Basische Lebensmittel - Sollten 80% Prozent Ihrer Ernährung ausmachen - FitNASS
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Basische Lebensmittel Sollten 80 % Prozent Ihrer Ernährung ausmachen Basisches Obst Basische Gemüse und Pilze Äpfel Algen Radieschen Ananas (z. B. Nori, Wakame, Hijiki, Rettich (weiss, schwarz) Aprikosen Chlorella, Spirulina) Romanesco Avocado Artischocken Rosenkohl Bananen Auberginen Rote Beete Birnen Bleichsellerie (Staudensellerie) Rotkohl Clementinen Blumenkohl Schalotten Datteln Bohnen, grün Schwarzwurzel Erdbeeren Brokkoli Spargel Feigen Chicorée Spitzkohl (Zuckerhut) Grapefruits Chinakohl Süsskartoffeln Heidelbeeren Erbsen, frisch Tomate (roh) Himbeeren Fenchel Weisskohl Honigmelonen Frühlingszwiebeln Wirsing Johannisbeeren (rot, weiss, schwarz) Grünkohl Zucchini Kirschen (sauer, süss) Gurken Zwiebeln Kiwis Karotten …und viele andere Limetten Kartoffeln Mandarinen Knoblauch Alle essbaren Pilze: Mangos Kohlrabi Austernpilze Mirabellen Kürbisarten Champignon Nektarinen Lauch (Porree) Morcheln/Mu-Err-Pilze Oliven (grün, schwarz) Mangold Pfifferlinge Orangen Navetten (weisse Rübchen) Shiitake Pampelmusen Okraschoten Steinpilze Papayas Paprika Trüffelpilz Pfirsiche Pastinaken …und viele andere Pflaumen Petersilienwurzel Preiselbeeren Quitten Reineclauden Stachelbeeren Basische Sprossen und Keime Sternfrüchte Trockenfrüchte Alfalfa-Sprossen Wassermelonen Bockshornklee-Sprossen Weintrauben (weiss, rot) Braunhirse-Sprossen Zitronen Brokkoli-Sprossen Zwetschgen Dinkelkeimlinge Rettich-Sprossen …und viele andere Gerstenkeimlinge Roggenkeimlinge Hirse-Sprossen Rotkohl-Sprossen Leinsamen-Sprossen Rucola-Sprossen Linsen-Sprossen Senf-Sprossen Mungobohnen-Sprossen Sonnenblumenkern-Sprossen Radieschen-Sprossen Weizenkeimlinge …und viele andere
Basische Lebensmittel Basische Kräuter und Salate Basische Nudeln Basilikum Löwenzahn Basische Konjac-Nudeln Bataviasalat Lollo-Salate (Biondo/Rosso) Bohnenkraut Majoran Borretsch Meerrettich Brennnessel Melde (spanischer Salat) Basisches Eiweiss Brunnenkresse Melisse Chinakohl Muskatnuss Lupinenmehl Chicorée Nelken Lupineneiweiss-Tabletten Chilischoten Oregano Dill Petersilie Eichblattsalat Pfeffer (alle Arten) Basische Nüsse und Samen Eisbergsalat Pfefferminze Endivien Piment Erdmandeln Feldsalat Rosmarin Mandeln Fenchelsamen Rucola (Rauke) Mandelmus Friseesalat Safran Maroni (Esskastanien) Gartenkresse Salbei Ingwer Sauerampfer Kapern Schnittlauch Basische Süssungsmittel Kardamom Schwarzkümmel Kerbel Sellerieblätter · Xylit und Erythrit (aber nur in den individuell Koriander Thymian verträglichen Mengen) Kopfsalat Vanille · Stevia (das grüne Pulver) Kresse Wildpflanzen/Wildkräuter · Selbst gemachter Dicksaft (aus Trocken- Kreuzkümmel Ysop früchten und Wasser – beides einfach im Kümmel Zimt Mixer gemixt, also nicht gekocht) Kurkuma (Gelbwurz) Zitronenmelisse Lattich Zuckerhut (bitterer Wintersalat) Liebstöckel …und viele andere Basische Getränke Früchtesmoothies (selbst gemacht) Grüne Smoothies Kräutertees Proteinshake mit Lupinenprotein Wasser Wasser mit 1 TL Apfelessig Zitronenwasser (200 ml Wasser mit dem Saft einer halben Zitrone)
