(ASCOM) ANSCHLUSS-INTERFACE C5/6FUG8A ANSCHLUSS-INTERFACE C5/6FUG8B (BOSCH/SEL/RDN) - FÜR DIE BEDIENUNG VON ANALOG- UND TETRA-DIGITALFUNKGERÄTEN ...

 
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Anschluss-Interface C5/6FuG8A
          (ASCOM)

Anschluss-Interface C5/6FuG8B
      (Bosch/SEL/RDN)

     für die Bedienung von Analog- und
          TETRA-Digitalfunkgeräten
 (Motorola MTM800 FuG + Sepura SRG3900)
über Commander 5/6 BOS (mit Option TETRA)
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Inhalt
Anschluss-Interfaces C5/6FuG8A und C5/6FuG8B                                   3
Anschlussmöglichkeiten                                                         3
Lautsprecher (FuG-Klemmleiste am Analog-FuG)                                   3
Konfiguration 2m/4m-Band                                                       3
Beispielanschaltung C5/6FuG8A                                                  4
Beispielanschaltung C5/6FuG8B                                                  4
Anschlussbelegung                                                              5
Bestellinformationen                                                           6
Technische Daten                                                               7
TETRA-Modus                                                                    8
Funktionen der Tasten im TETRA-Modus                                           8
Inbetriebnahme                                                                 9
Symbolleiste                                                                  10
Gruppenruf                                                                    11
Einzelruf                                                                     11
Lautstärke                                                                    11
TETRA-Status senden                                                           12
Gruppenwahl                                                                   12
Umschalten der Betriebsmodi                                                   13
Gateway/Repeater (noch nicht für SEP)                                         13
Anzeigen von Textnachrichten (SDS / Flash-SDS)                                14
Duales Hören (Analog+Digital)                                                 15
Konfiguration des TETRA-Modus                                                 16
Konfiguration mit Commander 5 BOS (mit Option TETRA)                          21
Wichtige Einstellungen am Digitalfunkgerät                                    24
Programmierung SRG3900                                                        24
Programmierung MTM800 FuG                                                     25

                                                       c56fug8 (23.04.2021)
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Anschluss-Interfaces C5/6FuG8A und C5/6FuG8B
             Die beiden Anschluss-Interfaces werden an Stelle des FuG8b-Bedienteils auf den
             Funkgeräteblock montiert und erlauben den Anschluss von bis zu zwei Handbedienteilen
             des Typs Commander 5 BOS oder Commander 6 BOS sowie je nach Versionierung die
             Querverbindung zu einem TETRA-Digitalfunkgerät des Typs Sepura SRG3900 (SEP)
             oder Motorola MTM800 FuG / Motorola MTM800 FuG ET (MOT).

Anschlussmöglichkeiten
             Das Interface wird direkt auf den 37-poligen D-Sub-Verbinder für das Bedienteil
             aufgesteckt und am Funkgeräteblock verschraubt. So kann ein FuG8b-1 (4m-Band)
             oder ein FuG9b (2m-Band) der Fabrikate Bosch/SEL/RDN (C5/6FuG8B) bzw. ASCOM
             (C5/6FuG8A) angeschlossen werden.
             Ein Interface wird über RJ45-Buchsen mit bis zu zwei Auflagen ED3 verbunden, an die
             jeweils ein Commander 6 BOS angeschlossen werden kann.
             Über eine weitere RJ45-Buchse kann eine Querverbindung zu einem TETRA-
             Digitalfunkgerät hergestellt werden. Auf diese Weise kann der Commander 6 BOS
             zusätzlich das angeschlossene Digitalfunkgerät ansteuern.
             Wichtig: Soll mit einem Commander 6 BOS ein Digitalfunkgerät angesteuert werden, so
             benötigt der Commander die Option TETRA.
             Derselbe Anschluss (ST3) wird auch für SW-Updates verwendet (mit Kabel 480052.P).
             Außerdem können über eine 2-polige Klemmleiste ein Schalteingang (z.B. als
             Dimmeingang) und ein Schaltausgang für Sonderanwendungen angeschlossen werden.
             Zur genauen Belegung der Steckverbinder siehe Abschnitt Anschlussbelegung.

Lautsprecher (FuG-Klemmleiste am Analog-FuG)
             An der Klemmleiste des Analog-FuG kann ein ext. Lautsprecher für das Analog-FuG
             angeschlossen werden, der beim Senden automatisch ausgeschaltet wird.
             Die gewünschte Lautstärke des eingeschalteten Lautsprechers kann über die
             angeschlossenen Commander 6 BOS im Analog-Modus eingestellt werden. Siehe
             Handbuch Commander 6 BOS.

Konfiguration 2m/4m-Band
             Standardmäßig wird auf der Analogseite vom Anschluss eines FuG8b-1 (4m-Band)
             ausgegangen. Mit einem Commander 6 BOS lässt sich die Umschaltung auf 2m-Band
             (FuG9b) wie folgt erreichen:
             - beim Starten der Kanalwahl (Analogmodus) die K-Taste 10 Sekunden lang gedrückt
               halten (Commander 6 schaltet auf Kanal 1)
             - Commander 6 neustarten (Setup aktivieren und mit langem Tastendruck auf Links-Pfeil
               verlassen)
             Auf diese Art lässt sich das Interface auch wieder zurück auf 4m-Band schalten.
             Die Querverbindung zu einem zweiten Analogfunkgerät ist nicht mehr möglich, da
             der in früheren Versionen verwendete Stecker hier der TETRA-Anschaltung dient.
                                                                                      c56fug8 (23.04.2021)
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Beispielanschaltung C5/6FuG8A
                                             Commander 6 BOS
                                              mit Auflage ED3
         Commander 6 BOS                         (Slave)
          mit Auflage ED3
                 (Master)

                                                                                   DIMM-Eingang

                                                                                      Schaltausgang

                                                             935
                                       480

                                                         480
                                         935

                                                                                                       Motorola MTM800 FuG (ET)
                                                                                                         oder Sepura SRG3900
                                                           ST2
                                                                      ST4

                                                                      ST3      480908.M
                                                 ST1

  Beispielanschaltung C5/6FuG8B
                                  Motorola MTM800 FuG (ET)                    Commander 6 BOS
                                    oder Sepura SRG3900                        mit Auflage ED3           Commander 6 BOS
                                                                                                          mit Auflage ED3
                                                                                  (Slave)
                                                                                                             (Master)
                                                                                        480935
                                                                 48
                                                                   09

                                               Schaltausgang
                                                                   08

                                                                                                      35
                                                                      .
                                                                      M

                                                                                                  09
                                                                                                  48

                                      DIMM-Eingang
                                                                        ST4    ST3 ST2 ST1

 Bitte beachten: Obige Anschaltungen sind exemplarisch für das MTM800 FuG (ohne
 9-pol. RS232-Stecker) dargestellt. Für andere Funkgeräte sind Interface und Anschluss-
 Kabel für diese Geräte zu bestellen! (siehe "Bestellinformationen")
                                                                                                                        c56fug8 (23.04.2021)
                                                                        -4-
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Anschlussbelegung

Buchse ST1 (Master) + ST2 (Slave) (8-polige RJ45-Buchsen)
dienen jew. dem Anschluss einer Auflage ED3, an die ein Commander 5/6 BOS angeschlossen ist

           Pin           1         NF-Eingang (Mikro)
           Pin           2         NF-Ausgang (Hörer)
           Pin           3         Schalteingang für FuG EIN/AUS (aktiv nach GND)
           Pin           4+5       +Batt-Ausgang (+12VDC, für Commander 5/6 BOS )
           Pin           6         GND (Masse)
           Pin           7         SCL (I²C-Bus)
           Pin           8         SDA (I²C-Bus)

!!Achtung!!
Das Kabel, welches zum TETRA-Funkgerät geht, darf in keinem Fall mit den Buchsen
ST1+ST2 verbunden werden, da sonst die Funkgeräte und/oder das Interface zerstört
werden können!!

Buchse ST3 (TETRA) (8-polige RJ45-Buchse)
für den Anschluss eines Motorola MTM800 oder Sepura SRG3900 und zum Anschluss des
Updatekabels 480052.P.

