Kursprogramm - Halbjahr 2020 - Psychiatrie Baselland

 
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Kursprogramm - Halbjahr 2020 - Psychiatrie Baselland
Kursprogramm

1. Halbjahr 2020
Kursprogramm - Halbjahr 2020 - Psychiatrie Baselland
Themenübersicht
A    Psychotherapie / Psychiatrie
     Moderne verhaltenstherapeutische Ansätze bei Angststörungen             Donnerstag,
A1
     Dr. phil. Klaus Bader                                                   06. Februar 2020

     Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Basis-III    Donnerstag/Freitag,
A2
     Dr. Dipl. Psych. Ulrike Frank                                           20.+21. Februar 2020

     Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Basis-I      Donnerstag/Freitag,
A3
     Dipl. Psych. Florian Leihener                                           05.+06. März 2020

     Probleme und Fallstricke im Umgang mit Versicherungen                   Donnerstag,
A4
     Dr. med. Fulvia Rota                                                    19. März 2020

     Psychisches Leiden und körperliches Befinden – Psychosomatik aus der Freitag/Samstag,
A5   Praxis                                                               20.+21. März 2020
     Zagorka Pavles, Larissa Geissberger

                                                                             Donnerstag/Freitag-
     Psychosomatische Schmerztherapie
A6                                                                           morgen,
     Prof. Dr. Ulrich T. Egle
                                                                             14.+15. Mai 2020

     Zwangsstörungen – von der Diagnose zur Kognitiven Verhaltenstherapie Donnerstag,
A7
     PD Dr. med. Steffi Weidt                                             28. Mai 2020

     Motivierende Gesprächsführung im Suchtbereich                           Donnerstag,
A8
     Dr. phil. Otto Schmid                                                   04. Juni 2020

B    Psychotraumatologie
     Theorie und Praxis in der Narrativen Expositionstherapie (NET)          Donnerstag/Freitag,
B1
     Dr. Nadia Jacob, Dr. Hannah Adenauer                                    30.+31. Januar 2020

     Narrative Exposure Therapy (NET) – Aufbauworkshop & prakt. Fallarbeit   Donnerstag/Freitag,
B2
     Dr. Nadia Jacob, Dr. Dorothea Thekkumthala, Dr. Hannah Adenauer         18.+19. Juni 2020

C    Psychopharmakologie
     Pharmakotherapie bei affektiven Störungen                               Freitagnachmittag,
C1
     Dr. med. Philipp Eich                                                   27. März 2020

D    Migration
     Krankheitskonzepte in der transkulturellen Psychiatrie                  Donnerstag,
D1
     Dr. Rebekka Ehret                                                       23. April 2020
A1            Moderne verhaltenstherapeutische
              Ansätze bei Angststörungen
Einleitung:   Die Verhaltenstherapie gilt als gut wirksames psychologisches
              Behandlungsverfahren bei Angststörungen. In den letzten Jahren kam
              es zu konzeptionellen Weiterentwicklungen und zur Erweiterung des
              verhaltenstherapeutischen Methodenspektrums. Zu den
              massgeblichen Weiterentwicklungen gehört die Akzeptanz- &
              Commitment-Therapie (ACT), ein Ansatz der nicht primär auf die
              Beseitigung der Angstsymptome abzielt, sondern auf die
              Verbesserung basaler psychischer Kompetenzen. Patienten lernen
              durch achtsame Akzeptanz mit mehr Freundlichkeit auf ihr ungewolltes
              inneres Erleben zu reagieren und sich gleichzeitig auf engagiertes
              wertorientiertes Handeln zu konzentrieren. Studienergebnisse
              belegen, dass auch Angstpatienten mit chronischen und komplexen
              Verläufen auf diesen erweiterten Ansatz gut ansprechen.

Inhalt:       Zunächst werden der theoretische Hintergrund, das Störungsmodell
              und die Therapieprozesse von ACT vorgestellt. Danach werden
              Behandlungsstrategien und einzelne Methoden vermittelt sowie
              Unterschiede zur klassischen Verhaltenstherapie aufgezeigt. Mit
              Übungen und Fallbeispielen wird das Vorgehen praxisnah illustriert.

Ziele:        Die Teilnehmer kennen Hintergründe und Stossrichtung der
              Akzeptanz- & Commitment-Therapie, sowie konkrete
              Anwendungsmöglichkeiten bei Patienten mit Angststörungen.

Leitung:      Dr. phil. Klaus Bader, Leitender Psychologe, Verhaltenstherapie
              Ambulanz (VTA) der UPK Basel

Datum:        Donnerstag, 6. Februar 2020

Zeit:         9.00 bis 17.00 Uhr

Ort:          PBL, Kirchensaal, Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal

Gruppen-      max. 24 TeilnehmerInnen
grösse

Kosten:       CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A2            Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT)
              nach Linehan – Kurs Basis-III
Einleitung:   Der Kurs vermittelt und vertieft spezifische Strategien der Diaklektisch
              Behavioralen Therapie (DBT).

