GEMEINDEBRIEF - WAS KANN UNS SCHEIDEN VON DER LIEBE CHRISTI? RÖMER 8, 35 - FEG WEILBURG

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GEMEINDEBRIEF - WAS KANN UNS SCHEIDEN VON DER LIEBE CHRISTI? RÖMER 8, 35 - FEG WEILBURG
Gemeindebrief

                                             März/April 2023

               Was kann uns scheiden
                von der Liebe Christi?

                               Römer 8, 35

         www.weilburg-feg.de
GEMEINDEBRIEF - WAS KANN UNS SCHEIDEN VON DER LIEBE CHRISTI? RÖMER 8, 35 - FEG WEILBURG
Hallo liebe Mitglieder und Freunde der Gemeinde!

Der ein oder andere hat sich vielleicht schon gewundert, „ob“
beziehungsweise „welche“ Bedeutung die Bilder auf der ersten Seite
haben.
Zunächst einmal sind es immer Fotos, die ich oder
jemand aus der Gemeinde geknipst hat. Meistens
haben sie einen Bezug zum jeweiligen
Gemeindebrief, der Jahreszeit, dem Monatsvers
oder einer besonderen Begebenheit.

                                                                        März/April 2023
Und wie schaut es diesmal aus? – nun, das Bild
habe ich aus dem Auto heraus auf einer Fähre am
Rhein aufgenommen.

Ein so breiter Fluss wie der Rhein kann etwas sehr
Trennendes sein. Dann ist es gut, wenn man etwas
Verbindendes hat. Typischerweise ist das bei
Flüssen eine Brücke, ab und zu auch ein Tunnel
(wer kennt ihn nicht, den Elbtunnel - den Ort in
Hamburg, wo es nie Staus gibt). Eher selten gibt es
eine Fähre. Auf der Lahn kenne ich weder
Tunnel noch Fähre, aber am Rhein sind
Fähren nicht selten – und ich mag sie!

Wer mit Blick auf meine Flussüberquerung
nochmals den Monatsvers vom März liest,
der wird wissen, warum ich jenes Bild
verwendet habe: Der Fluss trennt, die Fähre
verbindet.

Viel Spaß beim Lesen & Entdecken
Christoph

P.S.: Der Vers geht übrigens weiter; in der „Gute Nachricht“ steht im
modernen Deutsch: „Kann uns noch irgendetwas von Christus und
seiner Liebe trennen? Etwa Leiden, Angst und Verfolgung, Hunger
oder Kälte, Gefahren für Leib und Leben oder gar die Hinrichtung?“
P.S.2: Zum Monatsvers sowie Wasser gibt es noch mehr von Hartmut!
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GEMEINDEBRIEF - WAS KANN UNS SCHEIDEN VON DER LIEBE CHRISTI? RÖMER 8, 35 - FEG WEILBURG
Unser Monatsvers im März 2023

Wenn man die Autobahn A45 nahe Haiger passiert, kommt man an
einen Punkt, der zur Rückseite des fast 600 Meter hohen Berges
„Kalteiche“ gehört.

Lange Zeit war an dieser Stelle ein Schild mit der Aufschrift
„Wasserscheide“ zu sehen. Damit sollte verdeutlicht werden, dass der
Regen, der in dieser Gegend fällt, auf der einen Seite in die Sieg und
auf der anderen Seite in die Lahn abfließt. Die Trennungslinie ist von
der Natur vorgegeben und damit unverrückbar.

