Germanistik - Université du Luxembourg
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - KVV Germanistik - BCE www.germanistik.lu Wintersemester 2018/19 - Weiterer Inhalt: - Vorbemerkungen zum Studienaufbau (S. 2) - Kontaktadressen (S. 3) - Studienaufbau erstes Semester (S. 4) - Studienaufbau drittes Semester (S. 4) - Studienaufbau fünftes Semester (S.5) - Kommentierte Lehrveranstaltungen Germanistik (S. 6) - Rahmenstudium (S. 22) - Fachergänzung (S. 29) -Studienübersicht Germanistik (S. 30) - Organigramm BCE (S. 31) - Studienplaner I (S. 34) - Studienplaner II (S. 35) - Stundentafel (S. 36)
Vorbemerkungen zum Studienaufbau: Das Studium der Germanistik ist Bestandteil und zugleich eine mögliche Schwerpunktsetzung (Kernfach) des BCE-Studiums (Bachelor en Cultures Européennes). Bestimmend für das BCE ist neben dem Kernfach das interdisziplinäre Rahmenstudium und die Fachergänzung. Kernfach Germanistik Das BCE-Studium mit Kernfach Germanistik umfasst grundsätzlich drei Jahre (6 Semester), wobei 180 Kreditpunkte (ECTS) in insgesamt 48 Lehrveranstaltungen zu erwerben sind. Hiervon entfallen auf den Bereich der Germanistik etwa zwei Drittel (einschließlich Bachelor-Arbeit). Die übrigen Kreditpunkte sind im Rahmenstudium und im Bereich der Fachergänzung zu erwerben. Im Rahmen des dreijährigen Studiums ist ein einsemestriger Auslandsaufenthalt (meist 5. Semester) an einer von über 40 Partneruniversitäten (meist im deutschsprachigen Ausland) vorgesehen. Rahmenstudium Das Rahmenstudium ist der Teil des BCE-Studiums, der allen Kernfächern (neben Germanistik auch Anglistik, Romanistik, Geschichte und Philosophie) gemeinsam ist. Es stellt das jeweilige Fachstudium in einen interdisziplinären Rahmen. Im Rahmenstudium sind verschiedene Lehrveranstaltungen in Geschichte, Philosophie und einer weiteren Sprache (L2 - wahlweise aus Anglistik, Romanistik, Italianistik, Lusitanistik, Luxemburgistik und Hispanistik) zu absolvieren. Hinzu kommen u.a. Ringvorlesungen sowie weitere vergleichbare Veranstaltungen. Fachergänzung Im Bereich der Fachergänzung besteht für das Fach Germanistik ab dem 2. Semester Wahlfreiheit. Hier besteht etwa die Möglichkeit, Lateinkenntnisse zu erwerben. (Latein ist für die Germanistik nicht obligatorisch, allerdings durchaus empfehlenswert.) In Kombination von Kursen des Rahmenstudiums und der Fachergänzung ist auch der (teilweise) Aufbau eines Nebenfaches grundsätzlich möglich. Je nach Bedarf sind dabei allerdings noch zusätzliche Kurse in einem zweiten Fach (Nebenfach) zu belegen. Studienvoraussetzung Grundlegende Studienvoraussetzung ist eine sehr gute Beherrschung der deutschen Sprache. Daneben sind auch Kenntnisse der englischen und französischen Sprache erforderlich, da verschiedene Kurse im Rahmenstudium in diesen Sprachen angeboten werden. Im ersten Studienjahr besteht aber die Möglichkeit, noch unzureichende Sprachkenntnisse durch gesonderte Sprachkurse auszugleichen. Im ersten Studienjahr werden darüber hinaus auch verschiedene Kurse des Rahmenstudium parallel in unterschiedlichen Sprachen angeboten. Berufsmöglichkeiten Das Studium der Germanistik im Rahmen des BCE ist ein Teil der Ausbildung für den gymnasialen Schuldienst im Fach Deutsch. Für diesen Berufsweg ist ein anschließendes zweijähriges Master-Studium erforderlich. Das Studium richtet sich aber auch an Interessierte diverser weiterer Berufsfelder: Journalismus/Medien, Kulturmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, internationale Organisationen 2
etc. Da der Bachelorgrad bereits einen berufsqualifizierenden Abschluss darstellt, kann die Berufswahl grundsätzlich bereits nach dem Bachelor-Studium erfolgen. Aufbau des Studiums Im Folgenden findet sich das kommentierte Lehrangebot der Germanistik für das Wintersemester 2018/19. Dieses ist Teil des Gesamtlehrangebotes im Kernfach Germanistik, welches sich in sechs Module aus dem Pflichtbereich (zu je drei Kursen) und weiteren vier Modulen (zu je zwei Kursen) aus dem Wahlbereich gliedert – wovon zwei im Kernfach absolviert warden müssen. Im Verlauf des Studiums sind demnach insgesamt acht germanistische Module vollständig zu absolvieren. Eine Auflistung sämtlicher Module findet sich auf Seite 30 sowie S. 34/35. Neben den aufgelisteten Kursen des Fachstudiums (Kernfach) sind pro Semester noch weitere drei im Bereich des Rahmenstudiums und weitere zwei im Bereich der Fachergänzung zu belegen. (Im 5. und 6. Semester entfallen die Kurse der Fachergänzung zugunsten der Bachelor-Arbeit.) Insgesamt sind demnach grundsätzlich jeweils neun Kurse pro Semester zu absolvieren. Dies gilt für das 1. bis 4. Semester. Im 5. und 6. Semester reduziert sich die Zahl der zu belegenden Kurse auf jeweils sieben, da in diesem Zeitraum die Bachelor-Arbeit vorbereitet und verfasst werden soll. Kontaktadressen: Prof. Dr. Heinz Sieburg / Studiengangsleiter heinz.sieburg@uni.lu Prof. Dr. Till Dembeck / stellvertr. Studiengangsleiter till.dembeck@uni.lu Anne Besslich / Studiengangsverwaltung (Sekretariat) anne.besslich@uni.lu Sonja Waleczek / Studiengangsverwaltung (Sekretariat) sonja.waleczek@uni.lu Sandra Baumann / Studienganskoordination sandra.baumann@uni.lu Liz Straus / Studiengangskoordination liz.straus@uni.lu 3
Welche Kurse sind (für welches Semester) zu belegen? Studierende des Wintersemesters 2018/19 sind entweder Studienanfänger (1. Semester) oder Studierende des 3. oder des 5. Semesters. Für diese gelten die folgenden Vorgaben: Studierende des ersten Semesters (Studienanfänger) haben die folgenden neun Kurse zu belegen: A. vier Kurse aus der Fachspezifik Germanistik: 1. Einführung in die Germanistische Linguistik (Modul I.1) 2. Einführung in die Germanistische Literaturwissenschaft (Modul I.2) 3. Einführung in die deutsche Literaturgeschichte (zugleich Rahmenvorlesung) (Modul I.3) 4. ein Kurs nach freier Wahl (aus dem Angebot der Fachspezifik) B. zusätzlich drei Kurse aus dem Bereich des Rahmenstudiums (s. ab Seite 22): 5. Rahmenvorlesung Geschichte (deutsch oder franz.), Dienstag, 11.45-13.15 6. Rahmenvorlesung Philosophie (deutsch oder franz. oder englisch) Montag,11.45-13.15 7. Rahmenvorlesung Romanistik (Mittwoch, 11.45-13.15) oder Anglistik (Freitag, 11.45-13.15) oder einen entsprechenden Kurs aus dem Bereich Italianistik. C. zusätzlich zwei Kurse aus dem Bereich der Fachergänzung: 8. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Amman/Dembeck) / Dienstag 13.15-14.45 9. Wissenschaftliches Schreiben für Studienanfänger / drei Teilgruppen: A (Kreutzer), Freitag 9.45- 11.15; B (Kreutzer), Freitag 13.15-14.45; C (Huemer), Montag, 16.45-18.15 Studierende des dritten Semesters haben die folgenden 9 Kurse zu belegen: A. vier Kurse aus der Fachspezifik Germanistik: 1. freie Wahl 2. freie Wahl 3. freie Wahl 4. Vergleichende Sprachwissenschaft/Mehrsprachigkeit / Rahmenveranstaltung (Sieburg), Mittwoch 15.00-16.30 B. drei (weitere) Kurse des Rahmenstudiums aus den nachstehenden Bereichen, wobei mindestens je ein Kurs aus Bereich 1 und Bereich 3 gewählt werden muss (s. ab Seite 26): Bereich 1: Medienwissenschaft oder Kunstgeschichte oder Psychologie oder Sozial- und Erziehungswissenschaften oder Musikwissenschaft Bereich 2: Anglistik oder Romanistik 4
