Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.

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Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
D IE L I N K E. M a r z a hn - H e l l e rsd o r f
                                                                                                                       Informationsblatt
                                                                                                                       33. Jahrgang / Januar 2023

Mar zahn-Hellersdo r f l i n k s

                                                                                                                                             Am 12
                                                                                                                                                                 .02.

                                                                                                                                            wählen
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Klaus Lederer, Spitzenkandidat für Berlin

Entschlossen durch die Krise: Was der
Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
Das vergangene Jahr war für uns alle, für unsere       Wohnen und Co. enteignen« umsetzen und wir wol-        Deshalb wollen wir mehr Geld für Neubau und
Familie und Freunde, wegen der anhaltenden Coro-       len möglichst viele Wohnungen und Grundstücke          Sanierungen und die laufende Schulbauoffensive
na-Pandemie, der steigenden Preise, des Krieges        wieder in städtischen Besitz zurückholen. Wir wollen   beschleunigen.
gegen die Ukraine und der explodierenden Energie-      mehr preiswerten Neubau durch die landeseigenen
kosten sehr belastend. Wir alle haben diese Krisen     Wohnungsunternehmen und Genossenschaften. Wir          Wir haben in den letzten Jahren massiv in Kran-
nicht verursacht. Aber wir arbeiten jeden Tag daran,   wollen Obdachlosigkeit bis 2030 überwinden.            kenhäuser investiert und wollen die Investitionen
sie zu bewältigen. Die Berliner*innen können bei der                                                          weiter erhöhen. Wir setzen auf mehr Personal in der
Wiederholung der Wahl nun entscheiden, worum sich      Wir wollen, dass Berlin Stadt der Vielfalt, Freiheit   Pflege, gute Arbeitsbedingungen und Löhne für alle.
die Politik in der aktuellen Situation kümmern muss.   und Toleranz bleibt – für alle, unabhängig von ihrer   Das Stromnetz haben wir rekommunalisiert, und wir
                                                       Herkunft, Religion, ihrem Geldbeutel, Alter oder       wollen auch die Fernwärme und Gasversorgung wie-
Für uns ist das Wesentliche: Wir lassen die Berli-     ihrer sexuellen Orientierung. Wir zeigen klare Kante   der in die öffentliche Hand holen. Klimaschutz und
ner*innen in Krisenzeiten nicht allein. Wir unter-     gegen Nazis, Rassismus und Menschenverachtung.         soziale Gerechtigkeit gehören für uns untrennbar
stützen mit dem Berliner Entlastungspaket gezielt      Jeder Mensch soll sich in der ganzen Stadt bequem,     zusammen.
diejenigen, die es in der Energiekrise am nötig­       sicher und bezahlbar in Berlin bewegen können: Bus,
sten brauchen. Wir haben ein 29-EuroTicket und         Bahn und Radwege müssen ausgebaut werden, auch         Bei der kommenden Wahl können Sie dafür entschei-
9-Euro-Sozialticket eingeführt und wollen mit einem    außerhalb des S-Bahn-Rings! Kein Weiterbau der         den, dass sich die Berliner Politik gerade jetzt um
Härtefallfonds Strom- und Gassperren verhindern.       A100. Perspektivisch wollen wir einen kostenfreien     das Wesentliche kümmert. Um bezahlbare Mieten,
Niemand soll in schwerer Zeit im Kalten und Dunklen    Nahverkehr.                                            um sichere Energieversorgung in öffentlicher Hand,
sitzen. Bei den landeseigenen Wohnungsunterneh-                                                               um gute Krankenhäuser und vieles mehr.
men haben wir eine Sperre für Mieterhöhungen und       Kultur darf keine Frage des Wohnorts oder der Geld-
Räumungen verhängt. Wir lassen niemanden zurück,       börse sein, wir stärken deshalb alle Kulturbereiche,   Wir sind auch nach der Wahl der Garant dafür, dass
auch die nicht, die auf der Flucht sind.               von Musikschulen, Kiezbibliotheken, Kindertheatern     die Politik das Wesentliche nicht aus dem Blick ver-
                                                       bis zur Clubkultur. Wir haben den eintrittsfreien      liert. Das ist die Aufgabe der Berliner LINKEN. Dafür
Für große Immobilienkonzerne ist Berlin ein Markt      Museumssonntag eingeführt und wollen ein Jugend-       wollen wir gemeinsam mit Ihnen und euch, mit den
für ihr Geschäftsmodell, für uns aber ist es unser     kulturticket. Jedes Kind in unserer Stadt muss in      Berliner*innen eintreten und dafür bitten wir um Ihre
Zuhause. Wir werden den Volksentscheid »Deutsche       seinem Kiez einen Kita- oder Schulplatz erhalten.      und eure Stimme.
Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
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Björn Tielebein

Sozial, gerecht
und gemein-
sam für
Marzahn.
Unser Stadtteil im Marzahner Norden braucht
endlich wieder eine hörbare, soziale und demo-
kratische Stimme im Berliner Abgeordnetenhaus.
Jahrelang wurden die kleinen und großen Sorgen
der Leute vernachlässigt. Ich kandidiere erneut
für das Abgeordnetenhaus im Wahlkreis 1, um
die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner
aktiv zu vertreten.

Gute Schulen und Kindergärten sind mir ebenso
wichtig wie der Erhalt von Grün- und Freiflächen,
ein verlässlicher und bezahlbarer öffentlicher
                                                                                                                          1            Wahlkreis
Nahverkehr und eine funktionierende Verwaltung.

