DAS PROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR - pdf.sharing

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- DAS P ROGRAMM -
                         DAS ZEHNTE JAHR

: S E P T E M B E R — N O V E M B E R 2 0 1 8 _ W W W . H A M B U R G E R T H E AT E R F E ST I VA L . D E

Zu Gast in Hamburg:
Schauspielhaus Zürich | Schubert Theater Wien
                                                                                                         © Hans Jörg Michel

Residenztheater München | Schauspielhaus Düsseldorf
Burgtheater Wien | Schaubühne Berlin
Deutsches Theater Berlin

Bibiana Beglau in
»Die bitteren Tränen der                       DER VORVERKAUF LÄUFT!
Petra von Kant«
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liebe theaterfreunde!

                                                                                                                                                                                            © Romanus Fuhrmann
zehn jahre!

                                                                                                                                                © Astrid Möller
Im Jahr 2008 war es ein gewagter Plan: Ein Theaterfestival für Hamburg,
in Eigeninitiative, getragen von einer gemeinnützigen Stiftung, von Spenden
                                                                                                                      Nikolaus Besch                              Ernst Peter Komrowski
großzügiger Bürger, Stiftungen und Unternehmen und aus den Kartenerlösen.
Heute können wir dankbar und froh sagen: Die Idee war goldrichtig! Über 80
begeisternde und viel diskutierte Produktionen konnten wir Ihnen bereits                                              Los ging alles mit »Die Leiden des          Schauspielerinnen kennen das:
zeigen, von den besten Bühnen aus dem deutschsprachigen Raum, gespielt                                                jungen Werthers« am 12. Oktober             Die aktiven, die spannenden Figuren
von herausragenden Schauspielerinnen und Schauspielern, mit atemberau-                                                2009 im Thalia Theater. Seitdem ho-         in Theaterstücken sind viel häufiger
benden Regieansätzen, Bühnenbildern, Visionen… Viele von Ihnen haben die                                              len wir jeden Herbst herausragendes         männlich als weiblich. Nicht so in den
Produktionen in den letzten Jahren gesehen, geliebt, kommentiert und erin-                                            Theater aus anderen Städten des             diesjährigen Produktionen des Festi-
nern sich bis heute. Wir machen weiter und präsentieren Ihnen auch in die-                                            deutschsprachigen Raumes nach               vals. Freuen Sie sich zum Beispiel auf
sem Jubiläumsjahr wieder ein spannendes und vielseitiges Programm.                                                    Hamburg, das das ausgezeichnete             Katharina Schüttler, die uns eine sehr
Neben den eingeladenen Stücken zeigen wir Ihnen abermals speziell für das                                             Programm der hiesigen Bühnen                vielschichtige Hedda Gabler zeigt, und
Festival konzipierte Produktionen: Mit Giovanni di Lorenzo planen wir ein For-                                        ergänzt. Wir hatten mit »Mea Culpa«         auf Bibiana Beglau, die in einem rein
mat, das Hassmails an Politiker zum Inhalt hat. Ulrich Matthes ist unser cha-                                         einen fast unzeigbaren Schlingensief-       weiblichen Ensemble die Titelfigur in
rismatischer Gast im Talk-Format der Festivalakademie »Zündstoffe«. Und                                               Abend dabei (so aufwendig war die           »Die bitteren Tränen der Petra von
eine »Leseprobe«, letztes Jahr erfolgreich eingeführt, haben wir auch dabei.                                          Produktion), bespielten mit »Human          Kant« spielt – stark, verstörend, ein-
Wir freuen uns auf Sie!                                                                                               Requiem« die Plaza der Elbphilharmo-        zigartig. Wir beginnen unser 10. Ham-
                                                                                                                      nie, noch bevor sie eröffnet wurde,         burger Theater Festival märchenhaft,
                                                                                                                      zeigten Sprech-, Tanz-, Puppen- und         aber nicht naiv mit der irrwitzigen
                                                                                                                      Musiktheater. Aber genug zurückge-          Herbert-Fritsch-Inszenierung »Grim-
                                                                             »Das Hamburger Theater Festival
                                                                                                                      schaut, das Kribbeln im Bauch gilt          mige Märchen«. Zum ersten Mal
                                                                             steht für modernes Theater, das faszi-
                                                                                                                      dem, was kommt. Welche Produktio-           spielen wir im Ernst Deutsch Theater,
                                                                             niert, bewegt und zum Nachdenken
                                                                                                                      nen diesmal dabei sind, sehen Sie in        bei dem ich mich für die Gastfreund-
                                                                             anregt. Es hat sich etabliert und be-
                                                                                                                      diesem Flyer. Dafür, dass wir sie           schaft bedanken möchte. Da das
                                                                             geistert von Jahr zu Jahr immer mehr
                                                                                                                      zeigen können, setzen sich viele            Deutsche Schauspielhaus aufgrund
                                                                             Hamburgerinnen und Hamburger und
                                                                                                                      Menschen ein, denen ich von Herzen          einer Renovierung nicht zur Verfü-
                                                                             Gäste unserer Hansestadt.
                                                                                                                      danke: Den Kuratoren und Vorständen         gung steht, freuen wir uns umso mehr,
                                                                             Auch im Jubiläumsjahr ist es Nikolaus
                                                                                                                      unserer Stiftung, den Förderern und         an der Mundsburg eine Bühne gefun-
                                                                             Besch und seinem Team gelungen,
                                                                                                                      Sponsoren, den Freunden des Festi-          den zu haben, auf der die große Pro-
                                                                             herausragende Inszenierungen aus
                                                                                                                      vals, den Medienpartnern, den               duktion Platz findet. Auch den
                                                                             Deutschland, Österreich und der
                                                                                                                      Intendanten und Mitarbeitern der            anderen Häusern, mit denen wir
                                                                             Schweiz nach Hamburg einzuladen,
                                                                                                                      eingeladenen und der hiesigen Thea-         teilweise schon seit 10 Jahren zusam-
                                                                             die auf unterschiedlichen Bühnen
                                                                                                                      ter und Ihnen, liebes Publikum.             menarbeiten, danke ich – das gilt für
                                                                             unserer Stadt zu Gast sind.
                                                                                                                      Danke, dass Sie alle für das Theater        die Hamburger Bühnen und für die
                                      © Bina Engel / Senatskanzlei Hamburg

                                                                             Herzlichen Dank allen, die das Ham-
                                                                                                                      brennen und uns unterstützen.               Häuser, deren Inszenierungen wir
                                                                             burger Theater Festival als Veranstal-
                                                                                                                      Mein besonderer Dank gilt der Stadt         einladen. Und mein Dank gilt auch
                                                                             ter, Förderer oder Sponsoren unter-
                                                                                                                      Hamburg, die uns einmalig mit einer         Ihnen, liebes Publikum, für 10 Jahre
                                                                             stützen und sich damit für die Kultur-
                                                                                                                      Förderung zum Jubiläum unterstützt.         Treue und Begeisterung. Ich wünsche
                                                                             metropole Hamburg engagieren!«
                                                                                                                                                                  Ihnen mitreißende Theatererlebnisse!
                                                                                                                      Herzlichst
                                                                             Dr. Peter Tschentscher
                                                                                                                      Ihr Nikolaus Besch                          Ihr Ernst Peter Komrowski
Dr. Peter Tschentscher,                                                      Schirmherr des Hamburger Theater
Erster Bürgermeister der Freien und                                                                                   Intendant                                   Vorsitzender des Kuratoriums
                                                                             Festivals
Hansestadt Hamburg
DAS PROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR - pdf.sharing
© Tanja Dorendorf, T+T Fotografie (beide)
GRIMMIGE MÄRCHEN                                                                    Eröffnung des Hamburger Theater Festivals durch
: EIN MÄRCHEN VON HERBERT FRITSCH                                                   den Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher
                                                                                    und den Intendanten des Festivals Dr. Nikolaus Besch
Eine Produktion des                       Do., 20. September 2018,
Schauspielhauses Zürich                   Beginn 19:30 Uhr                          Mit: Henrike Johanna Jörissen,                     Regie und Bühne: Herbert Fritsch,
                                          Fr., 21. September 2018,                  Elisa Plüss, Anne Ratte-Polle,                     Kostüme: Victoria Behr,
Im Ernst Deutsch Theater,
                                          Beginn 19:30 Uhr                          Friederike Wagner, Florian Anderer,                Licht: Gerhard Patzelt,
Friedrich-Schütter-Platz 1,
                                                                                    Claudius Körber, Nicolas Rosat,                    Dramaturgie: Evy Schubert
22087 Hamburg
                                                                                    Markus Scheumann

