Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe

 
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Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
AUSGABE 1/21 I WWW.DORFNER-GRUPPE.DE
DAS MAGAZIN DER DORFNER GRUPPE

                                                  B   E
                                           S   GA
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                 zu m Im p fe n!
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Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
EDITORIAL

Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen: Sie halten dieses Mal keine „normale“ con[takt in Ihren Händen, sondern
eine Sonderausgabe zum Thema Impfen. Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten erläutern, warum sich die Dorfner Gruppe „Pro
Impfen“ positioniert. Das gesellschaftlich wie politisch sensible Thema erfordert einen sachlichen Umgang, einen guten Informations-
stand und Aufklärung. Wir möchten unsere Stimme und das in uns gelegte Vertrauen nutzen, um unseren Teil dazu beizutragen.

Die Geschäftsführung der Dorfner Gruppe

INHALTSVERZEICHNIS

IMPF-INFORMATIONEN
Mitarbeiter-Statement				3
Standpunkt						4–5
                                                                                                                       ie -
Fakten							6–7                                                                                     ebsite inform
                                                                                    Auf unserer W                      re-
FAQ					                                                         8–9                                re Besucher
                                                                                    ren wir unse                           -
Gemeinsam gegen Corona		                                        10–13
                                                                                          ä ß ig zu a lle n Entwick lun
                                                                                    ge lm                                ie:
                                                                                                      rona-Pandem
                                                                                     gen in der Co                        e/
                                                                                                     e r- g r u p p e .d
HILFE                                                                                w w w .d o r fn
Sinan-Akdeniz-Stiftung			                                        14–15               n ew s

Alle angegebenen Zahlen und Informationen wurden zuletzt am 23. März 2021 auf Richtigkeit
und Vollständigkeit überprüft. Entwicklungen, die sich nach diesem Datum ergeben haben, sind
hier nicht berücksichtigt.

2 |   con[takt   | MÄRZ 2021
Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
STATEMENT

„Ich möchte meine Mama endlich
   wieder in den Arm nehmen.“
W
         ir alle sehnen uns nach den einfachen Dingen des Lebens, nach der Nähe zu unseren Liebsten und letztlich nach
         Normalität – auch die Dorfner Gruppe samt ihren Mitarbeitern. Wir möchten deshalb zum einen unsere Position
         „Pro Impfen“ nach außen tragen, zum anderen aber auch zeigen, dass die Dorfner-Familie diesen Weg gemein-
sam geht. Auch Angelika Hennig ist Teil dieses Weges.

Als Abschnittsleiterin im oberfränkischen Bamberg ist sie in Pflege- und Behindertenwohnheimen tätig. „Ich habe das Virus immer
näher kommen sehen und musste auch Todesfälle miterleben“, sagt sie. Umso mehr freute sie sich über das Impfangebot.

„Ich war in diesem Moment so dankbar“, erinnert sie sich. „Wir alle wollen doch am Wochenende wieder Freunde
treffen oder shoppen gehen – und vor allem möchte ich meine Mama endlich wieder in den Arm nehmen.“

Auf dem Weg dorthin kann das Impfen ein entscheidender Baustein sein. Neben den wichtigsten Fakten und Fragen rund um die
Impfung kommen in dieser con[takt deshalb auch unsere Mitarbeiter zu Wort. Sie sprechen über ihre
Bedenken, ihre Hoffnungen und ihre Beweggründe, sich impfen zu lassen. Mehr dazu auf den Seiten 10 bis 13.

                                                  „Um zu leben,
                                                   braucht man
                                                    Freiheit. Ich
                                                   bin geimpft!“
                                                                      Angelika Hennig ist glücklich,
                                                                      geimpft zu sein und freut sich auf
                                                                      eine hoffentlich normale Zukunft.

                                                                                                            MÄRZ 2021 |   con[takt   | 3
Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
STANDPUNKT

Die Dorfner Gruppe positioniert sich „Pro Impfen“

Mit Vertrauen und miteinander in die Zukunft
Neben all den Herausforderungen, die die Pandemie seit mittlerweile mehr als einem Jahr für jeden Einzelnen von uns mit
sich bringt, beherrscht seit einigen Monaten ein weiteres Thema die Schlagzeilen: das Impfen. Bald ist Deutschland wohl
in der glücklichen Lage, den Großteil der Bevölkerung impfen zu können. Eins vorweg: Trotz aller Widrigkeiten auf dem Weg
hierhin, ist diese Tatsache ein Beweis für die unglaubliche Leistungsfähigkeit von Wissenschaft und Medizin im
21. Jahrhundert.

