Jahresprogramm 2019 Senioren-Universität Zürich - Senioren-Universität UZH3 - Senioren-Universität Zürich UZH3

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Senioren-Universität UZH3

Jahresprogramm 2019

Senioren-Universität
Zürich
Inhaltsverzeichnis

             Vorwort                                        4
             Allgemeine Informationen                       6
             Programm Frühjahrssemester 2019               10
             Programm Herbstsemester 2019                  18
             Anmeldetalon für die Registration             29
             Angaben für die Statistik                     30
             Lageplan Universität Zürich ‒ Campus Irchel   31
             Forschung und Rekrutierung                    32
2            ASVZ                                          34
             ZFV                                           36
             Volkshochschule                               37
             BrainFair 2019                                38
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Vorwort
    Jahresprogramm 2019 der
    Senioren-Universität UZH3

             Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitglieder

             Wissenschaftlich hochstehende und gleichzeitig leicht zugängliche
             Angebote für die kritische Auseinandersetzung mit den Entwicklungen
             in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft für alle gesellschaftlichen
             Gruppen werden zunehmend wichtiger. Das gilt selbstverständlich auch
             für die immer grössere Gruppe der älteren Menschen. Dies ist ein
             Grund, warum die Nationale Plattform Alternde Gesellschaft der
             Schweizer Akademien der Wissenschaft hier die Aktivitäten der
             Senioren-Universitäten ausdrücklich begrüsst.
4
             Universität Zürich und ETH Zürich verfügen über Expertinnen und
             Experten aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, die die aktuellen und
             zukünftigen Entwicklungen ihrer Fachgebiete hervorragend kennen und
             beeinflussen. Sie ermöglichen es den Mitgliedern der Senioren-Universi-
             tät UZH3, mit dem vorliegenden Programm aktuelle Forschungsthemen
             kennenzulernen, kritisch zu hinterfragen und aus einer kompetenten
             Perspektive zu beurteilen. Und bereits ein wenig in die Zukunft zu
             schauen, mit welchen Erkenntnissen in den kommenden Jahren zu
             rechnen ist.

             Um Ihnen möglichst alle wichtigen Informationen zeitnah zugänglich zu
             machen, haben wir unsere Homepage erneuert und aktualisieren die
             Informationen regelmässig.

             Damit in den Veranstaltungen möglichst viel Zeit für den Wissenser-
             werb und die Diskussion besteht, haben wir die Information über
             mögliche Studienteilnahmen aus den Veranstaltungen herausgenom-
             men. Sie finden die Angaben dazu jeweils auf unserer Homepage oder
             in den bei den Veranstaltungen aufgelegten Flyern. Achten Sie dabei
             bitte auf unser Gütesiegel, nur diese Studien wurden von uns geprüft
             und werden von uns zur Teilnahme empfohlen.
Die Senioren-Universität UZH3, die allen Bürgerinnen und Bürgern des
dritten Lebensalters offensteht, leistet mit ihrem Angebot auch 2019
einen wesentlichen Beitrag zum intellektuellen, sozialen und gesell-
schaftlichen Engagement von Seniorinnen und Senioren. Zusätzlich
bieten die Sonderveranstaltungen die Gelegenheit, auf hohem Niveau
Kompetenzen zu erwerben, die für die Bewertung von Forschung
wichtig sind. Sie sollen die Möglichkeit bieten, sich vertieft mit For-
schungsfragen und aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzu-
setzen. Damit diese Angebote flexibel und zeitnah angepasst werden
können, erscheint das Programm separat und mehrfach im Jahr. Wir
                                                                          5
möchten Sie auch auf das speziell auf die Bedürfnisse der UZH3
zugeschnittene Angebot unseres Partners für körperliches Engagement,
des Akademischen Sportverbands Zürich (ASVZ), aufmerksam machen.
Diese Angebote werden regelmässig angepasst und erweitert. Wir vom
Team der Senioren-Universität danken Ihnen für Ihr Interesse an
forschungsnaher Bildung und gesellschaftlichem Engagement und
wünschen Ihnen viele interessante und bereichernde Stunden.

Prof. Dr. Mike Martin, Präsident Senioren-Universität Zürich
Nadja Susanne Schenker, Organisation Senioren-Universität Zürich
Senioren-Universität UZH3
    Allgemeine Informationen

    Sekretariat         Senioren-Universität Zürich
                        Hirschengraben 84, 8001 Zürich
                        Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag bis Donnerstag, 9–12 Uhr)
                        E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch
                        Webseite: www.seniorenuni.uzh.ch

    Mitglieder-         E-Mail: verwaltung@seniorenuni.uzh.ch
    verwaltung
                        Bitte verwenden Sie für alle Fragen/Korrespondenz betreffend
6
                        Anmeldung, Registration, Adressänderungen, Bestellung eines
                        Ersatzausweises etc. die Verwaltungsadresse.

    Reguläre Vorträge   Nadja Susanne Schenker
                        Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag bis Donnerstag, 9–12 Uhr)
                        E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch

    Sonder-             Angela Brändli
    veranstaltungen     Tel.: 044 635 40 01
                        E-Mail: angela.braendli@seniorenuni.uzh.ch

    Verantwortlich      ‒‒ Prof. Dr. Mike Martin, Präsident
                        ‒‒ Prof. Dr. Gabriele Siegert, Prorektorin Lehre und Studium,
                           Vizepräsidentin

    Ort                 Universität Zürich-Irchel, Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich,
                        Hörsaal 30 (Y04 G30)

    Zeit                ‒‒ Jeweils am Dienstag und Donnerstag während des Frühjahrs-
                           und Herbstsemesters
                        ‒‒ 14.00 Uhr:        Türöffnung
                        ‒‒ 14.15–15.00 Uhr: Vortrag
                        ‒‒ 15.00–15.15 Uhr: Pause – Gelegenheit, den Dozierenden
                                             schriftlich Fragen zu stellen.
                        ‒‒ 15.15–15.45 Uhr: Fragenbeantwortung
Jahresbeitrag            CHF 120.– für ein Kalenderjahr

Teilnahme-               ‒‒ Teilnahmeberechtigt sind Personen über 60 Jahre.
berechtigung             ‒‒ Wenn registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
                            Senioren-Universität eine Lebenspartnerin oder einen
                            Lebenspartner unter 60 Jahren haben, besteht auch für diese
                            die Möglichkeit einer Registration, damit beide gemeinsam
                            die Veranstaltungen besuchen können.
                                                                                              7
Anmeldung/               ‒‒ Sie können sich jederzeit online oder mit dem Anmeldetalon
Registration                im Programmheft anmelden.
                         ‒‒ Nach der Anmeldung erhalten Sie die Rechnung und nach
                            deren Bezahlung einen Ausweis (Gültigkeit 1. Januar bis
                            31. Dezember). Damit sind Sie bei uns registriert.
                         ‒‒ Bitte verwenden Sie nur den von uns geschickten
                            Einzahlungsschein, damit die Einzahlung korrekt verarbeitet
                            werden kann.
                         ‒‒ Alle registrierten Teilnehmenden erhalten am Jahresende
                            automatisch die Unterlagen für das neue Jahr. Die Rechnung
                            für die Verlängerung der Registration ist beiliegend.

