Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung

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Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Titel-Thema:
 So wollen wir
 zusammen-arbeiten

Mehrsicht

Ausgabe 20
Januar 2022
Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Mehrsicht Ausgabe 20 | Januar 2022

 Inhaltsverzeichnis

Vorwort Erlebnisse
Vorwort, Kathia Tschan........................... 3 Weihnachtstheater.................................29
 Hauswirtschafts-Ausflug.......................34
 Cinquanta in Quarantäne......................35
Wer kommt, wer geht Ferien WTG Stäfa in Holland.................36
Neue Gesichter.......................................... 4
Auf Wiedersehen....................................... 5
 Lesen und denken
 Meine Meinung........................................38
Vorhang auf! Was ich schon immer wissen wollte...39
News ........................................................... 7 Rätsel.........................................................40
3 Fragen an ..............................................10

 Marktplatz
Thema Freie Stellen, freie Plätze......................42
So wollen wir zusammen-arbeiten.....12
Veränderungen.......................................20
Lesen.........................................................25 Agenda
 Termine.....................................................45

 Impressum
 Umgang mit Fotos...................................46
 Impressum................................................47
Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Mehrsicht Ausgabe 20 | Januar 2022

 Vorwort

 Das Neue Jahr ist schon 4 Wochen alt.
 Hoffentlich wird es ein leichtes, glückliches,
 und spannendes neues Jahr!
 Wir hoffen, mit der Mehrsicht
 etwas dazu beizutragen.
 Wir haben viele Bilder und Texte für euch.
 Erinnerungen und Bilder vom alten Jahr
 und Gedanken und Texte fürs neue Jahr.

 Wir haben uns Gedanken gemacht,
 wie wir zusammen arbeiten
 und miteinander umgehen möchten.
Foto: Rosmarie Zurbuchen Was ist uns wirklich wichtig?
 Was wünschen wir uns?
 Für unsere Redaktions-Gruppe
 und ein bisschen für die Welt.
 Solche Gedanken sind doch
 ein schöner Start fürs neue Jahr.

 Vielleicht interessiert euch das auch.
 Vielleicht stecken wir euch damit an.
 Vielleicht beginnt auch ihr zu reden,
 wie ihr zusammen arbeiten
 oder zusammen leben möchtet.
 In diesem Sinne ein spannendes
 neues Jahr!

 Im Namen der Redaktion Mehrsicht
 Kathia Tschan

 3
Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

 Neue Gesichter
 Herzlich willkommen in der Martin Stiftung

 Alina Colombi
 arbeitet seit Mitte Dezember
 im Weinhof.

 Yannic Danz
 arbeitet ab Februar
 auf der Gruppe Phönix.

 Melanie Wenk
 arbeitet ab Februar
 in der Casa Sei.

 Nicole Duff
 leitet ab März
 den Kompetenzkreis Alter und Vielfalt im Wohnen.

4
Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

Auf Wiedersehen
Fabio Carrer

 Tschüss Fabio

 Seit 2009 bist du
 bei uns in der Küche.
 Du kommst immer
 sehr früh am Morgen,
 damit du allen «Hallo» sagen kannst.
 Wir verlieren einen Spieler,
 unser «Neymar» wechselt das Team.
 Wir hatten viel Spass zusammen
 und gute Ballwechsel (Pass).
 Du hast viele Tore geschossen
 und es gab auch mal
 eine gelbe Karte für ein Foul.
 Du wirst uns fehlen.
 Wer macht uns jetzt den Kaffee???
 Du wolltest in ein kleineres Team.
 Allein hast du eine neue Stelle
 in der Brunegg gefunden.
 Du startest dort am ersten Februar.
 Lieber Fabio, wir wünschen dir
 alles Gute für deine neue Arbeit.
 Wir hoffen, dass du dich wohl fühlst
 im neuen Team und gut startest.

 Herzlichen Dank für
 deine super Arbeit, Fabio!

 Mitarbeitende und Fachteam Küche

 5
Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Sandra Gilbert

 Liebe Sandra

 Nun ist es soweit –
 nach 10 Jahren
 verlässt du die Martin Stiftung
 mit vielen Erinnerungen
 und spannenden Begegnungen
 in deinem Rucksack.
 Wir bedanken uns von Herzen
 für die Zusammenarbeit
 und die vielen lustigen
 und bereichernden Momente mit dir.
 Auf deinem weiteren Weg
 wünschen wir dir gute Gesundheit,
Zu deinem Abschied glückliche Momente,
wünschen wir dir nur das Beste. interessante Erfahrungen
 im neuen Job
Nadja: Ich wünsche dir alles Gute und viel Lebensfreude.
für die Zukunft.
 Wir freuen uns, wenn du mal
Diana: Viel Erfolg auf deinem Weg. auf einen Kaffee vorbeikommst.
Ich werde dich vermissen. Mach‘s gut.