Keine Kompromisse: Einen knallbun-       nen, böse Stiefmütter und feige            »Fritschs ›Grimmige Märchen‹ sind                  »Man fragt sich bisweilen, ob man
ten Festivalauftakt feiert das Ham-      Väter versammeln sich hier und             eine kunstvoll komponierte Revue aus               mitten in der Psychiatrie gelandet ist,
burger Theater Festival in seinem 10.    weisen uns den Weg direkt zu den           großer Oper, Zirkus und Freakshow.«                dann aber ist es doch die Hölle der
Jahr mit Herbert Fritschs begeistern-    verborgenen Abgründen des Mensch-          FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG                     Christen oder einfach der Wahnsinn
der Inszenierung, in der der Starre-     lichen. Die Räume des Fantastischen                                                           eines Theaters, das wieder an sich
                                                                                    »Fritsch ist Entertainer auf dem
gisseur eine infernalische Märchen-      im Märchen sind eine Gegenwelt zur                                                            selber glaubt. Hänsel und Gretel
                                                                                    Hochseil […]« TAGES-ANZEIGER
welt in unserer Mitte freisetzt.         Realität. Im Kampf des Guten gegen                                                            verirren sich im Wald, aber Herbert
Alles, was uns aus Grimmschen            das Böse lassen sie die Fiktion einer      »Nein, kein goldenes Haar passt zwi-               Fritsch weiß genau, wo es langgeht.
Welten entgegenkommt, kennen wir         geordneten Welt für einen Augen-           schen den Albtraum und das Alberne                 […] Die Aufführung ist einer dieser
seit Kindertagen, und trotzdem ist       blick wahr werden. Doch so ein             an diesem Abend, an dem uns Herbert                raren Momente reinen Theaterglücks
uns vieles davon verschlossen.           Augenblick ist kurz...                     Fritsch zwei der lustigsten und man-               […]« DEUTSCHLANDFUNK
Doch jetzt öffnen sich Tür und           Die »Kinder- und Hausmärchen«              che der verstörendsten Szenen zeigt,
                                                                                                                                       »Fabelhaft ist Bilderstürmer Fritsch
Riegel: Die Brüder Grimm führen uns      der Brüder Grimm gelten neben der          die man je von ihm gesehen hat.
                                                                                                                                       hier, schon wieder. […] Hier wird die
in eine Welt der Fantasie, der Träume    Lutherbibel als das bekannteste und        Es ist ein fabelhafter Abend [...]«
                                                                                                                                       schwarze Bürgerseele mit einer
und des Wunderbaren, des Grausa-         meistübersetzte Buch deutscher             NACHTKRITIK.DE
                                                                                                                                       schwarzen Messe gefeiert.« NZZ
men und Bösen, des Geheimnisvollen       Sprache, ein Klassiker der Weltlitera-
                                                                                    »[…] mit Einfällen zum Niederknien
und Schönen. Fabelwesen, verkappte       tur. Gehen Sie auf Entdeckungsreise
                                                                                    schön.« ST. GALLER TAGBLATT
Prinzen und versteckte Prinzessin-       in die Welt der Märchen.

In den letzten zehn Jahren hat Herbert Fritsch, ursprünglich Schauspieler, als      Eine enge Zusammenarbeit verbindet die Kostümbildnerin Victoria Behr mit
 Regisseur Furore gemacht. Von 2011 bis 2017 nahmen seine Inszenierungen jedes      Herbert Fritsch, für dessen Stücke sie bereits mehrfach die Kostüme schuf.
Jahr am Berliner Theatertreffen teil, seine Arbeit polarisiert oft, wenig ist ihm   Auch mit Matthias Hartmann, Alvis Hermanis, Stefan Pucher uva. arbeitete sie.
‚heilig‘. Enthusiastisch gefeiert wurde am Schauspielhaus z.B. seine Inszenierung   Victoria Behr wurde 2011, 2012 und 2014 von »Theater heute« als »Kostümbild-
von Molières »Die Schule der Frauen« mit Joachim Meyerhoff. Der Spiegel schrieb     nerin des Jahres« ausgezeichnet.
 über den Regisseur: »Herbert Fritsch macht Champagner-Theater«. Lassen Sie
                                                                                    Karten: €62, €48, €36, €22 (nur an der Theaterkasse: €10 für Schüler, Studenten, Azubis –
sich also berauschen...                                                             keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Ernst Deutsch Theater (Tel.: 040/22 70 14 20), bei allen bekannten
                                                                                    Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.ernst-deutsch-theater.de
DAS PROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR - pdf.sharing
© Barbara Palffy / fotopalffy.at
F. ZARWEL
   ZAWREL - ERBBIOLOGISCH
                   xxxxx
                          UND
SOZIAL MINDERWERTIG
: VON NIKOLAUS HABJAN
: VON NIKOLAUS HABJAN                                Mit: Nikolaus Habjan
                                                     So., 30. September 2018, Beginn 19 Uhr
                                                     Regie: Simon Meusburger,
Im St. Pauli Theater, Spielbuden-
Eine Produktion des                                  Buch: Nikolaus Habjan und Simon
platz 29-30, 20359 Hamburg
Schubert Theaters Wien                               Meusburger, Puppenspiel: Nikolaus
                                                     Habjan, Kostüm: Lisa Zingerle
Eine Produktion des
Im St. Pauli Theater,
Schubert Theaters Wien
Spielbudenplatz 29-30,                     So., 30. September 2018,
20359 Hamburg                              Beginn 19 Uhr
xFriedrich Zawrel wächst in den drei- Gerichtsgutachter der Republik sitzt
ßiger Jahren des 20. Jahrhunderts in er nun seinem ehemaligen Opfer
Friedrich Zawrel wächst in den drei-       Gerichtsgutachter der Republik sitzt
Wien unter schwierigsten Umständen Friedrich Zawrel gegenüber...
ßiger Jahren des 20. Jahrhunderts in er nun seinem ehemaligen Opfer
auf. Er landet in der Krankenanstalt       »Alles, selbst das Beste, was jemals
Wien unter schwierigsten Umständen Friedrich Zawrel gegenüber…
Am Spiegelgrund, einer "Kinder-            an Puppen- oder Figurentheater ge-
auf. Er landet in der Krankenanstalt
fachabteilung" des Deutschen Rei-          schaffen wurde, wird durch Nikolaus
Am Spiegelgrund, einer »Kinder-            »Alles, selbst das Beste, was jemals an
ches, wo etwa 700 bis 800 Euthana-         Habjan überboten. Die Eindringlich-
fachabteilung« des Deutschen               Puppen- oder Figurentheater geschaf-
siemorde an Kindern begangen               keit seiner Performance, die Wand-
Reiches, wo etwa 700 bis 800 Eutha- fen wurde, wird durch Nikolaus Habjan
wurden. Der Anstaltsarzt Dr. Gross         lungsfähigkeit seiner Figuren und
nasiemorde an Kindern begangen             überboten. Die Eindringlichkeit seiner
stuft Zawrel als "erbbiologisch und       "ihrer" Sprache übertreffen so man-
wurden. Der Anstaltsarzt Dr. Gross         Performance, die Wandlungsfähigkeit
sozial minderwertig" ein und foltert       che Schauspieler-Darstellung. [...] Ni-
stuft Zawrel als »erbbiologisch und        seiner Figuren und >ihrer‹ Sprache
ihn mit zahlreichen "medizinischen"        kolaus Habjan hat eine einzigartige
sozial minderwertig« ein und foltert       übertreffen so manche Schauspieler-
Versuchen, bis Zawrel schließlich flie- Kunstform kreiert, die jede Darbie-
ihn mit zahlreichen »medizinischen«        Darstellung. […] Nikolaus Habjan hat
hen kann. Viele Jahre später treffen       tung [...] zu einem unvergesslichen
Versuchen, bis Zawrel schließlich          eine einzigartige Kunstform kreiert,
sich Zawrel und Gross erneut. Der          Erlebnis macht.« Aus der Jurybe-
fliehen kann. Viele Jahre später tref-     die jede Darbietung […] zu einem
Arzt ist jetzt Parteimitglied der SPÖ      gründung zur Verleihung des Nestroy
fen sich Zawrel und Gross erneut.          unvergesslichen Erlebnis macht.«
und dekoriert mit dem Bundesver-           Theaterpreises 2017
Der Arzt ist jetzt Parteimitglied der      AUS DER JURYBEGRÜNDUNG ZUR VERLEIHUNG
dienstkreuz. Als einflussreichster
SPÖ und dekoriert mit dem Bundes-          DES NESTROY-THEATERPREISES 2017
verdienstkreuz. Als einflussreichster
Nikolaus Habjans Figurentheaterstück entstand in enger Zusammenarbeit mit
Nikolaus
dem Regisseur
          Habjans
                Simon
                   Figurentheaterstück
                       Meusburger und Zawrel
                                        entstandselbst.
                                                  in enger
                                                        SeinZusammenarbeit
                                                              mit dem Nestroy-Thea-
                                                                             mit
terpreis
dem Regisseur
         ausgezeichnetes
                Simon Meusburger
                          dokumentarisches
                                    und Zawrel
                                             Stück
                                                selbst.
                                                     wirft
                                                        Sein
                                                           einmit
                                                               schonungsloses
                                                                  dem Nestroy-
Theaterpreis
Schlaglicht auf
              ausgezeichnetes
                ein dunkles Kapitel
                               dokumentarisches
                                    der deutsch-österreichischen
                                                   Stück wirft ein schonungsloses
                                                                    Geschichte.
Schlaglicht auf ein dunkles Kapitel der deutsch-österreichischen Geschichte.

