Elternbrief der Oscar-Paret-Schule Freiberg für das Schuljahr 2012/2013

Die Seite wird erstellt Eva Appel
 
WEITER LESEN
Gymnasium – Werkrealschule – Realschule

       Elternbrief der Oscar-Paret-Schule Freiberg
               für das Schuljahr 2012/2013

Sehr geehrte Eltern,

unsere Schule möchte Sie zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 wiederum über alles
Wesentliche und Neue informieren:

                                      Ganztagsschule

Seit drei Jahren gibt es die Ganztagsschule in offener Form. Der Ganztag wird
schulartübergreifend organisiert. In jeder Abteilung gibt es eine Ganztagsklasse. Nicht alle
Schüler dieser Klasse nehmen am Ganztagsbetrieb teil. Ganztagsschüler haben einen anderen
Stundenplan. Die Schüler und Schülerinnen gehen in der Regel bereits um 12.30 Uhr zum
Mittagessen in die Mensa. Anschließend finden unterschiedliche Angebote statt. Die Angebote
sind jeweils für ein halbes Jahr wählbar.

Zeit           Montag             Dienstag              Mittwoch           Donnerstag
12. 30 Uhr     Mensa              Mensa                 Mensa              Mensa
               HOPS               Lernen und            Lernen und         Lernen und
bis                               Fördern               Fördern            Fördern
               Ruhe, Spiele und   Ruhe, Spiele und      Ruhe, Spiele und   Ruhe, Spiele und
15.30 Uhr      Bewegung           Bewegung              Bewegung           Bewegung
                                  Mittagsschule         Video-AG           Mittagsschule
                                                        Patchwork-AG
                                                        Töpfern
                                                        Kochen und
                                                        Backen
                                                        Fußball-AG
                                                        Skat-AG

                                   Gemeinschaftsschule

Der Gemeinderat der Stadt Freiberg hat der Einrichtung einer Gemeinschaftsschule zugestimmt.
Die OPS hat ein Pädagogisches Konzept erstellt, das vorsieht, ab dem Schuljahr 2013/2014 eine
Gemeinschaftsschulabteilung einzurichten. In der Gemeinschaftsschule werden Lehrkräfte aus
allen drei Abteilungen unterrichten. Es werden alle drei Bildungsstandards angeboten. Die
Schüler können in einem durchgängigen Bildungsgang unterschiedliche Schulabschlüsse
(Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur/G9) anstreben. Sie werden durch individuelle
Förderung auf den bestmöglichen Abschluss vorbereitet. Der Antrag wurde durch den
Schulträger zum 01.10.2012 gestellt. Das Regierungspräsidium prüft den Antrag und entscheidet
im Januar 2013 darüber. Bereits jetzt bereitet eine Arbeitsgruppe die konkrete Umsetzung des
Konzeptes vor. Die Schule wird die Eltern über den aktuellen Stand regelmäßig informieren.

                                      Neue Lehrkräfte

Erfreulicherweise dürfen wir zu auch Beginn des neuen Schuljahrs wieder neue Lehrerinnen und
Lehrern begrüßen. Sie machen die Abgänge vom Ende des vergangenen Schuljahres wett, so
dass wir uns auch im laufenden Schuljahr über eine vollständige Unterrichtsversorgung freuen
können.
Sanierungsmaßnahmen

Wie jedes Jahr wurden die Sommerferien wiederum dazu genutzt, im Schulhaus einige
notwendige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen - ein weiterer Teil wird in den Herbstferien
erledigt. Außerdem stand wie immer die jährliche Großreinigung und die technische Überprüfung
der beweglichen elektrischen Geräte in der Schule an.

Noch am Ende des vergangenen Schuljahres hat, wie jedes Jahr, eine Kommission aus
Vertretern der Schule und der Stadt Freiberg im Rahmen einer Schulbegehung den Bedarf an
baulichen Maßnahmen für das nächste Kalenderjahr ermittelt.
Für das Jahr 2013 sind u.a. folgende Arbeiten vorgesehen bzw. beantragt:
Neue Bodenbeläge in einigen Klassenzimmern (verbunden mit Schallschutzdecken) und Fluren,
Sanierung der Tischflächen in den Physikräumen, Erneuerung bzw. Wiederbeschaffung von
Vorhängen für Sicht- und Blendschutz, die Sanierung weiterer Toiletten und einiges mehr.

Weiterhin sind Erneuerungen der Einrichtung vorgesehen:
Noch im Jahr 2012 wurden und werden in einigen Klassenräumen neue oder ergänzende Möbel
angeschafft, fest installierte Beamer angebracht oder beschädigte Projektionsflächen repariert.
Das Informationssystem für Schüler und Lehrer über aktuelle Unterrichtsvertretungsmaßnahmen
oder andere Informationen wird vom Aushang in Papierform auf eine Anzeige über Monitore in
der Schulstraße bzw. im Lehrerzimmer umgestellt und soll auf diese Weise zielsicherer und
schneller werden.

                                       Fremdevaluation

Die OPS (gesamte Schule) wurde für das Schuljahr 2014/15 für die reguläre Fremdevaluation
durch das Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) vorgesehen. Dies ist (nach der freiwilligen
ersten Fremdevaluation im Rahmen des Wettbewerbs Dt. Schulpreis im Jahr 2008) die zweite
Fremdevaluation unserer Schule.

                                         Mittagspause

Fortgeführt werden kann das Betreuungsteam aus Oberstufenschülern für den Aufenthalt
von Schülern in der Mittagszeit in der Schulstraße und im EG. Diese betreuenden
Oberstufenschüler kümmern sich darum, dass die Mittagspause friedlich und sauber verläuft.

                                          Sekretariat

Im schulartübergreifenden Sekretariat unserer Schule bewältigen weiterhin Frau Freudl, Frau
Karl-Haiges und seit April dieses Jahres Frau Rosel Müller all das, was mit dem Schulbesuch an
organisatorischem Aufwand verbunden ist.
In der Mensa unserer Schule kümmern sich weiterhin Frau Zeh und ihre Mitarbeiterinnen Frau
Brandt und Frau Maceloglu um die Versorgung unserer Schülerinnen und Schüler mit einem
guten und gesunden Mittagessen. Weiterhin gibt es an allen Unterrichtstagen jeweils drei
Speisen zur Auswahl: ein Normalgericht und ein vegetarisches Gericht (beides in der Regel
inklusive Salatbeilage und Dessert) oder einen üppigen Salatteller (ebenfalls mit Dessert). Dazu
gibt es kostenloses Mineralwasser. Der Preis für jedes Essen beträgt weiterhin 3,60 €. Bedürftige
Personengruppen erhalten vom Land einen Finanzzuschuss. Für Details zum Zuschuss und zur
Bestellung und Bezahlung des Essens verweise ich auf die Homepage der Schule oder
Auskünfte in der Mensa oder im Sekretariat.
Am Dienstag und am Donnerstag ist weiterhin jeweils von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr das
Schülercafé im Untergeschoss des Mensagebäudes geöffnet. Dort können sich die Schülerinnen
und Schüler wahlweise in drei Räumen (Café, Spielezimmer, Arbeitszimmer) unter der
Betreuung von Frau Grieger aufhalten. Dieses Schülercafé wird von den evangelischen
Kirchengemeinden und der katholischen Kirchengemeinde Freiberg finanziert. An Tagen mit
hohem Essens-Zuspruch dient einer der drei Räume im UG als zusätzlicher Speiseraum.

