Aktuelle Studie zeigt: Oberösterreich für Start-ups ein besonders guter Boden - Land Oberösterreich

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Aktuelle Studie zeigt: Oberösterreich für Start-ups ein besonders guter Boden - Land Oberösterreich
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                     zur Pressekonferenz mit

                   Markus ACHLEITNER
                      Wirtschafts-Landesrat

                  Mag.a Doris HUMMER
             Präsidentin der WKO Oberösterreich

                  Edeltraud STIFTINGER
Geschäftsführerin Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH

                  am 14. Juni 2021 zum Thema

  Aktuelle Studie zeigt: Oberösterreich für
   Start-ups ein besonders guter Boden

         www.markus-achleitner.at / www.wkooe.at / www.aws.at
Aktuelle Studie zeigt: Oberösterreich für Start-ups ein besonders guter Boden - Land Oberösterreich
LR Achleitner / Präs. Hummer / GF Stiftinger                                         2

Aktuelle Studie zeigt: Oberösterreich für Start-ups
ein besonders guter Boden

Als Österreichs größtes Inkubatoren-Netzwerk setzt AplusB wichtige Impulse zur
erfolgreichen Entwicklung von forschungsorientierten Start-ups und Spin-offs.
AplusB ist der zentrale Partner für Start-ups mit hochtechnologischen Innovationen
in ganz Österreich. Mit seinen sechs AplusB-Zentren unterstützt das Programm
flächendeckend Start-ups mit hohem Wachstumspotenzial.

In einer durch die Austria Wirtschaftsservice GmbH beauftragten Studie der
Joanneum Research Forschungsgesellschaft wurde die Wirkung der AplusB-
Inkubationszentren untersucht. „Die Auswertung der Ergebnisse für Start-ups in
Oberösterreich verdeutlicht die Wirkung des Programms in unserem Bundesland. Sie
bestätigt die Rolle von tech2b als zentralen Bestandteil des oberösterreichischen
Start-Up-Ökosystems. Damit ist Oberösterreich ein besonders guter Boden für Start-
ups. Die Studie zeigt weiters, wie der Inkubator durch Gründung hochinnovativer
Unternehmen mit großem Wachstumspotential Wirtschaft und Wissenschaft
nachhaltig stärkt“, zeigt sich Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner über die
Ergebnisse der Studie erfreut.

Wirkungen von AplusB Scale-up insgesamt
Die AplusB Scale-up Start-ups stärken das Innovationssystem und befördern
Forschung am Markt. Bei 45 % der betreuten Unternehmen gehört der Bereich
Forschung und Entwicklung zum täglichen Geschäft, diese Intensität sticht im
Vergleich klar hervor. Darüber hinaus haben rund ein Drittel der betreuten
Unternehmen in den ersten vier Jahren neue Patente angemeldet. Dabei lässt sich
auch feststellen, dass AplusB-Unternehmen deutlich intensiver mit Hochschulen und
bestehenden Unternehmen kooperieren.

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„Die Unternehmensbewertung liegt in Oberösterreich regelmäßig über dem
nationalen Durchschnitt. Dies ist insbesondere auf die überdurchschnittliche
Technologieintensität und den hohen Innovationsgrad der oberösterreichischen Start-
ups zurückzuführen“, betont Landesrat Achleitner.

„Mission und Zweck der aws ist, Innovation und Wachstum konsequent fördern. Das
bedeutet Unternehmensförderung in allen Phasen, ganz spezifisch auch bei der
Gründung, um innovative Ideen von den Universitäten und Hochschulen in die
Wirtschaft und in den Markt zu bringen. AplusB ist hier ein wichtiges Programm mit
einem beeindruckendem Trackrecord in Oberösterreich und österreichweit. In
Oberösterreich wurden mit AplusB bereits insgesamt rund 350 Start-ups begleitet, in
ganz Österreich sind es knapp 80 Teams pro Jahr. Daraus werden jährlich rund 55
hoch innovative und schnell wachsende Unternehmen während, bzw. zeitnah nach
der Inkubation im AplusB Scale-up Programm gegründet“, erklärt Edeltraud
Stiftinger, aws Geschäftsführerin zur Bedeutung von AplusB Scale-up.

