Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest

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Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
Hochschuldidaktisches
         Angebot

des Hochschulevaluierungsverbundes
             Südwest

                                     Programm 2019/2
Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
2
Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
Inhalt

Veranstaltungsübersicht          4

Allgemeine Informationen         6

Rheinland-Pfalz-Zertifikat
für Hochschuldidaktik            7

Struktur des Programms           8

Details zu den Kursen:
Modul 1                          10
Modul 2                          12
Neuberufenen-Workshop            26
für FH-Professor*innen

Modul 3                          27

Persönliche Information und
kursunabhängige Beratung         29

Ihre Ansprechpartner*innen       30

Impressum                        31

                             3
Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
Veranstaltungsübersicht

September
05.09.        2-6.5   Teaching in English                      S.20
                      (Technische Hochschule Bingen)

09.-10.09.            Fit für die Lehre! Neuberufenen-WS für   S.26
                      FH-Professor*innen (zweitägig)
                      (Park Plaza Hotel Trier)
20. &         1-2.2   Grundlagen des Präsentierens in der      S.11
26.09.                Hochschullehre (zweitägig)
oder                  (Universität Mainz, Standort Mainz)
20. &
27.09.

Oktober
09.10.       2-2.1    Selbstreflexives Lehren                  S.14
                      (Hochschule Ludwigshafen)
10.10.       2-1.4    Gut geplant! Aktivierende Lehrveran-     S.12
                      staltungen konzipieren, planen und
                      durchführen
                      (Universität Koblenz-Landau, Standort
                      Landau)
11.10.       2-4.2    Lehren und Beraten im internationali-    S.17
                      sierten Hochschulkontext
                      (Hochschule Trier)
18.10.       2-6.6    Motivation von Studierenden stärken      S.21
                      (Universität Koblenz-Landau, Standort
                      Landau)
24.10.       2-6.7    Sprech- und Stimmtraining                S.22
                      (Universität Trier)
25.10.       2-3.3    E-Learning in der Hochschullehre: Ge-    S.15
                      staltung und Produktion von Video-
                      Tutorials
                      (Universität Mainz, Standort Mainz)

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Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
November
07.11.     2-6.8 Wie gehen Lehrende mit dem aktuellen       S.23
                 Urheber- und Medienrecht um?
                 (Universität Mainz, Standort Mainz)
14.11.     2-5.1 Kompetenzorientiert Prüfen                 S.19
                 (Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz)
15.11.     2-3.4 Lehre goes digital: Smartphones,           S.16
                 Tablets und Apps in der Hochschullehre
                 (Hochschule Koblenz, Standort Koblenz)
21.11.     2-6.9 Durch Schreiben zum fachlichen Lernen: S.24
                 Schreibaktivitäten in Lehrveranstaltun-
                 gen
                 (Hochschule Worms)
28.11.     2-1.5 Labordidaktik                              S.13
                 (Hochschule Mainz)

Dezember
05.12.     2-4.3   Betreuung von Abschlussarbeiten in       S.18
                   den MINT-Fächern
                   (Hochschule Worms)
06.12.     2-6.10 Lerntransfersicherung                     S.25
                  (Technische Universität Kaiserslautern)
12.-13.12. 1-1.3   Lehren und Lernen in Theorie             S.10
                   und Praxis (zweitägig)
                   (Hochschule Kaiserslautern)

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Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
Allgemeine Informationen

Die akademische Lehre ist eine der zentralen beruflichen Aufgaben von
Wissenschaftler*innen. Um Lehre den aktuellen wissenschaftlichen und
politischen Anforderungen entsprechend zu gestalten, sind neben fach-
licher Expertise auch didaktische Kompetenzen erforderlich. Diese
Kompetenzen zu vermitteln und zu fördern ist Ziel des hochschuldidak-
tischen Programms, das der Hochschulevaluierungsverbund Südwest
e.V. seit 2006 für Lehrkräfte seiner Mitgliedshochschulen anbietet.

Die einzelnen hochschuldidaktischen Veranstaltungen finden regelmä-
ßig an unterschiedlichen Mitgliedshochschulen statt, um den Lehren-
den aus verschiedenen Regionen variierende Inhalte vor Ort anbieten
zu können.

Die Workshops richten sich an alle Lehrenden der Mitgliedshochschu-
len des Verbundes und sind für diese kostenfrei.
Die Anmeldung ist hochschulübergreifend möglich, d. h. Sie können
auch an Veranstaltungen teilnehmen, die an anderen Hochschulen
stattfinden.

Die An- und Abmeldung findet online über die Plattform OpenOLAT
statt:
                     http://olat.vcrp.de
Nach wie vor gilt das „first come, first serve“-Prinzip für die Anmeldung,
die für das zweite Halbjahr 2019 (Kurszeitraum September-Dezember)
ab dem 15. Juli 2019 beginnt.

Sollten Sie Hilfe bei der Anmeldung benötigen (z.B. weil Ihre Hochschu-
le noch nicht bei OpenOLAT registriert ist), haben wir eine PDF-Datei
mit Screenshots für Sie als Unterstützung auf der Startseite unserer
Homepage hinterlegt: www.hochschulevaluierungsverbund.de

Alle Kurse starten um 09:30 Uhr und enden um 17:30 Uhr. Kurse, die
die Mindestteilnehmerzahl nicht erreichen, können ggf. entfallen. Bei
besonders hoher Nachfrage versuchen wir, Zusatztermine für Work-
shops zu vereinbaren.

