ANTOINETTE Start Video! - Stadt Merseburg

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ANTOINETTE Start Video! - Stadt Merseburg
ANTOINETTE             Start Video!   Weltpremiere
                                      Kunst verbindet Welten
ALTAR der EUROPA 3.0                  Kunst-Museum im Metaverse
ANTOINETTE
                                                                                                   ALTAR der EUROPA 3.0
        Einladung: Public Viewing
        Eröffnung des digitalen Museums für den ALTAR der EUROPA 3.0

16 März 2023 18:00-20:00 MEZ Merseburg Ständehaus, Oberaltenburg 2, 06217 Merseburg.

Die Künstlerin ANTOINETTE hat, gemeinsam mit ihrem Technologie-Partner BizzTech für ihren ALTAR der EUROPA einen
fotorealistischen Museumsraum im Metaverse in einer bis heute nicht erreichten Bildqualität erschaffen. Damit ist der erste Ort gefunden,
an dem die Besucher*innen zeitlich und räumlich unbegrenzt, das monumentale Kunstwerk anschauen können.

Viele Merseburger*innen werden sich erinnern, das die Malerin ANTOINETTE die letzten Bleistiftstriche an ihrem Werk im
Merseburger Schloßgarten-Salon gesetzt hat. Mehr als 12.000 Besucher*innen, nicht nur aus der Stadt selbst, haben sich für diese
Arbeit begeistert. Schon damals war die am häufigsten gestellte Frage: “Wo soll das Bild denn mal hin? Wer hat so eine große Wand?“
Nun gibt es eine erste Antwort: „Im Metaverse!“

Das dieses Ereignis groß gefeiert werden muss versteht sich von selbst und so findet am 16.03.2023 ein international besetztes
Online-Event mit Keynot-Speaker*innen und Gästen aus der ganzen Welt statt. ANTOINETTE hat für diesen Tag einen Wunsch:

„Ich möchte die Menschen einladen, die mich so herzlich und begeistert bei der Vollendung meines Werkes begleitet haben. In schweren
Zeiten sind wir zusammen gewachsen und deshalb veranstalten wir, gemeinsam mit der Stadt Merseburg, ein Public Viewing im Ständehaus.“

Besucher*innen können dann nicht nur den Live-Stream verfolgen, sondern sich aktiv an der Veranstaltung beteiligen in dem sie Fragen
stellen und in Kontakt zu Teilnehmer*innen der Veranstaltung im Metaverse treten können. Wir freuen uns auf eine der ersten hybriden
Veranstaltungen, an denen Zuschauer aus der physischen und der virtuellen Welt beteiligt sind und miteinander kommunizieren können.
ANTOINETTE
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                   Einladung Online-Event
16 März 2023 18:00-20:00 MEZ

Die Künstlerin ANTOINETTE hat, gemeinsam mit ihrem Technologie-Partner BizzTech für ihren ALTAR der EUROPA einen
fotorealistischen Museumsraum im Metaverse in einer bis heute nicht erreichten Bildqualität erschaffen.

Der ALTAR der EUROPA ist eine physisch vorhandene, 100m2 große Zeichnung, die in drei Jahren Arbeit aus Millionen einzelner Bleistiftstriche
entstanden ist. Die Bilddichte dieses monumentalen Kunstwerkes eignet sich exemplarisch, um die Leistungsfähigkeit der eingesetzten
browserbasierten Multi-Polygon-Technologie zu demonstrieren. Jedes Detail wird sichtbar und es sind Perspektiven und Ausschnitte erlebbar,
die bei einem Besuch der physischen Ausstellung nicht erkennbar sind. In diesem virtuellen Raum treffen sich Museumsbesucher*innen, unabhängig
von ihrem Aufenthaltsort, mit ihren digitalen Zwillingen, ihren Avataren. Mit ihren Avataren und einem integrierten Übersetzungstool sprechen die
Besucher*innen über das was sie sehen und was sie bewegt, ohne das eine Sprachbarriere sie einschränkt.

ANTOINETTE schafft damit eine der ersten metaverse-basierten Kommunikationsplattformen für die Menschen die an
Bildender Kunst interessiert sind und hebt die Rezeption ihrer Kunstwerke auf eine neue Ebene.

