Jahresprogramm 2019 Senioren-Universität Zürich - Senioren-Universität UZH3 - Senioren-Universität Zürich UZH3
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Senioren-Universität UZH3 Jahresprogramm 2019 Senioren-Universität Zürich
Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Allgemeine Informationen 6 Programm Frühjahrssemester 2019 10 Programm Herbstsemester 2019 18 Anmeldetalon für die Registration 29 Angaben für die Statistik 30 Lageplan Universität Zürich ‒ Campus Irchel 31 Forschung und Rekrutierung 32 2 ASVZ 34 ZFV 36 Volkshochschule 37 BrainFair 2019 38
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Vorwort Jahresprogramm 2019 der Senioren-Universität UZH3 Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitglieder Wissenschaftlich hochstehende und gleichzeitig leicht zugängliche Angebote für die kritische Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft für alle gesellschaftlichen Gruppen werden zunehmend wichtiger. Das gilt selbstverständlich auch für die immer grössere Gruppe der älteren Menschen. Dies ist ein Grund, warum die Nationale Plattform Alternde Gesellschaft der Schweizer Akademien der Wissenschaft hier die Aktivitäten der Senioren-Universitäten ausdrücklich begrüsst. 4 Universität Zürich und ETH Zürich verfügen über Expertinnen und Experten aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen ihrer Fachgebiete hervorragend kennen und beeinflussen. Sie ermöglichen es den Mitgliedern der Senioren-Universi- tät UZH3, mit dem vorliegenden Programm aktuelle Forschungsthemen kennenzulernen, kritisch zu hinterfragen und aus einer kompetenten Perspektive zu beurteilen. Und bereits ein wenig in die Zukunft zu schauen, mit welchen Erkenntnissen in den kommenden Jahren zu rechnen ist. Um Ihnen möglichst alle wichtigen Informationen zeitnah zugänglich zu machen, haben wir unsere Homepage erneuert und aktualisieren die Informationen regelmässig. Damit in den Veranstaltungen möglichst viel Zeit für den Wissenser- werb und die Diskussion besteht, haben wir die Information über mögliche Studienteilnahmen aus den Veranstaltungen herausgenom- men. Sie finden die Angaben dazu jeweils auf unserer Homepage oder in den bei den Veranstaltungen aufgelegten Flyern. Achten Sie dabei bitte auf unser Gütesiegel, nur diese Studien wurden von uns geprüft und werden von uns zur Teilnahme empfohlen.
Die Senioren-Universität UZH3, die allen Bürgerinnen und Bürgern des dritten Lebensalters offensteht, leistet mit ihrem Angebot auch 2019 einen wesentlichen Beitrag zum intellektuellen, sozialen und gesell- schaftlichen Engagement von Seniorinnen und Senioren. Zusätzlich bieten die Sonderveranstaltungen die Gelegenheit, auf hohem Niveau Kompetenzen zu erwerben, die für die Bewertung von Forschung wichtig sind. Sie sollen die Möglichkeit bieten, sich vertieft mit For- schungsfragen und aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzu- setzen. Damit diese Angebote flexibel und zeitnah angepasst werden können, erscheint das Programm separat und mehrfach im Jahr. Wir 5 möchten Sie auch auf das speziell auf die Bedürfnisse der UZH3 zugeschnittene Angebot unseres Partners für körperliches Engagement, des Akademischen Sportverbands Zürich (ASVZ), aufmerksam machen. Diese Angebote werden regelmässig angepasst und erweitert. Wir vom Team der Senioren-Universität danken Ihnen für Ihr Interesse an forschungsnaher Bildung und gesellschaftlichem Engagement und wünschen Ihnen viele interessante und bereichernde Stunden. Prof. Dr. Mike Martin, Präsident Senioren-Universität Zürich Nadja Susanne Schenker, Organisation Senioren-Universität Zürich
Senioren-Universität UZH3 Allgemeine Informationen Sekretariat Senioren-Universität Zürich Hirschengraben 84, 8001 Zürich Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag bis Donnerstag, 9–12 Uhr) E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch Webseite: www.seniorenuni.uzh.ch Mitglieder- E-Mail: verwaltung@seniorenuni.uzh.ch verwaltung Bitte verwenden Sie für alle Fragen/Korrespondenz betreffend 6 Anmeldung, Registration, Adressänderungen, Bestellung eines Ersatzausweises etc. die Verwaltungsadresse. Reguläre Vorträge Nadja Susanne Schenker Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag bis Donnerstag, 9–12 Uhr) E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch Sonder- Angela Brändli veranstaltungen Tel.: 044 635 40 01 E-Mail: angela.braendli@seniorenuni.uzh.ch Verantwortlich ‒‒ Prof. Dr. Mike Martin, Präsident ‒‒ Prof. Dr. Gabriele Siegert, Prorektorin Lehre und Studium, Vizepräsidentin Ort Universität Zürich-Irchel, Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich, Hörsaal 30 (Y04 G30) Zeit ‒‒ Jeweils am Dienstag und Donnerstag während des Frühjahrs- und Herbstsemesters ‒‒ 14.00 Uhr: Türöffnung ‒‒ 14.15–15.00 Uhr: Vortrag ‒‒ 15.00–15.15 Uhr: Pause – Gelegenheit, den Dozierenden schriftlich Fragen zu stellen. ‒‒ 15.15–15.45 Uhr: Fragenbeantwortung
Jahresbeitrag CHF 120.– für ein Kalenderjahr Teilnahme- ‒‒ Teilnahmeberechtigt sind Personen über 60 Jahre. berechtigung ‒‒ Wenn registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Senioren-Universität eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner unter 60 Jahren haben, besteht auch für diese die Möglichkeit einer Registration, damit beide gemeinsam die Veranstaltungen besuchen können. 7 Anmeldung/ ‒‒ Sie können sich jederzeit online oder mit dem Anmeldetalon Registration im Programmheft anmelden. ‒‒ Nach der Anmeldung erhalten Sie die Rechnung und nach deren Bezahlung einen Ausweis (Gültigkeit 1. Januar bis 31. Dezember). Damit sind Sie bei uns registriert. ‒‒ Bitte verwenden Sie nur den von uns geschickten Einzahlungsschein, damit die Einzahlung korrekt verarbeitet werden kann. ‒‒ Alle registrierten Teilnehmenden erhalten am Jahresende automatisch die Unterlagen für das neue Jahr. Die Rechnung für die Verlängerung der Registration ist beiliegend. Einzeleintritt/Verlust ‒‒ Gäste können jeweils vor der Veranstaltung an der Kasse vor des Ausweises dem Hörsaal 30 einen Einzeleintritt à CHF 10.– lösen. Dafür ist keine Anmeldung erforderlich. ‒‒ Für die Zustellung eines Ersatzausweises wird eine Gebühr von CHF 20.– erhoben. ‒‒ Den Verlust Ihres Ausweises melden Sie bitte schriftlich dem Sekretariat. Legen Sie einen allfälligen Polizeirapport (bei Verlust durch Diebstahl) dem Schreiben bei, so dass auf die Erhebung der Gebühr verzichtet werden kann. In allen anderen Fällen wird Ihnen zusammen mit dem Ersatzausweis eine Rechnung zugestellt. Kündigung ‒‒ Die Kündigung ist jederzeit schriftlich oder durch das Nichtbezahlen der Rechnung möglich. ‒‒ Der Jahresbeitrag wird nicht rückerstattet.