              Aufbauend auf den in den vorangegangenen Kursmodulen DBT Basis-
              I und DBT Basis-II erworbenen methodischen Grundkenntnissen
              werden weitere zentrale Strategien der DBT-Adherence vorgestellt und
              anhand vieler praktischer Fallbeispiele verdeutlicht und geübt.

              Teilnahmevoraussetzung:
              Die Kurse DBT Basis-I und DBT Basis-II sowie DBT Skills-I und
              DBT Skills-II wurden bereits absolviert

Inhalt:         − dialektischer Beziehungsaufbau
                − Kooperation unter schwierigen Bedingungen
                − Identifikation und Nutzung von Stärken und Werten vor dem
                  Hintergrund stark selbstabwertender Schemata
                − Gefühlsaktualisierung und –bearbeitung durch
                  Emotionsexposition
                − Identifizierung, Aktualisierung und Veränderung widersprüchlicher
                  Grundannahmen
                − kreativer Umgang mit unlösbaren Problemen.
                − Strategien zur Burnout-Prophylaxe beim Therapeuten.

Ziele:
              Die Teilnehmerinnen lernen die Behandlungsmethodik weiter zu
              verbessern und zu spezifizieren, unter anderem durch einen
              differenzierten Umgang mit trauma-assoziierten Emotionen und
              Kognitionen.

Leitung:      Dr. Dipl. Psych. Ulrike Frank, DBT-Supervisorin,
              Universität Freiburg/D

Datum:        Donnerstag/Freitag, 20. + 21. Februar 2020

Zeit:         jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort:          PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppen-      max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer
grösse

Kosten:       CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A3            Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT)
              nach Linehan – Kurs Basis-I
Einleitung:   Die Dialektisch Behaviorale Therapie nach Linehan (DBT) wurde als
              störungsspezi-fisches Behandlungskonzept für Borderline-Patientinnen
              und -Patienten entwickelt und wissenschaftlich evaluiert. Im Zentrum
              der Behandlung steht die Verbesserung der Affekt-Regulation. Dies
              beinhaltet die Vermittlung von spezifischen Fertigkeiten, die Arbeit an
              der Motivation zur Veränderung, die Verbesserung der Selbstwert-
              problematik sowie der spezifischen Beziehungsgestaltung. Die
              Behandlung ist klar strukturiert und lässt dennoch Raum für individuelle
              Fallkonzeptualisierung

Inhalt:         − Diagnostik, Differentialdiagnostik, Komorbidität der
                  Borderline-Störung
                − Neurobehaviorale Theorie
                − Struktur der DBT: Behandlungsschritte, Behandlungsziele,
                  Hierarchisierungsstruktur
                − Basisstrategien der Einzeltherapie: Commitment, Validierung
                − Darstellung von zwei unterschiedlichen Settings:
                  stationäre Therapie / ambulantes Netzwerk

Ziele:         Die Teilnehmenden sollen die grundlegenden Konzepte der DBT
               kennen lernen sowie eine Idee von deren Umsetzung im ambulanten
               (oder stationären) Setting bekommen. Nach diesem Kurs sollen die
               Teilnehmenden in der Lage sein, damit zu beginnen, die DBT in die
               Arbeit mit Patientinnen und Patienten zu integrieren.

Leitung:      Dipl. Psych. Florian Leihener, AWP, Grüt ZH

Datum:        Donnerstag/Freitag, 5. + 6. März 2020

Zeit:         Donnerstag 9.30 bis 17.30 Uhr / Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort:          PBL, Kirchensaal Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppen-      Max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer
grösse

Kosten:       CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A4            Probleme und Fallstricke im Umgang
              mit Versicherungen (Krankenkassen,
              Taggeldversicherungen, IV etc.)
Einleitung:   In diesem Kurs erhalten Sie wichtige Informationen zu Schwierigkeiten
              und Fallstricken im Umgang mit Krankenkassen und Versicherungen
              in der Psychiatrie sowie Antworten auf viele Fragen.

Ziele und      − Wann und in welchen Fällen muss der Krankenversicherung ein
Inhalt:          Kostengutsprachegesuch eingereicht werden?
               − Muss auch bei integriert-psychiatrisch-psychotherapeutischer
                 Behandlung (IPPB) ein Bericht verfasst werden?
               − Worauf ist bei der Erstellung von Berichten an den Vertrauensarzt
                 zu achten?
               − Welches sind mögliche Probleme und wie können diese
                 vermieden werden?
               − Wann sprechen wir von einer Ablehnung des
                 Kostengutsprachegesuchs?
               − Was tun, wenn der Versicherer keine Kostengutsprache leistet?
               − Welches sind die entsprechenden juristischen Schritte?
               − Was gilt bei Privatversicherungen – worauf muss besonders
                 geachtet werden?
               − Arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit – ist das zulässig?
               − Gibt es Honorarempfehlungen für die Erstellung von Berichten zu
                 Handen der Privatversicherer?
               − Worauf muss bei Vollmachten geachtet werden?
               − Was ist bei den Arztberichten für die IV besonders wichtig?
               − Wer hat Angst vor Wirtschaftlichkeitsüberprüfungen?

