LEBER WORKSHOP Dominik Hubmer, MSc. Robert Glaser - Kundalini Yoga-Lehrer

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DER GROSSE

     LEBER
    WORKSHOP
SCHWERPUNKT ERNÄHRUNG & YOGA

              EIN ERLEBNIS MIT

     Dominik Hubmer, MSc.
   Ernährungswissenschaftler & Ernährungsberater

              Robert Glaser
              Kundalini Yoga-Lehrer

    Online-Workshop | 27. März 2021
WAS DIE LEBER ÜBERFORDERT
   •   Physischer (z.B. Sturz), chemischer (z.B. Giftstoffe) & emotionaler (z.B. Traumata) Stress
   •   Übermaß an pflanzlichen & tierischen Fetten: Öle, Nüsse, Samen, Kerne,...
   •   Schwermetalle: Quecksilber, Aluminium, Blei, Kadmium, Arsen,...
   •   Viren (z.B. Herpes simplex, Epstein-Barr-Virus) & Bakterien (Streptokokken)
   •   Strahlung: Mikrowelle, Mobilfunk,...
   •   Alkohol & Gärfäulnis: Reihenfolge & Kombination der Lebensmittel beachten!
   •   Tierische Nahrungsmittel: Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch
   •   Stark überzüchtete und Gluten-haltige Getreidesorten: z.B. Weizen

                           WAS DIE LEBER STÄRKT
   •   (Alte) Obstsorten: Äpfel, Birnen, Aprikosen, Bananen, Kirschen, Beeren,...
   •   Gemüse: Stangensellerie, Gurke, Spinat, Spargel, Rosenkohl, Sprossen, bittere Salate...
   •   Kräuter, Gewürze & Wildpflanzen: Kurkuma, Ingwer, Brennnesseln, Löwenzahn,
       Schafgarbe, Hagebutte, wilde Heidelbeeren...

                    DIE LEBER EINFACH ENTLASTEN
Die Leber ist die Wurzel der „Pflanze“ Mensch und das Schlüsselorgan für unsere Gesundheit.
Gönnen wir ihr öfters eine „Verschnaufpause“, beschenkt sie uns mit LEBENdigkeit,
LEICHTigkeit und LebensFREUDE.
Je öfter sie sich erholen kann, desto besser geht es uns. Um deine Leber bestmöglich zu entlasten,
halte dich bitte an die Empfehlungen und führe diese ohne Ausnahme für mindestens 4 Wochen
durch. Die Leber-Regeneration kann gerne mehrmals im Jahr wiederholt werden. Während dieser
Zeit ist es von großem Vorteil, sich rein pflanzlich und fettarm zu ernähren. Der entscheidende
Faktor ist das Fett. Deine Leber ist dir sehr dankbar, wenn du Fett & Öle erst ab Mittag bzw. am
Nachmittag verwendest. Noch mehr Freude hat sie jedoch, wenn du mehrmals pro Woche einen
fettfreien Tag einlegst. Springe über deinen eigenen Schatten und lass in dieser Zeit bewusst
Fleisch, Fisch, Milchprodukte (Käse, Joghurt, Butter, Obers,...), Eier, glutenhaltige
Getreidesorten (Weizen, Dinkel,...) sowie koffeinhaltige Getränke (Kaffee) weg. Stattdessen
erfreue dich über eine Neuentdeckung des Genusses, indem du mehr Gerichte mit Gemüse,
Blattgemüse, Obst, Hülsenfrüchten und glutenfreiem Getreide isst.
Du wirst überrascht sein, welche Veränderung du erlebst!

                                   © Dominik Hubmer, MSc.
AM MORGEN
   Ø 1-2 Gläser Zitronenwasser: ½ Zitrone auf ½ - 1 l Wasser. Auch während des Tages immer
       wieder trinken.
   Ø Grüne Säfte (mehrmals pro Woche): 1-2 Gläser Stangensellerie oder Gurkensaft (Sommer).
       Für die Zubereitung von 2 großen Gläsern Stangenselleriesaft ca. 800 g Stangensellerie
       entsaften und sofort trinken.
   Ø Getrocknete Bitterkräuter („Bitterstoffe“): 1 Messerspitze einspeicheln und 1 Glas Wasser
       nachtrinken.
   Ø Optional: Gelbe Heilerde (1-2 Wochen lang und mehrmals pro Jahr): 1 TL auf ¼ l Wasser
       über Nacht stehen lassen. Am nächsten Morgen nur den Überstand trinken.

