DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet

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DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
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         DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER
         Mittwoch, 16. November 2016
         Umwelt Arena Spreitenbach
DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer,
       Sponsoren, Importeure und Aussteller!
Sponsoren

Importeure

Aussteller

                                  Fahrzeug Re-Marketing
DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
v.l. Natalie Amrein, Vanessa Bordin, Juan Doval, Valerie De Maio, Rafael Künzle, Jasmin Eichner, Sandra-Stella Triebl, Giuseppe Cucchiara,
Arzu Cucchiara, Mary Ilic, Peter Affolter, Lukas Hasselberg, Skender Hajdari.

 aboutFLEET Event – der unabhängige Fachevent für
 Schweizer Flottenbetreiber.
 3. Ausgabe
                                                                                      Lukas Hasselberg,                                      Jasmin Eichner,
 Anschrift Verlag & Redaktion                                                         Chefredaktor A&W Verlag AG                             Verkaufsleitung A&W Verlag AG
 A&W Verlag AG
 Riedstrasse 10, 8953 Dietikon

                                                               D
 Telefon 043 499 18 99
 info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch                                er 11. aboutFLEET Event hat unterstrichen, dass dieser nationale Flottenevent mit
 www.aboutfleet.ch/event2016
                                                                      einer unabhängigen Plattform ein Fixpunkt im Kalender der Schweizerischen
 Herausgeber                                                          Flottenbranche ist. Mit rund 500 Teilnehmern war die Ausgabe 2016 in der Umwelt
 (Helmuth H. Lederer, 1937–2014)
                                                               Arena wiederum ein voller Erfolg und das Feedback der Teilnehmer, Sponsoren, Impor-
 Verwaltungsratspräsident
 Peter Affolter                                                teure und Aussteller äusserst positiv. Die einzigartige Mischung aus Branchenevent in-
 paf@auto-wirtschaft.ch                                        klusive Networking-Plattform, hochstehenden Referaten und der Kontakt zu zahlreichen
 Geschäftsführer                                               Flottenmanagern und Fuhrparkbetreibern ist einmalig und wird sehr geschätzt.
 Giuseppe Cucchiara
 Telefon 043 499 18 60                                            Dieses Jahr wurde den Teilnehmern ein geballtes Programm geboten. Neben einem
 gcu@auto-wirtschaft.ch                                        Interview mit sffv-Präsident Patrick Bünzli zu aktuellen Themen in der Flottenbranche
 Chefredaktion                                                 präsentierte Moderatorin Sandra-Stella Triebl sieben hochkarätige Referenten, die ver-
 Lukas Hasselberg
 Telefon 043 499 18 64                                         schiedene flottenrelevante Bereiche beleuchteten und den Zuhörern neue Inputs und
 hbg@auto-wirtschaft.ch                                        Inspiration lieferten. Die Zusammenfassungen der Referate lesen Sie auf den nächsten
 Verkaufsleitung                                               Seiten. Die entsprechenden Präsentationen können Sie unter www.aboutfleet.ch/
 Jasmin Eichner
 Telefon 043 499 18 60                                         event2016 downloaden.
 Mobile 079 766 99 00                                             In den grosszügigen Pausen zeigten die Sponsoren und Aussteller an ihren Ständen
 je@auto-wirtschaft.ch
                                                               ihre neusten Technologien, Errungenschaften und Dienstleistungen für Flottenmanager
 Grafik/Layout
 Skender Hajdari                                               und Fuhrparkbetreiber. In diesem Rahmen konnten auch zahlreiche gute Gespräche mit
                                                               potenziellen Kunden geführt werden. An dieser Stelle möchten wir unserem langjährigen
 Bilder: Martin Walder, Erwin Kartnaller,
 Lukas Hasselberg, Giuseppe Cucchiara                          Hauptsponsor BP danken, der massgeblich zur erfolgreichen Durchführung des aboutFLEET
 © 2016 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und           Events beiträgt.
 Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die
 Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher          Hingucker waren auch dieses Jahr die zahlreichen Autos und leichten Nutzfahrzeuge,
 Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte   die die Importeure präsentiert haben. Darunter viele Highlights, wie zum Beispiel die
 Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
 Offizielles Mitteilungsorgan des
                                                               erste Schweizer Premiere in der Geschichte des aboutFLEET Events, der Opel Ampera-e.
                                                                  Wir danken allen Sponsoren, Ausstellern, Importeuren und Referenten für ihr Engage-
                                                               ment und wünschen Ihnen eine unterhaltsame Lektüre dieses e-Papers!

                                                                                                   E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET                             03
DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
Jasmin Eichner und Lukas Hasselberg eröffneten den aboutFLEET Event 2016.

aboutFLEET Event 2016: Flottenbranche
traf sich in der Umwelt Arena
Zum elften Mal stand am 16. November der aboutFLEET Event vor der
                                                                                                    D
                                                                                                            ie 11. Austragung des nationalen
                                                                                                            Branchenevents für die Flottenbran-
Tür. Neben zahlreichen Referaten zu topaktuellen Themen aus der
                                                                                                            che war ein voller Erfolg. Rund 500
Flottenbranche zeigten die Autoimporteure ihre automobilen                                          Teilnehmer kamen am 16. November in die
Neuheiten, wie beispielsweise die Schweizer Premiere des Opel                                       Umwelt Arena in Spreitenbach, um einerseits
Ampera-e. Natürlich kam auch das Networking unter den rund 500                                      spannenden Referaten zuzuhören und sich
Teilnehmern nicht zu kurz.                                                                          andererseits über die neusten Angebote für
                                                                                                    Flottenmanager und Fuhrparkbetreiber zu
Text: Rafael Künzle, Fotos: Martin Walder, Erwin Kartnaller, Lukas Hasselberg, Giuseppe Cucchiara
                                                                                                    informieren. Natürlich stand auch das Net-
                                                                                                    working im Mittelpunkt.
                                                                                                       Namhafte Vertreter der Flotten- und Au-
                                                                                                    tobranche gaben in ihren Referaten Einblicke
                                                                                                    in vielfältige Bereiche. So thematisierte An-
                                                                                                    dreas Burgener, Ing. HTL, EMBA HSG und
                                                                                                    Direktor von auto-schweiz mit seinem Refe-
                                                                                                    rat über alternative Antriebe die Möglichkei-
                                                                                                    ten neuer Antriebssysteme für Schweizer
                                                                                                    Fahrzeugflotten, während Christian Feller,
                                                                                                    dipl. Wirtschaftsprüfer und Partner der A&W
                                                                                                    Treuhand GmbH die Umsetzung der natio-
                                                                                                    nalen Vorlage zur Finanzierung und Ausbau
                                                                                                    der Bahninfrastruktur (FABI) erläutert.
                                                                                                       Neben weiteren nationalen Themen wie
                                                                                                    «Strassenfinanzierung im Umbruch – folgt
                                                                                                    nach dem NAF das Road Pricing?» von Hans
                                                                                                    Koller, Generalsekretär strasseschweiz -
                                                                                                    Verband des Strassenverkehrs FRS oder den

04     aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
E-Paper aboutFLEET Event 2016 ÜBERSICHT

Erkenntnissen von Balz Eggenberger, lic.oec.
HSG, Managing Partner fleetcompetence
europe GmbH, zur Car Policy Studie 2016,
warf der aboutFLEET Event auch einen Blick
über den Schweizer Tellerrand. So gewährte
Markus A. Falk SAP SE, Head of Global Car
Fleet mit seinem Referat zur Transformation
der SAP-Flotte einen internationalen Einblick
ins Flottenbusiness.
   Ein weiterer internationaler Gast durfte
dieses Jahr auch mit Dr.-Ing. Thomas Sauter-
Servaes, Mobilitätsforscher & Studiengan-
gleiter «Verkehrssysteme» an der Zürcher
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
School of Engineering (ZHAW) begrüsst
werden. Der Deutsche beleuchtete unter dem
Motto «Alles flotte(r)» – die Veränderungen
der Mobilität im Second CarAge. Er begeis-
terte und verunsicherte die Teilnehmer mit
seinen Zukunftsszenarien und was diese für
Auswirkungen auf die Auto- und Mobilitäts-
branche haben. Des Weiteren referierte Dr.
Ing. Thomas Bartsch, BP Global Fuels Tech-
nology - Expert Technologist, rund ums          Premiere des Opel Ampera-e oder der         werden. Zudem präsentierten verschiedene
Thema «Treibstoffqualität».                     brandneuen zweiten Panamera-Generation      Aussteller ihr attraktives Produkt- und
   Neben den Referaten durfte beim 11.          von Porsche, warteten gute Gespräche und    Dienstleistungsangebot für das Flottenge-
aboutFLEET Event auch das Networking nicht      neue Kontakte auf die Teilnehmer. Auch im   schäft. 
zu kurz kommen: Inmitten von automobilen        Nutzfahrzeugbereich durften Neuheiten wie
Highlights, wie der exklusiven Schweizer        der Transporter TGE von MAN begutachtet                            www.aboutfleet.ch

                                                                             E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET             05
DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
aboutFLEET EVENT 2016 Referate

Treibstoffe sind streng normiert
Für Benzin gilt die Norm EN228,
für Diesel EN590. Sie setzen die
Mindestanforderungen, welche
durchgängig an Treibstoffe
gestellt werden – von der
Förderung bis zum Kundentank.