                                    Konfliktregelungsstelle

Die in unserem Haus befindliche Konfliktregelungsstelle kann bei ihren Angeboten für die
Schule auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung aus der Elternschaft bauen. Insgesamt
arbeiten zurzeit etwa 10 Eltern aktiv mit. Sie wurden zuvor von unserem Fachsozialarbeiter Herrn
Jürgen Schmidt auf ihre Tätigkeit vorbereitet und werden von ihm fachlich betreut und beraten.

                                       Schuljahresplaner

Auch in diesem Schuljahr haben - nach einem gemeinsamen Beschluss des Lehrerkollegiums
und der Elternvertretung - alle Kinder von Klasse 5 bis Klasse 10 den Schulplaner der OPS
angeschafft. Der Schulplaner wurde von Lehrerinnen und Lehrern der Schule unter Führung von
Herrn Dold gestaltet, das Titelbild wurde von Schülerinnen und Schülern kreiert. Der Schulplaner
soll den Schülern helfen, Ordnung und Struktur in das Schuljahr zu bringen und außerdem die
Mitwirkung der Eltern bei der Betreuung und Unterstützung ihrer Kinder erleichtern, indem er
einen fortwährenden Kontakt der Eltern mit der Schule ermöglicht. Bitte lassen Sie sich diesen
Schulplaner Ihres Kindes regelmäßig vorlegen und zeichnen Sie die Kenntnisnahme wöchentlich
ab.
Auch sehr viele Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben die hilfreiche Funktion des
Schulplaners erkannt, sie haben ihn auf freiwilliger Basis erworben.

                                          Stundenplan

Der Stundenplan an der OPS sieht auch in diesem Schuljahr wiederum nahezu ausschließlich
Doppelstunden vor. Dieses Doppelstundenprinzip hat sich im Großen und Ganzen gut bewährt
und wird auch weiterhin fortgesetzt werden.

                                    Arbeitsgemeinschaften

Auch in diesem Schuljahr kann die OPS wieder ein vielfältiges Angebot an
Arbeitsgemeinschaften in den unterschiedlichsten Bereichen unterbreiten. Fast alle
Arbeitsgemeinschaften sind für Schüler aller Schularten offen – ein besonderes und
außerordentlich positives Merkmal unserer Schule. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass auch
aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie Freiberger Vereine
Arbeitsgemeinschaften anbieten und leiten.

                                   Kooperationsnachmittag

Der Montag Nachmittag ist an der OPS weiterhin frei von jeglichem Pflichtunterricht.
Er stellt die offizielle Kooperationszeit der Lehrerinnen und Lehrer dar. Diese
Kooperationszeit steht für die Weiterentwicklung der Schule, für die schulische Evaluation, für
Absprachen innerhalb der verschiedenen Fachbereiche unserer Schule, für Klassenkonferenzen
zur optimalen Betreuung der Schülerinnen und Schüler und für weitere Konferenzen aller Art zur
Verfügung.

                              Musikprofil in den Klassen 5 und 6

Das im letzten Jahr in den Klassen 5 und 6 eingeführte Musikprofil wird weitergeführt. Hier
erleben die Schülerinnen und Schüler den Musikunterricht im Rahmen einer Instrumentalklasse
mit Instrumenten aller Art. Außer Neuanfängern können auch Schüler teilnehmen, die bereits
Erfahrung mit ihrem Instrument haben. Diese schulartübergreifenden Instrumentalklassen
werden in der Klassenstufe 5 von Frau Ossadnik und in Klassenstufe 6 von Frau Collmer
unterrichtet. Sie ersetzen und erweitern die früheren Bläserklassen. Parallel zum Unterricht in der
Instrumentalklasse erhalten deren Schülerinnen und Schüler Unterricht in kleinen Gruppen
durch Lehrkräfte der Jugendmusikschule Freiberg / Pleidelsheim im Spiel ihres Instruments.

                                         Sportförderung

Das vor sieben Jahren begonnene Kooperationsprojekt zur Fußballausbildung und vor drei
Jahren um die Kooperation zur Eishockeyausbildung erweiterte einzigartige sportliche
Angebot unserer Schule wird auch in diesem Schuljahr weitergeführt. Kooperationspartner sind
das FAC Freiberg (Fußball-Ausbildungs-Centrum Jürgen Sundermann), die Jugendabteilung des
SC Bietigheim-Bissingen („Steelers“), die Stadt Freiberg und die Oscar-Paret-Schule.
Rund 20 junge fußballerisch talentierte Schüler sowie 6 Jugendliche des SC Bietigheim-
Bissingen aus allen drei Abteilungen der OPS, die im Rahmen dieser Ausbildung eigens zur
Oscar-Paret-Schule gewechselt sind, bilden die Gruppe, die an jeweils drei Vormittagen ab 7.45
Uhr auf dem Sportgelände hinter der Schule bzw. in der Eishalle in Bietigheim eine
professionelle Ausbildung zum angestrebten Berufsfußballspieler bzw. Eishockeyspieler
durchläuft. Die sportliche Leitung und das tägliche Training liegt im Bereich Fußball bei Herrn
Jürgen Sundermann, im Bereich Eishockey beim SC Bietigheim-Bissingen. Nach dem Training in
der Bietigheimer Eishalle werden die Jugendlichen von den „Steelers“ in Kleinbussen zum
Schulunterricht an die OPS gefahren. Der von den teilnehmenden Schülern an den drei
Trainingstagen versäumte Unterricht der 1./2. Schulstunde wird in der Regel am Nachmittag im
Unterricht von Parallelklassen oder mit Hilfe von Nachführunterrichtslehrern nachgeholt. Zu
diesen Nachführunterrichtslehrern zählen aktive oder ehemalige Lehrkräfte der OPS sowie
Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, die sich als sog. Lehrbeauftragte zur
Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärt haben und diese gegen ein vom Land Baden-
Württemberg bereit gestelltes Honorar ausüben.

                                           Fotoaktion

Bereits am Donnerstag, 20.9.2012 wurden im Vorlauf unserer traditionell zum Halbjahr
stattfindenden Fotoaktion die neuen Schülerinnen und Schüler (Klassen 5 und Einzelfälle)
fotografiert. Ihnen wurden kostenlose Schülerausweise mit Bild im Scheckkartenformat
ausgestellt. Darüber hinaus erhielten Sie eine Fotomappe mit Klassenfoto und Portraitfotos als
unverbindliches Kaufangebot. Auch einzelne Bilder konnten gekauft werden. Das angefertigte
Klassenfoto ist zum Abdruck im Jahrbuch der OPS vorgesehen, das auch in diesem Schuljahr
wieder durch die Jahrbuch-AG erstellt werden wird.

