Es Kerscheblettsche Dalsheim, Bermersheim/Gundheim und Wachenheim - Herbst 2021 - Evangelische Kirche Dalsheim

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Es Kerscheblettsche
G e m e i n de b r i e f de r e v . K i r c h e n g e m e i n d e n

Dalsheim, Bermersheim/Gundheim
 und Wachenheim - Herbst 2021

                                                                      N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
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           An(ge)dacht                   Zeit für ehrenamtliches Engagement.
                                         Aber wir wollen hier wirklich ehrlich
      „Lasst uns aufeinander             mit uns selbst sein: Für die Dinge, die
     achthaben und einander              uns ganz viel bedeuten, nehmen wir
 anspornen zur Liebe und zu guten        uns auch weiterhin so viel Zeit wie
             Werken.“                    irgend möglich.
       Monatsspruch für Oktober          In unserem Monatsspruch geht es
          aus Hebräer 10,24              allerdings gar nicht um einen Aufruf
Liebe Leserin, lieber Leser!             zu mehr sozialem Engagement, son-
„Wenn jeder nur an sich selbst denkt,    dern zu allererst um etwas, das kein
dann ist an alle gedacht.“               Mensch, der über diese Erde geht, je
                                         entbehren kann. Und wenn Menschen
Jeder von uns kennt diese abgedro-       dazu gezwungen werden, dies zu ent-
schene Redewendung. Ob man noch          behren, führt dies irgendwann unwei-
darüber schmunzeln kann, hängt wohl      gerlich in eine menschliche Katastro-
von jeder individuellen Tagesform ab.    phe. Die Liebe.
Das schlimme daran ist, dass dieses
Wort leider weitgehend und banal         Liebe braucht jeder Mensch. Ohne
immer mehr unsere gesellschaftliche      Liebe wird jede menschliche Existenz
Lebenswirklichkeit beschreibt: Ge-       zur Höllenqual. Nur haben wir leider
meinschaftliches Engagement in un-       auch mit diesem wunderbaren Wort
seren Gemeinden, Vereinen und            Liebe unsere speziellen Probleme. Wie
Gruppen lässt nach. Wenn es etwas        oft wurde Liebe schon enttäuscht,
zu feiern gibt, lässt man sich gerne     wird Liebe vorgespielt, aber nicht
mal dazu einladen, aber mit organi-      wirklich gelebt. Das hat zu allererst
sieren, vorbereiten und einfach mit      damit zu tun, dass wir gar nicht mehr
anpacken möchten viele dann doch         wissen, was dieses Wort wirklich be-
lieber nicht. Und noch viel weniger      deutet. Es wurde einfach zu oft in den
Menschen sind noch dazu bereit, per-     Schmutz gezogen, mit unanständigen
sönlich    Leitungsverantwortung    zu   Fantasien überzogen, oder ist in kurz-
übernehmen und sich kontinuierlich       lebige Abenteuer abgeglitten. Das
über einen längeren Zeitraum für be-     wird nicht zuletzt deutlich in der Zu-
stimmte Dienste zu verpflichten. Um-     nahme von total überzogenen Hoch-
so mehr hat mich erstaunt und er-        zeitsritualen, die angeblich die Liebe
freut, wie groß und engagiert die        der beiden Partner zueinander besie-
Hilfsbereitschaft vieler Menschen nach   geln sollen. Aber ein äußeres Ritual
der furchtbaren Flutkatastrophe im       kann die innere Qualität des Herzens-
Westen unseres Landes war und im-        wunsches niemals befestigen. Liebe
mer noch ist. Aber auch, wie viele       kann man nicht an Ritualen festbin-
Menschen sich gegen den Trend in         den, sondern ihre Echtheit erweist
unserem Land sozial engagieren, et-      sich ausschließlich in ihrem konkret
wa bei den Tafeln und Kleiderkam-        gelebten inneren Wesen. Und jetzt
mern für Bedürftige oder als grüne       müssen wir uns zunächst einmal et-
Damen und Herren in Krankenhäu-          was klar machen: Das Wort Liebe, wie
sern. Freilich, unsere Berufswelt ist    es in der Bibel gebraucht wird, kön-
härter geworden und die persönlichen     nen Menschen mit ihrem eigenen We-
Anforderungen an die meisten Mitar-      sen gar nicht füllen.
beiter liegen bereits oft am Anschlag.
Da bleibt oft kaum noch Kraft und
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Wir tragen wohl noch eine ver-            sie nicht weiter: Wir brauchen uns
schwommene Erinnerung in uns, wie         gegenseitig als christliche Gemeinde
Liebe eigentlich sein müsste, wir tra-    dringend um uns zu der Liebe anzu-
gen die große Sehnsucht nach wahrer       spornen, die uns in Jesus bereits ge-
Liebe in unseren Herzen, aber wir         schenkt wurde. Dass wir uns nicht
können sie nicht wirklich umsetzen. In    wieder von ihr abwenden, dass wir
