BETWEEN DARK AND LIGHT - Inge Dick - Jan van Munster
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BETWEEN DARK AND LIGHT Inge Dick – Jan van Munster m i t e i n e m Te x t v o n / t e x t b y D r. To b i a s H o f f m a n n Eine Ausstellung i n d e r G a l e r i e R e n a t e B e n d e r, M ü n c h e n 14.September bis 27.Oktober 2018 An exhibition a t G a l e r i e R e n a t e B e n d e r, M u n i c h September 14th to October 27th, 2018 Blick in die Ausstellung / Installation view „Between Dark and Light“, Galerie Renate Bender, 2018
JAN VAN MUNSTER UND INGE DICK – Sprache nicht. Sie zeichnet einen Denkens vor Augen, ohne uns Anteil BET WEEN DARK AND LIGHT Code auf, der aber nicht decodiert haben zu lassen, aber auch ohne werden kann. Obwohl die Aktivität uns Anteil haben lassen zu können, des Gehirns unser ganzes Leben be- mit was sein Hirn gerade bewusst stimmt, unsere Weltwahrnehmung, oder unbewusst beschäftigt war. Die Kombination der österreichischen Jan van Munster – unsere Selbstwahrnehmung und Und dennoch: Durch die Umset- Künstlerin Inge Dick und des nieder- die Energie des Ich auch unser Agieren in der Welt, blei- zung dieser Gedankenenergie in ein ländischen Künstlers Jan van Munster ben diese Aktivitäten letztlich ein un- Kunstwerk, die Verbildlichung der ist ein außergewöhnlich interessan- Eine der bekanntesten und vielfältigs- terbewusster Akt, der sich dem Zu- Gedankenenergie, bekommen wir tes Zusammenspiel. Beide stammen ten Werkgruppen von Jan van Muns- griff sowohl des Willens als auch als Betrachter natürlich, wie bei je- aus einer Generation, die ihre erste ter sind die Brainwaves, an denen der Erkenntnis entzieht. Salopp for- dem anderem Kunstwerk auch, ei- Prägung durch die künstlerischen Dis- man gut einen ersten Schritt ins Werk muliert: das Hirn arbeitet, ob wir nen Einblick in die Gedankenwelt kurse der sechziger Jahre erfahren des Künstlers tun kann. Jan van wollen oder nicht. Und auch die tat- des Künstlers gewährt. Durch die hat und beide Künstler arbeiten auf Munster hatte 1997 von sich ein sächliche Tätigkeit des Hirns selbst, Sichtbarmachung der Gedanken- der Basis der Konkreten Kunst. Inge EEG (Elektroenzephalografie) anferti- etwa die Verarbeitung der Erkennt- energie in den Brainwaves, die dar- Dicks Werk basiert auf der Malerei gen lassen, eine Messung seiner nisse – unsere Weltwahrnehmung – auf hinweisen, dass die Gedanken – Jan van Munsters Ausgangspunkt Hirnströme. Er setzte sich der Stimu- ist von uns nicht kontrollierbar und nicht entschlüsselbar sind, die aber ist die Skulptur. Die verblüffendste lation von unterschiedlichsten Reizen kaum verifizierbar. Objektiv ist die gleichzeitig in die Gedankenwelt Parallele jedoch ist die Aufgabenstel- aus, zum Beispiel Hyperventilation. messbare Hirntätigkeit – subjektiv des Künstlers einführen, entsteht eine lung in beider Werk, die sich im Lau- Segmente der charakteristischen und nicht entschlüsselbar bleibt Inhalt Paradoxie. Und Jan van Munster fe der Oeuvre herausgebildet hat. Wellenlinien, die eine – wenn man und Wesen dieser Tätigkeit. Die liebt die Paradoxie. Paradoxie heißt Beide versuchen nämlich ein Para- so will – Zeichenmaschine auf streng Brainwaves von Jan van Munster in der Logik ein zunächst nicht ein- dox zu lösen, etwas darzustellen, liniertem Papier festgehalten hat, kann man deshalb als Teil-Selbst- leuchtender Satz, der doch, wider was zwar immer Bestandteil oder setzt van Munster dann vergrößert in portrait verstehen. Cogito ergo sum – Erwarten, eine Wahrheit aussagt. Voraussetzung der Kunst ist, selbst Neon um. Brainwaves – das engli- Ich denke, also bin ich – stellte der Schwarzes Licht – eine schwarz be- aber eigentlich nicht dargestellt wer- sche Wort für Gehirnströme aber französische Philosoph Descartes schichtete Neonröhre – wie im Brain- den kann. Das Grundlegende The- auch Gedankenblitze – machen et- fest. Er formulierte dies auf die Frage, wave hier in der Ausstellung – ist eine ma im Werk von Jan van Munster ist was sehr Individuelles sichtbar. Denn durch was man denn sicher sein kön- Paradoxie. Der Edged Circle – ein die Energie. Und Inge Dick widmet die Maschine, die die Brainwaves ne, dass man tatsächlich existiert, Kreis, der sich zum Quadrat wan- sich dem Licht und der Frage, wie darstellt, macht nicht sichtbar, was dass nicht die ganze Welt ein- delt, oder ein Quadrat, das sich man als Malerin Licht darstellen genau passiert, sondern nur dass et- schließlich der eigenen Existenz ein zum Kreis deformiert – ist eine Para- kann? Licht als Grundvoraussetzung was passiert und in welcher Intensi- reiner Trugschluss sei. Die Brainwaves doxie. Die Wahrheit, die durch das aller Malerei, die die Malerei erst tät. Um ein Bild zu gebrauchen: Die sind Jan van Munsters – Cogito ergo Gedankenspiel der Paradoxie zum sichtbar macht, selbst jedoch eigent- Maschine kann feststellen, dass ge- sum – seine Selbstvergewisserung. Ausdruck gebracht wird, ist die lich immer unsichtbar bleibt. sprochen wird, versteht aber die Er führt uns die Energie seines Energie. Sie entsteht durch das 6 7
Aufeinandertreffen von Gegensät- Energie geprägt. die göttliche Unendlichkeit des Him- zu beobachten, auf diese Idee ist zen, die sich abstoßen oder sich mels, der natürlich in einer Mischung erst Inge Dick gekommen. massiv gegeneinander reiben. Hell „Mein Werk ist nicht abstrakt. Es aus Blau und Weiß-Tönen dargestellt und Dunkel wie im Brainwave oder geht um Gefühle, um Anziehung und wird. Die Transzendenz sprengt die „wie weiss ist wissen die weisen“, das gegeneinander Sträuben der Abstoßung. Ich will die Spannung Beschränktheit der menschlichen Ar- heißt es in einem Gedicht von Eugen beiden Primärformen Kreis und Qua- zwischen mir und anderen sichtbar chitektur und eröffnet einen Blick in Gomringer. Wie Blau ist, weiß Inge drat machen die Energie sichtbar. machen in dem Raum, in dem ich die Unendlichkeit. Dick – ist man versucht fortzufahren. arbeite.