Dokumentation der Ergebnisse aus der Zukunftswerkstatt vom 23.03.2019 - Vital dahoim
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Dokumentation der Ergebnisse aus der Zukunftswerkstatt vom 23.03.2019 1
Begrüßung Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 2
Ablauf der Zukunftswerkstatt am 23. März 2019 13:30 Uhr Beginn und Ankommen 13:45 Uhr Begrüßung und Vorstellung des Projekts "Vital dahoim" durch Lena Malsch 14:00 Uhr Präsentation der Ergebnisse der Befragung durch die Universität Augsburg 14:45 Uhr Pause 15:00 Uhr Workshop I 15:45 Uhr Workshop II 16:15 Uhr Workshop III 16:45 Uhr Workshop IV 17:00 Uhr Bewegungspause 17:15 Uhr Gewichtungsrunde und Projektkonkretisierung 17:55 Uhr Abschlussrunde und Ausblick 18:00 Uhr Verabschiedung Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 3
Arbeitsgruppen in den Workshopphasen I-IV I. Angebotsentwicklung o Konkrete Entwicklung neuer Angebote anstoßen o Welche Angebote zur Förderung der Gesundheit fehlen in Biberbach? II: Ehrenamt & „Vital dahoim" o Wie können wir Ehrenamtliche stärken bzw. einbinden? III: Zugang & Teilhabe an den Angeboten o Wie erhalten alle Bürger** Zugang zu verschiedenen Angeboten? IV: Biberbach 2029 o Wie steht es um die Gesundheit in Biberbach in 10 Jahren? o Ideen/Phantasien ** Zur besseren Lesbarkeit wird die männliche Form verwendet. Natürlich sind immer beide Geschlechter angesprochen. Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 4
I. Angebotsentwicklung Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 5
I. Angebotsentwicklung Zunächst wurden für die Angebotsentwicklung die bereits im vorangegangenen Expertenworkshop erarbeiteten Themen dargestellt. Diese sind im Folgenden: Eltern-Kind Begegnungscafé Bach-Erlebnispfad Informationstage Rehasport Projekte Angebot für die Umweltbildung für seelische Räumlichkeiten Tanzangebote Gedächtnistraining Kinder Gesundheit Belohnungssystem Waldkindergarten Sturzprophylaxe Fitness für Jüngere Trimm-dich-Pfade für Kinder Angebote von Pilates Kulturangebote Biberbachern selbst sind gefragt Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 6
I. Angebotsentwicklung In einer gemeinsamen offenen Diskussionsrunde wurden dann Angebote sowie Themen und konkrete Vorschläge für das Projekt „Vital dahoim“ gesammelt. Dabei wurden die Angebote bereits nach Zielgruppen (Kinder/Jugendliche, Erwachsene und Senioren) kategorisiert. Kinder und Jugendliche Erwachsene Senioren • kreativer Spielplatz, Natur- und • Angebote später am Abend • Mittelfristig Seniorenkonzept für Waldkindergarten • offene stetige Termine ohne Gemeinde mit ganzheitlicher • Gründung eines Vereins für Laufzeitende Zuständigkeit entwickeln (analog: Gesundheitsnetzwerk oder • Beschilderte Jogging- z.B. KiTa, Schule), Aktives Anbieten Waldkindergarten /Walkingstrecken an bestimmte Zielgruppen • Trimm-Dich-Pfad • Trittsicher in Balance: vorwärts- und rückwärts gehen • Vortrag zu 'Resilienz' • Sturzprophylaxe • Vortrag zu 'Umgang mit Stress' • Ältere Menschen, die alleine • Vortrag für Eltern zu 'Gefahren leben: Essen auf Rädern & des Medienkonsums für Besuche Jugendliche' • Fußpflege für Diabetiker • Stresswiderstandsfähigkeit • Bessere Busverbindungvon • Entlastung für junge Familien Eisenbrechtshofen nach Langweid Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 7
