CSS 3 - EIN EINSTIEG IN DEN "NEUEN" WEBSTANDARD - Vortrag zum Developer Day 2013 LENNART SCHLEGGE

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CSS 3 - EIN EINSTIEG IN DEN "NEUEN" WEBSTANDARD - Vortrag zum Developer Day 2013 LENNART SCHLEGGE
Vortrag zum Developer Day 2013

CSS 3 – EIN EINSTIEG IN DEN
„NEUEN“ WEBSTANDARD
LENNART SCHLEGGE

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CSS 3 - EIN EINSTIEG IN DEN "NEUEN" WEBSTANDARD - Vortrag zum Developer Day 2013 LENNART SCHLEGGE
WARUM STEHT DAS „NEUEN“ IN
     ANFÜHRUNGSZEICHEN?

     … weil CSS 3 schon seit dem Jahr 200 in der Entwicklung ist und noch
     immer nicht komplett verabschiedet wurde.

     •       CSS ist streng genommen kein richtiger Standard
               Das W3C (keine zwischenstaatlich anerkannte Organisation)
                 spricht nur Empfehlungen aus
               Diese Empfehlungen werden von den Browserherstellern
                 implementiert, mittlerweile sogar von Microsoft 

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CSS 3 IST MODULAR AUFGEBAUT

     •       CSS 3 ist keine einzige Spezifikation.
               Dadurch können Browserhersteller einzelne Module
                 implementieren.
               Außerdem können Module schneller fertiggestellt werden.
               Statut der Module:
                    Working Draft (WD)                   - Arbeitsentwurf
                    Las Call (LC)                        - Letzter Aufruf
                    Candidate Recommandation (CR)        - Veröffentlichungsvorschlag
                    Proposed Recommandation (PR)         - Geplante Veröffentlichung
                    W3C Recommandation (REC)             - Standard

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… EIN PAAR BEISPIELE

     •       CSS Color – W3C Recommendation
     •       Selectors – W3C Recommendation
     •       CSS Background & Borders – Candidate Recommendation
     •       Media Queries – Candidate Recommendation
     •       CSS Fonts – Candidate Recommendation
     •       CSS Transitions – Working Draft

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HERSTELLERSPEZIFISCHE PRÄFIXE

     •       CSS 3 befindet sich noch in der Entwicklung
     •       Browserhersteller nutzen Präfixe für Eigenschaften, für die noch
             keine endgültige Empfehlung ausgesprochen wurde.
               -moz-             Firefox
               -webkit-          Safari, Chrome
               -ms-              IE
               z. B.

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FARBEN UND TRANSPARENZ
                  CSS COLORS (REC)

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FARBEN & TRANSPARENZ

     •       Bisher wurden Farben in hexadezimalen RGB-Werten ausgedrückt,
             z. B. mit #ED7D31
     •       CSS 3 bietet mit den Schlüsselwörtern …
               rgb (red, green, blue)
               rgba (red, green, blue, alpha)
               hsl (hue, saturation, lightness)
               hsla (hue, saturation, lightness, alpha)
                 [hue = Farbton, saturation = Sättigung, lightness = Helligkeit, alpha = Deckkraft]
             … neue Möglichkeiten, um Farben auszudrücken.

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FARBEN & TRANSPARENZ

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LÖSUNGEN FÜR ÄLTERE BROWSER

     •       Nicht-transparente Farben als Fallback zuerst notieren

     •       PNG-Bild als Fallback benutzen
     •       Filter-Eigenschaft des IEs nutzen

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SELEKTOREN
             SELECTORS (REC)

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ATTRIBUTIONSSELEKTOREN

     •       CSS 2.1

     •       CSS 3

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ATTRIBUTIONSSELEKTOREN

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STRUKTURELLE PSEUDOKLASSEN

     •       Dienen dazu, das „soundsovielte“ Kindelement auszuwählen, z. B.

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STRUKTURELLE PSEUDOKLASSEN

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STRUKTURELLE PSEUDOKLASSEN

     •       Weitere strukturelle Pseudoklassen:
                  :first-child
                  :last-child
                  :only-child
     •       Das „sodundsovielte“ Element seiner Art:
                  :nth-of-type()
                  :first-of-type
                  :last-of-type
                  :only-of-type
     •       Besondere Pseudoklassen:
                  :empty           /* leere Elemente */
                  :not ()          /* verneint den in den      Klammern
                                   angegebenen Ausdruck*/
                  :target

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STRUKTURELLE PSEUDOKLASSEN

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PSEUDOKLASSEN FÜR FORMULARELEMENTE

     •       :enabled & :disabled

     •       :checked

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KOMBINATOREN
     •       Kombinatoren bestehen aus mehreren einfachen Selektoren, z. B.

     •       Neu in CSS 3 ist der allgemeine Geschwisterkombinator:

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TYPOGRAFIE
             CSS FONTS (LC)

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TYPOGRAFIE

     •       Bisher war man auf Standardschriften wie z. B. Arial oder Helvetica
             beschränkt
     •       Mit Webfonts bietet CSS 3 eine Technik, um neue Schriftarten
             einzubinden, die heute schon browserübergreifend solide
             funktioniert.
     •       Schriftarten können auf Servern bereitgestellt und automatisch
             heruntergeladen werden

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SCHRIFTFORMATE

     • Derzeit gibt es folgende Schriftformate:
         TrueType/OpenType
         EOT (Embedded Open Type)
         SVG-Fonts
         WOFF (Web Open Font Format)

     Langfristig wird sich wohl WOFF durchsetzen, da dieses Schriftformat
     auch vom W3C entwickelt wird und derzeit als einziges (neben TTF)
     von allen Browsern unterstützt wird.

