BILDUNGSPROGRAMM 2019 - BILDUNG UND BERATUNG INTERDISZIPLINÄRE FORTBILDUNG IDF - Schwesternschaft München
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, mit dem IDF-Bildungsprogramm möchten wir Sie auch 2019 auf Ihrem beruflichen Weg begleiten und Ihre persönliche Entwicklung unterstützen. Dazu haben wir für Sie ein attraktives und interdisziplinäres Angebot entwickelt: praxisorientierte Workshops, fachlich fundierte Trainings, modular aufgebaute Fort- und Weiterbildungen, Beratung und individuelle Coachings. Zusätzlich organisieren wir für Sie Bildung – maßgeschneidert und auf Wunsch vor Ort: Mehr Informationen zu Ihrem Bildungsauftrag finden Sie auf Seite 3. Oder: Rufen Sie uns einfach an – wir beraten Sie dazu gerne. Auf folgende Angebote möchten wir Sie besonders aufmerksam machen: ■ Anerkennungskurs Intermediate Care Pflege – nur noch bis Ende 2019! ■ Einzelcoaching zu Ihren Pflegethemen ■ Gesundheit ist Chefsache! Führungskräfte stärken MitarbeiterInnen ■ Transkulturelle Kompetenz für MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen ■ Umgang mit belastenden Situationen im Klinikalltag ■ Herausforderungen in der Pädagogik meistern: Fallbesprechungen für PraxisanleiterInnen und PflegepädagogInnen Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Auswahl und Planung Ihrer Fort- und Weiterbildungen. München, im Oktober 2018 Edith Dürr, Generaloberin und Ihr IDF-Team 1
INTERDISZIPLINÄRE FORTBILDUNG IDF Ihr IDF-Team v. l. n. r.: Katrin Voss, Verena Miller, Mechthild Pohler, Yasmin Choudhary Infos und Kontakt: Telefon: 089 1303-1128 E-Mail: idf@swmbrk.de Das IDF Bildungsprogramm 2019 finden Sie auch als PDF-Datei zum Herunterladen unter: www.rotkreuz-pflegefortbildung.de
INHALT IHR BILDUNGSAUFTRAG Sie planen für Ihr Team ein Inhouse-Training oder haben einen persönlichen Bildungswunsch? Ihr Bildungsauftrag 3 Wir organisieren für Sie Seminare, Workshops, Kurzschulungen und Coachings: ■■ maßgeschneidert an Ihrem Bildungsbedarf und orientiert an Ihren Zielen Bildungsförderung 4 ■■ als eintägiges oder mehrtägiges Training zum Zeitpunkt Ihrer Wahl ■■ in Ihrer Einrichtung, direkt an Ihrem Arbeitsplatz oder in unserem Seminarraum Ihr IDF-Trainerpool 6 Folgende Unterstützung bieten wir an: BILDUNGSANGEBOTE ■■ Feststellung Ihres konkreten Bildungsbedarfs ■■ Beratung bei der Themenfindung und Konzeptentwicklung Weiterbildung und Qualifizierung 8 ■■ Planung und Organisation Ihres Bildungsangebots Hygiene 14 Managementwissen 18 Buchen Sie BILDUNGSANGEBOTE Pflegepraxis 23 aus den verschiedensten Bereichen im Gesundheitswesen: ■■ Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflege & Altenpflege Soft Skills 34 ■■ Management im Gesundheitswesen ■■ Geburtshilfe Beratung und Coaching 44 ■■ Soft Skills Schwesternschaft 51 ■■ Recht im Sozial- und Gesundheitswesen ■■ Beratung, Coaching & Supervision ■■ Organisations- und Personalentwicklung ANMELDUNG ■■ Betriebliches Gesundheitsmanagement Hinweise für Ihre Anmeldung 54 Seminaranmeldung (Kopiervorlage) 55 Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot. Ihren Bildungsauftrag finden Sie unter www.rotkreuz-pflegefortbildung.de. Teilnahmebedingungen und Kosten 56 Bitte füllen Sie ihn online aus oder senden ihn uns per Fax, Post oder E-Mail zu. Datenschutz und Impressum 57 Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! IDF-BILDUNGSPROGRAMM ONLINE: Gerne beantworten wir Ihre Fragen unter www.rotkreuz-pflegefortbildung.de Telefon 089 1303-1128 oder per E-Mail an idf@swmbrk.de 2 3
SO WIRD IHRE BILDUNG GEFÖRDERT AUFSTIEGSFORTBILDUNGSFÖRDERUNGSGESETZ (AFBG) BEGABTENFÖRDERUNG Das von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte AFBG dient der Förderung von Die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) bietet zwei unterschiedliche beruflichen Aufstiegsfortbildungen und unterstützt Fachkräfte in ihrer beruflichen Qualifi- Arten von Stipendien an: zierung in Form monatlicher Unterhaltsleistungen. Das AFBG richtet sich an alle Berufs- gruppen und Altersklassen. Das Aufstiegsstipendium Weitere Informationen: www.aufstiegs-bafoeg.de oder bei der IDF Das Aufstiegsstipendium unterstützt Fachkräfte mit Berufsausbildung und Praxiserfah- rung, die ein Erststudium an einer Hochschule aufnehmen möchten, in Form monatlicher BILDUNGSPRÄMIE Unterhaltsleistungen. Voraussetzungen sind zwei Jahre Berufserfahrung und ein sehr Mit der Bildungsprämie können Erwerbstätige, BerufsrückkehrerInnen, erwerbstätige guter Berufsabschluss. RentnerInnen, aber auch Mütter und Väter in der Elternzeit ihre berufliche Weiterbildung finanzieren. Die Bildungsprämie besteht derzeit aus zwei Teilen, die kombiniert werden Das Weiterbildungsstipendium können. Das Weiterbildungsstipendium fördert berufliche Weiterbildungen und unterstützt Be- rufsanfänger/junge Menschen bei ihrer beruflichen Qualifizierung: fachspezifische und Prämiengutschein fächerübergreifende Weiterbildungen, berufsbegleitende Studiengänge. Es werden einmal pro Jahr bis zu 500 Euro, für berufsbezogene Weiterbildungskurse Direkt beim SBB bewerben können sich Absolventen eines Gesundheitsfachberufs, die übernommen. Der Gutschein kann nur bei einer offiziellen Beratungsstelle beantragt unter 27 Jahre sind und eine sehr gute (bis 1,9) Abschlussprüfung oder eine besondere werden. Empfehlung des Arbeitgebers vorlegen. Es gelten folgende Voraussetzungen: Weitere Informationen: www.sbb-stipendien.de, www.stipendienlotse.de ■■ Sie arbeiten mindestens 15 Wochenstunden oder oder bei der IDF ■■ Sie sind in Eltern- oder Pflegezeit. ■■ Das zu versteuernde Einkommen darf 20.000 € – bei gemeinsam Veranlagten STEUERLICHE VERGÜNSTIGUNG UND UNTERSTÜTZUNG 40.000 € – nicht überschreiten. DURCH DEN ARBEITGEBER Die IDF nimmt Prämiengutscheine an. Aufwendungen für Fort- und Weiterbildung, ein Studium oder eine Ausbildung sind als Werbungskosten/Sonderausgaben steuerlich absetzbar. Weiterbildungssparen Weitere Informationen: www.bdl-online.de Diese Form richtet sich an Arbeitnehmer, die bereits vermögenswirksame Leistungen Viele Arbeitgeber unterstützen die berufliche Weiterbildung ihrer Mitarbeiter mit finanziel- ansparen. Aus diesen Sparverträgen kann Geld für eine berufliche Weiterbildung ent- len Zuschüssen und/oder mit Arbeitszeit. nommen werden, ohne dabei ein Anrecht auf die Arbeitnehmersparzulage zu verlieren. Weitere Informationen: www.bildungspraemie.info oder bei der IDF WEITERE FÖRDERPROGRAMME Die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gibt einen B-BRAUN-STIFTUNG aktuellen und umfassenden Überblick über alle Förderprogramme des Bundes, der Län- Die B-Braun-Stiftung vergibt Stipendien für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der und der EU. im Bereich des Gesundheitswesens sowie für Studiengänge in der Pflege. Weitere Informationen: www.foerderdatenbank.de Weitere Informationen: www.bbraun-stiftung.de oder bei der IDF 4 5