In der con[takt bieten wir unseren Lesern üblicherweise alle Neu-     drängen, das er nicht tun möchte. Es geht unserer Meinung nach
igkeiten rund um die Dorfner Gruppe – seien es unsere Fort-           um Aufklärung. Als Arbeitgeber von fast 11.000 Mitarbeitern
schritte in Sachen Digitalisierung, unsere Angebote für unsere        möchten wir hierzu unseren Teil beitragen. Studien belegen,
Mitarbeiter oder unsere Neuaufträge. Dieses Mal ist es anders.        dass Menschen, die sich informiert fühlen, weniger skeptisch
Die Dorfner Gruppe hat sich dazu entschieden, die aktuelle            gegenüber Impfungen sind als diejenigen, die kaum sachliche
con[takt-Ausgabe zu einer Sonderausgabe zum Thema Impfen              Informationen erhalten. Sie sind verunsichert – und diese Verun-
zu machen. Unsere Gründe hierfür wollen wir Ihnen gerne erklären.     sicherung mündet in Misstrauen. Das ist nur allzu menschlich.
                                                                      Umso wichtiger ist es, Mitmenschen und ihre Sorgen ernst zu
Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass unser aller Alltag       nehmen – und sie nicht als „Impfgegner“ oder „Verweigerer“ ab-
durch ein Virus ins Wanken geraten kann. Sie hat uns aber auch        zustempeln. Die Sensibilität dieses Themas ist greifbar: medial,
gezeigt, dass uns Solidarität durch Krisen tragen kann. Dass wir      politisch, aber bei vielen auch im privaten Umfeld.
durch Zusammenhalt diejenigen schützen, die es besonders
notwendig haben. Und sie hat gezeigt, dass politische und             Trotz – oder gerade wegen – dieser Sensibilität und mit Blick auf
rechtliche Vorgaben und Rahmenbedingungen nur dann ihre               die vielen Fakten, die wir im Rahmen dieser con[takt-Ausgabe
Wirkung entfalten, wenn wir deren Bedeutung nachvollziehen            zusammengetragen haben, positioniert sich die Dorfner Gruppe
können und unser Handeln so ausrichten, dass es der Allge-            klar „Pro Impfen“. Wir nehmen diese Position so deutlich ein, weil
meinheit dient.                                                       wir Vertrauen haben: Vertrauen in die geprüften und zugelas-
                                                                      senen Impfstoffe. Vertrauen in die hohen Qualitätsanforderungen
Diese Erkenntnisse gelten auch beim Impfen. Mathematische             der Zulassungsverfahren der Europäischen Kommission. Ver-
Analysen gehen davon aus, dass sich mehr als zwei Drittel der         trauen in die sorgfältige Analyse zu Nebenwirkungen durch die
Bevölkerung impfen lassen müssen, um die sogenannte Herden-           Ständige Impfkommission. Vertrauen in die Expertise des
immunität (weitere Infos auf unserer Faktenseite, S. 6–7) zu errei-   Paul-Ehrlich-Instituts bei der Inspektion der Impfstoffe. Und wir
chen. Wenn also der Großteil unserer Gesellschaft an einem            haben Vertrauen in SIE, also in die Gemeinschaft, die verantwor-
Strang zieht, können wir dieses Virus hoffentlich bald hinter uns     tungsbewusst mit all den Herausforderungen umgeht. Und so
lassen. Es geht hierbei nicht darum, zu überreden, etwaige Be-        haben wir letztendlich Vertrauen in die Zukunft, die wir zusam-
denken am Impfen zu ignorieren oder jemandem etwas aufzu-             men mit Ihnen frei von Einschränkungen erleben wollen.

                                                    „Wir haben im Moment eine ganz besondere Situation: Die

                                                     Wissenschaft und der Erfindergeist waren in der Lage, so

                                                    kurz nach Beginn der Pandemie Impfstoffe bereitzustellen.

                                                    Man sollte nicht vergessen, was für ein Geschenk das ist.“

                                                                                           Prof. Dr. Ulrich Vogel, Universität Würzburg,
                                                                                      Institut für Hygiene und Mikrobiologie, Kranken-
                                                                                              haushygieniker des Universitätsklinikums
                                                                                                                               Würzburg

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STANDPUNKT

Unser Vertrauen ist dabei aber nicht blind. Es basiert auf seri-   Denn: Wir möchten Video-Calls wieder um persönliche Begeg-
ösen Informationen und auf verschiedenen Expertenmeinungen,        nungen ergänzen. Wir möchten unsere Firmenfeiern wieder ver-
die wir ständig im Blick haben, kritisch prüfen, sammeln und mit   anstalten, wir möchten mit den Kollegen zum Fußballspiel, zum
unseren Führungskräften und Mitarbeitern teilen. Auf den fol-      Konzert und unbeschwert ins Restaurant gehen. Wir möchten
genden Seiten stellen wir Ihnen all das dar und greifen prak-      unseren Kunden auch ohne Abstand begegnen, wir möchten
tische und alltagsnahe Fragen zum Thema Impfen auf. Wir            uns zum Begrüßen die Hand geben und das Lächeln unseres
möchten vorangehen, unseren Teil zur Informationsverbreitung       Gegenübers wieder sehen – und wir möchten in erster Linie Ge-
beitragen und gemeinsam an einer „normalen“ Zukunft arbeiten.      sundheit für Sie, für Ihre Liebsten und Ihre Kollegen. Deshalb
Besonders wichtig ist es uns dabei, Sie mitzunehmen und Ihnen      halten Sie diese Sonderausgabe der con[takt heute in Ihren
bei Fragen und Sorgen als Ihr Arbeitgeber und Partner zur Seite    Händen.
zu stehen.

                                                                                                            MÄRZ 2021 |   con[takt   | 5
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GRUPPE
                        FAKTEN

