Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln

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Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
A U S G A B E 3 2 017
                 Zwischen

                 Himmel
St. Marien
                                             und     Erde
                 Das Pfarrmagazin der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg
Wachtberg

                                                                                           ✶

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             ✶        „Geheimnisvolle Nacht“                                     ✶
                                                                                     
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
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                                                                                                                                                                                                                                                      bar:
                                                                                                                                                                                                                                        e herausnehm
                                                                                                                                                   „Geheimnisvolle Nacht“                                               In der Heftmitt                                                                                 Liebe Leserinnen und Leser,
                                                                                                                                                                                                                                       m des
                                                                                                                                                                                                                        Das Program                  rums
                                                                                                                                                                                                                                        Familienzent
                                                                                                                                                   •   Inhalt / Impressum                                                katholischen                                           2
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        „Geheimnisvolle Nacht“ – Titel und Thema der neuen        Anregung auf dem Weg durch den Advent auf
                                                                                                                                                   •   Editorial: Claudia Schütz-Großmann                                                                                       3
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Ausgabe unseres Pfarrmagazins „Zwischen Himmel            Weihnachten zu. Besonders hinweisen möchten wir
                                                                                                                                                   •   Geheimnisvolle Nacht: Nacht…                                                                                          4 -5
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        und Erde“ verbindet zwei Wörter, die wir unmittelbar      auf die Weihnachtsgottesdienste und natürlich gleich
                                                                                                                                                   •   Geistliches Wort: Pfarrer Michael Hoßdorf                                                                                6                                       mit dem Fest Weihnachten in Verbindung bringen:           zu Beginn des neuen Jahres auf die Aktion Dreikönigs-
                                                                                                                                                   •   Gedankenaustausch: Was ist Heimat?                                                                                       7                                       das Geheimnis der Menschwerdung Jesu Christi in           singen, zu der wir wieder alle Kinder „guten Willens“
                                                                                                                                                   •   Pilgern: Pilgern – warum mache ich das?                                                                                  8                                       der Heiligen Nacht in Bethlehem.                          herzlich einladen.
                                                                                                                                                   •   Caritassammlung: St. Marien sagt DANKE !                                                                                 9                                       Geheimnisvolle Nacht – beide Wörter haben uns im          „Aus der Gemeinde“ gibt es viel zu berichten, so dass
                                                                                                                                                   •   Weihnachtsgottesdienste + Krippensonntag                                                                               10                                        Redaktionsteam in Vorbereitung auf dieses Heft be-        unser Magazin etwas dicker geworden ist als üblich.
                                                                                                                                                   •   Kirchen und Kapellen: Die Kirche St. Georg in Fritzdorf                                                                11                                        schäftigt. Was ist eigentlich das Geheimnisvolle dieser   Auch – und ganz wichtig! – die Auflistung von Taufen
                                                                                                                                                   •   Aus der Gemeinde: Ökumenisches Gemeindefest in Pech                                                                12 -13                                        Weih-Nacht? Welche Bedeutung hat sie für mich, für        und Hochzeiten und aller Verstorbenen von Novem-
                                                                                                                                                   •   Aus der Gemeinde: Luftballonwettfliegen / Partnerprojekt in der Dominikanischen Republik                               14                                        uns, für die Menschen, mit denen wir in Berührung         ber 2016 bis November 2017 (Datum der Druck-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        kommen?                                                   legung).
                                                                                                                                                   •   Aus der Gemeinde: Wallfahrt St. Marien / 18 neue Ministranten                                                          15

                                                                                                                                                   •   Aus der Gemeinde: Fahrt zum Katholikentag in Münster                                                                   16                                        In dem Wort „geheimnisvoll“ steckt auch das Wort          Zum zweiten Mal beigefügt ist das Halbjahrespro-
                                                                                                                                                   •   Aus der Gemeinde: Gedicht – „Geheimnis der Nacht“ / Adveniat                                                           17                                        „Heim“. Ja, an Weihnachten, da wird es uns plötzlich      gramm des katholischen Familienzentrums mit in-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        wieder ganz heimelig zumute! Heimat bekommt einen         teressanten Veranstaltungen rund um das Thema
                                                                                                                                                   •   Aus der Gemeinde: Dreikönigssingen – gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit                               18
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        neuen Sinn. Nie ist die Sehnsucht nach Vertrautheit,      „Zusammen sind wir Heimat!“ und vielen Angeboten
                                                                                                                                                   •   Neues aus den Büchereien: Bücher für Kinder zum Thema „Geheimnisvolle Nacht“                                           19
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        nach familiärer Bindung, nach traditionellen Riten        für alle Altersklassen.
                                                                                                                                                   •   Hochzeiten / Taufen / Verstorbene                                                                                  20-21
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        größer als an Weihnachten. Und die Kirchen sind so
                                                                                                                                                   •   Kinderseite: Marie und das Weihnachtsfest                                                                              22                                                                                                  Das Redaktionsteam wünscht eine frohe und
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        voll wie sonst nie. Hat das vielleicht auch etwas mit
                                                                                                                                                   •   Kontakt: Für Sie da !                                                                                                  23                                                                                                  besinnliche Adventszeit und eine geheimnisvolle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        dem Geheimnisvollen der Weih-Nacht zu tun?
                                                                                                                                                   •   Kirchen und Kapellen in Wachtberg                                                                                      24                                                                                                  Weih-Nacht!
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Im ersten Teil dieser Ausgabe werden Sie einige Ge-
Titelillustration: Nacht der Engel | Beate Heinen, 2005 | © Ars liturgica Klosterverlag Maria Laach, Nr. 4432 | www.klosterverlag-maria-laach.de

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        danken dazu lesen können – hoffentlich eine gute                         Claudia Schütz-Großmann, Redaktionsteam

                                                                                                                                                                          „ Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;                                                                                               „In dieser heiligen Nacht möge der Friede dein erster Gast sein, und das Licht
                                                                                                                                                                                 über denen, die im Land der Finsternis wohnen,                                                                                                      der Weihnachtskerzen weise dem Glück den Weg zu deinem Haus.“
                                                                                                                                                                                              strahlt ein Licht auf.
                                                                                                                                                                                                                                  “
                                                                                                                                                                                                                                Jes 9,1
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Irischer Weihnachtssegen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Geheimnisvolle Weih-Nacht, in der Gott Heimat finden will in unseren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Familien, in unserem Miteinander in Wachtberg, in unseren Herzen!
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Das Seelsorgeteam St. Marien wünscht allen, die in unseren Gemeinden
                                                                                                                                                   impressum                                                                                                                                                                                                     zuhause sind und all den Menschen, die hier eine neue Heimat gefunden
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           haben, ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     ein friedliches, neues Jahr 2018.
                                                                                                                                                         „Zwischen Himmel und Erde“                                           Anschrift der Redaktion
                                                                                                                                                         Das Pfarrmagazin der katholischen Pfarrgemeinde                      Pastoralbüro St. Marien Wachtberg
                                                                                                                                                         St. Marien Wachtberg                                                 Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum
                                                                                                                                                         Herausgeber/Redaktion                                                E-Mail: pfarrmagazin@kath-wachtberg.de
                                                                                                                                                         Öffentlichkeitsausschuss der Pfarrei St. Marien Wachtberg            Webseite: www.kath-wachtberg.de
                                                                                                                                                         Redaktionsteam: Martina Brechtel, Monika Flaspöhler,
                                                                                                                                                                                                                              Gestaltung
                                                                                                                                                         Angela Heumüller, Lars Koch, Claudia Langen, Renate Pütz,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                Foto: Margarete Hagen

                                                                                                                                                                                                                              RHEINgrafisch, 53179 Bonn
                                                                                                                                                         Claudia Schütz-Großmann
                                                                                                                                                         v.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Hoßdorf                                  Druck
                                                                                                                                                         Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2018 ist der 31. Januar 2018.    inpuncto: asmuth druck + medien gmbh, 50829 Köln
                                                                                                                                                                                                                              Gedruckt auf FSC® Mix-zertifiziertem Papier (FSC® C021260).

                                                                                                                                                   Zwischen                                                                                                                                                                                                                                                          Zwischen
                                                                                                                                                   Himmel
                                                                                                                                                              und   Erde                                                                                      Ausgabe 3/2017                2                             3       Ausgabe 3/2017                                                                     Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 und   Erde
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
geheimnisvolle nacht
Nacht…

Mit dem Begriff der Nacht assoziieren die meisten          Propheten Nathan David und seinen Nachkommen das
Menschen nicht nur den Gegensatz zum Tag, sondern          Königtum über Israel.
etwas, das ihnen unheimlich ist. Die Nacht ist dunkel,     Dass Gott sich in der Nacht vielleicht am besten Men-
kalt, finster und bedrohlich.                              schen offenbaren kann (weil wir dann besser hinhören
Besonders bei kleinen Kindern ist es zu spüren, dass       und uns nicht ablenken lassen) ist die Idee, die hinter
sie die Nacht ängstigt und sie wenn überhaupt, dann        einem spannenden Buch steckt: „Nachts allein mit Gott:
nur mit einem Nachtlicht einschlafen möchten. Wenn         wenn Menschen Gott erfahren“ von Rainer-Matthias
man sich schlaflos                                                                                 Müller. Er be-
                                                                                                                                                                                                                                                                       „Sternennacht“ von
nachts im Bett hin      „Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Feuer,                                schreibt im                                                                                                                                                         Vincent van Gogh (1853-1890),
und her wälzt, er-                                                                                 ersten Teil des                                                                                                                                                     MoMA The Museum of Modern Art,
                                          das niemals erlischt“