Leitung:      Dr. med. Fulvia Rota, Psychiatrische Praxis, Zürich

Datum:        Donnerstag, 19. März 2020

Zeit:         9.30 bis 17.30 Uhr

Ort:          PBL, Kirchensaal Haus B, Bienentalstr. 7, Liestal

Gruppen-      max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer
grösse

Kosten:       CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A5            Psychisches Leiden und Körperliches
              Befinden – Psychosomatik aus der
              Praxis
Einleitung:   Schmerzen, Schwindel oder Erschöpfung sind nur einige körperliche
              Symptome, die uns im klinischen Alltag von Patienten präsentiert
              werden. Häufig nehmen diese viel Raum in den psychothera-
              peutischen Gesprächen ein, obwohl diese Symptomatik in der Regel
              gründlich abgeklärt worden ist. Meist haben diese Patienten eine
              lange Leidensgeschichte, während sie in den diversen Spitälern
              vorstellig waren, ohne jedoch einen Befund zu erhalten, der ihre
              Symptomatik ausreichen erklären konnte. Uns erscheint der Bezug
              zum psychischen Leiden auf der Hand, während der Fokus des
              Patienten ausschliesslich auf den kranken Körper gerichtet wird.

              Im vorliegenden Kurs geht es darum, das Verständnis für die
              psychosomatischen Zusammenhänge und deren Abbildung im
              klinischen Alltag, theoriegeleitet und praxisorientiert zu vertiefen. Der
              Kurs richtet sich an alle Berufsgruppen, die in ihrem Berufsalltag
              Patienten mit chronischen körperlichen Beschwerden behandeln,
              wie beispielsweise Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten,
              Sporttherapeuten, Pflegefachpersonen. Dabei bilden konkrete
              Fragestellungen aus der Praxis und die Reflexion der eigenen
              Tätigkeit - im fachlichen Austausch mit den Kollegen und
              Kolleginnen aus anderen Fachdisziplinen - wichtige Elemente des
              Kurses.

Inhalt        •   Körper unter Daueralarm und Körperschemastörung
              •   Kurzeinführung und Anwendung der OPD-2 Strukturachse
                  anhand einer Fallvignette
              •   Einführung in die Beobachtung des Bewegungsverhaltens
                  (Beobachtungskriterien)
              •   Praktische Interventionen auf (Körper-)psychotherapeutischer
                  Ebene

Ziele         •   Vertiefung des Verständnisses der psychosomatischen
                  Zusammenhänge im therapeutischen Alltag
              •   Vermittlung von Kenntnissen, wie Körpererfahrungen Spuren
                  sowohl im Psychischen als auch im Körperlichen hinterlassen
              •   Versuch über die Aktivierung der körperlichen Ressourcen, die
                  Verbindung zwischen Psyche und Soma herzustellen bzw. zu
                  verstärken
Leitung:     Zagorka Pavles, Physiotherapeutin FH, Klinische Spezialistin /
             Schwerpunkt Psychosomatik, Psychiatrie Baselland, Liestal

             M. Sc. Larissa Geissberger, Psychologin, Psychiatrie Baselland

Datum/Zeit: Freitag/Samstag, 20. + 21. März 2020, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort:         PBL, Mehrzweckraum A, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppen-     Max. 20 Teilnehmerinnen / Teilnehmer
grösse

Kosten:      CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)*
             *Preisreduktion von 30 % für Physiotherapeuten/innen
A6            Psychosomatische Schmerztherapie

Einleitung:   Schmerz wurde sehr lange ausschliesslich als Warnsignal für eine
              Gewebe- oder eine Nervenschädigung verstanden und alle so nicht
              hinreichend erklärbaren Schmerzzustände einer „Restkategorie“
              zugeordnet, unspezifisch „multimodal“ therapiert und dadurch meist
              chronifiziert. In den letzten Jahren wurden in der Schmerzforschung
              tierexperimentell ebenso wie beim Menschen die neurobiologischen
              Mechanismen der „Stress-induzierten Hyperalgesie „(SIH) ent-
              schlüsselt und damit die Grundlagen für eine neurobiologisch
              fundierte Therapie dieser pathogenetischen Subgruppe chronischer
              Schmerzstörungen gelegt. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung der
              wissenschaftlichen Mechanismen einer SIH und erfolgversprechen-
              der Therapiestrategien auf neuropsychotherapeutischer Basis. Für
              das praktische Vorgehen wird ein psychosomatisches Therapie-
              konzept in 10 Schritten vermittelt. Therapieziel ist eine anhaltende
              Schmerzfreiheit.

