9.JAHRGANG FEBRUAR2020 NR.2 - SOPHIE ZELLNER
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Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr Neujahrsempfang mit Sportlerehrung der Gemeinde Kirchberg Kirchberg. „Wo Menschen wie sie, durch ehrenamtliche Arbeit Werte und 25 Erwachsene. Die Gartenbauvereine Kirchberg und Sommers- für Gemeinschaft und Gesellschaft schaffen und dadurch den Zusam- berg kümmerten sich wieder um die Gestaltung der Osterbrunnen und menhalt einer Gemeinde fördern, dort darf der Respekt und die An- leisteten ihren Beitrag fürs Erntedankfest. Der Pilgerverein organisier- erkennung der Kommunalpolitik nicht fehlen“. Mit diesen Worten be- te wieder die traditionelle Fußwallfahrt nach Altötting. Der Sportver- grüßte Alois Wenig die Gäste vom Neujahrsempfang in der Kirchber- ein Kirchberg feierte sein 70-jähriges Vereinsjubiläum. Das 45. Gott- ger Schulaula, der mit einem „Tag des Ehrenamts“ verbunden war. Eine hardfest war wieder von Erfolg gekrönt, genauso wie das große Gau- große Ehre und Freude war es Wenig, dass so viele geladene Gäste zu trachtenfest anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Gotthardsbergler- diesem Empfang gekommen waren. Es war auch für Wenig ein Beson- Trachtler. Im Rahmen des Sommerfestes der Waldbienen, wurde eine derer, denn der diesjährige Neujahrsempfang war zugleich der Letzte in weitere Schutzhütte für den Waldkindergarten eingeweiht. Das Kinder- Wenigs Amtszeit als Gemeindeoberhaupt. Der Bürgermeister begrüßte ferienprogramm konnte, dank vieler Unterstützer, mit 17 Veranstaltun- dabei alle geladenen Gäste, darunter unter anderem Vertreter der Geist- gen wieder durchgeführt werden. Die Angebote, ob Kircha-Ball, Os- lichkeit, ortsansässigen Firmen, Gemeinderäte, Vertreter von Vereinen termarkt, Christkindlmarkt, Adventkonzerte, Einkehr- und Altentage, und Verbänden, Feuerwehr, Rotkreuz und der Schule sowie dem Kin- auch dort finden sich die Leuchtspuren vieler ehrenamtlicher Helfer, so dergarten. „Stark im Ehrenamt; dem Gemeindeleben ein Gesicht geben, Wenig. Im Anschluss fand eine Sportlerehrung statt. Vom EC-Raindorf denn sie sind es, es ist euer Fleiß, euer Einsatz, und euer Verdienst“, wurden die Eisschützen der U14 Bayerischer Meister bzw. Vize-Meis- lobte Wenig den Einsatz vieler Ehrenamtlicher in der Gemeinde. Ohne ter: Platz 1: Timo Duschl, Sophia Pauli, Melina Weiß; Platz 2: Johannes ehrenamtliche Arbeit würde vieles überhaupt nicht mehr funktionieren, Sigl, Franz Kölbl, Anna Zaglauer. Die erste Jugendmannschaft des SV so das Gemeindeoberhaupt. Es ist Wenig dabei wichtig, ehrenamtliche Kirchberg, Sparte Tischtennis wurde Meister in der Verbandsliga Süd- Arbeit immer wieder gebührend zu würdigen und herauszuheben. „Sie SüdOst und zugleich Pokalsieger. Geehrt wurden die Tischtennisspieler sind der Personenkreis, der ehrenamtlich Verantwortung in verschiede- Weber David, Schober Tom, Stadler Anton, Kollmer Alex, Pfeffer Da- nen Spitzenfunktionen einnimmt. Sein Personenkreis der Herausforde- vid. Die erste Herrenmannschaft der Tischtennisspieler wurde Meister rungen angeht, Führungsqualität unter Beweis stellt und einem Mitei- in der Bezirksoberliga und belegte zugleich den 2. Platz bei der nieder- nander dienlich ist“, so Wenig, der hinzufügt, dass diejenigen, die sich bayerischen Pokalmeisterschaft. Hier wurden Weber Simon, Schober für andere einsetzen, zudem die Lebensqualität einer ganzen Gemeinde Tom, Dr. Wechsler Stefan, Hackl Markus, Heigl Florian, Mader Ferdi- steigern. „Viele Städte in Deutschland wünschten sich bereits ein neu- nand und Treml Harald geehrt. Bei der Bezirksmeisterschaft im Bad- es bürgerliches ‚Wir-Gefühl‘ und wieder mehr Zusammenhalt. Bei uns minton-Doppel der U 17 sicherte sich Nina Lang vom SLC Kirchberg auf dem Land, könne man bisher noch stolz sein, dass diese Dinge noch den 1. Platz. Den 1. Platz bei der niederbayerischen Berglaufmeister- größtenteils funktionieren, aber leider auch schon erste Ermüdungser- schaft holte sich Carmen Hirtreiter. Zweimal Platz 2 erreichte Sibylle scheinungen sichtbar werden“. Durch zukunftsorientiertes Denken und Sporkert bei der niederbayerischen Straßenlauf-Meisterschaft und der lebensnahes Handeln haben sich laut Wenig 2019 in der Gemeinde ein niederbayerischen Crosslauf-Meisterschaft, sowie den fünften Platz dickes Bündel an energiereichen Sonnenstunden geliefert. Dafür gab’s bei der deutschen Meisterschaft. Ebenso geehrt wurde Johann Ertl aus vom Gemeindeoberhaupt ein „herzliches Vergelts Gott“. Wenig ließ das Sommersberg, der seit vielen Jahre federführend Veranstaltungen für vergangene Jahr Revue passieren und blickte auf besondere Ereignis- Kinder organisiert. Auch Paul Ostrowski richtete ein Grußwort an die se 2019 zurück: Begonnen bei den extremen Schneefällen im Januar, Anwesenden: Er erwähnte ebenfalls den Wert und die Wichtigkeit des die zahlreiche Feuerwehreinsätze forderten. Auch ein besonderer Feu- Ehrenamtes für unsere Gesellschaft. erwehreinsatz war die Großübung im Rahmen der Brandschutzwoche mit über 200 Einsatzkräften der Wehren und über 30 BRK-Helfern. Bei der Raindorfer Wehr steht seit dem Vorjahr eine Frau an der Spitze. Manuela Miedl wurde zur 1. Vorsitzenden gewählt. Die Sportschützen Kirchberg stellten mit Lukas Rechenmacher den Gauschützenkönig 2019 im Schützengau Zwiesel. Die BRK Bereitschaft Raindorf leiste- te 5000 Einsatzstunden, was 208 Tage im Einsatz entspricht. Die „Plat- tenstoaner-Trachtler“ organisierten das Kinder- und Jugendtreffen im Gau-Bezirk Freyung-Grafenau. Eine hohe Auszeichnung erhielt Ast- rid Penn, vom Trachtenverein Raindorf mit dem Ehrenzeichen des Bay. Ministerpräsidenten. Durch den Einsatz der Eltern-Kind-Gruppen gab es wieder einen Kinderfasching. Die CAJ kümmerte sich um einen bie- nenfreundlichen Pfarrgarten. Imker und die Frauen-Union sorgten für kleine Blühflächen an den Ortseingängen von Kirchberg und im Ge- werbegebiet. Bei der Rama-Dama Aktion beteiligten sich 80 Kinder Text.Thomas Stangl Fotos: Alois Wenig
Sicherheitsgespräch im Austausch VR GenoBank unterschützt zwischen Polizei und Gemeinde die Kinderfreizeit Einen gemeinsamen Gesprächstermin vereinbarte die Polizeiinspekti- on Regen mit der Gemeinde Kirchberg. Im Allgemeinen ging es um ei- und Nachmittagsbetreuung nen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr 2019 und die Anzahl von Franziska Heinemann, Filialleiterin der VR GenoBank in Kirchberg, Vorkommnissen im Gemeindebereich. Die bisherige Gesamtunfallzahl überreichte kurz vor den Weihnachtsfeiertagen Bürgermeister Alois liegt bei 128, wobei es sich bei 120 Fällen um geringe Verkehrsunfäl- Wenig und Grit Mardus einen Scheck von jeweils 250 Euro. Der Geld- le mit Blechschaden und Ölspuren handelte. Bei acht Verkehrsunfällen betrag steht dem Agenda Arbeitskreis Kultur & Soziales, sowie der wurden allerdings auch Personenschäden gemeldet. Mit Blick in Sta- Nachmittagsbetreuung der St.-Gotthard-Volksschule zur Verfügung. tistiken geht es meistens dabei um Fahranfänger, oder Fahrzeughalter, Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Franziska Heinemann für das wo Alkohol im Spiel ist. Unfallflucht hat es keinen Fall in Kirchberg Überreichen der Spende. Foto/Text: Rebekka Saller gegeben, so Stefan Potrykus. Auch bei den größeren Festlichkeiten in den Sommerwochen, ist nichts Außergewöhnliches vorgekommen. Der durchgeführte Festumzug beim diesjährigen Gautrachtenfest, wurde im Vorfeld zwischen Gemeinde, Veranstalter, Landratsamt, Polizei und Feuerwehr an einem runden Tisch besprochen, was auch gut so war, so Bürgermeister Alois Wenig und Ewald Wanninger. Vandalismus lässt sich gänzlich in keiner Gemeinde, geschweige erst in Städten, gänzlich abstellen. Hierbei ist man immer wieder auf die Mithilfe und die Wach- samkeit von Gemeindebürgern angewiesen. Unterhalten habe man sich auch über die Personaldecke der PI Regen, die im Dreischichtbetrieb so gut wie möglich organisiert werden muss. Ansonsten ist man auf bei- den Seiten interessiert, auch in Zukunft den kurzen Dienstweg weiter- hin aufrecht zu erhalten. Text/Foto: Alois Wenig v.l.: Bürgermeister Alois Wenig, von der PI Regen Stefan Potrykus und Ewald Wanninger sowie der stellv. Geschäftsleiter und Kämmerer Tho- mas Gigl.
