AUSWERTUNG DER ERHEBUNG - Regionalmanagement ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
„Maßarbeit aus einer Hand“ www.mecca-consulting.at Bericht AUSWERTUNG DER ERHEBUNG im Rahmen von Interreg RegioCoop SK - AT Februar 2021
„Dieses Projekt wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowakei – Ös- terreich 2014 – 2020 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert und aus den Mitteln der Selbstverwaltungskreise Trnava und Bratislava, der Bundesländer Niederösterreich und Burgenland und des Ministeriums für Investitionen, regionale Ent- wicklung und Informatisierung der Slowakischen Republik (MIRRI SR) gefördert.“ Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Österreich und der Slowakei ist das Ergebnis des gemeinsamen Bestrebens der Grenzregionen, sich an der Festlegung und der Umsetzung gemeinsamer Themen und Interessen zu beteiligen. Um die Bedingungen für eine weitere gute Zusammenarbeit der Akteure und Akteurinnen im Gebiet zu garantieren, haben sich die Grenzregionen zu dem gemeinsamen Interreg-Projekt RegioCoop SK-AT zusammengeschlossen. Dieses Projekt soll den Rahmen und die Ausrichtung für die grenzüber- schreitende Zusammenarbeit an der slowakisch-österreichischen Grenze eruieren. Die Zielgruppe für die künftige Programmperiode 2021 bis 2027 zu motivieren und die strategischen Themen für das Gebiet im slowakisch-österreichischen Grenzraum zu definieren und zusammenzu- führen, sind Prioritäten dieses Projekts. Der Selbstverwaltungskreis Trnava hat zwischen dem 22.9.2020 und dem 17.11.2020 zu diesem Zweck eine Umfrage durchgeführt. Die enge Zusammenarbeit erfolgte hier mit der NÖ.Regional.GmbH, der Regionalmanagement Burgenland GmbH (RMB), dem Selbstverwaltungskreis Bratislava sowie mit den Städten Wien und Bratislava. Es wurden im Rahmen dieser nun vorliegenden Erhebung zahlreiche Interessengruppen im förderfähigen Programmgebiet von Interreg V-A SK-AT angesprochen. Die vorliegende Erhebung fußt auf den Einmeldungen aus der Umfrage des Selbstverwaltungskreises Trnava. Diese wurden im Auftrag der NÖ.Regional.GmbH von „mecca – Ingenieurbüro für Raum- und Landschaftsplanung“ analysiert und in einem Gesamtdokument zusammengestellt. 2
Auftraggeber: NÖ.Regional.GmbH Purkersdorfer Straße 8/1/4 3100 St. Pölten Kontakt: NÖ.Regional.GmbH Büro Weinviertel Ing Alena Hosch alena.hosch@noeregional.at Datenquelle Selbstverwaltungskreis Trnava Auftragnehmer mecca Bearbeitung mecca Ramon OBMANN, BSc Hannes Schaffer, DI Dr. „ Un se re S t är k e lie gt i n de r V ie lf a lt“ DI Dr. Hannes Schaffer Ingenieurbüro für Raum- und Landschaftsplanung Unternehmensberatung | EDV Dienstleistungen 1130 Wien | Paul-Hörbiger-Weg 12 | Tel.: +43-1-526 51 88 office@mecca-consulting.at | www.mecca-consulting.at 3
Inhaltsverzeichnis A us we rt ung de r E r he bu ng ...................................................................................1 Inhaltsverzeichnis....................................................................................................4 1 Einleitung .........................................................................................................5 2 Auswertung .......................................................................................................6 2.1 An der Erhebung teilnehmende Organisationen .....................................................6 2.1.1 Sitz der Organisationen (Frage 1) ...................................................................... 6 2.1.2 Organisationsform (Frage 2) ............................................................................ 6 2.2 Bisherige Erfahrungen in grenzüberschreitenden Kooperationsprogrammen der Slowakei und Österreich .....................................................................................................9 2.2.1 Relevante Prioritätsachsen (Frage 4) ................................................................. 9 2.2.2 Suche nach einem geeigneten grenzüberschreitenden Partner (Frage 5) .................... 11 2.2.3 Hindernisse bei der Vorbereitung eines slowakisch-österreichischen Projekts (Frage 6) . 12 2.3 Kommende Programmperiode 2021-2027........................................................... 