DER HERBST IM ZEICHEN DES DANKES - Bezirkserntedankfest-JB/LJ Flaurling siehe Seite 11 - TJBLJ

 
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                                               MZ 02Z032780 M
                          Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend
                               Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck

JUNGBAUERNSCHAFT
                                             05/2018

             DER HERBST IM
        ZEICHEN DES DANKES
        Bezirkserntedankfest-JB/LJ Flaurling
                              siehe Seite 11
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2   www.tjblj.at   LANDJUGEND 05/2018   LANDESSEITEN

        Termine
        TERMINÜBERSICHT OKTOBER/NOVEMBER 2018

          OKTOBER                                                             NOVEMBER
          Samstag, 20. Oktober 2018                                           Samstag, 3. November 2018
                                                                              OBERPERFUSS: Jungbauernball. Musik: „Die Draufgänger“.
          REITH BEI KITZBÜHEL: Bezirkslandjugendtag der JB/LJ Bezirk
                                                                              Ort: MZS Oberperfuss. Beginn: 20 Uhr.
          Kitzbühel. Ort: Kultursaal Reith. Im Anschluss Bezirkslandju-
          gendtag. Musik: "Zillertaler Berggranaten". Beginn: 14 Uhr.         GSCHNITZ: 1. Jungbauernball. Musik: „Lätz Fetz“. Ort: Gemein-
                                                                              desaal. Murmeltier-Abschuss-Versteigerung. Beginn: 20 Uhr.
          SISTRANS: Jungbauernball. Musik: „Sonnwend“, „DJ“. Ort:
          Gemeindesaal Tigls. Große Tombola. VVK: 5 Euro, AK: 8 Euro.         GRIES AM BRENNER: Jungbauernball. Musik: „Tiroler Sternis“
          Kein Einlass unter 16 Jahren-Ausweiskontrolle. Beginn: 20.30        VVK: 5 Euro, AK: 7 Euro, bei Ausschussmitgliedern erhältlich.
          Uhr.                                                                Schätzspiel. Grauvieh-Stierkalb-Verlosung. Beginn: 20.30 Uhr.
          REITH IM ALPBACHTAL: Landjugendball. Musik: „Power-Trio-            SCHWOICH: Landjugendball. Musik: „Tiroler Alpenfieber“.
          Tirol“, „DJ“. Ort: Liftcafe Heisn. Tombola, Schätzspiel. Beginn:    Ort: Mehrzwecksaal in der VS Schwoich. Ausweiskontrolle – Kein
          20 Uhr.                                                             Einlass unter 16 Jahren! Eintritt: bis 21 Uhr frei, danach 7 Euro.
                                                                              Auftanz: 21 Uhr. Beginn: 20 Uhr.
          Donnerstag, 25. Oktober 2018
          HOCHFILZEN: Landjugendball. Musik. „Die 4 Tiroler“, „DJ“. Ort:      SILLIAN: Jungbauernball. Ort: Kultursaal Sillian. Beginn: 20 Uhr.
          Gasthof Eiserne Hand, 6391 Fieberbrunn. Beginn: 20 Uhr.
                                                                              WATTENBERG: Herbstball. Musik: „Wattentaler Alpensound“,
          GÖTZENS: Jungbauernball. Musik: „Die Zillertaler Mander“,           „DJ Alex“. Ort: Gasthaus Mühle. VVK: 5 Euro, AK: 8 Euro. Beginn:
          „DJ“. Ort: Gemeindezentrum Götzens. Schätzspiel. Versteige-         20.30 Uhr.
          rung. Kein Einlass unter 16 Jahren. AK: 7 Euro. Beginn: 20.30
                                                                              RINN: Jungbauernball. Musik: „Die Drei Tiroler“, „DJ Tom’zon“.
          Uhr.
                                                                              Ort: Gemeindesaal Rinn. VVK: 6 Euro. AK: 8 Euro. Freier Eintritt
          Freitag, 26. Oktober 2018                                           bis 21 Uhr. Schätzspiel. Beginn: 20.30 Uhr.
          PRÄGRATEN: Jubiläumsball. Musik: „Brunner Buabm", „Nam-             ROTHOLZ: Bezirkslandjugendtag der JB/LJ Bezirk Schwaz.
          lous“. Ort: Dorfsaal. Schätzspiel. Beginn: 19:30 Uhr (freiwillige   Ort: Veranstaltungssaal Rotholz. Im Anschluss Bezirksball in der
          Spenden) danach ab 21 Uhr 8 Euro Eintritt.                          Festhalle Schlitters. Musik: "Zillertal Pur".
                                                                              Beginn: 15.30 Uhr.
          Samstag, 27. Oktober 2018
          SCHMIRN: Gebietsball der JB/LJ Gebiet Wipptal. Musik: „Läts         Freitag, 9. November 2018
          Fetz" Ort: Mehrzwecksaal Schmirn. VVK: 5,- Euro, AK: 7,- Euro.      NATTERS: Jungbauernball. Musik: „Die Jungen Thierseer“,
          Beginn: 20.30 Uhr.                                                  „DJ Dave the Voice“. Ort: Gemeindesaal. Discozelt. Tombola mit
                                                                              Kalblverlosung. Beginn: 20.30 Uhr.
          ITTER: Landjugendball. Musik: „Die jungen Zellberger“.
          Ort: Salvena Hopfgarten. Ausweispflicht. 20 Uhr.                    Samstag, 10. November 2018
          RANGGEN: 70-Jahre-Jubiläumsjungbauernball. Musik: „Die              NASSEREITH: Jungbauernball. Musik: „Z3“. Ort: Gemeindesaal.
          Jungen Hegel“. Ort: Mehrzwecksaal der Gemeinde Ranggen.             Beginn: 20 Uhr.
          Motto: „Mut zum Hut“. Beginn: 20.30 Uhr.
                                                                              Samstag, 24. November 2018
          ELBIGENALP: Bezirkslandjugendtag der JB/LJ Bezirk Reutte.           FLIRSCH: Adventmarkt mit Krampuslauf.
          Ort: Gemeindesaal Elbigenalp. Im Anschluss Bezirksball mit der
          Gruppe "Die Fetzigen Tiroler". Beginn: 17.30 Uhr.                   ALPBACH: Landjugendball. Musik: „Zillertaler Mander“. Ort:
                                                                              Festhütte Inneralpbach. Bis 21 Uhr 6 Euro, ab 21 Uhr 8 Euro.
          Mittwoch, 31. Oktober 2018                                          Beginn: 20 Uhr.
          MIEDERS: Jungbauernball. Musik: „Die 4 Tiroler“.
                                                                              THIERSEE: Landjugendball. Beginn: 20.30 Uhr.
          Ort: Gemeindesaal. Große Tombola. Schätzspiel. Beginn: 20 Uhr.

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           Bestellung im Jungbauernsekretariat: Tel.
           0512/59 900-57 oder per Mail an:
           gufler@tiroler-bauernbund.at
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LANDESSEITEN    LANDJUGEND 05/2018   www.tjblj.at   3

                                                DER HERBST UND SEINE
                                                BUNTEN FACETTEN
                                                „LIEBE LESER“ VON STEPHANIE HÖRFARTER

Das Jahr 2018 neigt sich mit langsamen          Bezirkserntedankfeste                               Mein persönlicher Dank gilt heute allen
Schritten schon fast dem Ende zu. Wir bli-      Auch in den Bezirken ist so einiges gebo-           Jungbäuerinnen und Jungbauern, die in
cken jetzt schon auf ein aufregendes und        ten. Heuer durften wir in zwei Bezirken             unzähligen Arbeitsstunden die wunder-
für mich unvergessliches Jahr 2018 zurück.      Erntedankfeste feiern. Der Bezirk Inns-             schön geschmückten Festwägen vorberei-
Ich freue mich auf einen schönen Herbst         bruck Stadt und Land stellte das heurige            tet haben sowie den Bezirksausschüssen
mit vielen bunten Blättern und Wäldern          Bezirkserntedankfest unter das Motto:               für die ausgezeichnete Organisation rund
sowie einer erholsamen Bergtour oder            „Des isch Hoamat“ und im Bezirk Schwaz              um den Umzug. Danke, dass ihr euch immer
einem Spaziergang auf rauschendem Laub.         hieß es: „Insa Hoamat - Insa Dånk“. Zahl-           wieder auf das Neue bereit erklärt, solch
Jedoch freue ich mich am meisten auf das        reiche Umzugswägen der Ortsgruppen und              große Veranstaltungen in die Hand zu neh-
Wichtigste, auf jede Menge Jungbauern-          Musikkapellen schmückten den Umzug                  men und wieder beweist, wie wertvoll die
Aktivitäten.                                    durch Thaur und der Bezirkshauptstadt               Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend ist.
                                                Schwaz. Die Mitglieder der Tiroler Jung-
Die Zeit der zahlreichen Jungbauernbälle        bauernschaft/Landjugend bewiesen damit              Sowie auch schon das Motto der Jungbau-
und Feste steht in den Startlöchern. Sehr       einmal mehr, dass sie unverzichtbare Trä-           ernschaft/Landjugend des Bezirkes Lan-
viele Ortsgruppen im ganzen Land nützen         ger von Tradition und Brauchtum sind und            deck heuer für den Bezirkslandjugend-
die Bälle und Feste für die Auffrischung        bekannten sich zur Tiroler Identität.               tag lautet: Alleine STARK – gemeinsam
der Jungbauernkassa, um eventuell wieder                                                            UNBEZWINGBAR. Mit diesem Ansporn
einen Ausflug mit den Mitgliedern, als Dank     Wir feiern Erntedank um DANKE zu sagen.             wünsche ich allen Mitgliedern einen schö-
für die gute Zusammenarbeit im ganzen           Wir haben allen Grund dankbar zu sein. Ein          nen und aktiven Herbst mit vielen schönen
Jahr, zu veranstalten oder einen Betrag für     großer Dank gilt vor allem unseren Tiro-            Momenten und bunten Facetten in der Tiro-
einen sozialen Zweck zu spenden.                ler Bauern mit ihren Familien, die unse-            ler Jungbauernschaft/Landjugend.
Diesen Ortsgruppen wünsche ich jetzt            re tägliche Ernährung in bester Qualität
schon guten Erfolg und vor allem gutes          sicherstellen und uns auch in sogenannten
Gelingen. Mich als Landesleiterin freut es      "Krisenzeiten" versorgen können, sowie die
sehr, wenn diese Veranstaltungen inner-         attraktive Kulturlandschaft pflegen und             EURE Landesleiterin Steffi
halb der Tiroler Jungbauernschaft/Land-         sorgsam mit Vieh und Natur umgehen. Es
jugend stark besucht werden. Dies zeigt         gibt aber auch außerhalb der Landwirt-
uns und vielen außenstehenden Personen          schaft viele Gründe um dankbar zu sein, für
wieder einmal, welch ein starker Zusam-         eine gute Familie, einen netten Freundes-
menhalt und gute Gemeinschaft in dieser         kreis, für eine Arbeitsstelle, so mancher
Organisation herrscht.                          Erfolg und vor allem für die Gesundheit.

