Einführungspräsentation: Anfertigung einer Bachelorarbeit - Wiwi Uni-Frankfurt

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Einführungspräsentation: Anfertigung einer Bachelorarbeit - Wiwi Uni-Frankfurt
Einführungspräsentation:
                                     Anfertigung einer Bachelorarbeit

                                                               Sommersemester 2020

                                Prof. Guido Friebel, PhD: Professur für BWL, insb. Personalwirtschaft
                                     Prof. Dr. Uwe Walz: Professur für VWL, insb. Industrieökonomie

                                                       Goethe-Universität, Frankfurt am Main

1. April 2020   Einführung: Anfertigung einer Bachelorarbeit                                   Friebel, Walz   1
Einführungspräsentation: Anfertigung einer Bachelorarbeit - Wiwi Uni-Frankfurt
Inhalte dieser Veranstaltung

            0. Bachelorarbeiten im „Corona-Semester“

            1. Generelle Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten

            2. Ablauf der Anmeldung und Bearbeitung

            3. Themenvorstellung der Lehrstühle

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Einführungspräsentation: Anfertigung einer Bachelorarbeit - Wiwi Uni-Frankfurt
Bachelorarbeiten im Corona-semester

            Was ist neu?
            • Dieses Semester bieten wir keine Informationsveranstaltung an
            • Die Anmeldung zur Bachelorarbeit kann erst erfolgen, wenn das Prüfungsamt es
              ankündigt
            • Beachten Sie die Ansagen des Prüfungsamtes goethe.link/PA02Aktuell

            Was bleibt wie gehabt?
            • Diese Präsentation bietet ihnen die wichtigsten Informationen sowie
              Themenvorschläge
            • Anmeldeverfahren über QIS
            • Anschließende Themenvergabe auf Lehrstuhlebene

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Einführungspräsentation: Anfertigung einer Bachelorarbeit - Wiwi Uni-Frankfurt
Allgemeine Informationen
                                       LS Walz / Friebel

                                           Sommersemester 2020

                                    Goethe-Universität, Frankfurt am Main

1. April 2020   Themenvorschläge                                            4
Einführungspräsentation: Anfertigung einer Bachelorarbeit - Wiwi Uni-Frankfurt
Ratgeber wissenschaftliches Schreiben
            •     Hier und heute: sehr knapper Überblick
            •     Zahlreiche Ratgeber führen tiefer in das wissenschaftliche Schreiben ein
            •     Themen u.a.: Finden einer Fragestellung, Recherche, Aufbau und Gliederung,
                  wissenschaftliche Sprache, Zitieren, formale Gestaltung, Selbstmanagement

            2 Vorschläge:

            Niederhauser, Jürg: Duden. Die Schriftliche Arbeit.
              Mannheim: Dudenverlag 2011.
                - Eher knapp und allgemein, guter erster Einstieg

            Limburg, Annika und Sebastian Otten: Schreiben in
             den Wirtschaftswissenschaften. Paderborn: Schöningh 2011.
                - Fachspezifisch, etwas ausführlicher, Volltext online über die UB

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Schreibzentrum der Goethe-Uni

            • Schreibdidaktische Beratung für Studierende der Goethe-Universität
            • Vermittelt methodische Kompetenzen rund um das akademische Schreiben
            • Achtung: Kein Lektorat oder Korrektorat, keine inhaltliche Hilfestellung.

            • Angebot für Studierende umfasst u.a.:
                - Individuelle Gespräche im Rahmen der Schreiberatung
                  • Termine nach Vereinbarung (und Verfügbarkeit – rechtzeitig planen!)
                - Kurse und Workshops
                - Einschlägig für die Bachelor-Arbeit wären z.B. die 2-Tages-Workshops
                   • Hausarbeiten für Anfänger*innen
                   • Hausarbeiten für Fortgeschrittene

            •   Mehr: http://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/43423905/schreibberatung

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Einführungspräsentation: Anfertigung einer Bachelorarbeit - Wiwi Uni-Frankfurt
Tools zum Schreiben

                                                               VS.

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Englische Rechtschreibung und Grammatik

            •   30 Tage kostenlos nutzbar                       •   Kurzer Überblick
                                                                •   Online Zugang über Bibliothek

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Richtlinien für die Anfertigung einer
            wissenschaftlichen Arbeit

            Formatierungsvorgaben
            -    Umfang Textteil:
                -     Lehrstuhl Friebel: 7.500 ± 1.500 Wörter (entspricht ~25 Seiten)
                -     Lehrstuhl Walz: 9.000 ± 1.000 Wörter (entspricht ~30 Seiten)
            Orientierung zur Gestaltung:
                •        Seitenrand: ~3 cm links, ~4 cm rechts
                •        Schriftart und -grad: Times New Roman, 12pt.
                •        Zeilenausrichtung und –abstand: Blocksatz, 1,5 Zeilen
                •        Seitenzahlen: Außer dem Deckblatt sind sämtliche Blätter zu nummerieren.
                     •       Haupttext: arabische Ziffern
                     •       Inhalts-, Symbol, Abbildungsverzeichnis (etc.) sowie Anhang: römische Zahlen
                •        Feste Bindung

            Richtlinien verfügbar unter:
            https://www.wiwi.unifrankfurt.de/fileadmin/user_upload/dateien_abteilungen/abt_mgt/Dateien/Allgemein/StudyGuideMMD
            eutsch_20190904.pdf

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Grundsätzlicher Aufbau

            •   Deckblatt – Vorgaben des Prüfungsamts berücksichtigen
            •   Inhaltsverzeichnis – übereinstimmend mit dem Textteil
            •   Ggf. Symbol-, Abkürzungs-, Abbildungsverzeichnis
            •   Textteil – Einleitung – Hauptteil – Schluss; roter Faden!
            •   Ggf. Anhang – mit Tabellen und Abbildungen auf die im Text nicht umfassend Bezug
                genommen wird. Der Textteil sollte auch ohne das Lesen des Anhangs in vollem Umfang
                verständlich sein
            •   Literaturverzeichnis
            •   Eidesstattliche Erklärung

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Literaturverzeichnis
            • Alphabetisch geordnete Liste aller im Text erwähnten Veröffentlichungen
            • Internetquellen und genutzte Gesetze sind als solche unter einer gesonderten Rubrik
                aufzuführen (bei Internetquellen ebenfalls: Angabe des Zugriffsdatums)

            Je nach Literaturgattung der Quelle ergeben sich unterschiedliche Zitierweisen
            • Die folgenden Beispiele zeigen die Konvention des American Economic Review
            • Es können auch andere Zitierstile genutzt werden, z.B. angelehnt an eine andere Zeitschrift
            • Wichtig: Angaben müssen vollständig sein, Zitierweise muss einheitlich erfolgen!