IDF-TRAINERPOOL Tobias Beutlrock Pascale Verena Miller Alexandra Reinke Gesundheits- und Hilberger-Kirlum M.A. Organisationsentwicklung Mitgliedermanagement Krankenpfleger Pflegepädagogin B.A. B.A. Pflegepädagogik Personalfachkauffrau Bachelor Pflegetherapeut Wunde ICW Referentin der Professional of Human Resource Fachtherapeut Wunde ICW Vorstandsvorsitzenden Management (IHK) Stabsstelle Pflegepolitik Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Yasmin Choudhary Margarethe Hirsch Mechthild Pohler Eva Rössler M.A. Personalentwicklung Kinaesthetics®-Trainerin Systemische Beraterin (SG) Fachkraft für Anästhesie- und Dipl.-Pflegewirtin (FH) für Grund-, Aufbau- und Laufbahn- und Intensivpflege IDF Teamleitung Peer Tutoren-Kurse Bildungsberaterin Palliative Care, Koordinatorin Dipl. Sozialpädagogin (FH) Palliativmedizinischer Dienst Lydia Dadashi Dr. med. Blaz Kosmac Dr. phil. Mona Pommer Karima Stockmann Pflegefachkraft für Anästhesie- Kinderarzt Pädagogik, Psychologie M.A. Stressmanagementtrainerin und Intensivpflege Kinderkardiologe Beratung und Training Lebensfreude-Coach Praxisanleiterin Intensivmediziner Autorin Aromapraktikerin Christian Fischer Dr. phil. Jutta Preisinger Franz Völker Politologe (M.A.) Sonja Lichtenstern Trainerin für Betriebliche Krankenpfleger Trainer für transkulturelle Dipl.-Päd. (Univ.) Gesundheitsförderung Heilpädagoge Kompetenzen in der MBSR-Lehrerin Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Gruppentherapeut Gesundheits- und Sozialarbeit Systemische Beraterin (SG) Systemischer Coach Supervisor Grit Härtel Dr. med. Teresa Rakel-Haller Christiane Waßmer Gesundheits- und Florian Linhardt Mediatorin Staatl. anerk. Hygienefachkraft Krankenpflegerin Internist/Kardiologe Supervisorin Gesundheits- und Praxisanleiterin I. Med. Abteilung Deeskalationstrainerin Krankenpflegerin interne Auditorin RKK München Lehrerin für Pflegeberufe Zertifizierte Probenehmerin Schmerzexpertin (Pain Nurse) Technische Sterilisationsassistentin FK 1 Peter Heimlich Dieter Menacher Tobias Raßdörfer IT Training Staatl. anerkannter Masseur Pflegepädagoge B.A. und Consulting Lymphdrainage-, Pflegefachkraft Fußreflexzonen- und für Anästhesie- und Aromatherapeut Intensivpflege 6 7
WEITERBILDUNG S—19—01 Anerkennungskurs UND QUALIFIZIERUNG Intermediate Care Pflege nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) DATUM THEMA ANSPRECH- SEITE HINTERGRUND Seit 2016 gibt es die Empfehlungen der Deutschen Krankenhaus- PARTNERIN gesellschaft (DKG) zur einjährigen Weiterbildung Intermediate Care 25.03. – Anerkennungskurs V. Miller 9 Pflege (IMC). Bis Ende 2019 bietet die DKG zusätzlich für Berufser- 04.06.2019 Intermediate Care Pflege I Kurs 1 fahrene aus den Bereichen Intermediate Care und Intensiv an, den nach der Empfehlung der Deutschen Abschluss „Pflegefachkraft Intermediate Care Pflege“ auch durch Krankenhausgesellschaft (DKG) einen verkürzten Anerkennungskurs zu bekommen. LERNZIELE Sie sind befähigt, Patienten entsprechend dem allgemein anerkann- 08.04.2019 – Weiterbildung V. Miller 10 ten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer 22.04.2020 Intermediate Care Pflege bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse zu pflegen. (DKG 2016) nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) INHALT Der Anerkennungskurs IMC umfasst: ■■ 80 h IMC-relevante Themen: 09.09. – Anerkennungskurs V. Miller 9 19.11.2019 Intermediate Care Pflege I Kurs 2 Überwachungspflege, Beatmung, medizinisch relevante Krank- nach der Empfehlung der Deutschen heitsbilder, Recht und Organisation einer IMC-Einheit ■■ mündliche Prüfung Krankenhausgesellschaft (DKG) 14.10.2019 – Weiterbildung zur Praxisanleitung M. Pohler 12 VORAUSSETZUNG Mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet der 21.02.2020 nach der Empfehlung der Deutschen Intermediate Care Pflege oder Intensivpflege. Krankenhausgesellschaft (DKG) Bei Teilzeitbeschäftigung verlängert sich die notwendige Berufs- erfahrung entsprechend. BEWERBUNGS- ■■ Lebenslauf UNTERLAGEN ■■ Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung ■■ Zeugnis der Ausbildung in der Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflege ■■ Nachweis über mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Bereich der Intermediate Care oder Intensivpflege ■■ Anmeldeformular der IDF TERMINE Kurs 1 Kurs 2 25. – 29.03.2019 09. – 13.09.2019 06. – 10.05.2019 07. – 11.10.2019 03. – 04.06.2019 18. – 19.11.2019 UHRZEIT 9.00 – 16.15 Uhr KOSTEN 808,00 € ANMELDESCHLUSS Kurs 1: 01.01.2019 Kurs 2: 15.07.2019 REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Punkte. IHRE ANSPRECH- Verena Miller PARTNERIN Tel.: 089 1303-1126, E-Mail: verena.miller@swmbrk.de 8 W E I T E R B I L D U N G U N D Q UA L I FIZ I E R U N G W E I T E R B I L D U N G U N D Q UA L I FIZ I E R U N G 9
S—19—02 Weiterbildung Intermediate Care Pflege nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) HINTERGRUND Seit 2016 gibt es die Empfehlung zur Weiterbildung Intermediate TERMINE 1. Block 08.04. – 12.04.2019 Care Pflege der DKG. Damit kommt sie dem steigenden Bedarf an 2. Block 20.05. – 24.05.2019 hoch qualifiziertem Pflegepersonal nach. Denn immer kürzere Ver- 3. Block 24.06. – 28.06.2019 weildauern bei gleichzeitig steigender Komplexität der Krankheits- 4. Block 22.07. – 26.07.2019 bilder führen immer häufiger zur Einführung von Intermediate Care 5. Block 23.09. – 27.09.2019 Stationen. 6. Block 25.11. – 29.11.2019 7. Block 03.02. – 07.02.2020 LERNZIELE Sie sind befähigt, Patienten entsprechend dem allgemein anerkann- 8. Block 20.04. – 22.04.2020 ten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer ANMELDESCHLUSS 01.12.2018 bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse zu pflegen. (DKG 2016) BEWERBUNGS- ■■ Lebenslauf AUFBAU Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend und gliedert sich in: UNTERLAGEN ■■ Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung ■■ 360 Stunden fachtheoretischen Unterricht inklusive selbst- ■■ Zeugnis der Ausbildung in der Gesundheits- und gesteuertem Lernen (Kinder-)Krankenpflege ■■ mindestens 900 Stunden praktische Einsätze ■■ Nachweis über mindestens sechs Monate Berufserfahrung im Bereich der Überwachungspflege Die Inhalte werden modular vermittelt: ■■ Anmeldeformular der IDF Basismodul 1: UHRZEIT 9.00 – 16.15 Uhr Berufliche Grundlagen anwenden, Entwicklungen initiieren und gestalten ORT Rotkreuzplatz 8, 7.OG Fachmodul 1: KOSTEN 2.979,00 € Kernaufgaben in der Intermediate Care Pflege wahrnehmen REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 30 Punkte. Fachmodul 2: Spezielle Pflege- und Behandlungsmaßnahmen von Patienten auf ANSPRECH- Verena Miller PARTNERIN E-Mail: verena.miller@swmbrk.de der Intermediate Care Station kompetent unterstützen, durchführen und evaluieren Telefon: 089 1303-1126 Fachmodul 3: Besondere Pflegesituationen in der Intermediate Care bewältigen PRAKTIKA Praktika sind in drei Bereichen zu absolvieren: ■■ Intermediate Care (mindestens 600 Std.) ■■ Intensivpflege (mindestens 100 Std.) ■■ Wahleinsatz in einem Gebiet der Überwachungspflege (mindestens 200 Std.) VORAUSSETZUNG ■■ Erlaubnis zum Führen einer Berufsbezeichnung nach § 1 Absatz 1 Satz 1 und 2 des KrPflG ■■ mindestens sechs Monate Berufserfahrung im Bereich der Überwachungspflege oder Intensivpflege Weitere Informationen finden Sie unter www.rotkreuz-pflegefortbildung.de 10 W E I T E R B I L D U N G U N D Q UA L I FIZ I E R U N G W E I T E R B I L D U N G U N D Q UA L I FIZ I E R U N G 11