Karten: €41, €32, €22, €18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040/47 11 06 66), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.st-pauli-theater.de
DAS PROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR - pdf.sharing
© Hans Jörg Michel (beide)
DIE BITTEREN TRÄNEN            xxxxxxx
                                                                                                           PETRA VON KANT                                          xxxxx

                                                                                                           Mit: Bibiana Beglau, Elisabeth                          Aus künstlerischen Gründen
 DER
:XXXXXX   PETRA
  VON RAINER            VON KANT
             WERNER FASSBINDER                                                                             XXXXXX
                                                                                                           Schwarz, Marina Blanke, Michaela                        können wir lediglich max. 260
                                                                                                           Steiber, Andrea Wenzl, Sophie
                                                                                                           xxxxx                                                   Zuschauer
                                                                                                                                                                   xxxxxxxx pro Vorstellung direkt und
: VON RAINER WERNER FASSBINDER
                                                                                                           von Kessel                                              nah um die Spielfläche herum platzieren.
Eine
xxxxx
Auf Kampnagel,
     Produktion K6,
                des Jarrestraße 20,                  Mi., 3. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr                                                                        Deshalb haben die Karten einen
Residenztheaters
22303 Hamburg München                                xxxxx
                                                     Mi.,
                                                     Do., 3.4.Oktober
                                                                Oktober
                                                                      2018,
                                                                         2018,
                                                                            BeginnBeginn
                                                                                   19:30 Uhr
                                                                                          19:30 Uhr        Regie: Martin Kušej, Bühne: Annette
                                                                                                           xxxxxxx                                                 Einheitspreis. Wir bitten um Verständnis.
                                                     Do.,
                                                     Fr., 5.
                                                           4. Oktober
                                                               Oktober2018,
                                                                        2018,
                                                                            Beginn
                                                                                Beginn
                                                                                   19:30 Uhr
                                                                                         19:30 Uhr         Murschetz, Kostüme: Heidi Hackl,
Auf Kampnagel, K6, Jarrestraße 20,                   Fr., 5. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr                Licht: Tobias Löffler,
22303 Hamburg                                        Eine Kooperation mit Kampnagel                        Dramaturgie: Andreas Karlaganis
Eine Produktion des Residenzthea-
xxxxx
ters München
Sechs Frauen versammeln sich in                       psychologischen Kammerspiels, das                    »Es ist ein Kammerspiel voll emotio-                    Monster-High-Heels, quälend manch-
einem luxuriösen Appartement zum                      sich im Zentrum der Zusehenden be-                   naler Wucht, das intensiv ins Herz                      mal, dem zuzusehen.«
xxxxxx
emotionalen Ringkampf. Im Zentrum                     findet. Der Glaskasten, in dem sich                  trifft.« 3SAT
                                                                                                           xxxxx                                                   SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
steht die amour fou zwischen der                      die Handlung entfaltet, erinnert an
erfolgreichen Modedesignerin Petra                    einen Verhörraum oder auch an das                    »Wie die wunderbare Bibiana Beglau                     »Was in Fassbinders Film gemächlich
von Kant und der jungen, aber mittel-                 Setting einer Peepshow. Szene um                     das spielt, wie sie von herrischer Arro-               piekst, wird bei Kušej zum furios
losen Karin Thimm, die aus Petras                     Szene wird immer wieder durch so                     ganz in den zärtlichen Modus einer                     brennenden Schmerz-Inferno [...]«
Zustand hysterischer Verliebtheit                     genannte Blacks (Licht aus) unter-                   Liebenden mit Suchttendenz und                         NACHTKRITIK.DE
Profit zu schlagen weiß. Eine Dyna-                   brochen, in denen sich der Zuschauer                 maßlosem Besitzanspruch wechselt,
mik der Ausbeutung nimmt ihren                        auf einmal selbst in den plötzlich                   um am Ende Höllenqualen des                            »Selten sieht das Geniale so leicht aus
Lauf, an der Mutter und Tochter                       verspiegelten Flächen des Kastens                    Schmerzes zu durchstehen, wie kalt                     wie hier.« THEATER DER ZEIT
genauso teilhaben wie die stumme                      entdeckt. Er wird zum Voyeur.                        und glühend sie sein kann, wie hoch-
Marlene, die Petra abgöttisch liebt.                  Einzig die Bühne Kampnagels eignet                   fahrend und am Boden zerstört, wie                     »Bibiana Beglau in der Titelrolle pow-
Sie alle sind Teil einer Anordnung                    sich für diesen diffizilen Aufbau, den               sie das alles aus ihrem schmalen,                      ert in diesem eiskalten Kammerspiel
wechselseitiger Abhängigkeit in der                   die Bühnenbildnerin Annette                          knochigen Körper zu holen und                          mit atemberaubenden Nuancenwech-
Hochglanzwelt der Upperclass, von                     Murschetz entwickelt hat.                            diesen selbst ins Spiel zu bringen,                    seln und offenbart, wie jenseits von
Fassbinder mit voyeuristischem Blick                  Das Publikum sitzt ganz dicht dran                   ja schier aufs Spiel zu setzen                         Macht und Eitelkeit nur noch rasende,
seziert.                                              an dieser herausragenden, packen-                    versteht - das ist ganz große Klasse.                  sehnende, trauernde Zerrissenheit
In Martin Kušejs dichter Insznierung                  den und aufwühlenden Inszenierung.                   Ein Wahnsinns-Parforceritt auf                         bleibt [...]« IN-MUENCHEN.DE
werden die Zuschauer zu Zeugen des

