AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES - EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT HARAZÄN (JAHRESKONFERENZ NAKOMO - SESSION 3)

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AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES - EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT HARAZÄN (JAHRESKONFERENZ NAKOMO - SESSION 3)
AUFBAU DES HAMBURGER
               RADVERKEHRSZÄHLNETZES
Ein kurzer Überblick über das Projekt HaRaZäN
(Jahreskonferenz NaKoMo - Session 3)
20.11.2019
AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES - EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT HARAZÄN (JAHRESKONFERENZ NAKOMO - SESSION 3)
Ausgangssituation – Radverkehrszählungen in der FHH

Derzeitige Erhebung von
Radfahrenden

▶   1 Dauerzählstelle (Radzählsäule
    „An der Alster“)
▶   38 Zählstellen, an denen ein Mal
    jährlich manuell die Radfahrenden
    erhoben werden (Zeitintervall 6 bis
    19 Uhr)
▶   Keine verlässliche Hochrechnung
    von Radfahrenden möglich (um
    Tagesverkehr etc. zu bestimmen)

                                                      Quelle: BWVI 2019

        AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES
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AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES - EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT HARAZÄN (JAHRESKONFERENZ NAKOMO - SESSION 3)
Förderprojekt „Hamburger Radverkehrszählnetz“

Ziele des Projektes

▶   Errichtung eines Netzes von
    (automatischen) Dauerzählstellen
    für den Radverkehr  Erhöhung
    der Datenqualität durch 24/7
▶   Verlässliches Gesamtbild des
    Radverkehrs (nicht nur an Einzel-
    Hot-Spots)
▶   Daten sind wichtige Grundlage für
    optimierte Netzsteuerung,
    Fachplanungen etc.

                                                     Quelle: BWVI 2019

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AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES - EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT HARAZÄN (JAHRESKONFERENZ NAKOMO - SESSION 3)
Förderprojekt „Hamburger Radverkehrszählnetz“

                                                                     Durchführung des Projektes

                                                                     ▶   Festlegung von Standorten nach
                                                                         verschiedenen Kriterien (Anzahl je
                                                                         nach Bezirk, Velorouten,
                                                                         Elbquerung, …)
                                                                     ▶   Umfangreiche Markterkundung
                                                                         wurde durchgeführt
                                                                     ▶   Test verschiedener (optischer)
                                                                         Systeme in Fahrradstraße
                                                                         (verschiedene Szenarien, u.a.
                                                                         während Fahrraddemo)
                                                                     ▶   Schnittstellenbeschreibung und
                                                                         -programmierung zur
                                                                         Datenbereitstellung über die Urban
                                                                         Data Platform
         Veränderte Darstellung nach: Hamburg Verkehrsanlagen 2019

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AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES - EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT HARAZÄN (JAHRESKONFERENZ NAKOMO - SESSION 3)
Förderprojekt „Hamburger Radverkehrszählnetz“

                                                Nutzen, Mehrwert und Übertragbarkeit

                                                ▶   Besseres Verständnis über Radverkehr
                                                    (24/7, Wetter, Feiertage, Groß-
                                                    veranstaltungen, Tageszeit z.B. nachts, etc.)
                                                ▶   Gezieltere und erfolgreichere
                                                    Radverkehrsförderung, -steuerung (z.B.
                                                    durch „Grüne Welle für Radfahrende“) und
                                                    -planung  Attraktivitätssteigerung 
                                                    Anstieg des Radverkehrs, Reduktion von Kfz
                                                    und damit von Schadstoffen
                                                ▶   Ersatz der jährlichen manuellen Zählung 
                                                    langfristig Kosteneinsparung
                                                ▶   Ganglinien für verschiedene Fälle (Nähe zu
                                                    Einkaufszentrum, Velorouten etc.) 
                                                    Möglichkeit der Hochrechnung von
         Quelle: Hamburg Verkehrsanlagen 2019       manuellen Zählungen
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VIELEN DANK FÜR IHRE
               AUFMERKSAMKEIT
Ein kurzer Überblick über das Projekt HaRaZäN
(Jahreskonferenz NaKoMo - Session 3)
20.11.2019
AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES - EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT HARAZÄN (JAHRESKONFERENZ NAKOMO - SESSION 3)
1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)

