DAS LEBEN HINTER DEN BILDSCHIRMEN VON ELTERN, TWEENS UND TEENS - STUDIE VON MCAFEE, 2022: DIE VERNETZTE FAMILIE - DEUTSCHLAND
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Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens Studie von McAfee®, 2022: Die vernetzte Familie – Deutschland
BERICHT Zusammenfassung Die erste globale Studie von McAfee zur vernetzten Familie unterstützt unser Engagement, Familien in einer vernetzten Welt durch Informationen, Aufklärung und entsprechende Mitwirkungsmöglichkeiten zu schützen. In dieser Studie, die in zehn Ländern durchgeführt wurde, haben wir mit Eltern und deren Kindern gesprochen, um herauszufinden, wie sie sich online vernetzen und schützen. Dabei haben wir festgestellt, dass es einige universelle Überzeugungen beim Online-Schutz sowie Differenzen zwischen Eltern und Kindern in puncto sicheres Online-Leben gibt. Die gesamten Ergebnisse können Sie in unserem vollständigen globalen Bericht nachlesen, der hier verfügbar ist. In diesem regionalen Bericht werfen wir einen Blick auf die spezifischen Ergebnisse für Deutschland. Wir zeigen, wo Familien von globalen Trends abweichen, und wir betrachten Fälle, in denen Familien eigene Trends setzen. ■ 1. Vergleich: Mobile Reife ■ 2. Vergleich: Die wichtigsten Geräte ■ 3. Vergleich: Angst vor Cyber-Mobbing und Häufigkeit ■ 4. Vergleich: Kontodiebstahl und Finanzdatenlecks ■ 5. Vergleich: Geschlechterspezifische Diskriminierung bei Schutzmaßnahmen 2 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT Deutschlandspezifische Trends Eltern in Deutschland sind in puncto Sicherheit im Internet am wenigsten besorgt und kontrollieren ihre Kinder am wenigsten. Im Hinblick auf Risiken wie Cyber-Mobbing, Kontodiebstahl und andere Arten des Missbrauchs oder Diebstahls persönlicher Daten zeigten sich deutsche Eltern ausgesprochen unbesorgt. Sie lagen deutlich unter den Angaben anderer Eltern weltweit, meist mit Werten im zweistelligen Prozentbereich (manchmal sogar bis zu 20 %). Darüber hinaus war ihre Sorge vor Cyber-Mobbing über soziale Medien um 19 % geringer als im internationalen Durchschnitt. Sorge vor einer Gefährdung von Kindern durch Wahrnehmung, dass Kinder durch das Posten in Online-Risiken im nächsten Jahr sozialen Medien durch Mobbing gefährdet sein könnten Deutsche Eltern, gesamt Alle besorgten Eltern (Bewertung von 1–2) Deutsche Eltern, gesamt -19 unter dem weltweiten Unterschied zum weltweiten -17 -16 -19 -19 38 % Durchschnitt Durchschnitt der deutschen Eltern 37 % 37 % glauben, dass Kinder 35 % durch das Posten in 30 % sozialen Medien und anderen öffentlichen Foren durch Mobbing oder Missbrauch Ja (38 %) gefährdet sein können – Cyber-Mobbing- Risiko eines Risiko einer Risiko von Risiko für Diebstahls der unberechtigten Finanzdatenlecks Nein (51 %) im Vergleich zu 57 % Ihr Kind Online-Konten Nutzung persönlicher bei Ihrem Kind Weiß nicht (11 %) der Eltern weltweit Ihres Kindes Daten Ihres Kindes PC15C. Wie groß ist Ihre Sorge, dass Ihr Kind in den nächsten 12 Monaten durch Cyber-Mobbing gefährdet sein könnte? | PC16B. Wie groß ist Ihre Sorge, dass die Online-Konten Ihres Kindes [Gaming, soziale Medien usw.] in den nächsten 12 Monaten gestohlen werden könnten? | PC17B. Wie groß ist Ihre Sorge, dass Ihr Kind in den nächsten 12 Monaten von Finanzdatenlecks [Bank-, Kreditkarten-, Ausweisdaten oder