Senioren-Universität UZH3 Allgemeine Informationen Verpflegung/Mensa Ab 13.00 Uhr stehen die Mensa und die Cafeterias der Universität Zürich-Irchel auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Senioren-Universität zur Verfügung. Menschen mit Die Lokalitäten der Universität Zürich-Irchel sind rollstuhl- Behinderung gängig. Die Hörsäle verfügen über eine induktive Höranlage. Wir geben gerne weitere Auskünfte und helfen Ihnen bei 8 Problemen weiter. Gehbehinderte, Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer finden im Parkhaus Irchel Behindertenparkplätze. Mit ÖV an den Campus Irchel: Tram Nr. 10 oder 9 bis Haltestelle Universität Irchel, dann entlang der Winterthurerstrasse hinunter zum Eingang des Parkhauses Irchel. Mit dem Lift bis Ebene F und dann ebenerdig hoch zum Campus über die Rampe zum Haupteingang (Ebene G). Universitäre ‒‒ Der Regionale Seniorinnen- und Senioren-Verband Winterthur Vorlesungen (RSVW) übernimmt weiterhin einen Teil unserer Vorträge. Winterthur ‒‒ Das Programm Winterthur können Sie unter folgender Adresse bestellen: Esther Camenzind, Sekretariat RSVW, Heusbergstr. 8, Postfach 2, 8614 Bertschikon E-Mail: uni.vorlesungen@rsvw.ch Homepage: www.univw.ch ‒‒ Die Einschreibung in Winterthur kostet ebenfalls CHF 120.– Der Teilnehmerausweis wird gegenseitig anerkannt. Weitere Senioren- Der Teilnehmerausweis der Senioren-Universität Zürich Universitäten berechtigt auch zum Besuch der regulären Veranstaltungen der folgenden Senioren-Universitäten: Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, Tessin, Mauren (FL). Grundsätzlich profitieren Sie an den anderen Senioren- Universitäten von denselben Vergünstigungen wie deren Mitglieder. Bitte informieren Sie sich über Details auf deren Homepages oder anhand deren Publikationen.
Aufzeichnungen Die Vorträge der Senioren-Universität Zürich werden – sofern der Vorträge die Dozierenden einverstanden sind – aufgezeichnet und können in der Hauptbibliothek der Universität ca. 2 – 3 Wochen nach dem Vortragsdatum visioniert (nicht ausgeliehen!) werden: Hauptbibliothek – Naturwissenschaften Campus Irchel, Bau 15 Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich Mo – Fr: 8.00 – 20.00 Uhr 9 Homepage: www.hbz.uzh.ch Programm- Programmänderungen bleiben vorbehalten und werden, sofern änderungen rechtzeitig bekannt, auf unserer Homepage www.seniorenuni.uzh.ch und im Hörsaal publiziert. Partizipative Die Senioren-Universität UZH3 fördert partizipative Forschung Forschung mit älteren Personen. Partizipativ heisst, dass in allen Phasen eines Forschungsvorhabens in allen Forschungsgebieten ältere Personen die Gelegenheit erhalten, gleichberechtigt mit den Forschenden Entscheidungen zu treffen. Je mehr Mitentscheidung möglich ist, desto grösser ist die Auseinandersetzung mit den Inhalten und Methoden der Forschung – und damit auch der Lerngewinn für alle Beteiligten. Es handelt sich also um «Forschendes Lernen». Die UZH3 nutzt die gemeinsam mit ihren Mitgliedern entwickelten Qualitätskriterien für Forschungsvorhaben, informiert Forschende und Seniorinnen und Senioren darüber und wendet sie bei der Auswahl von Studien an, für deren Teilnahme die UZH3 Versuchspersonen rekrutiert. Durch die nach einheitlichen Kriterien erfolgende Information und Rekrutierung von Versuchspersonen entlastet die UZH3 die Forschenden; gleichzeitig erwerben Mitglieder der UZH3 in der partizipativen Forschung wichtige Fähigkeiten in der kritischen Bewertung von Forschungsergebnissen. Mehr Informationen zu den von uns qualitätsgeprüften Studien finden Sie auf der Homepage und zur Studienteilnahme in diesem Programm auf Seite 32.
Programm Frühjahrssemester 2019 Dienstag, 26. Februar 2019 Lebenslange Weiterbildung im digitalen Zeitalter Alexander Seifert, M.A., Zentrum für Gerontologie, Philosophische Fakultät, UZH Welche Bedürfnisse haben ältere Menschen hinsichtlich ihrer Weiterbildung und welche Rolle spielt dabei das Internet? Der Vortrag präsentiert die ersten Ergebnisse der 2018 an der Senioren-Universität Zürich durchgeführten Befragung zur Lern- motivation und zur Techniknutzung. Es sollen die Ergebnisse und ihre Bedeutung 10 für die zukünftige Ausrichtung von Seniorenuniversitäten diskutiert werden. Donnerstag, 28. Februar 2019 Der Hauptbahnhof als Kommunikationsraum Prof. Dr. Heiko Hausendorf, Deutsches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH Bahnhöfe sind komplexe Kommunikationsräume, in denen gesprochen, durchge- sagt, geflüstert, geschrieben, plakatiert und signalisiert wird. Am Beispiel des Hauptbahnhofs Zürich wird gezeigt, wie sich dieser Kommunikationsraum mit lin- guistischen Mitteln erkunden und beschreiben lässt. Ein Schwerpunkt wird auf Ver- kaufsgesprächen am Bahnhofschalter liegen. Dienstag, 5. März 2019 Wie man mit Statistik Schlussfolgerungen zieht, und wie nicht. Prof. Dr. Hanspeter Schmid, Institut für Mikroelektronik, Fachhochschule Nordwestschweiz In der Mikroelektronik gehen wir oft mit einer sehr kleinen Anzahl Prototypen in die Massenproduktion und können dann statistisch berechnen, welche Prototypen gut funktionieren und welche nicht. Was bei Anwendung statistischer Verfahren die meisten tun (Mittelwert und Standardabweichung betrachten) ist meistens falsch. Aber was ist richtig? Und lässt sich unsere Denkweise auch auf Gebiete wie Medi- zin, Psychologie oder Ernährungslehre übertragen?
Donnerstag, 7. März 2019 Man hört nicht nur mit den Ohren allein Prof. Dr. Martin Meyer, Psychologisches Institut, Philosophische Fakultät, UZH Ein altersbedingter Hörverlust beginnt früh im Leben. Viele Betroffene entwickeln Strategien zur Kompensation. Andere wiederum ziehen sich in die soziale Isolation zurück. Die Forschung offenbart das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Gehör im Alter und beschreibt, warum es sich empfiehlt, der Altersschwerhörigkeit entge- gen zu wirken. Kann ein Hörgerät helfen? Oder gibt es wirksame Hörtrainings? 11 Dienstag, 12. März 2019 Bildgebung des weiblichen Beckenbodens: Individualisierung in Diagnostik und Therapie PD Dr. Cornelia Betschart Meier, Dep. Gynäkologie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Beckenbodenerkrankungen umfassen Harn- und Stuhlinkontinenz, Genitalsen- kung und sexuelle Störungen. Die zugrunde liegenden, oftmals geburtstraumatisch induzierten Veränderungen liegen im kleinen Becken und sind für die Untersu- chung nicht einfach zugänglich. Dank Bildgebung können Beckenbodenstrukturen, die in der Krankheitsentstehung involviert sind, visualisiert und ausgewertet werden. Donnerstag, 14. März 2019 Megatrends: Was kommt auf uns zu? Prof. Dr. Patricia Wolf, Dep. Management, Technologie und Ökonomie, ETH Zürich Patricia Wolf ist Zukunftsforscherin und Professorin für Innovationsmanagement an der University of Southern Denmark. Bis September 2018 leitete sie das Zukunfts- labor CreaLab der Hochschule Luzern. Der Vortrag führt ein in die aktuellen Megatrends (Zukunftsinstitut, 2015) und er berichtet, was sich hinter den einzelnen Trends verbirgt. Danach wird erklärt, wie Vorhersagen und Prognosen entstehen, und es wird diskutiert, was deren Aussagekraft sein kann.