S—19—03 Weiterbildung zur Praxisanleitung nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) HINTERGRUND Eine qualifizierte Praxisanleitung ist die Basis für eine hochwertige ANMELDESCHLUSS 31.08.2019 Ausbildung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter in der Kranken-, BEWERBUNGS- ■■ Lebenslauf Alten-, Entbindungspflege, im Rettungswesen und für operations- UNTERLAGEN ■■ Zeugnis über den Berufsabschluss technische Assistenten (OTAs). Grundlage der Weiterbildung ist die ■■ Erlaubnis zum Führen einer Berufsbezeichnung aktuelle Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). nach § 1 Absatz 1 und 2 des KrPflG ZIELE Die erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung befähigt Teilnehmen- ■■ Nachweis über eine mindestens zwei Jahre Berufserfahrung de, Anleitungen entsprechend dem allgemein anerkannten Stand ■■ Anmeldeformular der IDF berufspädagogischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Er- TERMINE Modul 1 Modul 2 kenntnisse zu planen, durchzuführen und zu evaluieren (DKG 2015). 14. – 18.10.2019 13. – 17.01.2020 AUFBAU Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend und gliedert sich in: 11. – 15.11.2019 17. – 21.02.2020 ■■ 200 Stunden fachtheoretischen Unterricht: 09. – 13.12.2019 gegliedert in Modul 1 à 3 Einheiten und Modul 2 à 2 Einheiten UHRZEIT ■■ inklusive 20 Stunden Selbststudium/Praxisaufträge 9.00 – 16.15 Uhr ■■ inklusive 16 Stunden Hospitation ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG INHALTE Die Weiterbildung ist modular aufgebaut: KOSTEN Modul 1 Modul 2 Gesamt Mitglied 710,00 € 468,00 € 1178,00 € Modul 1: Mitarbeiter 754,00 € 497,00 € 1251,00 € Grundlagen der Praxisanleitung anwenden Moduleinheiten: Lernen, theoriegeleitet pflegen, Anleitungsprozes- Externe 887,00 € 585,00 € 1472,00 € se planen und gestalten, Qualitätsmanagement – Arbeitsabläufe in REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 25 Punkte. komplexen Situationen gestalten IHRE ANSPRECH- Mechthild Pohler Modul 2: PARTNERIN E-Mail: mechthild.pohler@swmbrk.de Im Tätigkeitsfeld der Praxisanleiter professionell handeln Telefon: 089 1303-1129 Moduleinheiten: die Rolle als Praxisanleiter bewusst wahrnehmen, Anleitungsprozesse planen, gestalten und durchführen, beurteilen und bewerten Die Module beinhalten Hospitationen und Praxisaufträge. PRÜFUNGEN Die Module enden jeweils mit einem schriftlichen Leistungsnach- weis. Die erfolgreiche Teilnahme an beiden Modulen ist die Voraus- setzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. Die Abschlussprüfung erfolgt in mündlicher Form. Sie erhalten ein Zertifikat von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). VORAUSSETZUNG ■■ Erlaubnis zum Führen einer Berufsbezeichnung nach § 1 Absatz 1 und 2 des KrPflG ■■ zwei Jahre Berufserfahrung Weitere Informationen finden Sie unter www.rotkreuz-pflegefortbildung.de 12 W E I T E R B I L D U N G U N D Q UA L I FIZ I E R U N G W E I T E R B I L D U N G U N D Q UA L I FIZ I E R U N G 13
HYGIENE S—19—04 Refresher für Hygienebeauftragte in der Pflege und für medizinisches Fachpersonal im Krankenhaus, in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Praxen und anderen medizinischen Einrichtungen DATUM THEMA TRAINER/IN SEITE HINTERGRUND Der Refresher für Hygienebeauftragte greift die Inhalte der Fort- bildung „Hygienebeauftragte/r in der Pflege und für medizinisches 11.–15.03.2019 Hygienebeauftragte/r C. Waßmer 16 Fachpersonal“ auf und vertieft bereits erworbenes Wissen. 04.–08.11.2019 in der Pflege und für medizinisches Fach- Er bietet zudem ein Forum, sich mit anderen über berufliche personal im Krankenhaus, in stationären Erfahrungen auszutauschen und Fälle aus dem Arbeitsalltag zu und ambulanten Pflegeeinrichtungen, bearbeiten. Praxen und anderen medizinischen Einrichtungen VORAUSSETZUNG ■■ Abschluss des Fortbildungskurses „Hygienebeauftragte/r in der Pflege und für medizinisches Fachpersonal im Krankenhaus, in 01.04.2019 Refresher für Hygienebeauftragte C. Waßmer 15 stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Praxen und 05.12.2019 in der Pflege und für medizinisches Fach- anderen medizinischen Einrichtungen“ personal im Krankenhaus, in stationären ■■ Abschluss eines anderen vergleichbaren Kurses für hygiene- und ambulanten Pflegeeinrichtungen, beauftragte Fachkräfte Praxen und anderen medizinischen Einrichtungen INHALTE ■■ Aktuelles und Neues zum Thema Hygiene ■■ neue KRINKO-Empfehlungen und rechtliche Änderungen ■■ Händehygiene ■■ angewandte Hygiene: Fallbeispiele aus der Praxis, Bearbeitung aktueller hygienischer Probleme und Fragen der Teilnehmer TERMINE Termin 1: 01.04.2019 Termin 2: 05.12.2019 UHRZEIT 09.00 – 16.15 Uhr ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG KOSTEN 103,56 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. IHRE TRAINERIN Christiane Waßmer 14 H YG I E N E H YG I E N E 15
S—19—05 Hygienebeauftragte/r in der Pflege und für medizinisches Fachpersonal im Krankenhaus, in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, in Praxen und anderen medizinischen Einrichtungen HINTERGRUND Die bayerische Verordnung zur Hygiene und Infektionsprävention in Die Inhalte dieser Fortbildung entsprechen den Vorgaben und medizinischen Einrichtungen (MedHygV) fordert in § 3, dass in me- Curricula der dizinischen Einrichtungen Hygienebeauftragte zu beschäftigen sind. ■■ KRINKO, Kommission für Krankenhaushygiene und Infektions- Sie sollen in einer Fortbildung Kenntnisse über die Entstehung und prävention am Robert-Koch-Institut Prävention von Infektionen im Zusammenhang mit medizinischen ■■ DGKH, Gesellschaft für Krankenhaushygiene ■■ VHD, Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik und pflegerischen Maßnahmen erwerben. Deutschland e.V. LERNZIELE Sie … ■■ BKG, Bayerischen Krankenhausgesellschaft ■■ kennen die Bedeutung, den Hintergrund und den Stellenwert der Hygiene in medizinischen Einrichtungen. Diese Fortbildung