GESTERN. HEUTE. MORGEN - JUNG Architekturgespräche 2019 / 2020

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GESTERN. HEUTE. MORGEN - JUNG Architekturgespräche 2019 / 2020
JUNG
 Architekturgespräche

GESTERN.
HEUTE.
MORGEN.
                        2019 / 2020
GESTERN. HEUTE. MORGEN - JUNG Architekturgespräche 2019 / 2020
Referenten 2006 – 2019 in chronologischer Reihenfolge
GESTERN. HEUTE. MORGEN - JUNG Architekturgespräche 2019 / 2020
GESTERN. HEUTE. MORGEN.
Der Begriff „Serie“ findet vielfältig Anwendung – eine Fernsehserie oder eine Schriften­reihe.
Sogar in der Atomphysik und in der Geologie hat „Serie“ eine Bedeutung. Mit dem Begriff
„seriell“ findet die „Serie“ auch im Kontext zeitgenössischer Architektur vermehrt statt. Im
besten Falle entsteht sie aus einer klaren Vision und wird irgendwann zur Tradition und
aus gutem Grund fortgeführt: weil sie von Erfolg geprägt ist. Ebenfalls eine Serie: die JUNG
Architekturgespräche. Seit 15 Jahren bietet JUNG mit seiner Veranstaltungsreihe eine
Plattform für Diskurse zu aktuellen Architekturthemen – mittlerweile in Deutschland und
Österreich, seit zwei Jahren in Singapur und 2019 erstmals auch in Seoul. 2006 mit der
Vision gestartet, Raum für Diskussionen zu gegenwärtigen Herausforderungen und Inno-
vationen, Trends und zukunftsweisenden Ideen rund um die Architektur zu bieten, lädt
JUNG bereits im 15. Jahr junge Architekturbüros sowie international agierende Architekten
ein, um ihre Erfahrungen zu teilen.

Sie halten mit der aktuellen Ausgabe von GESTERN. HEUTE. MORGEN. die Serie der elf
JUNG Architekturgespräche 2019 in Ihren Händen. Zehn verschiedene Themen – von 100
JAHRE BAUHAUS über EVER GREEN und MODULAR + SERIÖS bis hin zu GENIAL DIGITAL –
geben einen Abriss zu zentralen Fragen der modernen Architektur.

Die JUNG Architekturgespräche gehen auch im Jahr 2020 weiter. Bleiben Sie bei uns, nur
gemeinsam mit Ihnen ist eine solche Serie möglich!

Ihr Team Architektur
GESTERN. HEUTE. MORGEN - JUNG Architekturgespräche 2019 / 2020
JUNG
                 Architekturgespräche

                                                                                      „Das Bauhaus war eine Experimentierbühne –
                                                                                       für sehr viele und sehr unterschiedliche und
    100 JAHRE                                                                          auch konträre Ideen.“
                                                                                      (Dr. Sandra Hofmeister, Chefredakteurin der Zeitschrift Detail)

    BAUHAUS

                                                                                      In Zusammenarbeit mit:
                                                           31. Januar 2019 | Weimar

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32131 ombre brûlée claire
GESTERN. HEUTE. MORGEN - JUNG Architekturgespräche 2019 / 2020
31. JANUAR 2019
  WEIMAR

             ŠPELA VIDECNIK OFIS, Ljubljana / Paris
             WERNER FROSCH Henning Larsen, München
             PROF. JOSÉ GUITIERREZ MARQUEZ Bruno Fioretti Marquez, Berlin
Moderation   DR. SANDRA HOFMEISTER DETAIL, München
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„Das Bauhaus war eine Experimentierbühne – für sehr viele
und sehr unterschiedliche und auch konträre Ideen.“ Eine
Experimentierbühne, deren Design und Architektur bis
heute omnipräsent ist. Die von vielen als genial und einzig
gültig begriffen wird und bei anderen auf Ablehnung aus
Überzeugung stößt. Das Bauhaus war und ist prägend,
erstaunt nach wie vor mit seiner Konsequenz und seinen
Idealen sowie den damit verbundenen Hoffnungen –
darin sind sich die größten Liebhaber und die größten
Kritiker wahrscheinlich einig, oder nähern sich zumindest
an. Ein guter Grund, um anlässlich 100 Jahre Bauhaus,
gemeinsam mit der deutschen Architekturzeitschrift
Detail, erstmals zu den JUNG Architekturge­sprächen

                                                              nach Weimar einzuladen. Spela Videcnik sprach über
                                                              ihre vom Bauhaus geprägte Architekturausbildung in
                                                              Ljubljana und was diese für ihr heutiges (Arbeits-)Leben
                                                              bedeutet. Werner Frosch referierte darüber, wie die Tra-
                                                              dition­des Bauhauses bei Henning Larsen weitergeführt
                                                              wird und die Ideologien in der täglichen interdisziplinären
                                                              Arbeit wiederzufinden sind. Durch die Rekonstruktion der
                                                              Meisterhäuser in Dessau ist Bruno Fioretti Marquez wohl
                                                              wie kein anderes zeitgenössisches Architekturbüro mit
                                                              dem Bauhaus verbunden – Prof. José Gutierrez Marquez
                                                              gewährte Einblicke. Die drei unterhaltsamen Diskurse
                                                              wurden durch die Buchpräsentation „Mein Bauhaus“ von
                                                              Dr. Sandra Hofmeister abgerundet.
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JUNG
                Architekturgespräche

    IN DER                                                                     „Gebäude lösen dann eine Leidenschaft
                                                                                bei mir aus, wenn sie von innen heraus
    TRADITION                                                                   entwickelt wurden.“
                                                                               (Anne Zuber, Chefredakteurin der Zeitschrift HÄUSER)

    DER MODERNE
                                                                               Preisverleihung:

