Der Research Support informiert: Aktuelle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität - Goethe-Universität Frankfurt
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Der Research Support informiert: Aktuelle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität Ausgabe: 11/2021 ALLGEMEINE HINWEISE & VERANSTALTUNGSTIPPS 6 Goethe-Universität: Neuer Leitfaden zur Einwerbung und Abwicklung von Drittmitteln 6 Goethe Horizon – Anschubfinanzierung für EU-Forschungsvorhaben – noch bis Dezember 2021 6 HeFDI (Hessische Forschungsdateninfrastrukturen): Data School 6 Gutachter*innen für EU-Anträge gesucht 6 Zum Start des neuen EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon Europe“ (2021-2027) 7 EU: Arbeitsprogramm in Horizon Europe 2021-2022 7 Rhein-Main Goes EU 8 Büro der Goethe-Universität in Brüssel 8 Ringveranstaltung „Excellence in Progress“ – Vorstellung der Exzellenzcluster-Projekte der Goethe-Universität 9 Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz: Informationsveranstaltung „Antragstellung im Akademienprogramm“ 9 DFG: Ausweitung der Finanzhilfen für geförderte Forschungsprojekte 10 Handreichung zu Wissenschaftsethik und Datenschutz 10 Uni Mainz: Verwertung von Forschungsergebnissen 10 AKTUELLE FÖRDERAUSSCHREIBUNGEN 11 Verschiedene Disziplinen 11 Alexander von Humboldt Stiftung: Henriette Herz-Scouting-Programm 11 BMBF: Alternativmethoden zum Tierversuch 11 BMBF: Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II 11 BMBF: Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen des Datenmanagements in der Krebsforschung 12 BMBF: Erhöhung des Frauenanteils im MINT-Forschungs- und Innovationsprozess 12 BMBF: Forschung zur Entwicklung von Kompetenzen für eine digital geprägte Welt 13 BMBF: Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum 13 Research Support 1
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 BMBF: KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen – nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch Künstliche Intelligenz 14 BMBF: Nukleare Sicherheitsforschung – Nachwuchsgruppen 14 BMBF / EU: Vorbereitung und Vernetzung für EU-Anträge 15 BMEL: Innovationen zur Minderung von Emissionen aus freigelüfteten Ställen und Ausläufen 15 BMBF: Zivile Sicherheit – Bedrohungen aus dem digitalen Raum 16 BMBF: Zivile Sicherheit, Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme 16 BMU: KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen 16 BMVI/mFUND: Digitalisierung und datenbasierte Innovationen 17 BMVI: Regenerative Kraftstoffe 17 BMWi: Nutzung & Bau von Demonstrationsanlagen für die industrielle Bioökonomie 18 BMWi: Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung 18 BMWi: EXIST-Forschungstransfer 19 BMWi: EXIST-Gründerstipendium 19 Center for Advanced Internet Studies: Fellowships, Arbeitsgemeinschaft, Veranstaltungen 19 DAAD: Projekt 89 zur Qualifizierung vietnamesischer Wissenschaftler*innen 20 Deutsche Krebshilfe: Postdoc-Stipendien ins Ausland 20 DFG: BiodivERsA+: Call 2021–2022 20 DFG: French-German Collaboration for Joint Projects in Natural, Life and Engineering Sciences 21 DFG: Priority Programme “Perovskite Semiconductors: From Fundamental Properties to Devices” 21 DFG: Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“ 21 DFG: Schwerpunktprogramm „Computational Literary Studies“ 21 DFG: Programm „Digitalisierung und Erschließung“ 22 DFG: Costa Rican-German Collaboration in Research 22 DFG: Förderprogramm „Digitalisierung und Erschließung“ 22 DFG: Förderprogramm „Infrastrukturen für wissenschaftliches Publizieren“ 23 DFG: Priority Programme “InterZell” 23 DFG: Priority Programme “On the Way to the Fluvial Anthroposphere” 24 DFG - Weave Lead Agency Initiative: Cooperation with GACR (Czech Republic) launched 24 EU: „Clean Energy Transition“ am 12. Januar 2022 24 EU: Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung 24 EU: Interreg Europe Programm für europäischen Austausch 25 EU: MSCA Staff Exchanges 25 EU: Themenoffene Ausschreibungen der EU für Early Career Researchers 26 EU: ERC Grants – vorläufige Daten zum ERC Arbeitsprogramm 2022 veröffentlicht 26 Fritz Thyssen Stiftung: Projektförderung 27 German Israeli Foundation: New Funding Opportunities – GIF Nexus 27 Research Support 2
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 GIF: Call for proposals 2021 27 Hessen: Elektromobilität 28 Hessen: LOEWE-3 – Verbundvorhaben mit KMU 28 HMWK: Ausschreibung „Dimensionen der Kategorie Geschlecht - Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen“ 29 Stiftung fiat panis: Projektförderung zur Verbesserung der Welternährungslage 29 Volkswagen Stiftung: Lichtenberg-Stiftungsprofessuren 29 Volkswagen Stiftung: Symposien und Sommerschulen 29 Volkswagen Stiftung: Förderangebot für geflohene Wissenschftler*innen aus Afghanistan 30 ZiF: Kooperationsgruppen 30 Kunst, Geistes-, Sozial- & Wirtschaftswissenschaften 30 BMBF: Hochschulsammlungen 30 BMBF: Veränderungsprozesse in Bildungseinrichtungen 31 BMBF: Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragstellung in der europ. Sicherheitsforschung 31 BMEL: Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen 32 DFG: Deutsch-italienische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften 2023 32 DFG: Kolleg-Forschungsgruppen in den Geistes- und Sozialwissenschaften 32 DFG: German-American Collaboration within SSRC’s Media & Democracy Program 33 DFG: UK-German Funding Initiative in the Humanities 33 EU: Ausschreibungsveröffentlichung EIT Kultur- und Kreativwirtschaft 33 Fritz Thyssen Stiftung: Projektförderung in den Geistes & Sozialwissenschaften 33 Gerda Henkel Stiftung: Förderschwerpunkt „Lost Cities“ 34 Stiftung Mercator: Projektförderung 34 HMWK: Ottilie-Roederstein- Stipendien für Künstlerinnen 34 Otto-Brenner-Stiftung: Projektförderung „Neue Ideen für die Gesellschaft von morgen“ 34 Stiftung Geld und Währung: Fördermittel 35 Volkswagen Stiftung: Opus Magnum 35 Mathematik, Natur- & Ingenieurswissenschaften 35 AVIF: Stahlverarbeitung und -anwendung 35 BMBF: Stärkung und Weiterentwicklung der Mikroelektronik-Forschungsstruktur „Mikroelektronik- Forschungsfabrik neuartige Rechentechnologien“ 35 BMBF: Elektronik und Softwareentwicklungsmethoden für die Digitalisierung der Automobilität 36 BMBF: Aufbau und Umsetzung von Transformations-Hubs zur Unterstützung von Transformationsprozessen in Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie 36 BMBF: Grüner Wasserstoff, Kooperation mit Kanada 37 BMBF/EUREKA: Kooperation mit Ungarn 37 BMBF: Internationale Wasserstoffprojekte 38 Research Support 3