Soziale Infrastruktur und Wohnungs-
neubau gehören zusammen

Damit auch künftig Menschen in unserem Stadt-
bezirk ein bezahlbares Zuhause finden können,
wird es sicher auch im Marzahner Norden neuen         in der Hohensaatener Straße sollten für die
Wohnungsbau geben. Ich werde mich dafür stark         Nahversorgung erhalten werden. Bauliche Ver-
machen, dass hierbei die Wohnqualität vor Ort         änderungen, Abriss und Neubau sollten nur mit
erhalten bleibt. Spielplätze und Grünflächen          Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner
dürfen nicht geopfert werden. Der Neubau              geplant werden. Es muss Mitsprachemöglich-
von Wohnungen muss sich in die bestehenden            keiten geben, damit die Lebensqualität in unseren
Wohngebiete sinnvoll einfügen. Und nicht zu ver-      Wohngebieten erhalten bleibt. Ich erwarte vom
gessen: Schulen und Kindergärten müssen dabei         Bezirksamt, dass frühzeitig über Planungen von
immer mitgedacht werden. Daher muss das alte          Investoren informiert wird und nicht erst, wenn
Schulgelände im Glambecker Ring schnell wieder        bereits alle Bauvorhaben feststehen. Nur so
genutzt werden. Die geplanten Kindergärten in         können Anwohnerinnen und Anwohner ernsthaft         engagiere ich mich besonders für eine wirkliche
der Mehrower Allee und in der Wörlitzer Straße        mitreden.                                           Bürgerbeteiligung und Projekte wie den Bürger-
sollten zeitnah gebaut werden.                                                                            haushalt.
                                                      Eine echte Vertretung für die Men-
Gesundheit ist keine Ware!                            schen im Marzahner Norden                           Ich würde mich freuen, mit Ihnen in den kommen-
                                                                                                          den Wochen zu meinen Vorschlägen und Ideen
Die gesundheitliche Versorgung muss dringend          Mit aller Kraft werde ich mich für Sie einsetzen.   für unsere Wohngebiete auch persönlich ins
verbessert werden. Es ist für viele Menschen          Vom Zustand von Wegen und Straßen bis hin zum       Gespräch zu kommen. Nehmen Sie gern Kontakt
kaum noch möglich einen neuen Hausarzt oder           Kampf gegen Armut und Ausgrenzung. Zusam-           zu mir auf.
eine Hausärztin zu finden. Hier muss das Land         menhalt, gegenseitiger Respekt und Solidarität
Berlin dringend eingreifen und eine wohnortnahe       stehen für mich dabei im Mittelpunkt. Gerade
ärztliche Versorgung garantieren. Die Poliklinik in   die sozialen und kulturellen Einrichtungen in
der Havemannstraße befindet sich in Landesbe-         unserem Stadtteil und die dort tätigen haupt- und
sitz. Gerade hier muss eine vielfältige ärztliche     ehrenamtlichen Menschen helfen mit, damit es          So erreichen Sie mich
Versorgung ermöglicht werden.                         eine gute Nachbarschaft im Marzahner Norden
                                                      gibt.                                                    post@bjoerntielebein.berlin
Unsere Zentren weiterentwickeln                                                                                www.bjoerntielebein.berlin
                                                      Doch einen liebenswerten Stadtteil können wir            fb.com/bjoerntielebein.berlin
Die kleinen Zentren wie das Tal-Center in der         nur gemeinsam gestalten. Ihre Ideen, Vorschläge          twitter.com/bjoerntie
Oberweißbacher Straße, das Eichencenter in der        und Wünsche für einen sozialen und gerechten             instagram.com/bjoerntie
Wittenberger Straße und die Kleeblattpassage          Marzahner Norden sind entscheidend. Daher
Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
3                                                                                                               DIE LINKE. Marzahn-Hellersdorf

Dr. Manuela Schmidt, MdA

Manuela,
Marzahn,
Mittendrin!
Unser Kiez Marzahn-Mitte verbindet wunderbar
Altes mit Neuem – ein historisches Angerdorf mit
einer noch funktionierenden Mühle steht mitten in
einem zu Beginn der achtziger Jahre entstandenen
Neubaugebiet, das zugleich geprägt ist von großzü-
gigen Spiel- und Parkflächen.