Der 22. Kirchberger-Christkindlmarkt war wieder eine Gemeinschaftsleistung Die Lichter am Christbaum erstrahlten. Die Bühne und die Hütten standen bereit, als kurz vor Beginn schon die ersten Besucher im kleinen Weih- nachtsdorf unterhalb des Amthofplatzes unterwegs waren. Ein weißes Weihnachtsdorf blieb dieses Mal zwar aus, dennoch ließen es sich die Kirchber- ger nicht nehmen ihre Runden um die weihnachtlich geschmückten Buden zu drehen. Eröffnet wurde der 22. Kirchberger-Christkindlmarkt vom Mu- sikorchester der Musikschule Tanja Wenzl. Bürgermeister Alois Wenig begrüßte die zahlreichen Gäste und dankte dem Agenda-Arbeitskreis „Kirch- berger-Christkindlmarkt“, dem Eugen Sterl, Tanja Wenzl, Friedl Hartl, Inge Pfeffer, Traudl Mühlbauer, Beatrix Simke und Jürgen Mader angehören, für die organisatorische Arbeit und Vorbereitung. Im Rampenlicht stand das diesjährige Kirchberger Christkind Victoria Ertl, das den Markt mit ei- nem Prolog eröffnete. Begleitet wurde das Christkind beim Einzug von mehreren weiß gekleideten Engeln: Laura Zach, Emma Loibl, Leonie Oswald, Leonie Sterl, Lena Loibl, Greta Geier, Katharina Fischer, Anna Seidl, Michael Hartl, Emily Schacherbauer. Umringt von seiner Engelschar schritt das Christkind durch die Besuchermenge zur Bühne. Sehnlichst warteten anschließend die Kinder, bis sich der heilige Nikolaus (Ronny Raith) mit seinem Krampus ankündigte. Er erzählte, warum er heute unbedingt nach Kirchberg zu den Kindern musste. Auch reichlich kleine Gaben hatte er dabei, die er mit dem Krampus verteilte. Auf die etwas schüchternen Kinder ging er ganz behutsam zu und überreichte die kleinen Tüten mit einem Schoko-Ni- kolaus, Nüsse und kleinen Früchten. Die anschließende „Rock-Weihnacht“ sorgte für gute Stimmung in den Abendstunden. Die wärmenden Feuer- stelle, der Ratsch an den Standln, der Glühweinduft, alles passte und sorgte für gute Stimmung. Am zweiten Adventsonntag stand der Kindergarten St. Gotthard, mit ihrer Leiterin Wilma Steffl und dem gesamten Kindergartenpersonal auf der Bühne, um die Besucher auf das bevorstehende Weih- nachtsfest einzustimmen. Es folgte die Jagdhornbläsergruppe um Georg Strasser, die das diesjährige Unterhaltungsprogramm bereicherte. Den abend- lichen Ausklang bildeten auch wieder die „Kirchberger-Weihnachtsbläser“ um Walter Prinz. Tags darauf wurde die Bühne zur Weihnachtskrippe um- funktioniert, dafür sorgte wieder die Familie Eugen und Lisbeth Sterl und Beatrix Simke. Ein großer Dank gebührt den Jugendlichen aus Kirchberg und Reichertsried, die beim Aufbau der Bühne und der Hütten geholfen haben. Text/Foto: Alois Wenig
Anzeige Glosse K+B unterstützt die Kirchberger Über den Spatenstich Ministranten Alle kennen ihn, den medial inszenierten Spatenstich. Baubeginn für eine lang geplante Umgehungsstraße, für eine neue Schule, Kindergär- Kirchberg: Über die neuen Adidas Kapuzen-Hoodies freuten sich ten, öffentliche Gebäude, große Bauwerke, ja sogar für ein Wohnhaus, die Kirchberger Ministranten sehr. Unterstützt wurden Sie dabei wenn dort ein Arzt praktizieren will; alles wichtige Projekte für eine von der K+B E-Tech GmbH & Co. KG. gute Infrastruktur und für das Zusammenleben der Mitbürger. Doch Ministranten Gruppenleiter Manfred Kufner und Betreuerin Mi- hat sich schon mal jemand gefragt: „Wo kommt der Spatenstich her?“, chaela Seidl bedankten sich im Namen aller Ministranten bei Ste- „Was hat er für eine Tradition?“ Man muss zeitlich nicht lange zurück- fan Nickl, Filialleiter des K+B Expert Fachmarktes in Regen. gehen, um zu erkennen: Früher gab es ihn nicht. „Wir freuen uns sehr über eine solch großzügige Unterstützung“, Tradition hat die Grundsteinlegung. Schon in der Bibel, in Psalm 118, betonten Gruppenleiter Manfred Kufner und Betreuerin Michaela wird der Eckstein erwähnt. Es handelt sich um einen weihevollen Akt, Seidl. Es ist schön dass es immer wieder Gönner gibt, damit wir die der dem Gebäude Glück und Segen bringen soll. Ministranten ausstatten und unterstützen können. Eine kleine Auf- Ferner kennen wir das Richtfest, das Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert merksamkeit für Ihre Dienste, die Sie das ganze Jahr über immer hat. Hier wird die Fertigstellung des Rohbaus feierlich durch den Richt- leisten. Da sich auch eine Gruppe der Kirchberger Ministranten im kranz am höchsten Punkt und den Richtspruch des Zimmermanns zum Januar aufmacht, zum Empfang der Sternsinger beim Bundespräsi- Ausdruck gebracht. Hier dankt er den Handwerkern für ihre Arbeit und denten ins Schloss Bellevue war dies ein schöner Anlass. Die Mi- wünscht dem Bauherrn alles Gute und Gottes Segen. nistranten bedankten sich für die Zuwendung und freuen sich jetzt Letztlich kennen wir die Einweihung; wenn ein Gebäude, eine Straße schon auf ein paar Interessante Tage in Berlin. vollendet wurde oder ein Schiff getauft wird. Hierbei tritt der Souve- rän in einem feierlichen Akt auf und bedankt sich symbolisch bei de- nen, die diese Leistung vollbracht haben. Früher waren es Kaiser und Königinnen, heute sind es gewählte Amtsinhaber (Landrat oder Bür- germeister) oder Repräsentanten der höheren Exekutive. (Minister und Staatssekretäre) Der Spatenstich taucht erst nach dem 2. Weltkrieg auf, wer auf diese Idee kam ist nicht überliefert, eine Tradition im handwerklichen Ge- werbe gibt es nicht. Hier gibt es auch keinen Dank, keinen Spruch, kei- nen Wunsch. Er hat nur den Zweck, die Abgebildeten in Szene zu set- zen, von denen kaum einer mit dem Bau zu tun hat, natürlich findet man dort auch den Adabei. Es ist schon lange her, dass die Arbeiter mit dem Spaten die Baugru- be aushoben. Heute gibt es ein Erdarbeitsgerät, das nennt man Bagger. Auf dem Bild die Kirchberger Minis in den neuen Hoodies. Den zu bedienen, ist allerdings kein Kinderspiel; diese schmerzhafte Mit auf dem Bild: K+B Regen Filialleiter Stefan Nickl (rechts), Mi- Erfahrung durfte vor einigen Jahren ein nicht ganz unbekannter Innen- nistranten Gruppenleiter Manfred Kufner (2.v.r.), sowie Ministran- minister machen, der mit dem Schrecken, ein paar Kratzern und blau- ten Betreuerin Michaela Seidl (links). Foto/Text: Michaela Seidl en Flecken davonkam. Spätestens seit diesem Vorfall lässt keiner der am Bau Beteiligten einen Großkopfeten an die Maschinen. Da ist der Spatenstich sicherer. Aber Gibt es bald Fernwärme im so ganz sicher kann man sich doch nicht sein und so schützt man die edlen Häupter mit Helmen. Dann stehen sie da mit nagelneuem Spaten, Kirchberger Ortsbereich? sauberen Helmen und frisch geputzten Schuhen, in ihren Anzügen – Großes Interesse wurde bei der kürzlich abgehaltenen Infoveranstal- und keiner sagt Ihnen: „Macht Euch doch nicht lächerlich!