Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw

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Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
2025 | Weiterentwicklung der
          Tourismusstrategie
          Rheinland-Pfalz

                                                                                                               Quelle: http://www.wasem.de/assets/images/gallery-region/1.jpg
      „Weiterentwicklungssitzung“
      CHART-PROTOKOLL
    1–Abschnitt
      PROJECT M | 23. März 2017

Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017   1
Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
Vorbemerkung / Lesehinweis:
  Das vorliegende Chart-Protokoll bezieht sich auf die „Weiterentwicklungssitzung“ vom 23. März 2017
  im Rahmen der Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz.

  Die vorliegende Ergebnisdokumentation fasst die Präsentation des Beratungsunternehmens
  PROJECT M, die Anmerkungen der Teilnehmenden der „Weiterentwicklungssitzung“ und die in der
  Workshop-Phase erarbeiteten Ergebnisse zusammen. Die von den Teilnehmenden eingebrachten
  Kommentare, Anregungen, Hinweise und Diskussionspunkte sind als Ergänzung markiert und mit
  Kommentierungen              versehen.
         1–Abschnitt
  Die vorliegende Ergebnisdokumentation ist ggf. ohne die entsprechenden mündlichen Erläuterungen
  unvollständig.

  Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an PROJECT M.
  Als Ansprechpartner steht Ihnen Herr Sebastian Gries gerne zur Verfügung.
  (E-Mail: sebastian.gries@projectm.de, Tel.: 089 614 66 08-0)

  Stand: 31.03.2017

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Ergänzung                                                                                                           2
Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
Die Teilnehmenden wurden mit dem Einladungsschreiben gebeten, sich auf die
      Frage „Was macht bereits heute den Tourismus in Rheinland-Pfalz besonders stark?“
      eine Antwort in einem Wort zu überlegen.
      Vor Veranstaltungsbeginn wurden auf die Leinwand im zentralen
        1–Abschnitt
      Veranstaltungsraum die Antworten der bereits eingetroffenen Teilnehmenden
      projiziert.

         https://answergarden.ch/456507

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Ergänzung                                                                                                           3
Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
Unten stehende Abbildung zeigt das Ergebnis der Abfrage.
 Hinweis: Je häufiger ein Begriff genannt wurde, desto größer erscheint der Schriftzug. Der
 Begriff „Landschaft“ stellt mit drei Nennungen den am häufigsten genannten Begriff dar.
 Neben dem Themenfeld „Landschaft“ gehören die Themenfelder „Gastgeber und ihre
 Charakteristika“, „Wein“, „Vielfalt“, „Regionen/Regionalität“ und „Kultur“ zu den häufig
 angesprochenen Themen. Zwei Teilnehmenden fiel „nichts“ ein, was den Tourismus in Rheinland-
 Pfalz bereits heute besonders stark macht.

         1–Abschnitt

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           4
Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
In seiner Begrüßung stellt Dr. Ralf Teepe die bisherigen Schritte zur Erarbeitung der
                Tourismusstrategie 2025 (Evaluierung, Ursachenanalyse u.a.m.) dar. Dabei hebt er
                hervor, dass die Weiterentwicklung der Tourismusstrategie nicht im „Elfenbeinturm“,
                sondern in einem gemeinsamen Erarbeitungsprozess der Partner der
                Tourismusstrategie sowie unter Einbezug weiterer touristischer Akteure erfolgt.
                Herr Dr. Teepe bedankt sich bei allen für ihre Teilnahme an der
                Weiterentwicklungssitzung. Zudem stellt er in seinen Begrüßungsworten den Bezug
                zur Enquete-Kommission „Wirtschafts- und Standortfaktor Tourismus in Rheinland-
                Pfalz“ her, die sich zeitnah konstituieren wird.
         Begrüßung
 1       1–Abschnitt
         Dr. Ralf Teepe | Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung,
         Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland -Pfalz

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Ergänzung                                                                                                           5
Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
In seiner Begrüßung gibt Holger Wasem den Anwesenden einen Einblick in
               die Entwicklung des Familienunternehmens Wasem.

 1 Begrüßung
   1–Abschnitt
   Holger Wasem | Geschäftsführer Weingut Wasem

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Ergänzung                                                                                                           6
Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
In seiner Begrüßung beleuchtet Cornelius Obier wichtige Meilensteine seit
               Veröffentlichung der Tourismusstrategie 2015 im Jahr 2008. Zudem geht er auf
               bedeutende Merkmale und Inhalte der in Entwicklung befindlichen
               Tourismusstrategie 2025 ein und stellt den Zeitplan zur weiteren Erarbeitung vor.

 1 Begrüßung
   1–Abschnitt             und Einführung
   Cornelius Obier | Geschäftsführer PROJECT M GmbH

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           7
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Quelle: http://www.bestfewo.de/uploads/pics/rpFotolia_12315352_S_01.jpg
    Einführung:
    Entwicklung der
    Tourismusstrategie 2025

8                             Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
Wo kommen wir her? Entwicklung der Tourismusstrategie seit 2008 …

                                                                                                                     TOURISMUS
                                                                                                                      STRATEGIE
                                                                                                                           2025

       1–Abschnitt

     Tourismusstrategie 2008                                  Halbzeitbilanz & Weiter-                              Evaluierung & Neu-
                                                               entwicklung 2011/2012                              justierung 2016/ 2017
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Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
Radikale Marktveränderungen und völlig neue Herausforderungen seit
 dem Ursprung der Strategie 2008!

                                                                                                                        Kontaktpunkte
                                                                                                                        und Marken-
                                                                                                                        erlebnis

 Digitale Transformation
 Sharing Economy
        1–Abschnitt                                                                         Wertschöpfung im Tourismus &
   Identität                                                                                       Tourismusfinanzierung
       neu
                                                                                            1. Umsatzstufe
inszenieren
                                                                                               2. Umsatzstufe
                      Infrastruktur
                                                                                                   3. Umsatzstufe

                                                                                                       4. Umsatzstufe

                                                                                                             5. Umsatzstufe
                                                         & Qualität
    Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017                        10
2011/2012 zur Halbzeitbilanz 2015 erfolgte die Weiterentwicklung in
einem straffen Moderationsprozess.

      1–Abschnitt

  Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017   11
Evaluierung: Auszüge aus der Befragung 2016

      Die Strategie 2008 wurde vielfach für das „Wir-Gefühl“
       gelobt, das von ihr ausging. In Kombination mit der
       kompakten Darstellung und der klaren Festlegung auf vier
       Themen fiel die Kommunikation leichter und der
       Mitnahme-Effekt wird als groß eingestuft.

     Die Weiterentwicklung 2012 fokussierte die richtigen
      Felder, aufgrund der Fülle war für eine große Anzahl an
      1–Abschnitt
      Partnern jedoch nicht mehr ersichtlich, welche Maßnahme
      auf welches Ziel einzahlt und wer sich eigentlich im Detail
      um die Umsetzung kümmert bzw. kümmern sollte. Die
      Schlüsselprojekte und ihre Schritte wurden darüber hinaus
      nicht ausreichend in der Öffentlichkeit kommuniziert.

      Für die Weiterentwicklung 2025 besteht bei vielen
       befragten Akteuren der Wunsch, wieder „mehr Mut zur
       Lücke“ zu beweisen und sich im Gegenzug bewusst zu                                                  Quelle: Evaluierungsbericht, dwif-Consulting GmbH (2016)
       fokussieren.
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„Kurz und knapp, aber meine
Interessen vertretend …“
    1–Abschnitt

Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017   13
Der Prozess der Tourismusstrategie umfasst die Entwicklung von Leitbild
 und Handlungsfeldern – die Umsetzung schließt sich an.

