August, September und Oktober 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Seniorenzentrum ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
August, September und Oktober 2020 68. Ausgabe unserer Heimzeitung Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 2 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 3 Maibaum Überraschung im Seniorenzentrum Vorwort Mit musikalischer Begleitung wurde zur Über- Sommer-Urlaubszeit-Entspannungszeit raschung vieler Bewohner im Seniorenzentrum Anfang Mai ein Maibaum aufgestellt. Wolfgang Liebe verehrte Seniorinnen und Senioren, verehrte Leserinnen und Gruber und Jürgen Hubrig hatten diese Idee und Leser, die beiden Familie haben mitgeholfen, den Baum zu gestalten und die Schilder zu bemalen. Un- das ist es, was uns in den Monaten Juli und August beschäftigt. An ser Bild zeigt den „Festzug“ beim Einzug in den lauen Sommerabenden bei einem Gläschen Wein noch auf der Ter- SZ-Garten, mit Abstand flankiert von Zuschauern, rasse sitzen, mit der Familie grillen, einfach das Leben in guter Ge- die gerade mal unterwegs waren und aus dem sellschaft genießen. Betreuten Wohnen. Die Musikanten (v.li.) Wolf- Und dann steht bei den meisten von uns der heiß ersehnte Urlaub vor der Tür. Lange gang Gruber, Thomas Kühling und Erich Hipp geplant und vorbereitet, freuen wir uns auf die Wochen im Jahr, in denen wir losgelöst hatten natürlich auch ein wenig Zeit mitgebracht von Arbeit, Schule und Alltag die Seele baumeln lassen können. um den Bewohnern in diesen Corona Zeiten ein Einfach Momente zur Entspannung zu haben. Entspannung ist sehr individuell, habe Ständchen darzubringen. So gab es bekannte ich erst gelesen. Der eine braucht Bewegung, der andere Ruhe, der eine braucht Ge- Evergreens, fetzige Volksmusik und als besonde- sellschaft, der andere ein wenig Einsamkeit. Fakt ist, wir alle benötigen dringend im- res Schmankerl Volksmusik aus Sloweni- mer wieder Phasen der Erholung, um für die Anforderungen unserer Zeit gewappnet en und Kroatien. zu sein. Herbert Seger bedankte sich zusam- Insbesondere in diesem Jahr, in dem unsere Urlaubspläne teilweise durchkreuzt wur- men mit der Einrichtungsleitung Claudia den und wir anders planen müssen. Kiechle und Stellvertreterin Andrea Stef- Insbesondere in diesem Jahr, in dem wir, egal ob viel oder wenig oder gar nicht gear- fen recht herzlich für dieses außerordent- beitet, vor außergewöhnliche Herausforderungen gestellt sind. liche Geschenk an die Senioren. Für den Auch wir hier im Seniorenzentrum sehnen uns im Moment ganz besonders nach et- zweiten Innenhof des Seniorenzentrums was Entspannung. Leider bleibt coronabedingt die Lage im Bereich Altenpflege wei- gibt es ebenfalls einen Maibaum, der von terhin angespannt. Auch wenn unsere Bewohner mehr Besuche bzw. Besucher emp- den Mitarbeitern in der Tagespflege neu fangen können, sind wir noch weit vom Normalzustand entfernt. Immer noch können gestaltet wurde. Vielen herzlichen Dank keine Gruppenveranstaltungen stattfinden und unser schönes Sommerfest muss allen Akteuren. Text: Herbert Seger auch entfallen. Die Mitarbeiter arbeiten weiterhin unter erschwerten Bedingungen, z.B. mit Mund-Na- sen-Schutz und zeitaufwändigen Besuchsorganisationen. Dafür haben sie ein ganz dickes Lob verdient!! Und auch Urlaubszeit, also Entspannungszeit. Einem gemütlichen Abend mit einem Gläschen Wein und guten Freunden steht nichts im Wege, nicht mal Corona. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine erholsame, sommerliche und entspan- nende Urlaubszeit. Mit herzlichen Grüßen Ihre Claudia Kiechle Einrichtungsleiterin
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 4 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 5 Besuchsregelung ab 09.05.2020 Zusammenhalt und Solidarität Die Bayerische Staatsregierung hat Wir bedanken uns nochmal bei unseren Spendern, die große Anteilnahme für unsere am 05.05.2020 entschieden, dass schwierige Situation genommen haben. Einige Firmen spendeten uns Desinfektions- Besuche in den Einrichtungen ab mittel, Mund-Nasen-Schutz-Masken oder andere Schutzartikel. Hierfür möchten wir Samstag, dem 09.05.2020, wieder uns nochmal bedanken. vorsichtig reduziert möglich sein sol- Firma Topp Textil GmbH Durach, Firma Codesys und Lions Club Kempten. len. Davor