                                              IMPRESSUM
        Donnerstag,                           Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1015 Wien. Medieninhaber, Eigentümer,
   29. November 2018                          Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, vertreten durch
                                              Peter Gleirscher.
  Redaktionsschluss                           Redaktion: Peter Gleirscher (Schriftleitung), Christine Gufler und Mitglieder der TJB/LJ.
                                              Redaktionsadresse: LOGO, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/59 9 00-20, Fax 0512/59 9 00-31.
   für die nächste                            Preis: Bezug für Mitglieder der TJB/LJ im Ortsgruppenabo enthalten, Einzelabo 11 Euro.
        Logo!                                 Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf
                                              für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen. Erscheint alle zwei Monate.

                                              Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist, stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern
 Ihr könnt eure Beiträge auch über            und kontrollierten Quellen. Herstellung: madergrafisch.at, 3100 St. Pölten
 E-Mail (tjblj@tiroler-bauernbund.at)
 schicken. Foto über Mail bitte nicht
 im Word-Dokument einfügen, son-
 dern immer separat als .jpg mit einer
 Mindestgröße von 300 dpi schicken.
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      Qualitätsfleisch
      vom Jahrling

    Der Jahrling ist ein Jungrind aus                    und Eiweiße ist der Jahrling ein wertvolles    Das herzhafte und geschmackvolle Fleisch
    Mutterkuhhaltung. Die Tiere wach-                    Lebensmittel. Es eignet sich auch für die      mundet gegart, gebraten, geschmort oder
    sen artgerecht auf Tiroler Bau-                      „einfache“ Zubereitung und kann sehr viel-     gedünstet und ist auch ideal für die schnelle
    ernhöfen heran. Der Betrieb von                      fältig in der leichten und modernen, aber      Küche. Kurz gebraten entfaltet das zarte
    Familie Feichtner aus Schwoich                       auch traditionellen Küche eingesetzt werden.   Fleisch sein besonderes Aroma.
    gehört zu den rund 300 Betrieben,
    die ihre Jahrlinge an die Firma
    MPREIS liefern.

    Die Erfolgsgeschichte vom Jahrling hat sei-
    nen Anfang im Jahr 2005. In Zusammenar-
    beit mit der Agrarmarketing Tirol und der
    Rinderzucht Tirol wurden strenge Qualitäts-
    richtlinien für das hochwertige Fleisch vom
    Tiroler Jungrind entwickelt. Seit der ersten
    Lieferung wurde die Qualität stets verbessert,
    sodass heute Handel und Produzenten auf
    eine erfolgreiche Partnerschaft zurückbli-
    cken können.
    Das Fleisch vom Jahrling vereint die Vorzü-
                                                                                                                                                        Fotos: AMTirol

    ge von Kalbfleisch und klassischem Rind-
    fleisch, ist dunkelrosa, besonders zart und
    feinfaserig. Der Fettanteil ist gering, das
    Fleisch leicht verdaulich und durch Vitamine
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  ERDÄPFEL-LASAGNE
  (FÜR 4 BIS 6 PERSONEN)
  Zutaten Lasagne:
  1 kg „Qualität Tirol“ Speckige (Erdäpfel)
  350 g „Qualität Tirol“ Faschiertes vom Jahrling
  300 g passierte Tomaten
  2 Karotten
  1 Zwiebel
  2 Koblauchzehen
  Basilikum, Oregano (Kräuter nach Belieben)
  „Qualität Tirol“ Modlbutter zum Anbraten & Einfetten
  Pfeffer, Salz
  150 g „BIO vom BERG“ Bio-Zillertaler (fein-würziger
  Schnittkäse)
  Zutaten Bechamel:
  0,75 l „BIO vom BERG“ Bio-Heumilch
  4 EL Mehl
  50 g „Qualität Tirol“ Modlbutter

  Zubereitung:
  1. Erdäpfel mit Schale für ca. 10 Minuten in Salzwasser
  kochen, anschließend schälen und in ca. 0,5 cm dicke
  Scheiben schneiden.
  2. Zwiebel fein schneiden und in Modlbutter anschwitzen.
  3. Das Faschierte vom Tiroler Jahrling hinzugeben, die Karotten fein schneiden
  und alles zusammen anrösten.
  4. Die passierten Tomaten hinzugeben und mit etwas Wasser aufgießen.
  5. Die Knoblauchzehen fein schneiden und untermischen. Mit Salz, Pfeffer und
  Gewürzen abschmecken und mind. 30 Minuten köcheln lassen. Am Ende der
  Kochzeit soll das Sugo eine etwas festere Konsistenz aufweisen.
  6. Für das Bechamel die Modlbutter in einem Topf erhitzen.
  7. Das Mehl dazugeben, kurz anrösten und unter ständigem Rühren mit Milch
  aufgießen.
  8. Das Bechamel mit Salz und Muskat würzen und für 2 bis 3 Minuten sämig
  kochen.
  9. Die Form für die Lasagne mit etwas Modlbutter einfetten. Das Bechamel,
  Erdäpfelscheiben und anschließend Faschiertes Schicht für Schicht, beginnend
  mit dem Bechamel in die Form geben. Die letzte Schicht, sollte wie die erste,
  eine dünne Bechamelschicht sein.
  10.Bio-Zillertaler fein reiben und abschließend auf die Lasagne streuen.
  11.Die Erdäpfel-Lasagne bei ca. 180°C Heißluft für ca. 40 Minuten im bereits
  vorgeheizten Rohr backen.

Alle Bauern, bei denen das       beste Gräser und Kräuter.       vor allem in der natürlichen
Jungrind aufwächst, nehmen       „Ein Jahrling wird neun bis     Haltung und Fütterung. „Das
am Österreichischen Umwelt-      zwölf Monate alt. Er ernährt    Fleisch ist jung, zart, saf-
programm teil. Die Rücksicht-    sich vorwiegend von Mutter-     tig, leicht und damit sehr
nahme auf Tier und Natur ist     milch, erst später frisst er    bekömmlich.“
darin streng geregelt und wird   etwas Heu und Gras dazu“,       Viele Jahrlinge genießen den
laufend kontrolliert.            erklärt der 19-jährige Jung-    Sommer auf der Alm. Damit
Einer dieser Betriebe ist der    bauer Josef Feichtner, der      leisten    kleinstrukturierte
Hof der Familie Feichtner
in Schwoich. Dort genießen
die Mutterkühe mit ihren
                                 derzeit eine Lehre im Werk-
                                 zeugbau absolviert. Für Josef
                                 liegt das Geheimnis der her-
                                                                 Bauern, wie Familie Feichtner
                                                                 einen wichtigen Beitrag zur
                                                                 Bewirtschaftung der Almen in
                                                                                                     Jahrling
                                                                                                     gewachsen und veredelt in Tirol.
Jungrindern viel Auslauf und     vorragenden Fleischqualität     Tirol!
DER HERBST IM ZEICHEN DES DANKES - Bezirkserntedankfest-JB/LJ Flaurling siehe Seite 11 - TJBLJ
6     www.tjblj.at   LANDJUGEND 05/2018   LANDESSEITEN

Ein kreatives Zeichen zur Stärkung der
Regionalität
„WIE REGIONAL IST DEIN KÜHLREGAL?“ - DIESE FRAGE STELLTEN SICH RUND 7.500 JUNGE MENSCHEN IN GANZ
TIROL DEN BEWOHNERN IHRER HEIMATORTE AUF GANZ KREATIVER ART UND WEISE.