       Leitbild                          Handlungsfelder                             Umsetzungsplan                    Umsetzung

 SWOT-Analyse                       Profil, Kompetenz-/                          Prioritäten, Zeiten,             Konkretisierung
                                      Faszinationsfelder                            Zuständigkeiten,                  Förderansätze
 Vision, Mission
                                     Handlungsfelder,                              Abläufe …                        Umsetzung gem.
 Tourismuspoliti-                    Wirkungslogiken                              Bewertungsraster für              Umsetzungsplan
        1–Abschnitt
  sche Ziele
                    Umsetzungsstruktur                                             alle Projekte und                konsequentes
 KPIs                                                                              Maßnahmen                         Umsetzungs-
                                                                                   …                                 management
         Weiterentwicklungsprozess

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017                       14
Die Tourismusstrategie 2025 soll fundiert, fokussiert, einfach und
motivierend sein.

   Ehrliche Bestandsaufnahme mit klarem Blick nach vorne: Fokus
    auf die Zukunft auf Basis einer fundierten Ursachenanalyse

   Straffes, konkretes Eckpunktepapier: fokussierte, klare Ziele und
    Handlungsfelder mit hoher Verbindlichkeit

 Grundlage für nachfolgende Prozesse: Umsetzungsfahrplan,
  1–Abschnitt
    Umsetzungsmanagement, strategische Marketingplanung für das
    Landesmarketing

  Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017   15
Der Prozess der Tourismusstrategie 2025 soll bis Mitte des Jahres ein
inhaltliches Ergebnis erzielen.

     April 2017: Bericht zu den Ergebnissen der Weiterentwicklungssitzung

     Mai 2017 – Juni 2017: Auswertung der Weiterentwicklungssitzung,
      Strategieentwicklung, weiteres Vorgehen

     Juni – August 2017: Entwurf und nachfolgende Weiterentwicklung
   1–Abschnitt
 September – Oktober 2017: Finale Fassung, Abstimmung

     November 2017: Vorstellung und Einstieg in die Umsetzung

    Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017   16
1           Begrüßung und Einführung

                    Impuls: Ausgangssituation des Tourismus in Rheinland-
        2
                    Pfalz im Wettbewerb

                                                                                                                Quelle: http://www.gastlandschaften.de/urlaubsregionen/hunsrueck/ (07.02.2017)
                    Workshop-Session 1: Unsere Erfolge, unsere Vision,
        3
                    unsere Zukunft

     4   Mittagspause
    1–Abschnitt
                    Workshop-Session 2: Unsere Erfolge, unsere Vision,
        5
                    unsere Zukunft

        6           Vorstellung der Ergebnisse und Ausblick

        7           Schlusswort

Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017   17
In seinem Impulsvortrag stellt Cornelius Obier zuerst grundlegende Zahlen, Daten und
    Fakten zu Status-Quo und Entwicklung des Tourismus in Rheinland-Pfalz, auch im Vergleich
    zu anderen Bundesländern, vor. Im Anschluss geht er auf die im „Kleinen Arbeitskreis“ am
    31.01.2017 herausgearbeiteten Treiber und Bremser der Entwicklung des rheinland-
    pfälzischen Tourismus ein und leitet unter Bezugnahme auf Beispiele aus anderen Regionen
    Perspektiven für den Tourismus in Rheinland-Pfalz ab. Er schließt mit einer kurzen
    Einführung in die Themen der nachfolgenden Workshops.

   Impuls: Ausgangssituation des
 2 Tourismus
   1–Abschnitt in Rheinland-Pfalz im
   Wettbewerb
         Cornelius Obier | PROJECT M GmbH

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           18
1 Grundlagen: Zahlen, Daten, Fakten

19                    Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Auf den Tagestourismus entfallen knapp 2/3, auf den Übernachtungs-
 tourismus ca. 1/3 des Bruttoumsatzes.
                                               Eckdaten der touristischen Marktsegmente in Rheinland-Pfalz 2015

 50-60% der
 Tagesreisen durch
 Binnennachfrage

Hinweis:   *Ohne Privatquartiere und gewerbliche Kleinbetriebe sowie Urlaubscamping. ** Daten laut Statistischem Landesamt Rheinland-Pfalz in ausgewählten Orten sowie ergänzende
           Erhebungen dwif 2015. *** Urlaubs-, Dauercamping und Reisemobilisten.
Quelle:    Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz (2016): Der Tourismus in Rheinland-Pfalz – Jobmotor, Wirtschafts- und Standortfaktor, S. 4.

20                                                                                                   Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die rheinland-pfälzische Tourismusbranche erzielte 2015 einen neuen
  Gäste- und Übernachtungsrekord.

                    Ankünfte Rheinland-Pfalz                                           Übernachtungen Rheinland-Pfalz

  in Mio.
                    Aufenthaltsdauer Rheinland-Pfalz                                                           in Tagen
25,0                                                                                BUGA-Jahr                           3,0
              2,9        2,9      2,8       2,8       2,8                                                                                     Veränderung 2005-20151
                                                                2,8       2,7       2,7       2,7       2,7       2,7
                                                                                                                        2,5                              in %         ∆ absolut          CAGR*
20,0                                                                                                                                                        Ankünfte
                                                                                                                                 Rheinland-
                                                                                                                                                        +19,4%        +1,5 Mio.         +1,8%
                                                                                                                        2,0      Pfalz
15,0                                                                                                                                                    +38,4%       +46,2 Mio.         +3,3%
                                                                                                                                 Deutschland

                                        23,4      23,4      23,8      24,9      24,4      24,2     24,4 25,1            1,5                            Übernachtungen
            23,0    23,0       23,1
                                                                   9,1                  9,0       9,1  9,4                       Rheinland-
10,0                                                     8,5                  8,9                                                                       +9,0%          +2,1 Mio.         +0,9%
       7,9         8,0     8,2        8,3      8,3                                                                               Pfalz
                                                                                                                        1,0
                                                                                                                                                        +26,8%        +92,3 Mio.         +2,4%
                                                                                                                                 Deutschland
 5,0                                                                                                                                                  Aufenthaltsdauer
                                                                                                                        0,5
                                                                                                                                 Rheinland-
                                                                                                                                                            --            -0,2             --
                                                                                                                                 Pfalz
                                                                                                                                 Deutschland                --            -0,2             --
 0,0                                                                                                                    0,0
        2005       2006     2007      2008      2009      2010      2011      2012      2013      2014      2015
  Hinweis:    1 Beherbergungsbetriebe mit mind. 9 Betten bzw. mind. 3 3tellplätzen bis 2011, ab 2012 mit mind. 10 Betten bzw. Stellplätzen, RLP einschl. Privatquartiere und gewerbliche Klein-
              betriebe in ausgewählten Gemeinden; *CAGR = durchschnittliche jährliche Wachstumsrate
  Quelle:     Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016, Statistisches Bundesamt 2016.
  21                                                                                                    Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die Entwicklung des Jahres 2016 stellt sich vergleichbar dar: 1,9% mehr
 Gäste, nahezu unveränderte Übernachtungszahlen (-0,1% ).