                                                                          März/April 2023
Der Apostel Paulus spricht auch vom „Scheiden“. Er fasst seine
Gedanken dazu in eine Frage, die es in sich hat. „Was kann uns
scheiden von der Liebe Christi?“

Wenn das so einfach wäre! Ehrlich gesagt fällt mir eine Menge ein,
was mein Vertrauen zu Gott und zur Liebe Jesus Christi ins Wanken
bringen kann. Krankheit, berufliche Krisen, Spannungen in der
Familie, Enttäuschungen durch Menschen…, die Liste könnte lang
werden. Wenn ich mir dann noch vor Augen führe, was Menschen in
dieser Zeit in den Kriegs- und Katastrophengebieten dieser Erde
erleiden müssen, könnte ich noch viel mehr Gründe aufzählen, warum
Menschen sich abgeschnitten und getrennt fühlen von der Liebe
Christi.
Die Lebensrealität wirkt oft wie eine „Wasserscheide“, die trennt
zwischen dem, was mich zu Gott hinzieht und dem, was mich von ihm
wegführt. Und diese Trennung scheint manchmal unüberwindbar. Es
ist letztendlich nicht eine Sache des Verstandes oder der eigenen
Verfügbarkeit, ob die Liebe Christi in Krisenzeiten noch bis in mein
Herz vordringt oder ob die Herausforderungen, die das Leben mir
zumutet, mich von Gott wegziehen.

Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?
Die Antwort auf die Frage des Apostels liegt - Gott sei Dank - nicht im
eigenen Wollen und Empfinden. Und deswegen steckt so viel
Ermutigung darin. Bei Jesus sind Grenzen und Trennlinien eben nicht
unüberwindbar.

                               www.weilburg-feg.de
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Er selbst hat sie überwunden, indem er als Mensch zu uns Menschen
gekommen ist. Seine Liebe zu uns ist so groß, dass er die Grenze
zwischen Himmel und Erde nicht mehr ertragen hat. Und weil Paulus
selbst von dieser Liebe ergriffen war, kann er so reden. Die Frage, die
er stellt, beantwortet er selbst so:

      „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder
      Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges
      noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine
      andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in
      Christus Jesus ist, unserm Herrn.“ Römer 8, 38-39

                                                                              März/April 2023
Ab und zu bin ich auf der A 45 unterwegs.
Ich bin mir nicht sicher, ob es das Schild mit der Aufschrift
„Wasserscheide“ dort noch gibt. Aber trotzdem erinnere ich mich
daran, dass ich bedingungslos geliebt bin. Und nichts kann mich von
der Liebe Jesus scheiden, weil Jesus selbst die Trennungslinie
zwischen Gott und mir beseitigt hat.

Mit lieben Grüßen,
Hartmut Hunsmann

Fussball verbindet

Da waren sie wieder, die Mädels, die in Diez beim Fussball-Turnier nicht
nur gegen den Ball treten, sondern auch missionarisch im Einsatz sind.

                                               Ich war diesmal nicht
                                               überrascht, als am Sonntag,
                                               den 22. Januar, eine Reihe
                                               sportlicher junger Damen im
                                               Alter zwischen 15 und 55 aus
                                               ganz Deutschland in
                                               Trainingsanzügen den
                                               Gottesdienst besuchte. Hatte
                                               Ralf mich doch darüber
                                               informiert ;-)

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Wie lange diesmal bei uns im Gemeindehaus das „Trainings- und
Übernachtungslager“ war, das habe ich nicht erfahren (vor 5 Jahren
waren die Mädels schon ab Freitag bei uns im Haus). Aber so oder so:
Das Team hatte sich für die Gruppenspiele am Sonntag qualifiziert, also
war klar: Da fahre ich wieder hin!

Drei Gruppenspiele á 10 Minuten der
Mädels habe ich mir angeschaut.
Der Nicht-Fußballer mag nun sagen,
dass das ja nicht so viel ist. Aber:

                                                                           März/April 2023
Hallenspiele mit vielen kurzen
Sprints sind sehr kraftraubend. Es gibt
kaum die Möglichkeit, den Ball weit
nach vorne zu dreschen und sich
derweil hinten auszuruhen.

Ein Kantersieg (7:0), ein Remis sowie einen knappen Sieg durfte ich
sehen. Die Freude über das Erreichen des Halbfinals war daher groß.

