CLUSTERLAND AWARD 2015 - Festschrift - Ecoplus.at
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CLUSTERLAND AWARD 2015 Festschrift Das Programm Cluster Niederösterreich wird mit EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Mitteln des Landes Niederösterreich kofinanziert.
Niederösterreichische Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Technologie und Sport auch, die mit ihren Projekten den Clusterland Award zur langjährigen Erfolgsgeschichte gemacht haben. Dr.in Petra Bohuslav Bereits zum sechsten Mal haben wir innovative Ko operationsprojekte mit Beispielwirkung gesucht und 80 Niederösterreichische Unternehmen – oftmals kleine spannende und innovative Projekte wurden eingereicht. und mittlere Betriebe - gehören national und internati- Das macht mich besonders stolz, denn damit konnte onal zu den Top-Playern. Aber gerade sie sind in Zeiten trotz der Einführung neuer Kategorien die Zahl der Ein- der Globalisierung besonders gefordert. Ein wesent- reichungen auf sehr hohem Niveau gehalten werden! licher Schlüssel zum langfristigen und nachhaltigen Er- In diesem Sinne möchte ich mich bei allen Einreiche- folg liegt in der überbetrieblichen Kooperation – sowohl rinnen und Einreichern bedanken – für Ihr Engagement, zwischen Unternehmen, als auch zwischen Wirtschaft für Ihren Forschergeist und Ihre Innovationskraft und für und Wissenschaft. Dieser Erfahrungswert ist auch in der Ihre Bereitschaft zu Kooperation und Zusammenarbeit. Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2020 im Rahmen Die Jury des Clusterland Award 2015 hat es wirklich der Kernstrategie „Forschung, Entwicklung und Markt nicht leicht gehabt, aus den qualitativ sehr hochwer- umsetzung“ verankert. tigen Einreichungen die Nominierungen auszuwählen und schlussendlich die jeweiligen Kategoriesieger zu Viele heimische Betriebe teilen unsere Überzeugung. Sie bestimmen. haben für sich den Wert überbetrieblicher Zusammenar- beit und innovativer Kooperationsprojekte erkannt und Ich gratuliere allen Siegerprojekten des Clusterland diese Herangehensweise im beruflichen Firmenalltag Award 2015 ganz herzlich und wünsche Ihnen auch bereits fix implementiert. Genau diese Firmen sind es weiterhin viel Erfolg! Vorstandsdirektor Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Wertschöpfung ein besonderes Anliegen. Wir beglei- ten Unternehmer aber nicht nur bei ihren Aktivitäten Mag. Reinhard Karl in Österreich, sondern auch bei jenen im Ausland. Im internationalen Geschäft verstehen wir uns als Sparring Durch die Bündelung von Know-how lassen sich in partner: Wir unterstützen Firmen dabei, vom Außen- Zeiten verhaltener Konjunktur nachhaltige Impulse handel zu profitieren. für die regionale Wirtschaft generieren. Denn sowohl Für uns ist es selbstverständlich, heimische Betriebe, Kooperationen zwischen Betrieben als auch zwischen die auf strategische Netzwerke setzen, gemeinsam Wirtschaft und Forschung tragen zur Entstehung von mit ecoplus und dem Land Niederösterreich durch den Geschäftsmöglichkeiten bei, die auch den Wirtschafts- Clusterland Award zu fördern. Wir sind überzeugt, dass standort stärken. der Kooperationspreis zur Innovationskraft in Nieder Für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist ge- österreich beiträgt und einen Baustein darstellt, Öster- rade in einem herausfordernden wirtschaftlichen Um- reich in der Europäischen Union als Innovationsführer feld regionale Vernetzung und Zusammenarbeit von zu etablieren. zentraler Bedeutung. Raiffeisen beweist seit rund 130 Jahren, dass dies wesentliche Faktoren des Erfolgs sind. Es ist beeindruckend, mit wieviel Engagement jedes Jahr Den 65 selbständigen niederösterreichischen Raiffeisen firmenübergreifende Kooperationen verwirklicht wer- banken und der Raiffeisenlandesbank Niederöster- den. Ich gratuliere allen Preisträgern und wünsche auch reich-Wien ist bei der Finanzierungspolitik regionale für zukünftige Projekte viel Erfolg! 3
Geschäftsführer ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich verändert – sowohl thematisch, als auch operativ. Dass diese Entscheidung richtig war, beweisen die 80 einge- Mag. Helmut Miernicki reichten Kooperationsprojekte. Damit wird auch ein- drucksvoll bestätigt, dass es uns gelungen ist, mit den ecoplus agiert als Wirtschaftsagentur des Landes Nieder neuen Award-Kategorien zusätzliche Impulse zu setzen österreich seit mehr als einem halben Jahrhundert er- und dass unsere Arbeit in den Branchennetzwerken der folgreich in der Unterstützung und Betreuung unserer ecoplus Cluster Niederösterreich den hohen Anforde- heimischen Unternehmen. Dazu bedurfte es von Anfang rungen moderner Unternehmen voll gerecht wird. an Weitblick, langfristiges Denken und Flexibilität. Eben diese Flexibilität ist auch Erfolgsgarant für den Cluster- Ich möchte mich daher bei allen Akteurinnen und land Award, der seit seinem Bestehen immer wieder an Akteuren aus Wirtschaft und Forschung bedanken, sich verändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen die am Clusterland Award 2015 teilgenommen haben angepasst wurde. – Sie haben mit Ihren erfolgreichen Kooperationspro- jekten bereits viel in unserem und für unser Bundesland Um diese Aktualität und Praxisrelevanz auch weiterhin bewegt und auch wenn Sie heute nicht zu den Preis garantieren zu können, wird der Award 2015 in neuen trägern zählen sollten, so gehören Sie alleine schon Kategorien vergeben. Denn nicht nur das wirtschaft- durch Ihre bewusste Entscheidung für Kooperation und liche Umfeld ist einer ständigen Veränderung unterzo- Zusammenarbeit zu den Gewinnern! gen, sondern auch die Kooperationsprojekte haben sich seit dem ersten Clusterland Award im Jahr 2004 sehr Ich wünsche Ihnen allen auch weiterhin viel Erfolg! ecoplus Geschäftsfeldleiter Cluster Niederösterreich Damit wurde ein deutlicher Schwerpunkt gesetzt. Die Analyse der bisherigen 244 Award-Einreichungen zeigt, DI Stefan Liebert dass die Kooperationsdichte deutlich zugenommen hat: Lag der durchschnittliche PartnerInnenanteil pro Ko- „Durchs Reden kommen d‘ Leut zam“ – In Anlehnung operationsprojekt 2011 noch bei 6,6, so liegt er 2015 an diese Redensart möchte ich ergänzen: Durch ge- bereits bei 8,0 PartnerInnen pro Kooperationsprojekt – meinsame Qualifizierung, gemeinsames Lernen, For- im Bereich der Qualifizierungskooperationen