22                                    Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Aber: Der Tourismus in Rheinland-Pfalz entwickelt sich deutlich
      weniger dynamisch als in Deutschland insgesamt.
                  Ankünfte Deutschland                                        Übernachtungen Deutschland
                  Ankünfte Rheinland-Pfalz                                    Übernachtungen Rheinland-Pfalz
                  Aufenthaltsdauer Deutschland                                Aufenthaltsdauer Rheinland-Pfalz
140
                                                                                                        +38,4%                      2005-20151 (Index 2005 = 100)
                                                           BUGA
                                                                                                                                                2005          2015        ∆ absolut CAGR*
130
                                                                                                                          Ankünfte Dt. 120,5 Mio. 166,7 Mio. +46,2 Mio. +3,3%
                                                                                                        +26,8%
                                                                                                                          Übernach-
                                                                                                                                             343,9 Mio. 436,2 Mio. +92,2 Mio. +2,4%
                                                                                                                          tungen Dt.
120                                                                                                     +19,4%            Ankünfte
                                                                                                                                              7,9 Mio.       9,4 Mio.      +1,5 Mio. +1,8%
                                                                                                                          RLP
                                                                                                                          Übernach-
                                                                                                                                              23,0 Mio. 25,1 Mio. +2,1 Mio. +0,9%
110                                                                                                      +9,0%            tungen RLP

                                                                                                                                                              2005         2015       ∆absolut
100
                                                                                                                                                                2,9          2,7          -0,2
                                                                                                                           Aufenthaltsdauer Dt.
                                                                                                                                                                2,9          2,7          -0,2
                                                                                                                           Aufenthaltsdauer RLP
 90
   2005      2006    2007      2008      2009      2010     2011      2012      2013      2014     2015

  Hinweis:    1 Beherbergungsbetriebe mit mind. 9 Betten bzw. mind. 3 3tellplätzen bis 2011, ab 2012 mit mind. 10 Betten bzw. Stellplätzen, RLP einschl. Privatquartiere & gewerbliche Kleinbetriebe
              in ausgewählten Gemeinden; *CAGR = durchschnittliche jährliche Wachstumsrate
  Quelle:     Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016, Statistisches Bundesamt 2016.
 23                                                                                                     Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Rheinland-Pfalz ist im Vergleich zu ausgewählten Bundesländern das
 einzige mit rückläufigen Bettenzahlen und rückläufiger Betriebsgröße.

                                                                                                                    Veränderung 2015 gegenüber 2012 in %1

                                    Betriebe²                                  Betten³                             Betriebsgröße4                 Bettenauslastung

                                             Veränderung                              Veränderung                          Veränderung                        Veränderung
                             2015                                     2015                                     2015                              2015
                                              ggü. 2012                                ggü. 2012                            ggü. 2012                          ggü. 20125

     Deutschland           51.419                -3,4%            3.576.904               +0,4%                   70             +3             37,0%              +2,7

     Hessen                 3.494                -1,6%              251.826               +1,2%                   72             +2             37,5%              +2,2
     Nordrhein-
                            5.279                -1,4%              375.953               +2,9%                   71             +3             36,8%              +1,8
     Westfalen
     Rheinland-
                            3.537                -4,0%              231.234                -5,1%                  65             -1             28,8%              +2,2
     Pfalz
     Sachsen                2.127                -2,7%              148.921               +0,2%                   70             +2             38,1%              +1,3

     Thüringen              1.331                -1,9%              106.866               +1,5%                   80             +3             34,1%              -0,1

                                                 Die Auslastung liegt in Rheinland-Pfalz deutlich unter dem Niveau der Vergleichsländer, da Camping
                                         in Rheinland-Pfalz einen deutlich höheren Stellenwert hat und diese Betriebsart die geringste Auslastung hat.
Hinweis   1ab 2012 mit mind.10 Betten bzw. auf Stellplätzen; ² geöffnete Betriebe Juli; ³ angebotene Betten Juli;
          4Betten je Betrieb: rechnerischer Wert (angebotene Betten je geöffnetem Betriebe Juli); 5 in Prozentpunkten
Quelle:   Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016 & Statistisches Bundesamt 2016.
24                                                                                                    Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die Qualität der Betriebe in Rheinland-Pfalz liegt im Bundes-
 durchschnitt und entwickelt sich leicht überdurchschnittlich.

              75,02015
      TrustScore                        77,0                 79,0                  81,0                 83,0                   Veränderung
                                                                                                                              gegenüber 2014 Score 2014
                                                                                                                                   in %
        Sachsen                                                                                     82,2
                                                                                                               Sachsen               +0,3              81,9

 Deutschland                                                                                  81,6             Deutschland           +0,7              81,0

     Rheinland-                                                                                                Rheinland-
       Pfalz                                                                              81,3                 Pfalz
                                                                                                                                     +0,9              80,4

                                                                                                               Thüringen             +0,3              80,4
     Thüringen                                                                     80,7
                                                                                                               Nordrhein-
                                                                                                                                     +1,0              78,3
     Nordrhein-                                                                                                Wesfalen
     Westfalen                                                       79,4
                                                                                                               Hessen                +0,9              77,1

         Hessen                                        78,0
      Quelle: PROJECT M GmbH 2017.

      Trust You erfasst von 28.000 Betrieben in Deutschland die verifizierten Bewertungen von
      Gästen über Buchungsportale wie HRS, Booking, Tripadvisor, Expedia etc. Erfasst werden
25    Betriebe mit mind. 3 verschiedenen Quellen, im Durchschnitt sind es zwischen     4 und 5.
                                                                               Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Im Tages- und Übernachtungstourismus stellen Saisonalität und
 Wetter-/Witterungsabhängigkeit große Herausforderungen dar.

                                Gästeankünfte (rechts) bzw. Übernachtungen (links) 2014 und 2015 nach Monaten (in Tausend)

     Quelle:   Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (2016): Statistisches Jahrbuch, S. 668.

26                                                                                               Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Städte (>50 Tsd. Einwohner) und Camping sind die „Wachstums-
  treiber“ – fast 2/3 des Wachstums der letzten 10 Jahre.

                Camping RLP
                Deutschland (einschl. Camping)
                                                                                              +31,0%                                          2005-20151 (Index 2005 = 100)
130             Städte RLP > 50 T Ew ohne Camping
                Rheinland-Pfalz (einschl. Camping)                                            +26,8%           Übernachtungen                 2005            2015         ∆ absolut CAGR*
                Rheinland-Pfalz ohne Städte > 50 T EW & Camping                               +23,9%           Camping RLP                  1,9 Mio.        2,5 Mio.       +0,6 Mio. +2,7%
120                                             BUGA
                                                                                                               Deutschland                343,9 Mio. 436,2 Mio. +92,3 Mio. +2,4%

                                                                                                               Städte RLP
110                                                                                                            > 50` EW ohne                2,9 Mio.        3,6 Mio.       +0,7 Mio. +2,2%
                                                                                               +9,0%           Camping

                                                                                               +4,3%           Rheinland-Pfalz             23,0 Mio.       25,1 Mio.       +2,1 Mio. +0,9%

100
                                                                                                               RLP ohne
                                                                                                               Camping & Städte >          18,2 Mio.       19,0 Mio.       +0,8 Mio. +0,4%
                                                                                                               50` EW

 90
   2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
 Hinweis:   1 Beherbergungsbetriebe mit mind. 9 Betten bzw. mind. 3 3tellplätzen bis 2011, ab 2012 mit mind. 10 Betten bzw. Stellplätzen, RLP einschl. Privatquartiere & gewerbliche Kleinbetriebe
            in ausgewählten Gemeinden ² Städte > 50 Tausend Einwohner: Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen a. Rhein, Mainz, Neustadt a. d. W., Neuwied, Speyer, Trier, Worms.
            *CAGR = durchschnittliche jährliche Wachstumsrate
 Quelle:     Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016, Statistisches Bundesamt 2016.
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Der Städtetourismus hat in Rheinland-Pfalz keinen vergleichbaren
   Einfluss wie in anderen Bundesländern.

                  Städte > 50 Td. Einwohner²                    Frankfurt / Main             übrige Gemeinden
                                                                                                                               Verteilung der Übernachtungen 20151
                 0%                20%                 40%                60%                 80%                100%
                                                                                                                             Übernachtungen                                       übrige
                                                                                                                                                              Städte
                                                                                                                             in                                                 Gemeinden
Deutschland                     36 %                                             64 %
                                                                                                                             Deutschland                    155,8 Mio.          280,4 Mio.

        NRW                               57 %                                             43 %
                                                                                                                             NRW                            27,9 Mio.            20,8 Mio.

    Sachsen                         44 %                                             56 %
                                                                                                                             Sachsen                         8,2 Mio.            10,5 Mio.