                                                  28. Februar 2019 | München

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32032 céruléen moyen
GESTERN. HEUTE. MORGEN - JUNG Architekturgespräche 2019 / 2020
28. FEBRUAR 2019
 MÜNCHEN

             YVES CORNEILLE Corneille Uedingslohmann Architekten, Köln
             ANDREAS LYCKEFORS Bornstein Lyckefors Arkitekter, Göteborg
             TOM LECHNER lp architektur, Altenmarkt im Pongau
             JACQUES MOUSSAFIR Moussafir Architects Associés, Paris
Moderation   ANNE ZUBER / DR. ANSGAR STEINHAUSEN HÄUSER, Hamburg
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„Gebäude lösen dann eine Leidenschaft bei mir aus, wenn sie von innen heraus ent­wick­elt   geblich zur besonderen Ästhetik des Wohnhauses bei.
wurden.“ Die vier Gewinnerprojekte des HÄUSER AWARD 2019, die im Rahmen der JUNG            Das Maison Cubiste in Paris wurde dank Moussafir
Architekturge­spräche in München durch die Architekturbüros präsentiert wurden, lösten      Architectes Associés auf einer „urbanen Restfläche“ in
nicht nur bei Anne Zuber Begeisterung aus: Gesucht wurden in diesem Jahr private Ein­       einem grünen Hinterhof errichtet. Durch die geschickte
familienhäuser, die den Zeitgeist des Bauhauses und die Einflüsse der klassischen Moderne   Platzierung von drei Wohnboxen bietet es differenzierte
auf beeindruckende Weise in die Gegenwart übertragen. Am überzeugendsten ist es             Wohn- und Frei­räume.
Bornstein Lyckefors Arkitekter mit einem modernen Schwedenhaus bei Göteburg gelun-          Das Doppelhaus Trausner / Tschaikner im österreichi-
gen.­Funktional, großzügig und behaglich zugleich ist der schlichte Holzquader im klassi-   schen Schärding von LP architektur vereint unter Berück-
schen Schwedenrot. Corneille Uedingslohmann Architekten haben in Köln einen klassi-         sichtigung der Topografie und Vegetation zwei schlichte
schen, L-förmigen Mid-Century Bungalow modernisiert, restauriert und behutsam an            Garten­pavil­lons – einen für die Eltern und einen für die
beiden Schenkeln ergänzt. Drei leicht auskragende Tonnendächer tragen heute maß­            junge, wachsende Familie.
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                 Architekturgespräche

                                                                                        „’Green Building Envelope‘ ist kein Symptom,
                                                                                         dass alles grün sein soll, sondern ein Element

    EVER GREEN                                                                           der Infrastruktur, das viel mehr leisten kann
                                                                                         als reine Technologie.“
                                                                                        (Rudi Scheuermann, ARUP Berlin)

                                                               25. März 2019 | Berlin

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32121 terre sienne brique
25. MÄRZ 2019
 BERLIN

             PROF. MARTIN HAAS haascookzemmrich STUDIO2050, Stuttgart
             PROF. ECKHARD GERBER Gerber Architekten, Dortmund
             RUDI SCHEUERMANN ARUP, Berlin
Newcomer     HENDRIK BRINKMANN TU, Berlin
Moderation   KRISTIEN RING AA Projects, Berlin
„’Green Building Envelope‘ ist kein Symptom, dass alles grün sein soll, sondern ein Element
der Infrastruktur, das viel mehr leisten kann als reine Technologie.“ Grünflächen in Städten
tragen weltweit maßgeblich zu unserem Wohlbefinden bei – und sind unablässlich für den
modernen urbanen Lebensstil. Auf Dächern und Freiflächen ebenso wie an Fassaden
verbessern Grünflächen das städtische Klima, reduzieren den Heiz- und Kühlbedarf und
schaffen Frischluft. Sie ermöglichen Regeneration und tragen zur Artenvielfalt bei. Park-
anlagen, Gärten, Stadtgrünplätze, Waldflächen, Spiel- und Sportplätze, Straßenbe­
grünung und Biofassaden – vielfältig und unkonventionell sind neue Wege, um mehr

                                                                                               Grün in die Städte zu bekommen. Insbesondere in dem letzten Jahrzehnt wurden heraus­
                                                                                               ragende Bauprojekte realisiert, die sich mutig und neugierig, ernsthaft und wegweisend
                                                                                               mit diesem Thema auseinandersetzen. Und dennoch: täglich wachsen die Metropolen,
                                                                                               immer mehr Menschen träumen von einem lebenswerten Arbeiten und Wohnen in der
                                                                                               Stadt. Eine bleibende, große Herausforderung, über die Prof. Eckhard Gerber, Rudi
                                                                                               Scheuermann und Prof. Martin Haas unter dem Titel EVER GREEN referierten. Newcomer
                                                                                               Hendrik Brinkmann eröffnete mit seinem Siegerprojekt des YTAA 2018, einem Entwurf zur­
                                                                                               ­Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel, die – von Kristien Ring moderierten – Berliner
                                                                                                JUNG Architekturgespräche.
JUNG
                  Architekturgespräche

                                                                               „Ich hätte gerne ein Haus im Stile

    POSITIONEN                                                                 ’Mies van der Koolhaas‘.“
                                                                               (Dr. Uwe Bresan, stellv. Chefredakteur der Zeitschrift AIT)

                                                   4. April 2019 | Stuttgart

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32011 gris 31
4. APRIL 2019
 STUTTGART