xxxxxx                                                                                                     xxxxxxxxxxxxx
Die Inszenierungen Matin Kušejs, seit 2011/12 Intendant des Münchner Residenz-                             Seit sie von 2009 bis 2011 zum Ensemble des Thalia Theaters gehörte, liebt ganz
theaters, ab 2019 Intendant der Wiener Burg, wurden vielfach ausgezeichnet; u.a.                           Hamburg Bibiana Beglau. Es sind die beladenen und komplizierten Charaktere, die
erhielt er 2008 den Nestroy in der Kategorie Regie. Dreimal wurden seine Arbei-                            die Schauspielerin reizen – und für deren Darstellung sie vielfach ausgezeichnet
ten zum Berliner Theatertreffen eingeladen, dreimal bereits auch zum Hamburger                             wurde. Ihre Petra von Kant erhielt den Kurt-Meisel-Preis.
Theater    Festival
Karten: € 68,          (u.a.
              € 57, € 46,    mit
                          € 33,     »Der
                                € 18,       Weibsteufel«).
                                      € 12 (nur              Für »Die
                                                an der Theaterkasse: € 10 bitteren
                                                                          für Schüler,Tränen  derAzubis
                                                                                       Studenten, Petra—   Karten: € 57, € 46, € 34, € 21 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis —
keineKant«
     Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Schauspielhaus (Tel.: 040 / 24 87 13), bei allen bekannten Vor-         Karten: € 52 (nurVorverkauf:
                                                                                                           keine Gruppen)     an der Theaterkasse:   € 10 für Schüler,
                                                                                                                                         Kasse auf Kampnagel            Studenten,
                                                                                                                                                                (Tel.: 040          Azubis
                                                                                                                                                                           / 27 09 49  49), –bei
                                                                                                                                                                                              keine  Gruppen)
                                                                                                                                                                                                 allen bekannten Vor-
von        erhielt  er als   »bester  Regisseur«    den    Deutschen      Theaterpreis    Faust.                       Kasseoder
                                                                                                                              auf Kampnagel
verkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.schauspielhaus.de                Vorverkauf:
                                                                                                           verkaufsstellen        online über (Tel.: 040/27 09 49 49), bei allen
                                                                                                                                                www.hamburgertheaterfestival.de bzw.bekannten    Vorverkaufsstellen
                                                                                                                                                                                     www.kampnagel.de
                                                                                                           oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
DAS PROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR - pdf.sharing
© Reinhard Werner:, Burgtheater (beide)
VOR SONNENAUFGANG
: VON EWALD PALMETSHOFER NACH GERHART HAUPTMANN

Eine Produktion des                        Di., 9. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr     Mit: Michael Maertens, Dörte Lysse-                 Regie und Bühne: Dušan David Pařízek,
Burgtheaters Wien                          Mi., 10. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr    wski, Markus Meyer, Fabian Krüger,                  Kostüme: Kamila Polívková,
                                                                                   Michael Abendroth, Marie-Luise                      Licht: Krisha Piplits,
Auf Kampnagel, K6,                         Einführung in das Stück mit
                                                                                   Stockinger, Stefanie Dvorak                         Dramaturgie: Eva-Maria Voigtländer
Jarrestraße 20, 22303 Hamburg              Dramaturgin Eva-Maria Voigtländer
                                           am 9. Oktober um 18 Uhr
Eine Kooperation mit Kampnagel

Maertens, Lyssewski, Abendroth,            Mit einem wachen Auge für die ge-       »Eine Inszenierung als Rendezvous                   »Grandioses Schauspiel und ein Text
Stockinger... Bühne frei für erstklas-     sellschaftliche Gemengelage der Ge-     mit dem Furor der Wirklichkeit.                     mit Gültigkeit, mehr kann man vom
siges Schauspielertheater.                 genwart hat der junge österreichi-      Ein ganz großer Theaterabend.«                      Theater nicht verlangen.« NEWS
Die Geschäfte im Hause Hoffmann            sche Dramatiker Ewald Palmetshofer      WIENER ZEITUNG
                                                                                                                                       »In diesem stimmigen Ambiente ent-
laufen gut, die Geburt des Stammhal-       Gerhart Hauptmanns Sozial-Drama
                                                                                   »Unheilsbescherung, herrlich: Dušan                 faltet nun, in den Händen eines selten
ters steht kurz bevor. Um ihrer            ins Heute geholt. Schnell wird klar:
                                                                                   David Pařízek inszeniert ›Vor Sonnen-              exakt austarierten und das Miteinan-
Schwester mit dem bald Neugebore-          Hauptmanns desillusionierender
                                                                                   aufgang‹ von Ewald Palmetshofer                     der feiernden Ensembles, Palmetsho-
nen unter die Arme zu greifen, ist         Blick auf Menschen und Verhältnisse
                                                                                   nach Hauptmann mit einem furiosen                   fers Text, der Hauptmanns Sozialdra-
Helene ins Elternhaus heimgekehrt.         ist erschreckend aktuell.
                                                                                   Michael Maertens am Wiener Akade-                   ma mit der Frage nach der
Hier trifft sie auf einen weiteren Gast,   Oberflächlichkeit, die Unmöglichkeit,
                                                                                   mietheater. [...] ein Höhepunkt. Ein                Bestimmung des Menschen virtuos in
Alfred Loth, einen engagierten Links-      ein inneres Glück zu finden und das
                                                                                   Theaterereignis. Ohne Wenn und Aber                 ein Heute überträgt, seine Wirkung.«
intellektuellen und seit langem            Unvermögen, einander auf Augen-
                                                                                   eindrucksvoll.« FAZ                                 TIROLER TAGESZEITUNG
entfremdeten Freund des Hausherrn.         höhe zu begegnen, bestimmen die
Helene und Loth finden Gefallen            modernen Menschen, die der ehema-       »Michael Maertens als Loth, herrlich                »Große Kunst: ein neuer Sonnenauf-
aneinander. Neues Leben, neue Liebe,       lige Theologiestudent Palmetshofer      komisch, ebenso feig wie scharf-                    gang [...]« FALTER
materielle Unabhängigkeit – alles          aus den über 100 Jahre alten            sinnig.« SALZBURGER NACHRICHTEN
scheint perfekt, solange niemand           Charakterformen Hauptmanns schält.
hinter den glänzenden Schein blickt…       Erkennen wir uns!

Einer der beliebtesten Bühnenschauspieler überhaupt ist Michael Maertens.          Dušan David Pařízek war Gründer und bis 2012 Theaterleiter des Kammerthea-
Schon mehrfach war er im Rahmen des Festivals zu Gast in Hamburg, das letzte       ters Prag. Seit 2002 arbeitet er auch als Regisseur im deutschsprachigen Raum.
Mal vor drei Jahren in der Titelrolle »Richard II.« in Claus Peymanns atemberau-   Die Hamburger kennen seine Arbeiten fürs Schauspielhaus, u.a. Kleists »Die Her-
bend dichter Inszenierung. Der Sohn einer Hamburger Schauspielerfamilie spielt     mannsschlacht«, Büchners »Dantons Tod« und Goethes »Götz von Berlichingen«.
an allen großen Bühnen des deutschsprachigen Raums und ist vielfach
ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring, dem Deutschen             Karten: €63, €52, €39, €28, €16 (nur an der Theaterkasse: €10 für Schüler, Studenten, Azubis –
                                                                                   keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040/27 09 49 49), bei allen bekannten
Schauspielerpreis und dem Nestroy.
                                                                                   Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
DAS PROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR - pdf.sharing
© 4x Matthias Horn
DER IDIOT
: VON FJODOR M. DOSTOJEWSKIJ              So., 21. Oktober 2018, Beginn 18 Uhr        Mit: André Kaczmarczyk, Christian                    Regie: Matthias Hartmann,
                                          Mo., 22. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr        Erdmann, Yohanna Schwertfeger,                       Bühne: Johannes Schütz,
Eine Produktion des Düsseldorfer                                                      Thomas Wittmann, Rosa Enskat,                        Kostüm: Tina Kloempken,
Schauspielhauses,                         Einführung in das Stück mit                 Cathleen Baumann, Lieke Hoppe,                       Licht: Michael Gööck,
eine Koproduktion mit dem                 Regisseur Matthias Hartmann                 Jan Maak, Kilian Land, Rainer                        Dramaturgie: Janine Ortiz,
Staatsschauspiel Dresden                  am 21. Oktober um 17 Uhr                    Philippi, Emanuel Fellmer                            Musik: Parviz Mir-Ali,
                                                                                                                                           Video: Moritz Grewenig
Auf Kampnagel, K6, Jarrestraße 20,
22303 Hamburg                             Eine Kooperation mit Kampnagel

