75 Jahre aktuell - Wir feiern Jubiläum! - HAMBURG-RAHLSTEDTER ...
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März 2022 aktuell MAGAZIN FÜR GEMEINSAMES WOHNEN 75 Jahre JUBILÄUMS- SERIE TEIL 1 1947 – 2022 Wir feiern Jubiläum!
INHALT 75 Jahre JUBILÄUMS- SERIE TEIL 1 5 VERTRETERWAHL 2023: Anfang des nächsten Jahres steht wieder die 1947 – Wahl der Mitgliedervertreter an. Die 2022 ersten Vorbereitungen laufen. Ver treterwah 2 l 23 7 Wir feiern Jubiläum! 75 JAHRE HARABAU: Wir feiern Jubiläum und schauen in dieser Ausgabe auf die ersten 20 Jahre DIE HARABAU FÄHRT des Bestehens unserer ELEKTRISCH: Wir stellen HARABAU Genossenschaft. mittelfristig unseren Fahrzeug-Pool auf 4 Neu im Team: Imke Ebel E-Fahrzeuge um. Mit zwei 4 50 Jahre Mitgliedschaft E-Smarts und einem E-Bike ist der Anfang gemacht. 4 Nachruf: Antje Bramfeld 6 5 Vertreterwahl 2023 5 Neu im Aufsichtsrat: Nicole Hartmann 6 Die HARABAU fährt elektrisch 6 Modernisierung in Rahlstedt 7 75 Jahre HARABAU – Sonderseiten 15 Neue Spielgeräte: Einweihung mit 16 16 Donuts und Dosenwerfen Beteiligungsverfahren: Startschuss für neue Spielflächen NEUE SPIELFLÄCHEN: Durch die konstruktive Zusammenarbeit im Beteiligunsgverfahren 18 Clever & Nachhaltig ist jetzt der Startschuss für den Bau neuer Spielflächen gefallen. 19 Geschichten von Mensch zu Mensch IMPRESSUM Herausgeber: Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG HARABAU: S. 2 (1), 6, 15 (5) • Förderung der Gemeinschaft: S. 22 • Adobe Stock: S. 2 (1 Romolo Tavani), Bargteheider Straße 99, 22143 Hamburg 3 (1 Kzenon), 4 (1 Maksim Shebek, 1 Bernd S.), 5 (1 Romolo Tavani), 15 (1 IWOZON, 1 Oksana L), 16 (1 HN Works, Tel. 040 673609-0, info@harabau.de 1 Vectors Market, 1 hekman), 17 (1 Patrick Daxenbichler, 1 SHARKY PHOTOGRAPHY), 18 (1 sommart), 19 (1 Redaktion: Mario Mack, Sabine Hammann, Cornelia Zander aleutie, 1 ink drop), 20 (Syda Productions), 21 (1 strichfiguren.de, 1 Kzenon), 23 (1 kab_vision), 25 (1 Gorilla, Auflage: 2.500 Exemplare, 3x jährlich 1 kon, 1 photophonie), Rückseite: (1 jd-photodesign) • Kuttner & Kahl Landschaftsarchitekten: S. 2 (1), 16 (1) • Gestaltung: www.mitra.hamburg Pixabay: S. 23 (1 1920), 26 (1 1920), 27 (1 1920) • Imke Ebel: S. 4 (1) • Andreas Bock: S. 5 (1) • freepik.com: Gestaltung Titel und Sonderseiten Jubiläum: team jubiäum, S. 18 (1) • Hochbeet-Hamburg: S. 21 (1) • ATG Alster-Touristik: S. 26 (1) • Gut Panker: S. 3 (1), 27 (1) • vecteezy: Tina Hilscher & Jane Kähler Rückseite (3) • Sonderseiten Jubiläum: Titel, S. 2 (1), 7-14 (istockphoto IMAGAO, Arnold Morascher, Archive Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte keine Familie Neuwerth und HARABAU) Haftung. Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion. Druck: Die HARABAUaktuell ist klimaneutral (ID.-Nr. 22114769, www.klima-druck.de) auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier (FSC® ID.-Nr. C012930) gedruckt. 2 HARABAU aktuell · März 2022
EDITORIAL Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser! Unsere Genossenschaft startete 1947 mit zwölf 21 Mitgliedern und der Vision, den Menschen in Rahlstedt wieder Hoffnung auf ein lebenswertes Zuhause zu geben. Der Funke zündete. Bereits zehn Jahre später hatte die HARABAU über 700 Mitglieder GÄRTNERN IN RAHLSTEDT: Die Hochbeete sind angelegt – jetzt suchen wir Nachbarn und die ersten Wohnanlagen waren bezogen. und Kids, die Spaß am Gärtnern haben In unserem 75. Jubiläumsjahr werden wir in und sich um die Beete kümmern möchten. dieser und in den kommenden zwei Ausgaben der „HARABAUaktuell“ die Geschichte der HARABAU erzählen. Sie handelt von Mut, Aufbruch, Gemein- schaft und Erfolg. Sie inspiriert und motiviert, Verein Förderung der Gemeinschaft gemeinsam etwas Großes zu vollbringen und sich 20 Wir sind für Sie da! trotz widriger Umstände nicht unterkriegen zu lassen. Los geht es auf Seite 7 mit der Gründung 21 Mitglied werden bis zum Ende der Wirtschaftswunderjahre. 21 Gärtnern mit Nachbarn 2022 hält aber noch weitere spannende Themen und Termine für Sie bereit. Denn aktuell tut sich 22 Programm unserer Treffpunkte einiges bei der HARABAU. Wir berichten über 22 5 Jahre aktiver Nachbar-Treff Bauprojekte, Personalien, Nachbarschaftsaktionen 23 Matjes-Variationen und die bevorstehende Vertreterwahl. Notieren Sie sich schon jetzt den 4. Mai und den 19. August in 23 Brahms Kompositionsreisen Ihrem Kalender. Was Sie an diesen Tagen erwartet, 25 Tipps für Kids verraten wir Ihnen auf Seite 17. Alle Tipps und Veranstaltungen des Vereins Förderung der Gemein- 26 Mit Nachbarn unterwegs schaft finden Sie ab Seite 20. Wir freuen uns darauf, Sie als Teil der HARABAU-Gemeinschaft bei der ein BUSRUNDFAHRTEN: oder anderen Aktion persönlich zu treffen. Ob Hohwacht oder Boltenhagen – erkunden Es grüßt Sie herzlich Sie mit uns die Ihr Redaktionsteam Ostseeküstenregionen. Sabine Hammann, Cornelia Zander & 27 Mario Mack Die HARABAUaktuell als ONLINE-Ausgabe! HARABAU aktuell · März 2022 3
IMKE EBEL Neues Gesicht am HARABAU-Empfang Dass ich als gebürtige Rahlstedterin freue mich sehr auf meine neuen Aufga- auch einmal für ein Rahlstedter Unter- ben und hoffe, dass ich einen kleinen nehmen arbeiten würde, hatte ich gar Teil dazu beitragen kann, dass sich die nicht geplant. Aber als sich durch eine Mieterinnen und Mieter der HARABAU Stellenausschreibung im Rahlstedter durch uns gut betreut fühlen. Wochenblatt die Gelegenheit ergab, In diesem Sinne, auf eine gute Zusam- sich als Assistentin in der Zentrale der menarbeit mit den Kollegen, Mitglie- HARABAU zu bewerben, habe ich diese dern und Geschäftspartnern! Chance genutzt – glücklicherweise, denn nun bin ich hier seit dem 3. Januar 2022 Herzliche Grüße das neue Gesicht am Empfang und die Ihre Imke Ebel neue Stimme in der Telefonzentrale. Ich NACHRUF Jahre Abschied von Mitgliedschaft Antje Bramfeld Herzlichen Glückwunsch zum 50. Jubiläum Die HARABAU trauert um ihre ehemalige Mitarbeiterin Antje als Mitglied der Hamburg-Rahlstedter Bramfeld, die im Alter von 82 Jahren nach langer Krankheit Baugenossenschaft eG verstarb. Frau Bramfeld war bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 1999 über Karl Dieter Böhm 28 Jahre mit großem Engagement und Verantwortungsbe- Heinfried Eggemann wusstsein in der Hausbewirtschaftung der HARABAU beschäf- Johannes Johannisson tigt. Sie setzte sich 17 Jahre als Betriebsobfrau stets für einen Uwe May Konsens zwischen dem Vorstand und den Mitarbeitenden ein. Karl Heinz Pohlmann Durch ihr großes Fachwissen sowie ihr freundliches und ver- Rainer Radtke bindliches Wesen war sie bei unseren Mieter*innen, Mitglie- Peter Rober dern, Kolleg*innen sowie dem Vorstand und dem Aufsichtsrat Johannes Schacht gleichermaßen geschätzt und anerkannt. Anneliese Wille Mit großem Respekt nehmen wir Abschied. Ihre Güte und Wir gratulieren den Jubilaren herzlich, Warmherzigkeit waren uns stets ein Vorbild und haben auch übermitteln unsere allerbesten Wünsche das Bild der HARABAU geprägt. Wir werden Frau Bramfeld und danken für die vielen Jahrzehnte der immer in guter Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl uns erwiesenen Treue. gilt ihren Angehörigen, besonders ihrem Ehemann. 4 HARABAU aktuell · März 2022