Die Eröffnung des digitalen Kunstmuseums mit dem ALTAR der EUROPA 3.0 findet am 16.03.2023 online im
Metaverse statt. Besucher*innen können als Avatare teilnehmen oder den Live-Stream verfolgen.
Am Live-Stream nehmen Sie teil, wenn Sie sich zu Veranstaltung anmelden. Link zur Anmeldung

Hier können Sie einen der 70 Avatare buchen: avatar@mythos-europa.org

Public viewing: Der Live-Stream des online Events kann interaktiv vor Ort verfolgt warden: Merseburg Ständehaus, Oberaltenburg 2, 06217 Merseburg.

Wir freuen uns auf eine der ersten hybriden Veranstaltungen, an denen Zuschauer aus der physischen und der virtuellen Welt beteiligt sind.
ANTOINETTE
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             Program Online-Event

16. März 2023 18:00-20:00 MEZ

18:00 Begrüßung Jasmine Borhan - JB Strategic Communications

18:05 Vorstellung und Keynote der Podiumsteilnehmer mit

    •   ANTOINETTE – Künstlerin - Visionärin
    •   Thomas Hampel - Co-founder + CEO muse.um
    •   Dirk Schmidt – Co-founder + CEO BizzTech
    •   David W. Sime - Multi award-winning AR and VR specialist

18:25 Fragerunde Podiumsteilnehmer + Publikum

19:00 get together – optional Teilnahme an Führung „ALTAR der EUROPA“

20:00 Ende der Veranstaltung
ANTOINETTE
                                                                                                                          ALTAR der EUROPA 3.0
                      Kurzbiografie ANTOINETTE
Die Bilder von ANTOINETTE berühren, polarisieren, machen betroffen, sind wegen ihrer Gegenständlichkeit konkret,
erzählen Geschichten und schaffen ungewohnte Perspektiven.
Deshalb sind sie der ideale Einstieg in die gesellschaftliche Diskussion über die europäische Identität und die Zukunft
der Gesellschaft auf unserem Kontinent. Die Szenen und Geschichten sind bewusst nicht zu Ende erzählt.
Sie lassen Raum für Interpretation, für die individuelle Sicht auf die alltäglichen und großen Themen in unserer Zeit.
ANTOINETTE liefert hierzu ihre inneren Bilder, die als Reflexionen und Feedbacks auf den Zustand unserer
Gesellschaft verstanden werden können. Mythologische Elemente spannen den Bogen zu den Anfängen unserer
gemeinsamen Herkunft auf diesem Kontinent Europa. Sie stellt sich den Traditionen europäischer Malerei, um
auf dieses kulturhistorische Erbe zu verweisen. Sie begreift Kunst als Kommunikation zwischen Generationen und
über alle Sprachbarrieren der Ländergrenzen hinweg.
Die Malerin ist eine Vertreterin der „Leipziger Schule“. Ihre Bilder und ihre Bildsprache stehen in der Tradition ihrer
Lehrer Heisig, Mattheuer und Tübke.
Ihre Ausbildung zur Portraitmalerin bei ihrem Meistervater Bernhard Heisig (dessen Portrait von Helmut Schmidt im
Bundeskanzleramt ausgestellt ist), sind die Grundlage für umfangreiche Portraitserien, die in letzten Jahren
entstanden sind. Dazu zählt das „Berliner Sittengemälde“, dass 2003 mit großem Erfolg in Berlin und dann in
Washington D.C. und New York ausgestellt wurde. ANTOINETTE wird zu den erfolgreichsten und bekanntesten
Portraitmalerinnen unserer Zeit gezählt.
Ihre Werke sind an vielen öffentlichen Plätzen zu sehen. So hängt ein Portrait von Antje Vollmer im
Deutschen Bundestag. Ihre Arbeiten als Bildhauerin sind nicht minder erfolgreich. Eine Büste von Egon Bahr
ziert sein Ehrengrab und eine Plastik von Hanna-Renate Laurien steht im Berliner Abgeordnetenhaus.
 Seit der deutschen Wiedervereinigung setzt sich ANTOINETTE künstlerisch mit der kulturellen Identität unseres
europäischen Kontinents auseinander. Dabei ist ein umfangreiches Werk mit dem Titel „Mythos Europa“ entstanden,
das in seinen Inhalten an Tagesaktualität nicht zu überbieten ist.
ANTOINETTE
                                                                                                        ALTAR der EUROPA 3.0
                  Einzelausstellungen der letzten Jahre:
2023      „ALTAR der EUROPA“ im Metaverse, virtuelle Kunsthalle die mit Avataren besucht wird
2022      „muse.um für einen Tag“ 9 Werke aus der Reihe „Mammuts“, Schloßgartensalon Merseburg
2020      Vollendung des „ALTAR der EUROPA“, Schloßgartensalon Merseburg
2019     „Gesichter der Europa“ im MuseumsQuartier, Wien
2018     „Mythos Europa“ im Museum Montanelli in Prag
2018     „Mythos Europa“ in der Stadthalle Görlitz
2017     „Mythos Europa“ in der Galerie B9 in Görlitz/Zgorzelec – Preview-Ausstellung für 2018
2016      Start der Ausstellungtournee „Mythos Europa“, Temporäre Kunsthalle Eberswalde
         Retrospektive aus 30 Jahren künstlerischer Auseinandersetzung mit der kulturellen Identität Europas