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Literaturverzeichnis – Beispiele (1)
            •   Monographien:

            •   Aufsätze aus Fachzeitschriften:

            •   Aufsätze aus Sammelbänden:

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Literaturverzeichnis – Beispiele (2)
            •   Aufsätze aus einer Arbeitspapierreihe:

            •   Unveröffentlichte Manuskripte (Working Paper)

            •   Datensatz (Internetquelle, mit Zugriffsdatum!)

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Richtlinien für die Anfertigung einer
            wissenschaftlichen Arbeit

            Zitation
            •   Die Verweise erfolgen nicht in den Fußnoten, sondern innerhalb des laufenden Textes
                nach der Autor-Jahr-Konvention
            •   Grundsatz: jedes Zitat muss mit Hilfe des Literaturverzeichnisses nachprüfbar sein
            •   Verwendete, aber nicht explizit kenntlich gemachte Quellen können zu einer negativen
                Beurteilung führen (und ggf. zum Nicht-Bestehen!)

            •   Bei indirekten Zitaten werden keine Anführungszeichen verwendet; sprachlich wird kenntlich
                gemacht, dass hier fremde Gedanken wiedergegeben werden.
            •   Direkte Zitate beginnen und enden mit Anführungszeichen
            •   Direkte Zitate nur verwenden, wenn ein guter Grund vorliegt.

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Zitierweise – Beispiele

            a) Indirekte Zitate

            b) Direkte Zitate

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Literatur verwalten
                                                               •   Quellen verwalten
                                                                    • Forschungspapiere direkt
                                                                        importieren
                                                                    • In Ordern organisieren
                                                               •   Zitieren in Word
                                                                    • Einfügen von Quellverweisen
                                                                    • Automatische Erstellung von
                                                                        Literaturverzeichnis
                                                               Literaturverwaltungsprogramme
                                                               • Citavi
                                                                    • Nur für Windows verfügbar
                                                                    • Unilizenz, Kurse am Campus
                                                                        Westend, Online Tutorials …hier
                                                               • Mendeley
                                                                    • Windows, Mac und Linux
                                                                    • Youtube tutorial

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

                                                                  Ehrenwörtliche Erklärung
           “Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als
           der angegebenen Quellen und Hilfsmittel verfasst habe. Wörtlich übernommene Sätze oder Satzteile
           sind als Zitat belegt, andere Anlehnungen, hinsichtlich Aussage und Umfang, unter Quellenangabe
           kenntlich gemacht. Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde
           vorgelegen und ist nicht veröffentlicht. Sie wurde nicht, auch nicht auszugsweise, für eine andere
           Prüfungs- oder Studienleistung verwendet.“
           Ort, Datum: ................................................... Unterschrift: ...................................................

           Bei Abgabe einer zusätzlichen digitalen Version muss der Text ergänzt werden um:

           „ … Zudem versichere ich, dass die von mir abgegebenen schriftlichen (gebundenen) Versionen der
           vorliegenden Arbeit mit der abgegebenen elektronischen Version auf einem Datenträger inhaltlich
           übereinstimmen.“

            Text der Ehrenwörtlichen Erklärung unter:
            https://www.wiwi.uni-
            frankfurt.de/fileadmin/user_upload/dateien_pruefungsamt/Formulare_Merkblaetter/Ehrenwoertliche_Erklaerung.pdf

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Was wir erwarten…

            •   Selbstständiges Einarbeiten in das Thema der Bachelorarbeit
                - Literatur zum Einstieg ist meistens gegeben
                - Eigeninitiative: Weitere Literatur sichten und auswählen. Bei Unsicherheit gerne
                  Rücksprache halten.

            •   Selbstständige Entwicklung einer konkreten Forschungsfrage
                -     Betreuer geben Hilfestellung

            •   Einarbeiten in die Fachliteratur
                - Wichtig: Unterschied zwischen zitierfähigem und nicht zitierfähigem Material
                - Hilfreich dabei: Handelsblatt-Ranking und Tinbergen-Liste = Indikatoren für die Qualität
                  von Quellen

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Was wir erwarten…
            •   Strukturiertes Wiedergeben und Erklären des bestehenden Wissens

            •   Beantwortung, bzw. Leistung eines signifikanten Beitrags zur Beantwortung der angeführten
                Fragen

            •   Evtl. Generierung von neuem Wissen, z.B. anhand einer empirischen Analyse oder
                angemessenen Aufarbeitung der Literatur

            •   Gute Englischkenntnisse, da internationale Fachliteratur meist nur in englischer Sprache
                vorliegt

            •   Neben dem Inhalt fließen auch Orthographie, Grammatik und Stil der Arbeit sowie die
                Einhaltung der formalen Regeln in die Bewertung ein

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Bewertung einer Bachelorarbeit
            Die Bewertung Ihrer Bachelorarbeit basiert auf folgenden grundsätzlichen Fragen:

            •   Ist das Thema gut motiviert?
            •   Ist die Fragestellung klar definiert?
            •   Ist der Forschungsstand prägnant und konzise dargestellt?

            •   Werden die aufgeworfenen Fragen beantwortet oder wird zumindest zu ihrer Beantwortung
                beigetragen?
            •   Ist die Arbeit gut strukturiert, die Argumentation nachvollziehbar und stringent?

            •   In welcher Form und Umfang werden gelernte Methoden bzw. Modelle angewendet? Wie
                werden Informationen und ggf. Daten aufbereitet und analysiert?
            •   Eigenständiges Weiterdenken

            •   Wurden die formalen Regelungen eingehalten?

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Gefahr des Durchfallens…

            •   Wenn das Thema nicht bearbeitet wurde,

            •   das Thema verfehlt wurde, oder

            •   die Arbeit nicht abgegeben wurde (Abgabedatum)

            •   Bei Plagiaten

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Ablauf – Bachelorthesis
            (1) Anmeldung an gewünschtem Lehrstuhl (QIS) und entsprechende Themenvergabe

            Beginn der Bachelorarbeit:
            (2) Vorbesprechung(en) mit dem zugeteilten Betreuer; Konkretisierung des Bearbeitungsthemas (Zuweisung
                nicht zwangsläufig bindend)
            (3) Ausstellung des Laufzettels „Anmeldung einer Bachelorarbeit“ (gegen Vorlage der Bescheinigung über
                die angemeldete Prüfung aus QIS)
            (4) Beginn der offiziellen Bearbeitungszeit: nächste Sprechstunde des Prüfungsamts nach persönlicher
                Aushändigung des Laufzettels
                              à Bearbeitungsstart: beliebig, nach Absprache mit Betreuer
                              à Bearbeitungszeit: 9 Wochen
                              à Bearbeitungssprache: Deutsch oder Englisch
            (5) Offiziell darf das Thema vor der aktenkundigen Ausgabe des Titels im Prüfungsamt nicht bearbeitet
                werden!

