80 Jahre Jubiläumsbroschüre August 2019 - Ausgabe - sc blustavia
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Inhaltsverzeichnis Wort vom Präsidenten ................................................................................................. 3 Historie der Gründungsjahre ......................................................................................... 6 Unser Fanionteam – 1. Herrenmannschaft ................................................................. 11 Unser 1. Frauenteam ................................................................................................... 15 Unser «Zwööi» - 2. Herrenmannschaft ....................................................................... 19 Unser 2. Frauenteam ................................................................................................... 23 Senioren Ü-30 .............................................................................................................. 27 Junior/-innen – Team Brühl Solothurn ....................................................................... 30 Jahresbericht unserer Schiedsrichter .......................................................................... 34 Top Team ..................................................................................................................... 41 Veranstaltungen .......................................................................................................... 45 Kontakte und Links ...................................................................................................... 46 Seite 2 von 48
Wort des Präsidenten Geschätzte Ehrenmitglieder, Liebe Fussballspielerinnen und Fussballspieler, Liebe Top-Team Mitglieder 200, Sponsoren und Blustavia-Fans, Eine «Runde Sache»: Achtzig Jahre SC Blustavia Ich möchte Euch alle herzlich dazu einladen und dabei zu sein, unseren Verein als «Runde Sache» zu erleben, als einen Verein mit Tradition und Faszination! Einmal Blustavia, immer Blustavia! Dies muss nicht für jeden so sein, aber glaubt mir, für mich stimmt es. Taucht ein in unsere 4-teiligen Jubiläumsbroschüre und die Entstehungsgeschichte des SC Blustavia, den Eindrücken aus unseren Teams und den vielen Sponsoren, die uns diese Broschüre überhaupt ermöglicht haben. Es liegt ein interessantes und intensives Vereinsjahr mit vielen neuen Erfahrungen hinter mir. Das Hauptthema war für mich, die Übernahme der neuen Aufgaben als Präsidenten und das sich zurechtfinden in der neuen Funktion. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass wir gemeinsam Entscheidungen treffen und diese auch nach aussen so vertreten. Als Verein stehen wir zusammen, nicht nur wenn man gewinnt, sondern auch wenn man verliert. Ich bin stolz zu sehen, dass dies auch so gelebt wird. Mein ganz persönlicher Dank geht zuerst an alle Vorstandsmitglieder, welche mit viel Elan, das Vereinsschiff vorwärtstreiben und dabei weder Arbeit noch Zeit scheuen. Im Hintergrund, nicht immer ersichtlich, tragen sie so zu einem reibungslosen Ablauf bei. Und ohne sie, hätte ich mein erstes Jahr kaum so gut bewältigen können. Vielen Dank! Im Weiteren gilt mein Dank dem Team-Brühl und dem gesamten Trainer-Stab mit Sandro. Ihr leistet tolle Arbeit. Sowie dem Marketing-Team mit Dan, Michelle und Ro- ger. Herzlichen Dank! Wirklich eine «Runde Sache»! Ich wünsche Euch allen für die kommende Fussballsaison 2019/20 - Gesundheit, Fair- ness, Toleranz und Akzeptanz, Freude am Spiel! «Hebet nech Sorg» Ivan Fischer Präsident SC Blustavia Seite 3 von 48
Es wird eine Überraschung in der PRODEGA Bellach geben. Dazu sind alle Sponsoren sowie Spieler des SC Blustavia eingeladen. Weitere Infos dazu folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Seite 4 von 48
Historie der Gründungsjahre Gründung des Vereins Am 20.07.1939 gründeten 13 junge, sportbegeisterte Männer aus dem Blumenstein- und Steingrubenquartier den SC Blustavia Solothurn (7 An- wesende und 6 Abwesende). Der Name «Blu-st-avia» leitete sich aus beiden Quartiernamen Blu-(menstein) und St(-ein- gruben) ab. Das Anhängsel «-avia» wurde zur Verfeinerung angefügt. Initiant des Klubs war Hans Leuenberger, welcher dann auch als erster Präsident während insgesamt 16 Jahren im Amt war. Auch nach seinem Rücktritt als Präsident blieb er aber immer mit irgendeinem Amt dem Verein verbunden und wird dies für sein Blustavia auch immer bleiben. Hans Leuenberger (Ehrenpräsident) Der junge Verein verfügte während langer Jahre über keinen eigenen Sportplatz. In den Kriegsjahren - während der Zeit der Anbauschlacht - wurde der Spiel- und Trainingsbetrieb in Gerlafingen und Rüttenen durchgeführt. Später trainierte man in Zuchwil, bevor man längere Zeit im Stadion Solothurn Unterschlupf fand; dies als selbständige Untersektion des FC Solothurn. Teilnahme am Firmensport Der SC Blustavia hielt zunächst nur einen Spielbetrieb auf freund- schaftlicher Basis aufrecht. Ab dem Jahr 1948 konnte man am Meisterschaftsbetrieb des Schweizerischen Firmensportver- Das erste Foto, einer SCB-Mannschaft vom 21.07.1940 anläss- bandes (SFV), Region Bern, als lich eines Spiels gegen den SV Sissach Mannschaft der Kantonalen Ver- waltung Solothurn teilnehmen. Dies war nur möglich, weil die Mehrzahl der Spieler des damaligen SC Blustavia bei der Staatsverwaltung angestellt war. 1948, 1949 und 1950 gewann man dreimal in Serie den Turmix-Pokal. 