                      DER ENTLASTUNGSVORMITTAG
Obstmahlzeit mit Blattgemüse ohne Fett bis Mittag:
Das Obst kann als leicht erwärmtes Fruchtmus, Fruchtkompott oder einfach roh genossen
werden: z.B. Wilde Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Marillen, Pfirsiche, Äpfel, Birnen,
Quitten, Bananen. Wenn du es besonders süß haben möchtest, kannst du noch Honig, Datteln,
Feigen oder Rosinen dazugeben. Mit wärmenden Gewürzen (Zimt, Kardamom, Kurkuma, Nelken)
verfeinern. Das Obst kannst du aber auch einfach mit bitteren Salaten (Chicorée, Radicchio,
Rucola, Pak Choi), dunkelgrünem Blattgemüse (Spinatblätter, Stangensellerie, Federkohl,
Vogelmiere, Kapuzinerkresse) sowie Sprossen bzw. Sprossengrün (Radieschen, Rucola, Kresse)
kombinieren.
Sehr beliebt ist auch die „Süße Hirse“, eine Kombination mit glutenfreiem Getreide: Ganz einfach
Hirse, Buchweizen, Amaranth oder auch Quinoa 15-20 min köcheln und kleine Mengen Obst
dazugeben. Wenn du eher die „pikante Version“ bevorzugst, kannst du auch gedünstetes Gemüse
anstelle von Obst hineinmischen.

                                           ZU MITTAG
   Ø Leber-entlastende Salate mit Sprossen, Kräutern und Zitronen-Orangen-Marinade
       Als Basis für deinen Salat kannst du jedes für dich gut verträgliche Blattgemüse (Kopfsalat,
       Endivien, Feldsalat, Spinat, Rucola) verwenden. Anstelle von Apfelessig bereite deinen
       Salat einmal anders zu, nämlich mit einer Marinade aus Zitronen- und Orangensaft: ca. 30-
       50 ml frisch gepressten Orangensaft, 1-2 EL Zitronensaft, 1 Knoblauchzehe, 1 TL
       Ahornsirup, Honig oder 2-3 Datteln, Wasser nach Bedarf, Prise Galgant und Steinsalz.

                                       © Dominik Hubmer, MSc.
Alle Zutaten für die Marinade mixen und den Salat damit beträufeln. Optional noch Feigen,
       Datteln, fein geriebene Äpfel, Sprossen und frische Kräuter hinzufügen.
   Ø Gemüsesuppen
       z.B. Karotten-Ingwer-Suppe | Kartoffel-Suppe | Süßkartoffel-Kürbis-Suppe
   Ø Kartoffel- und glutenfreie Getreide-Gerichte
       z.B. mit Quinoa oder Hirse gefüllte Paprika, Zucchini oder Auberginen | Kürbisgemüse mit
       Polenta-Laibchen | Brokkoli-Kartoffel-Auflauf | Kohlsprossen mit gebratenen Pilzen und
       Kartoffeln | Wurzelgemüsepfanne mit Reisnudeln | Kartoffelgulasch | Gemüse-Quinotto mit
       Spinat (siehe Rezept-Tipp) | Polentapizza
   Ø Hülsenfrüchte (max. 1-2 mal pro Woche)
       z.B. Linsen-Bohnen-Eintopf | Linsen-Dal | Hummus

                                          AM ABEND
   Ø Gemüsesuppen & Gemüsebrühen
   Ø Gedünstetes Gemüse: z.B. Kartoffeln & Wurzelgemüse | Kartoffeln & Karfiol | Kartoffeln
       & Brokkoli
   Ø Quinoa, Polenta, Hirse mit gedünstetem Gemüse. Mit Kräutern, Sprossen & Gewürzen
       verfeinern!
   Ø Mus oder Kompott

Nach 19 Uhr, wenn möglich nichts mehr essen. Leichte Gerichte sind für Wohlbefinden und einen
guten Schlaf sehr zu empfehlen. Was am Abend oder zu später Stunde bei einem auftretenden
Hungergefühl immer empfehlenswert ist:
1-2 Gläser Zitronenwasser mit 1 TL Honig.