15 2.3.1 Interesse an einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Frage 7) ....................... 15 2.3.2 Finanzieller Anteil in einem möglichen Projekt (Frage 8) ....................................... 16 2.3.3 Präferierte Bereiche der Zusammenarbeit ......................................................... 17 2.3.4 Konkrete Projektideen oder -themen (Fragen 10, 11 und 16) .................................. 20 2.3.5 Projektpartner (Fragen 12, 13 und 14) ............................................................. 21 2.3.6 Arten von Partnerschaft (Frage 15) ................................................................. 23 3 Nachwort ........................................................................................................ 26 4
1 Einleitung Im Rahmen des Projekts RegioCoop SK-AT im Kooperationsprogramm Interreg V-A Slowakei-Österreich wurde eine Erhebung zur Abschätzung des Interesses für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Österreich und der Slowakei durchgeführt. Dabei wurden mittels Fragebogen insgesamt 1.381 Subjekten befragt, 302 davon haben schließlich an der Erhebung teilgenommen (Rücklauf- quote: 22 %). Diese teilen sich auf die Regionen wie folgt auf: Landkreis Trnava: 376 Subjekte befragt, 118 teilgenommen, 31 % Rücklaufquote Landkreis Bratislava: 185 Subjekte befragt, 57 teilgenommen, 31 % Rücklaufquote Land Niederösterreich: 610 Subjekte befragt, 56 teilgenommen, 9 % Rücklaufquote Land Burgenland: 166 Subjekte befragt, 46 teilgenommen, 28 % Rücklaufquote Stadt Wien: 44 Subjekte befragt, 25 teilgenommen, 57 % Rücklaufquote Im Folgenden werden die Erkenntnisse aus den Rückmeldungen jeweils für den Gesamtraum darge- stellt und sowohl vergleichend auf der Aggregationsebene Österreich/Slowakei als auch für die fünf Gebietskörperschaften einzeln heruntergebrochen. 5
2 Auswertung 2.1 An der Erhebung teilnehmende Organisationen 2.1.1 Sitz der Organisationen (Frage 1) 58 % der 302 Befragten, die in der Erhebung Sitz der Organisation (n = 302) teilgenommen haben, vertreten eine Organi- sation mit Sitz in der Slowakei, 42 % vertre- ten eine solche mit Sitz in Österreich. 8% Auf Bundesländer- bzw. Regionsebene herun- tergebrochen stammt der weitaus größte Teil 15% der in dieser Erhebung vertretenen Organisa- AT: 39% tionen aus dem Landkreis Trnava (TTSK; 118 42% TeilnehmerInnen, 39 % aller teilnehmenden Organisationen beider Staaten und zwei Drit- SK: tel aller slowakischen). Der Landkreis Bratis- 19% 58% lava (BSK) und das Land Niederösterreich sind Sitz von je 19 % der Teilnehmenden (57 19% bzw. 56 an der Zahl), gefolgt von Land Bur- genland (46 TeilnehmerInnen; 15 %) und der Stadt Wien (25; 8 %). TTSK BSK Niederösterreich Burgenland Wien 2.1.2 Organisationsform (Frage 2) 88 % der an der Erhebung teilnehmenden Organisation haben eine Organisationsform (gesamt, n = 302) öffentliche Trägerschaft, 12 % sind privat geführt. Dabei ist der An- teil der öffentlichen Organisationen in der Slowakei (94 %) höher 12% als in Österreich (86 %). Im Land Niederösterreich und im Landkreis Bratislava (BSK) ist der Anteil an öffentlichen Organisationen besonders hoch (91 bzw. 98 %), wohingegen im Land Burgenland und vor allem in der Stadt Wien anteilsmäßig die Gruppe der teilnehmenden privaten Organisatio- nen bedeutender ist (Bgld.: 22 %, Wien: 44 %). 88% öffentlich privat 6
Organisationsform, SK Organisationsform, AT 0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 175) 94 6 Österreich (n = 127) 86 14 TTSK (n = 118) 80 20 NÖ (n = 56) 91 9 BSK (n = 57) 98 2 Bgld (n = 46) 78 22 öffentlich privat Wien (n = 25) 56 44 öffentlich privat Gemäß der Rechtsform der Organisation ver- Rechtsform der Organisation (gesamt, n = 302) treten zwei Drittel aller Teilnehmenden eine Abteilung der öffentlichen Verwaltung, 12 % 17% eine gemeinnützige Organisation und jeweils 2 % eine berufsständische Körperschaft oder eine Interessensgemeinschaft. 