                                                                                                                     Foto: Hands by Myriams-Fotos, in Pfarrbriefservice.de
scheinen Probleme                                                                                  Buches ver-                                                                                                                                                         New York.
                                                                         Taizé-Lied
plötzlich riesengroß.                                                                              schiedene Sze-
Mir geht das immer so, wenn ich ins Grübeln komme          narien aus seiner seelsorglichen Praxis. Auf fiktive
und auf etwas „herumkaue“ – dann ist an Schlaf nicht       Weise nimmt Gott Kontakt mit Personen auf und rea-
mehr zu denken.                                            giert mit menschlichen Worten und Zeichen. Bei allem
Im Laufe der Zeit versuchte der Mensch immer wieder        wird eine geistliche Grunderfahrung spürbar: Gott exis-
die Dunkelheit der Nacht zu überwinden. Vom Feuer          tiert und er weicht dem Menschen und seinem Schick-                                                               WEIH-NACHT …
über Laternen kam man dann zu Lampe und Glüh-              sal nicht aus. Gott hört zu und antwortet. Ungewohnt.                                                             Wir können Gott in der Nacht erfahren – dies zeigt sich          Ein spannendes Buch zum Thema
lampe – und war damit vom Tageslicht unabhängig ge-        Anders. An Orten, an denen der                                                                                           am deutlichsten, wenn man sich vergegenwär-                     von Rainer-Matthias Müller,
worden.                                                    Mensch es nicht erwar-                                                                                                                                                          erschienen bei Lemberg/Bonifatius.
                                                                                                                                                                                              tigt, dass Jesus in der Nacht im Stall
Nacht kann aber auch etwas völlig anderes bedeuten.        tet.                                                                                                                                       geboren wurde. Dadurch wurde
Wenn man in einer Sommernacht draußen sitzt, dann          Im zweiten                                                                                                                                      diese Nacht zur Heiligen
wirkt die Dunkelheit völlig anders. Als still, ruhig und   Teil des                                                                                                                                            Nacht, zur geweihten
friedlich könnte man sie dann charakterisieren. So als                                                                                                                                                            Nacht, die auf das
wenn die Natur einfach mal den Atem anhält und selbst                                                                                                                                                                Innerste des Men-
die Ruhe genießt.                                                                                                                                                                                                       schen zielt.
Diese Ruhe kann man auch selbst spüren – wenn man                                                                                                                                                                        Zwei Lieder
mitten in der Nacht aufwacht und plötzlich Zeit hat.                                                                                                                                                                      drücken das in               „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ von
Nichts und niemand stört einem. Eine intensive Zeit,                                                                                                                                                                      schöner Weise                          Caspar David Friedrich (1774-1840),
denn man ist zurückgeworfen auf sich selbst – so ganz                                                                                                                                                                                                         Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
                                                                                                                                                                                                                          aus.
ohne Ablenkung.                                                                                                                                                                                                           Einmal
                                                                                                                                                                                                                         „Weil
NACHT & BIBEL …                                                                                                                                                                                                         Gott in
Dieselbe Perspektive nimmt die Bibel ein. Die Nacht in                                                                                                                                                               tiefster
der Bibel wird auch als die Zeit der Gottessuche und                                                                                                                                                              Nacht er-
des Gebets verstanden: „Am Tage sendet der Herr            Bu-                                                                                                                                                 schien, kann
seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu       ches ent-                                                                                                                                       unsere Nacht nicht
dem Gott meines Lebens.“ (Psalm 42,9) Auch für Jesus,      wirft der Autor                                                                                                                            traurig sein“, das andere
so berichten die Evangelien, war die Nacht der Raum        eine Theologie der                                                                                                                  ist das bekannte Taizé-Lied
für das persönliche Gebet (Lukas 6,12).                    Nacht – mit Hilfe von vielen                                                                                              „Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das
Sowohl im Alten wie im Neuen Testament ist die Nacht       systematischen Verweisen auf wichtige Er-                                                                         Feuer, das niemals erlischt“. Beide machen
auch die Zeit der segensreichen Gottesoffenbarungen:       eignisse in der Nacht im Alten und Neuen Testament                                                                deutlich, dass durch die Geburt Jesu Christi
In der Nacht verheißt Gott Abraham so viele Nachkom-       und einem Rückgriff auf Weihnachten und Ostern                                                                    das Licht in die Welt kam. Und wir uns vor der
men als Sterne am Himmel zu sehen sind; in der Nacht       erklärt der Autor, warum die Nacht so wichtig ist für                                                             Nacht und der Dunkelheit nicht mehr zu fürch-
sagt er Isaak seinen Segen und die Mehrung seiner          Gotteserfahrungen und wie man das auch pastoral                                                                   ten brauchen.
Nachkommen zu; in der Nacht verheißt er durch den          nutzen könnte.                                                                                                                                   Martina Brechtel

Zwischen                                                                                                                                                                                                                                                                    Zwischen
Himmel
           und   Erde                                                                   Ausgabe 3/2017         4                                                               5        Ausgabe 3/2017                                                                      Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                                                       und   Erde
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
geistliches wort                                                                                                      gedankenaustausch
                                                                                                                                                   Liebe Mitchristen, liebe Leserin, lieber Leser!                                                                       Was ist Heimat?

                                                                                                                                                                                                                                                                           Bei Wikipedia erfährt man: „Ein Geheimnis ist eine meist sensible
                                                                                                                                                                                                                                                                           Information (…) Im Kontext eines Mysteriums bezeichnet
                                                                                                                                                   W   enn wir über die „Nacht“ nachdenken, dann kom-      Welt.“ Das Licht, das alle Dunkelheit erhellen kann. Als        „Geheimnis“ ein Ereignis, das rational nicht erklärbar scheint (…)“.
                                                                                                                                                   men sicherlich zuerst Gedanken wie Dunkelheit und       hätte Beate Heinen dies ins Bild bringen wollen. Um                                                                                              Im Mittelhochdeutschen bedeutete geheim ursprünglich
                                                                                                                                                   Finsternis. Vielleicht kom-                                                           dieses Zentrum herum ist                                                                                           auch vertrauter Umgang, zum Haus gehörig.
                                                                                                                                                   men sogar Begriffe wie                                                                aber auch keine Dunkel-       In der geheimnisvollen Heiligen Nacht sind viele, scheinbar heimatlos, auf
Titelillustration: Nacht der Engel | Beate Heinen, 2005 | © Ars liturgica Klosterverlag Maria Laach, Nr. 4432 | www.klosterverlag-maria-laach.de

                                                                                                                                                   Einsamkeit und Verlas-                                                                heit. Gestalten – Engel       Ihrem Weg. Sie finden aber Heimat im Glauben. Maria und Josef glauben
                                                                                                                                                   senheit in den Sinn. Soll-                                                            und Menschen – erhellen       an ihren besonderen Sohn, die Hirten glauben an die Botschaft der Engel,
                                                                                                                                                                                                                                                                       die drei Weisen glauben an die Zeichen der Sterne. Menschen ziehen zwi-                     Gott bietet uns durch seinen Sohn den Glauben als Heimat an.
                                                                                                                                                   ten wir Nacht malen, so                                                               die Nacht. Christus sagt
                                                                                                                                                                                                                                                                       schen alter und neuer Heimat umher, um sich zählen zu lassen. Gerade in
                                                                                                                                                   würden wir sicherlich                                                                 einmal zu seinen Jüngern
                                                                                                                                                                                                                                                                       diese bewegte Zeit hinein wird Jesus geboren.
                                                                                                                                                   dunkle Farben wählen.                                                                 und dies gilt auch für uns:
                                                                                                                                                   Die Künstlerin Beate Hei-                                                             „Ihr seid das Licht der
                                                                                                                                                   nen hat auch eine Nacht                                                               Welt!“
                                                                                                                                                   gemalt. Hier ist nicht das                                                                                                       Ist Heimat automatisch da, wo ich geboren werde?                           Heimat können die Wurzeln von Eltern und Großeltern sein,
                                                                                                                                                                                                                                          Auch dies wird im Bild
                                                                                                                                                   Dunkle dominierend,                                                                                                                                                                                         das Bekannte, das Überlieferte.
                                                                                                                                                                                                                                          von Beate Heinen deutlich.
                                                                                                                                                   sondern eher das Helle.
                                                                                                                                                   Es ist die Nacht, die wir                                                              Wo Menschen sich auf
                                                                                                                                                   die Heilige Nacht nennen,                                                              das Geheimnis der Weih-        Heimat kann in der Natur sein, in der Musik. Sie kann ein ruhiger Moment                 Macht Heimatgefühl mich frei und sicher oder bindet es mich an Altes?
                                                                                                                                                   oder auch die Weihnacht!                                                               nacht einlassen, dass Gott     in stressigen Zeiten sein. Heimat kann ein Ort zum Kraftschöpfen sein.
                                                                                                                                                                                                                                          seinen Sohn als Licht der
                                                                                                                                                   Im Zentrum ihres Bildes
                                                                                                                                                                                                                                          Finsternis in diese Welt
                                                                                                                                                   ist in Gelb- und Rottönen
                                                                                                                                                                                                                                          sendet, da verliert die                                                                                            Vermeintlich Altes kann Basis sein für Weiterentwicklung, kann Sicherheit
                                                                                                                                                   das Geheimnis dieser                                                                                                Manche Menschen müssen ihre Heimat – ihren Geburtsort verlas-
                                                                                                                                                                                                                                          Finsternis ihren Schre-                                                                                            geben um Neues zu zuzulassen, auszuprobieren.
                                                                                                                                                   Nacht zu sehen. Maria                                                                                               sen, um einen sicheren Raum zu finden, wo sie neu Heimat finden
                                                                                                                                                                                                                                          cken. Wo Menschen sich
                                                                                                                                                   mit dem Kind, dahinter                                                                                              und Ihre Heimat im Glauben leben können.
                                                                                                                                                                                                                                          von diesem Licht erleuch-
                                                                                                                                                   Josef. Man sieht Ochs
                                                                                                                                                                                                                                          ten lassen, da werden sie
                                                                                                                                                   und Esel aber auch die                                                                                                                                                                                 In der Heimat können wir Sicherheit, Ruhe, Wurzeln zum Wachsen und
                                                                                                                                                                                                                                          selber zu Lichtgestalten.
                                                                                                                                                   Krippe. Das Geheimnis                                                                                                                                                                                  Liebe finden. Heimat kann ein Ort sein, an dem wir Kraft schöpfen.
                                                                                                                                                   dieser Nacht: ein Kind                                                              Ich bin mir sicher, auch
                                                                                                                                                   wird geboren. Ein Kind?                                                             Sie sind schon einmal
                                                                                                                                                   Ja! Und gleichzeitig auch nein, denn dieses Kind wird   einem solchen Menschen begegnet.                                         Warum ist Heimat wichtig?
                                                                                                                                                   später einmal von sich sagen: „Ich bin das Licht der    So wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest.
                                                                                                                                                                                                                       Ihr