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                                            s e lt
                                   c h lü s               e
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     J a n u a r 2 R S - C oV-2                n t e r n e h-                                                               Die Fol gen des Viru s
Im                   A
           vo n S 0 Ph a r m a- U r s c h u n -                                                                             Infi zier te wel twe it: 123 Mill
                                                                                                                                                              ion en
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 s e lt. U g in n e n m it is s e n s c h af t
             e                       W                                                                                                                       und wir tsc haf tlich e Fol-
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                                  e            e r ie r e n .                                                               Soz iale, ges und hei tlich e
             n d u n n We lt ko o p                                                                                                                        Job   ver lust, Ein kom me ns-
  gen u                  e                                                                                                   gen: Die Ang st vor dem
              rg   a n z                                                                                                                                       ade r älte rer Me nsc hen,
   auf de                                                                                                                    ver lust, Verein sam ung ger
                                                                                                                                                             sch   e Pro ble me bei Kin -
                                                                                                                             häu slic he Gewalt, psychi
                                                                                                                                                                 ach sen en, imm er grö -
                                                                                                                             der n, Jug end lich en und Erw
                                                                                                                                                                   in Sac hen Bild ung –
                                                                                                                             ßer werden de Unters chi ede
                                                                                                                                                      gt für   ein sch nei den de soz iale
                                                                                                                             die Pan dem ie sor
                                                                                                                                                               lt. Die Corona-Kr ise hat
                                                                                                                              Fol gen auf der gan zen We
                                                                  im Kö rp
                                                                                er                     lö s t d ie                                     dem   stä rks ten wel twe iten Ein -
                                                     C o ro n a                        R S -C oV-2 u fi g s-                  dar übe r hin aus zu
                                                                     n av ir u s  S A
                                                                                                  ie h ä                                                          stu ms seit dem Zwe i-
                                                     D a s C o ro OV ID -19 a u s. D e it s in d:                             bru ch des Wir tsc haf tswach
                                                          n  k h e it  C                   K ra n k h                         ten We ltkr ieg gef ühr t.
                                                     K ra                          der                    F ie b e r,
                                                                      pto m e                     ,
                                                      te n S y m H a ls s c h m e rze n d e s G e -
                                                                                                  st
                                                       H u s te n,                    e r Ve rl u                   i-
Die Förderung der
                                                           h n u p  fe n u n d d c ks s in n s. D a s V
                                                       S c                    e s c h m  a                ti e fe re n
Bundesregierung                                                       nd   G                       d ie
                                                       ru c h s- u a b e r a u c h in                    e rg re  ife n
Im Mai 2020 fördert die                                               n                              ü b
                                                        ru s k a n                               e
                                                                                    d ie L u n g g e n e ntzü n -
                                                                      ge und                   Lun
Bundesregierung       die                               Ate mwe                      m  n o t,                      n.
                                                                         zu Ate                      e n fü h re                                     Fo rs ch un g w
Forschung und die Pro-                                   u n d d o rt          L u n g e nve rs a g                                                                    el twei t
                                                                        und                                                                          D ie W H O zä
duktion der Impfstoffe                                    dungen                                                                                                      hl t de rzei t 24
                                                                                                                                                     Fo rs ch un gs pr                  8
mit 750 Millionen Euro.                                                                                                                                                oj ek te       fü r
                                                                                                                                                    Im pf stof fe
                                                                                                                                                                      ge ge n        da s
                                                                                                                                                    C oron av iru s.
                                                                                                                                                                          48     un te r-
                                                                                                                                                    sc hi ed lic he
                                                                                                                                                                     Im pf
                                                                                                                                                   di date n werde stof f-K an -
                                                                                                                                                                       n de rzei t an
                                                                                                                                                   Frei w illi ge n
                                                                                                                                                                     ge te stet un
                                                                                                                                                   au sg ewer te t.                   d

                                                                                                           Verläufe und Betroffene
                                                                                                           80 Prozent der an COVID-19 Erkrankten haben einen
                                                                                                           milden oder moderaten Verlauf, sprich: Sie haben keine
                                                                                                           oder nur geringe Symptome, die ohne Behandlung wie-
                                                                                                           der abklingen. Etwa 14 Prozent erleiden einen schweren
                                                                             des                           Verlauf, rund fünf Prozent müssen auf der Intensivstation
                                                    nen              bgut
                                 e  M   u t a t i o u n g im E r f ü r d a s                               behandelt werden. In Deutschland sind 2,6 Prozent aller
                             i n                   e r                n
                     n d s e e Ve r ä n d J a h r wa re                         n t.
          ir us u           e in                    n                  b e k a n s-                        Personen, die nachweislich an COVID-19 erkrankt wa-
D a s V u t atio n is t                n g  e n   e
                                                            t io n e n
                                                                           n A  u
                             v e r g a .0 0 0 M u t a             g ro ße r zu m                           ren, im Zusammenhang mit der Krankheit gestorben. 86
E in e M e re its im               ls  12              k e in e            e
        s . B               h  r a                 e n                 a b                                 Prozent aller in Deutschland Verstorbenen waren 70
 V ir u                  me                 hab                  nen                er
    o  r o n av ir u s vo n ih n e n u n g e n kö n n s te c ke n d i-                                     Jahre oder älter. Frauen und Männer erkranken gleich
  C                t e n               n d e r                u s  a            d a f r
              e is               erä                    V ir              r sü
   D ie m e n. D ie V n, d a s s e in e n u n d d e                                                        häufig, Männer erkranken jedoch häufig schwerer und
             n  g                r e                   h
    w ir k u l d a zu f ü h d e r b r itis c                                                               sterben doppelt so häufig. Ein erhöhtes Risiko, einen
               ie                    i
     B e is p s o a u c h b e .
                                    te                                                                     schweren Verlauf zu erleiden, haben Menschen ab 65
      w ird – e n Va r ia n
                 ch
       k a n is                                                                                            Jahren sowie solche mit bestimmten Risikofaktoren: un-
                                                                                                           ter anderem Lungen-, Herz- oder aktive Krebserkran-
                                                                                                           kungen, chronische Nieren- und Lebererkrankungen,
                                                                                                           Fettleibigkeit, Menschen mit Diabetes, einem ge-
                                                                                                           schwächten Immunsystem oder Raucher. Warum auch
                                                                                                           jüngere, gesunde Menschen schwer erkranken, ist bis-
 6 |   con[takt     | MÄRZ 2021                                                                            lang unklar.
Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
FAKTEN