17 % vertreten 12% Organisationen anderer Rechtsformen. Die Differenzierung auf staatlicher Ebene 2% zeigt deutliche Unterschiede. Kommen in der 67% 2% Slowakei drei Viertel aller Befragten aus der öffentlichen Verwaltung, sind es in Österreich nur knapp mehr als die Hälfte. Dafür ist bei öffentliche Verwaltung (z.B. Gemeinde, Städte…) den österreichischen Teilnehmenden der ge- Berufsständische Körperschaft meinnützige Sektor weitaus prominenter ver- Interessensgemeinschaft (z.B. Verband) treten (AT: 23 %, SK: 4 %). Gemeinnützige Organisation (z.B. Verein) eine andere Rechtsform Auch nach Regionen differenziert tun sich große Unterschiede in der Rechtsform der teilnehmenden Organisationen auf. So sind nur 24 % aller teilnehmenden Wiener Organisationen aus der öffentlichen Verwaltung (der geringste Anteil unter allen Regionen), dafür sind hier gemeinnützige Organisationen stark vertreten (32 %). 7
Rechtsform der Organisation Rechtsform der Organisation (Slowakei, n = 175) (Österreich, n = 127) 15% 19% 4% 4% 1% 53% 23% 76% 0% 5% öffentliche Verwaltung (z.B. Gemeinde, Städte…) öffentliche Verwaltung (z.B. Gemeinde, Städte…) (nach Regionen) Berufsständische Körperschaft Berufsständische Körperschaft 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Interessensgemeinschaft (z.B. Verband) Interessensgemeinschaft (z.B. Verband) TTSKGemeinnützige (n = 118) Organisation (z.B. Verein) 53 Gemeinnützige Organisation (z.B. Verein) 5 23 20 eine andere Rechtsform eine andere Rechtsform BSK (n = 57) 81 31 15 NÖ (n = 56) 63 2 21 14 Bgld (n = 46) 57 7 20 17 Wien (n = 25) 24 8 32 36 öffentliche Verwaltung (z.B. Gemeinde, Städte…) Berufsständische Körperschaft Interessensgemeinschaft (z.B. Verband) Gemeinnützige Organisation (z.B. Verein) eine andere Rechtsform 8
2.2 Bisherige Erfahrungen in grenzüberschreitenden Kooperationsprogrammen der Slowakei und Österreich Durchschnittlich 40 % der Befragten haben bereits Erfahrung Erfahrung mit gü. Kooperationsprogrammen mit grenzüberschreitenden Kooperationsprogrammen der Slo- SK-AT wakei und Österreich (Frage 3). In der Slowakei hat nur ein Vier- (gesamt, n = 302) tel der Befragten bereits diesbezügliche Erfahrungen gemacht (Landkreis Trnava: 19 %, Landkreis Bratislava: 37 %); in Öster- reich sind es durchgängig über die Hälfte (Durchschnitt: 62 %). ja In Wien ist der Anteil der erfahrenen Organisationen mit 80% 40% am größten. nein 60% 0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 175) 25 75 Österreich (n = 127) 62 38 TTSK (n = 118) 19 81 NÖ (n = 56) 55 45 BSK (n = 57) 37 63 Bgld (n = 46) 61 39 ja nein Wien (n = 25) 80 20 ja nein 2.2.1 Relevante Prioritätsachsen (Frage 4) 103 der 302 Befragten (34 %) waren an Projekten beteiligt, die im Kooperationsprogramm Interreg V- A SK-AT (2014-2020) eingereicht wurden. Die Prioritätsachse, innerhalb derer die meisten dieser Projekte umgesetzt wurden, ist die „Förde- rung von Natur- und Kulturerbe und von Biodiversität“ (50 Nennungen, wobei Mehrfachnennungen möglich waren), dicht gefolgt von der „Stärkung der grenzüberschreitenden institutionellen Zusam- menarbeit“ (46 Nennungen). Die Prioritätsachsen „Beitrag zu einer smarten grenzüberschreitenden Region“ und „Förderung nachhaltiger Verkehrslösungen“ wurden weitaus weniger häufig genannt (17 bzw. 11 Fälle). Die Analyse auf Staats- und Regionsebene offenbart kaum statistisch relevante Abweichungen von den oben genannten Durchschnittswerten. Am auffälligsten ist die Verteilung in Niederösterreich, wo 58 % der Nennungen auf die Projektachse „Förderung von Natur- und Kulturerbe und von Biodiversi- tät“ entfielen und keine auf „Förderung nachhaltiger Verkehrslösungen“. 9
Bisherige im Kooperationsprogramm Interreg V-A SK- AT (2014-2020) umgesetzte Projekte nach Prioritätsachsen (gesamt, n = 103; 124 Nennungen) 14% 37% 40% 9% Erfahrung mit grenzüberschreitenden Kooperationsprogrammen der Slowakei und Österreich 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Slowakei (n = 31; 33 Nennungen) 12 39 9 39 TTSK (n = 17; 17 Nennungen) 18 41 41 BSK (n = 14; 16 Nennungen) 6 38 19 38 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Österreich (n = 71; 91 Nennungen) 14 41 9 36 NÖ (n = 27; 33 Nennungen) 9 58 33 Bgld (n = 25; 38 Nennungen) 18 29 21 32 Wien (n = 19; 20 Nennungen) 15 35 50 Beitrag zu einer smarten grenzüberschreitenden Region Förderung von Natur- und Kulturerbe und von Biodiversität Förderung nachhaltiger Verkehrslösungen Stärkung der grenzüberschreitenden institutionellen Zusammenarbeit 10