             ELISABETH ENDRES IB Hausladen, München
             ALEKSANDRA GLEICH Kanzlei Aleksandra Gleich, Mannheim
             ALEXANDER POETZSCH Alexander Poetzsch Architekten, Dresden
             NIC RÜNZI Justies / Rünzi Architekten, Freiburg
             CHRISTIAN STILLER Stiller Architektur, Frankfurt am Main
Moderation   DR. UWE BRESAN AIT, Stuttgart
„Ich hätte gerne ein Haus im Stile ’Mies van der Koolhaas‘.“ Dass Mies van der Rohe Position
bezog, steht wohl außer Frage. Und auch Rem Koolhaas bezieht seit Jahrzehnten seine
Position in Hinblick auf zeitgenössische Architektur – als Theoretiker und als ausführender
Architekt. Wer Position bezieht, hat eine klare Vision und Mission, ist mutig und meist
gewillt, neue Wege zu gehen und mit Konventionen zu brechen. Wesentliche Eigenschaf-
ten, um in der gegenwärtigen Architektur zukunftsweisende Bauwerke zu realisieren, die
beispielsweise auf neuen Denkweisen basieren, Materialien zweckentfremden oder vor-
handene Technologien an ihre Grenzen bringen.

Elisabeth Endres stellte sich die Frage: „HighTech – LowTech oder einfach nur robust?!“,
Aleksandra Gleich führt ein Leben zwischen Architektur und Juristerei, Alexander
Poetzsch räumte in einem Architekturbüro mit Gründungsmythen auf, die Projekte von
Nic Rünzi sind geprägt von stringenter Materialität und einfachen, durchdachten Details
und ­Christian Stiller wurde die Architektur in die Wiege gelegt – fünf junge Architektinnen
und Architekten; fünf frische Köpfe, die anlässlich der JUNG Architekturgespräche in­
der ­Stuttgarter Staatsgalerie, moderiert von Dr. Uwe Bresan, ihre POSITIONEN zu zeit-
genössischer Architektur darstellten.
JUNG
                 Architekturgespräche

                                                                                     9. MAI 2019
                                                                                     WIEN

    MODULAR +
    SERIÖS

                                                               9. Mai 2019 | Wien

                                                                                                   ANDREAS KRAWCZYK NKBAK, Frankfurt
                                                                                                   MATTHIAS SIEGERT VON M\, Stuttgart
                                                                                    Podium         CHRISTIAN KAUFMANN KAUFMANN BAUSYSTEME, Reuthe
                                                                                    Moderation     MAIK NOVOTNY Wien

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32041 vert anglais claire
In Kooperation mit:

                 JUNG
                 Architekturgespräche

                                                                                               11. JULI 2019
                                                                                               FREIBURG

    MODULAR +
    SERIÖS

                                                                  11. Juli 2019 | Freiburg

                                                                                                           BERND GOSSMANN gmp, Berlin
                                                                                                           JENS RANNOW Hullak Rannow Architekten, Ulm
                                                                                             Begrüßung     LUDWIG EITH Erster Vorsitzender Architekturforum, Freiburg
                                                                                             Moderation    DR. THOMAS WELTER BDA, Berlin

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32142 ombre naturelle claire
JUNG
                 Architekturgespräche

                                                                                5. SEPTEMBER 2019
                                                                                DÜSSELDORF

    MODULAR +
    SERIÖS

                                              5. September 2019 | Düsseldorf

                                                                                            PROF. XAVER EGGER SEHW Architektur, Berlin
                                                                                            MARTIN MURPHY Störmer Murphy and Partners, Hamburg
                                                                                            ANDREAS KRAWCZYK NKBAK, Frankfurt
                                                                               Moderation   BORIS SCHADE-BÜNSOW Bauwelt, Berlin

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32033 céruléen clair
„Durch häufiges Reisen gelangt man in
 Fantasiewelten, die man dann in Architektur
 umsetzen kann.“
(Ludwig Eith, Architekturforum Freiburg e.V.)
„Durch häufiges Reisen gelangt man in Fantasiewelten, die man dann in Architektur
umsetzen kann.“ Aber wie viel Fantasie bedarf es noch beim „Bauen in Serie“? Starre
Gebäudekonzepte scheinen vielerorts obsolet; standardisierte Module aneinander zu
fügen oder zu stapeln dafür en vogue. Als positive Aspekte für modulare Architektur die-
nen eine effiziente Herstellung und kurze Bauzeiten sowie die Entscheidung für „geprobte“
Lösungen. Flexible Grundrisse sind dennoch realisierbar; hinzu kommt, dass dank modu-
larer Bauweise eine Anpassung an veränderte Lebensweisen gegeben ist. Dem gegen-
über stehen Fragen wie: Ist diese Art des Bauens wirklich kostengünstiger – und seriös?,
Wie viel Individualisierung und Einzigartigkeit können serielle Bauweisen ermöglichen? und
Inwieweit können die Gegebenheiten vor Ort in der nötigen Konsequenz berücksichtigt
werden? Wie Architekten innerhalb dieses Spagats einem hohen Gestaltungsanspruch
gerecht werden, veranschaulichten die Referenten der drei JUNG Architekturgespräche zu
dem Thema MODULAR + SERIÖS in Wien, Freiburg und Düsseldorf. Andreas Krawczyk,
Christian Kaufmann und Matthias Siegert sprachen in Wien über ihre Erfahrungen unter
der Moderation von Maik Novotny. Dr. Thomas Welter führte in Freiburg durch den Abend,
in dessen Rahmen Jens Rannow und Bernd Gossmann anhand ihrer modular geplanten
und gebauten Projekte die Gestaltungsvielfalt dieser recht neuen Bauweise verdeutlichten.
In Düsseldorf führten Prof. Xaver Egger, Martin Murphy und erneut Andreas Krawczyk
einen Diskurs zu MODULAR + SERIÖS; Boris Schade-Bünsow moderierte diese­
14. JUNG Architekturgespräche.
JUNG
                  Architekturgespräche

                                                                                 „Modulares und serielles Bauen ist
                                                                                  kein Allheilmittel.“
      ZUKUNFT                                                                    (Fabian Viehring, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-
                                                                                 und Immobilienunternehmen e.V.)