VERTRETERWAHL 2023 Vorbereitungen gestartet Ja, ist es denn schon wieder so weit? Tatsächlich! Die Amtszeit der aktuellen Vertreter*innen und Ersatzver- treter*innen der HARABAU neigt sich dem Ende zu und die Vertreterwahl 2023 steht in den Startlöchern. Die Mitgliedervertretung ist das Herzstück einer Genossen- Ver treterwa schaft und bietet für jedes Mitglied vielerlei Möglichkei- h l 2 ten, die Entwicklung der HARABAU aktiv mitzugestalten und wichtige Entscheidungen für unsere Gemeinschaft zu treffen. In den nächsten Monaten werden wir Sie deshalb auf un- 23 serer Homepage unter www.harabau.de und selbstver- ständlich in der „HARABAUaktuell“ über die Wahlvorberei- Liebe Mitglieder, bleiben Sie interessiert und gestalten tungen, alle für Sie wichtigen Termine im Zusammenhang Sie aktiv mit! Alle Informationen, Aufrufe und Berichte zur mit der Vertreterwahl und den Ausgang der Vertreterwahl Vertreterwahl 2023 sind im Besonderen gekennzeichnet: informieren und stets auf dem Laufenden halten. Bitte achten Sie auf das Logo „Vertreterwahl 2023“! NEUES MITGLIED IM AUFSICHTSRAT Nicole Hartmann Seit 1997 wohne ich bereits bei der HARABAU – damals noch bei meinen seit meinem vierzehnten Lebensjahr Schulbüro. Nebenbei habe ich eine Eltern und seit 2016 in einer eige- ehrenamtlich für die Genossenschaft Weiterbildung zur Büroassistenz abge- nen Wohnung der Genossenschaft. tätig bin. Auch die Vereinsgründung schlossen und ein Studium in Lüneburg Ich bin in der Genossenschaft auf- durfte ich hautnah miterleben, aber begonnen. Dort studiere ich Rechts- gewachsen. Gemeinsam mit meinen zu diesem Zeitpunkt natürlich ohne wissenschaften (Wirtschafts- und Un- Eltern leite ich die Aktivitäten der selbst stimmberechtigt zu sein. Mit- ternehmensrecht) mit dem Nebenfach Förderung der Gemeinschaft in der gliedervertreterin wurde ich 2018. Politikwissenschaften. HARABAU in der Wohnanlage Beeren- Ich bin gelernte Pharmazeutisch- Ich danke den Mitgliedervertretern für höhe in Harburg. Doch bereits lange technische Assistentin und habe nach ihr Vertrauen und freue mich auf die vor der Gründung des Vereins haben meiner Ausbildung im Abendgymna neuen Herausforderungen in „meiner“ meine Eltern mit mir viele Aktivitä- sium mein Abitur absolviert. Der Genossenschaft. ten in unserer Wohnanlage ins Leben Abendschule bin ich treu geblieben gerufen. Man kann sagen, dass ich und arbeite dort als Sehassistenz im Ihre Nicole Hartmann HARABAU aktuell · März 2022 5
DIE HARABAU FÄHRT ELEKTRISCH Für Sie unterwegs ... und das ohne CO2-Emissionen! Kai Jensen, Leiter der Hausbewirtschaftung unserer HARABAU, präsentiert stolz die neuen Elektro-Smarts, mit denen wir seit Jahresbeginn für Sie in den Wohnan- lagen unterwegs sind. Damit ist der erste Schritt getan, denn nach und nach stellen wir den gesamten HARABAU- Pool auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Ergänzt wird un sere Fahrzeugflotte durch ein Firmenfahrrad, das ebenfalls mit einem E-Antrieb ausgestattet ist und den Mitarbeiter*innen für einen schnellen Weg zu unseren Mit- gliedern zur Verfügung steht. Aufgeladen mit Strom aus erneuerbaren Energien, produ- Emissionsfrei in unseren Wohnungsbeständen – das ist zieren unsere E-Autos keine Schadstoffe, die in die Luft uns wichtig! Unser Ziel ist es, im Betrieb unserer Service- abgegeben werden und Mensch und Natur schaden. Zu- fahrzeuge den Verbrauch von fossilen Brennstoffen nach- dem sind E-Autos sehr leise und erhöhen durch weniger haltig zu reduzieren und mittelfristig auf „Null“ zu bringen. Lärmemissionen die Lebensqualität in den Quartieren. MODERNISIERUNG IN RAHLSTEDT „Neue Fenster drin – neuer Aufzug läuft!“ Rechtzeitig zum Beginn der kalten Jahreszeit und zur großen Erleichterung der Mieterinnen und Mieter waren die neuen Fenster in der Wohnanlage Loher Straße und Rahlstedter Straße eingebaut. „Alle Wohnungen haben jetzt moderne, gut gedämmte Fenster, die den heutigen Energiestandards entsprechen! Die Arbeiten waren weniger aufwendig als erwartet!“, freut sich HARABAU-Projekt- leiter Mario Senkbeil. Außerdem können sich die Mieterinnen und Mieter, insbesondere in der Loher Straße 1, über eine weitere Verbesserung in ihrem Haus freuen: Ab sofort erleichtert ein neuer Aufzug den Weg zur Wohnung! Moderne Technik in Verbindung mit einer ansprechenden Gestaltung – so präsen- tiert sich die neue Aufzugsanlage im Hauseingang der Nummer 1. 2021 investierte die HARABAU damit 520.000 Euro in die Rahlstedter Wohnanlage. Weitere Erneuerungen in der Loher und Rahlstedter Straße sollen in den kommenden Monaten folgen. So ist geplant, die Haus türen und Briefkastenanlagen auszutauschen und die Treppenhäuser zu streichen. 6 HARABAU aktuell · März 2022
E IT E N Z U M 7 5 . JU B IL ÄUM SONDERS ÄSENTIEREN PR IC HT E( N) DE R HA RABAU: IN DREI TEILEN H JUBILÄUMS- GES CH S DEM JUBILÄUMSBUC EL LE AUSZ ÜG E AU SERIE WIR AN DIESER ST TEIL 1 Auf 46.000 qm entsteht das Wohnungsbau- < 1 DM projekt Pogwischrund 1953 beträgt 1951 der Quadratmeterpreis in der Siedlung Stolper Straße/ Redderblock 1947 Mit einem Wohnungsausfall von – 295.980 WOHNUNGEN hat Hamburg nach 1969 dem 2. Weltkrieg den größten Wohnungs- verlust aller Städte des Bundesgebietes 58.417,19 DM Reingewinn verzeichnet die HARABAU im Geschäftsjahr 1966 1961 Ende 1969 zählt die HARABAU 1.444 1.000. WOHNUNG der HARABAU & 300.000. WOHNUNG MITGLIEDER in Hamburg nach Kriegsende HARABAU aktuell · März 2022 7