„Mobil. Digital. Nachhaltig. Urbane Räume von morgen“
       Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
                        20. und 21. November 2019

         Erstellung eines routingfähigen
               digitalen Radnetzes
    Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
                                        Abt. Verkehr
                                      Michael Beer
(Referat für Straßenverkehrs- u. Straßenrecht, Oberste Straßenbaubehörde, Oberste Bußgeldbehörde,
   Fahrerlaubnisrecht, Straßenverkehrszulassungsrecht, Verkehrsmanagement, Straßenbautechnik,
                                      Digitalisierung im Verkehr)
AUFBAU DES HAMBURGER RADVERKEHRSZÄHLNETZES - EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT HARAZÄN (JAHRESKONFERENZ NAKOMO - SESSION 3)
1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)

     1. Mobilität in Berlin
     50 % der zurückgelegten Wege sind kürzer als 5 km, doch wird für 1/3 der Strecken der Pkw benutzt.
     In der Innenstadt beträgt die Distanz der mit dem PKW zurückgelegten Wege sogar nur ca. 3,6 km.

                                                                   •    Förderung des Radverkehrs durch Erfüllung der
                                                                        Mobilitätsbedürfnisse im Zusammenspiel mit den anderen
                                                                        Verkehrsmitteln auch bei wachsender Bevölkerungszahl.
                                                                   •    Reduzierung der KFZ-Nutzung
                                                                   •    Mobilitätsgesetz (MobG), Abschnitt 3: Entwicklung des
                                                                        Radverkehrs (Planung und Bau von Radverkehrsanlagen und
                                                                        von Radschnellverbindungen)
                                                                   •    „Masterplan Saubere Luft 2017 - 2020“
                                                                   •    Verbesserung der Luftqualität

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1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)

     2. Digitale Datenbestände
     Grundsätzlich sind Daten zum Straßenverkehr vorhanden:

                                                                                Beispiel - Daten aus Straßenbefahrung (2014):
                                                                                Hochbordradweg wird zum Radfahrstreifen/
                                                               Schutzstreifen   Schutzstreifen. Unterscheidung zwischen
                                                                                Radfahrstreifen und Schutzstreifen indirekt
                                                                                durch weitere Auswertung möglich. Bei den
                                                               Hochbordradweg   Fahrbahnmarkierungen werden beide Arten
                                                                                „Leitlinie Fahrrad“ dargestellt.

     Vorhandene Datenbestände: aktualisieren, zusammenführen, fehlende Informationen ergänzen

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1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)
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    Detailnetz und Fußgängernetz
1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)
1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)

     3. Projektziel

       • landesweit einheitliches, routingfähiges Knoten-Kanten-Modell
       • Datenkonsistenz mit vorhandenen Verkehrsnetzen

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1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)
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     4. Projektdurchführung
     Stufenweise Vergabe (Stufen A - D) an mehrere externe Dienstleister, da:
      • hohe Komplexität der Datenstrukturen und bei den technischen Voraussetzungen
      • hohe Anforderungen an die benötigte Qualität der Daten und der Technik

                                                                Umfassende Ermittlung aller
      Stufe A) Anforderungsanalyse
                                                                möglichen neuen Anforderungen
                                                                Erstellung von Anweisungen für:
      Stufe B) Konzeptentwicklung                               - Datenerstellung
                                                                - Pflege- und Fachkonzept
      Stufe C) Konzeptumsetzung                                 Realisierung des digitalen Radnetzes
                                                                in zentrale Datenbank
                                                                („Verkehrsinformationssystem Strasse“):
      Stufe D) Implementierung
                                                                - leichte Zugänglichkeit für alle Nutzer
                                                                - zeit- und kostensparende Pflege

     Stand der Arbeiten: Durchführung der Anforderungsanalyse, Projektabschluss November 2019

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1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)