Teilnahme an Interreg V-A SK-AT (2014-2020) 120 120 100 100 80 80 60 60 40 40 20 20 0 0 TTSK (n = 42) BSK (n = 26) NÖ (n = 47) Bgld (n = 44) Wien (n = 23) In der oben genannten Periode hat es keine Zusammenarbeit gegeben. Stärkung der grenzüberschreitenden institutionellen Zusammenarbeit Förderung nachhaltiger Verkehrslösungen Förderung von Natur- und Kulturerbe und von Biodiversität Beitrag zu einer smarten grenzüberschreitenden Region Anzahl Teilnehmer der Umfrage 2.2.2 Suche nach einem geeigneten grenzüberschreitenden Partner (Frage 5) Mehr als ein Drittel aller Befragten, die diese Frage be- War es für Sie schwierig, einen geeigneten gü. Partner zu antwortet haben (n = 146), hatte Schwierigkeiten, einen finden? geeigneten grenzüberschreitenden Partner zu finden. (gesamt, n = 146) Dieser Anteil unterscheidet sich maßgeblich auf Natio- nalstaatenebene. So hatte nur ein Viertel der österrei- chischen Befragten Probleme bei der Suche eines oder ja 36% mehrerer slowakischer Partner, umgekehrt hatte jedoch mehr als die Hälfte der slowakischen Befragten Prob- leme, österreichische Partner zu finden. Auf Bundesland- bzw. Regionsebene zeigen sich bei ei- nein 64% ner vertiefenden Betrachtung keine signifikanten Unter- schiede zwischen den einzelnen Gebietskörperschaften. 11
0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 59) 51 49 Österreich (n = 87) 25 75 TTSK (n = 33) 55 45 NÖ (n = 35) 23 77 BSK (n = 26) Bgld (n = 31) 29 71 46 54 Wien (n = 21) 24 76 ja nein ja nein 2.2.3 Hindernisse bei der Vorbereitung eines slowakisch-österreichischen Projekts (Frage 6) Ein Viertel aller Nennungen macht die admi- Welche Hindernisse sehen Sie bei der Vorbereitung eines slowakisch- nistrativen Kapazitäten das meistgenannte österreichischen Projekts? Hindernis bei der Vorbereitung eines grenz- (gesamt, n = 302; 612 Nennungen; in überschreitenden Projekts zwischen Öster- Prozent der Nennungen) reich und der Slowakei (149 Nennungen, Mehr- 5 fachnennungen waren möglich). Die Art der 9 20 Projektfinanzierung (Rückerstattung) wird als das zweitgrößte Hindernis angesehen (21 % al- 20 ler Nennungen, insg. 128), gefolgt von der 21 sprachlichen Barriere und fehlenden Projekt- 24 2 partnern auf der anderen Seite (jeweils 20 %). Alle weiteren Auswahlmöglichkeiten – feh- die sprachliche Barriere lende konkrete Projektidee, die Grenze und die Art der Projektfinanzierung (Rückerstattung) sonstige Gründe – werden von weitaus weniger die Grenze Befragten als Hindernisse angegeben. die administrativen Kapazitäten Auf die Slowakei bezogen ist das Fehlen von es fehlt ein Projektpartner auf der anderen Seite Projektpartnern auf der anderen Seite ein ge- es fehlt eine konkrete Projektidee wichtigeres Hindernis. Dies deckt sich mit den sonstige Gründe Erkenntnissen aus Kapitel 2.2.2, wonach slo- wakische Befragte deutlich öfter angaben, Schwierigkeiten bei der Suche nach einem passenden Partner zu haben. Für österreichische Befragte scheinen hingegen die administrativen Kapazitäten das größte Hindernis zu sein - zwei Drittel der Befragten haben diesen Aspekt genannt. Im Regionsvergleich zeigt sich, dass die im Burgenland vertretenen Befragten am meisten mit den administrativen Kapazitäten zu kämpfen haben. 74 % der Befragten artikulierten dies als ein Hinder- nis (dies entspricht 32 % aller Nennungen aus dem Land Burgenland). Im Landkreis Bratislava scheint 12
hingegen die sprachliche Barriere am geringsten zu sein – bloß 26 % aller Befragten aus der Region sehen dies als Hindernis (14 % aller Nennungen aus dem Landkreis). Befragte aus der Stadt Wien und dem Landkreis Bratislava machten statistisch gesehen die wenigsten (Mehrfach-)Nennungen (jeweils 1,88 auf eine/n Befragte/n), jene aus dem Land Niederösterreich die meisten (2,14 auf eine/n Befragte/n). Der Durchschnitt über alle Regionen hinweg liegt bei 2,03 auf eine/n Befragte/n. Welche Hindernisse sehen Sie bei der Vorbereitung eines slowakisch- österreichischen Projekts? (in Prozent der Nennungen) 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Slowakei (n = 175; 339 Nennungen) 20 19 2 19 29 8 4 TTSK (n = 118; 232 Nennungen) 22 17 2 18 29 9 3 BSK (n = 57; 107 Nennungen) 14 22 2 22 28 6 6 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Österreich (n = 127; 273 Nennungen) 20 24 1 31 8 10 5 NÖ (n = 56; 120 Nennungen) 20 23 1 29 6 14 7 Bgld (n = 46; 106 Nennungen) 20 21 3 32 11 9 4 Wien (n = 25; 47 Nennungen) 19 32 32 9 2 6 die sprachliche Barriere die Art der Projektfinanzierung (Rückerstattung) die Grenze die administrativen Kapazitäten es fehlt ein Projektpartner auf der anderen Seite es fehlt eine konkrete Projektidee sonstige Gründe 13