1947–1969 ZUHAUSE ERINNERN IN RAHLSTEDT VOM SCHAFFEN ZUM BAUEN – DIE GRÜNDUNG DER HARABAU An einem Frühjahrssonntag im Nachkriegsjahr 1946 kommen um die hundert Rahlstedter im „Café Opitz“ zusammen. Sie wollen sich für einen gesellschaftlichen Neubeginn in ihrem Stadtteil engagieren und man gründet den Verein „Der Schafferkreis – Gemein- schaft für innere Erneuerung e.V. Hamburg-Rahl- stedt“. Die Satzung besagt: „Der Schafferkreis will auf seine Weise dazu beitragen, dass nach all dem Chaos, der Verelendung sowie dem geistigen Absinken von den unverlierbaren Werten großer Überlieferung das Gefühl der Ehrfurcht und des Gewissens, der Sinn für echte Humanität und Liebe zur Wahrheit geför- dert und gefordert wird.“ Der Schafferkreis organisiert Weihnachtsfeste für Flüchtlingskinder und erweckt das ↑ Carl Broschinksi, Gründervater und knapp zwei Jahrzehnte lang Aufsichtsrats- kulturelle Leben Rahlstedts mit einer Vielzahl an Ver- vorsitzender der HARABAU einen und Gruppen wieder zum Leben. Werner Brun- ↗ Carl Broschinski besucht die Baustelle am ke, Architekt und Mitbegründer des Schafferkreises, Redderblock/Stolper Straße 1950 bringt die große Wohnungsnot zur Sprache, die trotz ↙ »Freundschaft ziert das Leben«: Das weniger Bombenschäden auch in Rahlstedt herrscht. Motto und Wappen des Schafferkreises Mithilfe einer Genossenschaft möchten die „Schaffer“ für neuen Wohn- raum sorgen. „Wir Vereinigung „Der Schafferkreis“ und einigen außen entschlossen uns am stehenden Herren die Hamburg-Rahlsteder Bauge- 18. März 1947, ei- nossenschaft e.G.m.b.H. ins Leben zu rufen“, berich- nem nasskalten Vor- tet Carl Broschinski, Mitbegründer und Vorsitzender frühlingstag, an dem des Schafferkreises. In einem kleinen Raum des Archi- es stürmte, schneite tekten Brunke beginnt die HARABAU ihre Arbeit. Im und den ganzen Tag Februar 1948 wird die HARABAU in das Hamburger in Strömen goss, (…) Genossenschaftsregister eingetragen und die Mitglie- aus Mitgliedern der der wählen Carl Broschinski zum Aufsichtsratsvorsit- 8 HARABAU aktuell · März 2022
1947 – 1969 ERINNERN zenden sowie Fritz Schmalfeldt zum Vorstandsvorsit- lich, dass die junge Genossenschaft bereits 1950 ein zenden. Die junge Genossenschaft hat großen Zulauf: Grundstück bebauen kann. 1951 können die ersten der Hatte die HARABAU 1947 noch 12 Mitglieder, waren 120 Wohnungen in der Stolper Straße/Redderblock es zehn Jahre später schon 728. bezogen werden. Unzählige Bürger*innen besichtigen die neuen Wohnungen, die für 33-45 DM monatlich NEUE SIEDLUNGEN FÜR ein Dach über dem Kopf bieten. „Der Besuch glich ei- ner kleinen Völkerwanderung“, erzählt Carl Broschins- RAHLSTEDT – DIE 1950ER JAHRE ki. Die Mitgliederzahlen der Genossenschaft steigen. Ans Bauen ist zunächst - ohne festes politisches Sys- Komfort verlangt in diesen Zeiten niemand. 65 der 32 tem und in einem in Trümmern liegendem Hamburg bis 51 qm großen Wohnungen verfügen über 1 1/2 Zim- - nicht zu denken. „Bevor man zu greifbaren Entschei- mer mit einem Gemeinschaftsbad für je fünf Partien. dungen kam, waren unzählige Beratungen und Dis- Im April 1952 wird die HARABAU als gemeinnütziges kussionen erfolgt, es wurde noch und noch geredet“, Wohnungsunternehmen anerkannt und hat damit Zu- erzählt Carl Broschinski. Mit der Währungsreform und gang zu den Vergünstigungen des sozialen Wohnungs- der Gründung der BRD 1949 werden stabile Grund- baus sowie zu Steuerbefreiungen. lagen und Gesetze für den Wiederaufbau geschaffen. Die Genossenschaftler nutzen die stürmischen Jahre, 1952 kann die HARABAU ein weiteres großes Bau- Verbindungen zu Behörden, Kreditinstituten, Unter- vorhaben beginnen. Architekt Brunke entwirft den nehmen und Handwerkern zu knüpfen. So ist es mög- Timmendorfer Stieg als grüne Siedlung mit 70 Woh- HARABAU aktuell · März 2022 9
1947 – 1969 ERINNERN ↖ Namensgeber der ersten großen HARABAU-Siedlung: Der Nobelpreisträger Albert Schweitzer zu Besuch ↑ Erweiterung der Albert-Schweitzer-Siedlung: Reihenhäuser in der Friedrichshainstraße setzt einen Gedenkstein mit der Inschrift „Albert- Schweitzer-Siedlung - 1956 - Hab Ehrfurcht vor dem Leben“ und pflanzt auf Wunsch des Namens- gebers Obst- statt Zierbäume. Am 3. Oktober 1959 besucht der 84-jährige Schweitzer „seine“ Siedlung. Drei weitere Bauprojekte folgen bis 1958. Bei aller nungen, 40 Reihenhäusern und Kinderspielplätzen. Bautätigkeit vergisst die junge Genossenschaft nicht Solch eine „Gartenstadt“ gilt als Vorzeigemodell des den Kern ihrer Aufgabe: Schon in den ersten Sied- „neuen Bauens“: Familien- und kinderfreundlich, grün lungen wird eine Struktur von „Mitgliedervertretern“ und weitläufig mit hellen Wohnungen und Gärten zur geschaffen. Selbstversorgung. Einen ehemaligen Park in Alt-Rahl- stedt verwandelt die HARABAU 1953 in ähnlicher Art AUF NACH HAMBURG – in die Loher Straße mit 64 Wohnungen und 20 Rei- DIE 1960ER JAHRE henhäusern. 1960 erweitert die Genossenschaft die Albert- Am ehemaligen Ellernkamp nimmt die junge Genos- Schweitzer-Siedlung - mit 274 Wohnungen ist es das senschaft 1953 ein großes Projekt in Angriff. Auf zwei bis heute größte Bauprojekt der HARABAU. Nur zwei Wiesen plant Architekt Brunke den Pogwischrund: hauptberufliche sowie acht nebenamtliche Angestell- 52 Wohnungen, 35 Miet-Reihenhäuser und auch 90 te versuchen in diesen Jahren, die Arbeit der rasant Eigentums-Reihenhäuser. „Man sah uns scheel an, wachsenden Genossenschaft zu stemmen. Am Soo- weil wir statt Genossenschaftswohnungen Eigenhei- ren beginnt die HARABAU mit dem Bau von Dop- me bauten“, berichtet Carl Broschinski. Die HARA- pelhäusern und Wohnungen. Ganze 100 qm beträgt BAU folgt damit der neuen politischen Gangart, nach die Wohnfläche der Doppelhäuser. Das Wirtschafts- der nun auch verstärkt der Bau von Eigenheimen ge- wunder hat auch die Ansprüche der Mieter wachsen fördert wird. Schirmherr der neuen Siedlung wird der lassen. Die Wohnungen haben nun ein Voll- oder prominente Arzt, Pazifist und Nobelpreisträger Al- Duschbad und sind „vollelektrisch“. 1961 kann die HA- bert Schweitzer, Patenonkel Carl Broschinskis. Man RABAU dort ihre 1.000. Wohnung feiern und ein in 10 HARABAU aktuell · März 2022