tech2b          –     erfolgreiches             AplusB-Zentrum                  in
Oberösterreich
tech2b wurde als eines der ersten regionalen Zentren des AplusB-Programms im Jahr
2002 gegründet. Finanziert durch Mittel von Bund und Land Oberösterreich wurden
bisher mehr als 350 Teams im Inkubator begleitet und über 200 High-Tech-
Unternehmen gegründet, in denen heute mehr als 1.200 Menschen beschäftigt sind.
„Zu den erfolgreichsten (ehemaligen) Start-ups des Inkubators zählen bluesource,
own3d media, reqPOOL, robart, runtastic, storyblok, smec, tractive, Xaleon und viele
mehr. Mittlerweile werden jedes Jahr rund 35 Gründerteams in verschiedenen
Entwicklungsphasen und Programmen unterstützt“, hebt Landesrat Achleitner
hervor.

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Studienergebnisse für Oberösterreich im Blick
Die Studie der Joanneum Research Forschungsgesellschaft bringt für Oberösterreich
sehr erfreuliche Ergebnisse:
   OÖ. Start-ups vor allem in Zukunftsbranche aktiv:
    „Von den durch tech2b unterstützten AplusB Scale-up Start-ups sind rund ein
    Drittel im Bereich der Informationstechnologie tätig. Weitere, traditionell starke
    Branchensegmente bilden Industrie 4.0 und Mechatronik. Zwei aktuell stark
    wachsende Segmente sind Medizintechnik und Kreativwirtschaft, mittlerweile
    machen Start-Ups aus diesen Branchen rund ein Viertel der begleiteten Teams
    aus“, so Landesrat Achleitner.

Abbildung: Verteilung der Branchen der AplusB-Unternehmen unterstützt von tech2b

   tech2b betreut besonders viele hochtechnologie-orientierten Unternehmen:
    Die folgende Grafik zeigt deutlich die hohe Anzahl an Hochtechnologie-
    orientierten Unternehmen, die tech2b betreut. Fast die Hälfte aller Unternehmen
    bestätigt: Forschung und Entwicklung gehört zu unserem täglichen Geschäft.

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Abbildung: Innovationen der AplusB Scale-up-Unternehmen, unterstützt von tech2b

    „Mehr als die Hälfte der Start-Ups, die von tech2b betreut werden, bringt neue
    oder merklich verbesserte Produkte auf den Markt, ein weiteres Drittel hat neue
    oder stark verbesserte Methoden zur Herstellung von Produkten oder
    Dienstleistungen entwickelt. Da der Großteil aller AplusB-Unternehmen damit in
    wirtschaftlich sehr stark verflochtenen Hochtechnologie-Branchen tätig ist,
    erzeugen sie laut Johanneum Research ein hohes Ausmaß an indirekter und
    induzierter Beschäftigung und Steuerleistung“, erklärt Landesrat Achleitner.

   Anteil der Gründerinnen wurde verdoppelt:
    Trotz der in Vergangenheit eher männlich geprägten Branchen IT und
    Mechatronik, in denen sich die tech2b betreuten Start-ups häufig bewegen,
    konnte der Anteil an Gründerinnen in der aktuellen Förderperiode knapp
    verdoppelt werden. Auch der Beschäftigungsanteil von Frauen in tech2b-Start-
    ups stieg von 16 auf 23 Prozent an.

    „Die knappe Verdoppelung des Frauenanteils (von 9 auf 17%) bei den tech2b
    Start-Ups ist eine erfreuliche Entwicklung und zeigt, dass immer mehr Frauen auch

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    für die MINT-Fächer gewonnen werden können“, betont WKOÖ Präsidentin Doris
    Hummer.

   Höhere Überlebensrate von Start-ups in tech2b-Betreuung:
    Die Studie von Johanneum Research zeigt auch deutlich, dass durch tech2b
    betreute Start-ups eine deutlich höhere Überlebensrate verglichen mit der
    Kontrollgruppe haben:

Abbildung: Überlebensrate von AplusB Scale-up-Unternehmen in OÖ

    „Während im zweiten Jahr die Überlebensrate bei den oberösterreichischen
    AplusB Scale-up Unternehmen bei 95,7% liegt, ist diese im Vergleich bei
    Unternehmen der Kontrollgruppe bereits auf unter 80% gesunken. Dieser Trend
    setzt sich über den gesamten Betrachtungszeitraum fort. Sieben Jahre nach
    Gründung existieren nur mehr knapp mehr als die Hälfte der ohne Unterstützung
    gegründeten Unternehmen, während fast drei Viertel der AplusB-Start-ups noch
    in Oberösterreich aktiv sind“, so Landesrat Achleitner.