Nach mehreren Jahren in einem             entwirft das Panorama einer russi-          »Matthias Hartmanns Version strafft      konzentriertes spielerisches Ezählthe-
Schweizer Sanatorium kehrt Fürst          schen Gesellschaft, die sich zwischen       die Fabel geschickt. Der Regisseur, der ater. Eine kluge Bühnenadaption des
Lew Nikolajewitsch Myschkin nach          Feudalismus und Kapitalismus                mit der Dramaturgin Janine Ortiz und     Romans.« DEUTSCHLANDFUNK
St. Petersburg zurück. Dem zu Miss-       einrichtet: Hochzeiten dienen der           dem Ensemble die Textfassung entwi-
                                                                                                                               »Dem Spiel der Darsteller […] ist es
trauen und Intrige Unfähigen fliegen      Absicherung prekärer Verhältnisse,          ckelt hat, überführt den Roman in ein
                                                                                                                               zu verdanken, dass der Abend fast
die Herzen nur so zu, auch das von        mit Erbschaften wird noch vor dem           Erzähltheater, das, mit vielen überra-
                                                                                                                               immer die Balance zwischen wahrhaf-
Nastassja Filippowna Baraschkowa,         Tod des zu Beerbenden spekuliert,           schenden Wendungen, die Darsteller
                                                                                                                               tigem Mitgefühl, ironischem Kommen-
einer ursprünglich aus einfachen          und Mätressen sind eine Frage des           zwischen Dialog und Kommentar,
                                                                                                                               tar und gekonntem Klamauk hält.
Verhältnissen stammenden jungen           Geldes. In diese Welt platzt Fürst          direkter und indirekter Rede wechseln
                                                                                                                               Die Schauspieler haben sich an die-
Frau. Sie ist das Bindeglied zwischen     Myschkin, Dostojewskijs Entwurf             und auch mal aus der Rolle fallen lässt.
                                                                                                                               sem langen Abend den begeisterten
den verschiedenen gesellschaftlichen      eines durch und durch guten Men-            Mit Witz und Ironie, Keckheiten und
                                                                                                                               Applaus verdient.« WESTDEUTSCHE ZEITUNG
Kreisen der russischen Gesellschaft,      schen, und an dieser Welt wird er           schönen Details.« FAZ
mit denen Myschkin in Berührung           zugrunde gehen. Starregisseur                                                        »Der Regisseur Matthias Hartmann
                                                                                      »Hartmann hätte das am Burgtheater
kommt. Doch Myschkin bleibt letzt-        Matthias Hartmann beweist aufs                                                       hat mit ›Der Idiot‹ eine vergnügliche,
                                                                                      nicht besser besetzen können.«
endlich überall ein Fremder; der          Neue, dass ihm epische Stoffe liegen.                                                herzergreifende Aufführung zustande
                                                                                      WIENER ZEITUNG
Bilderbuchhumanist scheitert gna-         Der fast 1.000-seitige Roman Dosto-                                                  gebracht – und sich zurückgemeldet
denlos am nicht totzukriegenden           jewskijs erscheint unter Hartmanns          »So präzise wie spiellustige Schau-      unter die wichtigen Regisseure des
Konkurrenzverhalten seiner Mitmen-        Regie wie für die Bühne geschaffen.         spieler. Zu erleben ist wunderbar        deutschsprachigen Theaters.«
schen. Dostojewskijs »Der Idiot«                                                                                               DER SPIEGEL

Christian Erdmann eroberte das Festivalpublikum letztes Jahr im Sturm:                Der frühere Intendant der Wiener Burg Matthias Hartmann arbeitet seit Jahren er-
Sein Michael Kohlhaas in Hartmanns gleichnamiger Inszenierung wurde mit               folgreich als freischaffender Regisseur. Fast jedes Jahr ist er mit einer seiner klu-
Ovationen gefeiert. Erdmann ist ein profilierter Künstler – neben Theater spielt er   gen, energetischen, musikalischen und immer auch im besten Sinne unterhaltsa-
in vielen Film- und Fernsehproduktionen. Neu beim Festival ist André Kaczmar-         men Inszenierungen in Hamburg zu Gast, zuletzt mit »Michael Kohlhaas«.
czyk, der sich als Shooting-Star des Düsseldorfer Schauspielhauses
erweist. Dort feiert er aktuell nicht nur Erfolge mit »Der Idiot«, sondern u. a.      Karten: € 60, € 48, € 39, € 28, € 16 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
                                                                                      keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040/27 09 49 49), bei allen bekannten
auch in Hartmanns David-Bowie-Musical »Lazarus«.
                                                                                      Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
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C: Gianmarco Bresadola (Szenenfotos), Stefan Klüter (Portrait)
HEDDA GABLER
: VON HENRIK IBSEN, DEUTSCH VON HINRICH SCHMIDT-HENKEL                            Mit: Lars Eidinger, Katharina                       Regie: Thomas Ostermeier,
                                                                                  Schüttler, Jörg Hartmann, Kay                       Bühne: Jan Pappelbaum, Kostüme:
Eine Produktion der                       Sa., 27. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr    Bartholomäus Schulze, Lore                          Nina Wetzel, Musik: Malte Becken-
Schaubühne Berlin                         So., 28. Oktober 2018, Beginn 17 Uhr    Stefanek, Annedore Bauer                            bach, Licht: Erich Schneider,
                                                                                                                                      Video: Sébastien Dupouey,
Im Thalia Theater, Alstertor,             Einführung in das Stück mit Regisseur                                                       Dramaturgie: Marius von Mayenburg
20095 Hamburg                             Thomas Ostermeier am 27. Oktober
                                          um 19 Uhr (angefragt)

Die Generalstochter Hedda Gabler          Løvborg mittlerweile sein Lotter-       In seinem 1891 uraufgeführten Stück                 »Ein toller Thriller, gegriffen aus
hat geheiratet. Ihrem Ehemann, dem        leben an den Nagel gehängt hat. Er      zeigt Ibsen einen Angriff auf das                   dem Leben hinter der gutbürgerlichen
aufstrebenden Historiker Jörgen Tes-      hat ihre Abwesenheit genutzt, um ein    Bürgertum von innen. Das Bürgertum                  Fassade. Ganz cool, geradezu boulevar-
man, winkt eine Professur; er hat         aufsehenerregendes kulturgeschicht-     von damals existiert heute nicht                    desk auf dem rotierenden Silbertablett
sich daraufhin Geld geliehen und eine     liches Buch zu schreiben. Dadurch       mehr. Paradoxerweise aber finden                    demonstriert wie ein prickelndes
Villa gekauft, um seiner anspruchs-       rückt eine Professur für Heddas Ehe-    sich die bürgerlichen Sehnsüchte und                Laborexperiment.« DIE WELT
vollen Frau etwas bieten zu können.       mann wieder in weite Ferne. Hedda       Ängste von damals heute in fast
                                                                                                                                      »Die Dialoge sind reich an Sarkasmus
Seinen Nebenbuhler, den attraktive-       zerrinnt ihr Lebensplan zwischen den    unveränderter Weise wieder — nun
                                                                                                                                      und Zynismus und mit einem bitteren
ren und begabteren Løvborg, hat           Fingern. Sie beginnt einen gesell-      aber gleichermaßen in allen Schich-
                                                                                                                                      Geschmack im Mund hat das Publikum
Hedda abblitzen lassen. Løvborg, der      schaftlichen Amok-Lauf gegen ihre       ten der Gesellschaft. Die Angst vor
                                                                                                                                      durchaus etwas zu lachen. Ein runder
gerne in berüchtigten Clubs seinen        Mitmenschen, gegen die bürgerliche      dem sozialen Abstieg ist unser kol-
                                                                                                                                      Theaterabend also; und Medizin für
glänzenden Intellekt mit Drogen be-       Gesellschaft und gegen sich selbst.     lektives Leitmotiv geworden.
                                                                                                                                      unsere Zeit, für die Menschen unserer
täubte, war finanziell und gesell-        Manipulation und Lüge sind die Mit-
                                                                                                                                      Zeit [...]« THEATERKRITIKEN BERLIN
schaftlich keine aussichtsreiche Per-     tel, mit denen sie virtuos innerhalb
                                                                                  »Spannendes Theater – wie ein dichter,
spektive für sie gewesen. Jetzt kehrt     nur eines Tages und einer Nacht ihre                                                        »Der Abend ist ein sensationeller
                                                                                  böser Film.« RBB
Hedda ernüchtert aus den Flitterwo-       eigene Welt zum Einsturz bringt.                                                            Erfolg [...]« DER SPIEGEL
chen zurück und muss erfahren, dass

»Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern, dass ich von ihr je einen falschen     Lars Eidinger ist einer der prägendsten Darsteller der Schaubühne. Aber nicht nur
Ton oder eine hohle Pose gesehen hätte«, sagte Thomas Ostermeier, Künstleri-      auf der Bühne, auch in Fernseh- und Filmproduktionen ist Eidinger oft zu sehen.
scher Leiter der Schaubühne, in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des     Er wurde mehrfach für den Deutschen Fernsehpreis nominiert und erhielt u. a.
Ulrich-Wildgruber-Preises an Katharina Schüttler. Für die Darstellung der Hedda   den Preis der deutschen Filmkritik als Bester Darsteller und den Grimme-Preis.
Gabler zeichnete die Zeitschrift »Theater heute« sie 2006 als »Schauspielerin
des Jahres« aus, und der Deutsche Bühnenverein würdigte Schüttlers Leistung        Karten: €69, €58, €47, €34, €19 (nur an der Theaterkasse: €10 für Schüler, Studenten, Azubis –
                                                                                   keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040/32 81 44 44), bei allen bekannten
mit dem Theaterpreis Faust.
                                                                                   Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thalia-theater.de
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Declairfür DIE ZEIT 2015
                                                                                                  © Arno Declair

                                                                                                                                                                                                                            ArnoRakete
                                                                                                                                                                                                                          © Jim
TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN                                                                                       CHOR
                                                                                                                   FESTIVALAKADEMIE
                                                                                                                        DES HASSES HATEMAILS
                                                                                                                                    IN PLANUNG
: VON ARTHUR MILLER                                 Di., 27. November 2018, Beginn 20 Uhr                          :::XXXXX
                                                                                                                      NACH EINER IDEE VON GIOVANNI DI LORENZO           xxxxxx und Ort:
                                                                                                                                                                        Termin
                                                    Mi., 28. November 2018, Beginn 19:30 Uhr                                                                            werden rechtzeitig über
Eine Produktion des Deutschen
                                                                                                                   Eine Veranstaltung des Hamburger
                                                                                                                   xxxxxxx                                              xxxxxx
                                                                                                                                                                        die Medien und auf
Theaters Berlin                                     Mit: Ulrich Matthes, Olivia Girolli,
                                                                                                                   Theater Festivals in Kooperation                     www.hamburgertheaterfestival.de
                                                    Benjamin Lillie, Camill Jammal, Jörg
Im Thalia Theater, Alstertor,                                                                                      mit der ZEIT                                         bekannt gegeben
                                                    Pose, Timo Weisschnur, Moritz Grove,
20095 Hamburg
                                                    Jürgen Huth, Ruby Commey u.a.                                                                                       Angefragt: Heiko Maas, Ursula von
                                                    Regie: Bastian Kraft, Bühne: Ben Baur,                                                                              der Leyen, Cem Özdemir,
Einführung in das Stück mit
                                                    Video: Stefan Bischoff, Kostüm: Inga                                                                                Burghart Klaußner, Ulrich Matthes
Regisseur Bastian Kraft am
                                                    Timm, Musik: Björn SC Deigner, Licht:
27. November um 19 Uhr                                                                                                                                                  Eingerichtet von Ulrich Waller
                                                    Cornelia Gloth, Dramaturie: Ulrich Beck
                                                                                                                                                                        xxxxxxxxx

Der Traum von Ruhm, Erfolg und                      »Klugerweise verzichtet Bastian Kraft-                         Das alte Griechenland, Wiege der                     eine zugspitzte Weise zu beantwor-
Anerkennung: Am Ende eines                          auf jegliche Form der Ironisierung                             abendländischen Zivilisation.                        ten. In Zeiten des Internets und
arbeitsreichen Lebens ist er für Willy              oder Ideologisierung des Stoffes und                           Kaum ein antikes Drama, in dem                       der sozialen Medien fühlen sich viele
Loman nicht in Erfüllung gegangen.                  verlässt sich ganz auf die psychologi-                         nicht der Chor eine entscheidende                    »Unsichtbare« berufen, direkt am
36 Jahre reiste er als Handelsvertre-               sche Suggestivkraft seines Hauptdar-                           Rolle spielte. Er kommentierte die                   Drama der Politik teilzunehmen,
ter durch die Lande, und nun ist er                 stellers. [...] Loman ist keiner von                           zentralen Themen eines Stückes,                      indem sie die Beteiligten persönlich
am Ende. Stammkunden gibt es nicht                  gestern und keiner von heute.                                  stellte Fragen und stand stellvertre-                ansprechen, ja oft auch mit starken
mehr, die jüngeren Kollegen arbeiten                Er ist allgegenwärtig. Das ist seine                           tend für die Meinung eines großen                    Emotionen, mit Hass überschütten.
effizienter, die unzähligen Autofahr-               ganze Tragik. Und – verkörpert von                             Teils des Volkes. Sophokles setzte                   Diesen anschwellenden Bocksgesang
ten sind eine Qual. Als ihn der neue                Ulrich Matthes – unser großes                                  ihn gar als allwissenden Kommenta-                   will das Projekt der Unsichtbarkeit
Chef feuert, gerät Loman in eine                    Zuschauerglück.« FAZ                                           tor ein, der moralische Vorstellungen                entreißen.
Sinnkrise, die in totaler Selbstzer-                                                                               untermauerte. Dabei konnte ein Chor
                                                    »Der Abend ist bestes Schauspieler-
störung endet.                                                                                                     unsichtbar oder offen als Teilnehmer                 Prominente Schauspieler sollen
                                                    theater.« NEUES DEUTSCHLAND
                                                                                                                   des Geschehens agieren.                              dem Chor eine Stimme geben
»Und schließlich Willy Loman selbst,
                                                    »Es ist ein intensiver, sehr stiller,                          Der Chor sprach da, wo den Tragöden                  und die Hassbriefe an Politiker lesen.
von Ulrich Matthes in allen seinen
                                                    zuweilen intimer Abend geworden,                               die Stimme versagte.                                 Anschließend betreten die Adressa-
Facetten großartig zum Schillern
                                                    ein bewegender auch in seiner                                                                                       ten der Hassmails selbst die Bühne,
gebracht […]« BERLINER MORGENPOST
                                                    existenziellen Direktheit.«                                    Wie könnte diese Keimzelle des                       um mit Giovanni di Lorenzo darüber
                                                                                                                   xxxxxxxxxxx
                                                    STAGE AND SCREEN                                               griechischen Theaters heute ausse-                   zu sprechen, wie sie als Politiker
                                                                                                                   hen? Was würde der Chor sprechen,                    mit diesen Kommentaren, diesem Teil
Ulrich Matthes gehört zu den profiliertesten Schauspielern Deutschlands.                                           welche Emotionen würde er trans-                     von Volkes Stimme, umgehen.
Mehrfach war er im Rahmen des Festivals zu sehen, zuletzt 2016 als König                                           portieren? Das Projekt »Chor des                     Welche Macht hat der Chor des
Philipp in »Don Carlos«. Er ist Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin,                                    Hasses« versucht, diese Frage auf                    Hasses?
wurde vielfach ausgezeichnet und spielt regelmäßig in Film und Fernsehen.
                                                                                                                   Karten: € 37, € 29, € 22, € 15, € 12 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis —
                                                                                                                   keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040/47 11 06 66), bei allen bekannten
Karten: €68, €57, €46, €28, €18 (nur an der Theaterkasse: €10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040/32 81 44 44), bei allen bekannten                    Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.st-pauli-theater.de
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thalia-theater.de
DAS PROGRAMM - DAS ZEHNTE JAHR - pdf.sharing
FESTIVALAKADEMIE