Eine neue Baugesetzgebung beschert der HARABAU 1947–1969 Gewissenskonflikte. Wurden zuvor alle Bauvorhaben mit öffentlichen Mitteln gefördert, müssen ab 1966 auch „steuerbegünstigte Wohnungen“ gebaut werden. Höhere Mieten sind die Folge. Der öffentlich finan- ERINNERN zierte soziale Wohnungsbau verlangt dagegen eine mindestens dreigeschossige Bebauung und die Woh- nungsbehörde darf 50% dieser Wohnungen vergeben. Die HARABAU steht vor der Entscheidung, entweder günstige Wohnungen zu bauen, die aber nur zur Hälfte den unversorgten Mitgliedern offenstehen, oder aber Wohnungen mit höheren Mieten. ↑ Der erste hauptamtliche Vorstand Mit der Ausdifferenzierung des Fördersystems und Hans Wedemeyer 1966 der Liberalisierung des Wohnungsmarktes gewinnt das ↘ Mobilität zuerst: Dem hohen Bedarf an Thema Eigenheim an Bedeutung. „Wenn im steuer- Garagen kommt man auch in der Albert-Schweitzer-Siedlung nach begünstigten Mietwohnungsbau Mieten von DM 5-, pro qm/monatlich und mehr gefordert werden müs- sen, stellen sich die Belastungen für ein Eigenheim den 1950er Jahren in der Albert-Schweitzer-Siedlung (…) vielfach nicht höher, teilweise sogar niedriger dar“, begonnenes Kinderfest wird in den 1960er Jahren zum stellt der HARABAU-Vorstand 1966 fest. So werden traditionellen Laternenumzug. 1967 Eigentumsreihenhäuser am Schlawer Weg fertig gestellt und bis 1970 zwei weitere Eigentumsobjekte. Doch die Genossenschaft muss sich auch den Her- „Hier wird die soziale Aufgabe, von der alle sprechen, ausforderungen der Zeit stellen, etwa einer massiven Vermögensbildung, praktiziert“, meint der Vorstand Preissteigerung bei Bauleistung und -material, vor 1968. Auch beim Thema Motorisierung passt sich die allem aber dem Mangel an erschwinglichem Bau- HARABAU dem Zeitgeist an und rüstet in vielen ihrer land. „Diese Preissteigerungen sind im sozialen Woh- Siedlungen Garagen nach. nungsbau einfach nicht mehr zu verkraften“, heißt es im Geschäftsbericht 1960. „Die Schwierigkeiten (…) werden uns in Zukunft mehr denn je zwingen, Bewer- ber um die Mitgliedschaft (…) von einer Aufnahme abzuraten, da mit der Versorgung einer Wohnung auf Jahre hinaus nicht zu rechnen ist“, berichtet der Vorstand 1962. Die HARABAU, die gemäß der Ge- meinnützigkeit auch eine Baupflicht erfüllen muss, entscheidet, ihre Geschäftsgebiet zu erweitern. 1965 beginnt an der Schiffbeker Schanze in Hamburg-Bill- stedt erstmals ein Bauprojekt außerhalb Rahlstedts. Nach Jahren rein ehrenamtlicher Vorstandsarbeit wird 1966 auch ein hauptamtlicher geschäftsfüh- render Vorstand eingesetzt: Hans Wedemeyer, zuvor Mitglied im Aufsichtsrat. Außerdem tritt mit Carl Broschinski eine der tragenden Persönlichkeiten der Genossenschaft nach 19 Jahren als Aufsichtsratsvor- sitzender zurück. HARABAU aktuell · März 2022 11
TANZ IM ERLEBEN WASCHHAUS WIEBKE NEUWERTH FAND ALS KIND UND SPÄTER ALS JUNGE MUTTER EIN ZUHAUSE IN DEN ERSTEN WOHNUNGEN DER HARABAU. AUS IHREN ERINNERUNGEN ne Eltern hatten erst einmal andere Sorgen. Mein Vater arbeitete wieder bei den HEW, seine Aufgabe war es, mit dem Fahrrad, an dem zwei Steigeisen hingen, die Straßen abzufahren und zu schauen, ob auch alle Straßenlampen brannten. Eines Tages erzählte ihm ein Bekannter, dass die Rahlstedter Baugenossenschaft auf der Weide, wo wir im Winter auf den Gräben schlitterten, Wohnungen bauen wollte. Ein Onkel lieh uns das nötige Geld zur Mitglied- schaft, der Pogwischrund wurde gebaut und wir bekamen eine Wohnung! 57 qm, die wir zu viert bezogen. Wir zahl- ten 86,40 Mark Miete. Durch meinen Vater bekamen wir schon damals eine Elektroheizung und das Wasser wurde mit Strom geheizt. Wir hatten endlich ein Badezimmer! Gerne erinnere ich mich an die Kinderfeste. Die Sensation war der „Stockmann-Dampfer“, ein großer Laster, der zu einem Dampfer auf Rädern umgebaut worden war. Dar- in konnte man sitzen und sich etwas zu trinken bestellen. Wenn das Kinderfest vorbei war, traf man sich im Wasch- haus, es wurde Akkordeon gespielt, gepichelt und getanzt. Das Waschhaus war wichtig, denn kaum jemand hatte ↑ Das Ehepaar Wiebke und Helmut Neuwerth vor eine Waschmaschine im Haus. Man trug sich in eine Liste dem ersten Zuhause in der Stolper Straße ein und bestückte die Waschautomaten mit 50-Pfennig- S stücken. Es hieß, wieder pünktlich im Waschhaus zu sein, eit meiner Geburt 1942 lebte ich mit meinen um keine Maschine zu blockieren. Mein Bruder zählte Eltern in der Wittigstraße, dem heutigen Wit- abends mit meinem Vater, der nebenberuflich Hausmeis- tigstieg. Es gab dort kein fließendes Wasser ter für die Siedlung geworden war, das Geld. Auch das und wir holten es mit Eimern aus der Waschküche. Zum Straßenfegen gehörte zur Aufgabe meines Vaters. Die schnellen Auszug sollte es nicht kommen. Es war Krieg, Friedrichshainstraße und die Reinickendorfer Straße gab 1948 kam mein Vater aus der Gefangenschaft und mei- es damals noch nicht. 12 HARABAU aktuell · März 2022
ERLEBEN ↑ Der eindrucksvolle »Stockmann-Dampfer« war Werbeträger des Wandsbeker Schokoladenherstellers Stockmann ↘ Alle haben Spaß: Das Kinderfest 1956 am Pogwischrund, rechts Anni Feddern, die Mutter Wiebke Neuwerths Ab 1961 arbeitete ich als Sekretärin bei der Wochenzei- tung „Deine Brücke“. Ich war verlobt, aber dachte noch nicht ans Heiraten. Da kam meine Mutter eines Tages mit der Nachricht nach Hause, dass in der Stolper Straße eine Wohnung frei würde. Sie war winzig und im Treppenhaus empfing uns kalter Rauch. Doch mein Verlobter und ich wollten die Wohnung gerne nehmen. Wir gingen also am nächsten Tag zur Genossenschaft, um zuzusagen. Doch ohne Heiratsurkunde ging nichts und so wurde vier Wo- chen später, am 29.12.1962, geheiratet. 1964 bekamen » DA WIR DIE WOHNUNG WOLLTEN, WURDE VIER wurde. Es war ein sehr sauberes Haus. Die Treppe muss- WOCHEN SPÄTER te täglich gefegt, alle 14 Tagen gebohnert und die Wän- GEHEIRATET. « de jedes halbe Jahr geschrubbt werden. 1969 kam unser zweiter Sohn zur Welt und wir brauchten eine größere WIEBKE NEUWERTH Wohnung. Inzwischen hatten wir einen Schlachter, einen Frisör und eine Gaststätte in der Reinickendorfer Straße. Ich hörte, dass in der Berner Straße gebaut werden sollte, wir unser erstes Kind und die Wohnung wurde ein bisschen aber leider wurde nichts daraus. So bauten wir schließlich eng. Es war wieder meine Mutter, die gehört hatte, dass selber und zogen 1971 nach Großensee. 1984 hatte uns sich eine Mieterin aus dem Pogwischrund verkleinern woll- Rahlstedt wieder. Heute wohnen wir in der Straße „Am te, mit ihr vereinbarten wir einen Wohnungstausch. In der Ohlendorffturm“, ich bin immer noch Mitglied der Genos- Wohnung am Pogwischrund ließen wir eine Narag-Hei- senschaft und besuche mit Freude den „Platt-Kring“. Der zung einbauen, die von der Küche aus mit Kohlen beheizt Pogwischrund ist eben doch Teil meiner Heimat. HARABAU aktuell · März 2022 13