“ tung im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses bekundet. Über 60 Vielen sieht man an, dass sie zum ersten Mal einen Spaten in der Hand Interessierte sind auf Einladung von Investor Christian Geiß gekom- haben und man ist schon froh, dass sie ihn nicht verkehrt herum halten. men, der das Ärztehaus errichtet und zugleich eine größere Biomasse- Aber es geht noch besser. Man muss doch etwas tun, auf dem Bau wird Heizanlage plant, falls sich die benötigten Anschlussnehmer finden las- doch nicht rumgestanden und so kam jemand auf die Idee, den Spaten- sen. Ein Wärmeabnehmer, so Geiß, stehe mit den Bauinvestoren des stich weiterzuentwickeln. Den Spaten ersetzt nun die Schaufel und vor Betreuten Wohnens in der Ortsmitte schon fest. Ganz interessant kann die Schaufelreihe wird eigens ein Sandhaufen aufgeschüttet. Jetzt kön- es werden, für die Baugebietserschließung Riedäcker-Nord, wo dem- nen alle beherzt eine Schaufel voll Sand nehmen und dann, aber bitte nächst zeitnah 16 Wohnhäuser entstehen. Der Baubeginn für die Er- alle zugleich, die Schaufel voll Sand in die Luft schleudern und weil das schließungsanlage ist für das bevorstehende Frühjahr vorgesehen. Über so lustig ist, beherzt Freudenschreie von sich geben. Diese Dynamik im Heiztechnik, sowie über den funktionellen Bereich, bis hin zur Wärme- Bild eingefangen stellt alle zufrieden. lieferung mit Wärmeübergabepunkt, informierte Christoph Probst, der Liebe Prominente hört: Eröffnet, weiht ein, dankt denen, die es gebaut ha- in der Materie sehr viel Erfahrung aufweisen kann. Vorgestellt wurde ben, aber lasst den Spatenstich da, wo er hingehört: Im Kindergarten. zudem auch ein vorgefertigter Vertragsentwurf zwischen Lieferant und Jörg Schüren Abnehmer. Einzelheiten können mit Christian Geiß, unter Tel. 09920 / 90 33 30 -0, abgesprochen werden. Text/Toto: Alois Wenig links Christoph Probst, rechts Christian Geiß Spatenstich im St. Gotthard Kindergarten Foto: Jörg Schüren
Der Dorfarzt berichtet 5-jähriges Jubiläum Wenn man 5 Jahre verheiratet ist, feiert man die „hölzerne“ Hoch- zeit. Wir sind zwar nicht (miteinander) verheiratet und hölzern as- soziiert nicht gerade Stabilität in der Beziehung, doch passt diese Bezeichnung wunderbar für unsere Region. Holz und Glas, dafür steht der Bayerische Wald und Holz macht den Anfang. Für mich war es vor 5 Jahren der Anfang der landärztlichen Tä- tigkeit. Zwar war ich schon 20 Jahre davor in die Region gezogen, doch war ich zunächst Arzt in der Kaserne und dann Arzt auf dem Land, nicht Landarzt und erst recht nicht Dorfarzt. In einem Alter in dem Kollegen an ihren bevorstehenden Ruhe- stand denken, sorgten kollegiale Umstände dafür, dass ich mit Ge- org Potzner eine neue Praxis aufmachen durfte. Hatten wir zu- Wie Landarzt richtig geht, lernte ich von meinem Mentor und nächst leichte Startprobleme, denn auf Telefon, Fax und Inter- Freund Georg Potzner. net mussten wir 3 Wochen lang verzichten, so konnten wir dann Schönstes Kompliment der 9.Klasse: Dorfarzt eine funktionierende Landarztpraxis aufbauen. Hier lernte ich von Geburtstage, Beerdigungen, für den Patienten auch am Wochen- meinem Kollegen, was alles zur traditionellen landärztlichen Tä- ende da sein, wenn der vor der Tür steht und eine Zecke zum tigkeit gehört: entfernen hat, selbst wenn er nicht Patient der eigenen Praxis Selbstverständlich ist der Doktor nicht nur in der Praxis für sei- ist. Die Dorfbewohner wissen halt, wer zur Verfügung steht und ne Patienten präsent, er fährt auch persönlich alle Hausbesuche. In wer nicht. Todesfälle am Wochenende besonderen Fällen bietet er auch am Wochenende ärztliche Versor- Wir gehen nicht in das Ärztehaus, wir bleiben in unserem, Fa gung an. Bei Veranstaltungen in der Gemeinde, bei Fronleichnam, Geiss hat neue Fenster eingesetzt Gotthardfest, Totengedenken usw. ist er anwesend und feiert mit. Gläserne mit 15 Er ruft seine Patienten zu den Geburtstagen an und gehört bei run- den Feiern mit zu den Gästen. Er begleitet die Familien auch in den Stunden des Abschieds bis hin zur Leichenfeier. Er ist Mitglied in den Vereinen und bringt sich aktiv in das Dorfleben ein. Die letzten 5 Jahre haben mich geprägt und in Kirchberg Wurzeln schlagen lassen. Mein Haus und meine Familie, die mich jeden Tag fröhlich in die Arbeit gehen lassen, geben mir das Gefühl, dass ich mein Lebensziel erreicht habe. Das größte Kompliment aber hat mir die letzte 9.Klasse unserer St. Gotthard Schule gemacht. Sie nannte mich „den Dorfarzt“ und als dieser fühle ich mich auch. Dass ich bei der hohen Ärztedichte in unserer Gemeinde als der Dorfarzt gelte, erfüllt mich schon ein bisschen mit Stolz. Ich verspreche allen Patienten, dass ich noch lange nicht an den Ruhestand denken und weiter mit meinem Kollegen Potzner unse- re traditionelle Landarztpraxis betreiben werde. Die „gläserne“ Hochzeit begeht man nach 15 Jahren und dieses Ju- biläum, so hat mir Geri versprochen, will er noch mit mir feiern. Jörg Schüren, Dorfarzt von Kirchberg
Unsere Gemeinderatskandidaten 1. Melanie Kaufmann, 31 Jahre, Medizinstudentin 2. Anton Schiller jun., 21 Jahre, Zimmermeister 3. Lorenz Schuster, 20 Jahre, Elektroniker 4. Tobias Hartl, 26 Jahre, Baustoffprüfer 5. Daniel Spielbauer, 28 Jahre, Forstwirtschafts- meister 6. Marco Scalise, 24 Jahre, Projektentwickler 7. Alexander Pletl, 23 Jahre, Student 8. Sandra Kaufmann, 29 Jahre, Lehrerin 9. Florian Dannerbauer, 30 Jahre, Verbandsrevisor 10. Florian Ulrich, 22 Jahre, Maschinenbediener 11. Simon Fischer, 23 Jahre, Dipl. Jurist 12. Christian Wenig, 28 Jahre, Anlagenmechaniker