1949 wurde der Titel des regionalen Firmenturniers gewonnen und 1950 stand man in der Meis- terschaft im Finale um den Berner Regionalmeister. Dieses Finale wurde aber nie aus- getragen. Seite 6 von 48
Beitritt Fussballverband Da die reglementarischen Grundlagen im Fir- mensport nicht mehr eingehalten werden konnten, entschloss man sich zum Beitritt in den Fussballverband. Am 1. Juli 1951 trat der SC Blustavia dann dem Schweizerischen Fuss- ball- und Athletikverband bei (SFAV). In der Saison 1951/52 spielte man mit einer Mannschaft in der 4. Liga mit und schon bald darauf, nämlich in der Saison 1952/53, stieg Als Zeichnung festgehalten: Übertritt vom man zum erstmals in die 3. Liga auf. Firmensport zum Schweizerischen Fussball- verband Die eigene Fussballheimat – Ein Traum geht in Erfüllung Bereits 1945 bestanden Pläne für ein clubeige- nes Trainingsfeld, nämlich im Waldgebiet der oberen Sperisengrube, dort wo heute das Pfadi- heim steht. Die Clubmitglieder machten sich Erstmaliger Aufstieg eines Blusti-Teams in dort selbst an die Arbeit, um den Boden für ein die 3. Liga ca. 35 x 65 Meter grosses Feld auszuheben. Mit- tels einer selbst erstellten Rollwagenbahn wurden Erd- und Felsmassen abtranspor- tiert. Die unternehmungslustigen Blustavianer schreckten auch nicht davor zurück, eine Brücke für Rollwagen über die dortige Waldstrasse zu bauen. Jedoch wurden die Arbeiten 1947 unvollendet abgebrochen, weil nunmehr nach Kriegsende genügend Sportanlagen in der näheren Umgebung von Solothurn zur Verfügung standen. Im Jahr 1954 war es endlich so weit: Der SC Blustavia verfügte über einen eigenen Sport- platz in der Aarmatt, auf dem Areal des Gas- werkes Solothurn. Mit der Einwohnerge- meinde Solothurn konnte diesbezüglich ein Pachtvertrag abgeschlossen werden. Wiede- rum leisteten die Clubmitglieder Fronarbeit. Das Areal wurde eingezäunt und ein Club- haus mit allen nötigen Einrichtungen erstellt. Die Aarmatt - Ein Schmuckstück der Region Im August 1955 konnte die neue Anlage ein- geweiht werden. Seite 7 von 48
Das Eröffnungsspiel auf der Anlage trugen die beiden Nationalligavereine von Gren- chen und Malley Lausanne aus. Am bunten Abend unter dem Motto «Arena Blust- avia» nahmen internationale Künstler und Artisten und sogar das Schweizer Fernse- hen teil. Bald einmal genoss die Aarmatt wegen ihres gepflegten Aussehens den Ruf, eine der schönsten Sportanlagen der Region zu sein. Die Freuden und Leiden eines kleinen Vereins 1955 nach dem Rücktritt von Hans Leuenberger, übernahm dann Kurt Müller für ein Jahr die Führung des Vereins, ehe Edy Amiet bis 1959 als Präsident amtete. Mit der neuen Anlage konnte auch der Verein wachsen und in der Saison 1956/57 trat man erstmals mit 3 Aktivteams in der Meisterschaft an. Im selben Jahr konnte man auch eine Junioren C-Mannschaft am Wettspielbetrieb anmelden. Diese musste allerdings nach zwei Jahren, infolge Wegzuges des Obmannes und trotz vergeblichen Bemühungen nach einen Nachfolger, wieder aufgelöst werden. In den nachfolgenden Jahren sah man stets gute Leistungen der Aktivmannschaften. Das 3. Liga-Team klas- sierte sich jeweils in den vordersten Rängen und 1959 konnte man sogar die Auf- stiegsspiele zur 2. Liga bestreiten. Mit der eigenen Anlage war aber auch Pflichten verbunden, wie Unterhalt und Pflege. Zudem war das Projekt mit einer Kostenüberschreitung verbunden gewesen und so musste man auch immer wieder neue Einnahmequellen erschliessen. Ein Unterhal- tungsabend, der Bänzejass und das Tschuttiturnier seien stellvertretend für das Ver- einsleben genannt. So vergingen die ersten 20 Vereinsjahre äusserst turbulent und abwechslungs- reich. Auf der Webseite des SC Blustavia unter www.blustavia.ch kann man sich noch detaillierter über die Vereinsge- schichte und das Geschehen rund um die jüngsten Vereinsjahre informieren. Das Tschuttiturnier 1959 mit einer neuen Kategorie Verfasser: Tom Wälti Seite 8 von 48