Einzeleintritt/Verlust   ‒‒ Gäste können jeweils vor der Veranstaltung an der Kasse vor
des Ausweises               dem Hörsaal 30 einen Einzeleintritt à CHF 10.– lösen. Dafür ist
                            keine Anmeldung erforderlich.
                         ‒‒ Für die Zustellung eines Ersatzausweises wird eine Gebühr
                            von CHF 20.– erhoben.
                         ‒‒ Den Verlust Ihres Ausweises melden Sie bitte schriftlich dem
                            Sekretariat. Legen Sie einen allfälligen Polizeirapport (bei
                            Verlust durch Diebstahl) dem Schreiben bei, so dass auf die
                            Erhebung der Gebühr verzichtet werden kann. In allen
                            anderen Fällen wird Ihnen zusammen mit dem Ersatzausweis
                            eine Rechnung zugestellt.

Kündigung                ‒‒ Die Kündigung ist jederzeit schriftlich oder durch das
                            Nichtbezahlen der Rechnung möglich.
                         ‒‒ Der Jahresbeitrag wird nicht rückerstattet.
Senioren-Universität UZH3
    Allgemeine Informationen

    Verpflegung/Mensa   Ab 13.00 Uhr stehen die Mensa und die Cafeterias der
                        Universität Zürich-Irchel auch den Teilnehmerinnen und
                        Teilnehmern der Senioren-Universität zur Verfügung.

    Menschen mit        Die Lokalitäten der Universität Zürich-Irchel sind rollstuhl-
    Behinderung         gängig. Die Hörsäle verfügen über eine induktive Höranlage.
                        Wir geben gerne weitere Auskünfte und helfen Ihnen bei
8                       Problemen weiter.
                        Gehbehinderte, Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer finden im
                        Parkhaus Irchel Behindertenparkplätze.
                        Mit ÖV an den Campus Irchel: Tram Nr. 10 oder 9 bis Haltestelle
                        Universität Irchel, dann entlang der Winterthurerstrasse
                        hinunter zum Eingang des Parkhauses Irchel. Mit dem Lift bis
                        Ebene F und dann ebenerdig hoch zum Campus über die Rampe
                        zum Haupteingang (Ebene G).

    Universitäre        ‒‒ Der Regionale Seniorinnen- und Senioren-Verband Winterthur
    Vorlesungen            (RSVW) übernimmt weiterhin einen Teil unserer Vorträge.
    Winterthur
                        ‒‒ Das Programm Winterthur können Sie unter folgender
                           Adresse bestellen: Esther Camenzind, Sekretariat RSVW,
                           Heusbergstr. 8, Postfach 2, 8614 Bertschikon
                           E-Mail: uni.vorlesungen@rsvw.ch
                           Homepage: www.univw.ch
                        ‒‒ Die Einschreibung in Winterthur kostet ebenfalls CHF 120.–
                           Der Teilnehmerausweis wird gegenseitig anerkannt.

    Weitere Senioren-   Der Teilnehmerausweis der Senioren-Universität Zürich
    Universitäten       berechtigt auch zum Besuch der regulären Veranstaltungen der
                        folgenden Senioren-Universitäten: Basel, Bern, Genf, Lausanne,
                        Luzern, Neuenburg, Tessin, Mauren (FL).
                        Grundsätzlich profitieren Sie an den anderen Senioren-
                        Universitäten von denselben Vergünstigungen wie deren
                        Mitglieder. Bitte informieren Sie sich über Details auf deren
                        Homepages oder anhand deren Publikationen.
Aufzeichnungen   Die Vorträge der Senioren-Universität Zürich werden – sofern
der Vorträge     die Dozierenden einverstanden sind – aufgezeichnet und
                 können in der Hauptbibliothek der Universität ca. 2 – 3 Wochen
                 nach dem Vortragsdatum visioniert (nicht ausgeliehen!) werden:
                 Hauptbibliothek – Naturwissenschaften
                 Campus Irchel, Bau 15
                 Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich
                 Mo – Fr: 8.00 – 20.00 Uhr
                                                                                   9
                 Homepage: www.hbz.uzh.ch

Programm-        Programmänderungen bleiben vorbehalten und werden, sofern
änderungen       rechtzeitig bekannt, auf unserer Homepage
                 www.seniorenuni.uzh.ch und im Hörsaal publiziert.

Partizipative    Die Senioren-Universität UZH3 fördert partizipative Forschung
Forschung        mit älteren Personen. Partizipativ heisst, dass in allen Phasen
                 eines Forschungsvorhabens in allen Forschungsgebieten ältere
                 Personen die Gelegenheit erhalten, gleichberechtigt mit den
                 Forschenden Entscheidungen zu treffen. Je mehr
                 Mitentscheidung möglich ist, desto grösser ist die
                 Auseinandersetzung mit den Inhalten und Methoden der
                 Forschung – und damit auch der Lerngewinn für alle Beteiligten.
                 Es handelt sich also um «Forschendes Lernen». Die UZH3 nutzt
                 die gemeinsam mit ihren Mitgliedern entwickelten
                 Qualitätskriterien für Forschungsvorhaben, informiert
                 Forschende und Seniorinnen und Senioren darüber und wendet
                 sie bei der Auswahl von Studien an, für deren Teilnahme die
                 UZH3 Versuchspersonen rekrutiert. Durch die nach
                 einheitlichen Kriterien erfolgende Information und Rekrutierung
                 von Versuchspersonen entlastet die UZH3 die Forschenden;
                 gleichzeitig erwerben Mitglieder der UZH3 in der partizipativen
                 Forschung wichtige Fähigkeiten in der kritischen Bewertung
                 von Forschungsergebnissen. Mehr Informationen zu den von
                 uns qualitätsgeprüften Studien finden Sie auf der Homepage
                 und zur Studienteilnahme in diesem Programm auf Seite 32.
Programm
     Frühjahrssemester 2019

     Dienstag, 26. Februar 2019
     Lebenslange Weiterbildung im digitalen Zeitalter
     Alexander Seifert, M.A., Zentrum für Gerontologie, Philosophische Fakultät, UZH

     Welche Bedürfnisse haben ältere Menschen hinsichtlich ihrer Weiterbildung und
     welche Rolle spielt dabei das Internet? Der Vortrag präsentiert die ersten Ergebnisse
     der 2018 an der Senioren-Universität Zürich durchgeführten Befragung zur Lern-
     motivation und zur Techniknutzung. Es sollen die Ergebnisse und ihre Bedeutung
10   für die zukünftige Ausrichtung von Seniorenuniversitäten diskutiert werden.

     Donnerstag, 28. Februar 2019
     Der Hauptbahnhof als Kommunikationsraum
     Prof. Dr. Heiko Hausendorf, Deutsches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH

     Bahnhöfe sind komplexe Kommunikationsräume, in denen gesprochen, durchge-
     sagt, geflüstert, geschrieben, plakatiert und signalisiert wird. Am Beispiel des
     Hauptbahnhofs Zürich wird gezeigt, wie sich dieser Kommunikationsraum mit lin-
     guistischen Mitteln erkunden und beschreiben lässt. Ein Schwerpunkt wird auf Ver-
     kaufsgesprächen am Bahnhofschalter liegen.