All das zu erhalten und zugleich den sich stetig
verändernden Bedingungen anzupassen und
weiterzuentwickeln – dem habe ich mich von
Beginn an engagiert gestellt, als Sozialarbeiterin
bei einem freien Träger im Bezirk, als langjährige
Jugendstadträtin und seit 2011 als direkt gewählte
Abgeordnete unseres Kiezes im Abgeordneten-
haus von Berlin.                                                                                                                       Wahlkreis
Investitionen in unsere soziale
Infrastruktur
                                                                                                                 2
Ständige Themen waren und sind Schulneubau
und Schulsanierung. Da hat sich in den vergange-
nen Jahren viel getan, unter anderem mit der
Grundschule am Bürgerpark oder der Grundschule       DIE LINKE macht den Unterschied
an der Mühle. Es folgt die Grundschule an der Gei-
ßenweide. Diverse Turnhallen im Kiez sind saniert.   Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Bedin-
Aber es muss weitergehen. Deshalb habe ich mich      gungen – Krieg und Energiekrise, Inflation und
als Haushaltspolitikerin auch dafür eingesetzt,      steigende Preise - braucht es mehr als Beteue-
dass Schulsanierung und Schulneubau an erster        rungen. Wir als Linke wollen, dass auch jede
Stelle der Investitionen stehen. Allein in diesem    Marzahnerin und jeder Marzahner den Unter-
Doppelhaushalt investieren wir hier mehr als 2,2     schied zur Ampelregierung im Bund im eigenen
Milliarden Euro.                                     Geldbeutel spürt. Deshalb nehmen wir mit dem
                                                     im November im Abgeordnetenhaus beschlos-
Doch Marzahn-Mitte wächst stetig, an vielen          senen Nachtragshaushalt, gegen die Stimmen          Und natürlich werde ich auch in diesem Jahr
Standorten sind bereits neue Wohnun-gen ent-         von CDU, FDP und AfD, allein im Land Berlin 3       wieder im Kiez unterwegs sein, um mit unseren
standen, weitere werden gebaut. Da braucht es        Milliarden Euro in die Hand, um die Lücken zu       Marzahnerinnen und Marzahnern ins Gespräch zu
neben den Schulen weitere öffentliche Orte wie       schließen, die die Bundesregierung offenlässt.      kommen, mir ihre Sorgen anzuhören und gemein-
Kitas, unsere Jugendeinrichtungen oder Stadt-        Neben einem Härtefallfonds gegen Energiearmut,      sam nach Lösungen zu suchen – versprochen!
teilzentren, unsere Kiezbibliotheken und natürlich   um Wohnungskündigungen oder Energiesperren
unser Freizeitforum Marzahn. Und es ist gelun-       wegen steigender Nebenkosten zu verhindern,
gen, all diese Einrichtungen nicht nur zu sichern,   wollen wir gleichzeitig Energiemehrkosten im
sondern ihnen oftmals auch ein neues Gesicht         öffentlichen und privaten Bereich abfedern. Wir
zu geben. Mein großes Ärgernis bleibt jedoch die     haben unsere sozialen Einrichtungen gut durch die     So erreichen Sie mich
Versorgung mit Fachärzten. Auch wenn wir hier        Pandemie gebracht, wir werden sie jetzt nicht im
alle mit vereinten Kräften daran arbeiten, weitere   Stich lassen.                                         Abgeordnetenbüro Dr. Manuela Schmidt
Ärztinnen und Ärzte in den Bezirk zu holen, ist es   Denn wir wollen, dass sich die Berlinerinnen und      Helene-Weigel-Platz 7
nicht gelungen, die entsprechende Unterstützung      Berliner nicht zwischen der Miete, den Energieko-      12681 Berlin
des Bundes zu erreichen. Hier müssen wir noch        sten oder einem gefüllten Kühlschrank entschei-
dicke Bretter bohren. Vor allem gilt hier wie in     den müssen. Deshalb warten wir nicht, was der            buero@dr-manuela-schmidt.de
allen öffentlichen Bereichen – Gesundheit ist        Markt regelt, sondern nehmen die Dinge selbst in         www.dr-manuela-schmidt.de
keine Ware und darf nicht an wirtschaftlichen        die Hand – gemeinsam mit den Menschen, wenn              fb.com/drmanuelaschmidt buero@dr-manuela-schmidt.de
Interessen gemessen werden.                          sie es wollen.                                           twitter.com/dmanuelaschmidtwww.dr-manuela-schmidt.de
                                                                                                              instagram.com/dmanuelaschmidt
                                                                                                                                        Telefon: 030-54980323
Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
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                                                                                                        angesiedelt. Die Inbetriebnahme soll Ende dieses
                                                                                                        Jahres erfolgen.

                                                                                                        Vor Ort in Hellersdorf

                                                                                                        Unsere Helle Mitte ist in einer schwierigen Situa-
                                                                                                        tion. Die Schließung von „real“ im Marktplatz-Cen-
                                                                                                        ter war ein herber Schlag für die Nahversorgung.
                                                                                                        Wir brauchen dringend wieder einen Lebensmit-
                                                                                                        telhändler. Um die Helle Mitte zu stärken, braucht
                                                                                                        es nicht unbedingt mehr Shopping-Möglichkeiten,
                                                                                                        sondern mehr Raum für Erlebnisse, Begegnungen
                                                                                                        sowie kulturelle und soziale Angebote. Mein Ziel:
                                                                                                        Das Marktplatz-Center mit breiter Beteiligung
                                                                                                        zu einem echten Kiez-Center für Hellersdorf
                                                                                                        entwickeln. Was wir auch brauchen: mehr Aufent-
                                                                                                        haltsqualität. Statt Beton verdient der Alice-Sa-
                                                                                                        lomon-Platz mehr Bäume, Bänke und Wasser-
                                                                                                        spielplätze. Gemeinsam mit dem Rathaus, der
                                                                                                        Alice-Salomon-Hochschule kann sich die Helle
                                                                                                        Mitte auch zu einem bedeutenden Standort für
                                                                                                        Gesundheit und Soziales entwickeln.

                                                                                                        Unseren Tierhof, gleich in der Nähe am Oschat-
                                                                                                        zer Ring, wollen wir als Bildungs- und Erlebnisort
                                                                                                        sichern. Täglich kommen Kindergartengruppen,
                                                                                                        Schulklassen oder Eltern mit ihren Kindern auf
                                                                                                        das Gelände. Der betreibende Verein hat es sich
                                                                                                        zur Aufgabe gemacht alte Haustierrassen vor
                                                                                                        Ort zu züchten und einen Umweltbildungsort in
                                                                                 Wahlkreis              Hellersdorf zu etablieren.