Welche Hindernisse sehen Sie bei der Vorbereitung eines slowakisch- österreichischen Projekts? (in Prozent der Teilnehmenden) 0 50 100 150 200 Slowakei (n = 175; 339 Nennungen) 38 36 3 37 55 15 8 TTSK (n = 118; 232 Nennungen) 44 33 3 35 57 18 7 BSK (n = 57; 107 Nennungen) 26 42 4 42 53 11 11 0 50 100 150 200 250 Österreich (n = 127; 273 Nennungen) 43 51 3 66 18 22 12 NÖ (n = 56; 120 Nennungen) 43 50 2 63 13 30 14 Bgld (n = 46; 106 Nennungen) 46 48 7 74 26 22 9 Wien (n = 25; 47 Nennungen) 36 60 60 16 4 12 die sprachliche Barriere die Art der Projektfinanzierung (Rückerstattung) die Grenze die administrativen Kapazitäten es fehlt ein Projektpartner auf der anderen Seite es fehlt eine konkrete Projektidee sonstige Gründe Teilnehmende Nennungen Nennungen pro (n) (Summe) Teilnehmende/r gesamt 302 612 2,03 Slowakei 175 339 1,94 TTSK 118 232 1,97 BSK 57 107 1,88 Österreich 127 273 2,15 NÖ 56 120 2,14 Bgld 46 106 2,30 Wien 25 47 1,88 14
2.3 Kommende Programmperiode 2021-2027 2.3.1 Interesse an einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Frage 7) 70 % der Befragten äußern Interesse an einer grenzüber- Interesse an einer gü. Zusammenarbeit in der schreitenden Zusammenarbeit in der kommenden Pro- Programmperiode 2021-2027 grammperiode 2021-2027. Zwischen Österreich und der (gesamt, n = 302) Slowakei gibt es diesbezüglich im Durchschnitt keine Un- terschiede; auf Regionsebene sind jedoch deutliche Dif- nein ferenzen erkennbar. 30% So ist das Interesse an grenzüberschreitenden Projekten im Landkreis Bratislava mit 95 % Zustimmung am höchs- ten. Es folgen das Burgenland und Wien mit 80 % Zustim- mung. Am wenigsten Interesse äußern Befragte im Land- kreis Trnava (57 %) und in Niederösterreich (59 % ja 70% Zustimmung). 0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 175) 69 31 Österreich (n = 127) 71 29 TTSK (n = 118) 57 43 NÖ (n = 56) 59 41 BSK (n = 57) 95 5 Bgld (n = 46) 80 20 ja nein Wien (n = 25) 80 20 ja nein 15
2.3.2 Finanzieller Anteil in einem möglichen Projekt (Frage 8) 36 % der Befragten, die diese Frage beantwortet Was wäre ihr finanzieller Anteil in haben (n = 146), beziffern ihren finanziellen An- einem möglichen Projekt? (gesamt, n = 197) teil ihrer Organisation in einem möglichen Pro- jekt mit bis zu 50.000 Euro. Weitere 17 % wären bereit, bis zu 100.000 Euro in ein solches Projekt bis zu € zu investieren und 47 % gaben an, mehr als 50.000,- 36% 100.000 Euro investieren zu wollen. über € 100.000,- Während die slowakischen Befragten tendenziell 47% häufiger das mittlere Segment mit bis zu 100.000 Euro anvisieren (45 %), ist bei den ös- terreichischen Befragten vor allem die Investiti- bis zu € onskategorie bis 50.000 Euro überrepräsentiert 100.000,- (51 %). Befragte im Burgenland zählen sich sogar 17% mehrheitlich in diese Kategorie (55 %). Befragte in der Stadt Wien vertreten hingegen zu einem großen Anteil Organisationen, die mehr Investitions- volumen aufbringen können oder wollen: 78 % von ihnen wählten die Kategorie über 100.000 Euro. Die mittlere Kategorie 0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 119) 33 22 45 Österreich (n = 78) 42 9 49 TTSK (n = 66) 44 18 38 NÖ (n = 29) 45 10 45 BSK (n = 53) 19 26 55 Bgld (n = 31) 55 10 35 bis zu € 50.000,- bis zu € 100.000,- Wien (n = 18) 17 6 78 über € 100.000,- bis zu € 50.000,- bis zu € 100.000,- über € 100.000,- 16