                                  Aber eben nicht nur die Freude über
                                  die sportlichen Erfolge, sondern auch
                                  darüber, mit dem gesamten Auftreten
                                  und der Kommunikation im Turnier
                                  auch die Werte des christlichen
                                  Glaubens transportiert zu haben.
                                  Nach den Spielen mit den
                                  Gegenspielerinnen ins Gespräch
                                  kommen und davon zu berichten, wie
                                  sich ihre Leidenschaft zum Fußball mit
                                  dem Glauben an Gott verbindet, das
                                  war noch wichtiger.

Übrigens: Wie das Turnier ausgegangen ist, habe ich nicht mehr
recherchiert. Denn wie oben schon erwähnt, geht es den Mädels nicht
um das Gewinnen, sondern um mehr als das.

Sportliche Grüße
Christoph

                                 www.weilburg-feg.de
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Mein wunderbarer Traum

Im letzten Gemeindebrief konnte ich
lesen, dass die Adventszeit oft zur
Routine geworden ist. Dieser Satz hatte
mich sehr zum Überlegen gebracht.

Wie war es denn bei mir?
Wollte ich die Adventszeit nicht auch besinnlicher verbringen, mich

                                                                       März/April 2023
auf die Ankunft unseres Herrn vorbereiten? Aber dann war alles
überlagert von anderen Dingen. Vorbereitungen für Weihnachten,
Geschenke besorgen, Gedanken machen, welche Lebensmittel man
für die Feiertage braucht, die allgemeinen Dinge zum
Jahresabschluss usw.

                          Dann kam der 7. Januar. Die
                          Weihnachtszeit war vorbei, wir räumten
                          langsam ab, der Stern im Wintergarten
                          war abgeschaltet und leuchtet nun nicht
                          mehr.

                          Und in dieser Nacht hatte ich einen ganz
                          sonderbaren Traum.
                          Ich war in einer Art Hauskreisrunde,
                          jedenfalls wurde über Glaubensfragen
                          gesprochen. Es waren allgemeine Fragen.
                          Es gab auch einen Vordruck, aber Jesus
                          spielte keine Rolle. Die Runde war auch
                          deswegen sonderbar, man lag gemütlich
                          herum und diskutierte. Ich kam nicht zu
                          Wort, obwohl ich mich brav meldete.

Auf einmal kam mir der Satz aus dem Sendschreiben an die
Gemeinde in Ephesus (Offenbarung 2) in den Sinn, wo Jesus sagt:

                      „Ich habe aber gegen dich, dass du die innige
                       Gemeinschaft mit mir (Jesus) verlassen hast.“

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Passiert das nicht oft, wenn ich andere Dinge für wichtiger ansehe als
die Liebe zu unserem Herrn?
Dann kamen mir die wunderschönen Liebeslieder über sein Leben
mit Jesus von Thomas Steinlein, der einen Liedergottesdienst in
unserer Gemeinde gestaltete, in den Sinn. Eines dieser Lieder ist
„One day“. Dieses Lied höre ich sehr oft im Auto. Da heißt es im
Refrain:

             One day, when we go through that door
             One day, when there’ll be so much more

                                                                         März/April 2023
             No dying, no crying
             One day, Jesus will make us free
             One day, for all it unity together for ever

Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich gar nicht mehr schlief, sondern
wach geworden war. Da war dann auf einmal wieder dieses
wunderschöne Fühlen.
Ich war geborgen in der Liebe zu meinem Herrn und Gott. Da war
wieder diese unendliche Freude, dieses Geborgensein, diese
unendliche Freiheit, dieses wunderbare Glücksgefühl in mir, mit Jesus
Gemeinschaft zu haben!
Dieses Erlebnis war so wunderbar, dass ich davon erzählen muss.

Benno Böhm

    Vor fünf Monaten hat sich unser Hauskreis gegründet, Maranatha
    ("Der Herr kommt“) haben wir uns als Namen gegeben.
    Wir treffen uns am ersten & dritten Freitag im Monat, abwechselnd
    in Weilmünster, Lützendorf und Weinbach. Zur Zeit sind wir sechs
    Personen, Zuwachs ist gewünscht!
    Doris Landvoigt 01525 – 2712930 oder mich, Andreas Heinzeroth
    01516 – 8145015 ansprechen, wenn ihr mehr wissen wollt.