     Dienstag, 5. März 2019
     Wie man mit Statistik Schlussfolgerungen zieht, und wie nicht.
     Prof. Dr. Hanspeter Schmid, Institut für Mikroelektronik, Fachhochschule Nordwestschweiz

     In der Mikroelektronik gehen wir oft mit einer sehr kleinen Anzahl Prototypen in
     die Massenproduktion und können dann statistisch berechnen, welche Prototypen
     gut funktionieren und welche nicht. Was bei Anwendung statistischer Verfahren die
     meisten tun (Mittelwert und Standardabweichung betrachten) ist meistens falsch.
     Aber was ist richtig? Und lässt sich unsere Denkweise auch auf Gebiete wie Medi-
     zin, Psychologie oder Ernährungslehre übertragen?
Donnerstag, 7. März 2019
Man hört nicht nur mit den Ohren allein
Prof. Dr. Martin Meyer, Psychologisches Institut, Philosophische Fakultät, UZH

Ein altersbedingter Hörverlust beginnt früh im Leben. Viele Betroffene entwickeln
Strategien zur Kompensation. Andere wiederum ziehen sich in die soziale Isolation
zurück. Die Forschung offenbart das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Gehör
im Alter und beschreibt, warum es sich empfiehlt, der Altersschwerhörigkeit entge-
gen zu wirken. Kann ein Hörgerät helfen? Oder gibt es wirksame Hörtrainings?                 11

Dienstag, 12. März 2019
Bildgebung des weiblichen Beckenbodens: Individualisierung in
Diagnostik und Therapie
PD Dr. Cornelia Betschart Meier, Dep. Gynäkologie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische
Fakultät, UZH

Beckenbodenerkrankungen umfassen Harn- und Stuhlinkontinenz, Genitalsen-
kung und sexuelle Störungen. Die zugrunde liegenden, oftmals geburtstraumatisch
induzierten Veränderungen liegen im kleinen Becken und sind für die Untersu-
chung nicht einfach zugänglich. Dank Bildgebung können Beckenbodenstrukturen,
die in der Krankheitsentstehung involviert sind, visualisiert und ausgewertet
werden.

Donnerstag, 14. März 2019
Megatrends: Was kommt auf uns zu?
Prof. Dr. Patricia Wolf, Dep. Management, Technologie und Ökonomie, ETH Zürich

Patricia Wolf ist Zukunftsforscherin und Professorin für Innovationsmanagement
an der University of Southern Denmark. Bis September 2018 leitete sie das Zukunfts-
labor CreaLab der Hochschule Luzern. Der Vortrag führt ein in die aktuellen
Megatrends (Zukunftsinstitut, 2015) und er berichtet, was sich hinter den einzelnen
Trends verbirgt. Danach wird erklärt, wie Vorhersagen und Prognosen entstehen,
und es wird diskutiert, was deren Aussagekraft sein kann.
Programm
     Frühjahrssemester 2019

     Dienstag, 19. März 2019
     Wirtschafts- und Technikgeschichte von der Altsteinzeit bis zur Industriellen
     Revolution
     Prof. Dr. Michael Graff, Dep. Management, Technologie und Ökonomie, ETH Zürich

     Die Vorlesung gibt eine Übersicht über die wichtigsten Etappen der wirtschaftli-
     chen Entwicklung von den Anfängen der Menschheit bis zur Industriellen Revolu-
     tion im 18. Jahrhundert, mit der sich zum ersten Mal − zumindest in Teilen der Welt
12   − eine nicht überwiegend von der Nahrungsmittelgewinnung geprägte Wirtschafts-
     struktur herausbildete.

     Donnerstag, 21. März 2019
     Gesund und stark 60+
     Prof. Dr. Heike Annette Bischoff-Ferrari, Klinik für Geriatrie, UniversitätsSpital & Stadtspital
     Zürich, Medizinische Fakultät, UZH

     1) Die Muskelmasse nimmt zwischen dem 20.–80. Lebensjahr um 40% ab. lm Alter 60+
     braucht es eine höhere Menge Eiweiss, um die Muskelzelle zur Bildung von Muskelei-
     weiss anzuregen. lm Vortrag wird besprochen, welches Eiweiss, wieviel und wann (ver-
     bunden mit physischer Aktivität) die Muskelgesundheit fördert.
     2) Die richtige Ernährung senkt das Risiko einer abnehmenden Gedächtnisleistung und
     verringert das Risiko, eine Demenz zu entwickeln. lm Vortrag werden neue Daten zur
     «Mind-Diät» vorgestellt und besprochen, wie man diese konkret einsetzen kann.

     Dienstag, 26. März 2019
     Forschung, eine Fahrt ins Blaue ‒ von der chemischen Synthese zur
     Amyloid-Bildung bei Krankheiten
     Prof. Dr. Dieter Seebach, Dep. Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich

     Die Geschichte der Forschungsthemen, denen sich meine Arbeitsgruppe über Jahr-
     zehnte hinweg gewidmet hat, ist geprägt von überraschenden experimentellen
     Beobachtungen, die uns jeweils in neue Richtungen geleitet haben. Quintessenz:
     Man kann Forschung planen, nicht aber ihre Ergebnisse.
Donnerstag, 28. März 2019
Kann die Wirtschaft aus der Geschichte lernen? Die Corporate
Governance katholischer Klöster
Prof. Dr. Katja Rost, Institut für Soziologie, Philosophische Fakultät, UZH

In ihrer 1500-jährigen Geschichte überlebten katholische Klöster technologische
und gesellschaftliche Umbrüche. Arbeitsteilung, Sanitärtechnologien und «Digital
Detox» entspringen Klöstern. Dies verhalf zu Reichtum. Statt in Armut und Keusch-
heit zu leben, lebten die Mönche in Saus und Braus. Klöster entwickelten ausgetüf-    13
telte Organisationsstrukturen, um Kontrollversagen zu verhindern.

Dienstag, 2. April 2019
Flugunfälle ‒ Beitrag von materialwissenschaftlichen Untersuchungen
zur Aufklärung
Prof. Dr. Manfred Roth, Dep. Materialwissenschaft, ETH Zürich

Der Vortrag befasst sich mit Schäden an Bauteilen, die für die Funktion eines Flug-
zeugs oft eine lebenswichtige Rolle spielen. Viele Komponenten z. B. des Trieb-
werks sind mechanisch beansprucht sowie zusäzlich einer Temperatur- und
Umweltbelastung ausgesetzt. Fraktographie und Metallographie sowie Mikroana-
lytik dienen als Grundlage für eine erfolgreiche Schadensanalytik.

Donnerstag, 4. April 2019
Globaler Wandel ‒ die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Was
kann Bildung dazu beitragen?
Prof. Dr. Christina Colberg, Dep. Umweltsystemwissenschaften, ETH Zürich

Die aktuellen globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenverknap-
pung, Armut und Migration sind vielschichtig und beschäftigen uns auf vielen Ebe-
nen. Eindeutige Lösungen zeichnen sich nicht ab. Im Rahmen dieses Referats soll
nach vorne geschaut und aufgezeigt werden, welche Ansätze und Ideen bereits
bestehen, um die Zukunftsherausforderungen von der Bildungsseite her
anzugehen.
Programm
     Frühjahrssemester 2019

     Dienstag, 9. April 2019
     Religion und Spiritualität im Wandel
     Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens, Seminar für Religionswissenschaft, Theologische Fakultät, UZH

     Die «religiöse Landschaft» der Schweiz hat sich in den letzten Jahrzehnten stark
     verändert. Die «grossen» Kirchen haben an Mitgliederzahlen abgenommen, neue
     religiöse Traditionen und Gemeinschaften sind hinzugekommen. Geglaubt,
     «gesucht» und praktiziert wird auch ausserhalb von Religionsgemeinschaften. Wel-
14   che Trends lassen sich beobachten und wie kann man sie erklären?

     Donnerstag, 11. April 2019
     Was uns die Analyse von Hundetumoren für die Krebstherapie beim
     Menschen lehren kann
     Dr. Enni Markkanen, Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Vetsuisse-Fakultät, UZH

     Krebs stellt weltweit die zweithäufigste Todesursache dar. Der Hund gilt als idealer
     Modellorganismus, um Tumorbiologie besser zu verstehen und neue Therapieopti-
     onen zu entwickeln. Mittels Analyse von Hundetumoren untersuchen wir, inwie-
     fern diese menschlichen Tumoren ähnlich sind, und versuchen daraus abzuleiten,
     welche biologischen Mechanismen für die Entstehung von Krebs relevant sind.