       Hessen         16 %                 27 %                                     57 %                                                                     5,3 Mio. /
                                                                                                                             Hessen                          8,6 Mio.            18,2 Mio.
                                                                                                                                                             Frankfurt
 Thüringen³              22 %                                             78 %
                                                                                                                             Thüringen                       2,0 Mio.            7,2 Mio.
 Rheinland-
                      14 %                                            86 %
   Pfalz
                                                                                                                             Rheinland-Pfalz                 3,6 Mio.            21,5 Mio.

  Hinweis:   1 Beherbergungsbetriebe mit mind. 10 Betten bzw. Stellplätzen; RLP einschl. Privatquartiere & gewerbliche Kleinbetriebe in ausgewählten Gemeinden
             ² RLP ohne Camping, ³ ohne Camping.
  Quelle:    Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016, Statistisches Landesamt Hessen 2016, Statistischen Landesamt Sachsen 2016, Statistisches Landesamt Thüringen 2016,
             Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen 2016.
  28                                                                                                 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Kurzes Fazit

        Entwicklung des Landes deutlich unterdurchschnittlich – zentraler
         Ursache ist der deutlich geringere Städtetourismus
        Incoming-Tourismus ebenfalls weniger positiv – Rheinland-Pfalz
         profitiert von den Boom-Märkten deutlich geringer
        zentrale Wachstumstreiber sind Städtetourismus, Campingtourismus
         und Hotellerie
        ökonomische Situation im rheinland-pfälzischen Gastgewerbe im
         Bundesvergleich unterdurchschnittlich
        erheblicher Kapazitätsabbau vor allem bei kleineren Betrieben, in
         kleineren Gemeinden und abseits starker Metropolen
        Herausforderungen für das Gastgewerbe aufgrund starker
         Saisonalität, fehlender Wintersaison und Wetterabhängigkeit

29                                            Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
2 EINBLICKE: TREIBER, BREMSER,
       ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN

30                 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Stärken: Treiber der
 touristischen Entwicklung

      starke Betriebe
      Tourismus als Wert-
       schöpfungsmotor
      Regionale Identität
      Zusammenarbeitskultur
      nachfrageorientierte
       Angebotskombinationen
      landesweite Events &
       Kampagnen
      Incoming

     Quelle: Kleiner Arbeitskreis am 31.01.2017
31                                                Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Schwächen: Bremser der
 touristischen Entwicklung

      Betriebsstrukturen
      Profil
      unterschiedliche
       Gebietsidentitäten
      öffentliche Infrastrukturen in
       ländlichen Räumen
      Ressourcen
      Strukturen
      Tourismusbewusstsein

     Quelle: Kleiner Arbeitskreis am 31.01.2017
32                                                Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Perspektiven für den Tourismus in Rheinland-Pfalz (1)

    Gemeinsame Vision und Ziele, abgestimmte Vorgehensweise,
     systematische Informationsbasis als Grundlage
    klares Profil auf Basis der Alleinstellungsmerkmale umsetzen, v.a. Wein
     i.V.m. „Genuss“, Kulinarik“, „Wellness“, „Wandern“, „Naturerlebnis“
    Regionalität deutlich herausarbeiten und für den Tourismus in Wert
     setzen – dabei Fokussierung auf übergreifende Schwerpunkte
    neue Angebotsimpulse durch hochrangige Events, profilstärkende
     Veranstaltungen, landesweite Kampagnen und Produkte schaffen
    Entsaisonalisierung und größere Unabhängigkeit von Wetter/Witterung
     schaffen
    …

33                                        Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die Reduzierung auf das Wesentliche schafft klare, verständliche
 Perspektiven für alle Beteiligten.

34                                    Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Indem die Stärken des Landes konsequent sichtbar gemacht werden,
 entsteht Profil – wie in Vorarlberg.

                                „Urlaub für Feinsinnige“
35                                  Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Der Tourismus kann sich ein Stück weit neu erfinden und die Wurzeln
 stärken – wie in Schleswig-Holstein.

                                   http://www.fsdesign.de/archiv/schleswig-holstein/deutscher-
                                   tourismuspreis-2016-und-publikumspreis-fuer-
                                   schlafstrandkorb/schlafstrandkorb.jpg/ @@images/8240b318-fdad-4521-
                                   b7ee-b20cb08227c8.jpeg
36                                    Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Perspektiven für den Tourismus in Rheinland-Pfalz (2)

    Betriebe als Rückgrat der Entwicklung in den Mittelpunkt stellen:
     Nachfolge, Fachkräftesicherung, Innovation, Digitalisierung …
    Wertschöpfungsorientierte Marktbearbeitung und Förderpolitik
     auf allen Ebenen umsetzen
    Kleinteilige Strukturen optimieren, Vernetzung, und Kooperation mit
     anderen Treibern (Weinwirtschaft, Kultur …) erreichen
    Für Tourismus als Wertschöpfungsmotor und sozioökonomischen
     Faktor sensibilisieren, Bewusstsein für die ganzheitlichen Effekte schärfen
    Daten- und Informationsmanagement optimieren, Wissenstransfer
     sicher stellen

37                                           Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Regionalität, regionale Produkte und Wertschöpfungsketten werden
 zum alleinstellenden Profil – wie in der Steiermark.

38                                  Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Innovative Angebote und unternehmerische Kompetenz setzen starke
 Impulse – wie in Graubünden.

39 Quelle: http://www.innovationgr.ch/ Zugriff 25.11.2016)   Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die Betriebsstruktur des Landes kann auch als Mehrwert und Chance
 verstanden und aktiv entwickelt werden – wie in Tirol.

40                                  Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
„Unsere Erfolge, unsere Vision,
unsere Zukunft.“

41               Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

     www.projectm.de
         PROJECTM.Tourismusinnovation                        www.gesundheit-tourismus-blog.com

     Büro Hamburg           Büro München             Büro Trier
     Gurlittstraße 28       Wilhelm-Kunert-Str. 26   Am Wissenschaftspark 25/27
     20099 Hamburg          81543 München            54296 Trier
     Tel. 040.419 23 96 0   Tel. 089.61 46 60 80     Tel. 0651.9 78 66 0
     Fax 040.419 23 96 29   Fax 089.61 46 60 85      Fax 0651.9 78 66 18
     hamburg@projectm.de    muenchen@projectm.de     trier@projectm.de

42                                                   Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Sebastian Gries erläutert Inhalte und Ablauf der folgenden Workshop-Session. Im
       Anschluss finden sich die Teilnehmenden in Gruppen an den Themenstationen ein
       und beginnen mit der Bearbeitung der Themen.
       Hinweis: Im rotierenden System durchlaufen alle Anwesenden im Tagesverlauf alle
       Stationen.

   Workshop-Session: Unsere Erfolge,
 3 unsere
   Moderation:
               Vision, unsere Zukunft
        Cornelius Obier, Peter C. Kowalsky, Sebastian Gries | PROJECT M GmbH
        Christian Dübner | IHK Koblenz, Matthias Hollmann | THV Rheinland-Pfalz

  43                                                Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Ergänzung
Schwerpunkte im Workshop

        Station 1: „Profil / Regionalität / Marke“

        Station 2: „Unternehmerische Kompetenz / Innovation“

        Station 3: „Infrastruktur / Investitionen“

        Station 4: „Organisation / Strukturen“

        Station 5: „Tourismusbewusstsein / Leitökonomie“

        Zusatzstation: „Themenspeicher“

44                                          Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Lounge

Oberlichtsaal                                                                                                    Degustation
     1–Abschnitt

         Kleiner Saal                                                                                       Vorraum

 Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017                  45
Impressionen

         1–Abschnitt

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           46
Die Moderatoren der verschiedenen Stationen präsentieren im Plenum die Ergebnisse ihrer
     Stationen. Cornelius Obier fasst diese kurz zusammen und gibt einen Ausblick auf den
     weiteren Zeitplan. Abschließend bedankt er sich bei den Anwesenden für ihr Engagement
     und verabschiedet sie.