RONA UND DIE IMPFUNG

                                                                               n
                                                                   sunge
                                                t o f f - Z u la s B io N Te c h /                                                Die Eur opä isc he Arz nei
                                                                                                                                                                mit tel- Age ntu r (EM A) und
                                       mpf s                   ld e t                   e i-                                     Pau l-E hrli ch- Ins titu t (PE                                   das
                           s te n I                 0 me                     e fa h r                                                                            I)
                D ie e r e m b e r 202 fs tof f d ie G u z ie r t,                                                               Die EM A ist ein e Age ntu
                             v
                Im N o a s s s e in Im
                                                       p                      ed                                                                                r der Europä isch en Uni on
                                                                  ze n t r                  s                                                                                                   (EU ).
                   fi z e r,  d                m     9  0 Pro e r n a s in d e                                                   Sie gewähr leis tet die Beu
                                                                                                                                                                 rtei lun g, die wis sen sch aftl
                 P                   io  n   u                 M   o d                  n   in                                   Eva luie run g, die Übe rwa chu                                  ich e
                              fe k t                       en                     e lte
                 n e r In - U nte r n e h m e Z a h le n g . A m                                                                 prü fun g von Arz nei mit teln
                                                                                                                                                                    ng und die Sic her hei tsü ber
                                                                                                                                                                                                      -
                       im    U  S                 . D   ie  s               E  r fo lg                                                                            in der EU. Sie wird von ein
                   be                 r oze n   t                ro ße   r                      -
                            9  5   P                     a ls  g               U  n te r n e h                                   36- köpfige n Ver wal tun gsr
                                                                                                                                                                 at gel eite t, des sen Mitglie
                                                                                                                                                                                                   em
                   gar              s  e n s c haf t         g e n  b e id e            z u  v or                               kein erle i Reg ieru ng, Org ani                                   der
                                 is                       ra                     N ie
                    der W                     be a nt                r E U.                     lt.                                                              sation ode r Bra nch e ver tret
                                  e m b e r s u n g in d e e ll e nt w ic ke                                                    Das PEI ist das deu tsc he                                         en.
                     1. D e z           Z u  la s                 s c h n                s s u n  g                             und bio me dizi nisc he Arz
                                                                                                                                                                   Bun des institut für Impfsto
                                                                                                                                                                                                   ffe
                                   ie                        s o                  Zu la
                      m e n d in Im pfs tof f                         t e  d ie              r d  ie                            geh ört unter and ere m die
                                                                                                                                                                nei mit tel. Zu sein en Auf
                                                                                                                                                                                             gab en
                                    e                           fo lg                 a fü
                       w u rd e J a n u a r 2021 s tr a Ze n e c 21 d ie                                                        Fre iga be von Impfstoffen
                                                                                                                                                                  Zul ass ung und die sta atlic
                                                                                                                                                                                                   he
                                     .                          A                     2 0
                        A m 29 fs tof fe s vo n m 11. M ä r z                                      n.                                                          und Arz nei mit teln sow ie die
                                                                                                                                                                                                Ge-
                                       p                        a                      ohnso                                    neh mig ung klin isch er Stu
                         d e s Im c h e U n io n, o h n s o n & J                                                                                              die n.
                                      ä is                       J
                          Eu ro p fs tof fe s vo n
                                         p
                           d e s Im

                                           r
                               e n vo
                f e   s chüt z
           tof
  Impf s                                   m
     r a n k h e ite n t ä u s c ht d e
   K              fu n g               it  e i-
                p                nm
   E in e Im in e In fe k tio s Im -
              r e                D   a
    Kö r p e re g e r vo r.               zu m
                r         b il d e t
     nem E em
                s t
      m u n sy ntikö r p e r.
                zA
       Schut

                                                                                                                                                                   chaf t                    la u t
                                                                                                                                                 p  f b e r e it s        2 0   g a b e n ze n t
                                                                                                                                               m                        0                r o
                                                                                                                                       D ie I                 er 2               37 P Fa ll “
                                                                                                                                                  ove m b               re nd
                                                                                                                                       Im N u ts c h la n d T h „ a u f je d e n wa-
                                                                                                                                                    e                    ic                 1
                                                                                                                                        A R D - D a g te n a n, s J a n u a r 2 0 2 w a -
                                                                                                                                             r B  e fr              n . Im               0 21
                                                                                                                                        de
                                                                                                                                                      zu la s
                                                                                                                                                                 se                rz 2
                                                                                                                                                                           Im M ä              N ie l-
                                                                                                                                          im pfe n 4 Proze nt. ä s e nt ative n
                                                                                                                                                       5                    pr
                                                                                                                                           re n e s u t e in e r re e nt.
                                                                                                                                                       la                     z
                                                                                                                                            re n e s fr a g e 72 Pro
                                                                                                                                                n - U m
                                  Die                                                                                                        se
                                 D i e ve r s c
                                                     h
                               b a s I m pf s t i e d e n
                                      ier t        of fe           e
                             bek
                                    o
                                            e, a            vo n n I m p
                           d e s m mt l s o s o B i o N f s tof f
                                                 h                          T             -
                          ve r V i r u s i e r n u g e n a n e c h / P A r te n
                                imp            g e            r  d         n t e        f i ze
                        s to          f            s
                             f f d t, s o n p r i t z t. i e n o t m R N A r u n d M
                                   iese           der             H            w                -
                                           r A r n q u i e r b e e n d i g I m pf s o d e r n                                                                      Die He rde nim mu nitä t
                      Die                         tw             asi           i w          en            to f f          a si                                    Je me hr Me nsc hen gei mp
                                                       u rd                         i              E             e                n
                    g e g Va k z i n                         e e d i e „ B rd n i c h r b g u t . D e r d g e n                                                   sind, des to wen ige r kön nen
                                                                                                                                                                                                   ft, also imm un,
                         e              e                          r  s tm a u a na                t         -  I n               Kö r       -
                   d e s n s i n vo n A                                       ls z                   e i
                                                                                          l e i tu n v i            f o rma              per                                                        sich mit Corona
                         E r         d V             s t r                          u              n          r a                t i                              infiz iere n, da jed e Infe ktio
                re n         bgu           ek t            aZ                         gela           g             le                o n                                                           nskette sch nel l
                                   t             o
               d i e i n te g r i s d e s r i m p f s n e c a u
                                                                e                              s s e “ d af ü s A nti e n                                         wie der abb rich t. Bei ein er
                                                                                                                                                                                                 Herden imm uni tät
                    ses          e r t,                                                              n.           r. E               gen
                                                Cor             to f f        nd                                         i n Im                                   werden also auc h Per son
              die                        d            o                e            J                                                                                                            en ges chü tzt, die
                    A b w B a u te i i e f ü r n a v i r u . H i e r o h n s o                                                       p f-                         nic ht gei mpft sind. Wa nn
                          ehr         ls d           den              s in        bei             n&                                                                                              sie in der Coro-
                                 ko m         e s            M             d            w    i           Jo                                                      na- Pan dem ie erre icht ist,
                                         p l et C o ro e n s c h i e D N A rd e i n h n s o n                                                                    abs chl ieß end ges agt wer
                                                                                                                                                                                                  kan n noc h nic ht
                                                te r         n av           en              v  o          klei             hin-                                                                  den. Ein ige Wis -
                                                      V ire         i ru          h               n              n
                                                             n q s k a n a r m l o s S c h n e r Te                                                              sen sch aftl er geh en davon
                                                                                                                                                                                                 aus, das s 60 bis
                                                                   uas                                      u                  i
                                                                         i t r a d a s s i n d. p f e nv l
                                                                                   n                                                                             70 Prozen t der Bevölke
                                                                                                                                                                                               run g imm un sein
                                                                                 inie           Imm A nh                    i-
                                                                                      re n             uns and                                                   mü sse n, and ere aufgru nd
                                                                                             .              y s te                                                                              der ans tec ken de-
                                                                                                                      m                                          ren Mu tati one n gar von 80
                                                                                                                                                                                                  Prozen t.

