Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at

Die Seite wird erstellt Finja Gabriel
 
WEITER LESEN
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
Österreichische Medizinische Gesellschaft für
             NEURALTHERAPIE & REGULATIONSFORSCHUNG

Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019

             www.neuraltherapie.at
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
Sehr geehrte Frau Kollegin!
    Sehr geehrter Herr Kollege!

    Im Praxisalltag werden wir immer wieder mit Beschwerdebildern konfrontiert, bei
    denen wir mit unserem erlernten diagnostischen und therapeutischen R    ­ epertoire
    an unsere Grenzen stoßen. Zum Beispiel: Schmerzen und F     ­ unktionsstörungen
    ohne zuordenbare radiologische Veränderungen, vegetative Beschwerden (Wetter­­
    fühligkeit, Schlafstörungen) sowie die große Gruppe der fluktuierenden Krank­
    heitsbilder (labile Hypertonie, funktionelle Thorax- und Abdominal­beschwerden,
    Stimmungslabilität, usw.). In diesen Fällen können wir zwar den Patienten
    ­beruhigen, da aufgrund des Fehlens von Befundauffälligkeiten keine Gefahr
     besteht, können ihm jedoch keine kausale Therapie anbieten sondern lediglich
     Symptom­abschwächung betreiben.

    Bei den meisten der genannten Beschwerdebildern liegt eine Störung der Regula­
    tion vor. Das bedeutet, dass der Patient auf gesetzte Reize inadäquat reagiert.
    Bei gestörter Infektabwehr liegt z.B. eine zu schwache, beim Zervikalsyndrom
    nach Zugluftexposition eine zu starke Reizantwort vor. Bei der neuraltherapeu­
    tischen Examination können in vielen Fällen minimale Läsionen aufgefunden
    werden, d ­ eren Signale die Regulationsstörung unterhalten. In der Neuraltherapie
    werden sie als Störfelder bzw. segmentale Störungen bezeichnet.

    Die Neuraltherapie ist eine diagnostische und therapeutische Methode, d  ­ eren       Neuraltherapie ist eine an die Bedürfnisse des Praxisalltags angepasste Methode.
    Hauptziel die Wiederherstellung oder Verbesserung des regulatorischen                 Sie kann in jedem klinischen Fachbereich kurativ und/oder adjuvant angewendet
    ­Gleichgewichtes unserer Patienten ist. Dabei bedienen wir uns ausschließlich         werden. Das Seminarangebot soll Sie mit der neuraltherapeutischen Diagnostik
     diagnostischer und therapeutischer Prinzipien, die auch universitäre Ausbildungs­    und den wichtigsten neuraltherapeutischen Injektionstechniken vertraut machen.
     inhalte sind.                                                                        Diese Broschüre bietet Ihnen eine Übersicht über das Ausbildungsangebot.

    Diagnostisch fußt die Neuraltherapie auf einer exakten Anamnese und k­ linischen      Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.neuraltherapie.at
    Untersuchung (Inspektion und Palpation). Therapeutisch macht sie sich die             oder telefonisch unter der Nummer 05354/52120 (Sekretariat der ÖNR).
    ­regulatorische Wirkung und zahlreiche spezielle Eigenschaften der Injektionen
     mit Lokalanästhetika zunutze. Durch korrekte Auswahl der ­Therapielokalisationen
     ­können Störfelder und segmentale Störungen temporär inaktiviert werden,             Mit freundlichen, kollegialen Grüßen
      ­wodurch der Körper wieder zu seinem normalen Regulationsverhalten zurück­
       finden kann. Dies kann in vielen Fällen zu einer stabilen Remission führen.        Ihr ÖNR Team

2                                                                                                                                                                            3
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
Indikationen der Neuraltherapie (Beispiele)
    1. Kausal: Störungen oder Erkrankungen, die durch Neuraltherapie allein oder     Abdomen:
    in Kombination mit adjuvanten Therapien (Physio-, Psychotherapie, chirurgische   Funktionelle Störungen der Oberbauchorgane
    und diätetische Maßnahmen) mit kurativer Zielsetzung behandelt werden            (Gastritis, Störung im Leber-Gallenbereich, exokrine Pankreatopathie),
    ­können.                                                                         Dysregulatorische oder chronisch entzündliche Erkrankungen des Darmes
                                                                                     (Reizdarm, chronische Appendizitis, Morbus Crohn)
    2. Symptomatisch: Neuraltherapie als adjuvante bzw. palliative Therapie oder
    als Erhaltungstherapie bei bestehenden morphologischen Organveränderungen        Urogenitalerkrankungen:
    zur Steigerung der Lebensqualität, Funktionsverbesserung und Medikamenten­       Kolik der Niere oder der ableitenden Harnwege,
    reduktion.                                                                       Funktionelle Blasenmotilitätsstörungen,
                                                                                     Chronisch entzündliche Erkrankungen der ableitenden Harnorgane,
    Kopf:                                                                            Pelvic Pain Syndrome bei beiden Geschlechtern
    Migräniformer Kopfschmerz, Spannungskopfschmerz,
    Neuralgiforme Kopfschmerzen (Trigeminus-, Occipitalisneuralgie, atypischer       Erkrankungen des Bewegungsapparates:
    Gesichtsschmerz)                                                                 Funktionell bedingte Gelenksstörungen,
                                                                                     Myofunktionelle Störungen (tonisch-algetisch-pseudoradikuläre
    Augenerkrankungen:                                                               Syndrome) nach Trauma, durch chronische Überlastung oder im Rahmen eines
    Begleitkonjunktivitis, -iritis, vasomotorische Störungen,                        Herd-Störfeldgeschehens,
    Störungen der Lidmotorik, Glaucom                                                Morphologisch bedingte Störungen der Gelenke als Folge traumatischer,
                                                                                     arthrotischer oder entzündlicher Erkrankungen,
    Erkrankungen der Nase:                                                           Phantomschmerz, CRPS (Sudeck-Syndrom, Kausalgie)
    Rhinoconjunctivitis vasomotorica, gestörte Nasenatmung,
    Erkrankungen der Nasennebenhöhlen und der Tuben                                  Erkrankungen der Wirbelsäule:
                                                                                     a) kausal bei funktionellen Störungen: Zervikobrachialsyndrom, Lumbalgie,
    Erkrankungen des Ohres:                                                          Sakralgie etc.
    Otitis, sekundärer Tinnitus, Gehörgangserkrankungen                              b) adjuvant /palliativ bei morphologischen Veränderungen der Wirbelsäule,
                                                                                     ­Diskopathie,
    Erkrankungen der Mundhöhle:                                                       Vertebrostenose, Erkrankungen der Intervertebral- und Kostovertebralgelenke
    Chron. Tonsillitis, funktionelle Störungen der Phonation
    (Heiserkeit, Hyoidtendopathie) und des Schluckaktes                              Vegetative Dysfunktion:
                                                                                     Störung der Thermoregulation, der Schweißsekretion, Durchblutungsstörungen,
    Erkrankungen im Zahn-Kieferbereich:                                              Schlafstörungen,
    Auswirkungen devitaler Zähne, Veränderungen am Leerkiefer,                       Adjuvant bei klimakterischen Beschwerden,
    Veränderungen am Zahnhalteapparat, Kiefergelenkspathologien                      Störungen mit begleitender psychischer Labilität (Depressio levis, Dysphorie)

    Hals:                                                                            Allergische Erkrankungen:
    Vegetativ dysregulatorische Störungen mit Beteiligung der Schilddrüse            Rhinoconjunctivitis, allergisches Asthma bronchiale

    Thorax:                                                                          Wundheilungsstörungen:
    Regulatorische Störungen des Herzens,                                            Sekundärheilung von Op-Narben, Keloide, Narbenstrikturen nach Verbrennung,
    Regulatorische Störungen der Lunge und der Atemmechanik                          Impfnarben