Programm Frühjahrssemester 2019 Dienstag, 19. März 2019 Wirtschafts- und Technikgeschichte von der Altsteinzeit bis zur Industriellen Revolution Prof. Dr. Michael Graff, Dep. Management, Technologie und Ökonomie, ETH Zürich Die Vorlesung gibt eine Übersicht über die wichtigsten Etappen der wirtschaftli- chen Entwicklung von den Anfängen der Menschheit bis zur Industriellen Revolu- tion im 18. Jahrhundert, mit der sich zum ersten Mal − zumindest in Teilen der Welt 12 − eine nicht überwiegend von der Nahrungsmittelgewinnung geprägte Wirtschafts- struktur herausbildete. Donnerstag, 21. März 2019 Gesund und stark 60+ Prof. Dr. Heike Annette Bischoff-Ferrari, Klinik für Geriatrie, UniversitätsSpital & Stadtspital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH 1) Die Muskelmasse nimmt zwischen dem 20.–80. Lebensjahr um 40% ab. lm Alter 60+ braucht es eine höhere Menge Eiweiss, um die Muskelzelle zur Bildung von Muskelei- weiss anzuregen. lm Vortrag wird besprochen, welches Eiweiss, wieviel und wann (ver- bunden mit physischer Aktivität) die Muskelgesundheit fördert. 2) Die richtige Ernährung senkt das Risiko einer abnehmenden Gedächtnisleistung und verringert das Risiko, eine Demenz zu entwickeln. lm Vortrag werden neue Daten zur «Mind-Diät» vorgestellt und besprochen, wie man diese konkret einsetzen kann. Dienstag, 26. März 2019 Forschung, eine Fahrt ins Blaue ‒ von der chemischen Synthese zur Amyloid-Bildung bei Krankheiten Prof. Dr. Dieter Seebach, Dep. Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich Die Geschichte der Forschungsthemen, denen sich meine Arbeitsgruppe über Jahr- zehnte hinweg gewidmet hat, ist geprägt von überraschenden experimentellen Beobachtungen, die uns jeweils in neue Richtungen geleitet haben. Quintessenz: Man kann Forschung planen, nicht aber ihre Ergebnisse.
Donnerstag, 28. März 2019 Kann die Wirtschaft aus der Geschichte lernen? Die Corporate Governance katholischer Klöster Prof. Dr. Katja Rost, Institut für Soziologie, Philosophische Fakultät, UZH In ihrer 1500-jährigen Geschichte überlebten katholische Klöster technologische und gesellschaftliche Umbrüche. Arbeitsteilung, Sanitärtechnologien und «Digital Detox» entspringen Klöstern. Dies verhalf zu Reichtum. Statt in Armut und Keusch- heit zu leben, lebten die Mönche in Saus und Braus. Klöster entwickelten ausgetüf- 13 telte Organisationsstrukturen, um Kontrollversagen zu verhindern. Dienstag, 2. April 2019 Flugunfälle ‒ Beitrag von materialwissenschaftlichen Untersuchungen zur Aufklärung Prof. Dr. Manfred Roth, Dep. Materialwissenschaft, ETH Zürich Der Vortrag befasst sich mit Schäden an Bauteilen, die für die Funktion eines Flug- zeugs oft eine lebenswichtige Rolle spielen. Viele Komponenten z. B. des Trieb- werks sind mechanisch beansprucht sowie zusäzlich einer Temperatur- und Umweltbelastung ausgesetzt. Fraktographie und Metallographie sowie Mikroana- lytik dienen als Grundlage für eine erfolgreiche Schadensanalytik. Donnerstag, 4. April 2019 Globaler Wandel ‒ die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Was kann Bildung dazu beitragen? Prof. Dr. Christina Colberg, Dep. Umweltsystemwissenschaften, ETH Zürich Die aktuellen globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenverknap- pung, Armut und Migration sind vielschichtig und beschäftigen uns auf vielen Ebe- nen. Eindeutige Lösungen zeichnen sich nicht ab. Im Rahmen dieses Referats soll nach vorne geschaut und aufgezeigt werden, welche Ansätze und Ideen bereits bestehen, um die Zukunftsherausforderungen von der Bildungsseite her anzugehen.
Programm Frühjahrssemester 2019 Dienstag, 9. April 2019 Religion und Spiritualität im Wandel Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens, Seminar für Religionswissenschaft, Theologische Fakultät, UZH Die «religiöse Landschaft» der Schweiz hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die «grossen» Kirchen haben an Mitgliederzahlen abgenommen, neue religiöse Traditionen und Gemeinschaften sind hinzugekommen. Geglaubt, «gesucht» und praktiziert wird auch ausserhalb von Religionsgemeinschaften. Wel- 14 che Trends lassen sich beobachten und wie kann man sie erklären? Donnerstag, 11. April 2019 Was uns die Analyse von Hundetumoren für die Krebstherapie beim Menschen lehren kann Dr. Enni Markkanen, Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Vetsuisse-Fakultät, UZH Krebs stellt weltweit die zweithäufigste Todesursache dar. Der Hund gilt als idealer Modellorganismus, um Tumorbiologie besser zu verstehen und neue Therapieopti- onen zu entwickeln. Mittels Analyse von Hundetumoren untersuchen wir, inwie- fern diese menschlichen Tumoren ähnlich sind, und versuchen daraus abzuleiten, welche biologischen Mechanismen für die Entstehung von Krebs relevant sind. Dienstag, 16. April 2019 Flüchtlinge ‒ wohin fliehen sie? Dr. Seraina Rüegger, Lehrstuhl für Internationale Konfliktforschung, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich Weltweit sind mehr als 68 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung. Flüchtlinge bestimmen die politische Agenda in vielen Ländern. Dieses Referat zeigt auf, dass Flüchtlinge nicht zufällig in mögliche Asylländer flie- hen. Die Richtung der Flüchtlingsströme wird von geographischen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren bestimmt.
Dienstag, 30. April 2019 «Petite Science». Ausseruniversitäre Naturforschung in der Schweiz um 1900 Dr. Tobias Scheidegger, Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH ln der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts erfreute sich die Erforschung von lokaler Flora und Fauna grosser Beliebtheit als Freizeitbeschäftigung breiter Bevöl- kerungskreise. Mein Vortrag zeichnet die Umrisse dieser populären Naturfor- schung nach und beleuchtet die wichtige Rolle, die Lokalmuseen, Schulen und 15 Naturforschervereine für diese naturkundlichen Wissensmilieus spielten. Donnerstag, 2. Mai 2019 Joker-Vortrag Publiziert wird der Vortrag auf unserer Homepage und rechtzeitig bei den vorangehenden Vorträgen mitgeteilt. Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die Gelegenheit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu können. Dienstag, 7. Mai 2019 Naturschutzgenetik ‒ wie wirkt Landschaftszerschneidung auf die ökologische Vernetzung von Tierpopulationen? Dr. Felix Gugerli, Dep. Umweltsystemwissenschaften, ETH Zürich Landschaftszerschneidung kann den Austausch zwischen Populationen einschrän- ken. Dadurch besteht die Gefahr von genetischer Verarmung und Inzucht in isolier- ten Vorkommen. Naturschutzgenetik kombiniert genetische und landschaftsökolo- gische Methoden, um Landschaftsbarrieren zu bestimmen und die Wirkung von Vernetzungsmassnahmen zu überprüfen.