Basil: Du bisch mega hübsch. Dein Team Weinhof

Nicolas: Bleib lustig.

Laura: Alles Gute und Gesundheit
von Herzen.

 6
Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Vorhang auf!

 News
 Was ist die WTG? Wer ist die WTG?

 Wir sind die Wohn Trainings Gruppe
 in Stäfa.
 Wir sind eine tolle Gruppe.
 Mit coolen Menschen.

 Bei uns kann man viel lernen.
 Man lernt selbständiger zu werden.
 Im Wohnen.

Am Essen Im Haushalt.
 In der Freizeit.
 Mit dem Geld.
 Beim Abmachen.
 Beim Telefonieren.
 In Beziehungen.

 Man besucht 2 Jahre oder länger
 die Gruppenschulung.
 Immer am Montagnachmittag.
Esstisch Hier lernen wir zusammen.
 Üben putzen. Und Kochen. Diskutieren.
 Machen Rollenspiele. Machen Ausflüge.
 Und vieles mehr.

 In der WTG muss man sich auch
 an Regeln halten.
 Man ist aber auch sehr selbständig.
 Hat Freiheiten.
 Wir entscheiden selber,
Guetzle wann wir heimkommen.

 7
Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Vorhang auf!

 Oder ins Bett gehen.
 Wir müssen aber am Morgen selbständig
 aufstehen und Frühstück machen.
 Und zur Arbeit gehen.
 Das muss klappen!

 Wir helfen einander viel.
 Wir sorgen füreinander.
Stefanie kocht Wir gehen miteinander «eis go zieh».
 Und wir haben einen Platz frei!
 Wir freuen uns
 auf einen neuen Menschen.
 Kennst du jemanden?

Waschküche

 Text: WTG Stäfa
Wecker Fotos: zVg

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Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Start: Montag, 14. Februar 2022

Ort: WTG, Allenbergstr. 24, 8712 Stäfa
 Vorhang auf!
Kosten: 200.- für 6 Monate

Anmeldeschluss 7. Februar 2022 wogstaefa@martin-stiftung.ch

 Wohnen lernen
 Du möchtest selbständiger wohnen?
 Einkaufen, Kochen, Ernährung,
 Putzen, Freundschaft, Gesundheit,
 Sicherheit, Geld, Umwelt.
 Das alles kannst du kennenlernen!

 Leitung:
 Janine Leimgruber und Maurizio Zellner

 Zeit:
 Montag, jeweils von 14.00–15.30 Uhr

 Start:
 Montag, 14. Februar 2022
 oder nach Vereinbarung

 Ort:
 Wohn-Trainings-Gruppe
 Allenbergstr. 24
 8712 Stäfa

 Kosten:
 200.– Fr.
 für 6 Monate

 Anmeldeschluss:
 7. Februar 2022
 wogstaefa@martin-stiftung.ch

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Mehrsicht - Titel-Thema: So wollen wir zusammen-arbeiten - Martin Stiftung
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Karin Eigenheer, Leiterin Ateliers

 Was ist dein grösstes Talent?
 Ich könnte mich nicht auf ein einziges
 Talent fokussieren.
 Was man mir aber
 immer wieder bestätigte
 in all meinen Lebensjahren ist,
 dass ich ein kreativer und geselliger
 Mensch bin,
 der gerne kocht
 und gut organisieren kann.

 Was ist dein Lieblingsort?
Foto: zVg Den verrate ich nicht .
 Grundsätzlich bin ich gerne
 im, auf und am Wasser!

 Wie kann man dir ein Lächeln
 ins Gesicht zaubern?
 Indem man sich nach
 einer Meinungsverschiedenheit
 wieder versöhnt.

 Interview: Cinzia Sartorio

 10
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Daniel Rellstab, Leiter Lebensbereich Arbeit

 Was ist dein grösstes Talent?
 Mit Freude und Geduld
 neue Rezepte ausprobieren.

 Was ist dein Lieblingsort?
 Ich bin sehr gerne in den Bergen
 und am Meer unterwegs.
 Hauptsache mit Weit- und Mehrsicht.

 Wie kann man dir ein Lächeln
 ins Gesicht zaubern?
 Indem ich zum Beispiel morgens
Foto: Miriam Eckert mit dem ersten Kaffee
 in der Hand
 auf aufgestellte Menschen treffe.

 Interview: Cinzia Sartorio

 11
Thema

 Psychologie
 So wollen wir zusammen-arbeiten

 Das ist für uns wichtig!
 So wollen wir zusammen-arbeiten!
 Eine Grundsatz-Erklärung

 Uns ist es wichtig,
 wie Menschen miteinander umgehen.
 Wir können nicht überall
 Einfluss nehmen.
 Wir können aber bestimmen,
 wie wir in unserer Redaktions-Gruppe
 miteinander umgehen wollen.