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Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
Rheinland-Pfalz-Zertifikat
             für Hochschuldidaktik

Durch Absolvieren des gesamten Kursprogramms (siehe Seite 8 und 9)
haben Sie die Möglichkeit, das Rheinland-Pfalz-Zertifikat für Hochschul-
didaktik zu erlangen.
Damit weisen Sie nach, dass Sie hochschuldidaktische Veranstaltungen
im Umfang von 120 Arbeitseinheiten. Diese Arbeitseinheiten beinhal-
ten den Besuch von Workshops sowie eine individuelle Lehrberatung
inklusive der Erstellung eines Lehrkonzeptes und zweier Hospitationen.

Die Anmeldung zum Zertifikat erfolgt mit der Anmeldung zu Modul 3
und nach Abschluss der Module 1 und 2 über die Seite des
Hochschulevaluierungsverbundes auf der Internetplattform

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Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
Struktur des

Das hochschuldidaktische Angebot ist in
drei Module unterteilt:
In Modul 1 werden zwei zweitägige Kurse
angeboten, die im Rahmen des Zertifikats             Rheinlan
verpflichtend zu besuchen sind.
Die Kurse aus Modul 2 sind jeweils eintägige          Zertifik
Angebote und können nach eigenen
Interessen frei gewählt werden. Für den             Hochschu
Erhalt des Zertifikats müssen fünf Kurse à
acht Arbeitseinheiten besucht werden.
                                                        (120

                         Didaktik in der Praxis —
                         Die individuelle
                         Beratung:
                                           (40 AE)

                     Den eigenen Interessen
                     folgen —
                     Die Spezialisierungskurse:
                                   (jeweils 8 AE)

             Eine gute Grundlage schaffen —
             Die Basiskurse:
                             (jeweils 20 AE)

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Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
Programms

                                 Modul 3 bietet eine ganz individuelle Be-
                                 ratung und kann nur komplett absolviert
                                 werden.
nd-Pfalz-                        Durch das Absolvieren aller Module kann
                                 das Rheinland-Pfalz-Zertifikat für Hoch-
kat für                          schuldidaktik erworben werden
uldidaktik                       (40 AE pro Modul).

  AE)

  3-1: Planung einer zweistündigen Lehrveranstal-
       tung inkl. Erstellung eines schriftlichen Kon-
       zeptes
  3-2: Durchführung der Lehrveranstaltung mit                           Modul 3
       Hospitation inkl. Selbstbericht und differen-
       zierter Rückmeldung durch die hochschuldi-
       daktische Begleitung sowie einer Lehrveran-
       staltungsevaluation
  3-3: Umsetzung des Feedbacks in einer zweiten
        Veranstaltung mit Hospitation inkl. Beratung

  2-1: Planung und Durchführung von Lehrveran-
       staltungen
                                                                        Modul 2
  2-2: Lehrveranstaltungen reflektieren und
       evaluieren
  2-3: Neue Medien in der Hochschullehre
  2-4: Beratung und Betreuung von Studierenden
  2-5: Studierende prüfen
  2-6: Schlüsselkompetenzen in der Lehre

                                                                        Modul 1
  1-1: Lehren und Lernen in Theorie und Praxis
  1-2: Grundlagen des Präsentierens in der Hochschullehre

                                               9
Hochschuldidaktisches Angebot - des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest
Lehren und Lernen in Theorie und Praxis

   Termine:              12.-13.12.2019 (zweitägig)
   Referent:             Dr. Michael Fischer
   Veranstaltungsort:    Hochschule Kaiserslautern
   Arbeitseinheiten:     20

   Ausgangssituation
   Mit der Umstellung der Studiengänge auf das Bachelor- und Master-
   System erwarten die Lehrenden neue Herausforderungen. Gefordert
   werden neue Lehr- und Lernformen, Begriffe wie „The Shift from
   Teaching to Learning“ oder „Aktivierende Lehre“ stehen im Raum. Das
   Modul „Lehren und Lernen in Theorie und Praxis“ unterstützt Sie bei
   diesen vielfältigen Aufgaben.

   Ziele
   Die Teilnehmenden
    sind bereit kompetenz- und lernorientiert zu lehren,
    können einschätzen, ob ihr persönliches Lehr-Lernkonzept den Er-
     kenntnissen der aktuellen Lehr-Lerntheorie entspricht,
    können das Zusammenspiel von Lehren und Lernen erläutern,
    können aktivierende Methoden in der Lehre einsetzen,
    können Lehrveranstaltungen ziel- und adressatenorientiert planen
     und
    können Rückmeldung von den Studierenden zu ihrer Lehre einholen.

   Inhalte
    Grundlagen aktivierender Lehre
    Methoden und Arbeitsformen aktivierender Lehre sowie deren Ein-
     satzmöglichkeiten
    aktivierende Seminarkonzeptionen
    Planungsfaktoren im Lehr-Lern-Prozess
    Feedbackmethoden für die Lehrveranstaltung

Modul 1
1-1.3

                                   10
Grundlagen des Präsentierens in der
                Hochschullehre
Termine:                20.09. & 26.09.2019 oder 20.09. &
                        27.09.2019
                        (zweitägig, Tag 2 individuell wählbar)
Referententeam:         Frank Gutjahr (Gutjahr-Training),
                        Katharina Fischer M. Sc.
                        Valesca Deutsch M.A.
Veranstaltungsort:      Universität Mainz, Standort Mainz
Arbeitseinheiten:       20