Programm Frühjahrssemester 2019 Donnerstag, 9. Mai 2019 Takotsubo Syndrom (Syndrom des gebrochenen Herzens) ‒ Der emotionale Herzinfarkt Prof. Dr. Dr. Christian Templin, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Das «Syndrom der gebrochenen Frauenherzen» ist eine Form des Herzinfarktes, das primär postmenopausale Frauen betrifft und häufig durch emotionale Trigger wie der Verlust einer geliebten Person ausgelöst wird. Die Patientinnen und Patien- 16 ten weisen im Gegensatz zu Patienten mit klassischem Herzinfarkt keinen Ver- schluss eines Herzkranzgefässes auf, dennoch handelt es sich um eine lebensbe- drohliche Erkrankung. Dienstag, 14. Mai 2019 Hirnzellen im Rechenfieber PD. Dr. Karin Kucian, Zentrum für MR-Forschung, Universitäts-Kinderspital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Zahlen und Mengen waren bereits vor 30'000 Jahren wichtig und Zahlen sind heut- zutage in unserem Alltag allgegenwärtig. Daher ist es umso wichtiger, gut mit Zah- len umgehen zu können. Sie erwarten Einblicke in die spannende Welt der Zahlen und erfahren, wie unser Gehirn rechnet und was bei Kindern mit einer Rechenstö- rung anders läuft. Donnerstag, 16. Mai 2019 Architektur und Armut. Europäische Fürsorgebauten im Mittelalter und der Renaissance Dr. sc. ETH Britta Hentschel, Dep. Architektur, ETH Zürich In der Versorgung von Armen, Alten, physisch wie psychisch Beeinträchtigten sowie von Waisen und Findelkindern setzte die Architektur des Mittelalters und der Renaissance europaweit neue Massstäbe. Doch Intentionen und bauliche Ausgestal- tung der Fürsorgebauten variieren sehr und unterliegen der virulenten Frage, wie sich Gesellschaft konstituiert und warum wir uns verantwortlich fühlen.
Dienstag, 21. Mai 2019 Stammzellen: Alleskönner unseres Körpers Prof. Dr. Lukas Sommer, Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät und Mathematisch-naturwis- senschaftliche Fakultät, UZH Stammzellen haben die faszinierende Fähigkeit, sich in unterschiedlichste Zellty- pen unseres Körpers zu entwickeln. Aber was ist überhaupt eine Stammzelle? Wie werden heute schon Stammzellen in der regenerativen Medizin eingesetzt und wel- ches sind mögliche Anwendungen in der Zukunft? Und welchen ethischen Heraus- 17 forderungen müssen wir uns dabei stellen? Donnerstag, 23. Mai 2019 Forever young? Faktoren gesunden Alterns bei Frauen und Männern Prof. Dr. Ulrike Ehlert und Masterstudierende, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Psychologisches Institut, Philosophische Fakultät, UZH Altern ist ein unumgänglicher Teil des Lebens. Neuere Forschung beschäftigt sich vermehrt mit der Frage, welche Faktoren diesen natürlichen Prozess beeinflussen. Speziell die Frage nach Schutzfaktoren und positivem, gesundem Altern ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema der Altersforschung geworden. Im Rah- men zweier Vorträge (je 30 Min.) werden Faktoren gesunden Alterns getrennt für Frauen und Männer vorgestellt und diskutiert. Dienstag, 28. Mai 2019 Wenn das Essen nicht gut tut: Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen Prof. Dr. Peter Schmid, Dermatologische Klinik, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Allergien und Intoleranzen auf Nahrungsmittel sind im Zunehmen begriffen. Eigentliche Allergien sind eine überschiessende krankmachende Reaktion des Immunsystems auf an und für sich harmlose Stoffe wie Nüsse, Fisch oder Sellerie. Intoleranzen entstehen etwa durch einen verminderten Abbau eines Lebensmittels, was zu Beschwerden führt – Beispiele sind etwa eine Milchzucker (Laktose)-Intole- ranz, Weizenunverträglichkeit oder Histaminintoleranz.
Programm Herbstsemester 2019 Dienstag, 24. September 2019 Demokratische Erziehung und politische Bildung Prof. Dr. Roland Reichenbach, Institut für Erziehungswissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH Dass Erziehung und Bildung in einem engen Zusammenhang mit der Realisierung der demokratischen Lebens- und Staatsform stehen würden, gehört heute zu den pädagogischen Grundüberzeugungen. Doch die Ambivalenz der Demokratie als gleichzeitige Problemlöserin und Problemerzeugerin wird weniger beachtet; allzu 18 schnell wird demokratische Erziehung mit politischer Bildung begrifflich gleichge- setzt. Die Kenntnis der Unterschiede ist jedoch für ein angemessenes pädagogisches und bildungstheoretisches Verständnis des Zusammenhangs von Pädagogik und Politik von Bedeutung. Donnerstag, 26. September 2019 Leonardo da Vinci ‒ was wir über ihn wissen und was nicht Prof. Dr. Bernd Roeck, bis Januar 2019 Historisches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH Der Vortrag gibt auf der Grundlage der wichtigsten Quellen einen Überblick über Leben und Werk von Leonardo da Vinci, dessen Todestag sich 2019 zum 500. Mal jährt. Besonderes Gewicht wird auf die Rekonstruktion der kreativen Arbeit gelegt, die Leonardos Kunst, seinen Forschungen und seinen Erfindungen vorausging. Sie ist in seinem Fall besser rekonstruierbar als bei jedem anderen Künstler oder Gelehr- ten der Renaissance. Dienstag, 1. Oktober 2019 Wie speichern wir unsere digitale Daten für die Zukunft? Prof. Dr. Robert Grass, Institut für Chemie- und Bioingenieurwissenschaften, Dep. Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich Wir generieren heute mehr Daten als wir speichern können, die Leistung herkömm- licher Medien stösst an ihre Grenzen. Nun eröffnet die Natur neue Lösungsansätze: DNA als Datenspeicher. Es wird neben dem Einblick in die Welt der DNA auch der Umgang mit der langfristigen digitalen Datenspeicherung thematisiert und bezüg- lich Speicherdichte, Energiebedarf, Haltbarkeit und Interpretierbarkeit diskutiert.