    E     s ist bereits Tradi-
          tion, dass die Tiro-
    ler Jungbauernschaft/
    Landjugend die Som-
    merzeit dazu nutzt, um
    auf wichtige Anliegen
    des ländlichen Raumes
    aufmerksam              zu
    machen. Heuer stand
    das Sommerprojekt
    unter dem Motto „Wie
    regional ist dein Kühl-
    regal?“. Ziel der Aktion
    ist es Konsumenten für
    die Verwendung hei-
    mischer Produkte zu
    sensibilisieren. „Es ist
    uns ein großes Anlie-
    gen den Mehrwert
    hochwertiger bäuer-
    licher Erzeugnisse in
    den Köpfen der Konsu-
    menten zu verankern,
    deswegen sind solche Aktionen für die Bewusst-       der voller Engagement für die Aktion ins Zeug   uns war es wichtig den Stellenwert der hei-
    seinsbildung sehr wichtig“, so Landesleiterin        gelegt haben und somit einen wertvollen Bei-    mischen Landwirtschaft und damit einherge-
    Stephanie Hörfarter aus Kössen.                      trag zur bevorzugten Verwendung regionaler      hend die direkten Zusammenhänge aufzuzei-
    „Ich bin stolz auf unsere Ortsgruppen im             und saisonaler Produkte geleistet haben. Für                      gen – nur durch die Ver-
    ganzen Land, die sich wie-                                                                                              wendung heimischer Pro-
                                                                                                                            dukte in unseren Küchen
                                                                                                                            bleibt die Wertschöpfung
                                                                                                                            in den Regionen. Somit
                                                                                                                            schließen sich die Kreis-
                                                                                                                             läufe. Peripherere Regi-
                                                                                                                             onen bleiben lebenswert,
                                                                                                                             Arbeitsplätze vor Ort
                                                                                                                             können erhalten werden
                                                                                                                              und Menschen finden
                                                                                                                              ihre Heimatorte wei-
                                                                                                                              terhin lebenswert und
                                                                                                                               attraktiv“, so Landesob-
                                                                                                                               mann Dominik Traxl
                                                                                                                               aus Grist/Zammerberg
                                                                                                                               zu den Hintergründen
                                                                                                                               der Aktion.
                                                                                                                                Erfreut zeigte sich
                                                                                                                                die Landesleitung der
                                                                                                                                TJB/LJ auch über die
                                                                                                                                Rückmeldungen. „Wir
                                                                                                                                haben nicht nur Info-
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LANDESSEITEN   LANDJUGEND 05/2018   www.tjblj.at   7
material, sondern auch regionale Erzeug-         woher ihre Lebensmittel kommen“, so Traxl.         Menge und Verpackung zu finden, auch hier
nisse als kleines Dankeschön an die Men-         Jedoch gebe es auch Hausaufgaben, die von          haben wir bestimmt noch Luft nach oben“,
schen in unseren Heimatorten verteilt und        Seiten der Landwirtschaft noch zu machen           so die zwei Leiter von Tirols größter Jugend-
die Rückmeldungen waren durchwegs posi-          sind. „Einige Passanten wünschen sich in           organisation mit über 18.000 Mitgliedern.
tiv. Besonders unsere kreativen Kühlschrän-      bestimmten Sparten noch mehr Produkte zB           Insgesamt wurden im Rahmen der Aktion
ke regten viele zum Nachdenken und Dis-          im Bereich Schweinefleisch und Huhn dürfte         über 20.000 Infoflyer zum Thema Regionalität
kutieren an. Genau das, was wir uns von          das Angebot noch größer sein. Und beson-           verteilt. Es beteiligten sich 7500 Jugendliche
der Aktion erwartet haben. Viele Menschen        ders ältere alleinstehende Menschen und            in 128 Orten. Zudem entschieden sich manche
schilderten uns, dass sie bereits seit Jahren    junge Singles tun sich manchmal schwer ihr         Ortsgruppen regionale Produkte an Passanten
sehr bewusst einkaufen und darauf achten         gewünschtes Produkt in der angemessenen            zu verteilen.

SPAR-Nachwuchstalent ist Lehrling des Monats
ERNEUTE AUSZEICHNUNG FÜR SPAR-LEHRLINGSPROGRAMM

Im Rahmen der Initiative „Lehrling des           satzbereitschaft, Verlässlich-, Pünktlich- und
Monats“ zeichnet das Land Tirol Lehrlinge        Selbstständigkeit sehr geschätzt. Zusätzlich
aus, die sich durch ihr Engagement sowohl        hat sie bis Dezember 2017 die Funktion der
am Arbeitsplatz als auch in ihrem privaten       SPAR-Lehrlingssprecherin ausgeübt. Eine
Umfeld hervorheben. Mit der 19-jährigen          unabhängige Jury hat sie daher zum Lehrling
Anna-Maria Kaindl wurde erneut ein SPAR-         des Monats gewählt.
Nachwuchstalent ausgewählt.                      Die hohe Auszeichnung wurde von der zustän-
                                                 digen Landesrätin Dr. Beate Palfrader über-
„SPAR ist nicht nur einer der größten Lehr-      reicht. „Tüchtige junge Menschen sind die
lingsausbildner in Tirol. Wir investieren auch   Zukunft für unsere Wirtschaft. Der Lehrberuf
sehr viel in diese Ausbildungsschiene, immer-    mit seiner dualen Ausbildung in Österreich
hin rekrutieren wir daraus unseren Nachwuchs     findet auch international größte Beachtung.
in den SPAR-Märkten sowie in unserer Zen-        Viele Länder beneiden Österreich um diese          LRIN DR. BEATE PALFRADER UND SPAR-
trale in Wörgl“, sagt SPAR-Geschäftsführer       Fachkräfte-Ausbildung“, weiß LRin Palfrader        GESCHÄFTSFÜHRER DR. CHRISTOF
Dr. Christof Rissbacher. Aktuell werden 300      und freut sich, Anna-Maria Kaindl persön-          RISSBACHER MIT SPAR-MITARBEITERIN
Jugendliche im Rahmen der Lehre bei SPAR         lich die Auszeichnung überreichen zu dürfen.       ANNA-MARIA KAINDL.
Tirol ausgebildet.                               „Mit dieser Auszeichnung holt das Land Tirol
                                                 bewusst engagierte Lehrlinge vor den Vorhang,      Vorstand der Jungbauernschaft/Landjugend
Lehre als Erfolgsmodell
                                                 um ihnen unsere besondere Wertschätzung für        Schwoich und Jungzüchter der Rinderzucht
Nach dem erfolgreichen Lehrabschluss ist         ihre Leistung für die Tiroler Wirtschaft und die   aktiv. Zuletzt hat sie die Ausbildung zum Jung-
Anna-Maria Kaindl aus Schwoich Mitarbei-         Gesellschaft zu zeigen.“                           züchterprofi abgeschlossen. Auch im elter-
terin im Bereich Werbung & Information bei       In ihrer Freizeit ist Anna-Maria als Marketen-     lichen landwirtschaftlichen Betrieb freut man
SPAR. Im Unternehmen wird sie für ihre Ein-      derin bei der Schützenkomapnie Schwoich, im        sich über ihre tatkräftige Mithilfe.
DER HERBST IM ZEICHEN DES DANKES - Bezirkserntedankfest-JB/LJ Flaurling siehe Seite 11 - TJBLJ
8       www.tjblj.at   LANDJUGEND 05/2018   LANDESSEITEN

   Bezirksstimme LANDECK
                                                            Mit viel Elan in die zweite
                                                            Jahreshälfte!
                                                            DIE TRADITIONELLE SOMMERSITZUNG DER TJB/LJ FAND IN DIESEM JAHR
                                                            AUF DER MUTTERER ALM STATT – EIN PERFEKTER START FÜR
                                                            DAS ZWEITE HALBJAHR

Ehrenamt-Erweiterung
    seiner Selbst?
Gemeinschaftsleben im Ort, mit diesem Begriff
kann man vielerlei Aktivitäten verbinden, seien
es Spaziergänge mit älteren Menschen, Mithilfe
in sozialen Einrichtungen wie Feuerwehr, Ret-
tung, Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend oder
anderen gemeinnützigen Vereinen. Dies sind nur
einige wenige Beispiele, mit denen man ehren-
amtliches Engagement in Zusammenhang stellt.
Erst kürzlich konnte man wieder landesweit
die spektakulären Erntedankfeste und Umzüge
bewundern, die nur durch die harte Arbeit von
vielen freiwilligen Individuen zustande kommen.
Wenn alle an einem Strang ziehen und bei einer
noch so anspruchsvollen Aufgabe ein gemein-
sames Ziel haben, kann so vieles erreicht wer-
den. Nur durch die viele, mühsame Arbeit und
                                                            K    eine Spur von einer Sommerpause ist
                                                                 bei der TJB/LJ zu finden. So traf sich
                                                            der Sektionsvorstand am Sonntag, dem 19.
                                                                                                             kumzüge sowie Bezirkstage im Herbst ins
                                                                                                             Auge gefasst.