4                                                                                                                                                                    5
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
Kontraindikationen der Neuraltherapie                                             3. Techniken an Strukturen des Bewegungsapparates
                                                                                      werden entsprechend dem Untersuchungsergebnis eingesetzt. Dazu gehört das
    • Überempfindlichkeit gegenüber Procain und Lidocain (sehr selten)                gezielte Setzen von Quaddeln und praeperiostalen Depots, Triggerinfiltrationen,
    • Herzrhythmus- und Überleitungsstörungen (AV Block II° und III°)                 Infiltrationen von Band- und Sehnenansätzen, tiefe Bandtechniken sowie intra-
    • Herzinsuffizienz ab NYHA III                                                    und periartikuläre Techniken.
    • Spezielle Kontraindikationen des verwendeten LA
    • Floride Hauteffloreszenzen (z.B. Neurodermitis) im Injektionsgebiet             4. Die Störfeldtherapie
    • relativ bei Gerinnungsstörungen oder unter Antikoagulantientherapie             bzw. die diagnostische Injektion an störfeldverdächtigen Veränderungen hat
                                                                                      ­differenzialdiagnostisch und therapeutisch einen besonderen Stellenwert.
                                                                                       Durch die temporäre Inaktivierung eines Signals, das am aktuellen Geschehen
    Nichtindikationen für Neuraltherapie                                               maßgeblich beteiligt ist, kann der Körper durch Reorganisation sein gestörtes
                                                                                       regulatorisches Gleichgewicht wieder herstellen oder zumindest vorübergehend
    • Genetisch bedingte Erkrankungen                                                  auf ein ­stabileres Niveau bringen.
    • Psychiatrische Erkrankungen
    • Systemerkrankungen                                                               5. Die intra- und paravasale Therapie
                                                                                       erfolgt in erster Linie zur Ergänzung der Segment- und Störfeldtherapie, vor
                                                                                       allem bei Beschwerdebildern, bei denen vegetative Komponenten im Vorder­
    Anwendungsformen der Neuraltherapie                                               grund stehen. Es werden dabei 1–2 ml Lokalanästhetikum (Lidocain) intravenös
                                                                                      verabreicht, wobei auch eine kleine Menge paravasal (vegetatives Nerven­
    1. Die Lokaltherapie                                                              geflecht!) injiziert wird.
    (Locus dolendi – Therapie)                                                        Bei chronischen Schmerzzuständen kann eine Infusionstherapie mit
    erfolgt am Ort der Schmerzsymptomatik. Indikationen sind Funktionsstörungen       ­Lokalanästhetika eingesetzt werden.
    und Schmerzzustände nach operativen Eingriffen, Traumen und regionale Patho­
    morphologien (chronische Degeneration). Es ist dabei zu beachten, dass auch       6. Die Injektion an Nervenstämme und vegetative Ganglien
    bei lokalen Beschwerdebildern häufig übergeordnete Faktoren beteiligt sind, die   erfolgt zur Signalmodulation in der Schmerzbahn. Ganglientechniken werden bei
    in die Behandlung miteinbezogen werden müssen, um Rezidive zu verhindern.         speziellen Indikationen eingesetzt.

    2. Die Segmentale Therapie
    (Therapeutische Lokalanästhesie)
    macht sich die Tatsache zu Nutze, dass alle einem Körpersegment zugehörigen
    Strukturen (Haut, Bindegewebe, Muskulatur, Organe etc.) miteinander vernetzt
    und aufeinander abgestimmt sind. Dadurch verändern sich bei Erkrankung von
    Organen, Gelenken oder anderen tiefergelegenen Strukturen immer auch Tonus
    und Turgor der zugehörigen Dermatome und der Tonus in betroffenen Muskeln.
    Über diese Strukturen kann in der Folge eine Therapie erfolgen. Voraussetzung
    für den therapeutischen Ansatz ist die exakte Palpation auffälliger Punkte und
    Areale. Die Mitberücksichtigung vegetativer Symptome und das Wiederher­
    stellen der vegetativen Balance ist ein weiterer entscheidender Faktor für den
    Therapieerfolg.

6                                                                                                                                                                       7
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
Ausbildung

    Ziele                                                                                 AbsolventInnen des SSM Neuraltherapie können bereits ab dem 5. Studienjahr
    Die neuraltherapeutische Ausbildung soll dem Arzt eine holistische, den Prinzipien    beginnen. Kolleginnen und Kollegen, die als Studierende in unser Curriculum
    der Regulationsmedizin entsprechende, Denkweise vermitteln. Diese berücksich­         einsteigen, müssen vor Ablegen der Diplomprüfung ein weiteres Praxisseminar
    tigt sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie sämtliche direkt der Störung   besuchen.
    zuordenbaren Ursachen als auch ein breites Spektrum übergeordneter Belastungs­
    faktoren.                                                                             Lehrinstitution
                                                                                          Als Lehrinstitution für Theorie und Praxis gilt die Österreichische Medizinische
    Die Ausbildung soll vom monokausal symptomorientierten Denken hin zur                 Gesellschaft für Neuraltherapie und Regulationsforschung.
    ­vernetzten, ganzheitlichen Wahrnehmung eines Geschehens führen.
     Die bio-psycho-soziale Trias muss sich in unserer Denk- und Handlungsweise           Evaluation und Abschluss
     widerspiegeln. Inhaltlich geschieht das durch eine spezielle Diagnostik auf der      Die Mindestdauer der gesamten Ausbildung beträgt 2 Jahre, die Höchstdauer
     Basis palpatorischer Befunderhebung, störfeldbezogener Anamnese und Testinjek­       6 Jahre. Den Abschluss der Ausbildung stellt die Diplomprüfung dar. Sie wird
     tion, sowie durch die therapeutische Beeinflussung funktioneller Störungen durch     von einer vom Vorstand der ÖNR nominierten Prüfungskommission abgehalten.
     den gezielten Einsatz von Lokalanästhetika nach bestimmten Techniken. Apparativ­
     diagnostische Verfahren sowie die Kombination mit anderen Therapieformen wer­        Ärztekammerdiplom
     den als erweiterte Neuraltherapie erlernt.                                           Die administrative Durchführung dieser Richtlinie erfolgt durch die österreichi­
                                                                                          sche Akademie der Ärzte.
    Voraussetzungen und Zielgruppe                                                        Der Diplomantrag ist mit der Kopie des Nachweises der bestandenen Diplom­
    Voraussetzung für das Absolvieren des Neuraltherapie-Curriculums ist der              prüfung an folgende Adresse zu richten:
    Abschluss der universitären Ausbildung. Zielgruppe sind Ärzte aller Fachrichtun­
    gen. Weiters können Studierende bereits im letzten Studienjahr die Ausbildung         Österreichische Akademie der Ärzte GmbH
    beginnen (Seminare 1– 3, Praxisseminar), um sie postpromotionell a­ bzuschließen.     Walcherstraße 11/23, 1020 Wien
    Besonders praxisrelevant ist die neuraltherapeutische Fortbildung für Ärzte/innen     Tel: 01/512 63 83-10
    für Allgemeinmedizin und Fachärzte/innen der Sonderfächer ­Anästhesiologie,           Fax: 01/512 63 83-13
    Gynäkologie, HNO- Krankheiten, Innere Medizin, Lungenkrankheiten, Neuro­              E-Mail: diplome@arztakademie.at
    logie, Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Urologie, Physikalische Medizin,
    Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.                                                     Das Antragsformular erhalten Sie bei der österreichischen Akademie der Ärzte.
                                                                                          Das Ärztekammerdiplom ist erst nach Erlangen des Jus practicandi zu beantra­
    Ausbildungsdauer und zeitliche Gliederung                                             gen. Kolleginnen und Kollegen, die das ÖNR-Diplom bereits vorher erworben
    Das Ausbildungsprogramm sieht für alle Ärztinnen und Ärzte vor:                       haben, können nachträglich um dieses Diplom ansuchen.
    Sechs zwölfstündige Seminare (S1– 6) sowie je ein fünfzehnstündiges
    Praxis­seminar (SP) und Diplomprüfungsvorbereitungsseminar (S7) in einem              Spezialregelungen
    Mindest­zeitraum von 2 Jahren. Es sind insgesamt 102 Stunden an Ausbildung            Die Anrechnung von früher absolvierten Ausbildungseinheiten erfolgt über das
    vorgesehen.                                                                           Sekretariat der Österreichischen Medizinischen Gesellschaft für Neuraltherapie
    Für Kolleginnen und Kollegen, die mit der Ausbildung im sechsten Studienjahr          und Regulationsforschung nach Vorlage der Teilnahmebestätigungen.
    beginnen möchten, gilt folgende Regelung: die Seminare S1 bis S3 sowie ein            Die Anerkennung von im Ausland absolvierten Ausbildungseinheiten ist nach
    Praxisseminar können bereits im sechsten Studienjahr, die Seminare S4 bis S7          Vorlage einer Kopie der Teilnahmebestätigung möglich.
    nach Abschluss der universitären Ausbildung besucht werden.

8                                                                                                                                                                            9
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
Fortbildungsmöglichkeiten                                                          Expertentrainingsveranstaltungen:
     Diplom-Fortbildungs-Programm der Österr. Ärztekammer
                                                                                        Für 2019 ist folgendes Vorgehen geplant:
                                                                                        Möglich sind Veranstaltungen zu den Themen HNO, Orthopädie,
     Die Seminare und Tagungen der Österreichischen Medizinischen Gesellschaft für
                                                                                        ­Allgemeinmedizin, Schmerzambulanz und Zahn-Mund-Kieferheilkunde.
     Neuraltherapie und Regulationsforschung werden für das Diplom-Fortbildungs­
                                                                                         Interessenten melden sich bitte in unserem Sekretariat und geben ihr Wunsch­
     programm der Österreichischen Ärztekammer anerkannt.
                                                                                         gebiet bekannt. Sobald genügend Teilnehmer angemeldet sind, werden Sie
     Die Seminare 1–6 werden jeweils mit 12 fachspezifischen DFP-Punkten, das
                                                                                         bezüglich Termin und Veranstaltungsort von uns kontaktiert. Wir ersuchen um
     ­Praxisseminar und das Prüfungsvorbereitungsseminar mit 15 fachspezifischen
                                                                                         Verständnis, dass bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl (5 Personen)
      DFP-Punkten angerechnet.
                                                                                         keine Veranstaltung zustande kommt.