uns regiert zu viel Selbstliebe, oder     uns ihr immer wieder neu zuwenden,
oft auch nur reine Ichsucht, die          wenn wir uns von ihr entfernt haben.
manchmal sogar selbstzerstörerische       Dazu dienen unsere Gottesdienste,
Züge trägt. Das alles weiß Gott und       aber auch Treffen in Kleingruppen,
darüber trauert er mehr als wir selbst.   überall da, wo Jesus gelobt wird, wo
Deshalb möchte Gott, der ein              wir gemeinsam seinen Retternamen
„glühender Backofen voller Liebe“ ist,    anrufen, wo wir auf sein Wort hören
wie es unser Reformator Martin Lu-        und uns seinen Segen zusprechen
ther einmal sehr treffend formuliert      lassen. Aber auch, wo wir als Christen
hat, uns seine Liebe schenken.            miteinander im Gespräch bleiben, uns
                                          füreinander interessieren, uns gegen-
Dies hat er ermöglicht, als er vor        seitig beistehen, wo jemand Hilfe,
2.000 Jahren seinen geliebten Sohn        Unterstützung und Trost braucht und
Jesus Christus in diese Welt gesandt      einfach der Liebe Jesu, die uns ge-
und ihn an unserer Stelle hat leiden      schenkt ist, die guten Taten folgen
und sterben lassen. Dies sagt er uns      lassen, die er durch uns geschehen
im Johannesevangelium, Kap. 3,16:         lassen möchte. Das ist der ganze Sinn
„So sehr hat Gott die Welt geliebt,       von Gemeinde. Ohne aktives Gemein-
dass er seinen einzigen Sohn hingab,      deleben stirbt irgendwann auch unser
damit alle, die an ihn glauben, nicht     persönlicher Glaube. Christen sind
verloren werden, sondern das ewige        und bleiben deshalb immer angewie-
Leben haben.“                             sen auf Jesus und auch auf seine
Unser Monatsspruch richtet sich an        gläubige Gemeinde. Also „lasst uns
Menschen, die an Jesus glauben. An        aufeinander achthaben und einander
Menschen, die ihn in ihr Leben aufge-     anspornen zur Liebe und zu guten
nommen haben. An die Gemeinde von         Werken“, dann erst und nur dann ist
Jesus und damit an alle wirklichen        für alle gesorgt.
Christen. Denn mit Christus wurde         Ich wünsche Ihnen von ganzem Her-
ihnen auch die wahre Liebe Gottes         zen diesen neuen Zugang zur Ge-
geschenkt. Sie können freilich nicht      meinde Jesu! Ich würde mich sehr
darüber verfügen, aber sie haben An-      freuen, wenn Sie sich auch zu den
teil an ihr. Sie können und dürfen in     Liebesbedürftigen halten möchten, zu
und mit ihr leben und fest darauf ver-    denen auch ich gehöre. Wenn wir uns
trauen, dass Gottes Liebe wirklich        bald in unserer christlichen Gemeinde
trägt und nicht doch wieder irgend-       öfter begegnen und immer wieder
wann versagt. Aber auch Christen          gemeinsam erleben, wie Jesus unse-
leben noch in der alten, gefallenen       ren Liebestank füllt und dadurch im-
Welt, die wahre Liebe nicht mehr          mer mehr Menschen getröstet, ge-
kennt. Deshalb sind sie darauf ange-      stärkt und einfach lebensfroh werden.
wiesen, immer wieder angespornt und
neu ermutigt zu werden. Und genau         Ihr Pfarrer Michael Klesy
dazu ist die christliche Gemeinde da.
Da wird sie ganz dringend gebraucht,
da kommt der einzelne Christ ohne
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                             Feier der Osternacht 2021
Ausdrucksvoll präsentierte sich am Ostersonntag in unserer Gemeinde die
gelebte Ökumene, denn als ganz besonderes Ereignis fand eine gemeinsa-
me Feier zur Osternacht statt. Am frühen Morgen (6.00 Uhr) versammelte
sich die Gottesdienstgemeinde am Osterfeuer auf dem Römer. Damit prä-
sentierten sich die evangelische wie auch die katholische Kirche als part-
nerschaftliche Einheit von Christen.
Nach der Begrüßung durch Herrn Pfr. Bernd
Eichler und Herrn Pfr. Michael Klesy wurden die
beiden Osterkerzen am Osterfeuer entzündet.
Die Kerze der evangelischen Christen trug unser
Küster, Herr Klaus Hauck, in Begleitung der Got-
tesdienstgemeinde in die untere evangelische
Kirche, wo man dann schweigend in der dunklen
Kirche Platz nahm. Während des Liedes
„Morgenglanz der Ewigkeit“ entzündeten die
Konfirmandinnen und Konfirmanden von der Os-
terkerze aus alle Kerzen in der Kirche. Im Laufe
des Gottesdienstes erhellte sich die Kirche immer
mehr, unterstützt durch das Licht des erwachen-
den Tages, das durch die Kirchenfenster schien.
Stimmungsvoll und mit besonderen Eindrücken
erlebten die Gottesdienstbesucher die Kernaus-
sage von Ostern: Christus ist auferstanden, er ist
                         hier und jetzt mitten unter uns. Dies zeigte sich
                         symbolisch an der Osterkerze, die ihr Licht ver-