wird begleitet durch einen Krankenhaus- ■■ besitzen Kenntnisse über den Infektionsschutz. hygieniker und Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions- ■■ können als Hygienebeauftragte/r in Ihrer Einrichtung bei epidemiologie. Problemlösungen behilflich sein. INHALTE ■■ Grundlagen der Krankenhaushygiene ABSCHLUSS Hygienebeauftragte/r UND TITEL ■■ rechtliche Rahmenbedingungen ■■ Aufgaben: öffentlicher Gesundheitsdienst PRÜFUNG Am letzten Kurstag findet eine schriftliche Prüfung statt. ■■ Entstehung von Infektionen Für die Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat. ■■ Händehygiene TERMINE Kurs 1: 11. – 15.03.2019 ■■ Risikofaktoren und Prävention wichtiger Infektionen Kurs 2: 04. – 08.11.2019 (gefäßkathter-assoziierte Infektionen, Harnwegsinfektionen, UHRZEIT 9.00 – 16.15 Uhr postoperative Wundinfektionen) ■■ Prävention multiresistenter Erreger (z.B. MRSA, 3/4MRGN, VRE) ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG ■■ häufige Magen-Darm-Infektionen KOSTEN 495,13 € ■■ Ausbruchsmanagement ■■ krankenhaushygienische Begehungen REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 16 Punkte. ■■ Grundlagen und Umsetzung der Basishygiene IHRE TRAINERIN Christiane Waßmer ■■ Grundlagen der Antiseptik ■■ Aufbereitung von Medizinprodukten ■■ Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene ■■ Hygienepläne gemäß § 36 IfSG ■■ Aufgabenbeschreibung Hygienebeauftragte/r 16 H YG I E N E H YG I E N E 17
MANAGEMENTWISSEN S—19—06 Programm zur Führen und Leiten im Gesundheitswesen Führungskräfteentwicklung für Führungskräfte in der Pflege, Medizin und Verwaltung DATUM THEMA TRAINER/IN SEITE HINTERGRUND Der wirtschaftliche Druck und der Fachkräftemangel im Gesund- heitswesen stellen Führungskräfte vor große Herausforderungen. 08.+ Modul 2 V. Miller 19 Als Führungskraft müssen Sie Ziele umsetzen, MitarbeiterInnen 30./31.01.2019 Arbeitszeitgestaltung weiterentwickeln, wichtige Entscheidungen treffen und Ihre Ab- Programm zur Führungskräfteentwicklung teilung so führen, dass Sie stets die strategische Ausrichtung des 28.02.2019 Modul 1 V. Miller 19 Unternehmens im Blick behalten. Um Sie als Führungskraft Grundlagen des Arbeitsrechts bei Ihren täglichen Aufgaben zu unterstützen, bietet Ihnen die Programm zur Führungskräfteentwicklung InterDisziplinäre Fortbildung (IDF) und die Kliniken der Schwestern- schaft ein Entwicklungsprogramm an. 13.03.2019 Gesundheit ist Chefsache! J. Preisinger 21 Führungskräfte stärken MitarbeiterInnen LERNZIELE Sie … und sich selbst ■■ kennen die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen. 14.03.2019 Vier Generationen im Pflegeteam Y. Choudhary 22 ■■ kennen geeignete Führungsinstrumente und können sie praxisnah Stärken nutzen und altersgemischt fördern in Ihrem beruflichen Alltag umsetzen. 04. + Modul 3 V. Miller 20 AUFBAU Das Programm setzt sich aus fünf Modulen zusammen, die unab- 30.04.2019 Krankenhausfinanzierung hängig voneinander besucht werden können. Programm zur Führungskräfteentwicklung Die Module werden jährlich angeboten. 05. + Modul 4 V. Miller 20 ZIELGRUPPE Führungskräfte der Kliniken der Schwesternschaft München 06.06.2019 Soft Skills in der Führung Programm zur Führungskräfteentwicklung V. Miller MODUL 1 Grundlagen des Arbeitsrechts 30.09.2019 Modul 5 20 ■■ Begründung des Arbeitsverhältnisses, u.a. Stellenausschreibung, Haftungsrecht / Patientenrechtegesetz Inhalt und Form von Arbeitsverträgen Programm zur Führungskräfteentwicklung ■■ Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber ■■ Beendigung von Arbeitsverhältnissen TERMIN 28.02.2019, 9.30 – 16.30 Uhr KOSTEN 273,50 € MODUL 2 Arbeitszeitgestaltung ■■ rechtliche Rahmenbedingungen ■■ bedarfsgerechte Personaleinsatzplanung, Dienstplangestaltung ■■ Aufsichts- und Kontrollpflichten des Arbeitgebers ■■ praktische Dienstplangestaltung ■■ Kompensation krankheitsbedingter Ausfälle TERMINE 08. + 30. oder 31.01.2019, 9.30 – 16.30 Uhr (am 2. Tag max. 10 TeilnehmerInnen) KOSTEN 847,54 € 18 M A N AG E M E N T W I S S E N M A N AG E M E N T W I S S E N 19
S—19—07 Gesundheit ist Chefsache! Führungskräfte stärken MitarbeiterInnen und sich selbst MODUL 3 Krankenhausfinanzierung HINTERGRUND Gesunde MitarbeiterInnen in einem gesunden Unternehmen – was ■■ duale Finanzierung, DRG-Entgeltsystem für ein großartiges Ziel! In diesem Workshop geht es darum, was ■■ Kosten- und Leistungsrechnung im Krankenhaus Sie als Führungskraft – trotz Ihrer täglichen Herausforderungen tun ■■ Aspekte aus der Betriebswirtschaftslehre können, um ihre MitarbeiterInnen so zu führen, dass sie motiviert ■■ Kostenstellen/ -arten, Wirtschafts- und Stellenplanung und leistungsfähig bleiben. Das wird in Zeiten des Fachkräfteman- ■■ Budgetierung in den Kliniken der Schwesternschaft gels, des demografischen Wandels sowie der zunehmenden indivi- duellen Belastungen immer bedeutender. Voraussetzung, um diese TERMINE 04. + 30.04.2019, 9.30 – 16.30 Uhr Aufgabe gut zu meistern, ist, dass Sie als Führungskraft auf sich KOSTEN 107,58 € selber achten – denn nur wer selbst gesund und motiviert ist, kann auch andere gesund führen. MODUL 4 Soft Skills in der Führung LERNZIELE Sie … ■■ können Ihr eigenes Gesundheitsverhalten am Arbeitsplatz ■■ Rolle, Aufgaben und Verantwortung als Führungskraft ■■ Führungsstile, Führungsmodelle, Führungsinstrumente reflektieren. ■■ kennen den Zusammenhang von Führung, Mitarbeitergesundheit ■■ Kommunikation im Führungsveständnis und Ihre eigene Vorbildfunktion. TERMINE 05. + 06.06.2019, 9.30 – 16.30 Uhr ■■ können Ihr Führungsverhalten unter dem Aspekt der Gesundheits- KOSTEN 277,42 € förderung reflektieren und kennen die Grenzen Ihrer Verantwortung. ■■ kennen den Mehr-Wert von Aktiv-Pausen. MODUL 5 Haftungsrecht / Patientenrechtegesetz INHALTE ■■ Sensibilisierung für das Thema MitarbeiterInnen-Gesundheit ■■ Grundlagen des Strafrechts, u.a. Aufklärungspflicht, Rechte des ■■ Fürsorgepflicht versus Eigenverantwortung von MitarbeiterInnen Patienten, Schweigepflicht, freiheitsentziehende Maßnahmen ■■ den Rahmen für eigenverantwortliche Gesundheitsfürsorge ■■ Grundlagen des Zivilrechts, u.a. Haftung von Krankenhausträger schaffen und Pflegeperson, Möglichkeiten und Grenzen der Übertragung ■■ vom Nonstop-Modus zu einem gesunden Tagesrhythmus ärztlicher Tätigkeiten, Pflegedokumentation aus haftungs- ■■ Selbstreflexion, Austausch, Inputs rechtlicher Sicht TERMIN 13.03.2019 TERMINE 30.09.2019, 9.30 – 16.30 Uhr UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr KOSTEN 199,46 € ORT Rotkreuzplatz 8, 15. OG KOSTEN Mitglied 198,82 € ORTE Rotkreuzplatz 8, 7. OG, Mitarbeiter 211,24 € IT-Schulungsraum, UG, U.03.31 (Modul 2, 2. Tag) Externe 248,52 € REGISTRIERUNG Für Pflegefachkräfte können Punkte bei der Registrierung beruflich REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. Pflegender beantragt werden. IHRE TRAINERIN Jutta Preisinger ANSPRECH- Verena Miller PARTNERIN E-Mail: verena.miller@swmbrk.de Telefon: 089 1303-1126 20 M A N AG E M E N T W I S S E N M A N AG E M E N T W I S S E N 21