     Weiterbildungsprogramm der Österreichischen Medizinischen
     Gesellschaft für Neuraltherapie und Regulationsforschung                           Besonders hinweisen möchten wir auf folgende Spezialseminare:

     Training mit Experten                                                              15. Juni 2019 in Graz
                                                                                        Neuraltherapeutische Techniken an der Leiche
     Diese Veranstaltungen können jederzeit während der Ausbildung oder als
     Refresher-Veranstaltung besucht werden. Ziele sind die praktische Arbeit am        Ort:                Anatomisches Institut der Uni Graz,
     Patienten und die Fallkonferenz.                                                                       Harrachgasse 21, 8010 Graz
                                                                                        Referenten:         Dr. H. Liertzer, Dr. K. Gold-Szklarski et al.
                                                                                        Zeit:               Samstag 09:00 – 18:00 Uhr
     Refresher-Regeln                                                                   Seminargebühr:      € 300,– für Mitglieder bzw. € 450,– für Nichtmitglieder der ÖNR
     • Jeder Diplominhaber soll spätestens fünf Jahre nach Erhalt des Diploms und       Das Seminar ist mit 10 fachspezifischen DFP-Punkten anrechenbar und wird
       danach mindestens alle weiteren fünf Jahre eine Refresher-Veranstaltung          als Refresherveranstaltung für das ÖÄK-Diplom Neuraltherapie anerkannt.
       besuchen.
     • Kolleginnen und Kollegen mit NT-Diplom, die durch den Besuch einer               9. November 2019 in Wien
       ­Refresher-Veranstaltung auf dem letzten Stand der Fortbildung sind, werden
        auf der Liste der Diplominhaber besonders gekennzeichnet.
                                                                                        Neuraltherapeutische Techniken an der Leiche

                                                                                        Ort:                Anatomisches Institut der Uni Wien,
     Als Refresher-Veranstaltung gelten:
                                                                                                            Währinger Str. 13, 1090 Wien
     – der nochmalige Besuch eines unserer Ausbildungsseminare (zum halben
                                                                                        Referenten:         Dr. T. Graf, Dr. K. Gold-Szklarski et al.
       ­Seminarpreis)
                                                                                        Zeit:               Samstag 09:00 – 18:00 Uhr
     – eine auf unserer Homepage angeführte Veranstaltung mit dem Hinweis „wird
                                                                                        Seminargebühr:      € 300,– für Mitglieder bzw. € 450,– für Nichtmitglieder der ÖNR
        als Refresher-Veranstaltung für das ÖÄK-Diplom Neuraltherapie anerkannt“.
        Die Vorlage einer schriftlichen Teilnahme­bestätigung ist für die Anerkennung   Das Seminar ist mit 10 fachspezifischen DFP-Punkten anrechenbar und wird
        erforderlich.                                                                   als Refresherveranstaltung für das ÖÄK-Diplom Neuraltherapie anerkannt.
     – eine spezielle Refresher-Veranstaltung (siehe Seite 11)

10                                                                                                                                                                            11
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
Überblick Ausbildungsseminare 2019
. E. Pittschieler
                                                                                            Überblick Ausbildungsseminare 2019
         SEMINARTERMIN        SEMINARORT        REFERENTEN                                  SEMINARTERMIN        SEMINARORT        REFERENTEN

         Seminar 1*                                                                         Praxisseminar
         4./5. Mai Graz                         Dr. U. Bankl, Dr. W. Muhri,                 09./10. Nov. Innsbruck                 Dr. K. Serrat, Dr. R. Stemberger,
         			                                    Dr. A. Brunner, Dr. M. Roschanzamir         				                                   Dr. E. Heil
                                                                                            16./17. Nov. Wien                      Dr. J. Osztovics, Dr. M. Klausner,
         Seminar 2*
                                                                                            				                                   Dr. E. Pittschieler
         21./22. Sept.        Graz              Dr. J. Osztovics, Dr. A. Brunner
                                                                                            Seminare 4, 5, 6
         Seminar 3*
                                                                                            3. – 7. April Weitra                   Dr. K. Gold-Szklarski, Dr. H. Liertzer,
         23./24. Nov. Graz                      Dr. H. Steurer, Dr. T. Graf,                    			                                Dr. E. Pittschieler, Dr. M. Klausner,
         				                                   Dr. M. Roschanzamir                         				                                   Dr. L. Halb
                                                                                            11. – 15. Juni Graz                    Dr. A. Lechner, Dr. G. Stejfa, Dr. T. Graf,
         *Seminare werden ab 8 Teilnehmern gestartet.
                                                                                            				                                   Dr. W. Wotke, Dr. L. Halb
         Seminare 1, 2, 3 		                                                                11. – 15. Sept. Kitzbühel              Dr. H. Liertzer, Dr. P. Stejfa,
                                                                                                			                                Dr. M. Klausner, Dr. R. Stemberger,
         1.– 5. April Weitra                    Dr. W. Fuchs, Dr. K. Gold-Szklarski,        				                                   Dr. E. Heil, Dr. L. Halb
         				                                   Dr. W. Ortner, Dr. A. Brunner,
             			                                Dr. T. Graf, Dr. M. Roschanzamir            Die Seminare können auch als Einzelseminare gebucht werden.
         11. – 15. Sept. Kitzbühel              Prim. DDr. P. Piehler, Dr. R. Stemberger,
         				                                   Dr. G. Dimitriadis, Dr. H. Steurer,         Seminar 7
         				                                   Dr. T. Graf
                                                                                            11./12. Mai          Wien              Dr. W. Ortner, Dr. T. Graf
                                                                                            			                  Dr. B. Kluger
         19. – 23. Okt. Weitra                  Dr. W. Fuchs, Dr. W. Ortner,
         				                                   Dr. G. Fischer, Dr. K. Gold-Szklarski,      14./15. Sept. Kitzbühel                Prim. DDr. P. Piehler, Dr. R. Stemberger,
         				                                   Dr. M. Roschanzamir,                        				                                   Dr. E. Heil
         				                                   Dr. T. Graf, Dr. A. Brunner
                                                                                            Diplomprüfung
         Die Seminare können auch als Einzelseminare gebucht werden.
                                                                                            14. Juni Wien                          Dr. K. Gold-Szklarski,
                                                                                               			                                 Prim. DDr. P. Piehler, Dr. B. Kluger
         Praxisseminar
                                                                                            15. Nov. Wien                          Dr. H. Liertzer, Dr. T. Graf,
         2./3. März Frohnleiten                 Dr. F. Pucher-Gangl, Dr. G. Kippes,            			                                 Dr. E. Pittschieler,
         				                                   Dr. E. Heil, Dr. A. Brunner
         4./5. Mai            Wien              Dr. K. Gold-Szklarski, Dr. W. Wotke                                   Änderungen vorbehalten

    12                                                                                                                                                                           13
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
SEMINAR 1                                                                  Ausbildungszentrum Bergler, Grottenhofstr. 94/94a, 8052 Graz
                                                                                Tel.: 0316/381071, info@bergler.at
     Grundlagen Teil 1 und Untersuchungsgang

     Lehrinhalte:
     Grundlagen Teil 1 und Untersuchungsgang:
     Methodenbeschreibung, Begriffsbestimmung,
     Prinzipien der Regulation, Grundlagen der Reizausbreitung,
     Indikationen, Kontraindikationen und Grenzen der Neuraltherapie

     Diagnostik:
     Anamnese, Inspektion, Palpation, orthopädisch-neurologischer
     Basisuntersuchungs­gang

     Praktische Anwendung:
     Inspektion, Palpation von Haut, Subkutis und Muskulatur mit Beispielen
     ­typischer myofaszialer Triggerpunkte,
      Techniken der Palpation an Kopf, Wirbelsäule, Thorax, Abdomen und
      ­Extremitäten, Demonstration neuraltherapeutischer Injektionsbehandlung
                                                                                Eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung finden Sie unter:
     Seminarziel:                                                               www.bergler.at/de/infos/ueber-uns/anfahrt
     Diagnostik: Anamnese, Inspektion, Palpation
     Erste Therapieschritte                                                     Unterkunftsmöglichkeiten in der Umgebung:

     Seminartermin:                                                             Hotel Paradies, Straßganger Straße 380B, 8054 Graz
     4./5. Mai 2019                                                             Tel.: 0316 28 21 56, www.hotelparadies.at, info@hotelparadies.at
     Seminarort:    Ausbildungszentrum Bergler
     		Grottenhofstr. 94/94a                                                    Bauernwirt Graz, Harter Straße 142, 8053 Graz
     		8052 Graz-Straßgang                                                      Tel.: 0316 28 34 32, www.bauernwirt-graz.at, bauernwirt@aon.at

     Referenten:    Dr. U. Bankl, Dr. W. Muhri,                                 Hotel Kern Buam, Kärntner Straße 245, 8054 Graz
     		             Dr. A. Brunner, Dr. M. Roschanzamir                         Tel.: 0316 29 14 30, www.kernbuam.at, hotel@kernbuam.at

     Zeit:		         Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
     		              Sonntag 09:00 – 12:00 Uhr

     Das Seminar findet ab einer Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen statt!