           Pin           1         NF-Ausgang (Mikro)
           Pin           2         NF-Eingang (Hörer)
           Pin           3         Einschaltleitung TETRA-FuG
           Pin           4         NF-GND
           Pin           5         nicht belegt
           Pin           6         GND
           Pin           7         RxD (RS232)
           Pin           8         TxD (RS232)

Klemmleiste ST4 (2-polig)
           Pin 1                   Schalt-Ausgang (Open Collector nach GND, max.100mA)
           Pin 2                   Schalt-Eingang (Dimm-Funktion für DUC5, aktiv bei +12V)

                                                                                             c56fug8 (23.04.2021)
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Bestellinformationen

          Best.-Nr.               Bezeichnung

          480051.S                Anschluss-Interface C5/6FuG8A für Sepura SRG3900
          480051.M                Anschluss-Interface C5/6FuG8A für Motorola MTM800 FuG
          480051.E                Anschluss-Interface C5/6FuG8A für Motorola MTM800 FuG ET
                                  oder Motorola MTM800 FuG mit Expansion Head Enh

          480052.ANA              Anschluss-Interface C5/6FuG8B (nur analoger BOS-Funk)

          480052.S                Anschluss-Interface C5/6FuG8B für Sepura SRG3900
          480052.M                Anschluss-Interface C5/6FuG8B für Motorola MTM800 FuG
          480052.E                Anschluss-Interface C5/6FuG8B für Motorola MTM800 FuG ET
                                  oder Motorola MTM800 FuG mit Expansion Head Enh

          480052.P                Updatekabel für 480051.S/.E und 480052.S/.E

          480908.S                Anschlusskabel 480051/480052 an Sepura SRG3900
          480908.M                Anschlusskabel 480051/480052 an Motorola MTM800 FuG
          480908.E                Anschlusskabel 480051/480052 an Motorola MTM800 FuG ET
                                  oder Motorola MTM800 FuG mit Expansion Head Enh

          480935                  Anschlusskabel Auflage ED3 an 480051/480052

          480007                  Option TETRA für Commander 5 BOS oder Commander 6 BOS

Als Faustregel gilt: Ist am Transceiver-Kopf des MTM800 FuG vorne rechts eine 9-poli-
ge SUB-D-Buchse ("COM-Schnittstelle") vorhanden, so müssen die Varianten der
Interfaces und des Kabels mit den Bestellnummern XXXXXX.E verwendet werden.

Beim Betrieb am PEI-OUT einer FT638 (IN/OUT-Version), wird unabhängig vom Funkge-
rätetyp das Verbindungskabel 480908.S verwendet.

                                                                                     c56fug8 (23.04.2021)
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Technische Daten

       Versorgung
       Spannung                                        +12V DC -15% +25%
       Stromaufnahme (Eigenverbrauch)                  ca. 40 mA

       Lautstärkeregelung (Lautsprecher an FuG-Klemmleiste)
       Einstellbereich                             AUS bis Max.-Lautstärke
       Auflösung                                   100 Schritte

       Gewicht                                         ca. 350 g

       Abmessungen (ohne Steckverbinder)
       BxTxH      (C5/6FuG8A)                          180 x 32 x 52 mm
       BxTxH                       (C5/6FuG8B)         166 x 31 x 58 mm

                                                                             c56fug8 (23.04.2021)
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Beschreibung TETRA-Modus
               Um das Digitalfunkgerät bedienen zu können, muss der angeschlossene Commander 6
               BOS mit der Option TETRA ausgestattet sein.
               Während die meisten Standardfunktionen sowohl mit Commander 5 als auch Commander
               6 ausgeführt werden können, bietet der Commander 6 aufgrund des TFT-Displays eine
               deutlich verbesserte Anzeige in Kontrast und Auflösung inkl. zusätzlicher Anzeigeoptionen
               wie Empfangsqualiät, Uhrzeit und SDS (Textnachrichten) / Flash-SDS (Anweisungen).
               Die genannten Funktionen stehen beim Commander 5 nicht zur Verfügung. Beim
               Commander 6 können die wichtigen Einstellungen des Interface über ein Klartext-Menü
               vorgenommen werden, während mit dem Commander 5 weiterhin für alle Funktionen die
               Programmierung von Registern notwendig ist.

               Eine Beschreibung der Standardfunktionen im Analogfunk finden Sie in der
               Bedienungsanleitung des Commander 6 BOS/FMS.

 Funktionen der Tasten im TETRA-Modus
                                                                  Display
                                                                               Wechsel
                                             Einzelruf Simplex                 Analog/TETRA

                                          Sendetaste

                      Duales Hören ein/aus
                Krypto-Modus ein/aus
                       Gruppenwahl
                                                                         Lautstärke
                                     Statustasten
                                                                       Betriebsmodus
                                  SDS-Anzeige                          DMO/TMO...             Ein/Aus
                                                                                              Schalter
                     Lautsprecher

                                                                       bei Gruppenwahl:
                                                                       Wechsel Kurzwahl/
                                                                       Alphabet-Suche (SEP)

                 Um eine versehentliche Bedienung zu vermeiden, werden die Funktionen
                 "Betriebsmodus DMO/TMO", "Krypto-Modus ein/aus" und "Wechsel Analog/TETRA"
                 erst nach Tastendruck für 1 Sekunde ausgeführt.

                                                                                                   c56fug8 (23.04.2021)
                                                                 -8-
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Inbetriebnahme
            Verbinden Sie einen Commander 6 BOS mit Option TETRA über Auflage ED3 mit der
            Master-Buchse am Interface C56FuG8A oder C56FuG8B, bei Bedarf dementsprechend
            noch einen zweiten Commander 6 BOS mit Option TETRA (Slave). Wichtig: Auch
            die Commander müssen auf Master (Std.-Programmierung) bzw. Slave programmiert
            sein. Wenn vorhanden, verbinden Sie auch das entsprechende Digitalfunkgerät über
            die dafür vorgesehene Buchse. Schalten Sie die Anlage über den Ein/Aus-Schalter an
            der Auflage ED3 ein.

            In der Standardkonfiguration startet auch der Commander 6 BOS mit Option TETRA
            zunächst im Analog-Modus. Mit Taste T (beim Commander 6 nach Tastendruck von 1
            Sekunde) gelangen Sie zum TETRA-Modus. Genauso kann der TETRA-Modus auch
            wieder verlassen werden (wenn die Funktion in der Programmierung nicht deaktiviert
            wurde).

            Wenn das Interface zum ersten Mal mit dem Digitalfunkgerät verbunden wird, werden
            zunächst die Gesprächsgruppen eingelesen. Zum manuellen Einlesen der Gruppen
            muss im Commander 6 lediglich die Setup-Option "Gruppen neu einlesen!" unter
            TETRA-Konfig. - Interface-Reset gewählt werden. Mit dem Commander 5 muss im
            TETRA-Register 106 die 4. Stelle auf 1 programmiert (über Setup 08, nicht Setup 01)
            und danach die Funkanlage neugestartet werden (an der Auflage ED3 ausschalten und
            nach ein paar Sekunden wieder einschalten). Ist das Gruppeneinlesen erfolgreich, so
            wird der Klartextname der momentan aktiven Gruppe im Display angezeigt, ähnlich wie
            im folgenden Bild:

                                                             Titelzeile

                                                             Gesprächsgruppe

                                                             Status
                                                             Symbolleiste

            Bei fabrikneuen MRTs oder nach einem Codeplug-Update ist möglicherweise beim ersten
            Gerätestart noch keine Gruppe ausgewählt. Wählen Sie die gewünschte Gruppe über
            die Gruppenwahl aus.
            Manuelles Gruppeneinlesen ist erst dann wieder erforderlich, wenn in einer neuen
            Programmierung des Digitalfunkgeräts bisher nicht vorhandene Gruppen enthalten
            sind. Diese können sonst nicht über den Commander angewählt werden und führen
            bei Anwahl von anderer Quelle (z.B. FuG-Bedienteil) zur Anzeige "Gruppe unbek.".

                                                                                    c56fug8 (23.04.2021)
                                                 -9-
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Symbolleiste

            Die Bedeutung der Anzeigeelemente in der Symbolleiste ist im TETRA-Modus wie folgt
            (von links nach rechts):
            PTT-Freigabe: Wenn der grüne Pfeil sichtbar ist, ist vom Funkgerät die PTT-Freigabe
            gemeldet worden und es kann gesprochen werden. Die PTT-Freigabe kann auch von
            einem anderen angeschlossenen Gerät erwirkt worden sein (z.B. Freisprechmikrofon
            über Auflage ED3). Auch in dem Fall kann nach zusätzlichem Drücken der Commander-
            PTT wieder über den Commander gesprochen werden, da dieser Vorrang vor dem
            Freisprechmikrofon hat.
            "Squelch"-Anzeige: Wenn der rote Pfeil sichtbar ist, bedeutet das im TETRA-Modus,
            dass einer Gegenstelle die PTT-Freigabe erteilt wurde. Nun wird das Gespräch von
            dieser Gegenstelle zum Commander übertragen.
            Krypto-Modus: Ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) aktiv, so ist dies durch
            den goldbraunen Schlüssel dargestellt, wird sie deaktiviert, so wird stattdessen ein roter
            durchgestrichener Schlüssel angezeigt.
            Duales Hören: Ist das gleichzeitige Mithören von Analog- und Digitalfunk aktiv, so ist
            dies durch das graue Kreissymbol dargestellt. Bei deaktivierter Funktion ist der Kreis
            nicht vorhanden. Zusätzlich kann die Anrufanzeige aktiviert sein. Dann ist hier ein "T"
            zu sehen, wenn das letzte Trägersignal vom TETRA-FuG kam, bzw. ein "A", wenn es
            vom Analog-FuG kam. Der jeweilige Buchstabe ist grau, wenn das entsprechende
            FuG bereits aktiviert ist. Im gegenteiligen Fall ist dieser blau, d.h. um auf den letzten
            Funkspruch zu antworten, muss vom Analog- in den Digitalmodus (oder umgekehrt)
            gewechselt werden.
            TETRA-Betriebsart (Mode of Operation): Bei Anzeige von "DMO" (Direct Mode
            Operations) kommunizieren die Digitalfunkgeräte direkt miteinander. Bei Anzeige von
            "TMO" (Trunked Mode Operations) ist das TETRA-FuG mit dem TETRA-Netzwerk
            verbunden bzw. versucht, eine Verbindung aufzubauen.
            Sonstiges: "GW", "REP" (siehe "Gateway/Repeater"), "-XX" (dB)
            Empfangsqualität: Im TMO-Modus (und GW-Modus) wird hinter dem "TMO"-Schriftzug
            die Balkenanzeige für die Empfangsqualität nach GAN (Gruppe "Anforderungen an das
            Netz") angezeigt. Diese reicht von GAN0 bis GAN4:
            GAN                   Anz. RSSI [dBm]       Versorgung (Angaben laut GAN)
                0                      -99 bis -94      Fahrzeugversorgung
                1                      -93 bis -88      Handfunkversorgung in Kopfhöhe - outdoor
                2                      -87 bis -85      Handfunkversorgung am Gürtel - outdoor
                3                      -84 bis -79      Handfunkversorgung in Kopfhöhe - inhouse
                4                      besser als -79   Handfunkversorgung am Gürtel - inhouse