AUF EINEN BLICK 1947–1969 Gründung des Vereins „Der Schafferkreis – 1946 Gemeinschaft für innere Erneuerung e.V. Hamburg-Rahlstedt“ Geburtsstunde der HARABAU 1947 1951 Redderblock 46 – 58 + Der HARABAU wird die 1952 Stolperstraße 1 – 33 Gemeinnützigkeit zuerkannt Der Pogwischrund entsteht 1953 1953 Timmendorfer Stieg 1 – 40 auf der grünen Wiese 1954 Loher Straße 9 – 19 1955 Rahlstedter Straße 160 + Remstedtstraße 2 1956 Pogwischrund 2 – 25 10jähriges Jubiläum der HARABAU 1957 1958 August-Krogmann-Straße 3 + 7 1958 Timmendorfer Straße 1 – 15 Albert Schweitzer besucht „seine“ 1959 Siedlung am Pogwischrund Erweiterung der Albert-Schweitzer- 1960 Siedlung mit 274 Wohnungen 1961 Friedrichshainstraße 8 – 26 / Reinickendorfer Straße 2 – 45 1.000. Wohnung seit 1961 1961 Am Sooren 31 a – 57 Bestehen der HARABAU Erstes Bauprojekt außerhalb Rahlstedt 1965 1965 Berner Straße 12 a – 16 f in Hamburg-Billstedt Arbeitsbeginn des 1966 ersten hauptamtlichen Geschäftsführers 1967 Schiffbeker Schanze 9 + 11 der HARABAU 1968 Rahlstedter Straße 41 1968 Farmsener Höhe 37 + 39 89 1970–19 TEIL 2 IN DER TEN 14 NÄCHS E B AUSGA HARABAU aktuell · März 2022
NEUE SPIELGERÄTE Einweihung mit Donuts, Dosenwerfen & Co. Ü ber die Fertigstellung der langersehnten neuen Spielgeräte freuten sich Mieterinnen und Mieter im November 2021 in den Wohnanlagen Timmendorfer Straße und Loher Straße in Rahlstedt. Mit süßem Gebäck, Kartoffelsuppe, Riesen-Seifenblasen und Dosen- werfen bis zum Umfallen feierten Groß und Klein die neuen Spiel- geräte, die, mit mehreren Funktionen ausgestattet, jede Menge Spielmöglichkeiten bieten. Farbenfroh und witterungsbeständig stellen die Geräte einen neuen Standard dar, der für lange Zeit viel Freude verspricht. Auf die Plätze, fertig, los: Die Kinder konnten es kaum erwarten, den Kletterturm in der Timmendorfer Straße zu erstürmen ... ... und auch in der Loher Straße freuten sich alle bei Spiel und Klönschnack. HARABAU aktuell · März 2022 15
BETEILIGUNGSVERFAHREN Startschuss für den Bau neuer Spielflächen „Im Unter dem Motto „Mitreden – mitmachen – Beteiligungsverfahren haben wir erkannt, mitgestalten“ hat die HARABAU im vergangenen dass seitens der Mitglieder das aktuelle Spielplatzangebot im Wohngebiet als unattraktiv und Jahr im Quartier Pogwischrund, Friedrichshain- nicht ausreichend wahrgenommen wird“, erläutert straße, Reinickendorfer Straße ein mehrstufiges Vorstandsmitglied Mario Mack die nächsten Schritte, Mitgliederbeteiligungsverfahren durchgeführt. „deshalb haben wir beschlossen, die Erneuerung und Ausweitung der Spielflächen als ersten Schwer- Mit großem Erfolg und guten Ideen: Die Ergeb- punkt unserer Verbesserungen umzusetzen.“ Jetzt nisse des Verfahrens sind in ein gestalterisches steht die ausführende Firma fest, die Aufträge sind und technisches Pflichtenheft geflossen und geschrieben und sobald das Wetter es zulässt, rollen die Baufahrzeuge an. das Planungsbüro Kuttner und Kahl hat daraus Auf der Fläche des bekannten Spielareals des „Treff- im Herbst 2021 eine Ausschreibung für die erfor- punkt Pogwischrund e.V.“ entsteht in den nächsten derlichen Bauarbeiten gefertigt. Wochen eine „Spielarena“, die alle typischen Elemente 16 HARABAU aktuell · März 2022
Spielarena: Hier ist für jeden etwas dabei – ob Roller-Rennen, Klettern oder entspannt in der Sonne sitzen. AKTIVE MITGLIEDER FÜR GARTENGRUPPE & HOCHBEETE GESUCHT: Zu einem besonderen Gemeinschaftsangebot laden wir jetzt schon herzlich ein: Die HARABAU bietet ab diesem Frühjahr Hochbeete an, direkt am Nachbarschaftstreff in der Friedrichshainstraße, die von den Mitgliedern bepflanzt, gepflegt und bei Obst und Gemüse sogar geerntet werden können. Hierfür suchen wir und der Verein zur Förderung der Gemeinschaft in der HARABAU e.V. aktive Mit- glieder aus dem Quartier, die daran Spaß haben und sich in der Gruppe um die Hochbeete kümmern möchten. Haben Sie Interesse? Dann blättern Sie schnell auf die Seite 21! eines modernen Spielplatzes enthält. Besonderheit ist eine oval geführte „Fahrbahn“ um die Spielgeräte herum, um z.B. mit Bobby-Cars, Kettcars oder Rollern das Areal aktiv zu umfahren – deshalb auch „Spielarena“. Umgrenzende Natursteinblöcke bieten Möglichkeiten zum Klettern oder Balancieren und als Sitzgelegenheit zum Verschnaufen. In der Reinickendorfer Straße wird ein weiterer, kleinerer Spielplatz eingerichtet: ein Spielangebot mit altersgerech- EIN GRUND ten Geräten für Kleinkinder. „Das wird nicht nur ein toller Spaß für die Kinder, sondern auch etwas Schönes für das ZUM FEIERN! Auge – eine echte Aufwertung der Außenanlagen in unserer Liebe Mitglieder, bitte schon jetzt folgende Termine Wohnanlage,“ freut sich Mario Senkbeil, technischer Pro- im Kalender notieren: jektleiter der HARABAU. „Wenn alles nach Plan verläuft, MITTWOCH, 4. MAI 2022 Sommerblumen-Aktion – gehen wir von einer Fertigstellung im Sommer aus.“ dieses Jahr in drei Wohn- Aber damit nicht genug. „Die HARABAU wird in den kom- anlagen der HARABAU menden Jahren mehr als 500.000 Euro in die Aufwertung der Außenanlagen der Wohnanlage investieren!“, ver- FREITAG, 19. AUGUST 2022 Großes Sommerfest spricht Mario Mack. Weitere Schwerpunkte sind die erfor- „75 Jahre HARABAU“ derliche Ertüchtigung der Feuerwehraufstellflächen an der Detaillierte Informationen (Wo, Wie, Was) erhalten Friedrichshainstraße 8, die Schaffung von Fahrradabstell- Sie selbstverständlich rechtzeitig durch Aushang in möglichkeiten und mehr Aufenthaltsqualität sowie die Ihrem Treppenhaus oder per Postkasten-Einwurf. Stärkung der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen auf den Grünflächen. HARABAU aktuell · März 2022 17
CLEVER & NACHHALTIG Leseratten aufgepasst! Manchmal muss man etwas Altes einfach nur neu entdecken. Wann waren Sie das letzte Mal in einer Bücherhalle? O stern steht vor der Tür und Sie suchen nach schönen Bastelan- leitungen oder Rezepten zum Oster fest? Dann schauen Sie einfach in einer der 35 Bücherhallen vorbei. Dort wer- Bücher sind teuer, deshalb nutzen KENNEN SIE SCHON DIE den Sie bestimmt etwas Passendes über 200.000 Menschen bereits die- eBUECHERHALLE? finden. sen nachhaltigen Service und sind Sie ist 24 Stunden an 7 Tagen geöffnet! Ein Besuch der Bücherhallen Hamburg Kund*innen der Bücherhallen Ham- Sie bündelt die umfangreichen Online- ist wie ein Ausflug in eine Wunderwelt burg. Die Gebühren für eine Jahres- Angebote, die man mit einer Bücherhal- zum Lesen, Lauschen und Entdecken. mitgliedschaft finden Sie unter: www. len-Karte fast alle auch außerhalb der Das Konzept der Hamburger Bücher- buecherhallen.de/gebuehren.html Bücherhallen nutzen kann. „Onleihe“ hallen – dem Wohnzimmer für alle – und „OverDrive“ bieten Zugriff auf eine ist sehr vielfältig und bietet gegen LUST AUF ABWECHSLUNGSREICHE Vielzahl an deutsch- und mehrsprachi- eine geringe Servicegebühr nahezu VERANSTALTUNGEN? gen eBooks. ePaper, Musik- und Film- unbegrenzten Zugang zu Wissen, Von der Autor*innen-Lesung über die streaming, eAudios und eVideos für Kunst und Kultur. Gleichzeitig sind Angebote für Kinder und Jugendliche Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Bücherhallen nachhaltig: Leihen, bis zu den kleinen Lern-Robotern im sowie zahlreiche Datenbanken (auch lesen und zurückbringen anstatt neue RoboLab: Für alle Interessierten ist als App) ergänzen das vielfältige An- „Staubfänger“ für die Wohnung kaufen. täglich etwas dabei. gebot. Das eLearning-Portal ermög- licht den Zugriff auf zahlreiche Kurse in den Bereichen EDV, Sprachen, Karriere, Kommunikation und Selbstmanage- ment. Ein Zurückbringen der Medien entfällt: Sie können sich beispiels- weise für max. 21 Tage ein Buch online ausleihen und nach 21 Tagen geht es automatisch zurück. Viel Spaß beim Stöbern in den Bücherhallen wünscht Ihnen unsere Mitarbeiterin Sabine Hammann, die schon seit Jahren die tollen Angebote der eBuecherhalle nutzt und sich darüber freut, dass die Schränke nicht noch voller werden. 18 HARABAU aktuell · März 2022
Von Sonja Marlin GESCHICHTEN VON MENSCH ZU MENSCH Vergnügte Frau Fuchtel „Frau Seidenhaar, könn Sie mir mal’n Schwank aus Ihr’n wenn man sich was gebrochen hat. Aber umso heim- Leben erzählen?“, macht meine frühere Nachbarin mich an. tückischer wie alles, was man nich auf’n ersten Blick „Frau Fuchtel“, geb ich zurück, „als ich noch geschwankt sieht. Dummheit tut auch nich weh. Jedenfalls nich hab, das is lange her. Da erinner ich mich gar nich mehr den, der sie hat.“ an.“ „Dafür tut das die annern umso mehr weh. Ich muss jetz „So“, meint sie, „bei mir fängt das grade wieder an, nur gehn, Frau Fuchtel, mir tut grade alles weh.“ nich so schön wie früher, geht jetz meistens mit Verlet- „Das liegt aber nich an mir, alte Leute tut immer alles weh.“ zungen einher, wenn ich das Gleichgewicht verlier.“ „Ja, kommt wohl, weil alte Leute besonners empfindlich „Passen Sie bloß auf“, sag ich, „wegen diese Osteopopo auf die Dummheit von annere Leute reagieren.“ Sie guckt … Sie wissen schon. Trinken Sie Milch und essen Sie Käse sich um. Ich guck mich um. Keine annern Leute da. und Fisch. Ja, Fisch, wegen diese Omega 3 ... Sie wissen „Eigentlich dürften wir gar keine Schmerzen haben.“ schon. Ham Sie auch diese Daumensattelgelenkarthrose?“ „Das gibt aber auch diese Autokrankheiten, die sich „Was ham Sie gesagt?“ gegen ein selbst richten.“ „Daumensattelgelenkarthrose.“ „Sie mein Autoimmun?“ „Was denn das für’n Wort?“ „Apopo Auto: Ich möchte Sie zu mein 80. Geburtstag „Das is kein Wort, das is ‘ne Krankheit.“ einladen, Frau Seidenhaar. Da will ich das nämlich „Sie woll’n mich auf’n Arm nehm. Das ham Sie erfunden noch mal richtig krachen lassen. Ich will mir ‘n Auto und auswendig gelernt. Merkt man doch. Sowas gibt mieten und in die Waitzstraße fahrn.“ das nich.“ „Doch, gibt das. Das gibt ja auch diese Augengeneration ... „Sagen Sie bloß, Sie wolln da in die Schaufenster rein.“ Sie wissen schon.“ „Genau, machen doch alle über 80-jährigen, da is das „Ja, die is schlimm, da kenn ich eine …“ anscheinend erlaubt.“ „Da kenn ich noch mehr.“ „Frau Fuchtel, jetz halt ich die Schmerzen aber wirklich „Aber Ihre Sattelhose oder wie das heißt, könn Sie mir die nich mehr aus. Haha“, lacht sie. „Das war natürlich ‘n mal zeigen?“ Scherz.“ Dreht sich um und watschelt mit ihrn Osteopopo Ich zeig ihr mein Daumen: „Sieht man nich, tut nur asig Richtung Apotheke. Würde zu gern wissen, was sie heim- weh. Dagegen ist die Osteopopo … die tut ja ers weh, lich einnimmt, so vergnügt wie sie heute is. HARABAU aktuell · März 2022 19
FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Liebe Vereinsmitglieder, liebe Nachbarinnen und Nachbarn, wenn die HARABAU – Initiatorin und Förderin unseres Idee ist seither der Humus für unser Tun und für das dan- gemeinnützigen Vereins – im März ihr 75-jähriges Jubilä- kenswerte Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher. Unter- um feiert, so kann die Förderung der Gemeinschaft in der stützt wird das Konzept zudem von vielen Fördernden, die Harabau e.V. im Mai auf 15 Jahre Vereinsgeschichte zurück- mit ihrer Vereins-Mitgliedschaft allen Aktiven und dem Team schauen. Dies tun wir sehr gern und wir erinnern uns an die der Förderung der Gemeinschaft in der Harabau e.V. für ihre einstige Gründungsidee, „sich gesellschaftlich und sozial Arbeit den Rücken stärken. Dafür danken wir recht herzlich um die Menschen in den Nachbarschaften der HARABAU und wünschen auch zukünftig allen ein stets freundschaft- zu kümmern“. Dieser Gedanke entstammt den genossen- liches Miteinander und viele schöne Begegnungen. schaftlichen Grundprinzipien. Danach wirken Menschen zusammen, bündeln ihre Kräfte und Ressourcen in starken Ihr Team und Vorstand der und stärkenden Gemeinschaften, zum wirtschaftlichen, Förderung der Gemeinschaft in der Harabau e.V. sozialen oder kulturellen Nutzen ihrer Mitglieder. Diese WIR SIND FÜR SIE DA! Förderung der Gemeinschaft in der Harabau e.V. Ihre Ansprechpartnerinnen: Bargteheider Straße 99 • 22143 Hamburg Alexa Skroch • Tel. 040 673609-22 Tel. 040 673609-21/-22 • Fax 040 67391191 skroch@foerderung-der-gemeinschaft.de Sprechzeiten: info@foerderung-der-gemeinschaft.de Cornelia Zander • Tel. 040 673609-21 Mo. bis Fr. www.foerderung-der-gemeinschaft.de zander@foerderung-der-gemeinschaft.de 09:00 bis 12:00 Uhr 20 HARABAU aktuell · März 2022