konnten sich die Bewoh- ner nur über den Gartenzaun sehen. Auch vielen Dank an das Landratsamt, das die Pflegeheime wöchentlich im Oberall- gäu mit kostenlosen Schutzartikeln versorgt hat. Text: Andrea Steffen Da die Besuche für die Gesundheits- behörden transparent sein müssen, muss die Einrichtung die Besucher- ströme nachvollziehbar leiten, dazu sind folgende Regelungen notwen- dig. • Ohne vorherige Anmeldung dürfen keine Besucher die Einrichtung be- treten. Für die Terminvergabe sind die Wünsche und Belange der Be- wohner zu berücksichtigen. • Die Besuchszeiten sind an 7 Tagen in der Woche von 9:00 bis 11:00 und 14:00 bis 17:45. Ausnahmen Andrea Steffen u. Claudia Kiechle mit den Vertretern des Lions Club, Michael Piesbergen u. Dr. Hannes Huber von dieser Regelung kann die Lei- tung treffen. • Jeder Wohnbereich führt eine Besucherliste mit den exakten Terminen und Uhr- zeiten. Die einzelnen Terminvergaben übernehmen die Wohnbereiche (Mitarbeiter Pflege und Betreuung. • Die allgemein bekannten Hygieneregeln sind zu beachten. (Abstand, Händedesin- fektion, Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes) Liebe Bewohner. Es tut uns allen sehr leid, dass wir so restriktiv handeln müssen. Auch wir wünschen uns mehr Nähe und Gemeinschaft. Äußerlich zeugen Masken, Abstand und die Umsetzung der Regeln von Distanz, doch mit unseren Gedanken sind wir mit Ihnen allen verbunden und verstehen Ihre Sorgen. Wir hoffen mit Ihnen und mit vielen in unserem Lande, dass die Situation sich bald verbessert. In schwieri- gen Zeiten müssen wir einfach zusammenhalten und solidarisch sein. Text: Andrea Steffen
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 6 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 7 Wiedereröffnung der Tagespflege Pfingstmontag 01.06.2020 Am 24. März 2020 wurde aufgrund der Corona Pandemie die Tagespflege auf An- ordnung der Behörden geschlossen, unsere Besucher mussten zuhause bleiben und Am Pfingstmontag erfreuten wir uns das erste Mal an dem Alleinunterhalter Herrn von den Angehörigen und/oder vom ambulanten Pflegedienst versorgt werden. Dietmar Langer. Seine stimmungsvolle Musik kennt vielleicht der ein oder andere von den Tanzveranstaltungen im Altstadthaus. Mit seiner tollen Anlage, die er im Garten Wir Pflegekräfte dachten, dass es sich nur um eine kurze Pause handeln würde. Es aufgebaut hatte, konnten die Bewohner vom Pflegeheim sowie die Nachbarn vom vergingen jedoch zwei Monate bis wir am 18. Mai 2020 mit hohen Hygieneauflagen Betreuten Wohnen einen fetzigen Nachmittag erleben. Vorübergehende Spaziergän- die Pforten der Tagespflege wieder öffnen konnten. Um den geforderten Mindestab- ger tanzten sogar auf dem Gehweg. stand von 1.50m einhalten zu können, mussten wir die Räumlichkeiten umgestalten und die Möbel auseinanderrücken. Wir haben ihn auf jeden Fall für das nächstes Jahr für einen Tanznachmittag vorge- merkt. Vielen Dank an Herrn Langer der ehrenamtlich uns diesen schönen Nachmit- An vier Tagen in der Woche besuchen jetzt bis zu 12 Gäste täglich die Tagespflege. tag ermöglichte. Text: Claudia Kiechle Die Pflegekräfte arbeiten mit Mundschutz, was für die Besucher zuerst etwas be- fremdlich war. Inzwischen haben sie sich an den Anblick gewöhnt. Die Angebote wurden angepasst, um den engen Kontakt untereinander zu vermei- den. Alle Aktivitäten werden vom jeweiligen Sitzplatz aus gestaltet. Mit Gymnastik, Rätseln, Zeitung vorlesen, Spiele die abgewandelt wurden, Mitmach- geschichten, Singen und Erzählrunden füllen wir den Tag. Bei schönem Wetter genießen wird den Aufenthalt im Garten. Die Gäste freuen sich und finden es super, dass sie wieder die Tagespflege besuchen dürfen - da sind sich alle einig und die Angehörigen erfahren dadurch Entlastung. Der Tag bietet Abwechslung und Unterhaltung. Die Begegnung mit den anderen Be- suchern macht das Leben lebenswerter. Ab Juli 2020 wurden weitere Besucher an den Tagen Dienstag und Freitag einge- Dietmar Langer in Aktion! plant, die schon sehnsüchtig darauf gewartet haben, wieder in die Tagespflege zu kommen. Der Wunsch eines Tagespflegegastes: „Hoffentlich muss die Tagespflege nicht mehr schließen und wir können den Friseur im Hause wieder besuchen.“ Text: Angela Märkli Robert und Maria Mader hatten auch ihre Freude!