S—19—08 Vier Generationen im Pflegeteam PFLEGEPRAXIS Stärken nutzen und altersgemischt fördern HINTERGRUND In Pflegeteams arbeiten verschiedene Generationen mit unter- DATUM THEMA TRAINER/IN SEITE schiedlichen Wertvorstellungen, kulturellen Hintergründen und 06.02.2019 EKG bei Säuglingen Dr. B. Kosmac 24 beruflichen Voraussetzungen. Ohne eine bewusste Auseinanderset- zung mit den Wertvorstellungen und Prägungen einzelner Teammit- 05.04.2019 Spezielle Aromatherapie im Klinikalltag D. Menacher / 25 glieder können Missverständnisse und Konflikte auftreten. Das Team Aufbaukurs L. Dadashi kann jedoch die altersbedingte und kulturell bedingte Vielfalt positiv nutzen. 13.05.2019 Umgang mit deliranten Patienten T. Raßdörfer 26 LERNZIELE Sie … 09.07.2019 Refresher Kinaesthetics ® M. Hirsch 27 ■■ wissen um die Veränderungen in der Arbeitswelt. in der Pflege ■■ kennen die Merkmale unterschiedlicher Generationen. 10.07.2019 Schmerzmanagement G. Härtel 28 ■■ sind sich der generationsübergreifenden Merkmale bewusst. Schmerzen bei alten Menschen ■■ kennen Möglichkeiten der altersgemischten Teamentwicklung. erkennen und behandeln INHALTE Wie sind wir als Team aufgestellt? E. Rössler 11.07.2019 Versorgung von Zu- und Ableitungen 29 ■■ ■■ Welche Ansprüche und Wertvorstellungen haben wir? ZVK, Port, VAC-Pumpe & Co. ■■ Wie kann die Führungskraft ein leistungsstarkes Team bilden und fördern? 15.07.2019 EKG-Workshop Dr. F. Linhardt 30 für Pflegefachkräfte Parallel zum Seminar haben Sie die Möglichkeit in Kleinteams einen Kurz-Workshop zu beauftragen. Dort erarbeiten Sie gezielt Maß- 21.10.2019 Der Werdenfelser Weg F. Völker 31 nahmen für Ihr Team und werden bei der Umsetzung unterstützt. zur Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen in der Pflege TERMIN 14.03.2019 22.10.2019 Refresher Diabetes N.N. 32 UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr aktuelle Leitlinien und Empfehlungen ORT Rotkreuzplatz 8, 15. OG 23.10.2019 Wundmanagement für Einsteiger T. Beutlrock 33 KOSTEN Mitglied 100,42 € und Fortgeschrittene Mitarbeiter 106,70 € Expertenstandard: Pflege von Externe 125,53 € Menschen mit chronischen Wunden REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten 8 Punkte. IHRE TRAINERIN Yasmin Choudhary 22 M A N AG E M E N T W I S S E N PFL EG E PR A X I S 23
S—19—09 EKG bei Säuglingen S—19—10 Spezielle Aromatherapie im Klinikalltag Aufbaukurs HINTERGRUND Das EKG bei Säuglingen im ersten Lebensjahr unterscheidet sich HINTERGRUND Ob postoperativ oder bei Verschlechterung des Allgemeinzustands deutlich von einem EKG bei Erwachsenen. Besonders große – ätherische Öle leisten einen wertvollen Beitrag, um Patienten wir- Abweichungen gibt es bei den Befunden des EKG. kungsvoll in ihrem Wohlbefinden zu unterstützen und damit zur Hei- Was bei einem Erwachsenen-EKG einen pathologischen Befund lung beizutragen. Schwerpunkt des Aufbaukurses ist die fachkundi- darstellt, kann bei einem Säuglings-EKG ganz normal sein. ge Anwendung von ätherischen Ölen zur Linderung und Behandlung pflegerelevanter Beschwerden. LERNZIELE Sie … ■■ kennen die Grundlagen des EKG bei Säuglingen. LERNZIELE Sie … ■■ besitzen Sicherheit in der Ableitung eines EKG. ■■ wissen, wie Sie mit ätherischen Ölen gezielt auf Krankheitsbilder ■■ kennen die Normalbefunde und -werte. eingehen können und kennen die dafür geeigneten Öle und ■■ kennen typische Fehlerquellen bei der EKG-Auswertung. Ölmischungen. ■■ können Extrasystolen erkennen. ■■ können mit speziell abgestimmten Ölmischungen und ätherischen ■■ verstehen wichtige pathologische EKG-Befunde bei einem Ölen individuell auf den Zustand des Patienten eingehen und Säugling und können diese erkennen. tragen aktiv zur Verbesserung pflegerelevanter Beschwerden bei. ■■ integrieren die Anwendung ätherischer Öle als festen Bestandteil INHALTE ■■ Funktion der Reizweiterleitung im Herzen in Ihren pflegerischen Alltag. ■■ Ableiten eines EKG in verschiedenen Altersstufen inklusive ■■ kennen Massagetechniken und können sie in Ihrem Pflegealltag möglicher Fehlerquellen ■■ Normbefunde und pathologische Befunde anwenden. ■■ Lesen eines Säugling-EKG INHALTE ■■ Ölmischungen und ätherische Öle aus dem Rotkreuzklinikum München TERMIN 06.02.2019 ■■ Indikation für den Einsatz von ätherischen und fetten Ölen UHRZEIT 9.00 – 13.00 Uhr in Ihrem Fachgebiet ■■ Umsetzung und praktische Anwendung im Klinikalltag ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG ■■ der individuelle Einsatz von Ölen durch Massagen, Raum- KOSTEN Mitglied 54,44 € beduftung, Einreibungen, Wickel und Waschungen Mitarbeiter 57,84 € Der Aufbaukurs ist für TeilnehmerInnen mit Grundkenntnissen Externe 68,05 € geeignet. REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 5 Punkte. TERMIN 05.04.2019 IHR TRAINER Dr. Blaz Kosmac UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG KOSTEN Mitglied 120,24 € Mitarbeiter 127,76 € Externe 150,31 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. IHRE TRAINER Dieter Menacher Lydia Dadashi 24 PFL EG E PR A X I S PFL EG E PR A X I S 25
S—19—11 Umgang mit deliranten Patienten S—19—12 Refresher Kinaesthetics® in der Pflege HINTERGRUND Das häufig noch als „Durchgangssyndrom“ bezeichnete delirante HINTERGRUND Der Refresher Kinaesthetics® bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr vor- Syndrom zeigt sich in verschiedenen Verhaltensweisen von handenes Wissen aufzufrischen und durch praktische Übungen wie- Patienten. Da die Betroffenen mit rationalen Argumenten nicht zu der Sicherheit in der Anwendung zu erlangen. Ihre konkreten Fragen erreichen sind, fühlen sich Pflegende häufig machtlos. aus der Praxis werden bearbeitet. Zudem wird die Bedeutung für den Patienten und seinen weiteren LERNZIELE Sie … Krankheitsverlauf häufig unterschätzt. ■■ kennen das Kinaesthetics ® -Konzept und können Ihre eigenen LERNZIELE Sie … Bewegungsabläufe und Ihre kinaesthetischen Interventionen ■■ können Risikofaktoren für die Entstehung eines Delirs benennen. in Bezug auf Ihr eigenes Arbeitsfeld reflektieren. ■■ sind für die frühzeitige Wahrnehmung eines Delirs sensibilisiert. ■■ besitzen eine erweiterte Bewegungs- und Handlungskompetenz. ■■ setzen ein Assessmentinstrument korrekt ein. ■■ können Patienten in ihren Bewegungen anleiten und fördern da- ■■ können die Therapie mit medikamentösen und begleitenden durch deren Gesundheit. Maßnahmen professionell unterstützen. ■■ sind in der Lage, Ihre Bewegungsfähigkeiten bewusst mit Rück- INHALTE sicht auf Ihre eigene Gesundheit einzusetzen. ■■ Definition und Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern ■■ Ursachen und Risikofaktoren INHALTE ■■ wiederholen, erweitern und vertiefen der Konzepte von ■■ Symptome und Erscheinungsformen Kinaesthetics® ■■ Früherkennung und Diagnostik ■■ Fragestellungen aus dem pflegerischen Alltag ■■ medikamentöse Therapie ■■ Üben anhand praktischer Beispiele aus Ihrer persönlichen ■■ Umgang mit deliranten Patienten Erfahrung TERMIN 13.05.2019 VORAUSSETZUNG abgeschlossener Grund- oder Aufbaukurs Kinaesthetics® UHRZEIT 9.30 – 14.45 Uhr ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG TERMIN 09.07.2019 UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr KOSTEN Mitglied 86,15 € Mitarbeiter 91,54 € ORT Rotkreuzplatz 8, 7.OG Externe 107,29 € KOSTEN Mitglied 126,94 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Punkte. Mitarbeiter 134,87 € Externe 158,67 € IHR TRAINER Tobias Raßdörfer REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. IHRE TRAINERIN Margarethe Hirsch 26 PFL EG E PR A X I S PFL EG E PR A X I S 27
S—19—13 Schmerzmanagement S—19—14 Versorgung von Zu- und Schmerzen bei alten Menschen erkennen und behandeln Ableitungen ZVK, Port, VAC-Pumpe & Co. HINTERGRUND Unsere Gesellschaft wird immer älter und der Anteil an hoch- HINTERGRUND Die Pflege von Patienten mit Zu- und Ableitungen gehört zu den täg- betagten Patienten im Krankenhaus steigt kontinuierlich an. lichen Aufgaben einer Pflegefachkraft. Doch häufig gibt es Unsicher- Schmerzen – gerade im Alter – sind oft vielschichtig und das heiten beim korrekten Umgang und der pflegerischen Versorgung, Erkennen und Beurteilen häufig komplex. Erschwerend kommt beim Wissen über mögliche Komplikationen und dem aktuellen hinzu, dass die Betroffenen durch eine eingeschränkte Kommu- Stand der pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse. nikation und Kognition nur unzureichend darüber Auskunft geben LERNZIELE Sie … können, ob sie Schmerzen haben, wo sie auftreten und wie ■■ kennen die Indikationen verschiedener Zu- und Ableitungen. intensiv sie sind. ■■ können die pflegerische Versorgung von Zu- und Ableitungen LERNZIELE Sie … nach dem aktuellen pflegewissenschaftlichen Stand durchführen. ■■ kennen den Alterungsprozess und die schmerzrelevanten ■■ berücksichtigen mögliche Gefahren beim Umgang. Alterserkrankungen. ■■ kennen die Grundlagen zur Schmerzentstehung, zur Chronifizie- INHALTE Indikationen, Umgang, Pflege und Komplikationen von: ■■ zentralen Venenkathetern (Bestückung, Infusions- und Perfusor- rung und Schmerzbehandlung. ■■ kennen Assessmentinstrumente zur Beurteilung von Schmerzen zuleitungen, Kompatibilität der Medikamente) ■■ implantierten Venenzugängen (PORT) bei Demenz und Kommunikationsbeeinträchtigungen. ■■ Thoraxdrainagen bei Pneumothorax, Haematothorax und INHALTE ■■ Alterungsprozess, Multimorbidität Pleuraerguss ■■ geriatrische Syndrome ■■ Aszitesdrainagen ■■ Schmerzen im Alter und deren Behandlungsmöglichkeiten ■■ arteriellen Zugängen zum Monitoring und zur Blutgasanalyse ■■ Schmerzassessment ■■ V.A.C.® -Therapy-Systeme zur Wundheilung ■■ Erfahrungsaustausch und Fallbesprechung TERMIN 11.07.2019 TERMIN 10.07.2019 UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr UHRZEIT 9.00 – 14.00 Uhr ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG KOSTEN Mitglied 67,44 € KOSTEN Mitglied 73,72 € Mitarbeiter 71,66 € Mitarbeiter 78,33 € Externe 84,30 € Externe 92,15 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Punkte. IHRE TRAINERIN Eva Rössler IHRE TRAINERIN Grit Härtel 28 PFL EG E PR A X I S PFL EG E PR A X I S 29
S—19—15 EKG-Workshop S—19—16 Der Werdenfelser Weg für Pflegefachkräfte zur Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen in der Pflege HINTERGRUND Ein EKG erhält fast jeder Klinikpatient. In den meisten Fällen wird HINTERGRUND Der „Werdenfelser Weg“ gibt Kliniken und Pflegeinrichtungen um- es von Pflegefachkräften oder dem Funktionspersonal abgeleitet. fangreiche Anregungen, wie eine Fixierung und freiheitsentziehende Insbesondere Rhythmusstörungen oder frische Herzinfarkte können Maßnahmen (FEM) von alten und kranken Menschen reduziert oder dabei sofort und zuverlässig erkannt werden. Auf Intensiv- oder vermieden werden können. Pflegefachkräfte erhalten dadurch Hand- Überwachungsstationen können aus dem routinemäßigen EKG- lungssicherheit in ihrem beruflichen Alltag und können Alternativen Monitoring zahlreiche Informationen abgelesen werden, die für die zu FEM entwickeln. optimale Weiterbehandlung wichtig sind. LERNZIELE Sie … LERNZIELE Sie … ■■ kennen hinderliche und förderliche Aspekte, um FEM zu ■■ besitzen Sicherheit in der Ableitung eines EKG. reduzieren. ■■ haben Verständnis für Normalbefunde und wichtige ■■ kennen das Konzept „Werdenfelser Weg“. pathologische Befunde. ■■ kennen die rechtliche Situation von FEM und können diese in Ihren ■■ besitzen Sicherheit in der praktischen Rhythmusdiagnostik Einrichtungen kommunizieren. am Monitor. ■■ kennen alternative Maßnahmen zu FEM und können sie anwenden. ■■ sind sich Ihrer Handlungsverantwortung bewusst. INHALTE ■■ Grundlagen des EKG ■■ kennen die Voraussetzungen, um das Konzept „Werdenfelser ■■ wichtige krankhafte Befunde und ihre praktische Bedeutung ■■ Monitordiagnostik Weg“ umzusetzen. ■■ Einblick in Besonderheiten wie Schrittmacher-EKG, INHALTE ■■ Austausch zur beruflichen Situation Kardioversion, Defibrillation ■■ das Konzept: der „Werdenfelser Weg“ ■■ Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) und warum wer- TERMIN 15.07.2019 den sie angewendet? UHRZEIT ■■ gesetzliche Grundlagen zu FEM 9.00 – 14.00 Uhr ■■ alternative Maßnahmen zu FEM ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG ■■ Grenzen des Konzeptes im klinischen Alltag KOSTEN ■■ Fallbeispiele aus der Praxis Mitglied 64,21 € Mitarbeiter 68,22 € TERMIN 21.10.2019 Externe 80,26 € UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Punkte. ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG IHR TRAINER Dr. med. Florian Linhardt KOSTEN Mitglied 186,72 € Mitarbeiter 198,39 € Externe 233,40 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. IHR TRAINER Franz Völker 30 PFL EG E PR A X I S PFL EG E PR A X I S 31