                                                                                                                                                                                                                                                                                Wenn wir Heimat gefunden haben, können wir                          In der Feier der Heiligen Nacht, der geheimnisvollen Nacht, geben uns
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    liebgewonnene Rituale ein Gefühl von Heimat. Angefangen mit dem
                                                                                                                                                                                                                                                                                Gleichgesinnte treffen z.B. in der Brauchtumspflege,
                                                                                                                                                                                                                               Pfarrer Michael Hoßdorf                                                                                              Adventskranz und den Plätzchen über Lichterschein und Weihnachtslieder
                                                                                                                                                                                                                                                                                bei einem leidenschaftlichen Hobby und im Gebet.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    an der Krippe bis zu den feierlichen Gottesdiensten. Heimat im Glauben.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Zusammengestellt von Renate Pütz

                                                                                                                                                   Zwischen                                                                                                                                                                                                                                         Zwischen
                                                                                                                                                   Himmel
                                                                                                                                                              und   Erde                                                                  Ausgabe 3/2017        6           7           Ausgabe 3/ 2017                                                                                            Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                und   Erde
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
pilgern                                                                                                                    caritassammlung

Pilgern – warum mache ich das?                                                                                             St. Marien sagt DANKE !

Die Frage „Pilgern – warum mache ich das?“, haben          liche Messe, in diesem Jahr zelebriert vom Trierer              Für die ZUGABE geht wieder ein erfolgreiches Jahr             schieds ist für das Team der ZUGABE einerseits ein
sich in diesem Jahr 9 junge Menschen (im Alter zwi-        Bischof Dr. Stephan Ackermann, zu besuchen. An der              2017 zu Ende! Im Mai 2013 gestartet, ist dieses Projekt       trauriger, wachsen doch alle, das Team und die Kun-
schen 9 und 23 Jahre) aus Wachtberg-Adendorf ge-           Messe nahmen insgesamt 43 Adendorfer Pilger/-innen              unserer Kirchengemeinde aus dem caritativen Leben             den, in einer großen Gemeinschaft zusammen; dass je-
stellt. Sie waren sich darüber im Klaren, dass sie die     teil. Der Sonntagmorgen erwachte mit strahlendem                nicht mehr wegzudenken. Jeden Monat unterstützen              doch immer wieder Kunden den Weg zurück in eine
Antwort darauf nur dann bekommen können, wenn sie          Sonnenschein und ließ die Strapazen vom Vortag in               viele Menschen, Firmen, Banken, Chöre und ortsansäs-          finanzielle Unabhängigkeit finden, zeigt den Erfolg der
es selbst erlebt haben. Also wurde sich zur 122. Wall-     den Hintergrund rücken. Nach einem kräftigenden                 sige Unternehmer mit ihren Sach- und Geldspenden              ZUGABE und macht Mut weiterzumachen.
fahrt nach St. Jost/Langenfeld in der Eifel vom            Frühstück machte sich die Pilgergemeinschaft um 08.15           Wachtberger Bürger in Not sowie Familien mit Flucht-          Im Frühjahr und Sommer verließen manche Flücht-
30.09. bis 01.10.2017 angemeldet. Am frühen Sams-          Uhr auf den Heimweg nach Adendorf, wo sie von den               erfahrung.                                                    lingsfamilien Deutschland, um in ihre Heimat zurückzu-
tagmorgen versammelten sie sich, zusammen mit wei-         zu Hause gebliebenen Familienangehörigen um 15.30               Zwei große Sammlungen über viele Stunden am Ein-              kehren. Gleichzeitig kamen aber auch neue Familien
teren 18 Fuß-Pilgerinnen und -Pilgern, um 05.45 Uhr in     Uhr herzlich empfangen wurden. Mit einer Andacht in             kaufszentrum Wachtberg mit Hilfe unserer Firmlinge,           mit Fluchterfahrung, denen wir dank großzügiger Spen-
der heimatlichen Pfarrkirche zu einem Morgengebet,         der Pfarrkirche beendeten sie müde, aber mit einem              Sammlungen zu Erntedank, eine mehrstündige Aktion             den aus der Bevölkerung weiterhin unter die Arme
um sich dann zu Fuß auf den Weg zum hl. Jodokus zu         glücklichen „Ich habe es geschafft-Lächeln“, die an-            der Konfirmanden der evangelischen Nachbarge-                 greifen können.
machen. Selbst die Jüngsten, die zum ersten Mal an         strengende Wallfahrt. Die Frage, warum sehr junge Pil-          meinde zugunsten der ZUGABE, eine Projektwoche                Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs und
der Pilgerreise                                                                                  ger/-innen diese          der Neuntklässler der Hans-Dietrich-Genscher-Schule,          seit Kurzem – dank einer großzügigen Spende der
teilnahmen, lie-                                                                                 Strapazen auf             Chorkonzerte, deren Erlös der ZUGABE gespendet                Volksbank Wachtberg, durch die ein Gefrierschrank
ßen sich vom                                                                                     sich nehmen,

                                                                                            Foto: S. Wiesel
                                                                                                                           wurden und vieles mehr zeigen uns immer wieder, wie           angeschafft werden konnte – können manche Tiefkühl-
stark einsetzen-                                                                                 klärt sich nach           sehr Wachtberg sich einsetzt, das gemeinsame Mitei-           produkte an unsere Kunden ausgegeben werden.
den Regen, der                                                                                   einem Gespräch            nander vor Ort zu stärken.                                    Durchschnittlich werden jeden Monat 60 Haushalte
den ganzen Tag                                                                                   mit wenigen Sät-
                                                                                                                           Bei den Ausgaben jeden zweiten und vierten Donners-           mit ca. 230 Personen (davon 130 Kinder) durch die
über anhielt, nicht                                                                              zen. Beim ersten
                                                                                                                           tag im Monat herrscht weiterhin ein Kommen und                ZUGABE unterstützt. Auf dem Spendenkonto der
davon abhalten,                                                                                  Mal ist es aus
                                                                                                                           Gehen! Immer wieder finden Wachtberger Menschen in            ZUGABE gingen im vergangenen Jahr mehr als
ihre Wallfahrt wei-                                                                              Neugier. Die El-
                                                                                                                           Not den Weg in die ZUGABE, andere können wir aus              6.500 € an Geldspenden ein.
ter fortzuführen,                                                                                tern oder Freunde
                                                                                                                           dieser Unterstützung entlassen, die nunmehr finanziell                       Ein herzliches Vergelt’s Gott!
um für die eige-                                                                                 gehen mit, erzäh-
                                                                                                                           auf eigenen Beinen stehen. Dieser Moment des Ab-                                          Andrea Neu für das Team der ZUGABE
nen Anliegen und                                                                                 len von dem auf
die der Gemein-                                                                                  dem Weg nach
                                                                                                                             Für Spenden bis Euro 200,00 gilt der Überweisungsträger als Spendenquittung. Für höhere Beträge wird Ihnen automatisch
demitglieder zu                                                                                  Langenfeld Erleb-
                                                                                                                             eine Spendenquittung zugesandt, wenn die Spende eindeutig einem Namen und einer Anschrift zugeordnet werden kann.
beten. In Dernau                                                                                 ten sehr begeis-            Ansonsten melden Sie sich bitte in unseren Pfarrbüros!                                                                       ✃
wartete ein Bus,                                                                                 tert, vor allem von
um die Pilger-                                                                                   der gefühlten
gruppe bis nach Adenau zu befördern. Anschließend          Nähe und engen Verbundenheit zu Gott. Das möchte
ging es über die Hohe Acht fußwärts weiter ins Nitztal     man selber auch erfahren und ausprobieren. Mit jedem
zur Schwarzen Madonna und dann weiter zur Kapelle          Meter der gegangen wird, stellt man dann schnell fest,
in St. Jost, um dort den hl. Jodokus um die Erhaltung      wie eine innere Ruhe einen umgibt. Plötzlich wird die
der Schöpfung, zum Schutz gegen Krankheit, Hunger,         „erwachende“ Natur mit Augen und Ohren intensiver
Krieg und Katastrophen zu bitten. Die letzte Strecke,      wahrgenommen, Gedanken, die einen bedrückt haben,
den steilen Weg bergauf nach Langenfeld, legten sie        sind nicht mehr belastend – sie lösen sich auf wie Luft-
schweigend zurück. Dort angekommen, hatten die Pil-        blasen, die zum Himmel aufsteigen. Niemand muss je-
gerinnen und Pilger die Möglichkeit, sich in ihren Quar-   mandem, außer sich selbst, etwas beweisen – eine
tieren erst einmal ein wenig auszuruhen. Ein schöner       wunderbare Erfahrung. Die erlebte Gemeinschaft zwi-
Brauch ist es auch, dass Pilgerinnen und Pilger, die aus   schen Jung und Alt ist prägend, jeder ist für jeden da –
gesundheitlichen oder anderen Gründen den Weg              es ist eine in sich geschlossene Einheit. Die Antwort auf
nach Langenfeld nicht mehr zu Fuß mitgehen können,         die Frage: „Pilgern- warum mache ich das?“, stellte sich