     Dienstag, 16. April 2019
     Flüchtlinge ‒ wohin fliehen sie?
     Dr. Seraina Rüegger, Lehrstuhl für Internationale Konfliktforschung, Dep. Geistes-, Sozial- und
     Staatswissenschaften, ETH Zürich

     Weltweit sind mehr als 68 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt
     und Verfolgung. Flüchtlinge bestimmen die politische Agenda in vielen Ländern.
     Dieses Referat zeigt auf, dass Flüchtlinge nicht zufällig in mögliche Asylländer flie-
     hen. Die Richtung der Flüchtlingsströme wird von geographischen, politischen,
     wirtschaftlichen und sozialen Faktoren bestimmt.
Dienstag, 30. April 2019
«Petite Science». Ausseruniversitäre Naturforschung in der Schweiz um 1900
Dr. Tobias Scheidegger, Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft,
Philosophische Fakultät, UZH

ln der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts erfreute sich die Erforschung von
lokaler Flora und Fauna grosser Beliebtheit als Freizeitbeschäftigung breiter Bevöl-
kerungskreise. Mein Vortrag zeichnet die Umrisse dieser populären Naturfor-
schung nach und beleuchtet die wichtige Rolle, die Lokalmuseen, Schulen und                   15
Naturforschervereine für diese naturkundlichen Wissensmilieus spielten.

Donnerstag, 2. Mai 2019
Joker-Vortrag
Publiziert wird der Vortrag auf unserer Homepage und rechtzeitig bei den vorangehenden
Vorträgen mitgeteilt.

Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die
Gelegenheit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu
können.

Dienstag, 7. Mai 2019
Naturschutzgenetik ‒ wie wirkt Landschaftszerschneidung auf die
ökologische Vernetzung von Tierpopulationen?
Dr. Felix Gugerli, Dep. Umweltsystemwissenschaften, ETH Zürich

Landschaftszerschneidung kann den Austausch zwischen Populationen einschrän-
ken. Dadurch besteht die Gefahr von genetischer Verarmung und Inzucht in isolier-
ten Vorkommen. Naturschutzgenetik kombiniert genetische und landschaftsökolo-
gische Methoden, um Landschaftsbarrieren zu bestimmen und die Wirkung von
Vernetzungsmassnahmen zu überprüfen.
Programm
     Frühjahrssemester 2019

     Donnerstag, 9. Mai 2019
     Takotsubo Syndrom (Syndrom des gebrochenen Herzens) ‒ Der emotionale
     Herzinfarkt
     Prof. Dr. Dr. Christian Templin, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische
     Fakultät, UZH

     Das «Syndrom der gebrochenen Frauenherzen» ist eine Form des Herzinfarktes,
     das primär postmenopausale Frauen betrifft und häufig durch emotionale Trigger
     wie der Verlust einer geliebten Person ausgelöst wird. Die Patientinnen und Patien-
16
     ten weisen im Gegensatz zu Patienten mit klassischem Herzinfarkt keinen Ver-
     schluss eines Herzkranzgefässes auf, dennoch handelt es sich um eine lebensbe-
     drohliche Erkrankung.

     Dienstag, 14. Mai 2019
     Hirnzellen im Rechenfieber
     PD. Dr. Karin Kucian, Zentrum für MR-Forschung, Universitäts-Kinderspital Zürich, Medizinische
     Fakultät, UZH

     Zahlen und Mengen waren bereits vor 30'000 Jahren wichtig und Zahlen sind heut-
     zutage in unserem Alltag allgegenwärtig. Daher ist es umso wichtiger, gut mit Zah-
     len umgehen zu können. Sie erwarten Einblicke in die spannende Welt der Zahlen
     und erfahren, wie unser Gehirn rechnet und was bei Kindern mit einer Rechenstö-
     rung anders läuft.

     Donnerstag, 16. Mai 2019
     Architektur und Armut. Europäische Fürsorgebauten im Mittelalter und
     der Renaissance
     Dr. sc. ETH Britta Hentschel, Dep. Architektur, ETH Zürich

     In der Versorgung von Armen, Alten, physisch wie psychisch Beeinträchtigten
     sowie von Waisen und Findelkindern setzte die Architektur des Mittelalters und der
     Renaissance europaweit neue Massstäbe. Doch Intentionen und bauliche Ausgestal-
     tung der Fürsorgebauten variieren sehr und unterliegen der virulenten Frage, wie
     sich Gesellschaft konstituiert und warum wir uns verantwortlich fühlen.
Dienstag, 21. Mai 2019
Stammzellen: Alleskönner unseres Körpers
Prof. Dr. Lukas Sommer, Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät und Mathematisch-naturwis-
senschaftliche Fakultät, UZH

Stammzellen haben die faszinierende Fähigkeit, sich in unterschiedlichste Zellty-
pen unseres Körpers zu entwickeln. Aber was ist überhaupt eine Stammzelle? Wie
werden heute schon Stammzellen in der regenerativen Medizin eingesetzt und wel-
ches sind mögliche Anwendungen in der Zukunft? Und welchen ethischen Heraus-                        17
forderungen müssen wir uns dabei stellen?

Donnerstag, 23. Mai 2019
Forever young? Faktoren gesunden Alterns bei Frauen und Männern
Prof. Dr. Ulrike Ehlert und Masterstudierende, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und
Psychotherapie, Psychologisches Institut, Philosophische Fakultät, UZH

Altern ist ein unumgänglicher Teil des Lebens. Neuere Forschung beschäftigt sich
vermehrt mit der Frage, welche Faktoren diesen natürlichen Prozess beeinflussen.
Speziell die Frage nach Schutzfaktoren und positivem, gesundem Altern ist in den
letzten Jahren zu einem zentralen Thema der Altersforschung geworden. Im Rah-
men zweier Vorträge (je 30 Min.) werden Faktoren gesunden Alterns getrennt für
Frauen und Männer vorgestellt und diskutiert.

Dienstag, 28. Mai 2019
Wenn das Essen nicht gut tut: Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen
Prof. Dr. Peter Schmid, Dermatologische Klinik, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät,
UZH

Allergien und Intoleranzen auf Nahrungsmittel sind im Zunehmen begriffen.
Eigentliche Allergien sind eine überschiessende krankmachende Reaktion des
Immunsystems auf an und für sich harmlose Stoffe wie Nüsse, Fisch oder Sellerie.
Intoleranzen entstehen etwa durch einen verminderten Abbau eines Lebensmittels,
was zu Beschwerden führt – Beispiele sind etwa eine Milchzucker (Laktose)-Intole-
ranz, Weizenunverträglichkeit oder Histaminintoleranz.
Programm
     Herbstsemester 2019

     Dienstag, 24. September 2019
     Demokratische Erziehung und politische Bildung
     Prof. Dr. Roland Reichenbach, Institut für Erziehungswissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH

     Dass Erziehung und Bildung in einem engen Zusammenhang mit der Realisierung
     der demokratischen Lebens- und Staatsform stehen würden, gehört heute zu den
     pädagogischen Grundüberzeugungen. Doch die Ambivalenz der Demokratie als
     gleichzeitige Problemlöserin und Problemerzeugerin wird weniger beachtet; allzu
18   schnell wird demokratische Erziehung mit politischer Bildung begrifflich gleichge-
     setzt. Die Kenntnis der Unterschiede ist jedoch für ein angemessenes pädagogisches
     und bildungstheoretisches Verständnis des Zusammenhangs von Pädagogik und
     Politik von Bedeutung.