 Es gibt vieles, was uns wichtig ist.
 Wir haben viel nachgedacht, gesammelt,
 uns ausgetauscht
 hin und her geredet und ausgewählt.
 Diese neun Grund-Sätze sind uns wichtig:

 Wir sind alle einzigartig
 und akzeptieren einander
 so wie wir sind.

 Wir gehören zusammen.
 Gute Zusammenarbeit ist uns wichtig.
 Wir stehen zueinander.
 Wir schauen einander und
 wir sind anständig miteinander.

12
Thema

 Wir dürfen unsere Meinung sagen
 und schreiben! –
 Aber mit Respekt!

 Wir nehmen einander ernst.
 Wir hören einander zu und
 reden nicht dazwischen.
 Alle Ideen und Interessen haben Platz
 und wir reden miteinander darüber.

 Wir geben einander Rückmeldungen.
 Wir nehmen Kritik an und schätzen,
 dass wir ehrlich miteinander sind.

 Wir wollen mit Freude arbeiten.
 Dafür sind Pausen wichtig.
 Wir erholen uns und können
 motiviert weitermachen.
 Wir wollen es zusammen
 auch lustig haben.
 Das motiviert uns auch.

 Wir dürfen alle Fehler machen.
 Aus Fehlern kann man lernen.
 Wir verzeihen einander
 unsere gemachten Fehler.

 13
Thema

 Wir haben Pflichten
 und wir möchten uns aufeinander
 verlassen können.
 - Wir machen unsere Haus-Aufgaben.
 - Wir schreiben einfach,
 damit alle es verstehen.
 - Wir schreiben die Wahrheit.
 - Wir schreiben keine Texte ab.
 - Wir schreiben, woher wir
 unser Wissen und unsere Bilder haben.

 Wir wollen weiterkommen und lernen.

 Grundsätze und Werte
 der Redaktions-Gruppe
 aufgeschrieben von Kathia Tschan

14
Thema

 Fehler machen

 Fehler macht jeder.
 Niemand ist perfekt.
 Niemand ist fehlerfrei.

 Wir von der Redaktions-Gruppe
 wollen zu unseren Fehlern stehen.
 Manche Fehler sind nicht so schlimm.
 Manche Fehler sind sehr verletzend.
 Wir versuchen aus verletzenden Fehlern
 zu lernen.
Foto: Miriam Eckert Wir versuchen sie zu korrigieren.
 Zuerst muss man seine Fehler zugeben.
 Erst dann kann man es besser machen.

 Manchmal sieht man
 seine eigenen Fehler nicht.
 Aber die anderen sehen sie.
 Das ist schwierig.
 Aber, man kann sich Hilfe holen.
 Wir holen uns manchmal
 beieinander Hilfe.

 Und, wir sind auch offen
 für eure Kritik
 für die Fehler,
 die ihr in der Mehrsicht seht!

 Text: Pascal Rüegg

 15
Thema

 Humor

 Humor ist nicht gleich Humor.
 Es gibt verschiedene Arten von Humor.
 Es gibt schwarzen Humor.
 Dieser Humor verharmlost
 schlimme und traurige Sachen.
 Mit schwarzem Humor macht man sich
 über Tod, Krankheit
 oder ein Verbrechen lustig.
 Es können nicht alle darüber lachen.
 Es gibt auch den Galgen-Humor.
Foto: Rosmarie Zurbuchen Früher ist man am Galgen gestorben.
 Heute sind wir nicht mehr
 auf dem Weg zum Galgen.
 Aber wir erleben Schwieriges.
 Wir erleben also etwas Schwieriges und
 wir machen einen Witz darüber.
 Das ist Galgen-Humor.

 Wir in unserer Redaktions-Gruppe
 haben gerne normalen Humor.
 Wir machen gerne witzige Sprüche
 und Scherze.
 Wir haben dabei keine
 bösen Hinter-Gedanken.
 Wir meinen es nicht negativ.
 Es ist einfach schön,
 zusammen zu lachen.

 Text: Silvio Furler

16
Thema

 Pflichten

 Ich kenne Pflichten gut
 aus meinem Alltag.
 Ich habe verschiedene Pflichten
 auf der Wohngruppe:
 abtrocknen in der Küche
 für Stefan Zmittag
 in der Haupt-Küche holen,
 für die Gruppe Cinquanta
 im Lädeli einkaufen.

Foto: Miriam Eckert Ich mache das gerne.
 Ich mache es für die Gruppe.

 Auch in der Redaktions-Gruppe
 haben wir Pflichten.
 Wir machen Hausaufgaben.
 Wir begegnen einander
 mit Respekt.

 Das ist wichtig.