    Andreas Heinzeroth

                              www.weilburg-feg.de
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Guten Morgen & Hallo in der FeG

So ähnlich klingt es am Sonntag Morgen bei uns, wenn wir an der Tür
alle Besucher begrüßen. Die „alten Gemeinde-Hasen“ nehmen uns
vielleicht gar nicht so genau wahr. Aber insbesondere für Gäste, die
vielleicht zum ersten Mal vorbeikommen, wollen wir immer ein
besonders einladendes „Hallo“ auf den Lippen haben und helfen, sich
schnell zu orientieren (und wenn es nur Garderobe, Toiletten und
Eltern-Kind-Raum betrifft).
                                         Gastfreundschaft ist uns wichtig

                                                                            März/April 2023
Wir beide haben keine Ahnung, wie viele Bibelverse zum Thema
Gastfreundschaft existieren. Aber es werden viele sein.
Und sollte sich jetzt jemand fragen, warum zu Beginn des Jahres ein
Artikel mit dem Titel Guten Morgen & Hallo hier zu lesen ist, so lautet
die Antwort wie folgt: Uns ist das Thema wichtig - und das nicht erst,
seitdem wir regelmäßig auch viele ausländische Gäste unter den
Gottesdienstbesuchern bei uns haben.

Aber gerade der Krieg in der Ukraine hat das Thema „Vertreibung"
wieder neu auf unsere Agenda gebracht. Und daher halten wir es für
wichtig, dass wir bei uns in der FeG genau diese Gastfreundschaft nicht
nur im, sondern auch vor dem Gottesdienst leben.

Gastfreundschaft ist keine „Abteilung der Gemeinde“,
sondern die „Haltung“ aller. Gastfreundschaft und
v. a. auch das Begrüßen von Gästen sollte daher
nicht nur die Aufgabe derjenigen sein, die Sonntags
am Eingang stehen und uns alle begrüßen.

Gerade zu Beginn des neuen Jahres wollten wir
„alten Säcke“ alle Mitglieder für ein kleines
bisschen noch mehr Gastfreundschaft begeistern.
Wir beide möchten uns jeden Sonntag neu vor
Augen führen, dass wir Jesu Liebe durch unser
Verhalten im Kleinen transportieren. Und dafür
haben wir an den nächsten 40 Sonntagen im Jahr
2023 die Möglichkeit.

Jürgen & Christoph

                               www.weilburg-feg.de
Mit meinem Gott einfach mal springen

                                             „Mit meinem Gott kann ich
                                             über Mauern springen.“
                                             Psalm 19,29

Dieser Vers wurde von Andrea in der Gottesdienstleitung zitiert. Sie
legte den Fokus nicht auf die Mauer, sondern auf die Worte „Mit
meinem Gott“.

                                                                                         März/April 2023
Ich bemerkte, wie auch ich selbst oft die Mauer sehe, die sich vor mir
auftürmt.
                           Eine Mauer, die bedrohlich wirkt, die ich
                           als viel zu hoch empfinde. Gerade ist
                           meine Mauer die Geburt. Man könnte
                           meinen, eine Frau, die drei Geburten,
                           davon zwei Hausgeburten, hinter sich hat,
                           und sich freiwillig für ein viertes Kind
                           entscheidet, würde die Geburt als etwas
                           nicht so gravierendes sehen.
                           DOCH.
                           Bei mir ist es so. Ich hatte sehr lange, sehr
                           viel Angst davor und auch jetzt liege ich
                           manchmal abends in meinem Bett und
                           wünsche mir, dass es nicht passiert, weil
                           ich gar keine Kraft dafür habe.
Und da hilft es, den Fokus auf „Mit meinem Gott“ zu wechseln. Ich
habe keine Kraft, aber Gott kann sie mir geben. Mit ihm habe ich
auch ein viertes Mal die Kraft, dies durchzustehen.
                                                                                sletter
                                                                e n F e G New , dass
Vielleicht habt ihr auch so eine Mauer. Eine,          ...wer d dürfte wissen
                                                              der                     nter
die immer wieder kommt. Oder immer eine               erhält,       e s u n d und mu
                                                              ob) g                !
andere?! Ich habe häufig Mauern und mir               K4 (Jak gekommen ist
                                                              an
haben Andreas Worte sehr geholfen.