     Donnerstag, 26. September 2019
     Leonardo da Vinci ‒ was wir über ihn wissen und was nicht
     Prof. Dr. Bernd Roeck, bis Januar 2019 Historisches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH

     Der Vortrag gibt auf der Grundlage der wichtigsten Quellen einen Überblick über
     Leben und Werk von Leonardo da Vinci, dessen Todestag sich 2019 zum 500. Mal
     jährt. Besonderes Gewicht wird auf die Rekonstruktion der kreativen Arbeit gelegt,
     die Leonardos Kunst, seinen Forschungen und seinen Erfindungen vorausging. Sie
     ist in seinem Fall besser rekonstruierbar als bei jedem anderen Künstler oder Gelehr-
     ten der Renaissance.

     Dienstag, 1. Oktober 2019
     Wie speichern wir unsere digitale Daten für die Zukunft?
     Prof. Dr. Robert Grass, Institut für Chemie- und Bioingenieurwissenschaften, Dep. Chemie und
     Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich

     Wir generieren heute mehr Daten als wir speichern können, die Leistung herkömm-
     licher Medien stösst an ihre Grenzen. Nun eröffnet die Natur neue Lösungsansätze:
     DNA als Datenspeicher. Es wird neben dem Einblick in die Welt der DNA auch der
     Umgang mit der langfristigen digitalen Datenspeicherung thematisiert und bezüg-
     lich Speicherdichte, Energiebedarf, Haltbarkeit und Interpretierbarkeit diskutiert.
Donnerstag, 3. Oktober 2019
Optimierungsansätze in der Sehnenreparatur
PD Dr. Johanna Buschmann, Abteilung Forschung Chirurgie, UniversitätsSpital Zürich,
Medizinische Fakultät, UZH

Hatten Sie auch schon eine Bänderzerrung oder gar einen Sehnenriss? Sehnen und
Bänder sind Organe, denen man die Aufmerksamkeit oft erst widmet, wenn sie
verletzt sind. ln dieser Vorlesung wird geschildert, wie Sehnen und Bänder aufge-
baut sind und wie man bei Verletzungen vorgeht. Zudem werden Probleme wäh-                    19
rend der Heilung diskutiert und Lösungen aus der experimentellen Chirurgie
gezeigt.

Dienstag, 8. Oktober 2019
Metallkomplexe für den Nachweis biologisch wichtiger Anionen
PD Dr. Felix Zelder, Institut für Chemie, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, UZH

Anionen wie Chlorid oder Sulfat sind allgegenwärtig in biologischen Systemen und
spielen eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Prozesse.
Allerdings können Anionen wie Zyanid auch toxisch wirken, indem sie Enzyme
irreversibel hemmen. Aus diesen Gründen ist der Nachweis von Anionen von medi-
zinischem lnteresse. lm Rahmen dieses Vortrages werden Chemosensoren für den
Nachweis von Zyanid in Maniok oder Pyrophosphat in Krebszellen vorgestellt.

Donnerstag, 10. Oktober 2019
Joker-Vortrag
Publiziert wird der Vortrag auf unserer Homepage und rechtzeitig bei den vorangehenden
Vorträgen mitgeteilt.

Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die
Gelegenheit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu
können.
Programm
     Herbstsemester 2019

     Dienstag, 15. Oktober 2019
     Soziale und gesundheitliche Ungleichheit in der Schweiz
     PD Dr. Oliver Hämmig, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Medizinische
     Fakultät, UZH

     Gesundheit wie auch Krankheit und Sterblichkeit sind eng verknüpft mit dem sozi-
     alen Status und sehr ungleich verteilt in der Bevölkerung, gerade auch in der rei-
     chen Schweiz. Es handelt sich bei der gesundheitlichen Ungleichheit um ein univer-
20   selles Phänomen, das zu allen Zeiten und in allen Ländern und Kulturen zu
     beobachten ist, das ausgeprägter ist denn je und dessen Ursachen nicht restlos
     geklärt sind.

     Donnerstag, 17. Oktober 2019
     Von der Pathogenese zur Salutogenese: Über den Ursprung von
     Gesundheit
     Prof. Dr. Georg F. Bauer, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Medizinische
     Fakultät, UZH

     In Ergänzung zur krankheitsbezogenen Pathogenese befasst sich die Salutogenese
     mit dem Ursprung («Genese») von Gesundheit («Salus» = lateinisch für gesund).
     Salutogenese-Forschung untersucht, welche persönlichen und sozialen Faktoren
     unsere Gesundheit bei grossen Belastungen schützen ‒ oder sogar stärken. Die
     Ergebnisse sind Grundlage einer erfolgreichen Gesundheitsförderung.

     Dienstag, 22. Oktober 2019
     Wenn Medikamente krank machen: Von der Hauptwirkung zur
     Nebenwirkung
     PD Dr. Stefan Weiler, Klinik für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, UniversitätsSpital
     Zürich, Medizinische Fakultät, UZH

     «Die Dosis macht das Gift.» Dieser bekannte Ausspruch von Paracelsus hat noch
     heute seine Gültigkeit. Aber was sind weitere Faktoren, dass Medikamente mehr
     schaden als nützen? Wer ist besonders gefährdet? Welche Medikamente sind beson-
     ders «giftig»? Wie kann man Nebenwirkungen möglichst frühzeitig «diagnostizie-
     ren» und was kann man dagegen tun? Dieser Vortrag gibt Antworten.
Donnerstag, 24. Oktober 2019
Ozon Quo Vadis?
Prof. Dr. Johannes Staehelin, Institut für Atmosphäre und Klima, Dep. Umweltsystemwissen-
schaften, ETH Zürich

In den 90er Jahren wurden das Ozonloch und die hohe Ozonbelastung in der Atem-
luft diskutiert. Welche Probleme sind durch nachhaltige Massnahmen (Montrealer
Protokoll, Luftreinhalteverordnung) gelöst, wo sind weitere Massnahmen erforder-
lich, und welche durch den fortschreitenden Klimawandel verschärften Ozonprob-                21
leme könnten die Menschheit gegen Ende dieses Jahrhunderts beschäftigen?

Dienstag, 29. Oktober 2019
Borderline-Produkte im Health-Care-Bereich
Dr. Dorothee Heer, ehem. Dozentin, IPW/Dep. Chemie und Angewandte Biowissenschaften,
ETH Zürich

Ein Produkt im Gesundheitsbereich kann ein Arzneimittel, ein Medizinprodukt
oder z. B. ein Nahrungsergänzungsmittel sein. Solange die Positionierung nicht klar
ist, handelt es sich um ein Borderline-Produkt. Welches sind die Kriterien, die zur
Positionierung im Markt führen? Welche Rolle spielen die Gesundheitsaussagen?
Beispiele auf dem Markt werden diskutiert.

Donnerstag, 31. Oktober 2019
Innovieren in einer digitalen Welt
Prof. Dr. Anja Schulze, Department of Business Administration, Wirtschaftswissenschaftliche
Fakultät, UZH

Digitalisierung hat die Art und Weise verändert, wie neue Produkte entstehen.
Fand Innovation früher als gut gehütetes Geheimnis hinter verschlossener Tür statt,
so öffnen sich Firmen heute und beziehen – oft über das Internet – Kreativität und
Wissen von Privatpersonen in ihren Innovationsprozess ein. Wie verändert Open
Innovation mit Hackathon, Crowdsourcing und Crowdevaluation die
Businesswelt?
Programm
     Herbstsemester 2019

     Dienstag, 5. November 2019
     Ein Blick hinter die Kulissen des Bundeshauses ‒ wie Gesetze entstehen
     Prof. Dr. Daniel Jositsch, Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtswissenschaftliche
     Fakultät, UZH

     Der Referent ist Strafrechtsprofessor und als Ständerat selbst an der Gesetzgebung
     beteiligt. lm Referat wird dargestellt, wie ein Gesetz entsteht. Dabei stellt der Refe-
     rent als lnsider die Abläufe dar, die hinter den Kulissen passieren. Er geht Fragen
22   nach wie: Einfluss der Lobbyisten, Medien, Parteien, Absprachen zwischen Parla-
     mentariern etc.