                                                                                                                                                                                         Foto: privat
abends mit weiteren Daheimgebliebenen den Weg in           am Ende der Wallfahrt für die jungen Teilnehmer/-innen
die Eifel mit dem Auto zurücklegen, um dann die feier-     nicht mehr, denn sie lautet: „Das mache ich wieder“.
                                                                     S. Wiesel für die St. Jodokus-Bruderschaft Adendorf

Zwischen                                                                                                                                                                                                                          Zwischen
Himmel
           und   Erde                                                                     Ausgabe 3/2017           8         9       Ausgabe 3/2016
                                                                                                                                             2/2017                                                                               Himmel
                                                                                                                                                                                                                                             und   Erde
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
✶
                                                                                 ✶
weihnachtsgottesdienste                                                                                                  kirchen und kapellen
                                                                                     
Weihnachtsmessen St. Marien Wachtberg 2017
                                                                                                                         Die Kirche St. Georg in Fritzdorf
Sonntag, 24. Dezember 2017 – Heiliger Abend, 4. Adventssonntag                                                            E  ine Pfarrkirche zu Fritzdorf wird erstmalig urkundlich       des Heilands. In der Fastenzeit werden diese Flügel
      9.30 Uhr           Limbachstift                Hl. Messe                                                            1292 genannt. Sie ist eine der uralten Marienkirchen,           aufgeklappt und zum Vorschein kommen im Halbrelief
     15.00 Uhr           Niederbachem                Krippenfeier                                                         die der römisch-fränkischen Epoche angehören. Wohl              Szenen aus der Passionsgeschichte, Jesus und die
                                                                                                                          frühestens im 11. Jahrhundert, zur Zeit der Kreuzzüge,          schlafenden Jünger in Getsemani, die Geißelung, die
     15.00 Uhr           Villip                      Krippenfeier
                                                                                                                          wurde der hl. Georg zweiter Patron. Der hl. Sebastian           Verhöhnung und der Kreuzweg mit den klagenden
     16.30 Uhr           Adendorf                    Krippenfeier
                                                                                                                          ist evtl. erst im 16. Jahrhundert, zur Zeit der Pest, als Ne-   Frauen: Sehr schön gearbeitete Szenen mit einer eige-
     17.00 Uhr           Berkum                      Familienchristmette
                                                                                                                          benpatron hinzugekommen. Noch im 18. Jahrhundert                nen Dramatik. Darüber auf dem Hochaltar links und
     17.00 Uhr           Pech                        Christmette                                                          war die Tradition lebendig, dass die Kirche ursprünglich        rechts die Männer des Alten Testaments: Mose mit den
     19.00 Uhr           Fritzdorf                   Christmette                                                          eine Marienkirche war, das zeigt die Inschrift von              Gesetzesbüchern und Elija mit dem Stab des Prophe-
                                                                                                                          1718/19, die Weihe der                                                                  ten, überthront von der großen,
Montag, 25. Dezember 2017 – Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn (Adveniatkollekte)                                 neuen Kirche und ihrer                                                                  beherrschenden Figur des Got-
      7.30 Uhr           Villip                      Hirtenamt                                                            Altäre 1724.                                                                            tessohns – huldvoll grüßend
      9.30 Uhr           Limbachstift                Hl. Messe                                                            1724, am St. Georgsfest,                                                                mit dem plastisch herausgear-
      9.30 Uhr           Niederbachem                Hl. Messe                                                            das auf den Weißen                                                                      beiteten Herzen Jesu auf der
                                                                                                                          Sonntag fiel, wurde die                                                                 Brust.
     11.00 Uhr           Berkum                      Hl. Messe
     11.00 Uhr           Adendorf                    Hl. Messe                                                            neue Kirche laut Bestel-                                                                    Die Figuren an den Seitenwän-
                                                                                                                          lung des Apostolischen                                                                      den sind – auf der Frauenseite
                                                                                                                          Nuntius durch den Abt                                                                       – Maria Magdalena, die heilige
Dienstag, 26. Dezember 2017 – Zweiter Weihnachtstag (Weltmissionstag der Kinder)
                                                                                                                          von Steinfeld feierlich ein-                                                                Katharina, die wertvolle Bar-
      9.30 Uhr           Limbachstift                Hl. Messe                                                            geweiht. Im Inneren der                                                                     bara-Statue. Auf der anderen
      9.30 Uhr           Niederbachem                Hl. Messe                                                            Kirche unterschieden sich                                                                   Seite St. Georg, Johannes der
     11.00 Uhr           Villip                      Hl. Messe                                                            die barocken Altaraufbau-                                                                   Täufer, der Moselheilige Potenti-
     11.00 Uhr           Oberbachem                  Hl. Messe                                                            ten nur wenig von denen                                                                     nus und der hl. Hermann-Josef.
     18.00 Uhr           Fritzdorf                   Hl. Messe                                                            in Villip und Adendorf.
                                                                                                                                                                                                                      Der Kirchturm war spitz, bis er
                                                                                                                          Der Hochaltar wird 1758
                                                                                                                                                                                                                      am Abend des 4. Februar 1945

                                       
                                                                                                                          „St. Georgsaltar“ genannt.
                                                                                          ✶                               1904 wurde er zusammen
                                                                                                                                                                                                                      in Flammen aufging. Ein Hagel

                                                                                 ✶                                                                                                                                    von Brandbomben prasselte

                                                                                                
                                                                                                                          mit den beiden Seiten-
                                                                                                                                                                                                                      auf Kirche und Umgebung, so-
                                                                                                                          altären, für je 3 Mark als

                                                                                                                                                          Foto: E. Anders
                              Krippensonntag am 7. Januar 2018                                                                                                                                                        dass 25 Scheunen und viele
                                                                                                                          Brandholz verkauft. Der
                                                                                                                                                                                                                      Häuser lichterloh brannten.
                              Erstmalig öffnen alle Kirchen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis gleichzeitig             jetzige neugotische Altar,
                                                                                                                                                                                                                      Das gedrungene Zeltdach des
                                                                                                                          ein Geschenk von Pastor
                                                                                                                                                                                                                      Kirchturms ist heute das Wahr-
                                                                                                                          Knauff, wurde 1906 kon-        Der Hochaltar mit den während der Fastenzeit aufgeklappten
                                                                                                                                                              Seitenflügeln mit Szenen aus der Passionsgeschichte.    zeichen von Fritzdorf.
                                  A
                                  m Sonntag, 7. Januar 2018, sind von 14 bis 17 Uhr die katholischen Kirchen in           sekriert.
                              Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg gleichzeitig                In den Jahren 1957/58 wurde die Kirche generalüber-             Ja, es ist gut, in dieser Kirche zu sein, die trotz der Um-
                              geöffnet. Damit bietet sich Gelegenheit, „Kreppches zu luure“, ohne vor verschlos-                                                                          gestaltungen und Ergänzungen einen stimmigen, ja
                                                                                                                          holt. Im Zuge der Renovierung wurden zur Gewinnung
                              sener Tür zu stehen.
                                                                                                                          eines geschlossenen Raumbildes die neugotische Kan-             harmonischen Eindruck auf die Besucher macht, die
                                  Von der kleinen Hauskrippe bis zu lebensgroßen Figuren gibt es eine beeindruckende      zel, Kommunionbank und die Aufbauten der Nebenal-               neogotischen Kirchenfenster im Altarraum mit Maria
                                  Vielfalt von Krippen zu bewundern. Manche Krippe wird jedes Jahr gleich aufgebaut.
                                                                                                                          täre entfernt. Der Aufbau des Hauptaltars ließ sich             und Josef, denen auch die Seitenaltäre gewidmet sind,
                                  Andere überraschen den Besucher mit täglich wechselnden Details.
                                                                                                                          wegen der Asymmetrie des mittleren Rundfensters                 tragen dazu bei. Erwähnt sei schließlich noch der aus
                                  Besonders große Krippenlandschaften finden sich in Niederbachem (St. Gereon), in        nicht entfernen. Die Altäre wurden in steingrauer Farbe         einem Block geschlagene Taufstein mit der Jahreszahl
                                  Rheinbach (St. Martin), in Walberberg (St. Walburga), Hersel (St. Ägidius) und Alfter
                                                                                                                          gestrichen.                                                     1200, Künder einer längst vergangenen Vorzeit – auch
                                  (St. Matthäus). Sie stellen Bezüge zu aktuellen Ereignissen her. Auch damals ging es
                                  um eine Flucht- und Notsituation.                                                       Der Hochaltar enthält ein komplexes Bildprogramm,               der heutigen, fast dreihundert Jahre alten Georgskirche.