                                                                                                             Politik betrifft alle
Organisation der einzelnen Protagonisten ent-               August 2018, auf der Mutterer Alm zur Som-
stehen diese Dinge, die unser Land und unsere               mersitzung. Neben den aktuellen Projekten        Beim zweiten Teil der Sommersitzung drehte
Kultur ausmachen. Obwohl die Mitglieder von                 stand auch das Thema Politik und die Diskus-     sich alles um Politik. Wichtige Themen standen
gemeinnützigen Vereinen genau wissen, dass                  sion mit Nationalrat Hermann Gahr auf dem        an diesem Tag im Vordergrund, wie beispiels-
sie keinen finanziellen Mehrgewinn oder Vorteile            Programm.                                        weise „Wie geht man zukünftig mit solchen
aus ihrem Mitwirken ziehen können, bemühen                                                                   Wetterextremen um und wie kann die Poli-
                                                            Sitzung auf der Alm
sie sich dennoch immer wieder aufs Neue, ihre                                                                tik die Landwirtschaft dabei unterstützen?".
Ideen, Anregungen und Fähigkeiten einzubrin-                Schon traditionell findet einmal jährlich eine   Alle Fragen sowie Anliegen wurden von NR
gen. Genau dies hält das Gemeinwohl am Laufen.              Sitzung der Landesführung und der Vertreter      Hermann Gahr bestmöglich beantwortet.
Nebenbei kann auch reichlich an Lebenserfah-                aller Bezirke auf einer Alm statt.               „Gerade für uns junge Menschen muss klar
rung und auch innere Zufriedenheit gewonnen                 „Es steht wieder sehr viel am Programm           sein, dass die Politik einen wesentlichen
werden. Es ist für alle Menschen in allen Lebens-           und wir freuen uns auf die kommenden             Faktor für unsere Zukunft darstellt. Wir dür-
lagen und Altersgruppen schön, sich mit anderen             Projekte. Die große Teilnehmerzahl bei           fen nicht tatenlos zusehen, sondern müssen
Menschen aus tauschen zu können, Erfahrungen                der Sommersitzung zeigt, dass wir voll           aktiv mitreden", so Landesobmann Domi-
zu teilen und hilfreiche Tipps weiterzugeben. Vor           auf die Unterstützung der Bezirke zäh-           nik Traxl. Landesleiterin Stephanie Hörfar-
allem aber ist es ein schönes Gefühl, zu einer              len können. Dafür sind wir sehr dankbar",        ter ergänzt: „Als Tiroler Jungbauernschaft/
Gemeinschaft zu gehören, sich dort einzubringen             freuen sich die Landesobleute Stephanie          Landjugend vertreten wir die Interessen von
und auch wohlzufühlen. Sei es also das Mitwirken            Hör-farter und Dominik Traxl.                    mehr als 18.000 jungen Menschen in ganz
in einem gemeinnützigen Verein, wie wir alle in             Es wurden die einzelnen Bewerbe und Akti-        Tirol. Da sehen wir es als ganz klaren Auf-
der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, Nach-              onen vom ersten Halbjahr evaluiert. Beson-       trag, uns bei Jugendthemen einzubringen!"
barschaftshilfe oder vielleicht Betreuung hilfsbe-          ders den Bundesentscheid im Sensenmä-
                                                                                                             Dankeschön
dürftiger Menschen, man kann sich in so vielen              hen, die diesjährige Landesaktion „Wie
Lebensbereichen sinnvoll einbringen und dabei               regional ist dein Kühlregal?" und die neue       Ein großes Dankeschön gilt Markus Schenk
werden auch noch Freundschaften geschlossen,                Homepage der TJB/LJ wurden noch einmal           und dem gesamten Team der Mutterer Alm
die ein Leben lang halten.                                  genauestens nachbesprochen.                      für die Gastfreundschaft sowie allen Teilneh-
                                   MATTHIAS GEIGER          Auch in die Zukunft wurde ein Blick gerichtet,   mern für eine konstruktive Sommersitzung
              BEZIRKSGESCHÄFTSFÜHRER LANDECK                so wurden die gesamten Bezirkserntedan-          2018.
DER HERBST IM ZEICHEN DES DANKES - Bezirkserntedankfest-JB/LJ Flaurling siehe Seite 11 - TJBLJ
LANDESSEITEN   LANDJUGEND 05/2018   www.tjblj.at   9
Jungbauern-Erntedankfest in Wien war
voller Erfolg
 A    uf überwältigendes Interesse stieß das
      Erntedankfest im Wiener Augarten in die-
 sem Jahr am Wochenende des 9. September
                                                  Fragen zu stellen", betont Kast. Der Charme
                                                  des Wiener Augartens und die zahlreichen
                                                  Köstlichkeiten aus der Region luden zum Kom-
 2018. Unter dem Motto „Von daheim schmeckt's     men und Verweilen ein. Ein großes Angebot
 am besten!" lud die Österreichische Jungbau-     an heimischen Schmankerln verwöhnte die
 ernschaft zwei Tage lang dazu ein, das Gefühl    Besucherinnen und Besucher und trug zur
 vom Land direkt im Herzen Wiens zu erleben.      feierlichen Stimmung bei. Für Unterhaltung
 Zahlreiche Aussteller präsentierten              sorgte ein vielfältiges Rahmenprogramm mit
                                                  Blasmusikkapellen, Volkstanzgruppen, Chör-
 die heimische Vielfalt
                                                  en wie auch eine Trachtenmodenschau von Elfi
 Eingebettet in ein abwechslungsreiches Pro-      Maisetschläger.
 gramm konnten die Gäste die große Vielfalt der   Segnung der Erntefrüchte als
 österreichischen Land- und Forstwirtschaft                                                       heimischen Land- und Forstwirtschaft: die
                                                  Höhepunkt
 hautnah erleben. „Als Jungbauernschaft ist                                                       Produktion hochqualitativer Lebensmittel, der
 es uns ein großes Anliegen, dass die Kon-        Der Höhepunkt erfolgte traditionell am Sonn-    Erhalt und die Pflege der Kulturlandschaft, der
 sumentinnen und Konsumenten erkennen             tagnachmittag, als die Erntefrüchte durch       Schutz von Umwelt und Ressourcen wie auch
 und wissen, wie wichtig es ist, die heimische    Dompfarrer Anton Faber gesegnet wurden. In      die Bewahrung von Tradition und Brauchtum.
 Landwirtschaft und die regionale Produktion      ihren Statements würdigten Bundeskanzler        Der anschließende Umzug der festlich
 zu unterstützen und zu fördern. Beim Ernte-      Sebastian Kurz und Bundesministerin Elisa-      geschmückten Erntewägen begeisterte das
 dankfest haben die Besucherinnen und Besu-       beth Köstinger, die Arbeit und zentrale Rolle   Publikum. Für den musikalischen Abschluss
 cher Jahr für Jahr die Chance, nicht nur die     der österreichischen Bäuerinnen und Bau-        des diesjährigen Erntedankfestes sorgten die
 Erzeugnisse, sondern auch die Landwirtinnen      ern. Besonders betont wurden dabei die zahl-    Platzkonzerte der Bürgermusik Schwarzach
 und Landwirte dahinter kennenzulernen und        reichen und unverzichtbaren Leistungen der      und der BOKU Blaskapelle.

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DER HERBST IM ZEICHEN DES DANKES - Bezirkserntedankfest-JB/LJ Flaurling siehe Seite 11 - TJBLJ
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                                                        Vorarlberg lud zum Tag
                                                        der jungen Landwirtschaft
                                                        DIE LJ/JB VORARLBERG, DIE JB SALZBURG UND DIE TIROLER
                                                        JUNGBAUERNSCHAFT/LANDJUGEND LUDEN VERGANGENE WOCHE ZUM
                                                        „TAG DER JUNGEN LANDWIRTSCHAFT" NACH VORARLBERG EIN.

                                                        T    hesen zur Lage
                                                             der Bauern-
                                                        höfe in Westöster-
                                                        reich gibt es viele.
                                                        Doch wie funktio-
                                                        nieren erfolgreiche
                                                        Betriebe wirklich?
                                                        Was ist ihr Rezept?
                                                        Drei Vertreter aus
                                                        unterschiedlichen
                                                        Sparten der Vorar-
                                                        lberger Landwirt-
                                                        schaft      präsen-
                                                        tierten am Sams-
                                                        tag, dem 22. Sep-
                                                        tember 2018, ihre Betriebskonzepte. Der Tag     einen Schafmilchbetrieb umzustellen und die
                                                        startete mit einem interessanten und vor        Milch direkt am Hof zu verarbeiten. Mittler-
                                                        allem weitsichtigen Dialog von LKÖ-Präsi-       weile verarbeitet der Betrieb 25.000 Liter
                                                        dent Josef Moosbrugger, welcher gemein-         Schafmilch pro Saison zu Joghurt, Käse und
                                                        sam mit den anwesenden Mitgliedern einen        Frischmilch. Neben der Direktvermarktung
                                                        Blick auf die österreichische Landwirtschaft    hat die Familie mit der Handelskette Sutter-
                                                        und hier vor allem auf die Regionen Vorarl-     lütty einen starken Partner in der Vermark-
                                                        berg, Salzburg und Tirol geworfen hat. „Wir     tung ihre Produkte gefunden.
                                                        müssen Botschafter unserer eigenen Pro-         Am Ende des Tages stand noch die Betriebs-
                                                        dukte sein und zwar nicht ab und zu, sondern    besichtigung vom Christahof in Bezau am Pro-
                                                        365 Tage im Jahr“, mit diesen Worten verab-     gramm. Hubert Natter, Besitzer und Betreiber
                                                        schiedete sich LKÖ-Präsident Josef Moos-        des Hofes, schlug vor mehreren Jahren den
                                                        brugger und wünschte den anwesenden             Weg der Spezialisierung auf Eier aus Frei-
                                                        Teilnehmern noch interessante Betriebsbe-       landhaltung und Mutterkuhhaltung ein. Seit
                                                        sichtigungen.                                   2017 führt er nun den Betrieb mit Sohn Micha-
                                                                                                        el, der seine Idee von einer Beerenanlage hin-
                                                        Betriebszweige mit viel Weitblick
                                                                                                        term Hühnerstall direkt umsetzte. „Diese zwei
                                                        Nach der interessanten Diskussionsrunde         Betriebsstandbeine lassen sich wunderbar
                                                        wurde gleich der erste Betrieb besichtigt und   kombinieren. Die Beerensträucher bieten den
                                                        zwar der Biohof Lingenhel. Hierbei hat sich     Hühnern genügend Deckungsmöglichkeiten
                                                        die Familie Lingenhel auf mehrere Stand-        und die Hühner halten die Beerensträucher
                                                        beine fokussiert. Neben der Direktvermark-      von Unkräutern frei“, so der Junglandwirt.
                                                        tung und Schule am Bauernhof bietet der         Für den Landesobmann der TJB/LJ, Dominik
                                                        Seminarbauernhof auch eine Erlebnisküche        Traxl, war der Tag in Vorarlberg ein voller
                                                        an, bei der Bäuerin Agathe Kochkurse abhält.    Erfolg und von vielen interessanten Betriebs-
                                                        Ihr gesamtes Hofkonzept haben sie unter das     konzepten geprägt. „Natürlich muss jeder
                                                        Motto „BIO aus Liebe, Verantwortung und         selbst seine eigene Überzeugung leben und
                                                        Tradition“ gestellt.                            auf seinem Hof umsetzen. Das kann er dann
                                                        Der zweite Betrieb führte die Teilnehmer nach   auch an die nächste Generation weitergeben“,
                                                        Bizau zum Schafmilchbetrieb der Familie         so der Landesobmann abschließend.
                                                        Gmeiner. Im Jahr 2003 entschied sich Thomas     Fotos von der Veranstaltung sind im Internet
                                                        Gmeiner, den elterlichen Milchviehbetrieb auf   auf www.tjblj.at zu finden.
LANDESSEITEN   LANDJUGEND 05/2018   www.tjblj.at   11
Die Regionalität und das Heimatgefühl stärken
„DES ISCH HOAMAT“ – UNTER DIESEM MOTTO LUD DIE JUNGBAUERNSCHAFT/LANDJUGEND DES BEZIRKES
INNSBRUCK STADT/LAND ZU IHREM DIESJÄHRIGEN BEZIRKSERNTEDANKFEST NACH THAUR EIN.