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 BMBF: Batterie 2020 Transfer 38 BMBF: Enabling Start-up – Quantentechnologien und Photonik 39 BMBF: Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“ 39 BMBF: „OCTOPUS“ – Förderung von Forschungsinitiativen zu Edge-Computing 39 BMBF: Photonik Forschung Deutschland - wissenschaftliche Vorprojekte 40 BMBF: Rückbau kerntechnischer Anlagen 40 BMEL: Internationale nachhaltige Waldbewirtschaftung 41 BMWi: Innovationen für die Energiewende 41 BMVI/mFund: datenbasierte kleine Forschungsprojekte, Vorstudien, Machbarkeitsstudien und Konzeptstudien 42 BMVI: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II (Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität) 42 BMVI: Zukunft Schienengüterverkehr zur Förderung von Innovationen 42 BMWi: Regionale Innovationscluster zur Transformation der Fahrzeugindustrie 43 BMWi: Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie 43 DFG: “CAPES” Collaborative Research Initiative 44 DFG: Priority Programme “Dynamic Wetting of Flexible, Adaptive and Switchable Surfaces” 44 DFG: Priority Programme “Molecular Mechanisms of Functional Phase Separation” 44 DFG: Priority Programme “Spatial Genome Architecture in Development and Disease” 45 DFG: Schwerpunktprogramm „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden – Präzisionsschnellbau der Zukunft“ 45 EU: Clean Energy Transition 46 FOSTA: Forschungsförderung Stahlanwendung 46 Lebenswissenschaften & Medizin 46 BMBF, GO-Bio initial: Transfererfolg in den Lebenswissenschaften 46 BMZ / Else Kröner-Fresenius-Stiftung: Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit 47 EU: Förderbekanntmachung von ERA PerMed zur Prävention in der personalisierten Medizin 47 EU: Konsultation der EU-Kommission zur Reform des EU-Arzneimittelrechts 47 EU: EU4Health-Programm 48 EU: Horizon-Förderung Cluster Gesundheit 48 Fritz Thyssen Stiftung: Projektförderung in der Biomedizin 48 Goethe-Corona-Fonds 49 Volkswagen Stiftung: Innovative Ansätze in der antiviralen Wirkstoffentwicklung 49 PREISE & WETTBEWERBE 49 Verschiedene Disziplinen 49 Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung: Förderpreis 2022 49 Christoph Lohfert Stiftung: Lohfert-Preis 2022 50 DFG: Communicator Preis 2022 50 Research Support 4
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 Körber Stiftung: Deutscher Studienpreis 2022 50 Merck: Innovation Cup 50 Kunst, Geistes-, Sozial- & Wirtschaftswissenschaften 51 Mathematik, Natur- & Ingenieurswissenschaften 51 AKL/ELI: Innovation Award Laser Technology 51 AMA: Innovation Award for sensor and measuring technology 51 Daimler und Benz Stiftung: Bertha-Benz-Preis 51 DECHEMA: Hochschullehrerpreis für Biotechnologie 51 Deutscher Zukunftspreis des Bundespräsidenten 52 Volvo: Environment Prize 52 Lebenswissenschaften & Medizin 52 BMBF: MaterialVital Preis 2021 52 DGS: Deutscher Schmerzpreis 52 EU: Health Award für Krebsprävention & Linderung der psychischen Auswirkungen von COVID-19 52 Paul-Martini-Stiftung: Preisausschreibung in der Klinischen Pharmakologie 53 IHRE ANSPRECHPERSONEN FÜR DIE ANTRAGSBERATUNG BEIM RESEARCH SUPPORT DER GOETHE-UNIVERSITÄT 54 Research Support 5
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 ALLGEMEINE HINWEISE & VERANSTALTUNGSTIPPS Goethe-Universität: Neuer Leitfaden zur Einwerbung und Abwicklung von Drittmitteln Der aktualisierte Leitfaden fasst die wichtigsten Schritte und Ansprechpartner im Drittmittelprozess zusammen: Von der Antragstellung bis zum Vertragsabschluss. http://www.uni-frankfurt.de/72180338/Leitfaden_Drittmitteleinwerbung.pdf Goethe Horizon – Anschubfinanzierung für EU-Forschungsvorhaben – noch bis Dezember 2021 Seit Januar 2021 läuft Horizon Europe - das Europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Das Land Hessen möchte die Beteiligung hessischer Einrichtungen erhöhen und stellt den Hochschulen im Rahmen der landeseigenen Förderlinie Hessen HORIZON Mittel für die Anfinanzierung Ihrer EU-Forschungsvorhaben zur Verfügung. An der Goethe-Universität können Mittel zu folgenden Zwecken beantragt werden: • Beteiligung an europäischen Verbundvorhaben • Koordination europäischer Verbünde • ERC-Antragstellungen • Vorbereitende Aktionen • Anreiz für Betreuer*innen von Postdoctoral Fellowship-Anträgen Nähere Informationen dazu sowie das Antragsformular finden Sie auf unserer Webseite: https://www.uni- frankfurt.de/100458264/Goethe_Horizon Kommen Sie gerne bei Interesse und Fragen auf mich zu: Vanessa Fink, eu-research@uni-frankfurt.de HeFDI (Hessische Forschungsdateninfrastrukturen): Data School In der HeFDI Data School werden standort- und fachübergreifend Schulungen zum Forschungsdatenmanagement angeboten. Die Data School ist bereits im Sommersemester 2021gestartet und richtet sich an Promovierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiter*innen; die Schulungen sind kostenfrei. In den folgenden Modulen werden aktuell noch Termine angeboten: • Modul 6 „Software für Forschungsdatenmanagement“ – 15. Dezember 2021, 10:00-12:00 Uhr • Modul 7 „Archivierung und Publikation von Forschungsdaten“ – 19. Januar 2022, 10:00-12:00 Uhr Weitere Informationen sowie den Link zur Anmeldung erhalten Sie hier. Gutachter*innen für EU-Anträge gesucht Alle Anträge im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation werden im Peer Review Verfahren evaluiert. Aufgrund der großen Zahl an Ausschreibungen gibt es jedes Jahr einen Bedarf an mehreren tausend Gutachterinnen und Gutachtern. Die Europäische Kommission ruft die Wissenschaft explizit dazu auf, sich zu registrieren. Die Gutachtertätigkeit bietet viele Vorteile: 1. Sie erhalten Einblicke in das Evaluierungsverfahren, 2. Sie erlangen wichtiges Know-how für eigene Antragsvorhaben, 3. Sie stärken Ihren eigenen wissenschaftlichen CV und bauen Ihr persönliches Netzwerk über nationale und fachliche Grenzen hinweg aus Die EU-Kommission zahlt 450 Euro für jeden vollen Arbeitstag, zuzüglich Auslagen. Die Zahl der Arbeitstage variiert je nach der Ausschreibung, die die Begutachtenden begleiten, zwischen ca. 5 und 15 Tagen. Research Support 6
