Zum Greifen nah - Sailing Classics

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S EG E L R E I S E • L ES VO I L ES D E S A I N T-T R O P E Z

Mitten drin. Freier Blick auf die
schönsten Oldtimer-Yachten der
Welt, die sich vor Saint-Tropez
ein Stelldichein geben

                                                                                                                                                                      Zum Greifen nah
                                                                                                                                                                 Les Voiles de Saint-Tropez. An der Côte d’Azur treffen einan-
                                                                                                                                                                  der alljährlich im Herbst edle Klassiker und schnelle Higtech-­
                                                                                                                                                                  Racer. Judith Duller-Mayrhofer beobachtete das Geschehen
                                                                                                                                                                 von Bord einer Stagsegelketsch aus und ließ sich nur zu gerne
                                                                                                                                                                                   vom Flair der Veranstaltung gefangen nehmen

                                                                                                    LES VOILES DE SAINT-TROPEZ 2019/ PHOTO GILLES MARTIN-RAGET

22       yachtrevue.at  •  11|19                                                                                                                                                                                     yachtrevue.at  •  11|19   23
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 Windsbraut. Steuerfrau Nici hat die 54 Meter lange
  Ketsch Rhea bestens im Griff. Gesegelt wird, wann
      immer es die Verhältnisse erlauben, die Gäste
                       können selbst Hand anlegen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Showtime. Sowohl die Sumurun (links) als auch die beiden Moonbeams (oben) wurden vom
                                                                                                                                                                                                                                                                                                  legendären Designer William Fife gezeichnet. Moonbeam III (Segelnummer 88) lief 1903
                                                                                                                                                                                                                                                                                                  vom Stapel, die etwas größere Moonbeam IV (Segelnummer 8) 1914

S
          elten bin ich sprachlos, noch sel-          zu Wasser gelassen wurde. Beim Nachbau          ganz im Sinne ihres Eigners Andreas Steidle-                                                                                           gilt. Wer mochte, konnte sich mit dem Din-     die schönsten und schnellsten Yachten aus        bestaunen diese Exponate im warmen
          tener bleibt mir der Mund offen             hielt man sich an Pläne sowie Zeichnun-         Sailer, einem leidenschaftlichen Segler,                                                                                               gi an Land bringen lassen. Auch wir nutz-      allen Epochen an. Ein Spektakel der Son-         Licht der untergehenden Sonne und sind
          stehen. Jetzt passiert beides. Wir          gen aus dem Erbe des legendären Desig-          trifft aber auch die Erwartungen der Gäste.                                                                                            ten die Gelegenheit, um uns die Beine zu       derklasse.                                       bald mit den anderen Gästen in eine eben-
          liegen in der Bucht von Saint-Tro-          ners und damit weitgehend an die Urfas-         Auf den ersten Blick mögen die 22 Passa-                                                                                               vertreten, spazierten über den Rundweg zu         Viele Zuschauer kommen wie wir per            so interessante wie angeregte Unterhaltung
          pez mit freiem Blick auf rund hun-          sung. Das Ergebnis ist ein überwältigender      giere wie eine bunte Truppe wirken, von                                                                                                dem gepflegten Zisterzienser-Kloster und       Boot nach Saint-Tropez und so befinden wir       über Luxus, wahren Reichtum und flüch-
dert Oldtimer-Yachten. Die Szenerie könn-             Anblick, speziell in voller Fahrt. Etwas wei-   der Maturantin aus Innsbruck bis zum pen-                                                                                              ließen spätestens jetzt allen Alltag hinter    uns auf unserem Ankerplatz in formida-           tiges Glück verwickelt. Sie endet erst, als
te beeindruckender nicht sein. Blank po-              ter weg kann ich die Sumurun ausmachen,         sionierten Hamburger Rechtsanwalt, doch                                                                                                uns. Nach einem weiteren Zwischenstopp         bler Gesellschaft. Unweit der Rhea ­schwojt      die Schiffsglocke bimmelt und uns zum
lierte Bronze-Beschläge und schimmerndes              35 Meter lang und aus der Feder vom nicht       es gibt eine klare gemeinsame Klammer                                                                                                  in der Bucht von Agay erreichten wir           die Atlantic, Replika eines legendären Drei-     Abendessen auf das Achterdeck ruft.