                                                                            3                           Volksentscheid „Deutsche Wohnen &
                                                                                                        Co. enteignen“ umsetzen

                                                                                                        Vor einem Jahr stimmten gut 59 Prozent der
                                                                                                        Wählerinnen und Wähler für die Enteignung
                                                                                                        großer unsozialer Wohnungskonzerne. Die über-
Steffen Ostehr                                                                                          wältigende Mehrheit der Hellersdorferinnen und
                                                                                                        Hellersdorfer hat dem Volksentscheid mit zum

Die soziale                                                                                             Erfolg verholfen. Die Vergesellschaftung großer
                                                                                                        privater Wohnungsbestände ist eine Antwort
                                                                                                        auf die Mietenkrise in Berlin. DIE LINKE hat von

Stimme für                                                                                              Anfang an das Volksbegehren unterstützt. Nutzen
                                                                                                        wir die Chance und machen die erneute Wahl in
                                                                                                        Berlin zur Mietenwahl 2.0, indem Sie DIE LINKE

Hellersdorf!                                        für den Kita-Ausbau konnten wir auch bereits für
                                                    Hellersdorf den Kitaneubau vorantreiben. Im neu
                                                                                                        wählen. Mit uns gibt es keinen Kuschelkurs mit
                                                                                                        Immobilienkonzernen.

Hellersdorf-Nord ist ein dicht besiedeltes Gebiet   entstehenden Gut Hellersdorf entsteht neben         Mit Ihrem Vertrauen will ich Politik im Abgeordne-
mit viel Grün und vielen Baustellen. Besonders      neuen Wohnungen auch eine neue Kita. So muss        tenhaus machen: sozial und solidarisch, für Berlin
bewegt mich im Wahlkreis die verbreitete Armut,     Stadtentwicklung funktionieren, denn natürlich      und für Hellersdorf-Nord!
vor allem die Kinderarmut. Jedes zweite Kind in     steigt durch den Neubau von Wohnungen auch
Hellersdorf-Nord ist von Hartz IV betroffen und     der Bedarf an sozialer Infrastruktur. Ich stehe
die Pandemie hat die Diskrepanz zwischen arm        dafür ein, dass wir weiter kommunale Flächen für
und nicht arm weiter verschärft. Das darf uns       den Ausbau von Kitaflächen in unserem Stadtteil
nicht ruhen lassen. Vereine und Einrichtungen,      sichern.
die Kinder und Familien in den Kiezen unterstüt-
zen, erhalten Geld für ihre wichtige Arbeit. Das    Schulen sanieren. Neue bauen.
kann Probleme mildern, sie jedoch nicht lösen.                                                            So erreichen Sie mich
Reichtum muss umverteilt werden – auch zugun-       Die von Rot-Rot-Grün gestartete Schulbauoffen-
sten der Kinder in Hellersdorf-Nord.                sive zeigt Früchte in unserem Bezirk Marzahn-Hel-         mail@steffen-ostehr.de
                                                    lersdorf. Der Schulneubau am Naumburger Ring              www.steffen-ostehr.de
Klasse Kitas für unsere Kinder                      in Hellersdorf kommt spürbar voran. Derweil               fb.com/steffen.ostehr
                                                    befindet sich die 36. Grundschule noch im                 twitter.com/derdasto
Hellersdorf ist die Region mit dem größten Bedarf   Aufbau und ist momentan noch in modernen                  instagram.com/steffen.ostehr
an Kitaplätzen. Mit unserem Landesprogramm          Schulcontainerbauten in der Louis-Lewin-Straße
Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
5                                                                                                                         DIE LINKE. Marzahn-Hellersdorf

Regina Kittler

Ȁndere die
Welt, sie
braucht es.«
Ich bin Lehrerin aus Leidenschaft. 33 Jahre habe ich
in Marzahn, unter anderem an der Marchwitza- und
an der Virchow-Oberschule, gearbeitet. Viele werden
mich kennen, vielleicht auch durch mein politisches
Engagement in der Bezirksverordnetenversammlung
Marzahn-Hellersdorf und dem Abgeordnetenhaus von
Berlin. Mir sind besonders die Stärkung von Bildung
und Kultur wichtig, getreu dem Motto Ȁndere die Welt,
sie braucht es.« (Bertolt Brecht).

Gute Bildung für alle!

Der Bildungserfolg darf nicht von der sozialen Her-                                                                                              Wahlkreis
kunft abhängen! Rot-Rot-Grün hat dafür schon einiges
erreicht. Ich will mich weiter für den beschleunigten
Neubau und die Sanierung von Schulen einsetzen. In
meinem Wahlkreis setze ich mich besonders für die
zügige Fertigstellung der Grundschule an der Marzah-

                                                                                                                             4
ner Chaussee in Friedrichsfelde-Ost ein.