                                                        6. Juni 2019 | Hamburg

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32031 céruléen vif
6. JUNI 2019
 HAMBURG

             AXEL KOSCHANY Koschany + Zimmer Architekten, Essen
             MATTHIAS PFEIFER RKW Architektur +, Düsseldorf
             TORBEN ØSTERGAARD 3XN, Kopenhagen
Podium       FABIAN VIEHRIG GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-
             und Immobilienunternehmen e.V., Berlin
Moderation   DR. THOMAS WELTER BDA, Berlin
„Modulares und serielles Bauen ist kein Allheilmittel.“ Unter   des Bauens noch aus? Wie gelingt es, den vorhandenen Baubestand dank neuer Kon­
dem Titel: „How will we live together?“ präsentiert sich die    struktionsmethoden, Materialien und Technologien intelligent zu nutzen? Die 14. JUNG Archi-
Architekturbiennale 2020 in Venedig. Die sich immer mehr        tekturgespräche in Hamburg boten, unter der Moderation von Dr. Thomas Welter, einige
etablierende modulare Architektur bietet vor dem Hinter-        Antworten: Torben Østergaard erklärte anhand der Entwicklung der Stadt Kopenhagen,
grund der gesellschaftlichen Herausforderungen wie              wie wichtig die Forschung in der Architektur ist. Axel Koschany hielt ein Plädoyer für eine
demografisch-technisiertem Wandel, Klimaveränderung             anspruchsvolle, individuelle Architektur in Serie. Die Entwicklungsstufen in der Luftfahrt, der
und Verknappung von Ressourcen eine erste Antwort.              Automobilindustrie und im Städtebau anhand der Stadt Düsseldorf dienten Matthias
Insbesondere mit Blick auf die Zukunft gilt sie als eine der    Pfeifer als Basis für einen Vergleich zur Entwicklung der Digitalisierung in der Architektur.
Hoffnungsträger, um nachhaltig und effizient, kosten-           Weitere Überlegungen und Antworten folgten in der anschließenden Podiumsdiskussion,
günstig und flexibel zu bauen. Aber wie sieht die Zukunft       der ebenfalls Fabian Viehring angehörte.
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                 Architekturgespräche

                                                                                  „Ich liebe Bestandsgebäude, die eine bewegte
    PAST. PRESENT.                                                                 Geschichte und damit eine gesellschaftliche
                                                                                   Relevanz haben und deren Geschichte wir als
    FUTURE.                                                                        Architekten weitererzählen können.“
    The importance of diversity in design.                                        (Stephan Schütz, gmp – von Gerkan, Marg und Partner)

                                                    28. August 2019 | Singapore

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32111 l’ocre rouge moyen
28. AUGUST 2019
 SINGAPORE

             HAO DONG Crossboundaries, Beijing
             STEPHAN SCHÜTZ gmp, Berlin
             HO WENG HIN Studio Lapis, Singapore
Moderation   MARTIN TEO LifestyleAsia, Kuala Lumpur
„Ich liebe Bestandsgebäude, die eine bewegte Ge­schichte
und damit eine gesellschaftliche Relevanz haben und
deren Geschichte wir als Architekten weitererzählen­kön-
nen.“ Inwieweit beeinflusst das Gestern die Architektur
von morgen oder anders gefragt: was braucht es, um
das Alte zu erhalten und das Neue zu bauen? Kaum ein
anderes Medium interagiert durch seine Erzählkraft so
stark mit dem Menschen wie der Raum. An die Architektur
der Zukunft wird der Anspruch gestellt, flexibel, nach­
haltig und erfinderisch zu sein. Dabei basiert visionäres
Bauen immer auch auf Vergangenem. Das Gedächtnis
von Bauten und Städten – ihre Entwicklungsgeschichte – ist
Zeugnis architektonischer und geschichtlicher Bedeutung.
Gebautes Erbe ist Wissen und verlangt nach Sorgfalt und

                                                             Respekt im Kontext der Schaffung neuer Identitäten in
                                                             Gegenwart und Zukunft. Ein sensibler und verantwor-
                                                             tungsbewusster Umgang mit historischer Bausubstanz
                                                             ist daher essenziell. Das gebaute Erbe beschreibt unsere
                                                             Ursprünge und vermittelt unser Verständnis davon, wer
                                                             wir heute sind. Es hilft, ein Gefühl des Ortes zu definieren,
                                                             eine Identität für eine Gemeinschaft. Die markanten
                                                             Gebäude Singapurs spiegeln die Entwicklung einer
                                                             erwachsen gewordenen Nation wunderbar wider – mit
                                                             prägender Geschichte in eine lebenswerte Zukunft. Zum
                                                             zweiten Mal fanden die JUNG Architekturgespräche in
                                                             ­Singapur statt. Hao Dong, Stephan Schütz und Ho Weng
                                                              Hin referierten und diskutierten unter der Mo­deration­
                                                              von Martin Teo über die Bedeutung des ­Gestern für die
                                                              Architektur von morgen.
JUNG
                  Architekturgespräche

    OMNITURM.                                                          „Ich empfinde es als großen Erfolg – und als
                                                                        Glück – mit Menschen zusammenzuarbeiten,
    WORK LIFE                                                           die eine gleiche Vision teilen.“
                                                                       (Florian Reiff, Tishman Speyer)

    UNITED
                              12. September 2019 | Frankfurt am Main

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32122 terre sienne claire 31
12. SEPTEMBER 2019
 FRANKFURT AM MAIN