                                   Ein Krippenführer liegt in den Kirchen aus.                                            das Tabernakel zeigt die Verkündigung Mariens, auf                                    Wolfgang Kündgen und Manfred Sieburg
                                                                                                                          den großen Tafeln die Geburt und die Auferstehung

Zwischen                                                                                                                                                                                                                        Zwischen
Himmel
           und   Erde                                                                        Ausgabe 3/2017         10      11       Ausgabe 3/2017                                                                             Himmel
                                                                                                                                                                                                                                           und   Erde
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
aus der gemeinde

                                                                                         Ein gelb-lila Band als Zeichen der ökumenischen Geschwisterlichkeit!

 Ein frohes und lebendiges Fest – trotz Regenschauer! – ein herzliches Miteinander und überwältigendes Engagement vieler helfender Hände.

Am Ende blieben1.723,66 € übrig, die für soziale Belange an die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Wachtberg gehen - ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die dazu beigesteuert haben!   Der orientalische Genussbeitrag kam von den Pecher Flüchtlingsfrauen.

                                                                                                                                                                                                                                                                       Fotos: Walter Rohwedder
                                                                                                                                                                                                 Ganz im Geiste Luthers: Einer von zwei neu gepflanzten Apfelbäumen.

     Zwischen                                                                                                                                                                                                                              Zwischen
    Himmel
                und   Erde                                                                       Ausgabe 3/2017         12                     13       Ausgabe 3/2017                                                                    Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                      und   Erde
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
aus der gemeinde

     Luftballonwettfliegen beim
     Ökumenischen Gemeindefest in Pech                                                                                                                        Wallfahrt St. Marien

     Nach dem Luftballonsteigenlassen beim                                                                                                                    V  om 18. bis 22. September 2017 hat unsere Pfarrei wieder ihre jährliche Wallfahrt unternommen. Mit 44 Pilgern
     Ökumenischen Gemeindefest sind viele Ant-                                                                                                                unter der geistlichen Leitung von Pfr. Michael Hoßdorf machten wir uns auf den Spuren der Hl. Elisabeth auf den
     wortkarten der Kinder gefunden und zurück-                                                                                                               Weg nach Thüringen. Nach Sta-
     gesendet worden.                                                                                                                                         tion in Eisenach und einem Be-
     Einige auch mit liebevollen Kommentaren                                                                                                                  such auf der Wartburg haben
     versehen. Die mit der weitesten „Reise“ ist                                                                                                              wir unser Quartier nahe dem
     in Göttingen gefunden worden                                                                                                                             Flughafen in Erfurt bezogen.
     – vielen Dank an die Finder!                                                                                                                             Von dort unternahem wir bei
                                                                                                                                                              meist herrlichem Sonnenschein
                                                                                                                                                              Ausflüge direkt nach Erfurt,
                           Einige der zum Teil mit den „Spuren“                                                                                               nach Naumburg, ins Kloster
                           der Ballonfahrt gezeichneten Karten.
                                                                                                                                                              Helfta und nach Eisleben.
                                                                                                                                                              Neben Elisabeth begegnete
                                                                                                                                                              uns natürlich auch häufig
                                                                                                                                                              Martin Luther, über deren bei-
                                                                                                                                                              der Leben und Wirken wir viel
     Nachricht vom Partnerprojekt der Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg                                                                                    erfahren haben. Wir konnten in
     in der Dominikanischen Republik
                                                                                                                                                              vielen schönen Kirchen, wie in

                                                                                                                                                                                                  Foto: B. Blum
                                                                                                                                                              der Elisabeth Kirche in Eisen-
                                                                                                                                                              ach, in der Krypta des Erfurter
                                                                                                                                                              Doms, im Kloster Helfta, in der
                               E)
Fundacion Amigos de Emaus (FAD                                                                                                                                Katholischen Pfarrkirche in
                                      Einige der zum Teil mit den „Spuren“
                                          Marien Wacund
                                 derSt.Ballonfahrt      htberg,der Rücksendung                                                                                Naumburg und auch in der Kugelkirche in Marburg, Heilige Messen feiern und die Schönheit des Thüringer
Liebe Freunde der Pfarrgemeinde
                                       nde von    Ema  usgezeichneten
                                                            möch   te ich Ihne   n einige
                                                                                Karten.                                                                       Waldes und die herausgeputzten Städtchen bewundern und genießen. Auch wenn die Zeit zum Genießen auch
Als Hauptdirektor der Stiftung Freu
                                                                                                                                                              manchmal kurz war. Schnell ist wieder eine wunderbare Gemeinschaft von Menschen entstanden, die mit den
Dinge mitteilen:
                                        dass wir in diesem Jahr den Bau
                                                                                  unserer                                                                     gleichen Gedanken auf dem Weg sind. Bevor wir wieder in Wachtberg ankamen, machten wir noch Station in
Erstens möchte ich Sie informieren,                                              mme   nar-
                                     Hilfe von Adveniat und Ihrer         Zusa
Kapelle begonnen haben. Mit der                                                                                                                               Marburg, und besuchten das Grab der Hl. Elisabeth.                                                     Birgit Blum
                                                              o vora   n, und  wir  hoffe n,
                                   in einem guten Temp
 beit schreitet diese Konstruktion                                                 e Foto  s
                                    n Bau abgeschlo      ssen     habe   n.  Einig
 dass wir im nächsten Jahr diese
                                       (Fun  dacio n Fade   ) und   Insta  gram   (#funda-      Der Bau der Kapelle
 sind auf unserer Facebook – Seite
                                                                                                   macht Fortschritte                                         18 neue Ministranten an den Altären Wachtbergs
 cionfade) zu finden.
                                                                               ern zu hel-       und auch das ange-
                                    itäten gemacht, um unseren Kind
 Zweitens haben wir andere Aktiv
  fen. Speziell haben wir Rucksäck
                                     e und Schulmaterial       gelie  fert.                    schaffte Schulmaterial                                         Am 10. September 2017 war es wieder so weit. Um 11:00 Uhr
                                                                                                 ist schon im Einsatz.                                        standen 48 Messdiener, mitsamt den 18 Neuen am Altar in Ber-
                                                                                 26 Kinder
                                      gessen einige Tage der Woche für
  Drittens werden wir weiterhin Mitta                                                 uns in
                                     tzen wir   die Hilfe , die  Ihre   Gem   einde                                                                           kum, um diese einzuführen. Diese 18 Messdiener dürfen jetzt auch
  anbieten. In dieser Hinsicht schä
                                           k gege  ben  hat.                                                                                                  offiziell dienen, auch wenn die meisten schon zuvor Dienste über-
   den letzten Monaten zu diesem Zwec
                                                                                     diesem
                                         ielplatz zu bauen. Wir hoffen, mit                                                                                   nommen, geholfen und in der Praxis gelernt haben.
   Viertens planen wir einen Kindersp                                          abge  schlos-
                                        wenn wir den Bau der Kape          lle
   Spielplatz zu beginnen zu können,                                                                                                                          Die Einführung haben wir, wie im letzten Jahr, mit einem Sommer-
  sen haben.                                                                                                                                                  fest für alle Messdiener verknüpft. Nach der hl. Messe gab es eine
                                                                         rger Ge-
                                   herzlich bei der gesamten Wachtbe
  Schließlich möchten wir uns ganz                                    die unsere                                                                              schnelle Pizza auf die Hand und dann ging es schon ab in den
                                   mon atlich en Helfe rn und dene n,
  meinde bedanken, vor allem den
                                   Euch mit vielen Segnungen füllen
                                                                       .                                                                                      Kletterwald am Hardtberg. Dort haben wir sehr viel Spaß in den
  Stiftung unterstützen. Möge Gott
                                                                                                                                                              verschiedenen Parcours gehabt und manches erlebt. Wieder in
                                            ihre Familien
   Dankbar für alle unsere Kinder und                                                                                                                         Berkum angekommen haben wir mit den Messdienern, Eltern und
                                             von FADE
   Pater Eladio Diaz Frias, Präsident                                                                                                                         Geschwistern gegrillt und unseren Hunger gestillt.
                                                                                                                                                                                                                  Maike Pütz, Leiterrunde

                                                                                                                                                                                                                                                                             Foto: R. Pütz
                                                                                                                                               Fotos: FAD E

                                                                                                                                                                                          48 Messdiener mitsamt den „Neuen“ in der
                                                                                                                                                                                                             Pfarrkirche in Berkum.