                         breitete und die dunkle Kirche erhellte und wur-
                         de verkündet im Osterevangelium sowie in der
                         Osterpredigt.
                                Gerade in der coronabedingt schwierigen Zeit
                                erhält die Feier der Osternacht eine ganz beson-
                                dere Bedeutung und schenkt uns Hoffnung.
                                Am Ende des Gottesdienstes erhielt jeder Got-
                                tesdienstbesucher – neben einer kleinen Kerze –
                                ein Schokolämmchen/-küken mit der Botschaft
                                „Christus, das Lamm Gottes, ist gestorben und
                                auferstanden für Dich!“
                                Ute Frey
Fotos von Heidelore Schulz
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            Kirchenlieder bringen den Glauben zum Klingen
Corona hinterlässt auch in unserem Gottesdienst Spuren. So war der ge-
meinsame Gesang der Gottesdienstbesucher, begleitet durch Orgelmusik,
leider längere Zeit nicht möglich.
Das Evangelium braucht verschiedene Formen, in denen es ausgedrückt
und beantwortet wird – sei es die Predigt, die Orgelmusik, der Gesang der
menschlichen Stimme in den unterschiedlichsten Stilen – verstärkt durch
ein harmonisches Zusammenwirken.
Die Kirchenmusik ist bedeutungsvoll und ein gerne gepflegter Teil des Got-
tesdienstes. Die Gottesdienstbesucher schöpfen neben den gehörten Wor-
ten – der Predigt – auch aus dem Gesang und der Orgelmusik Kraft für
ihren Alltag. Dabei ist die Musik ein Fenster zum Glauben.
Deshalb gehören Verkündigung und Kirchenmusik im Gottesdienst zusam-
men und die Gottesdienstgemeinde erfährt auf vielfältige Weise von Jesus
Christus, der Gottes Sohn und Licht der Welt ist, der die frohe Botschaft
vom Reich Gottes in seinen Gleichnissen und durch seine Wunder gepre-
digt und verkündigt hat.
Dabei berühren die christlichen Worte und die geistlichen Lieder die Seele
der Gottesdienstbesucher in besonderer Weise.
Glücklicherweise durften wir – auch in der Zeit der Corona-Pandemie –
neben der Predigt auch immer wieder einigen Kirchenliedern lauschen, die
ausdrucksstark von einigen Sängerinnen und Sängern aus unserer Kir-
chengemeinde während eines Gottesdienstes als Solisten oder mehrstim-
mig (natürlich coronakonform) präsentiert wurden. Umso mehr freuen wir
uns, dass wir jetzt auch wieder singen dürfen.
                            Als Vorsängerinnen und -sänger wirkten mit:
                            Frau   Sylvia Peter (hier auf dem Bild zu sehen)
                            Frau   Renate Brandeysky
                            Frau   Gudrun Philipps
                            Herr   Klaus Hauck
                            Herr   Pfarrer Michael Klesy
                            Herzlichen Dank den Sängerinnen und Sängern
                            für ihr besonderes Engagement.
                            Ute Frey
Foto von Heidelore Schulz
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                      Konfirmandenjahrgang 2020/2021
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2020/2021 hat-
ten es während Ihrer Konfizeit nicht wirklich einfach, weil viele Konfistun-
den aufgrund der Corona-Pandemie nur digital stattfinden konnten. Man-
che Schwierigkeiten mussten überwunden werden, die geplanten Konfifrei-
zeiten wurden von den Veranstaltern abgesagt, so dass auch hier eine per-
sönliche Gemeinschaft oft ausbleiben musste. Dennoch durften die Konfis
viel über Gott und Jesus und den persönlichen Glauben erfahren und für
ihr Leben mitnehmen.
Am 04.07.2021 feierten die Konfis dann Ihren Vorstellungsgottesdienst.
Sie hatten den Gottesdienst sehr gut vorbereitet und vorgetragen. Der
Höhepunkt dieses Gottesdienstes war
das Theaterstück „Alles oder nichts“
von dem verborgenen Schatz im
Ackerfeld, welches auf unsere heuti-
ge Zeit von dem Kauf eines Hauses
mit dem dort gefundenen Schatz um-
gedeutet wurde. Das Ehepaar, wel-
ches das Haus kaufte, hatte alles
verkauft, was es besaß, um den
Kaufpreis dieses Hauses bezahlen zu können, wo sie wussten, dass der
Schatz verborgen war. In Matthäus 13,44 steht: „Wiederrum gleicht das
Reich der Himmel einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch
fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles,
was er hat, und kauft jenen Acker.“ In der kurzen Predigt wurde das Thea-
terstück dann auf Jesus bezogen, der unser größter Schatz ist, weil er uns
von unseren Sünden befreit hat und uns zum ewigen Leben führen kann.
Hier noch ein paar Impressionen vom Theaterstück:

Fotos von Heidelore Schulz und Renate Brandeysky
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                Konfirmandenjahrgang 2020/2021

                                                     Fotos von Heidelore Schulz
Endlich kam dann der große Tag der Konfirmation!
Konfirmiert wurden am 11.07.2021 in Dalsheim: (Foto von links)
Laura Eberle, Rosalie Brubacher, Jonah Sohn, Tim Peter und Tobias Wolf-
rath.
Pfarrer Michael Klesy gab den
Konfirmandinnen und Konfir-
manden das Fahrrad des Glau-
bens mit auf den Weg: Das Vor-
derrad steht für die enge Bezie-
hung zwischen Gott/Jesus und
Dir, das Hinterrad steht für die
Gemeinschaft mit der christli-
chen Gemeinde. Die Vorder-
bremse steht für die ersten 4 Gebote, die das Verhältnis zwischen uns und
Gott regelt, die Hinterbremse steht für die restlichen 6 Gebote, welche das
Verhältnis zwischen uns und unseren Mitmenschen regelt. Das Vorderlicht
steht für die Bibel, Gottes Wort, welches uns den Weg leuchten soll. Das
hintere Licht bedeutet, dass wir unsere Erkenntnisse über Gottes Wahr-
heiten weitererzählen sollen und selbst Licht auf dem Weg anderer Men-
schen sein können. Die Klingel ist da, damit wir uns bemerkbar machen
können in Notsituationen. Nutzt alle das Fahrrad des Glaubens auf Eurem
Lebensweg. Gottes reichen Segen!
Heidelore Schulz
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                      Konfirmandenjahrgang 2021/2022
In diesem Jahr gehören zu unserer Konfigruppe alle Konfirmandinnen und
Konfirmanden aus den benachbarten Kirchspielen Niederflörsheim und
Dalsheim. Auf Ihre Konfirmation bereiten sich vor:

   Foto von Michael Klesy vor der Birnau auf den Bodensee schauend.

       Frau Staffeld (Fahrerin), Elias Frey, Luca Blattner, Tom Yannic
von links:
Dauscher, Sander Linus Kern, Till Breuer, Leon Walter, Fynn Gumbinger,
Luca Marzian, Jonathan Hartmann, Lina Sophie Feimer, Svenja Köth, Frau
Hartmann (Konfimutter und Fahrerin).
Dieses Foto zeigt die Konfigruppe bei dem schönen Ausflug an den Boden-
see. Hier haben sie sich in Meersburg die Bibelgalerie angesehen, waren
auf der Burg zu Meersburg, haben sich die Birnau betrachtet, Eis gegessen
und abends den Abschluss bei einem gemeinsamen Abendessen in Überlin-
gen gemacht. Der Tag war anstrengend, aber sehr schön!
Der Konfirmandenunterricht findet in der oberen Kirche in Dalsheim jeweils
Dienstags um 17:15 Uhr beginnend (außer in der Ferienzeit) statt.
Heidelore Schulz
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                      Konfirmandenjahrgang 2021/2022
                                   Der Konfirmandenjahrgang 2021/2022
                                   war zu seinem ersten Kennenlern-
                                   ausflug in Reichelsheim im Odenwald.
                                   Das Wetter war schön und das Team
                                   vom Schloss Reichenberg hatte viele
                                   schönen Spiele vorbereitet, wo sich die
                                   Konfis untereinander kennenlernen
                                   durf-
ten. So musste die Gruppe auf einem
„Schiff“ das Gleichgewicht halten, in
Zweiergruppen musste der jeweilige
Partner den blinden Partner durch das
Gelände führen, der
Psalm 23 wurde mit
den weißen Schildern
erklärt, die verschie-
denen Teams durften
Wasser     aus    dem
Brunnen      schöpfen,
die Rinne wurde ge-
baut und zum Hoch-
pumpen des Wassers
musste das dritte
Team das Wasser in
                     den oberen Behälter pumpen. Als Belohnung für die
                     große Anstrengung ertönte dann zum Abschluss die
                     schöne Wasserorgel!
                             Wir wünschen
                             den Konfis Got-
                             tes Segen und
                             eine schöne
                             Konfizeit!
                             Heidelore
                             Schulz

Fotos von Heidelore Schulz
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                      Konfirmandenjahrgang 2021/2022
                            Ausflug zum Bodensee
Am 25.09.2022 fuhren unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden zu-
sammen mit Pfarrer Michael Klesy und den beiden Betreuerinnen Frau
Hartmann und Frau Staffeld mit 1 Bus und 1 PKW nach Meersburg an den
Bodensee. Hier ein paar Eindrücke von den Konfis:

Ich fand es sehr interessant in der Burg zu sehen, wie es früher war.

Die Meersburg mit der Aussicht auf den Bodensee war sehr schön und
zeigte das Leben auf einer Burg.

                                             Bei einer Stadtralley konnten wir
                                             Meersburg erkunden. Dabei haben
                                             wir eine Hochzeitsgesellschaft ent-
                                             deckt, welche 2 Porsche-Oldtimer
                                             im Fuhrpark hatten.