                                   Schülermitverantwortung

Wahlen zur SMV haben im Oktober stattgefunden:
Schulsprecherin:  Simon Knobloch, 12a         Stellvertreterin: Lena Hegele, 11c
Sprecher GY:      Sandra Schell, 12a          Stellvertreter: Marco Wolf, 10dG
Sprecherin RS:    Fekre Abraha, 8cR           Stellvertreterin: Sara Aydemir, 8bR
Sprecher WRS:     Samet Bozkurt, 9aW          Stellvertreter: Hakan Ucar, 8bW

Verbindungslehrer:
Christian Wolpert (GY), Timo Kuschnier (RS), Alexandra Müller (WRS)

                                         Informationen

Für alle Informationen rund um die Oscar-Paret-Schule, für Aktuelles, Termine,
Veranstaltungen usw. möchte ich Sie auf unsere Homepage verweisen. Die Adresse lautet:
www.ops-freiberg.de. Sie finden dort auch die Sprechzeiten unserer Lehrerinnen und Lehrer.
Diese Sprechzeiten wurden ebenfalls in den Klassenzimmern ausgehängt sowie an die
gewählten Elternvertreter jeder Klasse versandt.

                                         Elternabende

Unsere Elternabende fanden bereits in den Wochen vor den Herbstferien nach einem
koordinierten Terminvorschlag von Schule und Elternvertretung statt. Für die Klassen 5 fanden in
der Regel bereits zusätzliche vorgezogene Elternabende statt, in denen die Lehrer-
Jahrgangsteams sich selbst und ihr pädagogisches Konzept und Regelwerk des Miteinander
Arbeitens vorgestellt haben.

                                         Lernwerkstatt

Zum Abschluss der einleitenden Bemerkungen möchte ich Sie auf die Lernwerkstatt an der
OPS hinweisen. Dieser vor fünf Jahren gegründete Verein macht Ihnen Angebote wie
Hausaufgabenbetreuung, Lernbegleitung, Übungshilfe etc. Da sowohl die Leiter aller drei
Schularten der OPS sowie das Lehrerkollegium und auch der Sozialpädagoge der
Beratungsstelle im Vorstand dieses Vereins maßgeblich vertreten sind, ist für eine kompetente
Arbeit in engster Kooperation mit der Schule bestens gesorgt.
Informationen zur Lernwerkstatt erhalten Sie über die Homepage der OPS oder im Schulplaner
Ihres Kindes. Die Geschäftsstelle der Lernwerkstatt ist donnerstags in der Zeit von 14 bis 17 Uhr
über die Telefonnummer 278-237 erreichbar.
Das Schuljahr 2012/2013 im Spiegel der Zahlen

Gesamtschülerzahl                           1593
Werkrealschulabteilung                      251
Realschulabteilung                          556
Gymnasialabteilung                          786
  davon in Klassen 5 bis 10                 624
  davon in Klassenstufe 11                  81
  davon in Klassenstufe 12                  81

                               Einzugsbereich der Schule

                                  Werkrealschule      Realschule        Gymnasium
Freiberg a.N.                     128                 335               421
Pleidelsheim                      63                  80                162
Ingersheim (Groß- und Klein)      35                  75                106
Höpfigheim                        4                   1                 48
Ludwigsburg                       4                   11                11
Benningen                         7                   27                8
Aus anderen Orten                 10                  27                30

                                 Arbeitsgemeinschaften

Arbeitsgemeinschaft                      Fachlehrer(in)
Unterstufenchor                          Frau Ossadnik
Chor 15+                                 Herr Frank
Unterstufenorchester                     Frau Collmer
Schulband                                Herr Gmeiner
Theater Kl. 5 – 8                        Frau Schuhmann / Herr Müller
Theater Kl. 9 - 13                       Herr Vetter
Jazztanz                                 Frau Walter, Frau Jochem, Schülerinnen
Schülerzeitung focus / Jahrbuch          Frau Hoffmann, Herr Wallisch
Schülerbibelkreis                        A. Reiser, I. Karsch
Video                                    Herr Ramoth
EDV-Netzwerk                             Herr Wagner
Physik                                   Herr Coels
Mathematische Spiele und Knobeleien      Herr Dold
Imkerei                                  Herr Fröhlich
AG Genossenschaft                        Frau Hoffmann
Streitschlichter                         Frau Hummel, Frau N. Wagner, Frau Wolf
Basketball                               Herr Wolpert
Handball                                 Herr Weprich, Herr Költz
Ball-AG                                  Schüler der Kursstufe
Patchwork                                Frau S. Hess
Kochen und Backen                        Frau Aichler
Töpfern                                  Frau Lipinski

Gez.
B. Joos, Oberstudiendirektor                  H. Geißbauer, Studiendirektor
Schulleiter OPS und GY                        Stellvertretender Schulleiter OPS und GY
Abt. Gymnasium:
                               Veränderungen im Kollegium

Am Ende des vergangenen Schuljahres beendete Herr Häberle seine schulische
Unterrichtstätigkeit. Bei Frau Kremsler und Frau Kohut endeten die bis zum Schuljahresende
befristeten Arbeitsverträge an unserem Gymnasium.
Frau Böhm, Frau Engmann, Frau Helmers, Frau Karch, Frau Nitzschke, Frau Dr. Pinkert
und Frau Stokmaier beendeten nach erfolgreich bestandener zweiter Dienstprüfung ihr
Referendariat an unserer Schule.
Frau Kist, Frau Kuckenburg-Günther und Frau Lautner-Ehrlich befinden sich im
Erziehungsurlaub. Aus diesem zurückgekehrt sind Frau Tanja Frank und Frau Hodzic.
Zum Beginn des neuen Schuljahres durfte die Abteilung Gymnasium erfreulicherweise wieder
eine große Zahl neuer Lehrerinnen und Lehrer begrüßen. In alphabetischer Reihenfolge sind
dies:
Frau Antje Bertsch (Chemie, Erdkunde, NwT)
Frau Dr. Meike Berg (Latein, Geschichte)
Frau Heidrun Keicher (rk. Religion)
Herr René Költz (Geografie, Wirtschaft, Sport)
Herr Pfarrer Stefan Kost (ev. Religion)
Frau Andrea Spachmann (Mathematik, Chemie)
Die nachfolgend aufgeführten Studienreferendarinnen und Studienreferendare haben ihre
Ausbildung bereits im Februar an der OPS begonnen. Sie erteilen im neuen Schuljahr nun
eigenständigen Unterricht und schließen zum Ende dieses Schuljahres ihre Ausbildung ab:
Herr Christian Barth (Physik, Mathematik)
Frau Sonja Kütterer (Englisch, GeschichteMusik, ev. Religion)
Herr Merlin Poths (Deutsch, Englisch)
Frau Marianne Stritt (Deutsch, rk. Religion)
Herr Gabriel Zinser (Musik, Gemeinschaftskunde)
Die nachfolgend aufgeführten Studentinnen und Studenten des Lehramts absolvieren an
unserem Gymnasium in diesem Schuljahr ihr Praxissemester:
Herr Frank Domanski (Englisch, Geschichte)
Herr Steve Hartmann (Biologie, Geografie)
Frau Doreen Raiser (Französisch, Geschichte)
Herr Philipp Walter (Englisch, Spanisch)
Frau Christiane Wittemann (Deutsch, Geografie)
Frau Ann-Kathrin Wolfrum (Deutsch, Biologie)

                                   Unterrichtsversorgung

Die Abt. Gymnasium wird in diesem Schuljahr von 786 Schülerinnen und Schülern in insgesamt
33 Klassen besucht. Im Vergleich zum vergangenen Schuljahr hat die Schülerzahl um 79 und die
Klassenzahl um 3 abgenommen. Der Grund dafür ist der Abgang des Doppeljahrgangs
(Klassenstufen 12 und 13) und der nun eingetretene Wegfall der Klassenstufe 13.
Das Kollegium der Abt. Gymnasium besteht aus 75 Lehrerinnen und Lehrern, das sind 3 weniger
als im vergangenen Schuljahr. Die Lehrerversorgung am Gymnasium kann auch in diesem
Schuljahr wiederum als recht gut bezeichnet werden kann. Sie bietet neben der vollständigen
Erteilung des Pflichtunterrichts, zu dem auch die übergeordneten Poolstunden im Bereich des 8-
jährigen Gymnasiums wie z.B. die Klassenlehrerstunden in den Klassen 5 bis 8 gehören, noch
die Möglichkeit, die Klassen im Schwimmunterricht aus Sicherheitsgründen in kleinere
Unterrichtsgruppen zu teilen sowie in ausreichendem Maße Arbeitsgemeinschaften anzubieten.
Darüber hinaus gibt es noch Reserven für Unterrichtsvertretungen, Fördermaßnahmen und die
Mitbetreuung des schulartübergreifenden Auszeitraumes.