Bereich 3. Philosophie oder Geschichte C. zusätzlich zwei Kurse aus dem Bereich der Fachergänzung: 8. freie Wahl 9. freie Wahl (In begrenztem Umfang können ersatzweise INTERDISZIPLINARY SEMINARS gewählt warden. S.S. 28). Für Studierende des fünften Semesters, sofern sie nicht am Auslandssemester teilnehmen, belegen im Rahmenstudium drei Kurse des dritten Semesters (Bereich 1-3), die bisher nicht belegt wurden. Die Auswahl der Kurse im Fachstudium und in der Fachergänzung ist frei. 5
Lehrveranstaltungen Fachstudium Germanistik WS 2018/19 Pflichtbereich Stand: 19.07.2018 Bitte beachten Sie: Studierende belegen im Rahmen ihres Hauptfaches „D“-Kurse (= disziplinäre Kurse). Kurse des Rahmenstudiums und der Fachergänzung sind mit dem Zusatz „S“ (= Supplement) gekennzeichnet. Mit „S“ werden also alle Kurse bezeichnet, die über das Kernfach hinaus belegt werden. „D“-Kurse warden in der Regel mit 4 ECTS, „S“-Kurse mit 3 ECTS kreditiert. Für „D“- und „S“-Versionen werden aufgrung der unterschiedlichen ECTS-Zuweisung unterschiedliche Prüfungsleistungen gefordert. Pflichtbereich Modul I: Grundlagen der Germanistik Einführung in die germanistische Linguistik Modul I.1 (Pflichtbereich, 1. Semester). ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Amelie Bendheim Zeit / Ort Montag, 13.15-14.45 Lernziele • Darlegung und Anwendung von Grundbegriffen und Methoden der Sprachwissenschaft • Verstehen und Anwendung von Arbeitstechniken der Sprachwissenschaft • Erfassung, Beschreibung und Anwendung sprachwissenschaftlicher Analyseverfahren Kursbeschreibung Was ist Sprache, und wie wird sie gebraucht? Welche Ziele hat die Sprachwissenschaft? Diese Fragen stehen im Zentrum der Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen. Die Veranstaltung bietet insbesondere einen Überblick über die Methoden und Erkenntnisse der Systemlinguistik. Vorgestellt und erarbeitet werden die unterschiedlichen Funktionen und Strukturebenen der Sprache, insbesondere des Deutschen. Im Einzelnen werden die folgenden Themengebiete behandelt: Semiotik (Zeichenlehre), Phonetik/Phonologie (Lautlehre), Morphologie (Formenlehre), Wortbildung, Syntax (Satzlehre), Semantik (Bedeutungslehre), Pragmatik (Sprachhandlungslehre). Kurstyp Einführungsveranstaltung Bibliografie Heidrun Pelz: Linguistik. Eine Einführung. 10. Aufl. Hamburg 2007. Prüfung D Klausur S Klausur Moodle Course ID BCE-GERM-101-01 6
Einführung in die germanistische Literaturwissenschaft Modul I.2 (Pflichtbereich, 1. Semester) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Wilhelm Amann / Till Dembeck Zeit / Ort Dienstag, 15.00-16.30 Lernziele • Darlegung und Anwendung von Grundbegriffen und Methoden der Literaturtheorie und der Literaturwissenschaft • Verstehen und Anwendung von Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft • Beschreibung und Analyse literarischer Texte Kursbeschreibung Die Lehrveranstaltung führt in zentrale Arbeitsfelder und Methoden des Faches Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NDL) ein und möchte darüber hinaus mit grundlegenden Begriffen, Kategorien und Verfahren zur Beschreibung und Analyse literarischer Texte vertraut machen. Sie geht dabei von gattungstheoretischen Fragestellungen aus und erörtert sie exemplarisch im Kontext ihres jeweiligen literaturgeschichtlichen Bezugsrahmens. Kurstyp Einführungsveranstaltung Bibliografie Jochen Vogt: Einladung zur Literaturwissenschaft. 6. Aufl. München 2008. Prüfung Klausur und Referat (Klausur-Termin: Klausur (Klausur-Termin: letzte D S letzte Sitzung der Veranstaltung) Sitzung der Veranstaltung) Moodle Course ID BCE-GERM-101-02 Einführung in die deutsche Literaturgeschichte Modul I.3 (Pflichtbereich, 1. Semester) (zugleich Rahmenstudium 1. Semester) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Georg Mein / Heinz Sieburg Zeit / Ort Donnerstag, 11.30-13.00 Lernziele • auf Quellenlektüre gegründete Erfassung, Beschreibung bzw. Illustrierung der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart Kursbeschreibung Die Vorlesung bietet einen ersten Überblick über elementare Fragestellungen und For- schungsergebnisse der deutschen Literaturgeschichte. In einem ersten Teil werden die Vorausbedingungen der Literarisierung des Deutschen in althochdeutscher Zeit, die erste Blüte der deutschen Literatur im Mittelhochdeutschen und der Übergang zur (frühen) Neuzeit vorgestellt. Im zweiten Teil werden dann exemplarisch die Hauptepochen der neue- ren deutschen Literatur unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Klassik erörtert. Kurstyp Einführungsveranstaltung Bibliografie Bibliografische Angaben werden im Verlauf der Vorlesung bekannt gegeben. Prüfung D Klausur S Klausur Moodle Course ID BCE-GERM-101-03 7
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (für Germanisten) Modul Fachergänzung (1. Semester) ECTS D S 3 Dozent/-in Wilhelm Amann / Till Dembeck Zeit / Ort Dienstag, 13.15-14.45 Lernziele • Verstehen und Anwendung von Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft • sichere Anwendung der Rechtschreibung und Interpunktion Kursbeschreibung Arbeitstechniken gehören, wenn auch nicht zu den spannendsten, so doch zu einem der zentralen Aspekte eines Germanistik-Studiums. Dabei sollen sie weniger eine Last, als vielmehr eine Erleichterung darstellen. Gleichzeitig sind Studierende häufig mit den formalen Aspekten wissenschaftlichen Arbeitens auf sich selbst gestellt. In der Veranstaltung wird es daher um folgende, für das Studium grundsätzliche Fragen gehen: Wie verstehe ich komplexe Texte? Wo finde ich Sekundärliteratur? Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Arbeit? Und wie halte ich ein Referat? Daneben soll Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, bisherige Erfahrungen und Probleme innerhalb ihres wissenschaftlichen Arbeitens zu thematisieren und zu reflek- tieren. Da für die Anfertigung schriftlicher Arbeiten die sichere Anwendung der Recht- schreibung und Interpunktion unerlässlich ist, werden in einem zusätzlichen Lernabschnitt ihre Grundlagen eingeübt und vermittelt. Der Besuch der Veranstaltung ist für alle Studierenden des ersten Semesters verpflichtend. Kurstyp Übung Bibliografie Moennighoff, Burkhard/Meyer-Krentler, Eckhardt: Arbeitstechniken Literaturwissenschaft, 14., akt. Aufl., München 2010. Prüfung D mehrere Übungsaufgaben S mehrere Übungsaufgaben Moodle Course ID BCE-GERM-101-04 A,B Wissenschaftliches Schreiben für Studienanfänger (Teilgruppe A und B) Modul Fachergänzung (1. Semester) ECTS D S 3 Dozent/-in Elena Kreutzer Zeit / Ort Freitag, 09.45-11.15 (Teilgruppe A) / 13.15-14.45 (Teilgruppe B) Lernziele • Verstehen und Anwendung von Techniken wissenschaftlichen Schreibens • Vertiefung der Schreibkompetenz zum selbstständigen Verfassen eigener wissenschaft- licher Texte • Korrekte Anwendung von Grammatik und Orthografie Kursbeschreibung Wissenschaftliches Schreiben erfordert eine Vielzahl von Kompetenzen, die weit über das hinausgehen, was uns im Alltag begegnet. Da Studierende im Lauf ihres Studiums immer wieder selbstständig wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Exzerpte, Abstracts oder Protokolle anfertigen müssen, kann es sehr hilfreich sein, sich durch eine Vertiefung der eigenen Schreibkompetenzen bessere Erfolgschancen im Studium der Germanistik zu 8
erarbeiten. Die Veranstaltung soll dabei helfen, Formulierungen, Schreibtechniken und den Schreibprozess zu optimieren. Dazu sollen sowohl die Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens vorgestellt als auch Schreibaufgaben erstellt, gemeinsam bearbeitet und besprochen werden. Neben der Einübung von Regeln wissenschaftlichen Schreibens soll auch die Reflexion des Schreibprozesses diskutiert werden. Auch die Einarbeitung von Sekundärtexten und Fragen zur Textstruktur und -kohärenz sollen Thema der Übung sein. Nicht zuletzt hat die Veranstaltung ferner zum Ziel, grammatikalisch korrekt formulierte und orthografisch fehlerfreie Texte einzuüben. Der Besuch der Veranstaltung ist für alle Germanistik-Studierenden des ersten Semesters verpflichtend. Kurstyp Übung Bibliografie - Esselborn-Krumbiegel, Helga: Richtig wissenschaftlich schreiben, 4., akt. Aufl., Paderborn 2016. - Kornmeier, Martin: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht, 7., akt. Aufl., Bern 2016. - Hoffmann, Monika: Deutsch fürs Studium. Grammatik und Rechtschreibung, 3., akt. Aufl., Stuttgart 2015. Prüfung D mehrere Übungsaufgaben S mehrere Übungsaufgaben Moodle Course ID BCE-EC-102-05 (Teilgruppe A) / BCE-EC-102-06 (Teilgruppe B) C Wissenschaftliches Schreiben für Studienanfänger (Teilgruppe C) Modul Fachergänzung (1. Semester) ECTS D S 3 Dozent/-in Birgitt Huemer Zeit / Ort Montag, 16.45-18.15 (Teilgruppe C) Lernziele • Verstehen und Anwendung von Techniken wissenschaftlichen Schreibens • Vertiefung der Schreibkompetenz zum selbstständigen Verfassen eigener wissenschaft- licher Texte • Korrekte Anwendung von Grammatik und Orthografie Kursbeschreibung Wissenschaftliches Schreiben erfordert eine Vielzahl von Kompetenzen, die weit über das hinausgehen, was uns im Alltag begegnet. Da Studierende im Lauf ihres Studiums immer wieder selbstständig wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Exzerpte, Abstracts oder Protokolle anfertigen müssen, kann es sehr hilfreich sein, sich durch eine Vertiefung der eigenen Schreibkompetenzen bessere Erfolgschancen im Studium der Germanistik zu erarbeiten. Die Veranstaltung soll dabei helfen, Formulierungen, Schreibtechniken und den Schreibprozess zu optimieren. Dazu sollen sowohl die Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens vorgestellt als auch Schreibaufgaben erstellt, gemeinsam bearbeitet und besprochen werden. Neben der Einübung von Regeln wissenschaftlichen Schreibens soll auch die Reflexion des Schreibprozesses diskutiert werden. Auch die Einarbeitung von Sekundärtexten und Fragen zur Textstruktur und -kohärenz sollen Thema der Übung sein. Nicht zuletzt hat die Veranstaltung ferner zum Ziel, grammatikalisch korrekt formulierte und orthografisch fehlerfreie Texte einzuüben. Der Besuch der Veranstaltung ist für alle Germanistik-Studierenden des ersten Semesters verpflichtend. Kurstyp Übung Bibliografie - Gruber, Helmut; Huemer, Birgit; Rheindorf, Markus: Wissenschaftliches Schreiben - Ein Praxisbuch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften, Wien, 2009. - Graefen, Gabriele; Moll, Melanie: Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – 9
schreiben - Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Frankfurt, 2011. - Hoffmann, Monika: Deutsch fürs Studium. Grammatik und Rechtschreibung, 3. Aufl., Paderborn, 2015. - Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt: Ohne Schreibblockaden durchs Studium, Frankfurt, 2000. Prüfung D mehrere Übungsaufgaben S mehrere Übungsaufgaben Moodle Course ID BCE-EC-102-07 ? Modul II: Ältere Deutsche Literatur und Sprachgeschichte Einführung in die Mediävistik Modul II.2 (Pflichtbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Amelie Bendheim Zeit / Ort Donnerstag, 09.45-11.15 Lernziele • Kompetenz zur Lektüre sowie zu einer auf historischem Verständnis gründenden Analyse mittelhochdeutscher (und frühneuhochdeutscher) Quellen • Erfassung und Beschreibung von Problemen der mittelalterlichen Literaturtheorie • Verständnis der Besonderheiten mittelalterlicher Produktions- und Rezeptionsbedingungen • Überblick über die wichtigsten Erzählgattungen und -schemata der mhd. und ahd. Epoche Kursbeschreibung Mediävistik ist die Lehre vom Mittelalter (medium aevum), einer Epoche, die mit guten Gründen als der markanteste epochale Umbruch in der europäischen Geschichte, als der erste rein laikale Gesellschafts- und Kulturentwurf Europas, gelten kann. Das Seminar behandelt vor diesem Hintergrund die deutsche Literatur (und Sprache), wobei ein Schwerpunkt auf der höfischen Dichtung der mittelhochdeutschen Blütezeit (um 1200) liegt. Thematisiert werden daneben aber auch die kulturhistorischen Voraussetzungen der Literaturproduktion des Mittelalters, und zwar sowohl in poetologischer, soziologischer, geistesgeschichtlicher und materieller Hinsicht. Kurstyp Einführungsveranstaltung Bibliografie Sieburg, Heinz: Literatur des Mittelalters, 2., akt. Aufl., Berlin 2012 [Akademie Studienbücher Literaturwissenschaft]. Prüfung D Klausur S Klausur Moodle Course ID BCE-GERM-102-02 10