   Vorstellung der Ergebnisse und
 4 1–Abschnitt
   Ausblick
         Moderation: Cornelius Obier | PROJECT M GmbH

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           47
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 1: „Profil/ Regionalität/
  Marke“

  Rückblick: Was ist bislang sehr gut gelaufen und
  woran sollen wir festhalten?
       Die Existenz einer gemeinsamen Tourismusstrategie mit
        gemeinsamen Zielen und Umsetzung sowie das Wir-
        Gefühl werden grundsätzlich positiv bewertet. Es werden
        in diesem Zusammenhang aber auch Kritik und Fragen
        geäußert (z.B. hinsichtlich Durchdringung und sektoraler
       1–Abschnitt
        Begrenzung).
       Die bearbeiteten Themen, Produkte und Angebote
        werden positiv beurteilt. Besonders häufig wird das
        Thema „Wandern“ angesprochen. Mit dem Thema
        „Regionalität“ ist auch Diskussionsbedarf verbunden.
       Der bisherige (Umsetzungs-)Prozess wird grundsätzlich
        positiv gesehen. Wichtige Schlagworte sind in diesem
        Zusammenhang: Zielgruppen- und Themenkom-
        petenzen, Fokussierung, Investitionen, Zusammenarbeit.

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           48
Dokumentierte Einzelantworten Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“

  Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten?

                Strategie                                             Themen                                             Prozess
                                                       Regionalität                                          Zielgruppen-/ Themenkompetenzen
   gemeinsame Tourismusstrategie
   gemeinsame Ziele gemeinsam                          regionale Produkte (Regionalmarken)                   Gute Themenkompetenzen z.B.
   umsetzen, WIR-Gefühl                                                                                      Wandern, Rad, Wein
                                                       „Regionalität auf Regionsebene!“
   Zwischen den Regionen?                                                                                    Fokussierung auf "wenige" Kernthemen
                                                       Wein, Wandern, Baukultur                              Investition in Infrastruktur Wander +
        1–Abschnitt
   Themen bis Betriebsebene                                                                                  Radfahren → Fokus!
                                                                                                             unternehmerische Investitionen im
                                                       Fokus auf Wandern, Rad (+Wein)
                                                                                                             Weintourismus (z.B. Vinotheken) → mit
   rein auf Tourismus beschränkt                       Wandern (Infrastruktur, Betriebe,                     Förderung!
                                                       Angebote, Entschleunigung)
   es gibt keine Marke RLP (Warum?)                                                                          Zusammenarbeit Regionen - Betriebe;
                                                       Wandern/ Wanderinfrastruktur                          Land - Orte
                                                       Wandern & Naturerlebnis
                                                       Naturerlebnisse → Wald- &
                                                       weinreichstes Bundesland
                                                       Landschaft als Erlebnis
                                                       Prävention
                                                       Thermen
      Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                            49
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 1: „Profil/ Regionalität/
  Marke“

  Ausblick: Was müssen wir anpacken, um
  auch in Zukunft erfolgreich zu sein?
  Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 1):
       Strategie: wichtige Forderung in diesem
        Zusammenhang ist ein Verständnis von
        Tourismusentwicklung als Standortentwicklung
        Markenarchitektur: kontroverse Diskussion zum
      1–Abschnitt
        Thema „Marke“  sehr unterschiedliche
        Vorstellungen und Wünsche, Wunsch bei allen
        nach „etwas Verbindendem“ vorhanden

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           50
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 1: „Profil/ Regionalität/
  Marke“

  Ausblick: Was müssen wir anpacken, um
  auch in Zukunft erfolgreich zu sein?
  Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 2):
       Themen, Produkte, Angebote:
                    Fokussierung und Optimierung einer
                     begrenzten Zahl an Themen
         1–Abschnitt
            Weiterentwicklung der Themen „Wein &
                     Kulinarik“, „(Bau-)Kultur & Geschichte“
                    Bessere Nutzung des Potenzials der Städte
                     sowie der „Bilderbuchlandschaften“
       Kommunikation: Forderung neue Wege zu
        gehen, z.B. „Weg von Vielfalt“, „laut,
        selbstbewusst, provokant, frech sein“,
        internationalen Markt stärker in den Blick nehmen

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           51
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 1: „Profil/ Regionalität/
  Marke“

  Ausblick: Was müssen wir anpacken, um
  auch in Zukunft erfolgreich zu sein?
  Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 3):
       Werte: Identifizierung und Herausarbeitung der
        Besonderheiten (z.B. Geselligkeit)
       Menschen: Förderung des Wir-Gefühls und
        Entwicklung eines gemeinsamen Stolzes
       1–Abschnitt
       Strukturen: sektorales Denken aufbrechen; mehr
        reden, netzwerken, zusammenarbeiten
       Prozess: Vertiefungsbedarf in verschiedenen
        Bereichen (z.B. Markenworkshop, Bearbeitung
        der Quellmärkte), Binnenmarketing nach
        Einschätzung der Teilnehmenden von großer
        Bedeutung für die Entwicklung eines starken
        Profils

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           52
Dokumentierte Einzelantworten Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“

  Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (1)
                Strategie                                   Markenarchitektur                                             Prozess
                                                       eine Marke RLP mit Regionen
   Strategiewechsel                                                                                          Eigener Markenworkshop! Ziel: 1-2
                                                       regionale Marken in eine Marke für
   Strategie für RLP → über Regionen                                                                         Bilder im Kopf
                                                       Rheinland-Pfalz entwickeln
   hinaus                                              Braucht es eine Marke RLP?                            Produkte identifizieren und verstehen
   Finanzierung sicher stellen - auf ein               keine Marke RLP, stattdessen starke
   Ziel fokussieren                                                                                          Quellmärkte Städte fokussieren
                                                       Regionen
          1–Abschnitt
   Suche nach Produkt für Zielgruppe
                                                                                                             Differenzierung der Märkte
   oder Zielgruppe für Produkt ?                       Können Regionen die Marke sein? →
                                                       Regionen stärken                                      Testimonials für Instrumente z.B.
                                                                                                             Zielgruppen
   Tourismus & Standort verzahnen                      RLP und starke Regionalmarken
   Standort kann Tourismus                             Tourismusmarke RLP ≠ Marke RLP                        Storytelling lernen
   transportieren und umgekehrt                        Image entwickeln
   wenn Leitökonomie, dann wird                        ein Profil finden                                     Binnenmarketing
   Tourismusmarke zu Standortmarke                     gemeinsamen Kern identifizieren
   alle Lebensbereiche einbeziehen →                                                                         Marktforschungsgrundlagen etablieren
                                                       1,6 Sekunden RLP definieren
   Identität                                           gemeinsame Klammer finden
   Inwertsetzung der ganzen Region                     Landesthemen ohne Dachmarke z.B.
   Authentizität fördern                               Wein (DWI) auf internationaler Ebene?
                                                       einzelne regionale Spitzen
      Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                            53
Dokumentierte Einzelantworten Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“

  Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (2)
                                                 Themen, Produkte, Angebote
    Land, Landschaft,                                                                                                       (Bau-)Kultur,
                                        Wein, Kulinarik, Feste                               Städte
      Naturerlebnis                                                                                                         Geschichte(n)
Lust auf Landurlaub                   Wein                                     älteste Städte                        Kultur
Dorferneuerung müsste stärker         Weinerlebnis → ausbauen                  Städte haben mehr Potenzial           Kultur stärker in den Fokus
touristisch geprägt sein              Aktiv + Gesellig + Wein                  auch Kleinstädte                      stellen
          1–Abschnitt
Bilderbuchlandschaften                Feste feiern                             Städteprodukt auf RLP-Ebene           Kultur (Angebote stärker
Flusslandschaften                                                              Städte stärker mitnehmen              kommunizieren)
                                      regionenübergreifende
                                                                                                                     Baukultur ergänzt durch
Flüsse, Wein & Wald                   Veranstaltungen (unter ein
                                                                                                                     Landschaftskultur
Vulkanismus                           gemeinsames Dach stellen,
                                      Feiern mit Freunden)                                                           Burgen
klimatische Bedingungen
                                      Kulinarik, regionale Angebote                                                  Kaiserdom
Rad
                                      schaffen                                                                       Römer → neu inszenieren
Spitzenprodukt für Wandern
entwickeln                                                                                                           Loreley
                                                     Strategische Produktentwicklung                                 Niebelungen
                                           fokussieren & optimieren            Qualität, Qualität, Qualität
                                           3-4 Themen nicht mehr               mehr Entertainment

      Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                          54
Dokumentierte Einzelantworten Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“

   Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (3)

            Werte                                 Menschen                              Kommunikation                           Struktur

lebenswerte Gastlandschaft             gemeinsamer Stolz                         Weg von Vielfalt in                  Aufbrechen der Sektoren
gesellige Gesellschaft                 WIR - Gefühl aller herstellen             Kommunikation                        zentrale Koordinierungsstelle
                                       mehr als Tourismus                        mehr Fokussierung im                 im Land zur Verzahnung
RLP niemals einsam!
                                       WIR - Gefühl fördern                      Marketing auf „TOPs"                 Initiativen verbinden
alte Strukturen → Tradition mit
                                       Vielfalt selbst verstehen und             LAUT SEIN
Herz                                                                                                                  regionales Netzwerk
           1–Abschnitt
Tradition ↔ altmodisch                 zusammenbringen                           selbstbewusst, provokant, frech
                                                                                                                      mehr reden
                                       Identitäten erkennen                      "s' is noch en Stuhl frei, setz'
Stärken definieren und                                                           Dich dazu!"                          mehr netzwerken
herausstellen                                                                                                         Wissen austauschen
                                                                                 mit Eigenmarken und
Wissen über die eigene                                                           Charakteren spielen
Landschaft stärken
                                                                                 Gastlichkeit
                                                                                 Genussland
                                                                                 Gesund in Bewegung
                                                                                 Wein Wasser Wald
                                                                                 "the german outdoor paradise"
                                                                                 Themen mit internationaler
                                                                                 Bedeutung
                                                                                 Kampangen & Themenjahre

       Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                             55
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 2: „Unternehmerische
  Kompetenz/ Innovation“

  Rückblick: Was ist bislang sehr gut gelaufen
  und woran sollen wir festhalten?
       Einzelne sehr gute (Familien-)Betriebe als
        Leuchttürme sowie einzelne herausragende
        Unternehmer als Impulsgeber
       Bestehendes Beratungs- und
        Weiterbildungsangebot sowie Qualitätsinitiativen
       1–Abschnitt
        wie SQ und Wanderbares Deutschland
       Kooperationen auf regionaler Ebene sowie mit
        anderen Branchen, Regionalmarken
       Starke Segmente und Themen (z.B. Camping,
        Wandern und Radfahren in der Natur)
       Günstige Rahmenbedingungen (keine Bettensteuer,
        Steuersatz von 7%, Tourismusnetzwerk als
        Kommunikationsplattform)

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           56
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „ Unternehmerische
  Kompetenz/ Innovation“
  Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? (1)

               Betriebe                                 Beratungs- und Weiter-                                        Rahmen-
                                                           bildungsangebot,                                         bedingungen
  Familienbetriebe
  generationsübergreifendes                               Qualitätsinitiativen
  Zusammenarbeiten in                                                                                       Kommunikation über
  Familienbetrieben                                    professionelle Beratung + Begleitung                 Tourismusnetzwerk/ Tourismusbüros
  unternehmerisches Gen                                durch DLR - Beratung
         1–Abschnitt                                                                                        keine Bettensteuer
  gute Leuchtturm-Projekte vorhanden                   Projekt "Fit für die Zukunft"                        Steuersatz 7 %

                                                       Weiterbildung IHK Koblenz
  einzelne sehr sehr gute Betriebe
                                                       Qualitätsinitiativen (SQ, Wanderbares
  Eigeninitiative von Einzelnen                        Deutschland)
  Themenkooperation einzelner
  Sterneköche                                          SQ Betriebe und Dachmarke
  gelebte SQ
  Tradition & Innovation

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                       57
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „ Unternehmerische
  Kompetenz/ Innovation“
  Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? (2)

         Regionalität,
                                                                 Kooperation                                          Sonstiges
       Regionalmarken

  "Rückbesinnung" auf Regionalität                    Kooperationen mit Industrie (Wasem/                  Camping und Caravan
  Regionalmarken (ebbes von hei,                      Weber; Posthotel/ Canyon Hotels +
  Kräuterwind, SooNahe, Eifel e)                      Erzeuger)                                            Sommersaison
                                                                                                           Natur (Wandern + Radfahren)
         1–Abschnitt
  Kooperationen (Regionalmarke Eifel,                 Kombination Verkehrsbetriebe +
                                                      Tourismusangebote (Rad, Schiff,
  Eifelsteiggastgeber)
                                                      Wandern, Bus)                                        Natururlaub BeraterInnen
  "Rheinhessen ausgezeichnet"                                                                              Geierlay-Brücke + ergänzende
                                                      Reiseveranstalterkooperationen
                                                                                                           Infrastruktur entwickeln
                                                                                                           Investitionen in Weingüter
                                                      lokale Initiativen z.B. Gesundheit                   (Vinotheken/ ÜN/ Ausschank)

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                 58
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 2: „Unternehmerische
  Kompetenz/ Innovation“

  Ausblick: Was müssen wir anpacken, um
  auch in Zukunft erfolgreich zu sein?
  Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 1):
       Unterstützung von Nachfolge und Gründung
       Ausweitung des Beratungsangebots (insb.
        einzelbetriebliche Beratung, Coaching)
      1–Abschnitt
        Verbesserung der Fördermöglichkeiten (u.a.
        Vereinfachung, Verzahnung, Transparenz)
       Förderung von Netzwerken, Austausch,
        Kooperation (regional, auf betrieblicher
        Ebene, entlang von Wertschöpfungsketten)
       Optimierung der Marktbearbeitung (u.a. im
        Bereich Social Media/ Digitalisierung sowie
        der Schaffung von Nebensaisonangeboten)

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           59
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 2: „Unternehmerische
  Kompetenz/ Innovation“

  Ausblick: Was müssen wir anpacken,
  um auch in Zukunft erfolgreich zu
  sein?
  Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 2):
       Innovationsförderung z.B. durch
        Innovationspreise und -werkstätten
        Verbesserung des Branchenimages
      1–Abschnitt
       Verbesserung der Rahmenbedingungen
        (z.B. Vereinfachung gesetzlicher
        Reglungen, Anerkennung als
        Saisonbranche, Ausbau Breitband)