MITGLIED WERDEN – FÜR EINE NACHBAR- SCHAFT IN DER JEDER GERN LEBT Häufig stellen uns interessierte Mieterinnen und Mieter die der HARABAU. Dies ermöglicht mehr Vielfalt und Offenheit, Frage: „Bin ich als HARABAU-Mitglied nicht automatisch für alle Nachbarn in unseren Quartieren. Mitglied des Vereins?“. Die Antwort lautet: Nein, dieses ist leider nicht der Fall, denn der Verein ist ein eigenes Unter- Möchten auch Sie den Verein und seine sozialen Ziele mit nehmen, mit eigenen Zielen und definierten Aufgaben. Die Ihrer Mitgliedschaft unterstützen? Dieses ist schon ab Euro Förderung der Gemeinschaft in der Harabau e.V. unter- 2,50 im Monat möglich! Für die Zusendung weiterer Informa- stützt soziale Projekte, fördert die Eigeninitiative und trägt tionen und eines Beitrittsformulars rufen Sie uns bitte an: mit ihren vielseitigen Aktivitäten zur Belebung der Nach- Cornelia Zander und Alexa Skroch, Tel. 673609-21/-22, oder barschaften bei. Der Verein ist als gemeinnützig aner- schreiben Sie an info@foerderung-der-gemeinschaft.de. kannt, was bedeutet, dass jede und jeder bei uns mit Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! machen kann, auch unabhängig einer Mitgliedschaft in GÄRTNERN MIT NACHBARN Samstag, 7. Mai 2022 Es geht los – wir starten eine neue Gartengruppe für Jung und Alt: Werden Sie aktiv beim GÄRTNERN MIT NACHBARN! Die HARABAU legt den Grundstein und stellt direkt ne- ben dem Nachbarschaftstreff der Friedrichshainstraße in Rahlstedt Hochbeete bereit, für motivierte Mieterinnen und Mieter, die Spaß am gemeinsamen Gärtnern haben. Interessierte laden wir herzlich ein, sich bei einem Aktions- tag kennenzulernen und zusammen Salbei, Radieschen und Co. in die frische Erde zu bringen! Begleitet wird die Aktion von der Firma Hochbeet-Hamburg, die uns mit fach- licher Kompetenz unterstützend zur Seite steht. Für Fragen und Anmeldungen kontaktieren Sie bitte Cornelia Zander und Alexa Skroch, Tel. 673609-21/-22. Beginn: 12:00 Uhr Ort: beim Nachbarschaftstreff, Friedrichshainstraße 9-11 Wer spendiert einen Kuchen für die Pause? Vielen Dank für Ihren Beitrag für die Gemeinschaft! HARABAU aktuell · März 2022 21
PROGRAMM UNSERER TREFFPUNKTE NACHBARN AKTIV – Digitale Nachbarschaftshilfe GEMEINSCHAFTSRAUM AKTIVITÄTEN OHNE FESTEN individuelle Termine JULIUS-CAMPE-WEG 36 TREFFPUNKT UND RAUM Ansprechpartnerinnen: Cornelia Zander, Tel. 673609-21 Nachbar-Treff Gemeinsam spazieren gehen Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Klönen, Spielen und mehr Mittwoch (jeden 3. im Monat) Freitag (jeden 1. im Monat) Uhrzeit: individuell Kulturgruppe Uhrzeit: 17:00 Uhr Ansprechpartnerinnen: Amateur-Theater-Besuche Ansprechpartnerin: Evelyn Peter, Tel. 6415945 individuelle Termine Elke Brunken, Tel. 6722373 Anke Bartold, Tel. 6721444 Ansprechpartnerin: Heidemarie Wedde, Tel. 6785252 „Helfende Hand“ GEMEINSCHAFTSRAUM Handwerkliche Nachbarschaftshilfe BEERENHÖHE 21 individuelle Termine Ansprechpartnerinnen: Geselliger Mittagstisch Cornelia Zander, Tel. 673609-21 Donnerstag (jeden 3. im Monat) Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Uhrzeit: 13:00 Uhr Ansprechpartner: Familie Hartmann, Tel. 76103935 Familie Gandy, Tel. 7606316 5 JAHRE AKTIVER NACHBAR-TREFF Als 2011 der altersgerechte Neubau im Julius-Campe-Weg 36 in Billstedt/Öjendorf entstand, wurde gleich ein Gemeinschafts- raum für die Mieterinnen und Mieter des Hauses und der HARABAU-Wohnanlagen im Quartier mit eingeplant. Im Herbst 2015 traf sich die Hausgemeinschaft zu einem ersten gesel- ligen Kaffeetrinken. Dabei hatten alle so viel Spaß, dass man sich gleich zum Adventskaffee wieder verabredete. Der Grundstein für den regelmäßigen Nachbar-Treff war gelegt. Seit 2016 kommt die bunt gemischte Gruppe jeden ersten Freitag im Monat zusammen, um zu klönen und Brettspiele zu spielen. Auch das jährliche Osterfrühstück und der Advents- kaffee sind inzwischen zur Tradition geworden. Ehrenamtlich organisiert und begleitet werden die Treffen von der Mieterin Elke Brunken, die im Januar mit ihren Nachbar*innen das 5-jäh- rige Jubiläum feiern konnte. Wir danken Frau Brunken sehr herzlich für das b eispielhafte Engagement und wünschen der Gemeinschaft noch viele unterhaltsame Stunden miteinander. 22 HARABAU aktuell · März 2022
NACHBARSCHAFTSTREFF Bitte „Wii“! Bowling Interaktive Vorlesestunde FRIEDRICHSHAINSTRASSE 9 Montag (jeden 2. im Monat) Dienstag (jeden 4. im Monat) Uhrzeit: 14:00 Uhr Uhrzeit: 15:00 Uhr Hockergymnastik II, Gruppe A Ansprechpartnerin: Ansprechpartnerinnen: Montag, 04.04.-04.07.2022 Cornelia Zander, Tel. 673609-21 Irma Groth, Tel. 6732631 Uhrzeit: 10:30-11:30 Uhr Vera Möller, Tel. 6723640 Kosten: € 37,- / € 41,- Kaffee-Klatsch Ansprechpartnerin: Dienstag (jeden 1. im Monat) Literaturkreis Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Uhrzeit: 15:00-17:00 Uhr Dienstag (jeden 2. im Monat) Ansprechpartnerinnen: Uhrzeit: 18:30 Uhr Hockergymnastik II, Gruppe B Inge Heuckeroth, Tel. 6725319 Ansprechpartnerin: Montag, 04.04.-04.07.2022 Anke Wilcken, Tel. 6732378 Birgit Maleika, Tel. 6534325 Uhrzeit: 11:30-12:30 Uhr Christiane Klimek, Tel. 88290015 Kosten: € 37,- / € 41,- Skat-Runde Ansprechpartnerin: Geselliger Mittagstisch Mittwoch (jeden 1. u. 3. im Monat) Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Dienstag (jeden 3. im Monat) Uhrzeit: 16:00-18:00 Uhr Uhrzeit: 12:15 Uhr Ansprechpartner: Ansprechpartnerin: Dieter Heuckeroth, Tel. 6725319 Cornelia Zander, Tel. 673609-21 Ludwig Bastian, Tel. 6727054 BRAHMS KOMPOSITIONSREISEN Donnerstag, 21. Juli 2022 Dass Brahms ein begnadeter und einfallsreicher Komponist war, ist vielen Musikliebhabenden be- MATJES- kannt. Auch war er wohl ein hilfs- bereiter Mensch, engagiert und VARIATIONEN gesellig. Vor allem jedoch reiste er gern. Seine sommerlichen Kom- Mittwoch, 6. Juli 2022 positionsreisen sollen Thema dieses Brahms — zu Vortrags sein, vorgestellt von der Kultur- Kompositionsreisen Endlich ist es wieder soweit, der neue Matjes ist da! Genießen botschafterin Jutta Fürst, Ehrenamtliche auf Rügen Sie mit uns verschiedene Spezialtäten vom Hering, appetit- der Initiative Kultur im Koffer. Bei Kaffee lich vom Fischhändler unseres Vertrauens für Sie zubereitet und Gebäck hören wir auch Musikproben seiner schönsten und frisch geliefert. Dazu gibt es deftiges Brot und kühle Kompositionen und erfahren einiges mehr über den Men- Getränke bei netten Gesprächen mit fröhlichen Nachbarn. schen Brahms. Bitte anmelden! Beginn: 18:00 Uhr Beginn: 14:00 Uhr Ort: Nachbarschaftstreff, Friedrichshainstraße 9 Ort: Gemeinschaftsraum, Bargteheider Straße 99 Teilnehmergebühr: Vereinsmitglieder € 12,- / Die Veranstaltung – inkl. Kaffee – ist kostenlos! Nichtmitglieder € 13,- inkl. Getränke Wir bitten vor Ort um eine Spende zugunsten des Verbindliche Anmeldung bis 21. Juni 2022 Kirchenkreises Hamburg-Ost „Kultur im Koffer“. HARABAU aktuell · März 2022 23