Projektbeschreibungen, Videos, Fotos, Pressestimmen, u.v.a. finden sich unter:

Youtube ALTAR der EUROPA
Facebook ANTOINETTE-Kunst
mythos-europa.org
100Frauen.org
ANTOINETTE
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                 Die Vision: ALTAR der EUROPA 1.0 – 5.0

ANTOINETTE arbeitet seit 2017 als Künstlerin an der Vision “ALTAR der EUROPA”. Die Arbeit an dieser Vision hat
verschiedene Phasen in der die Versionen 1.0 bis 5.0 des “ALTAR der EUROPA” entstehen und die im folgenden
dargestellt werden:

1.0 Die physische, 100m2 große Zeichnung, die zwischen 2017 und 2020 entstanden ist.

2.0 Die Lichtinstallation, die auf Basis der physischen Zeichnung in nahezu jeder Größe
   hergestellt werden kann. Diese Version existiert seit Februar 2022 im Modell Maßstab 1:7.

3.0 Die digitale Reproduktion im virtuellen Raum. Diese Version wird am 16.03.2023 in einer
   virtuellen Kunsthalle im Metaverse erstmals, zumindest in einer Proof of Concept-Version
   (POC), zugänglich sein.

4.0 Die räumlich erlebbare Version der Version 3.0. Die konzeptionellen Arbeiten an dieser
   Version haben bereits begonnen. Ein erster Test mit einer Tafel des ALTAR der EUROPA
   soll zeitnah erfolgen. Sobald eine Finanzierung für die 3D-Grafiken des gesamten Werkes
   existiert, wird dies umgesetzt und auf der Plattform muse.um präsentiert.

5.0 Die Version 4.0, die räumliche Erfahrung des Werkes, wird animiert. Figuren und
   Landschaften kommen in Bewegung. Die konzeptionellen Arbeiten beginnen, wenn die
   Umsetzung der Version 4.0 läuft.
ALTAR der EUROPA – Entstehungsgeschichte                                                                   ANTOINETTE
                                                                                                                                       ALTAR der EUROPA 3.0