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                           60
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Unternehmerische
  Kompetenz/ Innovation“
  Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (1)
       Nachfolge und                                        Beratungsangebot
                                                                                                                             Förderung
        Gründung
                                                Ausweitung von Beratungsangeboten (inkl.
                                                Finanzierung)                                                        bessere finanzielle Ausstattung,
   Nachfolge (Rahmenbedingungen                 einzelbetriebliche Beratung                                          fokussierte Tourismusförderung
   verbessern, Übergabe                         Betriebsbegleitung (gefördert)                                       Fördermöglichkeiten bekannt
   erleichtern)                                 individuelle Betriebs- und Förderberatung →                          machen
   Nachwuchs mit einbinden bei                  Kommunikation besten Beratungsangebote                               fokussierte einzelbetriebliche
          1–Abschnitt
   bestehenden Runden /                                                                                              Förderung
   Vereinigungen                                Beratung + Aufklärungsarbeit/ Unterstützung                          Verzahnung von Beratung und
   Nachfolgewerbung                             (Wissenmanagement) bei Betriebe vor Ort                              Förderung
                                                Förderung von Unternehmertum
   berufliche Perspektiven aufzeigen            Beratung "Urlaub auf dem Bauernhof +
                                                Winzerhof stärken + FeWo / PZ                                        einfachere Fördermöglichkeiten
   Alternative Betätigungen neben               Weiterbildungswoche ähnlich Wintertagung in
   dem Tourismus                                Landwirtschaft                                                       Transparenz in der Förderung
   Existenzgründer - Seminar für                Schulung touristische Verantwortlichkeit für                         Förderung Tourismus neben
   Tourismus-Betriebe                           Beratung der Betriebe                                                Region auch Ideen
   Förderung von Innovation                     Coaching für Betriebe (Change Management,                            Förderung Kleinbetriebe unter 10
   (Freiräume schaffen)                         Coaching für LT)                                                     Betten
                                                für Gastrobetriebe Umfeldanalyse + Machbarkeit                       Mut auch Starke zu stärken
                                                                                                                     (müssen wir jeden mitnehmen)
      Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                               61
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Unternehmerische
  Kompetenz/ Innovation“
  Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (2)
                                                           Optimierung der
      „Kooperationsforen“                                                                                            Innovation
                                                           Marktbearbeitung
                                                      Gästesicht einnehmen →
    Austausch mit Leuchtturm-Projekten                                                                    nachhaltige Innovationen, die zu
                                                      Angebotsoptimierung
    fördern                                                                                               Selbstläufern werden
                                                      Schaffung wetterunabhängiger
    Kooperationen auf betrieblicher Ebene
                                                      touristischer Highlights für                        Innovationen fördern
    anstoßen
         1–Abschnitt
    Kooperationen in (Themen-)
                                                      Nebensaison                                         Innovationspreise
                                                      Nebensaison-Angebote für
    Produktentwicklung
                                                      wertschöpfungsstarke Zielgruppen                    Innovationswerkstatt
    Netzwerk Unternehmen + regionale
                                                      Reiseveranstalter + Pauschalen in der
    Wirtschaft aufbauen
                                                      Wintersaison
    stärkere Vernetzung mit Hilfe von TI;                                                                 Innovative Ideen umsetzen
                                                      Vernetzung und Lieferketten
    Kommune; Kammer; Dehoga
                                                      gemeinsame Sprache
    Angebote mit Kooperationspatnern                                                                      qualifizierte Betriebsdaten erfassen
                                                      Social Media/ Digitalisierung
    z.B. Wein, Kultur, Business
                                                      Digitalisierung
    lokaler/ regionaler                                                                                   Senior-Experten-Dienst ("lotsen")
    Wertschöpfungskorb                                Automatisierung von
                                                                                                          Qualifizierung (Leitungsebene,
                                                      Geschäftsabläufen → Digitalisierung
                                                                                                          Mitarbeiter)
                                                      → Zeitökonomie
                                                      Beraterpool

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                        62
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Unternehmerische
  Kompetenz/ Innovation“
  Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (3)
           Verbesserung
                                                                  Verbesserung Rahmenbedingungen
          Branchenimage
                                                      gesetzliche Regelungen vereinfachen                Konzessionen auf Zeit → Investition
    Image der Branche verbessern                                                                         neue Wege gehen ("richtige" Anbieter,
                                                      Bürokratieabbau                                    Produkte, Mitarbeitereinstellung)
    Imagefrage Selbstbewusstsein                      Thema Öffnungszeiten v.a.                          aufsichtrechtliche Rahmenbedingungen
         1–Abschnitt
    wirkliche Ausbildung in Hotel und                 Arbeitszeitregelung/ -gesetz                       im Bankaufsichtsrecht
    Gastro                                            flexible Arbeitszeitmodelle                        Eigenkapitalquote stärken
    Ausbildung, kaufmannische                         Möglichkeit der Anerkennung des
                                                                                                         Schwarzgeld bekämpfen
    Kenntnisse, Einsatz Betriebslotse                 Gastgewerbes als Saisonbetriebe über
                                                      Einzelanträge                                      Wettbewerb der Vereine unterbinden
    Preisbildung                                      Anerkennung des Gastgewerbes als
                                                                                                         Schattenwirtschaft
                                                      Saisonarbeits-Branche ( wie
                                                      Landwirtschaft) steht noch aus → ArbZg             unfairer Wettbewerb
                                                      Genehmigungskriterien erweitern:
                                                      StrukturTourismus, BWL, Produkte…                  Mobilität sicherstellen
                                                      politische Macht behutsam einsetzen                Ausbau Breitband WLAN
                                                      "Zwangsmitgliedschaft" für Hotel- und
                                                      Gastrobetriebe im DeHoga, nicht IHK?!              Breitband
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Ergänzung                                                                                                                                        63
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 3: „Infrastruktur/
  Investition“

  Rückblick: Was ist bislang sehr gut
  gelaufen und woran sollen wir festhalten?
       Anziehungspunkte mit „Sogwirkung“ für
        Gäste z.B. Welterbestätten, National-
        /Natur-/Geoparke, Geierlay
       Leuchtturmprojekte, die verschiedene
        Branchen verzahnen bzw. weltweite
       1–Abschnitt
        Aufmerksamkeit auf sich ziehen
       Fokussierte Investitionen (allen voran
        BuGa/ Landesgartenschauen)
       Förderprogramme wie LEADER und
        Qualitätsinitiativen
       Event-/Veranstaltungsinfrastruktur
       Hochwertige Wegeinfrastruktur und
        Infrastrukturservices (z.B. Wanderbus)

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Ergänzung                                                                                                           64
Dokumentierte Einzelantworten Station 3: „Infrastruktur/ Investition“

  Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? (1)
     „Sogwirkung für                                                                       Fokussierte
                                           Leuchtturmprojekte                                                                 Förderung
         Gäste“                                                                           Investitionen

regionale Potenziale                   Leuchtturmprojekte Hotelerie +            BuGa, Landesgartenschauen            Förderung von Qualität, z.B.
aufgegriffen                           Winzer + Gastronomie                      BuGa, LAGA (2)                       HBR, Wanderwegeleitfaden
Welterbe (Limes, TR, SP,…)             Vinotheken                                                                     Fokussierung der Förderung
                                                                                 BuGa
Naturpark, Biosphäre,                  Wein & Vinotheken                                                              (EFRE)
                                                                                 Landesgartenschau
           1–Abschnitt
Nationalpark                           weltweite Aufmerksamkeit                                                       Leader
z.B. Geoparks                          Nürburgring                                                                    Bundesinvestitionsprogramm
Geierlay
Wettbewerb "Mehr Mitte-bitte!"
Bauforum RLP und Baukultur

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Ergänzung                                                                                                                                            65
Dokumentierte Einzelantworten Station 3: „Infrastruktur/ Investition“

  Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? (2)
      Event-/Veran-
                                            Wegeinfrastruktur                       Infrastrukturservices                      Sonstiges
  staltungsinfrastruktur

200 Rheinhessen                         Qualitätsradwege                         Fahrradbus/ Wanderbus                10 Modellregionen
Festivitäten und passender              Radwege                                  (Maare Mosel Radweg)                 barrierefreier Tourismus
Infrastruktur                           Radwegenetz                              VRM Gästeticket                      Signet "Reisen für alle"
                                        MTB - Park Pfälzerwald                   Rhein/ Mosel "Geld für Glas          Trekkingcamps
           1–Abschnitt                  Qualitätswanderwege
                                                                                 Wein"                                Mitfahrbänke
                                        Premiumwanderwege
                                        Prädikatswanderwege
                                        (Rheinsteig, Traumschleife…)

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Ergänzung                                                                                                                                        66
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 3: „Infrastruktur/
  Investition“