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Weitere Informationen

            Merkblatt zur Durchführung einer Bachelorarbeit (PA):
            Viele Informationen werden auf der Homepage des Prüfungsamts zur Verfügung gestellt; z.B.:
            Merkblatt oder neues Belegungsverfahren

            Ansprechpartner am Lehrstuhl Friebel:
            Anna Daelen (daelen[at] econ.uni-frankfurt[dot] de)

            Ansprechpartner am Lehrstuhl Walz
            Marius Liebald (liebald[at] econ.uni-frankfurt[dot] de)

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Themenvorschläge
                                      LS Walz / Friebel

                                          Sommersemester 2020

                                   Goethe-Universität, Frankfurt am Main

1. April 2020   Themenvorschläge                                           24
Themenvorschläge (LS Walz)

                          Sommersemester 2020

                   Goethe-Universität, Frankfurt am Main

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Ablauf der Themenvergabe
            • Wenn Sie über QIS einen Platz am Lehrstuhl Prof. Walz erhalten
              haben, schreiben Sie bitte eine Email an liebald@econ.uni-
              frankfurt.de mit:
                     • 3 präferierten Themen (aus den folgenden Themenvorschlägen),
                     • Aktuellem Notenauszug und
                     • Tabellarischem Lebenslauf.
            • Sie werden per Email informiert, welchem Betreuer Sie zugeteilt
              wurden
                     • Dies wird voraussichtlich Mitte / Ende Mai erfolgen

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Fragen zu den Themen
            • Falls Sie im Voraus Fragen zu einzelnen Themen haben, wenden
              Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Betreuer.
                     • Sie erreichen die Betreuer am besten per Email
                       • Jan Krzyzanowski           krzyzanowski[at]econ.uni-frankfurt[dot]de
                       • Marius Liebald             liebald[at]econ.uni-frankfurt[dot]de
                       • Leo Leitzinger             leitzinger[at]econ.uni-frankfur[dot]tde
                       • Huynh Sang Truong          truong[at]econ.uni-frankfurt[dot]de

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Prof. Dr. Uwe Walz (LS Walz)

            Wettbewerbseffekte von Patentpools
            •   In vielen Industrien (Smartphone, Halbleiter, Pharma) spiele Patente eine zentrale Rolle. Gleichzeitig
                sind viele Patente zur Erstellung eines Produktes notwendig. Daraus erwachsen vielfältige Probleme
                (etwas das Blockieren von Technologie wenn die Patente nicht dem produzierenden Unternehmen
                gehören). Eine mögliche Lösung ist das Poolen von Patenten mehrerer Unternehmen. Gleichzeitig
                habe solche Patentpools aber auch potenzielle negative Effekte auf den Wettbewerb. Die
                Bachelorarbeit soll diese Effekte gegeneinander abwägen und insbesondere die Wettbewerbseffekte
                diskutieren.

            Basisliteratur:
            •   Boutin, A. (2016): Screening for good patent pools through price caps on individual licenses. American Economic
                Journal: Microeconomics, 8(3), 64-94.
            •   Lerner, J., and J. Tirole (2004): Efficient Patent Pools. American Economic Review, 94(3), 691–711.

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Prof. Dr. Uwe Walz (LS Walz)

            Effekte von Marktzutritt von Anwendern disruptiver Technologien auf die
                Marktstrukturen
            •   Gerade in den letzten Jahren war der Marktzutritt neuer Marktteilnehmer auf der Basis neuer potenziell
                disruptiver Technologien zu beobachten (Taximarkt, Tourismusvermittlung, Wohnungsvermittlung, etc.).
                Die vorgeschlagene Arbeit soll die Implikationen dieser Marktzutritte (Konsumenten, Konkurrenten,
                Marktdynamik) anhand eines ausgewählten Marktes untersuchen.

            Basisliteratur:
            •   Cramer, J., & Krueger, A. B. (2016). Disruptive change in the taxi business: The case of Uber. American Economic
                Review, 106(5), 177-82.
            •   Frechette, G. R., Lizzeri, A., & Salz, T. (2019). Frictions in a Competitive, Regulated Market: Evidence from Taxis.
                American Economic Review, 109(8), 2954-92.

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Prof. Dr. Uwe Walz (LS Walz)

            Sind Venture Capital geförderte Unternehmen innovativer als andere?
            •   Venture Capital Unternehmen sind darauf ausgerichtet, junge Start-Up Unternehmen zu finanzieren
                und zu fördern. Eine zentrale Frage ist aber, ob der Umstand dass VCs diese Unternehmen
                finanzieren, diese Unternehmen auch (kausal) innovativer macht. Diese zentrale Frage mit
                weitreichenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen soll in dieser Arbeit erörtert werden.

            Basisliteratur:
            •   Kortum, S., and J. Lerner (2000). Assessing the contribution of venture capital to innovation. RAND journal of
                Economics (2000), 674-692.

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Huynh Sang Truong (LS Walz)

            The impact of digitization on the banking industry
            •   The financial market landscape has changed considerably, and technological innovation has eroded
                the boundaries between financial products and services and the subjects providing them (EBA 2017).
            •   Digitalization offers new opportunities for banks to place the customer at the center of the development
                process. The FinTech revolution, at the same time, forces banks to rethink their business in the face of
                competition with incumbent financial intermediaries.
            •   The goal of the Bachelor thesis is to analyze the banking industry related to the question of how and to
                what extent traditional banking becomes digitalized. A critical examination of the role of digital
                transformation and its impacts on various aspects (payment, lending, risk management, etc.), as well
                as challenges for the future of banking, are desired. A comparative case study of specific digital banks
                is also welcome.

            Basisliteratur:
            •   Tanda, A., & Schena, C. M. (2019). FinTech, BigTech and Banks: Digitalisation and Its Impact on Banking Business
                Models. Springer.
            •   Divakaran, P. (2019). Critical Study on Contemporary Challenges and Opportunities of Retail Banking in Context of
                Digitalization. Our Heritage, 67(9), 76-85.
            •   Carbó-Valverde, S. (2017). The impact on digitalization on banking and financial stability. Journal of Financial
                Management, Markets and Institutions, (1), 133-140.