In allen Bezirken müssen endlich genug Schulplätze
geschaffen werden. Es müssen deutlich mehr Lehr-          Dort, wo es keine Bibliotheken in der Nähe gibt, wie
kräfte und Erzieher*innen ausgebildet werden, damit       z.B. im Siedlungsgebiet, soll ein Bücherbus fahren.
alle Schulen genug Personal haben. Das ist nicht nur      Kultur muss auch wieder eine Heimstatt im Saal des
eine Berliner, sondern eine deutschlandweite Aufgabe.     Theaters im Park in Biesdorf und auch im Ratskeller
                                                          des Marzahner Rathauses finden.
Schule muss so werden, dass wieder alle Schüle-
rinnen und Schüler einen Schulabschluss schaffen
können! Damit der Bildungserfolg nicht weiter von         Vor Ort für Biesdorf, Friedrichsfelde-Ost
der sozialen Herkunft abhängig ist, brauchen wir mehr     und Marzahn-Süd
Gemeinschaftsschulen von Klasse 1 bis 13. Jedes                                                                   Zuletzt: Die neue Grundsteuer ist ungerecht für den
Kind – ob mit oder ohne Behinderung - hat das Recht,      Wir vermissen unser Kino „Sojus“. Seit Jahren setze     Osten! Neben der Abschaffung der Umlagefähigkeit
in einer Regelschule beschult zu werden. Damit aber       ich mich für eine Perspektive des leerstehenden         der Grundsteuer auf die Mieterinnen und Mieter,
in Schulen inklusiv gearbeitet werden kann, müssen        „Sojus“ ein. Das Bezirksamt hat nun ein Bebau-          steht für die LINKE die Vermeidung sozialer Härten
die Bedingungen dafür verbessert werden. Dazu zählt       ungsplanverfahren eingeleitet. Dadurch wird die         bei der Grundsteuerreform im Vordergrund. Wir
auch die Rekommunalisierung der Schulreinigung. Die       Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner bei          wollen, dass Wohnen insgesamt entlastet wird. Das
Chancen für lebenslanges Lernen, für Fort- & Weiter-      der Planung und künftigen Bebauung am „Kino             kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass das
bildung müssen gestärkt werden – z.B. in Volkshoch-       Sojus“ gesichert.                                       Steueraufkommen zwischen Wohnen, Nicht-Woh-
schulen und auch Musikschulen.                                                                                    nen und unbebauten, baureifen Grundstücken
                                                          Ebenso setze ich mich in Biesdorf seit jeher für die    künftig anders verteilt wird. Würden beispielsweise
Kultur erlebbar für alle!                                 Tangentialverbindung-Ost ein. Unser gemeinsamer         die unbebauten, baureifen Grundstücke stärker
                                                          ständiger Druck war nötig, in diesem Jahr soll das      besteuert, könnten die Steuern für Wohnen reduziert
Wir brauchen in Berlin ein Bibliotheksgesetz und ein      Planfeststellungsverfahren endlich starten. Die Stra-   werden, wovon wiederum sowohl die Mieterinnen
Musikschulgesetz, die Mindeststandards personell und      ßen-TVO ist dabei ein Baustein für das große Gesamt-    und Mieter als auch die Eigenheimbesitzer im Osten
finanziell sichern. Diese Gesetze sollen erste Schritte   projekt einer leistungsfähigen Nord-Süd-Verbindung      Berlins profitieren.
für ein Kulturfördergesetz sein. Kulturelle Bildung ist   für den Berliner Osten. Dies geht nur, wenn auch der
ein Schlüssel zu gelingender Teilhabe. Deshalb müs-       öffentliche Nahverkehr mit der Schienen-TVO sowie
sen Kinder- & Jugendtheater eine stärkere Förderung       der Fuß- und Radverkehr mitgedacht, geplant und
erfahren. Kulturschaffende und Kreative brauchen          umgesetzt werden. Insgesamt brauchen wir mehr             So erreichen Sie mich
Unterstützung und ein sicheres Einkommen, von dem         sichere Infrastruktur. Für mich zählen dazu gerade
sie leben können, und Orte, an denen sie ihre Kunst       die Biesdorfer Promenade und auch neue Radwege                kittler@dielinke.berlin
leben können. Deshalb: Überall, wo neue Stadtteile        für die Oberfeldstraße!                                       twitter.com/regina_kittler
entstehen, Kulturräume mitplanen!
Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
6

Stefanie Wagner-Boysen

Umwelt
gerecht.
Sozial
gerecht!
Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in
Kaulsdorf und Mahlsdorf möchte ich die Zukunft
des Siedlungsgebietes gestalten, darunter ver­
stehe ich vor allem die sozial-ökologische Wende.
Auch der verantwortungsvolle Umgang mit den
Ressourcen unserer Welt kann nicht länger auf
sich warten lassen.