andere personenbezogene Daten] betroffen sein könnte? | PC18B. Wie groß ist Ihre Sorge, dass die persönlichen Daten Ihres Kindes in den nächsten 12 Monaten von unberechtigten Personen genutzt werden könnten? | PC15B. Sind Sie der Meinung, dass Ihr Kind durch das Posten in sozialen Medien wie Facebook, TikTok oder anderen öffentlichen Foren durch Mobbing oder Missbrauch gefährdet sein könnte? (Datenbasis für alle Fragen: Deutsche Eltern, n = 1.471) Diese Einstellung zeigte sich auch noch bei der Frage, wie wichtig es sei, die Informationen und Daten ihrer Kinder vor bösartigen Akteuren im Internet zu schützen. Aus ihren Antworten ging ferner hervor, dass sie die Online-Aktivitäten ihrer Kinder weniger häufig überwachen, die Internetzeit ihrer Kinder seltener beschränken bzw. die Anruferlisten und Textnachrichten auf den Smartphones ihrer Kinder kaum einsehen. Bedeutung des Schutzes der Online-Daten Maßnahmen der Eltern zur Überwachung von Kindern vor bösartigen Akteuren der Online-Aktivitäten ihres Kindes Deutsche Eltern, gesamt Deutsche Eltern, gesamt Unterschied Unterschied zum weltweiten Bedeutung insgesamt Deutsche zum weltweiten Durchschnitt (Bewertung von 1–2) Eltern Durchschnitt Gerätenutzungszeit und -dauer 55 % -4 Kontodaten 73 % -6 des Kindes beschränken Private Unterhaltungen 72 % -4 Websites oder Apps prüfen, die 43 % -13 das Kind besucht bzw. nutzt Anmeldeinformationen von Spielekonten 70 % -4 Anruferlisten oder Textnachrichten auf 27 % -13 Surfverhalten 68 % -7 dem Smartphone des Kindes einsehen Persönliche Daten 67 % -6 Kind als Freund hinzufügen oder 28 % -7 ihm in den sozialen Medien folgen Finanzdaten und Identität 65 % -7 Aufenthaltsort des Kindes über Gesundheitsdaten 57 % -10 21 % -9 GPS-Apps/-Software verfolgen PC23. Welche der folgenden Maßnahmen ergreifen Sie, um die Online-Aktivitäten Ihres Kindes zu kontrollieren? (Oben nicht angegeben: „Keine der genannten Maßnahmen“, 18 %. Datenbasis: Deutsche Eltern, n = 1.471) PC6. Wie wichtig für Ihr Kind ist Ihrer Meinung nach der Schutz der folgenden Elemente vor bösartigen Akteuren? (Datenbasis: Deutsche Eltern, n = 1.471) 3 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT 1. Vergleich: Mobile Reife Kinder in Deutschland geben an, schon früh mobile Geräte zu nutzen, und ihre weitere Nutzung von Smartphones hält im Wesentlichen Schritt mit dem Rest der Welt. Wie bereits erwähnt, gaben Kinder weltweit an, dass sie ab dem mittleren Teenageralter Mobilgeräte wesentlich häufiger nutzen. Unsere Studie hat gezeigt, dass Kinder etwa in diesem Alter, also zwischen 15 und 16 Jahren, am häufigsten online sind. In diesem Alter steigt die Nutzung von Mobilgeräten sprunghaft auf ein Level an, das bis ins Erwachsenenalter beibehalten wird. Doch ihr vernetztes Leben beginnt schon wesentlich eher: Durch Smartphones und mobile Geräte werden sie schon sehr früh an das Internet sowie eine Welt voller Apps, Chats, Unterhaltungsmöglichkeiten und sozialer Medien mit allen Vorteilen und Gefahren herangeführt. Nutzung von Mobilgeräten/Smartphones Kinder, gesamt – nach Alter Kinder, gesamt – nach Alter und Land 10–14 Jahre 15–16 Jahre 17–18 Jahre +14 93 % 95 % 96 % 99 % 98 % 97 % 94 % 94 % Punkte 90 % 93 % 93 % 93 % 91 % 91 % 88 %90 % 89 % 88 % 88 % 89 % 86 % 87 % 83 % 83 % 83 % 83 % 76 % 74 % 75 % 68 % 68 % 69 % 65 % 10–14 Jahre 15–16 Jahre 17–18 Jahre Brasilien Mexiko Deutschland Indien GB Frankreich Japan Australien Kanada USA Durchschnitt nach Land 96 % 89 % 86 % 85 % 80 % 80 % 77 % 76 % 74 % 73 % C1. Welche der folgenden Geräte nutzt du? (Datenbasis: Kinder, n = 12.057) Für Kinder in Deutschland trifft dieser Trend im Vergleich zu anderen Kindern weltweit ebenfalls zu. Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren gaben eine etwas höhere Mobilgeräte-Nutzung an als gleichaltrige Kinder in anderen Ländern, wobei deutsche Tweens und Teens bei 83 % liegen, Kinder in anderen Ländern im Durchschnitt nur bei 76 %. Danach, das heißt mit zunehmendem Alter der Kinder, entsprechen die Zahlen von Deutschland denen der anderen Länder. 4 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT 2. Vergleich: Die wichtigsten Geräte Während Smartphones sowohl bei Eltern als auch bei Kindern an erster Stelle stehen, sind sich die beiden Gruppen beim zweitwichtigsten Gerät und dabei, wie es hilft, mit der Familie in Verbindung zu bleiben, nicht einig. Eltern und Kinder in Deutschland geben gleichermaßen an, dass ihr Mobilgerät für sie das wichtigste Gerät ist. Bei Eltern steht das Smartphone mit 63 % an erster Stelle, gefolgt vom Computer oder Laptop mit 38 %. Auch bei Tweens und Teens steht das Smartphone mit 79 % ganz oben auf der Liste, gefolgt von der Spielkonsole mit 62 %. Tweens und junge Teens in Deutschland liegen bei der Nutzung von Spielkonsolen nur knapp über dem Durchschnitt: 58 % geben an, dass sie mit vernetzten Spielsystemen spielen, das sind 5 % mehr als in anderen Ländern. Nutzung von Spielkonsolen Kinder, 10–14 Jahre Kinder, 10–14 Jahre – nach Land 60 % 58 % 58 % 56 % 56 % 56 % 51 % 48 % 47 % 53 % 34 % der Kinder im Alter von 10–14 Jahren nutzen eine Spielkonsole GB Deutschland USA Mexiko Frankreich Japan Australien Brasilien Kanada Indien C1. Welche der folgenden Geräte nutzt du? (Datenbasis: Kinder, 10–14 Jahre, n = 7.571) 5 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT Interessant ist auch, dass 34 % der Kinder ihre Spielkonsole als zweitwichtigstes Gerät für den Kontakt mit der Familie bezeichneten. Damit liegen sie 6 % unter dem weltweiten Durchschnitt von 40 %. Währenddessen scheinen Eltern der Spielkonsole als Mittel zum Kontakthalten mit der Familie mit 19 % eine viel geringere Bedeutung beizumessen. Wahrgenommene Bedeutung von Spielkonsolen beim Kontakthalten mit der Familie Eltern weltweit, Kinder weltweit, Deutsche Deutsche gesamt gesamt Eltern, gesamt Kinder, gesamt +16 über der Bedeutung +15 für Eltern über der Bedeutung für Eltern 40 % Bedeutung 34 % insgesamt 24 % 19 % Bedeutung insgesamt Bedeutung Bedeutung insgesamt insgesamt Es überrascht vielleicht nicht, dass sowohl Eltern als auch Kinder das Smartphone als wichtigstes Gerät zum Kontakthalten mit der Familie bezeichneten, wobei der Anteil der Eltern bei 52 % und der der Kinder bei 62 % lag. Beide Werte liegen jedoch unter dem Wert der anderen Länder, der bei Eltern bei 59 % und bei Kindern bei 64 % lag. Tweens und junge Teens in Deutschland liegen bei der Nutzung von Spielkonsolen nur knapp über dem Durchschnitt. 