2.3.3 Präferierte Bereiche der Zusammenarbeit Die Top 3 meistgenannten Bereiche, innerhalb derer sich die Befragten eine künftige projektbezo- gene grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der kommenden Interreg-Programmperiode 2021- 2027 vorstellen können, sind Förderung und Entwicklung des Natur- und Kulturerbes (105 von ins- gesamt 656 Nennungen, 43 % aller 214 Teilnehmenden, 16 % aller Nennungen), Umwelt und ihre Nachhaltigkeit (91 Nennungen, 37 % aller Teilnehmenden, 14 % aller Nennungen) und Förderung des Tourismus (90, 37 %, 14 %). Der am wenigsten nachgefragte Bereich ist Smart Cities & Regions mit 58 Nennungen, das sind 24 % aller Teilnehmenden und 9 % aller Nennungen. Statistisch betrachtet wurden je Teilnehmende/n 3,1 Nennungen getätigt. Zwischen Österreich und der Slowakei gibt es deutliche Unterschiede sowohl was die Reihenfolge der meistgenannten Bereiche als auch was den Hang zu Mehrfachnennungen anbelangt. So nannte jede/r slowakische Befragte durchschnittlich 3,2 Bereiche, ein/e österreichische Befragte hingegen nur 2,9. Die ersten drei Plätze belegen in der Slowakei die Bereiche Förderung und Entwicklung des Natur- und Kulturerbes (63 von 389 Nennungen, 52 % aller 121 Teilnehmenden, 16 % aller Nennungen), Förderung des Tourismus (58, 48 % aller Teilnehmenden, 15 % aller Nennungen) und Umwelt und ihre Nachhaltigkeit (56, 46 %, 14 %). %). Auffällig ist auch, dass die Zusammenarbeit im Kulturbe- reich (People to People) hinsichtlich des Anteils an Nennungen in der Slowakei im oberen Mittelfeld liegt, während dieser Bereich in Österreich auf dem vorletzten Platz angesiedelt ist. Der unter den slowakischen Befragten am wenigsten nachgefragte Bereich ist Institutionelle Zusammenarbeit mit 22 Nennungen, das sind 24 % aller Teilnehmenden und 9 % aller Nennungen. In Österreich liegen die Bereiche Institutionelle Zusammenarbeit und Förderung und Entwicklung des Natur- und Kulturerbes gleichauf auf dem ersten Platz (jeweils 42 von 93 Nennungen, 45 % der Teilnehmenden, 16 % der Nennungen). Dahinter folgt Umwelt und ihre Nachhaltigkeit (35, 38 %, 13 %). Auf dem letzten Platz liegt Smart Cities & Regions (19, 20 %, 7 %). Die Betrachtung der Regionsebene bringt markante Unterschiede unter den Gebietskörperschaften zu Tage. So verteilen sich etwa die Nennungen relativ regelmäßig auf alle Bereiche, während Wien ein unter den Regionen einzigartiges Bild liefert: Hier reihen die Befragten die Bereiche Institutio- nelle Zusammenarbeit und Erziehung und Bildung auf die vorderen Plätze (24 % bzw. 20 % der Nennungen). Nicht nur in Wien, sondern auch im Landkreis Bratislava schneidet Smart Cities & Regions überproportional gut ab (11 bzw. 13 % aller Nennungen). In Niederösterreich gibt es den höchsten Anteil an Nennungen für den Bereich Förderung und Entwicklung des Natur- und Kultur- erbes (20 %) und gleichzeitig den niedrigsten für Erziehung und Bildung (6 %). Im Landkreis Trnava steht die Zusammenarbeit im Kulturbereich (People to People) prominent auf Platz 2 der meistge- nannten Bereiche (16 %). 17
Im Landkreis Bratislava und im Burgenland nennen die Teilnehmenden relativ betrachtet am meis- ten Bereiche, in denen sie künftig grenzüberschreitend zusammenarbeiten wollen (3,5 bzw. 3,3 Nennungen je Teilnehmende/r), in Wien am wenigsten (2 Nennungen je Teilnehmende/r). In welchen Bereichen möchten Sie in der kommenden Programmperiode (2021-2027) gerne zusammenarbeiten? (in Prozent der Teilnehmenden) 0 10 20 30 40 50 60 49 Förderung und Entwicklung des Natur- und 52 Kulturerbes 45 43 Umwelt und seine Nachhaltigkeit 46 38 42 Förderung des Tourismus 48 34 37 Fahrradverkehr und weitere alternative 41 (umweltfreundliche) Verkehrsmodelle 31 35 Zusammenarbeit im Kulturbereich (People to 45 People) 23 33 Erziehung und Bildung 33 32 30 Institutionelle Zusammenarbeit 18 45 27 Smart Cities & Regions 32 20 11 andere Themen 6 18 gesamt (n = 214; 612 Nennungen) Slowakei (n = 121; 339 Nennungen) Österreich (n = 93; 273 Nennungen) 18
In welchen Bereichen möchten Sie in der kommenden Programmperiode (2021-2027) gerne zusammenarbeiten? (Achse: in Prozent der Nennungen, Balkenbeschriftungen: Anzahl der Nennungen) 0 5 10 15 20 25 30 35 28 31 26 TTSK (n = 67; 232 Nennungen) 31 22 10 14 1 28 28 27 24 BSK (n = 54; 107 Nennungen) 23 18 12 25 6 19 12 15 12 NÖ (n = 33; 120 Nennungen) 7 6 14 4 6 19 16 17 17 Bgld (n = 38; 106 Nennungen) 11 15 17 10 5 4 7 0 0 Wien (n = 22; 47 Nennungen) 3 9 11 5 6 Förderung und Entwicklung des Natur- und Kulturerbes Umwelt und seine Nachhaltigkeit Förderung des Tourismus Fahrradverkehr und weitere alternative (umweltfreundliche) Verkehrsmodelle Zusammenarbeit im Kulturbereich (People to People) Erziehung und Bildung Institutionelle Zusammenarbeit Smart Cities & Regions andere Themen 19