           KAI-UWE BERGMANN Bjarke Ingels Group, New York
	         PROF. MANFRED GROHMANN Bollinger + Grohmann Ingenieure,
           Frankfurt am Main
           FLORIAN REIFF Tishman Speyer, Frankfurt am Main
Moderation BORIS SCHADE-BÜNSOW Bauwelt, Berlin
Speyer skizzierte die Hürden bei der Wohnflächengestaltung im architektonischen
                                                                                                 ­Nutzungsmix. Konventionelle Bereiche – Wohnen, Freizeit, Arbeiten, Parken und Einkaufen –­
                                                                                                  wurden im Entwurf von BIG miteinander verbunden und verschmelzen zu einer pragma-
                                                                                                  tisch utopischen Architektur. Kai Uwe Bergmann referierte über die Besonderheit des
                                                                                                  Hoch­­hauses mit dem „mediterranen Schwung“ in der deutschen Landschaft. Prof. Manfred
                                                                                                  Grohmann gab Einblicke in die Arbeit der Ingenieure: Die Verschiebung der Sockel- und
                                                                                                  Wohngeschosse auf der Vertikalebene stellten die erfahrenen Experten vor diverse Frage-
                                                                                                  stellungen. Boris Schade-Bünsow führte durch den Abend.

„Ich empfinde es als großen Erfolg – und als Glück – mit Menschen zusammenzuarbeiten,
die eine gleiche Vision teilen.“ Bei der Realisierung des „Omniturm“ teilten die Bjarke Ingels
Group (BIG) und Bollinger + Grohmann Ingenieure die gleiche Vision wie Tishmann Speyer.
Mit dem Omniturm ist ein beispielhafter Nutzungsmix der Architektur entstanden:
Wohnen, wo man lebt. Leben, wo man arbeitet. Das neue Hochhaus mit dem „mediterra-
nen Hüftschwung“ vereint Wohn- und Arbeitsetagen mit Flächen für das öffentliche Leben
im städtischen Raum. Mit dem Omniturm ist es gelungen, globale Trends, wie Urbanisie-
rung, Verdichtung und Mischnutzung aufzugreifen und im Kontext des Frankfurter
Banken­viertels ein nachhaltiges Architekturkonzept umzusetzen. Allerdings galt es bis zur
Fertigstellung zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. Florian Reiff von Tishman
JUNG
                 Architekturgespräche

                                                                                     „Wir haben in den letzten 100 Jahren zu viel

    BEYOND                                                                            energiefressende Technologien entwickelt,
                                                                                      dass wir keine 100 Jahre mehr Zeit haben,
    SMART
     High-tech architectures &
                                                                                      um diese Fehler wieder zu korrigieren.“
                                                                                     (Rudi Scheuermann)

     contemporary trends

                                                          8. November 2019 | Seoul

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32022 outremer clair
8. NOVEMBER 2019
 SEOUL

             TONY ARMSTRONG Int. WELL Building Institute (IWBI), China
             RUDI SCHEUERMANN ARUP, Berlin
             RICKY (BYUNG HO) JUN HBA / Hirsch Bedner Associates, Korea
             CORD-HINRICH GROTE Atelier Brueckner, Stuttgart
Moderation   PETER CACHOLA SCHMAL DAM, Frankfurt am Main
„Gute Architektur sollte berühren und einfangen, körper-     Anstoß für ein Umdenken in puncto Gestaltung? Natürlich vor dem Hintergrund, welche
lich und geistig inspirieren – so wie eine Begegnung mit     neuen Wege zu gehen sind, damit wir unseren Lebensraum weiterhin lebenswert halten –
guter Kunst die Art und Weise verändert, wie wir sie         und dabei künftige Generationen im Blick haben und dementsprechend nachhaltig
betrachten.“ Die technologischen Entwicklungen sind          agieren. Denn: Auch Architektur steht in Wechselwirkung mit Technologie. Nicht selten hat
rasant und verändern mehr denn je die Art, wie wir           diese in der Moderne eine entscheidende Rolle auf die Realisierung eines architektoni-
­kommunizieren und konsumieren – und wie wir bauen.          schen Konzeptes sowie auf den Austausch zwischen Architekten und ihren Baupartnern.
 Letztendlich, wie wir leben. „TECHNOLOGY FOLLOWS
 DESIGN. Beyond Smart“ lautete der Titel der ersten JUNG     Über den Facettenreichtum möglicher Symbiosen aus Technologie und Design bezie-
 Architekturgespräche in Seoul. Kein Zufall, gilt Südkorea   hungsweise Technologie und Architektur referierten Rudi Scheuermann, Tony Armstrong
 doch als Land der „Technologieprodukte“. Im Zentrum         und Cord-Hinrich Grote auf den von Peter Cachola Schmal moderierten JUNG Architektur-
 standen Fragen wie: Entsteht neues Design dank neuer        gesprächen in Seoul. „Gesunde Gebäude“ und solche, die die menschliche Gesundheit
 Technologien? Oder umgekehrt gedacht: Schaffen inno-        fördern, wurden ebenso diskutiert wie hochwertige und wertbeständige Materialien der
 vative Neuerungen im technischen Bereich erst den           Fassadenbekleidung beziehungsweise grüne Fassaden.
Architekturgespräche
Zwischen Kritik und Firmenmarketing
100 der über 300 Referenten der JUNG Architekturgespräche stellt das Buch „Architektur-
gespräche zwischen Kritik und Firmenmarketing“ in einem persönlichen Interview vor. Das
Werk bietet einen einzigartigen Einblick in die Gedanken und Absichten von Architekten und
ist damit ein Kaleidoskop des heutigen Planens und Bauens. Denn wie Bernhard Schulz es
in seinem Essay treffend formuliert: „Architektur besteht nicht allein aus physischem
Material, sondern zuallererst aus Gedanken und Überlegungen, die in kleiner oder großer
Runde kommuniziert werden“. Architekturvermittlung geschieht über Bild oder Sprache.
Der gesprochenen Sprache kann ein Veranstaltungsformat wie das Architekturgespräch
dienen, das freilich zu geschriebener und dann gedruckter Sprache gerinnen kann, wofür
dieses Buch einen umfangreichen Beleg bietet.