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Huynh Sang Truong (LS Walz)

            The value creation effects of Private Equity funds
            •   The growth of private equity (PE) industries in the last two decades has been extraordinary. Private
                equity (PE) comprises equity held in enterprises that are not publicly traded, which includes early-stage
                “classic” venture capital (VC), expansion-stage and later-stage investments in management buyouts
                and buy-ins (Wright and Robbie 1998).
            •   Various studies demonstrate that PE-backed companies are associated with better outcomes than their
                peers concerning numerous metrics such as operating performance, sales, employment, etc.
                Nevertheless, the precise mechanisms behind value creation have usually been neglected.
            •   The Bachelor thesis is designed as a literature review; however, ideas about how empirical tests should
                be conducted (in Python, R, or Matlab) are welcome. Examples of crucial questions to be answered
                are: Do PE investors implement top-down restructuring activities at their PCs? Which decisions do
                these investors actively affect, e.g., product differentiation, pricing strategy, corporate image?

            Basisliteratur:
            •   Bernstein, S., & Sheen, A. (2016). The operational consequences of private equity buyouts: Evidence from the
                restaurant industry. The Review of Financial studies, 29(9), 2387-2418.
            •   Cohn, J. B., Mills, L. F., & Towery, E. M. (2014). The evolution of capital structure and operating performance after
                leveraged buyouts: Evidence from US corporate tax returns. Journal of Financial Economics, 111(2), 469-494.
            •   Acharya, V. V., Gottschalg, O. F., Hahn, M., & Kehoe, C. (2013). Corporate governance and value creation: Evidence
                from private equity. The Review of Financial Studies, 26(2), 368-402.

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Huynh Sang Truong (LS Walz)

            The intra-industry effect of leverage buyouts
            •   The leveraged buyout (LBO) industry has grown dramatically since the late 1980s. The colossal buyout
                boom of the mid-2000s and its subsequent catastrophic crash in 2008 remain an essential issue in the
                international policy debate.
            •   In a typical LBO, the Private Equity fund (usually referred to as buyout fund) takes control of the
                company in a transaction financed predominantly by funds borrowed against the target’s assets and
                cash flows. A growing strand of literature has shed light on the performance of target firms yet
                neglected the impact of such investments on the broader industry.
            •   The general task of the Bachelor thesis is to provide a comprehensive theoretical and empirical
                literature overview of potential economic consequences of buyout transactions on the target’s industry
                rivals and the industry’s structure and competition. An empirical analysis (in Python, R, or Matlab) is
                also welcome.

            Basisliteratur:
            •   Bernstein, S., Lerner, J., Sorensen, M., & Strömberg, P. (2017). Private equity and industry performance.
                Management Science, 63(4), 1198-1213.
            •   Ambrose, B. W., & Winters, D. B. (1992). Does an industry effect exist for leveraged buyouts?. Financial
                Management, 89-101.
            •   Slovin, M. B., Sushka, M. E., & Bendeck, Y. M. (1991). The intra-industry effects of going-private transactions. The
                Journal of Finance, 46(4), 1537-1550.

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Jan Krzyzanowski (LS Walz)

            Patente, Anreize und alternative Schutzmechanismen
            •   Patente können für Firmen den Anreiz schaffen, innovativ tätig zu sein, indem sie den Inhabern das
                alleinige Nutzungsrecht der Erfindung einräumen und somit Dritte hiervon ausschließen.
            •   Patente können jedoch auch für strategische Zwecke von Unternehmen missbraucht werden.
                Hierdurch könnten andere Unternehmen in ihrer Innovationstätigkeit eingeschränkt werden (z.B. Trivial-
                Patente)
            •   Ziel der BA könnte es sein, Patentsysteme bezogen auf die Frage zu analysieren, ob und unter
                welchen Voraussetzungen Patente aus volkswirtschaftlicher Perspektive ein sinnvolles Instrument zur
                Förderung von Innovation darstellen bzw. welche alternativen Schutzmechanismen genutzt werden
                könnten. Eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Thematik (im Kontext unterschiedlicher
                Industrien, Rechtssysteme, Länder) ist erwünscht.

            Basisliteratur:
            •   Hall et al. (2012). The Choice between Formal and Informal Intellectual Property: A Literature Review.
            •   Blind et al. (2009). The Influence of Strategic Patenting on Companies‘ Patent Portfolios.

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Jan Krzyzanowski (LS Walz)

            Bank-Firm Relationships & Innovation
            •   Der Zugang zu finanziellen Mitteln ist wichtig für Firmen, um ihre Projekte zu finanzieren
            •   Beziehungen zwischen Banken und Firmen können Zugang zu finanziellen Mitteln beeinflussen
            •   Informationsasymmetrien zwischen Banken und Firmen können durch Aufbau und Aufrechterhaltung
                von Beziehungen gesenkt werden
            •   Relationship Lending vs. Transaction Lending
            •   Informationsasymmetrien können bei Innovationsprojekten besonders ausgeprägt sein
            •   Ziel der BA könnte es sein, unterschiedliche Formen von Beziehungen zwischen Banken und Firmen
                herauszuarbeiten und diese in Bezug zur Finanzierung von Projekten mit Innovationscharakter zu
                setzen. Hierbei könnten theoretische Überlegungen zu unterschiedlichen Lending-Formen den
                empirischen Ergebnissen zur Innovationsfinanzierung gegenübergestellt werden.

            Basisliteratur:
            •   Elyasiani and Goldberg (2004): Relationship Lending: A Survey of the Literature
            •   Brancati (2014): Innovation Financing and the Role of Relationship Lending for SMEs

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Jan Krzyzanowski (LS Walz)

            Mikroökonomie, AI, Machine Learning und volkswirtschaftliche Implikationen
            •   Von Industrieller Revolution zu Digitaler Revolution
            •   Industrielle Revolution: “move and transform things“
            •   Digitale Revolution: “decide whether and how”
            •   AI: Set of techniques used to try to imitate human intelligence
            •   Machine learning: nutzt große Datenmengen und Maschinen “lernen” ohne explizit programmiert
                worden zu sein
            •   Was sind die volkswirtschaftliche Implikationen dieser Entwicklung? Für Löhne, Wohlstand,
                Technologien, Industrien?

            Basisliteratur:
            •   McAfee, Brynjolfsson (2017), Machine, Plattform, Crowd: Harnessing Our Digital Future

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Marius Liebald (LS Walz)

          Eine statistische Analyse ausgewählter Schätzmethoden der
             Infektionssterblichkeitsrate von SARS-CoV-2
          •     Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Artikeln, welche die Infektionssterblichkeitsrate von SARS-CoV-2
                untersuchen, wurde während der Monate Februar und März publiziert.
          •     Auffällig dabei ist große Heterogenität an Schätzergebnissen.
          •     Ziel der Bachelorarbeit ist es, wissenschaftlich fundiert die verwendeten statistischen Methoden der
                prominentesten Artikel miteinander zu vergleichen, um so eine mögliche Antwort für die
                unterschiedlichen Ergebnisse zu finden.
          •     Es sollte eine grundlegende Vertrautheit mit den Konzepten der Stichprobenverzerrung und
                Randomisierung, der statistischen Signifikanz und des Maximum-Likelihood-Schätzers vorliegen.