Gott steht neben mir, er nimmt mich an die Hand und überwindet
mit mir die Mauer.

Melissa

                               www.weilburg-feg.de
Unsere Schweriner im Missionsgebetskreis

Am ersten Samstag im Februar
hatten wir im Missionsgebets-
kreis eine sehr schöne Begeg-
nung mit Lena und Markus
Lüdtke aus Schwerin.
Sie berichteten aus den Arbeits-
bereichen des Patchwork
Centers im Dreesch in Schwerin.

                                                                       März/April 2023
Jede und Jeder wird dort
willkommen geheißen und in
die Mitarbeit der verschiedenen
Arbeitsbereiche gestellt.

So erfahren die Menschen, dass sie gebraucht werden und wichtig
sind. Es gab im vergangenen Jahr viele Herausforderungen und auch
Hindernisse – so berichtete Markus von lieben Menschen, die in der
Verantwortung für einen Bereich standen und dann plötzlich
verstorben sind oder schwer krank wurden.

Andererseits freut sich die Mannschaft, dass eine blinde Frau in der
Verwaltung hauptamtlich eingestellt werden konnte und nach
längerem Zögern der Behörde jetzt sogar einen passenden
Computer erhält, damit sie mit ihrem Handicap besser arbeiten kann.
Markus ließ uns teilnehmen am Alltag auf dem Dreesch. Die Arbeit
geht weiter. Er ist sehr froh, dass in der Werkstatt wieder ein
Mitarbeiter gefunden werden konnte, so dass Markus dort entlastet
wird und Zeit für andere Aufgaben hat.

Erfreulich ist die Entwicklung der dort im Dreesch entstehenden
Gemeinde zu sehen. Lena und Markus wollen Gemeinde bauen, die
zu den Menschen passt. Wir hörten von den kreativen Bibelstunden,
die regen Zulauf haben – manchmal auch mit anonymen Teilnahmen.

                             www.weilburg-feg.de
Es finden regelmäßig Kinder- und Jugendveranstaltungen,
Lobpreiszeiten und alles, was so zur Gemeindearbeit gehört, statt.
Auch eine Taufe konnte gefeiert werden. Es ist sehr ermutigend, zu
sehen, wie Gottes Geist wirkt!

Markus gab uns den folgenden Impuls mit:
Wie sollen wir die Leute erreichen, wenn wir auf Distanz gehen. Wir
wollen den Menschen nahe sein – so wie es Jesus vorgelebt hat.

                                                                                                         März/April 2023
Den Menschen auf Augenhöhe begegnen und sie wertschätzen –
daran können wir uns beteiligen.

Die Mitarbeiter freuen sich, wenn ihre Produkte aus den
verschiedenen Bereichen Gefallen finden und gekauft werden:

Patchwork Center Onlineshop in Etsy
https://www.etsy.com/de/shop/PatchworkCenter

Es war ein sehr bewegender Vortrag von Lüdtkes – ihr habt etwas
verpasst!
                                                                                                    rd
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                         Handarbeitsware
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                               www.weilburg-feg.de
Monatslied März

Liebe Gemeinde,
in diesem Jahr sehne ich mich besonders nach dem Frühling,
verbunden mit Sonne, Wärme und neuem Leben. Welches Lied würde
da besser passen, als das Lied "Alles was atmet" von Martin
Buchholz. Ja, wir haben es schon im letzten Jahr gesungen und JA,
Gott möchte auch in diesem Jahr unseren Jubel und unsere Freude
hören.

Also stimmen wir doch zusammen im März in dieses schöne Lied ein

                                                                    März/April 2023
und loben gemeinsam unseren Schöpfer.