“ Die unendlichen Variationsmöglich- „Mein Werk handelt von Energie, Der Film Blau, unendlich von Inge keiten von Blau in ihrer Abhängigkeit von Zeit und Raum worin Gegensät- Van Munsters Werk ist nicht abstrakt, Dick kann sicherlich von dieser Bilder- vom Licht werden in diesem Film the- ze wie Licht und Dunkel, Wärme sondern konkret im wahrsten Sinne welt unterbewusst beeinflusst wor- matisiert. Die feinen Nuancen, die und Kälte, Hass und Liebe, Anzie- des Wortes. Er findet Wege, die den sein, auch wenn er aus ihrem oft minimalen Verschiebungen, sind hen und Abstoßen, Lärm und Stille Energie nicht abstrahiert in einer Me- Oeuvre heraus natürlich eine ganz für den Betrachter kaum feststellbar. gegeben sind.“ tapher auszudrücken, sondern unmit- andere Herleitung und Konnotation Im Film blickt man tatsächlich in ein telbar darzustellen. hat. Am 28. Juni 2010 verwirklichte scheinbar unendliches Blau, dessen Unbestritten reflektiert das Werk von Inge Dick mit ihrem Team das lange Koppelung an die Endlichkeit durch Jan van Munster die Geschichte der vorbereitete Projekt und filmte in über Inge Dick nur durch die Sichtbarma- konstruktiv / konkreten Kunst. Aller- Inge Dick – 3000 Meter Höhe einen Tag lang chung der verrinnenden Zeit im Bild- dings führt er eine neue Kategorie die Endlichkeit im Unendlichen den Himmel. Aus der Dunkelheit der feld unten rechts gekennzeichnet ein. In den Brainwaves und der Nacht kommend, wird die farbliche wird. Es sind damit drei Komponen- ebenfalls sehr umfangreichen Ich- Der Himmel hat die Vorstellungen Veränderung von der ersten Einwir- ten die Inge Dinge thematisiert: die Werkgruppe lässt er die Subjektivität der Menschen und natürlich auch kung des Tageslichts bis zum Ver- Farbe Blau, das Licht und die Zeit. als Thema der Kunst wieder anklin- der Künstler immer beflügelt. Es ist schwinden des Lichts und der Rück- Die Arbeit der Künstlerin bekommt gen. Es ist jedoch ein sehr subtiles der Ort, an dem die Götter wohnen, kehr zur Dunkelheit der Nacht damit eine hoch philosophische Spiel mit der Subjektivität. Wie in und nach babylonischer und jüdi- festgehalten. Das Licht selbst malen Komponente. Getreu der Erkenntnis den Brainwaves wird das Ich des scher Tradition gibt es sieben Him- zu lassen, ist ein Konzept, das schon von Heideggers Buch „Sein und Künstlers wieder Element der Kunst. mel, die sich übereinander wölben. die Künstler der Zero-Bewegung Zeit“, dass alle Existenz auf der Erde Eine weitere Paradoxie wird sicht- Es ist vielleicht kein Zufall, dass gera- zum Ideal ihrer Arbeiten gemacht nur im Kontext des Faktors Zeit zu bar. Jan van Munster präsentiert das de eine österreichische Künstlerin auf haben. Sie erzeugen das Licht künst- denken ist, sind auch Inge Dicks Ar- Ich, ohne etwas darüber zu erzäh- die Idee kommt den Himmel zu fil- lich und lassen es durch den Raum beiten deutlich als Momentaufnah- len. Das Ich wird zum Gegenüber men. Die österreichisch-bayerische wandern, oder bauen Objekte, in men gekennzeichnet. Die Unendlich- der Welt, zum Gegenpol der Welt. Kulturlandschaft kennt in den baro- denen sich das Licht bricht oder von keit des Blaus, die Unendlichkeit des Zwischen den beiden Polen, Welt cken Deckenfresken eine Vielzahl denen es reflektiert wird. Die Aktivi- Himmels wird mit der harten Realität und Ich, entsteht ein Beziehungsver- von Himmelsdarstellungen. Der Kir- täten des Lichts jedoch am Himmel, der verrinnenden Zeit konfrontiert. hältnis und dieses Verhältnis ist von chenraum öffnet sich nach oben in auf der denkbar größten Leinwand, 8 9
Es ist nicht der allegorische Himmel aber auch irdischer geworden. Die als Zeichen der transzendenten Un- Filmstills sind sozusagen „der Him- endlichkeit. Nein es ist der Himmel mel auf Erden“. aus irdischer Perspektive betrachtet. Er scheint unendlich, aber Inge Dick Der Himmel, das Licht und die Ener- gibt uns sehr deutlich zu verstehen, gie sind die Themen der beiden dass dies ein Trugschluss ist. Das Künstler. Sicherlich spielen auch die Spiel der Farben und des Lichts ver- Wohnorte der beiden Künstler, der liert dadurch nichts von seiner be- Mondsee bei Inge Dick und die zaubernden Schönheit und dem äs- Nordseeküste bei Jan van Munster, thetischen Reiz, der sich aus der eine Rolle für ihre Arbeit. Die Energie scheinbaren Unendlichkeit ableitet. der Natur und das außergewöhn In den Filmstills, die den Schwer- liche Licht der Berge und der See punkt der hier gezeigten Arbeiten sind Inspirationsquellen, denen sich ausmachen, verweigert Inge Dick ein Künstler nicht entziehen kann. Sie dann konsequent jegliche Assoziati- sind nicht Auslöser, aber doch Impuls- on von Unendlichkeit. Im Film kann geber für die Oeuvre von Inge Dick sich der Betrachter im scheinbar un- und Jan van Munster. Ihre Werke endlichen Spiel von Licht und Blau zählen unbestritten zu den außerge- verlieren. Das ist jedoch nicht Inge wöhnlichsten Positionen der zeitge- Dicks Intention. Nicht zur träumeri- nössischen minimalistisch konstrukti- schen Abwesenheit, sondern zur ven Kunst. präzisen Wahrnehmung von Licht und Farbe möchte die Künstlerin den Dr. Tobias Hofmann Betrachter motivieren. Die Filmstills sind folgerichtig leichter rezipierbar, da der Himmel nun in klar definierte Fragmente zerlegt wird. Exakt wie eine wissenschaftliche Forscherin vermerkt Inge Dick die genaue Uhr- zeit des jeweiligen Farbtons. Das Geschehen am Himmel, die Vielfalt der Töne, ist nun leichter nachzu - vollziehen. Das Himmelsspiel aus Licht und Farbe ist verständlicher Blick in die Ausstellung / Installation view „Between Dark and Light“, Galerie Renate Bender, 2018 10 11
JAN VAN MUNSTER AND INGE DICK – code which, however, cannot be And yet: by transforming the energy BET WEEN DARK AND LIGHT decoded. Although the activity of of thinking into a work of art – i.e., the brain determines our entire life, the depiction of this energy – we as our perception of the world, our self- viewers, as with every other artwork, awareness and our actions in the are provided with an insight into the Juxtaposing the work of the Austrian Jan van Munster – world, these activities are ultimately mental world of the artist. By visual- artist Inge Dick and the Dutch artist The Energy of the Self a subconscious act which neither izing this energy in the series “Brain- Jan van Munster reveals an excep- our will nor our awareness has ac- waves”, it illustrates a paradox, tionally interesting interplay. Both be- One of the most famous and most cess to. In short, the brain works namely, that thoughts are not decod- long to the same generation and often reproduced series in Jan