            Lautsprecher/Lautstärke: Ist der Lautsprecher über die Lautsprecher-Taste
            stummgeschaltet, so ist das durchgestrichene Lautsprecher-Symbol sichtbar. Am rechten
            Ende der Symbolleiste befindet sich die Lautstärke-Anzeige, die im TETRA-Modus 10
            verschiedene Werte anzeigt.
                                                                                            c56fug8 (23.04.2021)
                                                          - 10 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Gruppenruf
           Im Betrieb hören Sie Gruppenrufe anderer Teilnehmer je nach Lautstärkeeinstellung
           unterschiedlich laut aus dem Commander-Lautsprecher sowie über die Hörkapsel.
           Solange die Gegenstelle die TX-Erlaubnis hat, wird dies im Display durch den roten
           Squelch-Pfeil signalisiert. Im Display wird die Anrufer-ISSI (Infozeile 3) und, wenn erhalten,
           die Anrufer-OPTA (Infozeile 1) angezeigt. Die letzte OPTA bleibt so lange im Display bis
           ein anderer Teilnehmer sendet oder der Gruppenruf wieder abgebaut ist. Im folgenden
           Bild ist das Display während eines eingehenden Gruppenrufs dargestellt:

           Um selbst einen Gruppenruf zu starten, halten Sie die seitlich am Hörer befindliche PTT-
           Taste gedrückt. Nach dem Signalton (hörbar über die Hörkapsel) können Sie sprechen.
           Die erhaltene TX-Erlaubnis wird außerdem im Display durch den grünen PTT-Pfeil
           signalisiert.

Einzelruf
           Beim ankommenden Einzelruf ertönt das Anrufsignal und im Display wird "Einzelruf"
           angezeigt. Im Normalfall müssen Sie zum Annehmen des Rufs nun noch die PTT-Taste
           drücken und können nach Erhalt des Signaltons sofort sprechen. Ebenso wie beim
           Gruppenruf werden auch hier Anrufer-OPTA und -ISSI sowie die TX-Erlaubnis im Display
           dargestellt.
           Um selbst einen Einzelruf zu starten, drücken Sie die [R1]-Taste gefolgt von der
           gewünschten ISSI. Fehlerhaft eingegebene Ziffern können mit der *-Taste gelöscht
           werden. Sind alle Stellen eingegeben, starten Sie den Einzelruf durch kurzes Drücken
           der PTT-Taste. Im Normalfall hören Sie nun zunächst das Freizeichen bis die Gegenstelle
           den Anruf angenommen hat. Daraufhin können Sie (durch Drücken der PTT-Taste) oder
           die Gegenstelle zu sprechen beginnen.
           Der Einzelruf kann in jedem Stadium mit der [R1]-Taste beendet werden, unabhängig
           davon welche Partei angerufen hat.

Lautstärke
           Die Lautsprecherlautstärke kann mit den Lautstärke-Tasten in 10 Stufen reguliert werden.
           Weiterhin kann der Lautsprecher über die Taste mit dem LS-Symbol stummgeschaltet
           werden. Die hier eingestellte Lautstärke ist unabhängig von der Lautstärke im Analog-
           Modus und bleibt nach einem Wechsel erhalten.

                                                                                             c56fug8 (23.04.2021)
                                                    - 11 -
Kompetent für Elektroniksysteme
TETRA-Status senden
            Falls im Digitalfunkgerät kein Zielstatus programmiert ist, müssen Sie im Setup die SSI
            des Statusempfängers programmieren (immer beim SRG3900, siehe Konfiguration
            des TETRA-Modus). Zum Senden eines Status drücken Sie wie gewohnt eine der
            Zifferntasten. Der zuletzt gesendete Status wird in der unteren Displayzeile angezeigt,
            wenn der Status erfolgreich versendet wurde. Im Commander 6 können Sie neben
            vorgefertigten Statustabellen auch eigene Statustexte für die Anzeige definieren.
            Wird von der Leitstelle die Ausgangsmodus-Anzeige (oder "Home-Mode") unterstützt,
            so ersetzt diese nach Erhalt den vom Commander 6 gesetzten Text. Um diese Funktion
            nutzen zu können, muss im Codeplug des MTM800 FuG die Ausgangsmodus-Anzeige
            deaktiviert sein, da diese sonst ausschließlich von einem angeschlossenen Motorola-
            Bedienteil verwendet werden kann. Um ungültige Statusübergänge auch akustisch zu
            erkennen, kann ein Text definiert werden, der bei Erkennen den Fehlerton auslöst.
            Zusätzlich wird eine erhaltene leere Ausgangsmodus-Anzeige immer als ungültig
            erkannt.

Gruppenwahl
            Betätigen Sie zunächst die [G/W]-Taste, um zur Gruppenwahl zu gelangen.

            Zur Navigation innerhalb der Ordner-/Gruppenwahl werden im Commander 6 die Pfeil-
            Tasten (links/rechts) benutzt; um einen Ordner zu öffnen oder eine Gruppe auszuwählen
            die [OK]-Taste.
            Im Commander 5 werden zur Navigation innerhalb der Ordner-/Gruppenwahl stattdessen
            die Lautstärke-Tasten (links/rechts) benutzt; um einen Ordner zu öffnen oder eine
            Gruppe auszuwählen wieder die [G/W]-Taste.

            Um eine Gruppe unter einer Kurzwahl (0-9,*) zu speichern, betätigen Sie die
            gewünschte Zifferntaste so lange bis “gespeichert“ angezeigt wird. Mit noch längerem
            Tastendruck kann die momentan gespeicherte Gruppe gelöscht werden. Die gespeicherte
            Gruppe lässt sich dann in der Gruppenwahl mit kurzem Tastendruck auf die entsprechende
            Zifferntaste anwählen. Ist die alphabetische Gruppensuche aktiviert (SRG3900), so
            muss mit # wieder zur Kurzwahlzifferneingabe gewechselt werden (es sei denn, dieser
            Wechsel ist in der Programmierung nicht erlaubt). Bei aktivierter Kurzwahleingabe wird
            in der unteren Displayzeile "Gruppe ?" angezeigt.

            Beim Motorola MTM800 FuG können sie mit der "nach oben"-Pfeiltaste zum
            übergeordneten Ordner zurückkehren. Sollten Sie sich bereits in einem Top-Level-Ordner
            befinden, wird der Gruppenwahl-Modus mit langem Tastendruck beendet.

            Beim Sepura SRG3900 gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Gruppe zu wählen. Zu
            Beginn haben Sie die Auswahl zwischen den Ordnern "Alle Gruppen" und "Favoriten".
            Wird der Ordner "Alle Gruppen" im Display angezeigt, kann eine Gruppe über die
            4stellige Sepura-Nummer ausgewählt werden. Um hier 3-stellige Gruppennummern
            zu wählen, muss zu Beginn eine 0 eingegeben werden.

            Wählt man den Ordner "Favoriten" mit den Pfeiltasten an, können nach dem Öffnen mit
            [OK] die im SRG3900 gespeicherten Favoritengruppen ausgewählt werden.

                                                                                       c56fug8 (23.04.2021)
                                                  - 12 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Im Ordner “Alle Gruppen“ sind die Gruppen alphabetisch geordnet. Hier wird bei
           kurzem Betätigen der Links-/Rechtspfeile zur alphabetisch vorherigen/nächsten Gruppe
           geblättert. Halten Sie die Pfeiltaste gedrückt, so springt der Commander zunächst um
           jeweils 4 Gruppen in die entsprechende Richtung. Bei längerem Drücken verdoppelt
           sich diese Schrittgröße alle 5 Sprünge, so dass man auch bei deutlich über 1000
           Gruppen schnell näher zum Ziel kommt. Nach dem Loslassen wird die Schrittgröße wieder
           zurückgesetzt und man kann die Suche von der jetzt angezeigten Gruppe fortsetzen.