 Text: Ursula Weber

 17
Thema

 Wertschätzung

 Wertschätzung erlebe ich
 mit Kollegen und Kolleginnen.
 Ich erlebe es,
 wenn wir zusammen etwas unternehmen.
 Wir können über alles reden.
 Ich fühle mich so akzeptiert wie ich bin.
 Ich fühle mich wertvoll.
 Wir brauchen nicht darüber zu reden.
 Ich fühle es.

Foto: Miriam Eckert In der Redaktions-Gruppe
 ist das auch wichtig.
 Wir können auch zusammen reden.
 Wir können über die Arbeit
 und über uns reden.
 Dann ist alles wichtig, was wir sagen.
 Es ist wichtig, nicht zu schweigen.
 Es ist auch wichtig,
 Quatsch zu reden und
 es lustig zu haben.
 Und alles was wir sagen, wird gehört.

 Einander zu helfen und
 füreinander da zu sein ist wichtig.
 Das ist auch wichtig,
 wenn es miteinander nicht so einfach ist.
 So spüre ich Wertschätzung.

 Text: Pascale Sträuli

 18
Thema

 Leicht verständlich

 Wir von der Mehrsicht-Gruppe
 schreiben in Leichter Sprache.
 Das ist wichtig.
 Alle sollen verstehen,
 was wir schreiben.
 Alles kann man auch so erklären,
 dass alle es gut verstehen.

 Oft werden Sachen so kompliziert
 beschrieben.
Foto: Miriam Eckert Das finde ich blöd.
 Weshalb kompliziert,
 wenn’s einfach geht.

 Text: Ursi Singer

 19
Thema

 Psychologie
 Veränderungen

 Eine grosse Veränderung –
 Mein Anfang in der Martin Stiftung

 Ich habe am 2. Mai 2012
 in der Martin Stiftung
 mit Arbeiten begonnen.
 Ich habe mich sehr
 auf diese Veränderung gefreut.
 An meinem alten Arbeits-Platz
 hat es mir nicht mehr gefallen.
 Ich wollte wechseln.

Foto: Miriam Eckert
 Nach langem Suchen
 kam ich auf die Internet-Seite
 der Martin Stiftung.
 Dort hatte ich gesehen,
 dass es freie Plätze hat.

 Ich hatte mich gemeldet und
 wir machten einen Termin ab.
 Ich durfte die Werk-Statt anschauen.
 Danach hatten wir
 einen Schnupper-Termin abgemacht.
 Dann ging alles sehr schnell.
 Ich bekam die Stelle.
 Bis heute gefällt es mir sehr gut.

 Text: Pascal Rüegg

 20
Thema

 Veränderungen

 Veränderungen gehören zum Leben.
 Manche Veränderungen kann man
 gut umsetzen.
 Bei anderen Veränderungen
 geht es weniger gut.

 2015 habe ich meinen vorhergehenden
 Job aufgegeben.
 Ich kam zur Martin Stiftung.
 Nun musste ich jeden Tag Zug fahren.
Foto: Miriam Eckert Damals wusste ich nicht,
 ob das klappen wird.
 Doch es klappte sehr gut.

 Ich habe den Zug
 nur einmal verpasst.
 Ich hatte
 meine Wohnungs-Schlüssel verlegt.
 So blöd.

 Sonst bin ich immer um 7.05 Uhr
 in der S6 nach Erlenbach.
 Und dank dieser Veränderung weiss ich,
 dass ich das kann.

 Text: Ursi Singer

 21
Thema

 Eine positive Veränderung –
 Das tut mir gut

 Ich war von Anfang an
 in der normalen Grund-Schule,
 zusammen mit meinem Bruder.
 Dank ihm habe ich es
 bis in die zweite Klasse geschafft.
 Aber Jungs haben mich geplagt.
 Mein Bruder hat sie weggejagt.

 Danach gab es eine Veränderung.
Foto: Miriam Eckert Ich kam in die Sonder-Schule nach
 Wädenswil.
 Das hat viel verändert.
 Es hat das Rechnen und das Lesen
 verändert.
 Ich habe auch Hobbys gefunden.
 Ich ging reiten,
 ich ging in die Pfadi und
 ich konnte mit Schul-Kolleginnen
 abmachen.

 Von Anfang an konnte ich
 die Pause in der Sonder-Schule geniessen.
 Das tat so gut.
 Weg von der harten Grund-Schule
 war eine positive Veränderung.
 Das war auch der Sinn gewesen.

 Text: Pascale Sträuli

 22
Thema

 Eine grosse Veränderung –
 Wechsel der Wohngruppe

 Ich wollte keine Veränderung.
 Ich wollte auf meiner
 Wohngruppe bleiben.
 Aber dann musste ich
 auf die Gruppe Cinquanta
 schnuppern gehen.