6 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT 3. Vergleich: Angst vor Cyber-Mobbing und Häufigkeit Kinder bezeichnen das Smartphone als das wichtigste Gerät, das sie besitzen. Das birgt jedoch auch Risiken wie etwa die frühe Gefährdung durch Cyber- Mobbing – wenn auch weit unter dem weltweiten Durchschnitt. Sowohl Eltern als auch Kinder äußerten gemischte Gefühle über das Posten in sozialen Medien, da dies möglicherweise zu Mobbing oder Missbrauch führen könnte. Weltweit machen sich 57 % der Eltern Sorgen über Mobbing und Missbrauch in sozialen Medien, während 49 % der Kinder angaben, ebenfalls darüber besorgt zu sein. In Deutschland waren diese Zahlen weitaus niedriger: 38 % der Eltern und 35 % der Kinder gaben an, sich darüber Sorgen zu machen. Das sind 19 % bzw. 14 % weniger als im weltweiten Durchschnitt. Wahrnehmung, dass Kinder durch das Posten in sozialen Medien und öffentlichen Foren durch Mobbing oder Missbrauch gefährdet sein könnten Eltern, gesamt Kinder, gesamt Eltern und Kinder, nach Land 78 % 67 % 66 % 65 % 62 % 61 % 57 % 49 % 54 % Eltern 47 % 38 % 37 % der Eltern der Kinder 35 % 32 % Kinder 44 % 42 % Ja (57 %) Ja (49 %) 51 % 54 % 61 % 57 % 58 % 57 % Nein (35 %) Nein (41 %) Weiß nicht (8 %) Weiß nicht (10 %) Mexiko Brasilien Australien GB Frankreich USA Kanada Indien Deutschland Japan PC15B. Sind Sie der Meinung, dass Ihr Kind durch das Posten in sozialen Medien wie Facebook, TikTok oder anderen öffentlichen Foren durch Mobbing oder Missbrauch gefährdet sein könnte? (Datenbasis: Eltern, n = 15.156) C15B. Bist du der Meinung, dass du durch das Posten in sozialen Medien wie Facebook, TikTok oder anderen öffentlichen Foren durch Mobbing oder Missbrauch gefährdet sein könntest? (Datenbasis: Kinder, n = 12.030) Am höchsten waren diese Zahlen mit 78 % bei den Eltern und 61 % bei den Kindern in Mexiko. Brasilien lag mit 67 % und 57 % nicht weit dahinter. Zusammen mit Deutschland lag Japan mit 37 % und 32 % am unteren Ende der Skala. In Bezug auf Cyber-Mobbing gaben 8 % der Kinder in Deutschland an, schon einmal davon betroffen gewesen zu sein. Weltweit gaben 17 % der Kinder an, schon einmal Opfer von Cyber-Mobbing gewesen zu sein. Somit liegt Deutschland 9 % unter dem weltweiten Durchschnitt. Interessant ist hier der Vergleich zwischen dem höchsten Wert von 28 % aus den USA und dem niedrigsten Wert von 6 % aus Japan. 7 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT 4. Vergleich: Kontodiebstahl und Finanzdatenlecks Neben Cyber-Mobbing berichteten Familien auch über ihre Erfahrungen mit anderen Online-Bedrohungen, die auf Probleme bei Privatsphäre und Sicherheit im Internet hindeuten. Dabei lagen die Angaben ebenfalls weit unter dem weltweiten Durchschnitt. 22 % der Eltern und 9 % der Kinder in Deutschland berichteten von einem versuchten Diebstahl von Online-Konten. Allerdings gab es hier eine geringfügige Abweichung bei den Angaben. Die Frage, ob ihr Kind schon einmal von einem möglichen Kontodiebstahl im Internet betroffen war, beantworteten 7 % der Eltern mit ja. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als die Kinder. Der Wert der Eltern in Deutschland liegt mit 22 % unter dem internationalen Wert, der bei 28 % liegt. Bei Kindern sieht es dagegen anders aus. Der international von Kindern angegebene Wert liegt bei 15 % und damit 6 % über dem Wert der Kinder in Deutschland. Was die unterschiedlichen Angaben betrifft, so gaben 14 % der Eltern weltweit an, dass ihr Kind schon einmal von einem möglichen Diebstahl betroffen war. Auch hier liegt der Wert einen Prozentpunkt unter dem von den Kindern