van whether we want it to or not. And, in able but at the same time they can were first molded by the artistic dis- Munster’s oeuvre is “Brainwaves”, a fact, the actual activity of our brain introduce us to the artist’s mental course of the 1960s, and both work good starting point for an introduc- itself, for example, the processing of world. And Jan van Munster loves within the realm of Concrete Art. tion to the work of the artist. In 1997 knowledge – our perception of the paradoxes. In logic a paradox is a Inge Dick’s work is based on paint- Jan van Munster had an EEG (elec- world – is uncontrollable and rarely sentence that initially does not ap- ing – Jan van Munster’s starting point troencephalography) made to meas- verifiable. The measurable activity of pear plausible but which unexpect- is sculpture. The most astounding ure his brain waves. He subjected the brain is objective; the content edly reveals a truth. Black Light – a parallel, however, is the task set by himself to a variety of stimuli, for ex- and essence of this activity is subjec- black-coated neon tube as shown in the artists that has emerged over ample, hyperventilation. Segments tive and ultimately non-deciphera- the exhibition – is a paradox. The time in their oeuvres. Both artists en- of the characteristic wave lines, ble. Jan van Munster’s “Brainwaves” Edged Circle – a circle that turns into deavor, namely, to resolve a para- which the device – a kind of “draw- can thus be seen as a partial self- a square or a square that is de- dox: to depict something that is al- ing” machine, if you will – recorded portrait. Cogito ergo sum – I think, formed into a circle – is a paradox. ways an integral part or a on narrowly lined paper, were en- therefore I am – as the French phi- The truth that is revealed in these prerequisite of art but which in fact larged and transformed by the artist losopher Descartes maintained. This paradoxical thought experiments is cannot be depicted. The underlying into neon lights. “Brainwaves” – was his answer to the question: how the presence of energy. It emerges theme in the work of Jan van Mun- which in British slang can also mean can we be certain that we actually when opposites meet, when they re- ster is energy while Inge Dick exam- a sudden inspiration – visualize exist, that the entire world including pel each other or grate against each ines light and the question: how can something very individual. This is be- our own existence is not pure illu- other. The contrast between light an artist depict light? Light is the es- cause the device that depicts the sion? The “Brainwaves” are Jan van and dark in Brainwave or the resist- sential prerequisite for all painting: it brainwaves does not display exactly Munster’s cogito ergo sum – his self- ance between the two primary renders painting visible, and yet it what is happening but just that affirmation. He shows us the energy forms circle and square render the remains invisible itself. something is happening and at what of his thinking process without letting energy visible. intensity. To use a metaphor: the ma- us participate – but also without be- chine can determine that something ing able to let us participate – in “My work deals with energy, with is being said but it cannot under- what his brain is consciously or un- time and space, both of which en- stand the language. It documents a consciously doing. compass opposites such as light and 12 13
dark, warm and cold, hate and Inge Dick – inklings of daylight to the gradual (Being and Time), according to love, attraction and repulsion.” The Finite in the Infinite disappearance of light and the re- which all earthly existence can only turn to darkness. Painting light itself is be known in the context of the factor Without doubt, the work of Jan van The sky has always inspired people an idea that the artists of the Zero time, Inge Dick’s works are also Munster reflects the history of Con- and, of course, artists. It is the home movement had already chosen as clearly marked as moments in time. structive/Concrete Art. However, he of the gods and, according to Baby- the goal of their work. They pro- The boundlessness of blue, the infin- introduces a new category. In lonian and Jewish tradition, there are duced the light artificially and let it ity of the sky are confronted with the “Brainwaves” and also in his exten- seven heavens that arch one over wander through space or built ob- hard reality of fleeting time. sive “I” (“IK”) series, he once again the other. It is perhaps no coinci- jects that broke light or reflected it. focuses on subjectivity as a theme. It dence that an Austrian artist would Inge Dick, however, was the first to In this work Inge Dick has not de- is, however, a very subtle play with think of filming the sky. In the Austri- observe the activity of light in the sky picted the allegorical sky as a sym- subjectivity. As in “Brainwaves,” the an-Bavarian cultural landscape, on the largest conceivable canvas. bol of transcendent infinity; rather, it “I” or the self of the artist is an ele- there are countless depictions of the is the sky viewed from an earthly ment of the artwork. Another para- heavens in Baroque ceiling frescoes. “what white is, the wise know”, is a perspective. It appears infinite, but dox is apparent: Jan van Munster Church interiors open upwards into line from a poem by Eugen Gom- Inge Dick makes it clear that this is presents the self but tells us nothing the vastness of the heavens, which ringer. One is tempted to continue: an illusion. The play of colors and about it. The self is the counterpart to are portrayed, of course, in a mix- “what blue is, Inge Dick knows.” The light does not lose, however, any of the world, the antithesis of the world. ture of blue and white tones. Tran- subject matter of her film is the infi- its enchanting beauty and aesthetic Between the two poles – between scendence breaks the bounds of hu- nite variations of blue in their de- quality, which is derived from its ap- the world and the self – there emerg- man architecture and opens up a pendence on the light conditions. parent boundlessness. In the film es a relationship and it is character- view into infinity. The fine nuances, the often minimal stills, which