     Donnerstag, 7. November 2019
     «Der Herr hat's genommen!» Hiobsbotschaften und die Botschaft Hiobs
     Prof. Dr. Ralph Kunz, Theologisches Seminar, Theologische Fakultät, UZH

     Den Bibelspruch «Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, gelobt sei der
     Name des Herrn» hört man hin und wieder bei einer Bestattung. Es ist ein Zitat aus
     dem Buch Hiob. Die Figur des frommen Dulders passt zum Anlass. Aber was ist mit
     dem Rebell? Im Vortrag geht es um das Welt- und Gottesbild eines der wichtigsten
     Dramen der Weltliteratur und seine beunruhigende Botschaft für die Lebenden.

     Dienstag, 12. November 2019
     Platons Dialog «Timaios»: Mathematik als Grundlage unserer Welt
     Dr. Lucius Hartmann, Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Philosophische
     Fakultät, UZH

     In seinem Dialog Timaios schildert der griechische Philosoph Platon die Entstehung
     unserer Welt (Erde und Weltall) und ihrer Phänomene. Als Grundlage dafür ver-
     wendet er gezielt die aktuellen mathematischen Erkenntnisse seiner Zeit zur Har-
     monie («Sphärenharmonie») und zur Stereometrie («Platonische Körper»). In seiner
     Methodik wählt er Ansätze, die nach wie vor von höchster Aktualität sind.
Donnerstag, 14. November 2019
Weiter so, oder besser anders? Plannungskonzepte zur Verbesserung der
baulichen Rahmenbedingungen für den dritten Lebensabschnitt
PD Dr. Tom Guthknecht, Dep. Architektur, ETH Zürich

Der dritte Lebensabschnitt zeichnet sich oft durch Einschränkungen körperlicher
und geistiger Fähigkeiten aus. In Vorbereitung darauf ist es wichtig, das bauliche
Umfeld frühzeitig anzupassen. So kann erreicht werden, dass Autonomie im Alter
und die soziale Teilhabe möglichst lange erhalten bleiben. Eine behutsame, diskrete        23
Gestaltung dafür steigert Freude und Lebensqualität.

Dienstag, 19. November 2019
Deutschschweizer Literatur zwischen Mundart und Hochsprache: Von
Jeremias Gotthelf zu Pedro Lenz
PD Dr. Stefanie Leuenberger, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Geschichte der dialektal geprägten Lite-
ratur in der deutschsprachigen Schweiz. In den letzten Jahren ist in der Deutsch-
schweiz die Debatte über die Stellung des Dialekts gegenüber dem Hochdeutschen
erneut aufgeflammt. Junge Autorinnen und Autoren zeigen mit ihren poetischen
und kritischen Stellungnahmen, dass die Frage des Dialekts nicht nur eine sprach-
liche, sondern eine immer wieder aktualisierte politische Angelegenheit ist.

Donnerstag, 21. November 2019
Kann verloren gegangenes Zahnfleisch ersetzt werden?
Dr. Nadja Naenni, Zentrum für Zahnmedizin, Medizinische Fakultät, UZH

Heute werden in der ästhetischen Zahnmedizin häufig chirurgische Eingriffe ange-
wandt. Dies vor allem, um die weichgewebige (Zahnfleisch) Situation zu verbes-
sern. Hierzu wird eigenes Gewebe des Patienten meist vom Gaumen entnommen
und transplantiert. Es gibt jedoch auch Produkte, die diese «autologen» Gewebe
ersetzen. Inwieweit können diese Ersatzmaterialien den Patientinnen und Patienten
einen Nutzen bringen?
Programm
     Herbstsemester 2019

     Dienstag, 26. November 2019
     Blockchain und Bitcoin – eine neue Herausforderung der Gesellschaft?
     Prof. Dr. Burkhard Stiller, Communication Systems Group CSG, Institut für Informatik, Wirt-
     schaftswissenschaftliche Fakultät, UZH

     Die Vorlesung wird Blockchains als einen abstrakten Datentyp mit den auf ihnen zu-
     gelassenen Operationen einführen. Basierend auf diesen grundlegenden technischen
     Eigenschaften werden Bitcoins als Instanz einer kryptografischen Währung und an-
     dere Applikationen beispielhaft besprochen. Diese Elemente werden abschliessend
24   einer technischen Evalution unterzogen und in einen gesellschaftlichen Zusammen-
     hang gestellt.

     Donnerstag, 28. November 2019
     Zuhören, schweigen und fragen als Gesprächsvoraussetzungen!
     Prof. Dr. Rudolf Steiger, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich

     Der Referent beantwortet grundlegende und gleichzeitig praktische Fragen der
     Gesprächsführung. Etwa warum das aktive Zuhören viel schwerer fällt als das
     Reden, weshalb man oft das aussagekräftige Schweigen verpasst, wie man ein fest-
     gefahrenes Gespräch durch offene Fragen erweitern kann oder wie man in einem
     uferlosen Gespräch durch kanalisierende Fragen strukturierend eingreifen kann.

     Dienstag, 3. Dezember 2019
     Was passiert, wenn ein Material nur noch eine Atomlage dick ist?
     Prof. Dr. Klaus Ensslin, Dep. Physik, ETH Zürich

     2004 wurde das Material Graphen entdeckt, eine Monolage von Kohlenstoff-Ato-
     men. Diese Entdeckung wurde 2010 mit dem Nobelpreis geehrt. Das Material ist
     stabiler als Stahl und härter als Diamant und leitet den Strom besser als Kupfer.
     Bereits heute gibt es viele Anwendungen von Graphen, wie stabile und elastische
     Tennisschläger oder Ski, Kondome, Membran-Filter oder elektronische
     Bauelemente.
Donnerstag, 5. Dezember 2019
Die Geschichte des modernen Nahen Ostens in globaler Perspektive
Dr. des. Ulrich Brandenburg, Asien-Orient-Institut, Abt. Islamwissenschaft, Philosophische
Fakultät, UZH

Der Nahe Osten durchlief im 19. und 20. Jahrhundert einschneidende politische
und gesellschaftliche Veränderungen. Diese Feststellung trifft wohlgemerkt gleich-
sam auf den gesamten Globus zu. ln diesem Vortrag wird anhand von Beispielen
gezeigt, wie selbst autochthon scheinende Entwicklungen in der Region tatsächlich                25
Ergebnisse eines nations-, sprach- und kulturübergreifenden Austauschs waren.