Sie finden alle Interviews mit unseren Referenten auch online zum Nachlesen:
jung.de/10-fragen-an

ARCHITEKTURGESPRÄCHE                                   384 Seiten, 120 Abbildungen
                                                       Format: 210 x 230  mm, Softcover
Zwischen Kritik und Firmenmarketing                    ISBN 978-3-86922-618-7
Herausgegeben von Harald Jung                          28,00 Euro
Mit einem Essay von Bernhard Schulz                    dom-publishers.com
Termine 2020
                 JUNG                                                        Weimar, ZUKUNFT. digital – modular – nachhaltig, Weimarhalle, 4. Februar
                 Architekturgespräche                                        Berlin, POSITIONEN. women in architecture, CHAMÄLEON Theater, 10. Februar
                                                                             Düsseldorf, KLEINE HÄUSER. tiny houses, Lido Malkasten, 5. März
                                                                             München, POSITIONEN. young architects, Münchner Künstlerhaus, 1. April
                                                                             Stuttgart, ZUKUNFT STADT. dicht – nachhaltig – partizipativ, Staatsgalerie, 14. Mai
                                                                             Hamburg, VERANTWORTUNG. architects for future, Freie Akademie der Künste, 4. Juni

    2020
                                                                             Wien, HOSPITALITY. wohnen + arbeiten 4.0, Architekturzentrum Wien, 25. Juni
                                                                             Freiburg, HOSPITALITY. wohnen + arbeiten 4.0, VOLANTE, 9. Juli
                                                                             Frankfurt am Main, HOSPITALITY. wohnen + arbeiten 4.0, Sankt Peter, 3. September

                                                                             Weitere geplante Veranstaltungen
                                                                             Bangkok
                                                                             Jakarta
                                                                             Kopenhagen
                                                                             Rotterdam
                                                   Termine und Themen der
                                                                             Seoul
                                             15. JUNG 15.
                                                      Architekturgespräche
                                                                             Shanghai
                                                                             Warschau

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32090 rouge vermillon 31
Mehr Informationen finden Sie unter www.dam-preis.de

ORANGE ARCHITEKTEN                    E2A                                        FLORIAN NAGLER ARCHITEKTEN
�einfach gebaut�, Berlin              taz Neubau, Redaktions- und                Eingangsgebäude Freilichtmuseum
Foto Credit: Jasmin Schuller          Verlagsgebäude, Berlin                     Glentleiten, Oberbayern
                                      Foto Credit: Rory Gardiner | Yasu Kojima   Foto Credit: Schels | Jüttner | Pk. Odessa

                                                                                                                              DAM Preis
                                                                                                                              Das Europäische Hansemuseum in Lübeck, die Wohnanlage wagnisART in München
                                                                                                                              sowie der Kulturpalast in Dresden sind die DAM Preisträger für Architektur der Jahre 2017 bis
                                                                                                                              2019. Diese drei zeitgenössischen Bauten verdeutlichen wunderbar, wie groß die Vielfalt
                                                                                                                              der jährlich für den DAM Preis nominierten Bauten ist. Rund 100 aktuelle Bauprojekte in
                                                                                                                              Deutschland – von Neubauten und Wiederaufbauten über Wohn- und Geschäftsensem-
                                                                                                                              bles bis hin zu Kultur- und Sportstätten, Scheunen, Remisen und Schiffshütten – werden seit
                                                                                                                              2007 durch das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main für ihren
                                                                                                                              besonderen Beitrag zur deutschen Baukultur gewürdigt. Seit 2017 gemeinsam mit JUNG.

                                                                                                                              Auf der eigens kreierten Website dam-preis.de sind diese Bauten der breiten Öffentlichkeit
                                                                                                                              zugänglich – mit der Vision, einen öffentlich geführten Diskurs über Architektur im Kontext
                                                                                                                              unseres modernen Lebensstils zu fördern. Für JUNG ein wesentlicher Aspekt, denn unsere
                                             31.01.2020, 19.00 UHR                                                            Baukultur ist Kultur für alle, geht jeden etwas an und sollte nicht nur in Fachkreisen disku-
                                             DAM, Frankfurt am Main                                                           tiert werden. Der jährlich und parallel als Printversion bei DOM Publishers erscheinende
                                                                                                                              „Architekturführer Deutschland“ ergänzt die digitale Sammlung außergewöhnlicher
NKBAK                                                                            DAVID CHIPPERFIELD ARCHITECTS                Architektur; darunter in jedem Jahr die 25 „Shortlist-Projekte“, die jeweils als Ausstellung im
Stylepark Neubau am Peterskirchhof,                                              James-Simon-Galerie, Berlin                  DAM zu sehen sind und aus denen eine unabhängige Fachjury die Finalisten sowie den
Frankfurt am Main                                                                Foto Credit: Simon Menges                    Preisträger kürt.
Foto Credit: Thomas Meyer
„Architekten sollten mehr kommunizieren.
 An den Hochschulen werden wir zu sprachbe-
 gabten Autisten ausgebildet. Wir arbeiten am
 Plan, stellen dar und wir abstrahieren. Aber wir
 sollten mehr zuhören und mehr sprechen.“
(Alexander Poetzsch, ALEXANDER POETZSCH ARCHITEKTEN)
Nachwuchsförderung                                                                            Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bauhaus lud
                                                                                              JUNG in partnerschaftlicher Kooperation mit der Mies van
                                                                                              der Rohe Stiftung (Fundació Mies van der Rohe, Barce-
„Architekten sollten mehr kommunizieren. An den Hochschulen werden wir zu sprachbe-           lona) am 3. Oktober 2019 zur „Bauhaus Today“ Konferenz
gabten Autisten ausgebildet. Wir arbeiten am Plan, stellen dar und wir abstrahieren. Aber     in den epochalen Barcelona-Pavillon ein. Als erneuter
wir sollten mehr zuhören und mehr sprechen.“ Im Rahmen der JUNG Architekturgespräche          ­Partner des Young Talent Architecture Awards, dem
kommen junge Architekten regelmäßig zu Wort, um ihre Denkweisen und Perspektiven,              europäischen Preis für Architekturstudenten, galt die Ein-
Ansätze und Herangehensweisen und natürlich ihre ersten realisierten Projekte vorzustellen.    ladung insbesondere jungen, aufstrebenden Architekten.