angegeben Zahlen. Versuchter Diebstahl von Online-Konten 28 % Angegebener Wert 22 % 15 % 9% Deutsche Deutsche Eltern Kinder Eltern Kinder weltweit weltweit Sowohl Eltern als auch Kinder gaben an, schon einmal von einem Finanzdatenleck betroffen gewesen zu sein, bei dem beispielsweise Bankdaten, Kredit- oder Geldkarteninformationen oder andere personenbezogene Daten entwendet wurden. In Deutschland gaben 10 % der Eltern und 5 % der Kinder an, schon einmal Opfer eines Finanzdatenlecks gewesen zu sein. In Deutschland gaben im weltweiten Vergleich weniger Eltern und Kinder an, von dieser Bedrohung betroffen gewesen zu sein, wobei der Wert der Eltern 11 % unter dem Durchschnitt von 21 % und der Wert der Kinder 5 % unter dem Durchschnitt von 10 % lag. 8 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT 5. Vergleich: Geschlechterspezifische Diskriminierung bei Schutzmaßnahmen Weltweite Untersuchungen haben gezeigt, dass Mädchen im Internet besser geschützt und mehr überwacht werden als Jungen, während Jungen im Internet häufiger Bedrohungen ausgesetzt sind. Doch in Deutschland sehen einige dieser Trends anders aus. Wenn man Kindersicherungsprogramme als Indikator verwendet, sind Mädchen weltweit besser geschützt als Jungen – sowohl auf ihren Computern als auch auf ihren Smartphones. Das galt zum Teil auch für Deutschland. 29 % der Mädchen und 31 % der Jungen haben auf ihren Computern ein Kindersicherungsprogramm installiert, ein geringfügiger Unterschied von 2 %. Bei Mobilgeräten kehrt sich das Verhältnis mit 4 % zugunsten der Mädchen um. Die Werte liegen hier bei 35 % bzw. 31 %. Eltern haben Gesamt Mexiko GB Frankreich Australien Indien USA Kanada Brasilien Deutschland Japan Kindersicherungs- 49 % programme auf 45 % 46 % 45 % 42 % 45 % 44 % 42 % 40 % 40 % dem PC/Laptop 38 % PC/Laptop 36 % 35 % 37 % 35 % 32 % 33 % oder Mobilgerät 30 % 29 % 31 % des Kindes installiert 15 % 11 % Eltern über 10- bis 14-jährige Kinder, 47 % gesamt und nach Land 42 % 43 % 41 % Mobilgerät 36 % 37 % 36 % 37 % 35 % 34 % 33 % 34 % 34 % 31 % 30 % 31 % Eltern von Mädchen 25 % 24 % 26 % 24 % Eltern von Jungen 18 % 14 % PC7. Welche der folgenden Sicherheitsvorkehrungen haben Sie auf dem PC/Laptop Ihres Kindes getroffen? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Mehrere Antworten möglich) Kindersicherungssoftware (Datenbasis: Eltern mit 10- bis 14-jährigen Kindern, die einen PC/Laptop nutzen, n = 3.569) | PC8. Welche der folgenden Sicherheits-/Datenschutzvorkehrungen haben Sie auf dem Mobilgerät/Smartphone Ihres Kindes getroffen? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Mehrere Antworten möglich) Kindersicherungssoftware (Datenbasis: Eltern mit 10- bis 14-jährigen Kindern, die ein Mobilgerät/Smartphone nutzen, n = 5.740) Dieser Unterschied ist bei anderen Formen des Schutzes und der Kontrolle etwas ausgeprägter. Bei Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Anrufe und Textnachrichten von ihren Eltern kontrolliert werden, mit 38 % höher als bei Jungen mit 31 %. Im Hinblick auf die Kontrolle der von Kindern besuchten Webseiten und genutzten Apps ergab sich keine Diskrepanz: 52 % der Eltern gaben an, dies bei Mädchen und Jungen gleichermaßen zu kontrollieren. 