Eure Sandra und Silvia

Alles was atmet
Du hörst, wie die Kraniche schrein, wenn die
Zugvögel ziehen,
Du siehst, wie der Frühling sich zeigt, wenn die
Krokusse blühen.
Du freust dich am Leben auf Erden,
wenn morgens die Schöpfung erwacht.
Die stampfenden Hufen der Herden.
Die Rufe der Eulen bei Nacht.
Alles, was atmet und lebt,
alles, was blüht und neu entsteht,
alles jubelt dir zu, unser Vater.
Alles, was atmet und lebt,
was aus dir kommt und zu dir geht,
alles preist deinen heiligen Namen.
Du hörst, wie der Wind für dich spielt in den
Blättern der Bäume.
Du siehst, wie ein Kind Bilder malt, bunte Farben
und Träume.
Du freust dich am Lachen und Singen.
Die Welt gibt für dich ein Konzert.
Du hörst, wenn die Lieder erklingen,
wie dich deine Schöpfung verehrt.

                              www.weilburg-feg.de
Umkehr

Samstag Nachmittag im Herbst 2022 gegen 17 Uhr, auf dem Motorrad
unterwegs nach Hause auf der B 54 von Bad Schwalbach kommend.
Eine lange Rechtskurve, ich cruise gemütlich mit 90 km/h dahin.
Huch – war da unten in der Böschung vor dem Parkplatz nicht ein
Auto? Ich fahre weiter - und die Gedanken rattern! Nee, wie jetzt...

                    Also doch bremsen - und Umkehr.
                    Zwei Motorradfahrer stehen im Schatten und reden

                                                                            März/April 2023
                    beruhigend auf eine ältere Dame ein. Sie hat Gas
                    und Bremse verwechselt, ist mit Schwung die
                    Böschung runtergefahren – der Schock sitzt tief,
                    aber sonst ist nichts passiert!

Wir reden weiter, die Spannung legt sich, die beiden Motorradfahrer
müssen nach Hause, ist noch eine lange Fahrt. Also machen sie sich auf
den Weg, ich rufe die Polizei an und organisiere einen Abschlepper aus
Limburg. Zwei Stunden später ist der Wagen wieder obenauf.
Den Zehner, den mir die Dame für meine Hilfe anbietet, lehne ich ab.
Ich bitte sie, das Geld „...lieber am Sonntag in Dankbarkeit, dass nichts
Schlimmes passiert ist, in den Klingelbeutel in der Kirche zu werfen!“
Ist nicht ihr Ding „…ach nee, da gehe ich nicht mehr hin, nutzt doch
eh‘ nix!“ meint sie. Daraus entwickelt sich ein kurzer Dialog. Nicht
gerade ein missionarisches Gespräch, das hätte jetzt auch wenig Sinn
gehabt.
Kurz vor Weihnachten machte sich per Post ein kleines Büchlein mit
Weihnachts-Hoffnung-Geschichten und einem Lesezeichen vom ERF
auf den Weg zu der Dame. Sie hat sich hoffentlich gefreut und an
Weihnachten der ganzen Familie erzählen, wie sie "mit ordentlich
Schmackes die Böschung runtergebrettert" ist. Und ist dankbar, dass
drei Motorradfahrer umgekehrt sind, um zu helfen. Was sich dann noch
ergibt, das liegt in Gottes Hand. Aber vielleicht geht sie ja doch mal
wieder in die Kirche und wirft einen Zehner in den Klingelbeutel!

Allzeit behütete Fahrt auf zwei und vier Rädern wünscht
Christoph

                              www.weilburg-feg.de
Gemeinsames Mittagessen – die azMSNA

Am 29. Januar fand unsere alle-zwei-Monate-Sonntag-Nachmittag-
Aktivität als gemeinsames Mittagessen statt.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, war es diesmal richtig voll. Das Buffet
war riesig und kreativ, für jeden war etwas dabei. Vielen Dank dafür an
jeden Einzelnen.