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 8 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 9 15 Jahre Danuta Bergmann 20 Jahre Frau Katharina Popp Vor 15 Jahren hat Danuta ihr Lebensweg Seit stolzen 20 Jahren ist Frau Popp ein fester Bestandteil unseres Küchenteams. ins Seniorenzentrum geführt. Wie sie selbst Durch ihre jahrelange Erfahrung und routinierte Arbeit ist sie eine wichtige Stütze für sagte, wollte sie damals nur für kurze Zeit ihre Kollegen und Kolleginnen in der bleiben, bis sich etwas anderes ergeben Küche. hätte. In diesen 15 Jahren haben wir zusammen Frau Popp ist eine offene, tatkräftige Höhen und Tiefen, Änderungen und Neue- und hilfsbereite Mitarbeiterin und da- rungen erlebt im Berufs- und auch Privatle- her bei allen sehr beliebt. ben . Wenn in der Küche mal „Not am Wir sind dankbar, dass Danuta uns treu ge- Mann“ ist, steht sie immer zur Verfü- blieben ist. Ohne sie wäre unser Team der gung und das nun schon seit so lan- Hauswirtschaft deutlich ärmer. Sie nimmt mit ihrer leisen Stimme und ihrer guten für- ger Zeit. sorglichen Seele alle unsere neuen Kolleginnen an die Hand. Mit Geduld, Lob und Liebe Frau Popp, wir sind froh und Akzeptanz hilft sie durch den beruflichen Neubeginn. dankbar, dass wir Sie haben! An Geburtstagen überrascht sie uns mit liebe- und ideenvollen gestalteten Geschen- ken und oft anonymen Grußkarten. Auf den ersten Blick wissen wir aber sofort, dass sie von unserer Danuta sind. Wir hoffen auch weiterhin auf ihre Treue! Text: Erika Müller 15 Jahre Erika Müller 10 Jahre Heidrun Hörburger Seit 10 Jahren ist Heidrun Hörbur- Seit mittlerweile 15 Jahren ist Frau Erika ger im Seniorenzentrum Durach Müller in unserem Hause tätig. Eigentlich als Pflegehelferin tätig. ja fast schon ein Urgestein. Als hauswirt- Vom 1.4.2007 – 30.11.2007 arbei- schaftliche Mitarbeiterin im Nachtdienst tete sie auf der Pflegestation. hat sie einst angefangen und ist mittler- Aus familiären Gründen musste weile seit 8 Jahren als kompetente und Heidrun eine Pause einlegen. engagierte Hauswirtschaftsleiterin bei Seit 01.10.2015 gehört sie zum uns tätig. Egal ob Wäsche, Reinigung Team der Tagespflege. Zusätzlich oder Dekoration, sie sorgt mit ihrem half sie für 10 Monate in der ambu- Team zu einem großen Teil dafür, dass lanten Pflege aus. sich unsere Bewohner wohl und zu Hau- Daraus lässt sich sehen, dass Heidrun überall einsetzbar ist. se fühlen. Frau Müller ist darüber hinaus Frau Hörburger ist bei allen Gästen, Klienten und Kolleginnen durch ihre liebenswer- unsere Hygienebeauftragte. Ihrem Fach- te, ruhige und ehrliche Art beliebt und geschätzt. wissen und ihrer Gewissenhaftigkeit ist Heidrun spielt mehrere Instrumente, die man zeitweise im Seniorenzentrum hören es zum großen Teil zu verdanken, dass kann. Sie ist vielseitig interessiert und bildet sich stets weiter. wir bisher gut durch die Corona Zeit gekommen sind. Auch als geprüfte Kräuterfachfrau ist sie oft eine gefragte Anlaufstelle für viele Kolle- Liebe Erika, danke für Deine Professionalität, Deinen Einsatz und Deine Loyalität. Wir ginnen. sind froh, dass wir Dich haben. Texte: Claudia Kiechle Danke liebe Heidrun für Deine Mitarbeit und Deine gute Laune, die Du in der Ta- gespflege versprühst. Text: Claudia Kiechle
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 10 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 11 Pfarrer Josef Gomm: BEI DIR BIN ICH GEBORGEN Vergelts Gott für 21 Jahre Dienst im Seniorenzentrum Die Plastik „Jesus und Johannes“ ist um 1320 von einem unbekannten Künstler ge- schaffen worden und steht im Kloster Heiligkreuztal. Am 1. September 2020 beginnt für unseren Herrn Pfarrer Josef Gomm die Zeit des Die Zeit damals: Ruhestandes. Seit 1999 ist er Pfarrer von Durach und seit einigen Jahren auch von Weidach und Bodelsberg. Von Anfang an war es ihm ein Anliegen, im Seniorenzent- Die Furcht geht um im ganzen Land. Die großen Herren führen Krieg, die kleinen be- rum Durach mitzuarbeiten. Die alten Menschen zu betreuen und für sie dazu sein, war fehden sich untereinander. Die Ritter verarmen, manche Burg wird zur Raubritterburg. ihm ein wichtiges seelsorgliches Anliegen. Ob bei den regelmäßigen Gottesdiensten, zu alledem zieht noch die Pest durchs Land. Ganze Dörfer werden entvölkert. Der bei den Maiandachtsfeiern am Bäuerlingerweg, bei unseren Sommerfesten, Jahres- Papst in Rom ist gefangen genommen und nach Frank- schlussfeiern, seine geistlichen Worte in unserer Heimzeitung, der Besuch mit der reich entführt. Schließlich gibt es in Rom einen Gegen- Fronleichnamsprozession, die Mitarbeit im Stiftungsrat unserer Stiftung oder die Seg- papst, der auch die Macht für sich beansprucht. nung der Fahrzeuge des ambulanten Krankendienstes, bei Krankensalbungen, Kom- Vielen Menschen ist es, als verlören sie den Boden un- munionspendung und Überreichung der letzten Ölung. Er war gerne dabei und immer ter den Füßen. auch ein