              •   Neurobiologie von Schmerz und Stress
Inhalt:
              •   Diagnostische Abgrenzung stressinduzierter von nozizeptiven
                  und neuropathischen Schmerzzuständen
              •   Bedeutung und Inhalte der Schmerzedukation (u.a. Schmerz als
                  Folge von Stress in der Kindheit)
              •   Bedeutung von Sport und Bewegung
              •   Schmerz-Affekt-Differenzierung (-> Mentalisierung)
              •   Komponenten einer wirksamen psycho-somatischen
                  Schmerztherapie (->u.a. Bindungstypologie, Parentifizierung,
                  Perfektionismus)
              •   Neurobiologisch fundierte bio-psycho-soziale
Ziele:            Differentialdiagnose bei chronischen Schmerzzuständen
              •   Durchführung einer erfolgreichen psycho-somatischen Therapie
                  stressinduzierter Schmerzstörungen

Leitung:      Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle, Senior Consultant,
              Sanatorium Kilchberg/ZH

Datum/Zeit: Donnerstag/Freitagmorgen, 14.+15. Mai 2020
            Donnerstag 9.30 bis 17.30 Uhr / Freitag 9.30 bis 13.00 Uhr

Ort:          PBL, Kirchensaal Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppengr. max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer

Kosten:       CHF 350.- für 1.5 Tage (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A7            Zwangsstörungen – von der Diagnose
              zur Kognitiven Verhaltenstherapie
Einleitung:   Zwangsstörungen treten bei Männern und Frauen etwa gleichhäufig
              auf. Der Beginn der Erkrankung liegt meist in der Kindheit oder im
              jungen Erwachsenenalter. Die Mehrzahl der Zwangsstörungen nimmt
              unbehandelt einen chronischen Verlauf. Die Erkrankung führt häufig
              zu einer Einschränkung der Lebensqualität für den Betroffenen aber
              auch oft für das nahe Umfeld. Umso wichtiger ist eine evidenzbasierte
              Behandlung mit kognitiver Verhaltenstherapie.

              -   Diagnostik, Differentialdiagnostik der Zwangsstörungen
Inhalt
              -   Kognitiv-Verhaltenstherapeutisch basierte Modelle zur
                  Entstehung, Aufrechterhaltung und Funktionalität von Zwängen
              -   Detaillierte Vorbereitung der Expositionstherapie
              -   Durchführung der Expositionstherapie bei Zwangshandlungen
                  und Zwangsgedanken
              -   Darstellung möglicher Stolpersteine und Umgang damit
              -   Verschiedenen Methoden werden theoretisch vermittelt und im
                  Rollenspiel geübt

Ziele         Die Teilnehmenden sollen Kenntnisse in der Diagnostik von
              Zwangsstörungen haben. Zudem sollen sie kognitiv verhaltens-
              therapeutisch ausgerichtete Behandlungsansätze kennenlernen und
              Ideen zu deren Umsetzung in der ambulanten (oder stationären)
              Behandlung bekommen. Die Teilnehmenden sollen Stolpersteine in
              der Therapie, insbesondere in der Expositionstherapie, erkennen und
              in der Lage sein kompetent auf diese zu reagieren.

              PD Dr. med. Steffi Weidt, Vorstand Schweizerische Gesellschaft für
Leitung:
              Zwangsstörungen (SGZ) und Leitende Ärztin PUK Zürich

Datum/Zeit: Donnerstag, 28. Mai 2020, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort:          PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppen-      max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer
grösse

Kosten:       CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A8            Motivierende Gesprächsführung im
              Suchtbereich
Einleitung:   Motivierende Gesprächsführung oder Motivational Interviewing ist das
              wohl effektivste und wirkungsvollste Verfahren zur Förderung der
              Veränderungsmotivation.

              Der wegweisende Fortschritt liegt darin, dass dadurch Menschen
              erreicht werden können, die keine oder nur wenig Bereitschaft zeigen,
              ihr Verhalten zu ändern. Das von den beiden Psychologen William R.
              Miller und Stephen Rollnick entwickelte Konzept ist eine direktive,
              personenzentrierte Beratungsmethode mit dem Ziel, mittels
              Exploration und Überwindung der Ambivalenz eine Änderung des
              Verhaltens zu erzeugen. Dieses Verfahren ist sehr wirksam, auch
              wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht. Es berücksichtigt, dass je
              nach Veränderungsstadium unterschiedliche Interventionen nötig
              sind, um eine Verhaltensänderung zu erreichen, wobei in der
              Beratung auf konfrontatives Vorgehen verzichtet wird.