                                                                                                 Auch für das Selbstverständ-
B     ei wunderschönem Wetter fand am
      Sonntag, dem 16. September 2018, das
Bezirkserntedankfest „Des isch Hoamat“ der
                                                langen Zeit kehrte diese eindrucksvolle Ver-
                                                anstaltung wieder an ihrem Ursprung zurück.
                                                                                                 liche Danke sagen
                                                                                                 „Wir denken heute auch an das, wofür wir
Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Inns-        Wie auch in den Jahren zuvor kamen zahl-         dankbar sein dürfen – nicht nur für die einge-
bruck Stadt/Land in Thaur statt. Oberhalb der   reiche junge Menschen aus Nah und Fern           brachte Ernte, sondern auch für die kleinen
Pfarrkirche Thaur wurde die Heilige Messe       nach Thaur, um gemeinsam diesen Festtag          Selbstverständlichkeiten im Alltag“, so die
abgehalten, während dutzende Festwägen          zu feiern. Neben den zahlreichen Ehrengästen     Bezirksobleute Martin Mayr und Kathrin Mayr.
und Traktoren schon in den Startlöchern für     sind auch sehr viele Besucher zum Festplatz      Im Anschluss an die Ansprachen wurde noch
den großen Umzug standen. Nach dem tra-         gekommen, um die Heilige Messe zu feiern.        das traditionelle Fahnenschwingen abgehal-
ditionellen Fahnenschwingen war es dann         „Ich bin froh, dass es noch junge Menschen       ten. Ein großer Dank gilt den 60 Ortsgruppen,
endlich soweit und der Erntedankumzug           gibt, die dankbar und zufrieden sind“, so der    die sich am Umzug beteiligt haben und somit
konnte beginnen. Insgesamt präsentierten 60     Pfarrer von Thaur, Martin Nwafor Chukwu.         ein starkes und deutliches Zeichen für die
Festwägen aus dem ganzen Bezirk stolz ihre      Stärke, Zuversicht und Gemeinschaft sind es,     Ernte und für die Landwirtschaft setzten. Der
Erntegaben.                                     die der jüngeren Generation Halt geben. Heuer    größte Dank gilt aber der JB/LJ Thaur und der
                                                war es für einige Landwirte nicht einfach bzw.   JB/LJ Bezirk Innsbruck Stadt-Land, die dieses
Ein Jubiläum für die JB/LJ Thaur                durch Trockenheit nicht möglich, eine rei-       Fest so perfekt organisiert haben.
Vor 36 Jahren fand das erste Bezirksernte-      che Ernte einzubringen. Trotzdem muss man
dankfest der Tiroler Jungbauernschaft/Land-     für das dankbar sein, was uns Mutter Natur       Fotos und weitere Information zum Bezirksern-
jugend in Thaur statt und nach solch einer      schenkt.                                         tedank in Thaur findet man unter www.tjblj.at.
12     www.tjblj.at   LANDJUGEND 05/2018   LANDESSEITEN

 Milchverarbeitungskurs der JB/LJ Bezirk Kufstein

     K    ennst du etwas Regionales und
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     Jahr über frisch erwerben kannst?
     Natürlich – die Milch!

     Und darum war der Kurs „Milchverar-
     beitung für Zuhause“ am Freitag den
     28.Juli 2018 in der Neuen Mittelschule
     in Söll etwas ganz besonderes!
     Die Jungbauernschaft/Landjugene Bezirk
     Kufstein, legt sehr viel Wert auf regionale
     Produkte und hat sich deshalb für die Durch-
     führung dieses Kurses entschieden.
     Das Hauptaugenmerk bei diesem Kurs
     wurde auf die Joghurt- und Frischkäsepro-
     duktion gelegt, welche in jedem Haushalt
     gut angewendet werden kann.
     Ein großer Dank gilt der Kursleiterin Ale-
     xandra Kammerlander die den Teilnehmern
     sowohl Theorie als auch die Praxis der Milch-
     verarbeitung näher gebracht hat.
     Von nun an können allen Teilnehmer und Teil-
     nehmerinnen frische Milchprodukte zu Hause
     herstellen!

                                                                                 STICKEREI

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                                                                     STICK

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LANDESSEITEN     LANDJUGEND 05/2018    www.tjblj.at       13
Erntejahr 2018 zeigt zukünftige
Herausforderungen
DAS DER KLIMAWANDEL EINE IMMENSE AUSWIRKUNG AUF DIE HEIMISCHE LANDWIRTSCHAFT HAT, KANN MAN
NACH DIESER LANGANHALTENDEN TROCKENPERIODE NICHT MEHR LEUGNEN.

E     in Blick auf die Grünlandflächen und
      Äcker reicht, um auch als Laie zu erken-
nen, dass die heimische Landwirtschaft in
                                                  sorgungsgrad bei Getreide merklich unter
                                                  die 100%-Marke und damit die zunehmende
                                                  Abhängigkeit von Importen beobachten wir mit
                                                                                                       ben werden, davon sind die Jungbauern über-
                                                                                                       zeugt. „Der Klimawandel wirkt sich unmittel-
                                                                                                       bar auf die Landwirtschaft aus, das ist weltweit
diesem Jahr besonders unter Druck steht.          großer Sorge“, betont Kast. Im Grünlandbe-           zu beobachten. Wir haben unsere Werkstätte
„Wochen, ja sogar Monate ohne einen Millime-      reich ist der zweite oder dritte Schnitt aufgrund    unter freiem Himmel und müssen deshalb
ter Niederschlag, in anderen Regionen sint-       der Trockenheit deutlich niedriger oder sogar        lernen mit diesen Veränderungen umzugehen,
flutartige Regenfälle und heftige Gewitter, das   zur Gänze ausgefallen. „Für unsere tierhal-          denn ignorieren können wir sie nicht, wie das
ist die Zwischenbilanz des diesjährigen Jah-      tenden Betriebe bedeutet das eine besonders          heurige Jahr erneut beweist“, stellt Kast klar.
res. Welche Auswirkungen diese extremen           angespannte Situation. Ohne Futter auf den           Neue Sorten, die resistenter gegen Hitze und
Witterungen haben, zeigen uns die bisherigen      Heimbetrieben sehen sich viele Bäuerinnen            Trockenheit sind, oder die Verschiebung von
Zahlen der Ernte 2018“, unterstreicht Stefan      und Bauer gezwungen, ihre Bestandszahlen zu          Anbauzeitpunkten sind dahingehend nur zwei
Kast, Bundesobmann der Österreichischen           reduzieren und Tiere zu verkaufen“, verweist         von vielen Ansatzpunkten. „Für das Erntejahr
Jungbauernschaft, die dramatische Lage.           Generalsekretär Andreas Kugler auf die aktu-         2018 bleibt abzuwarten, wie sich die Erträge
                                                  ellsten Entwicklungen.                               und Qualitäten bei den übrigen Kulturen wie
Angespannte Situation bei                                                                              Mais, Wein oder Erdäpfel zeigen. Wir hoffen
tierhaltenden Betrieben                           Klimawandel als Treiber                              sehr, dass die Einbußen nicht so dramatisch
Die anhaltende Hitze und Trockenheit führte       dieser Veränderungen                                 wie in den anderen Bereichen sind. Abgerech-
bei der diesjährigen Getreideernte zu deut-       Dass diese extremen Witterungsbedingungen            net wird aber erst, wenn die Ernte eingebracht
lichen Einbußen. „Den sinkenden Selbstver-        und ihre Auswirkungen keine Ausnahme blei-           ist“, so Kast abschließend.