     Zwischen                                                                                                                                                                                                                                             Zwischen
     Himmel
                   und   Erde                                                                                            Ausgabe 3/2017   14                   15       Ausgabe 3/2017                                                                   Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                                     und   Erde
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
aus der gemeinde

Fahrt zum Katholikentag vom 9. bis 13. Mai 2018 in Münster

„Suche Frieden“: Unter diesem Leitwort steht der 101. Deutsche Katholikentag in Münster. Von 9. bis 13. Mai 2018
wird es rund 1.000 Veranstaltungen geben, die ernst und fröhlich, geistlich und politisch sein werden: Geplant sind
Bibelarbeiten, Podiumsdiskussionen, Workshops, Beratungsangebote, Ausstellungen, Konzerte und natürlich
große und kleine Gottesdienste. Die Tage über Christi Himmelfahrt werden vom Zentralkomitee der deutschen
Katholiken (ZdK) veranstaltet. Gastgeber ist das Bistum Münster. Beide freuen sich, viele Besucherinnen und
Besucher in den Tagen über Christi Himmelfahrt 2018 in Münster begrüßen zu können.
Das Programm ist wie folgt gegliedert:

                                                         • Themenbereich Gesellschaft und Politik
                                                         • Themenbereich Kirche, Theologie, Religionen
                                                         • Liturgie
                                                                                                                                                                                         Geheimnis der Nacht
                                                         • Zentrum Bibel und Spiritualität
                                                         • Lebenswelten                                                                                                                  Leise kommst du
                                                         • Kultur                                                                                                                        zart und zerbrechlich
                                                                                                                                                                                         in die Dunkelheit dieser Welt
                                                                                                                                                                                         in die Nacht unseres Lebens.
Dazu erwartet Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Kirchenmeile, auf der sich mehr als 300 Institutionen und
                                                                                                                                                                                         Heimelig breitet sich das Licht der Weihnacht
Organisationen aus der katholischen Kirche präsentieren werden. In Münster selbst werden die Veranstaltungsorte
nicht weit auseinander liegen: Vieles wird sich in der Innenstadt oder nicht weit weg davon abspielen.                                                                                   in den Herzen aus.

Der Dekanatsbereich Rhein-Sieg linksrheinisch bietet Ihnen eine Fahrt zum
101. Katholikentag in Münster vom 9.5.-13.5.2018 an

                                                                    LEISTUNGEN:
                                                                    - Anreise mit Kleinbussen
                                                                    - Abfahrt: Mittwoch, 9. Mai ca. 11.00 Uhr
                                                                    - Rückkehr: Sonntag, 13. Mai, am Nachmittag
                                                                    - Dauerkarte mit Tagungsunterlagen
                                                                    - Fahrkarte für Münster
                                                                    - Unterkunft im Gemeinschaftsquartier mit
                                                                      Frühstück oder Privatquartier
                                                                    (Privatquartiere sind vorwiegend für ältere Teilneh-
                                                                    mende, Familien und Menschen mit besonderen

                                                                                                                           Foto: Peter Weidemann/pfarrbriefservice.de
                                                                    Bedürfnissen vorgesehen, die Vergabe erfolgt allein
                                                                    durch den Katholikentag und ist nicht garantiert!)

                                                                    PREISE PRO PERSON:
                                                                    Normal       € 179.--
                                                                    Ermäßigt     € 155.--
                                                                    Familie      € 321.-- für 2 Personen,
                                                                    jedes weitere Familienmitglied € 84.--                                                                                                                 Die Adveniat-Spenden
ANMELDUNG:                                                                                                                                                                                                              kommen dieses Jahr den
                                                                                                                                                                                                                    Menschen in Lateinameika und
Bis zum 24.2.2018 bei Georg Kluth • Kirchfeldstraße 7 • 53340 Meckenheim • Tel. 0 22 25/70 69 84
                                                                                                                                                                                                                               der Karibik zugute.
Anmeldungen finden Sie in den Kirchen und auf der Internetseite www.katholische-kirche-meckenheim.de
– Wir freuen uns über Ihre Teilnahme ! –

Zwischen                                                                                                                                                                                                                                             Zwischen
Himmel
           und   Erde                                                                      Ausgabe 3/2017           16     17                                           Ausgabe 3/2017                                                               Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                                und   Erde
Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
aus der gemeinde                                                                                                                                        neues aus den büchereien                                                                                       
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  
                                                                                                                                                                                                                                                                                                     
                 Herzliche Einladung zur Aktion Dreikönigssingen 2018!                                                                                                   Bücher für Kinder zum Thema „Geheimnisvolle Nacht“
                      – gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit                                                                                                aus der Bücherei in Adendorf
                                                                                                                                                                                                                                  

                                                                                                                                                                                                                                                       Foto: Donum Dei
                                                              Kinder sind durch internationales Recht in fast allen Staaten der Erde                                                                                                  Die Mäuse und der Glitzerstern
                                                                                                                                                                                                                                          Eine spannende Vorlesegeschichte
                                                            vor Ausbeutung geschützt – eigentlich. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
                                                                                                                                                                                                                                               um das Thema Freundschaft.
                                                            Weltweit arbeiten 168 Millionen Kinder und Jugendliche. Die weitaus                                                                                                     Von M Christina Butler und Frank Endersby
                 meisten tun das nicht freiwillig, viele werden ausgebeutet und missbraucht. Allein in Indien, dem Beispielland der                                                                                                                             (Ab 3 Jahren)
                 Aktion Dreikönigssingen 2018, arbeiten rund 60 Millionen Kinder. Mit ihrer Aktion wollen die Sternsinger ein
                 Zeichen setzen gegen Kinderarbeit – für eine Welt, in der Kinder spielen, lernen und einfach Kind sein dürfen.
                 Dann wird der Segen Gottes, den die Sternsinger von der Krippe zu den Menschen in unseren Gemeinden
                 tragen, zum Segen für Kinder auf der ganzen Welt.                                                                                                                                                        Mama, lass das Licht an!
                                                                                                                                                                                                                          Eine Vorlesegeschichte von schlechten
                                                                                                                                                                                                                          Träumen und tapferen Kindern.
                                                                                                                                                                                                                           Von Sabine Kraushaar und Ursel Scheffler
                                                                                                                                                                                                                           (Ab 3 Jahren)

                                                                                                                                                                                                                                                    ✶                                                                                
                   Ort              Ansprechpartner                    Telefon                                                                                                                                                         
                  Adendorf          Michaela Grunert                        02225-706913
                                                                                                                                                                                                                                          Es kam ein Engel geflogen
                  Berkum            Christine Voigt                         0228-8862589                                                                                                                      Zwei himmliche Bilderbuchgeschichten die verzaubern.
                  Fritzdorf         Maria Blum                              02225-7042949                                                                                                                                Von Ulrike und Daniele Winterhager (Ab 4 Jahren)
                  Liessem
                  Niederbachem
                  Oberbachem
                  Gimmersdorf
                                    Renate Pütz
                                    Silvia Klemmer
                                    Jutta Meurer-Oehl
                                    Jutta Meurer-Oehl
                                                                            0228-9239065
                                                                            0228-857747
                                                                            0175-2872692
                                                                            0175-2872692
                                                                                                                                                                                      ✶
                                                                                                                                                                         Nacht – Dunkel
                                                                                                                                                                                                        ✶
                                                                                                                                                                                                                       ✶        ✶
                  Kürrighoven       Jutta Meurer-Oehl                       0175-2872692
                                                                                                                                                                         Nacht und Dunkelheit haben verschiedene Aspekte. Man kann zur Ruhe kommen,

                                                                                                                                              Abb.: www.sternsinger.de
                  Werthoven         Doris + Stefan Heinen                   0228-342240
                                    - Vorbereitungstreffen am 15.12.17, 17:00 Uhr, Fuchskaule 17a                                                                        sich ausruhen, man kann sich von anderen Menschen zurückziehen. Bei Nacht und Dunkelheit
                  Pech              Christiane Binzenbach                   0228-328868                                                                                  können sich aber auch Gefühle von Unsicherheit, Sorgen, Alleinsein oder Angst einstellen. Allerdings sind die
                  Villip            Sonja Kaus                              0228-325307                                                                                  Nächte in unserer heutigen Lebenswelt durch die vielfältige künstliche Beleuchtung nicht mehr unbedingt
                                    - Die Sternsinger Villip, Villiprott, Holzem und Pech sammeln, in der ersten Januarwoche 2018,                                       völlig dunkel. Nacht und Dunkelheit sind von Natur aus nur vorübergehende Phasen. Wenn der neue Tag mit
                                      für das Kindertagesstättenprojekt von Padre Francesco in der Dominikanischen Republik                                              Helligkeit anbricht, empfindet man das gerne als Erleichterung und Aufbruchsstimmung. Aus vielen biblischen
                  Züllighoven       Ria Schmitz-Bonkowski                   0228-471257                                                                                  Berichten können wir entnehmen, dass Gott für die Menschen eigentlich nicht das Dunkle als Dauerzustand
                                                                                                                                                                         vorgesehen hat. Es wird immer wieder gesagt, dass Gott uns erleuchten und zum Licht führen will.