Donnerstag, 3. Oktober 2019 Optimierungsansätze in der Sehnenreparatur PD Dr. Johanna Buschmann, Abteilung Forschung Chirurgie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Hatten Sie auch schon eine Bänderzerrung oder gar einen Sehnenriss? Sehnen und Bänder sind Organe, denen man die Aufmerksamkeit oft erst widmet, wenn sie verletzt sind. ln dieser Vorlesung wird geschildert, wie Sehnen und Bänder aufge- baut sind und wie man bei Verletzungen vorgeht. Zudem werden Probleme wäh- 19 rend der Heilung diskutiert und Lösungen aus der experimentellen Chirurgie gezeigt. Dienstag, 8. Oktober 2019 Metallkomplexe für den Nachweis biologisch wichtiger Anionen PD Dr. Felix Zelder, Institut für Chemie, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, UZH Anionen wie Chlorid oder Sulfat sind allgegenwärtig in biologischen Systemen und spielen eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Prozesse. Allerdings können Anionen wie Zyanid auch toxisch wirken, indem sie Enzyme irreversibel hemmen. Aus diesen Gründen ist der Nachweis von Anionen von medi- zinischem lnteresse. lm Rahmen dieses Vortrages werden Chemosensoren für den Nachweis von Zyanid in Maniok oder Pyrophosphat in Krebszellen vorgestellt. Donnerstag, 10. Oktober 2019 Joker-Vortrag Publiziert wird der Vortrag auf unserer Homepage und rechtzeitig bei den vorangehenden Vorträgen mitgeteilt. Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die Gelegenheit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu können.
Programm Herbstsemester 2019 Dienstag, 15. Oktober 2019 Soziale und gesundheitliche Ungleichheit in der Schweiz PD Dr. Oliver Hämmig, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Medizinische Fakultät, UZH Gesundheit wie auch Krankheit und Sterblichkeit sind eng verknüpft mit dem sozi- alen Status und sehr ungleich verteilt in der Bevölkerung, gerade auch in der rei- chen Schweiz. Es handelt sich bei der gesundheitlichen Ungleichheit um ein univer- 20 selles Phänomen, das zu allen Zeiten und in allen Ländern und Kulturen zu beobachten ist, das ausgeprägter ist denn je und dessen Ursachen nicht restlos geklärt sind. Donnerstag, 17. Oktober 2019 Von der Pathogenese zur Salutogenese: Über den Ursprung von Gesundheit Prof. Dr. Georg F. Bauer, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Medizinische Fakultät, UZH In Ergänzung zur krankheitsbezogenen Pathogenese befasst sich die Salutogenese mit dem Ursprung («Genese») von Gesundheit («Salus» = lateinisch für gesund). Salutogenese-Forschung untersucht, welche persönlichen und sozialen Faktoren unsere Gesundheit bei grossen Belastungen schützen ‒ oder sogar stärken. Die Ergebnisse sind Grundlage einer erfolgreichen Gesundheitsförderung. Dienstag, 22. Oktober 2019 Wenn Medikamente krank machen: Von der Hauptwirkung zur Nebenwirkung PD Dr. Stefan Weiler, Klinik für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH «Die Dosis macht das Gift.» Dieser bekannte Ausspruch von Paracelsus hat noch heute seine Gültigkeit. Aber was sind weitere Faktoren, dass Medikamente mehr schaden als nützen? Wer ist besonders gefährdet? Welche Medikamente sind beson- ders «giftig»? Wie kann man Nebenwirkungen möglichst frühzeitig «diagnostizie- ren» und was kann man dagegen tun? Dieser Vortrag gibt Antworten.
Donnerstag, 24. Oktober 2019 Ozon Quo Vadis? Prof. Dr. Johannes Staehelin, Institut für Atmosphäre und Klima, Dep. Umweltsystemwissen- schaften, ETH Zürich In den 90er Jahren wurden das Ozonloch und die hohe Ozonbelastung in der Atem- luft diskutiert. Welche Probleme sind durch nachhaltige Massnahmen (Montrealer Protokoll, Luftreinhalteverordnung) gelöst, wo sind weitere Massnahmen erforder- lich, und welche durch den fortschreitenden Klimawandel verschärften Ozonprob- 21 leme könnten die Menschheit gegen Ende dieses Jahrhunderts beschäftigen? Dienstag, 29. Oktober 2019 Borderline-Produkte im Health-Care-Bereich Dr. Dorothee Heer, ehem. Dozentin, IPW/Dep. Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich Ein Produkt im Gesundheitsbereich kann ein Arzneimittel, ein Medizinprodukt oder z. B. ein Nahrungsergänzungsmittel sein. Solange die Positionierung nicht klar ist, handelt es sich um ein Borderline-Produkt. Welches sind die Kriterien, die zur Positionierung im Markt führen? Welche Rolle spielen die Gesundheitsaussagen? Beispiele auf dem Markt werden diskutiert. Donnerstag, 31. Oktober 2019 Innovieren in einer digitalen Welt Prof. Dr. Anja Schulze, Department of Business Administration, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, UZH Digitalisierung hat die Art und Weise verändert, wie neue Produkte entstehen. Fand Innovation früher als gut gehütetes Geheimnis hinter verschlossener Tür statt, so öffnen sich Firmen heute und beziehen – oft über das Internet – Kreativität und Wissen von Privatpersonen in ihren Innovationsprozess ein. Wie verändert Open Innovation mit Hackathon, Crowdsourcing und Crowdevaluation die Businesswelt?
Programm Herbstsemester 2019 Dienstag, 5. November 2019 Ein Blick hinter die Kulissen des Bundeshauses ‒ wie Gesetze entstehen Prof. Dr. Daniel Jositsch, Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtswissenschaftliche Fakultät, UZH Der Referent ist Strafrechtsprofessor und als Ständerat selbst an der Gesetzgebung beteiligt. lm Referat wird dargestellt, wie ein Gesetz entsteht. Dabei stellt der Refe- rent als lnsider die Abläufe dar, die hinter den Kulissen passieren. Er geht Fragen 22 nach wie: Einfluss der Lobbyisten, Medien, Parteien, Absprachen zwischen Parla- mentariern etc. Donnerstag, 7. November 2019 «Der Herr hat's genommen!» Hiobsbotschaften und die Botschaft Hiobs Prof. Dr. Ralph Kunz, Theologisches Seminar, Theologische Fakultät, UZH Den Bibelspruch «Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, gelobt sei der Name des Herrn» hört man hin und wieder bei einer Bestattung. Es ist ein Zitat aus dem Buch Hiob. Die Figur des frommen Dulders passt zum Anlass. Aber was ist mit dem Rebell? Im Vortrag geht es um das Welt- und Gottesbild eines der wichtigsten Dramen der Weltliteratur und seine beunruhigende Botschaft für die Lebenden. Dienstag, 12. November 2019 Platons Dialog «Timaios»: Mathematik als Grundlage unserer Welt Dr. Lucius Hartmann, Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Philosophische Fakultät, UZH In seinem Dialog Timaios schildert der griechische Philosoph Platon die Entstehung unserer Welt (Erde und Weltall) und ihrer Phänomene. Als Grundlage dafür ver- wendet er gezielt die aktuellen mathematischen Erkenntnisse seiner Zeit zur Har- monie («Sphärenharmonie») und zur Stereometrie («Platonische Körper»). In seiner Methodik wählt er Ansätze, die nach wie vor von höchster Aktualität sind.