                                      Gut arbeiten 2.0

Unser schulartübergreifendes Schulprogramm Gut arbeiten, das wir in den vergangenen
Schuljahren im Gymnasium in den Klassenstufen 5 bis 7 mit Erfolg implementiert haben, wird
auch in diesem Jahr in einer überarbeiteten Fassung 2.0 in den genannten Klassenstufen wieder
umgesetzt werden. Es ist die Vermittlung von „Regeln des Zusammen Arbeitens“ in den Klassen.
Das von einer großen Zahl von Lehrerinnen und Lehrern in den vergangenen Jahren erarbeitete
Konzept konfrontiert die Kinder mit einer Reihe uns wichtiger Regeln, durch die die Arbeit in den
Klassen und im Unterricht auf eine gute Basis gestellt werden soll. Bereits zu Beginn des
Schuljahres wurden die Eltern der Klassen 5 über dieses Konzept ausführlich informiert. Wir
versprechen uns dadurch eine weiterhin gute Unterrichtsatmosphäre und ein gutes und
effektives Arbeitsklima.
Die Kinder wurden über die Konsequenzen bei der Einhaltung der Regeln (Belohnungssystem)
und auch bei Nicht-Einhaltung der Regeln (Hilfsangebote) unterrichtet. Bei häufigem oder
hartnäckigem Ignorieren der Regeln folgt nach einem bestimmten Modus auch u.U. der Besuch
des sog. Auszeitraums, wo der Schüler unter Anleitung eines Lehrers oder einer Lehrerin sein
Verhalten zu reflektieren lernt, bevor er wieder am Unterricht teilnimmt.
Das sehr professionell gestaltete Konzept wird von Herrn Franz Hilt aus Freiburg (Sozial-
pädagoge) und unserem Sozialpädagogen Herrn Jürgen Schmidt                 begleitet und einer
Supervision unterzogen. In einem weiteren Konzept vermitteln wir die „Regeln des Zusammen
Lebens in der Schule“ und setzen diese um.
Nach Möglichkeit möchten wir in allen Klassen der Klassenstufe 5 in diesem Schuljahr ein
Sozialtraining durchführen.

                                      Abiturprüfung 2012

Im vergangenen Schuljahr fand an unserem Gymnasium zum 30. Mal ein Abitur statt. Es war
dieses Mal ein ganz besonderes Abitur, denn es wurde in diesem Jahr gleich von zwei
Jahrgängen abgelegt: Vom letzten Jahrgang des 9-jährigen Gymnasiums und vom ersten
Jahrgang des 8-jährigen Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler dieser beiden Jahrgänge
haben sich bei den schriftlichen und mündlichen Abiturprüfung denselben Aufgaben und
Anforderungen gestellt. 153 Schülerinnen und Schüler haben das Abitur bestanden und damit
die allgemeine Hochschulreife erworben. Die beiden Jahrgänge erreichten beim Abitur die guten
Gesamtdurchschnitte von 2,4 (Kl. 13) bzw. 2,5 (Kl. 12). Gleich 38 Schülerinnen und Schüler
erhielten für einen Abiturdurchschnitt zwischen 1,0 und 1,9 einen Buchpreis. Für einen
Durchschnitt zwischen 2,0 und 2,2 erhielten 19 weitere Schülerinnen und Schüler ein Lob. Den
besten Gesamtdurchschnitt erzielten mit der Endnote von jeweils 1,3 Patrick Kroll, Mara
Pfleiderer und Janis Ginter (alle Kl. 13). Sie wurden zusammen mit Sarah Reiser, Matthias
Bäurle (beide Kl. 13) und Steffen Gehrmann (Kl. 12), die alle die Endnote 1,4 erzielten, von der
Schulleitung für das Auswahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen
Volkes vorgeschlagen.

Bei den beiden Abiturbällen am Samstag, 23. Juni (Kl. 13) und am Samstag, 30. Juni (Kl. 12)
konnten neben den Zeugnissen und Buchpreisen auch noch eine ganze Reihe weiterer
Sonderpreise überreicht werden. Den Scheffelpreis für die beste Leistung im Fach Deutsch
erhielten Lukas Hermann (Kl. 13) und Josefin Hörrmann (Kl. 12). Den Sonderpreis der
Deutschen Mathematischen Vereinigung (DMV) für sehr gute Leistungen im Fach Mathematik in
Form eines Buchpreises verbunden mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DMV erhielten Mara
Pfleiderer, Stefan Gust (beide Kl. 13) und Steffen Gehrmann (Kl. 12). Der Sonderpreis der
Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für sehr gute Leistungen im Fach Physik in Form
eines Buchpreises verbunden mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DPG wurde an Patrick
Kroll (Kl. 13) und Jim Ickinger (Kl. 12) verliehen. Auch Matthias Bäurle, Jannis Ginter, Stefan
Gust, Lukas Hermann, Anja Syring (alle Kl. 13) sowie Stefan Kohler und Jan Wirsig (beide Kl.
 12) wurden für ihre sehr guten Leistungen in Physik mit der einjährigen Mitgliedschaft in der
DPG geehrt.
Der Sonderpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDC) für die beste Leistung im Fach
Chemie wurde Philipp Müller (Kl. 13) und Julia Bullinger (Kl. 12) zugesprochen. Der von der
Freiberger Firma Schweitzer vergebene Preis für sehr gute Leistungen im Fach Chemie wurde
an Philipp Müller, Mara Pfleiderer (beide Kl. 13) sowie Julia Bullinger und Steffen Gehrmann
(beide Kl. 12) verliehen. Der Paul-Schempp-Preis für sehr gute Leistungen im Fach evangelische
Religion in der Kursstufe und in der Abiturprüfung wurde an Sarah Reiser (Kl. 13) verliehen.
Ein besonderer Preis der Oscar-Paret-Schule Freiberg wurde an Philipp Müller (Kl. 13) verliehen.
Er erhielt für die spontane Rettung eines in Not geratenen Schafes durch hohen persönlichen
Einsatz während der schulischen Studienfahrt den erstmals vergebenen Tierschutzpreis der
OPS. Erstmals wurde auch der von unserem Kollegen im Ruhestand, Herrn Christian
Rehmenklau, gestiftete Preis der schönen Künste verliehen. Er ging an Jannis Ginter (Kl. 13) und
Jessica Layher (Kl 12), die beide in vielfältiger Weise durch sehr erfolgreiche Auftritte in
zahlreichen Theater- und Musikveranstaltungen große Verdienste um das kulturelle Leben der
Oscar-Paret-Schule und der Stadt Freiberg erworben haben.
Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler, die in den vergangenen 30 Jahren an der
Oscar-Paret-Schule Freiberg ihr Abitur erworben haben, wurde Larissa Schwetlick (Kl. 13) als
1800. Abiturientin unserer Schule geehrt.

