Alterszentrum Churfirsten 9650 Nesslau - Jahrgang; 2. Ausgabe: September 2018
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Inhalt Vorwort + Redaktionsteam 2 Herbstgedicht 3 Zum Gedenken 4 Geburtstage 5 Reise ans Meer – Aktivierung mit Marilena Brägger 6 Gratulation Lehrabschlüsse FAGE 8 Willkommen im Churfirsten! – Unsere 3 neuen Lernenden 9 Auflösung Wettbewerb 10 Auflösung Wörtersuchspiel 11 Wettbewerb 12 Andachten und Eucharistiefeiern 13 Seelsorge – Pfarrer Christian Münch 15 Wohngruppe Stockberg – Menschen mit Demenz 16 Wir suchen Sie! IDEM – Im Dienste eines Mitmenschen 17 Interview mit Sonja Luder – Stv. Leitung Verpflegung 18 Zum Schmunzeln 20 Wandern mit Clown Massimo 21 Sudoku 22 Impressionen 1. Augustfeier 23 Haben Sie Lust auf Neues? – Kostenlose Computerschulung 24
Vorwort Seit fast 3 Monaten darf ich die Geschicke des Alterszentrums Churfirsten AZC lenken und Ihnen die 60. Ausgabe präsentieren. Das Churfirstenheftli hat verschiedene Anspruchsgruppen: im Zentrum stehen klar die Bewohner und Bewohnerinnen des Alterszentrum Churfirsten, aber auch die Mitarbeitenden sowie die Angehörigen und die breitere Öffentlichkeit sollen informiert werden, was sich im AZC tut. Im Sinne von Infotainment (Information und Unterhaltung) sollen Brücken geschlagen und ein „Miteinander“ aufgezeigt werden. Um Ihnen Mehrwert zu bieten und den Rahmen des Churfirstenheftli kostengünstig zu erweitern, finden sich weitere Bilder zu unseren Artikeln auf unserer Website. Damit kann der geneigte Leser die Bilder am grösseren Bildschirm betrachten. Ich lade Sie herzlich zu einem Besuch auf www.az-churfirsten.ch ein. Ihre Meinung ist uns wichtig! In der Ausgabe Dezember 2018 werden wir prüfen, wie die Akzeptanz des Churfirstenheftli ist, in wie weit wir auf dem richtigen Weg sind und wo Bedürfnisse noch nicht abgedeckt sind. Dies werden wir mit einer Leserbefragung machen. Nun aber wünschen wir gute Unterhaltung und viel Lesegenuss rund um das Leben im AZ Churfirsten. Gabriella Wiss Redaktionsteam 2018 Gabriella Wiss G.W. (Geschäftsleiterin) Marie Brander M.B. (Mitarbeiterin) Thomas Gübeli T.G. (Bewohner) Patricia Keller P.K. (Mitarbeiterin) Renato Maciariello R.M. (Mitarbeiter) Beatrice Müller B.M. (Sekretariat, Redaktion und Layout)
Herbststimmung Kühl und grau erwacht der Morgen weiße Nebelschwaden ziehen übers Land, der nahe Herbst lässt sich nun erahnen der Spätsommer reicht ihm schon die Hand. Von grün zu bunt werden nun die Farben die Natur erstrahlt in weiter Sicht, glitzernd wie Tautropfen in der Sonne wo sich das Morgenlicht drin bricht. Still liegen nun Äcker, Wald und Wiesen in denen so Herbstlichen Land, nun sollte jeder die Ruhe genießen die man im vergehenden Sommer nicht fand. Herbstzeit lässt die Drachen steigen rauhe Stürme brausen übers Land, die Sonne zeigt sich nun verhalten der nahende Winter reicht auch ihm die Hand. Jede Jahreszeit hat ihre Reize man muss die Natur nur verstehn, solange die Menschheit sie schütze bleibt diese Schönheit für uns auch bestehn.... Bärbel Herfort
Zum Gedenken In den vergangenen Monaten und Tagen mussten wir für immer von folgenden Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern Abschied nehmen: 31.05.2018 Herr Heinrich Bleiker 17.06.2018 Frau Marta Gantenbein 17.08.2018 Herr Jakob Ackermann „Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo wir sind und seiner gedenken.“ Albert Schweitzer