I
  nsgesamt 20 Parameter gelte es einzuhal-
  ten in der Frage, wie Treibstoff aussehen
  und was er leisten muss, erklärte Dr. Ing.
Thomas Bartsch. Und auch wenn von Min-
destanforderungen die Rede sei: «Die
Messlatte ist hoch.» Das Europäische Komi-           Dr. Ing. Thomas Bartsch, BP Global Fuels Technology

tee für Normung (CEN), zusammengesetzt
aus Vertretern der Mitgliedstaaten und der           auch zur Entlastung der Umwelt. Bei Additi-           barkeit. Leistungsadditive oder multifunkti-
Industrie, arbeite die Normen aus. In den            ven handle es sich um vollorganische Zusatz-          onale Additive sind dann quasi die nächste
nationalen Normungsgremien würden dann               stoffe. Schmierstoffen werden davon bis 25            «Brennstufe», welche dem Premium-Treib-
die verbindlichen Gesetzesgrundlagen ge-             Volumenprozente beigemischt, bei Treibstof-           stoff zu seinen überragenden Eigenschaften
schaffen.                                            fen sei dieser Anteil auf 0,25% beschränkt.           verhelfen, die rundum zu einer Verbesserung
                                                     Nichtsdestotrotz: «Mit wenig, sehr viel be-           der Funktionen beitragen. Genannt seien:
Additive leisten wichtigen Beitrag                   wirken», brachte es Thomas Bartsch auf den            Schmierfähigkeit, Zündfähigkeit, Reinigungs-
Diese Vorgaben seien Garant für eine dauer-          Punkt.                                                wirkung. All dies sind Eigenschaften, welche
hafte Qualität über die gesamte Prozessket-            Unterschieden werde in Primäradditive,              innermotorisch den Verschleiss reduzieren,
te. Laufende Kontrollen in allen Teilbereichen       die bereits in der Raffinerie beigemengt              den Verbrauch absenken und die Leistung
stellten dies sicher, führte Bartsch aus. Ad-        würden. Sie verbessern beispielsweise bei             hochhalten. Thomas Bartsch abschliessend:
ditive leisteten einen ganz wichtigen Beitrag        Diesel die Zündbeschleunigung, erhöhen die            «Als Treibstoff der Zukunft gilt alles, was über
zur Verbesserung der Produktequalität und            Lagerstabilität und optimieren die Filtrier-          die Mindestanforderungen hinausgeht.»

Umwelt und Nachhaltigkeit sind Hauptkriterien
                                                     Balz Eggenberger stellte die Erhebungen der Car Policy Studie 2016 vor,
                                                     die einige ganz bemerkenswerte Resultate zu Tage fördert. Befragt
                                                     wurden 153 Unternehmen unterschiedlicher Grösse aus
                                                     verschiedensten Branchen.

                                                     F
                                                           irmenwagen sind bei weit über 50% der           30% der befragten Unternehmer die Folgen
                                                           befragten Unternehmen die bevorzugte            des Euro-Mindestkurses noch nicht umge-
                                                           Variante, ihre Mitarbeitenden zu mobi-          schlagen hätten, gelte doch: «Heute kriegt
                                                     lisieren. Unterschieden wurde in den Kate-            man mehr Auto fürs Geld».
                                                     gorien «Top Management», «Mittleres Ma-
                                                     nagement», «Kaufmännischer Aussendienst»              Deutsche Marken fast monopolisiert
                                                     und «Technischer Aussendienst». Mehrheitlich          Gestiegen ist gegenüber der letzten Erhebung
                                                     (39%) wird bei der Vergabe von Firmenwagen            vor drei Jahren der Grad der Eigenfinanzierung,
                                                     die Marke und das Modell vorgegeben. Im-              von 40 auf 48% - quasi bar auf die Hand. Die
                                                     merhin 30% setzen den Rahmen etwas                    Fremdfinanzierungsquote liegt bei 34%. Die
                                                     breiter und stellen mehrere vorgegebene               Ausgabenlimiten bei der Full Service Leasing­
                                                     Modelle zur Wahl. Nur gerade 6% geben an,             rate schwanken beim Top Management von
                                                     ihren Mitarbeitenden freie Hand zu lassen.            1200 bis über 2500 Franken, 900 bis 2000
                                                     Der finanzielle Rahmen bei den Anschaffungs-          Franken beim Mittleren Management und von
                                                     kosten bewegt sich beim Top Management                800 bis 1750 Franken bei den Aussendienst-
                                                     zwischen 50‘000 und 100‘000 Franken,                  lern. In der Statistik der bevorzugten Marken
                                                     30‘000 bis 95‘000 Franken beim Mittleren              sticht sogleich ins Auge, dass ausschliesslich
                                                     Management und von relativ tief bis 75‘000            die deutschen Autos obenauf schwingen:
                                                     Franken bei den Aussendienst-Kategorien.              BMW, Mercedes-Benz und Audi. Als einziger
Balz Eggenberger, Managing Partner fleetcompetence   So viel darf ein Firmenwagen kosten. Hier             «Exot» taucht da noch der Skoda auf – und
europe GmbH                                          zeigte sich Balz Eggenberger erstaunt, dass           das ist nur die halbe Wahrheit.

06    aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
Referate aboutFLEET EVENT 2016

Emotionalität nebelt Gesamtschau ein
Der Direktor der Vereinigung
Schweizer Automobilimporteure,
Andreas Burgener, versuchte Licht
in die Frage der Sinnhaftigkeit von
alternativen Antrieben für Flotten
zu bringen.

I
  m Prinzip habe ich ein rein technisches
  Thema gefasst», hob er an. Davon sei es
  aber weit entfernt. «Von Beginn weg war
es voller Emotionen und auch die Politik
schwingt kräftig mit rein», zeigte er eine
                                                    Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz
Realität auf, die das gesamtheitliche Denken
in Summe negativ beeinflusst und viele
Fakten ausser Acht lässt.                           nungsmotors. Nun aber werde eine weitere             der Kunde. Er entscheidet, welcher Antriebs-
                                                    Entwicklungsstufe eingeläutet. Ausgelöst             form er den Vorrang gibt.» Gestützt auf eine
Diesel zu Unrecht totgeredet                        werde diese durch die CO2-Debatte. «CO2 ist          Umfrage sind 68% der Schweizer Bevölkerung
Burgener hielt als Gesamtes fest, dass die          zum allgegenwärtigen und übermächtigen               bereit, auf alternative Antriebe umzustellen.
Fahrzeuge in den letzten Jahren tendenziell         Massstab geworden», deutete Andreas Burge-           Die Zulassungsstatistik, Stand 30.9.2016,
leichter und effizienter geworden seien. All dies   ner mit kritischem Unterton an. Ein Manager-         relativiert diese Bewusstseinsäusserungen
im Interesse der Umweltbilanz. In der Zukunft       fehler habe zwischenzeitlich eine weitere Lawi-      dann aber brutal: Der Marktanteil von Fahr-
dürften Automobile indes schwerer und teurer        ne ausgelöst, «der Diesel wird von der Politik       zeugen mit alternativen Antrieben beträgt
werden. Dies ist den neuen Energieformen            zu Tode geredet. Derweil ist der Selbstzünder        4,7%. Der Direktor von auto-schweiz ist
geschuldet. Man betrachte aber mal die Ent-         ein hocheffizientes Aggregat».                       überzeugt, dass «die Musik bei Hybrid- und
wicklung des Individualverkehrs: Von der                                                                 Plugin-Fahrzeugen spielen wird. Der Verbren-
Pferdekutsche zum Elektromotor, danach der          Verbrennungsmotor bleibt erhalten                    nungsmotor wird uns auch nach dem Jahr
grosse und nachhaltige Siegeszug des Verbren-       Für Burgener steht fest: «Am Schluss steht           2030 erhalten bleiben.»