                                     Abiturprüfung 2013

Für die Abiturprüfungen im Jahr 2013 sind bisher folgende Termine bekannt:
Zeitraum für die schriftlichen Abiturprüfungen: 10.4.2013 bis 19.4.2013
Zeitraum für die fachpraktische Prüfung in Bildender Kunst: 4.2.2013 bis 22.3.2013
Zeitraum für die fachpraktische Prüfung in Sport: April / Mai / Juni 2013
Mündliche Abiturprüfungen: 17. – 18.6.2013
Abiturball im Prisma: 22.6.2013.

                                      Vergleichsarbeiten

In den Klassen 7 und 9 haben die Vergleichsarbeiten in ihrer neuen Form (am Anfang des
Schuljahres und ohne Benotung für die Schüler) zum vierten Mal stattgefunden. Diese Arbeiten
sollen den Lehrern Rückmeldung über den von den Schülern erreichten Kompetenzstand geben.
Die vergleichenden Auswertungen in den einzelnen Fachschaften sind zurzeit noch im Gange.

                                        Verschiedenes

   •      Im vergangenen Schuljahr wurden an der Abt. Gymnasium 22 Schülerinnen und
          Schüler nicht versetzt (das entspricht einem Anteil von etwa 3 %)
          Dabei entfielen auf die Unterstufe (Kl. 5 – 7) 7 Nichtversetzungen (ca. 2 %) und auf
          die Mittelstufe (Kl. 8 bis 10) 15 Nichtversetzungen (ca. 4 %)
   •      Im vergangenen Schuljahr wechselten insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler in den
          Klassenstufen 5 bis 10 von der Abt. Gymnasium zur Abt. Realschule und 1 Schülerin
          zur Abt. Werkrealschule. Die meisten konnten dort ihre schulische Laufbahn ohne
          Wiederholung fortsetzen. Dies sind deutliche Beweise für den Sinn und die gute
          Umsetzung der multilateralen Versetzungsordnung an unserer Schule.
   •      Auch im laufenden Schuljahr sind wiederum Schullandheimaufenthalte für die Klassen
          6, Schüleraustausche mit den USA sowie Rumänien und eine Latein-Fahrt geplant.
   •      Bereits in der zweiten Unterrichtswoche (17. bis 21. September 2012) fanden die
          Studienfahrten der Klassenstufe 12 statt.
   •      Vom 8.4.2013 bis 12.4.2013 findet für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10
          die Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY) statt. Betreuende Lehrer sind wie
          immer Herr Dr. Kuhn sowie die Gemeinschaftskundelehrerinnen Frau Hoffmann und
          Frau N. Wagner.
   •      Aus unserem Gymnasium wurde im letzten Schuljahr der Schüler Dennis Glöckle zum
          Schülermentor im Bereich Sport (Sportart Tennis) ausgebildet.

Gez.

B. Joos, Oberstudiendirektor                      H. Geißbauer, Studiendirektor
Schulleiter OPS und GY                            Stellvertretender Schulleiter OPS und GY
Abteilung Realschule:

                                        Aktuelle Zahlen

556 Schülerinnen und Schüler der Abteilung Realschule
41 Lehrerinnen und Lehrer (incl. kirchl. Lehrkräfte) 22 Klassen Ø 25,2 Schüler pro Klasse

Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse
5      6      7      8      9      10
   4      3      4      3      4      4

                        Unterrichtsversorgung im Schuljahr 2012/13

Die Schule verlassen haben:
Frau Edeltraud Bächle   Ruhestand
Herr Fritz Kurzawe      Ruhestand
Frau Laura Denk         Ende Vorbereitungsdienst
Frau Marita Stickel     Ende Vorbereitungsdienst
Herr Lukas Günther      Ende Vorbereitungsdienst
Herr Gabriele Nardelli  Ende Abordnung
Frau Julia Klatt        Elternzeit

Neu an der Schule sind:
Frau Patricia Kober        Anwärterin (D, E, Rel ev)
Herr Jörg Depner           Anwärter (M, Sport, ITG)
Frau Nina Muras            Reallehrerin (M, EWG)
Frau Karolin Wagner       Studienrätin Abordnung für 3 Jahre an die OPS (D, NWA)
Frau Juliane Jaissle       Reallehrerin (BK, E, Rel ev) Mutterschutz ab November 2012
Frau Melanie Christen     Reallehrerin (BK, E) Krankheitsvertretung

Verbindungslehrer an der OPS in der Abteilung RS ist Herr Timo Kuschnier.
Beratungslehrerin für die Gesamt-OPS ist Frau Elke Schabet.

Über    den   Pflichtunterricht hinaus    bieten  wir   zahlreiche         schulartübergreifende
Arbeitsgemeinschaften an. Näheres dazu auf der Homepage der OPS.

                                        Ganztagsschule

Bereits im dritten Jahr gibt es die Ganztagsschule in offener Angebotsform in drei Klassenstufen.

                                      Profile an der OPS

In jeder Klassenstufe gibt es Schüler, die am Sportprofil des FAC und der Steelers
teilnehmen. Der versäumte Unterricht wird dann durch Lehrer oder Oberstufenschüler
nachgeführt.
Auch dieses Jahr haben Schülerinnen und Schüler die besondere Ausbildung im Rahmen einer
Musikklasse 5/6 begonnen, ergänzt durch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der
Werkrealschule.

                              Projekte der Abteilung Realschule

   •   Berufsorientierung (BORS)
       Das diesjährige Betriebspraktikum fand in der Woche vom 22.10. – 26.10.2012 statt.
       Im Laufe des zweiten Schulhalbjahres legen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9
       eine mündliche BORS-Prüfung ab.
   •   Soziales Engagement (SE)
       Die Abteilung Realschule führt das Projekt der Klassenstufe 8 in zwei getrennten
       Projektwochen durch. Die sogenannte Sensibilisierungswoche findet im 1. Halbjahr statt.
       In der zweiten Woche leisten die Schülerinnen und Schüler ein Sozialpraktikum ab.
SE- Spezial (Hornmoldhaus)
       Das Projekt geht in das fünfte Jahr. Diese Aktion hat das Ziel museumspädagogische
       Aspekte wie z. B. Unterstützung von Ausstellungen, Kindergeburtstage, Führungen etc.
       kennen zu lernen.
       SE – Spezial (Junior-Schüler-Mentorenausbildung)
       In diesem Schuljahr werden an der Abteilung RS erneut Schülerinnen und Schüler zu
       JuniorSchülerMentoren ausgebildet. Das Projekt wird in Kooperation mit der Caritas und
       Studenten der PH Ludwigsburg durchgeführt. Nach der Ausbildung sollen die
       ausgebildete Schülerinnen und Schüler im Bereich SE (Soziales Engagement) an der
       OPS eingesetzt werden.