                 Bilderrätsel – Finde die 10 Unterschiede                                                                                                                Tag – Licht

                                                                                                                                                                         Tag und Licht bringen Wärme, Wachstum, Orientierung und motivieren zum Handeln. Wir können das
                                                                                                                                                                         natürliche Tageslicht vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang nutzen. Und darüber hinaus können wir
Fotos: R. Pütz

                                                                                                                                                                         Wohnung, Straßen und Plätze durch künstliches Licht erhellen. Zu viel Beleuchtung kann auch dazu führen,
                                                                                                                                                                         dass wir uns überall überwacht und kontrolliert fühlen. Licht macht uns aber auch froh beim Feiern von
                                                                                                                                                                         Festen. Wenn wir anderen Menschen Freude bereiten, so nennen wir das „Licht in das Leben der Anderen
                                                                                                                                                                         bringen". Das tun wir besonders gerne zu bestimmten Zeiten des Kirchenjahres.                  Wilfriede Hansen

                                                                                                                                                                                                      Kirchstraße 3, 53343 Wachtberg-Adendorf
                                                                                                                                                                                                      koeb.adendorf@kath-wachtberg.de
                                                                                                                                                                                                      www.kath-wachtberg.de

                                                                                                                                                                         Die aktuellen Öffnungszeiten aller Büchereien finden Sie im Internet unter: http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/st_marien_wachtberg/gemeinde/buechereien/

                 Zwischen                                                                                                                                                                                                                                                                           Zwischen
                 Himmel
                            und   Erde                                                                                  Ausgabe 3/2017   18                                19          Ausgabe 3/2017                                                                                              Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                                                                               und   Erde
hochzeiten                                                                                                                                                     verstorbene
                                                                                                                                                               Adendorf                                                                                 Niederbachem
                                                                                                                                                               Schw. Maria Josefina Wolber                                                              Maria Magdalena Schwarz geb. Roberz
                  27. Mai 2017 Stefan Manikowski und Janina Fiévet aus Gimmersdorf
                                                                                                                                                               Emerinda Da Piedade Mateus                                                               Ruth Stibane geb. Günther
                  10. Juni 2017 Dominik Hange und Katharina Görn aus Oedingen                                                                                  Johannes Schmitz                                                                         Johann Heinrich Arenz
                                                                                                                                                               Hildegard Niemz geb. Wingender                                                           Waltraud Emma Maria Baumeister
                  10. Juni 2017 Thomas Garba und Stefanie Kurz aus Bonn
                                                                                                                                                               Peter Michael Sußbauer                                                                   geb. Barnert
                  17. Juni 2017 Barthlomiej Dewicki und Vanessa Osterndorf aus Bonn                                                                            Heinz Neininger                               Fritzdorf                                  Karl Josef Kessel
                                                                                                                                                               Oliver Pasewald                               Maria Theresia Mombauer geb. Schmickler    Alfred Klein
                     17. Juni 2017 Michael Roos und Jennifer Linden aus Niederbachem
                                                                                                                                                               Bernd Lange                                   Reinhard Walter Stolz                      Gertrud Maria McArthur geb. Schugt
                              1. Juli 2017 David Kotter und Jennifer Görgen aus Schwerfen                                                                      Klaus Joachim Hansen                          Maria Anna Mombauer geb. Küpper            Hedwig Christine Behr geb. Wetzler
                                                                                                                                                               Heiko Herbert Leber                           Mathilde Elisabeth Groß geb. Münch         Maria Theresia Hombach geb. Beißel
                                    1. Juli 2017 Benjamin Dreesbach und Conny Hagedorn aus Bonn
                                                                                                                                                               Franz-Josef Schmitz                           Erich Johannes Hüllen                      Elisabeth Schreiber geb. Thielen
                                      8. Juli 2017 Kay Schwanenberg und Sarah Menzel aus Berkum                                                                                                                                                         Wolfgang Rudolf Eger
                                                                                                                                                               Erich Rummel                                  Irene Katharina Wahlen geb. Tomczyk
                                       15. Juli 2017 Jan Kallenberg und Yvonne Wirth aus Bonn                                                                  Peter Wilhelm Parting                         Karl Heinz Wolf                            Helmut Leopold Schmeling geb. Enzinger
                                                                                                                                                               Marianne Margarete Scholzen geb. Bollig                                                  Gerda Gajewski geb. Barth
                                        5. August 2017 Andreas Baaske und Stephanie Schötz aus Aachen                                                                                                                                                   Anna Elisabeth Wolber geb. Kurenbach
                                                                                                                                                               Karl Anton Joseph Koll                        Oberbachem
                                       12. August 2017 Mathias Güler und Janina Birk aus Niederbachem                                                          Christina Elisabeth Schmitz geb. Engel        Ronald Gregor Dubas                        Martin Rupprecht
                                                                                                                                                               Maria Gertrud Kapellen geb. Söndgen           Benno Johannes Kunert                      Ilse Elsa Schäfer
                                      12. August 2017 Andreas Netterscheidt und Cindy Bechtold aus Fritzdorf
                                                                                                                                                               Karin Krüger geb. Eschweiler                  Hans-Werner Schmitz                        Elisabeth Damhuis geb. Röhn
                                         9. September 2017 Henning Schiffer und Christine Müller aus Adendorf                                                                                                Ingeburg Maria Schmitz geb. Weber          Angela Weber geb. Jaeger

                                            16. September 2017 Christian Fritz und Julia Ohlig aus Bonn                                                        Berkum                                        Ruth Theresia Banschbach
                                                                                                                                                               Arno Klaus Cordel                             Peter Christian Krüll                      Villip
                                                                                                                                                               Maria Katharina Wolf geb. Weber               Heinrich Schild                            Walter Antonius Moog
                                                                                                                                                               Ursula Gaßner geb. Elsen                      Johannes Hüllen                            Christoph Helmut Ehm
                                                                                                                                                               Albert Aegidius Henk                          Heinrich Risch                             Josef Roder
                                                                                                                                                               Anton Maximilian Söllner                      Anna Maria Kusche geb. Doll                Gertrud Drees geb. Mertens
                                                                                                                                                               Heinrich Wilbers                              Georg Zajonskowski                         Eduard Werner Schmitz
                                                                                                                                                               Antonio Salvatore Fasiello                    Heinrich Heinen                            Ludwig Josef Kelter

taufen                                                                                                                                                         Heinrich Schild
                                                                                                                                                               Paula Geiben geb. Wolf
                                                                                                                                                                                                             Rosemarie Anna Faßbender geb. Bungart
                                                                                                                                                                                                             Maria Merzbach geb. Doll
                                                                                                                                                                                                                                                        Ingeborg Maria Schumacher geb. Rieck
                                                                                                                                                                                                                                                        Engelbert Koch
                                                                                                                                                               Franziska Ulbricht geb. Kläser                Barbara Gertrud Keuler geb. Schubach       Karl Wilhelm Quantius
                                                                                                                                                               Edeltrud Cäcilia Rembser geb. Eckert          Helmut Georg Butke                         Maria Küpper geb. Prahl
Adendorf                        Fritzdorf (mit Arzdorf)      Oberbachem (mit Ließem)          andere Gemeinden                                                 Gottfried Josef Heubach                                                                  Ingrid Pannenbäcker geb. Nowak
                                                                                                                                                                                                             Harald Beusing
Emil Heinekamp                  Timo Alexander Klodner       Jonathan Lucas Pisani            Mats Wielpütz, Bonn                                              Dr. Stephan Hartmut Dyong                     Anton „Toni“ Nolden                        Gertrud Könker geb. Koensgen
Hannes Bröhl                    Lisa Rollmann                Noah Elias Pisani                Moritz Hartmanntz, München                                       Gertrud Speich geb. Münch                     Anna Maria Randhahn geb. Reibold           Maria Theresia Kühlwetter geb. Vilz
Fynn Johannes Herschbach        Anton Johann Maiwald         Ida Hüllen                                                                                          Johanna Elisabeth Ziegling geb. Rotering    Wolfgang Schewe                            Maria Katharina Frings geb. Luhmer
                                                                                              Jerome Collin Samuel,
Nils Ohrem                      Malia Meinert                                                 Bad Godesberg                                                        Rüdiger Hilmar Richard Thamm              Heinz Horst Brodeßer                       Gerhard Engel
                                Clara Henningsen             Pech                                                                                                  Anna Maria Winandy geb. Henk              Johanna Elisabeth Ziegling geb. Rotering   Klara Gilles geb. Neschen
                                                                                              Franz Ferdinand Caspar Koch,
Berkum                          Benedikt Henningsen                                                                                                                 Ernst Krämer                             Wanda Dubas geb. Grabarska                 Margaretha Elisabeth Hoppen
                                                             Gloria Philine Lendle            Bad Godesberg
                                Analia Voci                                                                                                                           Wolfgang Wilhelm Schmidt               Werner Adenäuer                            Heinrich Dung
Carolina Kwiatkowski                                         Maximilian Alfter
                                Argita Voci                                                                                                                           Anna Maria Walgenbach geb. Faßbender   Anna Margarethe Motz geb. Köhne            Benedikt Haentjes
Luna Fischer                                                 Sophia Maria Gienow
                                Ardenisa Voci                                                                                                                                                                                                           Elisabeth Bedorf geb. Paes
Alexandra Maria Steiner                                      Lieke Schüller
                                Lena Sophie Breidenbend                                                                                                                                                                                                 Margareta Wellnitz geb. Ciupa
Elani Viktoria Pfohl
                                Louis Felten                                                                                                                                                                                                            Josef Engel
Theresa Amalia Schmidt                                       Villip                                                                                                                                                                                     Alfons Paul Hermann
Joshua Klein                    Timo Kuntze
                                                             Marie Louise Thoma                                                                                                                                                                         Dr. Josef Rembser
Rosalie Amelia Nowak                                         Paul Viktor Kittler
Collins Sanyul Tanjong          Niederbachem                 Noah Janßen
Lena Gertzmann                                                                           Am Mittwoch, dem 18. Oktober beim Müll-
                                                                                                                                        Foto: Dieter Blaeser

                                Ole Peter Außem              Laurence Henri Jentsch
Jonas Padykula                                                                            tüten wegbringen, kamen Frau Zolper und
                                Hannah Sophie Heiliger       Milan Roppel
Constanze von Morr                                                                     Frau Blaeser auf die Idee, die Priestergräber
                                Oskar Benjamin Meyhoeffer    Mia Jancen                     vor Allerheiligen in Ordnung zu bringen,
                                Felix Emil Vollmer           Florian Heinrichs              da sie sehr verwaist aussahen und kein
                                Liah-Marie Winter            Sophie Kohlhas             schöner Anblick für die Kirchgänger waren.
                                Julia Marie Siedlaczek       Nikolas Philip Osten                  Den beiden Damen ein herzliches
                                                                                                                      Vergelt’s Gott!