FABI – es betrifft uns alle
Seit anfangs Jahr ist die angenom-                                                                       Unterschied zwischen der privaten Aufrech-
mene Abstimmungsvorlage FABI in                                                                          nung bei der Einkommenssteuer und der
Kraft. Welche Auswirkungen dies                                                                          Aufrechnung des Privatanteils im Lohnaus-
für Pendler künftig haben wird,                                                                          weis entsteht.

zeigte das Referat des dipl. Wirt-                                                                       Aussendiensttage werden zentral
schaftsprüfers und Fachbuchautors,                                                                       Auch machte Feller deutlich, dass die Ziffer
Christian Feller auf.                                                                                    15 in der Steuererklärung zur Deklaration der
                                                                                                         Aussendiensttage künftig sehr wichtig sein

C
      hristian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer                                                           werde. So riet er beispielsweise, Vor- und
      und Fachbuchautor, machte in seinem                                                                Nachmittage der beruflichen Tätigkeit
      Referat auf die Auswirkungen der 2014                                                              schriftlich festzuhalten und die Anzahl Au-
vom Stimmvolk angenommenen Abstim-                                                                       ssendiensttage mit dem Arbeitgeber vor
mungsvorlage FABI (Finanzierung und Ausbau                                                               Einreichung der Steuererklärung abzuspre-
der Eisenbahninfrastruktur) aufmerksam,                                                                  chen. Das Publikum wurde auch auf fehlende
welche seit anfangs Jahr in Kraft ist, aber                                                              Regelungen bei «gemischte Tagen» aufmerk-
wohl erst bei der kommenden Steuerrechnung                                                               sam gemacht, bei welchen der Mitarbeiter
im Gedächtnis der Betroffenen ankommen                                                                   beispielsweise zuerst ins Büro, dann zum
dürfte. Denn die steuerliche Begrenzung des                                                              Kunden und wieder nach Hause fährt.
Pendlerabzuges betrifft alle, welche einen          Christian Feller, Dipl. Wirtschaftsprüfer, Partner   Handlungsbedarf gebe es aber nicht nur bei
Arbeitsweg mehr als zehn Kilometer oder             A&W Treuhand GmbH                                    den Arbeitnehmern. So riet Feller den Arbeit-
einen Fahrtkostenabzug mehr als 3‘000                                                                    gebern zu einer Auswertung der betroffenen
Franken pro Jahr haben. Zudem wies Feller           entgegen anderslautenden Befürchtungen               Mitarbeitenden, einer Bildung von Pools von
darauf hin, dass es keinen Unterschied macht,       ein Firmenfahrzeug weiterhin zahlreiche              Mitarbeitenden zur Auswertung von Aussen-
ob dazu ein Privat-, Geschäftsfahrzeug oder         Vorteile bietet. Als weitere Quintessenz wies        dienst-Tagen sowie die Spesenreglemente
die öffentlichen Verkehrsmittel eingesetzt          der diplomierte Wirtschaftsprüfer anhand             auf den aktuellen Stand zu bringen. Denn
werden. Des Weiteren zeigte er auf, dass            von Beispielen darauf hin, dass ein massiver         letztlich betrifft FABI alle.

                                                                                            E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET               07
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Das «Waldsterben» rächt sich
Hans Koller, Generalsekretär von
strasseschweiz, ging auf die
Strassenfinanzierung ein. Ein
kontrovers geführtes Dauerthema
von höchster politischer Brisanz.

D
       er Bund selbst prognostiziere, dass die
       Verkehrsleistung auf der Strasse seit
       Jahren im Steigen begriffen sei. Man
gehe von einer Zunahme von 1,5% pro Jahr
aus. Das habe dazu geführt, «dass unser
Verkehrsnetz an seine Grenzen stösst. Es ist
hypersensibel geworden. Die geringste Stö-
rung führt zu Stau, ja gar zu Stillstand», griff
Hans Koller ein Bild auf, das zum Alltag ge-
worden ist. Letztes Jahr hätten wir 23‘000         Hans Koller, Generalsekretär strasseschweiz FRS

Staustunden gezählt. «Diese Zahl erfasst nur
den stehenden Verkehr auf den Nationalstra-        Einseitiger Geldfluss                              der NAF-Vorlage, über welche das Schwei-
ssen. Wir alle wissen aber, dass auch auf          Das Waldsterben habe dazu geführt, dass            zer Stimmvolk im Februar 2017 befinde,
Kantonsstrassen und in den Agglomerationen         in den 80- und 90er-Jahren ausschliesslich         könne der Finanzierungsgrad weiterhin
mit Sicherheit ebenso viele Stillstandphasen       in den öffentlichen Verkehr investiert worden      erhöht werden. Es bleibe aber noch ein
zu vergegenwärtigen sind. Die tatsächlichen        sei - dreimal so viel wie in die Strasse.          fetter Restbetrag, der das Thema des Mo-
Staustunden dürften sich folglich im Bereich       «Gemessen an der Verkehrsleistung ent-             bility Pricing befeuern dürfte. «Dann aber
von 40‘000 bis 50‘000 Stunden bewegen»,            spricht dies sogar dem Fünffachen», rech-          muss auch der öffentliche Verkehr im Sinne
präzisierte der Generalsekretär von strasse-       nete Koller vor. Das räche sich nun. Bis 2040      der Kostenwahrheit eingebunden werden,
schweiz. 4,9 Stunden Stau pro Tag zähle man        weise die Strasse einen Investitionsbedarf         und bestimmte, bestehende Abgaben
heute am Baregg, 7,8 Stunden pro Tag auf           von rund 69 Mrd. Fr. aus. Ein Drittel davon        müssen wegfallen», forderte Koller in der
der Nordumfahrung in Zürich.                       sei finanziell gesichert, mit der Annahme          Konsequenz der Sache.

Von der vertikalen zur «End-to-End»-Mobilität
Ein Outsourcing der                                                                                   Möglichst früh kommunizieren
Fahrzeugflotte birgt neben                                                                            Nach Ansicht von Falk müsse die Unterneh-
                                                                                                      mensmobilität in Zukunft von einer vertikalen
Möglichkeiten zur Kosten- und                                                                         zu einer «End-to-End»-Mobilität erfolgen.
Ressourcenoptimierung auch viele                                                                      Das heisst, ein starres Festhalten an fix zu-
Herausforderungen. Markus A.                                                                          geteilte Dienstfahrzeuge könnte künftig ei-
Falk, Head of Global Car Fleet von                                                                    nem durchdachten Mix verschiedener Ver-
                                                                                                      kehrsmittel weichen, um Kosten und
SAP, gab in seinem Referat
                                                                                                      Ressourcen zu optimieren. So sei eine Ver-
interessante Einblicke und                                                                            netzung aus Firmenfahrzeugen, Fahrrad,
wichtige Tipps aus eigener                                                                            Bahncard oder Carsharing je nach Situation
Erfahrung.                                                                                            sinnvoll.
                                                                                                         Als grösste Herausforderung sieht Falk

M
          arkus A. Falk, Head of Global Car                                                           rückblickend das sogenannte «Change-Ma-
          Fleet von SAP, machte in seinem                                                             nagement», d.h die komplikationsfreie
          Referat auf die Chancen und Her-                                                            Übergabe des gesamten Flottenmanage-
ausforderungen aufmerksam, welche der                                                                 ments am festgelegten Stichtag sowie die
weltgrösste Anbieter von Unternehmensan-                                                              Schwierigkeit, die Mitarbeitenden auf die
wendungen beim Outsourcing der Fahrzeug-                                                              veränderte Situation vorzubereiten. Auf die
flotte zu meistern hatte. Denn dies beinhalte      Markus A. Falk, SAP SE, Head of Global Car Fleet   Frage, ob es Aspekte gebe, welche er in Zu-
nicht nur die Verwaltung der 22‘000 Fahr-                                                             kunft anders angehen würde, antwortete
zeuge zählenden SAP-Flotte (16‘000 in              die Wege geleitet werden. Zudem hatte Falk         Falk: «Ich würde noch früher mit den Mitar-
Deutschland sowie 6’000 in 20 weiteren             auch interne Vorbehalte der Mitarbeitenden         beitern kommunizieren, denn nur wenn alle
Ländern). Auch kommerzielle, rechtliche,           zu entkräften, welche den neuen Dienstleis-        an einem Strick ziehen, ist ein solch umfas-
administrative oder nachhaltige Aspekte            ter zu Beginn als Gegenspieler, anstatt als        sendes Outsourcing letztlich von Erfolg ge-
mussten mit dem externen Dienstleister in          Partner ansahen.                                   krönt.»