                                                                                                                                                                                                         MÄRZ 2021 |   con[takt   | 7
Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
FAQ

                                                                           DIE WICHTIGSTEN FR

Warum sollte ich mich impfen lassen?                    Was muss ich tun, um einen Impftermin zu bekommen?
Weil man so in erster Linie sich selbst schützt. Hin-   Hier gelten in den einzelnen Bundesländern verschiedene Regelungen. Zum
zu kommt: Je mehr Menschen sich impfen lassen,          Teil muss man sich aktiv registrieren, zum Teil wir man kontaktiert. Grundle-
desto besser kann die Pandemie eingedämmt wer-          gende Informationen hierzu liefert die bundesweite Impf-Hotline 116 117 oder
den. Es geht hierbei also auch um gesellschaftliche     die dazugehörige Website www.116117.de.
Solidarität. Man schützt durch eine Impfung zudem
sein direktes Umfeld.

Welche Nebenwirkungen können nach einer
Impfung auftreten?
Leichte Schmerzen an der Einstichstelle (80 Pro-
zent der Geimpften), Müdigkeit und Kopfschmerzen
(60 bzw. 50 Prozent), Muskelschmerzen (30 Pro-
zent), Frösteln (30 Prozent), Gelenkschmerzen (20
Prozent) oder Fieber (10 Prozent): Diese „normalen“
Nebenwirkungen können bei der Corona-Impfung
– genauso wie bei jeder anderen – auftreten. Sie
treten kurz nach der Impfung auf und halten wenige
Tage an.

Sind andere, schlimmere Nebenwirkungen
denkbar?
Autoimmunreaktionen – dabei greift sich der Kör-
per selbst an, weil er seine eigenen gesunden Zel-
len für Fremdkörper hält – sind beispielsweise nicht
vollständig auszuschließen. Aber: Dies gilt für Imp-
fungen im Allgemeinen. Solche Reaktionen sind
nicht vorherzusagen – eben weil sie so selten sind.
Beim Impfstoff von Astra Zeneca sind im März 2021
unter 1,6 Millionen Geimpften 13 Fälle einer sel-
tenen Hirnvenenthrombose bekannt geworden.
Nach einem viertägigen Impfstopp gab das
Paul-Ehrlich-Institut Entwarnung: Das Vakzin sei si-
cher.

Wie würde ich von neu auftretenden Nebenwir-
kungen erfahren?
Die EMA, das Paul-Ehrlich-Institut, das Bundesin-
stitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, die
Ärzte und Forschungseinrichtungen sowie die Her-
steller stehen im ständigen Austausch – und sie
werden derzeit wohl genauer beobachtet denn je.
Die Medien berichten über mögliche Meldungen
unverzüglich. Dass Nebenwirkungen nicht kommu-          Wie funktioniert eine klinische Studie zur Erprobung von Impfstoffen?
niziert oder übersehen werden, gilt aufgrund der        Klinische Studien lassen sich in drei Hauptphasen teilen. In Phase 1 werden 30
Tragweite als sehr unwahrscheinlich. Das Beispiel       bis 50 Probanden getestet. Die Forscher überprüfen, ob der Impfstoff gut ver-
Astra Zeneca hat das bewiesen.                          träglich und eine Reaktion des Immunsystems messbar ist. An 200 bis 400
                                                        Probanden wird in Phase 2 die Dosierung und der zeitliche Abstand der Imp-
Auf der Seite des Bundesinstituts können                fung erprobt. In Phase 3 erfolgt der Realitätstest: An 3.000 bis 10.000 Men-
Betroffene über ein Formular auch selbst                schen wird überprüft, ob sich die Geimpften seltener oder womöglich gar nicht
Nebenwirkungen melden (www.nebenwirkungen.              infizieren, ob die Substanz sicher ist oder ob Nebenwirkungen auftreten. Im
bund.de).                                               Anschluss werden alle Daten von unabhängigen Behörden überprüft.

 8 |   con[takt   | MÄRZ 2021
Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
FAQ

RAGEN ZUR IMPFUNG

  Wie viele Personen wurden bereits geimpft?                                       Was bedeutet eine Wirksamkeit von 95
  Bis zum 23. März 2021 wurden in Deutschland 3,5 Millionen vollständig geimpft    Prozent?
  und insgesamt knapp 8 Millionen Menschen mindestens eine Impfdosis erhal-        Das bedeutet nicht, dass die Impfung bei 9
  ten. Täglich werden rund 200.000 Impfungen durchgeführt.                         von 10 Menschen wirkt und bei einem nicht.
                                                                                   Sondern es geht dabei um die Verringerung
                                                                                   der Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren.
                                                                                   Ein Rechenbeispiel: Unter 44.000 Men-
                                                                                   schen (50 Prozent sind geimpft, 50 Prozent
                                                                                   nicht) gibt es 170 Infizierte – acht davon un-
                                                                                   ter den Geimpften, 162 unter den Un-
                                                                                   geimpften. Das entspricht einer Verringe-
                                                                                   rung von Infektionen um 95 Prozent. Die
                                                                                   Impfung bietet also einen sehr hohen indivi-
                                                                                   duellen Schutz.