Modul III: Neuere Deutsche Literaturwissenschaft Die deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts: Seelische Abgründe – Psychopathographie in Hoffmanns Erzählungen Modul III.2 (Pflichtbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Claude Heiser Zeit / Ort Dienstag, 16.45-18.15 (Beginn in der 2. Semesterwoche) Lernziele • Einführung in das Werk und Leben E. T. A. Hoffmanns. • Analysen zum Verhältnis von Literatur und Diskursen bzw. spezifischen Wissensformen – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Werk in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, medizinischen/ psychologischen) Diskurse. • Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in einer bestimmten historischen Situation auftreten. • Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution. • Fähigkeit zur Reflexion über Sprache und zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (formale und inhaltliche Analyse). Kursbeschreibung Dem Rationalität, Moralität und Zweckdienlichkeit fördernden und jedwede Form von Irrationalität ablehnenden aufklärerischen Geist wirken zu Beginn des 19. Jahrhunderts die romantischen Strömungen, die in ihrer universalen Poetisierung der Existenz den „geheimnisvollen Weg nach innen“ nicht scheuen, sondern gerade in unbewussten Zuständen wie Schlaf, Traum oder Wahnsinn eine weitere, dem Bewusstsein ebenbürtige Realität erkennen, entgegen. Neben dem ästhetischen Ausdruck solcher seelischen Nachtseiten richten die „romantische Medizin“ und die von Johann Christian Reil neu begründete Psychiatrie ihr Augenmerk auf psychische Devianzen und ebnen so der modernen Psychologie und Psychopathologie den Weg. Niemand anders als Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, der sich als Gerichtsrat von Amts wegen mit den seelischen Abgründen von Delinquenten hat beschäftigen müssen und sich ebenfalls als Künstler intensiv mit den zeitgenössischen philosophischen und medizinischen Erkenntnissen auseinandersetzte, gelang es, in seinem bedeutenden Erzählwerk psychischen Leiden und Anomalien literarischen Ausdruck zu verleihen, diese poetisch und kritisch zu reflektieren und somit am vorherrschenden psychologischen Diskurs teilzunehmen. Auch wenn Hoffmanns Erzählungen kaum den Anspruch erheben können, als literarische Vorwegnahme späterer wissenschaftlicher Erkenntnisse gelten zu dürfen, so erlauben sie doch einen ersten spannenden Einblick in die seelischen Abgründe – was nicht zuletzt Sigmund Freud, der in seinen Untersuchungen über die diffusen Grenzen zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein sowie über das Unheimliche auf Hoffmanns Werk zurückgreift, bestätigt. Im Seminar soll die literaturwissenschaftliche und diskurstheoretische Analyse verschiedener Erzählungen Hoffmanns unterschiedliche Pathologien wie u. a. multiple Persönlichkeit und Auflösung der Identität (Die Abenteuer der Sylvester-Nacht), Paranoia und Wahnsinn (Der Sandmann), funktionelle Psychose (Das Sanctus), abnorme Einbildungskraft und Melancholie (Der Einsiedler Serapion), pathologisch-narzisstischer Regressionswunsch (Die Bergwerke zu Falun) und deren ästhetischen Ausdruck in den Mittelpunkt der Diskussion rücken. Ferner sollte die Berücksichtigung zeitgenössischer literaturtheoretischer, philosophischer und medizinischer Abhandlungen es erlauben, den literatur- und philosophiegeschichtlichen Kontext zu erarbeiten. Die Beleuchtung verschiedener Motive aus dem Bereich der Psychopathologie und deren Aktualisierung, die literaturwissenschaftliche Interpretation der Werke im Allgemeinen sowie die 11
Kenntnisnahme des zeitgenössischen Diskurses bilden somit die wesentlichen Ziele des Seminars. Kurstyp Seminar Bibliografie Zur Einführung: Lubkoll, Christine/ Neumeyer, Harald (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 2015. Textgrundlage: - Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus: Fantasiestücke in Callot’s Manier. Werke 1814, hrsg. v. Hartmut Steinecke unter Mitarbeit von Gerhard Allroggen und Wulf Segebrecht, Frankfurt a. M. 22015. (= DKV, Bd. 14) - Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus: Nachtstücke. Klein Zaches. Prinzessin Brambilla. Werke 1816-1820, hrsg. v. Hartmut Steinecke unter Mitarbeit von Gerhard Allroggen, Frankfurt a. M. 22017. (= DKV, Bd. 36) - Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus: Die Serapions-Brüder, hrsg. v. Wulf Segebrecht unter Mitarbeit von Ursula Segebrecht, Frankfurt a. M. 22015. (= DKV, Bd. 28) Die im Kurs behandelten Erzählungen werden den Studierenden ebenfalls als PDF- Dokumente in Moodle zur Verfügung stehen. Prüfung D Kurzreferat u. Hausarbeit (12-15 S.) S Kurzreferat u. Hausarbeit (8-10 S.) Moodle Course ID BCE-GERM-103-02 Die deutsche Literatur des 20./21. Jahrhunderts: Bloß keine Geschichten. Die deutschsprachige Literatur der frühen 1960er Jahre Modul III.3 (Pflichtbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Dieter Heimböckel Zeit / Ort Mittwoch, 16.45-18.15 Lernziele • Analysen zum Verhältnis von Literatur und Diskursen bzw. spezifischen Wissensformen • Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in einer bestimm- ten historischen Situation auftreten • Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution Kursbeschreibung Dass alles in Teile zerfalle und sich nichts mehr auf einen Begriff bringen lasse, ist eine im Chandos-Brief von Hugo von Hofmannsthal ausgesprochene Grunderfahrung, die auf die moderne Literatur insgesamt übertragen werden kann. Die Literatur des 20. Jahrhunderts reagiert darauf aber nicht mit Schweigen und Verstummen, sondern sie lässt sich auf diese Erfahrung ästhetisch ein, indem sie aus der Koexistenz des Heterogenen ebenso ungewöhn- liche wie mehrdeutige Sinnbezüge in formal irritierenden Konfigurationen stiftet. Anhand ausgewählter Werke soll den zwischen „Wirklichkeitszertrümmerung“ und „Zusammen- hangsdurchstoßung“ (Benn) sich bewegenden poetischen Verfahrensweisen und literarischen Strategien im Einzelnen nachgegangen werden, wobei der zeitliche Schwerpunkt auf Texten der 1960er Jahre liegt. Kurstyp Seminar Bibliografie Textgrundlage: • Konrad Bayer: der kopf des vitus bering. Salzburg 2014 • Thomas Bernhard: Amras, Frankfurt a.M. 2006 (= Suhrkamp BasisBibliothek 70) 12
