Malteser Pflegedienst Bezirk Nord- und Ostwürttemberg Einrichtungskonzept
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Inhaltsverzeichnis Seite 1. Die Lage des Dienstes und das Einzugsgebiet………………………………………………... 3 2. Die Geschichte des Dienstes…………………………………………………………………… 3 3. Das Organigramm des Malteser Pflegedienstes Nord- und Ostwürttemberg………….... 4 4. Die Grundlagen unseres pflegerischen Handelns……………………………………………...5 4.1 Das Pflegeleitbild…………………………………………………………………………..5 4.2 Das Pflegemodell…………………………………………………………………………..7 4.3 Die Pflegedokumentation………………………………………………………………… 8 4.4 Der Pflegeprozess…………………………………………………………………………. 8 4.5 Die Pflegestandards…………………………………………………………………….….8 5. Ziel und Aufgabe des Dienstes………………………………………………………………… 9 6. Unser Leistungsangebot………………………………………………………………………...9 7. Die Erreichbarkeit der Dienststelle……………………………………………………………. 10 8. Unser Pflegesystem……………………………………………………………………………. 10 9. Die Mitarbeiter des Pflegedienstes…………………………………………………………... 11 10. Fort- und Weiterbildung……………………………………………………………………… 11 11. Die Ausstattung der Dienststelle……………………………………………………………. 12 12. Regelkommunikation in unserem Dienst……………………………………………………. 12 13. Unser Qualitätsmanagement-System und externe Arbeitsgremien………………………12 14. Kooperationen mit anderen Dienststellen……………………………………………..….… 13 2
1. Die Lage des Dienstes und das Einzugsgebiet Der Malteser Pflegedienst des Bezriks Nord- und Ostwürttemberg wird über die Dienststellen Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen organisiert. Die Pflegezentrale und der Sitz der Pflegedienstleitung befindet sich an der Dienstelle in Ellwangen/Jagst. Die Einzugsgebiete umfassen folgende Ortschaften: Aalen mit Schwäbisch Gmünd: Aalen Schwäbisch Gmünd o Wasseralfingen o Mutlangen o Westhausen o Lindach o Waldhausen o Haisterhofen o Ebnat o Hussenhofen o Unter- und Oberkochen o Ober- und Unterbettringen o Essingen o Weiler i.d.B. o Hofherrnweiler o Waldstetten o Unter- und Oberrombach o Lorch o Dewangen o Wetzgau/ Rehnenhof o Hüttlingen Ellwangen mit Unterschneidheim: o Ellenberg/ Wört o Breitenbach/ Fichtenau o Stödtlen o Pfahlheim o Tannhausen o Unterschneidheim (mitbenutzte Räumlichkeiten vor Ort) o Rainau (Schwabsberg/ Dalkingen/ Buch) o Adelmannsfelden o Jagstzell 2. Die Geschichte des Dienstes Der Malteser Hilfsdienst betreibt seit 1995 ambulante Hilfen im Ostalbkreis. Der Malteser Pflegedienst Nord- und Ostwürttemberg wurde bis 2004 in Form einer gGmbH geführt und 2005 in den Malteser Hilfsdienst e.V. integriert. Heute versorgen wir regelmäßig rund 500 Patienten in den Bereichen der Grund- und Behandlungspflege, Heimbeatmung/Intensivpflege, häusliche Kinderkrankenpflege und Palliativpflege. Dafür stehen mehr als 150 Malteser-Mitarbeiter täglich, stellenweise rund um die Uhr zur Verfügung. 3
3. Das Organigramm des Malteser Pflegedienstes Bezirk Nord- und Ostwürttemberg Malteser Hilfsdienst e.V. Region Baden Württemberg Produktverantwortlicher Pflege und Leiter Soziale Dienste BaWü Regionalgeschäftsführung Peter Kaiser Klaus Weber Bezirk Nord- und Ostwürttemberg (AA, HDH, SHA) Bezirksgeschäftsführung Sabine Würth Bezirk Nord- und Ostwürttemberg Dienste für Kinder Stellv. Bezirksgeschäftsführer/ Pflegedienstleitung Stellv. Bezirksgeschäftsführer Torsten Felgenhauer Markus Zobel Dienststelle Aalen/ Dienststelle Ellwangen Häusliche Kinderhospizdienst Schwäbisch Gmünd Kinderkrankenpflege Ostalb Teamleitungen Ambulante Teamleitungen: Pflege: Pflegedienstleitung: Koordinatorinnen: Alexia Hoffmann Heike Schmidgall Katharina Steck Eveline Raddatz Andreas Steiner Martina Felber Michaela Müller Petra Hetztel Teamleitungen Teamleitung: Mobiler Sozialer Dienst: Gisela Herrmann Ute Kaufmann Sabine Scheiring Dienststelle Aalen Qualitätsbeauftrage Bezirk: Susanne Winter Ambulante Intensivpflege Teamleitungen: Alexia Hoffmann Sabine Stumpf 4