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Referate aboutFLEET EVENT 2016

                Leben statt lenken
                                                                Mit seinem Referat, «alles flotte(r) – wie das Second Car Age die
                                                                Zukunft revolutionert» wagte Dr.-Ing. Thomas Sauter-Servaes einen
                                                                Blick in die Zukunft der Mobilität.

                                                                D
                                                                       r.-Ing. Thomas Sauter-Servaes zog das              Google oder Apple erhalten.
                                                                       Publikum beim aboutFLEET Event                        Unter dem Begriff «Collaborative» sieht
                                                                       gleich zu Beginn in seinen Bann. Doch              der ZHAW-Studiengangleiter die verschwin-
                                                                bevor der Mobilitätsforscher & Studiengan-                denden Grenzen zwischen dem öffentlichem
                                                                gleiter «Verkehrssysteme» an der Zürcher                  und dem Privatverkehr. Mobilitätsformen wie
                                                                Hochschule für Angewandte Wissenschaften,                 «sharoo», «BlablaCar» oder «Uber» reissen
                                                                ZHAW, in die Kristallkugel der Mobilität von              dabei auch die Grenzen zwischen Konsument
                                                                morgen blickte, zeigte er schonungslos die                und Anbieter ein, und Verkehrsguides wie
                                                                Versäumnisse von heute auf. So werden                     «waze» oder «moovit» ermöglichen den
                                                                durchschnittlich 75% der Energie bei Verbren-             Datenaustauch zwischen den Fahrzeugen.
                                                                nungsmotoren verschwendet, nur 25% des                       Zu guter Letzt soll «Convenient» Lenkzei-
                                                                Platzangebotes verwendet, die Nutzzeit                    ten dank autonomen Fahrzeugen in Nutz-
                                                                beträgt gerade einmal 5%, und noch immer                  zeiten verwandeln und sogenannte
                                                                basieren 90% Prozent der verursachten                     «Permamobile» werden rund um die Uhr im
                                                                Unfälle auf menschlichem Versagen.                        Einsatz stehen. Dies ermöglicht gemäss
                                                                                                                          Sauter-Servaes neue Raum- und Arbeitskon-
                                                                Die dreifache Revolution                                  zepte und soll die Stehzeiten der Fahrzeuge
                                                                Dem Status Quo will Sauter-Servaes künftig                deutlich verringern. Reine Fantasien oder
                                                                in dreifacher Hinsicht zu Leibe rücken.                   Träumereien seien diese Visionen keines-
                                                                «Connected» steht dabei für die Vernetzung                wegs, denn Sauter-Servaes ist überzeugt,
                                                                des Automobils mit der Aussenwelt. Dabei                  dass bereits sein wenige Monate alter Sohn
Dr.-Ing. Thomas Sauter-Servaes, Mobilitätsforscher &            werden die heutigen Automobilhersteller                   in Zukunft keinen Führerschein mehr brau-
Studiengangleiter «Verkehrssysteme», ZHAW                       künftig Konkurrenz von Global Playern wie                 chen werde.

                Der erste Schritt zur Professionalisierung
                Im Interview mit Sandra-Stella
                Triebl stand sffv-Präsident Patrick
                Bünzli Rede und Antwort zu
                heutigen und künftigen Themen,
                welche den Schweizerischen-
                Fahrzeugflottenbesitzer-Verband
                beschäftigen.
                Sandra-Stella Triebl: Herr Bünzli, was
                beschäftigte den sffv 2016 am meisten?
                                                                Moderatorin Sandra-Stella Triebl mit Patrick Bünzli, sffv-Präsident
                Patrick Bünzli: Aus Verbandssicht nehmen
                wir den Auftrag unserer Mitglieder, uns zu      nen. Obwohl ich nicht bei allen gesagten                  den jeweiligen Unternehmen und deren Tä-
                professionalisieren, sehr ernst. Einen ersten   Aspekten zustimmen konnte, werden wir die                 tigkeit abhängig sein wird.
                Schritt haben wir diesbezüglich getan, und      Entwicklungen diesbezüglich sehr genau
                den Sitz unserer Geschäftsstelle von Frauen-    verfolgen und tauschen uns mit unseren                    Bis das autonome Fahren Einzug hält, dürfte
                feld nach Untersiggenthal verlegt. Bis          Mitgliedern stetig darüber aus.                           noch einige Zeit vergehen. Welche
                sämtliche Schritte vollzogen sind, wird aber                                                              Herausforderungen werden den sffv in der
                noch etwas Zeit vergehen, da wir beim sffv      Welche sind die grössten Sorgen der                       nahen Zukunft beschäftigen?
                ehrenamtlich arbeiten.                          Verbandsmitglieder in Bezug auf das                       Die Umsetzung von FABI, was auch im Refe-
                                                                autonome Fahren?                                          rat von Herrn Feller thematisiert wurde, wird
                Welches sind denn die automobilen Trends,       Es besteht eine gewisse Unsicherheit, da                  uns in naher Zukunft sehr beschäftigen.
                welche den sffv beschäftigen?                   niemand genau weiss, wann und in welcher                  Kürzlich veranstalteten wir zu diesem Thema
                Sehr spannend wird sicherlich die Entwick-      Form das autonome Fahren Realität wird.                   einen Roundtable, was einen grossen An-
                lung des autonomen Fahrzeugs, diesbezüglich     Solche Ereignisse haben auch immer Einfluss               sturm zur Folge hatte. Dies verdeutlicht die
                wird in den nächsten Jahren einiges auf uns     auf die betroffenen Unternehmen. Die kon-                 Dringlichkeit des Themas, obwohl viele die
                zukommen. Ich durfte letzte Woche einem         kreten Folgen zu nennen ist zum jetzigen                  genauen Auswirkungen noch nicht abschät-
                Experten-Vortrag zu diesem Thema beiwoh-        Zeitpunkt sehr schwierig, da dies auch von                zen können.

                                                                                                       E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET                    09
DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
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MAN: Ronald Ziegler (l.) und Markus Raasch

SEAT: Christoph Enderli                                                      Renault: Reinhold Turati (l.) und Roger Witschi

Porsche: Erik Müller (l.), Ronnie Sukheswala (M.) und Daniel Pfister

             10       aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
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Opel (v.l.): Daniel Mehli, Jan Schenker, Thomas Fentzling, Marc Duflon

Nissan (v.l.): Vincent Briod, Sandro Kläui und Piero Imbrogno

Honda: Daniel Venzin (l.) und Rolf Leiser                                             Hyundai: Mischa Giger

                                                                                              E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET   11
IMPORTEURE E-Paper aboutFLEET Event 2016

Fiat Chrysler Automobiles FCA (v.l.): Salvatore Ragusa, Fulvio Corbella, Dario Schöllkopf, Maurizio Costa, Urs Leutert, Tobias Dilsch

Volvo (v.l.): Karin Ramseyer, Mauro Zanello, Andrea Coscia, Andreas Stuber

Toyota/Lexus: Konrad Schütz (l.), Radek Kubelka                                                            Volkswagen: Tobias Rohrer (l.), Michael Boltshauser

              12      aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
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Audi: Marcus Requejo

Ford (v.l.): Werner Huber, Daniel Hüppin, Martin Kyburz                             Volkswagen NFZ: Giuseppe Romano

                                                          Skoda: Isabelle Deville

                                                                                            E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET   13
SPONSOREN E-Paper aboutFLEET Event 2016

BP (SWITZERLAND) (v.l.): Simon Büchler, Snezana Asceric, Thomas Bartsch, Flavio Caggiula

Akzo Nobel Car Refinishes AG (v.l.): Giuseppe Ciappa, Christian Sidler, Niels Krüger, Ralf Peters

                                                                                                    Allianz Suisse (v.l.): Cornelia Kamber, Patrick Bünzli, Massimiliano Bray, Christoph G. Kamber,
auto-i-dat ag (v.l.): René Mitteregger, Azren Rastoder, Andrej Boskovic, Wolfgang Schinagl          Christian Lemmel