sogar bei schen und Erproben kommen Unternehmerinnen und 9,8. Hier wird die nachhaltige Entwicklung sichtbar, die Unternehmer, Forscherinnen und Forscher unterschied- dieser Bereich in den letzten Jahren genommen hat und licher Themen, Branchen und Unternehmensgrößen in die bestätigt, dass das Cluster-Motto „Innovation durch Kooperationsprojekten zusammen und legen damit den Kooperation“ nach wie vor Gültigkeit hat. Grundstein für neue kooperative Vorhaben und Ge- schäftsbeziehungen. Und so wie sich die Strukturen und Inhalte der Pro- jekte in den letzten Jahren geändert haben, werden Die Adaptierung der einzelnen Kategorien hatte das auch zukünftig die Projekte auf die Bedarfe der Unter Ziel, den immer bedeutenderen Bereich der betrieb- nehmerinnen und Unternehmer, Forscherinnen und lichen Qualifizierung und Prozessinnovation stärker Forscher anzupassen sein. Die thematischen Heraus hervor zu heben. Gleichzeitig war es uns aber auch ein forderungen – und hier möchte ich nur das Thema Anliegen, auf die Wichtigkeit brachenübergreifender „Industrie 4.0“ beispielhaft und branchenübergreifend Zusammenarbeit hinzuweisen. Der Plan ist aufgegan- nennen – werden in den nächsten Jahren nicht weniger gen: 39 der insgesamt 80 eingereichten Projekte betref- werden. In diesem Sinne: „Durch Kooperation kommen fen den Bereich Qualifizierung und Prozessinnovation. d‘ Leut zam!“. 4
Der Clusterland Award Auslober Zielsetzung Die Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien vergibt in Koo- Ziel des „Clusterland Award“ ist es, durch die Auszeich- peration mit ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes nung herausragender Koopertionsprojekte Unternehmen Niederösterreich, bereits zum sechsten Mal den Nieder in Niederösterreich zu überbetrieblicher Zusammenarbeit österreichischen Kooperationspreis „Clusterland Award“ in konkreten Projekten zu motivieren und damit auch die für das beste Kooperationsprojekt zu den Themen nachhal- Wettbewerbsfähigkeit der niederösterreichischen Unter- tiges Bauen und Wohnen, Kunststoff, Metall / Mechatronik, nehmen weiter zu stärken. Weiters soll die Zusammenarbeit Lebensmittel, Logistik sowie Elektromobilität. der heimischen Wirtschaft mit Forschungs- und Entwick- lungseinrichtungen gefördert werden. Kategorien NEU Das beste Kooperationsprojekt in den Bereichen: 1. Qualifizierung / Prozess- und O rganisationsinnovation 2. Forschung & Entwicklung, Innovation 3. branchenübergreifender Zusammenarbeit Jury Von links nach rechts: • Mag. Reinhard Karl, Vorstandsdirektor Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien • Werner Moormann, Stellvertreter des Aufsichtsratvorsitzenden LKW WALTER Internationale Transportorganisation AG • DI Fritz Ohler, Geschäftsführer Technopolis GmbH • Mag. Irma Priedl, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abt. Wirtschaft, Tourismus und Technologie, WST3 • Katharina Ganster, Geschäftsführerin Ingrid L. Blecha GesmbH • Dr. Franz Wiedersich, Direktor der Wirtschaftskammer Niederösterreich Bewertungskriterien Folgende Kriterien wurden in allen Kategorien Kategorie 2: Das beste Kooperationsprojekt herangezogen: im Bereich Forschung & Entwicklung, Innovation • Projektziele und –inhalte (klar, sinnvoll, nachvollziehbar) • Erwarteter / Erreichter Beitrag zum Ausbau des Techno- • Qualität der Kooperation logiestandortes Niederösterreich (ergänzend) • Innovationsgrad • Erwarteter / Erreichter Beitrag des Kooperationsprojektes Kategorie 3: Das beste Kooperationsprojekt zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung bzw. im Bereich branchenübergreifender Schaffung / Erhalt von Arbeitsplätzen Zusammenarbeit • Nachhaltigkeit • Innovationsgrad der branchenübergreifenden Zusam- menarbeit (ergänzend) 5
Der Clusterland Award Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Qualifizierung / Prozess- und Organisationsinnovation Preisträger: Bauanschluss – Optimierte Fenstereinbau lösungen mit neuen Schalldämmprognosen Beim Fenstereinbau steigen die Anforderungen an Planung und Ausführung permanent. Ein luftdichter und schall- schutztechnisch optimierter Einbau sowie die Kondensat- und Schimmelfreiheit in der Bauanschlussfuge erfordern besonderes Know-how. Im Rahmen dieses Projekts erarbeiten 21 Unternehmen – Fensterhersteller und -montagebetriebe, Vor- und Zulie- ferindustrie, Baustoffhersteller – aus vier Bundesländern gemeinsam mit einem Unternehmensberater und einer Forschungseinrichtung bauphysikalisch optimierte Einbau- lösungen. Dabei wurden Wärmeschutz, Diffusion, Schall- schutz und Dichtheit des Bauanschlusses von Fenstern und Türen in Außenbauteilen analysiert und optimiert. Die Mon- tagebetriebe können sich nun mit den erarbeiteten wissen- schaftlich fundierten Einbauempfehlungen gegenüber Ge- währleistungsansprüchen absichern. Das Projekt wurde in rund 1,5 Jahren abgewickelt und hat als Ergebnis ein Handbuch in Form einer Online-Datenbank, in der Einbauempfehlungen für Neubau und Altbausanie- rungen gelistet sind: 1.000 Detailschritte, 1.100 Wärme- schutznachweise und die Ergebnisse von mehreren hundert Schallprüfungen. Es gibt ferner regelmäßige Schulungen der Projektpartner sowie umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit in den Medien, bei Konferenzen und Messen. Weiters gibt es Folgeprojekte. 6
gelungen und es handelt sich hier um einen Fall von best practice. Wann immer andere solche Schnittstellenpro- bleme haben, ist es also angeraten, mit den Vertretern dieses Projekts vorher zu sprechen und nachher die Fragen noch einmal zu stellen und dann eine Lösung zu suchen. Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: • Projektkoordination: Alois Svoboda GmbH (www.tischlerei-svoboda.at) • BS Grabmann GmbH (www.bau-service.at) • COCON Sicherheitssysteme GmbH (www.cocon.at) • Compacfoam GmbH (www.compacfoam.com) • Fercher + Stockinger HOLZHAND WERK GmbH (www. fensterstock.at) Jurybegründung für den Kategoriepreis: • Franz Buchinger Dieses Projekt beinhaltet vieles von dem, was Innovation • GPG Girlinger GmbH (www.gpg.at) ist und vieles von dem, was Innovation auch ist, aber oft • Hartl Haus Holzindustrie GmbH (www.hartlhaus.at) übersehen oder nicht richtig eingeschätzt wird: das Zu- • Ing. Gerhard Graschopf GmbH (www.graschopf.at) sammentreffen unterschiedlicher Professionen und damit • Isocell GmbH (www.isocell.com) unterschiedlicher Kompetenzen, Erfahrungen, Anforde- • Kager Fenster GmbH (www.kager.at) rungen, Normen, und in weiterer Folge: Schnittstellenpro- • Lottmann Fensterbänke GmbH (www.helopal.com) bleme, Fehler, Konflikte, Streitfälle, bis hin zu Haftungsfra- • RUPO Fenstersysteme GmbH (www.rupo.co.at) gen und Gerichtsverfahren. Mit diesem Projekt wurde ein • Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH solches Schnittstellenthema aufgegriffen und mit großer (www.schlotterer.at) Systematik und Nachhaltigkeit gelöst. Es wurden einschlä- • Schmidinger GmbH (www.fensterschmidinger.at) gige Probleme identifiziert, Lösungen gesucht, Informati- • Schwarzinger GmbH (www.schwarzinger.co.at) onen gesammelt, systematisiert und verfügbar gemacht. • TGM Technologisches Gewerbemuseum Bei diesem Projekt geht es zwar um ein sehr spezifisches (www.tgm.ac.at) Problem – der Einbau von Fenstern in Gebäude. Die Art • Thebert Metallbau GmbH (www.thebert.at) und Weise, wie das Problem angegangen und gelöst wur- • Tremco illbruck GmbH (www.tremco-illbruck.at) de, strahlt aber weit über den Anlassfall hinaus und kann • Unternehmensberatung Rudolf Exel als Referenz für viele andere, vor allem Schnittstellenpro- (www.beratung.exel.at) bleme gelten, wo unterschiedliche Professionen, Anforde- • Valetta Sonnenschutztechnik Gmbh (www.valetta.at) rungen, Wissensbestände, Normen und Regulierungen, • VELUX Österreich GmbH (www.velux.at) nicht zuletzt Unternehmen aufeinandertreffen – und sich • waku Fenster GmbH (www.waku.at) im schlimmsten Fall vor Gericht wieder finden. • Weiskircher GmbH (www.wgo.at) Solche Schnittstellenprobleme sind weit verbreitete Inno- • Wienerberger Ziegelindustrie GmbH vationsbarrieren und sie aufzugreifen und systematisch (www.wienerberger.at) anzugehen, ist mit diesem Projekt in vorbildlicher Weise • Xella Porenbeton Österreich GmbH (www.ytong.at) 7
Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Qualifizierung / Prozess- und Organisationsinnovation Jurybegründung für die Nominierung: Nominierung: Hier geht es um eine Geschäftsmodellinnovation: Instal- Biowärmedienstleister in NÖ lateure werden zu Dienstleistern. Sie errichten nicht nur Biomasseanlagen, sondern kümmern sich auch um deren Durch Umstellung auf Biowärme im Bereich mittelgroßer Finanzierung und betreuen sie während ihrer Nutzung Gebäudevolumen ergibt sich ein relativ hohes Energieein- durch Optimierung, fallweise auch durch Modernisierung sparungspotenzial. Durch Contracting können auch Wohn- von Komponenten oder der gesamten Anlage. Was in bauträger und Gemeinden, aber natürlich auch Privat großen, komplexen Gebäuden und Infrastrukturen nach personen, diese Möglichkeit ohne Mehrkostenaufwand und nach zur Regel wird, ist hier auf kleinere Einheiten, für sich nutzen. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine Ko bis herunter zum Einfamilienhaus, ausgedehnt worden. operationsgemeinschaft aus sechs Installateuren und dem Hier gilt es, die traditionellen Akteure für die Errichtung Biowärme-Kesselhersteller ÖkoFEN gegründet, die nun in von Heizanlagen, die Installateure, für diese alternativen der Lage ist, entsprechende Angebote zu entwickeln und Geschäftsmöglichkeiten zu gewinnen und sie zu quali- Contractingprojekte wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen. fizieren. Es geht also um ein anderes Denken, nämlich Anhand konkret umzusetzender Anlagen von Gemeinden, Dienstleister zu werden und nicht nur für die Errichtung Wohnbauträgern und Privaten wurden das Know-how und zu sorgen, mit einer Laufzeit einiger Wochen oder Mo- die Erfahrung bei der wirtschaftlichen und technischen Kal- nate, sondern über die gesamte Lebensdauer der Anlage kulation sowie die gesetzlichen Grundlagen durch Experten und darüber hinaus. Für diesen Paradigmenwechsel im an die Projektpartner weitergegeben. Wesentlicher Teil des Geschäftsmodell und die Bereitschaft, sich darauf einzu- Projekts war die Betriebsoptimierung der Biomasseanlagen lassen, werden sie für den Preis nominiert. selbst, wodurch ein weiteres Energieeinsparpotenzial reali- siert werden kann. Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: Im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme „Qualifizierung • Projektkoordination: Niederösterreichischer Installateure zu Wärmedienstlei- ÖkoFEN Metall & Haustechnik GmbH stern“ haben sich die Partner gemeinsam zwischen Septem- (www.oekofen-ost.at) ber 2012 und April 2014 in Fragen zu Kalkulation, Angebot, • Biowärme Günther Bruckner Argumentation, Vertragswesen, hydraulische Optimierung (www.bruckner-bad-heizung.at) und Betriebsoptimierung geschult sowie vier Projekte ent- • Energietechnik Urbanich wickelt, verkauft und umgesetzt. (www.energietechnik-urbanich.at) Die umgesetzten Projekte sind großteils während der Heiz- • Haustechnik Fichtinger GmbH (www.fichtinger.co.at) periode 2013/14 in Betrieb gegangen und wurden in die- • Ing. H. Kollar GmbH & Co KG (www.kollar.at) sem Zeitraum auch vermessen und im laufenden Betrieb • Kausl GmbH (www.kausl.com) optimiert. • Wintersperger GmbH (www.wintersperger.com) 8
Nominierung: Qualifizierungsseminar Food Technology – Grundlagen und neue Trends der LM-Verarbeitung Jurybegründung für die Nominierung: Dieses Projekt zeichnet sich dadurch aus und verdient erhöhte Aufmerksamkeit, weil hier sehr gezielt auf die spezifischen Probleme der Unternehmen eingegangen wird. Dazu kommt, dass auch die Hochschulen ihrer- seits durch die Zusammenarbeit mit den Unternehmen ein besseres Verständnis von den Problemen draußen Viele österreichische Traditionsbetriebe aus der Lebensmit- in der klein- und mittelbetrieblichen Praxis erhalten. Es telwirtschaft, vor allem solche, die im ländlichen Raum an- kommt so zu einem Transfer von Wissen um Probleme gesiedelt sind, haben oft wenig bis keinen Zugang zu wis- und Herausforderungen aus der Praxis in die Hochschu- senschaftlicher Forschung und Innovation. Hier setzt dieses len. Aus diesen Gründen kommt dieses Projekt für einen Projekt an, bei dem sechs KMU aus den Bereichen Kräuter-, Preis in Betracht, weil es den Transfer in beide Richtungen Getreide- und Fleischverarbeitung mit zwei Forschungs-, so hoch herausstellt. Entwicklungs- und Ausbildungseinrichtungen in maßge- schneiderten Seminaren zusammenarbeiten. Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: Ziel ist es, den Unternehmen innovative Methoden der • Projektkoordination: Lebensmittelverarbeitung näherzubringen und sie so zu Universität für Bodenkultur Wien, Department für Lebens- entsprechender innerbetrieblicher Forschungs- und Ent- mittelwissenschaften (www.boku.ac.at) wicklungstätigkeit an ausschließlich niederösterreichischen • Bio-Saft Handels GmbH (www.bio-saft.eu) Standorten zu befähigen. • FH Wr. Neustadt – Campus Wieselburg (www.amu.at) In diesen Seminaren geht es aber nicht nur um den Wis- • Hans Hofer GmbH (www.biomuehle.at) senstransfer in die Betriebe, sondern auch die Forschungs- • Honigschaf Honiggewinnung und -veredelung KG partner lernen die Probleme kennen, mit denen kleine und (www.honigschaf.at) mittlere Unternehmen in der Praxis konfrontiert sind. Da die • Rosenfellner Mühle & Naturkost GmbH Fragestellungen und Herausforderungen von KMU oft zu (www.rosenfellner.at) wenig wahrgenommen und in Lösungen umgesetzt wer- • Schober GmbH (www.bio-schober.at) den, betritt dieses Projekt hier Neuland. • Waldland Vermarktungs GmbH (www.waldland.at) 9
Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Qualifizierung / Prozess- und Organisationsinnovation Nominierung: GrünAktivHaus: Bauwerksbegrünung trifft erneuerbare und nachhaltige Energie- und Bautechnik Dieses neuartige Qualifizierungsnetzwerk umfasst Mitglie- der aus den Bereichen Dach-, Fassaden- und Innenraum- begrünung, Bewässerungstechnik, Beleuchtungstechnik, Landschaftsgärtnerei, Landschaftsarchitektur, Architektur, Gebäudetechnik, Bauphysik sowie Energietechnik. Ziel ist eine qualitativ hochwertige Vernetzung zwischen technisch-klimaaktiven, solaren Gebäudebaugewerken und dem grünen Gewerk. Die fachliche Kompetenz und das En- Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: gagement von allen am Gebäudebau, an der Gebäudetech- nik und Gebäudebegrünung beteiligten Akteuren und Ak- • Projektkoordination: teurinnen sollen zukunftsweisend gesteigert werden. Dazu Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ingenieur ist nicht nur der Austausch zwischen den Branchen, son- biologie und Landschaftsbau (www.boku.ac.at) dern auch der Wissenstransfer mit Forschung und Wissen- • 90 Degreen GmbH (www.90degreen.com) schaft notwendig – und zwar in beide Richtungen, da nur • Architekten Ronacher ZT GmbH gemeinsam die Technologie- und Produktentwicklung best (www.architekten-ronacher.at) abgestimmt bewältigt und vorangetrieben werden kann. • ATB Becker e.U. (www.atb-becker.eu) • Fricke Gründächer und Gartengestaltung GmbH Jurybegründung für die Nominierung: (www.fricke.at) In diesem Projekt haben 14 Unternehmen unterschied- • grünplan GmbH (www.gruenplan.at) licher Provenienz sowie zwei Universitäten gemeinsam • Hydrip GmbH (www.hydrip.at) ein Qualifizierungsprogramm entwickelt und umgesetzt • Ing. Herbert Eipeldauer (www.eipeldauer.at) und zwar auf einem Gebiet, das ganz unterschiedliche • Kräftner Landschaftsarchitektur Professionen und Wissensbestände vereint. Hier lernen (www.buerokraeftner.at) die Unternehmen von den Hochschulen – wie üblich. In • OE-Tronic Handels GmbH (www.oe-tronic.com) diesem Projekt haben aber auch die Hochschulen von • Raintime GmbH (www.raintime.at) den Unternehmen gelernt. Mit dem in diesem Qualifi- • Sonnenplatz Großschönau GmbH (www.sonnenplatz.at) zierungsprojekt verfolgten integrativen Ansatz wurden • Steinbauer Development GmbH (www.steinbauer.co.at) genau jene Fragen aufgegriffen, die aus der Perspektive • Tech Metall Erzeugungs Handel und Montage GmbH der jeweiligen Gewerke und Professionen häufig ausge- (www.mikrohaus.com) blendet werden. Für diesen integrativen und interaktiven • Technische Universität Wien, Institut für Hochbau und Zugang in einem noch jungen Themenfeld verdient die- Technologie (www.bhp.tuwien.ac.at) ses Projekt Anerkennung und kann als Vorbild für andere • Universität für Bodenkultur Wien, Institut für gelten. konstruktiven Ingenieurbau (www.boku.ac.at) 8
Holzbau hat ein großes Potenzial und kann vor allem durch den hohen Vorfertigungsgrad, durch neue Formen von Bau- prozessen und -formen, durch eine gute Ökobilanz und Nominierung: durch zunehmende Lockerung der Bauvorschriften punkten. Durch diese hohe Attraktivität gibt es auch einen großen physik@holzbau Informationsanstieg. Gleichzeitig driften die Wissensbe- stände und die zugehörigen Professionen immer mehr aus- Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: einander – ein typisches Folgeproblem zunehmender Spe- • Projektkoordination: zialisierung. Im Projekt physik@holzbau wurden konkrete Ing. Edwin Hochwimmer & CO KG (www.hochwimmer.at) bauphysikalische Problemstellungen aus der Praxis öster- reichischer Holzbauunternehmen in einem Konsortium mit • Anton Aigner GmbH & CO KG (www.holzbau-aigner.at) Wissenschaftspartnern analysiert und diskutiert. Es waren • Brandl Bau GmbH (www.brandl-bau.at) dies Wärmeschutz und Feuchtetransport, Schallschutz, • Buchner GmbH (www.buchner-holzbaumeister.at) Brandschutz sowie Luft- bzw. Winddichtheit. Das Haupt • Eternit-Werke Ludwig Hateschek AG (www.eternit.at) augenmerk lag beim Feuchtigkeitstransport im hinterlüf- • Holzbau Grenl GmbH (www.holzbau-grenl.at) teten und nicht hinterlüfteten Flachdach. • Holzbau Wanzenböck GmbH Die 19 Unternehmenspartner wurden im Projekt in anwen- (www.holzbau-wanzenboeck.at) dungstauglicher Form über den aktuellen Technologie- • Holzbau Willibald Longin GmbH (www.longin.at) Status Quo informiert, wobei sich das Qualifizierungsprojekt • Holzforschung Austria (www.holzforschung.at) auf besonders herausfordernde Themen konzentriert. • Holzleithner-Obermayr Zimmerei GmbH (www.hobo.at) Jurybegründung für die Nominierung: • Ing. Graf Zimmerei & Holzbau GmbH (www.zimmerei-graf.at) Mit diesem Qualifizierungsprojekt wurde in systema- • Josef Steindl Zimmermeister-Holzbau GmbH tischer Weise knifflige Themen in der Physik des Holzbaus (www.holzbau-steindl.at) ausgewählt und dann in Form von Seminaren vermittelt • Kapl Bau GmbH (www.kaplbau.at) und angeeignet. Das Besondere dieses Ansatzes ist die • Lukas Lang Building Technologies GmbH Wahl des größeren Themas und des speziellen Zuschnitts, (www.lukaslang.com) nämlich solche Themen aufzugreifen, die im täglichen Ge- • Obermayr Holzkonstruktionen GmbH schäft häufig übersehen oder gering geschätzt werden. (www.obermayr.at) Es handelt sich um Themen, wo verschiedene wissen- • Säge- und Hobelwerk Zainzinger (www.naturi-haus.at) schaftliche Disziplinen und unterschiedliche Professionen, • Schober Holzbau GmbH (www.schober-holzbau.at) aber auch Normen und Standards aufeinandertreffen, • Technische Universität Wien, Institut für Hochbau und aber nicht ausreichend bewirtschaftet werden. Hier erhal- Technologie (www.bph.tuwien.ac.at) ten Clusterorganisationen und Forschungseinrichtungen • Weißhaidinger Ingenieurholzbau GmbH eine wichtige Rolle und die Tatsache des Aufgreifens die (www.weisshaidinger.at) Art und Weise ihrer Umsetzung verdient, gewürdigt zu • Wunsch-Haus GmbH & CO KG (www.wunsch-haus.at) werden. • Zenz Holzbau GmbH (www.zenz-holzbau.at) 9