S—19—17 Refresher Diabetes S—19—18 Wundmanagement für Einsteiger aktuelle Leitlinien und Empfehlungen und Fortgeschrittene Expertenstandard: Pflege von Menschen mit chronischen Wunden HINTERGRUND Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes Mellitus. Nicht nur HINTERGRUND Die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden stellt Ältere, sondern auch zunehmend junge Menschen erkranken vor Pflegefachkräfte täglich vor große Herausforderungen. allem am Typ-2-Diabetes. Verschiedene Klassifikationssysteme, eine stetig steigende Anzahl Diese Entwicklung macht sich auch im stationären Umfeld bemerk- unterschiedlicher Wundauflagen, verschiedener Kompressions- bar. Die Schulung und Beratung von Patienten mit Diabetes spielen systeme und weiterer Hilfsmittel zur Wundtherapie setzen ein hohes daher eine immer bedeutendere Rolle im Pflegealltag. Maß an Wissen voraus. LERNZIELE Sie … LERNZIELE Sie … ■■ kennen die aktuellen Zielwerte, Diabetestypen, Kontrolluntersu- ■■ kennen die Grundlagen des Expertenstandard: Pflege von chungen und den Gesundheitspass Diabetes. Menschen mit chronischen Wunden. ■■ kennen wichtige Grundsätze der Ernährung bei Diabetes mellitus. ■■ können Dekubitalulzera nach EPUAP und ICD 10 klassifizieren. ■■ kennen Wirkprofile der verschiedenen Antidiabetika, Insuline und ■■ kennen die Unterschiede zwischen Dekubitus und Feuchtigkeits- Spritztechniken. wunde. ■■ vermeiden, erkennen und behandeln Hypoglykämien. ■■ sind sicher im Umgang mit verschiedenen Kompressions- ■■ beugen diabetischen Füßen vor und können die Pflege dieser materialien. durchführen. ■■ führen eine adäquate Kompressionstherapie durch. ■■ können Patienten beraten und zur Eigenverantwortung motivieren. ■■ wissen, welche Wundauflage für welche Wunde geeignet ist. INHALTE ■■ aktuelle Information über Werte, Antidiabetika und Insuline INHALTE ■■ Expertenstandard: Pflege von Menschen mit chronischen Wunden ■■ Ernährung und Kohlenhydrate: Wo sind sie enthalten? ■■ Dekubitusklassifikation und Unterschiede zu Feuchtigkeitswunden Wie werden sie berechnet? anhand konkreter Fallbeispiele ■■ Folgeerkrankungen von Diabetes ■■ Anlegen eines phlebologischen Kompressionsverbands ■■ Beratung und Anleitung von Patienten und Angehörigen ■■ Wundversorgung anhand konkreter Fallbeispiele TERMIN 22.10.2019 TERMIN 23.10.2019 UHRZEIT UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr 9.30 – 16.30 Uhr ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG KOSTEN KOSTEN Mitglied 92,49 € Mitglied 146,41 € Mitarbeiter 155,56 € Mitarbeiter 98,28 € Externe 183,01 € Externe 115,62 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. IHR TRAINER N.N. IHR TRAINER Tobias Beutlrock 32 PFL EG E PR A X I S PFL EG E PR A X I S 33
SOFT SKILLS S—19—19 Achtsamkeitskurs nach Jon Kabat Zinn Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) DATUM THEMA TRAINER/IN SEITE HINTERGRUND MBSR ist ein anerkanntes und sehr erfolgreiches Training zur Stressprävention und zur Aktivierung der inneren Ressourcen. 09.01. – Achtsamkeitskurs nach Jon Kabat Zinn S. Lichtenstern 35 Das Training basiert darauf, durch die Schulung von Achtsamkeit 19.03.2019 Mindfulness-Based Stress Reduction eigene Verhaltensmuster zu erkennen und den Kreislauf von Reiz (MBSR) und Reaktion zu durchbrechen. Auf diese Weise ist es möglich, 31.01.2019 Umgang mit belastenden Situationen Dr. M. Pommer 36 inneren und äußeren Anforderungen souveräner und gelassener im Klinikalltag zu begegnen. Als Werkzeuge dienen unter anderem Meditation und gut für sich und andere sorgen achtsame Körperübungen. 12.02.2019 Herausforderungen in der Pädagogik M. Pommer 37 LERNZIELE Sie … 17.09.2019 meistern ■■ kennen die eigenen Verhaltensmuster bei Stress. Fallbesprechung für PraxisanleiterInnen ■■ können den Kreislauf von Reiz und Reaktion durchbrechen. und PflegepädagogInnen ■■ können den täglichen Anforderungen souveräner und gelassener begegnen. 11.03.2019 Lebenspfad statt Hamsterrad K. Stockmann 38 Stressbewältigung und Zufriedenheit INHALTE ■■ Was heißt Achtsamkeit? durch Achtsamkeit Ausstieg aus dem „Kopfkino“ und Gedankenkarussell ■■ eigene stressverschärfende Muster erkennen und verändern 02.04.2019 Deeskalationsmanagement T. Rakel-Haller 39 ■■ Umgang mit Gereiztheit, Wut, Ärger oder anderen heftigen in der Pflege Gefühlen Umgang mit herausforderndem Verhalten ■■ Achtsamkeit im Arbeitsalltag und achtsame Kommunikation 14.05.2019 Refresher für PraxisanleiterInnen V. Miller 40 VORAUSSETZUNG regelmäßige Teilnahme sowie Bereitschaft zum täglichen Üben 16.07.2019 Transkulturelle Kompetenz C. Fischer 41 ZIELGRUPPE Mitglieder und MitarbeiterInnen der Schwesternschaft München vom für MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen BRK e.V. und der Kliniken der Schwesternschaft 24.10.2019 Pausen-los fit? J. Preisinger 42 TERMINE Kostenfreier Schnupperkurs: abschalten und leistungsfähig bleiben 09.01.2019 von 11.30 – 12.30 Uhr 03.12.2019 Präsentieren vor Kollegen und Teams V. Miller 43 Danach entscheiden Sie, ob Sie am 8-wöchigen Kurs Fortbildungsinhalte kurz und prägnant teilnehmen möchten. weitergeben Kurstermine 22. / 29. 01. 2019 www.bkk-provita.de 05. / 12. / 19. / 26. 02. 2019 12. / 19. 03. 2019 UHRZEIT 10.15 – 12.15 Uhr ORT Rotkreuzplatz 8, 15. OG TEILNEHMER mindestens 10 TeilnehmerInnen, maximal 15 TeilnehmerInnen KOSTEN Mitglieder und Mitarbeiter 80,00 € Eigenbeteiligung Die BKK übernimmt die Differenz von 220 € Die Freistellung während der Arbeitszeit klären Sie bitte mit Ihrem Arbeitgeber. IHRE TRAINERIN Dr. phil. Sonja Lichtenstern 34 SOFT SKILLS SOFT SKILLS 35
S—19—20 Umgang mit belastenden S—19—21 Herausforderungen in der Situationen im Klinikalltag Pädagogik meistern gut für sich und andere sorgen Fallbesprechung für PraxisanleiterInnen und PflegepädagogInnen HINTERGRUND Eine gute Beziehung zu Patienten und Angehörigen aufzubauen, HINTERGRUND Im täglichen pädagogischen Handeln treten immer wieder Situatio- ist neben der medizinisch-pflegerischen Versorgung ein wichtiger nen auf, die PraxisanleiterInnen oder PflegepädagogInnen in Bestandteil pflegerischen Handelns. Die Grundvorrausetzung dafür Anleitungs- oder Lehrsituationen an ihre Grenzen bringen. ist ein hohes Maß an Empathie. Doch der tägliche Umgang mit Tragfähige Lösungen finden sich da häufig im kollegialen Austausch Leid und Sterben kann dazu führen, dass die Grenzen der eigenen über die schwierigen Situationen in der Anleitung oder der Lehre. Belastbarkeit erreicht werden. Um als Pflegefachkraft handlungs- LERNZIELE Sie … fähig und wirksam zu bleiben, brauchen Sie – neben der Nähe zum ■■ reflektieren Ihr berufliches Handeln. Patienten – gleichzeitig eine innere Distanz. Sich dieser Balance be- ■■ nutzen die Erfahrungen und Ressourcen Ihrer KollegInnen. wusst zu werden und sie immer wieder herzustellen ist ein wichtiger ■■ kennen konkrete Lösungsstrategien. Schritt, um mit belastenden Situationen im Klinikalltag umzugehen. ■■ besitzen Rollensicherheit und Klarheit im Zusammenspiel LERNZIELE Sie … der eigenen Person, ihrer beruflichen Rolle und der Institution. ■■ können Ihre Rolle als Pflegefachkraft reflektieren. ■■ können eine gute Balance von Nähe und Distanz herstellen. ■■ können empathische und einfühlsame Gespräche führen. INHALTE ■■ Bearbeitung von Anliegen und Fragestellungen aus Ihren ■■ kennen Grenzen der Empathie. konkreten