              14       aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 SPONSOREN

Continental: Patrick Matejcek                                             community4you AG (v.l.): Uwe Bauch, Melanie Rhode

Migrol AG (v.l.): Marc Furrer, Diego Cuevas, Sandro Chiesa

                                                                                  E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET    15
SPONSOREN E-Paper aboutFLEET Event 2016

SOCAR Energy Switzerland GmbH (v.l.): Markus Hadorn, Monika Weissbrodt, Laurence Pariaug, Marcel Renggli,Reto Reidt

Quality1: Matthias Odermatt

Euromaster Schweiz AG (v.l.): Oliver Schorro, Rolf Göggel, Roland Von Arx, Thomas Schaufelberger   Quality Alliance Eco-Drive (v.l.): Cornelia Tignonsini, Reiner Langendorf

             16      aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 AUSSTELLER

car4rep ag (v.l.): Walter Luck, Selcuk Özgül, Timur Özgül

ABACUS Research AG (v.l.): Tobias Meyer, Pascal Fleckenstein                            Adam Touring GmbH (v.l.): Fabio Petranca, René Gisler

4 Fleet Group (v.l.): Jürg Rieser, Franziska Enzmann, Roger Blaser, Jochen Clahsen

                                                                                                 E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET       17
AUSSTELLER E-Paper aboutFLEET Event 2016

Pirelli Tyre (Suisse) SA (v.l.): Iginio Cangero, Filippo Covello, Cianmaria Dolci

CARAUKTION AG (v.l.): Harald Lutz, Senat Türker, Daniel Hablützel

FRIPOO Produkte AG (v.l.): Brigitte Berner, Dr. Dietger Leyendecker                 Pneu Egger AG (v.l.): Marcel Hässig, René Portmann

               18       aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 AUSSTELLER

KYBURZ Switzerland AG (v.l.): Hanspeter Wepfer, Joris Bettler                               RIWAX-Chemie AG (v.l.): Patrick Ryser, Michèle Ulmann

Repanet Suisse (v.l.): Florian Stähli, Ralf Käser, Enzo Santarsiero

                                                                                         E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET                   19
SalesLab Fleet AG (v.l.): Marco Lehner, Andreas Leisi, Narcisa Pobic, Linda Sadrijaj, Mats Scholz

Sortimo Walter Rüegg AG (v.l.): Martin Jungi, Benjamin Schaad, Peter Rüegg                          SWISSGLASS AG (v.l.): Caterina Umiker Cataldi, Alessandro Pascuzza, Sabrina Ferrazza, Marc Finotti

             20       aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
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                  E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET   21
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aboutFLEET EVENT 2016 BP

«Auch beim Tanken geht das Flottenmanagement
heute in Richtung Datenerhalt in Echtzeit»
Im Gespräch mit aboutFLEET verrät Flavio Caggiula von BP Switzerland,
wie sich die Qualität des Treibstoffs auf die Betriebskosten auswirkt und
welche Vorteile Flottenhaltern die BP PLUS Tankkarte bietet.

                                                nachhaltiges Flottenmanagement. Bereits
                                                mikroskopisch kleine Schmutzablagerungen
                                                auf kritischen Motorteilen können negative
                                                Auswirkungen haben: Erhöhter Treibstoff-
                                                verbrauch, verminderte Motorleistung – der                                       Flavio Caggiula,
                                                Motor läuft weniger rund – und ungeplante                                        Cards Manager
                                                Reparaturen von Motorteilen wie beispiels-                                       BP Switzerland

                                                weise Einspritzinjektoren können die Folge
                                                sein. Bei LKW können verschmutzte Einsprit-      Speziell im Flottenbetrieb empfiehlt es sich,
aboutFLEET: Warum engagiert sich BP             zinjektoren zu einer Erhöhung des Treibstoff-    das Treibstoffmanagement über
Switzerland seit Jahren als Hauptsponsor        verbrauchs von bis zu 3,8 % führen.              Kundenkarten zu erledigen. Welche
des aboutFLEET Events?                                                                           finanziellen Vorteile bietet die BP PLUS
Flavio Caggiula: Der aboutFLEET Event hat       Durch welche Eigenschaften unterscheiden         Tankkarte?
seit Beginn das Ziel verfolgt, Flottenverant-   sich BP Treibstoffe von jenen der                Gab man sich vor Jahren noch mit dem
wortlichen, die sich eingehend mit den Total    Mitbewerber?                                     bargeldlosen Tanken und einer Monatsrech-
Cost of Ownership befassen, eine Plattform      BP Treibstoffe mit ACTIVE Technology besit-      nung zufrieden, so geht es heute ganz klar
zu bieten, wo sie mit allen Anbietern in        zen spezielle Reinigungseigenschaften, die       Richtung Datenerhalt in Echtzeit. Heute be-
Kontakt treten können. Aber auch der Erfah-     bei regelmässiger Verwendung schädliche          nötigt der Flottenmanager die Transaktions-
rungsaustausch und spannende Referate zu        Schmutzablagerungen im Motor beseitigen.         daten möglichst schnell, um bei Bedarf
Themen, die im Alltag eines Flottenverant-      Die neuen BP Treibstoffe können helfen,          umgehend korrigierend einzugreifen. Effizi-
wortlichen eine wichtige Rolle spielen, sind    verloren gegangene Motorleistungen wieder-       enz, Kosteneinsparung und Sicherheit stehen
von grossem Nutzen. Heute ist der Event ein     herzustellen, die Häufigkeit ungeplanter         im Vordergrund. Eine Online-Applikation
Muss für alle, die sich mit der Materie TCO     Reparaturen zu reduzieren und so die Fahr-       erleichtert zudem die gesamte Tankkarten-
bei Autos auseinandersetzen. Und für BP ist     zeugflotte einsatzbereit zu halten. Somit wird   verwaltung.
es eine einmalige Plattform, um sich sowohl     die gesamte Treibstoff-Effizienz verbessert.
als Qualitätstreibstofflieferant als auch als                                                    Und welche organisatorischen und
innovativen Tankkartenanbieter profilieren                                                       sicherheitstechnischen Vorteile bietet die
zu können.                                                                                       Karte?
                                                                                                 Die praktischen Auswertungen pro Karte
Welche Rolle – gerade für einen                                                                  geben dem Flottenmanager Gewähr, stets
Flottenbesitzer – spielt eigentlich die                                                          alles im Griff zu haben. Zudem ist die Nutzung
richtige Wahl des Treibstoffs?                                                                   jeder Karte individuell definierbar, beispiels-
Die Wahl des Treibstoffs ist ein äusserst                                                        weise bezüglich Umsatzgrenzen oder Pro-
wichtiger Faktor für ein effizientes und                                                         duktkategorien. Die Sicherheit der Karte steht
                                                                                                 an oberster Stelle. Heute wird jede Karte
                                                                                                 europaweit zu 100 % online autorisiert. Dabei
                                                                                                 erfolgen laufend Plausibilitätsprüfungen zur
                                                                                                 Vorbeugung von Missbrauch. Innerhalb
                                                                                                 kürzester Zeit werden Anomalien aufgedeckt
                                                                                                 und die Kunden entsprechend informiert.
                                                                                                 Folgt der Entscheid, eine Karte zu sperren,
                                                                                                 geschieht dies rasch und europaweit.

                                                                                                 Was gibt es zum BP Tankstellennetz in der
                                                                                                 Schweiz und in Europa zu sagen?
                                                                                                 In der Schweiz und im Fürstentum Liechten-
                                                                                                 stein stehen den Kunden fast 350 BP Tank-
                                                                                                 stellen sowie rund 280 Tankstellen des
                                                                                                 Routex-Partners Agip/Eni zur Verfügung.
                                                                                                 Europaweit ist die BP PLUS Card nebst den
                                                                                                 BP Stationen an den Tankstellen von Aral,
                                                                                                 Eni, OMV und Statoil willkommen – das sind
                                                                                                 18‘000 Stationen in 29 Ländern.

26   aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
community4you AG / SOCAR aboutFLEET EVENT 2016

«Auf Augenhöhe mit den Global Playern»
Innerhalb von nur 15 Jahren etablierte sich die community4you AG als
erfolgreicher Hersteller für die Vermarktung, Entwicklung und
Implementierung zukunftssicherer Business Software.
Vorstandsvorsitzender Uwe Bauch gibt im Gespräch mit aboutFLEET
Einblicke in das Erfolgsgeheimnis.