   •   Projekt WVR – Wirtschaft, Verwalten, Recht
       In der Klassenstufe 7 liegt der Schwerpunkt im Projekt WVR „Wirtschaft, Verwalten und
       Recht“. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler ein Produkt herzustellen, es zu
       vermarkten, die rechtliche Seite und wirtschaftliche Seite zu bedenken.

   •   Projekt Technisches Arbeiten - TA
       Das Themenorientierte Projekt Technisches Arbeiten der Klassenstufe 6 wird in diesem
       Schuljahr zum ersten Mal ganzjährig unterrichtet, halbjährlich das Arbeiten mit Holz,
       halbjährlich mit Textil.
       Projekte für Kompetenztraining und selbstgeleitetes Lernen
          o Die Klassenstufe 5 führt im 2. Halbjahr eine Projektwoche zum Thema Indianer
              durch. Dabei eignen sich Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich ein
              Grundwissen an über die Geschichte, Lebensweise und Lebensraum der Indianer
              und präsentieren ihr Wissen und ihre Produkte einem Projektfest.
           o   Die Klassenstufe 6 führt im zweiten Halbjahr ein Projekt zum Thema „Erwachsen
               werden“ in drei Schritten durch. Der erste Teil (Biologische Grundlagen) erfolgt im
               NWA- Unterricht, als zweiter Teil werden Experten zum Thema eingeladen, die
               sehr behutsam geschlechtsspezifisch und altersadäquat, mit den Mädchen und
               Jungs getrennt, in Workshops arbeiten. Im dritten Schritt wird dazu eine
               Themenwoche stattfinden, die sich mit Literatur, Kunst, Musik und Sprache
               auseinandersetzt. Den Abschluss findet das Projekt in einer Präsentation am
               Ende der Themenwoche.

                                       Schuljahresplaner

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Schuljahresplaner. Er hilft den Schüler sich und ihre
Arbeit zu organisieren. Gleichzeitig dient er Lehrern und Eltern als zusätzliches
Kommunikationsmittel.

                       Bislang geplante Termine im Schuljahr 2012/13

12.11. – 16.11.2012   Projektwoche SE Sensibilisierungswoche
03.12. – 07.12.2012   Eurokom-Prüfung der Klassen 10
08.02.2013            Ausgabe Halbjahresinformationen
15.02.2013            späteste Abmeldung vom Religionsunterricht
02.03.2013            Tag der Offenen Tür
17.04.2013            Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch
19.04.2013            Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik
23.04.2013            Schriftliche Abschlussprüfung Englisch
17.06. – 21.06.2013   2. Projektwoche Klassenstufe 5 und 8
08.07. – 12.07.2013   Themenwoche Klassenstufe 6
25.06.-12.07.2013     Prüfungszeitraum Mündliche Prüfungen
18.07.2013            Entlassfeier Klassen 10
24.07.2013            Letzter Schultag - Zeugnisausgabe

gez.
Bender-Strähle                                     Hummel
Schulleiterin RS                                   Stellv. Schulleiterin RS
Abteilung Werkrealschule:
                                         Aktuelle Zahlen

251 Schüler und Schülerinnen

Klasse 5       Klasse 6       Klasse 7       Klasse 8         Klasse 9   Klasse 10
1                   2         2              2              2            2
29             44             42             48             51           37

11 Klassen
24 Lehrerinnen und Lehrer (einschließlich der kirchl. Lehrkräfte)
∅ 22 Schüler pro Klasse

                          Unterrichtsversorgung im Schuljahr 2012/13

Die Schule haben verlassen:

Herr Gert Bader       Ruhestand
Herr Günther Baum     Ruhestand
Frau Simone Joos      Ende des Vorbereitungsdienstes
Frau Evelyn Ewert     Ende des Vorbereitungsdienstes
Frau Meyer            Ende des Vorbereitungsdienstes
Herr Wachaja          Ende des Vorbereitungsdienstes

Neu an der Schule sind:

Frau Kathrin Lahm     Neueinstellung
Frau Claudia Giunta
Frau Christina Wildermuth

Neu ab diesem Schuljahr ist:

Mit der neuen Werkrealschule können die Schüler und Schülerinnen in Klasse 9 zwischen
verschiedenen Abschlussoptionen wählen:

Option 1: Hauptschulabschluss in Klasse 9

Option 2: Hauptschulabschluss in Klasse 10 (Teilnahme an der Hauptschulabschlussprüfung
freiwillig)

Option 3: Werkrealschulabschluss in Klasse 10

Die Entscheidung muss bis zum 1.2. des Jahres getroffen werden.

29 Schüler und Schülerinnen haben sich für die Option 3 entschieden. 8 Schüler und
Schülerinnen werden den Hauptschulabschluss erst in Klasse 10 erwerben.

                                 PerLe – individuelles Lernen

„Lehrer, lehrt weniger, damit die Schüler mehr lernen können!“
(Johanna Amos Comenius 1572 – 1670)

Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 wurde die Zeit für individuelles Lernen mit der Einführung
der perLe – Stunden in allen Klassen um ein Vielfaches erhöht. Dazu wurde das
Stundenkontingent für die individuelle Förderung von zwei auf acht Stunden pro Woche erweitert.
Die Fächer Deutsch, Mathematik, WZG, MNT und MSG haben für die Ausweitung Stunden aus
ihrem Kontingent zu Verfügung gestellt.
Ziel ist es, die Schüler und Schülerinnen entsprechend ihrer (Lern-)Ausgangslagen so zu fördern,
dass sie ihre Begabungen, Fähigkeiten und Kompetenzen bestmöglich entfalten und somit den
bestmöglichen Bildungserfolg erzielen können.
Individuelles Lernen heißt nicht, dass jedes Kind und jeder Jugendliche einzeln unterrichtet wird
oder für jeden sein individuelles Material erstellt wird:
Individuell fördern geschieht, indem Lernsituationen geschaffen werden, in denen
die Schüler und Schülerinnen ihre Kompetenzen und ihr Wissen aktiv entwickeln
können. Sie übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess und lernen ihren
Lernfortschritt zu erkennen und reflektieren. Standards oder vergleichbare
Zielformulierungen sind dabei eine Orientierung für alle Schüler und Schülerinnen
– sie müssen aber nicht von allen zur gleichen Zeit und auf dem gleichen Weg
erreicht werden.
Die Veränderung im Bereich des Unterrichts bedeutet eine strukturelle Veränderung und
erfordert ein Umdenken bei Schülern und Lehrern. Durch diese Methode werden besonders die
Selbstständigkeit sowie die soziale Kompetenz der Schüler gefördert.
Zunächst muss diese Arbeitsweise in der Klasse eingeführt werden. Dazu gehört nicht nur, dass
die Schüler lernen, wie man mit den perLe- Stunden arbeitet, sondern auch eine bewusste
Änderung der traditionellen Schüler- und Lehrerrollen. Außerdem muss der Klassenraum mit
zahlreichen Lernmaterialien ausgestattet werden.
Durch die perLe- Stunden lernen die Schüler auch, Hilfe in Anspruch zu nehmen und anderen zu
helfen. Die Schüler sollen lernen, Verantwortung für die eigene Arbeit zu übernehmen. Da sie
ihre Lernjobs in einem vorgegebenen Zeitraum bearbeiten, lernen sie zusätzlich ihre Zeit genau
einzuteilen. So können die Entwicklung von Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz
gleichermaßen gesteigert werden. Ein großer Vorteil der perLe- Stunden ist die Möglichkeit,
Aufgaben und Aufgabenwege zu differenzieren. Hat ein Schüler beispielsweise ein Lerndefizit,
kann dieses durch einen individuell abgestimmten Lernplan ausgeglichen werden. Ebenso kann
jeder Schüler den von ihm benötigten Rhythmus von Konzentration und Entspannung selbst
bestimmen. Allerdings sollen die perLe-Stunden nicht zum „Ausruhunterricht“ verkommen,
sondern durch realistisches Fordern auch Engagement und Durchhaltevermögen stärken.
Schüler und Schülerinnen müssen lernen, mit dieser Freiheit umzugehen. Klare Regeln und
Verbindlichkeiten sind deshalb unbedingt notwendig.
Die perLe-Arbeit ist eine gute Methode, um den Schüler aktiv in den Unterricht einzubeziehen.
Die Schüler dürfen selbst entscheiden, wann sie welchen Lernjob des Lernplans erledigen
möchten. Dabei ist allerdings ein Zeitrahmen vorgegeben, der festlegt, zu welchem Zeitpunkt alle
Aufgaben bearbeitet sein müssen. Um die Lernjobs lösen zu können, müssen die Schüler selbst
aktiv werden, indem sie sich die Materialien, welche sie für die Lernjobs benötigen, eigenständig
überlegen und heraussuchen. Wenn sie mit der Bearbeitung eines Lernjobs einmal nicht
weiterkommen, können sie sich Hilfe von ihren Mitschülern holen oder auch vom Lehrer, der sich
während der perLe- Stunden allerdings zurückhält. So lernen die Schüler selbstständig zu
arbeiten. Dadurch, dass die Schüler sich intensiver mit ihren Lernjobs beschäftigen, ist der
Lerneffekt höher. Auch schwächere Schüler können sich während des Unterrichts nicht mehr
passiv verhalten, da jeder Schüler seine Lernjobs eigenverantwortlich und selbstständig zu lösen
hat.
Der Lehrer steht während der perLe- Stunden eher im Hintergrund. Er ist den Schülern, die
Fragen haben, zwar behilflich, doch nur, indem er versucht, diese durch Hinweise und Tipps zu
einem eigenen Lösungsweg zu führen. So übernimmt er sozusagen die Rolle eines „Begleiters“.
Abgesehen von seiner Rolle während der perLe- Stunden hat er schon im Vorfeld viele
Aufgaben. Er muss zunächst die Lernjobs konzipieren, so dass sie für seine Schüler passend
sind. Zudem liegt es in seinem Aufgabenbereich, Materialien zu besorgen und Schüler und Eltern
mit dem Konzept „perLe“ vertraut zu machen. Er muss auch eine Umorganisation des
Klassenraums gestalten.
Die Umgestaltung des Klassenraums ist für die Umsetzung der perLe -Arbeit von großer
Bedeutung. Zu der Grundausstattung gehören Regale und Raumteiler, damit der Klassenraum in
verschiedene Funktionsbereiche aufgeteilt werden kann, um die benötigten Materialien und
Lernmittel unterzubringen. Die Schüler sollten die Möglichkeit dazu haben, den Klassenraum
mitzugestalten. In dieser neuen Schulatmosphäre fühlen die Schüler sich wohl und vertraut, was
zu einem angenehmeren Klassenklima führt. Nun muss noch eine Vielzahl an Materialien für die
verschiedenen Fächer angeschafft werden. Die Materialien sollten übersichtlich nach Fächern
und Sachgebieten geordnet sein, damit die Schüler sich besser orientieren und somit
selbstständig arbeiten können. Wichtig bezüglich des Umgangs mit den Materialien ist, dass vor
dem Gebrauch gemeinsam mit den Schülern Regeln vereinbart werden, wie man sich während
des perLe -Stunden zu verhalten hat und wie man mit dem Material umgehen soll. Ordnung stellt
eine wichtige Grundlage bei der perLe -Arbeit dar. Jedes neue Material sollte zu Beginn in der
gesamten Klasse eingeführt werden.
Auch die Sitzordnung sollte den pädagogischen Absichten und den Lernbedürfnissen der
Schüler angepasst werden.
 Die Voraussetzungen und die neuen Arbeitsformen werden schrittweise in verschiedenen
Etappen eingeführt und regelmäßig evaluiert.

   1. Etappe (Schuljahresbeginn- Herbstferien)

   Ziele:
            -   Einführen und Vorbereitung
            -   Aufstellung der Regeln
            -   Anschaffung von Regalen und Ablagesystemen
            -   Anschaffung und Anlegen der perLe -Ordner für jeden Schüler
            -   Wochenlernjobs (Montag-Montag)
            -   Sauberes Eintragen der Aufgaben in den Schuljahresplaner

   2. Etappe (Herbstferien – Weihnachtsferien)

       Ziele:
          - Erhöhung der Eigenverantwortlichkeit, Gestaltung der Aufgabenvielfalt,
              Individualisierung der Aufgaben
           - Intensivierung der Selbstkontrolle
           - wöchentliche Selbsteinschätzung
           - Coaching und Feedback durch Lehrkräfte
           - Persönliche Zielsetzung
           - Anschaffung von Lernmaterial
           - Einrichtung eines Ruhearbeitsraumes
           - Nutzung des E- Learnings

   3. Etappe (Weihnachten –Fasching)

   Ziele:
            -   Evaluation der Etappe 1 und 2, weitere Individualisierung
            -   Übergang von Wochenlernjobs zu themenbezogenen Lernjobs
            -   Etablierung des Helfersystems (jahrgangsübergreifend)

   4. Etappe ( Fasching bis Ostern)

   Ziele:
            -   Einführung in das Arbeiten mit Kompetenzrastern
            -   Erfassung des Ist-Standes
            -   Zielvereinbarung zwischen Coach und Schüler
            -   Bearbeitung der Lernjobs der Lernerfolgslisten
            -   Lehrerzentrierter Input für kleinere und größere Lerngruppen
            -   Wahl des Zeitpunktes für einen Lernnachweise innerhalb eines Zeitraumes
            -   Dokumentation des Lernfortschrittes im Kompetenzraster

   5. Etappe (Ostern bis Pfingsten)

   Ziele:
            -   Übungsphase
            -   Evaluation der Etappe 3 und 4

   6. Etappe (Pfingsten bis Sommerferien)

   Ziele:
            -   Umsetzung aller Bausteine der neuen Lehr- und Lernkultur
            -   Einrichtung eines Lernateliers
            -   Zusammenfassung der Ergebnisse und Planung des nächsten Schuljahres
Profile an der OPS

In einzelnen Klassen gibt es Schüler, die am Sportprofil des FAC und der Steelers
teilnehmen. Der versäumte Unterricht wird dann nachgeführt.
Weitere Schülerinnen und Schüler haben die besondere Ausbildung im Rahmen einer
Musikklasse
begonnen. Sie werden gemeinsam mit den Kindern des Gymnasiums und der Realschule
unterrichtet.
Für alle Schüler der Klassenstufe 5 bis 8 werden im Rahmen des MSG-Unterrichtes Wahlprojekt
durchgeführt. In diesem Jahr bereiten die Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 5 und 6 auf
das alle zwei Jahre stattfindende Zirkusprojekt vor. Höhepunkt des Projektes ist der Auftritt in der
Manage. Dazu wird eine ganze Woche im Zirkuszelt unter fachlicher Anleitung geübt und
geprobt.