4. Die Grundlagen unseres pflegerischen Handelns 4.1 Das Pflegeleitbild des Malteser Pflegedienstes Nord- und Ostwürttemberg Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns Wir haben eine positive Einstellung zum Dienst am Menschen und helfen gerne. Dies zeigen wir durch die Wertschätzung jedes einzelnen Kunden und Patienten. Verschwiegenheit ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Als Gast in der häuslichen Umgebung gehen wir auf Wünsche und Bedürfnisse ein. Das bedeutet auch, persönliche Sorgen und Nöte ernst zu nehmen und zu verstehen. In Würde leben und sterben Unsere Arbeit soll helfen, dass Kunden und Patienten weiterhin in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Wir wissen um die Einzigartigkeit und den inneren Wert eines jeden Menschen und wahren mit unserem Handeln die Würde von alten, kranken, behinderten und desorientierten Menschen. Wir respektieren und unterstützen ihre Wünsche daher besonders in ihrer letzten Lebensphase. Partnerschaftliche Zusammenarbeit In der täglichen Arbeit begegnen wir vielen verschiedenen Menschen, die sich mit uns gemeinsam um das Wohl unserer Kunden und Patienten kümmern. Dies sind vor allem Angehörige/Bezugspersonen und Hausärzte, aber auch Kranken-/Pflegekassen und Kirchengemeinden. Wir gestalten unsere Zusammenarbeit mit diesen Partnern so, dass eine Betreuung und Versorgung in hoher Qualität gewährleistet ist. Ehrenamtliche Dienste Unsere Arbeit wird durch ehrenamtliche Dienste ergänzt. Durch Einbindung ehrenamtlicher Helfer wollen wir erreichen, dass Kunden und Patienten eine über unsere Leistungen hinausgehende unentgeltliche Betreuung und Begleitung erfahren können. 5
Arbeiten im Team Unsere Mitarbeiter in der ambulanten Pflege verstehen sich als Team. Wir gehen miteinander offen, ehrlich und respektvoll um. Dies drückt sich im geduldigen zuhören, in Lob, konstruktiver Kritik und Unterstützung aus. Jeder Mitarbeiter trägt Verantwortung für sich und das Team, um eine optimale Versorgung und Betreuung unserer Kunden und Patienten zu gewährleisten. Führung von Mitarbeitern Führungskräfte verstehen sich als Vorbild und geben Orientierung für alle Mitarbeiter. Sie zeichnen sich durch fachliche, soziale und ethische Kompetenz aus und sind bereit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Führungskompetenz zeigt sich für die Mitarbeiter unter anderem in zeitnahen und transparenten Entscheidungen. Führungskräfte fördern die Teambildung und Teamentwicklung und setzen die einzelnen Mitarbeiter entsprechend der Anforderungen gemäß ihrer Fähigkeiten ein. Qualitätsmanagement Die vorliegenden Ziele definieren unseren Anspruch an die Qualität für die Ambulanten Pflegedienste der Malteser und bilden damit die Grundlage für unser Qualitätsmanagement. Um diese Qualität zu schaffen und zu sichern, entwickeln wir in allen Ambulanten Pflegediensten der Malteser die notwendigen Strukturen. Jeder Mitarbeiter ist für die Qualität seiner Arbeit und die fortwährende Umsetzung der Qualitätsziele verantwortlich. Wirtschaftlichkeit Der Kunde und die Kostenträger können von uns erwarten, dass wir unsere Leistungen zu einem angemessenen Preis erbringen. Jeder Mitarbeiter ist für den zweckmäßigen und zielgerichteten Einsatz von Ressourcen im Sinne unserer Qualitätsziele verantwortlich. Grundsätzlich sollen die Leistungen mindestens kostendeckend erbracht werden. Ist dies nicht möglich, wird von der Pflegedienstleitung bewusst entschieden, ob die Leistung eingestellt oder aus anderen Leistungsbereichen subventioniert wird. Marktorientierung Die ambulante Pflege ist Teil des umfassenden Leistungsangebotes der Malteser. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit machen wir das Spektrum der angebotenen Leistungen sichtbar. Das Malteser spezifische Profil von menschlicher Zuwendung und freundlicher Hilfsbereitschaft zeigt sich in der Qualität, den Werten und Zielen unserer Arbeit. Die Geschäftsführung kennt die Marktposition der ambulanten Dienste und richtet ihr Angebot am tatsächlich bestehenden Bedarf aus. Umweltbewusstsein und Umweltschutz Wir tragen gemeinsam die Verantwortung für eine gesunde Umwelt und die Wahrung der Schöpfung. Dies zeigen wir durch einen sparsamen und zweckmäßigen Umgang mit Ressourcen. Christliches Selbstverständnis In den ambulanten Pflegediensten der Malteser wird die Botschaft vom menschenfreundlichen Gott in konkretes Handeln umgesetzt. Wir glauben, dass uns Gott im anderen Menschen begegnet. Durch unser christliches Selbstverständnis erfährt der Kunde und Patient menschliche Wärme, Zuneigung und Beistand - unabhängig von Konfession, Nationalität und sexueller Orientierung. Wir fördern die christliche Lebenseinstellung unserer Mitarbeiter und geben Hilfen, sich mit ethischen Fragestellungen und Grenzsituationen des Lebens auseinander zu setzen. 6
4.2 Das Pflegemodell Das Pflegeleitbild setzen wir um, indem wir das AEDL-Strukturierungsmodell von Monika Krohwinkel anwenden. Wir richten unser pflegerisches Handeln an den körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Patienten sowie an den aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen aus. Zur Förderung der Selbstständigkeit des Patienten beziehen wir ihn entsprechend seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bei den Verrichtungen des täglichen Lebens ein. Das AEDL- Strukturierungsmodell bringt pflegerische Bedürfnisse in Zusammenhang mit den Lebensaktivitäten. Deren Realisierung hat Einfluss auf Leben und Gesundheit. Leben und Gesundheit hängen auch davon ab, wie Menschen mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können, die sie im Zusammenhang mit der Realisierung ihrer Lebensaktivitäten machen. Im Rahmen des AEDL-Strukturierungsmodells betrachten wir die einzelnen Lebensaktivitäten eines Menschen in der Gesamtheit und in Wechselwirkung zueinander. Als Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens werden die folgenden 13 Bereiche unterschieden: 1. Kommunizieren können 2. Sich bewegen können 3. Sich pflegen können 4. Vitale Funktionen aufrecht erhalten können 5. Essen und trinken können 6. Ausscheiden können 7. Sich kleiden können 8. Ruhen, schlafen und sich entspannen können 9. Sich beschäftigen, lernen und sich entwickeln können 10. Sich als Mann oder Frau fühlen und sich verhalten können 11. Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen können 12. Soziale Beziehungen und Bereiche sichern und gestalten können 13. Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können Durch unser pflegerisches Handeln bringen wir die verschiedenen privaten und professionellen Kompetenzen, Ziele und Interessen der an der häuslichen Pflege Beteiligten zum Ausgleich. Die Privatsphäre und Individualität der Patienten/Kunden wird respektiert und die vorhandenen persönlichen Ressourcen zur Selbstpflege werden erhalten und gefördert. Dies geschieht mit Hilfe des Rahmenmodells ganzheitlich-fördernder Prozesspflege. Das zentrale Interesse ganzheitlicher Prozesspflege ist die pflegebedürftige Person mit ihren pflegerischen Bedürfnissen/Problemen (Defiziten) und ihren Fähigkeiten, bezogen auf die Aktivitäten des Lebens sowie ihre Art des Umgangs mit existentiellen Erfahrungen des Lebens. Die primäre pflegerische Zielsetzung besteht im Erhalten, Fördern oder Wiedererlangen von Unabhängigkeit und Wohlbefinden der pflegebedürftigen Person in den Aktivitäten des Lebens und ihrem Umgang mit existentiellen Erfahrungen des Lebens. Um dies zu erreichen, erfassen wir systematisch insbesondere auch die Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person und/oder ihrer persönlichen Bezugspersonen, um diese gezielt fördern zu können. Methoden zur Hilfeleistung, die bedürfnis- und zielorientiert Anwendung in der Malteser ambulanten Pflege finden: Für den pflegebedürftigen Menschen handeln Ihn führen und leiten Für eine Umgebung sorgen, die einer positiven Entwicklung förderlich ist 7