Unser Fanionteam – 1. Herrenmannschaft Eine enttäuschende Vorrunde Nach dem letztjährigen Abstiegskampf nahm sich die erste Mannschaft für die neue Saison so Einiges vor. Mit demselben Trainer und dem erhaltenen gebliebenen Kader waren gute Voraussetzungen gegeben, um sich als Team nochmals zu beweisen. So schien für alle realistisch, den sechsten Schlussrang als Saisonziel zu setzen und zu er- reichen. Doch es kam anders. Der Start in die Saison missglückte komplett. Mit fünf Niederla- gen nacheinander stand der SC Blustavia auf dem letz- ten Platz in der Rangliste. Bis zum Ende der Vorrunde konnte sich das Team nicht beweisen. Insgesamt wur- den gerademal fünf Punkte geholt. Grund dafür war unter anderem die etwas geschwächte Abwehr und bis zum Ende der Vorrunde mussten 35 Gegentore hinge- nommen werden. Frühes aus im Cup Auch der Cup erbrachte nicht die gewünschte Wende. Die Mannschaft scheiterte be- reits in der 2. Runde gegen einen Unterklassigen. Steigerung in der Rückrunde Alle wussten, dass viel Training, Fleiss und Motiva- tion hermussten, damit der Abstieg nicht definitiv wurde. Entsprechend wurde während der Winter- vorbereitung hart trainiert. Seien es die technischen Fähigkeiten auf dem Kunstrasen, Ausdauer beim wö- chentlichen Joggen oder Krafttraining im Body Pump. Plötzlich die Wende Der erste Match der Rückrunde war dann gleich eine grosse Enttäuschung, da der Ta- bellennachbar mit 5:0 siegte. Doch plötzlich kamen 4 Sieg, 2 Unentschieden gegen Aufstiegsanwärter und nur noch eine Niederlage. So lässt es sich sehen. Nicht nur die Verteidigung wurde stärker, sondern auch das Zusammenspiel harmonierte immer besser. Insgesamt konnten auch mehr Tore erzielt werden. Seite 11 von 48
In den beiden letzten Spielen gegen den Erst- resp. Zweitplatzierten konnten leider keine weiteren Punkte gesammelt werden. Mit 19 Punkten steht Blusti zum Ende der Saison auf dem 9. - und somit viertletzten Tabellenrang. Weil in der 2. Liga interregional drei solothurnische Mannschaften den Gang in die 2. Liga antreten müssen, steht lei- der auch unsere 1. Mannschaft als Absteiger in die 3. Liga fest. Highlights Ein grosses Highlight sind die neuen Fussballtrikots. Wie die «All Blacks» präsentiert sich das Team ab dieser Saison ganz in schwarz. Seit die (sehr) enganliegenden Shirts im Einsatz sind, konnte die eine oder andere Zuschauerin neu dazugewonnen wer- den☺ Zudem besteht trotzdem bereits eine Vorfreude auf die nächste Saison. Das Fanionteam bleibt mit nur sehr kleinen Veränderungen bestehen. Sowohl Headcoach Gjidoda, wie auch die Mehrheit der Spieler haben bereits für die kommende Saison zugesagt. Verfasser: Franco Torre Seite 12 von 48
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Unser 1. Frauenteam Seit der Saison 2010/11 gibt es beim SC Blustavia mindestens ein Frauenfussball- Team. In machen Saisons konnten auch zwei Teams gestellt werden. Die Frauen stammen grösstenteils aus der Junioren- und Juniorinnenabteilung des SC Blustavia resp. des Teams Brühl Solothurn. Dies hat sich über die Jahre hinweg nicht geändert. Einzelne Spielerinnen sind aber auch von verschiedenen Fussballvereinen aus der Umgebung zum Frauenteam des SC Blustavia hinzugestossen (namentlich: Post, Hal- ten, Gerlafingen oder Derendingen) und konnten gut integriert werden. Was möchte man denn gerne über ein Frauenteam erfahren? Es ist nicht selbstver- ständlich, ein Frauenteam über so viele Jahre hinweg stellen zu können. Das ist be- reits ein Erfolg. Natürlich konnte das Team in den vergangenen Jahren auch einige schöne Erfolge feiern! Nachfolgend soll aber nicht über die Höhepunkte oder den Sai- sonverlauf berichtet werden, sondern es soll der grösste Erfolg - nämlich der wunder- bare und einzigartige Teamzusammenhalt - in ein paar Anekdoten beleuchtet wer- den. Die Geschichten werden ohne Namensnennungen widergegeben. Jede/r kann sich selbst ausdenken, auf welche Spielerin die Geschichte zutrifft oder selbstver- ständlich bei uns nachfragen ;-) ➢ Unser erstes gemeinsames Trainingslager in der Südtürkei war geprägt von billi- gem Shopping, langen Poolpartys sowie Sonnenbaden und sich dabei die Füsse verbrennen. Dies hat dazu geführt, dass eine Spielerin für den Rest der Woche nicht mehr in ihre Fussballschuhe steigen konnte. ➢ In einem weiteren Trainingslager in Rimini besassen die Frauen nach einem Aus- gangabend zur Freude aller plötzlich blinkende und glitzernde Bunny-Ohren. Urs und Noll, welche die Frauen in den Ausgang begleiteten, waren auf dem Nachhau- seweg der gläsernen Schiebetür des Hotels nicht mehr gewachsen, was zu zusätz- lichen Kopfschmerzen führte. Tags darauf während der morgendlichen Trainings- einheit war eine Spielerin sehr begeistert von einem «Flugiiiii» am Himmel, so dass bis heute immer an den Himmel gezeigt und laut «Flugiiiii» gerufen wird. Zu- dem versenkte der Trainer bei einem überaus eleganten Kopfsprung ins Meer seine Brille, was ihm den Namen Brillenwal einbrachte. Die Brille wurde übrigens der Sage nach später in Kroatien wiedergefunden. ➢ Eine Spielerin weist auf dem Feld manchmal etwas Orientierungsschwierigkeiten auf. Anstatt direkt aufs Tor loszuziehen, nimmt sie gerne einen Umweg in Kauf und rennt zuerst zum Eckfähnli - glücklicherweise jedoch meist zum gegnerischen. Eine andere Spielerin wiederum versteht den Aufruf in der 90. Minute beim Spiel- stand von 1:0 nicht, den Eckball kurz auszuführen. Stattdessen nimmt sie den Ball, Seite 15 von 48