Es fanden so viele Gespräche statt, es wurde gelacht, gegessen und
GEMEINSCHAFT gelebt. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.

                                                                            März/April 2023
Denn nach den Corona-bedingten Einschränkungen genieße ich diese
Zusammenkünfte noch viel mehr. Die Kinder waren spielen oder haben
die reichlichen Schokoladennachtische vernichtet. J

Am 30. April findet wieder eine Aktion statt um Gemeinschaft zu
erleben. Wir freuen uns über jeden, der dabei ist.

Melissa

                                www.weilburg-feg.de
Termine, nix als Termine

Aktueller Stand der wöchentlichen und zweiwöchentlichen Termine:

§ Sonntag
      10:00           Gebetskreis vor dem Gottesdienst
      10:30           Gottesdienst
      10:30           Kindergottesdienst/Kinderbetreuung

                                                                               März/April 2023
§ Montag
      15:00           Hausaufgabenhilfe

§ Dienstag
      19:30           Treffpunkt Gebet
      19:30           Hauskreis „Paesler, Hunsmann ...“ (14-tägig)

§ Mittwoch
      20:00           Bibelgesprächskreis                         r 50
                                                         Wir übeittwoch
                                                                M
                                                         am 01.
                                                           de s M onats

§ Donnerstag
      15:00           Hausaufgabenhilfe
      16:00           Jungschar
      20:00           Hauskreis „Die alten neuen“ (14-tägig)

§ Freitag
      20:00           Hauskreis „connected“ (14-tägig)
      20:00           Hauskreis „Mitte“ (14-tägig)
      20:00           Hauskreis „Maranatha“ (1. & 3. des Monats)

     >>> Änderungen bitte mitteilen, sonst werden falsche Termine ggfs. über
    Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte falsch angegeben
Geburtstage im März
Bitte Ergänzungen/Löschungen mitteilen - auch wenn es ein Jahr dauert, bis sie wirksam werden!

Andrea L. - 02.                  Martin Bu. - 20.                  Ute K. - 30.
Waldemar E. - 05.                Tabea R. - 21.                    Theresa K. - 31.
Roland B. - 09.                  Ursula G. - 23.                   Daniel P. - 31.
Johanna D. - 11.                 Jaqueline G. - 23.                Gisela H. - 31.
Martin Bo. - 16.                 Margitta Bo. - 26.
Dr. Wolfgang G. - 18.            Silvia H. - 26.
Emmi K. - 18.                    Vanessa E. – 28.

                                                                                                 März/April 2023
  Gottesdienst Sonntags um 10:30 Uhr                             + Gebetskreis um 10:00 Uhr +

März          GoDi-Form                 Prediger                  Leitung             Musik
05.           Impuls GoDi               Martin Bo                 Gitta               Opa J

12.           GoDi                      Sebastian Wickel          Silvia              Sandra

19.           GoDi mit Abendmahl        Hartmut                   Andrea              Johannes

26.           GoDi                      Alfons Hildebrandt        Martin Bu.

Freie evangelische Gemeinde Weilburg
Limburger Str. 34a                                    www.weilburg-feg.de
35781 Weilburg                                        06471 - 6290844

Spar- und Kreditbank Witten eG                        IBAN: DE 51452604750005099901

Gemeindepastor
Hartmut Hunsmann                                      h.hunsmann@weilburg-feg.de

Gemeindeleitung                                       gemeindeleitung@weilburg-feg.de
Marie-Luise Böhm - Martin Bork
Ralf Heukelbach - Hartmut Hunsmann
Renate Geil - Andrea Laux

Gemeindebrief-Kümmerer                                redaktion@weilburg-feg.de
Melissa Wollstadt
Heidi und Christoph Genz

Der Gemeindebrief richtet sich an Mitglieder, Besucher und Freunde der FeG Weilburg. Beiträge
 sind willkommen, diese werden aber ggfs. überarbeitet und/oder nicht (sofort) veröffentlicht.

                                           www.weilburg-feg.de
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