Donnerstag, 14. November 2019 Weiter so, oder besser anders? Plannungskonzepte zur Verbesserung der baulichen Rahmenbedingungen für den dritten Lebensabschnitt PD Dr. Tom Guthknecht, Dep. Architektur, ETH Zürich Der dritte Lebensabschnitt zeichnet sich oft durch Einschränkungen körperlicher und geistiger Fähigkeiten aus. In Vorbereitung darauf ist es wichtig, das bauliche Umfeld frühzeitig anzupassen. So kann erreicht werden, dass Autonomie im Alter und die soziale Teilhabe möglichst lange erhalten bleiben. Eine behutsame, diskrete 23 Gestaltung dafür steigert Freude und Lebensqualität. Dienstag, 19. November 2019 Deutschschweizer Literatur zwischen Mundart und Hochsprache: Von Jeremias Gotthelf zu Pedro Lenz PD Dr. Stefanie Leuenberger, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich Der Vortrag gibt einen Überblick über die Geschichte der dialektal geprägten Lite- ratur in der deutschsprachigen Schweiz. In den letzten Jahren ist in der Deutsch- schweiz die Debatte über die Stellung des Dialekts gegenüber dem Hochdeutschen erneut aufgeflammt. Junge Autorinnen und Autoren zeigen mit ihren poetischen und kritischen Stellungnahmen, dass die Frage des Dialekts nicht nur eine sprach- liche, sondern eine immer wieder aktualisierte politische Angelegenheit ist. Donnerstag, 21. November 2019 Kann verloren gegangenes Zahnfleisch ersetzt werden? Dr. Nadja Naenni, Zentrum für Zahnmedizin, Medizinische Fakultät, UZH Heute werden in der ästhetischen Zahnmedizin häufig chirurgische Eingriffe ange- wandt. Dies vor allem, um die weichgewebige (Zahnfleisch) Situation zu verbes- sern. Hierzu wird eigenes Gewebe des Patienten meist vom Gaumen entnommen und transplantiert. Es gibt jedoch auch Produkte, die diese «autologen» Gewebe ersetzen. Inwieweit können diese Ersatzmaterialien den Patientinnen und Patienten einen Nutzen bringen?
Programm Herbstsemester 2019 Dienstag, 26. November 2019 Blockchain und Bitcoin – eine neue Herausforderung der Gesellschaft? Prof. Dr. Burkhard Stiller, Communication Systems Group CSG, Institut für Informatik, Wirt- schaftswissenschaftliche Fakultät, UZH Die Vorlesung wird Blockchains als einen abstrakten Datentyp mit den auf ihnen zu- gelassenen Operationen einführen. Basierend auf diesen grundlegenden technischen Eigenschaften werden Bitcoins als Instanz einer kryptografischen Währung und an- dere Applikationen beispielhaft besprochen. Diese Elemente werden abschliessend 24 einer technischen Evalution unterzogen und in einen gesellschaftlichen Zusammen- hang gestellt. Donnerstag, 28. November 2019 Zuhören, schweigen und fragen als Gesprächsvoraussetzungen! Prof. Dr. Rudolf Steiger, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich Der Referent beantwortet grundlegende und gleichzeitig praktische Fragen der Gesprächsführung. Etwa warum das aktive Zuhören viel schwerer fällt als das Reden, weshalb man oft das aussagekräftige Schweigen verpasst, wie man ein fest- gefahrenes Gespräch durch offene Fragen erweitern kann oder wie man in einem uferlosen Gespräch durch kanalisierende Fragen strukturierend eingreifen kann. Dienstag, 3. Dezember 2019 Was passiert, wenn ein Material nur noch eine Atomlage dick ist? Prof. Dr. Klaus Ensslin, Dep. Physik, ETH Zürich 2004 wurde das Material Graphen entdeckt, eine Monolage von Kohlenstoff-Ato- men. Diese Entdeckung wurde 2010 mit dem Nobelpreis geehrt. Das Material ist stabiler als Stahl und härter als Diamant und leitet den Strom besser als Kupfer. Bereits heute gibt es viele Anwendungen von Graphen, wie stabile und elastische Tennisschläger oder Ski, Kondome, Membran-Filter oder elektronische Bauelemente.
Donnerstag, 5. Dezember 2019 Die Geschichte des modernen Nahen Ostens in globaler Perspektive Dr. des. Ulrich Brandenburg, Asien-Orient-Institut, Abt. Islamwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH Der Nahe Osten durchlief im 19. und 20. Jahrhundert einschneidende politische und gesellschaftliche Veränderungen. Diese Feststellung trifft wohlgemerkt gleich- sam auf den gesamten Globus zu. ln diesem Vortrag wird anhand von Beispielen gezeigt, wie selbst autochthon scheinende Entwicklungen in der Region tatsächlich 25 Ergebnisse eines nations-, sprach- und kulturübergreifenden Austauschs waren. Dienstag, 10. Dezember 2019 Zur Erosion des Bankkundengeheimnisses: Der extraterritoriale Einfluss der U.S.-Behörden auf eine schweizerische Institution 2008‒2013 Prof. Dr. Andreas Scherer, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, UZH Warum konnte das schweizerische Bankkundengeheimnis – von dem es zuvor sei- tens der Landesregierung hiess, ausländische Kritiker würden sich daran «die Zähne ausbeissen» – innert weniger Jahre ausgehöhlt werden? Dieser Vortrag wird erläutern, wie und warum die Drohungen von U.S.-Behörden, Schweizer Banken anzuklagen und U.S.-Recht extraterritorial durchzusetzen, zur Erosion dieser Insti- tution geführt hat.
Programm Herbstsemester 2019 Donnerstag, 12. Dezember 2019 Von Auftragserfüllung bis Zivilcourage: Werte, Tugenden und Charakterstärken in der Schweizer Armee Dr. des. Nadine Eggimann, Dozentur für Militärpsychologie und Militärpädagogik, Militärakade- mie an der ETH Zürich In diesem Forschungsprojekt wurde das derzeitige Werteverständnis in der Schwei- zer Armee auf wissenschaftliche Weise untersucht. Durch eine systematische Befra- gung der Militärpersonen wurden die relevanten Wertebereiche erfasst. Diese be- 26 schreiben die Kultur der Schweizer Armee und tragen dazu bei, die Ziele der militärischen Ausbildung verbindlicher abzustützen. Im Rahmen dieser Präsenta- tion wird besonders auf die Bedeutung der Organisationskultur verwiesen. Dienstag, 17. Dezember 2019 Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Wieso und wie Immunzellen in unserem Körper migrieren Prof. Dr. Cornelia Halin Winter, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Dep. Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich Das Immunsystem schützt unseren Körper vor schädlichen Pathogenen wie Viren und Bakterien. Um dies optimal zu tun, sind die meisten Immunzellen nicht statio- när in einem Gewebe, sondern wandern via Blut- und Lymphgefässe durch den Körper. Das Wissen über diese Migration hat wesentlich zur Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung chronischer Entzündungen und Autoimmunerkran- kungen beigetragen.
Donnerstag, 19. Dezember 2019 Moral und der Zufall: Sind wir moralisch verantwortlich für das, worüber wir keine Kontrolle haben? Dr. Philipp Schwind, Zentrum für Ethik, Philosophische Fakultät, UZH Welche Rolle spielt der Zufall für die Moral? Sind wir viel seltener verantwortlich, als wir es meinen? Die Überzeugung, dass wir nur für dasjenige moralisch verantwortlich sind, was unter unserer Kontrolle ist, steht in Spannung zu unserer Praxis, trotz der vielfältigen Weisen, in denen der Zufall bei Handlungen eine Rolle spielt, andere für 27 das, was sie tun, für verantwortlich zu halten.