Ausgangssituation
Als Lehrende stehen Sie und Ihre Präsentationen in Vorlesungen und
Seminaren im Mittelpunkt. Der Kurs soll Ihre Präsentationsfähigkeit wei-
ter ausbauen und fördern. Hierfür bereiten Sie eine eigene Präsentation
vor, die Sie eine Woche vor dem ersten Kurstag an das
Trainerteam schicken. Bitte beachten Sie folgende Punkte:
Die Präsentation halten Sie vor interessierten Laien. Sie sollten sie daher
auch explizit auf diese Zielgruppe zuschneiden und Ihren Vortrag so pla-
nen, dass Sie eine Präsentationszeit von 10 bis 15 Minuten einhalten
können. Auf Ihren Vortrag erhalten Sie anschließend Feedback. Ihre Prä-
sentation wird aufgezeichnet und Ihnen zur Reflexion zur Verfügung
gestellt.

Ziele
Die Teilnehmenden
 erläutern wesentliche Aspekte zum Atmen, Sprechen und der Körper-
   sprache bei Präsentationen,
 planen eine 10-15-minütige, adressatengerechte Präsentation, führen
   diese im Kurs durch und bewerten die eigene Präsentation,
 beurteilen unter Berücksichtigung vorgegebener Kriterien Präsenta-
  tionen von Kolleg*innen, geben dazu Feedback und ziehen aus dem
  erhaltenen kollegialen Feedback Rückschlüsse zur Optimierung der
  eigenen Präsentationsfähigkeiten und binden diese konstruktiv in ihre
  Weiterentwicklung ein.

Inhalte
 Grundlagen des Atmens, Sprechens und der Körpersprache
 Durchführung einer eigenen 10-15-minütigen Präsentation
 Grundelemente des Feedbacks für Präsentationen
 Medieneinsatz in Präsentationen und dessen Wirkung
                                                                 Modul 1
 individuell zugeschnittene Verbesserungsvorschläge                   1-2.2
   zur eigenen Präsentation

                                   11
Gut geplant! Aktivierende Lehrveranstaltungen
        konzipieren, planen und durchführen

    Termin:               10.10.2019
    Referent:             Dr. Helge Batt
    Veranstaltungsort:    Universität Koblenz-Landau, Standort Landau
    Arbeitseinheiten:     8

                                Ausgangssituation
                                In diesem Workshop wird folgenden Fra-
                                gen nachgegangen: Wie plane ich meine
                                Lehrveranstaltungen? Welche Dinge muss
                                ich im Vorfeld berücksichtigen? Welche
                                Ziele muss ich erreichen? Wie baue ich
                                eine Sitzung auf? Welchen Stoff soll ich
                                auswählen und wie kann ich diesen ver-
                                mitteln? Was ist wichtig und was ist un-
                                wichtig? Wie erreiche ich meine Studie-
                                renden?

   Ziele
   Die Teilnehmenden
    analysieren die Bestandteile der Planung von Lehrveranstaltungen,
    reflektieren die inhaltliche, didaktische und methodische Planung von
     Lehrveranstaltungen,
    kennen unterschiedliche Ebenen von Lernzielen,
    erörtern Probleme und Lösungen bei der Auswahl des Lehr-
     Lernstoffes und
              besprechen den Aufbau von Lehrveranstaltungen und ein-
             zelnen Sitzungen.
Modul 2
2-1.4        Inhalte
              Selbstverständnis als Lehrende*r
              Semesterplanung und Sitzungsplanung: Wozu und wie?
              Formulierung und Umsetzung von Lernzielen
    Phasen einer Seminarsitzung
    Didaktische Reduktion und methodische Planung
    Leitfaden zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von
     Lehrveranstaltungen

                                     12
Labordidaktik

Termin:                 28.11.2019
Referent:               Dr. Marc Sacher
Veranstaltungsort:      Hochschule Mainz
Arbeitseinheiten:       8

Ausgangssituation
Durch Laborarbeit können eine Fülle von Kompetenzen entwickelt wer-
den, die für die Industriefähigkeit der Absolvent*innen unabdingbar
sind.
Der Einsatz zurückhaltend moderierter Diskussionsrunden kann dabei
unter anderem helfen, die unentbehrliche Reflexion des eigenen Ar-
beitsfortschritts anzuregen und im wissenschaftlichen Diskurs mit den
Peers zu reflektieren. Zusätzlich kann der Einsatz neuer Medien die heu-
tige Laborlehre an vielen Stellen bereichern.

 Ziele
 Die Teilnehmenden
 reflektieren die Ziele, die sie mit ihrem Prakti-
  kum erreichen wollen,
 identifizieren Herausforderungen in ihrem
  Praktikum,
 entwickeln Ansätze, um ihr Praktikum
  (kompetenzorientiert) zu planen und
 lernen, den Lernprozess ihrer Studierenden
  individuell zu begleiten.

 Inhalte
 Vorstellung zentraler Ideen und Bausteine des Paderborner Modul 2
  Modells zur Gestaltung der Lernsettings                       2-1.5
 Entwicklung konkreter Ansätze für die Optimierung Ihres
  Praktikums
 Austausch und Diskussion mit Kolleg*innen über inhalt-
  liche Impulse nach eigenen Erarbeitungs- und Reflexionsphasen

                                    13
Selbstreflexives Lehren

   Termin:                09.10.2019
   Referentin:            Dr. Eva Reichmann
   Veranstaltungsort:     Hochschule Ludwigshafen
   Arbeitseinheiten:      8

    Ausgangssituation
   Qualitativ gute Lehre hängt nicht (nur) vom professionellen Einsatz
   didaktischer Methoden, Medien oder Rahmenbedingungen ab. Einen
   sehr großen Einfluss hat das eigene Selbstverständnis als Lehrende*r.
   Dieses prägt die didaktischen Handlungen: Vom Planen und Konzipieren
   einer Lehrveranstaltung über die gewählten Methoden zur Durchfüh-
   rung und Ausgestaltung der Inhalte bis hin zu (Über-)Prüfungsformen.
   Im Workshop klären Sie Ihr eigenes Selbstverständnis und erhalten
   Klarheit über dessen Auswirkungen auf Ihre Lehre.