                                                                                                                                 www.tiroltv.at

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 Unbenannt-2 1                                                                                                                                 01.10.18 08:19
14     www.tjblj.at    LANDJUGEND 05/2018   LANDESSEITEN

 Nikolaus drückt die Schulbank
     Rund um den 6. Dezember ziehen
     Nikolausdarsteller/-innen von Haus zu Haus,
     um Menschen Freude zu bereiten. Als Vor-
     bereitung bieten wir dazu zwei Fortbildungs-
     abende an. Gemeinsam werden wir uns auf
     die Spuren des historischen heiligen Nikolaus
     machen und zudem pädagogische Grundsätze
     und praktische Tipps, sowie Gestaltungsele-
     mente für die Nikolausfeier anschauen. Auch
     Raum zum Austausch, selbst ausprobieren und
     für Fallbeispielen ist gegeben.

     Die Schulung findet in Kooperation mit der
     Tiroler Jungbauernschaft Landjugend und
     Dekanatsstelle Schwaz statt.
     Gefördert durch die Abteilung Gesellschaft und
     Arbeit/Jugend des Landes Tirol.

        Datum: 21. November 2018
        Zeit: Jugendraum Vomp, Dorf 77
        Kontakt: Andreas Winterle
        (bildung.jungschar@dibk.at; 0512/2230-4663)
        Kosten: freiwilliger Kostenbeitrag
        Anmeldung bis 16.11.2018

     Des war a Pech
     mit’n Einkaufswogn,
     rollt davon und
     mocht an Schodn
     Margit Kröll, Schlitters

         2. Platz von 3.000 Sprüchen
15

KUBA
                                                                                            LANDESSEITEN   LANDJUGEND 05/2018   www.tjblj.at

                                                      Die Perle der Karibik
Die TJB/LJ fährt auf Urlaub.
Sei dabei, bei einer abwechslungsreichen Gruppenreise.
                                                                                                                                       n       :
                                                                                                                                 Termi
Die Tropeninsel in der Karibik           eines Tabakhauses, wo die                8. - 9. Tag: Badeaufenthalt
                                                                                                                              . b is 23.
präsentiert sich als Natur-              bereits geernteten Tabakblätter zum      Diese beiden Tage stehen uns für
                                                                                                                            13
                                                                                                                                     019
schönheit mit schneeweißen               Trocknen aufgehängt werden.              einen karibischen Badeaufenthalt zur
Stränden am türkisfarbenen               Anschließend Besuch eines UBPC
                                         (eine Art landwirtschaftliche Produk-
                                                                                  Verfügung.
                                                                                                                             M a i 2
Meer, mit malerischen Dörfern                                                     10. Tag: Rückreise
                                         tionsgenossenschaft) mit Kaffee-,
inmitten von Tabakfeldern                                                         Heute haben wir noch einmal etwas
                                         Tabak- und Gemüseanbau. Weiter
und Zuckerrohrplantagen,                 zur Mural de la Prehistoria, einem
                                                                                  Zeit zum Baden. Anschließend
sowie Havannas Prunkbauten                                                        Transfer zum Flughafen von Havanna
                                         Riesengemälde auf einer 120 m
vergangener Epochen, die                                                          und Rückflug über Madrid nach
                                         hohen Felswand und zur Indio Höhle
Kolonialstadt Trinidad mit ihren                                                  München.
                                         5. Tag: Viñales – Cienfuegos –
pastellfarbenen Häuschen oder                                                     11. Tag: Ankunft
                                         Trinidad
die herrlichen Kalksteinfelsen                                                    Ankunft am Flughafen München und
                                         Fahrt durch bezaubernde und
des Viñales-Tals.                        abwechslungsreiche Gegenden, vor-
                                                                                  Bustransfer in die Heimat.
                                         bei an Havanna und weitläufigen          Programmänderungen vorbehalten!
1. Tag: Anreise nach Havanna:
                                         Zuckerrohr- und Zitrusplantagen.
Bustransfer zum Flughafen München                                                  Kosten: maximal 2.380,– Euro€
                                         Besichtigung einerZuckerrohrplantage.
und Abflug über Madrid nach                                                        Anmeldung: im Landjugendreferat
                                         Besuch einer Krokodilfarm in La Boca.
Havanna.                                                                            bei Magdalena Cologna unter
                                         Anschließend Fahrt nach Cienfuegos
                                                                                    Tel. 059292-1102 oder E-mail
2. Tag: Havanna                          mit Besichtigungsrundgang:
                                                                                    magdalena.cologna@lk-tirol.at.
Ganztägige Stadtbesichtigung in          Plaza José Marti, Teatro Tomas Terry,
                                                                                   Anmeldeschluss:
Havanna. Besichtigungen: Capitol,        Palacio de Valle etc.
                                                                                    Montag, 26. November 2018
Teatro Garcia Lorca, Obispo Straße,
                                         6. Tag: Guanayara Park –
Hotel Ambos Mundos (Hemmingway),
                                         Trinidad
Kathedralenplatz, Palast der
                                         Ausflug zum Guanayara Park mit
Generalkapitäne, Plaza de Armas,
                                         Wanderung, zu einem wunder-
Rummuseums usw.
                                         schönen Wasserfall. Rückfahrt nach
3. Tag: Havanna – Oldtimer               Trinidad. Streifzug durch die kopf-
Panoramatour                             steingepflasterten Gassen der alten
Rundfahrt mit typischen Oldtimern        Kolonialstadt.
zur Moro- Festung, entlang des
                                         7. Tag: Zuckermühlen-Tal – Sancti
Malecon (Uferpromenade) bis zum
                                         Spiritus – Santa Clara – Varadero
Revolutionsplatz. Abendessen in einem
                                         Fahrt zum Tal der Zuckermühlen mit
typisch kubanischen Stadtrestaurant.
                                         dem legendären Sklaventurm und            CIENFUEGOS
Eventuell Besuch eines Gottesdienstes
                                         der Hacienda des Zuckerbarons
in Havanna.
                                         Iznaga. Weiterfahrt nach Sancti
4. Tag: Havanna – Viñales                Spiritus mit Spaziergang durch das
Fahrt auf der Tabakroute Richtung        kleine Kolonialstädtchen. Anschließend
Viñales. In Pinar del Rio legen wir      nach Santa Clara mit Besuch des Che
einen Halt ein und besuchen eine         Guevara Memorials auf der Plaza
Tabakfabrik. Weiterfahrt durch das       Revolucion. Weiterfahrt zum wohl
Viñales-Tal mit seinen typischen         bekanntesten Ferienort Kubas,
Kalksteinfelsen, Mogotes. Besichtigung   nach Varadero.                              ˜
                                                                                   VINALES
16     www.tjblj.at   LANDJUGEND 05/2018   LANDESSEITEN

 Agrolympics 2018 – man könnte sagen die
 olympischen Spiele der Landwirtschaft
     Die Agrolympics wurden vor drei Jahren in            der nordportugiesischen Region Porto aus-   Magdalena Schwaighofer (HBLFA Tirol) und
     Luxemburg ins Leben gerufen um den Aus-              getragen. Nachdem die Europea Austria das   Teamcoach FL Peter Altenbeger (LLA Weitau)
     tausch zwischen der jungen ländlichen Bevöl-         Bundesland Tirol um die Entsendung eines    vier mutige Tirolerinnen und Tiroler auf den
     kerung in Europa zu fördern.                         Teams bat, machten sich mit Sandra Gran-    Weg um ihr Können in Sachen Landwirtschaft
     Im August 2018 wurde der Wettbewerb in               der, Michael Egger (beide LLA Weitau) und   unter Beweis zu stellen.

                                                                                                                                                     FOTOS: LLA WEITAU

     Porto- eine für die Landwirt-
     schaft günstige Region

     Porto ist die zweitgrößte Stadt Portugals
     und liegt an der Atlantikküste im Norden
     Portugals. Auf der „Agro Alpin Spaniens“, der
     Agrosemana konnte das Team Austria Ein-
     blicke in die portugiesische Landwirtschaft
     gewinnen und sich auch gleich mit dem
     Austragungsort der Wettbewerbe vertraut
     machen. In der für die Landwirtschaft begün-
     stigen Region rund um Porto spielt die Milch-
     wirtschaft eine wichtige Rolle. Das spiegelte
     sich auch im Angebot der Messe wieder, denn
     der Schwerpunkt der Ausstellung lag bei
     Futterbau und Milchproduktion.
LANDESSEITEN   LANDJUGEND 05/2018   www.tjblj.at   17
                                                  Landwirtschaft international-
                                                  Herausforderungen und
                                                  Aufgabenstellungen aus den
                                                  landwirtschaftlichen Tätigkeits-
                                                  feldern Europas
                                                  Die 18 Bewerbe, die die Teams zu mei-
                                                  stern haben stehen im Zusammenhang
                                                  mit Tätigkeiten an bäuerlichen Betrieben
                                                  in ganz Europa und bieten für Teilnehmer
                                                  und Zuschauer die Möglichkeit Einblicke in
                                                  die Vielfalt der europäischen Landwirtschaft
                                                  zu bekommen. Daher reichen die Aufgaben
                                                  vom Handmelken bis zum Füllen und Kor-
                                                  ken von Weinflaschen und der Errichtung
                                                  einer kleinen Bewässerungsanlage. Es sind
                                                  Kraft, Geschicklichkeit, Schnelligkeit sowie
                                                  Teamgeist und Ausdauer für den Erfolg ent-
                                                  scheidend.