Geburtstage Folgenden Bewohnerinnen und Bewohnern dürfen wir ganz herzlich zum Geburtstag gratulieren: 07. Oktober 2018 Keller Martin 95 08. Oktober 2018 Baumgartner Babette 82 10. Oktober 2018 Giger Rösli 85 16. Oktober 2018 Hässig Klara 92 19. Oktober 2018 Coradi Antoinette 76 27. Oktober 2018 Rohner Jakob 93 29. Oktober 2018 Abderhalden Elise 89 06. November 2018 Gübeli Thomas 84 08. November 2018 Bettosini Roberto 86 20. Dezember 2018 Brander Arnold 82 21. Dezember 2018 Amacker Frieda 83
Reise ans Meer „Aktivierung einmal anders“, war mein Eindruck, als ich das Programm von Frau Brägger am Mittwochnachmittag besuchte. Ziel war es, mir einen Einblick über unsere Dienstleistungen im AZC zu verschaffen. Mit Kamera ausgerüstet, durfte ich dem bunten Treiben folgen. Eine grössere Zahl Bewohnerinnen und ein Bewohner fand sich am Mittwochnachmittag um 15.45 Uhr ein, mit Rollstuhl, Rollator und zu Fuss, begleitet vom aufmerksamen Pflege- personal, welches die Besucher in Kreisform aufstellten. Mit einem Lied startete Frau Brägger und sorgte mit einem Einturnen dafür, dass sich die Bewohner aufwärmen konnten. Mit farbigen Tüchern, die Farbe konnte jeder selbst aussuchen, wurde das Turnteam motiviert, einander zuzuwinken. Viel Lachen und gute Laune erfüllten den Luterensaal. Das Thema „ans Meer gehen“ zog Frau Brägger auf spielerische Art und Weise und mit viel Einfühlungsvermögen durch. Es gefiel den Teilnehmenden und auch mir sehr gut. Es galt die imaginäre Tasche vom Boden aufzunehmen, die Badesachen zu packen, sich gut mit Sonnencrème einzureiben, da auf unserer Phantasiereise kein Sonnenschirm zu finden war. Auch das Gummiboot musste aufgepumpt und bestiegen werden. Schiff ahoi! Danach folgte eine Ruhepause und der zweite Teil des einstündigen Programms galt dem Gedächtnistraining. Dabei war ein grosser Würfel im Einsatz, den die Bewohner einzeln in die Mitte des Kreises warfen. Als der Würfel auf 6 fiel, konnten die Bewohner sagen, was ihnen dazu spontan einfiel: Sechseläuten oder um 6 Uhr aufstehen, um die Kühe zu melken, war einer der Antworten. Bei der Zahl 4 fielen Begriffe wie Vierjahreszeiten, Zvieri essen oder ein vierblättriges Kleeblatt. Alles Assoziationen aus dem Leben der Bewohner, ihre Erinnerung auffrischend. Aktivierung kombiniert mit Storytelling (Geschichten erzählen) hat mich fasziniert. Auf die Bewohner eingehen, Spässchen machen, „es lustig haben“, Gemeinschaft erleben. Das war Frau Brägger an
diesem Julinachmittag gelungen und glückliche Gesichter der Teilnehmenden war ihr Lohn. Weiter so! PS: Frau Brägger freut sich auch auf weitere Teilnehmende… Die farbigen Tücher wurden mit viel Freude lachend hin und her bewegt. Das Einturnen erforderte volle Aufmerksamkeit – doch auch dies gelang unseren Bewohnerinnen und Bewohnern mit einem Lächeln. Bericht: Gabriella Wiss
Lehrabschlüsse im Churfirsten Herzlichen Glückwunsch! Am 5. Juli 2018 war es soweit! Unsere Lehrlinge, Mirjam Baumann, Fachfrau Gesundheit und Elvis Rastoder, Fachmann Gesundheit, durften aus den Händen von Marlies Janssen, Leitung Betreuung und Pflege, ihr Berufs- Diplom entgegennehmen. Die Freude über die bestandene Lehrabschlussprüfung stand der neuen Fachfrau und dem neuen Fachmann Gesundheit FAGE ins Gesicht geschrieben. Bei einem Apéro im Churfirsten-Café wurden die beiden Berufsleute gebührend geehrt und gefeiert. Das ganze Churfirsten-Team gratuliert den beiden erfolgreichen Lehrabschlussgängern ganz herzlich und wünscht ihnen weiterhin viel Freude und Befriedigung in ihrer beruflichen und persönlichen Laufbahn. Weitere Bilder zum Lehrabschluss 2018 finden sie auf unserer Website www.az-churfirsten.ch unter der Rubrik Aktuelles.