                                             Die evangelische      Schlosskapelle
                                             im neuen Schloss       in Meersburg
                                             war sehr elegant      und nennens-
                                             wert. Pfarrer Klesy   hielt dort eine
                                             Andacht. Danach       haben wir in
Meersburg ein Eis gegessen.

                          Vor der Heim-
                          fahrt hatten wir
                          noch       einen
                          Stopp bei der
                          Klosterkirche
                          Birnau, die sehr
                          bekannt       ist.
                          Danach sind wir
                          nach Überlingen
                          zum Mc. Do-
                          nalds gefahren, wo wir uns für die Heimfahrt stärk-
                          ten. Die Heimfahrt im Bus war sehr lustig. Wir
                          konnten uns näher kennenlernen.

Fotos von Michael Klesy   Heidelore Schulz
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                                   Erntedankfest 2020
            „Aller Augen warten auf dich, Herr,
      und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“
                        Psalm 145, 15

Das Erntedankfest ist ein altes Fest, bei dem man
Gott nach der Ernte dafür dankt, dass er die Früch-
te, das Gemüse und das Getreide hat wachsen las-
sen.

Traditionell gingen früher die Konfirmanden vor
dem Erntedank von Haus zu Haus und sammelten
Gaben ein. Mit diesen wurde dann anschließend
der Altar in der Kirche prunkvoll geschmückt. In
dieser bunten Vielzahl an Früchten, Gemüse usw.
wird die Kraft Gottes sichtbar. Nach dem Fest wur-
den die Gaben an Bedürftige in der Gemeinde, an
Obdachlosenheime oder an karitative Einrichtun-
gen verteilt.

Die Gaben vor dem Altar sollen die Menschen an die Bedeutung der Na-
tur erinnern. Ohne eine gute Ernte wäre ein
Überleben in der Winterzeit früher kaum mög-
lich gewesen. Dafür gebührt Gott unser herzli-
cher Dank.

In Deutschland leben viele Menschen in Ein-
kommensarmut und kommen, trotz Sparsam-
keit, nur schwer über die Runden. Die zahlrei-
chen Gaben wurden daher nach dem Gottes-
dienst an die Wormser Tafel e.V. weitergelei-
tet. Wir wollen den Menschen damit Hoffnung
schenken und zeigen, dass wir an sie denken.
                          Herzlichen Dank an alle Spender sowie an
                          alle Helfer für die Organisation und das
                          schöne Schmücken unserer Kirchen.

                                     Ute Frey
                                         Herzliche Einladung zu unseren Ernte-
                                         dankgottesdiensten am 24.10.2021 in
                                                 allen drei Gemeinden!
                                                  Pfr. Michael Klesy
Foto oben von Tobias Wolfrath,
Fotos unten von Heidelore Schulz
12

                 Kirchenvorstandswahlen 2021
               Vorstellung neuer Kirchenvorsteher
Die diesjährigen Kirchenvorstandswahlen fanden am 13.06.2021 statt. Die
Briefwahlunterlagen wurden zugeschickt und es haben sich in Dalsheim
40,9 % an der Wahl beteiligt, in Wachenheim waren es 38,4 %. In Ber-
mersheim/Gundheim kam leider kein gültiger Wahlvorschlag zusammen,
so dass in diesen Orten keine Wahlen stattfinden konnten. Die Kirchenvor-
steher bleiben daher noch bis zum 31.12.2021 im Amt. Mit Wirkung zum
01.01.2022 findet ein Gemeindezusammenschluss Dalsheim, Bermers-
heim/Gundheim statt.
Ein herzliches Dankeschön sprechen die Gemeinden den ausscheidenden
Kirchenvorstandsmitgliedern für ihre Treue und Arbeit aus. Nicht mehr im
Kirchenvorstand sind mit Einsetzung des neuen Kirchenvorstandes aus
Dalsheim: Gabriele Frey, Ingeborg Kron und Alexander Schäfer und aus
Wachenheim: Günter Bornschein. Mit Wirkung zum 31.12.2021 scheiden
aus dem Kirchenvorstand Bermersheim/Gundheim aus: Anna Eschenfel-
der, Ute Reinhold, Markus Herrmann, Svenja Hopp und Jan Rißmann.
Die neu gewählten Kirchenvorstände wurden am 19.09.2021 feierlich im
Gottesdienst in ihr Amt eingeführt:
                               Wachenheim: (von links:) Karl-Ludwig Grüne-
                               wald, Pfr. Michael Klesy, Andreas Würth,
                               Anette Falkenhain, Karsten Schüttler,
                               Gerhard Brubacher, Hans-Jürgen Hoff-
                               mann