Ein Wettkampf,                                                  schon nach den ersten Stati-
der an die Grenzen ging                                         onen klar, dass das Team Aus-
                                                                tria bei Kraft und Schnelligkeit
Sehr schnell wurde den Teil-                                    unterlegen ist. Teamgeist heißt
nehmerInnen bewusst, dass                                       auch, sich gegenseitig zu moti-
die Portugiesen einen anderen                                   vieren, deshalb beschlossen
Lebensstil pflegen, spielte sich                                die vier tapferen Kämpfer, dass
der Großteil des gesellschaft-                                  allein der olympische Gedan-
lichen Lebens doch zu später                                    ke zählt. Also kämpfte das
Stunde ab. Und so kam es,                                       Team bis zum letzten Bewerb
dass der erste Tag erst nach                                    und lieferte dabei die eine oder
Mitternacht ein Ende fand, die                                  andere Überraschung. Am zwei-
Wettkämpfe aber trotzdem am                                     ten Wettbewerbstag konnten
nächsten Morgen starteten.                                      sie den „Bau eines Aquaponic
Durch den kurzfristigen Ausfall                                 Systems“ für sich entscheiden,
eines Teammitgliedes schon                                      weil die Geschicklichkeit und
vor der Abreise und dem jungen                                  Schnelligkeit der beiden Mädels
Alter der Teammitglieder wurde                                  hier besonders gefragt war.

Sieg für Fair Play,
Teamgeist und Spaß…
Ohne Erwartungshaltung besuchte das Team
die Siegerehrung. Die ersten drei Plätze,
gingen an Portugal, Serbien und die Schweiz.
Am Schluss der Siegerehrung stand der Fair
Play Award zur Vergabe. Dieser Award ist
für Teams gedacht die sich besonders fair
verhalten haben. Zur großen Überraschung
wurde das Team Austria nominiert. Die Jury
begründete die Entscheidung damit, dass
unsere Teilnehmer trotz aller Hindernisse
(körperliche Unterlegenheit, nur zu dritt und
zugleich eines der jüngsten Teams) mit voller
Begeisterung am Wettbewerb teilnahm und
ihnen der Spaß anzusehen war.
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18   www.tjblj.at   LANDJUGEND 04/2017   LANDESSEITEN

 WÖLFE GEFÄHRDEN
 LANDWIRTSCHAFT
 Petition von Forum Land Landesobmann und ÖVP-Nationalrat Hermann
 Gahr im Parlament eingebracht.

 Die Rückkehr der Wölfe wird zur großen Bedro-          den“, erklärt ÖVP-Nationalrat Hermann Gahr die
                                                                                                                 AUCH HAUS- UND NUTZTIERE
 hung für die flächendeckende Almwirtschaft in          Situation. Tierschutzorganisationen preisen immer
                                                                                                                 HABEN SCHUTZ VERDIENT
 Tirol. Viele Schafzüchter überlegen bereits auf        wieder ein Miteinander von Wölfen und Weid-
 den Almauftrieb zu verzichten, da sie ihre Tiere       tieren an und verweisen auf den Herdenschutz             Für die Tiroler Schafsbauern steht das Wohl ihrer
 den Wölfen nicht hilflos aussetzen möchten.            als ultimative Lösung für die Wolfsproblematik.          Herden an erster Stelle. Gerade deshalb weisen
 Forum Land hat im vergangenen Jahr mit mehre-          „Gerade im alpinen Gebieten, wie bei uns Tirol,          die Bauern auch darauf hin, dass Tierschutz in
 ren Veranstaltung die Rückkehr des Wolfes zum          ist ein flächendeckender Herdenschutz unmöglich          erster Linie für Haus- und Nutztiere zu gelten hat:
 Thema gemacht und namhafte Fachexperten zum            und unbezahlbar. Es geht hier um die Sicherheit          „Auf den Almen sind unserer Schafe den großen
 Informationsaustausch nach Tirol geladen. Auch         und das Wohlbefinden unserer Schafe“, betont             Beutegreifern hilflos ausgeliefert. Es ist nicht nur
 bei diesen Veranstaltungen waren die Mitglieder        Michael Bacher.                                          ein großer finanzieller, sondern vor allem ein
 der TJB/LJ zahlreich vertreten. Es ist höchste Zeit                                                             emotionaler Schaden, wenn wir unsere gehetzten,
 zu handeln, der Tiroler Schafzuchtverband mit          „Es ist nicht möglich alle Weideflächen einzu-           verletzen und qualvoll getöteten Schafe finden.
 Obmann Michael Bacher und sein Vorstandskol-           zäunen, da ein wolfssicherer Zaun mindestens             Wir ziehen unsere Tiere liebevoll auf und müssen
 lege Christian Angerer übergaben eine Petition an      zwei Meter hoch und einen Meter tief in der Erde         dann tatenlos zusehen, wie ein Schaf nach dem
 ÖVP Nationalrat Hermann Gahr, dieser unterstützt       verankert sein muss. Am besten ist es, wenn Zäune        anderen vom Wolf geholt wird. Durch die Ausbrei-
 die Forderungen und brachte sie ins Parlament          noch mit Strom gesichert sind. Jetzt sollen uns diese    tung der Wölfe gibt es einen nicht zu vereinbaren
 ein. Der Tiroler Schafzuchtverband vertritt 2.000      Tierfreunde einmal zeigen, wie man im Gebirge so         Konflikt zwischen Haus- Nutz- und Raubtieren. Die
 Mitglieder und diese halten derzeit rund 70.000        einen wolfssicheren Zaun aufstellen soll. Außerdem       Zeit läuft gegen uns, wir müssen jetzt handeln“,
 Schafe. „Wir in Tirol leben von unseren schönen        sind Wölfe sehr intelligente Tiere, sie lernen schnell   bekräftigt Angerer.
 Almen und dem Fremdenverkehr. Wenn die Bau-            und überwinden auch diese Hindernisse. Es gibt
 ern aufhören ihre Tiere auf die Almen zu treiben,      somit keinen praktikablen Herdenschutz“, sagen           „Wenn wir nicht jetzt schon handeln, werden
 stehen Wanderer vor verwilderten Wiesen und            Bacher und Bauernbund-Bezirksobmann Christian            in wenigen Jahren Wölfe flächendeckend in
 der Tourismus würde einen enormen Schaden erlei-       Angerer.                                                 Österreich heimisch sein und auch für die Allge-
                                                                                                                 meinheit zur Gefahr. Wölfe sind europarechtlich
                                                                                                                 mehrfach geschützt. Das darf nicht dazu führen,
                                                                                                                 dass dadurch der Schutz der Menschen in den
                                                                                                                 Siedlungsgebieten unserer Kulturlandschaft und die
                                                                                                                 öffentliche Sicherheit verloren gehen. Deswegen
                                                                                                                 fordere ich eine Senkung des Schutzstatus auf
                                                                                                                 EU-Ebene zu erwirken“, so ÖVP-Nationalrat und
                                                                                                                 Mitglied des Landwirtschaftsausschusses Hermann
                                                                                                                 Gahr abschließend.

                                                                                                                          Unterstützen Sie hier
                                                                                                                             die Petition für
                                                                                                                          ein wolfsfreies Tirol:
                                                                                                                          www.bit.ly/2xLrrW7

 ÜBERREICHUNG DER PETITION VLNR.: BEZIRKSBAUERNOBMANN
 CHRISTIAN ANGERER, NR HERMANN GAHR, OBMANN DES TIROLER
 SCHAFZUCHTVERBANDES MICHAEL BACHER
LANDESSEITEN   LANDJUGEND 05/2018   www.tjblj.at   19
HERZLICHE GRATULATION!
Aufgrund der vielen Glückwünsche zur Matura, zur Lehrabschlussprüfung sowie zu anderen Ausbildungen, können
wir leider nicht alle Beiträge mit Foto veröffentlichen. Wir bitten euch um Verständnis.
Wir gratulieren aber folgenden Mitgliedern recht herzlich zur/zum …
   Studium Master of Arts Funktion                            Ortsgruppe             Beruf
   Maximilian Huber Bezirksgeschäftsführer, JB/LJ Rum
   		               ehem. Jungbauernobmann-
   		               Stellvertreter

   Studium Bachelor of Arts in Business
   Laura Giner Ortsleiterin JB/LJ Thaur

   Matura
   Hannah     Trenker     Ausschussmitglied JB/LJ Rum
   Carina     Koller      Mitglied          JB/LJ Westendorf
   Maria      Lechleitner Ausschussmitglied JB/LJ Flirsch
   Laura      Wechner     Ausschussmitglied JB/LJ Flirsch