Herzlich Willkommen im Churfirsten! Unser Alterszentrum kann seit anfangs August auf weitere Verstärkung im Churfirsten-Team zählen. Gleich drei neue Auszubildende durfte unsere Geschäftsleiterin, Frau Gabriella Wiss, im Alterszentrum Churfirsten begrüssen und herzlich willkommen heissen. Ronan O’Hara in Ausbildung zum Fachmann Gesundheit (FAGE) Marina Frei in Ausbildung zur Köchin Amélie Güttinger in Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit (FAGE) Wir wünschen allen 3 Lernenden eine erfolgreiche Ausbildungszeit.
Auflösung Wettbewerb Der Reisebericht von Familie Baer hat viele Leserinnen und Leser sehr interessiert und wurde genau gelesen – wie 26 Richtige von insgesamt 29 Teilnehmer/innen zeigen. Die Richtigen Antworten sind: 1. Frage: Wievielmal grösser ist Ecuador als die Schweiz? 3x X 7x 10x 2. Frage: Welches Land grenzt im Süden an Ecuador? X Peru Mexiko Kanada 3. Frage: Welche Tiere kommen auf Galapagos nicht vor? Haie X Elefanten Schildkröten Drei Gewinner/innen wurden ausgelost und die Preise bereits überreicht. Zusätzlich haben wir zwei Trostpreise vergeben. Es sind dies: 1. Rang: Anna Koller, Ebnat-Kappel 2. Rang: Rösli Egloff, Neu St. Johann 3. Rang: Christine Amacker, Mitarbeiterin Trostpreise: Max Scherrer, Bewohner Hildegard Haab, Bewohnerin Wir gratulieren allen Gewinner/innen ganz herzlich!
Auflösung Wörtersuchspiel BERBERITZE HOLUNDER MAGNOLIE BUDDLEIA HORTENSIE MISPEL FLIEDER ILEX MYRTE FORSYTHIE JASMIN RHODODENDRON GINSTER LIGUSTER SCHNEEBALL GOLDREGEN LORBEER SEIDELBAST Der Spruch lautet: Die Natur ist Meister.
Wettbewerb Kommen Ihnen diese Bilder bekannt vor? Welchen Ort, oder welche Person erkennen Sie? 1 1 Volg im Hemberg Hotel Sonne Wildhaus Hotel Restaurant Sternen Nesslau 2 2 Lottomatch → Hr. Baer verkleidet. Abschied Hr. Baer → Fr. Rösli Metzger Goofe(Jodel)chörli → Die Dirigentin 3 Kraftwerk in Krummenau Steinbruch in Alt St. Johann Fa. Heberlein in Wattwil 3 Teilnahmezettel liegen im Café Churfirsten auf. Nur eine Antwort pro Frage ist anzukreuzen. Pro Person darf nur ein Talon ausgefüllt werden. Abgabeschluss ist der 30. Oktober 2018 Viel Glück! Die Auflösung erfolgt im nächsten Churfirschte-Heftli.
Andachten und Eucharistiefeiern Alle Andachten und Eucharistiefeiern finden im Luteren-Saal statt. Beginn um 09.45 Uhr Mittwoch 10. Oktober Andacht Mittwoch 17. Oktober Eucharistiefeier Mittwoch 14. November Andacht Mittwoch 21. November Eucharistiefeier Mittwoch 05. Dezember Andacht mit Abendmahl, Weihnachten Mittwoch 19. Dezember Eucharistiefeier Zur Information: Alle Gottesdienste und Abdankungen aus den Kirchen Nesslau, Ennetbühl und Neu St. Johann werden in unser Haus übertragen.