• Hubert Fichte: Das Waisenhaus. Roman. Frankfurt a.M. 2005 (= Fischer 15854) Prüfung Hausarbeit oder mdl. Prüfung und Hausarbeit oder mdl. Prüfung D S Referat Moodle Course ID BCE-GERM-103-03 Modul IV: Linguistik Systematische Aspekte: Fremdwort und Lehnwort im Deutschen Modul IV.1 (Pflichtbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Heinz Sieburg Zeit / Ort Donnerstag, 15.00-16.30 Lernziele • Beschreibung und Anwendung unterschiedlicher theoretischer Grundlagen und Konstruktionsprozesse auf allen grammatischen Ebenen • Anwendung von Methoden und praktische Umsetzung der Linguistik • Beschreibung, Erklärung und Lösung von Problemen in der Sprach- und Kommunikationspraxis Kursbeschreibung Das Seminar stellt einen Aspekt in den Mittelpunkt, der für das deutsche Sprachsystem von hoher Relevanz ist und gleichzeitig immer wieder zum Anlass kontroverser Debatten wurde. So soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die deutsche Sprache durch Entleh- nungen aus anderen Sprachen beeinflusst und geprägt ist. Dass sich damit eine Konzen- tration auf den Bereich der Lexik verbindet, liegt von der Sache her nahe, soll aber nicht verhindern, auch andere Entlehnungsvorgänge zu berücksichtigen. Intensiv zu thematisieren sind die Aspekte der (affektiven) Bewertung von Fremd- und Lehnwörtern, insbesondere im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Purismus-Debatten und Verdeutschungsanstren- gungen. Ziel ist es, die Fragestellung auch in ihrer historischen Dimension zu erarbeiten, wodurch neben dem Englischen (Amerikanischen) insbesondere auch die beiden anderen großen Gebersprachen, Französisch und Latein, in den Blick genommen werden können. Im Zentrum steht demnach das Deutsche als Nehmersprache; aber auch die Bedeutung des Deutschen als Gebersprache (etwa für das Luxemburgische oder Estnische) soll Gegenstand des Seminars sein. Voraussetzung für das Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an der ‘Einführung in die germanistische Linguistik’ (oder eine vergleichbare linguistische Einführungs-Veranstaltung in einem anderen Studienfach) Kurstyp Seminar Bibliografie Lektüreempfehlung: - Eisenberg, Peter: Das Fremdwort im Deutschen, Berlin/New York ³2018 [oder ältere Auflage]. - Polenz, Peter von: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, 3 Bde., Berlin/New York 1994-2000. 13
Prüfung Mdl. Referat (mit Thesenpapier) oder Mdl. Referat (mit Thesenpapier) D S Hausarbeit oder (verkürzte) Hausarbeit Moodle Course ID BCE-GERM-104-01 Vergleichende Sprachwissenschaft/Mehrsprachigkeit Modul IV.2 (Pflichtbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Heinz Sieburg Zeit / Ort Mittwoch, 15.00-16.30 (zugleich Rahmenstudium 3. Semester) Lernziele • Beschreibung wesentlicher Ebene der Mehrsprachigkeit und ihrer theoretischen Grundlegung • Erarbeitung der sprachistorischen Grundlagen der Mehrsprachigkeit und ihrer ideologichen Überformung • Thematisierung der luxemburgischen Mehrsprachigkeit mit besonderer Berücksichtigung der Rolle und Funktion der deutschen Sprache Kursbeschreibung Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Mehrsprachigkeits- und Sprachkontaktforschung. Ausgehend von grundlegenden theoretischen Kontexten werden verschiedene soziolinguistische Konstellationen (u.a. mit einem Schwerpunkt auf Luxemburg) vorgestellt bzw. gemeinsam erarbeitet. Mehrsprachigkeit wird dabei als sprachhistorisches Phänomen thematisiert, das in der Vergangenheit und Gegenwart mit unterschiedlichsten ‚Ideologien‘ verbunden wurde und wird. Im Einzelnen sollen u.a. folgende Themen behandelt werden: - Modelle der Sprachentstehung und –differenzierung - Sprachkontakt und Sprachtod - Mehrssprachigkeit im Mittelalter - das Varietätensystem des Deutschen - das Luxemburger System der Mehrsprachigkeit - das Konzept der Plurizentrizität - Mehrsprachigkeit und Schule - … Seminar Bibliografie Literatur zu den jeweiligen Themen wird zu Beginn des Seminars mitgeteilt. Prüfung Hausarbeit oder mündliche Prüfung Hausarbeit oder mündliche D (oder schriftliche Prüfung) S Prüfung (oder schriftliche Prüfung) Moodle Course ID BCE-GERM-104-02 14
Modul V: Theaterwissenschaft Dramentheorie und -analyse: Von Lessing bis Jelinek Modul V.1 (Pflichtbereich) ECTS 4 3 D S Dozent/-in Natalie Bloch Zeit / Ort Donnerstag, 16.45-18.15 Lernziele • Reflexion der Besonderheiten der dramatischen Gattung und ihrer Historizität • Vertrautheit mit dramenanalytischen Kategorien: Sprache, Figur, Handlung, Zeit und Raum • Analyse von Aufführungen in Hinblick auf das spezifische Zeichensystem des Theaters Kursbeschreibung Die Veranstaltung hat zum Ziel, in die Besonderheiten der dramatischen und theatralen Kommunikation einzuführen und die Grundbegriffe und Verfahren der Dramenanalyse zu erörtern. Anhand analytischer Kategorien (Sprache, Figur, Handlung, Zeit und Raum) werden die Besonderheiten der dramatischen Form ermittelt und die zentralen Verfahren der Dramenanalyse erprobt. Darüber hinaus werden an ausgewählten Dramen die grundlegenden Merkmale der verschiedenen Dramenformen und ihrer dramentheoretischen Konzepte diskutiert und die Historizität der jeweiligen Gattungsbestimmung des Dramas freigelegt. Das Spektrum erstreckt sich dabei vom bürgerlichen Trauerspiel über das soziale Drama bis zum epischen Theaterstück Brechts. Untersucht werden Lessings „Miss Sara Sampson“, Büchners „Woyzeck“ und Brechts „Heilige Johanna der Schlachthöfe“. Wie mit diesen Klassikern in gegenwärtigen Inszenierungen umgegangen wird, welche Transformationen und Bedeutungsverschiebungen die Texte erfahren und welch theatraler/szenischer Wandel dem zugrunde liegt, soll durch den Besuch von Aufführungen und dem Anschauen von Videoaufzeichnungen in den Blick genommen werden. Die Veranstaltung schließt den Besuch von Theateraufführungen mit ein! Kurstyp Seminar Bibliografie Anzuschaffen ist: Franziska Schößler: Einführung in die Dramenanalyse, Stuttgart/Weimar 2012. Die Primärliteratur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Prüfung Präsentation und mündliche Prüfung Präsentation und mündlicher D S oder Hausarbeit Prüfung oder Hausarbeit Moodle Course ID BCE-GERM-105-01 Berufsfeld Theater – Praxisseminar: Grundlagen der Dramaturgie Modul V.3 (Alternativverstaltung zu ‚Angewandte Theatermethoden‘) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Sandy Artuso / Bernadette Borkam 15