Ihn unterstützen und mit ihm die Pflege planen Den Pflegebedürftigen und/oder seine persönlichen Bezugspersonen anleiten, beraten, unterrichten und fördern 4.3 Die Pflegedokumentation In der Pflegedokumentation werden die für den einzelnen Patienten/Kunden individuell festgelegten Schritte des Pflegeprozesses dokumentiert. Daher ist die Pflegedokumentation ein zentrales Instrument der professionellen Pflege. 4.4 Der Pflegeprozess als Regelkreis (nach Fiechter und Meier 1993): Informationssammlung Auswertung: Beurteilung der Wirkung Erkennen von Ressourcen der Pflege auf den Patienten u. Problemen des Patienten Durchführung und Dokumentation Festlegung der Pflegeziele der Pflege Planung der Pflegemaßnahmen Der Pflegeprozess beginnt mit der Informationssammlung beim Erstkontakt mit dem Patienten/ Kunden und endet mit dem Ende des Vertrags zwischen Pflegedienst und Patient/Kunde. Patienten und unter Einbeziehung der medizinisch-therapeutischen Notwendigkeiten formulieren wir für jeden Patienten individuelle Pflegeziele. Dabei berücksichtigen wir auch die gesammelten Informationen zur Biographie und den aktuellen Lebensumständen. Auf dieser Grundlage planen wir die individuell notwendigen Pflege- und Betreuungsmaßnahmen mit jedem Patienten/Kunden. Die Durchführung der geplanten Maßnahmen wird lückenlos dokumentiert. Durch die Weitergabe von Informationen mit dem Mittel der Pflegedokumentation gewährleisten wir die kontinuierliche Pflege und Betreuung des Patienten. Dabei beziehen wir Angehörige/Bezugspersonen und Bekannte des Patienten mit ein. Die Ergebnisse der durchgeführten Pflegemaßnahmen werden regelmäßig ausgewertet. Maßstab für die Auswertung sind die vorab definierten individuellen Pflegeziele. Gegebenenfalls passen wir Ziele und/oder Maßnahmen an. 4.5 Die Pflegestandards Das AEDL-Strukturierungsmodell wird durch die Pflegestandards der Malteser Ambulanten Pflege konkretisiert und in der täglichen Pflege umgesetzt. Die Pflegestandards wurden in Arbeitsgruppen aus den Pflegezielen abgeleitet. 8
5. Ziel und Aufgabe des Dienstes Ziel und Aufgabe unseres Pflegedienstes ist die Pflege und Betreuung alter, kranker und pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung auf Grundlage unseres Pflegeleitbildes. Die MitarbeiterInnen des Malteser Pflegedienst stellen durch ihre Arbeit sicher, dass die von ihnen betreuten und gepflegten Patienten trotz Krankheit oder Behinderung in ihrer häuslichen Umgebung verbleiben können. Des Weiteren wird Patienten, die aus dem stationären Bereich in ihre Häuslichkeit zurückkehren, eine ambulante pflegerische Betreuung und Versorgung angeboten, die die Unterstützung der ärztlichen Behandlung einschließt. Die MitarbeiterInnen des Malteser Pflegedienstes tragen mit ihrem Engagement dazu bei, dass das Prinzip ambulant vor stationär verwirklicht wird. 6. Unser Leistungsangebot Wir bieten folgende Leistungen selbst an: Häusliche Alten- und Krankenpflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz - Examinierte Pflegefachkräfte pflegen Sie rund um die Uhr Behandlungspflege auf Rezept nach Anordnung des Arztes Professionelle Pflege nach einem Krankenhausaufenthalt - Wir pflegen Sie bei akuten Erkrankungen nach einem Klinikaufenthalt