       5. Nutzen
       •    Basisdaten für Behörden
                     •    Tiefbauamt, Straßenverkehrsbehörde, Planungsamt, …
       •    Grundlage für Fachplanungen
                     •    Radwegplanung, Radwegweisung, Grundlage zum Bau von Radschnellwegen, …
       •    Verknüpfung zu weiteren Daten
                     •    Verkehrszeichen, Oberflächen-Material, Verkehrsführung an Knotenpunkten,
                          Fahrtrichtung, Radzählstellen, …
       •    Rad-Routing
                     •    Verknüpfung zu anderen Verkehrsträgern, ÖV, U-/S-Bahn, Wegweisung, …
       •    Open Data
                     •    Veröffentlichung im Berliner Geoportal: Grundlage für alle Anwendungen,
                          anbieter-unabhängig, verkehrsmittelübergreifend

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin | Abteilung IV
1. Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerkes für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo)

     6. Mehrwert
     •     Bereitstellung von Daten für mehrere Projekten zur Förderung des Radverkehrs.
     •     Basisdaten für Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität.

     7. Übertragbarkeit für andere Kommunen bzw. vergleichbare Projekte
     •     Vorgehen bei der Netzerstellung ist direkt übertragbar.
     •     Eigenschaften des Radnetzes sind ebenfalls andere Kommunen übertragbar.

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Vielen Dank!

               Weitere Informationen unter: www.berlin.de\sen\uvk
Projekt 16DKV30150
Digitaler Ausbau des regionalen
Fahrradvermietsystems VRNnextbike
Jahreskonferenz NaKoMo
Session 3 – Digitale Radverkehrslösungen

20. November 2019, Lukas Raudonat
Ausgangssituation
    Grenzwertüberschreitung der Stickstoffdioxid-Werte in
    Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen
                                  Systemstart: März 2015

                                  Ganzjahresbetrieb

                                  1.600+ Räder

                                  230+ Standorte

2   © VRN GmbH, Lukas Raudonat
VRNnextbike
   44.000+ registrierte Kunden
                                                               65.000

   1.088.000 Ausleihen (2015/04 - 2019/10)                    60.000
             - 2015: 53.421                                    55.000
             - 2016: 172.832                                   50.000
             - 2017: 217.934
                                                               45.000
             - 2018: 306.309
             - 2019: 376.556                                   40.000
                                                                                             2015
                                                               35.000
                                                                                             2016

   17:00 -18:00 Uhr stärkste Nachfrage                        30.000                        2017

                                                               25.000                        2018
   MI & DO stärkste Nutzungstage
                                                                                             2019
                                                               20.000

                                                               15.000
   90%+ Ausleihen per App
                                                               10.000
   90% aller Ausleihen dauern max. 30 Min.
                                                                5.000
            81 % Ausleihen: kürzer als 15 Min.
                                                                   0
             9 % Ausleihen: zwischen 15 und 30 Min.

   4,8% interkommunale Fahrten
   13% AA-Fahrten (Ausleihe und Rückgabe an selber Station)            Stand: 01.11..2019

3        © VRN GmbH, Lukas Raudonat
Ziele und Maßnahmen
    Ziel:
    VRNnextbike als etabliertes Konzept über die Digitalisierung für Nutzer attraktiver und für den
    Betreiber effizienter zu gestalten.

    Maßnahmen:
          Markt- und Nutzungsuntersuchung als Beginn einer wissenschaftlichen Begleitung mit
          Fragen zum Nutzungsverhalten und der Verbindung zu anderen Verkehrsmitteln
          Begleitende Wirksamkeitsstudie als Grundlage für eine Abschätzung neuer Standorte
          (Art und Umfang der Maßnahmen).
          Ausrüstung der bestehenden ClassicBikes mit sogenannten Framelocks für u.a. einen
          einheitlichen App-gesteuerten Zugang.
          Einrichtung von neuen Stationen, Rent-By-App Stationen mit Smart-Sign
          Anschaffung neuer Smartbikes, Pedelecs oder Lastenfahrräder

4   © VRN GmbH, Lukas Raudonat
Digitaler Ausbau Smartbikes

5   © VRN GmbH, Lukas Raudonat
Digitaler Ausbau Rent-by-App Stationen

6   © VRN GmbH, Lukas Raudonat
Erweiterungen: E-Bike-System / Lastenrad

7   © nextbike GmbH, VRN GmbH, Lukas Raudonat
Nutzen und Übertragbarkeit

    Vom Verkehrsverbund zum Mobilitätsverbund
    Ziel: Reduzierung MIV

          Integrierte Verkehrsplanung

          Attraktiver Umweltverbund

          Digitaler und regionaler
          Ausbau VRNnextbike

8   © VRN GmbH, Lukas Raudonat
Lukas Raudonat
VRN GmbH – Abteilung Digitale Mobilität
Mobilitätsdienstleistungen