            Rezept-Tipp: GEMÜSE-QUINOTTO MIT SPINAT

ZUTATEN (2 Portionen)
200 g Quinoa                                        ¼ roter Paprika
1 Zwiebel                                           ca. 400 ml Wasser
1-2 Karotten                                        handvoll Spinat
1 Petersilwurz                                      2 EL Tamari-Sojasauce (glutenfrei)
Kleine Scheibe Knollensellerie                      Gewürze nach Wahl (Galgant, Muskat,...)
1-2 Stangen vom Stangensellerie                     Steinsalz

                                    © Dominik Hubmer, MSc.
Für die Zubereitung das Wasser zum Kochen bringen. Zwiebeln, Karotten, Petersilwurz und
Knollensellerie klein schneiden und ins Wasser geben. Einige Minuten dahinköcheln lassen. In der
Zwischenzeit Paprika und Stangensellerie klein schneiden und gemeinsam mit dem Quinoa ein paar
Minuten später dazugeben, gut durchmischen und ca. 15 min mitköcheln. Etwas Salz hinzufügen. In
der Zwischenzeit Spinat klein schneiden. Sobald das Quinoa fertig ist, Gewürze, Tamari-Sojasauce
und Spinat dazugeben und gut durchmischen. Jetzt für ca. 15 min ziehen lassen. Mit Spinat und
Sprossen garnieren und am besten gleich genießen.

   PAUSENSNACKS – DIE ANTWORT AUF HEISSHUNGER
Um Stress im Körper und Burnout ihrer Nebennieren zu vermeiden, nasche lieber alle 1,5-2 h süße
Früchte (Datteln, Feigen, Bananen) mit Blattgemüse und Bitterstoffen! Ist der Hunger danach noch
zu groß, kannst du auch kohlenhydratreiche Gemüsesorten roh oder gedünstet essen.

                      SCHWERMETALLE AUSLEITEN
Wilde Heidelbeeren, Spirulina, Chlorella, Dulse (Atlantischer Lappentang), Gerstengrassaftpulver,
frische Korianderblätter, Klettenwurzel (Tee), Dost, Heilerde & Zeolith (Vulkanmineral),...

        Rezept-Tipp: „HEAVY METAL DETOX SMOOTHIE“

ZUTATEN (2 Gläser)
1 Tasse frische (oder ½ Tasse getrocknete) Wilde Heidelbeeren
1 EL Dulse-Alge (Atlantischer Lappentang)
1 TL Spirulina-Algenpulver
1 TL Gerstengrassaftpulver (Info: Gerstengras wird entsaftet und anschließend getrocknet)
Handvoll frischen (oder 1 TL getrocknetes) Koriander (Info: nicht der Koriandersamen!)
4-5 Datteln
1-2 Bananen

Für die Zubereitung die Datteln, die Dulse und (falls verwendet) die getrockneten, Wilden
Heidelbeeren ca. 15 min mit Wasser einweichen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles fein
cremig im Hochleistungsmixer mixen.

                                    © Dominik Hubmer, MSc.
VIREN ZUM AUSZIEHEN ÜBERREDEN (EBV & HHV)
Meisterwurz (Tinktur), Wilde Heidelbeeren, Beeren, Süßholzwurzel (Tee), Zitronenmelisse (frisch
und als Tee), Sternanis (Kapseln), Rotklee (Tee),...

            OPTIMALE REIHENFOLGE & KOMBINATION
Nicht alles, was gut schmeckt, trägt zu deinem Wohlbefinden bei! Die Berücksichtigung der
Verdauungszeit und die sinnvolle Kombination von Lebensmitteln sorgen für eine reibungslose
Verarbeitung der Nahrung, ohne den Körper unnötig zu überlasten. Dadurch steigerst du dein
Wohlbefinden, ohne gleich deine Ernährungsweise komplett zu verändern. Allgemein gilt:
Wasserreiche (z.B. Obst) vor dichteren Lebensmitteln (z.B. Nüsse). Obst wird von allen
Lebensmitteln am schnellsten verdaut, gefolgt von Gemüse, Nüssen und Samen. Tierische und stark
verarbeitete Produkte beanspruchen noch sehr viel mehr dein Verdauungsfeuer, weshalb sie nicht
gleich an erster Stelle gegessen werden sollten.