14                                                                                                                                                 15
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
SEMINAR 2                                                                             SEMINAR 3
     Grundlagen Teil 2 und einfache Injektionstechniken                                    Herd- und Störfeldgeschehen

     Lehrinhalte:                                                                          Lehrinhalte:
     Theoretische Grundlagen:                                                              Theoretische Grundlagen:
     Extrazelluläre Matrix,                                                                Pathophysiologie des Herd-Störfeldgeschehens,
     Physiologische Grundlagen der Reflektorik, Schmerzentstehung und                      Klinische Hinweise auf Herd- Störfeldgeschehen,
     ­Chronifizierung,                                                                     typische Störfeldlokalisationen
      Neuraltherapeutische Injektionstechniken,
      Lokalanästhetika, Forensik, NT und Antikoagulation                                   Praktische Anwendung:
                                                                                           Diagnostik und Therapie von Störfeldern im Bereich von: Schädel, Ohren,
     Praktische Anwendung:                                                                 ­Nebenhöhlen, Tonsillen, Zähnen, Schilddrüse, thorakaler Raum, Viszeralorgane,
     Einfache Injektionstechniken: Quaddel, Infiltration, Narbenumspritzung, Intravenöse    gynäkologischer/andrologischer Raum, Narben
     Injektion
                                                                                           Seminarziel:
     Seminarziel:                                                                          Erfassung und Therapie des Herd-Störfeldgeschehens
     Erlernen der Segmenttherapie und Erstellung basaler Therapiekonzepte
                                                                                           Seminartermin:
     Seminartermin:                                                                        23./24. November 2019
     21./22. September 2019
                                                                                           Seminarort: Ausbildungszentrum Bergler
     Seminarort: Ausbildungszentrum Bergler                                                		Grottenhofstr. 94/94a
     		Grottenhofstr. 94/94a                                                               		8052 Graz-Straßgang
     		8052 Graz-Straßgang                                                                 		          (siehe Seite 15)
     		          (siehe Seite 15)
                                                                                           Referent:       Dr. H. Steurer, Dr. T. Graf, Dr. M. Roschanzamir
     Referenten:     Dr. J. Osztovics, Dr. A. Brunner
                                                                                           Zeit:		         Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
     Zeit:           Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr                       		              Sonntag 09:00 – 12:00 Uhr
     		              Sonntag 09:00 – 12:00 Uhr
                                                                                           Das Seminar findet ab einer Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen statt!
     Das Seminar findet ab einer Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen statt!

16                                                                                                                                                                          17
Informationsbroschüre und Seminarprogramm 2019 www.neuraltherapie.at
SEMINAR 1 – 3                                                                     Seminarorte Weitra

     Die Seminare können auch als Einzelseminare gebucht werden.

     Lehrinhalte:
     Wie Seminare 1, 2 und 3

     Seminartermine:

     1. – 5. April 2019
     Seminarort: Brauhotel Weitra
                 Rathausplatz 6, 3970 Weitra
     Leitung:       Dr. K. Gold-Szklarski
                                                                                       Unterkunftsmöglichkeiten Weitra und Umgebung:
     Referenten: Dr. W. Fuchs, Dr. W. Ortner, Dr. K. Gold-Szklarski, Dr. A. Brunner,   Brauhotel Weitra
                 Dr. T. Graf, Dr. M. Roschanzamir
                                                                                       Tel: 02856/2936-0, info@brauhotel.at, www.brauhotel.at
     Zeit:          Montag bis Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr      Gästeinformation Weitra
                    Freitag 09:00 – 12:00 Uhr                                          Tel: 02856/5006-50, info@weitra-tourismus.at, www.weitra-tourismus.at

     11. – 15. September 2019                                                          Seminarort Kitzbühel
     Seminarort: Hotel - Zur Tenne
                 Vorderstadt 8, 6370 Kitzbühel
     Leitung:    Prim. DDr. P. Piehler
     Referenten: Prim. DDr. P. Piehler, Dr. H. Steurer, Dr. G. Dimitriadis,
                 Dr. R. Stemberger, Dr. T. Graf
     Zeit:          Mittwoch bis Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
                    Sonntag 09:00 – 12:00 Uhr

     19. – 23. Oktober 2019
     Seminarort: Brauhotel Weitra
                 Rathausplatz 6, 3970 Weitra
     Leitung:       Dr. W. Ortner
                                                                                       Unterkunftsmöglichkeiten Kitzbühel und Umgebung:
     Referenten: Dr. W. Fuchs, Dr. K. Gold-Szklarski, Dr. W. Ortner, Dr. G. Fischer,   Hotel Zur Tenne
                 Dr. T. Graf, Dr. A. Brunner, Dr. M. Roschanzamir                      Tel: 05356/644440, info@hotelzurtenne.com, www.hotelzurtenne.com
     Zeit:          Samstag bis Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr       Kitzbühel Tourismus
                    Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr                                         Tel: 05356/66660, servus@kitzbuehel.com, www.kitzbuehel.com

18                                                                                                                                                             19
PRAXISSEMINAR                                                                                          Zufahrtsplan Ordination Dr. Pucher-Gangl

     Lehrinhalte:
     Theoretische Grundlagen:
     Diagnostisches Procedere, Erstellung eines Therapieplanes,
     Theorie und Praxis eines neuraltherapeutischen Behandlungskonzeptes,
     Reflexionen der Patientenarbeit, Demonstration
                                                                       Franziskus Spital
     Praktische Anwendung:
     Patientenvorstellung mit neuraltherapeutischer Anamnese              Franziskus Spital Maragreten

     und Untersuchung, Therapieplan
                                                                             Franziskus Spital Margareten

     Seminarziel:                                                                                           Zufahrtsplan Franziskus Spital Maragreten
     Selbstständige Regulationsdiagnostik und Erstellen einer
     Arbeitshypothese am Patienten

     Seminartermine:                                  PKA IBK                                                                            https://www.google.com/maps/d/print?mid=1HzcxMZi-XHJ

     2./3. März 2019
     Seminarort:

                    Ordination Dr. Pucher Gangl
                    Am Grünanger 57/2, 8130 Frohnleiten   PKA IBK
     Referenten:    Dr. F. Pucher-Gangl, Dr. G. Kippes, Dr. A. Brunner, Dr. E. Heil

     4./5. Mai 2019                                          Unbenannte Ebene
     Seminarort:    Franziskus Spital Margareten
     		             Nikolsdorfergasse 32, 1050 Wien             Private Krankenanstalt GmbH
     Referenten:    Dr. K. Gold-Szklarski, Dr. W. Wotke         und Co KG
                                                                                                            Zufahrtsplan PKA Innsbruck
     9./10. November 2019
     Seminarort:  PKA Innsbruck
     		           Amraserstraße 1, 6020 Innsbruck
     Referenten:  Dr. R. Stemberger, Dr. K. Serrat, Dr. E. Heil
     16./17. November 2019
     Seminarort:  Franziskus Spital Margareten
     		           Nikolsdorfergasse 32, 1050 Wien
     Referenten:  Dr. J. Osztovics, Dr. M. Klausner, Dr. E. Pittschieler

     Zeit jeweils:   Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
     		              Sonntag 09:00 – 15:00 Uhr