Mehr Mobilität für das Siedlungsgebiet
                                                                                                                                              Wahlkreis
Mit Erfolg haben wir nach jahrelanger Vorberei-
tung nun mit BVG Muva ein neues Rufbus-System
eingeführt. Ziel ist es ein attraktives Angebot für
schlecht angeschlossene Gebiete zu schaffen, um
als Zubringerverkehr zum ÖPNV-Netz zu dienen
und neue Verbindungen zu schaffen. Davon profi-
tieren auch Kaulsdorf und Mahlsdorf.                   tiggestellt wird und der Container am Lehnitzplatz
                                                       nicht mehr als Ausweichstelle gebraucht wird,
Wichtig ist auch mehr Barrierefreiheit an unseren      kann dieser dann als Bürgerhaus genutzt werden.
Bahnhöfen, sowie mehr Sauberkeit und eine starke
Reduktion von Vandalismus. Hierfür habe ich mich
                                                       Den weiterführenden Antrag hierzu werde ich im
                                                       ersten Quartal 2023 stellen.                                                        5
vor kurzem mit der Deutschen Bahn am Bahnhof
Mahlsdorf getroffen. Verbesserungen wurden             Neue Grundsteuer – So nicht! Gerecht für
seitens der DB zugesagt und können hoffentlich         den Osten
zeitnah erfolgen.
                                                       Gemeinsam mit dem VDGN habe ich im Oktober
Die Verkehrslösung Mahlsdorf hat sich leider wei-      2022 eine Informationsveranstaltung zur Grundsteu-     blieb stetig am Ball und gewährte der Berliner
ter verzögert, Grund war zuletzt der Austausch des     erreform in der Kiekemal-Grundschule abgehalten.       Sparkasse ein Sondernutzungsrecht zur Aufstellung
Planungsbüros. In diesem Jahr sollen nun endlich       Der prallgefüllte Saal hat gezeigt, wie drängend das   eines Sparkassencontainers. Letzte Verhandlungen
die Planfeststellungsverfahren für die neue Straße     Thema ist und dass viele Menschen verunsichert         hierzu laufen noch, doch das Ziel ist greifbar nah. Es
An der Schule und den zweigleisigen Ausbau der         sind. Für viele kommt nun der eklatante Anstieg der    hatte sich herausgestellt, dass die Versprechungen
Straßenbahn starten. In diesem Rahmen wird die         Energie-, Gas- und Lebensmittelpreise hinzu.           der CDU haltlos waren, unter Stadträtin Zivkovic
Öffentlichkeit weiter an den Planungen beteiligt.                                                             gab es keinerlei Verabredungen zur Zukunft des
                                                       Unser Ziel als LINKE ist es bei der Grundsteuer die    Sparkassen-Containers.
Ein Bürgerhaus für Mahlsdorf-Süd                       Steuerlast künftig so zu verteilen, dass das Wohnen
                                                       insgesamt entlastet wird. Hierzu würden beispiels-     Mit Ihrer Stimme werde ich im Abgeordnetenhaus
Seit vielen Jahren setzen sich Mahlsdorferinnen        weise die unbebauten, baureifen Grundstücke            die sozialen und ökologischen Themen für das Sied-
und Mahlsdorfer für ein Bürgerhaus ein. Hier im        stärker besteuert und die anfallenden Steuern für      lungsgebiet voranbringen.
Siedlungsgebiet gibt es zu wenige Möglichkeiten        Wohnen könnten reduziert werden. Der Vorschlag
des Begegnens und des Austauschs der Nachbar-          der CDU nur die Eigenheimbesitzer zu bevorteilen
schaft. Geplant war der Bau eines Bürgerhauses         und das zulasten der Mieterinnen und Mieter ist
auf dem Baugrundstück Parler Feld. Da die zahl-        nicht sozial gerecht.                                    So erreichen Sie mich
reichen Eigentümer dieses Baugrundstückes sich
nicht einigen können, geht es hier derzeit gar nicht   Erhalt unserer Sparkasse                                     stefanie.wagner-boysen@
voran. Nun muss eine Alternative her. Im April 2022                                                                 linksfraktion-marzahn-hellersdorf.de
habe ich den Antrag zur Aufstellung eines weiteren     Im Sommer 2021 wurden die Automaten der Berli-               www.stefanie-wagner-boysen.de
Schulcontainers für die Kiekemal-Grundschule           ner Sparkasse in der Roedernstraße zurück gebaut.            fb.com/wagnerboysen
gestellt. Dieser sollte auf dem Parler Feld und        Seither existiert in ganz Mahlsdorf-Süd kein Geld-           twitter.com/boysenwagner
somit in räumlicher Nähe zur Schule aufgestellt        automat mehr. Das ist ein untragbarer Zustand für            instagram/stefanie_wagnerboysen
werden. Wenn anschließend die Elsenschule fer-         viele Menschen vor Ort. Unsere LINKE Stadträtin
Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
7                                                                                                                DIE LINKE. Marzahn-Hellersdorf

                                                                                                         Platz für Schule!

                                                                                                         Der Neubau und die Sanierung von Schulen
                                                                                                         muss absolute Priorität haben. An der Erich-
                                                                                                         Kästner-Straße in Hellersdorf wird ein neues
                                                                                                         Gymnasium entstehen. Ich setze mich für eine
                                                                                                         Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe
                                                                                                         ein.

                                                                                                         Auch Flächen für den Wohnungsbau müssen wei-
                                                                                                         terhin kritisch geprüft werden, ob sie nicht als
                                                                                                         Vorsorge für die Sicherung sozialer Infrastruktur
                                                                                                         gesichert werden müssen. Am Auerbacher Ring in
                                                                                                         Hellersdorf war es maßgeblich auf Betreiben der
                                                                                                         LINKEN gelungen diese Fläche dem Wohnungs-
                                                                                                         bau zu entziehen und dort eine Vorhaltefläche
                                                                                                         für eine Integrierte Sekundarschule abzusichern.
                                                                                                         Hier wird in den nächsten Jahren ein Bildungs-
                                                                                                         campus entstehen, wenn auch die Unterkunft
                                                                                                         für Geflüchtete in der Carola-Neher-Str./Maxie-
                                                                                                         Wander-Str. wieder als Schulstandort reaktiviert
                                                                                                         wird.