           Eine Möglichkeit, die Suche abzukürzen, ist die alphabetische Gruppensuche (muss
           evtl. mit # aktiviert werden, Anzeige in unterer Displayzeile: "GrABC ??"). Um direkt
           zu den Gruppen eines bestimmten Anfangsbuchstabens zu springen, drücken Sie die
           Zifferntaste mit diesem Anfangsbuchstaben. Halten Sie die Taste länger gedrückt, um
           zu den weiteren auf der Taste vermerkten Buchstaben zu gelangen. Wenn gewünscht,
           kann auf die gleiche Weise auch der zweite Buchstabe eingegeben werden, um noch
           näher zur gewünschten Gruppe zu gelangen.

Umschalten der Betriebsmodi
           Zur Umschaltung zwischen den Betriebsmodi muss die entsprechende Taste 1 Sekunde
           lang gedrückt werden.
           Die Umschaltung zwischen Analog-Modus (Bedienung eines FuG8b genauso wie vom
           Commander 5/6 BOS ohne Option TETRA gewohnt, siehe hierzu die Beschreibung dieser
           Geräte) und TETRA-Modus gesschieht mit der T-Taste. In welchem Modus sich der
           Commander 5/6 BOS befindet, ist aufgrund der unterschiedlichen Display-Inhalte leicht
           ersichtlich, z.B. Anzeige des momentanen Gruppennamens oder DMO/TMO-Anzeige
           im TETRA-Modus.
           Der Kryptomodus (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung) wird mit der K-Taste ein-/
           ausgeschaltet. Im Display ist bei aktivierter Verschlüsselung ein goldbraunes Schlüssel-
           Symbol zu sehen, während der Schlüssel im deaktivierten Fall rot und durchgestrichen
           ist.
           Ob sich das TETRA-FuG im DMO (Direct Mode) oder TMO (Trunking Mode) befindet,
           kann mit der [O/U]-Taste gewechselt werden. Der momentan aktive Betriebsmodus wird
           in der Mitte der Symbolleiste als Text ("DMO"/"TMO") angezeigt.

Gateway/Repeater
           Wenn das angeschlossene MRT die Funktionen DMO-Gateway (GW) und/oder DMO-
           Repeater (REP) unterstützt, so können diese über längeres Drücken der [O/U]-Taste
           angewählt werden. In dem Fall erscheint im TMO zunächst "DMO?"und danach "GW?",
           bzw. im DMO zunächst "TMO?" und danach "REP?". Durch den Zeitpunkt des Loslassens
           von [O/U] bestimmen Sie, in welchen Betriebsmodus gewechselt wird.
           Aus dem GW-Modus wird durch Drücken von [O/U] dann wieder zurück nach TMO
           gewechselt, aus dem REP-Modus zurück nach DMO.
           Im DMO-Gateway-Modus, wie auch im DMO-Repeater-Modus kann die verwendete
           DMO-Gruppe gewählt werden. Das Führen von Gesprächen ist jedoch nicht möglich.
           Im GW-Modus ist für gewöhnlich die zuvor gewählte TMO-Gruppe als Ziel des
           Gateways gesetzt. Daher wird diese standardmäßig in der 1. Zeile angezeigt. Sind

                                                                                       c56fug8 (23.04.2021)
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Kompetent für Elektroniksysteme
jedoch für die Gateway-Funktion im Codeplug des MTM800 FuG zu den DMO-Gruppen
              feste TMO-Gruppen zugeordnet, dann werden immer diese als Zielgruppe verwendet.
              In diesem Fall muss die Anzeige des TMO-Gruppennamens im GW-Modus deaktiviert
              werden, da dieser sich von der vorher aktiven TMO-Gruppe unterscheiden kann (siehe
              Konfiguration des TETRA-Modus).

Anzeigen von Textnachrichten (SDS / Flash-SDS)
              Soll der Commander 6 BOS zur Anzeige von Textnachrichten verwendet werden, so
              muss dies in der Interfaceprogrammierung so eingestellt sein (Standardeinstellung,
              siehe Konfiguration des TETRA-Modus).

                                  SDS-Anzeige                       Flash-SDS-Anzeige

              Bei eingehender SDS ertönt ein Signalton und "SDS" blinkt in der Statuszeile. Mit * kann
              zur SDS-Anzeige gewechselt werden, mit den Pfeiltasten kann zu vorher empfangenen
              SDS geblättert werden. Über die Taste # kann zwischen mehreren Aktionen ausgewählt
              werden. So können vorhandene SDS gelöscht oder gegen Überschreiben geschützt
              werden. Ist eine SDS nicht gegen Überschreiben geschützt, so wird sie gelöscht, sobald
              der zur Verfügung stehende Speicherplatz belegt ist (max. 60 SDS mit insgesamt etwa
              max. 3000 Zeichen). Um zur Standardanzeige zurückzukehren, betätigen Sie erneut
              die Taste *.
              Wird eine Flash-SDS empfangen, so wird diese im Gegensatz zur normalen SDS sofort
              und in größerer Schrift als die SDS im Display dargestellt. Weiterhin stehen für Flash-
              SDS dieselben Funktionen zur Verfügung wie für normale SDS. Flash-SDS werden
              in der Standard-Konfiguration mit der nächsten ankommenden Flash-SDS wieder
              gelöscht, so dass immer die aktuelle Anweisung präsent und ein Löschen dieser zu
              keinem Zeitpunkt notwendig ist.

Duales Hören (Analog+Digital)
              Ist die Funktion Duales Hören aktiviert, so wird die eingehende NF vom Analogfunkgerät
              mit der des Digitalfunkgeräts zusammengeschaltet (betrifft sowohl Hörer als auch
              Lautsprecher). Dies wird im Display durch das graue Kreissymbol in der Statusleiste
              angezeigt.
                                                                                          c56fug8 (23.04.2021)
                                                    - 14 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Die Funktion ist je nach Programmierung immer aktiv oder nur dann, wenn der
             Commander 6 BOS in der Auflage eingehängt ist (bei 2 Commandern dann, wenn
             sich beide in der Auflage befinden). Außerdem kann die Funktion per Tastendruck
             ein-/ausgeschaltet werden. Im TETRA-Modus geschieht dies mit langem Tastendruck
             auf die Lautsprecher-Taste. Im Analogmodus kann die Funktion beim Commander 6
             BOS prinzipiell auf eine beliebige Taste programmiert sein. Mit dem Commander 5 BOS
             sollte die Funktion nur entweder aktiv oder inaktiv sein, da im Analogmodus keine freie
             Tastenprogrammierung möglich ist bzw. das Hook-Telegramm (Auflagenschaltkontakt)
             nicht an das Interface übermittelt wird.
             Weiterhin kann programmiert werden, dass die Quelle des letzten Funkspruchs für eine
             bestimmte Zeit bzw. dauerhaft angezeigt wird (siehe Symbolleiste und Konfiguration
             des TETRA-Modus).
             Für die volle Unterstützung der Schaltbarkeit über Hook und Tasten werden beim
             Interface für Motorola die SW V1.01 und beim Commander 6 BOS die SW V1.06 oder
             neuer benötigt.
             Für die Anzeige des letzten Anrufs benötigt das Interface die SW-Version V1.02, der
             Commander 6 BOS m. Option TETRA die SW V1.10 oder neuer.

                                                                                         c56fug8 (23.04.2021)
                                                   - 15 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Konfiguration des TETRA-Modus

                                                               Oberer 9er Tastenblock
                                                               des Commander 6 BOS
                                                               mit Tastenkreuz und
                                                               "OK"-Taste

           Konfiguration mit Commander 6 BOS (mit Option TETRA)
           Starten Sie das Setup durch gleichzeitiges Betätigen von * und #. Mit der Pfeil-nach-
           oben-Taste gelangen Sie zum letzten Menüpunkt "TETRA-Konfig.". Betätigen Sie
           "OK" und Sie sehen das abgebildete Menü.