9 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT Interessant ist, dass Jungen weltweit häufiger als Mädchen angeben, dass sie online bedroht werden. Erfahrung mit versuchtem Erfahrung mit Erfahrung mit unberechtigter Diebstahl von Online-Konten Finanzdatenlecks Nutzung persönlicher Daten Kinder, gesamt Kinder, gesamt Kinder, gesamt +6 Kinder, nach über Kinder, nach Kinder, nach +4 Geschlecht Mädchen Geschlecht +4 Geschlecht über Mädchen über 15 % 10 % 13 % 18 % Mädchen 15 % der Kinder 12 % der Kinder 12 % der Kinder 11 % 8% Mädchen Jungen Mädchen Jungen Mädchen Jungen C16A. Warst du schon einmal von einem versuchten Diebstahl deiner Online-Konten (Gaming, soziale Medien usw.) betroffen? (Datenbasis: Kinder, n = 12.030) C17A. Warst du schon einmal von Finanzdatenlecks (Bank-, Kreditkarten-, Ausweisdaten oder andere personenbezogene Daten) betroffen? (Datenbasis: Kinder, n = 12.030) C18A. Warst du schon einmal von einer unberechtigten Nutzung deiner persönlichen Daten (z. B. durch Spam, Betrug, versuchten Virus-Versand an deine Kontakte) betroffen? (Datenbasis: Kinder, n = 12.030) Insgesamt ist dies eine Mahnung, dass alle Kinder vom Online-Schutz und der Aufsicht durch ihre Eltern profitieren können. Weltweite Untersuchungen haben gezeigt, dass Mädchen im Internet besser geschützt und mehr überwacht werden als Jungen, während Jungen im Internet häufiger Bedrohungen ausgesetzt sind. Doch in Deutschland sehen einige dieser Trends anders aus. 10 Das Leben hinter den Bildschirmen von Eltern, Tweens und Teens – Deutschland
BERICHT Den ganzen McAfee-Bericht von 2022 über die vernetzte Familie sowie die ausführlichen globalen Ergebnisse können Sie hier kostenlos herunterladen. Methodik der Umfrage Im Dezember 2021 führte McAfee LLC mit Mitgliedern vernetzter Familien eine Studie zu Vorstellungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Teilnahme am digitalen Leben und dem Online- Schutz durch. Dabei wurden sowohl Einzelpersonen als auch Familienverbände befragt. Die Umfrage wurde weltweit unter Eltern und Kindern durchgeführt, wobei Kinder im Beisein ihrer Eltern befragt wurden. Eltern und Kinder wurden gemeinsam befragt, wobei die Eltern zuerst antworteten und dann ihre Kinder antworten ließen. Diese Ergebnisse beziehen sich auf Familienverbände, nicht auf Zusammenstellungen verschiedener Einzelpersonen. In verschiedenen Ländern nahmen 15.500 Eltern von Kindern im Alter zwischen 10 und 18 Jahren und ihre mehr als 12.000 Kinder an der Studie teil. Die Studie wurde zwischen dem 13. und 29. Dezember 2021 von MSI-ACI über einen Online-Fragebogen mit 15.500 Eltern und 12.057 Kindern in 10 Ländern durchgeführt. Informationen zu McAfee McAfee ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für den Online-Schutz. Wir konzentrieren uns auf den Schutz von Personen, nicht von Geräten. Unsere Lösungen passen sich an die Bedürfnisse unserer Kunden an, damit sie das Online-Leben dank integrierter, benutzerfreundlicher Lösungen sorgenfrei genießen können. Weitere Informationen zum Thema Online-Schutz finden Sie im Internet unter mcafee.com/blogs Ohmstr. 1 McAfee und das McAfee-Logo sind Marken oder eingetragene Marken von McAfee, LLC 85716 Unterschleißheim oder seinen Tochterunternehmen in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Namen und Marken sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. Copyright © 2022 McAfee, LLC. +49 (0)89 3707-0 MAI 2022 www.mcafee.com/de
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