                                                                                                         Wernerbad – Park und See öffentlich
                                                                                                         zugänglich für alle

                                                                                 Wahlkreis               Ich setze mich dafür ein, dass der Bereich um
                                                                                                         unseren Wernersee und die angrenzende Park-
                                                                                                         anlage für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht
                                                                                                         werden. Im Bezirksparlament fordern wir als
                                                                                                         LINKE, dass eine Änderung des Bebauungsplans
                                                                                                         geprüft wird, um die Bebauung in ihrer Dichte zu

                                                                              6                          verringern und den See und die Parkanlage dem
                                                                                                         Bezirk als öffentliche Grünanlage zu übertragen.

Kristian Ronneburg, MdA                                                                                  Kein Zaun! Kienbergpark für alle

Anpacken für                                                                                             Die Forderung der CDU nach einem Zaun um
                                                                                                         unseren Kienberg geht fehl. Der Kienbergpark
                                                                                                         ist ein Naherholungsgebiet, das erhalten werden

Hellersdorf                                                                                              sollte und das man nicht einfach abschließen
                                                                                                         kann. Die Vandalismus-Taten in den eingezäunten
                                                                                                         und überwachten „Gärten der Welt“ zeigen, dass

und Kaulsdorf                                       von Sicherheitspersonal an den U5-Bahnhöfen
                                                    finanziell abgesichert und auch die Nachrüstung
                                                                                                         ein Zaun um den Kienbergpark keine Abschre-
                                                                                                         ckung sein wird. Es wird vielmehr künftig darauf
                                                                                                         ankommen das Parkmanagement zu verstärken,
Seit 2016 vertrete ich Hellersdorf-Süd und Kauls-   mit Aufzügen geplant werden, damit alle Bahn-        Ruhestörungen und Beschädigungen konsequent
dorf-Nord im Berliner Abgeordnetenhaus. Hier        höfe barrierefrei sind.                              entgegenzutreten sowie Vor-Ort-Maßnahmen mit
trifft die Großsiedlung mit ihren in den 1980er                                                          Sicherheitspersonal und der Polizei zu stärken.
Jahren entstandenen Neubauwohnungen im              Nahversorgung und soziale Infrastruktur
Norden auf das Siedlungsgebiet mit Ein- und         sichern                                              Mit Ihrem Vertrauen möchte ich weiter unseren
Mehrfamilienhäusern in dörflichem Charakter im                                                           Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Abgeordneten-
Süden. Für Ihre Anliegen werde ich mich weiter      In Kaulsdorf-Nord gibt es Planungen von diversen     haus stark vertreten.
einsetzen und anpacken.                             privaten Eigentümern, die auf ihren Flächen neue
                                                    Wohnungen bauen wollen. Hier kommt es darauf
Verkehrspolitik ist Sozialpolitik                   an, dass das Bezirksamt Einfluss auf die Entwick-
                                                    lung durch Bebauungspläne ausübt. Gemeinsam            So erreichen Sie mich
Der öffentliche Nahverkehr ist Daseinsvorsorge      konnten wir bereits ein Verfahren für den Ceci-
und muss für alle Menschen da sein: bezahlbar,      lienplatz einleiten und uns ist es auch gelungen       Kiezbüro im Wahlkreis
zuverlässig und gut ausgebaut. Wichtige Weichen-    das Spreecenter als Nahversorgungsstandort zu          Cecilienplatz 5
stellungen haben wir als LINKE vorangebracht.       sichern. An der Neuen Grottkauer Straße werden         12619 Berlin
Allein vom 9-Euro-Sozialticket profitieren über     wir dank des gemeinsamen Engagements hof-
644.000 Berlinerinnen und Berliner. Gleicherma-     fentlich in diesem Jahr eine weitere Arztpraxis            ronneburg@linksfraktion.berlin
ßen kommt der Ausbau voran. Ich bin stolz darauf,   ansiedeln können. Die Sicherung unserer grünen             www.kristian-ronneburg.de
dass ich einen Teil dazu beitragen konnte, dass     Innenhöfe vor einer übermäßigen Bebauung wird              fb.com/kristianronneburgmahe
                                                                                                                                          buero@dr-manuela-schmidt.de
mit der Bestellung von 1500 neuen U-Bahn-Wa-        weiter Aufgabe sein. Mit Bezirksstadträtin Juliane         twitter.com/k_ronneburg    www.dr-manuela-schmidt.de

gen ab 2026 die ersten neuen Züge auf der U5        Witt erteilen wir den Bebauungsabsichten in der            instagram.com/kristian.ronneburg
                                                                                                                                          Telefon: 030-54980323

fahren werden. Als nächstes muss die Präsenz        Lily-Braun-Straße eine klare Absage.
Entschlossen durch die Krise: Was der Markt nicht regelt, regeln wir. Gemeinsam.
8

Juliane Witt

Bezirksbürger-
meisterin für
Marzahn-
Hellersdorf
Klar, konkret und dennoch auch die Interessen in eine
gute Balance bringen, so verstehe ich lokale Politik:
Kommunalpolitik, in einem der am meisten wachsen-
den Bezirke Berlins. Was sind die Herausforderungen
zum Start 2023?