                                             © Karin Rocholl

                                                                                                                                                                     © cAxlJansen
                                                                                                          © cPlayers

                                                                                                                                                                                                                              © privat
CONSTANZE BECKER                                                 FLORIAN LUKAS                                         CATRIN STRIEBECK                                             ULRICH MATTHES

LESEPROBEN                                                                                                             ZÜNDSTOFFE
Große Schauspieler lesen große Texte. Zum zweiten Mal laden wir zur                                                    ULRICH MATTHES — KESTER SCHLENZ
»Leseprobe«, speziell für das Hamburger Theater Festival erdacht vom                                                   »NA KLAR SAG ICH MEINE MEINUNG!«
Dramaturgen und Autor John von Düffel.
                                                                                                                       So., 28. Oktober 2018, Beginn 12 Uhr
Lassen Sie sich von der ganz speziellen Atmosphäre einer Leseprobe
                                                                                                                       Im St. Pauli Theater, Spielbudenplatz 29-30, 20359 Hamburg
bezaubern. In diesem ersten Mal ist die gesamte spätere Inszenierung
bereits wie ein Versprechen enthalten.                                                                                 Der große Schauspieler Ulrich Matthes spricht mit Kester Schlenz, Redakteur
                                                                                                                       beim STERN und Buchautor, über Politik, Leidenschaft und Engagement.
OREST
                                                                                                                       EINFÜHRUNGEN in die Stücke
: TEXTE VON AISCHYLOS, SOPHOKLES, EURIPIDES                    Di., 23. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr
                                                                                                                       VOR SONNENAUFGANG Di., 9. Oktober 2018, 18 Uhr, Kampnagel
                                                               Mit: Constanze Becker, Catrin Striebeck,
                                                                                                                       DER IDIOT So., 21. Oktober 2018, 17 Uhr, Kampnagel
Im St. Pauli Theater, Spielbudenplatz                          Florian Lukas, Konzept und szenische
29–30, 20359 Hamburg                                           Einrichtung: John von Düffel                            HEDDA GABLER Sa., 27. Oktober 2018, 19 Uhr, Thalia Theater
Die »Orestie« ist einer der Urstoffe des abendländischen Theaters. In seiner                                           TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN
Leseproben-Fassung konzentriert sich John von Düffel auf den emotional hoch-                                           Di., 27. November 2018, 19 Uhr, Thalia Theater
aufgeladenen Kern dieses Königinnendramas, in dem Orest wie ein früher Hamlet
                                                                                                                       Die Plätze bei den Einführungen sind kostenfrei für Karteninhaber der am selben Tag stattfin-
den Auftrag bekommt, den Mord an seinem Vater Agamemnon zu rächen – an                                                 denden Vorstellung, aber sie sind begrenzt! Bitte kommen Sie frühzeitig; sobald die Räume voll sind,
seiner Mutter Klytaimnestra und ihrem Liebhaber. Doch wie Hamlet wird auch                                             können wir aus Sicherheitsgründen keine weiteren Besucher zulassen. Wir bitten um Verständnis.
Orest von Zweifeln und Zögern befallen. Seine Schwester Elektra ist es, die ihn
zum Muttermord anstachelt und sich zur Mörderin im Geiste aufschwingt. Die
                                                                                                                       VORTRAG UND WORKSHOP
schlimme Tat sühnt jedoch nicht die Schuld...
                                                                                                                       Mit Spannung erwarten können Sie den Vortrag des österreichischen Dramatikers und
                                                                                                                       Theaterwissenschaftlers Ferdinand Schmalz, der sich der Neu- und Wiederentdeckung der
Im Rückgriff auf die Orestie-Dramen von Aischylos, Sophokles und Euripides                                             theatralen Figur widmet. Auch in diesem Jahr planen wir Workshops mit Schauspielern
verdichtet John von Düffel die Dialoge und das Geschehen auf die Geschwister                                           und Regisseuren in Kooperation mit der Theaterakademie der Hochschule für Musik und
                                                                                                                       Theater Hamburg. Nähere Infos in Kürze auf www.hamburgertheaterfestival.de und
Orest und Elektra und deren Mutter Klytaimnestra. Wie viel Theater in diesen
                                                                                                                       www.facebook.com/hamburgertheaterfestival
Texten steckt und wie sehr sie mit großen und großartigen Schauspielerinnen
und Schauspielern zu einem intensiven Theaterabend im Kopf werden können,
                                                                                                                       Die Festivalakademie wird ermöglicht durch die ZEIT-Stiftung
demonstrieren Constanze Becker, Catrin Striebeck und Florian Lukas.                                                    Ebelin und Gerd Bucerius.

Karten: € 41, € 32, € 22, € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis —                         Karten für ZÜNDSTOFFE: 25€, €18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis —
keine Gruppen), Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040/ 47 11 06 66), bei allen bekannten                   keine Gruppen), Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040/ 47 11 06 66), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.st-pauli-theater.de                       Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.st-pauli-theater.de
: D A S H A M B U R G E R T H E AT E R F E S T I VA L D A N K T D E N F Ö R D E R E R N + S P O N S O R E N   : D A S H A M B U R G E R T H E AT E R F E S T I VA L D A N K T D E N F Ö R D E R E R N + S P O N S O R E N

                                          DIE FÖRDERER 2018:                                                                                             DIE SPONSOREN 2018:

                                          Inga Maren Otto                                                                                                Gebr. Heinemann SE & Co. KG

                                          Hildegard und Franz Günter Wolf                                                                                BMW Niederlassung Hamburg

                                          Hamburger Sparkasse AG                                                                                         British American Tobacco (Germany) GmbH
                                                                                                                                                         Commerzbank
                                             Die Haspa macht’s möglich: Schüler,
                                             Studierende und Jugendliche zahlen 10,—                                                                     Kleiner Beteiligungsgesellschaft mbH
                                             für eine Eintrittskarte.

                                          Eberhard Wienholt                                                                                              Wir danken der Behörde für Kultur und Medien für

                                          Annegret und Claus-G. Budelmann                                                                                die großzügige und einmalige Unterstützung
                                                                                                                                                         anlässlich des zehnjährigen Bestehens des

                                          Ernst Komrowski Reederei KG                                                                                    Hamburger Theater Festivals

                                          Marlis und Franz-Hartwig Betz-Stiftung
                                          ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius                                                                         MEDIENPARTNER DES FESTIVALS:
                                                                                                                                                         NDR HAMBURG JOURNAL

                                          Susanne und Dirk Wogart                                                                                        NDR 90,3

                                          Martha Pulvermacher Stiftung                                                                                   NDR KULTUR

                                          Erica Arenhold
                                          Barbara und Ian Kiru Karan                                                                                     PARTNER DES FESTIVALS:

                                          Christa und Nikolaus W. Schües                                                                                 Reichshof Hotel Hamburg