Bier für den Bundespräsidenten Am Montag durften Kirchberger und Rinchnacher Ministranten das Schloss Bellevue segnen Bier für den Bundespräsidenten Am Montag durften Kirchber- „Wir waren alle ganz schön aufgeregt.“ Schließlich sollten sie ger und Rinchnacher Ministranten des Schloß Bellevue segnen Frank-Walter Steinmeier, dem ersten Mann im Staat gegenüber- Kirchberg/Rinchnach. Vor dem großen Auftritt musste alles sit- treten. Zuvor musste die Gruppe aber noch die strenge Sicher- zen. Jeder Schritt, jede Aufstellung, jeder Liedtext musste per- heitskontrolle passieren. „Alle Betreuer mussten im Vorfeld ein fekt sein für den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. polizeiliches Führungszeugnis hinschicken“, erklärt Michaela Am Dreikönigstag am Montag durften die Sternsinger aus Kirch- Seidl. Zusätzlich wurden die Daten aller Kinder nach Berlin ge- berg, Rinchnach und Simbach am Inn an die Tore des Schloss schickt. Und: Für jeden galt Ausweispflicht. Vor Ort wurden die Bellevue klopfen und ihren Segen sprechen. Als am Samstag Sternsinger kontrolliert: „Es gab Sicherheitsscanner, durch die zuvor die Liedertexte immer noch nicht ganz saßen, wurde jede wir gehen mussten“, erzählt der Kirchberger Ministrant Florian Gelegenheit zum Üben genutzt. „Vorm Berliner Fernsehturm, Seidl. Auch danach war alles genauestens durchgetaktet. Von 9 am Alexanderplatz, vorm Brandenburger Tor − sie haben überall bis 10 Uhr feierten die Sternsinger einen Gottesdienst, dann gab gesungen“, erzählt Pfarrgemeinderätin Michaela Seidl und lacht es eine kurze Pause, um die schönen Gewänder zurechtzuzup- dabei. Zusammen mit Manfred Kufner betreute sie die Kirch- fen. Um 10.45 Uhr dann die Aufstellung auf der Treppe vor dem berger Ministranten in Berlin. Die Vorbereitung auf das Treffen Schlosstor, „damit pünktlich um 11 Uhr geklopft werden konn- mit dem Bundespräsidenten umfasste allerdings weitaus mehr te“, erklärt Betreuerin Michaela Seidl. Nun war der Moment ge- als das Singen auf den Berliner Straßen. „Wir haben uns zwei kommen: Der Bundespräsident öffnete mit seiner Frau Elke Bü- Mal in Passau getroffen“, erzählt Michael Drawitz, einer der denbinder die Tür und empfing die Ministranten aus dem Bis- Kirchberger Ministranten. Dort mussten die Minis die Aufstel- tum Passau. „Die Spannung ist immer weiter gestiegen“, sagt lung, die Vorstellung des Bistums, die Lieder und jeden Schritt Tobias List. Aber schon beim ersten Lied fiel die Nervosität von planen und proben. Auch ein Termin in München stand vorab den Ministranten ab, denn trotz strengem Protokoll gefiel ih- für die Kirchberger auf dem Programm: Die Schüler einer Mo- nen vor allem eines: „Der Bundespräsident und seine Frau wa- deschule schneiderten ihnen edle Königsgewänder, die sie per- ren super nett, sympathisch und offen.“ Geschenke aus dem Bis- sönlich und mit staunenden Augen abholen durften. Erst Sight- tum Passau Die Besucher stellten das Bistum Passau vor, da- seeing, dann der große Auftritt Am Samstag vor dem großen nach hatte das Protokoll einen Fototermin und die Geschenk- Event im Schloss Bellevue traten die Sternsinger aus Kirchberg, übergabe festgelegt. Steinmeier freute sich unter anderem über Rinchnach und Simbach die Reise in die Hauptstadt an. Das Bis- eine CD mit Klängen der größten Kirchenorgel der Welt im Pas- tum Passau war im Sommer für die Segnung des Schlosses aus- sauer Dom, zwei Flaschen Hacklberger Bier und eine Glasvase gelost worden. Mitfahren durften Ministranten zwischen neun der Manufaktur Poschinger. Danach wurde es für die Sternsin- und 17 Jahren. „Das Mindestalter haben wir festgelegt“, erklärt ger richtig spannend: Sie durften mit Steinmeier und seiner Frau Michaela Seidl, „für noch Jüngere wäre der Trip zu anstrengend persönlich sprechen. „Er hat sich viel Zeit für uns genommen“, geworden.“ Die Obergrenze wurde den Niederbayern aus Berlin freut sich Florian Seidl. „Wir konnten ihn alles fragen, zum Bei- vorgegeben. Erst einmal stand für die insgesamt 40 Ministranten spiel zu seinem Arbeitsalltag“, bestätigt Michael Drawitsch. Die und ihre Betreuer Sightseeing an, Bier für den Bundespräsiden- Ministranten waren sich einig: Den Bundespräsidenten persön- ten Am Montag durften Kirchberger und Rinchnacher Minist- lich zu treffen, war das Beste an dem ganzen Ausflug. Die vielen ranten das Schloss Bellevue segnen unter anderem eine Stadt- Proben haben sich ausgezahlt. „Alles hat perfekt geklappt“, sagt rundfahrt und eine Führung im Reichstag. „Der Fernsehturm Michaela Seidl voller Freude. Auch Betreuer Manfred Kufner war am Coolsten“, erzählt der elfjährige Benedikt Gigl ganz auf- aus Kirchberg und Florian Kandler, der die Rinchnacher Minis- geregt. Am Sonntag stimmte sich die Gruppe mit einem Gottes- tranten begleitete, sind mächtig stolz auf ihre Sternsinger und al- dienst auf den bevorstehenden Dreikönigstag ein. Endlich Mon- len Helfern sind sie dankbar. Wie viel Geld der Bundespräsident tag. Monatelang haben die Sternsinger diesem Tag entgegen- für das Kindermissionswerk in die Sammelbüchse der Sternsin- gefiebert. „Wir mussten sehr früh raus“, erzählt der Krichber- ger gesteckt hat, bleibt übrigens ein Geheimnis. Seine Spende ger Ministrant Michael Drawitz und Tobias List erinnert sich: überreichte er in einem weißen Kuvert. Von Florentina Czerny Die Rinchnacher Sternsinger besuchten Frank-Walter Stein- Pfarrgemeinderätin Michaela Seidl (6. v. r.) und Kirchenpfle- meier und seine Frau Elke Büdenbinder (Mitte), begleitet wur- ger Manfred Kufner (6. v.l.) begleiteten die Kirchberger Stern- den sie u. a. von Dekanatsjugendseelsorger Florian Kandler singer (v. l.): Melisande Kopp, Elias Kohlberger, Simon Mühl- (links) und Silvia Spielbauer vom BdkJ (2. v. l.). Mit dabei wa- bauer, Nico Saller, Magdalena Wildfeuer, Michael Drawitz, Flo- ren die Ministranten (v. l.): Elena Kroner, Simon Pfeffer, Matthi- rian Seidl, Lisa Raith, Eva Mader, Tobias List, Benedikt Gigl, as Mertl, Verena Weinberger, Korbinian Kroner, Andreas Fin- Eva Schraml, Timo Hirtreiter. Dabei waren außerdem Passaus ke, Maria Kronschnabl, Alexander Strunz, Fabian Weinmann, Jugendpfarrer Wolfgang de Jong (rechts) und Johanna Hasel- Martin Wenig, Leonhard Klein, Simon Köppl. böck vom BdkJ (links). Fotos: Ralf Adloff/Kindermissionswerk