Seelsorge Liebe Leserinnen und Leser, mit dem Herbst werden auch die Tage sichtlich kürzer. Und so holte ich an einem der letzten Samstagabende wieder einige Gesellschaftsspiele aus dem Schrank hervor. Einen Jass klopfen oder ein „Eile mit Weile“ spielen an einem schönen Nachmittag im Garten bei einer gemütlichen Tasse Kaffee? Doch länger dauernde strategische Spiele sind eher für die kalte, nasse und dunkle Jahreszeit; so jedenfalls nach meinem Gefühl. Neulich nahm ich also einen Klassiker hervor. Er heisst „Scotland Yard“. Scotland Yard wird in London ein Gebäude im Londoner Stadtteil City of Westminster genannt. Die in diesem Gebäude residierende Polizeibehörde Metropolitan Police Service ist für den Londoner Innenbezirk zuständig. Das Spiel hat den gleichen Namen erhalten, weil es im Spiel gilt, einen Räuber mitten in London zu fangen. 2 bis 4 Polizeieinheiten jagen also einen Räuber, der seinen Standort nur nach jedem 5. Spielzug bekannt geben muss. Er taucht also nur von Zeit zu Zeit auf. Ich habe dieses Spiel früher sehr oft gespielt und mit der Zeit auch gewisse Strategien entwickelt, wie der Verbrecher schon früh ins Netz geht oder gehen sollte. Wer sich auf Gott einlässt, der erfährt etwas Ähnliches, wie im erwähnten Spiel die Scotland Yard. Mir scheint, das Spiel kann uns Spielplan von Scotland Yard sogar helfen, uns im Glauben näher an Gott heran zu tasten. Einerseits wissen wir, dass Gott für uns immer der Geheimnisvolle bleiben wird. An ihm kann man in mancher Lebenssituation fast verzweifeln. Manchmal scheint er fremd zu sein, weit weg und unfassbar. Auf der andern Seite glauben wir, dass dieser unsichtbare Gott in der Geschichte immer wieder auftaucht. Das sind dann Orientierungspunkte, an denen wir uns klammern, wenn Zweifel uns überkommen.
Als der grosse Orientierungspunkt in der alten Zeit gilt die Befreiung seines Volkes aus ägyptischer Gefangenschaft. Die Berichte rund um Moses sind ja auch mehrfach filmisch umgesetzt worden. Mit dem Auszug aus Ägypten durchs Schilfmeer und durch die Wüste Sinai hat Gott sein Volk herausgefordert, ihm zu vertrauen. Der grosse Orientierungspunkt in neutestamentlicher Zeit ist die Geburt von Jesus von Nazareth. In Jesus wurde er Mensch, damit wir ihn als fürsorgenden Vater erkennen sollten. Wir feiern darum seine geschichtlichen Eckpunkte Geburt, Tod und Auferweckung - Weihnachten, Karfreitag und Ostern. Doch in einem menschlichen Leben gibt es auch ganz persönliche Lebenssituationen, in denen man sich vielleicht im Nachhinein bewusst wird, dass da Gott einem ganz nahe war. Vielleicht bei einer Geburt, in einer Bewahrung (im Volksmund nennen wir es „Schutzengel“) oder in einer Krisensituation, aus der uns herausgeholfen wurde. In Zeiten der geistlichen Dürre, wenn uns Gott wieder einmal ganz weit weg scheint, kann es eine Hilfe sein, sich an solche Lebensstationen zurück zu erinnern. In manch einer Zeit der Not und Krise hat mir ein lieber Mensch geholfen, mich an diese ganz persönlichen Orientierungspunkte, in denen Gott mir geholfen hat und mir ganz nahe war, zu erinnern. Jedes Mal, wenn wir uns zum Gottesdienst treffen, rufen wir uns durch die Formel „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ die entscheidenden Orientierungspunkte unseres Glaubens ins Gedächtnis. Lassen Sie mich es mit dem Spiel oben vergleichen: Die Erinnerung und das Zitieren ist wie eine Strategie, um im eigenen Leben auf der Spur Gottes zu bleiben und ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Und es ist mehr als ein Spiel und zudem noch viel spannender. Darum wünsche ich Ihnen einen guten Spürsinn und viel Erfolg bei der Spurensicherung. Ihr Pfarrer Christian Münch (evang.-ref./Stein SG)