20                                                                                                                                                                                      21
SEMINAR 4                                                                      SEMINAR 4 – 6
     Bewegungsapparat und TLA                                                       Die Seminare können auch als Einzelseminare gebucht werden.
     Lehrinhalte:
     Theoretische Grundlagen:
                                                                                    Seminartermine:
     Junghanns’sches Bewegungssegment – Vertebron,
                                                                                    3. –7. April 2019
     Kinetische Ketten, Tonisch algetisch, pseudoradikuläre Symptomatik,
     Reflektorische Krankheitszeichen, Triggerpunkte, Segmentale Gliederung         Seminarort: Sitzungssaal der Raiffeisenkasse, Bahnhofstraße 195, 3970 Weitra
     Praktische Anwendung:
                                                                                    Leitung:         Dr. W. Fuchs
     Schwerpunkte: HWS-Syndrom, Schulter-Arm-Region, thorakale Funktions­
     störungen, untere Extremitäten                                                 Referenten: Dr. H. Liertzer, Dr. K. Gold-Szklarski, Dr. L. Halb, Dr. M. Klausner,
     Seminarziel:                                                                               Dr. E. Pittschieler
     Diagnostik und konservative Therapie am Bewegungsapparat unter besonderer
     Berücksichtigung des Herd-Störfeldgeschehens                                   Zeit:            Mittwoch bis Samstag 09:00 Uhr – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
                                                                                                     Sonntag 09:00 – 12:00 Uhr
                                                                                    Informationen über Seminarort und Unterkunftsmöglichkeiten siehe Seite 19
     SEMINAR 5                                                                      11. – 15. Juni 2019 (inkl. Seziersaaltraining)
     Vegetativum und tiefe Injektionstechniken
                                                                                    Seminarort: Ausbildungszentrum Bergler, Grottenhofstr. 94/94a, 8052 Graz
     Lehrinhalte:
     Theoretische Grundlagen:                                                       Leitung:         Dr. T. Graf
     Physiologie und Anatomie des vegetativen Nervensystems
     Praktische Anwendung:                                                          Referenten: Dr. A. Lechner, Dr. T. Graf, Dr. L. Halb, Dr. P. Stejfa, Dr. W. Wotke
     Indikationen und Techniken am VNS,                                             Zeit:            Dienstag bis Freitag 09:00 Uhr – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
     Maßnahmen bei Zwischenfällen bei den o.a. Injektionstechniken,                                  Samstag 09:00 – 18:00 Uhr
     tiefe Injektionstechniken an Gelenke, Spinalnerven, Gefäße und Ganglien
     Seminarziel:                                                                   Informationen über Seminarort und Unterkunftsmöglichkeiten siehe Seite 15
     Die Bedeutung des vegetativen Nervensystems in der Neuraltherapie und das
     Erlernen der entsprechenden Techniken und der Indikationsstellung              11.– 15. September 2019
                                                                                    Seminarort: Hotel - Zur Tenne
                                                                                                Vorderstadt 8, 6370 Kitzbühel
     SEMINAR 6                                                                      Leitung:         Prim. DDr. P. Piehler
     Erweiterte Neuraltherapie, Zahnheilkunde
                                                                                    Referenten: Dr. H. Liertzer, Dr. P. Stejfa, Dr. L. Halb, Dr. M. Klausner, Dr. E. Heil,
     Lehrinhalte:                                                                               Dr. R. Stemberger
     Theoretische Grundlagen:                                                       Zeit:            Mittwoch bis Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
     Herd und Störfeld in der Zahnheilkunde, Schmerzbehandlung unter stationären                     Sonntag 09:00 – 12:00 Uhr
     Gesichtspunkten, Chronisches Belastungssyndrom, Apparative Diagnosehilfen
     Seminarziel:                                                                   Informationen über Seminarort und Unterkunftsmöglichkeiten siehe Seite 19
     Einbeziehung verschiedener diagnostischer und therapeutischer Methoden der     TeilnehmerInnen dieses Seminars können das Seziersaaltraining zum ermäßigten Preis (150,--)
     Regulationsmedizin in das neuraltherapeutische Diagnose- und Therapiekonzept   besuchen, bitte beachten Sie die begrenzte Teilnehmerzahl! (Datum der Anmeldung entscheidet)

22                                                                                                                                                                                 23
SEMINAR 7                                                                     Seminartermine:
     Diplomprüfungsvorbereitungsseminar                                            11./12. Mai 2019

     Voraussetzungen:                                                              Seminarort:	
                                                                                               Franziskus Spital Margareten
     • Die Absolvierung der Seminare S1 – S6 und des Praxisseminars                            Nikolsdorfergasse 32, 1050 Wien

     • Eine Behandlungsdokumentation:                                              Referenten:   Dr. W. Ortner, Dr. T. Graf, Dr. B. Kluger

       Anamnese, Verwendung des Anamnesebogens, Untersuchungsgang,                 Zeit:		       Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
       ­erhobene Hilfsbefunde bzw. Befunde zwecks differenzialdiagnostischer       		            Sonntag 09:00 – 15:00 Uhr
        ­Überlegungen,
         neuraltherapeutische Maßnahmen, medikamentöse Therapie und evtl. andere   Informationen über Seminarort siehe Seite 21
         therapeutische Maßnahmen.
                                                                                   14./15. September 2019
     • Kurzfassung der Dokumentation (ca. 1 Seite)
                                                                                   Seminarort: Hotel - Zur Tenne
       Einreichung der Behandlungsdokumentation: an das Sekretariat der ÖNR
                                                                                   		 Vorderstadt 8, 6370 Kitzbühel
       oenr@tirol.com (spätestens ein Monat vor Seminarbeginn)
                                                                                   Referenten:   Prim. DDr. P. Piehler, Dr. R. Stemberger, Dr. E. Heil
     Lehrinhalte:                                                                  Zeit:         Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
     Theoretische Grundlagen:                                                                    Sonntag 09:00 – 15:00 Uhr
     Diskussion der eingereichten Behandlungsdokumentationen
     nach neuraltherapeutischen Kriterien                                          Informationen über Seminarort und Unterkunftsmöglichkeiten siehe Seite 19
     Neuraltherapeutische Fragestellungen aus Theorie und Praxis
     in Gruppenarbeit
     Theoretischer Wissenscheck (Multiple Choice)
     Praktische Anwendung:
     Überprüfung des persönlichen Wissensniveaus in Gruppenarbeit
     Praktische Übungen
     Seminarziel:
     Eigene Standortbestimmung
     Zulassung zur Diplomprüfung

24                                                                                                                                                             25
Diplomprüfung                                                                     Die Behandlungsdokumentation soll zwischen einer
                                                                                       und vier Seiten lang sein und folgendes enthalten:

     Voraussetzungen:                                                                  Anamneseerhebung:
                                                                                       Aktuelle Beschwerden (lokal, segmental, vegetativ, hormonell usw.)
     • zwei Jahre neuraltherapeutische Praxis
                                                                                       Sonstige Beschwerden
       (erstes Seminar mindestens zwei Jahre zurückliegend)
                                                                                       Vorerkrankungen (inklusiv darauf aufgetretener Beschwerden)
     • Eine weitere Behandlungsdokumentation:
                                                                                       Berufliche und Freizeit-Belastungen
       Anamnese, Untersuchungsgang, erhobene Hilfsbefunde bzw.
                                                                                       Psychische Belastungen
       Befunde zwecks differenzialdiagnostischer Überlegungen,
       neuraltherapeutische Maßnahmen, medikamentöse Therapie
                                                                                       Befunderhebung:
       und evtl. andere therapeutische Maßnahmen
                                                                                       Inspektion (Körperhaltung, Körpersprache, Hautfarbe)
     • Kurzfassung der Dokumentation (ca. 1 Seite)
                                                                                       Allgemeine klinisch funktionelle Untersuchung
     • Zulassung zur Diplomprüfung
                                                                                       Palpation: Kutis, Subkutis, Muskulatur, Gelenksspiel,
     Einreichung der Behandlungsdokumentation:                                         Thoraxbeweglichkeit, Bauchorgane
     an das Sekretariat der ÖNR oenr@tirol.com (bis ein Monat vor Prüfungstermin)      Kreislaufparameter
                                                                                       Hilfsbefunde: Röntgen, Sonographie, Labor, usw.
     Prüfungsinhalte:
     Theoretische Prüfung (Multiple Choice)                                            Strategien:
     Fragen zu Theorie und Praxis                                                      Welche Belastungsfaktoren kommen in Frage?
     Fragen zur Behandlungsdokumentation                                               Welche Symptome passen dazu?
     Überprüfung der praktischen Kenntnisse (Palpation)                                Mit welcher Maßnahme können diese Belastungsfaktoren ausgeschaltet werden?
                                                                                       Mit welcher Maßnahme kann bei geringstem Aufwand und Risiko der größte
     Zahnärzte/innen müssen die Inhalte der für das Diplom nötigen Seminare
                                                                                       Erfolg erzielt werden?
     ­beherrschen, auch wenn diese ihr Fachgebiet überschreiten; wenn kein Jus
      practicandi (abgeschlossene Ausbildung zum Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin)
                                                                                       Therapie:
      vorliegt, allerdings nur in der Theorie.
                                                                                       Lokal (Quaddel, tiefe Infiltration)
                                                                                       Segmental (Quaddel, Lamina)
     Prüfungstermine:                                                                  Störfeldausschaltung (oberflächliche/tiefe Narben, vegetative Ganglien)
                                                                                       sonstige Maßnahmen (Diät, physikalische Therapie usw.)
     14. Juni 2019                                                                     kurze Beschreibung der Technik (bei tiefen Infiltrationen)
     Prüfungskommission: Prim. DDr. P. Piehler, Dr. K. Gold-Szklarski, Dr. B. Kluger
                                                                                       Ergebniserhebung:
     15. November 2019                                                                 Befundkontrolle (siehe Befunderhebung)
                                                                                       Subjektives Befinden des Patienten?
     Prüfungskommission: Dr. H. Liertzer, Dr. T. Graf, Dr. E. Pittschieler             Dauer des Erfolges?
     Ort:			                  jeweils Ärztekammer Wien
     			                      Weihburggasse 10-12, 1. Stock, 1010 Wien                 Epikrise:
                                                                                       Erklärung des Erfolges?
     Zeit: 			                jeweils 13:00 Uhr                                        Welche Symptome konnten beeinflusst werden?
                                                                                       Wie ist das Ergebnis zu erklären?