Niederschrift über die öffentliche che Entwässerungseinrichtung angeschlossen, die verkehrsmä- ßige Erschließung erfolgt über die Anbindung an die Ortsstra- Sitzung des Gemeinderates ße. Die Wasserversorgung wird durch einen eigenen Hausbrun- nen sichergestellt. Kirchberg i. Wald Tag und Ort: 11.12.2019 in Kirchberg i. Wald 14/0 Der Gemeinderat beschließt, das gemeindliche Einverneh- Sitzungssaal des Rathauses men herzustellen. Nr. 1 Genehmigung der Sitzungsniederschrift über e) Hans-Jürgen Schwarzbauer, Grafling, Neubau eines Bun- die öffentliche Gemeinderatssitzung vom 12.11.2019 galows mit Doppelgarage in Schleeberg Hans-Jürgen Schwarzbauer, Grafling, Neubau eines Bungalows 12/0 Der Gemeinderat genehmigt die Niederschrift über die öf- mit Doppelgarage, FlNr. 1747 der Gemarkung Reichertsried. Da fentliche Gemeinderatssitzung vom 12.11.2019, welche den Ge- sich der Baugrund im Außenbereich befindet, ist die Erschlie- meinderatsmitgliedern mit der Sitzungsladung zugegangen ist. ßung nicht gesichert. 14/0 Der Gemeinderat beschließt, die Behandlung des Bauan- Nr. 2 Antrag des EC Raindorf für die Jugendarbeit trages des Herrn Schwarzbauer zurückzustellen bis die offenen Punkte mit ihm geklärt sind. Der Vorsitzende gibt den Antrag des EC Raindorf vom 21.11.2019 zur Gewährung eines Zuschusses für die Jugendarbeit bekannt. f) Kurt Jander, Kirchberg, Errichtung von zwei Hochsilos Der Zuschuss wird für die Unterkunft und Verpflegung der Ju- Kurt Jander, Kirchberg, Errichtung von zwei Hochsilos, FlNr. gendlichen an der Teilnahme der Bay. Jugendmeisterschaft in 422 der Gemarkung Kirchberg i. Wald. Hierfür werden Befrei- Ruhpolding verwendet. Der Vorsitzende schlägt vor, den bean- ungen vom Bebauungsplan Gewerbegebiet Hackenfeld hinsicht- tragten Zuschuss in Höhe von 400,00 Euro zu gewähren. lich der Traufhöhe und der Baugrenze benötigt. 12/0 Der Gemeinderat beschließt, dem EC Raindorf für die Jugend- 14/0 Der Gemeinderat beschließt, das gemeindliche Einverneh- arbeit einen Zuschuss in Höhe von 400,00 Euro zu gewähren. men herzustellen. Die beantragten Befreiungen werden erteilt. Nr. 3 Bauanträge; Nr. 4 Bauleitplanung; a) WWS Projekt GmbH, Ruhmannsfelden, Bau eines Ge- a) Änderung des Bebauungsplanes Untermitterdorf-West bäudes für das betreute Wohnen mit dem Deckblatt Nr. 2; Billigung des Entwurfes WWS Projekt GmbH, Ruhmannsfelden, Neubau einer Ein- Verwiesen wird auf der GR-Beschluss Nr. 3 vom 12.11.2019. richtung zur Tagespflege und Wohnungseinheiten für betreu- Bauamtsleiter List erläutert den Entwurf der Änderungen des tes Wohnen, FlNrn. 62 und 62/3 Teilfläche Kirchberg i. Wald. Bebauungsplanes Untermitterdorf-West mit Deckblatt Nr. 2. Gegen die notwendige Abstandflächenübernahme durch die Ge- meinde werden keine Einwendungen erhoben. Folgende Änderungen wurden vorgenommen: 14/0 Der Gemeinderat beschließt, das gemeindliche Einverneh- Dachform: geneigte Dächer 18° bis 33° (Altgrad) men herzustellen. Flachdächer sind unzulässig Die Firstrichtung muss längs zum Baukörper b) Thomas Payer, Unterföhring, Neubau einer Garage verlaufen Thomas Payer, Unterföhring, zur Errichtung einer Garage auf den FlNrn. 2466/3 und 2444/21 der Gemarkung Raindorf. Hier- Dachdeckung: Hauptgebäude: nur Pfannendeckung für wird eine Befreiung von der Festsetzung des Bebauungspla- Nebengebäude: Pfannen- und Blechdeckung nes Feriendorf Untermitterdorf hinsichtlich untergeordneter Ne- zulässig bengebäude benötigt. Dachaufbauten: Solaranlagen müssen in die Dachfläche integriert sein, dürfen nicht aufgeständert werden 14/0 Der Gemeinderat beschließt, das gemeindliche Einverneh- Das Gemeinderatsmitglied Mühlbauer schlagt vor, die Dachnei- men herzustellen. Die beantragte Befreiung wird erteilt. gung bei Pultdächern von 13° bis 33° und alle anderen Dachfor- c) Dominik und Franziska Wagner, Rachelweg, Aufstockung des beste- henden Gebäudes Dominik und Franziska Wagner, Ra- chelweg, Aufstockung des bestehenden Wohnhauses, FlNr. 254/5 der Gemar- kung Kirchberg i. Wald. Hierfür wird eine Befreiung vom Bebauungsplan Mitterbichler Pointen hinsichtlich der Baugrenzüberschreitung benötigt. Die Nachbarunterschriften liegen vor. 14/0 Der Gemeinderat beschließt, das gemeindliche Einvernehmen herzustel- len. Die beantragte Befreiung wird er- teilt. d) Klaus Aigner, Reichertsried, Ab- bruch des bestehenden Gebäudes und Neubau eines Ferienhauses mit 3 Wohneinheiten Klaus Aigner, Reichertsried, Abbruch des bestehenden Gebäudes und Neubau eines Ferienhauses mit drei Wohneinhei- ten, FlNr. 18 der Gemarkung Reicherts- ried. Das Grundstück ist an die öffentli-
men von 18° bis 33° festzusetzen. 14/0 Der Gemeinderat beschließt, den geänderten Bebauungsplan Untermitter- dorf-West hinsichtlich der Dachdeckung und Dachaufbauten wie vorgetragen zu übernehmen und die vorgeschlagenen Änderungen des Gemeinderatsmitglied Mühlbauer noch aufzunehmen. b) Aufstellungsbeschluss für einen vor- habenbezogenen Bebauungsplan für das Feriendorf Untermitterdorf Bauamtsleiter List verliest hierzu den Antrag des Architekten Kai Mundel vom 03.12.2019. Dieser beantragt ei- nen vorhabenbezogenen Bebauungsplan nach § 12 BauGB für das Feriendorf Un- termitterdorf. Das Verfahren des Vor- haben- und Erschließungsplanes bein- haltet die Schließung eines sogenann- ten Durchführungsvertrages zwischen der Gemeinde Kirchberg i. Wald und dem Investor der auf Grundlage der er- stellten Planung und die damit einherge- henden Fragen zur baulichen und techni- schen Umsetzung erstellt und unterzeichnet wird. Somit hat die Gemeinde ein Ehrenamt ausführen für ihre getane Arbeit und Gemeinde Kirchberg i. Wald die Sicherheit, dass die zwischen wünscht jedem frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2020. Mundel Architekten und der Gemeinde Kirchberg i. Wald erar- beiteten Qualitäten zur baulichen Umsetzung realisiert werden. c) Gemeinderatsmitglied Muhr spricht in diesem Zuge auch noch Lob und Anerkennung gegenüber dem ersten Bürgermeis- Der Durchführungsvertrag gilt mit Fertigstellung des Vorhaben- ter Wenig aus. Er bedankt sich auch im Namen der SPD und sei- und Erschließungsplanes, dem fortgeschriebenen Deckblatt so- ner Fraktion für seine geleistete Arbeit und allen Maßnahmen wie positiven bescheid der Baugenehmigung für drei Jahre, um die er auch noch in seinem letzten Dienstjahr als Bürgermeister mit der baulichen Umsetzung beginnen zu können. Beginnt die voll aufgegriffen hat. Die sei ein würdiger Abschluss. Ebenso bauliche Umsetzung bis zu diesem Zeitpunkt nicht, gilt der be- bedankt er sich auch für die gute Zusammenarbeit und die gu- stehende Bebauungsplan Feriendorf Untermitterdorf fort. ten Beschlüsse die man zusammen im Gemeinderat fasse konn- Gemeinderatsmitglied Mühlbauer schlägt vor, in diesen Durch- te. Ein großer Dank auch an die stellvertretenden Bürgermeister führungsvertrag auch die separate Zufahrt mitaufzunehmen. und den Gemeinderat. 