Zeit / Ort Montag, 15.00-16.30 Lernziele • Einblick in die Grundlagen der theaterspezifischen Berufsfelder • Reflexion der theaterwissenschaftlichen Gegenstandsbereiche • Erfassung und Anwendung relevanter Arbeitspraktiken aus den Berufsfeldern Theaterpädagigik, Pressearbeit und Dramaturgie Kursbeschreibung Theater – mit dem Begriff werden zuallererst die Institution und die künstlerische Produktion auf der Bühne assoziiert. Dabei wirken für eine gelungene Produktion auf der Bühne hinter den Kulissen zahlreiche Arbeitsbereiche zusammen. Hier eröffnet sich ein breites Spektrum an Berufsfeldern, die zwar selten bewusst wahrgenommen werden, die aber weit über den institutionellen Rahmen hinaus ihre Wirkung zeigen, beispielsweise in Form von Presseberichten oder aber theaterpädagogischen Angeboten an Schulen und Universitäten. Im Seminar sollen deshalb drei dieser Berufsfelder im Mittelpunkt stehen: die Dramaturgie, die Theaterpädagogik und nicht zuletzt die PR-Arbeit. Die Aufgabenbereiche der jeweiligen Berufe werden zunächst theoretisch vermittelt. Auf der Basis dieser angeeigneten Kenntnisse werden die SeminarteilnehmerInnen in Kooperation mit dem Theaterkollektiv Independent Little Lies (ILL) die Gelegenheit bekommen, sich innerhalb der drei Berufsfelder selbst auszuprobieren. Die praktischen Übungen finden in Blockveranstaltungen statt. Das Seminar beginnt in der zweiten Semesterwoche (24.09.18). Die weiteren Termine werden zu Beginn des Seminares festgelegt. Kurstyp Praxisseminar Bibliografie Bekanntgabe zu Beginn der Lehrveranstaltung. Prüfung Referat und (kleine) schriftliche Arbeit Referat und (kleine) schriftliche D S Arbeit Moodle Course ID BCE-GERM-105-03 Modul VI: Interkulturalität Interkulturelle Kommunikation Modul VI.1 (Pflichtbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Jennifer Pavlik Zeit / Ort Mittwoch, 9.45-11.15 Lernziele • Reflexion des eigenen Sprachgebrauchs vor dem Hintergrund interkultureller Grundbegriffe • Entwicklung verschiedener Verstehens- und Vermittlungsansätze interkultureller Kommunikationskompetenz auf der Grundlage zentraler Interkulturalitätstheorien sowie ausgewählter Texte (Philosophische Texte, Literatur, Film) • Sensibilisierung für das interkulturelle Kommunikationspotenzial ästhetischer Werke (Literatur, Film) Kursbeschreibung In Anbetracht der stetig voranschreitenden Globalisierungs- und Migrationsprozesse gewinnen interkulturelle Kommunikationskompetenzen für das Zusammenleben in 16
modernen Gemeinschaften immer mehr an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns im Seminar fragen, wie interkulturelle Kommunikationszusammenhänge verlaufen können und was darunter verstanden werden kann. Verbunden damit werden wir uns fragen, welche Bedeutung literarischen und medialen Werke in diesem Zusammenhang zukommen kann, inwiefern diese also dabei helfen können, interkulturelle Kommunikations- und Verstehensprozesse einzugehen, diese zu reflektieren und ihre Grenzen erfahrbar zu machen. Kurstyp Seminar Bibliografie Die theoretischen Grundlagen sowie die zu behandelnden Werke und Texte werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben. Prüfung D Mdl. Prüfung oder Hausarbeit S Mdl. Prüfung oder Hausarbeit Moodle Course ID BCE-GERM-106-01 17
Wahlbereich Modul VII: Literatur im Medienkontext Medientheorie und Medienanalyse Modul VII.2 (Wahlbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Achim Küpper Zeit / Ort Mittwoch, 13.15-14.45 Lernziele • Vermittlung grundlegender Aspekte der Medienkompetenz auf der Basis zentraler medientheoretischer Positionen sowie durch medienanalytische Untersuchungen literarischer und künstlerischer Werke und anderer Zeichensysteme (etwa Werbung) • Einführung in spezifische Bereiche der Medientheorie (Oralität und Literalität, Bildtheorie, Filmtheorie, digitale Medien) und Anwendung der Befunde in der Analysepraxis • Schärfung eines historisch perspektivierten Medienbegriffs durch Einbeziehung mediengeschichtlicher bzw. mediengenealogischer Voraussetzungen Kursbeschreibung Medienkompetenz zählt heute zu den zentralen Anforderungen sowohl in der gesellschaftlichen Interaktion als auch in Prozessen des Lernens und Lehrens. Dies gilt insbesondere auch im Rahmen sprachlicher wie literarischer Vermittlung. Noch nie wurde den Medien eine solch entscheidende und vor allem eine solch bewusste Rolle zugemessen wie in der digitalisierten Gegenwart. Dabei gilt es den Medienbegriff allerdings einerseits historisch zu perspektivieren, andererseits unter Bewusstmachung seiner formalen Ebenen auszudifferenzieren. Das Seminar führt zum einen in wichtige medientheoretische Positionen ein, die sich in entsprechenden thematischen Akzentsetzungen des Seminars artikulieren: Sie reichen von der Theorie des gesprochenen und geschriebenen Worts (Oralität und Literalität) über die Bildtheorie und Filmtheorie bis hin zu Ansätzen einer Theorie der digitalen Medien. Unter Einbeziehung mediengeschichtlicher bzw. mediengenealogischer Voraussetzungen werden hierzu einschlägige Grundlagentexte der Medientheorie behandelt und gemeinsam im Seminar besprochen. Zum anderen werden die medientheoretischen Befunde auch medienanalytisch umgesetzt bzw. angewandt durch die Untersuchung ausgewählter Fallbeispiele (Texte, Bilder, Filme, Zeichensysteme), die im Seminar zu analysieren und zu diskutieren sind. Die Seminarteilnehmer/innen stellen ausgewählte medientheoretische wie medienanalytische Aspekte in Form von Referaten vor. Erwartet wird eine aktive Teilnahme an der gemeinsamen Erarbeitung und Diskussion der Themen sowie eine gründliche Vorbereitung der jeweils zu besprechenden Werke und Texte. Kurstyp Seminar Bibliografie Die theoretischen Grundlagen sowie die zu behandelnden Werke und Texte werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben. Prüfung Referat und mdl. Prüfung oder Referat und mdl. Prüfung oder D S Hausarbeit Hausarbeit Moodle Course ID BCE-GERM-107-02 18
Modul VIII: Sprache in sozialen und historischen Zusammenhängen Soziolinguistik / Dialektologie Modul VIII.1 (Wahlbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Heinz Sieburg Zeit / Ort Montag, 9.45-11.15 Lernziele • Erkennen der sozialen, regionalen und situativen Variabilität der deutschen Sprache im synchronen Querschnitt und diachronen Längsschnitt • Erhebung und Aufbereitung varietäten- und soziolinguistischer Daten Kursbeschreibung Die Soziolinguistik befasst sich mit dem Relationsgefüge zwischen Sprache und Gesell- schaft. Die Veranstaltung hat zum Ziel, die Komplexität dieser Relation zu erarbeiten und dabei auch an die konkrete empirische Feldarbeit heranführen. Folgende Themenstellungen sollen behandelt werden: Entstehung und Einteilung der Dialekte Wege der (Sozio-)Dialektologie / Hörproben deutscher Dialekte Die deutsche Sprache im internationalen Kontext Die deutsche Sprache in Luxemburg / Luxemburger Standarddeutsch? Feministische Linguistik Jugendsprache Sprachpurismus / Anglizismusdebatte Welthilfssprachen / Esperanto Pidgin- und Kreolsprachen Sprachdatenerhebung / Stichprobenbildung Fragebogen und Interview Kurstyp Seminar Bibliografie Bekanntgabe in der ersten Sitzung Prüfung Mdl. Referat oder Hausarbeit oder Mdl. Referat oder Hausarbeit oder D S (kleine) empirische Studie (kleine) empirische Studie Moodle Course ID BCE-GERM-108-01 Modul IX: Neuere deutsche Literaturgeschichte Systematische Aspekte der NDL: Thomas Mann »Der Zauberberg« Modul IX.2 (Wahlbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Wilhelm Amann 19