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LIZENZEN

     • Bei der Nutzung von Schriftarten ist es wichtig, darauf zu
       achten, dass keine Lizenzen verletzt werden
     • Im Web gibt es verschiedene Anbieter von kostenlosen
       Schriftarten, z. B.
         Google Web Fonts – http://www.google.com/webfonts
         Font Squirrel – http://www.fontsquirrel. om

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TYPOGRAFIE

     • Textschatten, z. B.
                text-shadow: 0px 4px 5px #222;
                                      1.          2.            3.   4.

             1. Horizontaler Offset
             2. Vertikaler Offset
             3. Verschwommenheit
             4. Farbe

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TYPOGRAFIE

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RAHMEN & HINTERGRÜNDE
             CSS BACKGROUNDS & BORDERS (CR)

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ABGERUNDETE ECKEN

     • border-radius:   [links-oben]                      [rechts-oben]
                         [rechts-unten]                   [links-unten]

             .rounded {
                  border-radius: 10px 10px 5px 5px;
             }

             .asym-rounded {
                  border-radius: 10px/15px;
             }

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HINTERGRÜNDE

     • Einem Element mehrere Hintergrundbilder zuweisen:
             background-image: url(bild1.png), url (bild2.png);

     • Position der Hintergründe festlegen:
             background-position: 20px 20px 100px 100px;

     • Bereich für den Hintergrund definieren:
             background-clip: content-box;
             /* „border-box“, „padding-box“,                „context-box“   */

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FARBVERLÄUFE

     •       Linearer Farbverlauf:
                 background-image: linear-gradient (left top, white, blue);
                 /* linearer Farbverlauf von weiß nach blau, von oben links
                 nach rechts unten */

                 background-image: linear-gradient (20deg, white, green 60%);
                 /* die Endfarbe grün wird nach 60% des Verlaufs angezeigt
                  (left = 0deg) */

     •       Radialer Farbverlauf
                 background-image: radial-gradient (blue, black);

     Mit Farbverläufen lassen sich sogar ganze Muster erzeugen.

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FARBVERLÄUFE

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TRANSFORMATIONEN
             CSS 2D TRANSFORMATION (WD)

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TRANSFORMATIONEN
     • Mit dem Schlüsselwort transform können Elemente
       gedreht, skaliert, verschoben undverzerrt werden.
         drehen (rotate)

              skalieren (scale)

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TRANSFORMATIONEN
              verzerren (skew)

              verschieben (translate)

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TRANSFORMATIONEN

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ÜBERGÄNGE
             CSS TRANSITIONS (WD)

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ÜBERGÄNGE
     • Das     Schlüsselwort  transition        erlaubt   flüssige
       Übergänge von CSS-Defitinitionen
     • z. B. kann ein Farbwechsel beim „Hovern“ eines Links flüssig
       gestaltet werden

              all besagt, dass die Transition auf alle Eigenschaften wirken soll
                2s besagt, dass der Übergang zwei Sekunden lang dauern soll
                ease beschreibt die Art, wie der Übergang verlaufen soll.

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ÜBERGÄNGE

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MEDIA QUERIES
                       (PR)

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MEDIA QUERIES
     • Media Queries ermöglichen es, unterschiedliche CSS-
       Definitionen für verschiedene Ausgabemedien festzulegen.
         z. B. für Drucker, Smartphones oder verschiedene
          Bildschirmformate/-größen
     • So kann man für jeden Ausgabemedium eine vernünftige
       Darstellung der Webseite/-Anwendung sicherstellen.
     • Media Queries werden mit dem Schlüsselwort @media
       definiert

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MEDIA QUERIES: AUFRUFBARE EIGENSCHAFTEN
     • width, height – Breite und Höhe des Viewposts
     • device-width, device-height – Breite und Höhe des
       Ausgabegeräts
     • orientation- portrait oder landscape
     • color – Anzahl der Bits pro Farbe des Ausgabegeräts
     • resolution – Dichte der Pixel, z. B. min-resolution: 300dpi

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MEDIA QUERIES: AUFRUFBARE EIGENSCHAFTEN

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WEITERE CSS 3 MODULE
     •       CSS 3D Transformation (WD)
     •       CSS Animation (WD)
     •       CSS Multi-column Layout (CR)
     •       CSS Flexible Box Layout (WD)

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CSS 3 HEUTE SCHON EINSETZEN?
     JA, DENN …

     • viele Spezifikationen wurden schon verabschiedet
     • die meisten Implementierungen funktionieren browser-
       übergreifend solide
     • CSS 3 muss sowieso nicht immer komplett genutzt werden
       (die Nutzung von einzelnen Modulen oder Features ist
       möglich)
     • die Nutzung von CSS 3 Features hat meistens keinen
       negativen Einfluss auf die Nutzbarkeit der Website in
       älteren Browsern.

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FAZIT
     CSS 3 ist …
     • einfacher
     • perfomanter
     • benutzerfreundlicher
     • barriereärmer
     • besser für Suchmaschinen.

                 CSS 3 hat Zukunft!

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NÜTZLICHE LINKS
     •       http://www.w3.org/Style/CSS/current-work (W3C)
     •       http://www.css3.info (css3.info)
     •       http://www.smashingmagazine.com (Smashing Magazine)
     •       http://modernizr.com (Modernizr)
     •       http://lesscss.org (less)

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