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 Die Online-Registrierung steht allen interessierten Wissenschaftler*innen offen und erfolgt unter: https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/portal/screen/work-as-an-expert Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das EU-Referat im Research Support: eu-research@uni-frankfurt.de Horizon Europe: Gutachter*innen für Projekte 2021-2027 Die Europäische Kommission wird in Kürze einen Aufruf zur Interessensbekundung für die Begutachtung von Projektvorschlägen unter Horizon Europe veröffentlichen. Sachverständige, die in der Datenbank bereits registriert sind, brauchen sich nicht erneut zu bewerben. Sie werden aber möglicherweise Ihre Bereitschaft für eine Begutachtungstätigkeit im Rahmen von Horizon Europe bekunden müssen und können auch Ihre Daten aktualisieren. Eine Bewerbung als Gutachterin oder Gutachter ist elektronisch über das Förderportal der Europäischen Kommission möglich. Weitere Informationen: Europäisches Förderportal: Projektbegutachtung; Kontakt bei KoWi: Dieter Dollase Zum Start des neuen EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon Europe“ (2021-2027) 2021 startete das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon Europe“. Das Programm ist mit einem Finanzvolumen von rund 95,5 Mrd. Euro ausgestattet und wird in den nächsten sieben Jahren die Europäische Förderlandschaft maßgeblich mitbestimmen. Gefördert werden u.a. europäische Verbundforschungsinitiativen, herausragende Forschende durch die Förderung individueller Arbeitsgruppen (ERC Grants), europäische Doktorand*innen-Netzwerke sowie Postdoc-Projekte mit internationaler Mobilität. Im Vorgängerprogramm Horizon 2020 war die Goethe-Universität mit über einhundert eingeworbenen Projekten Hessens erfolgreichste Einrichtung. Die Vorbereitungen auf das neue Programm laufen bereits: • Das Land Hessen wird über das hessische Konjunkturprogramm einen EU-Forschungsfonds zur Anschubfinanzierung europäischer Initiativen aufsetzen. Bei Interesse an einer Antragstellung in Horizon Europe und den Möglichkeiten einer Anschubfinanzierung wenden Sie sich bitte an den Research Support. • In Zusammenarbeit mit den Rhein-Main-Universitäten und der Frankfurt University for Applied Sciences plant die Goethe-Universität zudem eine Vielzahl von regionalen Informationsveranstaltungen und Workshops zum Start des neuen Programms – zunächst online und im weiteren Verlauf des Jahres 2021 als Veranstaltungen vor Ort. Auch in Horizon Europe gibt es wieder thematische „Cluster“. Für die Jahre 2021/2022 wird es in den folgenden Bereichen eine Vielzahl an Ausschreibungen geben: • Health • Culture, Creativity and Inclusive Society • Civil Security for Society • Digital, Industry and Space • Climate, Energy and Mobility • Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment EU: Arbeitsprogramm in Horizon Europe 2021-2022 Als Neuerung gegenüber dem letzten Rahmenprogramm bezieht Horizon Europe Forschungs- und Innovationsmissionen mit ein, um durch die Verfolgung klar definierter Ziele die Wirksamkeit finanzierter Maßnahmen zu erhöhen. Dafür wurden fünf sogenannte "Mission Areas" festgelegt, innerhalb derer spezifische Missionen in Horizon Europe entworfen und umgesetzt werden sollen. Die Missionen lauten wie folgt: 1) Cancer 2) Adaptation to climate change including societal transformation 3) Healthy oceans, seas coastal and inland waters Research Support 7
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 4) Climate-neutral and smart cities 5) Soil health and food Erste Entwürfe der Arbeitsprogramme für die Missionen in Horizon Europe liegen vor und können beim EU-Team des Research Support (eu-research@uni-frankfurt.de) angefragt werden. Rhein-Main Goes EU Das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe startete am 1. Januar 2021. Um Sie optimal auf die Teilnahme an Horizon Europe vorzubereiten, bietet die strategische Allianz der Rhein- Mainz-Universitäten (RMU) eine Reihe von Infoveranstaltungen an. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die neuen Fördermöglichkeiten und erhalten Sie Einblicke in Programmhintergründe - so bereiten Sie sich optimal auf eine Antragstellung vor. Die Veranstaltungen finden teils auf Deutsch, teils auf Englisch statt. Die im Programm verwendete Sprache zeigt an, in welcher Sprache die Veranstaltung abgehalten wird. Die folgenden Veranstaltungen sind geplant: Themenbereich Veranstaltungsdaten (tba) Das erste Jahr Horizon Europe: Rückblick und November 2021 Ausblick (für Multiplikator*innen) Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Veranstaltungsreihe zunächst mit Online-Veranstaltungen geplant. Informationen zu den einzelnen Terminen sowie zur Anmeldung finden Sie weiter unten sowie auf der Webseite des RSC https://www.uni-frankfurt.de/60223332/Information_und_Beratung oder direkt durch das EU-Beratungsteam im RSC - Kristina Wege und Vanessa Fink (eu-research@uni-frankfurt.de) Büro der Goethe-Universität in Brüssel Das Büro Brüssel der Goethe-Universität befindet sich in der Hessischen Landesvertretung im Europaviertel in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Forschungsrat (ERC). Die Räumlichkeiten in der Landesvertretung stehen kostenfrei für dienstliche Aktivitäten von Mitgliedern der Goethe-Universität zur Verfügung, beispielsweise für Treffen zur Anbahnung von EU- Projektanträgen oder für Tagungen und Workshops mit europäischer oder internationaler Beteiligung. Service & Angebote Arbeitsmöglichkeit für Mitglieder der Goethe-Universität während dienstlicher Aktivitäten in Brüssel; Zugang zum Konferenz-Zentrum der Hessischen Landesvertretung (Tagungs- und Seminarräumlichkeiten für Veranstaltungen von 10 bis zu 200 Teilnehmer*innen inkl. ausgestattetem Videokonferenzraum mit 12 Plätzen); ggf. Unterstützung bei der Vor-Ort-Organisation durch das Team der Hessischen Landesvertretung. Bei Interesse an einer Nutzung des Büros Brüssel und Tagungsräumlichkeiten richten Sie Ihre Anfragen bitte an das EU-Referat der Universität, E-Mail: brussels@uni-frankfurt.de. Research Support 8