Zeit / Ort Donnerstag, 13.15-14.45 Lernziele • Beschreibung und Analyse literarischer Texte • ›close reading‹ • Erschließung komplexer literarischer Modelle Kursbeschreibung Mit seinem 1924 erschienenen Roman über den siebenjährigen Aufenthalt eines »einfache[n] junge[n] Mensch[en]« in einem Sanatorium in den Schweizer Alpen konnte Thomas Mann an den frühen Erfolg der »Buddenbrooks« (1901) anknüpfen – nicht wenige halten den »Zeitroman in doppeltem Sinn« (Mann) wegen seiner erzähltechnischen Raffinessen, des Anspielungsreichtums und der subtilen Gesellschaftsporträts für sein bestes Werk. Wie Hans Castorp, der Held der Geschichte, sich unversehens auf ein Abenteuer an einem Ort einlässt, so die Teilnehmer im Seminar: Im Zentrum steht die gemeinsame Lektüre des tausendseitigen Romans, Woche für Woche, Kapitel für Kapitel. Wir wollen uns über Lektüreerfahrungen austauschen, das ›close reading‹ einüben und Kontexte aufschlüsseln. Das Seminar ist von daher in einem hohen Maße auf Ihre Lektüre- und Diskussionsbereitschaft angewiesen. Die kontinuierliche Erschließung dieses einen Textes (andere Hilfsmittel sind nicht erforderlich) durch selbstständige Lektüre und die aktive Beteiligung ist Grundlage des Seminars und wird von jedem Teilnehmer offen eingefordert. Am Ende des Seminars steht ein mündliches Prüfungsgespräch, das auf die dann abgeschlossene Romanlektüre aufbaut. Das Ziel des Seminars besteht darin, das reine, exzessive literarische Lesen und die »Lust am Text« (Roland Barthes) als eine Kernkompetenz des Studiums der Germanistik neu zu beleben. Die beste Vorbereitung besteht also in einem sommerlichen Lektüreeinstieg in den »Zauberberg.« Das Buch »Der Zauberberg« muss in der ersten Sitzung bei allen Teilnehmern vorliegen. Kurstyp Seminar Bibliografie »Der Zauberberg« in einer der gängigen und in der Regel preiswerten Ausgaben des Fischer Verlages. Empfehlenswert: Die (allerdings teuren) Ausgaben der »Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe« (GKFA): Bd. 5.1.: Der Zauberberg. Hg. v. Michael Neumann, Frankfurt am Main 2002. Bd. 5.2.: Kommentar zu Der Zauberberg v. Michael Neumann, Frankfurt am Main 2002 (E-books sind inakzeptabel). Prüfung D Mdl. Prüfung S Mdl. Prüfung Moodle Course ID BCE-GERM-109-02 Modul X: Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft Kulturgeschichte und Kulturtheorie der Moderne Modul X.2 (Wahlbereich) ECTS D 4 S 3 Dozent/-in Oliver Kohns Zeit / Ort Dienstag, 09.45-11.15 Lernziele • Kenntnisse zentraler klassischer und aktueller kulturtheoretischer Positionen • Beschreibung und Analyse kulturtheoretischer und -philosophischer Texte 20
Kursbeschreibung Der Begriff der „Kultur“ spielt in den Literaturwissenschaften eine zentrale Rolle, ist die Analyse einer nationalen – hier: der germanistischen – Literatur doch notwendig gekoppelt an eine Abgrenzung von anderen Literaturen, einer Spezifizierung „deutscher Kultur“. Unter den aktuellen Bedingungen einer zunehmend globalisierten Welt erscheint ein an Nation, Sprache, Tradition etc. gebundener Begriff von Kultur hingegen zunehmend problematisch – oder täuscht dieser Eindruck und ist eine solche Problematisierung des Kulturbegriffs fester Bestandteil des traditionellen kulturtheoretischen Diskurses? Anhand der Lektüre klassischer und aktueller kulturtheoretischer Autoren, von Rousseau über Nietzsche bis zu Foucault, werden wir uns im Seminar einen Überblick verschaffen über die verschiedenen Kulturbegriffe, um der Frage nachzugehen, welche theoretischen Ansätze den aktuellen Diskussionen – in Wissenschaft, Politik, Publizistik und Literatur – um die Krise der Kultur oder den Kampf der Kulturen zugrunde liegen, und welche Bedeutung und Geltung Begriffe wie Kultur, Kulturzugehörigkeit heute (noch) haben können. Das Seminar setzt eine besondere Bereitschaft zur Lektüre auch längerer und teilweise komplizierter Texte voraus. Besondere Vorkenntnisse sind jedoch nicht nötig. Kurstyp Seminar Bibliografie Arbeitstexte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt. Prüfung D Mdl. Prüfung oder Hausarbeit S Mdl. Prüfung oder Hausarbeit Moodle Course ID BCE-GERM-110-02 21
BACHELOR EN CULTURES EUROPEENNES INTERDISCIPLINARY FRAMEWORK RAHMENSTUDIUM | ETUDES GENERALES Winter 2018-19 (Stand: 27/7/2018) Introduction The courses below can be chosen as part of your Interdisciplinary Framework or as related fields options. To find out more about the structure of the Interdisciplinary EN Framework, please consult the BCE Study Guide 2018/19. Course Descriptions Detailed course descriptions for Interdisciplinary Framework and Related Fields courses can be found on the BCE website, under ‘Programme’. Specialisation track descriptions are available on the webpages of the five BCE specialisation tracks. ECTS Awarded for Interdisciplinary Framework and Related Fields Courses In general, Interdisciplinary Framework and Related Fields courses are awarded 3 ECTS. Please note, however, that since the Winter Semester 2017-18, we have extended our offer in the Interdisciplinary Framework to ‘interdisciplinary seminars’. These new interdisciplinary seminars have a more important workload and require a higher level of commitment from students. They are available to 3rd and 5th semester students and are awarded 6 ECTS. In other words, you can use them to validate two courses in the 3 rd or 5th semester interdisciplinary framework. Die hier aufgeführten Kurse können im Rahmen des Rahmenstudiums und der Fachergänzung des BCE belegt werden. Eine schematische Übersicht über den DE Studienverlauf mit detaillierten Informationen zum Aufbau des Rahmenstudiums finden Sie im BCE Study Guide 2018/19. Kursbeschreibungen Die Kursbeschreibungen der Kurse des Rahmenstudiums und der Fachergänzung können auf der Homepage der Universität Luxemburg unter „Programm“ eingesehen werden. Die Kursbeschreibungen für Kurse, die innerhalb eines Kernfaches angeboten werden, können auf d er entsprechenden Homepage des Kernfaches unter „Programm“ eingesehen werden. ECTS für Kurse des Rahmenstudiums und der Fachergänzung Grundsätzlich gilt: für Kurse des Rahmenstudiums und der Fachergänzung werden 3 ECTS vergeben. Bitte beachten Sie, dass seit dem Wintersemester 17 -18 ein neues Kursformat im Rahmenstudium als zusätzliche Option angeboten wird. Da die neuen „interdisciplinary seminars“ mit einem höheren Arbeitsaufwand verbunden sind und da sie dementsprechend ein größeres pe rsönliches Engagement verlangen, werden für diese Kurse 6 ECTS vergeben. Bitte beachten Sie die kursspezifischen Zulassungsbedingungen. Les cours proposés ici peuvent être choisis en tant que cours des études générales ou des études complémentaires. Pour plus d’informations sur la structure des FR études générales, veuillez consulter le BCE Study Guide 2018/19. Descriptifs de cours Les descriptifs de cours des études générales et complémentaires sont publiés sur la page web de l’Université du Luxembourg dans la rubrique « Programme ». Les descriptifs des cours des cinq domaines de spécialisation du BCE se trouvent sur leurs pages web respectives. ECTS attribués pour des cours des études générales et complémentaires D’ordinaire, 3 ECTS sont attribués pour les cours des études générales et complémentaires. Néanmoins, à partir du semestre d’hiver 17-18, nous proposons un nouveau format de cours en tant qu’option supplémentaire dans le cadre des études générales. Ces nouveaux « séminaires interdisciplinaires » requièrent une charge de travail et un engagement personnel plus importants. Ils sont proposés aux étudiants du 3 ième et 22
5ième semestre et valent 6 ECTS. En d’autres termes, ils peuvent être utilisés pour valider deux cours des études générales au 3 ième et 5ième semestre. Interdisciplinary Framework / Rahmenstudium / Etudes générales http://wwwen.uni.lu/formations/flshase/bachelor_en_cultures_europeennes_academique/programme Interdisciplinary Framework and Related Fields Guide (Moodle and Welcome Pack) Specialisation Track / Kernfach / Spécialisation English Studies: http://bce.english.uni.lu Études françaises: http://bce.francais.uni.lu Germanistik: http://bce.germanistik.uni.lu History: http://bce.histoire.uni.lu Philosophy: http://bce.philosophie.uni.lu LINKS Related Fields / Fachergänzung / Etudes complémentaires http://wwwen.uni.lu/formations/flshase/bachelor_en_cultures_europeennes_academique/programme all five specialisation tracks Open Courses Catalogue: http://wwwen.uni.lu/studies/guest_students 23
Semester 1 SUBJECT AREA | BEREICH | BRANCHE L1/L2 LANGUAGE AND LITERATURE | SPRACHE UND LITERATUR | LANGUE ET LITTÉRATURE Bereich Fach Titel Dozent Sprache Branche Discipline Titre Titulaire Langue Subject Area Field Title Instructor Language Languages and Literatures BCE-English Studies Literatures in English: Form and Agnès PRÜM ENGLISH Performance Anne-Marie MILLIM Sprache und Literatur BCE-Germanistik Einführung in die deutsche Georg MEIN DEUTSCH Literaturgeschichte Heinz SIEBURG Langue et Littérature BCE-Etudes françaises L`imaginaire de Paris Nathalie ROELENS FRANÇAIS Italianistik Littérature italienne I Claudio CICOTTI FRANÇAIS ITALIEN Italianistik Civilisation italienne I Claudio CICOTTI FRANÇAIS Lusitanistik Culture et littérature portugaise du XIX Carlos PATO FRANÇAIS siècle Lusitanistik Culture portugaise I Adilia CARVALHO FRANÇAIS First Semester students choose the course in the subject area Language and Literature (L1 and L2). BCE-English Studies students must choose an English lecture series EN as their L1 option (2018-19: ‘Literatures in English’ by Agnès PRÜM and Anne-Marie MILLIM). Studierende des 1. Semesters wählen zwei Kurse aus dem Bereich Sprache und Literatur (L1 und L2). Davon ist für Studierende der Fachrichtung BCE-Germanistik der DE Kurs „Einführung in die deutsche Literaturgeschichte“ von Georg MEIN et Heinz SIEBURG verpflichtend. Les étudiants du 1er semestre choisissent deux cours de l’espace Langue et Littérature (L1 et L2). Les étudiants de la filière BCE- Etudes Françaises suivent FR obligatoirement le cours « L`imaginaire de Paris » de Nathalie ROELENS. 24
Semester 1 SUBJECT AREA | BEREICH | BRANCHE HIST/PHILO HISTORY/PHILOSOPHY | GESCHICHTE/PHILOSOPHIE | HISTOIRE/PHILOSOPHIE Bereich Fach Titel Dozent Sprache Branche Discipline Titre Titulaire Langue Subject Area Field Title Instructor Language Histoire BCE-Histoire Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts Christoph BRÜLL DEUTSCH BCE-Histoire Histoire du processus de construction européenne Frédéric CLAVERT FRANÇAIS au 20e siècle Philosophie BCE-Philosophie Historische Einführung in die Philosophie Norbert CAMPAGNA DEUTSCH BCE-Philosophie Geschichte der Philosophie: Antike Holger STURM DEUTSCH BCE-Philosophie Introduction to Ethics Deven BURKS ENGLISH BCE-Philosophie Ethique appliquée Norbert CAMPAGNA FRANÇAIS Limited participation/Begrenzte Plätze/Participation limitée 25
Semester 3 SUBJECT AREA | BEREICH | BRANCHE 1 (INTER)DISCIPLINARY INTRODUCTIONS | (INTER)DISZIPLINÄRE EINFÜHRUNGEN | INTRODUCTIONS (INTER)DISCIPLINAIRES Bereich Fach Titel Dozent Sprache Branche Discipline Titre Titulaire Langue Subject Area Field Title Instructor Language Medienwissenschaft Introduction à l'esthétique: pourquoi "c'est une Gian Maria TORE FRANÇAIS oeuvre d'art"? Histoire de bulles (Comic studies) Benoît MAJERUS /Jessica ENGLISH BURTON FRANÇAIS Kunstgeschichte Kunstgeschichte im europäischen Kontext Wolfgang SCHMID DEUTSCH Art History Floor KOELEMAN ENGLISH Cultural Heritage Sandra CAMARDA ENGLISH Psychologie Geschichte der Psychologie Günter KRAMPEN DEUTSCH Sozialpsychologie I: Theoretische Ansätze Georges STEFFGEN DEUTSCH Allgemeine Psychologie I: Lernen und Gedächtnis Tanja BAUDSON DEUTSCH Sozial- und Introduction à la sociologie Piero GALLORO FRANÇAIS Erziehungswissen- schaften Bildung und Erziehung (begrenzte Plätze) Thomas MARTHALER DEUTSCH Kultur-und Sozialanthropologie Elisabeth BOESEN DEUTSCH Musikwissenschaft Musik im Film Damien SAGRILLO DEUTSCH EN If you wish to choose courses in the subject area RLL (Roman Languages and Literature), please enrol in L1/L2 courses you did not take in Semester 1. DE Studierende belegen im Bereich RSL (Romanische Sprache und Literatur), die Kurse aus Bereich L1/L2 (Semester 1), die im 1. Studienjahr noch nicht belegt wurden. FR Dans la branche LLR (Langues et littératures romanes) les étudiants(e)s choisissent entre les cours L1/L2 qu’ils n’ont pas encore suivis dans la première année. 26
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