Dalsheim: (von links.) Melissa Rathgeber,
Ute Frey, Klaus Hauck, Gudrun Philipps,
Monika Laske-Schäfer, Pfr. Michael Klesy,
Sebastian Stange, Ronald Stüber, Renate
Brandeysky
                                                  Fotos von Heidelore Schulz

Wir bedanken uns jetzt schon bei den neu gewählten Kirchenvorstehern
für ihre Arbeit und wünschen ihnen Gottes Führung und Leitung.

Heidelore Schulz
13

                     Ansprache an die Kirchengemeinde
Liebe Gemeinde,
bei der Kirchenvorstandswahl wurden alle vorgestellten Kandidaten ge-
wählt. Dafür bedanken wir uns recht herzlich.
Die Kirche steht in den nächsten Jahren vor großen Veränderungen und
es sind wichtige Entscheidungen zum Wohl unserer Gemeinde zu treffen.
Der Kirchenvorstand ist sich seiner Verantwortung bewusst. Im Hinblick
auf die neuen Herausforderungen werden alle Kirchenvorstandsmitglieder
gemeinsam ihren Beitrag dazu leisten, damit sich ein lebendiges, aktives
und christliches Gemeindeleben entwickelt, handelt es sich dabei doch um
eine Weichenstellung für die Zukunft unserer Gemeinde.
Es hat jeder die Möglichkeit, sich nach seinen Neigungen, Fähigkeiten und
Begabungen im Kirchenvorstand einzubringen und damit die Zukunft mit-
zugestalten.
Das Gemeindeleben ist immer in Bewegung, deshalb sollen liebe, alte Tra-
ditionen beibehalten und neue, zeitgemäße Impulse gesetzt werden, um
zu zeigen, dass Kirche und Gottesdienst etwas für jeden sind. Den indivi-
duellen Ideen sind keine Grenzen gesetzt.
Mir persönlich ist es sehr wichtig, darauf zu achten, dass die älteren Men-
schen nicht vergessen werden, dass es in unserer Kirche weitergeht und
dass Jung und Alt eine große Familie sind, die miteinander die Gemeinde
mit Leben erfüllen.
Ich wünsche uns allen, die wir uns im Kirchenvorstand engagieren, für die
vor uns liegende Amtszeit und bei der Bewältigung der herausfordernden
und verantwortungsvollen Aufgaben viel Kraft und freue mich auf unsere
Zusammenarbeit.
Liebe Gemeinde, mit den Worten von Dietrich
Bonhoeffer möchte ich gerne enden:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
So wird Gott auch unsere Arbeit im Kirchenvorstand begleiten.
Ute Frey
Foto von Heidelore Schulz
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                  Freude und Leid in unseren Kirchengemeinden
   Getauft wurden:
   01.08.2021 Philipp Johann Hein, Wachenheim
   01.08.2021 Mila Schechter, Wachenheim
   15.08.2021 Amelie Wagner, Wachenheim
   12.09.2021 Romy Ahl, Gundheim
   26.09.2021 Paula Guth, Niederflörsheim
   Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
   Psalm 23,1

   Konfirmiert wurden:                                     Dalsheimer Taufbecken
                                                           Foto von Heidelore Schulz
   Rosalie Susann Linnea Brubacher, Wachenheim
   Laura Eberle, Gundheim
   Tim Peters, Gundheim
   Jonah Benedikt Sohn, Niederflörsheim
   Tobias Joshua Moses Wolfrath, Dalsheim
   Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.                       1. Korinther 15,10