                                                                                                                                                       FOTOS: LES VOILES DE SAINT-TROPEZ 2019/PHOTO GILLES MARTIN-RAGET (2), ROLAND DULLER
Holz erzählen von zeitloser Schönheit, die            minder legendären William Fife stam-            und das ist die Affinität zum Segelsport.                                                                                              schließlich unser Ziel Saint-Tropez, wo wir    Mast-Schoners. Er stellte 1905 unter dem
Eleganz der Linien spiegelt die Genialität            mend, ein echtes Original aus 1914, das         Viele besitzen selbst ein Boot, sei es in Mal-                                                                                         für den Rest der Woche bleiben und vom         schottischen Skipper Charlie Barr einen          Zurück in die Gegenwart
der Designer wider. Die Klassiker nehmen              kürzlich aufwendig restauriert wurde. Und       lorca oder auf einem Stausee im Südsauer-                                                                                              Wasser wie vom Lande aus die Jubiläums-        Transat-Rekord auf, der hundert Jahre hal-        Die Oldtimer zu beobachten, kam einer
an Les Voiles de Saint-­Tropez teil, werden           hier, direkt vor meiner Nase, die Moon-         land, ein Pärchen schipperte sogar auf ei-                                                                                             auflage von Les Voiles de Saint-Tropez ver-    ten sollte, und beherbergt heute auf 185         ­Safari gleich, heute ist Formel 1 angesagt.
demnächst ihre erste Wettfahrt bestreiten             beam III! Ebenfalls von William Fife ge-        genem Kiel nach Den Haag um live beim                                                                                                  folgen wollen. Die Veranstaltung, die im       Fuß ganze zwölf Gäste. Etwas weiter west-         Steuerfrau Nici, eine hochgewachsene
und aufgeteilt in zehn unterschiedliche               zeichnet und die vielleicht schönste Klas-      Finale des Volvo Ocean Race dabei zu sein.                                                                                             Jahr 1981 ihren Ursprung hat, erlangte zu-     lich liegt der 1927 gebaute Stagsegelscho-       27-Jährige, die sich trotz abgeschlossenen
Gruppen über die Startlinie gehen – und               sikyacht überhaupt. Wie oft habe ich die-                                                                                                                                              nächst unter dem Begriff „La Nioulargue“       ner Creole, die größte Holz-Segelyacht der       Logistik-Studiums für ein Leben auf See
wir sind hautnah dabei. Das Spektrum des              ses 1903 vom Stapel gelaufene Kleinod           Stilvolle Anreise                                                                                                                      internationale Bekanntheit, wurde Mitte        Welt und den Töchtern des ermordeten             entschied, hat die Rhea in Richtung des
Gebotenen reicht vom 30-m²-Schärenkreu-               schon auf Fotos bewundert! Und wie atem-        Vor zwei Tagen haben wir alle in Antibes                                                                                               der 1990er nach einem tödlichen Unfall am      Mode­designers Maurizio Gucci gehörend,          Party-Strands Pampelonne manövriert, vor
zer bis zur 55 Meter langen Elena of London,          beraubend ist es, diesen Gafffelkutter aus      unsere Kabinen an Bord der Rhea bezogen;                                                                                               Regattaparcours für drei Jahre gestoppt        direkt daneben, als Kontrapunkt in jeder         dem der Kurs für die modernen Superyach-
wobei Letztere gerade unter Vollbesegelung            nächster Nähe in seinem angestammten            jede ist nach einem Entdecker bekannt, un-                                                                                             und 1999 mit neuem Namen wiederaufge-          Hinsicht, die futuristisch anmutende              ten ausgelegt ist. Die Wallys starten extra,
an unserem Heck vorbei rauscht. Über                  Element erleben zu dürfen.                      sere nach dem Italiener Amerigo ­Vespucci.                                                                                             legt. Als „Les Voiles“ feiert das Event, das   41-­Meter-­Motoryacht Ocean Sapphire. Sie         bei etwa 20 Knoten Wind umtänzeln sie ei-
1.000 Quadratmeter Tuch sind auf ihren                   Nachdem auch die letzte und schnells-        Nach dem ersten Kennenlernen bei einem                                                                                                 stets in der ersten Oktober-Woche stattfin-    wurde vom berühmten britischen Archi-            nander wie nervöse Rennpferde. Besonders
beiden Masten gesetzt und werden von der              te Gruppe gestartet ist, begleiten wir das      gemeinsamen Abendessen und der ersten                                                                                                  det, heuer seinen zwanzigsten Geburtstag.      tekten Norman Foster entworfen und sieht         prominent besetzt ist die Wally Cento Ma-
Crew professionell bedient. Es handelt sich           Feld in Lee. Unter Segel selbstverständlich,    Nacht auf See ging es zur Île St. Honorat,                                                                                             Es markiert den Ausklang der Saison im         aus wie ein schwimmendes Ei.                     gic Carpet 3, die dem ehemaligen L’Oréal-
um die Replika eines Schoners, der von                denn die 54 Meter lange Rhea bewegt sich        einer kleinen, autofreien Insel, die als                                                                                               Mittelmeer, ist Fixpunkt im Kalender der          Wir sitzen ganz gemütlich mit einem           Boss Lindsay Owen-Jones gehört; er enga-
Nathanael Herreshoff entworfen und 1911               so oft wie möglich mit dem Wind. Das ist        Keimzelle des Mönchtums in Westeuropa                                                                                                  Segel-High-Society und zieht regelmäßig        Gin Fizz in der Hand am Vorschiff der Rhea,      gierte mit Steuermann Jochen Schümann,