                                   Ziele
                                   Die Teilnehmenden
                                       setzen sich aktiv mit den vielfälti-
                                        gen Rollen als Lehrende*r ausei-
                                        nander,
                                       konkretisieren ihr Selbstverständ-
                                        nis als Lehrende und
                                       erkennen Gestaltungsspielräume
                                        in Bezug auf Aufgaben und Rollen-
                                        erwartungen.

             Inhalte
Modul 2       Reflexion der eigenen Rolle und des Selbstverständnisses
2-2.1         Klarheit über die eigene Haltung und deren Einfluss auf die
             eigene Lehre finden
              Balancefindung zwischen „wollen“ (so sehe ich mich, so will
             ich lehren) und „müssen“ (Rahmenbedingungen, Erwartungs-
      haltungen usw.)

                                     14
E-Learning in der Hochschullehre: Gestaltung
    und Produktion von Video-Tutorials

Termin:                 25.10.2019
Referent:               Univ.-Prof. Dr. Stefan Aufenanger
Veranstaltungsort:      Universität Mainz, Standort Mainz
Arbeitseinheiten:       8

Ausgangssituation
In Online-Angeboten spielen Video-Tutorials bzw. Erklärvideos verstärkt
eine Rolle, da sie sehr gute Möglichkeiten der Visualisierung in Ergän-
zung zu Texten bieten. Jedoch sind die damit verbundenen beabsichtig-
ten Lerneffekte sehr stark mit der Gestaltung, Qualität und Länge ver-
bunden. Dies zu reflektieren und eigenständige Video-Tutorials zu pro-
duzieren, ist Inhalt dieses Kurses.

Ziele
Die Teilnehmenden
 konzipieren ein Thema in ein Storyboard eines Video-Tutorials,
 produzieren Video- und Tonaufnahmen in guter Qualität,
 stellen Video- und Audiomaterialien didaktisch sinnvoll zusammen
  und
 distribuieren das erstellte Video-Tutorial in unterschiedliche Medien-
  kanäle.

Inhalte
 Produktion eines Video-Tutorials für die eigene Lehrveranstaltung
 Hochschuldidaktische Grundlagen des Einsatzes digitaler Medien in
  der akademischen Lehre
 Erstellung eines Storyboards zu den Themen der einzelnen
  Teilnehmenden                                                Modul 2
 Arbeiten mit mobilen Audio- und Videogeräten                      2-3.3
 Kennenlernen von Programmen für Notebooks und Tablets
  zur Erstellung von Video-Tutorials

                                  15
Lehre goes digital: Smartphones, Tablets und
            Apps in der Hochschullehre

   Termin:               15.11.2019
   Referentin:           Dr. Meike Seehagen-Marx
   Veranstaltungsort:    Hochschule Koblenz, Standort Koblenz
   Arbeitseinheiten:     8

   Ausgangssituation
   In der digital gestützten Lehre können neben dem Notebook auch
   Smartphones und Tablets der Studierenden lernwirksam zum Einsatz
   kommen. Dazu stehen vielseitige Apps zur Verfügung, die sich kompe-
   tenzorientiert, aktivierend und gleichzeitig motivierend in die Lehre
   einbinden lassen.
   Richtig eingesetzt, können sie den Lernprozess überall und jederzeit
   unterstützen und fördern.
   In diesem Workshop erkunden wir unter anderem, wie man welche
   Apps kompetenzorientiert einsetzen kann und welche technischen und
   datenschutzbezogenen Kriterien Sie dabei berücksichtigen sollten.

   Ziele
   Die Teilnehmenden
    erhalten einen Überblick über die verschiedenen Apps,
    lernen die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten dieser Apps
     kennen,
    erproben anhand praktischer Übungen einzelne Apps,
    kennen die Vor- und Nachteile einzelner Endgeräte und Apps und
    diskutieren didaktische, technische und medienrechtliche Aspekte bei
     der Einbindung von Apps in der Lehre.

Modul 2
2-3.4        Inhalte
              Analyse bekannter Apps und erste Erfahrungen in der An-
             wendung
              Vorstellung und Erprobung verschiedener Apps und deren
     didaktischer Einbindung in die kompetenzorientierte Hochschullehre
    Apps und das Konzept des Constructive Alignment
    Thematisierung anhängender technischer und rechtlicher Aspekte für
     die Hochschullehre

                                    16
Lehren und Beraten im internationalisierten
             Hochschulkontext

Termin:               11.10.2019
Referentin:           Prof. Dr. Gundula Gwenn Hiller
Veranstaltungsort:    Hochschule Trier
Arbeitseinheiten:     8

Ausgangssituation
Zunehmende Heterogenität der Studierenden verändert die Anforde-
rungen an die Lehre. Selbst Lehrende mit internationaler Erfahrung
können ihre Veranstaltungen durch den Einsatz von bestimmten Tools
aus der interkulturellen Hochschuldidaktik optimieren.