    „Trotz des wirtschaftlichen Erfolgs der Unternehmen, ist der Zugang zu
    Finanzierung für einen Großteil der Start-ups (77%) eine große Herausforderung,

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    außerdem berichten viele Gründerinnen und Gründer von Defiziten im Bereich des
    betriebswirtschaftlichen Know-hows. Genau hier setzt die AplusB Scale-up
    Betreuung an und durch die enge Zusammenarbeit mit der aws bekommen die
    Unternehmen      Zugang    zu    weiteren   Finanzierungen,   etwa   in   den
    Förderungsprogrammen aws Preseed und aws Seedfinancing, aber auch zu
    unseren Beratungsleistungen im Bereich des Innovationsschutzes“, sagt aws-
    Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger. Die aws unterstützt innovative
    Unternehmensgründungen mit geförderten Krediten, Garantien, Eigenkapital,
    Zuschüssen und Coachings. Rund 70 Prozent der AplusB-Unternehmen erhalten
    eine Anschlussfinanzierung der aws.

   Entwicklung des steuerbaren Umsatzes:
    „Als weiteres erfreuliches Ergebnis der durchgeführten Studie lässt sich die
    Entwicklung des steuerbaren Umsatzes in Oberösterreich herausheben. Auch hier
    zeigt sich nach einer der längeren Entwicklungsdauer der komplexen Hightech-
    Produkte geschuldeten Anlaufphase, dass AplusB-Unternehmen deutlich höheres
    Umsatzwachstum realisieren können als andere vergleichbare Unternehmen“, so
    Landesrat Achleitner.

    Bei den von AplusB-Startups entwickelten Produkten handelt es sich meist um
    technisch sehr komplexe, zukunftsweisende Lösungen. Diese brauchen anfangs
    zwar mehr Ressourcen und etwas länger für den Markteintritt, starten dann aber
    umso stärker durch. Die Begleitung von tech2b unterstützt die Gründer/innen
    anfangs dabei, den oft langen Atem aufzubringen, der nötig ist, um die Technik
    marktreif zu bekommen. Die kompetente Beratung und das gute Netzwerk zu
    Fördergebern und Frühphasen-Investoren helfen, die Finanzierung für diese
    Phase sicherzustellen. Auch die Kooperationen von tech2b mit den oö.
    Leitbetrieben im Rahmen der Initiative PIER4 trägt dazu bei, den jungen
    Unternehmen Türen zu namhaften Referenzkunden aufzustoßen. Insgesamt sind
    AplusB-startups durch diese Leistungen deutlich erfolgreicher als andere
    Jungunternehmen.

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Abbildung: Entwicklung des steuerbaren Umsatzes in Oberösterreich

    Bereits nach drei Jahren liegt der durchschnittliche Umsatz dieser Unternehmen
    mit rund 337.000 Euro über dem der Kontrollgruppe und ab dem siebten Jahr
    konnten   viele   AplusB-Start-ups    richtig   durchstarten.   Zum     Ende    des
    Betrachtungszeitraums lag ihr Umsatz mehr als 75% über dem der Kontrollgruppe.

    „Die Zahlen belegen einmal mehr, dass Start-ups Innovations- und somit
    Wachstumstreiber sind und der Fokus auf diese wichtige Zielgruppe eine
    nachhaltige Investition in die Zukunft ist“, so WKOÖ Präsidentin Doris Hummer.

   Schaffung von Arbeitsplätzen:
    „Klar erkennbar ist auch der deutlich überproportionale Anstieg der
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der von tech2b begleiteten Start-ups. Im
    Vergleich schaffen diese AplusB Scale-up Unternehmen in Oberösterreich bereits
    nach fünf Jahren durchschnittlich fünf Mal so viele Arbeitsplätze. Dies stärkt nicht
    nur den Standort Oberösterreich, sondern schafft auch nachhaltig Arbeitsplätze in
    Zukunftsbranchen“, hebt Landesrat Achleitner hervor.