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 Ringveranstaltung „Excellence in Progress“ – Vorstellung der Exzellenzcluster-Projekte der Goethe- Universität Im Rahmen der Ringveranstaltung „Excellence in Progress“ sollen die derzeit universitätsweit insgesamt acht Projekte mit einer Antragsstellung der Förderlinie „Exzellenzcluster“ vorgestellt werden. Um Einblicke in ihre Ziele und Forschung zu geben und zum inneruniversitären Austausch einzuladen, werden sich diese Verbünde im Wintersemester 2020/21 in einer Ring-Veranstaltung der Hochschulöffentlichkeit präsentieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung wird alle zwei Wochen von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr online stattfinden. Verbleibende Termine: Dienstag, 23.11.2021 ENABLE – Unraveling mechanisms driving cellular homeostasis, inflammation & infection to enable new approaches in translational medicine Donnerstag, 09.12.2021 Robust Nature – Robustheit und Resilienz von Natur-Gesellschaftssystemen im sich entwickelnden Anthropozän Donnerstag, 13.01.2022 DynRel – Dynamiken des Religiösen. Prozesse des Verstehens, des Missverstehens und der Verständigung Donnerstag, 27.01.2022 qSubCellArc – Quantitative Analysis of Subcellular Architectures Donnerstag, 10.02.2022 ConTrust – Vertrauen im Konflikt. Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit Die Anmeldung erfolgt über die folgende Adresse unter Nennung der Veranstaltung(en): rs-orga@uni-frankfurt.de Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz: Informationsveranstaltung „Antragstellung im Akademienprogramm“ Im November wird die neue Ausschreibung für das Akademienprogramm 2024 veröffentlicht. Das Akademienprogramm ist das größte geisteswissenschaftliche Forschungsprogramm in Deutschland. Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz betreut derzeit über 30 Projekte mit einer Laufzeit von bis zu 25 Jahren. Die Mainzer Akademie möchte in der Veranstaltung mit Forscher*innen der Goethe-Universität in Kontakt treten, deren Ideen für Langfristvorhaben sich für die Umsetzung im Rahmen des Programms eignen könnten. Geplant ist, dass Herr Prof. Dr. Roland Kehrein und Frau Juliane Grau kurz zum Akademienprogramm (Rahmenbedingungen, Antragsverfahren, Themenspektrum) informieren. Danach wird Herr Prof. Dr. Christian Wiese, dessen Akademieprojekt „Korrespondenzen: Das dialogische Prinzip im Briefwechsel Martin Bubers“ seit 2021 im Akademienprogramm gefördert wird, über seine Erfahrungen während der Antragsphase berichten. Im Anschluss daran gibt es Raum und Zeit für Fragen. Format: Virtuelle Veranstaltung, 120 Minuten am Donnerstag, den 25.November 2021 von 14:00 bis 16:00 Uhr. Interessent*iInnen werden gebeten, sich bis zum 24. November 2021 per E-Mail mit Nennung des Veranstaltungstitels im Betreff an rs-orga@uni-frankfurt.de anzumelden. Weitere Informationen: https://www.akademienunion.de/fileadmin/au- uploads/Ausschreibungen/2023_Ausschreibung_Akademienprogramm.pdf https://www.akademienunion.de/forschung/akademienprogramm Research Support 9
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 DFG: Ausweitung der Finanzhilfen für geförderte Forschungsprojekte Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) weitet ihre Finanzhilfen für von der Coronavirus-Pandemie und den anhaltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffene Forschungsprojekte und Wissenschaftler*innen aus. Die beschlossenen Regelungen sehen unter anderem vor, dass nun auch Forschungsprojekte, die bis zum 31. Dezember 2021 gefördert werden, zusätzlich dreimonatige Soforthilfen in Höhe von 80 Prozent ihrer ansonsten für denselben Zeitraum durchschnittlich bewilligten Mittel beantragen können. Bei weiterem Finanzbedarf können über die Soforthilfen hinaus auch Zusatz- und Verlängerungsanträge gestellt werden. Diese Regelungen gelten für alle Sachbeihilfen sowie zusätzlich für viele andere Projekte und damit für den Großteil der mehr als 30.000 DFG- geförderten Projekte. Bei den großen Forschungsverbünden können Sonderforschungsbereiche (SFB), deren letzte Förderperiode Ende 2021 oder Mitte 2022 endet, nun für sechs Monate Zusatzfinanzierungen in Höhe von 80 Prozent erhalten. Entsprechende zusätzliche Abschlussfinanzierungen sind nun auch bei Forschungsgruppen und Schwerpunktprogrammen sowie im Emmy Noether- und im Heisenberg-Programm der DFG möglich, und zwar für alle Projekte, deren letzter Förderabschnitt bis Mitte 2022 endet. Graduiertenkollegs (GRK) können ab sofort ebenfalls für bis zu sechs Monate zusätzliche Personalmittel für Promovierende beantragen. In der Stipendienförderung außerhalb der SFB und GRK sollen Stipendien auch weiter um sechs Monate verlängert werden und Auslandsstipendien noch flexibler im Inland absolviert oder in ein Inlandsstipendium oder eine Stelle im Inland umgewandelt werden können. Ebenfalls verlängert wurde schließlich der Zeitraum, in dem bereits bewilligte, pandemiebedingt aber verschobene wissenschaftliche Veranstaltungen durchgeführt werden können; dies ist nun bis Mitte 2022 möglich. Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Arbeit der DFG finden sich laufend aktualisiert unter: www.dfg.de/corona_news Handreichung zu Wissenschaftsethik und Datenschutz Auf der Internetseite der zentralen Ethikkommission finden Sie seit Kurzem ein umfangreiches und hilfreiches Merkblatt zu ethischen und datenschutzrechtlichen Aspekten für Forschungsvorhaben an der Universität Kassel. Wir möchten Sie an dieser Stelle auf dieses Angebot hinweisen. Weitere Informationen: www.uni-kassel.de/go/ethikkommission Uni Mainz: Verwertung von Forschungsergebnissen Online-Veranstaltung der Abteilung Forschung und Technologietransfer für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Postdocs, Doktorandinnen und Doktoranden. Der Referent Dr. Rüdiger Werp (ATRINEO AG) spricht zu den Themen: • Grundlagen und Tipps zur Verwertung von Forschungsergebnissen • nationale und EU-Förderprogramme für verschiedene Stadien von der Weiterentwicklung aus der Grundlagenforschung über den Proof of Concept bis hin zur Marktreife eines Produktes oder einer Dienstleistung • Erfindungsmeldungen, Patente und deren Verwertungsmöglichkeiten • Unterstützungsmöglichkeiten der Abteilung Forschung und Technologietransfer bei der Verwertung und bei Ausgründungen Die Veranstaltung wird am 25.11.2021 von 16:00-18.00 Uhr über MS-Teams stattfinden. Den Zugangslink erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung. Anmeldung bis spätestens 24. November 2021 an: startup@uni-mainz.de. Gerne können Sie Ihrer Mail vorab Fragen anfügen. Weitere Informationen: https://forschung.uni-mainz.de/verwertung-von-forschungsergebnissen-mit-besonderem- fokus-auf-ausgruendungen-25-11-21/ Research Support 10