dribbelt sich durch die die gesamte generische Abwehrreihe und schiesst ein wei- teres Tor, um anschliessend verdutzt zu fragen, was denn genau los gewesen sei. ➢ Ausnahmsweise einmal an einem Samstagabend zuhause im Brühl Match zu ha- ben, dann ist der Fall klar: Anschliessend gibt es Kabine-Party! Laut Musik hören, mitgröllen, mit den Händen an die Garderobendecke klatschen (falls gross genug), ein Holzstück aus der Trainingstasche zaubern und Bierdeckel herumschnipsen. Das gehört dazu. ➢ Wie haben wir uns auf die neuen, grossen und eigenen Garderoben gefreut! Einzi- ger Wehrmutstropfen: Unsere Haare werden auch unter den neuen Sparduschen nicht nass, so dass wir gezwungenermassen immer noch stundenlange miteinan- der unter der Dusche plaudern müssen. Schicksal. ➢ Obschon wir kein zusätzliches Teambuilding brauchen, sind wir natürlich auch schon zusammen in Skiweekends gegangen. Egal ob Zermatt, Saas-Fee oder Grä- chen - sie waren bisher alle legendär. Die meisten Spielerinnen sind jeweils froh, wenn sie sich am Montag bei der Arbeit vom Wochenende erholen können. ➢ Wenn der Trainer ein Spiel unbedingt gewinnen will, so sollte er es besser nicht an einem Tag nach der HeSo oder nach dem Oktoberfest im Turbensaal ansetzen. Es ist doch auch schon vorgekommen, dass Spielerinnen Penaltys verursacht haben, weil ihnen noch nicht ganz klar war, wie sich Hände und Füsse voneinander unter- scheiden lassen. ➢ Seit ca. einem Jahr macht E. Leiser jeweils vor den Spielwochenenden mit Bildma- terial und Kommentaren über die sozialen Medien auf die Matchs der Aktivteams aufmerksam. Er schafft es jedes Mal, ein Bild einer Spielerin auszuwählen, auf dem die jeweilige Spielerin irgendeine ungelenkige Bewegung macht, sich die Beine verdreht oder sämtli- che Knochen bricht. Wir amüsieren uns jeweils köst- lich. Danke an E. Leiser. Team in der Saison 2018/19 Team in der Saison 2011/12 Finde und erkenne die Spielerinnen wieder! Übrigens: Der Trainer ist der- selbe geblieben, wenn auch grauer Verfasserin: Ladina Schaller geworden ;-) Seite 16 von 48
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Unser «Zwööi» - 2. Herrenmannschaft Manch ein Team in der 4. Liga wäre dankbar für eine Breite, wie sie 2. Mannschaft des SC Blustavia hat. Doch solch eine Kulttruppe wie das «Zwööi» einigermassen im Zaum zu halten, ist eine Herkulesaufgabe. Für ein Team gespickt mit brillanten Köpfen, begnadeten Fuss- ballern, rhythmischen Break-Dancern und unglaubli- chen Chaoten wäre mehr als ein Training in der Woche eine Zumutung. Trainer Kolar führte aber das Team in seiner ersten Saison als Trainer routiniert durch die Spielzeit und schon im April stand der Klassenerhalt fest. Dies ist alles andere als selbstverständlich, wenn man nur ein Mal in der Woche ein wenig «mätchlet». Ein markanter Unterschied zu seinem langjährigen Vorgänger und Trai- ner-Fuchs Luca «Lu» Feder ist aber, dass er die Trainerkurse besuchte und somit im Training zwischendurch auch Übungen einbaut. Folgen hat dies jedoch eigentlich gar keine: Wir sind weder konditionell besser, physisch stärker, technisch filigraner noch psychisch konzentrierter auf dem Platz. Wir müssen einfach beim Training mehr Hüt- chen mit auf den Platz nehmen. Und wir sind mit dieser neuen Situation grundsätzlich überfordert. Die Faustregel lautet: Je höher ein Spieler im Beruf desto länger braucht er, bis er eine Übung verstanden hat. Wenn dann noch ein Flugzeug vorbeifliegt oder ein Regenbogen am Himmel erscheint, ist Hopfen und Malz verloren. Diese Überforderung hindert aber niemanden daran am Donnerstag ins Training zu kommen. So sind wir regel- mässig über 20 Personen im Training und auch an den Spielen treten wir oft mit 18 Mann an. Es kommen alle zum Spiel und auf den Trainingsbesuch wird ebenfalls wert gelegt. Weil sonst verliert wohl oder übel jeder sei- nen Stammplatz, wenn er eine Woche lang nicht im Trai- ning ist. Die meisten Spieler kicken seit den Junioren zusammen und der Zusammen- halt ist auch auf und neben dem Platz, in der Badi und bei jedem Abschlussfest sicht- und spürbar. Es ist für Captain Pascal Huber, der die Abschlussessen von Amtes we- gen organisiert (sonst macht er nichts!), immer wieder eine grosse Herausforderung eine passende Location uns zu finden. Bis jetzt hat er es jedoch noch immer hinge- kriegt, selbst wenn er selber dann am falschen Ort aufkreuzte. Auch wenn die Saison noch nicht zu Ende ist, kann schon jetzt ein positives Fazit ge- zogen werden. Auf den Saisonbeginn hin wurden wir von ein paar Spielern bzw. Rück- kehrern verstärkt, die sich problemlos integrierten. So schwierig ist das aber auch Seite 19 von 48