Zwischen                                                                                                                                                                                                                                                           Zwischen
Himmel
           und   Erde                                                                            Ausgabe 3/2017            20                                    21        Ausgabe 3/2017                                                                          Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                                              und   Erde

kinderseite                                                                                                                                     kontakt

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Marie und das Weihnachtsfest
                                                                                           
Es war die Zeit des Winters, alles war grau, nur hier        wünschst, dass sie mitsingen.‘‘ „Das werde ich versu-
und dort unterbrochen von zartem Schneefall, welcher         chen“, sagte Anton nachdenklich. Marie verabschiedete
sich wie eine Schicht Puderzucker auf die Straßen von        sich, verließ Antons Traumwelt. Am nächsten Abend
Wachtberg legte. Die Menschen gingen mit Riesen-             sah sie, wie Anton mit seinen Eltern sprach. Seine El-
schritten auf das Weihnachtsfest zu. „Weihnachten“,          tern versprachen ihm, dass sie mitsingen würden und
dachte Marie, „das Fest der Freude, des Friedens und         nachdem Anton zu Bett gegangen war, unterhielten sie
der Besinnlichkeit.“ Eine ziemlich dicke Katze setzte        sich weiter. „Weißt du noch wie es früher war“, sagte
sich vor Marie hin und sah sie an. Dann neigte sie den       der Vater. „Ja“, sagte Antons Mutter, „bei uns in der Kir-
Kopf und aus ihrem Mund klang, nein kein Miauen,             che haben alle mitgesungen, und ich habe es so sehr
sondern Raphaels Stimme. „Hallo, Marie“, sagte die           geliebt.“ Nach kurzem Nachdenken sagte der Vater:
                                                                                                                                                 24 Stunden für Sie erreichbar: Unsere Webseite www.kath-wachtberg.de

                                                                                                                          Foto: Wolfram Klein
Raphael-Katze, „Anton aus Züllighoven benötigt deine         ,,Das wäre doch gelacht! Ich werde alle Eltern aus der
Hilfe und übrigens Miauuuu.“ Danach strich ihr die           Grundschule anschreiben und sie bitten so mitzu-                                    Priesterliche Rufbereitschaft (in dringenden Fällen der Seelsorge): (0 22 25) 70 40 200
Katze um die Beine und verschwand friedlich schnur-          singen, wie sie es als Kinder getan haben.“ Als nun der                                     Ökumenische TelefonSeelsorge (im Erzbistum Köln): (0800) 111 0 222
rend, nachdem Marie sie gestreichelt hatte. Marie            Heilige Abend kam, war Marie sehr gespannt was pas-
lachte. Raphael war schon ein bisschen verrückt, aber        sieren würde, also besuchte sie die Christmette und
Katzen mochten ihn nun mal so sehr, dass sie ihm             war platt! Alle in der Kirche sangen die Lieder mit, die
gerne mal ihre Stimme liehen. Vergnügt und gespannt          Eltern und die Kinder, in deren Augen Marie ein glückli-
                                                                                                                                                  Pastoralbüro Berkum                                    Pfarramtssekretärinnen

machte sich Marie auf nach Züllighoven, wo sie umge-         ches Leuchten sehen konnte. Nach der Messe nahmen                                    Öffnungszeiten                                         Birgit Blum, Bärbel Kemp, Marilene Link,
hend die Tür zu Antons Traumwelt öffnete. „Hallo“,           Antons Eltern ihn in den Arm und die Mutter sagte:                                                                                          Kerstin Sieburg
                                                                                                                                                  Montag       08:30 bis 12:00 Uhr
sagte Marie, „ich sehe dich bedrückt etwas. Kann ich         ,,Danke mein Schatz, es war die schönste Christmette,                                Dienstag     geschlossen                               Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum
dir vielleicht helfen?“ „Ach“, sagte Anton, „mein Problem    die ich je hatte! Sie war fröhlich und besinnlich, so wie                            Mittwoch     08:30 bis 12:00 Uhr                       Tel. (02 28) 34 27 30, Fax (02 28) 34 09 21
ist gar nicht so groß, es ist nur….. Weißt du, Heiligabend   sie immer sein sollte. Weißt du, unsere Zeit ist so hek-                             Donnerstag   08:30 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr   E-Mail: pfarrbuero.berkum@kath-wachtberg.de
gehen wir immer mit der ganzen Familie in die Christ-        tisch, dass wir Besinnlichkeit sehr gut gebrauchen                                   Freitag      08:30 bis 12:00 Uhr                       Internet: www.kath-wachtberg.de
mette. Dort ist es wunderschön, aber weder meine             können.“ „Ja“, sagte der Vater, „mit Jesu Geburt ist uns                                                                                    Bankverbindung
Eltern noch die anderen Er-                                                                   schließlich der Friede
                                                                                                                                                                                                         Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg
wachsenen singen die Lieder                                                                     und die Erlösung ge-                                                                                     IBAN: DE83 3706 9627 5688 6300 12
mit. Ich aber liebe es, mit                                                                     schenkt worden.                                                                                          BIC: GENODED1RBC
Mama, Papa und allen an-                                                                         Darüber dürfen wir uns                                                                                  Raiffeisenbank Voreifel eG
deren zu singen.“ Marie                                                                        freuen und was drückt                            für Sie da !
dachte kurz nach. Es war                                                                     Freude mehr aus als ein
ihr im letzten Jahr auch                                                                   Lied?“` „Ach wenn die Men-                             Pfarrer Michael Hoßdorf                                Gemeindereferentin Claudia Schütz-Großmann
aufgefallen. Sie sah Anton an                                                            schen nur wüssten, wie gerne                             Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum                 Kirchberg 43 | 53179 Bonn
und sagte: ,,Frage doch deine                                                         Engel singen“, dachte Marie, und                            Tel. (02 28) 53 87 98 27                               Tel. (02 28) 33 53 34
Eltern mal nach dem Gefühl,                                                          ging fröhlich singend zu Raphael,                            E-Mail: hossdorf@kath-wachtberg.de                     E-Mail: schuetz-grossmann@kath-wachtberg.de
welches sie damals in der Christ-                                                      um mit ihm und den andern                                  Pfarrer i. R. Manfred Häuser                           Unterstützend bei uns tätig:
mette hatten und vor allem                                                             singend Weihnachten zu feiern.                             Bonner Str. 52 | 53424 Remagen                         Pfarrer i. R. Karl Adenäuer
sag ihnen, dass du dir                                                                                       Lars Koch                            Tel. (02 228) 3 31 96 28
                                                                                                                                                                                                         Verwaltungsleitung: Miriam Höfer-Sengelhoff
                                                                                                                                                  Kaplan P. Francis Xavier Antony SMM                    Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum
                                                                                                                                                  Limbachstraße 32b | 53343 Wachtberg-Berkum             Tel. (02 28) 34 27 30
                                                                                                                                                  Tel. (02 28) 53 45 19 21                               E-Mail: miriam.hoefer-sengelhoff@erzbistum-koeln.de
                                                                                                                                                  E-Mail: antony@kath-wachtberg.de
                                                                                                                                                                                                               Engagementförderung: Martin Wolbers
                                                                                                                                                  Diakon Ludger Roos                                     Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum
                                                                                                                                                  Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum                 Tel. (01573) 89 60 910
                                                                                                                                                  Tel. (02 28) 53 88 33 87                               E-Mail: Wolbers@kath-wachtberg.de
                                                                                                                                                  E-Mail: roos@kath-wachtberg.de

Zwischen                                                                                                                                                                                                                                 Zwischen
Himmel
           und   Erde                                                                      Ausgabe 3/2017         22                            23      Ausgabe 3/2017                                                                  Himmel
                                                                                                                                                                                                                                                    und   Erde
kirchen und kapellen in wachtberg

                                                      Pfarrkirche
                                             St. Maria-Rosenkranzkönigin,
            Kirche St. Gereon,                          Berkum                        Kirche St. Georg,
                Niederbachem                          Am Bollwerk                     Fritzdorf
              Mehlemer Straße                                                         Oevericher Straßer

                                 Kirche Hl. Dreikönige,          Kirche Zu den Hl. Erzengeln,
                                         Oberbachem              Pech
                                     Dreikönigenstraße           Am Langenacker

     Kirche St. Margareta,                                                             Kirche St. Simon und
                 Adendorf                                                              Judas Thaddäus, Villip
                Kirchstraße                                                            Villiper Hauptstraßer

  Kapelle St. Michael,                                                                     Kapelle St. Elisabeth im
                 Pech                                                                      Limbachstift, Berkum
   Pecher Hauptstraße                                                                      Limbachstraße

Kapelle St. Jakobus,                                                                            Kapelle St. Marien,
        Werthhoven                                                                              Ließem
      Kapellenstraße                                                                            Marienstraße

     Nepomuk-Kapelle                                                                      Kapelle St. Josef,
        St. Johannes,                                                                     Gimmersdorf
              Holzem                                                                      Ließemer Straße
         Kranhofstraße

                                             St. Marien
           Kapelle St. Antonius,
                                             Wachtberg                               Kapelle St. Pius,
                        Arzdorf                                                      Züllighoven

                      Kapelle St. Scholastika,                         Kapelle St. Marien auf dem
                                  Kürrighoven                          Rodderberg, Niederbachem

                                               Kapelle St. Maria Königin,
                                                      Klein Villip

Zwischen
Himmel                                                                                            Ausgabe 3/2017
           und   Erde
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