24      yachtrevue.at  •  11|19                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     yachtrevue.at  •  11|19   25
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Sailing-Classics
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Info. Das 2007 gegründete Unterneh-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            men bietet Kabinencharter auf drei klas-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            sischen Schiffen an und hat sich damit
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            erfolgreich in einer Nische positioniert.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            An Bord herrscht eine familiäre Atmo-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            sphäre, Individualität wird groß geschrie-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            ben, Komfort und Service genügen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            auch gehobenen Ansprüchen. Rhea
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            wurde 2017 zu Wasser gelassen, das
   Zeitensprung.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Schwesterschiff Chronos segelt seit
Auch die Moder-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             2013 für Sailing-Classics, beide sind 54
   ne ist in Saint-
 Tropez präsent:                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Meter lang und als Stagsegelketsch
 Mit Rambler 88                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             getakelt. Als kleinere Variante steht der
    (oben rechts)
  und den Wally-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            38 Meter lange Bermudaschoner Kairós
     centos (ganz                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           zur Verfügung. Alle Yachten können
      rechts) sind
  brandaktuelle
   Racer vor Ort,
 die Motoryacht
Ocean Sapphire
(rechts) hat futu-                                                                                                                                                                                                                                                                     Stilbewusst. Im Alten Hafen von Saint-Tropez
  ristisches Flair                                                                                                                                                                                                                                                                     dürfen während Les Voiles ausschließlich Klassiker
                                                                                                                                                                                                                                                                                       liegen, ein Dudelsack-Spieler sorgt beim Einlaufen
                                                                                                                                                                                                                                                                                       der Teams für musikalische Untermalung