26                                                                                                                                                                  27
REFERENTEN und MITARBEITER
     Seminaranmeldung
     • Per Onlineformular, per Email, schriftlich oder per Fax mittels Anmelde­
       formular von unserer Webseite www.neuraltherapie.at
                                                                                      Dr. Elmar AUSSERER
     • Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Nach Überschreiten der Maximalteilneh­      I-39014 Burgstall, Prantlweg 19
       merzahl erfolgt die Reihung in einer Warteliste nach dem Datum der Anmel­      ausserer@aerztepraxis.info
       dung. Die Seminarteilnahme ist erst nach dem Zahlungseingang gesichert.

     • Bei zu geringer Teilnehmerzahl behalten wir uns vor, das Seminar abzusagen.

     • Es besteht die Möglichkeit der Wiederholung bereits absolvierter S
                                                                        ­ eminare     Dr. Ursula BANKL
       nach Maßgabe freier Plätze zur halben Seminargebühr.                           3100 St. Pölten, Propst Führerstraße 4
                                                                                      ursula.bankl-fischer@stpoelten.lknoe.at
     • Seminarteilnahmebestätigungen können nur nach Teilnahme am g
                                                                  ­ esamten
       Seminar ausgefolgt werden.

     • Die Seminarteilnehmer werden gebeten, eventuelle Quartierbestellungen
       selbst durchzuführen.                                                          Dr. Alice BRUNNER
                                                                                      8051 Thal, Mitterweg 1/1
     Rücktritt                                                                        alice@brunner-thal.at
     • Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Stornierungen nur schriftlich
       anerkennen können. Bei Rücktritt innerhalb einer Woche vor der Veranstaltung
       sowie bei Nicht-Erscheinen wird eine Stornogebühr von € 100,-- verrechnet.

     Weitere Auskünfte und Seminaranmeldungen                                         Doz. Dr. Lukas-Kurosch DAHA
     im Sekretariat der ÖNR,                                                          2320 Schwechat, Plankenwehrstraße 9/1
     Bahnhofbichl 13, A-6391 Fieberbrunn                                              lukas.daha@gmx.at
     Tel: +43 (0)5354-52120, Fax: +43(0)5354-5300-2731
     E-Mail: oenr@tirol.com, Internetinfo: www.neuraltherapie.at

                                                                                      Dr. Georg DIMITRIADIS
        Seminargebühren:                      Mitglieder           Nichtmitglieder    1090 Wien, Glasergasse 21
                                              der ÖNR              der ÖNR            dimi.neurodoc@aon.at
        Wochenendseminare                     € 220,--             € 290,--
        Wochenseminare                        € 660,--             € 870,--
        Praxisseminar                         € 260,--             € 330,--
        Diplomvorbereitungsseminar            € 330,--             € 430,--           Doz. Dr. Georg FEIGL
        Diplomprüfung                         € 150,--             € 220,--           8010 Graz, Harrachgasse 21
        Refresher-Veranstaltung               € 110,--             € 140,--           georg.feigl@meduni-graz.at
        Seziersaaltraining                    € 300,--	            € 450,--
        Der ÖNR-Mitgliedsbeitrag/Jahr beträgt € 	  70,--

28                                                                                                                              29
REFERENTEN und MITARBEITER                              REFERENTEN und MITARBEITER

           Dr. Gregor FISCHER                                Dr. Larissa HALB
           3552 Lengenfeld bei Krems, Schickenberggasse 28   8036 Graz, Auenbruggerplatz 1
           fischergregor@gmx.at                              larissa.halb@medunigraz.at

           Dr. Wolfgang FUCHS                                Dr. Ekkehard HEIL
           3970 Weitra, Veitsgraben 320                      3270 Scheibbs, Gamingerstraße 31
           wolfgangfuchs1@gmx.at                             e.heil@gmx.at

           Prim. Dr. GERHARD FÜRST                           Univ. Prof. Prim. Dr. Wilfried ILIAS
           8850 Murau, Heiligenstatt 2                       1090 Wien, Lazarettgasse 25/1
           fuerstgx@gmail.com                                iliasbhb@chello.at

           Dr. Kurt GOLD-SZKLARSKI                           Dr. Khalid JADALLA
           1030 Wien, Erdbergstraße 126/1/2                  3970 Weitra, Stadlgasse 355
           kurt.gold@chello.at                               khalid.jadalla@gmx.at

           Dr. Thorsten GRAF                                 Dr. Iris JANOVSKY
           1130 Wien, Märzstraße 49/20                       1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 36/1/1
           thorsten.graf@gmx.at                              ortho.janovsky@aon.at

           Dr. Gabriele GRÖGL                                Dr. Gerda KIPPES
           1030 Wien, KA Rudolfstiftung, Juchgasse 25        1230 Wien, Gebirgsgasse 8
           gabi.groegl@a1.net                                gerda.kippes@aon.at

30                                                                                                   31
REFERENTEN und MITARBEITER                   REFERENTEN und MITARBEITER

           Dr. Michaela KLAUSNER                  Dr. Johanna OSZTOVICS
           3001 Mauerbach, Steinbachstr. 34-36    1220 Wien, Zachgasse 22
           dr_mica@gmx.at                         johannaosztovics@yahoo.de

           Dr. med. dent. Birgit KLUGER           Prim. DDr. Petja PIEHLER
           1180 Wien, Pötzleinsdorferstraße 83    D-83512 Wasserburg am Inn, Krankenhausstraße 2
           klubidoc@a1.net                        petja.piehler@ro-med.de

           Dr. Alexander LECHNER                  Dr. Elisabeth PITTSCHIELER
           3680 Persenbeug, Dr. Hamon Gasse 4     1080 Wien, Laudongasse 65/10
           alexander-lechner@chello.at            ordination@pittschieler.at

           Dr. Helmut LIERTZER                    Dr. Franziska PUCHER-GANGL
           2340 Mödling, Bahnstraße 4             8130 Frohnleiten, Am Grünanger 61/1
           helmut@liertzer.at                     fpg1@gmx.at

           MR Dr. Winfried MUHRI                  Dr. Stefan RAUCH
           8010 Graz, Wastiangasse 6              Moorheilbad Harbach
           muhri@utanet.at                        3970 Harbach, Bildbaumweg 1
                                                  s.rauch@gmx.com

           Dr. Wolfgang ORTNER                    Dr. Mina ROSCHANZAMIR
           2451 Hof am Leithaberge, Tannenweg 5   8061 St. Radegund bei Graz, Kalvarienbergstraße 14
           wolfgang.ortner@acw.at                 mina.roschanzamir@gmail.com

32                                                                                                     33
REFERENTEN und MITARBEITER                       REFERENTEN und MITARBEITER

           Univ. Prof. Dr. Andreas SANDNER-KIESLING
                                                      Dr. Regina STEMBERGER
           8042 Graz, St. Peter Hauptstr 31f
                                                      6060 Hall in Tirol, Milserstraße 10
           andreas.sandner@meduni-graz.at
                                                      regina.stemberger@chello.at

           Dr. Reinhard SELLNER
                                                      Dr. Herbert STEURER
           2500 Baden, Allandgasse 5
                                                      9913 Abfaltersbach, Hauptstraße 147
                                                      doc@doc-steurer.at

           Dr. Karin SERRAT
                                                      Dr. Petra WITTMANN-GRABHERR
           6343 Ärztehaus Erl, Zollhaus 6
                                                      2404 Petronell, Lange Gasse 25/12
           k.serrat@aerztehaus-erl.at
                                                      pwittgra@gmx.net

           Dr. Wolfgang SPIEGEL
                                                      Dr. Wilfried WOTKE
           1160 Wien, Thaliastraße 102/9
                                                      1220 Wien, Langobardenstraße 126/1/8
           wolfgang.spiegel@meduniwien.ac.at.
                                                      w.wotke@aon.at

           Dr. Clemens STANEK
           8542 St. Peter i. S., Kerschbaum 23
           med.stanek@aon.at

           Dr. Petr STEJFA
           1020 Wien, Venediger Au 5/8
           petr.stejfa@gmail.com

34                                                                                           35
Hilfsmittel für ihre                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Hilfsmittel für ihre
                                neuraltherapeutische Tätigkeit                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  neuraltherapeutische Tätigkeit

                                                                   Die Patienteninformationsbro­schüre                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Der Xyloneural-Anamnesebogen ist speziell für
                                                                   erläutert den Begriff Neuraltherapie und                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          die Bedürfnisse der Anamnese bzw. Behandlungs­
                                                                   gibt Auskunft über die Wirkungsweise                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              dokumentation bei der neuraltherapeutischen Be­
                                                                   der ­Behandlungsmethode.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          handlung optimiert. Neben der anamnestischen
                        Die große Kraft                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Dokumentation bietet der Anamnesebogen die
                                                                   Es werden wichtige Indikationsbeispiele                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Möglichkeit, in einem Gelenksschema schmerzhafte
                        der kleinen Nadel                          angeführt und die Vorgangsweise einer                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Gelenke und auch die jeweiligen Gelenkbewegungs­
                                                                   neuraltherapeutischen Behandlung                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  werte einzutragen und sie mit den Normalwerten
                                                                   beschrieben. Auch auf häufig gestellte                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             zu vergleichen. Ebenso können therapierelevante
                                                                   Fragen wird eingegangen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Zonen und störfeldverdächtige Areale in
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         einem Modell eingezeichnet
                                                                   Diese Broschüre hilft, den Patienten in                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  werden.
                                                                   der Praxis eine rasche Basisinformation
                                                                   über Neuraltherapie zu vermitteln.