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 AKTUELLE FÖRDERAUSSCHREIBUNGEN VERSCHIEDENE DISZIPLINEN Alexander von Humboldt Stiftung: Henriette Herz-Scouting-Programm In zwei Programmlinien können sich sowohl aufsteigende Wissenschaftler*innen, die erst vor kurzem eine (Junior- )Professur oder eine Gruppenleitung übernommen haben, als auch bereits etablierte und erfahrene Forschende bewerben. Das Programm richtet sich an Wissenschaftler*innen, die sich in Ihrer Disziplin bereits seit langem einen Namen gemacht haben, am Anfang einer aussichtsreichen Leitungskarriere stehen, international gut vernetzt sind oder selbst schon Nachwuchswissenschaftler*innen betreut haben. Besonders begrüßen wir auch Anträge von Personen, die bisher noch keine Verbindungen zur Humboldt-Stiftung haben. Als ausgewählter Scout haben Sie die Möglichkeit, bis zu drei Wissenschaftstalente aus dem Ausland vorzuschlagen. Diese erhalten das Stipendium nach formaler Prüfung in einem Direktverleihungsverfahren. Unterlagen können jederzeit eingereicht werden. Da die Auswahlsitzungen zweimal im Jahr im Mai und November stattfinden, sollten Anträge sechs bis acht Monate vor der gewünschten Auswahlsitzung eingereicht werden. Für die Förderentscheidung im Mai 2022 wird daher eine Versendung der Bewerbung bis spätestens Ende November 2021 empfohlen. Weitere Informationen: https://www.humboldt-foundation.de/bewerben/foerderprogramme/henriette-herz-scouting- programm BMBF: Alternativmethoden zum Tierversuch Das BMBF fördert Alternativmethoden zum Tierversuch bis zum Jahr 2024. Das Modul I berücksichtigt Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Validierung von Methoden, die im regulatorischen Bereich, in der anwendungsorientierten sowie in der Grundlagenforschung wesentliche Beiträge im Sinne des 3R-Konzeptes leisten können. Im Modul II können Vorhaben zur Verbreitung von Alternativmethoden oder Verbreitung von Refinement-Methoden (insbesondere Schulungen, Trainings- und Fortbildungskurse) sowie Strategien zur Implementierung entwickelter Methoden befördert werden. Das Förderverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind jährlich zum 15. März einzureichen. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2021/11/2021-11-03- Bekanntmachung-Tierversuch.html?view=renderNewsletterHtml BMBF: Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II Das BMBF fördert Vorhaben zur zivilen Sicherheit mit Einbezug von Anwendern in Forschungsprojekte. Mit der Fördermaßnahme "Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II" will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Umsetzungspotenzial von Forschungsergebnissen direkt bei den Anwendern stärken. Mögliche Themen sind unter anderem: • Schutz und Rettung von Menschen, nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, Katastrophenschutz, • Kriminalitätsprävention, polizeiliche Gefahrenabwehr, • Schutz kritischer Infrastrukturen, Versorgungssicherheit, • Schutz vor Terrorismus, • Detektion von Gefahrstoffen, • übergreifende Themen – wie etwa innovative Sicherheitsdienstleistungen, Organisationskonzepte, Modelle zur Aus-, Fort- und Weiterbildung und Migration. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Research Support 11
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind: • 31. Januar 2022 • 31. Juli 2022 Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1702.html BMBF: Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen des Datenmanagements in der Krebsforschung Das BMBF fördert Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Ansätzen der Datenanalyse für die Nutzbarmachung von onkologischen Daten. In diesen Vorhaben sollen Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen zusammenarbeiten, um mit Methoden der Statistik, der Bioinformatik und der KI Erkenntnisse aus onkologischen Daten zu gewinnen. Zudem werden Vorhaben gefördert, die qualitätsgesicherte Trainings-, Validierungs- und Testdatensätze auf Basis von realen onkologischen Daten entwickeln, die der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Erprobung von Datenanalysemethoden dienen sollen. Grundlegende Kenntnisse über die Inhalte der onkologischen Daten und die Kontexte, aus denen diese gewonnen wurden, sollen mit Knowhow der Datenanalyse zusammengebracht werden. Daher sollen in den Vorhaben Expertisen aus den Bereichen Datengenerierung und Onkologie sowie aus dem Bereich der Datenanalyse berücksichtigt werden. Die Vorhaben sollen ein herausforderndes Problem der Datenanalyse im Zusammenhang mit einer klinisch relevanten onkologischen Fragestellung adressieren. Für die Module gilt, dass die gezielte Nutzung von bereits existierenden Datensätzen für Forschungsfragestellungen vorzusehen ist. Die Vorhaben sollen (mindestens) einem der folgenden Module zugeordnet werden. • Modul 1: Data-Challenge Projekte und Workshops • Modul 2: Projekte des föderierten Lernens • Modul 3: Erstellung von qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensätzen Das Antragsverfahren ist einstufig. Projektanträge sind einzureichen bis 1. Februar 2022. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2021/10/2021-10-21- Bekanntmachung-Krebsforschung.html?view=renderNewsletterHtml BMBF: Erhöhung des Frauenanteils im MINT-Forschungs- und Innovationsprozess Das BMBF fördert Projekte zum Themenschwerpunkt „Erhöhung des Frauenanteils im MINT-Forschungs- und Innovationsprozess: Selbstwirksamkeit, Eigeninitiative und Kreativität stärken“ (MissionMINT – Frauen gestalten Zukunft). Gefördert werden innovative, zielgruppenorientierte und nachhaltig ausgerichtete Projekte, die Praxismaßnahmen und/oder Forschungsvorhaben auf akademische MINT-Studiengänge und akademische MINT-Berufe sowie auf Frauenkarrieren in Forschung, Entwicklung und Innovation fokussiert umsetzen. Förderfähig sind z. B. Projekte mit folgenden Inhalten: • innovative Maßnahmen, die im Rahmen von (außerschulischen) MINT-Akademien oder MINT- Kreativwerkstätten Schülerinnen ab 17 Jahren bei der aktiven Studienwahlorientierung bzw. -entscheidung unterstützen oder junge Frauen beim akademischen Berufseinstieg begleiten und in ihrer Eigeninitiative und Persistenz bestärken, auch unter Berücksichtigung der Vielfalt der besonderen Lebenssituationen von Frauen (z. B. Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, Frauen mit Behinderungen). • Maßnahmen der „Third Mission“ und des Forschungstransfers von Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, die im Rahmen von MINT-Reallaboren zur positiven Veränderung der Unternehmens-, Branchen- und Fachkultur in (forschenden) kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bzw. den akademischen MINT-Berufen beitragen. • Untersuchungen zu den Auswirkungen von Strategien und Maßnahmen zur Stärkung der Selbstwirksamkeit, Eigeninitiative und Kreativität von Frauen im akademischen MINT-Bereich. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind bis zum 31. Dezember 2023 einzureichen. Research Support 12