             Um zum übergeordneten Menü zurückzukehren, benutzen Sie die Pfeil-nach-links-Taste.
             Langes Betätigen dieser Taste beendet das Setup und startet den Commander 6 neu.
             Da viele der Einstellungen des TETRA-Modus im Interface hinterlegt sind, muss nach
             Änderungen der TETRA-Konfiguration zum Neustart ein Interface-Reset über den
             entsprechenden Menüpunkt vorgenommen werden. Genaueres zur Setup-Bedienung
             im Allgemeinen finden Sie auch in der Beschreibung des Commander 6 BOS.
             In den Untermenüs der TETRA-Konfiguration können die folgenden Einstellungen
             vorgenommen werden (Standardeinstellungen kursiv gedruckt):

             Allgemein

             Dieser C6 ist: Master, Slave
             Bei Verwendung eines Interface C5/6FuG8 (A oder B) muss die Auflage des Hörers, der als
             Master programmiert ist, zwingend mit der Master-Buchse am Interface verbunden werden
             (Slave entsprechend). Damit Änderungen bei dieser Einstellung richtig angewendet werden,
             ist ein Hard-Reset der Anlage (komplett aus und nach 3 Sekunden wieder ein) nötig.
             TETRA-FuG mit Int. aus? ja, nein
             Schaltet das TETRA-Digitalfunkgerät aus, wenn das Interface ausgeschaltet wird (bei SEP).
             Diese Option hat beim MTM800 FuG (ET) keinen Effekt. Das MTM800 FuG schaltet sich immer
             ab, wenn die Einschaltspannung vom Interface nicht mehr vorhanden ist.
             Analog-Modus möglich? ja, nein
                                                                                          c56fug8 (23.04.2021)
                                                    - 16 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Bei Programmierung auf "nein" ist kein Zurückschalten in den Analogmodus möglich. Es
            wird immer der TETRA-Modus verwendet. Da der Commander jedoch ab Werk zunächst im
            Analogmodus startet, muss beim ersten Betrieb einmalig zum TETRA gewechselt werden.
            Analog/TETRA-Wechsel: unabhängig, beide C6 gemeinsam
            Wird diese Einstellung geändert, dann wird eine vorgenommene Änderung des angewählten
            Funkgeräts (egal ob beim Master- oder Slave-Hörer) beim anderen Hörer ebenfalls
            umgesetzt.
            Einzelruf möglich? nein, nur TMO, nur DMO, TMO+DMO
            Hier kann die Benutzung von Einzelrufen (Simplex) freigeschaltet werden.
            Modus für TMO-Einzelruf: mit Bestätigung, direkt
            Bei Einzelrufen mit Bestätigung muss die Gegenstelle den Ruf zunächst annehmen, während
            ein direkter Einzelruf vergleichbar mit einem Gruppenruf sofort durchgeschaltet wird. Je nach
            Funkgerät und Programmierung wird möglicherweise immer die Einstellung im TETRA-FuG
            verwendet.
            Hook-Telegramm analog? ja, nein
            Dieses Telegramm wird benötigt, um die Funktion Duales Hören auch im Analogmodus in
            Abhängigkeit vom Hook-Zustand nutzen zu können.
            Modus Gruppenkurzwahl: KW-Ziffer (MOT-Std.), alphabetisch (SEP-Std., bei MOT nicht
            möglich)
            Es können entweder vorher definierte Gruppen über die Kurzwahlziffern aufgerufen werden
            oder über Eingabe des ersten bzw. der ersten beiden Buchstaben Gruppen gesucht werden.
            KW-Modus mit # änderbar (nur SEP): ja, nein
            Die Möglichkeit den Kurzwahl-Modus (ABC vs. KW-Nummer) im Betrieb umzustellen, kann
            hier deaktiviert werden.
            KW über Sepura-Nummer? (nur SEP): ja, nein
            Im Gruppenwahl-Modus kann bei Anzeige "Alle Gruppen" eine Gruppenwahl über die 4-stellige
            Sepura-Nummer erfolgen statt der Kurzwahl über zuvor abgespeicherte Gruppen.
            SEP-Nr-KW mit # an/aus (nur SEP): ja, nein
            Die Möglichkeit den Kurzwahl-Modus (Sep-Nr. vs. KW-Nummer bei "Alle Gruppen") im Betrieb
            umzustellen, kann hier deaktiviert werden.

            Status-Optionen

            Alternative Ziel-SSI DMO bzw. TMO: 00000001 - 16777214 (FFFFFFFF = deaktiviert)
            Die hier verwendeten Statusziel-SSIs werden beim MTM800 FuG nur dann verwendet, wenn im
            Funkgerät keine dynamische Statuszieladresse für den momentanen Betriebsmodus vermerkt
            ist. Beim SRG3900 muss diese zunächst weiterhin hier eingetragen werden.
            Statusanzeige: DRK, Feuerwehr, Polizei, "Status X", eigene Texte
            Diese Einstellung hier zeigt keinen Effekt, wenn die Statuseinstellung im Interface nicht auf
            Standardeinstellung ist (siehe Abschnitt Interace-Registerprogrammierung).
            Home-Mode: ja, nein
            Ist diese Option aktiviert, so registriert sich das Interface für die Ausgangsmodus-Anzeige
            (Home-Mode). Diese muss dafür im Codeplug des MTM800 FuG deaktiviert sein. Bei Erhalt einer
            Home-Mode-SDS wird der erhaltene Text in Zeile 3 dargestellt. Der Text für einen ungültigen
            Home-Mode (→ akustisches Fehler-Signal) kann im Untermenü "Texte bearbeiten" geändert
            werden.

                                                                                             c56fug8 (23.04.2021)
                                                    - 17 -
Kompetent für Elektroniksysteme
TETRA-Lautstärke

             Eingangspegel: 0-255, Std.: 128(SEP), 250(MOT)
             Potentiometer-Einstellung für die vom TETRA-FuG kommende Empfangs-NF.
             Ausgangspegel: 0-471, Std.: 200(SEP), 400(MOT)
             Potentiometer-Einstellung für die zum TETRA-FuG abgehende Sende-NF. Wichtig: Das
             SRG3900 passt die NF intern auf einen gewünschten Pegel an. Eine Erhöhung dieses
             Wertes hier führt folglich nicht zwingend zu einer Erhöhung der Lautstärke bei der tatsächlich
             gesendeten NF!! Sollte die NF bei der Gegenstelle vergleichsweise leise sein, beachten Sie
             bitte die Ratschläge im Abschnitt Wichtige Parameter der Funkgerätekonfiguration.
             TETRA-Lautstärke mit C6 regeln: nein, ja
             Wird diese Einstellung aktiviert, dann wird die Lautstärke des TETRA-Funkgeräts zusammen
             mit der des Commander 6 angepasst. Die folgenden drei Menüpunkte haben dann keine
             Bedeutung.
             Wert für TETRA-Lautstärke: 0-13(MOT), 0-9(SEP), Std: 0
             TETRA-Lautstärke setzen: niemals, 1x zu Beginn, Zeitintervall
             Wird ein fester Lautstärke-Wert für das TETRA-Funkgerät gewünscht, so kann dieser einmal
             zu Beginn eingestellt werden. Es ist weiterhin möglich, den festen Lautstärke-Wert in einem
             bestimmen Zeitintervall zu kontrollieren.
             Intervall LS-Abfr.(s): 1-14 (Sekunden)

             TETRA-Notruf

             Notruf mit Taste 0? ja, nein
             Hier kann die Notruf-Funktion über Taste 0 (für 2 Sekunden drücken) programmiert werden.
             Notruf von Univ. I/O? ja, nein
             Hier kann die Notruf-Aktivierung über den Universal-In/Out programmiert werden. Der Universal-
             In/Out muss hierfür auch im Analog-Modus als Eingang programmiert sein. Der Univ. I/O ist in
             der Auflage ED3 auf dem 10-poligen Stecker FuG erhältlich (Pin 2).
             Univ. I/O ist: low aktiv, high aktiv
             Hier kann die Logik für die TETRA-Notrufaktivierung programmiert werden.
             Max. Notrufdauer (s): 0-165, Std.: 0 (= zeitlich nicht beschränkt)
             Hier kann die Dauer des TETRA-Notrufs definiert werden. Standardmäßig ist dieser nicht
             zeitlich beschränkt, kann jedoch immer mit einem 10sekündigen Tastendruck auf die 0 beendet
             werden.

             Anzeige-Optionen

             RSSI-Anzeige in dBm? ja, nein
             Diese Option erlaubt das Anzeigen der Empfangsqualität des TETRA-Signals (RSSI) als -XX
             (dBm) anstelle des TMO-Schriftzugs.
             Zeit im Titel? nein, Uhrzeit, Datum, Datum+Uhrzeit
             Die Abfrage der Server-Zeit ist beim MTM800 FuG erst ab der Firmware MR10.6.10 möglich
             (unterstützt von Interfaces ab Firmware V1.02 und Commander 6 BOS ab Firmware V1.10).
             Momentanzeit: Standard, Winterzeit (GPS), Sommerzeit (GPS)
             Wird die UTC-Zeit vom GPS verwendet (Interface für MTM800 FuG bis V1.01), muss hier
             Sommerzeit bzw. Winterzeit programmiert werden.