make up the majority of ized by energy. shifts, are hardly recognizable to the the works shown in this exhibition, Inge Dick’s film blau, unendlich viewer. In the film, the viewer actu- Inge Dick consistently rejects any as- “My work is not abstract. It has to do (blue, infinite) was most certainly in- ally perceives an apparently infinite sociation with the infinite. In the film, with feelings, with attraction and re- fluenced subconsciously by these im- blue; its connection to finiteness is the viewer can become lost in the pulsion. I want to render visible the ages, even though in her oeuvre it only attained through Inge Dick’s seemingly infinite play between the tension between me and others in has a completely different source visualizing the passage of time in the light and the color blue. That, how- the space in which I work.” and connotation. On June 28, 2010 lower right-hand corner of the ever, is not Inge Dick’s intention. Her Inge Dick executed with her team screen. There are thus three compo- aim is not to encourage the viewer Indeed, Van Munster’s work is not ab- the project which had been pre- nents that Inge Dick explores in her to indulge in reverie but to observe stract; it is concrete in the truest sense pared for so long: the day-long film- film: the color blue, light, and time. precisely the variation of light and of the word. He finds ways to express ing of the sky at a height of more color. The reception of the film stills is energy directly – not in an abstract than 3,000 meters. Arising from the The work of the artist involves several thus easier because the sky is pre- metaphor but in a concrete image. darkness of night, the changes in highly philosophical components. In sented in clearly defined fragments. color were recorded from the first line with Heidegger’s Sein und Zeit Like a scientific researcher, Inge Dick 14 15
documents the exact time of the indi- vidual color tone. As a result, what happens in the sky, the multifarious tones, can be apprehended more easily. The heavenly display of light and color is now more comprehensi- ble but it has also become more earth-bound. The film stills are – so to speak – “heaven on earth.” The sky, light, and energy are the themes of both artists. The place of residence of both artists, Mondsee (a lake) for Inge Dick and the North Sea for Jan van Munster certainly plays a role in their work. The ener- gy of nature and the extraordinary light of the mountains and the lake or sea are sources of inspiration that an artist cannot resist. They are not trig- gers but they have provided a stimulating impulse for both artists. Without doubt, their artwork can be placed amongst the most excep- tional in contemporary Minimalist- Constructivist art. Dr. Tobias Hofmann Blick in die Ausstellung / Installation view „Between Dark and Light“, Galerie Renate Bender, 2018 17
Inge Dick blau, unendlich 2018/12 – 2018 28.06.2010 – 04:05:00 – 20:15:00 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminium, acrylic glass 1/3, 120 x 230 cm 20 21
Inge Dick Inge Dick blau, unendlich 2018/22 – 2018 blau, unendlich 2018/23 – 2018 28.06.2010 – 04:15:00 – 06:57:24 28.06.2010 – 06:52:44 – 19:04:39 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, 120 x 120 cm 1/3, 120 x 120 cm 22 23
Inge Dick Inge Dick blau, unendlich 2018/24 – 2018 blau, unendlich 2018/25 – 2018 28.06.2010 – 18:59:40 – 20:00:00 28.06.2010 – 04:05:00 – 06:33:59 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, 120 x 120 cm 1/3, 120 x 120 cm 24 25
Inge Dick Inge Dick blau, unendlich 2018/26 – 2018 blau, unendlich 2018/27 – 2018 28.06.2010 – 06:50:32 – 18:52:24 28.06.2010 – 05:20:29 – 07:14:56 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminium, acrylic glass Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminium, acrylic glass 1/3, 90 x 90 cm 1/3, 90 x 90 cm 26 27
Inge Dick Inge Dick blau, unendlich 2018/28 – 2018 blau, unendlich 2018/29 – 2018 28.06.2010 – 04:15:00 – 06:32:44 28.06.2010 – 19:49:13 – 19:02:59 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, 90 x 90 cm 1/3, 90 x 90 cm 28 29
Inge Dick blau, unendlich 2018/13 – 2018 – 28.06.2010 – 04:15:00 – 04:35:00 blau, unendlich 2018/14 – 2018 – 28.06.2010 – 04:54:47 – 05:30:13 blau, unendlich 2018/15 – 2018 – 28.06.2010 – 06:34:05 – 06:57:24 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, je / each 60 x 60 cm 30 31
Inge Dick blau, unendlich 2018/16 – 2018 – 28.06.2010 – 07:13:22 – 07:14:56 blau, unendlich 2018/17 – 2018 – 28.06.2010 – 07:14:50 – 18:49:18 blau, unendlich 2018/18 – 2018 - 28.06.2010 – 18:47:10 – 18:54:24 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, je / each 60 x 60 cm 32 33
Inge Dick blau, unendlich 2018/19 – 2018 – 28.06.2010 – 18:56:26 – 19:06:10 blau, unendlich 2018/20 – 2018 – 28.06.2010 – 19:20:21 – 19:34:53 blau, unendlich 2018/21 – 2018 – 28.06.2010 – 19:43:57 – 19:59:12 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, je / each 60 x 60 cm 34 35
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Inge Dick blau, unendlich 2018/35 – 2018 28.06.2010 – 04:05:10 – 20:15:00 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, 180 x 45 cm Blick in die Ausstellung / Installation view „Between Dark and Light“, Galerie Renate Bender, 2018 39
Inge Dick Inge Dick blau, unendlich 2018/36 – 2018 blau, unendlich 2018/37 – 2018 28.06.2010 – 04:05:10 – 06:57:24 28.06.2010 – 18:59:40 – 20:00:00 Giclée Druck auf Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass on aluminum, acrylic glass 1/3, 180 x 45 cm 1/3, 180 x 45 cm 40 41
Inge Dick Inge Dick blau, unendlich 2018/33 – 2018 blau, unendlich 2018/34 – 2018 28.06.2010 – 04:29:10 – 05:05:24 28.06.2010 – 07:14:53 – 18:49:13 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, 45 x 45 cm 1/3, 60 x 60 cm 42 43
Inge Dick blau, unendlich 2018/32 – 2018 – 28.06.2010 – 07:14:32 – 18:49:18 blau, unendlich 2018/42 – 2018 – 28.06.2010 – 18:49:13 – 19:02:59 blau, unendlich 2018/43 – 2018 – 28.06.2010 – 19:24:39 – 19:48:10 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, 45 x 45 cm 44 45
Blick in die Ausstellung / Installation view „Between Dark and Light“, Galerie Renate Bender, 2018