Der „Altar der Europa“ besteht aus 13 Teilen und hat eine Gesamt-Länge von 20 Metern und eine Höhe von 5 Metern. Technik: Stift auf Papier
Das monumentale Werk entstand zwischen 2018 und 2020. ANTOINETTE benötigte zur Fertigstellung 100m2 Papier und ca. 1500 Stifte.
ANTOINETTE hat die einzelnen Teile an verschiedenen Orten (in verschiedenen Ländern) immer ohne Vorentwürfe, direkt hergestellt, um so die große europäische Vernetzung und
den inhaltlichen Zusammenhang der gemeinsamen Kunst- und Kulturgeschichte deutlich zu machen und gleichzeitig auf die Stimmung am jeweiligen Ort zu reagieren.
Im Zentrum der Arbeit stehen „Die sieben Wächterinnen der Wochentage“ die über die Negativität wachen. Die sieben Wächterinnen entstanden zu Beginn des Jahres 2018 in Prag
und Leipzig, als Vorbereitung auf die Ausstellung “Mythos Europa“ im Prager Museum Montanelli im gleichen Jahr. Es sind großformatige Bleistiftzeichnungen ca. 180 cm hoch und
bis 150 cm breit.
Die Negativität wird im „Görlitzer Fries“ thematisiert. Er trägt als Titel ein Zitat von Jakob Böhme aus dem Jahre 1684: „Oh Hochmut, Du bist höllisches Feuer.“ Der Fries entstand im
Sommer und Herbst 2018 in dreimonatiger täglicher Arbeit vor laufendem Publikum in der Ausstellung „Mythos Europa“ in der Stadthalle Görlitz (Deutschland) direkt an der Grenze
zur polnischen Schwesterstadt Zgorzelec.
Der Altar wird gekrönt vom „Wiener Fries“, der während der zweimonatigen Ausstellung „Gesichter der Europa“ 2019 im Museumsquartier in Wien (Österreich) entstand. Er trägt
den Titel: „Sieg der Liebe“ und bestärkt und unterstützt die „Wächterinnen“ bei der Eindämmung der Negativität in dem er „die Liebe“ zentral thematisiert und ihnen zur Seite stellt.
Für die Herstellung der letzten Teile und für die Vollendung des Gesamt-Kunstwerkes mussten alle Teile in Original – Größe an ihre Stelle gebracht werden, um sie aufeinander
abzustimmen. Den hierzu notwendigen Raum stellte die Stadt Merseburg (Deutschland) mit dem Schloßgartensalon zur Verfügung. Der erstmalige Aufbau aller fertigen Teile des
Altars Mitte Juli 2020 stellte eine Weltpremiere dar. Die Arbeiten wurden im Dezember 2020abgeschlossen und fanden öffentlich statt. Die vier letzten Tafeln beschäftigen sich mit
den Merseburger Zaubersprüchen. So wie auch an den anderen Orten, an denen der ALTAR der EUROPA entstanden ist fließen auch in Merseburg unverwechselbare Spezifika in
dieses europäische Gesamtkunstwerk ein.
Das mit dem Altar entstandene Figurentheater bezieht sich auf tief im kollektiven Unbewussten verankerten Vorstellungen, die wir uns durch eine Vielzahl von Werken europäischer
Künstlerinnen und Künstler vergangener Jahrhunderte tief eingeprägt haben. Die alten Figuren geben uns ihre Geschichten mit in unsere neue Welt, die ANTOINETTE erforscht und
übersetzt. Die Sprache dieser Bilder ist dadurch gleichzeitig überraschend neu – wie auch alltäglich und leicht lesbar. Wir sind Menschen, heute, wie in Zukunft, genauso wie vor
langer Zeit, die nach Orientierung, Klarheit, nach uns selbst und nach einem Sinn suchen. Dabei können wir uns, trotz dieser exotischen Bilderwelt dieser weiblichen Interpretation
eines gewissen Maßes an Kontinuität sicher sein und Halt finden. In Wien nannte das internationale Publikum ANTOINETTE, während es ihr über zwei Monate täglich beim Zeichen
des 20 m langen Frieses zusehen konnte, liebevoll: „MADAME BOSCH“
Rund 100.000 Besucher*innen fanden durch die Anteilnahme am Entstehen des Altars Zugang in die Auseinandersetzung mit den wichtigsten Fragen unserer Zeit. Durch diese
intensiven Begegnungen fließen ständig Impulse hin und her zwischen Kunst und Publikum und Publikum und Kunst.
Nach seiner Vollendung sucht das physische Werk ALTAR der EUROPA noch seinen endgültigen Ausstellungsort. Damit das Publikum weiterhin das Werk studieren kann, hat
ANTOINETTE gemeinsam mit einem Technologie-Partner, eine Ausstellungshalle im Metaverse geschaffen. Jedes Detail wird sichtbar und es sind Perspektiven und Ausschnitte
erlebbar, die bei einem Besuch der physischen Ausstellung nicht erkennbar sind. In diesem virtuellen Raum treffen sich Museumsbesucher*innen, unabhängig von ihrem
Aufenthaltsort, mit ihren digitalen Zwillingen, ihren Avataren. Mit ihren Avataren und einem integrierten Übersetzungstool sprechen die Besucher*innen ohne eine Sprachbarriere
über das was sie sehen und bewegt.
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