Ziele
Die Teilnehmenden
 reflektieren die eigene kulturelle Prägung in Bezug auf Kommunikati-
  on, Lehr- und Arbeitsweise,
 erkennen die hochschulrelevanten und kulturellen Unterschiede in
  verschiedenen Bereichen, z.B. in der Interaktion Studierende-
  Lehrende, in der Bedeutung von Studium, Noten etc.,
 erkennen kulturspezifische Kommunikationskonventionen und
 sind sensibilisiert für den Umgang mit Normverletzungen.

Inhalte
 Einführung zur interkulturellen Kommunikation an Hochschulen un-
  ter Berücksichtigung aktueller Forschung
 Handlungsstrategien für potentielle oder bereits erlebte Herausfor-
  derungen im internationalen Lehrkontext

                                                             Modul 2
                                                                    2-4.2

                                  17
Betreuung von Abschlussarbeiten
                   in den MINT-Fächern

     Termin:               05.12.2019
     Referentin:           PD Dr. Ulrike Homann
     Veranstaltungsort:    Hochschule Worms
     Arbeitseinheiten:     8

     Ausgangssituation
     In den MINT-Fächern sind studentische Abschlussarbeiten meist Be-
     standteil laufender Forschungsprojekte. Studierende mit sehr unter-
     schiedlichem Vorwissen müssen in die spezifischen Abläufe und Metho-
     den eingearbeitet werden und es gilt, eine Balance zwischen Fordern
     und Fördern zu finden. Dies verlangt im besonderen Maße Führungs-
     kompetenz, Kommunikationsfähigkeit und fachdidaktische Kompetenz.
     Ziel des Workshops ist es, diese Fähigkeiten zu stärken und so den Be-
     treuungsprozess zu verbessern. Darüber hinaus bietet er Gelegenheit
     zur Reflexion und zum Erfahrungsaustausch.

  Ziele
  Die Teilnehmenden
     erläutern und diskutieren ihre Erwartungen an Abschlussarbeiten,
     definieren, was für sie gute Betreuung bedeutet,
     entwickeln Klarheit hinsichtlich ihrer Aufgaben und Verantwortlich-
      keiten als Betreuende,
     beschreiben Methoden, um die Arbeiten Studierender zu fördern
      und wählen diese zielgerichtet aus,
     kennen Grundlagen der Motivation von Studierenden und ziehen
      daraus Rückschlüsse für ihre Rolle als Betreuende und
             erkennen Schwierigkeiten in Betreuungssituationen und
Modul 2 konstruieren exemplarisch Lösungen.
 2-4.3
              Inhalte
               Erwartungen an Abschlussarbeiten
               Rollen und Verantwortung in der Betreuung
                     Phasen der Betreuung
                     Kommunikation mit den betreuten Studierenden
                     Betreuungsintensität und Motivation
                     Umgang mit schwierigen Betreuungssituationen

                                      18
Kompetenzorientiert Prüfen

Termin:                14.11.2019
Referentin:            Dr. Jutta Rach
Veranstaltungsort:     Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz
Arbeitseinheiten:      8

Ausgangssituation
Mit dem Ziel, die Lernenden und ihre Lernergebnisse in den Mittelpunkt
der Hochschullehre zu stellen, setzen sich kompetenzorientierte Lehr-
formate immer stärker in den Lehrveranstaltungen durch. Damit ein-
hergehend sind Lehrende mit der Frage konfrontiert, wie sie die formu-
lierten Lernziele valide prüfen können. In diesem Workshop werden
Anforderungen an kompetenzorientierte Prüfungen verdeutlicht und in
konkrete Prüfungsbeispiele umgesetzt.

Ziele
Die Teilnehmenden
   verstehen den Zusammenhang zwischen kompetenzorientiertem
    Lehren und Prüfen,
  analysieren mithilfe der Kenntnisse den Grad der Kompetenzorien-
    tierung eigener und fremder Prüfungen und
  sind in der Lage einzuschätzen, mit welcher Lehrform und mit wel-
    chem Prüfungsformat bzw. -auftrag Lernziele erreicht werden kön-
    nen.

Inhalte
   Prüfungen als valide Kompetenzmessungen
   Beziehung zwischen Lernzielen, Ermöglichung von Lernak-
    tivitäten und Prüfung                                       Modul 2
   Formulierung von Kompetenzniveaustufen                          2-5.1
   Prüfungsformate und -aufträge des kompetenzorientierten
    Prüfens

                                  19
Teaching in English

     Termin:                05.09.2019
     Referentin:            Viola Kraus
     Veranstaltungsort:     Technische Hochschule Bingen
     Arbeitseinheiten:      8

    Initial situation
    You might choose to offer courses at your department in English to give
    your students the opportunity to practice their English or it may simply
    be a requirement. You could apply for teaching scholarships that take
    you to different countries or simply inquire with a university if they
    accept applications by Visiting Lecturers. However, you'd like to know
    more about the basics and rules of teaching in English first and practice
    the language before taking these steps.

    Goal
     to offer participants the opportunity to practice their English in a
      lecture/course setting and to receive feedback from their peers
     to show differences between teaching in Germany versus the Anglo-
      Saxon culture
     to give input and tools for improving participants’ teaching in English
      and overall for improving their teaching style.