Teilnehmende Nennungen Nennungen pro (n) (Summe) Teilnehmende/r gesamt 214 656 3,07 Slowakei 121 389 3,21 TTSK 67 198 2,96 BSK 54 191 3,54 Österreich 93 267 2,87 NÖ 33 95 2,88 Bgld 38 127 3,34 Wien 22 45 2,05 2.3.4 Konkrete Projektideen oder -themen (Fragen 10, 11 und 16) Mehr als die Hälfte der 208 Teilnehmenden haben be- Haben Sie bereits konkrete reits konkrete Projektideen oder -themen. Ein ähnliches Projektideen oder -themen? (gesamt, n = 208) Bild ergibt sich bei der getrennten Betrachtung Slowa- kei-Österreich (55 % und 52 %). Auf Regionsebene sind Niederösterreich und Wien die Ausreißer nach oben (61 % bzw. 60 % der Teilnehmenden haben bereits konkrete nein Ideen); das Burgenland der Ausreißer nach unten (41 %). 46% ja 54% 0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 118) 55 45 Österreich (n = 90) 52 48 TTSK (n = 65) 54 46 NÖ (n = 31) 61 39 BSK (n = 53) 57 43 Bgld (n = 37) 41 59 ja nein Wien (n = 22) 59 41 ja nein Insgesamt sendeten 117 Befragte ihre Ideen und Themen ein. Diese sind im Anhang dargestellt. 20
Zwei Drittel der 213 Teilnehmenden benötigen Unter- Brauchen Sie Unterstützung bei der Entwicklung Ihrer stützung bei der Entwicklung ihrer Projektideen. Hier Projektidee? offenbaren sich eklatante Unterschiede zwischen den (gesamt, n = 213) Antworten österreichischer und slowakischer Befragten. So geben 80 % der Teilnehmenden aus der Slowakei an, nein Unterstützung zu benötigen; auf österreichischer Seite 35% sind es weniger als die Hälfte, wobei der Wiener Wert mit nur 29 %, die Hilfe bei der Ideenentwicklung brau- chen, besonders auffällt. ja 65% 0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 119) 80 20 Österreich (n = 91) 45 55 TTSK (n = 66) 82 18 NÖ (n = 34) 52 48 BSK (n = 53) 77 23 Bgld (n = 37) 47 53 ja nein Wien (n = 20) 29 71 ja nein 2.3.5 Projektpartner (Fragen 12, 13 und 14) Ein Drittel der 212 Teilnehmenden haben bereits einen Haben Sie bereits einen oder mehrere Projektpartner in SK oder mehrere Projektpartner auf der anderen Seite der bzw. AT? Grenze, wobei es hier wiederum große Unterschiede (gesamt, n = 212) zwischen den beiden Staaten gibt: In der Slowakei ha- ben 17 % einen oder mehrere Partner (im Landkreis Bra- ja tislava sind es erst 10 % der Teilnehmenden), in Öster- 33% reich haben mehr als die Hälfte einen oder mehrere Partner. Spitzenreiter ist hier Wien mit 76 %. nein 67% 21
0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 121) 17 83 Österreich (n = 91) 54 46 TTSK (n = 68) 10 90 NÖ (n = 34) 53 47 BSK (n = 53) 26 74 Bgld (n = 36) 42 58 ja nein Wien (n = 21) 76 24 ja nein Insgesamt 103 Befragte nannten bereits Region und/oder Namen der Projektpartner. Nennungen von teilnehmende Organisation TTSK BSK NÖ Bgld Wien Projektpartnern (n = 37) (n = 24) (n = 20) (n = 17) (n = 15) TTSK (n = 65) 7 3 12 9 2 Projektpartner BSK (n = 53) 0 4 22 13 18 NÖ (n = 31) 4 14 7 4 2 Bgld (n = 37) 7 6 1 4 1 Wien (n = 22) 2 7 1 1 1 Ähnlich wie bei der Frage nach der Notwendigkeit einer Brauchen Sie Unterstützung bei der Suche nach einem Unterstützungsleistung hinsichtlich einer Projektidee Projektpartner? (Kapitel 2.3.4) geben zwei Drittel von 210 Teilnehmen- (gesamt, n = 210) den an, Hilfe bei der Suche nach einem Projektpartner zu benötigen. Auch die Analyse der Differenzen zwi- nein schen Österreich und der Slowakei (45 %, die in AT Un- 35% terstützung benötigen vs. 80 % in SK) sowie unter den Gebietskörperschaften untereinander lässt sich sinnge- mäß übertragen (Wien: 25 %, Landkreis Trnava: 85 %). ja 65% 22