gern gesehener Gast. Ein herzliches Vergelts Gott für den großartigen Ein- In solcher Unsicherheit und Not suchen sie Halt und satz. Pfarrer Gomm wird in Durach als Ruhestandsseelsorger bleiben und wir können Trost im Glauben. Da lädt dieses Bild sie ein, sich in die bestimmt davon ausgehen, dass er weiterhin gerne bei uns sein wird. Text: Herbert Seger Hand eines stärkeren Freundes zu begeben. Der schlafende Johannes und der wachende Beschüt- zer Christus. Beide Gestalten bilden eine Einheit. Wie sie innerlich zusammengehören, so auch äußerlich. Nur der Chris- tuskopf ragt aus dem Block heraus. Verstehen und Güte sprechen nicht nur aus dem Christus-Gesicht, sondern auch aus der Geste seiner Hände. Jesus hält mit seiner rechten Hand die rechte Hand des Johannes, während er seine linke Hand auf die Schulter des Johannes legt. Dass Johannes schläft, ist sichtbarer Ausdruck seines Vertrauens. Er liegt ja buchstäblich Jesus am Herzen. Erstmals Gast beim Sommerfest begrüßt durch Gottesdienst in unserer Hauskapelle Ihre wunderbare Einheit wird auch deutlich in den Falten der Gewänder, die im tota- Sonja Seger len Gleichklang miteinander sind. Eigenartig und auffällig ist, dass die beiden nicht miteinander reden. Sie brauchen offensichtlich gar keine Worte, sie spüren auch so ihre Übereinstimmung und Zusammengehörigkeit. Die mittelalterliche Frömmigkeit sah darin auch ein Bild für die Kirche, die sich sozu- sagen in blindem Vertrauen ihrem Herrn überlassen darf. Zum Christsein gehört also nicht nur das caritative Engagement, sondern auch dieser innere Friede, das Ruhig-Wrden vor Gott, das Sich-Geborgen-Wissen in seinen guten Händen. Dieses Bild lädt uns ein, dass wir in Jesus den absolut zuverlässigen Freund suchen und finden, den wir alle brauchen. Wer bietet uns diesen Platz an seiner Seite und in seiner Nähe an. Diese innere Ruhe und Kraft wünschen Ihnen Jubiläum Krankenverein: Spende eines Tretbeckens Nie mit Weihwasser gespart! Hier bei der Segnung Ihre Pfarrer durch den Verein an das Seniorenzentrum Durach unserer neuen Büroräume. unterstützt von der Firma Steinmetz Jocham, Josef Gomm Andreas Gatz Durach und Metallbau Gast.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 12 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 13 Nachruf Frau Doris Schroeter 20.05.2020 ...Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt... Joh. 11:25 Überraschend ist im Juni unsere langjährige Mitbe- Wir gedenken noch einmal all unserer lieben verstorbenen wohnerin Doris Schroeter verstorben. Bewohner und Freunde Sie war insgesamt 16 Jahre bei uns, zunächst im Frau Erika Kraus 03.05.2020 Betreuten Wohnen und zuletzt dann in der Pflege Frau Charlotte Deiser 14.05.2020 beheimatet. Frau Doris Schroeter 20.05.2020 Sie war eine ungewöhnlich interessierte Frau. In Frau Maria Zwiesler 21.05.2020 den Anfangsjahren gab sie Leseunterricht und Le- Herr Jürgen Brettschneider 22.05.2020 sehilfe für die Schüler der Schule Durach. Wenn sie Frau Anni Frisch 23.05.2020 die Heimzeitung als Letzte korrigiert hatte, wussten wir wirklich, jetzt ist kein Fehler mehr drin. Beim Ge- Frau Valeria Gaßner 23.05.2020 dächtnistraining war sie lange dabei. Frau Helena Roscher 04.06.2020 Frau Anna Schuller 03.07.2020 Sie hat bei unterschiedlichen Anlässen Gedichte auswendig rezitiert. Schriftstellerisch war sie sehr Frau Hedwig Michel 27.07.2020 breit gefächert. Beim Literarischen Frühstück hat sie sich durch Vielfalt und Besonderheiten ausgezeich- net. Nie verlegen, immer für eine Überraschung gut. Corona trifft alle, auch den Vatikan! Beim gemütlichen Beisammensein gehörte sie im- Während der Osterzeit musste auch uns Papst Franziskus ohne Menschen bei den mer zum harten Kern derer, die am Schluss noch großen Feiern auf dem Petersplatz in Rom vorlieb nehmen! Unser Bild zeigt den Hl. da waren. Dann hat sie schon mal die Mundharmo- Vater: In der Bildmitte, ganz allein sprach er die Karfreitagsliturgie. Es waren eigenar- nika herausgezogen, um noch ein Abschiedslied zu tig anmutende Bilder aus Rom. spielen. Auf ihr Aussehen war sie bedacht. Sie war unse- re älteste Bewohnerin und immer äußerst schick. Deshalb war Sie auch bei den regelmäßigen Mode- schauen dabei, sie war sozusagen unsere „Grand Dame“, der Stargast unter unseren Models. Viel Freude hatte sie am Mitsingen im Teen- ager-Spätlesechor, der aus einem Projekt entstan- den ist zwischen Schulchor und dem Seniorenzent- rum. Nach der Tagesschau hat sie sich dann schon mal ein Glaserl Merlot genehmigt, ganz nach dem Motto: „Schütt die Sorgen in ein Gläserl Wein!“ Sie hatte schon immer deutliche Wor- te parat und sie wusste immer was sie wollte. Wir haben mit ihr viel erlebt, wir hatten miteinander sehr viel Spaß und Freude. Beim Abschiedsgottesdienst in der Evang. Christuskirche in St. Mang war es mir ein Anliegen, unserer langjährigen Mitbewohnerin Doris Schroeter durch einige Worte zu danken und über ihre Lebenseinstellung zu sprechen. Sie wird uns über die Zeiten hinaus in guter Erinnerung bleiben. Text: Herbert Seger