                             FÜR OBST – LIEBHABER
Wenn du ein Obst-Liebhaber bist, ist es wichtig ein paar Aspekte zu beachten:
   Ø Rohes Obst am besten gleich in der Früh und immer vor gekochten Gerichten, da der
       gleichzeitige Verzehr die Verdauungszeit verlängern und zu Turbulenzen (z.B.
       Blähungen,...) nach dem Essen führen kann.
   Ø Wenn du zu den Menschen gehörst, die rohes Obst oder auch Gemüse nicht so gut
       vertragen, dann ist es besser, für mehrere Wochen auf leicht erwärmtes Kompott oder Mus
       (mit Zimt verfeinern) umzusteigen.
   Ø Obst ist die Antwort bei Heißhunger und Gusto auf Süßigkeiten: Egal ob als Mus,
       Kompott oder roh, Obst ist eine ideale Möglichkeit die Energie anzuheben und die süßen
       Gewohnheiten zu verändern.
   Ø Frisches Obst versorgt unseren Körper mit zellgängigem Wasser, d.h. deine Zellen
       werden gut befeuchtet: z.B.: Zitronensaft, Kokoswasser, Smoothie, frisch gepresste Säfte.

                                     © Dominik Hubmer, MSc.
OBST UND GEMÜSE STÄRKEN DIE LEBER
ÄPFEL: Die Fruchtsäuren unterstützen die Reinigung der Leber. Äpfel hungern Bakterien, Hefen,
Pilze und Viren in der Leber aus.
BANANEN: Die Fruktose der Bananen gehört zur Leibspeise der Leber. Bananen wirken
beruhigend auf die Darmschleimhäute und die Verdauungsnerven, besonders bakterien-und
pilzhemmend.
BIRNEN: Sie wirken beruhigend, besänftigend, mild reinigend für eine gestaute, träge Leber.
BLATTGEMÜSE wie Blattsalate, Petersiliengrün, Rucola, Spinat,... sind besonders starke
Reinigungsmittel für die Leber.
BLAUKRAUT: Es dezimiert Pathogene im Verdauungstrakt und treibt Ammoniak aus dem
Körper. Wirkt stark darmreinigend.
CRANBERRIES, in Europa Moos- oder Preiselbeere: Sie wirkt entgiftend auf Nieren, Blase und
Harnwege und zieht Toxine und Chemikalien heraus.
DATTELN: Sie bauen Schleim im Verdauungstrakt ab. Ihr Zucker ernährt die Leber und stellt ihr
Glukose zur Verfügung.
FEIGEN: Sie sind Freunde und Verbündete der Leber. Sie binden Giftstoffe des
Verdauungstraktes, um sie aus dem Körper zu drängen.
GRANATÄPFEL: Ihre Anthocyane (Farbstoffe) wirken verjüngend auf die Leberzellen, sorgen
für besseren Blutfluss in Leber und Venen.
GRAPEFRUITS und ANANAS: Sie sind gut, um Leber und Gallenblase zu reinigen. Die Ananas
enthält Bromelain, ein heilendes Protein. Ananas löst Gallensteine auf.
GRÜNKOHL: Er hungert untaugliche Bakterien und Mikroorganismen aus und ernährt
gleichzeitig die gesunden Bakterien und Mikroorganismen. Das Milieu im Ileum (Teil des
Dünndarms) wird verbessert und damit die Produktion von B12. Über das Blut wird die Leber mit
diesem so wichtigen Vitamin versorgt.
GURKEN: Gurken wirken auf die Leber befeuchtend und entzündungshemmend.
HIMBEEREN, BROMBEEREN, WILDE HEIDELBEEREN: Für die Leber sind sie eine
Hausapotheke von Antioxidantien, sie schirmen gegen schädigende Einflüsse ab.
KAROTTEN: Sie liefern der Leber schnelle Glukose.
KARTOFFEL: Sie enthalten speziell virenhemmende Aminosäuren. Sie fördern die Speicherung
von Glykogen in der Leber. Kartoffeln werden nicht roh verzehrt.
KIRSCHEN: Sie enthalten Anthocyane, die wie ein „Entfetter“ in der Leber wirken. Toxine
werden aus den Fortpflanzungsorganen ausgeleitet.