PROGRAMM UNSERER Die Angebot des Vereins e werden TREFFPUNKTE hinsichtlich der Pandem stets den ak ie tuellen Vero gen des Ham rdnun- burger Senat angepasst. s Auskünfte er Digitale Fragestunde GEMEINSCHAFTSRAUM die Mitarbei teilen terinnen un Mittwoch (jeden 2. im Monat) BARGTEHEIDER STRASSE Vereins und seres für die Grup Uhrzeit: 14:00-16:00 Uhr angebote die pen- jeweiligen Ansprechpartnerin: Seniorengymnastik Gruppenleit er*innen. Alexa Skroch, Tel. 673609 -22 Montag, 04.04.-04.07.2022 Uhrzeit: 11:00-12:00 Uhr Basteln und Handarbeiten Kosten: € 37,- / € 41,- machen Laune Ansprechpartnerin: Mittwoch (jeden 4. im Monat) Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Frühstücks-Klönschnack Uhrzeit: 13:30-16:00 Uhr Mittwoch, (jeden 2. im Monat) Ansprechpartnerin: Tanzkreis Uhrzeit: 10:00-12:00 Uhr Bettina Teudt, Tel. 6415696 Montag, 04.04.-04.07.2022 Ansprechpartnerinnen: oder 0179 3995028 Uhrzeit: 19:30-21:00 Uhr Doris Heide, Tel. 6726715 Kosten: € 47,- / € 52,- Evelyn Peter, Tel. 6415945 Hockergymnastik I Ansprechpartnerin: Donnerstag, 31.03.- 23.06.2022 Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Bewusstes Ganzkörpertraining Uhrzeit: 10:30-11:30 Uhr Mittwoch, 06.04.-22.06.2022 Kosten: € 37,- / € 41,- Heitere Kaffeerunde Uhrzeit: 18:00-19:30 Uhr Ansprechpartnerin: Dienstag, (jeden 3. im Monat) Kosten: € 47,- / € 52,- Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Uhrzeit: 14:00-16:00 Uhr Ansprechpartnerin: Ansprechpartnerin: Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Spiel-Treff Heidrun Waller, Tel. 6473994 Donnerstag (jeden 2. u. 4. im Monat) BINGO! Uhrzeit: 15:00-17:00 Uhr Bauch-Beine-Po Gymnastik Donnerstag, 21.04.2022 und Ansprechpartnerinnen: Dienstag, 05.04.-21.06.2022 Mittwoch, 27.07.2022 Heide Bastian, Tel. 6727054 Uhrzeit: 18:00-19:00 Uhr Uhrzeit: 14:00 Uhr Christiane Klimek, Tel. 0157 3879982 Kosten: € 37,- / € 41,- Ansprechpartnerin: Ansprechpartnerin: Cornelia Zander, Tel. 673609-21 Büchertauschbörse Alexa Skroch, Tel. 673609-22 Donnerstag (jeden 2. u. 4. im Monat) Spielegruppe Uhrzeit: 16:30-17:30 Uhr Schach-Basis-Gruppe Donnerstag, (jeden 1. im Monat) Ansprechpartnerinnen: Dienstag (jeden 2. im Monat) Uhrzeit: 15:00-18:00 Uhr Anke Wilcken, Tel. 6732378 Uhrzeit: 19:30 Uhr Ansprechpartner: Heide Bastian, Tel. 6727054 Ansprechpartner: Doris Heide, Tel. 6726715 Burkhard Schulz, Tel. 6316729 Anke und Klaus Bartold, Tel. 6721444 Plattdüütsch Kring Donnerstag (jeden 3. im Monat) Schach-Treff Sonntags-Kaffeekränzchen Uhrzeit: 15:00-17:00 Uhr (Fortgeschrittene) Sonntag (jeden 3. im Monat) Ansprechpartner: Dienstag (jeden letzten im Monat) Uhrzeit: 15:00 Uhr Günter Wilcken, Tel. 6732378 Uhrzeit: 19:30 Uhr Ansprechpartnerinnen: Irma Groth, Tel. 6732631 Ansprechpartner: Doris Heide, Tel. 6726715 Michael Thiele, Tel. 4910469 Anke Bartold, Tel. 6721444 24 HARABAU aktuell · März 2022
AN DIE BEETE – FERTIG – LOS Samstag, 7. Mai 2022 Mohrrüben, Petersilie und Tomaten schmecken richtig lecker – und am allerbesten frisch aus dem Beet! Wir wollen mit euch in unseren neuen Kinder-Beeten in der Friedrichs- hainstraße buntes Naschobst, feines Gemüse und duften- de Kräuter anpflanzen. Kommt vorbei und helft alle mit! Petra Weinstein von Hochbeet-Hamburg gibt Tipps beim Pflanzen und für die Pflege, die die jungen Pflanzen bis zur späteren Ernte brauchen. Bitte meldet euch an bei Cornelia Zander und Alexa Skroch, Tel. 673609-21/-22. Beginn: 13:00 Uhr Ort: beim Nachbarschaftstreff, Friedrichshainstraße 9-11 Die Teilnahme ist kostenlos. SCHNITZEN, SCHLEIFEN UND MEHR AUF GUT KARLSHÖHE Freitag, 1. Juli 2022 In diesem Kurs übt ihr unter der fachkundigen Anleitung Wie immer können alle mitmachen, auch wenn sie kein der Umweltpädagogin Katharina Henne den Umgang Mitglied des Vereins oder Mieter*in der HARABAU sind. mit verschiedenen Werkzeugen zur Holzbearbeitung. Ihr Wir freuen uns auf euch! Bitte meldet euch an bei Cornelia könnt eurer Fantasie freien Lauf lassen und aus Astholz Zander und Alexa Skroch, Tel. 673609-21/-22. von Weide, Hasel und Nadelbäumen Tiere, Gnome und andere Gegenstände herstellen. Dabei lernt ihr auch den Beginn: 15:00 Uhr Aufbau von Holz und seine Eigenschaften als Werkstoff Dauer: ca. 3 Stunden kennen. Ort: Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60d, 22175 Hamburg Diese Veranstaltung ist geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Sie Teilnahmegebühr: € 7,- pro Kind findet zum Großteil draußen statt, sodass die Kleidung Anmeldeschluss: 15. Juni 2021 wetterfest sein sollte. Durchführung vorbehaltlich einer Mindestteilnehmerzahl. HARABAU aktuell · März 2022 25
AUSFLÜGE BITTE ANMELDEN BEI: Cornelia Zander, Tel. 673609-21 Alexa Skroch, Tel. 673609-22 MIT NACHBARN UNTERWEGS info@foerderung-der-gemeinschaft.de Schlemmen und Klönen Mittwoch, 4. Mai 2022 Wer im Dezember des letzten Jahres beim fest- lichen Gänseessen mit dabei war, konnte sich von der guten Küche und dem zuvorkommen- den Service in Rielmanns-Waldrestaurant in Hamburg-Volksdorf überzeugen. Und weil es so nett war und die Lage so günstig und schön, wollen wir uns nun zur Spargelzeit im Rielmanns zum Schlemmen und Klönen treffen. Wer mag, kommt mit auf einen halbstündigen Spazier- gang (2 km), ausgehend vom U-Bahnhof Volks- Treffpunkte: dorf. Alle anderen finden sich direkt beim Restau- 11:10 Uhr, Bahnhof Rahlstedt/Doberaner Weg rant ein, Anfahrt mit der U-Bahn bis Bahnhof 11:45 Uhr, Bahnhof Volksdorf Buckhorn (200 m Fußweg) oder mit dem PKW. 12:30 Uhr Rielmanns-Waldrestaurant, Im Regestall 53, 22359 Hamburg Bitte anmelden! Anmeldeschluss: 25. April 2022 Begeben Sie sich mit uns aufs Wasser und genießen unsere schöne Alster-Kanalfahrt Stadt bei einer entspannten Kanalfahrt einmal ganz anders. Fernab roter Ampeln und des hektischen Verkehrs, gleiten wir entlang der Freitag, 17. Juni 2022 Uferbereiche, die vielen Wasservögeln Schutz und Lebensraum sind. Den Blick lassen wir schweifen und entdecken – von wilden Schreber- gärten bis zu parkähnlichen Anlagen mondäner Villen – die große Vielfalt, die Hamburg zu bieten hat, von der Wasserseite aus. Bitte anmelden! Abfahrt und Dauer: 14:15 Uhr, ca. 2 Stunden Treffpunkt und an Bord gehen: 13:45 Uhr, Alster-Anleger Jungfernstieg Veranstalter: ATG Alstertouristik GmbH, 20354 Hamburg Vereinsmitglieder und Nichtmitglieder € 20,50 pro Person, Gruppenpreis ab 20 Personen Anmeldeschluss: 3. Juni 2022 FÜR ALLE AUSFLÜGE GILT: Durch die von den zuständigen Behörden erlassenen Corona-Verordnungen können sich sowohl die Bedingungen für die Durchführung des gebuchten Ausflugs als auch die zulässige Personenanzahl (an Bord) jederzeit ändern. Wir informieren Sie selbstverständlich über Einschränkungen, die Ihren Ausflug betreffen. 26 HARABAU aktuell · März 2022
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