              Der Kurs vermittelt nebst motivationstheoretischem Hintergrund,
Inhalt        lösungsorientierte Gesprächsstrategien zur Veränderungsförderung
              und Techniken im Umgang mit Widerstand.
              Die Teilnehmenden erhalten, basierend auf dem Konzept von Miller
Ziele
              und Rollnick, einen Einblick in die Prinzipien und Strategien der
              motivierenden Gesprächsführung für ihre praktische Arbeit.

Leitung:      Dr. phil. Otto Schmid, Suchttherapeut und Trainer für Motivational
              Interviewing

Datum/Zeit: Donnerstag, 4. Juni 2020, 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort:          PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppen-      max. 20 Teilnehmerinnen / Teilnehmer
grösse

Kosten:       CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
Theorie und Praxis in der Narrativen
B1            Expositionstherapie (NET)
              Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von
              Überlebenden multipler Traumata
Einleitung:   Überlebende von komplexer Traumatisierung, wie Krieg,
              organisierte Gewalt und wiederholter Missbrauch, bedürfen
              besonderer psychotherapeutischer Behandlung.

              Durch die spezifische Gedächtnisfunktion während traumatischer
              Erlebnisse kommt es zum Fehlen der Verortung und Vergeschichtli-
              chung der traumatischen Szene; „kalte“ und „heisse“ Gedächtnis-
              inhalte bleiben unverbunden. Die Architektur des Gehirns und damit
              unser Verhalten verändert sich in Folge von fortgesetztem
              Stresserleben. Überlebende leiden an Wiedererleben, verbleiben
              in ständiger Alarmbereitschaft und vermeiden Hinweisreize, die
              auch in einer sicheren Umgebung, Angst und Panik auslösen. Dies
              stellt einen belastenden Zustand dar, der zur Funktionsuntüchtigkeit
              im sozialen und beruflichen Leben führt.

              Die Narrative Expositionstherapie (NET) überführt implizite und
              drängende traumatische Erinnerungen in ein deklaratives autobio-
              graphisches Gedächtnis, erstellt eine Gesamtschau des Lebens
              und würdigt die Biographie und damit die Identität des
              Überlebenden. Die PatientInnen werden ermutigt, ihre
              Lebensgeschichte in ihrem chronologischen Ablauf detailliert zu
              beschreiben. Der Fokus liegt auf den traumatischen Ereignissen.
              Durch das intensive Wiedererfahren aktualisiert sich die
              Vergangenheit auf allen Ebenen in der Gegenwart (Gedanken,
              Gefühle, Bedeutungen, Empfindungen, Körperhaltung usw.), alle
              Elemente des „Furchtnetzwerkes“ werden im Schutz des
              „Sprechens über“, in der Distanz zum „Damals“ so lange aktiviert,
              bis das Erlebte sich autobiographisch einordnen, benennen,
              begreifen, verorten lässt. Im Moment des Erkennens, Aushaltens,
              der Benennung und der bewussten Zuordnung in Raum und Zeit
              kann schliesslich Integration von „heissen“ Gedächtnisinhalten und
              „kalten“ Fakten geschehen. Erleichterung tritt zudem durch
              Habituation ein. Die NET nutzt sowohl das natürliche
              kulturübergreifende Bedürfnis des Menschen zu erzählen, als auch
              den Umstand, dass jede Erinnerung durch die assoziativen
              Verknüpfungen in jedem Moment alles hervorzubringen vermag.
              Behandlungssitzungen im dialogischen Kontakt mit dem
              Gegenüber, durch empathische Verbalisierung unterstützt, eine
              detaillierte und konsistente, schriftliche Narration der
              Lebensereignisse. Aus dem sprachlosen Terror im „Hier und Jetzt“
              entsteht eine in Worte gefasste, an einem anderen Ort erlebte,
              Vergangenheit (Vergeschichtlichung und Verortung).
Inhalt:       Der Workshop beginnt mit einem Vortrag zu gegenwärtigen
              wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Auswirkungen multipler
              Traumatisierung auf Gehirn, Gedächtnis und Verhalten, zu den
              theoretischen Grundlagen der Narrativen Expositionstherapie (NET)
              sowie zur empirischen Evidenz der NET. Danach wird das Verfahren
              vorgestellt und schliesslich praktisch demonstriert.
              Das therapeutische Vorgehen wird in Kleingruppen praktisch
              umgesetzt (Selbsterfahrungsanteil) und abschliessend besteht die
              Gelegenheit, die gemachten Erfahrungen zu diskutieren und zu
              reflektieren.

Ziele:        Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer
              psychotherapeutischen Behandlung der PTBS und deren
              Begleitsymptomen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der
              Workshop vermittelt theoretisch und praktisch das Verständnis der
              Narrativen Expositionstherapie.