                                     © Dominik Hubmer, MSc.
KNOBLAUCH: Er ist wegen seiner Schärfe und adstringierenden Wirkung der Albtraum aller
schädlichen Keime (Pathogene).
KÜRBISSE: Sie sind reich an Nährstoffen, besonders an Glukose, die die Leber leicht einlagern
kann. Ihre Carotinoide bewahren die Leberzellen vor Beschädigung.
MANGOS: Sie kühlen eine überhitzte, stark mit Giften belastete Leber und optimieren die
Produktion von Gallenflüssigkeit.
MELONEN: Sie sind die ideale Unterstützung der Leberreinigung, weil sie das Blut fließfähig
machen. Eine große Erleichterung für die Leber!
ORANGEN und MANDARINEN: Sie bringen Kalzium und Vitamin C mit. Sie bringen
Ablagerungen in der Gallenblase in Bewegung und schwemmen sie aus.
Tipp: Orangensaft statt Essig für die Salatmarinade verwenden!
RADIESCHEN und RETTICHE: Ihre beißende Schärfe hat desinfizierende Wirkung. Durch sie
wird das Immunsystem der Leber gestärkt, weil die weißen Blutkörperchen gekräftigt werden.
ROSENKOHL (KOHLSPROSSEN): Sein Schwefelgehalt kann Speicher mit verhärteten
Giftstoffen auflösen. Rosenkohl gehört zur besten Reinigungsnahrung für die Leber.
SPARGEL (GRÜN): Sekundäre Pflanzenstoffe, die stark entzündungshemmend sind und wie
natürliches Aspirin wirken. Spargel wirkt kühlend auf die Leber und leberreinigend.
STANGENSELLERIE: Seine Natriumverbindungen schützen die Leberzellwände und hemmen
das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen. Stangensellerie bewirkt, dass die Leber wieder
mehr Gallensäure, auch in besserer Qualität, erzeugt. Stangensellerie reinigt die Leber und senkt
ihre Hitze auf ein unbedenkliches Maß. Er entfernt Schleim aus dem Verdauungstrakt der Leber
und stärkt die Produktion der Salzsäure im Magen.
TOMATEN: Sie weisen einen hohen Nährstoffgehalt auf und enthalten sekundäre Pflanzenstoffe,
Vitamine und Mineralstoffe für die vielen Funktionen der Leber. Mit Lycopin kann sich die Leber
vor Zellschäden schützen. Tomaten wachsen in der Nacht, besonders im Mondlicht und auch die
Leber richtet sich nach dem Mond. Besonders bei Vollmond filtert sie ab den frühen
Morgenstunden besonders eifrig.
WEINTRAUBEN: Sie sind ein „Langes-Leben-Obst“. Die Fruchtsäure der Trauben wirkt
besonders auflösend auf die Gallensteine.
ZITRONEN und LIMETTEN: Sie fördern die Bildung von Salzsäure im Magen und steigern die
Stärke der Gallenflüssigkeit. Sie säubern verschmutztes Blut.
ZUCCHINI: Sie dienen ebenso wie die Gurken zur Befeuchtung der Leber. Sie wirken mild im
Verdauungstrakt und entzündungshemmend auf die Gallenblase.
ZWIEBELN: Wie der Knoblauch enthalten sie antimikrobielle Schwefelverbindungen, die
Pathogene aus der Leber vertreiben. Temperaturregelung für die Leber!

                                    © Dominik Hubmer, MSc.
SINNVOLLE NAHRUNGSMITTEL-KOMBINATIONEN
Kohlenhydrate (Zucker und Stärke): Obst, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Getreide und daraus
hergestellte Produkte
Proteine & Fette: Nüsse, Samen, Kerne, tierische Nahrungsmittel
Die Erfahrungen zeigen, dass der gleichzeitige Verzehr von Kohlenhydraten mit Proteinen oder
Fetten (z.B. Reis mit Fisch oder Spaghetti mit Nüssen) zu einer Stagnation im Verdauungstrakt
führt und auf Dauer nicht zu empfehlen ist. Das Gleiche gilt für eine Kombination aus Zucker und
Fett (z.B. Joghurt mit Obst & Nüssen)!
Der Körper benötigt viel mehr Energie, was häufig zu Völlegefühl und Müdigkeit führt. Mit
Gemüse und Kräutern kannst du hingegen nahezu alle Lebensmittel ergänzen.
Zur Info: Bei den oben angeführten Gerichten sind die Lebensmittel bereits ideal kombiniert.

      GENUSS NEU ENTDECKEN DURCH AUSTAUSCHEN
Zucker: Steviablätter, Honig, Ahornsirup (nicht roh), Kokosblütenzucker (nicht roh) & süße
Früchte:
Datteln, Feigen, Rosinen, Äpfel, Birnen, Bananen, Maulbeeren,...