Inge Dick blau, unendlich 2018/38 – 2018 – 28.06.2010 – 04:05:00 – 04:39:10 blau, unendlich 2018/39 – 2018 – 28.06.2010 – 04:43:11 – 06:33:59 blau, unendlich 2018/40 – 2018 – 28.06.2010 – 06:34:02 – 07:13:02 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, je / each 45 x 45 cm 48 49
Inge Dick Inge Dick blau, unendlich 2018/41 – 2018 blau, unendlich 2018/30 – 2018 – 28.06.2010 – 04:29:10 – 05:05:24 28.06.2010 – 06:56:44 – 07:14:55 blau, unendlich 2018/31 – 2018 – 28.06.2010 – 07:14:32 – 18:49:18 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Luster 260 g, auf Aluminium, Acrylglas / Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass Giclée print on Hahnemühle Photo Luster 260 g, on aluminum, acrylic glass 1/3, 45 x 45 cm 1/12, je / each 30 x 30 cm 50 51
I N G E D I CK – P O L A RO I DS Inge Dicks Grundprinzip, monochro- me Flächen bei unterschiedlichem Licht festzuhalten, zeigte sich bereits seit 1979 in der Auseinanderset- zung der Künstlerin mit der Technik des Polaroids. In den 1990er Jahren realisierte sie verschiedene Arbeiten mit größeren Polaroidkameras, um die Themen Licht und Zeit sichtbar werden zu lassen. Den Höhepunkt der Entwicklung markierte 1999 die Arbeit mit der weltweit größten Pola- roidkamera in Boston, USA. Als Visu- alisierung von Zeit führen dann die ab 2007 entstandenen Filme das zentrale Konzept der Fotografien Since 1979 Inge Dick has kept strict- von Inge Dick fort. So auch „blau, ly to the basic principle of photogra- unendlich“ von 2010. phing monochrome surfaces under different light, using polaroid techno- logy. In the 1990s she realized vari- ous works with larger Polaroid came- ras to make the subjects of time and light visible. The highlight of the de- velopment was ultimately marked in 1999 by Inge Dick’s work with the world’s largest Polaroid camera in Boston, USA. From 2007 onwards her film projects follow the conceptu- al framework for visualizing time of Inge Dick’s photography. 52 53
Inge Dick Inge Dick „weiss“ (schwarz) – 2002 „weiss“ (weiss) – 2002 Großpolaroid – Unikat, gerahmt / Large polaroid – Unique work, framed Großpolaroid – Unikat, gerahmt / Large polaroid – Unique work, framed 31.3.1998 – 19:33 22.6.2002 – 07:16 94 x 66,5 cm 94 x 66,5 cm 54 55
Jan van Munster Licht und Energie / Light and Energy
Jan van Munster Edged Circle – 2017 Blaues und grünes Glas, Argon, Transformator / Blue and green glass, argon, transformer 1/2, Durchmesser / Diameter 295 cm 58
Jan van Munster Lovers (Tribute to Michelangelo Pistoletto) – 2017 Aluminium verchromt und vernickelt, Magnete, 2-tlg. / Chromed and nickel plated aluminium, magnets, 2 pieces je / each 230 x 20 x 5 cm 60 61
Blick in die Ausstellung / Installation view „Between Dark and Light“, Galerie Renate Bender, 2018
Jan van Munster Ratio – 2012 Transparentes und blaues Glas, Argon, Transformator / Transparent and blue glass, argon, transformer 2/2, 210 x 25 cm 64 65
Blick in die Ausstellung / Installation view „Between Dark and Light“, Galerie Renate Bender, 2018
Jan van Munster Detail Of Two Squares – 2017 Kreide, weißes Glas, Argon, Transformator / Chalk, white glass, argon, transformer 1/3, 140 x 140 cm 68 69
Jan van Munster Tailored Square – 2018 Transparentes Glas, Argon, zwei Nägel, Transformator / Transparent glass, argon, two nails, transformer 1/3, 70 x 70 cm 70 71
Jan van Munster Jan van Munster Swinging Uecker – 2016 Brainwave in Frame – 2016 Holz, schwarze Farbe, Nagel, Magnet, 24 Karat vergoldet, Unikatreihe / Holz, weiße Farbe, Stahl, Magnet, Unikatreihe / Wood, black paint, nail, magnet, 24 carat gold plated, series of unique works Wood, white paint, steel, magnet, series of unique works 27 x 18 x 7 cm 37 x 18 x 7 cm 72 73
Jan van Munster In Black – 2017 Jan van Munster Weißes Glas, Argon, schwarze Farbe, Behind Dark. 1 – 2017 Transformator / Weißes Glas, Argon, schwarze Farbe, White glass, argon, black paint, Transformator / White glass, argon, transformer black paint, transformer 2/3, 200 cm 3/3, 195 x 7 cm 74 75
Jan van Munster Jan van Munster In Between (Tribute to John McCracken) – 1972 - 2017 Tailored Square – 2018 Aluminium pulverbeschichtet, grün, Magnet / Weißes Glas, Argon, zwei Nägel, Transformator / Green powder coated aluminum, magnet White glass, argon, two nails, transformer 1/3, 230 x 20 x 5 cm 1/3, 70 x 70 cm 76 77
Jan van Munster Behind Dark. 3 – 2017 Transparentes Glas, Argon, Jan van Munster schwarze Farbe, Transformator / Clone – 2003 Transparent glass, argon, Blaues und weißes Glas, Argon, Transformator / black paint, transformer Blue and white glass, argon, transformer 1/3, 180 cm 85 cm 78 79
Jan van Munster Jan van Munster Ratio. Hommage to Malevich – 1970/2012 “Brainwave in Black Box” – 2015 Transparentes Glas, Argon, Pyrographie, Transformator, in Holzbox / Holz, schwarze Farbe, Stahl, Magnet, 24 Karat vergoldet, Unikatreihe / Transparent glass, argon, pyrography, transformer, in wooden box, Wood, black paint, steel, magnet, 24 carat gold plated, series of unique works 2/3, 37 x 18 x 13 cm 27 x 18 x 9 cm 80 81
Jan van Munster Jan van Munster Study for a Brainwave – 2016 Origin of a Square – 2017 Holz, Stahl, Magnet, Unikatreihe / Büttenpapier, Bleistift, Metall / Handmade paper, crayon, metal Wood, steel, magnet, series of unique works 2/3, 52 x 39 cm 37 x 18 x 9 cm 82 83
Since 1995 „sommer licht weiss“, Galerie Renate Works with the large Polaroid camera Bender, München, DE (92 x 64,5 cm). Photo project „Bleu du „licht“, Lebzelterhaus, Vöcklabruck, AT Ciel“ 2013 Since 1989 „Wie sehe ich das Licht?”, mit Hellmut Photo series on „water“ Bruch, Galerie Renate Bender, München, DE I N G E D I CK Since 1979 Photo and Polaroid works 2012 Inge Dick wurde 1941 in Wien geboren. “let sounds be themselves“, mit Renate Balda Since 1971 und Sonia Constantini, Neue Galerie Sie lebt und arbeitet in Innerschwand Works as a painter Landshut, DE am Mondsee, Österreich. Numerous awards, scholarships and 2011 participations at symposias „Lichtzeiten – Zinnober”, Galerie Renate Inge Dick was born in 1941 in Vienna, Austria. She lives and works in Innerschwand Bender, München, DE am Mondsee, Austria. „blau, unendlich”, mit Vera Röhm, Galerie EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL) / Linde Hollinger, Ladenburg, DE SOLO EXHIBITIONS (SELECTION) „Lichtzeiten – Zinnober”, Galerie Peter Lindner, Wien, AT 2018 „Between Dark and Light“, mit Jan van 2010 