Der Clusterland Award Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Forschung & Entwicklung, Innovation 10
Jurybegründung für den Kategoriepreis: Dieses Projekt zeichnet sich durch den interdisziplinären Ansatz auf beiden Seiten aus. Auf der universitären Seite arbeiten fünf Teams zusammen und decken so eine brei- tere Palette in der Forschung ab. Dies allein verdient eine besondere Würdigung, insofern sich dieses Projekt gegen den Trend der Spezialisierung und der damit verbun- denen Isolierung stemmt. Auf Seiten der Unternehmen sind mehrere Branchen be- ziehungsweise Unternehmensgrößen systematisch einge- bunden. Aufgrund des Volumens und der Laufzeit des Projekts ist hier mit substanziellen Ergebnissen zu rech- nen. Vor allem ermöglicht die systematische Einbindung der Industrie auch wesentliche Inputs für die universitäre Forschung und deren langfristige Ausrichtung. Ein dritter Aspekt verdient eine besondere Würdigung, nämlich die Konzentration auf den Energieaspekt, der zugunsten der Zeit- und Kostenoptimierung durchgängig vernachlässigt wird. Immerhin nimmt der produzierende Sektor neben Gebäude- und Mobilitätssektor ein Drittel des Energieverbrauchs in Anspruch. Aus diesen Gründen – das Thema und die Systematik des Aufgreifens des Themas – verdient dieses Projekt den Preisträger: Preis für das beste Kooperationsprojekt im Bereich For- schung & Entwicklung und Innovation. BaMa – Balanced Manufacturing Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: Das Projekt Balanced Manufacturing verfolgt das Ziel, die • Projektkoordination: Energieeffizienz in der industriellen Produktion zu verbes- Technische Universität Wien, Institut für Fertigungstech- sern. Es versucht, eine umfassende Methodik zur syste- nik und Hochleistungslasertechnik (www.ift.at) matischen Analyse und darauf aufbauend eine Software- Tool-Kette zur Planung und Steuerung des Energiebedarfs • ATP sustain GmbH (www.atp-sustain.ag) in der industriellen Produktion unter gleichzeitiger Berück- • AutomationX GmbH (www.automationx.com) sichtigung der Faktoren Zeit, Kosten und Qualität zu ent- • Berndorf Band GmbH (www.berndorf-band.at) wickeln. Die Software-Tool-Kette besteht ihrerseits aus drei • Daubner Consulting GmbH (www.daubner.at) wesentlichen Komponenten: Monitoring, also Sammeln, • dwh GmbH (www.dwh.at) Aufbereiten und Visualisieren von Informationen zu Ener- • FHW Franz Haas Waffelmaschinen GmbH gie- und Ressourcenverbräuchen, die Vorhersage des Ener- (www.haas.com) gieverbrauchs mittels Simulationsmethoden und schließlich • GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH die Optimierung der Produktionsprozesse. (www.gw-stpoelten.at) Die Erfahrungen in diesem Projekt dienen in der Folge • Infineon Technologies Austria AG (www.infineon.com) als Grundlage für Weiterentwicklungen bei den Projekt- • Metall- und Kunststoffwaren Erzeugungs GmbH partnern. Die Unternehmen lernen von den universitären (www.mke.co.at) Teams. Umgekehrt haben die Institute Zugang zu realen • MPREIS Warenvertriebs GmbH (www.mpreis.at) Produktionsanordnungen und damit verbundenen Heraus- • researchTUb GmbH (www.researchtub.at) forderungen und sind dadurch besser in der Lage, ihre Me- • Siemens AG Österreich (www.siemens.at) thoden zu testen und zu optimieren. • Wien Energie AG (www.wienenergie.at) 11
Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Forschung & Entwicklung, Innovation Nominierung: frozen bakery Die Nachfrage für Tiefkühl-Backwaren steigt ständig. Der Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: Qualitätserhalt der Produkte bis zum Erreichen des Mindest • Projektkoordination: haltbarkeitsdatums ist eine Grundvoraussetzung für die Anton Haubenberger GmbH (www.haubis.at) Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Hersteller am natio- nalen und internationalen Markt. Um dieses Ziel zu errei- • Bäckerei Hager (www.hager.co.at) chen, müssen alle Prozesse, die die Herstellung, die Lager- • Bäckerei Therese Mölk (www.mpreis.at) haltung und die Distribution betreffen, optimal aufeinander • Bonnevit Feinbäckerei GmbH (www.bonnevit.at) abgestimmt sein. • Diamant Nahrungsmittel GmbH & CO KG Ziel dieses Projektes ist eine Analyse und Optimierung aller (www.diamant.at) beteiligten Prozesse von der Auswahl der Rohstoffe und der • Dr. Julius Pompe OHG & CO Nahrungsmittel-Rohstoffe Herstellung, Verpackung und Lagerhaltung und Distribu Handels GmbH (www.pompe.at) tion von Tiefkühl-Teiglingen, Tiefkühl-Teilbackwaren und • Goodmills Österreich GmbH (www.goodmills.at) der Herstellung von Endprodukten. Im Hauptfokus liegt • HTL für Lebensmitteltechnologie, Getreidewirtschaft und dabei das Aufzeigen von qualitätsverbessernden Maßnah- Biotechnologie Wels (www.htllmt.at) men entlang der gesamten Produktions- und Verteilkette. • Kuchen-Peter Backwaren GmbH (www.kuchenpeter.at) In diesem Projekt wurde eine – in dieser Branche noch nie • Lesaffre Austria AG (www.lesaffre.at) da gewesene – Kooperation einer Vielzahl an Spezialisten • Linauer & Wagner „Backstuben“ Backwarenproduktions im Bachwarenbereich realisiert. GmbH (www.linauer.at) • Meier Verpackungen GmbH Jurybegründung für die Nominierung: (www.meierverpackungen.at) • Messergase Austria (www.messergroup.com) Dieses Projekt zeichnet sich durch seine Systematik aus, • Moser Teiglinge GmbH in der dieses vielschichtige Thema angegangen wird. • OFI Technologie & Innovation GmbH (www.ofi.at) Ein Thema überdies, das zunehmend an Bedeutung ge- winnt, weil es sich hier um einen wachsenden Sektor • Pfahnl Backmittel GmbH (www.pfahnl.at) handelt und daher qualitätssichernde Maßnahmen eine • Saatzucht Donau GmbH (www.saatzucht-donau.at) besondereRolle spielen. Es ist also wert, besondere Wert- • Salinen Austria AG (www.salinen.com) schätzung zu erhalten, weil es vorbildlich für die Zusam- • Senna Nahrungsmittel GmbH (www.senna.at) menarbeit unterschiedlicher Akteure in einem wichtigen • Ströck-Brot GmbH (www.stroeck.at) und sensiblen Thema ist. • Wewalka GmbH Nfg. KG (www.wewalka.at) 12 8