                                                                                   Warum dauerte die COVID-Impfstoffent-
                                                                                   wicklung weniger als ein Jahr während
                                                                                   andere Impfstoffe über viele Jahre, teils
                                                                                   Jahrzehnte entwickelt werden?
                                                                                   Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass For-
                                                                                   schung und Wissenschaft große finanzielle
                                                                                   Mittel zur Verfügung hatten. Zudem ziehen
                                                                                   die Behörden die Prüfungen der Coro-
                                                                                   na-Impfstoffdaten den von anderen Medika-
                                                                                   menten vor. Die Prüfungen erfolgen, sobald
                                                                                   die Daten verfügbar sind. In anderen Fällen
                                                                                   geschieht dies erst am Ende der Studien. Im
                                                                                   Rahmen eines „Rolling Review“-Verfahrens
                                                                                   wurden keine sicherheitsrelevanten Prüf-
                                                                                   schritte ausgelassen, aber Prozesse ver-
                                                                                   schlankt und zeitgleich durchgeführt.

                                                                                   Was passiert, wenn die bisherigen Impf-
                                                                                   stoffe gegen die Mutationen unwirksam
                                                                                   sind?
                                                                                   Auch wenn die ersten Impfstoffe entwickelt
                                                                                   sind, hört die Forschung nicht auf. In den
                                                                                   kommenden Jahren wird weltweit weiter an
                                                                                   Impfstoffen geforscht, die immer die neues-
                                                                                   ten Erkenntnisse miteinbeziehen. Erste Er-
                                                                                   gebnisse legen nahe, dass die Impfstoffe
                                                                                   etwa gegen die hochansteckende britische
                                                                                   Variante ebenfalls Schutz bieten.
  Wann kann ich mich impfen lassen?
  Das Ziel der Bundesregierung ist es, dass im Sommer 2021 allen Menschen ein      Kommt es infolge des mRNA-Impfstoffes
  Impfangebot vorliegt. So lange nicht genug Impfstoff vorrätig ist, regelt die    zu einer Veränderung des Erbgutes?
  Impfverordnung des Gesundheitsministeriums die Reihenfolge. Die Gruppen          Nein. Die mRNA wird nach kurzer Zeit von
  mit „hoher Priorität“ und „erhöhter Priorität“ wurden erst im Februar 2021 er-   den Zellen abgebaut. Sie wird nicht in DNA
  weitert. Welche Personen in welche Gruppe fallen, listet das Gesundheitsminis-   umgebaut und hat keinen Einfluss auf die
  terium detailliert auf: www.bundesgesundheitsministerium.de.                     menschliche DNA. Nach dem Abbau der
                                                                                   mRNA findet keine weitere Produktion des
                                                                                   Antigens statt.

                                                                                                            MÄRZ 2021 |   con[takt   | 9
Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
AUS DEM UNTERNEHMEN

     Gemeinsam gegen Corona

    Wir sagen „Ja“ zur Impfung!
     Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dorfner Gruppe zeigen sich solidarisch und beantworten die Frage nach der
     COVID-19-Impfung mit einem klaren „Ja!“. Schließlich ist sie elementar, um uns und die Menschen in unserem Umfeld vor
     Corona zu schützen und in absehbarer Zeit wieder zu etwas mehr Normalität zurückkehren zu können. Für die con[takt haben
     wir nachgefragt, wo die Beweggründe liegen, ob manche vielleicht doch mit einigen Zweifeln kämpfen und wie sich die bereits
     geimpften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt fühlen.

                                                          Susanne        Kirsch-
                                                          baum, Dorfner Ge-
                                                          bäudemanagement,
                                                          Assistentin der Ge-
                                                          schäftsleitung      in
                                                          Nürnberg:
                                                          „Ich      habe     die
                                                          Corona-Pandemie
                                                          und die ständigen
                                                          Sorgen, die damit
                                                          einhergehen, wirklich
                                                          satt. Ich möchte end-
                                                          lich ein unbeschwertes, normales Leben zurück.
                                                          Deshalb sage ich ganz klar ,Ja‘ zur Impfung!“

Oliver Raue, Dorfner Catering, Regional-
leiter in Dresden:
„Die Corona-Krise können WIR nur gemeinsam
bewältigen. Ich bin einer von WIR! Darum lasse                                                                        Frank Raufer, Dorfner
ich mich selbstverständlich impfen, sobald es                                                                         Catering,    Geschäfts-
möglich ist.“                                                                                                         leiter in Nürnberg:
                                                                                                                      „Ich bin wahrlich kein
                                                                                                                      Fan von Spritzen! Und
                                                                                                                      trotzdem steht der Gang
                                                                                                                      zum Impfzentrum ganz
                                                                                                                      oben auf meiner persön-
                                                                                                                      lichen To-do-Liste – weil
                                                                                                                      der Schutz einfach sehr
                                                                                                                      viel größer ist als die
                                                                                                                      Angst.“

                                                 Giuseppina Sabbatini, Dorfner Gebäudereinigung, Reinigungskraft in Bechhofen:
                                                 „Als Beschäftigte in einem Seniorenheim habe auch ich inzwischen die Impfung erhal-
                                                 ten. Ich gebe zu, zuvor hatte ich schon Bedenken wegen der Nebenwirkungen. Aber ich
                                                 habe mich umfassend informiert und alle Zweifel ausgeräumt. Jetzt nach der Impfung
      10 |   con[takt   | MÄRZ 2021              fühle ich mich sehr viel sicherer und gehe wieder deutlich optimistischer durchs Leben.“
AUS DEM UNTERNEHMEN

                                                                    Cornelia Gaida, Dorfner Gebäudereinigung, Reinigungs-
                                                                    kraft in Forchheim:
                                                                    „Weil ich als Reinigungskraft in einer Einrichtung für Menschen
                                                                    mit Behinderung beschäftigt bin, wurde ich bereits geimpft.
                                                                    Jetzt kann ich endlich wieder mit einem etwas besseren Gefühl
                                                                    zur Arbeit gehen.“