   Lehre mit Matura
   Carolina Trauner Bezirksleiter-Stellvertreterin, JB/LJ Sillian                    Bürokauffrau
   		               Schriftführin im Ort und Gebiet
   Melanie  Kandler Ausschussmitglied               JB/LJ Terfens                    Bürokauffrau-Konsumenten-
   				                                                                              schutzbeauftragte
   LAP
   Theresa   Abenthung      Ortsleiterin                    JB/LJ Birgitz     Pharmazeutisch kaufmännische-
   				                                                                       Assistentin
   Theresa   Lengauer       Ausschussmitglied               JB/LJ Brandenberg Einzelhandelskauffrau
   Tobias    Pfister        Ausschussmitglied               JB/LJ Fügenberg   Maurer
   Lukas     Tiefnig        Jungbauernobmann-Stellvertreter JB/LJ Gaimberg    Installateur
   Elisabeth Kastner        Ausschussmitglied               JB/LJ Münster     Bürokauffrau
   Carina    Gratzer        Ortsleiterin-Stellvertreterin   JB/LJ Prägraten   Bürokauffrau
   Lisa      Kandler        Ortsleiterin                    JB/LJ Terfens     Friseurin und Perückenmacherin
   Lukas     Pfurtscheller Jungbauernobmann                 JB/LJ Terfens     Landmaschinentechniker
   Fabian    Hußl           Jungbauernobmann-Stellvertreter JB/LJ Terfens     KFZ Mechaniker
   Daniel    Gollner        Kassier                         JB/LJ Terfens     KFZ Mechaniker
   Martin    Pfurtschneller Ausschussmitglieg               JB/LJ Terfens     Installations- und
   				                                                                       Gebäudetechniker
   Katharina Fuchs          Mitglied                        JB/LJ Westendorf

   Facharbeiter im Gartenbau
   Daniela Schmid Ortsleiterin                                JB/LJ Flirsch

   Landwirtschaftlicher Facharbeiter
                                                                                                          nden!
                                                                                                                   2018
   Katharina
   Josef
              Aschaber
              Berger
                           Mitglied
                           Mitglied
                                    JB/LJ Westendorf
                                    JB/LJ Westendorf                                                 Besta
   Georg      Schroll      Mitglied JB/LJ Westendorf

   Landwirtschaftlicher Meister
   Stefan Walder             ehemaliger Schriftführer,       JB/LJ Sillian
   		                        Jungbauernobmann-Stellvertreter
   		                        und Gebietsobmann

   Elektrotechnik-Meister
   Christian Angerer     ehem. Kassier               JB/LJ Terfens

   Diplomprüfung zur Gesundheits- und Krankenpflegeschwester
   Sarah Ziepl Mitglied JB/LJ Westendorf

   Bundeslehrlingswettbewerb 2. Platz
   Robin       Wurzacher     Jungbauernobmann                 JB/LJ Prägraten        Tischler
20                 www.tjblj.at   LANDJUGEND 05/2018   BEZIRKSTELEGRAMM

                                                                                fand ein Völkerball-Turnier, welches vom       Messe und Patroziniumsprozession in den
                                                                                Sportverein Wattenberg professionell           Tag. Am Festplatz spielte die „Strassener
                                                                                durchgeführt wurde, statt. Die Gewinner        Böhmische“ die „Brunner Buam“ gemein-
                                                                                des Völkerball-Turniers war die Gruppe         sam mit der Volkstanzgruppe Sillian und
                                                                                der Birchach-Siedlung. Am Abend sorgten        das „Villgrater Duo“ bildete den Festab-
                                    Ein heißer Sommer                           „Die Alpenvagabunden“ und „DJ Alex“ für        schluss. Ein weiteres Highlight an diesem
                                                                                eine tolle Stimmung. Am Sonntag wurde          Tag war die Urkundenverleihung. Unsere
                                      liegt hinter uns
                                                                                der Festgottesdienst von „¾ Guat“ mu-          ehemaligen Obleute Magdalena Kraler

                              D     ie heißen Tage sind gezählt und wir
                                    blicken auf einen erlebnisreichen
                              Sommer 2018 zurück. Beim diesjährigen
                                                                                sikalisch umrahmt. Zur Feier des Tages
                                                                                wurde den Gründungsmitgliedern eine
                                                                                Urkunde überreicht. Es wurde besonders
                                                                                                                               und Peter Köck erhielten für ihren lang-
                                                                                                                               jährigen Einsatz für unsere Ortsgruppe
                                                                                                                               das Bronzene Ehrenabzeichen der Tiroler
                              Landesprojekt „Wie regional ist dein Kühl-        auch an alle verstorbenen Mitglieder der       Jungbauernschaft/Landjugend überreicht.
                              regal?" stellten wir unsere Kreativität un-       JB/LJ Wattenberg gedacht. Für Speis und                                     JB/LJ SILLIAN
                              ter Beweis und befüllten mit Produkten            Trank sorgte die Metzgerei „Strasser“ und
                              unserer Landwirtschaft. Weiter ging es            viele fleißige Mitglieder. Ein besonderer
                              beim Jahrmarkt der Stadtmusik Kitzbühel,          Dank gilt allen Helferinnen und Helfern,
                              am 4. August 2018, wo wir mit einem Stand         allen Sponsoren und Unterstützern dieses
                              und dem „Hau-den-Lukas“ vertreten wa-             Festes. Vielen Dank auch den Besuchern
                              ren. Gemeinsam mit der JB/LJ Kirchberg            für ihr zahlreiches Kommen. Am 11. Au-
                              halfen wir bei der Schlagernacht und dem          gust 2018 wurden dann alle Helferinnen
                              Konzert von Andreas Gabalier als Ord-             und Helfer zum Ripperlen-Essen im Michl-
                              ner zum Platzeinweisen und durften die            keller in Pill eingeladen. Es war ein unter-
                              anschließenden Konzerte besuchen. Ein             haltsamer, netter Abend. Vielen Dank an
                              Erlebnis möchten wir ganz besonders               alle fleißigen helfenden Hände.                 Von Erholung keine Spur!
                              als Highlight hervorheben und zwar die                                     JB/LJ WATTENBERG
                              Almmesse am Hahnenkamm, am 9. Sep-
                              tember 2018. Erstmals gestalteten wir
                              heuer die schon traditionelle Messe und
                                                                                                                               W       ie jedes Jahr, war für uns auch
                                                                                                                                       dieser Sommer von vielen Erleb-
                                                                                                                               nissen geprägt. Da wir uns schon län-
                              bereiteten die anschließende Agape. Bei                                                          ger bei unserem ehemaligen Ausschuss
                              der Messe wurden unsere selbstgebauten                                                           für ihre Vereinsarbeit bedanken wollten,
                              Sitzbankerl geweiht und hergezeigt. Nach                                                         haben wir uns dazu entschlossen, eine
                              einem gemütlichen Ausklang wurden die-                                                           gemeinsame Wanderung auf die „Franz-
                              se zur Oberhausbergkante gebracht, wo                                                            Senn Hütte“ samt Übernachtung zu orga-
                              sie für jedermann als Sitzgelegenheit da                                                         nisieren. Unter dem Motto „Eichn in die
                              sind. Wir blicken nicht nur auf einen Som-                                                       Bergschuach und auchn aufn Berg“ star-
                              mer zurück, der eine riesen Gaudi für uns                                                        teten wir auf der „Oberiss-Alm“ zu unserer
                              war, sondern können auch mit Stolz sagen,                                                        gemeinsamen Wanderung auf. Am Ziel auf
                              dass mit den Bankerln ein schönes Denk-             Sillianer Kirchtagsfest                      über 2.147 Metern wartete auf uns ein
                              mal zum Jubiläum unseres 70-jährigen                                                             gemütlicher Abend, an dem wir die letzte
                                                                                  mit Jubiläumsbergfeuer
                              Bestehens geschaffen wurde.                                                                      Funktionsperiode Revue passieren ließen.
                                                             JB/LJ KITZBÜHEL
                                                                                A     m Abend des 14. August 2018 war
                                                                                      es endlich soweit. Nach wochen-
                                                                                langen Vorbereitungen stand dem dies-
                                                                                                                               Am 28. Juli 2018 hieß es dann ab zum
                                                                                                                               „Riesenwuzzler-Turnier“. Nachdem uns
                                                                                                                               die Woche zuvor das Wetter einen Strich
                                                                                jährigen Sillianer Kirchtagsfest nichts        durch die Rechnung gemacht hatte, konn-
                                                                                mehr im Weg. Auch der Wettergott war           ten wir doch noch unser „Riesenwuzzler-
                                                                                auf unserer Seite und somit konnten            Turnier“ mit zwölf Mannschaften austra-
                                                                                wir den Sillianer Kirchtag mit unzäh-          gen. Gespielt wurde in Teams aus sechs
                                                                                ligen Gästen gebührend feiern.                 Personen, wobei sich zum Schluss in der
                                                                                Am Dienstagabend spielte am Festplatz die      Verlängerung die Bundesmusikkapelle
                                                                                Musikkapelle Sillian ein Kirchtagskonzert      Neustift gegen das Team von der JB/LJ
                                                                                und anschließend sorgte die Gruppe „Net        Gebiet Stubai durchsetzen konnte. Auf die-
                               Jubiläumsfest 50 Jahre JB/                       Letz“ für Stimmung. Anlässlich des Prie-       sem Weg möchten wir uns wieder einmal
GESELLSCHAFT & FAMILIE

                                                                                sterjubiläums und des 70-Jahre Jubiläums       bei unseren Mitgliedern bedanken, ohne
                                     LJ Wattenberg
                                                                                der TJB/LJ erstrahlten mit Einbruch der        die solche Veranstaltungen nicht möglich

                              A    m 14. und 15. Juli 2018 feierten wir
                                   das 50-jährige Bestehen unserer
                              Ortsgruppe.   Am     Samstagnachmittag
                                                                                Dunkelheit wunderschöne und aufwändige
                                                                                Bergfeuer und Häuserbeleuchtungen.
                                                                                Am Mittwoch starteten wir mit einer Hl.
                                                                                                                               wären. Und jetzt heißt es, „auf zu einem
                                                                                                                               Wahnsinns Herbstprogramm.“
                                                                                                                                                          JB/LJ NEUSTIFT
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