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 14 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 15 Dankeschön – für die Blumen- Musikalische Grüße für unsere Bewohner pracht!!! Bereits in der letzten Heimzeitung konnten wir berichten, dass der Co- Immer wieder hören wir, dass unser Seni- rona-Alltag durch Musikgruppen in orenzentrum wunderschöne Gartenanla- den Innenhöfen aufgeheitert wird. gen hat, die es in dieser Großzügigkeit und Auch in diesem Heft können wir Schönheit selten gibt. Ja wir können auf wieder von solchen guten musika- unsere Innenhöfe sehr stolz sein. Unsere lischen „Geistern“ berichten. Auch Gärtner verdienen ein großes Lob. Danke wenn Corona bedingt viele unse- vor allem unserem Gartenmeister Franz rer Veranstaltungen nicht stattfin- Miller, er wird unterstützt von Hausmeister den können, versuchen wir doch, Klaus Kick und Wolfgang Hindelang. Wun- unseren Bewohnern möglichst viel derschön blühen auch wieder die Blumen Abwechslung zu bieten. Wir ha- an unseren Balkonen. Liebe Balkonblu- ben das große Glück, dass wir menbesitzer: „Dankeschön, das macht ein- hier, gerade in dieser besonderen Zeit, Musiker haben, die uns ihre Küns- fach einen tollen Eindruck!“ te anbieten. Einer davon ist der stadt- und landbekannte Alleinunterhalter Herr Maurus aus Durach. Alte Schlager und Volkslieder sind sein Repertoire, das die Zuhörer zum Mitsingen und Schunkeln animierte. Vielen Dank, Herr Maurus für den mitreißenden Nachmittag. Am 29.7. besuchte uns Frau Andrea Becker mit ihrem Mann und verzauberte unse- Besonders prächtig blühten in diesem re Bewohner mit einem wunderschönen Gartenkonzert. Akkordeon und Gitarre spielt Jahr wieder die Rosen am Pavillon die das Duo. „Die Frau spielt ja sagenhaft Akkordeon“, kam da von einem der Besucher. uns Frau Sieghilt Uhl aus Ilmenau vor Auch sangen die Gäste das Kufstein Lied vielen Jahren spendiert hat. Ein lieber und schöne alte Schlager mit. Auch dieser Gruß von hieraus an Frau Uhl in Ilme- Nachmittag war eine willkommene und er- nau. Erstmals gab es im hinteren Innen- frischende Abwechslung. Vielen Dank dem hof eine Blumenwiese. So wollen auch Duo. Bei all unseren musikalischen Beiträ- wir einen Beitrag leisten, damit die Bie- gen war großes Interesse seitens der Be- nen genügend Nahrung vorfinden. wohner. Ein Dankeschön unserem Personal die mit ihrem Einsatz dies ermöglichten. Text: Claudia Kiechle Der Steinbrunnen am Gartenteich ist auch wieder in Betrieb. Die Taube ist vor Schreck davongeflogen. Text: Herbert Seger
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 16 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 17 Veranstaltungen für August, September und Oktober Der Corona-Virus (Covid 19) und die Auswirkungen Normal stehen hier immer eine Menge von Veranstaltungen und Einladungen. Wegen Lieber Bewohner, gerne möchte ich Ihnen folgendes mitteilen: Viele von uns hat- den Corona Anordnungen der Behörden sind weitere Veranstaltungen nicht möglich ten davon schon im Radio gehört, in den TV-Nachrichten die Bilder von Menschen und sinnvoll. Derzeit wird ohnehin die Entwicklung nach der „Urlaubs-Zeit“ abgewar- mit Mund-Nasen-Schutz gesehen oder auch in der Zeitung darüber gelesen. Dieser tet. Für Sept. oder Okt. wollen wir aber intern etwas im Speisesaal machen, um uns Virus, der alles auf den Kopf stellte und innerhalb kürzester Zeit das gewohnte Leben wieder zu begegnen. zum Stillstand brachte. Aber das betraf doch nicht uns! Oder? Da war von China die Wir werden uns rechtzeitig mit entsprechenden Postwurfsendungen und Hinweisen Rede, am anderen Ende der Welt also. So weit weg! Und deshalb auch für uns nicht melden, wenn es wieder etwas gibt, wo wir uns in Gemeinschaft und Freunde mitein- mehr als eine Nachrichten-Meldung. Wir sollten uns täuschen! ander treffen und feiern können. Irgendwann war abzusehen, dass dieser Virus auch vor Ländergrenzen nicht Halt machen würde. Ein erster Fall in Bayern wurde bekannt. Dabei blieb es leider nicht Es ist nicht alles abgesagt und der Virus verbreitete sich in einer Geschwindigkeit, die alle Verantwortlichen dazu zwang, entsprechende Schutzmaßnahmen anzuordnen. Maßnahmen, die auch für uns im Seniorenzentrum Durach weitrei- chende Folgen mit sich brachten. Seitdem sehen alle Bewohner die Mitar- beiter der Pflege, der Alltagsbegleitung und der Hauswirtschaft mit eben diesem Mund-Nasen-Schutz, der Sie vor einer möglichen Infektion mit dem Corona-Vi- rus schützen soll. Dies ist ungewöhnlich und beeinträchtigt den Kontakt zugege- benermaßen, da sie von uns nur die Au- gen sehen und Ihnen unsere Mimik ver- borgen bleibt. Deshalb lächeln und lachen wir ganz oft, damit Sie an unseren Augen erkennen können, dass wir gerne bei Ihnen sind. Seit mehr als 4 Monaten also ist alles anders! Aber warum? Sie haben viele Fragen gestellt