                                                                                               c56fug8 (23.04.2021)
                                                      - 18 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Ordner/SEP-Nr. im Display? nein, ja
             Ist diese Einstellung aktiviert, wird der Ordner der momentan aktiven Gruppe in der ersten
             Zeile anzeigt(MOT). Bei der Version für SRG3900 wird ab V1.03ST die Sepura-Nummer
             angezeigt
             TMO-Gr. bei GW anzeigen? nein, ja
             Ist diese Einstellung aktiviert, wird im Gateway-Modus die zuletzt aktive TMO-Gruppe mit einem
             vorangestellten "" in der ersten Zeile anzeigt. Ist die Einstellung deaktiviert, wird hier nur
             "" angezeigt. Siehe auch Kapitel: Gateway/Repeater
             Eigene OPTA im Titel? nein, ja, nur zu Beginn
             Ist diese Einstellung aktiviert, wird die eigene OPTA in der Titelzeile angezeigt. Falls zusätzlich
             auch die Zeitanzeige im Titel aktiv ist, so wird abwechselnd für 5 Sek. die OPTA und für 10 Sek.
             die Zeit angezeigt. Wird hier "nur zu Beginn" gewählt, so wird die OPTA immer nach einem
             Neustart des Commander 6 BOS und nach einem Wechsel vom Analog- in den TETRA-Modus
             für 20 Sek. angezeigt, danach die Zeitanzeige, falls bereits verfügbar.
             Gruppenwahl-Timeout (s): 0-15, Std.: 5 (Sekunden)
             Nach dieser Zeit ohne weiteren Tastendruck wird automatisch vom Gruppenwahl-Modus wieder
             zur Standard-Anzeige zurückgeschaltet. Ist hier die 0 gewählt, so muss der Gruppenwahl-Modus
             immer manuell durch einen langen Tastendruck nach oben beendet werden. Dieser Timeout
             gilt ebenso für die Einzelruf-Eingabe, falls Einzelruf programmeirt ist.

             Texte bearbeiten

             Hier können personalisierte Texte für die Titelzeile, für die eigenen Statustexte und für die als
             ungültig zu behandelnde Home-Mode Nachricht (Ausgangsmodus-Anzeige) programmiert
             werden.

             OPTA-Filter

             Diese Option erlaubt das kundenspezifische Anpassen der OPTA-Anzeige. Standardmäßig
             werden alle 24 Zeichen der OPTA genau so angezeigt, wie sie erhalten wurden. Die generierte
             Anzeige kann bis zu 30 Zeichen umfassen. In jeder Eingabezeile dieses Menüs müssen genau
             6 Zeichen (nicht immer identisch mit OPTA-Stellen, z.B. wenn ein Trennzeichen eingefügt wird)
             eingegeben werden. Die Anzeige des OPTA-Zeichens an der X.Stelle wird hier durch Eingabe
             von "\XX" realisiert (ohne Anführungszeichen, bei Texteingabe sind Sonderzeichen über die *-
             Taste, gefolgt von der Auswahl mit Pfeiltasten erreichbar). Bei einer Eingabe ohne Backslash
             ("\") wird das eingegebene Zeichen ausgegeben.
             Leerzeichen ignorieren? ja, nein
             Bei Aktivierung dieser Option werden alle in der OPTA-Anzeige vorhandenen Leerzeichen nicht
             dargestellt.

             SDS-Optionen

             SDS automatisch schützen? nein, ja
             Hier kann jede eingehende Standard SDS Textnachricht automatisch gegen Überschreibung
             geschützt werden.
             FIFO für geschützte SDS? nein, ja
             Ist diese Einstellung aktiv, so wird bei ungenügendem Speicher für geschützte SDS die älteste
             geschützte SDS überschrieben, wenn eine neue zu schützende SDS eingeht.
             Geschützte SDS löschbar: nein, ja
             Ist diese Option aktiviert, so kann eine geschützte SDS über das Auswahl-Menü (Taste #) direkt
                                                                                                   c56fug8 (23.04.2021)
                                                        - 19 -
Kompetent für Elektroniksysteme
gelöscht werden, anderenfalls muss sie auch hier vorher wieder entschützt werden.
             Maximal schützbare SDS: 0-19, Std.: 15
             Zusätzlich zur hier vermerkten Anzahl ist der Speicherbereich für schützbare SDS auf 2/3 des
             gesamten SDS-Speichers begrenzt. Bei mehreren überlangen SDS können also möglicherweise
             weniger Nachrichten geschützt werden als hier angegeben.
             Normale SDS an Commander 6? nein, ja
             Hier wird das Interface angewiesen, sich für den Empfang normaler SDS zu registrieren.

             Flash-SDS an Commander 6? nein, ja
             Hier wird das Interface angewiesen, sich für den Empfang von Flash-SDS zu registrieren.
             UDH-verknüpfte SDS an Commander 6? nein, ja
             Hier wird das Interface angewiesen, sich für den Empfang von UDH-verknüpften SDS zu
             registrieren.
             Flash-SDS automatisch löschen? nein, ja
             Ist diese Option aktiv, ist immer nur die zuletzt eingegangene Flash-SDS abrufbar.

             OPTA/Text trennen? nein, ja
             Falls bei eingehender SDS immer die OPTA vorangestellt wird, so kann hier definiert werden,
             dass danach zur besseren Lesbarkeit ": " eingefügt wird. Dies gilt dann für alle SDS, die länger
             als 24 Zeichen sind.

             Duales Hören

             Duales Hören aktiv? nein, ja
             Ist diese Funktion aktiviert, so wird die eingehende NF vom TETRA-FuG und vom Analog-FuG
             zusammengeschaltet. Somit ist beides parallel zu hören.
             Duales Hören per Taste? nein, ja
             Ist diese Funktion aktiviert, so kann die NF-Zusammenschaltung per Taste aktiviert/deaktiviert
             werden.
             Duales Hören per Hook? nein, ja
             Ist diese Funktion aktiviert, so kann die NF-Zusammenschaltung durch Erkennung des
             Magnetkontakts in der Auflage aktiviert/deaktiviert werden.
             Letzten Anruf anzeigen: nein, für def. Zeit (s.u.), bis neuer Anruf
             Ist diese Einstellung aktiv, so wird mit einem A für Analog und einem T für TETRA anstelle des
             Kreis-Symbols, die Quelle des letzten Funkspruchs angezeigt.
             Dauer Anrufanzeige (s): - (Anzeige auf Zeit im Std. nicht ausgewählt), 10-140 (s)
             Falls in der vorherigen Einstellung "für def. Zeit (s.u.)" ausgewählt wurde, kann hier die Dauer
             der Anzeige des letzten Funkspruchs definiert werden. Die Zeit läuft ab dem Erlöschen des
             Squelch-Signals.

             Interface-Register programmieren

             Register Nr.: 000-059, 100-119
             Register Inhalt: 0000-FFFF
             Hier können die 4 Stellen des oben angegebenen Registers verändert werden. Verändern
             Sie nur Registerstellen, deren Funktion sie kennen. (siehe Registerprogrammierung Interface
             C5/6FuG8)

                                                                                                c56fug8 (23.04.2021)
                                                       - 20 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Interface-Reset

            Interface neustarten! Führt einen Neustart des Interface (und des Commander 6) durch. Dies
            ist z.B. notwendig, damit eine Änderung der Interface-Programmierung im Betrieb angewendet
            wird. Änderungen in den Menüs Anzeige-Optionen (Ausnahme: Anzeige von Ordner sowie TMO-
            Gruppe im GW-Modus), Texte bearbeiten und OPTA-Display sind lokal auf dem Commander 6
            gespeichert, ein Interface-Neustart ist also hier nicht zwingend notwendig.
            Gruppen neu einlesen! Startet das Interface (und den Commander 6) neu. Beim Neustart
            werden die TETRA-Gruppen neu eingelesen. Dies ist nur dann nötig, wenn bei einem Update
            des Digitalfunkgeräts dessen Programmierung neue Gruppen hinzugefügt wurden oder wenn
            ein neues Funkgerät mit unterschiedlicher Programmierung verwendet wird. Das Auslesen
            der Gruppen kann (abhängig von der Anzahl der programmierten Gruppen) einige Minuten
            in Anspruch nehmen. Da beim SRG3900 über die PEI-Schnittstelle nicht die komplette
            Ordnerstruktur erhältlich ist, wird hier am Ende des Einlesens eine alphabetische Ordnung
            der Gruppen vorgenommen. Daher sollte kein Gruppenname doppelt in der Gruppenliste
            vorkommen.
            Auf Werkseinstellungen zurücksetzen! Setzt das Interface auf Werkseinstellungen zurück. Die
            Einstellungen der Unterpunkte Anzeige-Optionen, Texte bearbeiten und OPTA-Display werden
            allein vom Commander 6 BOS umgesetzt und sind daher hiervon nicht betroffen.
            Im Analogmodus neustarten! Sollte sich der Commander 6 BOS im TETRA-Modus befinden,
            kann er über diese Option zurück in den Analogmodus versetzt werden. Dies ist vor allem dann
            nützlich, wenn ein Commander 6, der sich im TETRA-Modus befindet, an ein Interface ohne
            TETRA-Funktionalität angeschlossen wird. Dieser könnte den TETRA-Modus dann nicht über
            die T-Taste verlassen.