          Basisliteratur:
          •     Verity et al. (2020): Estimates of the severity of COVID-19 disease. medRxiv 2020.03.09.20033357.
          •     Nishiura et al. (2020): The Rate of Underascertainment of Novel Coronavirus (2019-nCoV) Infection: Estimation Using
                Japanese Passengers Data on Evacuation Flights. Journal of Clinical Medicine, 2020(9), 419-421.
          •     Kobayashi et al. (2020): Communicating the Risk of Death from Novel Coronavirus Disease (COVID-19). Journal of
                Clinical Medicine, 2020(9), 580-586.

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Marius Liebald (LS Walz)

          Die ökonomische Implikationen von Diskriminierung
          •  Systematische Diskriminierung aufgrund verschiedenster Merkmale (e.g., Geschlecht, Religion, Ethnie)
             ist (leider) ein aktuelles Phänomen in weiten Teilen der Welt
          • Interessant ist die Frage nach direkten/indirekten ökonomischen Konsequenzen von Diskriminierung
          • Zum Beispiel:
           • Die Regionen Afrikas, die am meisten unter dem Transatlantischen Sklavenhandel gelitten haben,
              weisen relativ gesehen durchschnittlich schlechtere langfristige Wirtschaftsleistungen.
           • Die Arisierung während der NS-Zeit hat i) eine langfristige Preisreduktionen von Aktien der Firmen
              verursacht, die zuvor von Juden gemanaged wurden und ii) einem Anstieg in Innovationstätigkeiten in
              den USA ausgelöst.
          • Die generelle Aufgabe der Bachelorarbeit ist es, einen umfassenden Literaturüberblick über potentielle
             wirtschaftliche Folgen von Diskriminierung zu erstellen und eine potentielle Wirkungsweise anhand
             eines exemplarisch ausgewählten Beispiels zu erläutern.

          Basisliteratur:
          •     Huber et al. (2019): Discrimination, Managers, and Firm Performance: Evidence from “Aryanizations” in Nazi Germany. CEP
                Discussion Paper No 1599
          •     Moser et al. (2014): German Jewish Émigrés and US Invention. American Economic Review, 104(10): 3222–3255.
          •     Cavalcanti und Tavares (2016): The Output Cost of Gender Discrimination: A Model-based Macroeconomics Estimate. The
                Economic Journal, 126(590): 109–134.
          •     Nunn (2008): The Long-term Effects on Africa’s Slave Trades. The Quarterly Journal of Economics, 123(1):139-176.
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Marius Liebald (LS Walz)

            Was sind die ökonomischen Effekte von Algorithmic Trading (AT)?
            •   Algorithmic Trading ist mittlerweile für einen Großteil der täglichen Handelsvolumina an
                Wertpapierbörsen verantwortlich.
            •   Um die Frage nach daraus resultierenden ökonomischen Implikationen beantworten zu können, bedarf
                es zunächst einer Identifikation von Subkategorien und Strategien, welche herkömmlich unter dem
                Begriff des Algorithmic Trading zusammengefasst werden sowie einer Übersicht entsprechender
                deskriptiver Statistiken.
            •   Im Anschluss daran sollen zunächst potentielle ökonomische Implikationen (e.g., Einfluss auf Liquidität
                und Volatilität der Kurse) qualitativ betrachtet werden.
            •   Darauf basierend sollen die Funktionsweisen sowie Notwendigkeiten etwaiger Regulierungsansätze
                erörtert werden.

            Basisliteratur:
            •   Hendershott et al. (2011): Does Algorithmic Trading Improve Liquidity? The Journal of Finance, 66(1):1-33.
            •   Kunz and Martin (2015): Into the Breech: The increasing Gap between Algorithmic Trading and Securities Regulation.
                Journal of Financial Services Research, 47:135-152.

1. April 2020    Themenvorschläge LS Walz SS20                                                                                       39
Leo Leitzinger (LS Walz)

            Der Zusammenhang von Patent Pools und Innovationen
            •   Mit der Einführung von Patent Systemen haben sich bis heute immer wieder Firmen zu Patent Pools
                zusammengeschlossen. Ein Patent Pool ist ein Konsortium von mindestens zwei Unternehmen, die sich auf
                gegenseitige Lizenzierung von Patenten für eine bestimmte Technologie einigen.
            •   Es stellt sich also die Frage, ob Firmen, welche solche Pools bilden, innovativer sind, als Firmen welche ihr
                Know-How nicht teilen. Hierbei kommt es zu einem Trade-Off zwischen Wettbewerb und der Diffusion von
                Wissen.
            •   Die generelle Aufgabe der Bachelorarbeit ist es, einen umfassenden theoretischen und empirischen
                Literaturüberblick über potentielle wirtschaftliche Folgen von Patent Pools auf Innovationen (in historischer
                Perspektive) zu erstellen.

            Basisliteratur:
            •   Einleitung + Mechanisms to Modify Patent Laws: Patent Pools, in: Moser, Petra. 2013. "Patents and Innovation: Evidence from
                Economic History." Journal of Economic Perspectives, 27 (1): 23-44.
            •   Lampe, Ryan, and Petra Moser. 2010. “Do Patent Pools Encourage Innovation? Evidence from the 19th-Century Sewing
                Machine Industry.” Journal of Economic History 70(4): 898-920.
            •   Lampe, Ryan, and Petra Moser . 2016. „Patent Pools, Competition, and Innovation—Evidence from 20 US Industries under the
                New Deal.“ The Journal of Law, Economics, and Organization 32 (1): 1–36.
            •   Lerner, Josh, and Jean Tirole. 2004. “Efficient Patent Pools.” American Economic Review944(3): 691-711.
            •   Lerner, Josh, Marcin Strojwas, and Jean Tirole. 2007. “The Design of Patent Pools: The Determinants of Licensing Rules.” Rand
                Journal of Economics 38(3): 610-625.