nicht: Man sollte einigermassen anständig sein, nicht zu ambitioniert und regelmässig eine Harasse Bier nach dem Training oder Spiel spendieren. Gefühlt am meisten rotiert wurde auf der Tor- hüterposition. Doch Jäggi, Uka oder Kolar mach- ten das abgeklärt und konnten sich immer wie- der mit Glanzparaden auszeichnen. An die Tor- hüter-Flops hat sich die Mannschaft längst ge- wöhnt und deshalb ist vor jedem Spiel bereits klar, dass wir mindestens zwei Tore erzielen müssen, um zu gewinnen. In der Innenverteidigung profitierten wir von der Klasse von Siragusa und Salamati, im Mittelfeld zieht seit Jahren Huber (international eher bekannt unter Zitronenfalter) die Fäden und in der Offensive duellierten sich Tesoro, Cardinaux und von Sury um den Titel des Torschützenkönigs. Diese Spielzeit war geprägt von sehr ausgeglichenen Spielen und knappen Resultaten. Während wir in der Hinrunde viele Spiele noch in den letzten Minuten für uns ent- scheiden konnten, verloren wir diese dann in der Rückrunde unnötig. Das könnte da- ran liegen, dass wir den Klassenerhalt schon sehr früh erreichten und wir ein paar Prozente nachgelassen haben. Summa summarum stehen wir in der Tabelle wie ge- wohnt im Mittelfeld: Nach ganz vorne reicht es nicht mehr, nach ganz hinten schon lange nicht mehr. Zwischen Rang 2 und Rang 6 ist bei drei verbleibenden Spielen je- doch noch alles möglich. Einen besonderen Dank von Seite der Mannschaft geht an den Trainer Stefan Kolar und an seinen Assistenten Robin Linder. Sie haben in ihrem ersten Jahr sicherlich Vie- les richtig gemacht. Wie bereits erwähnt, es ist keine einfache Truppe. Ein Manko konnten jedoch auch sie der Mannschaft nicht austreiben, so hat das Zwööi noch im- mer eine katastrophale Chancenauswertung! Mitte Juli (Saisonabschluss oder bereits Vorbereitung für die nächste Saison?) geht es traditionellerweise an das internationale Freundschaftsturnier. Dieses Jahr sind wir beim FC Tandern in Bayern zu Gast. Nach dem erfolgreichen Experiment «Bongo» letztes Jahr in Ore- hovica werden wir auch dieses Jahr 2-3 Spieler aus der 1. Mannschaft mitnehmen. Ob diese eine Verstärkung sind, darf jedoch bezweifelt werden. In Tandern ist das Ziel klar: Wir wollen am Sams- tag mit 11 Spielern antreten und uns wie jedes Jahr vor dem FC Tandern platzieren. Verfasser: Elia Leiser Seite 20 von 48
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Unser 2. Frauenteam In der Saison 2013/14 startete der SC Blust- avia zum ersten Mal überhaupt mit zwei Frauenmannschaften in die Saison. In der 2. Mannschaft spielten vorwiegend Frauen, die frisch aus dem Juniorinnenfussball kamen und ihre ersten Spiele auf dem grossen Feld absolvierten. Die erste Meisterschaft konnte auf dem 7. Schlussrang beendet werden (von insgesamt 12 Mannschaften) und es wurden viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die zweite Saison war geprägt von vielen Spielen mit knappem Kader. Für zwei Teams war man eigentlich zu wenig Spielerinnen. Trotzdem entschloss man sich, die Meis- terschaft mit zwei Teams und einem Trainingsbetrieb zu bestreiten. Entschlossen hat man sich dazu in der Meinung, dass es wichtig ist, dass alle Spielerinnen auch Spiel- praxis erhalten. Schliesslich spielt man ja auch Fussball, um Spiele zu bestreiten und nicht nur, um Trainings zu absolvieren. Die Meisterschaft beendete die 2. Mannschaft wiederum auf dem 7. Schlussrang. Leider verliessen uns einige Spielerinnen nach die- ser Saison und man konnte das Team zwei Saisons lange, 2015/16 und 2016/17, nicht mehr melden. In der Saison 2017/18 unternahm die Frauenabtei- lung wiederum einen Versuch, eine 2. Mannschaft zu stellen. Es wurde jedoch nicht einfach und im Okto- ber mussten sogar zwei Spiele Forfait gegeben wer- den, weil praktisch alle Spielerinnen in den Ferien waren. Nach einem Kaderschnitt auf die Rückrunde hin konnte die 2. Mannschaft – dank der tollen Un- terstützung der 1. Mannschaft der Frauen – sämtli- che Spiele bestreiten. Die Resultate wurden dementsprechend besser. Die Meister- schaft beendete das Team auf dem 6. Schlussrang. Für die Saison 2018/19 übernahmen Livia Huber und Lea Leiser das Team als Spieler- trainerinnen. Zusätzlich wechselten im Sommer einige Spielerinnen, die nicht aus dem Raum Solothurn kommen, zum SC Blustavia. Die Mannschaft besteht seither nicht mehr aus aktuellen und ehemaligen Juniorinnen, sie ist vielmehr eine bunt durchmischte Gruppe oder wie wir es manchmal nennen «e luschtige Hüehner- huufe», was gar nicht etwa abwertend klingen soll. Seite 23 von 48