14/0 Der Gemeinderat beschließt, die Aufstellung eines vorha- benbezogenen Bebauungsplanes nach § 12 BauGB mit einer se- Wenig, Pröll paraten Zufahrt. 1.Bürgermeister Schriftführer Nr. 5 Gastschulantrag; Tamara Seitz, Allhartsmais, für ihren Sohn Sebastian Der Vorsitzende erläutert, dass eine Beförderungspflicht bzw. eine Verpflichtung zur Tragung eines Gastschulbeitrages wie üblich nicht durch die Gemeinde übernommen wird. Es handele sich um einen Antrag für den Besuch der 2. Klasse im Schuljahr 2019/2020 in Kirchberg i. Wald. 14/0 Der Gemeinderat erkennt die Begründung, d. h. das Vor- liegen von zwingenden persönlichen Gründen im Sinne von Art. 43 Abs. 1 BayEUG an und beschließt, das o. g. Gastschulverhält- nis für das Schuljahr 2019/2020 in stets widerruflicher Weise zu genehmigen. Nr. 6 Anträge (insbesondere bei dringlichen Ange- legenheiten) und Anfragen a) Der Vorsitzende gibt die Einladung des Landkreises Regen zum Landkreis-Eisstock-Pokaltunier am Donnerstag, den 20. Februar 2020 bekannt. Die Gemeinde stellt wie üblich eine Mannschaft. b) Der Vorsitzende gibt einen kurzen Jahresrückblick über das Jahr 2019 und bedankte sich anschließend recht herzlich bei den Gemeinderatsmitgliedern, Fraktionen, stellvertretenden Bürger- meistern, der Gemeindeverwaltung, beim Bauhof, Wasserwar- te und Klärwärtern, bei der Nachmittagsbetreuung und Haus- meister, sowie der Schule, Kindergärten und Pfarreien, bei den Hilfskräften der Feuerwehren und des BRK, bei den Jagdvorste- hern, Vereinen und Vorständen und bei allen anderen die in der
Weihnachten im Stall Am 11.12. vormittags und am 17.12. nachmittags machten sich zahlreiche Eltern und Kinder aus allen unseren Spielegruppen auf zum Erlebnisbauernhof der Familie Zeintl bei Schöfweg. Unsere Besuche standen dieses Mal unter dem Motto "Weih- Der Nikolaus war da nachten im Stall". Bäuerin Christiane hatte wieder einmal ein super schönes Programm für uns vorbereitet: zunächst hörten In den letzten Gruppenstunden vor Weihnachten wurde noch- wir in der mit zahlreichen Lichtern geschmückten Heuhöhle die mal fleissig für die Adventszeit gebastelt. Es wurden Schnee- Weihnachtsgeschichte, in der die Tiere im Stall als erste das neu- männer, Renntiere und vieles mehr gemacht. Die Kinder der geborene Christuskind begrüßten. Käferlgruppe und Regenbogengruppe machten Mandarinen mit Anschließend folgten wir dem Stern quer über den ganzen Hof, Nelken. Der Duft nach Weihnachten verteilte sich in unseren bis wir tatsächlich im Stall bei den Kalbinnen, den Pferden und Gruppenräumen. dem Esel eine echte lebendige Krippe fanden, bei der uns der Natürlich legte auch der Hl. Nikolaus für jedes Kind eine Klei- Josef sehr bekannt vorkam. Nach der gemeinsamen Brotzeit in nigkeit vor die Tür. Die Kleinen konnten sich über Nüsse, Man- Christianes gemütlichem Gruppenraum mit Holzofen durfte je- darinen und einen Schokonikolaus freuen. des Kind noch aus Holz, Kartoffeln und Märchenwolle ein klei- Foto/Text: Susanne Heidecker nes Kripperl für Zuhause basteln. Die Kinder waren sehr stolz auf ihre Kunstwerke und sind müde, aber mit strahlenden Au- gen nach Hause gefahren. Es waren wieder einmal wunderschö- ne Stunden auf dem Erlebnisbauernhof Zeintl, den unsere Grup- pen immer wieder gerne zu den verschiedensten jahreszeitli- chen Themen besuchen. Eure Gruppenleiterinnen Susi Heidecker, Manu Sedlmeier, Katharina Weber und Susanna Zaglauer
Neues vom Waldkindergarten Aufforderung der Gemeinde Kirchberg i. Wald „Die Waldbienen“ zur Hundeanmeldung Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, Spenden für den Waldkinder- leider muss immer wieder festgestellt werden, dass einige Hun- garten Kirchberg de nicht zur Hundesteuer angemeldet sind. Bitte beachten Sie, dass nach der Hundesteuersatzung der Gemeinde Kirchberg Der Waldkindergarten Kirchberg i. W. e. V. bedankt sich recht i. Wald in der geltenden Fassung jeder über vier Monate alter herzlich bei der VR-Bank Kirchberg i. W. für eine Spende in Hund unverzüglich in der Gemeindeverwaltung zur Hundesteu- Höhe von 375 Euro. er anzumelden ist. Merci an Frau Franziska Heinemann für die Übergabe des Spen- denschecks. Mit dieser Aufforderung soll Ihnen die Möglichkeit einge- Foto /Text: Christina Zellner räumt werden, Ihren eventuell noch nicht angemeldeten Hund steuerpflichtig zu den Öffnungszeiten in der Gemeinde Kirch- berg i. Wald anzumelden. Hierzu steht Ihnen auf der Internet- seite der Gemeinde Kirchberg i. Wald www.kirchbergimwald. de unter der Rubrik Rathaus – Formulare und Merkblätter – ein Formular zur Hundesteueranmeldung zur Verfügung. Gemeinde Kirchberg i. Wald Alois Wenig 1.Bürgermeister Spendendank Ein zweiter, weite- rer Dank, gilt der VR-Bank Kirch- berg i. W. für die Spende der T-Shirts für unsere Schulan- fänger. Das zweite Mal seit Beginn des Wald- kindergartens ver- lassen im Sommer dieses Jahres einige „Waldmeister“ den Wald, um in der Schu- le durchzustarten. Die Kinder sind ganz stolz, dass sie im obligatorischen blauen Schulanfängershirt jetzt offensichtlich zu den Großen gehören. Der Waldkindergarten Kirchberg und vor allem die Waldmeis- ter bedanken sich sehr herzlich bei der VR-Bank Kirchberg für diese tolle Spende. Foto /Text: Christina Zellner