1. April 2020    Themenvorschläge LS Walz SS20                                                                                                  40
Leo Leitzinger (LS Walz)

            Der Zusammenhang von Compulsory Licensing und Innovation
            •   Compulsory Licensing oder die Zwangslizenzierung von Patenten beschreibt den Vorgang einer
                erzwungen Lizenzierung von Patent ohne die Zustimmung des Eigentümers des Patentes. Dies führt
                zu einer Schwächung der Monopolrechte des Eigentümers.
            •   Es stellt sich also die Frage, ob eine Schwächung Patentsystem zu mehr/weniger Patenten und zu
                besseren/schlechteren Patenten führt. Hierbei kommt es zu einem Trade-Off zwischen den Anreizen
                innovativ zu sein und der Diffusion von Wissen.
            •   Die generelle Aufgabe der Bachelorarbeit ist es, einen umfassenden theoretischen und empirischen
                Literaturüberblick über potentielle wirtschaftliche Folgen von Compulsory Licensing auf Innovationen (in
                historischer Perspektive) zu erstellen.
            Basisliteratur:
            •   Einleitung + Compulsory Licensing, in: Moser, Petra. 2013. "Patents and Innovation: Evidence from Economic
                History." Journal of Economic Perspectives, 27 (1): 23-44.
            •   Arrow, Kenneth J. 1962. “The Economic Implications of Learning by Doing.” Review of Economic Studies 29(3): 155 –
                73.
            •   Moser, Petra, and Alessandra Voena. 2012. “Compulsory Licensing: Evidence from the Trading-with-
                the-Enemy-Act.” American Economic Review 102(1): 396 – 427.
            •   Scotchmer, Suzanne. 1991. “Standing on the Shoulders of Giants: Cumulative Research and the Patent Law.”
                Journal of Economic Perspectives 5(1): 29 – 41.

1. April 2020    Themenvorschläge LS Walz SS20                                                                                      41
Leo Leitzinger (LS Walz)

            Wirtschaftsgeschichte und Public Health
            •   Sogenannte „Public Health Interventions“ haben langwierige ökonomische Konsequenzen. Um diese
                langwierigen Folgen richtig einschätzen zu können, lohnt sich ein Blick in die wirtschaftshistorische
                Forschung. Douglas (2006) zeigt z.B., dass die Erkrankung einer Schwangeren an der Grippe
                Auswirkungen auf Bildung, Gesundheit, Einkommen und den sozioökonomischen Status des Kindes hat.
            •   Insbesondere relevant sind hierbei drei Themenbereiche: Wasserversorgung, staatliche
                Krankenversicherung und die Bekämpfung von Krankheiten.
            •   Aus gegebenem Anlass soll ein Literaturüberblick über staatliche Maßnahmen zur Verbesserung der
                Gesundheit der Bevölkerung erstellt werden.

            Basisliteratur:
            •   Almond, Douglas V. (2006). Is the 1918 Influenza Pandemic Over? Long-term Effects of In Utero Influenza in the Post-1940
                U.S. Population," Journal of Political Economy 114(4): 672-712.
            •   Alsan, Marcella and Claudia Goldin, “Watersheds in Child Mortality: The Role of Effective Water and Sewerage
                Infrastructure, 1880–1920,”Journal of Political Economy, 2019,127(2), 586–638.
            •   Bauernschuster, Stefan, Anastasia Driva, and Erik Hornung, “Bismarck’s Health Insurance and the Mortality Decline,” 2020.
                Forthcoming, Journal of the European Economic Association 2019 17(6):1–47.
            •   Bleakley, Hoyt, “Disease and Development: Evidence from Hookworm Eradication in the American South,”Quarterly
                Journal of Economics, 2007,122(1), 73–117.
            •   Cutler, David and Grant Miller (2005). "The Role of Public Health Improvements in Health Advances: The 20th Century
                United States," Demography 42(1): 1-22.

1. April 2020    Themenvorschläge LS Walz SS20                                                                                              42
Themenvorschläge (LS Friebel)

                           Sommersemester 2020

                    Goethe-Universität, Frankfurt am Main

1. April 2020                                               43
Ablauf der Themenvergabe
            • Wenn Sie über QIS einen Platz am Lehrstuhl Prof. Friebel erhalten
              haben, schreiben Sie bitte eine Email an daelen@econ.uni-
              frankfurt.de mit:
                    • 3 präferierten Themen (aus den folgenden Themenvorschlägen),
                    • Aktuellem Notenauszug und
                    • Tabellarischem Lebenslauf.
            • Sie werden per Email informiert, welchem Betreuer Sie zugeteilt
              wurden
                    • Dies wird voraussichtlich Mitte / Ende Mai erfolgen

1. April 2020   Themenvergabe LS Friebel SS20                                        44
Fragen zu den Themen
            • Falls Sie im Voraus Fragen zu einzelnen Themen haben, wenden
              Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Betreuer.
                    • Sie erreichen die Betreuer am besten per email
                      • Anna Daelen                daelen[at]econ.uni-frankfurt[dot]de
                      • Julian Detemple            detemple[at]econ.uni-frankfurt[dot]de
                      • Sebastian Koch             s.koch[at]its.uni-frankfurt[dot]de
                      • David Poensgen             poensgen[at]wiwi.uni-frankfurt[dot]de
                      • Johanna Schehl             schehl[at]econ.uni-frankfurt[dot]de
                      • Tristan Stahl              t.stahl[at]outlook[dot]com

1. April 2020   Themenvergabe LS Friebel SS20                                              45
Sebastian Koch

            The Effectiveness of Workplace Training

            Firms spend substantial resources on workplace training programs. In this literature review, you are asked
            to answer the general question whether workplace training programs are effective. You may start your
            Bachelor’s thesis by summarizing the most important theoretical models that explain workplace training.
            Thereafter, you could review the empirical literature that has looked at the effects of workplace training
            programs on wages, productivity, or firm profits. You may also look at the management literature to check
            whether other benefits of workplace training programs have been found that go beyond an improvement of
            the standard economic measures mentioned above.

            Literature to start off with:
            Acemoglu, D., and J.-S. Pischke (1999): “The Structure of Wages and Investment in General Training”, Journal of Political Economy, 107(3), 539-572.
            Bartel, A. P. (1995): “Training, Wage Growth, and Job Performance: Evidence from a Company Database”, Journal of Labor Economics, 13(3), 401-425.
            Bassanini, A., A. Booth, G. Brunello, M. De Paola and E. Leuven (2007): “Workplace Training in Europe”, in G. Brunello, P. Garibaldi und E. Wasmer,
                 Education and Training in Europe. Oxford: Oxford University Press.
            Becker, G. S. (1964): Human Capital: A Theoretical and Empirical Analysis, with Special Reference to Education, New York: Columbia University Press.
            Dearden, L., H. Reed and J. van Reenen (2006): “The Impact of Training on Productivity and Wages: Evidence from British Panel Data”, Oxford Bulletin of
                  Economics and Statistics, 68(4), 397-421.
            De Grip, A., and J. Sauermann (2012): “The Effects of Training on Own and Co-Worker Productivity: Evidence from a Field Experiment”, Economic Journal,
                  122(560), 376-399.

1. April 2020        Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                                                               46
Sebastian Koch

            The Beauty Premium in the Labor Market

            The results of several studies suggest that there is a beauty premium in the labor market. In this literature
            review, you are asked to summarize the empirical and/or theoretical literature on the impact of beauty on
            labor market outcomes, answering one or several of the following questions: Is there a beauty premium in
            the labor market? If so, how large is it? Is it confined to certain occupations or sectors? Is there a difference
            in the beauty premium between men and women? How can a beauty premium in the labor market be
            explained theoretically?