Engagement und Miteinander in der
Nachbarschaft

Die langen Jahre, in denen über Abriss und Leerstand
gesprochen wurde, sind vorbei. Es waren aber auch        klar: kommunale Grünflächen erhalten, Kleingärten
die Jahre mit engagierten Vereinen, die von Umwelt
bis Bildung, von Kultur bis Soziales für Nachbarschaft
und Zusammenhalt gesorgt haben. Ehrenamt und
                                                         planerisch sichern, Infrastruktur einplanen. Viele
                                                         junge Menschen suchen aber auch Wohnungen.
                                                         Hier steht der Bau von bezahlbaren Wohnungen für
                                                                                                                  Folgen Sie uns:
Einsatz für unseren Bezirk müssen neu gewürdigt          Auszubildende und Studierende im Mittelpunkt, um         www.dielinke-mahe.de
werden. LINKE Politik wird diesen sozialen Halt, den     einen guten Berufsstart zu erlangen, sowie barriere-
viele schmerzlich vermissen, wieder in den Mittel-       freier Wohnraum für Seniorinnen und Senioren und
punkt stellen, vor Ort da sein, das Gespräch führen      Menschen mit Behinderung.
und auch Konflikte aushalten.
                                                         Verwaltung für die Bürgerinnen und Bür-                   Impressum
Umweltthemen sind soziale Themen                         ger an deren Bedarf aufbauen                              Marzahn-Hellersdorf links

Die Mobilitätswende und weniger Verbrauch von Res-       Nach vielen Jahren Verwaltungsreformpapieren              Herausgeber: DIE LINKE. Berlin. V.i.S.d.P.:
sourcen sind für die meisten ganz praktisch: Wer aus     haben die Bürger und Mitarbeiter mittlerweile die         Kristian Ronneburg. Namentlich gekenn-
unserem Bezirk in „die Stadt“ muss, braucht eine ver-    Nase voll. Sie wollen keine weiteren Konzepte,            zeichnete Beiträge geben nicht in jedem
lässliche Bahn, sichere und barrierefreie Bahnhöfe.      keinen weiteren Abbau von Personal, sondern eine          Falle die Meinung der Redaktion wieder.
Wir nehmen als LINKE die Umweltfrage ernst. Das          gute, funktionierende Verwaltung. Ich setze mich ein      Leserzuschriften sind keine redaktionellen
9-Euro-Sozialticket und das 29-Euro-Ticket sind gut      für eine verlässliche Planung an Leistungen für die       Meinungsäußerungen. Die Redaktion behält
für die Fahrgäste. Es geht aber auch um gute Arbeit      Bürgerinnen und Bürger, das heißt endlich Sanierung       sich das Recht Sinn wahrender Kürzungen
für die Zugführer, die Busfahrer und ausreichend         und Modernisierung der Gebäude, digitale Arbeits-         von Beiträgen vor. Anonyme Schreiben an die
Personal, um die Leistungen zu erbringen. Wir als        vorgänge, moderne und an dem Bedarf ausgerichtete         Redaktion werden nicht bearbeitet.
LINKE setzen uns dafür ein, dass Verkehrslösungen        verlässliche Leistungen. Dazu gehört eine gute Infor-
gesamtheitlich gedacht werden und der öffentliche        mation, die frühzeitig zu allen Vorhaben unterrichtet,    Fotos: DIE LINKE. Marzahn-Hellersdorf, DIE
Raum fair neu geordnet wird. Wer heute baut, muss        aber auch eine Präsenz vor Ort, damit die Mitbestim-      LINKE. Berllin, Ben Gross.
auch die Fahrzeuge, PKW und Fahrräder, auf dem           mung dort verhandelt wird, wo die Themen verortet
Grundstück unterbringen. Als Bezirksstadträtin gehe      sind. Bauvorhaben sollen in den Quartieren, in den        Anschrift der Redaktion: c/o DIE LINKE, Hen-
ich mit dieser Forderung nach Lösungen für den Ver-      Stadtteilzentren ausgelegt werden, die Projektent-        ny-Porten-Straße 10-12, 12627 Berlin, Telefon:
kehr in die Gespräche mit allen bauenden Partnern.       wickler diese frühzeitig vorstellen und auch Hinweise     030 5412130, Telefax: 030 99901561
                                                         aufnehmen können. Da ist noch Handlungsbedarf,            Internet: www.dielinke-mahe.de
Stadtentwicklung ist Gemeinschafts-                      den wir jetzt angehen müssen.                             E-Mail: bezirk@dielinke-marzahn-hellersdorf.de
aufgabe
                                                                                                                   Bearbeitungsschluss: 11.01.2023, Auslie-
Die letzten Jahre haben einen Auf- und Umschwung           So erreichen Sie mich                                   ferung ab 13.01.2023; Druck: BV Berliner
ergeben, der in allen Stadtteilen zu einem Wettbewerb                                                              Zeitungsdruck GmbH
um Flächen geworden ist. Statt Leerstand Neubau,               Juliane.Witt@ba-mh.berlin.de                        Die nächste Ausgabe erscheint am
statt Brache Schulbau, leerstehende Gewerbegebiete             www.julianewitt.com                                 06.02.2023 (Anlieferung aus Druckerei).
sind gegen Umwandlung zu verteidigen und Wirt-                 fb.com/JuliaWittInfoportal
schaftsflächen ebenso wie Spiel- und Sportflächen zu           twitter.com/julia_witt
sichern. Der Bezirk verfügt noch über Vorhalteflächen          instagram.com/julianewittberlin
– aber es gilt diese auch zu verteidigen. Für uns ist
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