Ausflug zur Bergweihnacht Weihnachtlich ging´s Wels mit der Feuerwehr beim VdK zu Untermitterdorf Dank an das Ehrenamt Heuer verschlug es die Feuerwehr Untermitterdorf zur Berg- Kirchberg. Am vergangenen Wochenende hat der VdK-Orts- weihnacht Wels und stimmte sich auf diese Weise auf die Vor- verband Kirchberg seine Mitglieder zur mittlerweile traditio- weihnachtszeit ein. nellen Weihnachtsfeier in das Gasthaus Schiller in Höllmanns- Die Welser Weihnachtswelt brachte bei Groß und Klein die Au- ried eingeladen. gen zum Glänzen. Der Verein erfreute sich hierbei einer großen Der Einladung waren sehr viele Verbandsmitglieder gefolgt und Teilnahme von Mitgliedern und Freunden, durch die der Ausflug die stellvertretene VdK-Ortsvorsitzende Maria Pfeffer konnte zu einer schönen gemeinsamen Zeit wurde. sehr viele Mitglieder ganz herzlich willkommen heißen. FotoText: N. Perl Neben der hohen Geistlichkeit, vertreten durch Herrn Pater Paul konnte Pfeffer sowohl den 1. Bürgermeister Alois Wenig als auch den Geschäftsführer des VdK-Kreisverbandes Arber- land, Herrn Helmut Plenk recht herzlich begrüßen. Die Ehren- gäste dankten der hervorragenden Arbeit des Sozialverbandes VdK und überbrachten die Weihnachtswünsche. Die stellver- tr. Vorsitzende Pfeffer bedankte sich bei der Vorstandschaft für die ständige tatkräftige Unterstützung und dankte den fleißigen Sammlerinnen. Der VdK ist mittlerweile zu einer sehr erfolg- reichen Einrichtung geworden, so die Vorsitzende. Daher geht auch ein besonderer Dank an die VdK-Geschäftsstelle in Regen. Die Bürokratie nimmt zu, der Bürger wird immer mehr verun- Die Trachtenjugend stimmt sichert und braucht daher einen verlässlichen Partner an seiner Seite. Ich kenne diesen Partner, so die Vorsitzende, das ist der sich auf Weihnachten ein Sozialverband VdK. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von Stella Greindl, Dieses Jahr hat die Kinder- und Jugendgruppe der Gotthards- die auf der „Steirischen“ zunächst einmal schöne Weihnachts- bergler Trachtler, für die Eltern und Angehörigen, im Amthof lieder spielte und diese auch gesanglich unterlegte. in Kirchberg eine kleine Weihnachtsfeier veranstaltet. Das Pro- Eine lustige Weihnachtsgeschichte wurde von Maria Schiller gramm des Nachmittags bestand vor allem aus dem Krippen- vorgetragen. spiel, welches einige Mitglieder der Kindergruppe einstudiert hatten. Das Krippenspiel beschrieb, wie junge bayerische Hir- Für die Helft-Wunden-heilen-Sammlung dankte Plenk der Frau ten die Geburt Jesu‘ erlebt hätten, was man vor allem am Dia- Maria Pfeffer und Frau Heidemarie Eichinger und überreichte lekt, aber auch an der Sprechweise erkennen konnte. Mit Aussa- als Dankeschön ein kleines Präsent. Für die Vorstandschaft so- gen wie „Mir is so sejtsam“ oder „Bi staad, Hanswurscht“ wur- wie für die Ehrengäste gab es den limitierten VdK-Kalender. de den Zuschauern der ein oder andere Lacher entlockt. Des- halb kann das Kind im Stall natürlich auch keinen Weihrauch bekommen, sondern einen Laib Brot, ein Stück Geselchtes und eine Kanne Milch. Umrahmt wurde die Feier von mehreren festlichen Liedern und Stücken der Stubenmusik, welche ebenfalls von Mitgliedern der Kinder- und Jugendgruppe gespielt und gesungen wurden. Die Bewirtung mit Getränken, Kaffee und etlichen Plätzchen- und anderen Leckereispenden der Eltern, übernahm die Trachtenju- gend. Insgesamt wurde von den Kindern und Jugendlichen mit Hilfe der Jugendleiter ein sehr besinnlicher, aber auch unterhalt- samer Nachmittag organisiert. (Foto/Text:Simon Loibl) Foto (Michaela Greindl) Alois Wenig, Hermine Geiß, Heidemarie Eichinger, Stella Greindl, Martina Schmid, Maria Pfeffer, Martin Pfaller, Pater Paul, Helmut Plenk Text: Helmut Plenk Trachtlerischer „Adventsmarkt“ Am 01.12.19 durfte der Trachtenverein „Plattenstoana Raindorf“ den jährli- chen Stand des Frauenbundes am 1. Advent vor der Pfarrkirche Untermit- terdorf übernehmen. Der Verein verkaufte selbst gebacke- nes Brot, Lebkuchen, Glühwein, Ro- senkränze aus Monstranzbohnen, ge- strickte Socken und gebastelte Weih- nachtsdeko. Mit regem Interesse wurde der Stand angenommen, darüber war die Vor- standschaft sehr erfreut. Text/Foto: Susanne Zaglauer
Da Nikolo, bum bum,… In der Weihnachtsbäckerei Am 06.12.19 besuchte der Hl. Nikolaus mit dem Krampus die Kin- Auch dieses Jahr hat die Kinder und Jugendgruppe der Platten- der- und Jugendgruppe der Plattenstoana. stoana Trachtler, mit ihren Jugendleiterinnen Astrid und Hanna Nach einer kleinen Abendwanderung mit Laternen um Raindorf, Penn fleißig für besinnliche Stund am vierten Advent gebacken. wartete bereits der Nikolaus am Ortsanfang auf die Kinder. Ge- Dafür trafen sie sich am 30.11.19 in der Metzgerei Fürst in Kirch- meinsam zogen sie in die Ortsmitte zum Kölbl Franze. Dort wärm- berg. ten sich die Kinder und Eltern am Lagerfeuer, wo der Heilige aus Das Backen hat allen Kinder sehr viel Freude gemacht und am seinem goldenen Buch nur Gutes vorlas und jedem Kind ein Ge- meisten das Naschen der leckeren Plätzchen. schenk überreichte. Ein großer Dank geht natürlich auch an die Familie Fürst, für das Zusammen Abschluss saßen alle gemütlich in der Hütte zusam- jährliche Bereitstellen der „Backstube“. men. Astrit Penn übernahm die Bewirtung mit Kinderpunsch und Text/Foto: Susanne Zaglauer Wurstsemmeln von der Metzgerei Fürst. Text/Foto: Susanne Zaglauer „A besinnliche Stund“ „Auf Weihnachten zua“ hieß es auch diese Jahr wieder am vierten Ad- vent, in der Pfarrkirche Untermitterdorf des Pat- tenstoana Trachtenver- eins. Martina Schmied 1.Vorständin des Ver- eins, freute sich über eine gut besuchte Kirche und begrüßte alle recht herzlich darunter auch Pater Paul Ostrowski. Bereits schon zum 6.mal hatte die Kinder- und Jugendgruppe des Vereins unter der Lei- tung von Astrid und Hanna Penn eine feierliche und gleichzeitig besinnliche Stund dargebracht. Bei der Gestaltung trugen auch der Männerchor St. Oswald, Maxe Rothkopf auf der Trompete, Kirchenchor Untermitterdorf unter der Leitung von Michael Rothkopf sowie die Familienmu- sik Penn mit. Die Trachtlerkinder begeisterten die Besucher unter anderem mit Gedichten wie zum Beispiel „Advent“ oder „da gloane Stern“ sowie mit weitlerischen Weihnachtsliedern, Kathi und Heddy auf der Querflöte und einem Krippenspiel. Zum Abschluss san- gen alle Kinder „wos duad da Ochs im Krippal drin“ Nach dem besinnlichen Programm, wurden alle Besucher durch den Trachtenverein Raindorf mit Glühwein, Kinderpunsch und selbst gebackenen Plätzchen bewirtet. Text/Foto: Susanne Zaglauer
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Vorgezogenes Christkind für die Kirchberger Feuerwehr Über ein vorgezogenes Geschenk konnte sich die Kirchberger Feu- erwehr freuen. Die Geschäftsstellenleiter in der Filiale Kirchberg, Frau Franziska Heinemann, überreichte einen Scheck über 250 € an den 1. Kommandaten Tobias Ertl und 1. Vorsitzenden Dr. Ron- ny Raith aus dem VR Gewinnsparverein Bayern e.V. Der Spen- denbetrag wird für die Anschaffung eines Einsatz-Tablets für das TLF 16/25 verwendet. Das Tablet soll als taktisches Führungsmit- tel alle notwendigen Einsatzinformationen und als Dokumentati- onshilfe für die Einsatzleitung dienen. Foto/Text: Ronny Raith