Die zweiteilige Projektreihe „Wiederinstandsetzung des Stadtschlosses Wiehe“ in Thüringen     Nur drei Beispiele der zahlreichen JUNG Förderungen und
bot Studierenden der FH Erfurt die Möglichkeit, innerhalb des denkmalgeschützten              Kooperationen, um junge Gestalter, Planer und Architekten
Bestandsbaus ihr Konzept „Musterzimmer#.02“ als Fortsetzung ihrer Bachelorthesis weiter-      zu unterstützen – das Ziel: eine enge, vertrauensvolle
zuentwickeln. Ziel war die Schaffung von Ein- bis Zweibettzimmern inklusive dazugehöriger     Partnerschaft und die Realisierung gemeinsamer Visio-
Nasszelle als Teil eines Gesamthotelkonzeptes. JUNG fungierte für beide Projektphasen als     nen. Für eine lebenswerte Zukunft, auch künftiger Gene-
Materialsponsor.                                                                              rationen.
Aktive Partnerschaften
Die Vermittlung von Architektur an die breite Öffentlichkeit und die Wahrung der Werte
architektonischen Schaffens sind die Hauptaufgaben der europäischen Architekturinstitutionen.

JUNG UNTERSTÜTZT
 das Deutsche Architekturmuseum
 die Architekturgalerie Berlin
 das Architekturzentrum Wien
 das Europäische Architekturhaus
 das Architekturschaufenster Karlsruhe
 das Architekturforum Freiburg                                         e
                                                                           a Maison européenne de l’architecture –
als Partner und fördert damit den aktiven                                     Rhin supérieur
                                                                              Europäisches Architekturhaus –
                                                                              Oberrhein
Architekturdiskurs.

JUNG ist Partner des                                                                                                 Der werbefreie JUNG Architekturbrief informiert Sie regelmäßig über aktuelle Architektur­ver­anstaltungen.
BDA, ­BDIA, VfA und NAX.                                                                                             Melden Sie sich noch heute an unter architekten.jung.de und erhalten Sie alle wichtigen Informationen.
JUNG goes Milano
                   Mit seiner raumkünstlerischen Installation C H R O M A T I C lockte JUNG zahlreiche neu-
                   gierige Besucher im Rahmen der Milan Design Week 2019 in das Herz des pulsierenden
                   Brera Design Districts. In den Räumlichkeiten einer Ballettschule bot JUNG die Möglichkeit,
                   in ein multioptionales Erleben mit allen Sinnen einzutauchen: Purismus und Chrom der
                   LS 1912 und LS 990 Schalterwelten gaben den Takt vor und führten den Beobachter in
                   einen Zustand aus haptischem und akustischem Rausch.

                   Die Installation aus der Feder des Design Studios raumkontor Düsseldorf, versehen mit
                   Objekten von Oskar Zieta, bündelte die architektonische Kraft der JUNG Schalterikonen als
                   omnipräsent sinnliches Ereignis. Das allumfassend raumkünstlerische Experiment
                   verknüpfte das Surreale des Design Kosmos Brera mit der Haptik neuer Wirklichkeiten. An
                   selber Stelle lädt JUNG zur Milan Design Week 2020 erneut zum besonderen Erlebnis ein.

                                        Milan Design Week 2020
                                        21.04.2020 – 26.04.2020
                                        Via Palermo 5 (Hinterhof) – täglich von 11:00 – 19:00 Uhr
© ANDREAS KÖRNER
Deutscher Pavillon
© PANTON DESIGN, BASEL