            Literature to start off with:
            Mobius, M. M., and T. S. Rosenblat (2006): “Why Beauty Matters”, American Economic Review.
            Hamermesh, D. S., and J. E. Biddle (1994): “Beauty and the Labor Market”, American Economic Review.
            Bóo, F. L., M. A. Rossi, and S. S. Urzúa (2013): “The Labor Market Return to an Attractive Face: Evidence from a Field Experiment“, Economic Letters.
            Malik, N., P. Singh, D. Lee, K. Srinivasan (2018): “When Does Beauty Pay? A Large Scale Image Based Appearance Analysis on Career Transitions“,
                   Working Paper.
            Wilson, R. K., and C. C. Eckel (2006): “ Judging a Book by Its Cover: Beauty and Expectations in the Trust Game“, Political Research Quarterly.
            Ruffle, B. J., and Z. Shtudiner (2015): “Are Good-Looking People More Employable?“, Management Science.

1. April 2020        Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                                                             47
Sebastian Koch

            The Economics of Law Firms

            Big law firms are interesting organizations to study from an economic point of view. Your task will be to show
            how one of the several organizational elements that are characteristic of law firms can be rationalized. For
            example, you could discuss why many law firms use up-or-out promotion schemes or why law firms are
            usually organized as partnerships. You could also provide a more general review of the theoretical and
            empirical literature on the legal industry. Another possible topic could be an analysis of the gender equality
            at law firms.

            Literature to start off with:
            Rosen, S. (1992): “The Market for Lawyers”, Journal of Law and Economics.
            Garicano, L., and T. H. Hubbard (2009): “Specialization, Firms, and Markets: The Division of Labor within and between Law Firms”, Journal of Law,
                  Economics, and Organization.
            Garicano, L., and T. Santos (2004): “Referrals“, American Economic Review.
            Levin, J., and S. Tadelis (2005): “Profit Sharing and the Role of Professional Partnerships“, Quarterly Journal of Economics.
            O‘Flaherty, B., and A. Siow (2005): “Up-or_Out Rules in the Market for Lawyers“, Journal of Labor Economics.
            Wood, R. G., M. E. Corcoran, and P. N. Courant (1993): “Pay Differences among the Highly Paid: The Male-Female Earnings Gap in Lawyers’ Salaries”,
                 Journal of Labor Economics.
            Azmat, G., and R. Ferrer (2017): “Gender Gaps in Performance: Evidence from Young Lawyers”, Journal of Political Economy.

1. April 2020        Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                                                          48
Julian Detemple

            Institution Formation & Public Goods
            •    Punishing/commitment institutions can induce and sustain cooperation in social dilemma situations, e.g. Kyoto
                 protocol with regards to climate change.
            •    Lots of research on institution formation in the lab, e.g. how and when are institutions formed.
            •    However, almost no research on the effect of
                    § endogenous formation of institutions on cooperative outcomes in the field.
                    § group size on the institution formation outcome.
                    § …
            •    Review the respective literature in order to derive and address a relevant hypothesis (e.g. how the results from the
                 lab can be transferred to the field, what the effect of group size on institution formation is, …). You can augment your
                 literature review with a short case study or by designing a small lab experiment to “test” your hypothesis (no need to
                 conduct the experiment or do any data analysis).

            Literature to start off with:
            •     Dannenberg & Gallier (2019). The Choice of Institutions to Solve Cooperation Problems: A Survey of Experimental
                  Research. Discussion Paper.
            •     Schumacher et al. (2017). One, Two, Many—Insensitivity to Group Size in Games with Concentrated Benefits and
                  Dispersed Costs. The Review of Economic Studies 84 (3), 1346-1377.
            •     Nosenzo et al. (2013). Cooperation in Small Groups: the Effect of Group Size. Experimental Economics, 18(1), 4–14.
            •     Carpenter (2007). Punishing Free-Riders: How Group Size Affects Mutual Monitoring and the Provision of Public
                  Goods. Games and Economic Behavior. 60(1). 31-51
            EXTRA: English preferred (since literature is in English), registration before 30.06.2020
1. April 2020      Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                                       49
Julian Detemple

            Leading-by-Example & Public Goods – Key Drivers of Heterogeneity
            •    A prominent feature of many social dilemma situations is the existence of a leader who can function as a role model,
                 e.g. chancellor Merkel’s statement with regards to refugees in 2015, EU’s commitment to the Paris Climate
                 Agreement, …
            •    Ample evidence that leading-by-example fosters cooperation in public goods games in the lab, however findings are
                 very heterogenous.
            •    Review the literature on leading-by-example in the lab and summarize/identify key influence factors which drive the
                 effect of leading-by-example (characteristics of the leader/followers/group, information, … ). You can augment your
                 literature review by designing a small lab experiment to “test” your hypothesis (no need to conduct the experiment or
                 do any data analysis).

            Literature to start off with:
            •     Potters at al. (2007). Leading-by-example and signaling in voluntary contribution games: an experimental study.
                  Economic Theory 33 (1), 169-182
            •     Gächter et al. (2010). Who makes a good leader? Cooperativeness, optimism, and leading-by-example. Economic
                  Inquiry, 50 (4), 953-967
            •     Drouvelis & Nosenzo (2013). Group identity and leading-by-example. Journal of Economic Psychology, 39, 414-425

            EXTRA: English preferred (since literature is in English), registration before 30.06.2020

1. April 2020      Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                                    50
Julian Detemple

            The Welfare Effect(s) of Social Media
            •    Recent findings document both negative and positive effects of social media usage on well-being, e.g. “Facebook
                 depression”.
            •    Heterogeneity in findings is (probably) driven by a variety of influence factors (platform characteristics, type of usage,
                 user characteristics, …) as well as social comparisons as an important mediator.
            •    Review the relevant literature (both economics & psychology) on the welfare effects of social media and summarize
                 key influence factors which could drive the co-existence of both positive and negative welfare effects, focusing on the
                 role of social comparisons. You can augment your literature review with a short case study or by designing a small lab
                 experiment to “test” your hypothesis (no need to conduct the experiment or do any data analysis)

            Literature to start off with:
            •     Allcott et al. (2019). The Welfare Effects of Social Media. Working Paper
            •     Arad et al. (2018). The Impact of Facebook on Social Comparison and Happiness: Evidence from a Natural
                  Experiment. Working Paper
            •     Appel et al. (2016). The interplay between Facebook use, social comparison, envy, and depression. Current Opinion
                  in Psychology, 9, 44-49
            •     Verduyn et al. (2017). So Social Network Sites Enhance or Undermine Subjective Well-Being? A Critical Review.
                  Social Issues and Policy Review, 11 (1), 274-302

            EXTRA: English preferred (since literature is in English), registration before 30.06.2020

1. April 2020      Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                                         51
Anna Daelen

            Group Lending—The Economics of Peer Monitoring
            Literature Review and presentation of theoretical model
            • How does group lending work? In which settings does it work?
            • What are potential costs involved?
            • Welfare implications?
            • Do we see similar mechanisms in organizations? Or how could they be applied to organizations?