Verhinderungspflege / Urlaubspflege - Beim Ausfall der Pflegeperson übernehmen wir die weitere Versorgung Ihres Pflegebedürftigen Intensivpflege / Heimbeatmung - Beatmet und zu Hause sein, wir machen es möglich mit bis zu 24 Stunden Pflege täglich. Auch nicht-beatmete Schwerstpflegepatienten sind bei uns in professionellen Händen Palliativpflege - Schmerztherapeuthische und palliativpflegerische Hilfen in enger Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen ambulanten Hospizdiensten im Ostalbkreis und der stationären Hospizeinheit der St. Anna Schwestern in Ellwangen Qualitätssicherungseinsätze / Beratungsbesuche - Nach § 37 Abs.3 SGB XI übernehmen wir den geforderten Pflegepflichteinsatz bei Pflegebedürftigen Pflegeschulung/ Pflegeberatung - Wir beraten ausführlich und unverbindlich durch geschultes, kompetentes Fachpersonal Familienpflege - Einsatz professionellen Familienpflegerinnen bei Ausfall der Mutter in der Familie Mobiler sozialer Dienst - Einsatz von angelernten Kräften bis zu 24 Stunden täglich Hauswirtschaftliche Leistungen jeder Art Betreuungsleistung nach § 45 SGB XI Schul- und Arbeitsassistenz 9
Unterstützung bei der Integration von Menschen mit einer Behinderung im Schul- bzw. Arbeitsleben Hausnotrufdienst - Rund um die Uhr Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Die Notruf - Einsätze erfolgen ausschließlich durch examiniertes Pflegepersonal Mahlzeitendienst - Wählen Sie zwischen 6 Menüs und lassen Sie sich Ihr Essen warm nach Hause liefern Behindertenfahrdienst Erste Hilfe Kurse Schwesternhelferinnen – Kurse 7. Die Erreichbarkeit der Dienststelle Der Pflegedienst ist unter der in der Dokumentation angegeben Telefonnummer 24 Stunden für unsere Kunden erreichbar. Einen persönlichen Ansprechpartner an den Dienststellen erreichen Sie von Montag bis Freitag von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter folgenden Telefonnummern: Aalen: 07361 / 93 94 – 12 Ellwangen: 07961 / 91 09 – 12 Schwäbisch Gmünd: 07171 / 92 655 – 12 8. Unser Pflegesystem Zur Sicherstellung einer größtmöglichen Kontinuität in der Pflege und zum Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zum Kunden/Patienten, wird - unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit- in unserem Dienst nach dem Bezugspflegesystem gearbeitet. Das bedeutet, bestimmte Pflegepersonen versorgen die gleichen Kunden/Patienten über einen längeren Zeitraum und koordinieren somit auch alle Änderungen und Kooperationen. 10
9. Die Mitarbeiter des Pflegedienstes Das Team des ambulanten Pflegedienstes setzt sich zusammen aus; einer Pflegedienstleitung und deren Stellvertretung den jeweiligen Teamleitungen, examinierten Kranken und Altenpfleger/innen, Gesundheitskrankenpflegerinnen/ -krankenpflegern Altenpflegerinnen/ Altenpflegern Fachkrankenschwestern/ -krankenpflegern Intensiv / Anästhesie Kranken- und Altenpflegehelfer/innen Schwesternhelferinnen Familienpflegerinnen Mitarbeiter des freiwilligen sozialen Jahres und Zivildienstleistende einer Qualitätsbeauftragte mit Personalzertifikat nach DIN ISO Verwaltungsmitarbeiterinnen Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auf der Grundlage des im Qualitätshandbuch vorhandenen Einarbeitungskonzepts systematisch in ihr jeweiliges Aufgabengebiet eingearbeitet. Die Aufgaben und Kompetenzen der Mitarbeiter werden in Funktionsbeschreibungen geregelt. Unsere Pflegekräfte werden entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegedienstes stehen Dienstfahrzeuge zur Verfügung. Des Weiteren führt jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter eine Pflegetasche mit sich, die im Einzelfall benötigte Materialien enthält. 