Dienstag, 10. Dezember 2019
Zur Erosion des Bankkundengeheimnisses: Der extraterritoriale Einfluss der
U.S.-Behörden auf eine schweizerische Institution 2008‒2013
Prof. Dr. Andreas Scherer, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaftliche
Fakultät, UZH

Warum konnte das schweizerische Bankkundengeheimnis – von dem es zuvor sei-
tens der Landesregierung hiess, ausländische Kritiker würden sich daran «die
Zähne ausbeissen» – innert weniger Jahre ausgehöhlt werden? Dieser Vortrag wird
erläutern, wie und warum die Drohungen von U.S.-Behörden, Schweizer Banken
anzuklagen und U.S.-Recht extraterritorial durchzusetzen, zur Erosion dieser Insti-
tution geführt hat.
Programm
     Herbstsemester 2019

     Donnerstag, 12. Dezember 2019
     Von Auftragserfüllung bis Zivilcourage: Werte, Tugenden und
     Charakterstärken in der Schweizer Armee
     Dr. des. Nadine Eggimann, Dozentur für Militärpsychologie und Militärpädagogik, Militärakade-
     mie an der ETH Zürich

     In diesem Forschungsprojekt wurde das derzeitige Werteverständnis in der Schwei-
     zer Armee auf wissenschaftliche Weise untersucht. Durch eine systematische Befra-
     gung der Militärpersonen wurden die relevanten Wertebereiche erfasst. Diese be-
26
     schreiben die Kultur der Schweizer Armee und tragen dazu bei, die Ziele der
     militärischen Ausbildung verbindlicher abzustützen. Im Rahmen dieser Präsenta-
     tion wird besonders auf die Bedeutung der Organisationskultur verwiesen.

     Dienstag, 17. Dezember 2019
     Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Wieso und wie Immunzellen in
     unserem Körper migrieren
     Prof. Dr. Cornelia Halin Winter, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Dep. Chemie und
     Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich

     Das Immunsystem schützt unseren Körper vor schädlichen Pathogenen wie Viren
     und Bakterien. Um dies optimal zu tun, sind die meisten Immunzellen nicht statio-
     när in einem Gewebe, sondern wandern via Blut- und Lymphgefässe durch den
     Körper. Das Wissen über diese Migration hat wesentlich zur Entwicklung neuer
     Medikamente zur Behandlung chronischer Entzündungen und Autoimmunerkran-
     kungen beigetragen.
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Moral und der Zufall: Sind wir moralisch verantwortlich für das,
worüber wir keine Kontrolle haben?
Dr. Philipp Schwind, Zentrum für Ethik, Philosophische Fakultät, UZH

Welche Rolle spielt der Zufall für die Moral? Sind wir viel seltener verantwortlich, als
wir es meinen? Die Überzeugung, dass wir nur für dasjenige moralisch verantwortlich
sind, was unter unserer Kontrolle ist, steht in Spannung zu unserer Praxis, trotz der
vielfältigen Weisen, in denen der Zufall bei Handlungen eine Rolle spielt, andere für      27
das, was sie tun, für verantwortlich zu halten.
28
Anmeldetalon
Registration für die Senioren-Universität UZH3

Name

Vorname

Geburtsdatum

Strasse/Nr.

PLZ/Ort
                                                                                                        29
Telefon

E-Mail

□ Newsletter per Mail gewünscht               □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien gewünscht

Bitte Angaben für die Statistik auf der Rückseite ausfüllen. Besten Dank.

Anmeldung für eine weitere Person:

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Vorname

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PLZ/Ort

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□ Newsletter per Mail gewünscht               □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien gewünscht

Einsenden an: Senioren-Universität Zürich, Hirschengraben 84, 8001 Zürich
Angaben für die Statistik

     1. Person: Anmeldung

     Akademikerin/Akademiker                 □

     Nichtakademikerin/ Nichtakademiker
     mit Maturität                           □
     ohne Maturität                          □

     Freiberufliche Tätigkeit                □

     Leitende Angestellte                    □

     Pädagogische Berufe                     □
30
     Angestellte, Handwerker, Arbeiter       □

     Pflegeberufe                            □

     Hausfrauen/Hausmänner                   □

     Ohne Berufsausbildung                   □

     Zusätzliches Jahresprogramm erwünscht   □

     2. Person: Anmeldung

     Akademikerin/Akademiker                 □

     Nichtakademikerin/ Nichtakademiker
     mit Maturität                           □
     ohne Maturität                          □

     Freiberufliche Tätigkeit                □

     Leitende Angestellte                    □

     Pädagogische Berufe                     □

     Angestellte, Handwerker, Arbeiter       □

     Pflegeberufe                            □

     Hausfrauen/Hausmänner                   □

     Ohne Berufsausbildung                   □
Lageplan UZH Campus Irchel
Eingang Bau 21, Vorträge im Hörsaal 30
beim Lichthof (Y04 G30)

                                         31
Forschung und Rekrutierung UZH3
     Allgemeine Informationen zum Gütesiegel

     Forschung
     Forschung und
               und Rekrutierung
                   Rekrutierung
     Allgemeine Informationen zum Gütesiegel
     Allgemeine Informationen zum Gütesiegel
     Viele von Ihnen sind an wissenschaftlicher Forschung und deren
     Viele von Ihnen sind an wissenschaftlicher Forschung und deren
     Ergebnissen interessiert und können diese in vielfältiger Weise
     Ergebnissen interessiert und können diese in vielfältiger Weise
     unterstützen. Durch die zusehends wahrgenommene Bedeutung
     unterstützen. Durch die zusehends wahrgenommene Bedeutung
     der Altersforschung für unsere Gesellschaft steigt auch die
     der Altersforschung für unsere Gesellschaft steigt auch die
     Nachfrage nach Teilnehmenden an solchen Studien.
     Nachfrage nach Teilnehmenden an solchen Studien.
32   Um den Teilnehmenden der Senioren-Universität UZH3 eine hohe
     Um den Teilnehmenden der Senioren-Universität UZH3 eine hohe
     Qualität der Studien zu garantieren, haben Mitarbeitende der
     Qualität der Studien zu garantieren, haben Mitarbeitende der
     Senioren-Universität zusammen mit Studierenden, weiteren
     Senioren-Universität zusammen mit Studierenden, weiteren
     Stakeholdern der Forschung sowie Seniorinnen und Senioren
     Stakeholdern der Forschung sowie Seniorinnen und Senioren
     umfassende Kriterien für gute gerontologische Forschung
     umfassende Kriterien für gute gerontologische Forschung
     entwickelt.
     entwickelt.
     Die Forschungsstelle für Rekrutierung unterstützt deshalb
     Die Forschungsstelle für Rekrutierung unterstützt deshalb
     ausschliesslich diejenigen Studien bei der Rekrutierung von
     ausschliesslich diejenigen Studien bei der Rekrutierung von
     Studienteilnehmenden, die diese partizipativ erarbeiteten Kriterien
     Studienteilnehmenden, die diese partizipativ erarbeiteten Kriterien
     weitgehend erfüllen. Weitere Informationen zu den Kriterien finden
     weitgehend erfüllen. Weitere Informationen zu den Kriterien finden
     Sie hier: www.zfg.uzh.ch/de/projekt/guetesiegel
     Sie hier: www.zfg.uzh.ch/de/projekt/guetesiegel
     Von uns unterstützte und empfohlene Studien erkennen Sie
     Von uns unterstützte und empfohlene Studien erkennen Sie
     an unserem Flyer und Gütesiegel:
     an unserem Flyer und Gütesiegel:
                                                                                                                F%*(*/C&"N%*/5%,N/N",12)*.-2,&/49O/J9,*O/D+("O/D0(&%&"&/N*,/>0%4*,(%&'&/P-,%12://

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Forschung und Rekrutierung UZH3
Informationen für Forschungsinteressierte

Informationen für Forschungsinteressierte

Forschungsstudien, die wir unterstützen, finden Sie auf unserer
Webseite unter:

www.seniorenuni.uzh.ch/de/forschung/forschungsinteressierte

Ausserdem sind die Flyer unserer aktuellen Forschungsstudien vor
und nach den Vorlesungen beim Eingang ausgelegt.
                                                                    33
Wenn Sie weitere Informationen zu einer Studie erhalten oder sich
direkt für eine Studie anmelden möchten, nehmen Sie bitte per E-
Mail oder Telefon mit uns Kontakt auf. Gerne schicken wir Ihnen
ausführliche Informationen zur Studie und deren Ablauf zu.