Zu Beginn der Saison musste sich das Team erst einmal finden und auch die Spielertrainerinnen mussten mit dieser neuen Aufgabe zu Recht kommen. So ist es nicht weiter verwunder- lich, dass am ersten Auswärtsspiel fälschlicherweise die kleinen Bälle der FF-12 eingepackt wurden. Das Aufwärmen mit diesen Bällen war wohl keine optimale Matchvorbereitung. Zusätzlich wusste man nicht von jeder Spielerin, welche Position sie spie- len kann, was zu einer Ausprobierphase führte. Unglücklicher- weise standen aber in dieser Phase die Spiele gegen die zwei stärksten Teams der Liga an und so erstaunt es kaum, dass mit zwei hohen Niederlagen der Start in die Saison nicht wunschgemäss glückte. Danach fing sich die Mannschaft und fünf Spiele hintereinander ging sie als Siegerin vom Feld. Ende der Vorrunde folgten noch ein Unentschieden und eine Niederlage. Nach an- fänglichen Startschwierigkeiten überwinterte man tatsächlich auf dem 3. Tabellen- platz. Der Start in die Rückrunde verlief eindeutig besser. Gegen den Leader aus Derendin- gen musste man sich zwar mit 3-1 geschlagen geben, doch war die Leistung signifi- kant besser als im Vorrundenspiel. Gegen Mümliswil erkämpfte sich die Mannschaft gar ein Unentschieden. Auch gegen die anderen Mannschaften konnten jeweils Punkte ergattert werden und so kommt es, dass man die Meisterschaft mit dem bes- ten Ergebnis der 2. Mannschaft der Frauen überhaupt, nämlich auf dem 4. Schluss- rang, beenden wird. Wenn das so weiter geht, kann man bald das Projekt «Aufstieg» in Angriff nehmen. Nein, Spass beiseite: Alle Spielerinnen zeigten im Verlauf der Sai- son grosse Fortschritte und der anfängliche «Hüehnerhuufe» hat sich zu einer Mann- schaft mit grossem Teamgeist entwickelt. Von Spiel zu Spiel wurde man besser, ent- wickelte Ehrgeiz und zeigte grosse Freude am gemeinsamen Fussballspielen. Beson- ders als gegen Ende Saison das Kader etwas knapper war, sah man die Einsatzbereit- schaft und die enormen Fortschritte der ganzen Mannschaft. Ein grosser Dank ist auch den Spielerinnen der 1. Mannschaft und der FF-19 auszusprechen, die sich immer wieder bereit erklären, auszuhelfen. Nur mit dieser engen Zusammenarbeit kann die 2. Mann- schaft gestellt werden. Aber die 2. Mannschaft ist für die Frauenabteilung des SC Blustavia auch wichtig, damit alle Spielerinnen Spiel- praxis bekommen. Zudem hat die 1. Mannschaft auch immer eine Rückgriffmöglich- keit, sollte bei ihr das Kader einmal zu knapp sein. Verfasserin: Lea Leiser Seite 24 von 48
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Senioren Ü-30 Der damals bereits 36-jährige Georges Bregy erzielte an der WM 1994 in den USA das erste Schweizer WM-Tor nach 28 Jahren. Nahezu 28 Jahre später fehlen den jüngeren Teamkollegen in der zweiten Aktivmannschaft jegliche Assoziationen zu diesem ehr- würdigen Freistossspezialisten. Und wenn unsere Sprösslinge heute den Namen Bag- gio – ein tragischer Penaltyheld mit «göttlichen Zopf» – mit dem italienischen Fahr- zeughersteller Piaggio verwechseln, steht eine Tatsache fest: Die Blustavia-Leistungs- träger mit 1980er-Jahrgängen werden langsam auch etwas älter. Aber Alter schützt nicht vor Fussball, und alt ist man erst, wenn Stadtpräsident Flury zum Geburtstag gra- tuliert. Um die Dynamik, Spielfreude und Fussballkunst vergangener Tage zu erhalten, hat sich ein eingeschworenes Grüppchen aus dem „Zwöi“ ein Herz gefasst, und erste Überle- gungen zu einer Senioren 30+ Mannschaft angestellt. Die Idee wurde schon bald fass- barer; Lorin ,the Snake‘ Altermatt, Patrick Haller, Vedat Saiti und die Brüder Stefan und Philippe Rossel haben das Anliegen schliesslich bei Sportchef Simon Schnider vorgetra- gen. Als unser Präsident Ivan Fischer anlässlich einer Vorstandssitzung die Senioren 30+ Initiative mit viel Gunst abgesegnet hat, war klar: Wir starten! Am 22. März 2019 haben sich sodann potenzielle Spieler, mögliche Trainer und Funktionäre zu einer In- formations- und Fragerunde im Blustavia Clubhaus eingefunden. Zu Spaghetti Bolog- nese und einem, zwei Bierchen ist an diesem Abend bereits eine verbindliche Sondie- rung der Mannschaftsspieler erfolgt. Heute umfasst der Mannschaftskader bereits über 30 Personen. Viele Spieler unserer neu gegründeten Seniorenmannschaft kennen sich schon seit ih- rer Kindheit und haben gemeinsam alle Juniorenstufen beim SC Blustavia durchlaufen. Es war uns ein grosses Anliegen, den Spirit aus dieser langjährigen fussballerischen Zu- sammengehörigkeit, auch in die Seniorenliga weiterzutragen. Demzufolge waren wir hocherfreut, als Stefan Kolar im Juni 2019 sein Spielertraineramt bei den Senioren 30+ bestätigte. Urs Haller hat sich als offizieller Mannschaftsbetreuer bereiterklärt und sich sogleich um das Equipment gekümmert. Einen speziellen Dank gilt an dieser Stelle Hugo Uebelhart und dem Turbensaal Bellach für das Sponsoring des Mannschaftstri- kots. Das Vorbereitungstraining für die Saison 2019/2020 startet im Juli und unsere Heimspiele werden jeweils am Freitagabend im mittleren Brühl ausgetragen. Verfasser: Philippe Rossel Seite 27 von 48