Wetter-Router Marcel van Triest und Segel-      den Teams beim Runden der Tonne und            Ausflug an Land                                                                                                                       eben nicht. In manchen Dingen sind alle             halb der Kirche, finden wir eine schlichte
macher Tom Whidden gleich drei Weltklas-        Setzen der Gennaker auf die Finger und         Es ist ein fixes Ritual: Sobald wir nach un-                                                                                          Segler gleich, egal wie teuer und toll ihr          Brasserie, in der wir uns niederlassen. Wie
se-Spezialisten des jeweiligen Fachs. Einem     machen uns schließlich auf den Heimweg.        serem „Schau-Lauf “ wieder vor Anker lie-                                                                                             Spielzeug auch sein mag …                           in Frankreich üblich wird ein Menü ange-
Raubtier gleich lauert beim nächsten Start      Nici lässt Klüver, Stag- und Bermudasegel      gen, werden die beiden Dingis herunterge-                                                                                                 Nach dem obligaten Marsch über die              boten, drei Gänge um 22 Euro, die Flasche
die Rambler 88 des US-Amerikaners Geor-         setzen und bald fliegt die Rhea unter tief-    lassen und ein Shuttle-Dienst bringt die                                                                                              Mole lassen wir uns durch die autofreie Alt-        Rosé dazu kostet genauso viel. Das ist
ge David auf ihre Chance. Der silberne          blauem Himmel zurück nach Saint-Tropez.        Gäste der Rhea an Land. Will man Les Voi-                                                                                             stadt mit ihren schmalen Gassen und schi-           schwer in Ordnung; man muss also kein              Rhea bietet höchstens 28 Gästen Platz
Rumpf des Jägers glitzert in der Sonne,         Der elegante Bug schneidet mühelos durch       les in ihrer Gesamtheit erleben, muss man                                                                                             cken Läden treiben. Saint-Tropez, das klingt        Millionär sein, um hier nicht zu verhun-
Speed und Beschleunigung sind unfasslich,       die Wellen, wobei der Zweimaster erstaun-      schließlich auch durch Saint-Tropez schlen-                                                                                           nach Brigitte Bardot und Bohème, nach Hau-          gern. Wir lassen es uns schmecken und spa-         auch als Vollcharter gebucht werden.