            Literature to start off with:

            •   Stiglitz, J. E. (1990). Peer Monitoring and Credit Markets. The World Bank Economic Review, 4(3), 351–366.
            •   Arnott, R., & Stiglitz, J. E. (1991). Moral Hazard and Nonmarket Institutions: Dysfunctional Crowding Out of Peer
                Monitoring? The American Economic Review, 81(1), 179–190.
            •   Ghatak, M., & Guinnane, T. W. (1999). The economics of lending with joint liability: Theory and practice. Journal of
                Development Economics. https://doi.org/10.1016/S0304-3878(99)00041-3

1. April 2020     Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                                   52
Anna Daelen

            Efficiency-wage theory
            •   Neoclassical economic theory suggests that markets clear at the equilibrium price
            •   Why do firms pay wages above equilibrium wage / why do we observe involuntary unemployment?
            •   Your task is to explain the reasons why firms pay efficiency wages and review the literature

            Literature to start off with:
            Akerlof, George A. 1982. “Labor Contracts as Partial Gift Exchange.” The Quarterly Journal of Economics
                 97(4):543–69.
            Akerlof, George A. 1984. “Gift Exchange and Efficiency-Wage Theory: Four Views.” The American
                 Economic Review, Papers and Proceedings of the Ninety-Sixth Annual Meeting of the American
                 Economic Association 74(2):79–83.
            Yellen, Janet L. 1984. “Efficiency Wage Models of Unemployment.” The American Economic Review,
                 Papers and Proceedings of the Ninety-Sixth Annual Meeting of the American Economic Association
                 74(2):200–205.

1. April 2020     Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                  53
Anna Daelen

            Contributions of a Nobel Laureate in Economics
            •   Present the theoretical contribution of a Nobel laureate from the field of microeconomics
                https://www.nobelprize.org/prizes/lists/all-prizes-in-economic-sciences/
            •   E. g., Bengt Holmström proposes a formal model of career concerns

            Literature to start off with:
            • Schmidt, K. M. (2017). Contributions of Oliver Hart and Bengt Holmström to Contract
                 Theory. Scandinavian Journal of Economics, 119(3), 489–511.
            • Holmström, B. (1999). Managerial incentive problems: A dynamic perspective. Review of
                 Economic Studies 66, 169-182.

1. April 2020    Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                         54
David Poensgen

            Für andere entscheiden

            •   Eine unüberschaubare Anzahl ökonomischer Experimente untersucht das Entscheidungsverhalten in
                einer Vielzahl von Domänen: Risiko und Sicherheit, Geduld und Ungeduld, Eigennutz und Altruismus…
            •   In all diesen Bereichen finden sich „Annomalien“, kognitive Verzerrungen oder Biase usf.

            •   Wie steht es um vergleichbare Entscheidungen, die für andere getroffen werden – das Ergebnis also
                nicht einen selbst, sondern einen Dritten betrifft?
            •   Folgen Subjekte denselben Regeln, sind die Verzerrungen stärker oder schwächer, ….?
            •   Und sofern Unterschiede bestehen: Was könnte man daraus vielleicht über Entscheidungsverhalten
                allgemein lernen?

            •   Ziel der Arbeit könnte ein Literaturüberblick sein; bei Interesse wäre sicher auch ein kleiner eigener
                Versuch gut denkbar.

            Literature to start off with:
            •   Anderson et al., Deciding for others reduces loss aversion, Management Science, 62(1), 29-36
            •   Ifcher/Zarghamee, 2018, Behavioral Economic Phenomena in Decision-Making for Others, IZA discussion paper
                11946.
            •   Shapiro, 2010, Discounting for You, Me and We: Time Preference in Groups and Pairs, working paper.

1. April 2020     Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                        55
Tristan Stahl

            Fixed Effects Models in Organizational Economics
            Explain the Econometric Approach in the Literature

            •   What does the use of fixed effect modelling in value added models mean?
            •   What kind of analysis and robustness checks are done post-estimation?
            •   What are relevant assumptions and how might they fail in some situations?
            •   What are the implications for the decision to employ managers, staff projects,…?

            Literature to start off with:
            •   Bertrand, M. and Schoar, A.: 2003, Managing with style: The effect of managers on firmpolicies, The Quarterly
                Journal of Economics 118(4), 1169–1208.
            •   Chetty, R., Friedman, J. N. and Rockoff, J. E.: 2014, Measuring the impacts of teachers i: Eval-uating bias in teacher
                value-added estimates, The American Economic Review 104(9), 2593–2632.

            EXTRA: English or German
1. April 2020     Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                                     56
Tristan Stahl

            Team Productivity
            Literature Review

            •     Are teams more productive than individuals?
            •     If there are productivity gains from teamwork, where do they come from?
                • sorting
                • peer pressure
                • learning from each other/ knowledge spillovers
            •     How can team incentives work in this context?
                • Usually free riding problem
                • Can above channels be induced anyway?

            Literature to start off with:
            •     Hamilton B. A., Nickerson J. A. and Owan H.: 2003, Team Incentives and Worker Heterogeneity: An Empirical
                  Analysis of the Impact of Teams on Productivity and Participation, Journal of Political Economy 111(3), 465-497.
            •     Falk A. and Ichino A.: 2006, Clean Evidence on Peer Effects, Journal of Labor Economics 24(1), 39-57.

            EXTRA: English or German
1. April 2020       Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                               57
Tristan Stahl

            Career Concerns, Tournaments and the Peter Principle
            Literature Review

            •     In career concerns models incentives to exert effort may be induced in two ways:
                • Direct incentives (i.e. piece rate pay)
                • Increased probability of promotion
            •     How do optimal contracts look like?
            •     How does that change with multitasking and different skills?
            •     How does that change in teams? Do employees help each other?
            •     What role does the Peter principle play?

            Literature to start off with:
            •     Gibbons R. and Murphy K. J.: 1992, Optimal Incentive Contracts in the Presence of Career Concerns: Theory and
                  Evidence, Journal of Political Economy 100(3), 468-505.
            •     Benson A., Li, D. and Shue K: 2019, Promotions and the Peter Principle, Quarterly Journal of Economics 134( 4),
                  2085–2134.

            EXTRA: English or German
1. April 2020       Themenvorschläge LS Friebel SS2020                                                                              58
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