Wohngruppe Stockberg Menschen mit Demenz haben die gleichen Bedürfnisse wie Menschen ohne Demenz. Viele Menschen haben grosse Ängste und sind unsicher, wie sie mit Personen mit dementieller Entwicklung umgehen sollen, hier haben wir für sie ein paar Tipps: Den Bewohner loben, für Fehler nicht kritisieren Geduldig warten bis der Mensch mit dementieller Entwicklung antwortet Fragen so formulieren, dass er mit Ja oder Nein antworten kann Blickkontakt herstellen, langsam und deutlich sprechen Rocky – unser tierischer Mitbewohner auf der Wohngruppe. Menschen mit Demenz haben die gleichen Bedürfnisse wie Menschen ohne Demenz: Sie brauchen Licht, Bewegung, Gesellschaft, Sicherheit, Respekt und Wertschätzung. Wenn sie einen Bewohner von früher noch kennen, kommen sie doch vorbei. Er wird sich freuen, wir laden sie gerne zu einem Kaffee ein. Bericht: Renato Maciariello
Wir suchen Sie! IDEM - Im Dienste eines Mitmenschen Haben Sie Freude am Umgang mit älteren Menschen? Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner bieten wir durch Freiwillige Helfer und Helferinnen einen Service für: Begleitungen ausser Haus, Spaziergänge, Botengänge, Mithilfe bei Anlässen in unserem Alterszentrum, usw. Schätzen Sie das Engagement für Mitmenschen und haben Freude am Umgang mit älteren Menschen? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! – Sie unterstützen unser bewährtes IDEM-Team und helfen gerne mit, diesen sehr beliebten und wertvollen Dienst für unsere Bewohnerinnen und Be- wohner zu leisten. Für Ihr Engagement haben Sie Anrecht auf eine kleine Spesen- Entschädigung. Bei Fragen und Interesse am Freiwilligendienst IDEM (Im Dienste eines Mitmenschen) wenden Sie sich bitte an das Sekretariat/Empfang in unserem Alterszentrum Churfirsten. Schalterzeiten: MO - FR 8.00-11.30 Uhr und 14.00-16.00 Uhr Telefon: 071 995 65 65 IDEM im Alterszentrum Churfirsten
Interview mit Sonja Luder, Stv. Leitung Verpflegung (seit 1. September 2018) 1. Was führte Sie zu uns ins Churfirsten Kochteam? Meine 3 jährige Lehre als Köchin absolvierte ich im Alters- und Pflegeheim Brunnadern, wo ich auch lebe und aufgewachsen bin. Danach durfte ich in verschiedenen Altersheimen meine Erfahrungen sammeln. Somit bin ich vertraut mit den kulinarischen Bedürfnissen betagter Menschen. Ausschlaggebend war der Name „Anita Näf“ im Stelleninserat. Schon einmal hatte ich das Vergnügen mit Anita zu arbeiten, wobei ich sie kennen und schätzen lernte. Beim Probearbeiten in der Küche des AZC konnte ich mir einen ersten Einblick verschaffen. Nesslau gefällt mir auch als Ort sehr gut mit seiner schönen Landschaft. Seit Eintritt ins AZC begeistert mich die Qualität und Frische der verwendeten Produkte, wie auch die Tatsache, dass das AZC regional einkauft, um die hiesige Wirtschaft zu unterstützen. 2. Was ist das Besondere für betagte Menschen zu kochen? Sehr schön finde ich, den Pensionären im Alltag eine Freude zu machen - geschmacklich sowie farblich für das Auge. Besonders ist sicher auch der direkte Kontakt und das Eingehen auf ihre individuellen Wünsche, die ich versuche bestmöglich zu erfüllen - für eine hohe Lebensqualität.