                                                                                                                                  Uwe Bauch,
                                                 die community4you AG als Top-Innovator                                           Vorstandsvor-
                                                 ausgezeichnet und gehört damit zur Innova-                                       sitzender
                                                 tionselite Deutschlands.                                                         community­
                                                                                                                                  4you AG

aboutFLEET: Könnten Sie Ihre                     In welchen Bereichen liegen die grössten
Unternehmenstätigkeit und Ihr                    Wettbewerbsvorteile?                            Als innovatives Unternehmen ist die
Softwareportfolio für diejenigen, welche         Auf Grundlage der unternehmenseigenen           community4you AG darauf bedacht, sich stets
community4you AG noch nicht kennen, kurz         Integrationsplattform open-EIS bieten die       zu erneuern, an aktuelle Anforderungen an-
beschreiben?                                     Softwareprodukte der community4you AG           zupassen und veränderten Kundenansprüchen
Uwe Bauch: Seit ihrer Gründung im Jahr 2001      exzellente Möglichkeiten zur flexiblen Integ-   gerecht zu werden. Die Fuhrparkbranche
hat sich die community4you AG als weltweit       ration in eigene Systemlandschaften oder        befindet sich im Wandel: Internationalisierung,
erfolgreicher Softwarehersteller für die         Cloudumgebungen. Mit open-EIS steht das         Digitalisierung und Effizienz erfordern fle-
Vermarktung, Entwicklung und Implemen-           Unternehmen auf Augenhöhe mit Global            xible Lösungen, die das komplexe Zusam-
tierung zukunftssicherer Business Software       Playern wie SAP, IBM, Microsoft, Oracle,        menspiel aller Fuhrparkkomponenten und
etabliert. Die Systeme sind bei mehr als 180     Google und Apple und gehört damit zu den        -prozesse optimal unterstützen. Mit der
Unternehmen in 18 Industrienationen im           wenigen Unternehmen weltweit, deren             comm.fleet-Produktlinie bietet die commu-
weltweiten Einsatz. Mit seiner mehrfach          Software auf einer eigenen Technologieplatt-    nity4you AG ein zukunftssicheres Fuhrpark-
prämierten comm.fleet-Produktlinie für           form basiert.                                   management, das in der Lage ist, alle flot-
Fuhrpark- und Leasingmanagement avan-                                                            tenspezifischen Geschäftsabläufe intuitiv
cierte das Unternehmen in kürzester Zeit zum     Woran wird die Innovativität Ihres              und bedienungsfreundlich abzubilden -
europäischen Marktführer. Kürzlich wurde         Unternehmens sichtbar?                          mobil und im Web.

«Nur das Kartenformat ist Standard»
SOCAR feiert beim diesjährigen aboutFLEET Event seine Premiere als
Goldsponsor. Markus Hadorn, Cards Manager der SOCAR Energy
Switzerland, sprach mit aboutFLEET über die Beweggründe zur ersten
Teilnahme beim grössten Schweizer Flottenevent, und verrät, weshalb
das Unternehmensmotto «Nur das Kartenformat ist Standard» keine
leere Floskel ist.

                                                 Kaffeemobil, wo Kunden zum Kafi und frische
                                                                                                                                 Markus Hadorn,
                                                 Cantuccini eingeladen sind, wollen wir Vor-                                     Cards Manager
                                                 teile der SOCAR Tankkarte unseren Ge-                                           SOCAR Energy
                                                 sprächspartner näherbringen. Sie werden                                         Switzerland

                                                 merken, dass unser Motto «Nur das Karten-
aboutFLEET: SOCAR ist zum ersten Mal als         format ist Standard» keine leere Floskel ist.   Online-Kartenmanagementsystem.
Goldsponsor am aboutFLEET Event dabei.           Es zählen Eigenschaften wie dynamisch, in-
Was führte zu dieser Premiere?                   dividuell, persönlich und innovativ.            SOCAR Business bieten Sie ein
Markus Hadorn: Als ein europäisches Premium-                                                     massgeschneidertes Paket für
Energieunternehmen sind wir auf sehr gute        Da wir gerade von der SOCAR-Tankkarte           Flottenkunden. Welches sind Ihrer Ansicht
Plattformen angewiesen, um uns unter der         sprechen: Welche Vorteile bietet diese den      nach die grössten Pluspunkte?
Marke SOCAR Business als zuverlässigen           Flottenkunden?                                  Unser persönliche Kundenberatung und
Dienstleister und Partner im Tankkartenbereich   Nebst ausgezeichneter Qualität unserer          unsere Verlässlichkeit. 
den Flottenverantwortlichen zu präsentieren.     Treibstoffe und Dienstleistungen das bargeld-
Der aboutFLEET Event ist eine logische Wahl.     lose Zahlen an den rund 160 SOCAR Stationen
                                                 in der Schweiz und Fürstentum Liechtenstein,
Welche Erwartungen haben Sie bezüglich           ein Kundendienst, der auch nach dem Büro-
aboutFleet Event?                                schluss, der Kartenerneuerungsservice,
Bei entspannten Gesprächen beim SOCAR            mehrwertsteuerkonforme Rechnung und das

                                                                                 E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET                    27
aboutFLEET EVENT 2016 EUROMASTER / Migrol

«Die Kundenzufriedenheit im Fokus»
Euromaster ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Reifen
und Service, und beehrt als langjährigen Goldsponsor auch in diesem
Jahr den aboutFLEET Event. Wir sprachen mit Key Account Manager
Rolf Göggel rund ums Thema Reifen und Service.

                                                     Des Weiteren ist für den Einkauf ein zent-
                                                  raler Ansprechpartner bei Lieferanten notwen-
                                                  dig, welcher für allfälligen Fragen und für die
                                                                                                                                    Rolf Göggel,
                                                  Koordination von Lösungen zuständig ist.                                          Key Account
aboutFLEET: Worauf legt Euromaster beim              Die elektronische Verrechnung und das                                          Manager
diesjährigen aboutFLEET Event den Fokus?          Reporting darf auch nicht ausser Acht gelas-                                      Euromaster

Rolf Göggel: Die Euromaster Schweiz legt          sen werden.
ihren Fokus auf die Kundenzufriedenheit                                                             parkplatz durchgeführt werden. Für diesen
sowie auf ein möglichst flächendeckendes          Mit dem Pneu Bus bietet Euromaster zudem          Service ist die Planung und Organisation im
Filialnetz. Zusammen mit den Partnerbetrie-       eine mobile Montagestation. Welche                Voraus sehr wichtig.
ben (Leasingkunden) bieten wir ein Filialnetz     Vorteile bieten sich dadurch?
von 66 Niederlassungen.                           Bei der mobilen Montage wird auf dem Fir-         Auch der Bereich Fahrzeug-Service zählt
                                                  menparkplatz des Kunden der normale Rei-          zum Leistungsangebot von Euromaster.
Worauf sollten Flottenkunden bei der Wahl         fenservice angeboten. Das heisst, es werden       Welches sind hierbei Ihre grössten Stärken?
des richtigen Service- und Reifenpartners         Reifen/Räder gewechselt/montiert gewuchtet,       Dazu gehört Lenkgeometrie, Klimaservice,
achten?                                           zudem werden die demontierten Räder/Reifen        Auspuff-/ Bremsenservice und Ölwechsel.
Flottenkunden, welche überregional tätig sind,    bei der ausführenden Filiale eingelagert.         Zudem wird das Angebot für den kompletten
müssen bei der Wahl Ihres Reifenpartners auf         Durch diesen Service entstehen dem             Fahrzeugservice kontinuierlich flächendeckend
eine möglichst flächendeckende Abdeckung          Kunden keine Zusatzaufwendungen wie               ausgebaut. Zusätzlich werden Fahrzeuge für
achten. Zudem sollte auf die Leistungsfähigkeit   Fahr- und Wartezeit des Mitarbeiters. Der         die MFK-Kontrolle bereitgestellt und Fahrzeug-
und Flexibilität der gesamten Firma und der       Reifenservice kann z.B. während eines             service nach Herstellerangaben, inkl. europa-
einzelnen Niederlassungen geachtet werden.        Meetings der Mitarbeiter auf dem Firmen-          weiter Mobilitätsgarantie angeboten.

«Wir setzen den Kunden in den Mittelpunkt»
Die Migrol bietet hierzulande mit 370 Akzeptanzstellen eines der
dichtesten Tankstellennetze. Darüber hinaus hält das Schweizer
Traditionsunternehmen auch für Flottenkunden zahlreiche attraktive
Angebote bereit, wie Marc Furrer, Key Account Manager Migrolcard,
im Gespräch mit aboutFLEET erläutert.