Nominierung: DrainGarden Siedlungsräume in und um Ballungszentren wachsen stetig. Draingardens sind - vereinfacht gesprochen - Grünstreifen Die Neuerschließungen von Wohn- und Gewerbegebieten entlang oder innerhalb von Verkehrsflächen, die bestimmte finden in aller Regel – dank raumplanerischer Instrumente technische und funktionale Eigenschaften aufweisen. Sie – nicht auf der sogenannten grünen Wiese statt, sondern fallen in den Bereich der grünen Infrastruktur und erfüllen im Anschluss an bestehende Nutzungen der gleichen Art neben ihrem primären technischen Ziel der Wasserretention oder sogar als sogenannte Innenverdichtungen, also inner- auch zahlreiche Funktionen wie Verbesserung des Mikrokli- halb bestehender Nutzungen. Damit einher geht auch die mas, Lebensraumfunktion und Ästhetik. Die Summe ihrer Nutzung beziehungsweise Erweiterung bestehender Infra- Wirkungen werden als ecosystem services bezeichnet. struktur, wie Straßen, Strom und Gas, aber auch Kanalisati- on. Die mit der Errichtung von Infrastrukturen wie Gebäude Jurybegründung für die Nominierung: oder Straßen einhergehende Versiegelung von Oberflächen Hier wird ein Thema aufgegriffen, das häufig zu wenig versursacht gemeinsam mit den Folgen des Klimawandels Aufmerksamkeit erhält, weil es zwischen den instituti- (darunter vermehrtes Auftreten von Starkregenereignissen) onellen Zuständigkeiten und fachlichen Kompetenzen hohe Belastungen der Abwassersysteme. durchfällt. Die Projektpartner haben dieses Thema nicht Unser Kanalsystem ist zum Teil bereits mehrere Jahrzehnte nur aufgegriffen, sondern auch eine Lösung gesucht, die alt. Seine Dimensionierung ist daher häufig nicht auf die einen Mehrfachnutzen zulässt: Lebensqualität, Hochwas- heute notwendigen Abflussmengen ausgelegt. sersicherheit, Biodiversität, Skalierbarkeit und hoffentlich auch gute Geschäfte. Viele gute Gründe, es für den Koo- Bestehende Kanalsysteme müssen daher zunehmend ange- perationspreis zu nominieren. passt werden, um die heute auftretenden Abflussmengen aufnehmen und sicher abtransportieren zu können und Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: dabei einschlägigen Auflagen zu entsprechen und zu un- terstützen. • Projektkoordination: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ingenieur- Bei diesem Projekt haben sich die Projektpartner zusam- biologie und Landschaftsbau (www.baunat.boku.ac.at) mengefunden, um eine innovative, ökologische und öko- nomische Lösung für die beschriebene Problematik zu ent- • Garten Rath (www.gartenrat.com) wickeln. • Stauss Perlite GmbH (www.euoperl.at) • Zeleny Infrastruktur Planung (www.zeleny-zt.at) 13 9
Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Forschung & Entwicklung, Innovation Sonderpreisträger für die sinnvolle Verknüpfung von Tradition und Innovation Kachelofen – Wärmepumpe Ganzhausheizung Zwei niederösterreichische Unternehmen und ein COMET- nicht unter die Raumtemperatur abgekühlt. Es werden zwei Kompetenzzentrum entwickeln gemeinsam eine Kachel Prototypen entwickelt, eine Versuchsanlage und eine Feld- ofen-Wärmepumpe. Es geht dabei um die Ganzhausheizung anlage gebaut und erprobt. Am Ende des Projekts wird ein für Niedrig- und Passivhäuser mit hohem Wasseranteil, ge- serienreifes Produkt angestrebt. ringen Emissionen und der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Jurybegründung für den Sonderpreis: Das System besteht aus einem Kachelofen mit einem Hier heißt die Devise „Innovation und Tradition“. Eine Keramik-Modul-Speichersystem in Kombination mit einer alte und in ihrer Qualität unbestrittene Technologie, der für die speziellen Anforderungen entwickelten Luftwärme- Kachelofen, wird mit neuen Technologien kombiniert, pumpe. Durch die kontinuierliche Energieabfuhr aus der mit einer speziellen Wärmepumpe. Das Ergebnis ist größt- Kachelofenhülle wird eine Überhitzung der Räume vermie- mögliche Unabhängigkeit – was will man mehr. Daher den, die abgeführte Energie wird über den Pufferspeicher soll dieses Projekt vor den Vorhang und ausgezeichnet in das Wärmeabgabesystem, nämlich Fußbodenheizung werden, unter dem Motto „Innovation und Tradition“. und Niedertemperaturradiatoren gebracht. Die Kachelofen- hüllentemperatur kann je nach Präferenz der Nutzer ein- Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: gestellt werden. Während der Sommer- und Übergangszeit • Projektkoordination: Ortner GmbH (www.ortner.cc.at) entnimmt die Wärmepumpe die Energie der Außenluft, in der Winterzeit und an manchen Übergangstagen aus der • Bioenergy 2020+ GmbH (www.bioenergy2020.eu) Kachelofenhülle; dabei wird die Kachelofentemperatur • Kälte- und Systemtechnik GmbH (www.kaelte-technik.at) 12 8
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Der Clusterland Award Das beste Kooperationsprojekt im Bereich branchenübergreifender Zusammenarbeit 14
Jurybegründung für den Kategoriepreis: Dieses Projekt spricht ein wichtiges Thema an; einen Be- reich, in dem Österreich eine glückliche Situation hat und das gleichzeitig eine hohe Reputation genießt. Dennoch gibt es immer wieder blinde Flecken. Es ist das Verdienst dieses Projekts, einen solchen blinden Fleck systema- tisch aufzugreifen und diesen durch einen integrierten und branchenübergreifenden Ansatz anzugehen und zu verfolgen. Auch die Art und Weise, wie es angegangen worden ist, verdient Anerkennung, nämlich Sammlung Preisträger: einschlägiger Evidenz, Vermittlung, dabei Eingehen auf die Bedürfnisse der Unternehmen, Stimulierung von Ko- Trinkwasserqualität in Gebäuden operationen, Heben der Qualität des Trinkwassersystems. Das Projekt ist auch ein Beispiel und Vorbild, wie Regu- In diesem Kooperationsprojekt werden konkrete Problem- lierungen zum Auslöser von Innovationen und Verbes- stellungen entlang der Wertschöpfungskette „Trinkwas- serungen werden. Aus diesen Gründen solle es mit dem ser im Gebäude“ in einem sorgfältig zusammengestellten Preis für die beste branchenübergreifende