3. Wie wurden Sie aufgenommen? Wie war Ihr Start? Am 1. Juli hatte ich einen tollen Start im Churfirsten. Von den Mitarbeitern und Bewohnern wurde ich sehr herzlich aufgenommen und fühlte mich von Anfang an willkommen. Über die vielen positiven, wertschätzenden Rückmeldungen zu meinem Kochen freue ich mich immer wieder. 4. Was ist Ihr persönliches Lieblingsessen? (Schmunzelt) Das ist eine schwierige Frage, es gibt sooo viel gutes Essen. Die Kartoffel gehört zu einer meiner liebsten Beilagen, weil sie sehr vielseitig verwendbar ist. Gerne probiere ich auch immer wieder etwas Neues, somit bin ich offen für verschiedene Kochkulturen. 5. Was macht Frau Luder, wenn Sie unsere Bewohner nicht kulinarisch verwöhnt? Seit bald 10 Jahren geniesse ich es, sehr viel Zeit mit meinen beiden Pferden zu verbringen. Das gegenseitige Vertrauen und das Reiten sowie die Natur mit Wandern und Spaziergängen gibt mir viel Energie. Seit kurzem schwinge ich noch das Tanzbein mit Discoswing. Der Kontakt zur Familie und Kollegen darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. Interview: Gabriella Wiss Haflinger „Aladin“ Isländer „Musi“
Zum Schmunzeln Im Religionsunterricht fragt der Pfarrer: „Wer kann mir sagen, wie lange Adam und Eva im Paradies waren?“ – „Bis zum Herbst!“ antwortet darauf ein Schüler. „Wieso bis zum Herbst?“ – „Weil dann die Äpfel reif sind." Der Arzt fragt: "Warum haben Sie mir die Rechnung ungeöffnet zurückgeschickt?" Patient: "Aber Herr Doktor, Sie waren es doch, der mir alle Aufregung verboten hat!" Zwei Freunde unterhalten sich: „Kennst Du den Unterschied zwischen unserem Fussballteam und dem Marienkäfer?“ – „Nein.“ – Der Marienkäfer hat mehr Punkte!
Wandern mit Clown Massimo Freude-Medizin sei eine ärztliche Tätigkeit, meint Clown Massimo, der die Bewohner des AZC an einem schönen Augustnachmittag auf eine imaginäre Wanderung auf den hohen Kasten mitnahm. Singend, tanzend und alle Sinne erlebend, ging es mit Clown Massimo im Sennechäppi auf die Reise. Gemsen, Steinböcke und andere Tiere gab es zu entdecken und ein Igel war auch mit von der Partie. Im Restaurant Ruhsitz nahmen die Bewohner eine Vesper ein mit Käse und allerlei Feinem. Ein Bärchen im Rucksack erfreute die Wanderer. Bericht: Gabriella Wiss Die Wanderung auf den hohen Kasten kann beginnen… …der Rucksack ist gepackt. Weitere Bilder finden Sie auf unserer Website unter: www.az-churfirsten.ch
Sudoku 9x9 Schwierigkeitsgrad = einfach
Fotocollage: Pierino Keller Weitere Fotos finden Sie auf www.az-churfirsten.ch
Haben Sie Lust auf Neues? Auf eine kostenlose Computerschulung im Internetcafé Churfirsten? Frau Annemarie Giger, Mitbegründerin von www.seniorweb.ch und sehr erfahren im Umgang mit Senioren, wird künftig jeden 2. Dienstag in der Cafeteria von 10-11 Uhr den Bewohnern und Angehörigen zu folgenden Themen eine Einführung geben. Dienstag, 25.September 2018: s’Churfirsteheftli „Bilderreigen“ und Website (Begrüssung Gabriella Wiss) Dienstag, 9. Oktober 2018: Website der Gemeinde Nesslau Dienstag, 23. Oktober 2018: Zeitungen am Computer lesen Dienstag, 6. November 2018: Suchen und Finden im Internet – Die Suchmaschine „Google“ Dienstag, 20. November 2018: „Local“ – Das Telefonbuch Dienstag, 4. Dezember 2018: Weihnächtliches Thema Weitere Themen: Wikipedia „Das umfang- reichste Lexikon der Welt“ Spielen am Computer Skypen mit Kindern und Grosskindern Frau Giger nimmt Ihre Anregungen und Wünsche gerne entgegen. Wir freuen uns auf Sie und sind gespannt, ob unser Angebot Anklang bei Ihnen findet! Annemarie Giger und Gabriella Wiss
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