Heiko Vogl, Dorfner Service Ma-
nagement, Qualitätsmanager in
Nürnberg:
„Wie immer im Leben hat alles zwei
Seiten: Wer es nicht mit der Imp-
fung versuchen möchte, der muss
es wohl mit der Krankheit versu-
chen. Auf dieses Glücksspiel werde
ich mich sicher nicht einlassen.“
                                                                                         Andre Massow, Dorfner Gebäudereini-
                                                                                         gung, Gebietsvorarbeiter in Bamberg:
                                                                                         „Alles dreht sich um Corona – und das seit
                                                                                         Monaten. Ich kann es wirklich nicht mehr hö-
                                                                                         ren! Außerdem wollte ich mir nicht mehr
                                                                                         ständig Sorgen wegen einer Ansteckung
                                                                                         machen müssen. Deshalb habe ich mich
                                                                                         sehr gefreut, als ich das Impfangebot
                                                                                         bekommen habe, und es gerne sofort
                                                                                         angenommen.“

                                     Angelika Hennig, Dorfner Gebäudereinigung,
                                     Abschnittsleiterin in Bamberg:
                                     „Ich habe viel über die Impfung nachgedacht
                                     – man hat ja auch sehr viel über mögliche
                                     Nebenwirkungen gehört. Wenn man sich aber
                                     bei vertrauenswürdigen Quellen informiert, wird
                                     schnell klar, dass man sich eigentlich keine gro-
                                     ßen Sorgen machen muss. Inzwischen bin ich
                                     geimpft und es geht mir richtig gut damit!“

                                                                                                               MÄRZ 2021 |   con[takt   | 11
AUS DEM UNTERNEHMEN                                                                                        Alfred Böhm, Dorfner Ca-
                                                                                                           tering, Betriebsküchenlei-
                                                                                                           ter in Erlangen:
                                                                                                           „Vorsicht ist besser als Nach-
                                                                                                           sicht! Wir wollen alle ein
                                                                                                           Stück Normalität zurück. Da-
                                                                                                           rum habe ich mich gerne
                                                                                                           impfen lassen.“

                                                                                        Ingrid Croner-Schmidt, Dorfner Catering,
                                                                                        Betriebsküchenleiterin in Leutershausen:
                                                                                        „Ich bin dabei, weil ich alle meine Lieben und
                                                                                        Freunde so schnell wie möglich wieder treffen
 Claudia    Ritter,   Dorfner    Gebäudereinigung,                                      und endlich wieder umarmen möchte."
 Reinigungskraft in Forchheim:
 „Nur zwei kleine Piekser – mehr ist es doch nicht!
 Angst muss man davor auf keinen Fall haben. Ich
 hab’s geschafft und dann schafft es jeder andere
 auch! Schließlich geht es doch in erster Linie darum,
 unsere Lieben und uns selbst zu schützen.“

                                               Jürgen Stein, Dorfner Cate-
                                               ring, Betriebsküchenleiter in
                                               Erlangen:
                                               „Ich will die Welt wieder so ha-
                                               ben, wie sie früher war! Darum
                                               meine Bitte an alle Mitglieder
                                               unserer Gesellschaft: Lassen
                                               auch Sie sich impfen, sobald
                                               es für Sie möglich ist!“

                                                    Ildiko Szabone, Dorfner Ge-
                                                    bäudereinigung, Reinigungs-
                                                    kraft in Gräfenberg:
                                                    „Natürlich macht man sich vor
                                                    der Impfung auch Gedanken
                                                    über mögliche Nebenwirkun-
                                                    gen. Das ist doch ganz normal!
                                                    Aber der Schutz, den die Imp-
                                                    fung bietet, ist doch viel größer
                                                    als das Risiko. Ich habe inzwi-
                                                    schen beide Impfungen erhalten
                                                    und mir geht es sehr gut. Ich bin
                                                    froh, es getan zu haben.“

     12 |   con[takt   | MÄRZ 2021
AUS DEM UNTERNEHMEN

                                                  Michael Möller, Dorfner
                                                  Catering,      Betriebskü-
                                                  chenleiter in Reichen-
                                                  bach:
                                                  „Als Koch habe ich sehr
                                                  großen Respekt vor einer
                                                  Corona-Erkrankung. Viele
                                                  Betroffene haben dadurch
                                                  ja ihren Geschmackssinn
                                                  verloren – und der ist in
                                                  meinem Beruf schließlich
                                                  elementar. Darüber hinaus
                                                  trage ich natürlich Verant-
Alexandra Gehlen, UKW Service                     wortung für meine Familie
GmbH, Objektleiterin in Würzburg:                 und möchte meinen Kolle-
„Die Impfung gibt mir das gute Gefühl,            gen ein Vorbild sein.“
mich endlich aktiv gegen Corona stark
zu machen. Die Zeit, einfach abzuwar-
ten, bis die Infektionszahlen sinken, ist
vorbei. Wir alle können jetzt nochmal
einen wichtigen Beitrag dazu leisten,
dem Virus keine Chance mehr
zu geben.“

                                                Tino        Wendenburg,
                                                Dorfner Catering, Koch
                                                in Erlangen:
                                                „Ich bin geimpft – weil ich
                                                endlich wieder in Ruhe
                                                ,a Seidla‘ – für die
                                                Nicht-Franken: ein Bier –
                                                im Biergarten trinken
                                                möchte!“

                                            Axel Simon, Dorfner Catering, Be-
                                            triebsküchenleiter in Meißen:
                                            „Ich habe mich impfen lassen, um mei-
                                            ne Familie und meine Kollegen vor ei-
                                            ner Erkrankung zu schützen. Die bei-
                                            den Spritzen habe ich sehr gut
                                            vertragen – man kann wirklich sagen,
                                            es war kurz und schmerzlos. Es spricht
                                            aus meiner Sicht absolut nichts dage-
                                            gen, sich dafür zu entscheiden.“
                                                                                      MÄRZ 2021 |   con[takt   | 13
HILFE

In guten wie in schlechten Zeiten                                                                                      Sinan
                                                                                                                       Akdeniz
Gerade jetzt: Wir halten zusammen                                                                                      Stiftung

W
             as die Sinan-Akdeniz-Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2019 vorlebt, ist in Pandemiezeiten gefragter denn je:
             Solidarität und Miteinander. Um diese Werte geht es seit einigen Monaten ganz besonders.