 Mir geht es jetzt besser
 auf der neuen Gruppe.
Foto: Miriam Eckert Ich bin offener und fröhlicher
 als früher auf der Gruppe Phönix.
 Früher war ich verklemmt,
 angespannt, genervt und kribbelig.
 Jetzt bin ich fröhlich und zufrieden.
 Ich habe wieder Blödsinn im Kopf.

 So eine gute Veränderung, –
 ganz unerwartet.

 Text: Ursula Weber

 23
Thema

 Jeder Mensch reagiert anders
 auf Veränderungen

 Ich wohnte früher
 mit meiner Mutter zusammen.
 Eines Tages sagte mir meine Mutter,
 dass sie die Wohnung kündigen wolle.
 Ich merkte,
 jetzt wird sich etwas verändern.

 Zuerst musste ich mein Zimmer räumen.
 Ich tat das erst in der letzten Woche.
Foto: Rosmarie Zurbuchen Deshalb ging es dann richtig schnell.
 Ich hatte viele Bücher.
 Die meisten brachte ich
 mit Hilfe meiner Mutter ins Brocki.
 Ich zog in die WTG Stäfa.

 In eine WG zu ziehen,
 ist eine grosse Veränderung.
 Für mich war nicht alles neu.
 Einige Bewohner kannte ich vom Sehen.
 Somit war es leichter, mich einzuleben.
 Ich lebte nun nicht mehr
 bei meiner Mutter.
 Das war am Anfang komisch.
 Ich gewöhnte mich daran
 und an meine Mitbewohner.
 Dann zog jemand aus.
 Das war erneut eine Veränderung.

 Text: Silvio Furler

24
Thema

 Lesen
 «Fear Street» von R. L. Stine

 Fear Street ist Englisch.
 Es heisst auf Deutsch Angst-Strasse.
 Es ist eine gruselige Geschichte.
 Sie ist aber sehr spannend.

 Beckas ist ein Mädchen.
 Sie ist neu an einer High-School.
 Das ist eine Ober-Stufen-Schule.
 Beckas ist wieder mit ihrem
 Ex-Freund zusammen.
 Sie hat auch eine Freundin.
 Diese Freundin heisst Honey,
 sie verhält sich teuflisch.
 Deswegen ist sie in einer
 Psychiatrischen Klinik.
 Honey ist aber ausgerissen
 und auf dem Weg zu Beckas ...

Foto: www.orellfuessli.ch

 Zusammenfassung: Silvio Furler

 25
Thema

 «Ein Feuer entzünden»
 von Ulrich Schaffer

 Das Buch hat viele Bilder.
 Es hat auch kurze Texte.
 Es sind eindrückliche kurze Geschichten.
 Ich finde das Buch schön zum Lesen.
 Es tut gut,
 darin zu lesen.

Foto: www.booklooker.de

 Zusammenfassung: Ursula Weber

 26
Thema

 «Heidi – Das Buch zum Film»
 von D. Haentjes-Holländer

 Heidi ist die Geschichte
 von einem Mädchen,
 das in den Bergen lebt.
 Eines Tages kommt die Tante
 und bringt es in die Stadt
 zu einem gelähmten Mädchen.
 Heidi soll das Mädchen
 zum Laufen bringen.
 Aber das Heimweh war stärker.
 Heidi konnte
 in die geliebten Berge zurück.
 Die Kollegin aus Frankfurt
 konnte darauf Heidi besuchen.
 In den Bergen lernte sie laufen
 und wurde geheilt.
Foto: www.amazon.de
 «Heidi» ist mein Lieblings-Buch,
 weil es mir gleich geht.
 Mir ist das Zuhause auch wichtig.
 Ich will es auch geniessen können.

 Zusammenfassung: Pascale Sträuli

 27
Thema

 «Vogelfrei»
 von Doris Meissner-Johannknecht

 Mein Lieblings-Buch spielt
 im Mittel-Alter.
 Es erzählt die Geschichte
 von Engelhard, einem Ritter-Sohn.
 Engelhard lebt auf einer Burg.
 Er hasst das Leben dort.
 Er fühlt sich nicht wohl
 zwischen den anderen Rittern.
 Sie sind selbstgefällig und gottesfürchtig.
 Sein Onkel will aus Engelhard
 einen Ritter machen.
 Engelhard will aber lieber Musik spielen
 Eines Tages ...

Foto: www.weltbild.de
 Ich finde dieses Buch
 sehr spannend und beeindruckend.
 Es lohnt sich, es zu lesen.

 Zusammenfassung: Pascal Rüegg

 28
Erlebnisse

Rückblick
Weihnachtstheater

 Eine moderne Weihnachts-Geschichte
 Die führte die Theater-Gruppe
 von Markus auf.