Leitung:     Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland)
             Hannah Adenauer, Dr., Universität Konstanz/D

Datum/Zeit: Donnerstag/Freitag, 30.+31. Januar 2020, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort:         PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, Liestal

Gruppen-     max. 15 Teilnehmerinnen / Teilnehmer
grösse

Kosten:      CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
Narrative Exposure Therapy (NET) –
B2            Aufbauworkshop & praktische Fallarbeit
              Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von
              Überlebenden multipler Traumata
Einleitung:   Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psycho-
              therapeutischen Behandlung von seelischem Leid in Folge von
              traumatischen Erlebnissen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit.
              Der Workshop soll theoretisch und praktisch das Verständnis der
              Narrativen Expositionstherapie erweitern und Probleme lösen helfen,
              die bei bisherigen oder laufenden Behandlungen bei Patienten und
              Patientinnen der Teilnehmenden aufgetreten sind.
              Die Theorie des Trauma/Furchtnetzwerks, welche die Anwendung
              von NET leitet, sowie praktische Erfahrungen bei der Anwendung
              imaginativer Expositionsverfahren sind erforderlich.
              Die Teilnahme an einem NET-Einführungskurs wird
              vorausgesetzt.

Inhalt:       − Behandlung von Dissoziation und deren Auftreten bei Exposition
              − Soziale Emotionen: Umgang mit Schuld und Scham
              − Austausch praktischer Erfahrungen aus der klinischen Praxis der
                NET
              − Diskussion und Rollenspiele zum Umgang mit schwierigen
                Therapiesituationen

Ziele:        Der Workshop soll praktisch das Verständnis der Narrativen
              Expositionstherapie vertiefen. Der Umgang in der NET mit häufig
              auftretenden Begleitumständen der PTBS (Dissoziation, Schuld und
              Scham) wird eingeführt. Insbesondere Probleme und Fragen zu
              vorangegangenen oder laufenden Behandlungen von PTBS-
              PatientInnen der Teilnehmenden sollen besprochen werden.

Leitung:      Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland)
              Dorothea Thekkumthala, Dr. rer. nat. Dipl. Psych.
              Hannah Adenauer, Dr. (nur Freitag)

Datum/Zeit:   Donnerstag/Freitag, 18.+19. Juni 2020, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort:          PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, Liestal

Gruppen-      max. 15 Teilnehmerinnen / Teilnehmer
grösse

Kosten:       CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
C1            Pharmakotherapie bei affektiven
              Störungen
Einleitung:   Affektive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen
              Störungen im Erwachsenenalter. Eine frühzeitige Diagnosestellung ist
              wichtig für die Prognose. Gerade bipolare Verläufe werden oft spät
              erkannt und fehlgedeutet. Die Pharmakotherapie ist ein wichtiger
              Pfeiler in der Behandlung dieser Erkrankungen. Während
              Medikamente für bipolare Störungen ihren festen Platz im
              Armamentarium haben, werden Indikation und Wirkungsstärke von
              Antidepressiva immer wieder angezweifelt («Was nützen
              Antidepressiva?», NZZ vom 19.07.19).
              Im Kurs werden klinische Fragestellungen zu affektiven Störungen
              ausführlich und kritisch behandelt.

Inhalt:       •   Hinweise für die Diagnosestellung bei affektiven Störungen
                  (Diagnose kommt vor Behandlung!). Was ändert sich mit ICD-11?

              •   Wirkung und Grenzen von Psychopharmaka für affektive
                  Störungen: Antidepressiva, Antipsychotika,
                  Stimmungsstabilisatoren, Lithium, Ketamin u.a.m.

Ziele:        •   Kennen der Schweizer Behandlungsempfehlungen für depressive
                  und bipolare Störungen

              •   Sicherheit in der Anwendung von Psychopharmaka für diese
                  Störungsbilder

Leitung:      Eich Philipp, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
              Basel

Datum:        Freitagnachmittag, 27. März 2020

Zeit:         14.00 bis 17.30 Uhr

Ort:          PBL, Kirchensaal Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal

Gruppen-      max. 24 TeilnehmerInnen
grösse

Kosten:       CHF 100.- (inkl. Pausenverpflegung)
D1            Krankheitskonzepte in der
              transkulturellen Psychiatrie
Einleitung:   In der transkulturellen Psychiatrie versuchen wir dem Befremdenden
              in der Patientin und im Patienten zu begegnen, indem wir neben dem
              Sehen von Unterschieden auch nach Gemeinsamkeiten suchen, um
              Anknüpfungspunkte für die Beziehungsgestaltung zu finden. Alsdann
              gilt es herauszufinden, welche Erwartungen und Zielvorstellungen auf
              beiden Seiten bestehen. Hier treffen gewöhnlich zwei Konzepte von
              Krankheit oder zwei Perspektiven auf einander, diejenige von illness
              (PatientIn) und diejenige von disease (behandelnde Person).