Arbeitssituationen ■■ lösungsorientierte Vorgehensweise: vom Problem zur Lösung INHALTE ■■ Rollenselbstklärung ■■ Überprüfen von eigenen Denk- und Verhaltensmustern ■■ Grundannahmen der professionellen, einfühlsamen Gesprächs– Bitte bringen Sie eigene Fälle aus Ihrer Praxis mit, die Sie führung ■■ Formen und Grenzen der Empathie besprechen möchten! ■■ Weiterentwicklung von Empathie TERMINE Termin 1: 12.02.2019 ■■ Umgang mit belastenden Situationen anhand von konkreten Termin 2: 17.09.2019 Beispielen UHRZEIT 9.00 – 13.00 Uhr TERMIN 31.01.2019 ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr KURS maximal 12 TeilnehmerInnen ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG KOSTEN Mitglied 86,22 € KOSTEN Mitglied 130,55 € Mitarbeiter 91,60 € Mitarbeiter 138,71 € Externe 107,77 € Externe 163,19 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 4 Punkte. REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. IHRE TRAINERIN Dr. phil. Mona Pommer IHRE TRAINERIN Dr. phil. Mona Pommer 36 SOFT SKILLS SOFT SKILLS 37
S—19—22 Lebenspfad statt Hamsterrad S—19—23 Deeskalationsmanagement Stressbewältigung und Zufriedenheit durch Achtsamkeit in der Pflege Umgang mit herausforderndem Verhalten HINTERGRUND Das tägliche Hamsterrad aus Verpflichtungen und Aufgaben – jeder HINTERGRUND Eskalierende Situationen mit aufgebrachten Patienten und Angehö- kennt es, keiner mag es und doch sind immer mehr Menschen darin rigen im Berufsalltag frühzeitig zu erkennen und auch angemessen gefangen. Erholungspausen, persönliche Hobbys und Lebensziele zu reagieren kann trainiert werden. In angespannten Situationen ist kommen dabei oftmals zu kurz. Dann ist es an der Zeit, innezuhalten es wichtig, die Aufmerksamkeit auf die Wahrnehmung der eigenen und die persönliche Zufriedenheit aktiv in die Hand zu nehmen. Kräfte zu lenken, um dem aufgebrachten Menschen gegenüber empathisch zu bleiben. Die richtigen Worte im passenden Moment LERNZIELE Sie … ■■ können Ihre aktuelle Lebenssituation mit einem individuellen tragen dazu bei, brenzlige Situationen zu entschärfen, und stärken darüber hinaus das eigene Selbstvertrauen. Zufriedenheits-Check-up reflektieren. ■■ kennen Ihre persönlichen Bedürfnisse, Werte und Ziele. LERNZIELE Sie … ■■ sind sich Ihrer Stressoren, Ihrer Ziel-Saboteure und der möglichen ■■ sind in der Lage, Situationen sich anbahnender Aggression Hindernisse auf dem Weg zu Ihrem Wohlfühlziel bewusst. frühzeitig zu erkennen und durch adäquates Handeln weitere Eskalation zu vermeiden. INHALTE ■■ Tipps und Tricks für mehr Achtsamkeit, Selbstbestimmtheit und ■■ kennen deeskalierende Verhaltensweisen und können sie Motivation in Ihrem Alltag ■■ Voraussetzungen für Zufriedenheit und Lebensfreude umsetzen. ■■ können Ihre persönlichen Ressourcen wahrnehmen und nutzen. ■■ Selbstvertrauen stärken und Erfolgserlebnisse sammeln INHALTE ■■ Grundlagen der Prävention von Gewalt und Aggression ZIELGRUPPE Der Workshop richtet sich an alle Mitglieder, MitarbeiterInnen ■■ Aggressionstheorien und Kommunikationsmodelle der Schwesternschaft München vom BRK e.V. und ■■ Entwicklung von aggressivem Verhalten und Entstehung von an alle MitarbeiterInnen der Kliniken der Schwesternschaft. Gewalttätigkeit TERMIN 11.03.2019 ■■ Reflexion der eigenen Aggressionsmuster ■■ Motive, Beweggründe und Auslöser aggressiven Handelns UHRZEIT 9.30 – 12.30 Uhr ■■ Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens und der Umgang ORT Rotkreuzplatz 8, 15. OG mit Macht und Ohnmacht ■■ verbale Techniken im Umgang mit aggressiven Menschen KOSTEN Die Kosten werden für Mitglieder der Schwesternschaft München vom BRK e.V. und für MitarbeiterInnen der Kliniken der Schwestern- TERMIN 02.04.2019 schaft von der BKK ProVita übernommen. UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG KOSTEN Mitglied 151,17 € Mitarbeiter 160,61 € Externe 188,96 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. IHRE TRAINERIN Teresa Rakel-Haller IHRE TRAINERIN Karima Stockmann 38 SOFT SKILLS SOFT SKILLS 39
S—19—24 Refresher für PraxisanleiterInnen S—19—25 Transkulturelle Kompetenz für MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen HINTERGRUND Als PraxisanleiterIn tragen Sie einen wesentlichen Teil zur Quali- HINTERGRUND Sie arbeiten in transkulturellen Teams und pflegen, betreuen und tät der praktischen Pflegeausbildung und der Einarbeitung neuer behandeln Patienten aus anderen Nationen. Häufig führen unter- MitarbeiterInnen bei. Für eine erfolgreiche Praxisanleitung ist es schiedliche Krankheitskonzepte, die Unkenntnis von soziokulturellen wichtig, dass Sie Ihr Wissen stets aktualisieren, Neuerungen in der Hintergründen und nicht zuletzt die sprachlichen Barrieren zu Ausbildung und in der Praxisanleitung kennen und Ihre Methoden- Überforderungs- und Stresssituationen. Doch andere und sich kenntnisse erweitern. selbst besser zu verstehen baut Vorurteile und Ängste ab. LERNZIELE Sie … LERNZIELE Sie … ■■ kennen grundlegende Änderungen des neuen Pflegeberufe- ■■ kennen und reflektieren unterschiedliche kulturelle Konzepte, reformgesetzes. Lebenswelten und Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit. ■■ wissen, welche Anforderungen durch das Gesetz auf Sie ■■ sind sensibilisiert für Menschen mit Migrations- und zukommen. Fluchthintergrund. ■■ kennen kreative Lernformen für die Anleitung von Schülern der ■■ sind sicher in Ihrer Kommunikation mit Patienten und im Team. Generationen Y und Z und können sie anwenden. INHALTE ■■ Begriffsklärung: Multikulturalität, interkultureller Dialog, INHALTE ■■ ausbildungsrelevante Änderungen durch das Pflegeberufe- transkulturelle Kompetenz reformgesetz ■■ kulturelle Konzepte und Rituale einzelner Migranten-Milieus in ■■ Anforderungen an die Praxisanleitung durch das neue Gesetz Bezug auf Gesundheit, Krankheit und Pflege ■■ neue Methoden in der Praxisanleitung ■■ transkulturelle Kommunikationskompetenzen und Gesprächs- ■■ Berücksichtigung der Generationsunterschiede in der führung im Kontext unterschiedlicher Krankheitsvorstellungen Methodenauswahl und individueller Biografie VORAUSSETZUNG Abschluss der Weiterbildung zur Praxisanleitung oder TERMIN 16.07.2019 eines Mentorenkurses UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr TERMIN 14.05.2019 ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG UHRZEIT 9.30 – 16.30 Uhr KOSTEN Mitglied 130,55 € ORT Rotkreuzplatz 8, 7. OG Mitarbeiter 138,71 € Externe 163,19 € KOSTEN Mitglied 130,55 € Mitarbeiter 138,71 € REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. Externe 163,19 € IHR TRAINER Christian Fischer REGISTRIERUNG Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Punkte. IHRE TRAINERIN Verena Miller 40 SOFT SKILLS SOFT SKILLS 41
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