I. Angebotsentwicklung Über die einzelnen Zielgruppen hinaus wurden auch gesammelt: Generationsübergreifende Angebote • Generationsübergreifende Angebote mit Themen: Natur, Musik, Bewegung, Umwelt • Barrierefreie Räumlichkeiten ergänzen • Ernährung: Eltern-Kind-Kochen • Gemeinsam Kochen, um Kochen neu zu lernen (z.B. einfache Alltagsrezepte für Alleinstehende) • Zeitgemäße Gestaltung von Küche der älteren Generation bei Kochkursen • Erlebnispfad • Jonglieren etc. (Koordination) • Begegnung und Tanz – Entspannung • Zusammen Ideen und Projekte entwickeln Allgemeines • Konzept für Wanderwege mit entsprechend einfacher Beschilderung (30 min, 40 min, 60 min) • Dorfgeschwätz am Dorfplatz/Biographie-Arbeit • Zentrale Anlaufstelle, Büro • Barrierefreie „Vital dahoim" Webseite • Amtsblatt um aktuelle Themen ergänzen oder ganz neues Erscheinungsbild • Kultureller Austausch (2 Punkte) • Kreativer Tanz: Tanzen und Singen um aus sich herauszukommen • Wald- und Wiesenbesuche um Nähe zu- und Gefühl für Natur zu bekommen • Die Heiligkeit der Natur ehren und fühlen für Senioren und Menschen aller Altersgruppen • Frauenheilung Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 8
II. Ehrenamt & „Vital dahoim“ Wie können wir Ehrenamtliche stärken bzw. einbinden? In einer ersten Runde wurden Themen, Meinungen und Anregungen zur Leitfrage gesammelt. Folgende Themenfelder wurden daraufhin definiert: Ehrenamt und Haftung: Ehrenamtsmesse: o Versicherungstechnische Fragen klären o Motivation fördern o Prüfung der Frage nötig o Zu wenige Ehrenamtliche o Bürgergemeinschaft hat es für sich o Ehrenamtskarte als Anreiz? geklärt o Kommunikation mit und über Ehrenamt o Haftung bei privaten Gruppen? Ausbildungskosten für Ehrenamt (Finanzierung) Datenschutz: o Unsicherheit vorhanden Vereine zusammensetzen, koordinieren: o Offene Fragen zum Datenschutz klären o Bei Jahrestreffen thematisieren o Senioren ganz konkret anschreiben o Angliederung an Vereine von Ehrenamtlichen o Zuteilungen von Kursleitern und Kursen Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 9
II. Ehrenamt & „Vital dahoim“ Wie können wir Ehrenamtliche stärken bzw. einbinden? Wichtigste Themen waren: • Haftung • Datenschutz sowie • Gewinnung und Unterstützung von Ehrenamtlichen Festgehalten wurde, dass zum Thema Haftung und Datenschutz informiert und eine Ehrenamtsmesse zur Gewinnung und Kommunikation angedacht werden soll. Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 10
III. Zugang & Teilhabe an den Angeboten Wie erhalten alle Bürger*innen Zugang zu verschiedenen Angeboten? In der dritten Workshoprunde wurden Ideen zum Thema „Zugang & Teilhabe an den Angeboten“ erarbeitet. Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 11
III. Zugang & Teilhabe an den Angeboten Wie erhalten alle Bürger*innen Zugang zu verschiedenen Angeboten? Ideen zum Thema „Zugang & Teilhabe an den Angeboten“: Erreichbarkeit von möglichen Teilnehmern Digitale Anzeigetafel Informationsübersicht Gesundheitslotsen-> in die Breite tragen Angebote öffentlich Vormachen, mitmachen, nachmachen „Spannung“ schaffen Angebote Öffentlich Informationsflyer regelmäßig Infotafel zu „Vital dahoim“ Sprechstunden Ortsteil Wege, Angeboten Informationsplattformen (Wo, ist zu klären) Amtsblatt regelmäßig Infos zu „Vital Zuständigkeit für Informationsplattformen dahoim“ Benutzung der Plattform Barrierefreie „Vital dahoim“ Webseite Interesse werden -> Wanderwochen Kontakt zur stark eingeschränkten Menschen Koordinationsanlaufstelle suchen Angebote die an einer Stelle zusammenlaufen z.B. über pers. Brief (um Feedback bitten) Digitale Informationsplattform in allen Ortsteilen? Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 12
IV. Biberbach 2029 Wie steht es um die Gesundheit in Biberbach in 10 Jahren? Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 13