   Content
    introduction to the different phases of a course/lecture and how to
            make it interactive
Modul 2  practice the different phases of a course in English
             common mistakes by non-native speakers & peculiarities of
2-6.5       teaching abroad
             English language and culture (grading systems) & online
            resources for grammar

                                       20
Motivation von Studierenden stärken

Termin:               18.10.2019
Referent:             Dr. Helge Batt
Veranstaltungsort:    Universität Koblenz-Landau, Standort Landau
Arbeitseinheiten:     8

Ausgangssituation
Neben emotionalen, kognitiven und sozialen Bedingungen ist die Moti-
vation einer der zentralen Faktoren, die über den Lernerfolg entschei-
den. Motivierte Studierende setzen sich aktiv, kritisch und begeistert
mit den jeweiligen Lerngegenständen auseinander, wollen verstehen
und nicht nur den „Stoff“ für die nächste anstehende Prüfung auswen-
dig lernen. Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, was Studierende
moviert und wie wir als Lehrende unsere Studierenden dabei unter-
stützen können, mit Begeisterung zu lernen. Die Besonderheit des
Workshops besteht darin, dass wir nicht nur über Studierende spre-
chen, sondern mit Studierenden, da ich den Workshop gemeinsam mit
Studierenden durchführe, die uns aus ihrer studentischen Praxis be-
richten und uns als Expert*innen zur Verfügung stehen.

Ziele
Die Teilnehmenden
 erwerben Wissen über unterschiedliche Formen und Erklärungsan-
  sätze von Lernmotivation,
 reflektieren auf der Grundlage ihrer eigenen Lehrerfahrungen ihr
  Verständnis von Motivation und deren Beeinflussbarkeit durch die
  Gestaltung von Lehr-Lern-Umgebungen,
 reflektieren die Bedeutung ihrer eigenen Lehrmotivation
  für die Lernmotivation ihrer Studierenden und
                                                              Modul 2
 erweitern ihr Repertoire didaktischer Methoden und erhal-      2-6.6
  ten Tipps zur Steigerung der Motivation ihrer Studierenden.

Inhalte
 Formen der Lernmotivation
 Instrumente zur Förderung studentischer Motivation
 Motivation in unterschiedlichen Lehrformaten
 Motivation durch Themenwahl und Themengestaltung
 Motivation durch die Persönlichkeit und das Auftreten der Lehren-
  den
 Motivation durch die didaktisch-methodische Gestaltung von Lehr-

                                  21
Sprech- und Stimmtraining

   Termin:                24.10.2019
   Referent:              Frank Gutjahr
   Veranstaltungsort:     Universität Trier
   Arbeitseinheiten:      8

   Ausgangssituation
   Sie üben einen klassischen „Vielsprecher-Beruf“ aus. Jeden Tag sind Sie
   auf die Zuverlässigkeit Ihrer Stimme angewiesen. Doch was kann man
   tun, wenn die Stimme bei längerer Nutzung heiser wird? Wie kann man
   die Stimme pflegen und stärken?

   Ziele
   Die Teilnehmenden
    erzielen mehr Sprechwirkung,
    steigern die Leistungsfähigkeit ihrer Stimme, indem sie ein gezieltes
     Übungsprogramm durchführen und
    entwickeln Ideen, wie sie die gemachten Übungen und Tipps in ihrem
     beruflichen Alltag erfolgreich ein- und umsetzen können.

   Inhalte
    Verbessern des eigenen Stimmpotenzials
    Übungsprogramm zur Verbesserung der Stimmqualität und Steige-
     rung der Lautstärke
    Umgang mit Lampenfieber und Stress
    Denken- Atmen- Sprechen- Wirken
             Deutlich, aber natürlich sprechen und sinnvoll betonen
Modul 2
2-6.7

                                      22
Wie gehen Lehrende mit dem aktuellen
        Urheber- und Medienrecht um?

Termin:                07.11.2019
Referentin:            Antonia Dufeu LL. M.
Veranstaltungsort:     Universität Mainz, Standort Mainz
Arbeitseinheiten:      8

Ausgangssituation
Die digitalen Medien sind längst in der Hochschule angekommen.
Twitter, Blogs und soziale Netzwerke bieten unendlich viele Möglichkei-
ten, sich zu vernetzen, Kontakte zu pflegen und seine Meinung kundzu-
tun. Lehrende bedienen sich des Internets, um ihren Unterricht vorzube-
reiten. Laptops und WhiteBoards ermöglichen das Lernen auf sogenann-
ten Lern-Management–Systemen. Studierende holen sich für ihre Arbei-
ten und Referate Inspirationen aus dem Netz. Die digitale Kopie ermög-
licht eine Vereinfachung von Vervielfältigungen, die Urheber*innen sehr
beunruhigen. Daraus folgt auch eine Gefahr für die Verletzungen von
Urheber- und Persönlichkeitsrechten.

Mit dem Inkrafttreten der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO) und des neuen Bundesdatenschutzgesetzes im Mai 2018 kam
eine neue Komplexität hinzu. Hier herrscht immer noch große Unsicher-
heit, da die DSGVO viele neue Pflichten beinhaltet, die auch Lehrende
beachten müssen. In dieser Weiterbildung werden die juristischen Inhal-
te praxisnah anhand von Fallbeispielen weitergegeben.

Ziele
Die Teilnehmenden
 erwerben Grundlagen des Medienrechts in Wissenschaft          Modul 2
  und Lehre und des Datenschutzes,
 lernen den rechtssicheren Umgang mit digitalen Medien             2-6.8
  und
 erweitern ihr Repertoire an Möglichkeiten, sinnvoll mit den
  digitalen Medien umzugehen.