  Ausblick: Was müssen wir anpacken UND
  VERMITTELN, um auch in Zukunft erfolgreich
  zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 1):
       Stärken sichern, Stärken stärken (z.B. Gastronomie
        entlang der Wege sichern, Thermen erhalten,
        Barrierefreiheit ausbauen)
       Ausbau und Optimierung von Einrichtungen und
       1–Abschnitt
        Angeboten für Enter-/Edutainment (z.B.
        verbesserte Öffnungszeiten,
        Nebensaisonangebote, Mitmachaktionen)
       Schaffung und Erweiterung von Angeboten und
        Infrastruktur zum Naturerlebnis (z.B. in
        Infozentren, bei Führungen)

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Ergänzung                                                                                                           67
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 3: „Infrastruktur/
  Investition“

  Ausblick: Was müssen wir anpacken UND
  VERMITTELN, um auch in Zukunft erfolgreich
  zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 2):
       Von Hidden Champions zu Vorzeige-Champions
        (Inszenierung regionaler Produkte z.B. in
        Vinotheken, Identifizierung bzw. Entwicklung von
        Pendants in Mittelgebirgen)
         1–Abschnitt
       Vorbilder „erklären“/ „zeigen“: Akteure
        unterstützen, von diesen zu lernen und zu eigenen
        Investitionen ermutigen (z.B. von Vinothek zu
        Weinerlebniswelt)
       Mut und Innovation (u.a. durch Ideenwettbewerbe)

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Ergänzung                                                                                                           68
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 3: „Infrastruktur/
  Investition“

  Ausblick: Was müssen wir anpacken UND
  VERMITTELN, um auch in Zukunft erfolgreich
  zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 3):
       Tourismusfinanzierung neu denken: Finanzierung
        von Lebens-/ Standortqualität, ressortüber-
        greifendes Handeln, Tourismus als Pflichtaufgabe
       Förderung (u.a. Vereinfachung, Anreize für private
       1–Abschnitt
        Investoren, Transparenz)
       Monitoring der Wirkungseffekte
       Offenheit für Neues auf allen Ebenen
       Digitalisierungsstrategie (u.a. Breitbandinitiative,
        digitale TI, Social Media, E-Learning)
       Optimierung ÖPNV/ Mobilität (z.B. Gästekarten)
       „Umsetzung“ Baustellenmanagement

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Ergänzung                                                                                                           69
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Infrastruktur/ Investition“

  Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (1)
                Stärken stärken,
                                                                                               Enter-/Edutainment
                Stärken sichern
   barrierefreie Angebote ausbauen und investieren →                                Konzepte für verbesserte Besichtigungsmöglichkeiten
   Demographie                                                                      (v.a. in der Nebensaison)
   Reisen für alle auf Wander- und Radwege ausbauen                                 Öffnungszeiten erweitern z.B. Villa Ludwigshöhe
   Nachhaltigkeit von touristischen                                                 Gesetzgebung anpassen Tourismus (Beschränkungen)
   Infrastrukturprodukten z.B. (Rad- / Wanderwege)
         1–Abschnitt
   langfristig sicherstellen
                                                                                   "Sonntagsschutz" "Mittagslärm" Gesetze den
                                                                                   Anforderungen der Gäste / des Touristen anpassen
   Wertschöpfung an Infrastrukturen ermöglichen                                     Infrastruktur Listing
   (Einkehr an Wanderweg)                                                           Erhaltung alte Bausubstanz
   Gastronomie (+ Hotellerie) nahe an den Rad- und                                 "EnEv etc." Bauvorhaben gesetzliche
   Wanderwegen                                                                     Rahmenbedingungen
   Nachhaltige Unterhaltung und Aktivierung der                                     Tourismus und Musik/ Theater Museen, Feste
   vorhandenen Infrastruktur                                                        verbinden
   Thermen erhalten (Folgeinvestitionen werden                                      Mitmachmöglichkeiten i. d. Museen (Aktivität fördern)
   ausgelöst)                                                                       wetterunabhängige Angebote
   Thermalbäder                                                                     langfristige Eventplanung (wie z.B. Tag der
   Stärken weiter stärken aber auch Plattform für neue                              Architektur)
   Ideen geben                                                                      urbane Seilbahnprojekte unterstützen/ fördern

     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                   70
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Infrastruktur/ Investition“

  Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (2)
         Naturerlebnis/-                                   Von Hidden zu
                                                                                                                Mut und Innovation
          infrastruktur                                 Vorzeige Champions
   Natur/ Regionen erleben                            Vinotheken                                           Ideenwettbewerb: Kommunen, Privat
   Inszenierung                                       Pendants für Mittelgebirge "Birkenhof"               BUGA - Mittelrhein aber: Menschen
   Story Telling Gästeführer, z.B. für                Westerwald                                           mitnehmen, begeistern
   Wanderwege                                         regionale Produkte inszenieren                       frühzeitiger Austausch beteiligter Akteure
                                                      Produktkombinationen
   Limes)
         1–Abschnitt
   (Park-)Infozentren (Nationalpark,                                                                       (aus Fehlern lernen)
                                                                                                           1. Infrastruktur- 2.
   Management von Radwegen auf der
   Landesebene verankern
                                                              Vorbilder                                    Wertschöpfungsstrategie
                                                                                                           Ortsbilder (Baukultur, Einzelhandel)
                                                        „erklären“/ „zeigen“                               Bsp. Geierlay "aus der Dorfentwicklung"
                                                                                                           Investition in wetterunabhängige
                                                      von Vorbildern lernen + Mut machen
                                                                                                           Freizeiteinrichtungen (Hallenbad,
                                                      zur eigenen Investition
                                                                                                           Kletterhalle…)
                                                      Mut unterstützen und begleiten
                                                                                                           Klimaneutralität des Tourismus (Gebäude,
                                                      Vernetzung von touristischen
                                                                                                           Mobilität)
                                                      Wertschöpfungsbetrieben (z.B.
                                                      Phsiotherapeuten)
                                                      von Vinothek zu Weinerlebniswelt
                                                      Weinerlebniswelt RLP
     Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                          71
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Infrastruktur/ Investition“

  Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (3)
         Förderung und                                         Tourismusfinan-
                                                                                                                  Offenheit für Neues
           Monitoring                                              zierung
  Kulturförderung --> da muss was                    Finanzierung von Lebensqualität                          in Köpfe und Innovation investieren
  passieren                                          Finanzierung von Qualität/ Lebens-/                      Investitionen in Köpfe und Netzwerke
  Förderung privater Infrastruktur                   Standortqualität                                         Qualitätsnetzwerke (Private einbinden)
  Attraktive Bedingungen für private                 ressortübergreifendes Handeln, Förderung                 Touristiker, Gast, Einwohner "Plattform"
  Investoren                                         + Qualität
           1–Abschnitt
  Leader vereinfachen                                Unternhaltungskooperationen
                                                                                                              Interministerielle Kooperationen
                                                                                                              einrichten → "keine Scheuklappen"
  Vereinfachung von Finanzierung für                 Tourismusfond                                            politische "Moderation"
  Betriebe                                           mehr finanzieller Spielraum für                          Tourismus auch bei nicht touristischen
  Checkliste "Wertschöpfungskriterien"               Gemeinden                                                Infrastrukturprojekten berücksichtigen
  Investitionen R.o.l.e Transparenzgesetz            Kommunen finanziell handlungsfähig
  "nicht eine Sau durchs Dorf jagen"                 machen                                                   gemeinsam planen und handeln
  Investitionsprogramm                               "Beihilferecht" Einnahme weggebrochen
                                                                                                              großflächige Vermarktung kein
  Investitionen nicht nach "Trampelpfad"             Tourismus als kommunale Pflichtaufgabe                   Kirchturmdenken
  Wirkungseffekte monitoren                          Tourismus als Pflichtaufgabe (Finanzierung)
                                                     kommunale Rechtsgebung "keine
                                                                                                              Wertstellung Tourismus Bevölkerung
                                                     Pflichtaufgabe"
                                                     Tourismus auf der Verbandgemeinde
                                                     denken
       Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017
Ergänzung                                                                                                                                                72
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