0621 / 10770 - 258
l.raudonat@vrn.de

9
Radroutenplaner Deutschland
Erweitertes D-Netz und Digitale Dienste

             Reiner Dölger, MWVLW Rheinland-Pfalz
Daten zum Radroutennetz können zur Stärkung des
Radverkehrs beitragen
•   Das Radverkehrsnetz ist ein wichtiger Bestandteil des Straßen- und
    Wegenetzes und muss auch digital beschrieben werden
•   Entsprechende Dienste können helfen, den Radverkehr sicherer und
    komfortabler zu machen. Dabei können Nutzergruppen ebenso
    berücksichtigt werden wie intermodale Verknüpfungen
•   Vieles davon leisten private Dienstleister, Start-Ups und Integratoren –
    Wichtige Anwendungen sind Radroutenplaner, Multimodale Auskünfte
    oder Informations-Dienste
•   Private Datensammlungen tragen ebenfalls einen Teil bei, reichen aber
    nicht aus. Die öffentliche Hand muss Grundlagen liefern
•   Die Daten können auch für andere Zwecke genutzt werden, z.B. für
    Planung und Verwaltung

                                                                               2
                  Reiner Dölger, MWVLW Rheinland-Pfalz
Der Radroutenplaner Deutschland hat
mehrere Ziele

1) Daten zur Radverkehrsinfrastruktur auf Ebene der Länder zu erfassen, zu
   sammeln, zu pflegen und über Dienste bundesweit bereitzustellen
2) Einen verknüpften Radroutenplaner für ganz Deutschland zu betreiben
3) Ein überregionales Netz von touristisch relevanten Hauptrouten
   abzustimmen und digital zu beschreiben
4) Erfahrungen auszutauschen und technische Verabredungen zu treffen

und Grundsätze :
1) Er kooperiert mit Kommunen und touristischen Stellen
2) er arbeitet mit dem BMVI eng zusammen
3) will helfen die del. VO 1926/2017 zu erfüllen

                                                                             3
                   Reiner Dölger, MWVLW Rheinland-Pfalz
Bespiel

                                          Verknüpfung in
                                          Arbeit

          Reiner Dölger, MWVLW Rheinland-Pfalz
Das neue D-Netz

    Das Netz der D-Routen                      Zukünftig wird es georeferenziert
    ist heute stark generalisiert              und digital verfügbar sein

                                                                                   5
                     Reiner Dölger, MWVLW Rheinland-Pfalz
Wie geht es weiter ?

1. Eine Geschäftsstelle, die vom Bund unterstützt wird, kümmert sich
   ab 2020 um das erweiterte D-Netz und die Datenbank der
   Radrouten auf Basis der Länderbestände – die bis hinunter zur
   lokalen Ebene reichen

2. Die Länder haben sich in der Verkehrsministerkonferenz 2019 zu
   dieser Aufgabe bekannt

3. Umfassende und konsistente Daten und Dienste werden für alle
   Interessenten zur Verfügung stehen

4. Die Radfahrenden und die Netzverantwortlichen können davon
   profitieren

5. Der Startschuss fällt am 5.12. in Berlin

                                                                       6
                 Reiner Dölger, MWVLW Rheinland-Pfalz
Die Zukunft: Zusammenarbeit
    zwischen Partnern der öffentlichen
    und privaten Seite

                                                                             Routenplaner
                         VeRa deckt den Bereich Radrouten ab
                           betreiben (im Rahmen von RRP-D)

    Länder-Kooperation:
                                        Community
    Radinfrastruktur digital            – Dienste
                                        und
                                                                 betreiben
                                        Datensamm-
                                        lungen
                            Webdienste, (OSM,
                            Open Data Verbände,
                                        Tourismus)

        Standardisierte Beschreibungen von Routen, Attributen etc.            Andere Dienste: z.B. ÖPNV

                         Reiner Dölger, MWVLW Rheinland-Pfalz
20.11.2019                                                              CEBIT Forum 2013
Vielen Dank !

Reiner Dölger, MWVLW Rheinland-Pfalz
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