VITA Seit 1971 Munster, Galerie Renate Bender, „Fotografie, Malerei + Zeichnung”, Galerie Als freischaffende Künstlerin im Bereich München, DE Artopoi, Freiburg im Breisgau, DE 2014/15 Malerei tätig „Zeit und Licht“, Galerie Sebastianskapelle, Galerie Hana, mit Fritz Ruprechter, Tokyo, JP Film- und Fotoprojekt „winter licht weiss” Ulm, DE Ausstellungen im In- und Ausland 2009 „Licht-weiss“, Fotohof, Salzburg, AT 2014 Zahlreiche Preise, Stipendien und Galerie Artopoi, mit Renate Balda u. Sonja Film- und Fotoprojekt „frühlings licht weiss” Symposienbeteiligungen 2017 Constantini, Freiburg im Breisgau, DE „Licht“, Martin-Luther-Kirche, Linz, AT „Werkschau XIV”, Fotogalerie Wien, AT 2013 Film- und Fotoprojekt „sommer licht weiss” 2016/17 2008 BIOGRAPHY „LICHTJAHRE“, mit Hellmut Bruch u. Gerhard „Lichtzeiten“, Landesgalerie Linz des 2012 Oberösterreichischen Landesmuseums Frömel, Museum Angerlehner, Thalheim / Film- und Fotoprojekt „herbst licht weiss“ 2014/15 Linz, AT Wels, AT Film and photo project „winter light white” „Szenenwechsel Bleu du Ciel”, Museum für 2010 2016 Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Film- und Fotoprojekt „blau, unendlich“ 2014 „230 Lichtjahre“, mit Hellmut Bruch u. „Malerei und Fotografie”, Galerie Artopoi, Film and photo project „spring light white” 2007 Gerhard Frömel, Galerie Linde Hollinger, Freiburg im Breisgau, DE Film- und Fotoprojekt „zinnober“ 2013 Ladenburg, DE „Pittura di Colore“, mit Renate Balda u. 2007 Film and photo project „summer light white” 1999 Sonja Constantini, Galleria il Milione, Galerie Schloss Puchheim, mit F.J. Altenburg, Arbeiten mit der größten Polaroidkamera 2012 Mailand, IT Attnang-Puchheim, AT (264 x 133 cm) der Welt in Boston, USA Film and photo project „autumn light white” „Am Wasser”, Galerie Renate Bender, 2016 München, DE Seit 1995 2010 “jahres licht weiss”, Galerie Renate Bender, Galeria Cervino, Augsburg, DE Arbeiten mit der großen Polaroidkamera Film and photo project „blue, infinite” München, DE (92 x 64,5 cm). Fotoarbeiten zu „Bleu du 2005 Ciel” 2007 2015 März Galerien Mannheim und Ladenburg, Film and photo project „vermillion” „Polaroids“, photo edition berlin, Berlin, DE DE Seit 1989 Fotoarbeiten zum Thema Wasser 1999 2014 2004 Works with the world’s largest polaroid „licht weiss”, Kunstverein Rosenheim e.V., Galerie am See, Zug, CH Seit 1979 camera (264 x 133 cm) at Polaroid in Rosenheim, DE Foto- und Polaroidarbeiten Boston, USA 86 87
2003 GRUPPENAUSSTELLUNGEN / Innsbruck, AT Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen Kleine Galerie, Ilmenau, DE GROUP EXHIBITIONS „Weiß – Aspekte einer Farbe in Moderne Landesmuseums, Linz, AT Hirschl Contemporary Art, London, UK und Gegenwart“, Museum im Kulturspeicher „Die Top 80”, Kunsthalle Messmer, 2018 Würzburg, Würzburg, DE Riegel, DE 2002 „Shape of Light: 100 years of Photography „Faszination Farbe. Die Galerie Renate “Concrete Photo, Photogram”, Vasarely Galerie Dietgard Wosimsky, Gießen, DE and Abstract Art”, Tate Modern, London, UK Bender zu Gast im KUNSTHAUS Museum, Budapest, HU Galerie Renate Bender, München, DE „Mehr Licht“, Galerie Kornfeld, Berlin, DE Fürstenfeldbruck“, KUNST- „Nähe Ferne”, Galeria Slovenskej, Galerie Rupert Walser, München, DE „Umrahmung schräg gekippt“, Museum HAUS Fürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck, DE Bratislava, SK Liaunig, Neuhaus, AT „LICHT UND ENERGIE“, Galerie Linde „Licht”, Kunstforum, Kammerhofgalerie, 2001 „Österreich konkret“, Kunsthaus Fürstenfeld- Hollinger, Ladenburg, DE Gmunden, AT Galerie am See, Zug, CH bruck, Fürstenfeldbruck, DE „Bild – Farbe – Raum“, Galerie Linde „Gmundner Symposium für Konkrete Kunst”, Oberösterreichische Landesgalerie des „KONKRET - FRAU“, Galerie Steinek, Hollinger, Ladenburg, DE Kammerhofgalerie, Gmunden, AT Landesmuseums Linz, Linz, AT Wien, AT 2013 2009 2000 „is it really you“, Kunstsammlung des Landes „Eines zum Anderen”, Bilder aus der Galerie Renate Bender, München, DE Oberösterreich, Oberösterreichisches Sammlung Riedl, Museum Moderner Kunst, 2017 1999 Kulturquartier, Linz, AT Passau, DE „FarbeLicht – LichtFarbe. Dem Licht auf der Städtische Galerie am Markt, Schwäbisch „Hohe Dosis“, Recherchen zum fotografi- „Reconnaître”, Kunsthalle Paks, HU Spur“, Neuer Kunstverein Aschaffenburg, Hall, DE schen Heute, Fotohof, Salzburg, AT und „Bauhaus 2009, Hommage an eine Aschaffenburg, DE; Galerie Renate Bender, Kunsthalle Krems, Krems, AT Atterseehalle, Attersee, AT Gründergeneration”, Forum für Konkrete München, DE „Gegenwartskunst im neuen Lenbachhaus“, Kunst, Erfurt, DE „Pittura di colore. In der Farbe sein“, 1998 Lenbachhaus – Kunstbau, München, DE „Licht und Schatten”, Galerie Linde Diözesanmuseum Passau, Passau, DE Galerie Peter Lindner, Wien, AT „Von der Fläche zum Raum”, Museum Hollinger, Ladenburg, DE „Mentales Gelb. Sonnenhöchststand. Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Liaunig, Neuhaus / Suha, AT „Farben”, Komponistenforum, Mittersil, AT Die Sammlung KiCo“, Lenbachhaus, „Wegmarken, Maerz 1952-2002 (ein „Werke auf Papier”, Galerie Linde Hollinger, 1997 München, DE Überblick)”, Künstlervereinigung Maerz, Ladenburg, DE Galerie Renate Bender, München, DE Linz, AT „Licht und Farbe”, Museum der Moderne, 2016/17 „Licht III, Lichtqualitäten“, Fotogalerie, „S(ch)ichtwechsel”, Museum für Konkrete Mönchsberg, Salzburg, AT 1996 Kunst, Ingolstadt, DE März Galerien Mannheim und Wien, AT „Fotos”, Österreichische Fotografie von 2008 Ladenburg, DE 1930 bis Heute, 21er Haus, Wien, AT „TäTä! 30 Jahre Galerie Rupert Walser, 2016 „Fifty Shades of Red”, Galerie Renate Teil 3”, München, DE 1995 2012 „Die Rationale”, Frauenmuseum, Bonn, DE Galerie im Karmeliterkloster, Frankfurt, DE Bender, München, DE „Accrochage”, Galerie Peter Lindner, „Gegenstandslos”, Gesellschaft für Kunst „Drei Frauen konkret“, Galerie Renate Wien, AT und Gestaltung, Bonn, DE 2015 Bender, München, DE „Künstler der Galerie und Neuentdeckun- „Geometrie und Konzept”, Künstlergilde „KONKRET“, Galerie Peter Lindner, 1994 Wien, AT gen”, Galerie Linde Hollinger, Salzkammergut, Gmunden, AT Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen „Nahe Ferne“, Landesmuseum Niederöster- Ladenburg, DE „Zeitraumzeit”, Künstlerhaus, Wien, AT Landesmuseums, mit Osamu Nakajima, reich, St. Pölten, AT „Schaufenster zur Sammlung II”, Rupertinum, „Mythen“, Galerie Rythmogram, Bad Ischl, Linz, AT „422 KONKRET“, Galerie 422 Margund Museum der Moderne, Salzburg, AT AT Lössl, Gmunden, AT „L’altrova dell’ imagine”, Studio Vanna „Die Faszination der Farbe Rot”, Galerie 1993 „Black & White“, Galerie Renate Bender, Casati, Bergamo, IT Renate Bender, München, DE Galerie Faber, Wien, AT München, DE „Lichtbild und Datenbild. Spuren Konkreter 2011 2007 1992 Fotografie“, Museum im Kulturspeicher „Streng geometrisch”, Ausstellung im “Eleven Szin, Living Color”, Vasarely Galerie Altnöder, Salzburg, AT Würzburg, Würzburg, DE Museum Moderner Kunst Kärnten, Muzeum, Budapest, HU „Die Schönheit des Minimalen“, Sankt Anna Klagenfurt, AT „Landschaft. Zwei Sammlungen, Fotografie 1991 Kapelle, Passau, DE „Wasser in der zeitgenössischen Kunst”, aus drei Jahrhunderten”, Kulturfabrik, Galerie Mathieu, Besançon, FR Landesmuseum Mainz, DE Hainburg, DE Galerie Rupert Walser, München, DE 2014 „Raum Bild Raum”, Gesellschaft für Kunst „Kraft Werk Kunst”, Galerie Rupert Walser, „Bild-Farbe-Raum“, mit Renate Balda, Rosa und Gestaltung, Bonn, DE München, DE M Hessling und Gert Riel, Galerie Linde „Fotografie abstrakt konkret”, Galerie Hollinger, Ladenburg, DE 2010 artopoi, Freiburg, DE „Bildwelten der Reduktion“, RLB Kunstbrücke, „Surface – Oberfläche als Prinzip”, 2006 88 89
„weiß”, märz galerien, Ladenburg, Gießen, DE 1996 Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig, Mannheim, DE „Europa Konkret Reduktiv”, Architekturmuse- Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Palais Lichtenstein, Wien, AT „Architektur = Zwischenraum”, Galerie um, Wroclaw, PL Bonn, DE Museum Liaunig, Neuhaus, AT Maerz, Linz, AT „Orte(n) der Stille”, artmark Galerie, „Jenseits von Kunst”, Museum Ludwig, „Summertime”, Galerie Carmen Weber, Spital / Pyrn, AT Budapest, HU Museum Ludwig, Köln, DE Zug, CH „10-Zehn-X”, Forum Konkrete Kunst, Erfurt, DE 1995 Museum Modern Art, Sammlung Jürgen Blum, „Nähe – Ferne”, Deutschvilla, Strobl, AT „Ein Jahr 30 Positionen, 30 Räume”, „Fisch & Fleisch, Fotografie aus Österreich Hünfeld, DE „Spektrum Farbe”, Landesmuseum Museum Modern Art, Hünfeld, DE St. Pölten, AT „Rethinking Photography III”, Fotohof (1945 - 95)”, Kunsthalle Krems, AT Museum Ritter, Waldenbuch, DE „Fotografie Konkret”, 16. Gmundner Salzburg, Salzburg, AT „Grenzgänger”, PICA, Perth, AUS „Karo Dame”, Aargauer Kunsthaus, Aarau, Niederösterreichisches Landesmuseum, St. Symposium, Kammerhofgalerie, Gmunden, AT „Rethinking Photography III + IV”, austriackie Pölten, AT forum kultury, Warszawa, PL CH 2005 März Galerien, Mannheim und Rupertinum, Salzburg, AT Polaroid als Geste, Museum für Photogra- Ladenburg, DE Sammlung S. Braunfels, Berlin, DE phie, Braunschweig, DE „Künstlerinnen, Positionen 1945 bis heute – ARBEITEN IN ÖFFENTLICHEN UND „Aktuelle Fotografie aus Niederösterreich”, Mimosen, Rosen, Herbstzeitlosen”, Sammlung Comcast, Washington, D.C., USA PRIVATEN SAMMLUNGEN / WORKS IN Landesmuseum St. Pölten, AT Kunsthalle Krems, AT PUBLIC AND PRIVATE COLLECTIONS Sammlung Manfred Fuchs, Mannheim, DE „Licht – visuelle Energien”, Universitätssamm- lungen Kunst+Technik, Dresden, DE 2002 Aargauer Kunsthaus, Aarau, CH Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt, „Santa Fe, Spezial”, Galerie Peter Lindner, „4. Umhängung”, Museum für Konkrete München, DE Wien, AT Kunst, Ingolstadt, DE A+M. Collezione Privata, Bologna, IT Sammlung Michael Ulmer, Wilhelmshaven, DE „Fotografie Konkret”, Museum im Kulturspei- „Fülle der Leere”, artmark Galerie, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und cher, Würzburg, DE Spital/ Pyrn, AT Kultur, Wien, AT Sammlung Katon, Zug, CH „simultan“ – Zwei Sammlungen österreichi- „Europa Konkret Reduktiv”, Museum Modern Sammlung UBS AG, Zürich, CH scher Fotografie, Museum der Moderne, Art, Hünfeld, DE Graphische Sammlung, Albertina, Wien, AT Salzburg, AT Guggenheim Museum, New York, NY, USA Sammlung Schufa, Wiesbaden, DE „Motiva“, Austria Center, Wien, AT 2001 Hällisch Fränkisches Museum, Schwäbisch Sammlung Siegfried Grauwinkel, Kleinmach- „Karo Dame“, Aargauer Kunsthaus, „Betreff: Malerei”, Galerie Maerz, Linz, AT Hall, DE now bei Berlin, DE Aargau, CH Kunst Museum Bonn, Bonn, DE „Konkrete Positionen”, Galerie Dietgard Hoffmann-La Roche AG, Basel, CH Sammlung Riedl, Brunnental, AT 2000 Wosimsky, Gießen, DE Sammlung Schützeneder, Linz, AT „Ist die Fotografie am Ende?”, Galerie Kulturamt der Stadt Wien, AT „Vom Tafelbild zum Wandobjekt“, Museum Marktschlösschen, Halle, DE Sammlung Hupertz, Hamburg, DE der Moderne, Salzburg, AT Kunst Museum Bonn, Bonn, DE „Concrete Art”, Varsi Muzeum Keptara, 2004 Györ, HU Land Niederösterreich, AT „Europa konkret”, Altana Galerie, „Schöpfungszeiten”, Landesgalerie Linz des Land Oberösterreich, AT Technische Universität, Dresden, DE Oberösterreichischen Landesmuseums, „Farbe entsteht – Vier Grenzgänger Linz, AT Land Salzburg, AT zwischen Malerei und Fotografie”, mit „3. Umhängung”, Museum für Konkrete Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen Victoria Coeln, Christoph Dahlhausen, Kunst, Ingolstadt, DE Landesmuseums, Linz, AT Robert Davies, Galerie Renate Bender, 1999 Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, AT München, DE „Konkrete Kunst International”, Museum „Gegenpositionen – Frau im Bild”, Landesmuseum Joanneum, Graz, AT Mondriaanhuis, Amersfoort, NL Museum Moderner Kunst, Stiftung Wörlen, „Serien und Konzepte”, Museum Ludwig, Lenbachhaus, KiCo-Stiftung, München, DE Passau, DE Köln, DE „Auf der Alm”, Landesmuseum Joanneum im Mondriaanhuis, Amersfoort, NL Schloss Trautenfels, Trautenfels, AT 1998 Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels, AT „Linien der Leidenschaft”, Neue Galerie, 2003 Museum der Moderne, Salzburg, AT Graz, AT Gallery Sonja Roesch, Houston, TX, USA Rupertinum, Salzburg, AT Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE „Soziale Fassaden”, Lenbachhaus, München, DE 1997 Museum im Kulturspeicher, Würzburg, DE, „El Arte de las Vidrieras”, La Valldigna, ES „2. Umhängung”, Museum für Konkrete Sammlung Peter C. Ruppert, Konkrete Kunst in „liebig: konkret”, Galerie Wosimsky, Kunst, Ingolstadt, DE Europa nach 1945 90 91