IV. Biberbach 2029 Wie steht es um die Gesundheit in Biberbach in 10 Jahren? Zusammenfassung Biberbach 2029: • Die Zukunft vom Markt Biberbach wird aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen wahrgenommen Diversität (Interessen & Absichten einzelner Personen) wird in ein ganzheitliches Bild auf den Markt Biberbach zugeschnitten. • Im Großen und Ganzen wird das Wohl des Marktes und jedes Einzelnen als positiv bewertet • Es herrscht ein reges Interesse, den Markt Biberbach weiter zu entwickeln. • Viele Aspekte sind so umfangreich, dass diese für verschiedene Kategorien gewinnbringend sein können. • Es herrscht ein starkes Interesse in Bereichen von Natur & Sport. • Ehrenamt und ehrenamtlich-engagierte Menschen sind von besonderer Bedeutung für den Markt Biberbach. • Angebot wie das Kulturhaus oder Gesundheitsprojekte sind weiterhin existent. • besondere Freizeit-Infrastrukturprojekte anzugehen, z. B. gut ausgeschilderte Wanderwege, offene Trainingsräume; Biberbach als fahrradfreundlicher Markt • Kreative Formen der Gesundheitsförderung lassen sich mit persönlichen Interessen vereinbaren (Klang und Rhythmus, Handwerk). • „Vital dahoim“ wird noch vitaler. Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 14
Gewichtungsrunde Projekte, die während des Workshops von den Bürgern erstellt wurden, durften in diesem Schritt bepunktet werden. So wurden die wichtigsten Projekte herausgefiltert, die dann im Anschluss konkretisiert werden konnten. Kriterien: o Welche Themen sind Ihnen besonders wichtig? o Welche Themen/Projekte sollen heute konkretisiert werden? Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 15
Gewichtungsrunde Unterstützung und Entlastung für junge Familien (mit Kindern) (3 Pkt.) Gesundheitslotsen (Aufklärung, Verbreitung) (2 Pkt.) Kulturangebot (4 Pkt.) Kultureller Austausch (2 Pkt.) Räumlichkeiten (4 Pkt.) Barrierefrei Räumlichkeiten ergänzen (2 Pkt.) Frühestmögliche Gesundheitserziehung (kreative Spielplätze, Natur- Waldkindergarten) (2 Pkt.) Bestimmte Zielgruppen aktiv ansprechen (2 Pkt.) Dorfgschwätz am Dorfplatz (Biographie Arbeit) (2 Pkt.) Für ältere Menschen die alleine Leben (Essen auf Rädern, Besuchen) (3 Pkt.) Sturzprophylaxe (2 Pkt.) Kontakt zu stark eingeschränkten Menschen (3 Pkt.) Trimm-dich-Pfad (5 Pkt.) Konzeptwanderwege mit entsprechender/simpler Beschreibung (60, 90, 180 Minuten) (6 Pkt.) Infotafel zu „Vital dahoim“ (Wege, Angebote, etc.) (2 Pkt.) Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 16
Konkretisierung von Themen/Projekten Projekte, welche die meisten Punkte erhalten haben und sich aktuell zur konkreten Planung eignen, wurden nochmals vertieft bearbeitet. Konzept für Wanderwege Gesundheitslotsen Kulturhaus Trimm-dich-Pfad Allgemein wichtig war, dass die Projekte Vordenker und Kümmerer erhalten. Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 17
Nach der Zukunftswerkstatt: • Weiterarbeit an den Ergebnissen Die Gesundheitsmanagerin, Lena Malsch, nimmt Projektideen mit und initiiert Arbeitsgruppen mit Beteiligten der Zukunftswerkstatt, wichtigen Akteuren und allen interessierten Bürgern aus Biberbach. • Rückkopplung über Fortschritt der verschiedenen Projekte über www.vital-dahoim.de und das Amtsblatt Quelle: Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeographie 18
Danke an alle Teilnehmenden! Wir freuen uns auf gutes Gelingen! Möchten Sie informiert werden oder mitmachen? Gehen Sie auf: www.vital-dahoim.de 19
Kontakt Gesundheitsmanagerin „Vital dahoim“ Lena Malsch vital-dahoim-biberbach@augsburg-asb.de, 08271/4281110 Universität Augsburg, Lehrstuhl für Humangeografie Sebastian Purwins sebastian.purwins@geo.uni-augsburg.de, 0821/5982224
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