Wir alle hoffen, die Pandemie durch den gemeinsamen Kraftakt, den wir seit mehr als einem Jahr leisten, bald hinter uns lassen zu
können. Der Zusammenhalt war es auch, der es uns ermöglicht hat, bis hierhin zu kommen. Und dennoch: Viele Mitmenschen litten
– und leiden nach wie vor – unter den nie dagewesenen Herausforderungen. Der drohende Jobverlust, finanzielle Schwierigkeiten
durch Kurzarbeit, Anspannungen innerhalb der Familien durch Homeoffice und Homeschooling oder gesundheitliche Be- lastungen
und Vereinsamung durch den Lockdown und Ausgangsperren: Wir haben künftig große Aufgaben auf ganz verschiedenen Ebenen
zu bewältigen. „Gerade jetzt“ – nie passte diese Mentalität besser. Gerade jetzt sollten wir die Gemeinschaft im Blick haben. Gerade
jetzt gilt es, genauer hinzusehen, wenn es einem Freund nicht gut geht. Gerade jetzt darf man sagen: Ich brauche Hilfe. Und gerade
jetzt müssen wir diese Hilfe auch leisten.

SINAN-AKDENIZ-STIFTUNG

           EINE STIFTUNG FÜR MENSCHEN

Die Sinan-Akdeniz-Stiftung ist eine helfende Hand, die nicht
nur die Mitarbeiter der Dorfner Gruppe im Blick hat, sondern
die Hilfe für alle Menschen in den Mittelpunkt rückt. Jeder, der
unverschuldet in Not geraten ist, kann auf sie zählen.
Genauso kann auch jeder, der Gutes tun will, helfen.

All das, womit Sie sich an uns wenden, wird vertraulich und
anonym behandelt. Karin Girth hat sich bewusst dazu
entschieden, ihre Geschichte in der con[takt zu
erzählen.   Weitere     Informationen   gibt    es     unter
www.sinan-akdeniz-stiftung.de.
                                                                          Mitbegründer Sinan Akdeniz ermutigt
                                                                         die Menschen, sich gerade jetzt an die
                                                                                           Stiftung zu wenden.
14 |   con[takt   | MÄRZ 2021
HILFE

Hilfe, die ankommt

Schnelle Hilfe im Homeschooling
Die Folgen der Pandemie spüren auch Karin Girth und ihre Familie. Als Küchenhilfe ist sie seit 2020 (Betriebsübernahme nach 20
Arbeitsjahren beim Vorpächter in der Bundesagentur für Arbeit) bei Dorfner Catering in Nürnberg tätig und befindet sich derzeit
in Kurzarbeit – für die Familie eine große finanzielle Belastung. Ihr Mann erhält eine Erwerbsminderungsrente, Karin Girth ist
seitdem für den Großteil des Familieneinkommens verantwortlich.

Die 15-jährige gemeinsame Tochter Anka ist pandemiebedingt im Homeschooling – und benötigt hierfür einen Laptop, mit dem sie am
digitalen Unterricht teilnehmen und ihre Lernmaterialen bearbeiten kann. Familie Girth besaß einen Computer, der die technischen Anfor-
derungen kaum erfüllte und noch dazu von der ganzen Familie genutzt werden musste. Kurzarbeit, finanzielle Einbußen, die Belastungen
für die Familie und gleichzeitig der Wunsch, für Tochter Anka die bestmöglichen Lernvoraussetzungen zu schaffen: Viele Familien finden
sich derzeit in einer ähnlichen Situation wieder. „Das Geld für einen vernünftigen Laptop war einfach nicht da. Natürlich ist so ein Gefühl
belastend“, sagt Karin Girth. Von ihrer Betriebsleiterin erfuhr sie schließlich von der Sinan-Akdeniz-Stiftung. Gemeinsam wandten sie sich
an das Kuratorium, schilderten die Lage – und bekamen prompt die Zusage für die Unterstützung zum Kauf eines Laptops für Anka. „Die
Stiftung hat uns als Familie das Leben sehr erleichtert – vor allem Anka freut sich riesig, kann jetzt super lernen und am digitalen Unterricht
teilnehmen“, freut sich Karin Girth. Besonders bemerkenswert sei für sie, wie schnell, verständnisvoll und unkompliziert die Stiftung ent-
schieden hat, dass sie der Familie unter die Arme greift und einen neuen Laptop finanziert. Und sie erzählt: „Klar, man möchte solche
Dinge womöglich selbst regeln. Aber ich kann jedem nur raten, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man vor zu großen Problemen steht.
Ich bin froh, dass die Stiftung meiner Tochter helfen konnte und will mit der Veröffentlichung hier auch anderen Menschen Mut machen.“

Und deshalb möchten wir in dieser con[takt einen ganz wichtigen Appell an Sie richten:

 Wenden Sie sich an die Sinan-Akdeniz-Stiftung, wenn Sie unverschuldet
in Not geraten sind. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Sorgen mit uns zu teilen.
                                   Wir stehen gerade jetzt an Ihrer Seite!

                                                                                                                       MÄRZ 2021 |   con[takt   | 15
Vektorgrafiken im Heft: © www.shutterstock.com, www.freepik.com, www.flaticon.com, Bilder © www.shutterstock.com
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Herausgeber:                              Redaktion: Jan Frankowski, Thomas Hilger,         Die Redaktion behält sich Kürzungen,
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Peter Engelbrecht                         Die Online-Ausgabe finden Sie unter               Redaktion gegenüber für Urheber- und Persön-
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