Kontakt:           Dr. Sabrina Guye
                   Leitung Forschungsstelle für Rekrutierung
                   Andreasstrasse 15, 8050 Zürich
                   Telefon: 044 634 52 18 (Mo – Fr)
                   E-Mail: studien@seniorenuni.uzh.ch

Wichtig:           Wenn Sie Mitglied der Senioren-Universität
                   UZH3 sind, geben Sie bei der Anmeldung bitte
                   Ihre Referenz-Nr. an!

Die Forschungsstelle für Rekrutierung wünscht einen
interessanten Einblick in die Forschung!
ASVZ
     Sportangebot an der Senioren-Universität UZH3

                         Akademischer Sportverband Zürich

      Herzlich willkommen im akademischen Sportverband Zürich.
      Ein speziell für die Teilnehmenden der Senioren-Universität Zürich
      zugeschnittenes Sportprogramm erhält die Gesundheit und Fitness
      und bewahrt die Selbständigkeit bis ins hohe Alter.
      Unser Sportprogramm findet ganzjährlich statt. Bitte Schliessungen
34    beachten auf www.asvz.ch/anlagen.

      Voraussetzung: Gutes körperliches und geistiges Wohlbefinden.
      Wir empfehlen einen Arztbesuch vor Sportbeginn!

      Ort: Sport Center Irchel, Bau 30, oberhalb Parkgarage Irchel.

      Infos: www.asvz.ch, Tel: 044 632 42 10 oder über die ASVZ App.

      ASVZ Schalter: DI/DO 11.30-13.30h, in Semesterferien nur DO.

      Zutrittsausweis: Mitgliederausweis Senioren-Universität Zürich

      Zulassungszeit: Dienstag und Donnerstag zu den speziell für
                      die Seniorenuni organisierten Sportlektionen.
                      Das weitere ASVZ-Sportprogramm bleibt den
                      Studierenden vorbehalten.

      Versicherung:    Verantwortung liegt bei den Teilnehmenden.

      Hausordnung Sportcenter Uni Irchel
      • Garderoben zum Umziehen und Duschen sind vor Ort.
      • Taschen/Wertsachen mit eigenem Bügelschloss in Kasten im
        Korridor einschliessen und nicht in die Halle/Kraftraum nehmen.
      • Die Sporträume geduscht in frischen Trainingskleidern und mit
        sauberen, rutschfesten, hell besohlten Indoor-Turnschuhen
        betreten. Das Turnen in Strassenkleidern, Outdoor-Schuhen
        oder barfuss ist untersagt.
      • Bitte die Richtlinien und Weisungen der Eingangskontrolle, des
        Hausdienstes und der Anlageverantwortlichen befolgen.
Sportprogramm für die Senioren-Universität UZH3
Dienstag        Ort                Lektionen ohne Einschreiben
11.00-11.50     Kleinsporthalle    Tanzen
13.00-13.45     Sporthalle 3       Haltungstraining / Wahrnehmung
16.00-16.55     Sporthalle 3       Rückenfit & Spiele
Donnerstag
09.00-09.50     Kleinsporthalle Tanz Workshops (kostenpflichtig*)
13.00-13.45     Sporthalle 3    Beweglichkeit / Koordination
16.00-16.55     Sporthalle 3    Yoga
                                                                             35
Es steht 1 Sporthalle zur Verfügung. Bei zu vielen Teilnehmenden um 13.00h
bitte auf eine andere Lektion um 16.00h ausweichen.
*Tanz Workshops: Anmelden beim ASVZ Schalter DO 11.30-13.30 Uhr.

Krafttraining:
Im Kraftraum (nach Sporthallen Treppe hoch) befinden sich die
Beratungslisten „Seniorenuni Sport“ für die Einschreibung.
• Vor der individuellen Nutzung des Kraftraumes ist eine
  Ersteinführung im Kraftraum obligatorisch.
• Basic = Einführung für alle.
• Open = Kontrolle, Fragen, Programmerweiterung.
• MTB = Medizinische Trainingsberatung durch Fachperson (60.-/h)
  Geeignet bei leichten körperlichen Problemen und Schmerzen.
  Bei grösseren Problemen bitte einen Arzt aufsuchen.
  Anmeldung für MTB: ASVZ Schalter am DO 11.30-13.30 Uhr.

DI und DO     Ort                 Krafttraining
10.00-11.30 Kraftraum             Geführtes Training: Basic, Open
09.30-12.00 + 13.00-14.00         Individuelles Training

Kraftraumregeln:
• Im Kraftraum immer mit einem Handtuch trainieren und die
  Geräte sauber geputzt und trocken hinterlassen.
• Nach einer Serie das Gerät bitte freigeben, nicht sitzen bleiben.
• Den Kraftraum ausschliesslich am Dienstag und Donnerstag
  von 9.30-12.00h und 13.00-14.00h nutzen.

Der ASVZ wünscht allen viel Erfolg und Spass beim Training.
ZFV
     Gastronomiepartnerin der Universität Zürich

      NACH DER
      PHILOSOPHIE DIE
      GASTROSOPHIE
      Seit über 100 Jahren sind
36
      die ZFV-Unternehmungen
      Gastronomiepartner
      der Universität Zürich.

      Wir freuen uns auf Ihren
      Besuch in den Betrieben
      der Mensa UZH Irchel.

      Öffnungszeiten
      Mensa
      11.00 bis 14.00 Uhr
      Cafeteria Seerose
      07.30 bis 19.30 Uhr

      Ein Betrieb der ZFV-Unternehmungen, zfv.ch
Volkshochschule
Kurse für Seniorinnen und Senioren

                             VORLESUNGEN
                            UND KURSE 2019
RINGVORLESUNGEN AB JANUAR
  Autonomie und Nationalstaat
  Bauhaus, der Takt der Moderne                               37
  1918/1919: Ein Jahreswechsel voller Hoffnung
  Wie wir lernen
  Australien – faszinierender Kontinent
  Der Buddha

SPRACHKURSE
  Englisch                    Russisch
  Französisch                 Chinesisch
  Italienisch                 Japanisch
  Rätoromanisch               Koreanisch
  Spanisch                    Alt- und Neugriechisch
  Portugiesisch               Hebräisch
  Persisch (Farsi)            Latein
  Arabisch                    Zürichdeutsch
  Türkisch                    Praxiskurse Deutsch

                                          GUNG
                                   BEWE Qi Gong,
Mitgliedschaft beim                  Taiji,
                                   Nia,                  a,
                                                 iralyog
Förderverein, Vorlesungen                 oga, Sp tik,
                                  Aerial Y          a s
zum halben Preis:                           , Gymn
                                    Pilates
foerderverein@vhszh.ch                      Tanz,...

  Anmeldung Volkshochschule Zürich
www.vhszh.ch info@vhszh.ch 044 205 84 84
BrainFair 2019
     Diskussionsforen und Kurzvorträge

       BrainFair
       2019
       Das gesunde Gehirn
       Diskussionsforen und Vorträge
38     11. bis 16. März 2019
       UniversitätsSpital Zürich
       www.brainfair-zurich.ch
       Eintritt frei
39
40

Senioren-Universität UZH3
Hirschengraben 84
8001 Zürich

www.seniorenuni.uzh.ch
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