 Inhalte
 Urheberrecht
 Recht am eigenen Bild
 Recht auf informationelle Selbstbestimmung
 Sonstige Persönlichkeitsrechte
 Datenschutz nach der DSGVO und Abgrenzung zum KUG

                                  23
Durch Schreiben zum fachlichen Lernen:
        Schreibaktivitäten in Lehrveranstaltungen

   Termin:               21.11.2019
   Referentin:           Jacqueline Dagdagan, M.A.
   Veranstaltungsort:    Hochschule Worms
   Arbeitseinheiten:     8

   Ausgangssituation
   Schreibaktivitäten in der Fachlehre fördern die wissenschaftliche
   Schreibkompetenz Studierender, können aber auch fachspezifische
   Denk- und Arbeitsweisen weiterentwickeln. In der Lehre eingesetzte,
   kurze Schreibaufgaben und -methoden helfen somit nicht nur dabei,
   den Weg zur Hausarbeit schrittweise vorzubereiten, sondern können
   außerdem zur Sitzungsvorbereitung oder zur individuellen fachlich-
   inhaltlichen Erarbeitung und Reflexion eingesetzt werden.
   Der Workshop fördert den Erfahrungsaustausch über bereits ange-
   wandte Maßnahmen, stellt verschiedene Arten von Schreibaufgaben
   und -methoden vor und regt dazu an, Schreibaktivitäten für die eigene
   Lehre zu konzipieren.

   Ziele
   Die Teilnehmenden
    reflektieren ihre Lehre und bisherige Maßnahmen zur Schreibförde-
     rung,
    können Stufen des fachspezifischen Arbeitsprozesses darstellen und
     identifizieren,
    erproben und reflektieren verschiedene Schreibmethoden und
               konzipieren Schreibaufgaben für ihre eigene Lehre.
Modul 2
            Inhalte
2-6.9
             Stufen eines wissenschaftlichen Schreib- und
            Arbeitsprozesses
             Forschungsergebnisse zu Schreibaktivitäten in der Lehre
             Möglichkeiten der Einbindung von Schreibaktivitäten in der
     Lehre
    Konkrete Schreibaufgaben und -methoden zum Einsatz innerhalb der
     Fachlehre

                                    24
Lerntransfersicherung

Termin:                06.12.2019
Referentin:            Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Mayer
Veranstaltungsort:     Technische Universität Kaiserslautern
Arbeitseinheiten:      8

Ausgangssituation
Wie gelingt es, dass Studierende Gelerntes nachhaltig umsetzen und
bekannte Problemlösungen auf ihnen neue Situationen übertragen?
Dieser Workshop beschäftigt sich mit genau diesen Fragestellungen und
gibt einen Überblick über die theoretischen Hintergründe sowie mögli-
che Einflussfaktoren und Instrumente der Transfersicherung. Im An-
schluss kann eine eigene Lehrveranstaltung unter dem Aspekt der
Transfersicherung analysiert und Potenzial für Verbesserung identifiziert
werden.

Ziele
Die Teilnehmenden
 benennen Faktoren, die den Lerntransfer beeinflussen,
 erkennen das Potenzial zur Verbesserung der eigenen Lehrveranstal-
  tung,
 kennen verschiedene Methoden zur Verbesserung des Lerntransfers
  und können diese einplanen,
 können Anpassungen am Konzept der eigenen Lehrveranstaltung
  vornehmen, um den Lerntransfer zu erhöhen,
 entwickeln einen Projektplan zur umfangreichen Modifikation der
  eigenen Lehrveranstaltungen unter dem Aspekt der Trans-
  fersicherung und                                          Modul 2
 können bei der zukünftigen Planung von Lehrveranstaltun-
  gen den Aspekt der Lerntransfersicherung systematisch von     2-6.10
  Anfang an mit einbeziehen.

 Inhalte
 Vorstellung verschiedener Einflussfaktoren und Transfersicherungsin-
  strumente
 Analyse der eigenen Lehrveranstaltung
 Herausarbeiten der Veränderungspotenziale für die eigene Lehrveran-
  staltung
 Erarbeitung eines konkreten Projektplans für das weitere Vorgehen
  zur umfangreichen Modifikation der eigenen Lehrveranstaltung
  zwecks Optimierung des Lerntransfers

                                   25
Neuberufenen-Workshop für
               FH-Professor*innen

Termine:              09. & 10.09.2019 (zweitägig)
Referentin:           Imke Buß
Veranstaltungsort:    Park Plaza Hotel Trier
Arbeitseinheiten:     20