Zusammen Unternehmenskonsortium mit WissenschaftspartnerInnen arbeit ausgezeichnet und belohnt werden. analysiert und diskutiert. Es handelt sich um die Themen- felder „Leitung“, „Wasseraufbereitung im Haus“, „Trink- Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: wassererwärmung“ und „Armaturen“. Das Hauptaugen- merk liegt auf der Qualitätserhaltung des Trinkwassers vom • Projektkoordination: FH Campus Wien Wasserzähler bis zur Entnahmearmatur. (www.fh-campuswien.ac.at) In diesem Qualifizierungsnetzwerk wird ein Beitrag zur Ver- • AIT Austrian Institute of Technology meidung von Infektionen des Trinkwassers erarbeitet. Durch (www.ait.ac.at) die Kooperationen zwischen einschlägigen Unternehmen • BWT Austria GmbH (www.bwt.at) und Forschungspartnern kommt es zu neuen Ideen in der • Energietechnik Urbanich GmbH Planung, Verbesserungsvorschlägen in der Ausführung. (www.energietechnik-urbanich.at) Der gewählte Ansatz macht es auch möglich, dass die • Haustechnik-Planungsgesellschaft für Ver- und Entsorgungsanlagen GmbH Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch für solche Themen (www.ht-wien.at/web/haustechnikferency.html) sensibilisiert werden, die gewöhnlich außerhalb ihrer Wahr- • Karl Landsteiner Privatuniversität für nehmung beziehungsweise Präferenzen liegen. Hinter- Gesundheitswissenschaften (www.kl.ac.at) grund für das Projekt sind die Anforderungen an „Water • OFI Technologie & Innovation GmbH Safety Plans“ nach der WHO-Vorlage „Managing drinking (www.ofi.at) water – from catchment to consumer“ zur Sicherstellung der Wasserqualität vom Einzugs- oder Wassergewinnungs- • REHAU GmbH (www.rehau.com) gebiet bis zur Zapfstelle. Von der Quelle bis zur Hausein- • TB SAN.C.O.WENT (www.tbscw.at) speisung ist der „Water Safety Plan“ in Österreich gut um- • Transhelsa Korrosionsschutztechnik GmbH gesetzt, danach gibt es noch großen Optimierungsbedarf, (www.transhelsa.at) der durch dieses Projekt thematisiert wird. • WimTec Sanitärprodukte GmbH (www.wimtec.com) 15
Das beste Kooperationsprojekt im Bereich branchenübergreifender Zusammenarbeit Nominierung: Jurybegründung für die Nominierung: In diesem Projekt werden die Probleme und Herausfor- Strukturierter Aufbau eines derungen einer Branche systematisch aufgegriffen, in- Textil-Netzwerks in Österreich dem handlungsfähige Kleingruppen gebildet werden, die zunächst ihre Probleme und Herausforderungen er- In der Kooperation Textil-Netzwerk werden Kontakte zwi- schließen. In der Folge werden dann konkrete Projekte schen Unternehmen in den Branchen Kunststoff, Textil durchgeführt. Gleichzeitig sind diese Prozesse mit Akti- und Mechatronik geknüpft, um Projekte zu lancieren und vitäten auf europäischer Ebene verbunden, so dass hier gemeinsam neue Ideen umzusetzen. Speziell in der Textil- zugleich auch internationale Verbindungen hergestellt industrie ist es aufgrund des internationalen Wettbewerbs werden können. Diese Systematik des Besprechens, des nur unter den schwierigsten Bedingungen möglich, den konkreten lokalen Tuns und seine Verbindung zum inter- Produktionsstandort in Österreich zu halten. Des Weiteren nationalen Geschehen verdient Anerkennung. ist es notwendig, bei Produkten durch Funktionsintegration Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: die Wertschöpfung zu erhöhen. Die Branche muss sich auf spezielle Textilien / Gewebe konzentrieren, die Qualität mit • Projektkoordination: Added Value kombinieren. Silberbauer Textiltechnik GmbH (www.silberbauer.com) Ziel ist es, die rund 1.000 Unternehmen der Branchen Textil, • Backhausen GmbH (www.backhausen.com) Kunststoff und Mechatronik – zu über 80 Prozent KMU – • Baumann Dekor GmbH (www.baumann.co.at) für Innovationen zu gewinnen und zwar durch fünf Innova- tionsgruppen zu den Themen: • BTH Böhm Technik Heidenreichstein (www.bth-technik.at) • Bau, Leichtbau, Architektur & Bauindustrie • Arbeitsbekleidung • HERKA GmbH (www.herka-frottier.at) • Heim- und Bekleidungstextilien • naku e.U. (www.naku.at) • Medizin, Sensorik - Medizin & Wellness • tfic-textile and fashion innovations and concepts • Mobilität, Fahrzeug. (www.tfic.at) Kleingruppen werden zu diesen Schwerpunktthemen in • Textilveredelung Gmünd GmbH (www.textilveredelung-gmuend.at) Projekten innovative Produkte realisieren. In regelmäßigen Workshops wird neues Know-how an die Unternehmen • Triumph International AG gebracht, Erfahrungen ausgetauscht und Ideen für neue (www.triumph-international.at) Projekte kreiert. • Wirtex GmbH (www.wirtex.at) Das Projekt ist seinerseits in ein EU-Projekt integriert, dass in • Wittmann Battenfeld GmbH der Folge auch besser genutzt werden kann. (www.wittmann-group.com) 16 8
Nominierung: Ziegelrecycling – Wiederverwendung und Verwertung mineralischer Baurestmassen In diesem Kooperationsprojekt, das sich im Planungsstadi- Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge: um befindet, sollen innovative, marktfähige Lösungen für • Projektkoordination: Universität für Bodenkultur die Herstellung hochwertiger Produkte aus Ziegelabfällen Wien, Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau entwickelt werden. Die Produktentwicklungen aus Ziegel- (www.boku.ac.at) Recyclingmaterial sollen sich dabei nicht auf Baumaterialien beschränken, sondern auch andere Einsatzzwecke – Pflan- • Brantner Walter GmbH (www.brantner.com) zensubstrat, Kulturerde, Filtermaterial, etc. – umfassen. • IBO Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie Hintergrund des geplanten F&E-Projektes sind zu viele GmbH (www.ibo.at) große „Zwischenlager“ von mineralischen Baurestmassen • Wienerberger Ziegelindustrie GmbH mit hohem Anteil an Ziegelbruch, die letztendlich bei nicht (www.wienerberger.at) entsprechender Weiternutzung mit hohem Kostenaufwand unnötigerweise deponiert werden müssten. Jurybegründung für die Nominierung: Hier liegt ein Fall vor, wo eine Regulierung eine Innovati- on geradezu erzwingt! Das Projekt zeigt, dass Konflikte, hier erzeugt durch eine Regulierung, Innovationsbedarf erzeugen und dass dieser seinerseits zu Kooperationen führt. Diesen Zwang in eine Chance zu verwandeln und daraus Nutzen zu ziehen – dafür soll dieses Projekt ge- würdigt werden, zumal dieser Kooperation auch noch andere folgen werden und die beteiligten Firmen besser und kreativer mit Regulierungen umzugehen lernen. 17 9