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Abbildung: Entwicklung der unselbständig Beschäftigten im Vergleich in OÖ

„Neue Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen stärken die Innovationskraft
und den Standort Oberösterreich und bringen die heimische Wirtschaft einen Schritt
weiter nach vorne. Unser Inkubator tech2b unterstützt seit dem Jahr 2002
Gründerinnen und Gründer dabei, ihre Ideen voranzutreiben und zu verwirklichen und
bietet ihnen zugleich Rückhalt und Raum zur Entfaltung. tech2b leistet damit einen
wichtigen Beitrag, um Oberösterreich als Innovations-Hotspot zu stärken und so den
Standort OÖ noch wettbewerbsfähiger zu machen“, betont Wirtschafts-Landesrat
Markus Achleitner.

Feedback zum Oberösterreichischen AplusB Zentrum tech2b
Neben der fundierten Analyse der Entwicklung der seit 2003 von tech2b im Rahmen
der AplusB Programme unterstützen Unternehmen erhob Johanneum Research auch
die Zufriedenheit von Gründer/innen, die erst kürzlich im aktuellen AplusB-Scale-Up-
Programm von tech2b begleitet wurden. Konkret wurde die Zufriedenheit mit den
Leistungsbereichen Infrastruktur, Weiterbildungsangebot, Netzwerk, Know-how,
Beratung und Betreuung des Inkubators abgefragt. Wie die folgende Grafik zeigt,
fallen die Rückmeldungen hier überragend positiv aus, welches den Erfolg von tech2b
als AplusB-Gründungszentrum auch auf der qualitativen Ebene unterstreicht:

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Abbildung: Zufriedenheit mit dem Angebot von tech2b

Jeweils die mehr als die Hälfte der befragten Unternehmer/innen betont explizit: Die
Betreuung durch tech2b hatte großen Einfluss auf
      eine nachhaltige Gründung und stabile Marktposition,
      die Erhöhung der Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit und
      die thematische Erschließung eines neuen Innovationsvorhabens.

Rund 70% bestätigen außerdem: tech2b hatte großen Einfluss auf die Erschließung
nachhaltiger Finanzierungsquellen für die Unternehmensentwicklung. Einige
(anonymisierte) Zitate aus der Befragung unterstreichen die erlebte Wirkung
zusätzlich:

„Durch die Unterstützung der wirtschaftlichen und technischen Mentoren wurde die
Ausgangsidee     des      Gründungsvorhabens      zu      einem   innovativen   und
wettbewerbsfähigen Geschäftsmodell weiterentwickelt“

„Das Netzwerk und die Kontakte des Förderzentrums waren uns sehr hilfreich in der
Entscheidungsfindung hinsichtlich Vermarktung / Lizenzmodell unseres Produktes“

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Einer der Hauptvorteile des Gründerzentrums ist, dass sich ein hohes Maß an
Vertrauen zwischen den Unternehmern und den Mentoren sowie zwischen den
ansässigen Unternehmen untereinander entwickelt…“

„Persönliche Defizite rundum unternehmerische Fähigkeiten werden im Rahmen der
BIZtrain Programm ‚behoben‘ und wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse für die
weitere Unternehmensentwicklung trainiert“

„Das Gründerzentrum hatte hohe Wirkung auf die erfolgreiche Erstellung des
Businessplanes. Der Businessplan wurde nach dem Eintritt ins Zentrum stark
verfeinert,   das   Vertriebskonzept,   Zielgruppenbeschreibung       und     technische
Beschreibung wurden spezifiziert und detailliert“.

Enge Kooperation als wesentlicher Erfolgsfaktor für Start-ups in OÖ:
„Die enge Kooperation von Land OÖ, WKOÖ, Universitäten und Fachhochschule im
Rahmen von tech2b und das Bündeln von Kompetenzen für eine optimale Betreuung
sind wesentliche Erfolgsfaktoren für die Start-ups in OÖ“, berichtet WKOÖ Präsidentin
Doris Hummer.