Milch, Joghurt & Käse: Mandeln, Zedernnüsse, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Hanfsamen
und Cashewkerne eignen sich nicht nur oft als Basis von Rohkostbroten, Aufstrichen, süßen
Gaumenfreuden oder zum Verfeinern von Saucen, sondern sind auch schmackhafte Alternativen zu
Milch, Käse und Joghurt.
Beispiel für eine Käsesauce: Eine handvoll Cashewkerne mehrere Stunden einweichen, Wasser
wegschütten und die Kerne gut mit Wasser abspülen. Tamari-Sojasauce, Knoblauch, Pfeffer,
Zitronensaft und etwas Wasser hinzufügen. Alles fein zu einer Creme mixen und fertig ist die
„käsige“ Sauce ohne Käse.
Mandeldrink: Zur Herstellung eines „Mandeldrinks“ Mandeln über Nacht einweichen.
Anschließend das Einweichwasser wegschütten. Die eingeweichten Mandeln in einen
Hochleistungsmixer geben. Mit frischem Wasser auf 1 l auffüllen, mixen und abschließend durch
ein Sieb durchlassen. Der Mandeltrester bleibt im Sieb zurück, während sich der fertige
„Mandeldrink“ im Auffanggefäß befindet.

Bindemittel: Flohsamenschalen (z.B. Gemüse- und Getreidelaibchen), Leinsamen (z.B. Kräcker)

                                    © Dominik Hubmer, MSc.
WAS BEI DER REINIGUNG ALLES AUFTRETEN KANN
Während einer Leberentlastung kann es immer wieder vorkommen, dass der Körper Reaktionen
zeigt. Angefangen von Kopfschmerzen, über Verdauungsturbulenzen bis hin zu möglichen
Veränderungen auf der Haut. Die meisten Symptome haben aber nichts mit der Reinigung zu
tun, sondern waren schon vorher da. Um hier bessere Unterscheidungen zu treffen, ist es
hilfreich sich ein paar Fragen zu stellen:
- Gab es vor der Reinigung stressige Situationen?
- Habe ich mir vor der Entlastung eine Erkältung eingefangen?
- Habe ich Tage zuvor etwas Unbekömmliches, Fettreiches,... gegessen?
- Handelt es sich bei den auftretenden Symptomen (z.B. Kopfschmerzen, Migräne) um einen
natürlichen Rhythmus, den du schon kennst?

Die Leber-Entlastung verläuft durch die ausreichende Hydrierung (Zitronenwasser, Grüne
Säfte, Smoothie) und das Meiden der Fette in den meisten Fällen sehr sanft und wird als
angenehm empfunden.
Folgende Reaktionen können jedoch immer wieder auftreten...
>> Müdigkeit
>> Kopfschmerzen
>> Gelüste auf „Lieblingsgerichte“
>> Blähungen & Rumoren im Verdauungstrakt
>> Gewichtsabnahme

Wichtiger Hinweis:
Viele Menschen vertragen die Rohkost nicht optimal. Damit das Obst und Gemüse
bekömmlicher wird, ist es empfehlenswert, es kurz zu erwärmen, zu garen oder zu köcheln.

                                  © Dominik Hubmer, MSc.
– ZUSAMMENFASSUNG –
   DIE WICHTIGSTEN ASPEKTE ZUR LEBERGESUNDHEIT

  1.) Entlastungsvormittag       + Hydrierung am Morgen: Säfte & Obst
                                 + Meiden der Fette bis Mittag!

  2.) Unruhestifter vermeiden    + Stress => Meditation & Yoga
                                 + „No Foods“ (Tierische Produkte, Gluten) austauschen
                                 + Schwermetalle ausleiten
                                 + Viren zum Ausziehen überreden

  3.) Empfehlung: Entlastungsvormittage mehrmals pro Woche.
  2-3 Mal jährlich: Die 3-6-9-Leber-Reinigung nach Anthony William.

                    DAS WICHTIGSTE ZUM SCHLUSS

  Ø Mache immer das MÖGLICHE, aber mit LEICHTIGKEIT & FREUDE!
  Ø Denke immer daran: Du machst es immer nur für DICH und DU bestimmst das Tempo!
  Ø Beginne lieber LANGSAM und mache dir keinen Druck!
  Ø Du bist es WERT, deinem Körper nur das BESTE zu geben!

             BUCHEMPFEHLUNGEN & INSPIRATION

„MEDICAL FOOD“
„HEILE DEINE LEBER“ – Anthony William
„NATÜRLICH LEBEN UND GENIESSEN“ – Bernd Bieder

                                © Dominik Hubmer, MSc.
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  EINE BEREICHERUNG FÜR DEN ANDEREN SEIN.“

                    © Dominik Hubmer, MSc.
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