Konfiguration mit Commander 5 BOS (mit Option TETRA)
            Starten Sie das Setup durch gleichzeitiges Betätigen von * und #, gefolgt von 0 und 8.
            Hier können Sie die Programmierung der Register des Interface C5/6FuG8 verändern.
            (siehe Registerprogrammierung Interface C5/6FuG8)

            Folgende TETRA-Funktionen können nur mit dem Commander 6 genutzt
            werden:
                                  -   Zeitanzeige in der Titelzeile
                                  -   Anzeige der Signalqualität
                                  -   Personalisierte Statustexte + Home-Mode
                                  -   Personalisiertes OPTA-Display
                                  -   SDS-Anzeige (Textnachrichten)
                                  -   Flash-SDS-Anzeige (Anweisungstexte mit sofortiger Anzeige)
                                  -   Anrufanzeige bei Duales Hören (von Analog oder TETRA?)
                                  -   Anzeige der eigenen OPTA
                                  -   Ordneranzeige

                                                                                                   c56fug8 (23.04.2021)
                                                               - 21 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Registerprogrammierung Interface C5/6FuG8
In den Spalten SEP/MOT finden Sie die jeweiligen Standardwerte. Ändern Sie nur
Registerstellen, deren Funktion Sie kennen!

Reg. SEP MOT Inhalt

000             FFFF FFFF 1.-4. Stelle der Statusgeber-Ziel-SSI im DMO-Modus
001             FFFF FFFF 5.-8. Stelle der Statusgeber-Ziel-SSI im DMO-Modus
002             FFFF FFFF 1.-4. Stelle der Statusgeber-Ziel-SSI im TMO-Modus
003             FFFF FFFF 5.-8. Stelle der Statusgeber-Ziel-SSI im TMO-Modus
                (die SSIs sind mit führenden Nullen einzugeben, z.B.: 3102999 = 0310 2999)
004             0000              0000   1. Stelle: Statustext für Master (0=Status X, 1=DRK, 2=Pol, 3=FW)
                                         2. Stelle: Statustext für Slave (0=Status X, 1=DRK, 2=Pol, 3=FW)
006             0000              0000   1.-4. St.: n*100ms Tastendruckzeit für Status 0-3
007             0000              0000   1.-4. St.: n*100ms Tastendruckzeit für Status 4-7
008             0000              0000   1.-2. St.: n*100ms Tastendruckzeit für Status 8-9
010             8002 8002 1.-4. St.: Statusnummer für Taste 0 (hex-Zahl: 8002 entspr. 32770)
...             ...  ...  ...
-019            800B 800B 1.-4. St.: Statusnummer für Taste 9 (hex-Zahl: 800B entspr. 32779)
020             0220              0220   1. Stelle:     0 = LS am Master-C6 aus bei jeder PTT
                                                        1 = LS am Master-C6 anlassen bei Freisprech PTT
                                                        2 = LS am Master-C6 anlassen bei Hörer PTT
                                                        3 = LS am Master-C6 anlassen bei jeder PTT
                                         2. Stelle:     LS am Master-C6 beim Abheben aus/an/unverändert (0/1/2)
                                         3. Stelle:     LS am Master-C6 beim Auflegen aus/an/unverändert (0/1/2)
                                         4. Stelle:     Mikrofon-NF vom Slave-C6 bei PTT empfangen j/n (1/0)
021             3700              3700   1. Stelle: aktuelle Lautstärke TETRA-Master (0-9)
                                         2. Stelle:      Bit0: Lautsprecher an/aus (+1/+0)
                                                         Bit1: neue Lautstärke speichern j/n (+2/+0)
                                                         Bit2: Lautsprecher-Status speichern j/n (+4/0)
022             5000              5000   1. Stelle: n*1s Zeit ohne Tastendruck, nach der aktivierte Funktion beendet
                                                     wird (bei Gruppenwahl + Einzelrufeingabe)
                                         2. Stelle: TETRA-Notruf
                                                    0 = aus
                                                    1 = mit Taste 0 (muss 2 s lang gedrückt werden, sonst Status 0)
                                                    2 = mit Univ. I/O-Pin, low aktiv (muss im C6 als Eingang progr. sein)
                                                    3 = mit Taste 0 oder Univ. I/O-Pin, low aktiv
                                                    6 = mit Univ. I/O-Pin, high aktiv (muss im C6 als Eingang progr. sein)
                                                    7 = mit Taste 0 oder Univ. I/O-Pin, high aktiv
                                         3.+4.St.: nn*1s Zeit bis Notruf automatisch beendet wird ('00' = endlos)
                                                    (Beenden eines Notrufs: 10s lang 0 gedrückt halten)
023             4000              4000   1.Stelle: Tast-/Eingangschaltdauer bis Notruf auslöst: 0-E(=0-7s)
030-033                           Gleiche Bedeutung wie 020-023, jedoch für Commander am Slave-Anschluss

100             0511              0011   1.+2. St.: nn*1s Gruppenabfrage (nicht nötig bei MOT)
                                         3. Stelle: TETRA-FuG ausschalten, wenn Interface aus j/n (1/0)
                                                 (ohne Effekt bei MOT, TETRA-FuG schaltet immer mit aus)
                                         4. Stelle: Umschaltung zu Analog-FuG erlaubt j/n (1/0) (>> BIT0)
                                                    Master/Slave-Umschaltung gemeinsam? +2 (>> BIT1)
                                                                                                             c56fug8 (23.04.2021)
                                                                  - 22 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Reg. SEP MOT Inhalt

101             1100              2100   3. Stelle: Einzelruf Simplex erlaubt: ja/nur DMO/nur TMO/nein (3/2/1/0)
102             8000              8000   1. Stelle: Bei Stellengleicheit der Anrufer-SSI angezeigte Stellen
                                         2. Stelle: Hook Signaling (0) oder Direct Signaling (1) bei Einzelruf
103             10F0 20F0 1. Stelle: Kurzwahl per Zifferntaste(0) oder alphabetische Kurzwahl(1) ist aktiv
                (nur SEP)         +2: Kurzwahlmodus kann im Betrieb nicht (mit #) geändert werden
                                  +4: Beim GW-Start (Anzeige: "Alle Gruppen") ist Sep-Nr.-Wahl aktiv.
                                      wenn nicht gesetzt: Kurzwahl per Zifferntaste
                                  +8: Modus beim GW-Start nicht (mit #) im Betrieb änderbar
104             1280              2500   1.-3. St.: 000-255 Eingangspegel vom TETRAFuG
                                         4. Stelle: A/D-NF Zusammenschaltung an(1)/aus(0) (>> BIT0)
                                                    schaltbar per Taste: +2 (>> BIT1)
                                                    schaltbar per Hook: +4 (>> BIT2)
105             2000              2500   1.-3. St.: 000-471 Ausgangspegel zum TETRAFuG
106             1280              1280   4. Stelle: beim nächsten Neustart Gruppen neu einlesen
                                                     immer/einmalig/nein (2/1/0)
107             0854              0854   2. Stelle: n*50ms Tastwiederholzeit bei Gruppensuche (4-F)
                                         3.+4.St.: nur SEP
                                         3. Stelle: Anzahl der Suchschritte bis zur nächsten Schrittgrößenerhöhung
                                                     (3-F)
                                         4. Stelle: Schrittgröße bei Beginn Schnellsuche (1-F)
108             1100              1100   1. Stelle: TETRA-FuG-In auf Service-Schnittstelle ausgeben j/n (1/0)
                                         2. Stelle: TETRA-FuG-Out auf Service-Schnittstelle ausgeben j/n (1/0)
                                         3. Stelle: Commander-In auf Service-Schnittstelle ausgeben j/n (1/0)
                                         4. Stelle: Commander-Out auf Service-Schnittstelle ausgeben j/n (1/0)
110             0560              0560   1.+2. St.: nn*1 s Zeitintervall, in dem die Signalqualität abgefragt wird
                                         3.+4. St.: nn*1 min Zeitintervall, in dem Zeit abgefragt wird
111             FFFF 00FF 1. Stelle: n*1 s Zeitintervall, in dem die Lautstärke überprüft und ggf. wieder
                                     richtig gesetzt wird
                          2. Stelle: Wert für TETRA-LS (MOT: 0-D, SEP: 0-9)
                                     F = LS wird zusammen mit C6 geregelt
                          3. Stelle: n*1 s Zeitintervall, in dem die eigene SSI abgefragt wird
                          4. Stelle: n*1 s Zeitintervall, in dem die eigene OPTA abgefragt wird
                          (1., 3.+4. Stelle: F = nur einmal zu Beginn, 0 = aus)
112             0222              0222   1. Stelle: Tastendruckzeit Lautsprecher-Taste (Funktion siehe Reg. 113)
                                         2. Stelle: Tastendruckzeit T-Taste (Wechsel nach analog) 0-E(=7s) F=aus
                                         3. Stelle: Tastendruckzeit O/U-Taste (Wechsel DMO/TMO) 0-E(=7s) F=aus
                                         4. Stelle: Tastendruckzeit K-Taste (E2EE ein/aus) 0-E(=7s) F=aus
113             F000 F000 1. Stelle: Tastendruckzeit [OK]-Taste (TETRA-FuG ein/aus)
                                     4-E(=2-7s) F=aus
                                     Die Reduzierung der Lautstärke funktioniert unabhängig hiervon
                                     immer bei kurzem Tastendruck.
                          4. Stelle: Tastendruck auf LS-Taste (für Zeit in St.1) löst
                                          Duales Hören (0) oder LS-Muting (1) aus (>> BIT0)
                                     Kurzer Tastendruck löst jeweils andere Funktion aus? +2 (>> BIT1)

                                                                                                             c56fug8 (23.04.2021)
                                                                  - 23 -
Kompetent für Elektroniksysteme
Wichtige Einstellungen am Digitalfunkgerät
            Um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten, müssen ein paar Parameter in der
            Programmierung der Digitalfunkgeräte beachtet und ggf. angepasst werden. Diese für
            die Anschaltung des Interface C5/6FuG8 wichtigen Parameter sind im folgenden für das
            Sepura SRG3900 und das Motorola MTM800 FuG aufgeführt.