und wir haben uns immer bemüht, Ihnen die Umstände zu erklären. Immer Sommer ist nicht abgesagt, wieder, wenn nötig, weil sich ständig etwas änderte. Besuche der Angehörigen waren untersagt – das war schlimm und nicht leicht zu verstehen. Petra und Daniela durften Sonne ist nicht abgesagt, zum Haare schneiden etc. nicht mehr ins Haus. Physiotherapie, Fußpflege und vielen Freundschaften sind nicht abgesagt, anderen Dienstleistern waren auf einmal der Zutritt zum Haus aus Sicherheitsgrün- Liebe ist nicht abgesagt, den versagt. Auch die Unterstützung durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter fiel aus. Zuwendungen sind nicht abgesagt Innerhalb des Hauses war auf einmal vieles anders. Gruppenangebote wie Gymnas- tik, Basteln, Chor usw. waren untersagt und es durfte keine Kontakte zwischen den Freundlichkeit ist nicht abgesagt, einzelnen Wohnbereichen auf der Pflegestation sowie zum Betreuten Wohnen oder Gespräche von Balkon zu Balkon sind nicht der Tagespflege geben. Sie und wir waren eingesperrt. Bitter war das für alle und abgesagt, der fehlende Kontakt zu den Angehörigen war das Schlimmste. Von Normalität nun Hoffnung ist nicht abgesagt. wirklich keine Spur. Die Möglichkeit des Kontaktes über „Skype“ (eine Art Bildtelefon) Es wird wieder!! brachte auch keine wirkliche Besserung, da Hör- und Sehbeeinträchtigungen dies in
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 18 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 19 vielen Fällen nicht möglich machten. Von fehlender Nähe und Körperkontakt ganz Neues vom literarischen Frühstück zu schweigen. Knuddeln und einfach mal in den Arm nehmen sind weiterhin nicht Ländliches Brauchtum im Juli Text von Hans Weixler (*1934 2008) möglich. Eine willkommene Abwechslung in den Landschaftsprägend waren anno dazumal bei uns die „Heinzen“, auf denen das Heu vergangenen Wochen waren mehrere mu- getrocknet wurde. So lange ist es noch gar nicht her, dass man weitflächig und über- sikalische Darbietungen, teils organisiert, all, wie in soldatischer Disziplin, die „Heinzen“ auf den Feldern stehen hatte, die zu ei- teils spontane Angebote von außen, die nem Landschaftssymbol des Allgäus wurden. Man sieht sie teilweise heute noch. Vor mit viel Dankbarkeit aufgenommen wur- allem im südlichen Oberallgäu sind sie noch nicht ausgestorben. den und eines deutlich zeigten: „Ihr seid Im Monat Juli hatten die „Heinzen“ zumeist ihre Pflicht erfüllt. Es ging ans „Hoinze nicht allein!“ flicke“, abgerissene und geschädigte Sprossen wurden neu eingesetzt. Zwischen In den letzten Wochen hat sich die Situati- „Heuen“ und „Ohmahden“ verblieb on Gott sei Dank ein Stück weit entspannt. für diese Arbeit genügend Zeit, die es Ihre Angehörigen dürfen Sie wieder be- freilich auch zu nutzen galt. Bei der suchen, wenn auch unter Einhaltung des heutigen Intensivwirtschaft gibt es Sicherheitsabstandes und des Tragens dagegen zwischen dem ersten, zwei- eines Mund-Nasen-Schutzes. Wir freuen ten oder gar dritten Mähschnitt kaum uns für Sie und mit Ihnen! mehr eine Pause. Allen Einschränkungen zum Trotz geben Im Monat Juli war die Heuernte aber alle Mitarbeiter ihr Bestes und sind immer für Sie da. Bei gutem Wetter sind der wun- oft noch nicht beendet. Einige Tage dervolle Garten und die Terrassen ein beliebter Ort für einen Aufenthalt an der fri- Erich Westendarp / pixelio.de waren als „Heiseicher“ (Tage, an de- schen Luft, einen Spaziergang oder eine kleine Rundfahrt mit dem Rollstuhl. nen es ins Heu regnet) gefürchtet. Dazu gehörten Maria Heimsuchung (2. Juli) und Das gute und warme Wetter wurde von der Alltagsbegleitung genutzt und die Gym- Sankt Ulrich (4. Juli), wie schon im Vormonat St. Kreszentia (15. Juni), Johannes der nastik nach draußen auf die Terrasse verlegt. Im großen Kreis wurden die Übungen Täufer (24. Juni) und Peter und Paul (29. Juni). für Hände und Arme, Füße und Beine sowie Rücken und Bauch durchgeführt und sorgen so für Abwechslung und Bewegung. Auch der Spaß kommt hier nicht zu kurz. Diese Heiligenfeste waren auch weit verbreitet als Patroziniumsfeste, weil die Heili- gen zur Erntezeit besonders angerufen wurden und man ihnen auch sehr viele Pfarr- Zum kalendarischen Sommeranfang stand kirchen geweiht hatte. die Idee einer sommerlichen Dekoration für den Wohnbereich im Raum und so ent- Patroziniumsfeste waren kirchliche Familienfeste, zu denen man einen auswärtigen standen Sonnen aus Papier, die ihre gel- Festprediger holte. Nach dem Festgottesdienst gab die Musikkapelle auf dem Kirch- ben und orangenen Strahlen aussenden. platz ein Standkonzert. Es gehörte sich auch, dass alle auswärtigen Verwandten „zum Fleißige Mithilfe gab es beim Ausschnei- Fescht“ kamen, an dem sich besonders die Weggeheirateten wiedersehen konnten. den und zusammenkleben. Alles natürlich Sie alle waren in ihren Herkunftsfamilien zum Festessen eingeladen. unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und Als es noch keine Supermärkte gab, war es im Übrigen eine kleine Sensation, wenn wird die Bewohner den Sommer hindurch man von einem Obstbaum rund um den Hof „Jakobiäpfel“ pflücken konnte. Jakobi ist begleiten. am 25. Juli. Konnte die Bäuerin obendrein aus ihrem Hausgarten Jakobi-Frühkartof- Im Namen aller Mitarbeiter, Ihre Regina Vogelmann feln herausholen, war die Freude über ein Gutes Jahr vollkommen.