10. Fort- und Weiterbildung Zu Beginn jeden Jahres erstellen die Pflegedienstleitung und die Qualitätssicherungsbeauftragte, in Absprache mit den jeweiligen Teamleitungen, ein Programm für interne und externe Fortbildungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei Bedarf werden Mitarbeiter gezielt individuell geschult. Die Leitung trägt durch besondere Angebote dafür Sorge, dass die MitarbeiterInnen an externen Fortbildungsveranstaltungen (z. B. Tagungen, Kongresse, Messen usw.) teilnehmen können. Darüber hinaus hält der Pflegedienst Fachzeitschriften zur häuslichen Pflege sowie eine Bibliothek mit Fachliteratur vor, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung steht. Für interne Fortbildungen stehen an den Dienststellen Schulungsräume mit moderner Präsentationstechnik zur Verfügung. 11
11. Die Ausstattung der Dienststellen Unsere Dienststelle Aalen verfügt Unsere Dienststelle Ellwangen Unsere Dienststelle Schwäbisch über; verfügt über; Gmünd verfügt über; sieben Büroräume drei Büroräume drei Büroräume einen zentralen Funkdienst (Pflegedienst) (Hauptamt) zwei drei Büroräume drei Büroräume Aufenthalts/Besprechungsr (Ehrenamt) (Ehrenamt) äume einen Sozialraum einen Sozialraum einen Ausbildungsraum einen Ausbildungsraum einen Ausbildungsraum Sanitäranlagen Sanitäranlagen Sanitäranlagen 14 PC Arbeitsplätze 5 PC Arbeitsplätze drei PC Arbeitsplätze Mobile Telefonanlage mobile Telefonanlage mobile Telefonanlage Aktuelle Fachliteratur aktuelle Fachliteratur aktuelle Fachliteratur 24 Einsatzfahrzeuge 20 Einsatzfahrzeuge 33 Einsatzfahrzeuge Standardisierte Standardisierte Standardisierte Pflegedokumentationssyste Pflegedokumentationssyst Pflegedokumentations- me eme systeme Carports und Garagen Sechs Garagen Drei Garagen 12. Regelkommunikation in unserem Dienst Damit der reibungslose Austausch von Informationen gewährleistet ist und alle relevanten rechtlichen, organisatorischen und pflegewissenschaftlichen Entwicklungen alle Mitarbeiter erreichen, führen wir regelmäßige Dienstbesprechungen und Fortbildungen durch. Die Modalitäten hierzu sind in einer internen Dienstanweisung geregelt. Ferner benutzen wir ein Übergabebuch sowie eine Mitarbeiter-Informationswand. 13. Unser Qualitätsmanagement-System und externe Arbeitsgremien Das in unserem Dienst eingeführte QM-System nach DIN-ISO 9001:2000 wird von einem qualifizierten Qualitätsbeauftragten in Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dienstes umgesetzt und weiter entwickelt. Alle inhaltlichen Regelungen zu den Abläufen in den Dienststellen haben wir im Qualitätsmanagement-Handbuch beschrieben. Verantwortlichkeiten und Aufgaben des Qualitätsbeauftragten sind in einer entsprechenden Funktionsbeschreibung geregelt. In den Dienststellen werden regelmäßig Qualitätszirkel gehalten um eine ständige Überwachung unserer Qualität sicherzustellen. In wöchentlichen Sitzungen treffen sich Tourenverantwortliche Pflegefachkräfte und analysieren gemeinsam mit den Teamleitungen die qualitative Versorgung unserer Patienten. 12
Über die Qualitätsmanagement-Arbeit in der Dienststelle hinaus, beteiligt sich die Qualitätsbeauftragte an regelmäßigen regionalen Qualitätszirkeln der Malteser. Anstehende Projekte werden in Arbeitsgruppen aufgegriffen, um die Qualität unserer Patientenversorgung weiterzuentwickeln. 14. Kooperationen mit anderen Dienstleistern Wir kooperieren mit den zuständigen Hausärzten, Therapeuten und Sanitätshäusern sowie allen anderen Einrichtungen und sozialen Diensten. Ferner beraten und unterstützen wie unsere Kunden/Patienten im speziellen bei Bedarf an Fußpflegern/innen Friseuren/innen Hilfsmittelauswahl und Beschaffung Mahlzeitendienste Hausnotrufsysteme Krankentransporte/Behindertenfahrdienst Erste-Hilfe-Kurse Pflegekurse für Angehörige Krankengymnastik 13
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