Der Clusterland Award Alle weiteren Einreichungen in alphabetischer Reihenfolge 18
Kategorie Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Qualifizierung / Prozess- und Organisationsinnovation • 2BFUNTEX • Kooperative qualitative Kostenstrukturanalyse • bewusst e-mobil sein in Kooperation mit • Kooperative strategische Geschäftsfeld e-pendler in niederösterreich entwicklung • Datenaustausch@Tischlereien • Kooperative strategische Geschäftsfeld entwicklung Modul 2 • E-Mob-Train E-Mobilitäts-Training • KVP – Rund ums Bauen II • EN 1090 – Qualifizierung für die Erzeugung von metallischen Tragwerken nach EN 1090 • KVP – Rund ums Bauen III • FEHRA_Kiefernholzverwendung • KVP-Industrieviertel • Gartenstudio für den individuellen Lifestyle • Lüftung NÖ Baumeister • Holzbau – meisterHAUS – Anbietergemeinschaft • ÖkoEnergieDienstleister • Implementierung von IFS – global market durch • öko-life – gemeinsam schaffen wir Lebensräume Beratung Heiss & Süss GmbH • Optimierung Tischlerei • Implementierung von IFS-Global Market durch Beratung Rosenfellner Mühle & Naturkost GmbH • Qualifizierungsseminar ökonomisch-ökologische Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden • K 50001 – I Entwicklung und Aufbau eines intelligenten Energiemanagementsystems • Qualifizierungsseminar Tesio • K 50001 II – Entwicklung und Aufbau eines • Rüstzeitsenkung intelligenten Energiemanagementsystems • Schauproduktion – • K 50001 III – Entwicklung und Aufbau eines Gläserne Lebensmittelproduktion intelligenten Energiemanagementsystems • Strategisches Shopfloor Management II • Kooperation Baulogistik • Umweltzeichen MÖBEL 2 • Kooperation KVP-ABAU • Umweltzeichen Möbel für Tischler I • Kooperation Strategie • Unternehmensstrategie I – wie plane ich meinen Erfolg? 19
Der Clusterland Award Kategorie Kategorie Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Das beste Kooperationsprojekt im Bereich Forschung & Entwicklung, Innovation branchenübergreifender Zusammenarbeit • ANDT – Acoustic Nano Duster Tester • !AUTUM Seniorenwohnberatung mit rofi-Partner-Plattform P • ATLAS – räumliches Fachwerk aus Holz mit Stahl- verbindern und Patentanschluss der Stäbe • Composite Padel 2 in 1 Tool • Auf- und Ausbau eines Laboratory for Manufactu- • Enterprise 4.0 – Der Weg von niederöster ring Innovation für das 3D Drucken von Metallen reichischen Leitbetrieben zu digital champions im (Additive Manufacturing, generative Fertigung, Zeitalter von Industrie 4.0 3D Drucken) • Bakteriophagen Therapie Projekt • Gaubitscher Stromgleiter • Betonkeller thermisch aktiviert • HKLS & E – Qualifizierungsnetzwerk • Biopol 2020 • Integrat K: Entwicklung hoch intelligenter • Cap2Move – Radsportflasche mit Trinkhalmfunkti- auteile aus Kunststoff mit integrierter B on und Unter-/Überdruckausgleichsfunktion Mechatronik/Elektronik – neue Prozesse und Technologiekombinationen bei OEM/KMU zur • CPPSI Anwendung bringen • Dynatool – Efficiency improvement in machining • Kompetenzlandkarte NÖ of complex parts by optimizing the tool system dynamics • Mehrdimensionale Planung für ganzheitliche • Entwicklung von 3D-Designpaneelen aus (Massiv) Lebensräume Holz mit akustischer Funktion • Modellregion Elektromobilität • e-park & drive „e-pendler niederösterreich“ • Feed and food Quality, Safty and Innovation • Nachhaltigkeit am Point of Sale! (FFOQSI) • Onlinemarktplatz für regionale Lebensmittel und • Freiland-Öko-Prüfstand Handwerkserzeugnisse • HaPTec – further qualification of machine hammer peening technology für industrial use • Wald4tler Partnerbetriebe • LCH-Life Cycle Habitation • LED Langleuchtensystem RE-USE • ReHABITAT, vom Einfamilien- zum Mehrpersonen- haus: Gender- und altersgerechte Sanierungs- und Revitalisierungsoptionen mit Zukunft • rWPC • StrohVERNÄHT – Entwicklung einer vernähten Strohdämmplatte • Tunable Films, tunable lignocellulose-based re- sponsive films • Wasserkraftschnecke für die Fischwanderung in Fließgewässern • Wohnwagen – autark & natürlich wohnen mit geschlossenen Wohnkreisläufen 20
Regional. Verlässlich. Beherzt. Von meiner Firma wird stabile Qualität geboten – und gefordert. Deshalb baue ich auch auf die Nr. 1. Für alle, die als Unternehmer einen verlässlichen Partner brauchen: Bei Raiffeisen ist Ihr Erfolg nachhaltig in den besten Händen. Denn unsere zertifizierten Unternehmensberater beraten Sie langfristig mit umfassendem Know-how – der höchste Garant für kontinuierliche Qualität und stabile Weiterentwicklung. Überzeugen auch Sie sich von der besten Beratung für Firmenkunden in Niederösterreich! www.rbgnoe.at
ecoplus. öffnet netzwerke, stärkt kooperationen. ecoplus Cluster Niederösterreich vernetzen Unternehmen, unterstützen gemeinsame Innovationen, Produktentwicklungen und Markteintritte, optimieren Abläufe und vermitteln Kontakte. ecoplus Cluster Niederösterreich: Bau.Energie.Umwelt, Kunststoff, Mechatronik, Lebensmittel, Logistik – sowie die Elektromobilitätsinitiative des Landes Niederösterreich. www.ecoplus.at ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH Niederösterreichring 2, Haus A, 3100 St. Pölten Das Programm Cluster Niederösterreich wird mit EU - Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Mitteln des Landes Niederösterreich kofinanziert.
Ihre Ansprechpartner Professionelle Betreuung hat einen Namen! Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien www.raiffeisenbank.at www.rbgnoe.at ecoplus. Die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich Geschäftsfeld Cluster Niederösterreich Niederösterreichring 2, Haus A, 3100 St. Pölten Tel. +43 2742 9000-19650, Fax -19684 cluster@ecoplus.at www.ecoplus.at www.wirtschaftszentrum.at Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich bauenergieumwelt@ecoplus.at www.bauenergieumwelt.at Kunststoff-Cluster kunststoff-cluster@ecoplus.at www.kunststoff-cluster.at Mechatronik-Cluster mechatronik-cluster@ecoplus.at www.mechatronik-cluster.at Lebensmittel Cluster Niederösterreich lebensmittelcluster-noe@ecoplus.at www.lebensmittelcluster-noe.at „e-mobil in niederösterreich“ – Die Elektromobilitätsinitiative des Landes Niederösterreich e-mobil-noe@ecoplus.at www.e-mobil-noe.at Das Programm Cluster Niederösterreich wird mit EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Mitteln des Landes Niederösterreich kofinanziert. 23
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