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Anmeldetalon Registration für die Senioren-Universität UZH3 Name Vorname Geburtsdatum Strasse/Nr. PLZ/Ort 29 Telefon E-Mail □ Newsletter per Mail gewünscht □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien gewünscht Bitte Angaben für die Statistik auf der Rückseite ausfüllen. Besten Dank. Anmeldung für eine weitere Person: Name Vorname Geburtsdatum Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon E-Mail □ Newsletter per Mail gewünscht □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien gewünscht Einsenden an: Senioren-Universität Zürich, Hirschengraben 84, 8001 Zürich
Angaben für die Statistik 1. Person: Anmeldung Akademikerin/Akademiker □ Nichtakademikerin/ Nichtakademiker mit Maturität □ ohne Maturität □ Freiberufliche Tätigkeit □ Leitende Angestellte □ Pädagogische Berufe □ 30 Angestellte, Handwerker, Arbeiter □ Pflegeberufe □ Hausfrauen/Hausmänner □ Ohne Berufsausbildung □ Zusätzliches Jahresprogramm erwünscht □ 2. Person: Anmeldung Akademikerin/Akademiker □ Nichtakademikerin/ Nichtakademiker mit Maturität □ ohne Maturität □ Freiberufliche Tätigkeit □ Leitende Angestellte □ Pädagogische Berufe □ Angestellte, Handwerker, Arbeiter □ Pflegeberufe □ Hausfrauen/Hausmänner □ Ohne Berufsausbildung □
Lageplan UZH Campus Irchel Eingang Bau 21, Vorträge im Hörsaal 30 beim Lichthof (Y04 G30) 31
Forschung und Rekrutierung UZH3 Allgemeine Informationen zum Gütesiegel Forschung Forschung und und Rekrutierung Rekrutierung Allgemeine Informationen zum Gütesiegel Allgemeine Informationen zum Gütesiegel Viele von Ihnen sind an wissenschaftlicher Forschung und deren Viele von Ihnen sind an wissenschaftlicher Forschung und deren Ergebnissen interessiert und können diese in vielfältiger Weise Ergebnissen interessiert und können diese in vielfältiger Weise unterstützen. Durch die zusehends wahrgenommene Bedeutung unterstützen. Durch die zusehends wahrgenommene Bedeutung der Altersforschung für unsere Gesellschaft steigt auch die der Altersforschung für unsere Gesellschaft steigt auch die Nachfrage nach Teilnehmenden an solchen Studien. Nachfrage nach Teilnehmenden an solchen Studien. 32 Um den Teilnehmenden der Senioren-Universität UZH3 eine hohe Um den Teilnehmenden der Senioren-Universität UZH3 eine hohe Qualität der Studien zu garantieren, haben Mitarbeitende der Qualität der Studien zu garantieren, haben Mitarbeitende der Senioren-Universität zusammen mit Studierenden, weiteren Senioren-Universität zusammen mit Studierenden, weiteren Stakeholdern der Forschung sowie Seniorinnen und Senioren Stakeholdern der Forschung sowie Seniorinnen und Senioren umfassende Kriterien für gute gerontologische Forschung umfassende Kriterien für gute gerontologische Forschung entwickelt. entwickelt. Die Forschungsstelle für Rekrutierung unterstützt deshalb Die Forschungsstelle für Rekrutierung unterstützt deshalb ausschliesslich diejenigen Studien bei der Rekrutierung von ausschliesslich diejenigen Studien bei der Rekrutierung von Studienteilnehmenden, die diese partizipativ erarbeiteten Kriterien Studienteilnehmenden, die diese partizipativ erarbeiteten Kriterien weitgehend erfüllen. Weitere Informationen zu den Kriterien finden weitgehend erfüllen. Weitere Informationen zu den Kriterien finden Sie hier: www.zfg.uzh.ch/de/projekt/guetesiegel Sie hier: www.zfg.uzh.ch/de/projekt/guetesiegel Von uns unterstützte und empfohlene Studien erkennen Sie Von uns unterstützte und empfohlene Studien erkennen Sie an unserem Flyer und Gütesiegel: an unserem Flyer und Gütesiegel: F%*(*/C&"N%*/5%,N/N",12)*.-2,&/49O/J9,*O/D+("O/D0(&%&"&/N*,/>0%4*,(%&'&/P-,%12:// F%*(*/C&"N%*/5%,N/N",12)*.-2,&/49O/J9,*O/D+("O/D0(&%&"&/N*,/>0%4*,(%&'&/P-,%12:// !"#$%&"#'(#$)"&*$+,+-!.%&*/01#2**+"33"-45&-6"7&1+$"&1#2" !"#$%&"#'(#$)"&*$+,+-!.%&*/01#2**+"33"-45&-6"7&1+$"&1#2" 8$"-9%&":';FD@G/ ;8C/@=A8JB@/DIA/KL=/?@DE@/B@DJE8A?@G/ ₋ M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(O!3,*2&(&(9$!2.0'N23'*P!&/'($O!2&0!0'.-!*,*9-:! /;?/7@AB/@C/DE/F@=/CB>FD@G/ ₋ M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(O!3,*2&(&(9$!2.0'N23'*P!&/'($O!2&0!0'.-!*,*9-:! ;8C/@=A8JB@/DIA/KL=/?@DE@/B@DJE8A?@G/ &'$-,0!(&-N,$!'*Q'09*(!9(!/.5,$&!&(!0,/,$&!-.P*.!./'R9:.-!&$.(O!2&0!0'.-!Q,S &'$-,0!(&-N,$!'*Q'09*(!9(!/.5,$&!&(!0,/,$&! ₋ M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(O!3,*2&(&(9$!2.0'N23'*P!&/'($O!2&0!0'.-!*,*9-:! /9N(9.7!T(!Q&$,!&,2!&(!.3392.-!&(!U92(,!09,!0,/,$&2!&(!&.!$&59-7!1(&(!3/'(.!L.20! ₋ M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(O!3,*2&(&(9$!2.0'N23'*P!&/'($O!2&0!0'.-!*,*9-:! &'$-,0!(&-N,$!'*Q'09*(!9(!/.5,$&!&(!0,/,$&!-.P*.!./'R9:.-!&$.(O!2&0!0'.-!Q,S ₋/ P95&$P$&*O!*,!2&.!(.L'-.(.!2.*3(92!&2(!M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(7! &'$-,0!(&-N,$!'*Q'09*(!9(!/.5,$&!&(!0,/,$&! /9N(9.7!T(!Q&$,!&,2!&(!.3392.-!&(!U92(,!09,!0,/,$&2!&(!&.!$&59-7!1(&(!3/'(.!L.20! ;D@/CD@AB/F@=/CB>FD@E8MJ8>K/8>CG/ ₋ M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(O!3,*2&(&(9$!2.0'N23'*P!&/'($O!2&0!0'.-!*,*9-:! ₋/ P95&$P$&*O!*,!2&.!(.L'-.(.!2.*3(92!&2(!M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(7! ₋ M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(O!3,*2&(&(9$!2.0'N23'*P!&/'($O!2&0!0'.-!*,*9-:! &'$-,0!(&-N,$!'*Q'09*(!9(!/.5,$&!&(!0,/,$&!-.P*.!./'R9:.-!&$.(O!2&0!0'.-!Q,S ;D@/CD@AB/F@=/CB>FD@E8MJ8>K/8>CG/ ₋ M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(O!3,*2&(&(9$!2.0'N23'*P!&/'($O!2&0!0'.-!*,*9-:! /9N(9.7!T(!Q&$,!&,2!&(!.3392.-!&(!U92(,!09,!0,/,$&2!&(!&.!$&59-7!1(&(!3/'(.!L.20! &'$-,0!(&-N,$!'*Q'09*(!9(!/.5,$&!&(!0,/,$&! &'$-,0!(&-N,$!'*Q'09*(!9(!/.5,$&!&(!0,/,$&!-.P*.!./'R9:.-!&$.(O!2&0!0'.-!Q,S ₋ M,$&-!'N29-!0,/,$!2'(!.-&(O!3,*2&(&(9$!2.0'N23'*P!&/'($O!2&0!0'.-!*,*9-:! 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Forschung und Rekrutierung UZH3 Informationen für Forschungsinteressierte Informationen für Forschungsinteressierte Forschungsstudien, die wir unterstützen, finden Sie auf unserer Webseite unter: www.seniorenuni.uzh.ch/de/forschung/forschungsinteressierte Ausserdem sind die Flyer unserer aktuellen Forschungsstudien vor und nach den Vorlesungen beim Eingang ausgelegt. 33 Wenn Sie weitere Informationen zu einer Studie erhalten oder sich direkt für eine Studie anmelden möchten, nehmen Sie bitte per E- Mail oder Telefon mit uns Kontakt auf. Gerne schicken wir Ihnen ausführliche Informationen zur Studie und deren Ablauf zu. Kontakt: Dr. Sabrina Guye Leitung Forschungsstelle für Rekrutierung Andreasstrasse 15, 8050 Zürich Telefon: 044 634 52 18 (Mo – Fr) E-Mail: studien@seniorenuni.uzh.ch Wichtig: Wenn Sie Mitglied der Senioren-Universität UZH3 sind, geben Sie bei der Anmeldung bitte Ihre Referenz-Nr. an! Die Forschungsstelle für Rekrutierung wünscht einen interessanten Einblick in die Forschung!