Inhalt:       •   Grundlagen eines Diversity-kompetenten Zugangs sowie emische
                  Krankheitsvorstellungen und illness Konzepte
              •   Arbeiten an konkreten Fällen

Ziele:        •   (Er-)Kennen der illness und disease Perspektive
              •   Entwickeln von Diversity-Kompetenz

Leitung:      Dr. Rebekka Ehret, Dozentin und Projektleiterin Institut für
              Soziokulturelle Entwicklung, Luzern

Datum:        Donnerstag, 23. April 2020

Zeit:         9.30 bis 17.30 Uhr

Ort:          PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal

Gruppen-      max. 24 TeilnehmerInnen
grösse

Kosten:       CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
Referentinnen und
Referenten
Adenauer Hannah, Dr., Dozentin Narrative Expositionstherapie, Universität
Konstanz/D, hannah.adenauer@me.com

Bader Klaus, Dr. phil., Leiter Verhaltenstherapie Ambulanz (VTA), Universitäre
Psychiatrische Kliniken Basel (UPK), Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel,
klaus.bader@upk.ch

Egle Ulrich T., Prof. Dr. med., Senior Consultant, Sanatorium Kilchberg AG, Alte
Landstrasse 70, 8802 Kilchberg, ulrich.egle@sanatorium-kilchberg.ch

Ehret Rebekka, Dr., Dozentin und Projektleiterin an der Hochschule Luzern –
Soziale Arbeit, Werftestrasse 1, 6002 Luzern, rebekka.ehret@hslu.ch

Eich Philipp, Dr. med., Facharztpraxis für Psychiatrie und Psychotherapie (FMH),
General Guisan-Strasse 46, 4054 Basel

Frank Ulrike, Dr. Dipl. Psych., DBT-Supervisorin, Ambulanz des Instituts für
Psychologie, Universität Freiburg/D, frank@psychologie.uni-freiburg.de

Geissberger Larissa, M. Sc., Psychologin Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse
7, 4410 Liestal, larissa.geissberger@pbl.ch

Jacob Nadja, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., Approbierte Psychologische Psychothera-
peutin, Psychologin FSP, Psychiatrie Baselland, Erwachsenenpsychiatrie, Ambula-
torium & Tageskliniken, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, nadja.jacob@pbl.ch

Leihener Florian, Dipl. Psych., Psychologischer Psychotherapeut (VT), DBT-Trainer
und -Supervisor, Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Psychotherapie (AWP),
8624 Grüt ZH, Email info@awp-zuerich.ch, Homepage www.awp-zuerich.ch

Pavles Zagorka, Physiotherapeutin, Klinische Spezialistin/Schwerpunkt
Psychosomatik, Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal,
zagorka.pavles@pbl.ch

Rota Fulvia, Dr. med., Fachärztin Psychiatrie & Psychotherapie FMH,
Gämsenstrasse 11, 8006 Zürich, fulviarota@hin.ch

Schmid Otto, Dr. phil., Suchttherapeut und Trainer für Motivational Interviewing,
Bellinzonastrasse 8, 4059 Basel, otto.schmid@suchtcoach.ch , www.suchtcoach.ch

Thekkumthala Dorothea, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., Dozentin NET, Frankfurt/D,
dorothea.isele@vivo.org

Weidt Steffi, PD Dr. med., Vorstand Schweizerische Gesellschaft für
Zwangsstörungen (SGZ), Leitende Ärztin Zentrum für Depression,
Angsterkrankungen und Psychotherapie, PUK Zürich, steffi.weidt@puk.zh.ch
Allgemeine Bedingungen und Informationen
Kurskostenreduktion
Kursteilnehmende, die noch in Ausbildung sind, erhalten gegen Vorweisen einer schrift-
lichen Bestätigung vom Arbeitgeber oder von der Ausbildungsstätte (bitte bei der Anmel-
dung mitschicken) eine Kurskostenreduktion von 50%. In Spezialfällen können wir nach
Absprache auch anderen Teilnehmenden eine Reduktion gewähren. Mitarbeitende der
Psychiatrie Baselland (PBL) bezahlen 40% der Kursgebühren.

Anmelde- und Teilnahmebestätigung
Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und sind verbindlich. Sie
erhalten jeweils umgehend eine schriftliche Anmeldebestätigung per Mail mit den Einzah-
lungsangaben für E-Banking. Die Kurskosten müssen vor Kursbeginn einbezahlt werden.

Weitere Unterlagen zum Kurs werden Ihnen am Kurstag ausgehändigt. Eine schriftliche
Teilnahmebestätigung erhalten Sie jeweils am Ende des Kurses. Unsere Kurse werden von
der SGPP und SVKP als Fortbildung anerkannt.