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Junior/-innen - Team Brühl Solothurn Im Jahre 2013 wurde das Team Brühl von den Verantwortlichen des FC Post und des SC Blustavia gegründet. Die beiden Vereine legten damit den Grundstein für eine in- tensive Zusammenarbeit im Juniorenbereich. Bereits für die Saison 2013/14 konnte man bei Kantonalverband mehrere Juniorenteams anmelden und man trat offiziell als Team Brühl Solothurn auf. Auf die Saison 2015/16 hin wurde das Team Brühl mit den Juniorenabteilungen der Vereine HNK Croatia und Türk SC Solothurn erweitert. Diese Konstellation ist bis heute aktuell. Das Team Brühl machte bereits eine beachtliche Entwicklung durch und konnte seit 2013 an Zuwachs gewinnen. Heute können insgesamt 19 Junioren/innen-Teams ge- stellt werden. Dementsprechend ist es auch schwieriger geworden, immer genügend Trainerinnen und Trainer für alle Teams zu haben. Diese Herausforderung konnte bis- her jedoch immer gemeistert und der Jugend - der Zukunft der Vereine - einen ange- messenen Trainingsbetrieb angeboten werden. Verfasser: Tom Wälti Seite 30 von 48
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Jahresbericht unserer Schiedsrichter Kein Spiel ohne Schiedsrichter/in! Keine Tore… keine Siege… kein Jubel… kein Fussball. Ohne Schiedsrichter/in geht es einfach nicht. Glücklicherweise können wir in unserem Verein keinen Schiedsrichter-Engpass ver- melden. Jedoch muss uns klar sein, dass dies eine Momentaufnahme ist und uns je- der Schiedsrichter-Rücktritt als Verein in eine schwierige Situation bringen kann. Des- halb ist es mir als Verantwortlicher der Schiedsrichter sehr wichtig, dass wir in diesem Bereich nachhaltig arbeiten und neue Nachwuchsschiedsrichter präsentieren können. von links nach rechts: Canneori Elia, Batzli Valentin, Lopez Daniel, Tasdemir Kemal, Makwana Jamin, Marti Janick Interview mit unseren neuen Nachwuchsschiedsrichter Canneori Elia und Makwana Jamin sind seit einem halben Jahr Schiedsrichter für den SC Blustavia Solothurn. Zusätzlich kicken die beiden im Team Brühl bei den B-Junio- ren. Im Interview sprechen die beiden über Fehlentscheidungen, ihre bisherigen Er- fahrungen als Jungschiedsrichter sowie ihre persönliche Zukunft. 1. Ihr spielt beide schon lange Fussball. Seit letztem Herbst (2018) seid ihr nebenbei als Schiedsrichter für den SCB tätig. Warum habt ihr euch dafür entschieden, Schiedsrichter zu werden? Jamin: Ich brauchte Geld und da hat mir ein Kollege erzählt, dass er Schiedsrichter ist und 80 Franken pro Spiel verdient. Da war ich sofort interessiert und meldete mich gleich an. Als ich dann den Schiedsrichterkurs absolviert habe, merkte ich, dass es mir auch Spass macht. Seite 34 von 48
Elia: Die Freude am Fussball ist meinerseits riesig. Daher realisierte ich als Schiedsrich- ter die Möglichkeit meiner Leidenschaft auch neben dem eigentlichen Fussballspielen nachzugehen. 2. Schiedsrichter gelten oftmals als Buhmänner. Sie sind ein notwendiges Übel, aber auch wichtiger Bestandteil jedes Spiels. Wie sind eure Erfahrungen bzw. habt ihr bereits negative Erlebnisse erfahren müssen? Jamin: Ich habe das Glück, dass ich noch keine negativen Erfahrungen machen musste. Es kommt ab und zu vor, dass die Spieler, Trainer oder Fans reklamieren. Al- lerdings finde ich, dass dies in einem gewissen Rahmen zum Fussball gehört. Elia: Negative Erlebnisse gehören dazu. Besonders Eltern stellen immer wieder eine Herausforderung dar. Aber aus Fehlern lernt man. 3. Wie geht ihr mit Fehlentscheidungen im Nachhinein um? Jamin: Ich schaue an, was ich falsch gemacht habe und dann überlege ich, was ich im nächsten Spiel besser machen kann, dass sich der Fehler nicht wiederholt. Elia: Ich analysiere den Fehler genau, um ihn beim nächsten Mal zu vermeiden. 4. Wie bereitet ihr euch als Schiedsrichter auf ein Spiel vor? Gibt es da spezielle Dinge? Jamin: Ich gehe schwierige Situationen durch und überlege mir, wie ich am besten da- rauf reagieren kann. Elia: Spielerkontrolle (am besten in der Kabine), Aufwärmen, Platzkontrolle. Ansons- ten muss ich mich nicht gross vorbereiten auf ein Spiel. 5. Ihr habt die Chance – welche Regeländerung würdet ihr einführen? Jamin: Ich würde die zehn Minuten Strafe, die man bei einer gelben Karte bei den D, C und B Junioren bekommt, abschaffen. Elia: Fliegender Wechsel, um Spielunterbrüche zu vermeiden. 6. Lasst uns zum Abschluss etwas in die Zukunft blicken. Welche Ziele habt ihr euch für die Zukunft als Schiedsrichter gesetzt? Jamin: Ich habe das Ziel, möglichst schnell von den Junioren wegzukommen und mög- lichst bald in der 5. und 4. Liga zu pfeifen. Später möchte ich sicherlich in die 3. und 2. Liga kommen. Seite 35 von 48