ASVZ Sportangebot an der Senioren-Universität UZH3 Akademischer Sportverband Zürich Herzlich willkommen im akademischen Sportverband Zürich. Ein speziell für die Teilnehmenden der Senioren-Universität Zürich zugeschnittenes Sportprogramm erhält die Gesundheit und Fitness und bewahrt die Selbständigkeit bis ins hohe Alter. Unser Sportprogramm findet ganzjährlich statt. Bitte Schliessungen 34 beachten auf www.asvz.ch/anlagen. Voraussetzung: Gutes körperliches und geistiges Wohlbefinden. Wir empfehlen einen Arztbesuch vor Sportbeginn! Ort: Sport Center Irchel, Bau 30, oberhalb Parkgarage Irchel. Infos: www.asvz.ch, Tel: 044 632 42 10 oder über die ASVZ App. ASVZ Schalter: DI/DO 11.30-13.30h, in Semesterferien nur DO. Zutrittsausweis: Mitgliederausweis Senioren-Universität Zürich Zulassungszeit: Dienstag und Donnerstag zu den speziell für die Seniorenuni organisierten Sportlektionen. Das weitere ASVZ-Sportprogramm bleibt den Studierenden vorbehalten. Versicherung: Verantwortung liegt bei den Teilnehmenden. Hausordnung Sportcenter Uni Irchel • Garderoben zum Umziehen und Duschen sind vor Ort. • Taschen/Wertsachen mit eigenem Bügelschloss in Kasten im Korridor einschliessen und nicht in die Halle/Kraftraum nehmen. • Die Sporträume geduscht in frischen Trainingskleidern und mit sauberen, rutschfesten, hell besohlten Indoor-Turnschuhen betreten. Das Turnen in Strassenkleidern, Outdoor-Schuhen oder barfuss ist untersagt. • Bitte die Richtlinien und Weisungen der Eingangskontrolle, des Hausdienstes und der Anlageverantwortlichen befolgen.
Sportprogramm für die Senioren-Universität UZH3 Dienstag Ort Lektionen ohne Einschreiben 11.00-11.50 Kleinsporthalle Tanzen 13.00-13.45 Sporthalle 3 Haltungstraining / Wahrnehmung 16.00-16.55 Sporthalle 3 Rückenfit & Spiele Donnerstag 09.00-09.50 Kleinsporthalle Tanz Workshops (kostenpflichtig*) 13.00-13.45 Sporthalle 3 Beweglichkeit / Koordination 16.00-16.55 Sporthalle 3 Yoga 35 Es steht 1 Sporthalle zur Verfügung. Bei zu vielen Teilnehmenden um 13.00h bitte auf eine andere Lektion um 16.00h ausweichen. *Tanz Workshops: Anmelden beim ASVZ Schalter DO 11.30-13.30 Uhr. Krafttraining: Im Kraftraum (nach Sporthallen Treppe hoch) befinden sich die Beratungslisten „Seniorenuni Sport“ für die Einschreibung. • Vor der individuellen Nutzung des Kraftraumes ist eine Ersteinführung im Kraftraum obligatorisch. • Basic = Einführung für alle. • Open = Kontrolle, Fragen, Programmerweiterung. • MTB = Medizinische Trainingsberatung durch Fachperson (60.-/h) Geeignet bei leichten körperlichen Problemen und Schmerzen. Bei grösseren Problemen bitte einen Arzt aufsuchen. Anmeldung für MTB: ASVZ Schalter am DO 11.30-13.30 Uhr. DI und DO Ort Krafttraining 10.00-11.30 Kraftraum Geführtes Training: Basic, Open 09.30-12.00 + 13.00-14.00 Individuelles Training Kraftraumregeln: • Im Kraftraum immer mit einem Handtuch trainieren und die Geräte sauber geputzt und trocken hinterlassen. • Nach einer Serie das Gerät bitte freigeben, nicht sitzen bleiben. • Den Kraftraum ausschliesslich am Dienstag und Donnerstag von 9.30-12.00h und 13.00-14.00h nutzen. Der ASVZ wünscht allen viel Erfolg und Spass beim Training.
ZFV Gastronomiepartnerin der Universität Zürich NACH DER PHILOSOPHIE DIE GASTROSOPHIE Seit über 100 Jahren sind 36 die ZFV-Unternehmungen Gastronomiepartner der Universität Zürich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in den Betrieben der Mensa UZH Irchel. Öffnungszeiten Mensa 11.00 bis 14.00 Uhr Cafeteria Seerose 07.30 bis 19.30 Uhr Ein Betrieb der ZFV-Unternehmungen, zfv.ch
Volkshochschule Kurse für Seniorinnen und Senioren VORLESUNGEN UND KURSE 2019 RINGVORLESUNGEN AB JANUAR Autonomie und Nationalstaat Bauhaus, der Takt der Moderne 37 1918/1919: Ein Jahreswechsel voller Hoffnung Wie wir lernen Australien – faszinierender Kontinent Der Buddha SPRACHKURSE Englisch Russisch Französisch Chinesisch Italienisch Japanisch Rätoromanisch Koreanisch Spanisch Alt- und Neugriechisch Portugiesisch Hebräisch Persisch (Farsi) Latein Arabisch Zürichdeutsch Türkisch Praxiskurse Deutsch GUNG BEWE Qi Gong, Mitgliedschaft beim Taiji, Nia, a, iralyog Förderverein, Vorlesungen oga, Sp tik, Aerial Y a s zum halben Preis: , Gymn Pilates foerderverein@vhszh.ch Tanz,... Anmeldung Volkshochschule Zürich www.vhszh.ch info@vhszh.ch 044 205 84 84
BrainFair 2019 Diskussionsforen und Kurzvorträge BrainFair 2019 Das gesunde Gehirn Diskussionsforen und Vorträge 38 11. bis 16. März 2019 UniversitätsSpital Zürich www.brainfair-zurich.ch Eintritt frei
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40 Senioren-Universität UZH3 Hirschengraben 84 8001 Zürich www.seniorenuni.uzh.ch
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