                        „Gut Arbeiten“ und „Fair Leben“ mit Konfliktkultur

In allen Klassen wird das Programm“ Gut Arbeiten mit Konfliktkultur 2.0“ umgesetzt. Das
Programm wurde durch eine Arbeitsgruppe überarbeitet und wird nun in allen Schularten
einheitlich gehandhabt.
Jedes Klassenteam wählt für die Klasse notwendige Regeln aus, die für gutes Arbeiten
erforderlich sind. Es gilt der Grundsatz: „Hilfe vor Strafe“.
Die Regeln sollen die individuellen Fähigkeiten, das soziale Verhalten, sowie die Arbeitshaltung
und das Arbeitsklima und somit die Leistungen verbessern. Die Eltern erhalten in regelmäßigen
Abständen Rückmeldungen. Die Feedbacklisten sind Grundlage für die S-E-L-Gespräche.

                              Berufsorientierung (vBo /Patenprojekt)

Durch die Änderungen in der Werkrealschule wurde auch das Konzept der
Berufswegeplanung überarbeitet. Die Berufswegeplanung wird durch die
Bildungspartner Jobbrücke und Volksbank Freiberg unterstützt.
Alle Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 8 bis 10 erhalten eine Ausbildung in
vertiefter
Berufsorientierung. Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit der Jobbrücke erstellt. Die
Jobbrücke finanziert einen wesentlichen Teil dieser Ausbildung. Ein weiterer Teil wird von der
Agentur für Arbeit mitfinanziert.

Klasse          Angebote

5-6                 •     WAG-Unterricht
                    •     Informationstechnische Grundbildung
                    •     Arbeitsplatzerkundungen
7                   •     WAG-Unterricht
                    •     Kompetenzanalyse
                    •     Information zu den Wahlpflichtfächern
                    •     Förderung überfachlicher Kompetenzen
                    •     Festlegung des Wahlpflichtfaches
8                   •     Wahlpflichtfächer (Natur und Technik, Gesundheit und Soziales,
                          Wirtschaft und Informatik
                    •     Information der Eltern und Schüler durch die Agentur für Arbeit
                    •     Vorbereitung auf das Praktikum Bewerbung
                    •     Wochenpraktikum 1
                    •     Praktikumsbericht
                    •     Erstellen einer ausführlichen Bewerbungsmappe für eine Ausbildung
                    •     Unterrichtseinheiten zum Thema „Konsum und Finanzen“ bei der
                          Volksbank Freiberg
9                   •     Wahlpflichtfächer
                    •     Kompetenztraining (Bewerbertraining, Benimmtraining,
                          Vorstellungsgespräche
                    •     Wochenpraktikum 2
•   Neigungsbezogenen Arbeitsplatzerkundungen
                   •   Start des Patenprojektes durch die Jobbrücke
                   •   Besuch von Ausbildungsmessen
                   •   Wochenpraktikum 3
                   •   Workshops durch externe Trainer: Vorbereitung auf Einstellungstest,
                       Prüfungsangst, Prüfungsvorbereitung
                   •   Profiling und Individualcoaching durch externe Trainer
                   •   Zusätzliche Förderung für Patenschüler in Mathematik und Deutsch
                       durch externe Trainer
10                 •   Wahlpflichtfächer
                   •   Neue Unterrichtsfächer: Berufsorientierte Bildung und Kompetenztraining
                   •   Begleitung und Unterstützung durch Paten
                   •   Zusätzliche Förderung für Patenschüler in Mathematik und Deutsch
                       durch externe Trainer
                   •   Individualchoaching durch externe Trainer

                                     Lernstandsdiagnose

In Klasse 5 wird mit jedem Kind eine Lernstandsdiagnose in Deutsch und Mathematik
durchgeführt. Aus den Ergebnissen werden individuelle Förderpläne für jedes Kind erstellt. Die
Übungen erfolgen dann in den perLe-Stunden, die jede Klasse hat. Hier arbeiten die Lehrer mit
Kleingruppen oder sind zu zweit im Unterricht. Nach einer bestimmten Zeit erfolgt ein Nachtest.
Die Ergebnisse dienen auch der Elternberatung. Dazu werden im Halbjahr der Klasse 5 alle
Eltern mit ihren Kindern zu einem Beratungsgespräch in die Schule eingeladen. Hier werden
gemeinsame Ziele vereinbart.

                                      Kompetenzanalyse

In der Klasse 7 wird eine Kompetenzanalyse durchgeführt. Es handelt sich
hier um überfachliche Kompetenzen, die im späteren Berufsleben Voraussetzung sind. Die
Kompetenzanalyse wird vom 12.11. – 16.11.2012 durchgeführt. Anschließend führen die
Kompetenzlehrkräfte mit jedem Schüler Beratungsgespräche durch. Die Schüler entscheiden
danach,
an welcher Stärke bzw. welcher Schwäche sie arbeiten wollen. Die Fachlehrer erstellen
entsprechende Aufgaben, die die Schüler in perLe bearbeiten.

                                         IT-Kenntnisse

 Alle Schüler erhalten eine Ausbildung in den Grundlagen verschiedener
Anwenderprogramme: Word, Excel, PowerPoint, Bildbearbeitung, Zehnfingersystem,
Internetrecherche, E-Mail-Verkehr
In der Projektprüfung in Klasse 9 werden diese Kenntnisse verlangt.

                                            Termine

Kompetenzanalyse                                                 12.11. - 16.11.2012

Wochenpraktikum 3 / Klasse 9                                     12.11. - 16.11.2012

Wochenpraktikum 1 / Klasse 8                                     04.03. - 08.03.2013

Projektprüfung Klasse 9                                          04.03. - 08.03.2013

Dezentrale Englischprüfung Klasse 9                              18.03. - 22.03.2013

Zirkusprojekt Klasse 5/6                                         17.06 – 22.06.2012
Ordentliche Abschlussprüfung Klasse 9:

Schriftliche Prüfungen

Haupttermine

Deutsch                                                       08. Mai 2013

Mathematik                                                    15. Mai 2013

Englisch                                                      05. Juni 2013

Sonderfremdsprache/ Herkunftssprache                          07. Juni 2013

Nachtermine

Deutsch                                                       24. Juni 2013

Mathematik                                                    25. Juni 2013

Englisch                                                      26. Juni 2013

Sonderfremdsprache/ Herkunftssprache                          28. Juni 2013

Abschlussprüfung Klasse 10

Schriftliche Prüfungen

Haupttermine

Deutsch                                                       07. Mai 2013

Mathematik                                                    14. Mai 2013

Englisch                                                      04. Juni 2013

Nachtermine

Deutsch                                                       24. Juni 2013

Mathematik                                                    25. Juni 2013

Englisch                                                      8. Juni 2013

Mündliche Prüfung

Der Prüfungszeitraum für die mündliche Prüfung soll am Dienstag, 25. Juni 2013 beginnen und
am Freitag, 12. Juli 2013 beendet sein.

Abschlussfeier Klasse 9 und 10                                11.07.2012

Alle weiteren Termine finden Sie auf der Homepage www.ops-freiberg.de.

gez.
S. Sommer                                                   I. Gassmann-Scarinci
Schulleiterin WRS                                              Konrektorin WRS
Sie können auch lesen