Säurebildende Lebensmittel Sollten nur 20 % Prozent Ihrer Ernährung ausmachen Gute Säurebildner – Lebensmittel Gute Säurebildner – Getränke · Bio-Getreide (z. B. Dinkel, Kamut oder Gerste in · Grüntee (richtig zubereitet – bei niedrigen kleinen Mengen – etwa als Keimbrot oder in Temperaturen und kurzer Ziehdauer) und Matcha Sprossenform) · Lupinenkaffee · Getreideprodukte wie Bulgur, Couscous aber aus · Hochwertige pflanzliche Drinks (Reisdrink, Dinkel, nicht aus Weizen Haferdrink, Sojadrink – jeweils ohne · Hafer und Haferflocken (in BIO-Qualität) Süssungsmittel, Aromen, Verdickungsmittel etc.) · Hirse und Vollkornreis (brauner Reis) · Trinkschokolade (selbst gemacht, z. B. aus · Hülsenfrüchte (z. B. Kernbohnen, Linsen, Kichererbsen, Mandelmilch und Rohkost-Kakaopulver) getrocknete Erbsen etc.) · Kakaopulver in hoher Qualität sowie selbst gemachte Schokolade · Mais (z. B. Polenta, Mais-Pasta) · Nüsse (z. B. Walnüsse, Haselnüsse, Macadamianüsse, Paranüsse, Kokosnuss reif (auch Kokosflocken) · Ölsaaten (z. B. Leinsaat, Sesam, Hanfsaat, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Mohn, Chiasamen etc.; lässt man die Saaten keimen, werden sie – je nach Keimdauer – basisch) · Pflanzliche Proteinpulver (wenn ein Proteindefizit besteht) wie z. B. Hanfprotein, Reisprotein und Erbsenprotein · Pseudogetreide (z. B. Quinoa, Amaranth, Buchweizen) · Tierische Produkte aus biologischer Landwirtschaft in überschaubaren Mengen (z. B. Bio-Eier oder Fisch aus Bio-Aquakultur) · Tofu (nur Bio) und hochwertige fermentierte Bio-Sojaprodukte wie Miso und Tempeh
Säurebildende Lebensmittel Diese Lebensmittel sollten besser gemieden werden Schlechte Säurebildner – Schlechte Säurebildner – Lebensmittel (tierisch) Lebensmittel (pflanzlich) · Eier aus konventioneller Landwirtschaft · Essig (Weinessig, Balsamico – Ausnahme: naturtrüber · Fisch und Meeresfrüchte aus konventioneller Apfelessig) Aquakultur oder aus belasteten Regionen stammend · Fertigprodukte aller Art (insbesondere solche · Fleisch aus konventioneller Landwirtschaft aus konventioneller Erzeugung) · Fleischbrühe, Wurstwaren, Schinken · Getreideprodukte aus Auszugsmehlen · Milchprodukte (Quark, Joghurt, Kefir, Molke und alle (Back- und Teigwaren wie Brot, Brötchen, Käsesorten, auch von Schaf und Ziege; Laugengebäck, Kuchen, Gebäck, süsse Teilchen, gerade auch alle fettarmen Milchprodukte) Nudeln etc., manche Frühstückscerealien wie z. B. Cornflakes, Fertigmüslis, Crispies, Crunchys etc.) Ausnahmen: · Glutenhaltige Produkte Butter, Ghee und Sahne (in Bio-Qualität), (z. B. Produkte aus Seitan, wie vegetarische Würste, die neutral eingestuft werden Aufschnitt, Bolognese o. ä) · Ketchup (Ausnahme: selbst gemachtes Ketchup z. B. aus Tomaten und Datteln) · Sauerkonserven · Senf (Ausnahme: hochwertiger Bio-Senf ohne säurebildende Zusätze) · Sojaprodukte (wenn stark verarbeitet, insbesondere das texturierte Sojaprotein, das mit TVP abgekürzt wird und in getrockneter Form als Grundlage für Hackfleischersatz, Gulaschersatz o. ä. angeboten wird) · Speiseeis (auch Wasser-, Soja- und Joghurteis – Ausnahme: Basisches Eis) · Süssungsmittel wie Dicksäfte, aber auch Honig, wenn in grossen Mengen als Süssungsmittel