                                                                                                                                              FOTOS: LES VOILES DE SAINT-TROPEZ 2019/PHOTO GILLES MARTIN-RAGET (1), ROLAND DULLER
als Zuseher meint man förmlich das Ad-          lich ruhig im Wasser liegt. Rundum sieht       dern. Und genau das tun wir jetzt. 800 Lie-                                                                                           te Volée und Celebrity. Mick Jagger hat hier        zieren dann zurück zu dem Ponton, an dem           Gesegelt wird im Sommer im Mittel-
renalin in den Adern der Mannschaft zu          man nur glänzende Augen – Segeln vom           geplätze fasst der Hafen, der zu den teuers-                                                                                          geheiratet, Françoise Sagan ihr Kultbuch            uns das Dingi abholt. Der Weg führt uns am         meer, im Winter in der Karibik, Regatta-
spüren. Auch die Velsheda, die heuer als        Feinsten, genau deshalb haben wir hier ein-    ten in Europa zählt, üblicherweise sind sie                                                                                          „Bonjour Tristesse“ geschrieben, im Sommer           L’Opéra vorbei, einem superexklusiven Res­         Enthusiasten können nicht nur bei Les
einzige J-Klasse zu Les Voiles gekommen         gecheckt.                                      zum Großteil von Motoryachten besetzt.                                                                                                gilt es nicht nur Prominenz aus aller Welt zu-      taurant, das sich mit vorgerückter Stunde          Voiles de Saint-Tropez dabei sein,
ist, tritt in dieser Gruppe an. Ihr Geburts-        Kaum hat sich der Anker eingegraben,       Doch in dieser Woche sind an der Mole und                                                                                             frieden zu stellen, sondern auch rund sechs         nach und nach in einen ausgeflippten Club          sondern auch aktiv an der Antigua
jahr ist zwar 1933, sie wurde aber im Rah-      wird köstlich duftender Apfelkuchen ser-       den Stegen fast ausschließlich Segelyach-                                                                                             Millionen Touristen zu bewältigen. Ein Fi-          verwandelt. In dem weitläufigen Garten sit-        Classic teilnehmen. Darüberhinaus
men mehrerer Refits in eine moderne             viert, frisch gebacken vom österreichischen    ten zu sehen, eher klein oder riesengroß,                                                                                             scherdorf ist Saint-Tropez längst nicht mehr,       zen die Gäste unter uralten Pinien vor             finden sich Revier-Törns, Überführun-
Regatta­yacht mit Karbon-Rigg, hydrauli-        Schiffskoch Matthias. Er kommt aus dem         hundert Jahre alt oder hypermodern, jede                                                                                              aber, und das ist selten an der Côte d’Azur, es     Champagner und Drachenkopf, gleich­zeitig          gen sowie Themenreisen im Programm.
schen Winschen und Hightech-Segeln ver-         Mittelburgenland, hat in mehreren 5-­Stern-­   einzelne zum Niederknieen schön. Die ein-                                                                                             gibt keine Hotelketten, keine Klotzbauten,          liefert ein halbnacktes Pärchen auf einem             Die im Text beschriebene Reise
wandelt. Pfeilschnell zieht sie an ihren        Hotels gearbeitet und trägt seinen Teil zu     laufenden Teams werden von einem Dudel-                                                                                               die den ursprüngliche Charakter und das spe-        Podest zu sphärischen Klängen eine per-            dauert acht Tage und kostet in der
Konkurrentinnen vorbei und es fällt nicht       der guten Stimmung an Bord bei. Unglaub-       sackspieler begrüßt, das Gedränge im Al-                                                                                              zielle Flair unwiderruflich zerstört hätten.        fekt choreographierte Sado-­Maso-Show ab.          günstigeren Kabinenkategorie € 2.550,–,
schwer sich vorzustellen, dass sie zur Zeit     lich, welche Köstlichkeiten er Tag für Tag     ten Hafen ist enorm; jeder will einen Blick                                                                                               Heute wird ausnahmsweise nicht an               Kann man mögen, muss man aber nicht.               inkludiert sind Kabinenservice, alle
ihrer Hochblüte über 40 Regatten gewon-         aus seiner kleinen Kombüse hervorzaubert       auf die Beautys erhaschen. Wir kommen ge-                                                                                             Bord zu Abend gegessen; Matthias und die            Wir sehen eine Weile zu und freuen uns             Mahlzeiten an Bord, Wasser, Tee und
nen hat.                                       – Frühstück, Lunch, Jause, dreigängiges         rade zurecht, als die Magic Carpet 3 anlegt.                                                                                          Service-Mädels brauchen auch mal eine               dann umso mehr auf die ruhige Rhea, ein            Kaffee. Sie findet 2020 von 26. 9.–4. 10.
   Als alle Superyachten über der Linie und    Abendmenü. Und mindestens ebenso un-            Jochen Schümann nimmt routiniert die                                                                                                  Pause. In den Lokalen direkt am Hafen kön-          letztes Glas im Mondschein und einen               statt.          www.sailing-classics.com
auf und davon sind, verholen wir uns zur        glaublich, dass es uns Tag für Tag gelingt,    Leinen entgegen, dann wird darüber disku-                                                                                             nen wir uns höchstens den Aperitif leisten,         neuen Tag inmitten der schönsten Segel­
Luvmarke einer anderen Flotte, schauen          all das zu verputzen.                          tiert, warum wer wo wie gewendet hat oder                                                                                             aber am Rand der Fußgänger-Zone, ober-              yachten, die je gebaut ­wurden.          ■

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