 Es ging darum:
 Die Welt ist nicht immer ideal.
 Aber wir können uns zusammenraufen.
 Wir können sie besser machen.
 Wir können Frieden machen.
 Dieses Jahr waren nur
 wenige Zuschauer in die Vogtei.
 Wegen Corona.
 Zum ersten Mal
 wurde das Theater gefilmt.

 Zuhause konnte jeder sich
 das Video ansehen.
 Für die Theater-Gruppe
 war es bestimmt komisch.
 Nur so ein kleines Publikum.
 Aber trotzdem war die Stimmung schön.
 Auf der Bühne gab es viel Musik.

 Olivia spielte Klavier.
 Dominique spielte Flöte.
 Stephan Paul spielte Trompete.
 Es wurde auch viel getanzt.
 Sogar Breakdance.
 Dabei tanzt jemand alleine

 29
Erlebnisse

 auf dem Boden.
 Man braucht viel Kraft für Hand-Stand
 oder Drehung.

 Markus sagte:
 Wir haben viele neue Talente entdeckt.

 Aber nun zur Geschichte:
 Stellt euch vor,
 ihr seid in einer grossen Stadt
 wie New York.
 Dort gibt es nur wenig Weihnachtliches.
 Vielmehr gibt es zwei Gangs.
 Das sind Gruppen von Jugendlichen.
 Sie mögen sich nicht.
 Es gibt Wettbewerbe.
 Sie kämpfen.

 Plötzlich mögen sich aber
 zwei Menschen.
 Ein Junge aus der einen Gruppe.
 Ein Mädchen aus der anderen Gruppe.
 Sie haben es schwer.
 Die anderen Freunde wollen das nicht.
 Es gibt Streit.
 Es gibt Verletzte.
 Dann erkennen plötzlich alle:
 Das wollten wir nicht.
 Wir wollen Frieden.

30
Erlebnisse

 Vielen Dank an das grosse Team
 der Theater-Gruppe
 für die wunderschöne Aufführung!

 Text: Miriam Eckert
 Fotos: Rosmarie Zurbuchen

 Eine Stimme aus dem Publikum:

 «Was für ein Lichtblick in dieser Zeit!
 Die Leidenschaft und das Talent
 der Schauspieler und Schauspielerinnen
 hat mich tief berührt.
 Ich bedanke mich
 bei der ganzen Theatergruppe
 für diesen stimmungsvollen Abend
 voller Überraschungen»

 – Alex Schwendener –

 31
Erlebnisse

32
Erlebnisse

 33
Erlebnisse

 Unterwegs
 Hauswirtschafts-Ausflug im Dezember

 Wir von der Hauswirtschaft haben uns
 um 8.00 Uhr in der Cafeteria getroffen.
 Wir machten einen Ausflug zusammen.
 Wir waren in einer Pfadihütte
 in Herrliberg.

 Vivi und Selina waren schon dort
 und warteten auf uns.
 Wir machten zusammen
 verschiedene Spiele.
 Wir machten auch Fotos
 und assen zusammen.
 Es gab einen Spagetti-Plausch.
 Wegen Corona durften leider
 nicht so viele an einem Tisch sitzen.

 Sabrina und Fränzi tanzten Zumba.
 Der Samichlaus mit seinen Engeln
 war auch bei uns zu Besuch.
 Jeder bekam noch einen
 Samichlaus-Sack und einen Grittibänz.
 Am Nachmittag spielten wir mit Ayka
 auch noch lange an der frischen Luft.
 Es war sehr lustig.
 Es war ein super Tag
 und das Wetter war wunderschön.

 Text: Fränzi und Christine
 Fotos: zVg

34
Erlebnisse

 Unterwegs – oder eben nicht
 Quarantäne auf der Gruppe Cinquanta

 Wir sassen fest.
 Wir waren in Quarantäne.
 Wir hatten Corona.
 Dann wurde die Gruppe Cinquanta
 bis zum 24. Dezember geschlossen.
 Danach wollten wir weiter schauen.
 Leider wurde die Quarantäne verlängert.
 Bis zum Montag, 27. Dezember
 waren wir alle im Zimmer.
 Wir haben Weihnachten
 im Zimmer verbracht.

Foto: Miriam Eckert Ich wusste nicht,
 wie es den anderen geht,
 den anderen Bewohnerinnen und
 den Bewohnern und den Leitern.
 Das war schwierig.

 Zum Glück war mir nie langweilig.
 Ich hatte immer etwas zu tun.

 Vom Sonntag-Abend
 bis und mit dem 3. Januar
 blieb unsere Gruppe drinnen.
 Wenigstens durften wir
 einander wieder sehen.
 Das war leichter.

 Text: Ursula Weber

 35
Erlebnisse

 Reisebericht
 Ferien der WTG Stäfa in Hoek – Holland

 Wir fuhren mit dem Zug nach Hoek.
 Die Fahrt sollte 10 Stunden dauern.
 Aber die deutschen Lok-Führer
 haben gestreikt.
 Wir mussten in Frankfurt
 2 Stunden warten.
 Als wir endlich in Holland ankamen,
 war es 10 Uhr nachts.