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 20 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 21 Jakobi wurde auch als die Mitte des Som- mers auf den Alpen gefeiert. Man begab sich um diese Zeit zum „Schumpe luege“, um sich über den Zustand der Alptiere zu informieren. Vielfach verbreitet war an Jakobi auch die sog. „Bergkirbe“, ein Treffen der Gemütlichkeit und der Fachinformation für Bauern und Alphirten. Viele betrachteten dies als Urlaubstag in der Mitte des Alpsommers. Christoph Aron / pixelio.de Zur Person Hans Weixler: Hans Weixler war Landwirt auf seinem Familienbesitz Dorfberg Gemeinde Durach. Er war als Gemeinderat und 2. Bürgermeister engagiert und hat viele Gedichte und Betrachtungen zu unserer Heimat verfasst und geschrieben. Deshalb erhielt er auch den Beinamen „Dichter und Bauer“. Seine Frau Annemarie ist im Seniorenzentrum von Anfang an ehrenamtlich tätig, so z. B. bei den Hinterbliebenennachmittagen. Sommerfrische ein Gedicht von Joachim Ringelnatz und Lieblingsgedicht von Doris Schroeter Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß, das durch den sonnigen Himmel schreitet. Und schmücke den Hut, der dich begleitet, mit einem grünen Reis. Versteck dich faul in die Fülle der Gräser, weil‘s wohltut, weil‘s frommt. Und bist du ein Mundharmonikabläser Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt. Und lass deine Melodien lenken von dem freigegebenen Wolkengezupf. Alpe Oberberggund bei Gunzesried Vergiss dich. Es soll dein Denken und Blick von Durach Richtung Süden nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 22 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 23 Aktivitäten auf dem Wohnbereich Pflege Besprechung Wöchentlich wiederkehrende Aktivitäten für Bewohner: Täglich: Frühstücksrunde (AB), gemeinsames Mittagessen (AB,PK), gemeinsames Abendessen (PK) in Zeiten Montag, 10.00 Uhr: Bewegungsübungen für Arme und Beine (AB) von Corona 17.30 Uhr: Singrunde (PK) Dienstag, 09.30 Uhr: Dienstagsrunde (AB) 17.30 Uhr: Leserunde (PK) Mittwoch, 17.30 Uhr: Singrunde (PK) Donnerstag, 10.00 Uhr: Bewegungsübungen für Arme und Beine (AB) 17.30 Uhr: Rätselrunde (PK) Freitag, 17.30 Uhr: Singrunde (PK) Samstag, 14.30 Uhr: Gemütliche Kaffeerunde (PK) Besuche in Zeiten Sonntag, 17.30 Uhr: 09.30 Uhr: Sprichwörter raten (PK) Gottesdienst im Fernsehen (PK) von Corona 17.30 Uhr: Singrunde (PK) Legende: EA = Ehrenamtlicher Mitarbeiter; PK = Pflegekraft; SB = Soziale Betreuung; AB = Alltagsbegleitung Die Wochenpläne dienen zur Orientierung. Jahreszeit, Besucherumfang, aktuelle Tagesverfassung und Wünsche der Bewohner bestimmen den individuellen Tagesablauf, Gruppen- od. Einzelbetreuung Zusätzliche Aktivitäten auf den Wohnbereichen der Pflegestation vom 03.08. - 09.08.2020 Wochenthema: „Kirschen“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Kirschen“ Beschäftigung in Zeiten Mittwoch 10.00 Uhr Kreativwerkstatt „Malen mit Wasserfarben“ von Corona Freitag 9.30 Uhr Backen: „Zitronenkuchen mit Kirschen“ 10.08. – 16.08.2020 Wochenthema: „Ab ins kühle Nass“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Ab ins kühle Nass“ Mittwoch 10.00 Uhr Kreativwerkstatt „Schiffe falten“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Zitronenkuchen mit Kirschen“ 17.08. - 23.08.2020 Wochenthema: „Eiszeit“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Eiszeit“ Und den Humor Mittwoch 10.00 Uhr Kreativwerkstatt „Eistütengirlande“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Zitronenkuchen mit Kirschen“ nicht verlieren in 24.08. - 30.08.2020 Wochenthema: „Kräuter“ Zeiten von Corona Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Kräuter“ Mittwoch 10.00 Uhr Kreativwerkstatt: „Duftmemory herstellen“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Ramazottikuchen“
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 24 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 25 31.08. - 06.09.2020 Wochenthema: „Italien“ 19.10. - 25.10.2020 Wochenthema: „Laubbäume“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Italien“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Laubbäume“ Mittwoch 10.00 Uhr Kreativwerkstatt „Duftmemory herstellen“ Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Malen mit Wasserfarben“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Marmorkuchen“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Marmorkuchen“ 07.09. - 13.09.2020 Wochenthema: „Schule“ 26.10. - 01.11.2020 Wochenthema: „Wald“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Wald“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Schule“ Mittwoch 14.30 Uhr Kreativwerkstatt: „Basteln mit Naturmaterialien“ Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Mini-Schultüten“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Käsekuchen“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Käsekuchen“ 14.09. - 20.09.2020 Wochenthema: „Biene, Honig, Imkerei“ Singen mit den Bewohnern der Pflegestation auf der Terrasse Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Biene, Honig, Imkerei“ Aufgrund der Corona Pandemie sind jegliche Veranstaltungen im Seniorenzentrum Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Bienen basteln“ untersagt. Freitag 9.30 Uhr Backen: „Bienenstich“ Gerade den Bewohnern der Wohnbereiche fällt, auch durch das Besuchsverbot, viel Abwechslung im Alltag weg. 21.09. - 27.09.2020 Wochenthema: „Tiere in Wald und Feld“ Die Pflegekräfte und die Betreuungsassistentinnen bemühen sich, neben der Pflege Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Tiere in Wald und Feld“ den Bewohnern, den Tag biografieorientiert zu gestalten. Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Waldtiere aus Naturmaterialien“ Bei gutem Wetter fand nun schon 3x ein gemeinsames Singen auf der Terrasse im Freitag 9.30 Uhr Backen: „Käsekuchen“ Erdgeschoss und Obergeschoss mit Angela plus Gitarre statt. Jeweils 40 Minuten wurden Liederwünsche gespielt und der Garten füllte sich mit bekannten Melodien. 28.09. - 04.10.2020 Wochenthema: „Äpfel“ Singen ist etwas Elementarisches. Singen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und das Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Äpfel“ Immunsystem. Singen Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln zum Thema Apfel“ macht Freude und be- reitet ein Glücksgefühl. Freitag 9.30 Uhr Backen: „Apfelkuchen“ Singen weckt Erinne- rung und hilft Trauer zu 05.10. - 11.10.2020 Wochenthema: „Sauerkraut“ überwinden. Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Sauerkraut“ Die Zeit mit Musik ver- Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln im Herbst“ ging viel zu schnell und Freitag 9.30 Uhr Backen: „Zwetschgendatschi“ mit dem Lied „Auf Wie- dersehn“ verabschie- 12.10. - 18.10.2020 Wochenthema: „Rad fahren“ deten wir uns bis zum nächsten Mal, wenn es Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Rad fahren“ wieder heißt: „Singen Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln im Herbst“ auf der Terrasse“. Freitag 9.30 Uhr Backen: „Zwetschgendatschi“ Text: Angela Märkli
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 26 Stammtisch sitzt im Museumsstadel Der Stammtisch des Seniorenzentrums trifft sich nach langer Pause wieder jeweils am Mittwoch ab 15 Uhr im Museumsstadel. Nachdem die Vorschriften dies zulassen, wurden die Treffen möglich. Allerdings gelten die entsprechenden Vorschriften der Corona-Verordnungen. Beim ersten Treffen herrschte Sonnenschein und die Musik mit Alwin, Hannelore, Sonja und Margret tat ein übriges, dass der Nachmittag schön war. Text: Herbert Seger Man wohnt so jung, wie Man sich fühlt Es ist für uns keine Frage des Alters, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen. Darum haben wir im Seniorenzentrum Durach auf sicheren Komfort geachtet: Helle, freundliche Räume strahlen behagliche Geborgenheit aus. Großzügige Gemeinschaftsräume geben Ihnen Gelegenheit, im geselligen Beisammensein aktiv zu bleiben. Leben Sie einfach so, wie es Ihnen gefällt. willkommen zuhause! Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG Im Oberösch 1 | 87437 Kempten-Sankt Mang info@bsg-allgaeu.de | www.bsg-allgaeu.de Impressum: AnzSeniorenheim_190x140_4c_230412.indd 1 23.04.12 10:1 Heimzeitung des Seniorenzentrums Durach August, September und Oktober 2020 Herausgeber: Seniorenzentrum Durach Am Leitenacker 9, 87471 Durach Tel. 0831/56426-0 Fax 0831/56426-90 e-mail: sz@seniorenzentrum-durach.de Internet: www.seniorenzentrum-durach.de QR Code zu unserer Homepage 68. Auflage: 350 Exemplare Mitarbeiter dieser Ausgabe in alphabetischer Reihenfolge: Lea Buchmüller, Manuela Dieng, Pfarrer Andreas Gatz, Pfarrer Josef Gomm, Paula Gomes Müller, Claudia Kiechle, Heimzeitung Angela Märkli, Erika Müller, Michael Röllig, Herbert und Sonja Seger, Helga Siebert, Andrea Steffen, Marina Tuda Peric, Abschlussredaktion auch Regina Vogelmann und die Mitwirkenden vom literarischen Frühstück mit Mundschutz Redaktion: Andrea Steffen, Claudia Kiechle, Herbert Seger, Michael Röllig, Angela Märkli Bei den Abschlussarbeiten für diese PC-Technik: Michael Röllig Bilder: Wolfgang Nagelrauf, SZ, Creative Commons, Erich Westendarp / pixelio.de, Christoph Aron / pixelio.de Heimzeitung war für Herbert und Michael auch Mundschutz angesagt. Vielen Dank für Eure Mitarbeit. Verantwortlich: ViSdPR Herbert Seger Druck: Druckerei Gerung Durach Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf beide Geschlechter und Diverse.
Sie können auch lesen