                                                                                                              Schmerztherapie – Neuraltherapie – Xyloneural
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Das Poster zeigt auf einen Blick Derma- und Sklero­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                ®

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Myotom

                        Der Ratgeber
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Wegweiser zur Diagnostik:                                                  Therapieempfehlung:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     tome sowie muskuläre Triggerpunkte zur Diagnostik
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     aktive Trigger in M. trapezius und                                         Leicht auffindbare myofasziale
                                                                                                                       Myotome und myofasziale Trigger                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               M. levator scapulae:                                                       Triggerpunkte bei

                                                                                                                       ventral/dorsal                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             S                                                                                  Hinweis auf arthrogene Störung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     mittlere BWS
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Schulter-Arm-Syndrom
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                bzw. Gonalgie

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     kl
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       er
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Hyperästhesie der Head-Zone
                                                                                                                       Dermatome und zugehörige Head-Zonen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Typischer Quaddelwurf bei

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         ot
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     TH8 – Hinweis auf funktionelle                                             Schulter-Arm-Syndrom

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           om
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       om
                                                                                                                       (Algesiedermatome) ventral/dorsal                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Magenerkrankung                                                            bzw. Gonalgie

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    t
                        zur Schmerztherapie

                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Derma
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Hyperästhesie der                                                          Wichtige Sklerotombezugspunkte

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     und Therapie. Eine sehr gute Orientierungshilfe für
                                                                                                                       Sklerotome
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Dornfortsätze L5, Sakrum:                                                  bei Schulter-Arm-Syndrom
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Hinweis auf Erkrankung der                                                 bzw. Gonalgie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     kaudalen Darmabschnitte oder
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     der Urogenitalregion

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            * LT: Kreuzungspunkt von M. levator
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              scapulae und M. trapezius;
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              V1 V1                                                                         **Pes anserinus: Sehnenansatzpunkt

                                                                                                                                                                                                                                                                     V1

                        mit Lokalanästhetika
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              C2

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     segmentale Zuordnungen und für wichtige Punkte
                                                                                                                                                                                                                                                                            V3
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Se                               x
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        le
                                                                                                                                                                                                                                                           V2
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            gm
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      mp
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              C3
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        LT*
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               ent
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  regu             Ko
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       latorischer
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      M.trapezius
                                                                                                                                                                                                                                                                              C3                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  C7
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              C4
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   M.levator scapulae
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Th2
                                                                                                                                                                                                                                                                              C4                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     M.infraspinatus
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        M.iliocostalis
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Th3
                                                                                                                                                                                                                                                                             Th2                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        pars cervicalis
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Headzonen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     entlang der kinetischen Ketten.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ventral/dorsal                                                                                       C5                                                                                       D4
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Th4
                                                                                                                                                                                                                                                                            Th3
                                                                                                                                                                                    M.pectoralis                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               M.teres minor
                                                                                                                                                                                    major**                                                                                                                                                                                                                        Zwerchfell
                                                                                                                                                                                                                                                                             Th4                                                                                                                                   (C4)                                                                                                                                                                     Th5
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                C5

                                                                                                                                                                                                                                                                            Th5                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Th6
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Herz
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   (Th3 und Th4)
                                                                                                                                                                                                                                                                             Th6
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Th2                                                                                                                                                                                                                                                       Th7
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Speiseröhre
                                                                                                                                                                                                                                                                             Th7                                                                                                                                   (Th3 und Th5)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Th1
                                                                                                                                                                                                                                                                             Th8                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Th8
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Magen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   (Th8)

                                                                                                                                                                                                                                                                             Th9                                                                                                                                   Leber und                                                                   C6               Th1                                                                          Th9
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               C6
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Gallenblase
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   (Th 8 –11)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Th10

                                                                                                                                                                                                                                                                           Th10                                                                                                                                    Dünndarm                                                                                                                                                                Th11
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Th1                                                           (Th 1 0 )
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Th12
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Dickdarm
                                                                                                                                                                                                                                                                           Th11
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   (Th 1 1 –L1)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   L1

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Nieren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  L2
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   und Hoden
                                                                                                                                                                                                                                                                           Th12
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   (Th 1 0 –L1)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                             L1
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          L3

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       S5
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   C8                                                                                 C6
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              C8
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                C7                                                                                L4                                        S4
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                C7
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               S2           S3

                                                                                                                                                                                                                                                                      L2
                                                                                                                                                                                                                                                                    S2
                                                                                                                                                                                                                                                                                                               L2

     folder11_99x210.indd 1                       23.03.11 09:32
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     C7

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            S2
                                                                                                              Injektionstechnik
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Sklerotome
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    L3
                                                                                                              Injektionstechnik Dermatom:
                                                                                                              „Quaddelwurf”, Winkel 15°

                                                                                                                     15°                                                                                       M. vastus
                                                                                                                                                                                                               medialis

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Erkrankungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               des Herzens
                                                                                                              Injektionstechnik Myotom:                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Th1–Th4
                                                                                                              Triggerpunktinfliltration, Winkel 90°

                                                                                                                                                                                                 Pes anserinus**
                                                                                                                                                            Caput fibulae
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Erkrankungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               des Magens
                                                                                                                     90°
                                                                                                                                                                                  M.tibialis                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Th4–Th8
                                                                                                                                                                                  anterior
                                                                                                                                                                                                                                                                                                            L4                                                                                                                                                                                 Erkrankungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               von Leber und                                                            S2
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Gallenblase
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Th8–Th11
                                                                                                              Injektion an das Sklerotom                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             S1
                                                                                                              (Proc. spinosi, Knochenvor-
                                                                                                              sprünge):                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Erkrankungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               von Dünn- und                                                                                                                                                       M.soleus
                                                                                                              Winkel 90°                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  L5
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Dickdarm Th11–
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    L5                                                                                                                                                                         L4
                                                                                                                      90°                                                                                                                                                          L4

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Erkrankungen von
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Colon descendens
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               bis Rectum und
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Urogenital-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               erkrankungen L5 bis
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               S3