Elia: Ich möchte mich im Allgemeinen als Schiri weiterentwickeln. Wer weiss wo das hinführen wird. Vielen Dank für eure Zeit und das tolle Gespräch. Ich hoffe, ihr bekommt die Gelegen- heit, euch in Ruhe weiterzuentwickeln und ich wünsche euch für die Zukunft alles Gute! In diesem Sinne, gäbe es doch eine weitere Möglichkeit den Fussball hautnah mitzu- erleben und zwar als Fussball-Referee! Wir sind als Schiedsrichter meist im Hinter- grund und doch ein wichtiger, unverzichtbarer Protagonist dieses grossartigen Spiels. Falls du Interesse hast, kannst du dich jederzeit bei mir melden. Sportliche Grüsse Daniel Lopez Verantwortlicher Schiedsrichter Solothurn, 19.05.2019 Seite 36 von 48
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Top Team 200 Top Team 200 – der Vereins-Rückgrat Die Mitglieder des Top Team 200 unterstützen den SC Blustavia bei individuellen und ausserordentlichen Bedürfnissen: Hat der Grundwasserpegel unserem Clubhausvor- platz zugesetzt oder braucht es noch einen Zuschuss ans Trainingslager unserer Junio- renabteilung; das Top Team 200 hilft genau dort wo der Schuh drückt. Der Jahresbeitrag ab CHF 200 (mehr ist freiwillig) erheben wir jeweils im Juli (Sai- sonstart). Die Mitglieder werden an Events im Jahr eingeladen; meist in Verbindung mit einem Apéro und einem Spiel. Wir freuen uns auf neue Mitglieder. Wer dabei sein möchte, meldet sich bei: Peter Hauser, Ehrenpräsident, 079 330 16 31 Wir danken unserer Top Team 200 Mitglieder: • Almeta AG, Bellach • Immobilien-Zentrum Solothurn, Erich Brand, Dornacherstrasse 23 + 25, Solo- thurn • Ernst Brühweiler, Solothurn • Bucher IT AG, Ueli Bucher, Eichholzstrasse 4, Gerlafingen • Erich Burkhard, Zuchwil • Contas Treuhand AG, Gaudenz Flury, Gibelinstrasse 27, Solothurn • Falk Innenausbau, Markus Falk, Eichenweg 11, Solothurn • Gurtner AG, Spenglerei und Sanitär, Martin Gurtner, Hans-Huber-Strasse 82, Solothurn • Peter und Jlse Hauser, Solothurn • Walter Heim, Solothurn • Albert Gfeller, Bellach • Velos, Marcel Keller, Hermesbühlstrasse 4a, Solothurn • Walter Lang, Solothurn • Hans Leuenberger, Ehrenpräsident, Oberdorf • Devaud und Marti AG, Bellach • Familie J. + J. Mathys, Solothurn • Michael Mathys, Solothurn • Heinz Mollet, Unterramsern • Royal Pizza+Kebab, 032 621 39 39, Solothurn • Regiobank Solothurn AG, Solothurn Seite 41 von 48
• Familie M. + I. Spring-Ruf, Solothurn • Peter Sutter, Bellach • Bauspenglerei L. Torre Solothurn, Susi und Lindo Torre, Heilbronnerstr. 5, Solothurn • Hugo und Käthi Uebelhart, Solothurn • VIDAR Treuhand+Informatik AG, Gibelinstrasse 27, Solothurn • W+S Landschaftsarchitekten, Toni Weber, Untere Steingrubenstrasse 19, So- lothurn • Bruno Walter, Architekt, Solothurn • Hans-Rudolf Zaugg, Flumenthal Vielen Dank unseren Passivmitglieder! Weitere Infos auf unserer Webseite. Verfasser: Dan Brand Seite 42 von 48
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Veranstaltungen Der SC Blustavia wird auch am diesjährigen Streetfood Festival eine Bar betreiben. Kommt vorbei und geniesst das Festival mit uns! Mehr unter www.streetfoodsolothurn.ch. Sonstige Anlässe - Generalversammlung 8. August 2019 - Streetfood Festival 23. – 25. August 2019 - Saison Opening 31. August 2019 - Fleischjass 6. Dezember 2019 Seite 45 von 48
Kontakte und Links Präsident Ivan Fischer jvan.fischer@bluewin.ch / +41 79 214 99 13 Chef Finanzen Thomas Burki thomas@burki.info / +41 79 321 95 29 Sportchef Aktive Herren Simon Schnider simon.schnider@gmx.ch / +41 79 772 37 72 Frauenverantwortliche/Aktuarin Lea Leiser lealeiser@hotmail.com / +41 76 508 67 70 Spiko/Juniorenabteilung Tom Wälti towa@bluewin.ch / +41 79 291 15 49 Verantwortlicher Schiedsrichter Daniel Lopez daniellopez1991@gmail.com / +41 76 398 19 97 Verantwortlicher Anlässe/Events Kevin Burkhard kevin.burkhard@bluewin.ch / +41 79 280 73 34 Leiter Marketing Dan Brand dan.brand@bluewin.ch / +41 79 366 98 10 Verantwortlicher Material Urs Haller urshaller@sunrise.ch / +41 78 647 65 10 ______________________________________________________________________________________________________________________________________ Webseite www.blustavia.ch Instagramm blustavia Youtube SC Blustavia BlustiTV Facebook Blusti-TV SOFV www.sofv.ch Seite 46 von 48
COLOR YOUR LIFE! Spezialangebot von MONTAG - DONNERSTAG Waschen, Schneiden, Styling inkl. Colorationstechniken bei Alena Gugler statt 189.- nur 99.- 1. September 2019 bis 31. Oktober 2019 Seite 47 von 48
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