„Freie Liste“ nominiert Kandidatenliste: Gemeinderatsliste 1. 2. Kronschnabl Michael, Untermitterdorf Fischer Tobias, Kirchberg Nun steht es fest, Kronschnabl Michael sen. führt die „Freie Liste“ in 3. List Norbert, Hintberg der Gemeinderatswahl 2020 an. Bei der Nominierungsversammlung am 11.01.2020 begrüßte Herr Kronschnabl die Kandidaten. Gleichzei- 4. Sigl Roland, Raindorf tig stellte er die Bereitschaft jedes Einzelnen hervor, der sich für die 5. Zaglauer Englbert, Reichertsried Gemeinderatswahl zur Verfügung stellt. Besonders bedankte er sich 6. Wiederer Alois, Untermitterdorf für das Engagement der weiblichen Kandidatinnen. In seiner Anspra- 7. Weiß Tristan, Kirchberg che stellt er einige bereits umgesetzte oder anstehende Forderungen der „Freien Liste“ hervor, wie z.B. 8. Hintermaier Stefanie, Untermitterdorf 9. Resch Michaela, Hintberg • umsichtige Finanzpolitik 10. Ebner Matthias, Kirchberg • Schuldenabbau 11. Perl Natascha, Untermitterdorf • Ausstattung der Dörfer mit Bauland 12. Kölbl Franz-Xaver, Raindorf • nachhaltige Sanierung unserer gemeindlichen Straßen 13. Aulinger Herbert, Unternaglbach • Erhalt unserer gemeindlichen Wasserquellen 14. Sitzberger Roland, Kaltenbrunn Und noch einige andere. Wir sind auf einem guten Weg in unserer Ge- 15. Aulinger Gerhard, Untermitterdorf meinde. Damit auch weiterhin unsere Gemeinde für die zukünftigen He- rausforderungen gestärkt wird, ist es wichtig, einen freidenkenden und 16. List Heinz, Raindorf unabhängigen Gemeinderat zu haben. Nur durch konstruktive Diskus- Ersatzkandidat: Schiller Josef, Hintberg sionen kann eine optimale Lösung gefunden werden. Die vorgeschlage- ne Kandidatenliste wurde zur Abstimmung gebracht. Einstimmig wur- Kreistagskandidaten: Kronschnabl Michael de die Liste angenommen. Herr Kronschnabl bedankte sich nochmals Fischer Tobias bei den Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft und füg- Ebner Matthias te hinzu, dass jede Kandidatin oder Kandidat auf der Liste, das „Zeug“ Aulinger Gerhard zum Gemeinderat hat. Besonders die jungen Kandidaten hebte er hier- Bei der späteren Diskussion wurde auch über die aufgestellten Kandi- bei hervor! daten für das Bürgermeisteramt gesprochen. Hierbei äußerte sich Herr Einen Überblick, seiner Meinung nach, erforderlichen anstehenden Kronschnabl, dass er nur für sich sprechen könne. Er unterstützt Herrn Maßnahmen in den nächsten Jahren sind Wasserversorgung, Straßen- Robert Muhr, weil er ein Kandidat ist, der Charakter und die nötige Er- netz, Amthof, „Neue Mitte“ Kirchberg, Gewerbegebiet, Kanäle, be- fahrung für das Bürgermeisteramt hat. Außerdem den Blick nach vorne zahlbares Bauland auch in den Dörfern, Förderung der Vereins- und richtet und immer für eine umsichtige Finanzpolitik eintrat. Jugendarbeit. Dies sind einige wesentliche Themen, die in Zukunft in Text: Kronschnabl Michael unserer Gemeinde anstehen. Es gibt viel zu tun, packen wir es an!
•Breitbandversorgung. Die im Zuge der Förderprogramme beschlossenen Maßnahmen wurden alle abgeschlossen und die ersten Hausanschlüsse mit Glas- faser bis ins Haus gingen in Betrieb. Jahresrückblick 2019 •Ärztehaus. Wie gewohnt erhalten Sie hier eine Aufstellung der wichtigsten Ent- Das entsprechende Grundstück wurde an den Investor verkauft, der scheidungen des Gemeinderates im abgelaufenen Jahr: Bebauungsplan wurde aufgestellt und der Investor konnte so mitt- lerweile mit dem Bau beginnen. •Ortsmitte Kirchberg. Die alte Schule ist mittlerweile abgerissen, der Investor für das Be- •Amthof. treute Wohnen hat seine Pläne am Jahresende 2019 vorgestellt und Der Kauf des Amthof-Gebäudes wurde einstimmig beschlossen. möchte in 2020 mit dem Bau beginnen. •Straßensanierungen. Das Umfeld mit den Parkanlagen und dem Themen-Spielplatz wird anschließend nach Fertigstellung neu gestaltet. Ein Teilstück der Gemeindeverbindungsstraße Laiflitz – Hangen- leithen wurde neu geteert. •Wasser- und Abwasserversorgung. Weitere Sanierungen fanden in 2019 leider nicht statt. Die ur- Der wichtigste Beschluss in diesem Zusammenhang war, dass wir sprünglich bereits festgelegten und geplanten Maßnahmen wurden unsere eigene Kirchberger Wasserversorgung weiter haben werden. auf dieses Jahr verschoben. Neue Förderrichtlinien für wasserrechtliche Vorhaben haben uns Abschließend möchten wir uns beim Gemeinderatsgremium unter Lei- unerwartet neue staatliche Fördermittel für die Sanierungsarbeiten tung von Bürgermeister Alois Wenig, den Mitarbeiterinnen und Mit- im Bereich Wasser und Abwasser beschert. arbeitern der Gemeindeverwaltung, des Bauhofes, der Kläranlage, der Folgende Maßnahmen wurden beschlossen und werden ab sofort Schule und allen weiteren gemeindlichen Einrichtungen für die kollegi- umgesetzt: ale Zusammenarbeit herzlich bedanken. Wasserversorgung: Erwerb von Quellen, Quellsanierungen, Bedanken möchten wir uns bei Ihnen für ihr Vertrauen und versprechen, Technische Nachrüstung der Aufbereitungsanlage, Sanierung des uns auch weiterhin mit großem Elan für die Weiterentwicklung unserer Hochbehälters in Kirchberg, Sanierung der Leitungsnetze in Han- Gemeinde einzusetzen. genleithen, Höllmannsried und Reichertsried, Neubau einer Ver- sorgungsleitung in der Nähe von Raindorf (nach Moosau). Wir wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern alles erdenk- Abwasser: Neuer Ableitungskanal zum Regenüberlaufbecken Ha- lich Gute für 2020. ckenfeld (nahe Gewerbegebiet), Vergrößerung dieses Beckens, Ka- Robert Muhr und Werner Ulrich-Weiß für die SPD/FWG nalsanierungen am Rathausplatz und in Untermitterdorf. •Neue Baugebiete. Die Planungen für das neue Baugebiet Riedäcker Nord wurden er- stellt. In 2020 wird mit den Erschließungsarbeiten begonnen. Die Erschließung des Baugebietes Untermitterdorf wurde auf den Weg gebracht, mit der Fertigstellung ist im ersten Halbjahr 2020 zu rechnen. •Gewerbegebiet. Für die Erweiterung des Gewerbegebietes Hackenfeld konnten die ersten Grundstücke mit insgesamt rund 9.400 m² erworben werden, der entsprechende Bebauungsplan für 3 Parzellen wurde bereits aufgestellt. •Dorferneuerungen. Die Planungen für die Dorferneuerung Obernaglbach wurden er- stellt und vom Gemeinderat gebilligt. Beschlossen wurde zudem die Dorferneuerung für Sommersberg.
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