Programmierung SRG3900
Parameter 8153 (Produkt >> Produktspezifisch >> Hardware/Zubehör >> Allgemeine PEI
Parameter)
Menüpunkt: "Zubehör Typ an der PEI" auf "Line In Audio Zubehör Funktionen"
            Wichtigste Einstellung!!
            Nur mit diesem Parameter ist sichergestellt, dass bei Sendertastung über PEI-Befehle
            immer die an der PEI eingespeiste NF verwendet wird und Parameter 8084 verwendet
            wird. Ist dieser Parameter anders gewählt, dann wird bei einer an der anderen
            PEI angeschlossenen Farbkonsole z.B. immer die NF eines an der Farbkonsole
            angeschlossenen Handmikros verwendet. Nur wenn kein anderes Mikrofon vorhanden
            ist, könnte dann über den Commander gesprochen werden.

Parameter 8084 (Produkt >> Produktspezifisch >> Hardware/Zubehör >> Audio
Präsentation)
Menüpunkt: "Verstärkungseinstellung für Line In Audio" auf "30 dB"
            Die Verstärkungsfaktoren / Gain Settings für andere Audioquellen (z.B. Handmikro oder
            HBC) sollten im Idealfall auch auf 30dB liegen. Da das SRG3900 den eingehenden
            Audiopegel zunächst intern auf seinen Zielwert anpasst, ist eine optimale Sprachqualität
            / Sprachlautstärke nur mit einem optimalen "Gain Setting" sichergestellt.

Parameter 8080 (Produkt >> Produktspezifisch >> Hardware/Zubehör >> Audio
Präsentation)
Menüpunkt: "Line Out Quelle" auf "Nur Rx Audio"
            Für die Anschaltung des Interface sollte nur die ankommende NF auf den NF-Ausgang
            geschaltet sein.

Zur Audio-Lizenz: Das Sepura SRG3900 muss mit Audio-Lizenz erworben bzw. mit
dieser nachgerüstet werden!! Die Audio-Lizenz bewirkt zum einen, dass am Line-Out Ausgang
der PEI2 ein konstanter NF-Pegel vorliegt, wenn Parameter 8080 richtig eingestellt ist
(siehe oben). Ist Parameter 8080 auf "Beide aus" programmiert, hat die Audio-Lizenz keinen
Effekt auf den Line-Out-Pegel. Die Audio-Lizenz bewirkt zusätzlich, dass bei Parameter 8153
die Einstellung "Line In Audio Zubehör" angewendet werden kann, bzw. dass überhaupt die
Line-In-NF vom SRG3900 verwendet wird. Da sich dieser Effekt sowohl auf PEI1 als auch
auf PEI2 auswirkt, muss die Audio-Lizenz in jedem Fall vorhanden sein.

Um die Audio-Lizenz vollständig zu nutzen, muss das Interface an PEI2 angeschlossen
werden. Um dies zu ermöglichen, muss folgender Parameter geändert werden:

Parameter 8161 (Profile >> PEI Parameter >> Allgemeine PEI Parameter)
Menüpunkt: "Seriellen Port verwenden"

                                                                                        c56fug8 (23.04.2021)
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Kompetent für Elektroniksysteme
- "Normal (AT am ersten physikalischen Port)"
             Interface muss mit PEI1 verbunden sein.
             - "Tauschen (PD auf dem ersten Port)"
               (Richtige Einstellung für Nutzung des Line-Out mit Audio-Lizenz)
             Interface muss mit PEI2 verbunden werden und erhält damit den immer konstanten
             Line-Out-Pegel.
Soll ein externer SiKa-Leser angeschlossen werden, muss für dessen Erkennung der jeweils
andere PEI-Anschluss programmiert werden (Parameter 8162).

Programmierung MTM800 FuG
Funktionsflags
- !!             "Externes Gerät": Muss aktiviert sein!!
-!              "Ausgangsmodus-Anzeige": Muss deaktiviert sein, wenn die Ausgangsmodus-
                Anzeige ("Home-Mode") am Commander 6 angezeigt werden soll.

Transceiver-Zubehöreinstellung
- !!             "Audioausgang (Line-Out) Pegel": +5dBr Point
                 Ist hier "Nicht zugewiesen" eingestellt, bekommt der Commander 6 keine
                 Empfangs-NF!!
-                "Pegel Bevorzugtes Notfallzubehör - S/E-Gerät": Letztes aktives Mikrophon
                 Wenn der Notruf über den Commander 6 verwendet werden soll, darf hier nicht
                 "Bedienteil Mikrophon" programmiert sein.

Transceiver-Zubehöreinstellung - Einrichtung Transceiver-
Zubehör
- !!             "Rückseitiges Line-In Zubehör": LINE-IN
                 Ist hier "Nicht zugewiesen" eingestellt, wird die NF vom Commander 6 nicht
                 verwendet!!

Datendienste - PEI-Parameter
- !!             "Baudrate": 38400 (Standardeinstellung)
-!               "RS232 von DB9 zum Zubehöranschluss verschieben": Muss aktiviert sein!!
                 Beim MTM800 FuG ET ist diese Option irrelevant. Beim MTM800 FuG muss diese
                 Option aber aktiviert sein!

                                                                                       c56fug8 (23.04.2021)
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Kompetent für Elektroniksysteme
Allgemeine Sicherheitshinweise
Bitte lesen Sie vor Installation und Inbetriebnahme sorgfältig die entsprechenden
Bedienungsanweisungen.
Beim Umgang mit 230-V-Netzspannung, Zweidrahtleitungen, Vierdrahtleitungen und ISDN-Leitungen
müssen die einschlägigen Vorschriften beachtet werden. Ebenso sind die entsprechenden Vorschriften
und Sicherheitshinweise beim Umgang mit Sendeanlagen unbedingt zu beachten.
Beachten Sie bitte unbedingt die folgenden allgemeinen Sicherheitshinweise:
- Alle Komponenten dürfen nur im stromlosen Zustand eingebaut und gewartet werden.
- Die Baugruppen dürfen nur dann in Betrieb genommen werden, wenn sie berührungssicher in
  einem Gehäuse eingebaut sind.
- Mit externer Spannung - vor allem mit Netzspannung - betriebene Geräte dürfen nur dann
  geöffnet werden, wenn diese zuvor von der Spannungsquelle oder dem Netz getrennt wurden.
- Die Anschlussleitungen der elektrischen Geräte und Verbindungskabel müssen regelmäßig auf
  Schäden untersucht und bei festgestellten Schäden ausgewechselt werden.
- Beachten Sie unbedingt die gesetzlich vorgeschriebenen regelmäßigen Prüfungen nach
  VDE 0701 und 0702 für netzbetriebene Geräte.
- Der Einsatz von Werkzeugen in der Nähe von oder direkt an verdeckten oder offenen
  Stromleitungen und Leiterbahnen sowie an und in mit externer Spannung - vor allen Dingen
  mit Netzspannung - betriebenen Geräten muss unterbleiben, solange die Versorgungsspannung
  nicht abgeschaltet und das Gerät nicht durch Entladen von eventuell vorhandenen
  Kondensatoren spannungsfrei gemacht wurde. Elkos können auch nach dem Abschalten noch
  lange Zeit geladen sein.
- Bei Verwendung von Bauelementen, Bausteinen, Baugruppen oder Schaltungen und Geräten muss
  unbedingt auf die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte von Spannung, Strom
  und Leistung geachtet werden. Das Überschreiten (auch kurzzeitig) solcher Grenzwerte kann zu
  erheblichen Schäden führen.
- Die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Geräte, Baugruppen oder Schaltungen sind
  nur für den angegebenen Gebrauchszweck geeignet. Wenn Sie sich über den Bestimmungs-
  zweck der Ware nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Fachhändler.
- Die Installation und Inbetriebnahme muss durch fachkundiges Personal erfolgen.

Rücknahme von Altgeräten
Nach dem Elektronikgerätegesetz dürfen Altgeräte nicht mehr über den Hausmüll entsorgt
werden. Unsere Geräte sind ausschließlich der gewerblichen Nutzung zuzuordnen. Nach
§ 11 unserer Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen, Stand November 2005, sind
die Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden
Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma
FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann.
Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an:        FunkTronic GmbH
                                                     Breitwiesenstraße 4
                                                     36381 Schlüchtern
>>> Wichtiger Hinweis: Unfreie Sendungen werden von uns nicht angenommen.
Stand: 09.02.2006

                                  Irrtum und Änderungen vorbehalten!
                                                                                      c56fug8 (23.04.2021)
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