                                          Inge und Dr. Gerhard Groh
                                          Sandra Patricia und Dr. John Benjamin Schroeder                     FREUNDE DES FESTIVALS
                                                                                                              Werden Sie ein »Freund des Festivals« und unterstützen Sie das Fortbestehen dieser ein-
                                          von Saldern Gruppe
                                                                                                              maligen Institution mit einem Mindestbetrag von 500,- Euro pro Festival. Sie erhalten ein
                                                                                                              zeitlich befristetes Vorbuchungsrecht für unsere Veranstaltungen, Zugang zu den Premie-
                                          Änne und Hartmut Pleitz                                             renfeiern und eine Spendenbescheinigung. Sie sind interessiert? Dann kontaktieren Sie uns
                                          Eva und Gerhard Binder                                              einfach unter +49 (0) 40 / 36 09 84 34 oder senden Sie eine E-Mail an: info@hamburger-
                                                                                                              theaterfestival.de
                                          Sophie und Mathias Bach
                                          Adolf Weber KG                                                      Die Freunde des Festivals (Stand Mai 2018):
                                          Notariat am Gänsemarkt                                              Dr. Ute Bavendamm und Prof. Dr. Henning Harte-Bavendamm, Claudia Bertelmann-Tauss
                                          Petra Hansen                                                        und Herwig Bertelmann, Natalie und Philip Bierbach, Hildegart Börner-Hack und Oliver
                                                                                                              Hack, Gil und Dr. Martin Buchholz, Britta und Dr. Henner Buhck, Madleen S. Dintner, Barbara
                                                                                                              und Dr. Karl-Joachim Dreyer, Ilsabe Fischer-Zernin, Gaby und Dr. Peter von Foerster, Nataly
                                          Amelie Guth                                                         und Christian von Georg, Ulrike und Otto Gerstein, Conny und Matthias Gieseking, Ingrid
                                          Familie Dammann, Hamburg                                            und Dr. Wolfgang Gloy, Marion Freifrau von Hahn und Dr. Karl Freiherr von Hahn, Nicola und
                                          Dr. Ursula Köhler-Lutterbeck und Heinrich Köhler                    Christoph Hasselmann, Christine und Holger Hertz, Dr. Anne Holtwick und Johann
                                                                                                              Schwenn, Birgit und Stephan Hupertz, Hannelore und Dr. Claus Löwe, Dagmar Loewe,
                                          Beatrice und Gunter Mengers
                                                                                                              Christel Marissal, Patricia und Dr. Torsten Meyer, Dr. Maximiliane Meyer-Rehfueß, Gabriela
                                          Sabine und Dr. Klaus Landry
                                                                                                              und Christian Ross, Dagmar Schmeding, Catharina Schuchmann, Dr. Stefanie Schütte-
                                          Michael Haentjes                                                    Schneider und Dr. Henning Schneider, Andrea Seyfarth und Knut Seidel, Maja Stadler-Euler,
                                                                                                              Dr. Eugenie Stantchev, Prof. Dr. Heinrich Strohauer, Marina und Axel Stürken, Gisela Tran-

                                          sowie weitere großzügige Förderer, die namentlich                   schel-Remus und Dr. Martin Remus, Prof. Dr. Andrea Versteyl, Sabine und Dr. Hans Jochen
                                                                                                              Waitz, Nikola und Hermann Wendelstadt, Karl-L. Widow, Lutz Wiemer
                                          nicht genannt werden möchten.
                                                                                                              sowie weitere Freunde des Festivals, die namentlich nicht genannt werden möchten.
stiftung hamburger
theater festival

Das Festival wird getragen von der Stiftung Hamburger Theater Festival. Die
Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung unterstützen das Festival nachhaltig
und begleiten seine weitere Entwicklung. Sie setzen sich in ihrem jeweiligen
Umfeld als »Botschafter« für die Idee des Festivals ein.

Die Mitglieder des Kuratoriums:
Ernst P. Komrowski (Vorsitzender)           Matthias Pfalz
Claus-G. Budelmann (Stellv. Vorsitzender)   Prof. Dr. Hermann Rauhe
Gunnar Heinemann (Stellv. Vorsitzender)     Dietrich von Saldern
Mathias Bach                                Dr. John Benjamin Schroeder
Gerhard A. Binder                           Nikolaus H. Schües
Giovanni di Lorenzo                         Dr. Harald Vogelsang
Dr. Klaus von Dohnanyi                      Dr. h. c. Eggert Voscherau
Dr. Karl-Joachim Dreyer                     Ralf Wittenberg
Lars Haider                                 Susanne Wogart
Ian Kiru Karan                              Franz Günter Wolf
Christoph Kleiner
Joachim Knuth
Prof. Dres. h. c. Manfred Lahnstein

Ehrenkuratoren:
Inga Maren Otto
Hildegard und Franz Günter Wolf

Die Mitglieder des Vorstandes:              Impressum:
Dr. Jörg Verstl, Dr. Kay Jeß                Hamburger Theater Festival
                                            Börsenbrücke 5–7, 20457 Hamburg
Kultur braucht Unterstützung:               Tel.: +49 (0)40 / 36 09 84 34
Sie können die Entwicklung des              Fax: +49 (0)40 / 36 09 84 35
Festivals mit Spenden unterstützen.         info@hamburgertheaterfestival.de
Jeder Betrag hilft! Selbstverständlich      www.hamburgertheaterfestival.de
erhalten Sie für Ihre Spende eine
Spendenbescheinigung.                       Intendant: Dr. Nikolaus Besch
                                            Herausgeber: Stiftung Hamburger
Die Kontoverbindung der                     Theater Festival
Stiftung lautet:                            Vorstand: Dr. Jörg Verstl, Dr. Kay Jeß
Hamburger Sparkasse                         Redaktion: Anja Michalke,
IBAN: DE76200505501280319318                Claudia Remus
Kontoinhaber: Dr. F. Michael Boemke,        Gestaltung: Groothuis. Gesellschaft
Treuhänder für die Stiftung                 der Ideen und Passionen mbH,
Hamburger Theater Festival                  Hamburg | www.groothuis.de
die stücke auf einen blick
IN C H RON OLOGI SCHER REIH EN FOLGE

: HER B E RT F RI TSCH                               Do., 20. September 2018,
GRIMMIGE MÄRCHEN                                     Beginn 19.30 Uhr
Schauspielhaus Zürich                                Fr., 21. September 2018,
                                                     Beginn 19.30
                                                     Ernst Deutsch Theater

: NI KO L AU S H A B JA N                            So., 30. September 2018, Beginn 19 Uhr
F. ZAWREL – ERBBIOLOGISCH                            St. Pauli Theater
UND SOZIAL MINDERWERTIG
Schubert Theater Wien

: RA I NE R W E RN E R FASSBIN DER                   Mi., 3. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr
DIE BITTEREN TRÄNEN                                  Do., 4. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr
DER PETRA VON KANT                                   Fr., 5. Oktober 2018, Beginn 19:30 Uhr
Residenztheater München                              Kampnagel

: EWA L D PA LM E TS H OF ER                         Di., 9. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr
N AC H G E RH A RT H AUPT M A N N                    Mi., 10. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr
VOR SONNENAUFGANG                                    Kampnagel
Burgtheater Wien

: FJ O DO R M . D OSTOJEWSK IJ                       So., 21. Oktober 2018, Beginn 18 Uhr
DER IDIOT                                            Mo., 22. Oktober 2018, Beginn 19 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus/                         Kampnagel
Staatsschauspiel Dresden

: L ESEP ROB E N / F EST IVA L AK A DEM IE           Di., 23. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr
OREST                                                St. Pauli Theater

: HENRI K I B S E N                                  Sa., 27. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr
HEDDA GABLER                                         So., 28. Oktober 2018, Beginn 17 Uhr
Schaubühne Berlin                                    Thalia Theater

: ZÜ NDSTOF F E / F EST IVAL AK A DEM IE             So., 28. Oktober 2018, Beginn 12 Uhr
ULRICH MATTHES                                       St. Pauli Theater
im Gespräch mit
Kester Schlenz

: A RT H U R M I LLE R                               Di., 27. November 2018, Beginn 20 Uhr
TOD EINES                                            Mi., 28. November 2018,
HANDLUNGSREISENDEN                                   Beginn 19:30 Uhr
Deutsches Theater Berlin                             Thalia Theater

: N AC H E I N E R I D E E VON GIOVANNI DI LORENZO   In Planung
CHOR DES HASSES
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