eingesetzt · Zucker (sämtliche Produkte, die Haushaltszucker enthalten) – Kokosblütenzucker gilt als guter Säurebildner, wenn in kleinen Mengen verzehrt, z. B. einmal wöchentlich zwei Stück Kuchen mit Kokosblütenzucker Schlechte Säurebildner – Getränke · Alkohol- und koffeinhaltige Getränke · Milch (gilt nicht für alle Menschen, manche Menschen · Fertiggetränke wie Softdrinks (z. B. Limonade, Cola können z. B. Ziegenmilch oder auch rohe Kuhmilch gut etc., Fruchtsaft aus Konzentrat, Isodrinks, vertragen und daher auch gut verstoffwechseln) Proteindrinks, gezuckerte Milchshakes, Drinks zum · Mineralwasser und generell kohlensäurehaltige Abnehmen etc.) Getränke · Kaffee, auch Getreide-, Instant- und koffeinfreier Kaffee · Tee (schwarzer Tee, Früchtetee, Eistee etc., lediglich Kräutertees sind basisch, ja sogar hochbasisch)
Vitalstoffverluste beim Kochen, Braten, Dünsten & Co Viele Menschen glauben, dass in gekochten Lebensmitteln keinerlei Vitamine oder Mineralien mehr enthalten sind. Dem ist natürlich nicht so! Selbstverständlich gehen beim Kochen, Backen, Braten oder Dünsten einige Vitalstoffe verloren, doch variieren die Vitalstoffverluste bei den unterschiedlichen Zubereitungsarten erheblich. Unsere 9 Regeln werden Ihnen künftig dabei helfen, die Vitalstoffverluste Ihrer Mahlzeiten so gering wie möglich zu halten. Die 9 Regeln Vitalstoffverluste minimieren Lebensmittel immer so Besser kurz und Lieber dämpfen, düns- kurz wie möglich und hoch erhitzen, als bei ten, backen, frittieren ausserdem kühl und niedriger Temperatur und braten als kochen. dunkel lagern. länger erhitzen. Wenn gekocht wird, dann Wenn das Kochwasser wegge- Da die grössten Vitaminverluste das Kochwasser für Suppen, schüttet werden soll, dann das während der Ankochphase entstehen, Saucen oder basische Trink- Kochgut möglichst in grossen sollten Sie die Lebensmittel stets in brühen weiter verwenden. Stücken und mit Schale garen heissem bzw. kochendem und nicht in kaltem Wasser ansetzen. Frisch gepresste Säfte oder Betacarotin- und lycopinreiche Anthocyane, Flavonoide frisch gemixte Smoothies Lebensmittel – ob gekocht oder roh – und Phenole behalten ihre sofort trinken. unmittelbar vor dem Verzehr gut zer- volle Aktivität nur, wenn kleinern, z. B. mixen oder pürieren. sie roh verzehrt werden. Tipp Die Vitalstoffverluste bei der Zubereitung von Lebensmitteln halten sich in Grenzen, wenn Sie nur noch selten kochen, dafür mehr dünsten und dämpfen. Häufig wird überdies gesagt, man müsse Möhren oder Tomaten kochen, um an ihr Betacarotin bzw. Lycopin zu gelangen. Das jedoch ist nicht korrekt. Auch wer sich gerne von Rohkost ernährt, muss nicht mehr befürchten, einen Betacarotin- oder Lycopinmangel zu erleiden, da die entsprechende Rohkost ab sofort einfach gut gekaut oder püriert wird. Denn die Bioverfügbarkeit der beiden Stoffe hängt vom Zerkleinerungsgrad ab und nicht davon, ob das entsprechende Lebensmittel nun gekocht oder roh verzehrt wird. Ein Tropfen Öl verbessert die Bioverfügbarkeit dieser Stoffe noch ein bisschen weiter. Wichtiger als die Fettzugabe ist jedoch das gründliche Zerkleinern.
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