 Wir gingen kurz etwas essen.
 Dann gingen wir ins Hotel
 und fielen ins Bett.
 Wir schliefen alle aus!
 Nach dem Frühstück gingen wir
 in die Stadt Hoek.

 Wir unternahmen viel.
 An einem Tag fuhren wir ans Meer.
 Es war nur 18 Grad, aber sehr schön.
 Leider fanden wir am Strand
 viele tote Quallen.

 Am Meer ass ich zum ersten Mal
 ein Brot mit rohem Hering
 und Zwiebeln drin.
 Nach dem ersten Bissen
 habe ich es geliebt.

36
Erlebnisse

 Wir haben auch Velos gemietet und
 wir sind auf verschiedene Inseln gefahren.

 In Rotterdam besuchten wir
 einen riesigen Markt.
 In Hoek habe ich mir auch
 neue Turn-Schuhe und Flip-Flops
 gekauft.
 An 3 Abenden gingen wir nur zu dritt
 in eine Beiz.

 Es waren sehr schöne Ferien.
 Nur die Fahrt war katastrophal.

 Text: Silvio Furler
 Fotos: zVg

 37
Lesen und denken

 Meine Meinung

 Unsere Gesellschaft ist gestört.
 Bundesräte werden bedroht
 oder beschimpft.
 Das ist gar nicht anständig!

 Wenn ein Paar zusammen ist,
 wird Druck gemacht
 mit heiraten und Kinder kriegen.
 Ich finde das daneben!

 Schwule und Lesben
 werden diskriminiert.
Foto: Miriam Eckert Das finde ich schlimm!
 Jeder soll so leben können,
 wie er will.
 Wir sollten einander
 mit Respekt behandeln.

 Text: Ursi Singer

 38
Lesen und denken

 Was ich schon immer wissen wollte
 Vulkane

 Vulkane gibt es auf allen Kontinenten.
 Sie sind launisch.
 Die einen schlafen lange.
 Andere sind Dauer-Ausbrecher.
 Manche brechen sie richtig fest aus.
 Sie können sehr zerstörerisch sein
 und sie können auch wieder
 neues Leben schaffen.

 Wenn Vulkane ausbrechen,
 kann die Lava dünnflüssig oder
 dickflüssig sein.
Foto: Pixabay Magma ist die Flüssigkeit
 im Innern der Erde.
 Wird Magma aus dem Vulkan
 auf die Erd-Oberfläche gespuckt,
 sagt man ihm Lava.
 Bei einem Vulkan-Ausbruch
 spuckt der Vulkan Asche oder Steine.

 Vulkane haben etwas gemeinsam.
 Sie sind einfach sehr interessant.
 Vulkan-Forscher wollen Vulkane
 ausmessen.
 Sie setzen dabei manchmal sogar
 ihr Leben aufs Spiel.

 Text: Ursi Singer

 39
Lesen und denken

 Rätsel
 Die orangen Kästchen ergeben das Lösungswort

 Bringe die sieben Buchstaben in die richtige Reihenfolge
 und du bekommst eine Frühlingsleckerei heraus.

40
Lesen und denken

 Rätsel
 Finde 5 Unterschiede

Gestaltung: Joana Kägi

 41
Marktplatz

 Freie Stellen,
 freie Plätze

In der Martin Stiftung kannst du wohnen und arbeiten.
Es gibt 170 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.
Gerade sind 5 Stellen frei für Menschen mit IV-Rente.

Interessiert?
Du wohnst oder arbeitest in der Martin Stiftung?
Dann melde dich bei deiner Bezugs-Person.

Küche 80–100 Prozent

 Gemüse rüsten und schneiden,
 kochen und backen:
 Wenn du das gerne machst,
 mach mit bei unserem guten Küchen-Team.
 Wir kochen jeden Tag 200 Essen
 für die Martin Stiftung.

Werkstätten 50–100 Prozent

 Du packst gerne mit an
 und magst Abwechslung?
 In den Werkstätten verpacken wir
 Schrauben, Teigwaren, Briefe und vieles mehr.
 Wir sind ein grosses, aufgestelltes Team.

 42
Marktplatz

 Freie Stellen,
 freie Plätze

Titel
Dienstleistungen 80–100 Prozent

 Du arbeitest gerne selbstständig,
 du kannst Auto fahren (Kategorie B)
 du hast gerne Kontakt zu Kunden,
 du hältst dich an die abgesprochene Zeit
 und du bist körperlich belastbar.
 Dann gefällt dir diese Stelle
 in den Dienstleistungen.