2017 2000 Short Circuit Between Line and Light, Centre for International Light Art, Unna, DE ARDEX, Witten, DE Atelier / Muzeum 340, Brussels, BE Jan van Munster & Energie, multiple art, Zürich, CH 1998 Recent Museum of Contemporary Art, 2016 Sapporo, JP Transducer, dr. julius | ap, Berlin E-Werk, Hallen für Kunst, Freiburg, DE (with Julius Stahl), DE J A N VA N M U N ST ER 1993 2015 Provincial Museum Hasselt, BE Jan van Munster wurde 1939 in Gorinchem, „In Between“, Hoffmann Gallery, Haus für konstruktive und konkrete Kunst, Niederlande geboren. Er lebt und arbeitet Friedberg, DE Zurich, CH in Oost-Souburg, Niederlande. 2014 1988 Jan van Munster was born in 1939 in Kortsluiting [Short Circuit], Ramakers Gallery, Museum für konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Gorinchem, Netherlands. He lives and works The Hague, NL Kröller-Müller Museum, Otterlo / Museum in Oost-Souburg, Netherlands. Centre for International Light Art, Unna, DE Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, NL 2013 1987 40 jaar Lichtwerken, 1973-heden, Galerie Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, DE Van den Berge, Goes, NL Zwischen Plus und Minus, Galerie Van der 1972 Koelen, Mainz, DE Museum Boijmans Van Beuningen, AUSBILDUNG / EDUCATION 2003 Rotterdam, NL Wilhelmina-ring, Dutch Oeuvre Prize for 1957–1960 2012 Sculpture 1970 Instituut voor Kunstnijverheidsonderwijs, Door tijd en ruimte [Through Time and Space], Ketelfactory, Schiedam (with Birthe Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven, NL Amsterdam, NL 1971 Chabot Award, Anjerfonds, Rotterdam, NL Leemeijer), NL 1969 1955–1957 2009 Stedelijk Museum, Amsterdam, NL Academie van Beeldende Kunsten, 1969 Rotterdam, NL Award for objects, Salon van de Brainwaves”, Galerie Art Affairs in New Maassteden, Schiedam, NL York, NY, USA Leucht Zeichen, Kunstmuseum Celle, GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL) / 1966 Celle, DE GROUP EXHIBITIONS (SELECTION) LEHRAUFTRÄGE / TEACHING A. Schwarz award, with Berend Boden- kamp (1942) 2006 2018 1978-1988 Die Energie des Bildhauers [The Energy of DECADE ONE. Ten years dr. julius | ap, Akademie voor Kunst en Vormgeving, ‚s the Sculptor], La Galleria Dorothea van der Berlin, DE Hertogenbosch, NL Koelen, Venice, IT ACTION REACTION, 100 Years of EINZELAUSSTELLUNGEN / 1973 Kinetic Art, Kunsthal, Rotterdam, NL SOLO EXHIBITIONS 2005 Academie van Beeldende Kunsten, Quint Contemporary Arts, La Jolla, CA, USA 2017 Rotterdam, NL 2018 FarbeLicht – LichtFarbe. Dem Licht auf der Jan van Munster, Galerie Ramakers, 2004 1970-1973 Spur, Neuer Kunstverein Aschaffenburg, Den Haag, NL Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen, DE Ateliers ‚63, Haarlem, NL Aschaffenburg, DE; Galerie Renate Bender, EN/EN, duo-show with Steven Aalders, 2003 München, DE Galerie Van den Berge, Goes, NL Between Dark and Light, duo-show with Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE 2016 AUSZEICHNUNGEN / AWARDS Inge Dick (AT), Galerie Renate Bender, Snapshot of a Lager Order, de ketelfactory, 2002 Munich, DE Noletloodsen Schiedam, NL Wilhelmina-ring III, Rijksmuseum Twenthe, 2011 Jan van Munster – Susan York (USA) – Prière De Toucher - The Touch of Art, Enschede, NL Dutch Masters in the 21st Century); film, duo-show, dr. julius | ap, Berlin, DE Museum Tinguely, Basel, CH Stedelijk Museum Roermond, NL 15 minutes, Mediafonds and Fonds BKVB (also published as a dvd) 2001 MUHKA, Antwerp, BE 92 93
2015 1967 IK for Utrecht, Park Nieuweroord, Clouds, Mons, Eurepean Capitale of Science Fiction, Kunsthalle, Bern, CH Utrecht, NL Culture, BE Lekker licht, Centraal Museum Utrecht, NL 1966 2002 5e Internationale beeldententoonstelling Energie-ring, Provincial Government Building 2013 Sonsbeek ’66, Arnhem, NL Gelderland, Arnhem, NL Ik hou van Holland, Stedelijk Museum 3ème Exposition Internationale de Sculpture Brainwave, Sparkasse, Ludwigshafen, DE Schiedam, NL Contemporaine, Musée Rodin, Paris, FR LUMINEUX! DYNAMIC! Space and Vision in Art from today back to 1913, Grand 1965 4ème Biennale de Paris, Manifestation VERSCHIEDENES / MISCELLANY Palais Paris, Paris, FR Biennale et Internationale des Jeunes 2011 2012 Artistes, Musée d’Art Moderne de la Ville Hollandse meesters in de 21e eeuw Film, Who’s afraid of red, yellow and blue? de Paris, Paris, FR 15 Minuten / minutes, Mediafondes en Maison Rouge, Foundation Antoine de Fonds BKVB (ist auch auf CD veröffent- Galbert, Paris, FR licht / is also published on CD) 2010 AUFTRAGSARBEITEN (AUSWAHL) / COMMISSIONS (SELECTION) 2007 – 2011 Beeld Hal Werk, Amsterdam, NL Realisierung / realization, IK-eiland in Thrice upon a time, Magasin 3, Konsthall, 2018 Oost-Souburg, NL Stockholm, SE Brainwave, Museum Morgnerhaus / Sammlung Schroth, Soest, DE 2010 2009 AVRO Kunstuur (Zentrum für Internationale ContourLight, Mechelen, BE 2016 Lichtkunst Unna) Fernsehfilm / television 2005 Brainwave (Ratio), de ketelfactory, film / televisiefilm, AVRO Lichtkunst Aus Kunstlicht, Museum für Neue Nolet-loods, Schiedam, NL Kunst, Karlsruhe, DE 2015 Brainwave, Château Le Rœulx, Le Rœulx, VERÖFFENTLICHUNGEN (AUSWAHL) / 1991 BE PUBLICATIONS (SELECTION) UNTER NULL, Zentrum Industriekultur Nürnberg, DE / Münchner Stadtmuseum, 2013 2012 Munich, DE IK island – 99publishers, Energiekreis [Energy Circle], Museum Haus Beda, Bitburg, DE ISBN 978-90-78670-32-2 1990 NOLI ME TANGERE, Musée Cantonal des 2012 2010 Beaux Arts, Sion, CH Light | Licht – Jap Sam Books, Brainwave, Dutch embassy, Brussels, BE ISBN 978-94-90322-25-0 1983 2009 ELECTRA, Musée d‘Art Moderne de la Ville 2001 Energiecirkel [Energy Circle], Mechelen, BE Paris, FR The Energy of the Sculptor – Chorus Verlag, 2008 ISBN 3-931876-32-2 1973 Brainwave, ZfW-Bank, Frankfurt am Main, 8ème Biennale de Paris, Manifestation DE Internationale des Jeunes Artistes, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Paris, FR 2006 SONSTIGES / OTHER Donau-Brücken-Projekt, Ingolstadt, DE 1969 2007–2011 Brainwave, Council Office, Vught, NL Nederlandse Beeldhouwkunst ’64-’69, Realisation IK Island in Vlissingen Centraal Museum, Utrecht, NL 2005 10e Biennale voor beeldhouwkunst, Brainwave, Gorinchem, NL Middelheim, Antwerpen, BE 2003 1968 IK, Sculpture Wilhelminaring, Junge Kunst aus Holland, Kunsthalle Bern, Apeldoorn, NL Bern, CH 94 95
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