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2021/08/2021-08-19- Bekanntmachung-Mint.html BMBF: Forschung zur Entwicklung von Kompetenzen für eine digital geprägte Welt Mit der Förderung von Projekten zur Digitalisierung möchte das Ministerium die Entwicklung von Kompetenzen für eine digital geprägte Welt in allen Bildungsbereichen und über alle Bildungsetappen hinweg unterstützen. Gefördert werden wissenschaftlich und empirisch fundierte, gestaltungsorientierte Forschungsprojekte zu der Frage, wie die Entwicklung von Kompetenzen, die notwendig sind, um sich selbstbestimmt und gestaltend in digitalen Lebens-, Kommunikations- und Arbeitswelten bewegen zu können, gelingen kann. Die hier zu betrachtenden Kompetenzen umfassen neben medienpädagogischen Aspekten auch informatische und technische Bildung im engeren Sinne und die Entwicklung des fachlichen und überfachlichen Wissens und Könnens sowie von Einstellungen und Werthaltungen, die speziell dafür notwendig sind, um sich in einer digital geprägten Welt zu bewegen und diese zu gestalten. Dazu gehört auch der angemessene Umgang mit individuellen und sozialen Risiken der Digitalisierung. Im Mittelpunkt der Forschungsprojekte sollen die Anforderungssituationen in der frühen Bildung, in Schule, Beruf und Alltag stehen, nicht die grundlegenden Fragen von Kompetenzmodellierung. Schnittstellen zwischen Bildungsbereichen und zwischen Bildungsetappen sowie bildungsbiografische Übergänge können ebenfalls Gegenstand der Forschung sein. Dies gilt auch für den Einbezug von sozialräumlichen Kontexten sowie die Untersuchung der Relevanz außerschulischer Angebote und familiärer Kontexte für die Kompetenzentwicklung (informelle und non-formale Bildungskontexte). Die Projekte sollen empirisch fundiertes Handlungswissen zur Frage liefern, welche Bildungs- und Lernprozesse auf welche Weise zum souveränen und produktiven Umgang mit den gegenwärtigen und künftigen Entwicklungen der Digitalisierung beitragen und wie Lehr-Lernarrangements (fach-)didaktisch zu gestalten sind, um diesen Umgang möglichst zu befördern. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR Projektträger bis spätestens zum 13. Dezember 2021 zunächst Projektskizzen in elektronischer und bis zum 16. Dezember 2021 (Datum Poststempel) in schriftlicher Form vorzulegen. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2021/09/2021-09-16- Bekanntmachung-DigitalisierungIII.html Wir bitten InteressentInnen, rechtzeitig unter forschung-national@uni-frankfurt.de mit dem Research Support Kontakt aufzunehmen. BMBF: Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum Das BMBF fördert die gemeinsame Antragsvorbereitung von multilateralen Forschungs- und Innovationsprojekten, die auf die Themenbereiche des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont Europa sowie auf andere relevante europäische Förderprogramme ausgerichtet sind. Zielländer sind die EU-Mitgliedstaaten Bulgarien, Estland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn sowie die offiziellen EU-Beitrittskandidaten Albanien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien sowie die potentiellen Beitrittskandidaten Bosnien und Herzegowina und der Kosovo. Es sollen insbesondere neue Netzwerke mit den o. g. Zielländern etabliert und über den Zeitraum der gesamten Förderung hinweg gepflegt werden. Das Ziel ist, Netzwerke aufzubauen, die auch über den Projektzeitraum hinaus weiter Bestand haben. Vorhaben, die im Rahmen dieser Bekanntmachung beantragt werden, sollten das Potenzial für eine langfristige und nachhaltige Kooperation mit den o. g. Zielländern dokumentieren (bitte gegebenenfalls spezifizieren). Die Antragsvorbereitung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte erfolgt in zwei Phasen: Ziel der ersten Förderphase ist der Auf- oder Ausbau multilateraler Projektkonsortien. Diese sollen geeignete Förderbekanntmachungen identifizieren und benennen, zu denen eine gemeinsame Antragstellung beabsichtigt wird. Das Ziel der zweiten Förderphase ist die konkrete Ausarbeitung und Einreichung mindestens eines Projektantrags. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen zu den Stichtagen: 28. Februar 2022, 30. November 2022, 27. September 2023 und 31. Mai 2024. Research Support 13
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2021/10/2021-10-18- Bekanntmachung-Bridge2ERA2021.html?view=renderNewsletterHtml BMBF: KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen – nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch Künstliche Intelligenz Das BMBF fördert Projekte zum Thema „KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen – nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch Künstliche Intelligenz“ im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung und der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA)“. Gegenstand der Förderung ist ein KI-Anwendungshub bestehend aus zwei Innovationslaboren mit allen relevanten Stakeholdern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur Erforschung und Entwicklung von Anwendungen der KI zur Verwirklichung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen anhand eines relevanten Anwendungsfalls. Die zwei Innovationslabore sollen jeweils einen der folgenden Themencluster umfänglich bearbeiten: • Design und Produktion (Entwicklung und prototypische Demonstration von KI-Methoden zum Design von kreislauffähigen Verpackungen, Erhöhung des Rezyklateinsatzes, adaptive Produktionsprozesse, Smart Services und neue Geschäftsmodelle) • Kreislaufschließung (Entwicklung und prototypische Demonstration von KI-Methoden zur Nachverfolgung von Stoffströmen, Sammlung und Logistik, Sortierung und Recycling, Reuse) Im Rahmen des KI-Anwendungshubs entwickeln beide Innovationslabore gemeinsam digitale Technologien, KI- basierte Lösungen und Datenmanagementkonzepte zur Verbesserung der Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit von Kunststoffverpackungen anhand eines relevanten Anwendungsfalls, der in koordinierter Zusammenarbeit beider Innovationslabore demonstriert wird. Um dieses Ziel zu erreichen, können Methoden der KI in unterschiedlichen Bereichen einen wichtigen Beitrag leisten, wie z. B.: • durch KI-basierte Entscheidungshilfen bei der Entwicklung nachhaltiger Kunststoffverpackungen und optimierter Produktdesigns, • durch eine adaptive, intelligente Prozesssteuerung in Produktions- und Recyclingverfahren, • durch KI-basierte Mustererkennungsverfahren bei der automatisierten Sammlung und Sortierung von Verpackungsabfällen, • bei verbesserten Logistik- und Vertriebswegen, insbesondere für Sekundärrohstoffe, • bei der standardisierten und automatisierten Bewertung von Verpackungen, z. B. anhand von Kriterien der Ökobilanzierung, • durch die Auswertung großer Datenmengen mittels selbstlernender Systeme zur Analyse von Konsumenten- oder Nutzerverhalten, um Barrieren für nachhaltige Innovationen zu erkennen und zu überwinden. Weitere Anwendungsfelder von KI-Methoden sind denkbar. Das Verfahren ist mehrstufig. Projektskizzen sind einzureichen bis 15. Dezember 2021. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2021/09/2021-09-17- Bekanntmachung-KI.html BMBF: Nukleare Sicherheitsforschung – Nachwuchsgruppen Das BMBF fördert Nachwuchsgruppen in den Forschungsgebieten Reaktorsicherheit (A) und/oder verlängerte Zwischenlagerung und Behandlung von hochradioaktiven Abfällen (B). Folgende Bereiche der Forschung und Entwicklung werden damit abgedeckt: • Prüfung und Bewertung der Sicherheit von Komponenten und Strukturen (A1) • Nachweisverfahren zur Beherrschung von Transienten, Stör- und Unfällen (A2) • Wechselwirkung Mensch-Technik und probabilistische Sicherheitsanalysen (A3) • Verlängerte Zwischenlagerung (B1) • Abfallbehandlungs- und Konditionierungsoptionen für die Endlagerung (B2) Research Support 14
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 • Behandlungs- und Entsorgungsmethoden (B3). Die Nachwuchsgruppen sollen mindestens einen der genannten FuE-Bereiche aus den Forschungsgebieten A oder B auf innovative Weise adressieren. Interdisziplinär konzipierte Ansätze, die eine Abdeckung von mehreren Forschungsbereichen, auch übergreifend über die Forschungsgebiete A und B, adressieren, sind möglich. Zudem ist die Einbindung in internationale Forschungsaktivitäten von hoher Bedeutung und wird positiv bewertet. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen bis 31. Januar 2022. Weitere Informationen: https://www.grs.de/sites/default/files/pt_reports/nanu_foerderaufruf_2021_bmwi.pdf BMBF / EU: Vorbereitung und Vernetzung für EU-Anträge Das BMBF fördert die grenzüberschreitende Vernetzung und Entwicklung von Projektvorschlägen für Verbundvorhaben des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont Europa. Mit dieser Maßnahme will das BMBF Grundlagen für eine erfolgreiche Beantragung und Durchführung europäischer Projekte legen und Unterstützung für den Auf- und Ausbau themenspezifischer europäischer Netzwerke gewähren. Der Zugang zur europäischen Forschung soll insbesondere exzellenten Einrichtungen ohne bisherige Erfahrung in der Koordination von europäischen Verbundprojekten und entsprechenden europäischen Netzwerken ermöglicht werden. Gefördert werden Maßnahmen zur Vorbereitung und Erstellung von Anträgen zu Ausschreibungen in den thema- tischen Clustern im zweiten Pfeiler von Horizont Europa. Ebenso soll die Entwicklung von Projektvorschlägen für Verbundprojekte innerhalb Europäischer Partnerschaften, die dem zweiten Pfeiler von Horizont Europa thematisch zuzuordnen sind, unterstützt werden. Gefördert werden Einzelvorhaben für die Sondierung, den Auf- und Ausbau von themenspezifischen Konsortien und die Zusammenarbeit an der Entwicklung der Vorschläge für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die durch den Antragsteller als geplantem Koordinator gesteuert werden. Das Antragsverfahren ist einstufig. Projektanträge sind vorzulegen bis zu folgenden Terminen: • 31. Januar • 31. Mai • 30. September Der letzte Einreichtermin ist der 30. September 2023. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3534.html BMEL: Innovationen zur Minderung von Emissionen aus freigelüfteten Ställen und Ausläufen Das BMEL fördert innovative Vorhaben der industriellen Forschung und der experimentellen Entwicklung, die zur Emissionsminderung von Geruch, Ammoniak, Staub, Bioaerosolen, Methan und/oder Lachgas und der Minderung von Einträgen von Stickstoff und Phosphor in Böden und Gewässer aus Außenklimaställen und Ausläufen beitragen. Dabei sollen Lösungen sowohl für Neuanlagen als auch für praktikable und wirtschaftliche Nachrüstungen in Bestandsanlagen gefunden werden. Es werden insbesondere Vorhaben gefördert, bei denen die folgenden, beispielhaft aufgeführten Bereiche von Innovationen als Einzel- oder Kombinationsmaßnahmen im Vordergrund stehen: • baulich-technische Maßnahmen im Stall (z. B. Buchtenstrukturierung mit Hilfe von Kontaktgittern, Mikroklimabereiche, Duschen, Mikrosuhlen, Fütterungseinrichtungen, Boden-/Laufflächengestaltung) • Auslaufgestaltung (z. B. integrierte Ausläufe, Untergrundbefestigung/Drainage des Vorhofes, Triebwegbefestigung, Flächengestaltung) • geeignete Verfahren zur Minderung gasförmiger Emissionen und von Stickstoff-/Phosphor-Einträgen (z. B. Einsatz von Hemmstoffen wie Ureaseinhibitoren, Ansäuerung, Substrateinsatz im Auslauf mit hohem C/N- Verhältnis, Kühlung, neuartige Beläge für den Stallboden, Einsatz von Biokohle) • Einstreutechnik (z. B. Entstaubung, automatisches Einstreuen) Research Support 15
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 • Entmistung (z. B. Kot-Harn-Trennung Oberflur/Unterflur, Kotband, Kot(band)trocknung und -pelletierung), Reinigungsvorrichtungen (z. B. Schieber, Roboter, Kombination mit Sprühvorrichtung oder Harnauffang- und Sammeleinrichtung) • Lüftung und Klimatisierung der Stallanlage wie Kühlung (z. B. Zuluftkühlung, Wärmetauscher), Dämmung oder (partielle) Unterflurabsaugung sowie Überdachung/Beschattung des Auslaufs/Laufhofes • neuartige Haltungsverfahren • geeignete technische Verfahren zur Minderung von Nährstoffverlusten (Emissionen) bei der Tierernährung (z. B. bei der Futteraufbereitung, der Futtertrocknung, der Einbringung/Zuführung emissionsmindernde Stoffe) • Tränktechniken (z. B. zur Vermeidung von Flächenvernässung, elektronische Tränkedruckregelung) • Managementmaßnahmen (z. B. Entmistungsfrequenz, Substrataustausch) • Flächenmanagement (z. B. Pflege, Erneuerung, Auslauf-/Weidemanagement) Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen bis zum 20. Dezember 2021. Weitere Informationen: https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/CbNzQUOUqIF6J5aAm5O?0 BMBF: Zivile Sicherheit – Bedrohungen aus dem digitalen Raum Das BMBF fördert interdisziplinäre Forschungsverbünde, die mit ihren innovativen Projektideen zur Bekämpfung der Bedrohungen aus dem digitalen Raum beitragen. Die Ansätze sollen dabei konkrete Anwendungsprobleme lösen. Bedarfe der Betreiber kritischer Infrastrukturen sowie der BOS sollen dabei besondere Berücksichtigung finden. Es ist darauf zu achten, dass ganzheitliche Lösungen entstehen, die mit präventiven Maßnahmen, technologischen Ansätzen, neuen Strategien und organisatorischen Konzepten die Cyberkriminalität und ihre Auswirkungen eindämmen. Die Erforschung und Entwicklung von neuen IT-Lösungen zur Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen sind nicht Gegenstand der Förderung. Die Bedrohungen aus dem digitalen Raum haben insbesondere in zwei Kernbereichen der zivilen Sicherheitsforschung „Schutz kritischer Infrastrukturen“ und „Schutz vor Kriminalität und Terrorismus“ eine hohe Relevanz. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen bis 25. März 2022. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2021/11/2021-11-05- Bekanntmachung-ZivileSicherheit.html BMBF: Zivile Sicherheit, Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme Das BMBF fördert Vorhaben zum Themenfeld „Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme der zivilen Sicherheit“ im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit 2018 bis 2023“ der Bundesregierung. Damit die Brücke in die Anwendung gelingt, erhalten besonders geeignete Projekte mit erheblicher Praxisrelevanz, die bereits im Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert wurden, die Möglichkeit, im Rahmen von sogenannten Innovationsprojekten ihre Ergebnisse fortzuentwickeln und neu erkannte Forschungs- und Entwicklungsbedarfe in einem iterativen Prozess gezielt zu adressieren. Dadurch können sie ihre Forschungsergebnisse auf den notwendigen Reifegrad heben, der eine wissenschaftliche Validierung unter Einsatzbedingungen möglich macht, um die Leistungsfähigkeit der Forschungsansätze unter Beweis zu stellen. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können jederzeit eingereicht werden, spätestens bis zum 31. Dezember 2023. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2647.html BMU: KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen Das BMU fördert Projekte, die mittels KI einen Beitrag zur Vermeidung oder Verminderung von Treibhausgasemissionen sowie zu einer ressourcenschonenden Nutzung der Technologie leisten und damit beispielgebend für KI-basierten Umwelt- und Klimaschutz bzw. für eine umwelt- und klimagerechte Digitalisierung Research Support 16
Der Research Support informiert Ausgabe: 11/2021 sind („KI-Leuchttürme“). Die Projekte sollen hierdurch auch die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Bundes unterstützen, die dem Erkennen wichtiger Herausforderungen für die Gesellschaft von morgen, dem Erarbeiten von Handlungsoptionen für staatliche Maßnahmen und der Vorbereitung, Unterstützung oder Umsetzung politischer Entscheidungen dienen. Dieser Förderaufruf beinhaltet die zwei Förderschwerpunkte FSP 1 „KI- Innovationen für den Klimaschutz“ und FSP 2 „Ressourceneffiziente KI“. Die Projekte sollen aufzeigen, wie die voraussichtlichen Potenziale zur Vermeidung oder Verminderung von Treibhausgasemissionen (FSP 1) oder zur Steigerung der Ressourceneffizienz (FSP 2) den zu erwartenden negativen Umweltwirkungen für die Entwicklung und skalierte Anwendung der KI-Lösung gegenüberstehen. Diese negativen Umweltwirkungen (inkl. indirekte Effekte wie Rebound-Effekte) sollen zusammen mit möglichen Gegenmaßnahmen dargestellt werden. Es soll plausibel dargelegt werden, dass eine eindeutig positive Umweltbilanz erwartet werden kann. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen bis zum 30. November 2021. Weitere Informationen: https://www.z-u-g.org/fileadmin/user_upload/download_pdf/KI/KI- Foerderrichtlinie_2021.pdf BMVI/mFUND: Digitalisierung und datenbasierte Innovationen Das BMVI fördert im Rahmen der Förderrichtlinie "Modernitätsfonds" (mFund) Vorhaben zur "Digitalisierung und datenbasierte Innovationen für Mobilität 4.0 und Daseinsvorsorge in den Braunkohlerevieren". Dieser Förderaufruf richtet sich an Vorhaben mit einem Schwerpunkt auf den Themen der Föderrichtlinie mFUND, die formal zugleich mindestens einen der folgenden Anknüpfungspunkte zu den Kohleregionen nach § 2 InvKG aufweisen: • Innovations-, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die in einer der Kohleregionen durchgeführt werden; • Vorhaben von Projektpartnern, die Ihren Hauptsitz in einer der Kohleregionen innehaben. In allen Vorhaben ist nachvollziehbar darzustellen, dass unmittelbar zur Unterstützung des Strukturwandels in einer der Kohleregionen beigetragen wird. Dabei ist darzulegen, in welcher Form und in welchem Umfang das Projekt einen wirksamen Beitrag zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums leistet und zur Schaffung von Arbeitsplätzen (Zielsetzungen § 17 InvKG) in den Revieren beiträgt. Vor diesem Hintergrund ist eine möglichst weitgehende und auf die Verwertung der Projektergebnisse ausgerichtete Zusammenarbeit mit Anwendungs- bzw. Praxispartnern in den Regionen anzustreben. Projektvorschläge können bis zum 31. März 2022 kontinuierlich eingereicht werden. Weitere Informationen: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/DG/mFUND/mfund-zweiter-aufruf- ststg.pdf?__blob=publicationFile BMVI: Regenerative Kraftstoffe Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert Maßnahmen zur Entwicklung regenerativer Kraftstoffe. Die vorliegende Richtlinie soll daher die Weiterentwicklung von strombasierten Kraftstoffen und fortschrittlichen Biokraftstoffen unterstützen. Über die Reduktion von Treibhausgasemissionen hinaus sollen die im Wege der Förderung gesetzten Anreize auch folgende Zielstellungen adressieren: • Beschleunigung des Technologie- und Innovationstransfers, um innovative Herstellungsverfahren von fortschrittlichen Biokraftstoffen und strombasierten Kraftstoffen voranzubringen, • Erreichung der notwendigen technologischen Reife für einen Markteintritt und Markthochlauf, • Förderung von Innovationen, • Ausbau der bisherigen Technologieführerschaft und zugleich Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland sowie • Beschleunigung der Dekarbonisierung im Verkehrsbereich. Gefördert werden: • Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben bzw. Durchführbarkeitsstudien; • Innovationscluster zu Themen, die für die Ziele des Förderprogramms von zentraler Bedeutung sind; Research Support 17
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