                                                  in vielen Themen Schrittmacher im Markt,
                                                  so zum Beispiel mit der App für Smartphones
                                                                                                                                    Marc Furrer,
                                                  oder der nationalen Car Wash Card, um nur                                         Key Account
aboutFLEET: Auch in diesem Jahr dürfen wir        einige zu nennen. Es können zudem alle                                            Manager
die Migrol als Goldsponsor beim                   Dienstleistungen im attraktivsten Car Wash                                        Migrolcard

aboutFLEET-Event begrüssen. Was führte zu         Netz der Schweiz mit der Migrolcard direkt
dieser langjährigen Zusammenarbeit?               vor Ort bezahlt werden. Dies gilt sogar für       in der Lenzerheide eine Automatentankstelle
Marc Furrer: Der aboutFleet Event ist eine        die Selbstbedienungs-Waschboxen und               und in Plan-les-Ouates GE feierte Migrol eine
spannende Austauschplattform im Flotten-          Staubsaugerplätze. Weiter können unsere           Wiedereröffnung mit einem neuen migrolino-
bereich. Mit der Präsenz der Migrol vertreten     Kunden die Tankdaten online selbstständig         Shop. Weiter zählt neu eine Tankstelle in Sugiez
wir die Migrol Firmen-Tankkarte für Flotten-      verwalten und analysieren.                        sowie ein modernes Car Wash Center in Sursee
manager aktiv vor Ort.                                                                              zum attraktiven Migrolnetz.
                                                  Für Flottenkunden ist auch das Tankstellen-
Welches sind Ihrer Ansicht nach die grössten      Netzwerk ein wichtiger Faktor. Was hat die        Ab welcher Flottengrösse lohnt sich Ihrer
Vorteile der Migrolcard für Flottenkunden?        Migrol diesbezüglich zu bieten?                   Ansicht nach die Einführung einer
Wir setzen den Kunden und dessen Bedürf-          Mit 370 Akzeptanzstellen (an allen Migrol-        Tankkarte?
nisse in den Mittelpunkt. Als Schweizer           Tankstellen und Shell-Tankstellen mit             Die Tankkarte kann sich bereits ab einem
Unternehmen können wir sehr schnell               migrolino Shop) bietet Migrol schweizweit eines   Firmenfahrzeug für eine einfachere Spesen-
agieren und individuelle Lösungen anbieten.       der dichtesten Tankstellennetze an und baut       administration und einer MWST-konformen
Migrol entwickelt sich stetig weiter und ist      dieses stetig aus. So übernahm Migrol kürzlich    Monatsabrechnung lohnen.

28   aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
Akzo Nobel Car Refinishes AG / Allianz aboutFLEET EVENT 2016

«Reparaturen auf einem hohen Qualitätsstandard»
Mit AkzoNobel ist auch in diesem Jahr eines der führenden
Unternehmen in der Farben- und Lackindustrie sowie ein bedeutender
Hersteller von Spezialchemikalien als Goldsponsor beim aboutFLEET
Event dabei. Business Consultant Christian Sidler über die neuesten
Entwicklungen der Akzo Nobel Car Refinishes AG.

                                                hohen und einheitlichen Qualitätsstandard,                                      Christian Sidler,
                                                                                                                                Business
                                                unter Berücksichtigung der aktuellen Gege-                                      Consultant Akzo
                                                benheiten auf dem Markt.                                                        Nobel Car
                                                                                                                                Refinishes AG

aboutFLEET: Vor 40 Jahren rief AkzoNobel        Seit Anfang 2016 arbeitet AkzoNobel mit
das Premiumnetzwerk Acoat Selected, ein         dem Nürnberger Schadensregulierer                 Worin sehen Sie die grössten Stärken in
Zusammenschluss von erstklassigen               Technology Content Services (TCS)                 Bezug auf ein nachhaltiges
Lackierfachbetrieben, ins Leben. Welche         zusammen. Was führte zu dieser                    Schadenmanagement mit Acoat Selected
Vorteile ergeben sich dadurch?                  Kooperation?                                      und TCS?
Christian Sidler: Acoat Selected ist seit 40    TCS gewährleistet mit seinen Dienstleis-          Für Flottenbetreiber bedeutet die Koope-
Jahren das erfolgreiche Partnernetzwerk         tungen im Schadenmanagement die kom-              ration neben einem reduzierten Administ-
unabhängiger Lackier- und Carrosseriebetrie-    plette Abwicklung im Schadenprozess – von         rationsaufwand und einer zertifizierten und
be, dem weltweit mehr als 2000 Betriebe         der Schadenaufnahme und -steuerung, über          zuverlässigen Instandsetzung auch opti-
angehören – allein in Deutschland, Österreich   die Überwachung des gesamten Repara-              mierte Reparaturkosten. Sie profitieren von
und der Schweiz sind es rund 350. Die Betrie-   turprozesses bis hin zum Reporting. Im            einem flächendeckenden Netzwerk aus
be verfügen über eine langjährige Erfahrung     Rahmen der Kooperation mit AkzoNobel              Carrosserie- und Lackierbetrieben, die eine
in der professionellen Abwicklung von Schäden   steuert TCS seine Schäden in die Partner-         langjährige Abwicklung mit Flotten- und
für Flotten, Leasing- oder Schadenmanage-       werkstätten des Premiumnetzwerks Acoat            Leasingunternehmen aufweisen und für
mentunternehmen. Als Werkstatt-Netzwerk         Selected hinein und garantiert damit ein          effiziente Reparaturmethoden sowie
gewährleisten sie hochwertige Unfallrepara-     umfassendes Schadenmanagement aus                 kundenorientierte Serviceleistungen ste-
turen nach Herstellervorgaben auf einem         einer Hand.                                       hen.

«Die häufigsten Schäden sind selbstverschuldet»
Im Gespräch mit Christoph Kamber, Verantwortlicher Fleet Efficency
bei der Allianz Suisse wird klar: die Wahl des Versicherers spielt trotz
rückgehender Schadenfrequenz eine Rolle. Und: Potenzial gibt es bei
der Fahrerschulung – Kaskoschäden sind immer noch die häufigsten.

                                                Gibt`s bei der Allianz für präventive
                                                Massnahmen Rabatte oder sonstige Boni?                                          Christoph
                                                Ein Pauschal-System kennt die Allianz nicht.                                    Kamber,
                                                                                                                                Verantwortlicher
                                                Wir berücksichtigen aber bei der Prämien-
                                                                                                                                Fleet Efficiency
aboutFLEET: Was sind die Gründe für             gestaltung eine aktive Schadenprävention                                        bei Allianz
Kaskoschäden im Flottenbetrieb?                 wie z.B. Fahrsicherheitstrainings, zertifizier-                                 Suisse.
Christoph Kamber: Selbstverschuldete Schä-      te Flottenmanager oder weitere Massnahmen.
den am Fahrzeug passieren vor allem wegen                                                         Gute Leistungen im Schadenfall bedeuten
Ablenkung am Steuer. Zudem unterschätzen        Welches sind die häufigsten Fehler, die           nun beispielsweise auch, Standzeiten zu re-
viele Fahrer die Masse Ihres Fahrzeuges.        Flottenkunden beim Abschluss einer                duzieren. Das heisst, nach der Schadenmel-
                                                Versicherung begehen?                             dung wird im Rahmen der Schadensteuerung
Wie wirkt sich die zunehmende Zahl der          Der Fokus sollte auf den Leistungen im            umgehend der Reparaturprozess gestartet
Assistenzsysteme in den Autos aus?              Schadenfall liegen. Häufig wird aber nur auf      mit dem Ziel, Ausfallkosten zu minimieren.
Assistenzsysteme wie z.B. die City-Notbrem-     die Höhe der Prämie und Selbstbehalte ge-
se oder Totwinkelwarner tragen tatsächlich      achtet, die jedoch nur einen kleinen Teil der     Worauf gilt es als Versicherungsnehmer
dazu bei, dass Schadenfälle generell rück-      ganzen Flottenbetriebs-Kosten ausmachen.          sonst noch zu achten?
läufig sind. Aber auch präventive Massnah-                                                        Kunden sollten einen Versicherer wählen, der
men wie Fahrtrainings oder die Analyse von      Was versteht man bei der Allianz unter            alle Leistungen aus einer Hand mit flexiblen
Unfallursachen sind sehr wichtig, um die        guten Leistungen im Schadenfall?                  Versicherungsmodellen bietet und Kunden
Fahrer zu sensibilisieren und Unfälle zu        Mit dem Schadenfall beginnt die Ausfallzeit       auf Risiken und Gefahren proaktiv aufmerk-
vermeiden.                                      des Fahrzeugs und somit entstehen Kosten.         sam macht.