0% 50% 100% 0% 50% 100% Slowakei (n = 119) 80 20 Österreich (n = 91) 45 55 TTSK (n = 66) 85 15 NÖ (n = 34) 50 50 BSK (n = 53) 74 26 Bgld (n = 37) 51 49 ja nein Wien (n = 20) 25 75 ja nein 2.3.6 Arten von Partnerschaft (Frage 15) Die bilaterale Zusammenarbeit ist jene Art der Für welche Art von Partnerschaft interessieren Sie sich? Partnerschaft, die für die Befragten am interes- (gesamt, n = 185; 288 Nennungen; in santesten ist: 105 von 288 Nennungen zielen auf Prozent der Nennungen) diese Kategorie ab, das sind 36 % aller Nennun- gen und 57 % aller 185 Teilnehmenden. Die Teil- 2% nahme an einem Projekt mit mehreren Partnern 20% ist die am zweithäufigsten gewählte Art der 36% Partnerschaft (80 Nennungen, das sind 28 % der Nennungen und 43 % der Teilnehmenden). Für 14% 31 % aller Teilnehmenden ist die Art der Part- nerschaft derzeit noch offen. Unter slowaki- 28% schen Befragten ist die bilaterale Partnerschaft gefragter (41 % der Nennungen, 59 % der Teil- bilaterale Zusammenarbeit nehmenden), während sie in Österreich etwa gleichauf mit der Option Teilnahme an einem Teilnahme an einem Projekt mit mehreren Projekt mit mehreren Partnern ist (30 % der Partnern Nennungen, 54 % der Befragten). Teilnahme an einem Projekt, wo die Partner 64 % der Teilnehmenden aus Niederösterreich durch Interessensgemeinschaft vertreten sind interessieren sich für eine Teilnahme an einem (z.B. Lokale Aktionsgruppen, Clusters, usw.) Projekt mit mehreren Partnern – der höchste derzeit noch offen Wert unter allen Gebietskörperschaften. Im Bur- genland gibt es noch besonders viele, nämlich derzeit kein Interesse 48 % der Teilnehmenden, die sich die Art der Partnerschaft derzeit noch offenlassen. 23
Für welche Art von Partnerschaft interessieren Sie sich? (in Prozent der Nennungen) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Slowakei (n = 114; 165 Nennungen) 41 26 14 18 2 TTSK (n = 65; 89 Nennungen) 44 21 18 13 3 BSK (n = 49; 76 Nennungen) 37 32 9 22 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Österreich (n = 71; 123 Nennungen) 31 30 13 23 3 NÖ (n = 22; 39 Nennungen) 28 36 10 23 3 Bgld (n = 31; 55 Nennungen) 29 24 18 27 2 Wien (n = 18; 29 Nennungen) 38 34 7 14 7 bilaterale Zusammenarbeit Teilnahme an einem Projekt mit mehreren Partnern Teilnahme an einem Projekt, wo die Partner durch Interessensgemeinschaft vertreten sind (z.B. Lokale Aktionsgruppen, Clusters, usw.) derzeit noch offen derzeit kein Interesse 24
Für welche Art von Partnerschaft interessieren Sie sich? (in Prozent der Teilnehmenden) 0 20 40 60 80 100 120 140 160 Slowakei (n = 114; 165 Nennungen) 59 38 20 25 3 TTSK (n = 65; 89 Nennungen) 60 29 25 18 5 BSK (n = 49; 76 Nennungen) 57 49 14 35 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 Österreich (n = 71; 123 Nennungen) 54 52 23 39 6 NÖ (n = 22; 39 Nennungen) 50 64 18 41 5 Bgld (n = 31; 55 Nennungen) 52 42 32 48 3 Wien (n = 18; 29 Nennungen) 61 56 11 22 11 bilaterale Zusammenarbeit Teilnahme an einem Projekt mit mehreren Partnern Teilnahme an einem Projekt, wo die Partner durch Interessensgemeinschaft vertreten sind (z.B. Lokale Aktionsgruppen, Clusters, usw.) derzeit noch offen derzeit kein Interesse 25
3 Nachwort Positiv ist, dass rund 70 % der TeilnehmerInnen angegeben haben, dass Sie Interesse an einer weiteren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit haben. Die Erhebung ist nun der Rahmen indem sich das Projekt "RegioCoop SK-AT" bewegt. Es werden nun im Rahmen dieses Projektes Netzwerke kreiert, die folgende Themen weiterverfolgen werden: Naturerbe, Kulturerbe, institutionelle Kooperatio- nen, klimaneutrale Mobilität, Energie, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung. Diese Themen wer- den in Zukunft in drei Netzwerken behandelt werden. Von Vorteil bei der weiteren Zusammenarbeit ist, dass rund 54 % konkretere Projektideen zu einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit angestellt haben. Trotzdem brauchen noch immer rund 35 % bei der Entwicklung Ihrer Projektideen Hilfe. Dieser Bedarf ist auf Seite der Slowakei höher, als auf österreichischer Seite. Dieses Verhältnis trifft auch bei der Projektpartnersuche zu. An diesen konkreten Projektideen und zukünftigen Ideen wollen wir in den Netzwerken arbeiten. Interessante Orte in der grenzüberschreitenden Region, die Sie ebenso angegeben haben, werden in die Durchführung der Border Walks als Grundlage miteinbezogen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Ihnen! Mit freundlichen Grüßen, Ihr RegioCoop SK-AT-Team“ 26
Sie können auch lesen