„Die WKOÖ ist von Anfang an als Gesellschafter und Kooperationspartner bei der
Betreuung     von   technologieorientierten     Start-ups   bei   tech2b     dabei.    Die
herausfordernden Bedürfnisse von schnell skalierenden Start-ups erfordern eine
spezialisierte Betreuung, die in OÖ durch tech2b in hervorragender Qualität geboten
wird. Wir als WKOÖ sind Teil dieser speziellen Leistungen. Die tech2b – Gründer
erhalten regelmäßige Beratung durch die WKOÖ Start-up- Experten vom
Gründerservice und haben Zugang zum gesamten WKO-Expertennetzwerk vom
Bildungs-,    Branchen-,   Rechtsbereich      bis   hin   zur   Begleitung    bei     ihren
Internationalisierungsschritten über die weltweite Außenwirtschaftsorganisation
ganz nach dem Motto: ‚gründlich beraten, erfolgreich starten‘“, so Präsidentin
Hummer.

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„Das Gründerservice der WKOÖ kooperiert mit tech2b nicht nur im Rahmen der OÖ-
Gründerplattform hub,ert, sondern war von Beginn an aktiver Partner von tech2b und
unterstützt die Start-ups auch beim konkreten Gründungsprozess bis hin zur
Gewerbeanmeldung. Um den oberösterreichischen Start-ups auch bundesweit mehr
Leistungen und Netzwerk bieten zu können, wurde von der WKO die bundesweite
Initiative ‚Start-up Now‘ ins Leben gerufen. Damit werden der Pioniergeist und die
Innovationskraft, die unsere Start-ups auszeichnen und gerade für den Re-Start nach
Corona so wichtig ist, zusätzlich unterstützt“, betont Präsidentin Hummer.

tech2 bietet individuelle Begleitung in allen Lebenslagen:
„Das überwältigend positive Feedback der Absolvent/innen des AplusB Scaleup-
Programms bei tech2b bestätigt den eingeschlagenen Weg der individuellen
Begleitung in allen Lebenslagen. Kein Gründungsteam ist gleich, jedes steht vor seinen
eigenen Herausforderungen. tech2b bietet dafür kein Standardangebot, sondern holt
die Gründer/innen dort ab, wo sie selbst stehen und geht als erfahrener Partner ein
Stück des Weges ins Unternehmerleben mit. Dieser persönliche Ansatz bedeutet zwar
regelmäßig hohe zeitliche Investition unserer Berater/innen, wird von unseren
Gründer/innen aber sehr geschätzt und trägt wesentlich zum Gesamterfolg unserer
Start-ups bei“, so Landesrat Achleitner.

„Durch das breit aufgestellte Team hat tech2b ein umfassendes Expertenwissen
innerhalb der Organisation. Dabei unterstützen sie unsere Gründer/innen in Bereichen
wie Geschäftsmodellentwicklung, Vertrieb, Finanzierung und Human Resources - von
der Frühphase bis zum Marktwachstum. Da der Inkubator mit fast 20 Jahren eines der
Urgesteine der österreichischen Startup-Szene ist, hat er ein großes Netzwerk
aufgebaut, auf das die Gründer/innen zurückgreifen können“, erklärt Landesrat
Achleitner.

„Ein weiteres Erfolgsrezept von tech2b ist, dass sich unser Hightech-Inkubator immer
konsequent mit den vom ihm begleiteten Start-ups mitentwickelt hat. Daher sollen in
Zukunft vermehrt Schwerpunkte auf in Oberösterreich besonders vorhandene Stärken
und Trends gesetzt werden. Dazu startet mit 1. Juli der MedTech-Inkubator als

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integriertes Schwerpunktprogramm. Der gemeinsam mit Mitteleuropas größtem
MakerSpace, der GrandGarage, und dem TÜV Österreich gesetzte Schwerpunkt für
Hardware-Startups soll weiter ausgebaut werden. Weitere Schwerpunkte zur
bedarfsorientierten Unterstützung von Nachhaltigkeit in startups und Frauen in
Gründerteams sind für die nächste Förderperiode bereits in Vorbereitung“, kündigt
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner an.

Über tech2b:
tech2b unterstützt, begleitet und beschleunigt die Entwicklung von innovativen technologie-
design-orientierten sowie medizintechnischen Gründungsvorhaben, wodurch nachhaltig
Arbeitsplätze in Oberösterreich geschaffen werden. Die Realisierung der Projekte erfolgt in
Kooperation mit oberösterreichischen Forschungseinrichtungen wie der Johannes Kepler
Universität Linz, den oö. Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungszentren, sowie
durch die Unterstützung der Gesellschafter biz-up, FH OÖ, JKU, UFG, WKOÖ und weiteren
Partnern und Investoren. www.tech2b.at

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