                                                                                  E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET                    29
aboutFLEET EVENT 2016 AUTO-I-DAT / ECODRIVE

Kunden profitieren von grösster und
präzisester Automobil-Datenbank
Wer eine Fahrzeugflotte betreibt, ist auf möglichst komplette Daten
aller Fahrzeuge angewiesen, um Kosten und Restwerte kalkulieren zu
können. Die Fahrzeugdatenbank von auto-i-dat reicht bis ins Jahr 1980                                                           Wolfgang
zurück und umfasst alle Daten von Personenwagen, Nutzfahrzeugen                                                                 Schinagl,
                                                                                                                                Geschäftsführer
und Motorrädern, die in der Schweiz zugelassen sind.                                                                            auto-i-dat ag.

                                                Number VIN via unseren Partner, der Deut-        weise zum Teil bis ins Jahr 1990 zurück die
                                                schen Automobil Treuhand DAT Group. DAT          Serien- und Sonderausstattungen individu-
                                                ist mit einer über 80-jährigen Geschichte das    eller Fahrzeuge ermittelt werden. Das ist sehr
                                                älteste Fahrzeugdatenunternehmen, das            wichtig, da in der Schweiz bei den fünf Top-
                                                zudem die weltweit umfangreichste Fahr-          Marken allein zwischen 20 und 30% des
                                                zeugdatenbank aufgebaut hat.                     Preises verbaute Sonderausstattungen be-
aboutFLEET: Bei der auto-i-dat ag wird eine                                                      treffen.
Riesenmenge an Daten zu Fahrzeugen und          Wie viele Mitarbeiter sind in der Schweiz
Fahrzeugreparaturen aufbereitet. Wo             beschäftigt?                                     Was sind für einen Flottenhalter die
kommen diese Daten her?                         Zur Zeit sind etwas mehr als 25 Mitarbeiter      wesentlichen Nutzen der Dienstleistungen
Wolfgang Schinagl: Wir erfassen und verar-      bei uns beschäftigt. Wir dürfen seit unserer     der auto-i-dat ag?
beiten alle Daten in der Schweiz mit einem      Gründung vor 26 Jahren stetig Jahr für Jahr      Alle Fahrzeugkonfigurationen, Reifendaten,
Team von rund 10 Leuten. So sind wir schnell    wachsen.                                         Zeitwerte, VIN- und Forecast-Daten - Letz-
am Markt und können uns auch um Details                                                          tere natürlich unter Berücksichtigung und
kümmern, damit die Daten immer aktuell und      Was kann man eigentlich aus einer VIN-           Analyse des Marktgeschehens - können so-
präzis sind. Lokal beziehen wir zudem Daten     Nummer heraus lesen?                             wohl über gebrauchsfertige Software-An-
vom Bundesamt für Strassen ASTRA. Inter-        Dank der grössten Datenbank im automobi-         wendungen, wie auch als Rohdaten via
nationale Daten wie Vehicle Identification      len Umfeld der DAT Group können beispiels-       Webservices genutzt werden.

«10% Einsparungen liegen locker drin»
Reiner Langendorf von Quality Alliance EcoDrive sieht in einer
konsequenten Anwendung von EcoDrive noch viel Sparpotenzial. Und
er macht einen guten Vergleich: «Auf dem Velo fahren wir automatisch
so effizient wie möglich – warum also nicht auch im Auto?»

                                                ohne langsamer zu sein, dafür aber sicherer.
                                                Das zeigt sich auch in unseren Kursen – die
                                                Teilnehmer sparen da oft sogar 15% ein.                                         Reiner
                                                                                                                                Langendorf,
aboutFLEET: Wer ist die Quality Alliance
                                                                                                                                Geschäftsführer
EcoDrive und welche Ziele werden verfolgt?      Wie schätzen Sie die Bedeutung von Eco                                          Quality Alliance
Reiner Langendorf: Die QAED fördert die         Drive für Flottenhalter ein?                                                    EcoDrive.
Anwendung der cleveren Fahrweise, unter         Clever fahren hat grosse Vorteile – in ganz
optimaler Nutzung der heutigen Technik. Dies    verschiedenen Bereichen. Dank weniger            die Technik stark entwickelt. In der optimalen
in enger Kooperation mit EnergieSchweiz. Im     Verbrauch und Verschleiss sinken die Kosten      Anwendung dieser modernden Technik im
Verein organisiert sind alle wichtigen Player   deutlich. Und zudem ist man nachgewiesen         Alltag sehen wir noch grosses Potential.
im Bereich der Aus- und Weiterbildung von       sicherer und stressfreier unterwegs. Das führt
Fahrzeuglenkern.                                zu weniger Unfällen und Ausfällen sowie zu       Wie kann die QAED Flottenhalter in ihren
                                                einer besseren CO2 -Bilanz. Also Vorteile auf    Bemühungen unterstützen, ihre Fahrer auf
EcoDrive: Was sind die Kernpunkte? Was          der ganzen Linie.                                EcoDrive-Kurs zu bringen?
bringt’s wirklich?                                                                               Unsere Partner bieten interessante Kursmo-
Vorausschauend und niedertourig fahren ist      EcoDrive dürfte jedem Autofahrer ein Begriff     delle an, die dank unserer finanziellen Unter-
das Wesentliche. Beim Velofahren machen         sein. Was denken Sie, wie viele tun es auch?     stützung schon ab 60 Franken starten. Zudem
wir das automatisch. Hohe Gänge, Schwung        EcoDrive basiert auf zwölf Tipps aus den         stellen wir Simulatoren und Informationsbro-
nutzen, rollen lassen, optimaler Reifendruck,   Bereichen Auto checken, Technik nutzen und       schüren bereit und stellen uns für Informa-
kein Ballast. Das funktioniert auch im Auto.    Fahrweise optimieren. Diese werden unter-        tionsanlässe zur Verfügung. Alle Tipps finden
10% Einsparung liegen locker drin. Und das      schiedlich breit angewandt. Nun hat sich aber    sich auch auf www.ecodrive.ch.

30   aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
GOLD SPONSORS:

                                     ORGANIZED BY:

                                       International
                                                                                Meeting
                                                                              Geneva 2017
                        Date: 8 th March 2017 (2 nd press day)
                        Place: Geneva International Motor Show
                       Location: Room K, Congress Center
                     Target groups:
                    International Fleet Managers / International Fleet Procurement Managers
                  Capacity max. 250 people
                 Access only with admission ticket and an official ticket for the press day.
                 Registration and additional information: www.internationalfleetmeeting.com
                Limited number of participants.
               Timetable:
           From 09:00     Welcome Desk opened
          11:00          Start of the event / networking
         11:30          2 Top speakers (in English)
                        Markus A. Falk, CFE, Vice President, Head of Global Car Fleet
                       Global Procurement Organization SAP SE
                       Jürgen Freitag, Head of Global Commodity Fleet Siemens AG
      12:00           Panel discussion – Moderator, Anne Dopson
                     Sales Director International Fleet World
     12:30          Lunch buffet and networking
    13:30          End of the official event
   14:00 – 18:00 Lounge-service for sponsors, media partners and guests (only with admission ticket)
   Contact:
  aboutFLEET / A&W Verlag AG • Mrs. Jasmin Eichner • Riedstrasse 10 • CH-8953 Dietikon
 Phone +41 (0)43 499 18 60 • Fax +41 (0)43 499 18 61 • Mobile +41 (0)79 766 99 00 • je@auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch
fleetcompetence europe GmbH • Mr. Balz Eggenberger • Alte Landstrasse 106 • CH-9445 Rebstein
Phone +41 (0)71 777 15 32 • Fax +41 (0)71 777 15 31 • balz.eggenberger@fleetcompetence.com • www.fleetcompetence.com            Please note this programme may be subject to change

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                                                                                                          Forum biznesowe

                                                                                                  E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET                             31
08.00 – 16.30 Uhr
            Der aboutFLEET DRIVINGDAY bietet
            Flottenmanagern, Fuhrparkverantwortlichen
            und Geschäftsführern die Chance, sich ein
            objektives Bild auf neutralem Boden über
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