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           S1
                                                                                                              Wissenschaftliche Beratung:                                                                                                                                                                          S1
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               (1)     Gold-Szklarski K., et al. (2016) Arbeitsbuch Neuraltherapie Band 1, Facultas, Wien, 2. Auflage
                                                                                                              Österreichische Medizinische                                                                                                                                                                                                     (2)     Wancura-Kampik I. (2009) Segment-Anatomie – der Schlüssel zu Akupunktur, Neuraltherapie und Manualtherapie,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Urban&Fischer in Elsevier
                                                                                                              Gesellschaft für Neuraltherapie                                                                                                                                                                                                  (3)     Head H. (1883) On disturbances of sensation with especial reference to the pain of visceral disease, Brain 16, 1–133
                                                                                                              und Regulationsforschung (ÖNR)                                                                                                                                                                                                   (4)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               (5)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Travell J. G., Simons D. G. (1983) Myofascial pain and dysfunction. The Trigger point Manual, Williams & Wilkins, Baltimore
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Hansen K., Schliack H. (1962) Segmentale Innervation, Thieme, Stuttgart                                                                                                                                                                                                                                                                              Gebro Pharma
                                                                                                              Xyloneural-Ampullen. Xyloneural-Durchstechflasche. Zusammensetzung: 1 ml Injektionslösung enthält als Wirkstoff 10 mg Lidocainhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (zur pH-Wert Einstellung), Wasser für Injektionszwecke, bei Durchstechflaschen zusätzlich 1 mg/ml Hydroxybenzoesäuremethylester (Konservierungsmittel). Anwendungsgebiete: Xyloneural eignet sich für die Anwendungsverfahren der Neuraltherapie. Die Anwendung sollte nur durch Ärzte erfolgen, die in diesen Verfahren entsprechend ausgebildet sind. Erkrankungen der Wirbelsäule: HWS-Syndrom, BWS-Syndrom,
                                                                                                              LWS-Syndrom, Lumbago, Ischialgie. Erkrankungen der Extremitäten: Schulter-Arm-Syndrom; Epikondylitis, Koxarthrose, Gonarthrose. Beschwerden im Kopf- bzw. HNO-Bereich: Kopfschmerzen verschiedener Genese, bei Migräne als Adjuvans, Tinnitus. Andere Anwendungen der Neuraltherapie: Psychovegetative Organbeschwerden (z.B. Reizblase), Tendomyopathien (z.B. Fibromyalgie, Myogelosen); Triggerpunktbehandlungen, Neuritiden, Neuralgien als Adjuvans, Narbenschmerzen. Therapieformen: Injektion am Locus dolendi (Lokaltherapie); Segmenttherapie: Segmentale Behandlung über das zugehörige Metamer (Dermatom, Myotom
                                                                                                              u.a.). Xyloneural eignet sich für Verfahren der Störfeldsuche und -therapie (z.B. über Narben, Zähne, Tonsillen): Probatorische und therapeutische Injektion an das Störfeld. Gegenanzeigen: Xyloneural darf nicht angewendet werden bei: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile (bei Allergie gegen p-Hydroxybenzoesäureester sind Xyloneural-Ampullen zu verwenden, da diese im Gegensatz zu den Xyloneural-Durchstechflaschen kein Konservierungsmittel enthalten), Überempfindlichkeit gegenüber anderen Lokalanästhetika vom Amid-Typ, hochgradigen Formen von Bradykardie, AV-Block II. und III. Grades
                                                                                                              und anderen Überleitungsstörungen, manifester Herzmuskelinsuffizienz, schwerer Hypotonie, kardiogenem oder hypovolämischem Schock. Weitere Gegenanzeigen für die lokalanästhetische Anwendung von Lidocain, auch wenn Xyloneural dafür nicht vorgesehen ist: Parazervikalblockade in der Geburtshilfe, in der Geburtshilfe dürfen Xyloneural-Durchstechflaschen wegen des Konservierungsmittels nicht angewendet werden, bei einer drohenden oder bereits bestehenden Blutung ist die Epiduralanästhesie mit Lidocain kontraindiziert. Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Lokalanästhetika, Amide.
                                                                                                              ATC-Code: N01BB02. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 5 bzw. 50 Ampullen zu 5 ml, 1 Durchstechflasche zu 50 ml. Kassenstatus: 5 Ampullen: Green Box, 50 Ampullen: No Box, Durchstechflaschen: No Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: Oktober 2009. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.

                                      Diese Unterlagen können kostenlos                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Diese Unterlagen können kostenlos
                                  im Sekretariat der ÖNR angefordert werden.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            im Sekretariat der ÖNR angefordert werden.

36                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         37
Hilfsmittel für ihre                               Hilfsmittel für ihre
     neuraltherapeutische Tätigkeit                     neuraltherapeutische Tätigkeit

                                        D   as Arbeitsbuch Neuraltherapie führt in die Methode NT ein, beschreibt den
                                            Basisuntersuchungsgang, widmet sich theoretischen Themen wie dem
                                        Schmerz, der Wirkung von Lokalanästhetika und dem Störfeldbegriff. Kurz gestreift
                                        werden Kapitel wie myofasziale Trigger und Therapeutische Lokalanästhesie. Einen
                                        Schwerpunkt bilden praxisrelevante Themen wie Antikoagulation, Forensik und
                                        Aufklärung sowie die Therapieplanung. Ziel des speziellen Teils ist es, eine Brücke
                                        zwischen konventioneller Nosologie und Regulationsmedizin zu schlagen. In die­
                                        sem Band finden sich HNO, Zahn-Mund-Kieferheilkunde, internistische Aspekte
                                        thorakaler und abdominaler Krankheitsbilder sowie Urologie und Gynäkologie.

                                        Die 2. Auflage dieses Bandes enthält Verbesserungen und Aktualisierungen. Neu
                                        hinzugefügt wurden ein Kapitel über craniomandibuläre Dysfunktion, ein Über­
                                        sichtskapitel über integrative Anwendung von NT in der klinischen Alltagsroutine
                                        sowie eine kurze Zusammenfassung weiterer typischer Störfeldlokalisationen, an
                                        die im Verlauf des Untersuchungsgangs unbedingt gedacht werden sollte.

                                        ÖNR – Österreichische Medizinische
                                        Gesellschaft für Neuraltherapie und
                                        Regulationsforschung

                                        Neuraltherapie
                                        Arbeitsbuch, zweite, revidierte Auflage
                                        Band 1
                                        Grundlagen – Untersuchungstechnik – Störfeld

                                        facultas.wuv 2016
                                        362 Seiten
                                        ISBN 9783708903958
            Österreichische
            Medizinische Gesellschaft
            für Neuraltherapie
            und Regulationsforschung

                                        IMPRESSUM:
                                        Österreichische Medizinische Gesellschaft für Neuraltherapie und Regulations­
                                        forschung (ÖNR), A-2451 Hof am Leithaberge, Tannenweg 5, Zentrale Vereins­
                                        register-Zahl: ZVR: 867524892.

38                                                                                                                            39
Schmerztherapie mit Xyloneural®
                                           … zum Quaddeln und Infiltrieren
GPB.XN 171002

Xyloneural-Ampullen/Xyloneural-Durchstechflasche: Zusammensetzung: 1 ml Injektionslösung enthält als Wirkstoff 10 mg
Lidocainhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (zur pH-Wert Einstellung), Wasser für Injektionszwe-
cke, bei Durchstechflaschen zusätzlich 1 mg/ml p-Hydroxybenzoesäuremethylester (Konservierungsmittel). Anwendungsgebiete:
Xyloneural eignet sich für die Anwendungsverfahren der Neuraltherapie. Die Anwendung sollte nur durch Ärzte erfolgen, die in die-
sen Verfahren entsprechend ausgebildet sind. Erkrankungen der Wirbelsäule: HWS-Syndrom; BWS-Syndrom; LWS-Syndrom; Lumbago;
Ischialgie. Erkrankungen der Extremitäten: Schulter-Arm-Syndrom, Epikondylitis; Koxarthrose, Gonarthrose. Beschwerden im Kopf- bzw.
HNO- Bereich: Kopfschmerzen verschiedener Genese, bei Migräne als Adjuvans; Tinnitus. Andere Anwendungen der Neuraltherapie:
Psychovegetative Organbeschwerden (Reizblase); Tendomyopathien (z.B. Fibromyalgie, Myogelosen); Triggerpunktbehandlungen; Neu-
ritiden, Neuralgien als Adjuvans; Narbenschmerzen. Therapieformen: Injektion am Locus dolendi (Lokaltherapie). Segmenttherapie:
Segmentale Behandlung über das zugehörige Metamer (Dermatom, Myotom u.a.). Xyloneural eignet sich für Verfahren der Störfeld-
suche und -therapie (z.B. über Narben, Zähne, Tonsillen): Probatorische und therapeutische Injektion an das Störfeld. Gegenanzei-
gen: Xyloneural darf nicht angewendet werden bei: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
(bei Allergie gegen p-Hydroxybenzoesäureester sind Xyloneural- Ampullen zu verwenden, da diese im Gegensatz zu den Xyloneu-
ral-Durchstechflaschen kein Konservierungsmittel enthalten); Überempfindlichkeit gegenüber anderen Lokalanästhetika vom Amid-Typ;
hochgradigen Formen von Bradykardie, AV-Block II. und III. Grades und anderen Überleitungsstörungen; manifester Herzmuskelinsuffi-
zienz; schwerer Hypotonie; kardiogenem oder hypovolämischem Schock. Weitere Gegenanzeigen für die lokalanästhetische Anwendung
von Lidocain, auch wenn Xyloneural dafür nicht vorgesehen ist: Parazervikalblockade in der Geburtshilfe; in der Geburtshilfe dürfen Xylo-
neural-Durchstechflaschen wegen des Konservierungsmittels nicht angewendet werden; bei einer drohenden oder bereits bestehenden
Blutung ist die Epiduralanästhesie mit Lidocain kontraindiziert. Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Loka-
lanästhetika, Amide. ATC-Code: N01BB02. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 5 bzw. 50 Ampullen zu 5 ml; 1 Durch-
stechflasche zu 50 ml. Kassenstatus: 5 Ampullen: Green Box; 50 Ampullen: No Box; Durchstechflaschen: No Box. Zulassungsinhaber: Gebro
Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Information: September 2013. Weitere Angaben
zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit ande-
ren Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Neben-
wirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.                                                * 5 Ampullen zu 5 ml
Sie können auch lesen