Ausgangssituation
Der Workshop richtet sich an Professor*innen, die in den letzten 1,5
Jahren neu an eine Fachhochschule in Rheinland-Pfalz berufen wurden.
Das zweitägige Programm unterstützt Ihre Orientierung im Hochschul-
system sowie die Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen.
Sie arbeiten dabei an Ihren eigenen Veranstaltungen und wenden so
das Gelernte konsequent auf Ihre Lehrpraxis an.
Bitte beachten Sie, dass der Workshop in einem Tagungshotel stattfin-
det und dadurch entstehende Fahrt- und Übernachtungskosten über
Ihren Dienstherren abgerechnet werden müssen.
Ziele
Die Teilnehmenden
 beschreiben die Ziele und Instrumente der aktuellen Hochschulpolitik
  und des Bologna-Prozesses (z.B. ECTS, Lernziele, Qualifikationsrah-
  men) und können die Bedeutung für ihre eigene Lehre verdeutlichen,
 beschreiben gängige Lernzieltaxonomien und können Lernziele für
  ihre Lehrveranstaltungen formulieren,
 kennen mehrere Lehrformate und Methoden, können sie in ihrer
  Eignung zur Erreichung unterschiedlicher Lernziele einordnen und für
  ihre Veranstaltung auswählen,
 nennen mehrere Prüfungsformate und können diese in ihrer Eignung
  zur Erreichung unterschiedlicher Lernziele einordnen. Gleichzeitig
  sind sie in der Lage, angemessene Prüfungsformate auszuwählen
  sowie geeignete Prüfungsaufgaben zu formulieren, anhand derer die
  Erreichung der Lernziele geprüft werden kann,
 können Lehrveranstaltungen kompetenzorientiert planen und hierfür
  geeignete Formate, Methoden sowie Prüfungsformate auswählen,
 können ihre Lehrveranstaltung anhand unterschiedlicher Zielsetzun-
  gen (z.B. Berücksichtigung von Heterogenität, Implementierung von
  Blended-Learning) analysieren,
 kennen die Ansprechpartner*innen in ihren Hochschulen und wissen,
  wann sie sich an wen wenden können.
Inhalte
 Bologna-Prozess
 Constructive Alignment und Lernzieltaxonomie
 Planung des Lehr-, Lern- und Prüfungsprozesses
 (Aktivierende) Formate und Methoden

                                 26
Modul 3

Termine:              Individuelle Anmeldung
Trainer:              Dr. Daniel Gaus
Veranstaltungsort:    Ihre Hochschule
Arbeitseinheiten:     40

Ausgangssituation
Sie wünschen sich eine individuelle Beratung bezüglich Ihres Lehrkon-
zepts und der Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltungen.

Inhalte
Modul 3 wird in drei Schritten und in der Regel in zwei Semestern ab-
solviert:

3.1: Auf Grundlage einiger Leitfragen erläutern Sie Ihre
Lehrphilosophie und erarbeiten ein Lehrkonzept, das auf
Ziele, Methoden und erwartete Learning Outcomes der          Modul 3
Veranstaltung fokussiert. Im Anschluss hieran erfolgt eine
ausführliche Rückmeldung durch die hochschuldidaktische
Begleitung, in der u.a. auf die konzipierten Lehrmethoden
und mögliche Alternativen eingegangen wird.

3.2.: Im zweiten Teil wird eine
Lehrveranstaltung von einem/
einer hochschuldidaktisch erfahre-
nen Expert*in hospitiert. Eine stu-
dentische Lehrveranstaltungsbe-
wertung liefert ergänzende Infor-
mationen aus Sicht der Studieren-
den. Wenn Sie dies wünschen,
kann die Lehrveranstaltung aufge-
zeichnet werden. Im Anschluss
erhalten Sie ein ausführliches
schriftliches Feedback, in dem die
Veranstaltung aus hochschuldidak-
tischer Sicht unter Einbezug Ihrer Wahrnehmung sowie der Einschät-
zung der Studierenden resümiert wird.

                                 27
Modul 3

Termine:               Individuelle Anmeldung
Trainer:               Dr. Daniel Gaus
Veranstaltungsort:     Ihre Hochschule
Arbeitseinheiten:      40

3.3.: An die schriftliche Rückmeldung schließen sich die Planungen für
die zweite Hospitation einer Ihrer Lehrveranstaltungen an. Hierbei wird
basierend auf dem Feedback zur ersten Veranstaltung das Konzept
angepasst und die Umsetzung durch die hochschuldidaktische Beglei-
tung beobachtet. Im Anschluss an die Hospitation erfolgt wiederum ein
Feedback sowie ein Resümee zum gesamten Modul.

     Die Anmeldung erfolgt über die Internetplattform OpenOLAT:

                       http://olat.vcrp.de

                                  28
Persönliche Information und
             kursunabhängige Beratung

                                     Ausgangssituation

                                     Sie wissen nicht recht, wel-
                                     cher Kurs zu Ihnen und Ihren
                                     Bedürfnissen am besten passt
                                     oder wünschen sich eine
                                     Lehrberatung ganz unabhän-
                                     gig vom Kurs- und Zertifikats-
                                     programm.

Vorgehen

Nehmen Sie mit uns per E-Mail
Kontakt auf und wir vereinba-
ren einen individuellen Ge-
sprächstermin.

 hd@hochschulevaluierungsverbund.de

                            Das Team des Hochschulevaluierungs-
                            verbundes freut sich auf Sie!

                                29
Ihre Ansprechpartner*innen

                 Cylia Hergenröder M.A. ist zuständig für Pro-
                 grammplanung, -organisation und Öffentlichkeitsar-
                 beit im Rahmen der didaktischen Weiterbildung des
                 Hochschulevaluierungsverbundes.

Dr. Daniel Gaus berät Sie im Rahmen des Moduls 3
mit Blick auf Ihre Lehrveranstaltungsplanung,
-durchführung und -nachbereitung.

                 Isabel Maltry ist für die Homepage des
                 Hochschulevaluierungsverbundes zuständig und
                 kümmert sich darüber hinaus um Buchhaltung und
                 die reibungslose Programmorganisation.

                                30
Herausgeber
Geschäftsstelle des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest e.V.

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Konzeption und Gestaltung
Geschäftsstelle des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest e.V.

Bildquellen
Titelbild © Hochschulevaluierungsverbund
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                                 31
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                32
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