                                                                                                                         Architekturbiennale

                                                                          © DAILY MAIL
                                                                                                                         „How will we live together?“ lautet der Titel der Architekturbiennale
                                                                                                                         2020 in Venedig. Für JUNG eine zentrale Fragestellung – global wie
                                                                                                                         regional. Allerorts ist Architektur für ein großzügiges Zusammen­
                                                                                                                         leben gefragt. Räume, die Individualisierung ebenso zulassen wie
                                                                                                                         digitale und reale Nähe. Bauten, auf das Umfeld und dessen
                         Vitra Design Museum Ausstellung                                                                 Gegeben­heiten abgestimmt, ohne langweilig zu werden, die das
                                                                                                                         soziale Miteinander kulturübergreifend fördern. Dass unsere Umwelt
                          Von Februar bis August 2020 präsentiert das Vitra Design Museum in Weil am Rhein eine          geschont werden muss und die vorhandenen Ressourcen gut
                          umfangreiche Ausstellung über das zeitgenössische private Interieur – und seine Beson-         dosiert einzusetzen sind, bedarf keiner großen Ausführung mehr.
                          derheiten. Die Ausstellung nimmt ihre Besucher mit auf eine rückwärts geführte Reise. In       Intelligente Architektur hat für JUNG den Anspruch, diese wesent­
                          einer faszinierenden Erzählung werden die letzten 100 Jahre facettenreichen Interieurs von     lichen Aspekte ernsthaft zu betrachten und letztendlich in der Reali-
                          Dekade zu Dekade beleuchtet. „Home Stories“ greift ikonische Innenräume von Architek-          sierung bis ins Detail zu berücksichtigen. Nicht zuletzt einer der
                          ten wie Le Corbusier, Finn Juhl oder Claude Parent, Künstlern wie Andy Warhol, sowie           Gründe, wieso JUNG seit 15 Jahren die JUNG Architekturgespräche
                          Innenarchitekten wie Elsie de Wolfe und Cecil Beaton auf. Design- und Kunstobjekte,            international als Plattform etabliert, um sich vertieft mit derartigen
                          Architekturmodelle, Installationen, Pläne, Zeichnungen, Fotografien, Bücher, Filme und         Fragestellungen auseinandersetzen zu können.
                          andere Medien laden ein zur sensorischen Reise durch die letzten Jahrzehnte des­
                         ­privaten Wohnens.                                                                              Darüber hinaus ist JUNG seit vielen Jahren weltweit aktiv, hat enge
                                                                                                                         Partner aus Architektur, Planung und Handwerk und engagiert sich
                         Dezent, kontrastreich oder Akzente setzend: JUNG inszeniert im Rahmen der Ausstellung           kontinuierlich, um nachhaltige und zukunftsgerichtete Architektur-
                         seinen Designklassiker LS 990 in einer Auswahl der 63 originalen Les Couleurs® Le Corbusier     gestaltung zu unterstützen. Ein enger und kontinuierlicher Austausch
                         Farben. Freuen Sie sich auf die Ausstellung „Home Stories“, zu der JUNG Sie herzlich einlädt.   mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA) ist dabei selbstverständ-
                         Unsere „Architekten-Busse“ bringen Sie an festen Terminen zum Vitra Campus. Weitere             lich – auch im Rahmen der 17. Architekturbiennale in Venedig. 2020
                         Informationen zu den JUNG Veranstaltungen werden im März 2020 veröffentlicht.                   ist JUNG daher erneut Initiator des BDA Festes zum Start der interna-
                         Melden Sie sich hierzu bitte zum JUNG ArchitekturBrief an: www.jung.de/rundbrief                tionalen Architekturausstellung.

                                               Home Stories. 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs
                                               08.02.2020 – 23.08.2020
                                               Vitra Design Museum / Weil am Rhein
BIM                                                                                          JUNG AR-Studio
Die digitale Verarbeitung, wie etwa durch BIM, erobert die Baubranche zunehmend.             JUNG digital erleben und einplanen: Die kostenfreie JUNG App AR-Studio ist ein kreatives
„Digitales Bauen“ ist das Schlagwort dieser Art der Projektabwicklung und -realisierung,     Planungstool für Bauherren, Modernisierer, Planer und Architekten, mit dem JUNG Pro-
die noch relativ am Anfang steht. Und dennoch: BIM hat mit seinen Werkzeugen die Bau-        dukte virtuell in Räumen dargestellt werden können. Oberflächen, Materialien und Farben
branche bereits verändert und erleichtert Architekten und Planern die reibungslose Digita-   werden fotorealistisch erlebbar. Jederzeit und überall betrachten die User der neuen App
lisierung aller Prozesse – von der Planung bis hin zur Ausführung. JUNG unterstützt seine    JUNG Schalterprogramme sowie Material- und Farbvarianten optimal im Raum. Das per-
Partner aus Architektur und Planung aktiv durch den Einsatz modernster Technik und die       fekte Interieurkonzept ist dann nur wenige Schritte entfernt.
Bereitstellung seiner Produkte als kostenlose BIM-Objekte für ArchiCAD und Revit® in ver-
schiedenen Detailierungsgraden.                                                              Einfach in der App ein Schalterprogramm, ein Material und eine Farbe auswählen und
                                                                                             anschließend den JUNG Experience-Marker an der Stelle befestigen, an der der Schalter
Die BIM-Objekte von JUNG beinhalten die Speicherung sämtlicher für die Planung relevan-      gezeigt werden soll. Die App fügt nun virtuelle 3D-Modelle der JUNG Produkte in das Live-
ter Produkteigenschaften wie Materialität, Abmessungen und Leistungseigenschaften.           bild der Räume ein. Auf Tablet oder Smartphone wird so unmittelbar sichtbar, wie der
Die ausgewählten Rahmen und Einsätze können als Produktkombinationen flexibel                Schalter im Raum und neben dem Interieur zur Geltung kommt. Das Ausprobieren unter-
zusammengestellt werden und sind als komplettes Objekt in der Software verfügbar. Eine       schiedlicher Rahmendesigns, die Wirkung verschiedener Metallvarianten – von Aluminium
programminterne Logikprüfung schließt nicht-kompatible Kombinationen vorab aus. A   ­ us     über Edelstahl bis Messing – werden ebenso fotorealistisch erlebbar wie die 63 Farben aus
der Software können sowohl genaue Stückzahlen als auch Bestelllisten generiert werden.       der exklusiv bei JUNG erhältlichen Farbpalette der Les Couleurs® Le Corbusier.

Detaillierte Informationen zu den BIM-Lösungen von JUNG finden Sie im Servicebereich der
JUNG Website unter „JUNG goes BIM“.
Referenten 2006 – 2019 in chronologischer Reihenfolge
ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG
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                     Anmeldung für die
                     15. JUNG ARCHITEKTURGESPRÄCHE 2020

    Partner der JUNG Architekturgespräche

Farbe: Les Couleurs® Le Corbusier, 32141 ombre naturelle moyenne
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