Gartenunterhalt 80–100 Prozent

 Du arbeitest gerne mit den Händen,
 du hast Freude
 an Pflanzen und Maschinen.
 Du magst die Arbeit im Freien,
 auch bei Regen.
 Dann mach mit
 bei unserem Team.
 vom Gartenunterhalt.

 43
Marktplatz

 Freie Stellen,
 freie Plätze

Biohof
Titel 80–100 Prozent

 Du hast Freude am Gärtnern,
 und an der Arbeit mit Pflanzen.
 Du magst die Arbeit im Freien,
 auch bei schlechtem Wetter.
 Dann mach mit
 bei unserem Team vom Biohof.

Du willst neu zur Martin Stiftung?

 Willst du neu in der Martin Stiftung
 arbeiten oder wohnen?
 Dann melde dich bei Frau Teuta Shehu.

 Telefon: 043 277 44 13
 Mail: teuta.shehu@martin-stiftung.ch

 Mehr Infos findest du hier:
 www.martin-stiftung.ch/freie-plaetze

 Fotos: Torvioll Jashari

44
Agenda

Termine
Mehr Infos gibt es auf www.martin-stiftung.ch > Aktuelles

 Dank- und Segensgruppe
 Wann: immer freitags
 12.40 – 12.55 Uhr
 Wo: Sitzungszimmer 2. Stock,
 im Bindschädler 10

 Fasnacht mit Guggen
 Wann: 18. März
 Wenn Corona es zulässt,
 gibt es auch eine Überraschung

 Infonachmittag
 Wann: 11. April
 Mit Anmeldung
 Wo: in der Martin Stiftung

 Wanderung mit den Naturfreunden
 Wann: 30. April
 Mit Anmeldung

 Tag der offenen Weinkeller
 Wann: 1. Mai
 Wo: Auf dem Biohof

 45
Umgang mit Fotos

 In der Mehrsicht
 gibt es viele schöne Bilder und Fotos.
 Es ist wichtig,
 dass wir die Quelle der Bilder
 erwähnen.
 Das bedeutet:
 Wir müssen jeweils schreiben,
 wo wir das Bild herhaben.
 Und wer das Bild fotografiert hat.
 Das ist sehr wichtig,
 weil diese Person
 damit einverstanden sein muss,
 dass wir das Foto veröffentlichen.

 Wichtig:
 Das gilt auch für Bilder aus dem Internet.
 Man muss immer nachfragen,
 ob man die Bilder verwenden darf.
 Sonst verletzt man das Recht
 des Besitzers an seinem Bild.
 Und muss eine Busse bezahlen.
 Wenn du uns ein Foto zuschickst,
 schreibe wenn möglich dazu,
 wer das Bild fotografiert hat.
 Sonst schreiben wir einfach,
 dass du uns das Bild
 «zur Verfügung gestellt» hast.
 Wir kürzen das in Zukunft ab: zVg.

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Impressum:

Chefredaktion: Cinzia Sartorio
Redaktionsmitglieder: Miriam Eckert, Silvio Furler, Pascal Rüegg, Ursi Singer,
 Pascale Sträuli, Gabriela Theiler, Kathia Tschan, Ursula Weber
Gestaltung: Oola Text und Grafik, Yvonne Ammann
Druck: Dapp GmbH, Seuzach
Auflage: · Druck: 100 Exemplare
 · Elektronische Version: Kann abonniert werden über
 redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch
Erscheinungsweise: 5 Ausgaben pro Jahr, jeweils im Januar, April, Juli, Oktober
 und Dezember
Kontakt Redaktion: redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch

 Mehrsicht-Redaktorinnen und Redaktoren
 schreiben ihre Texte selber.
 Sie vertreten dabei ihre Meinung.
 Eine eigene Meinung zu haben ist wichtig.
 Deshalb ändern wir den Inhalt nicht.

 Falls ein Text schwierig zu verstehen ist,
 schreiben wir diesen in Leichter Sprache.
 Das tun wir, damit möglichst viele
 Menschen in der Martin Stiftung
 den Text lesen und verstehen können.

Fotos: Alle Fotos ohne Angaben von Fotograf oder Fotografin
 wurden uns intern zur Verfügung gestellt..

Titel-Bild: Blumen vom Grünen Martin
 Foto: Miriam Eckert
Die Redaktion dankt von Herzen
 für die finanzielle Unterstützung:

Die nächste Mehrsicht erscheint am:

22. April 2022 Redaktionsschluss 7. April 2022
22. Juli 2022 Redaktionsschluss 7. Juli 2022

• Beiträge bitte an redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch
• Texte als Word-Datei, in Anlehnung an die Leichte Sprache
• Fotos als JPG-Datei, in guter Auflösung (mind. 1 MB), als separaten Anhang
 (nicht in Word-Datei integriert) und Namen des Fotografen dazu schreiben

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