Abmeldung und Rückerstattung Kurskosten
Ihre Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemelde-
ten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische
Abmeldung. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn werden die Kurskosten
zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung erhalten Sie nur eine Rückerstattung bei Krank-
heit/Unfall oder wenn wir den Kursplatz wiederbesetzen können (Warteliste).

Postadresse/Telefonnummer/Fax
Psychiatrie Baselland
Ambulatorium Liestal
Leitung Sekretariate ambulant
Spitalstrasse 1, CH-4410 Liestal (Baselland)
T +41 61 553 57 03 Direktwahl (B. Pfister)
F +41 61 553 64 56
Email brigitte.pfister@pbl.ch

Übernachtungsmöglichkeit
Seiler’s Hotel, Rheinstrasse 93, 4410 Liestal
T +41 61 901 32 22, Email info@seilershotels.ch, www.seilershotels.ch

Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, 4410 Liestal
T +41 61 927 80 80, Email info@engel-liestal.ch, www.engel-liestal.ch
Psychiatrie Baselland
Ambulatorium Liestal
Leitung Sekretariate ambulant
Spitalstrasse 1
CH-4410 Liestal

T +41 61 553 57 03
F +41 61 553 64 56
                                10.2019

brigitte.pfister@pbl.ch
www.pbl.ch
Anmeldetalon Kurse 1. Halbjahr 2020
          Ich melde mich hiermit für folgende(n) Kurs(e) verbindlich an:

          Kurs
                 Kurstitel                                     Leitung                         Datum
Bitte
ankreu-
zen       code

                 Moderne verhaltenstherapeutische Ansätze                                      Donnerstag,
          A1                                                   Dr. phil. Klaus Bader
                 bei Angststörungen                                                            06. Februar 2020

                 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach                                   Donnerstag/Freitag,
          A2                                                 Dr. dipl. Psych. Ulrike Frank
                 Linehan – Kurs Basis-III                                                      20.+21. Februar 2020

                 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach                                   Donnerstag/Freitag,
          A3                                                 Dipl. Psych. Florian Leihener
                 Linehan – Kurs Basis-I                                                        05+06. März 2020

                 Probleme und Fallstricke im Umgang mit
                                                                                               Donnerstag,
          A4     Versicherungen (Krankenkassen, Taggeld-       Dr. med. Fulvia Rota
                                                                                               19. März 2020
                 versicherungen, IV etc.)

                 Psychisches Leiden und körperliches           Zagorka Pavles                  Freitag/Samstag,
          A5
                 Befinden – Psychosomatik aus der Praxis       Larissa Geissberger             20.+21. März 2020

                                                                                               DO/FRmorgen,
          A6     Psychosomatische Schmerztherapie              Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle
                                                                                               14.+15. Mai 2020

                 Zwangsstörungen – von der Diagnose zur                                        Donnerstag,
          A7                                                   PD Dr. med. Steffi Weidt
                 Kognitiven Verhaltenstherapie                                                 28. Mai 2020

                 Motivierende Gesprächsführung im                                              Donnerstag,
          A8                                                   Dr. phil. Otto Schmid
                 Suchtbereicht                                                                 04. Juni 2020

                 Theorie und Praxis der Narrativen             Dr. rer. nat. Nadja Jacob       Donnerstag/Freitag,
          B1
                 Expositionstherapie (NET)                     Dr. Hannah Adenauer             30.+31. Januar 2020

                 Narrative ExposureTherapy (NET) – Aufbau-     Dr. N. Jacob, Dr. H. Adenauer Donnerstag/Freitag,
          B2
                 Workshop und praktische Fallarbeit            Dr. D.Thekkumthala            18.+19. Juni 2020

                                                                                               Freitagnachmittag,
          C1     Pharmakotherapie bei affektiven Störungen     Dr. med. Philipp Eich
                                                                                               27. März 2020

                 Krankheitskonzepte in der transkulturellen                                    Donnerstag,
          D1                                                   Dr. Rebekka Ehret
                 Psychiatrie                                                                   23. April 2020

Titel / Name / Vorname: ______________________________________________________

Strasse / PLZ / Ort: __________________________________________________________

Telefon: ____________________ Email: ________________________________________

❏          Ich bin in Ausbildung und erhalte daher eine Kurskosten-Reduktion von 50% - Bestätigung des Arbeitgebers
           oder der Schule beilegen!

 Datum und Unterschrift: _____________________________________________________

 Abmeldung und Rückerstattung: Ihre Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind und nicht an einem
 angemeldeten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische Abmeldung. Bei
 einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn werden die Kurskosten zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung
 erhalten Sie nur eine Rückerstattung bei Krankheit/Unfall oder wenn wir den Kursplatz wiederbesetzen können
 (Warteliste).

          Anmeldetalon schicken an: Psychiatrie Baselland, Ambulatorium Liestal, Leitung Sekretariate
          ambulant, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, Fax 061 553 64 56, Email: brigitte.pfister@pbl.ch
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