                              Verstorben sind und kirchlich bestattet wurden:
                                                      Ilse Ludwig, Dalsheim—18.03.2021
                                                      Karl Schall, Gundheim—03.04.2021
                                       Knut Karl Heinz Lüdtke, Wachenheim—08.04.2021
                                                  Günther Henkel, Dalsheim—09.04.2021
                                               Hannelore Orfano, Gundheim—22.04.2021
                                                    Maria Bicking, Dalsheim—27.04.2021
                                           Heinrich Martin Fuchs, Dalsheim—07.05.2021
                                                  Marianne Gotha, Dalsheim—30.05.2021
                                                   Gerhard Milch, Dalsheim—03.07.2021
                                                         Anna Saß, Dalsheim—13.07.2021
                                             Christa Göngrich, Wachenheim—20.07.2021
                                                     Inge Becker, Dalsheim—02.08.2021
                              Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine
                              Blume auf dem Felde, wenn der Wind darüber geht, so ist
                              sie nimmer da und die Stätte kennet sie nicht mehr.
                              Psalm 103,15.16
Bild von Michael Schwarzen-
berger auf Pixabay
Hintergrundbild: B.Gade © GemeindebriefDruckerei.de
15

    Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten!
                       Feiern Sie mit!

                                         Bermersheim /
        Wann             Dalsheim                        Wachenheim
                                           Gundheim

     14.10.2021       16.00 Uhr in Pro
     Donnerstag           Seniore

     17.10.2021          10.30 Uhr                        09.00 Uhr

                        10.30 Uhr
     24.10.2021
                      GD mit Kinder-       09.00 Uhr      14.00 Uhr
    Erntedankfest
                         garten

     31.10.2021
                         17.00 Uhr
   Reformationsfest

                                                         10.30 Uhr mit
     07.11.2021          09.00 Uhr
                                                          Abendmahl

                                         10.30 Uhr mit
     14.11.2021          09.00 Uhr
                                          Abendmahl

                         19:00 Uhr
     17.11.2021
                       ökum. Gottes-
   Buß– und Bettag
                           dienst

     21.11.2021          10.30 Uhr         14.00 Uhr      09.00 Uhr

     28.11.2021
                         18.30 Uhr         17.00 Uhr
      1. Advent

     05.12.2021
                         09.00 Uhr                        10.30 Uhr
      2. Advent

Evtl. Änderungen entnehmen Sie
bitte dem aktuellen Amtsblatt.
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   Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten!
                      Feiern Sie mit!

                                       Bermersheim /
       Wann            Dalsheim                        Wachenheim
                                         Gundheim

     09.12.2021       16.00 Uhr in
     Donnerstag       Pro Seniore

     12.12.2021
                       09.00 Uhr         10.30 Uhr
      3. Advent

                       10.00 Uhr
     19.12.2021
                     GD mit Kinder-
      4. Advent
                        garten

    24.12.2021
                       18.00 Uhr         15.00 Uhr      16.30 Uhr
    Heilig Abend

     25.12.2021                        09.00 Uhr mit   10.30 Uhr mit
  1. Weihnachtstag                      Abendmahl       Abendmahl

     26.12.2021      10.00 Uhr mit
  2. Weihnachtstag    Abendmahl

     31.12.2021
                       16.30 Uhr         18.00 Uhr      15.00 Uhr
      Silvester

     02.01.2022                          10.00 Uhr

     09.01.2022        10.00 Uhr

Evtl. Änderungen entnehmen Sie
bitte dem aktuellen Amtsblatt.
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     Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten!
                        Feiern Sie mit!

                                       Bermersheim /
        Wann          Dalsheim                         Wachenheim
                                         Gundheim

                    10.30 Uhr mit
      16.01.2022
                     Abendmahl

      23.01.2022      10.30 Uhr          09.00 Uhr

      30.01.2022                         17.00 Uhr

                                                       10.30 Uhr mit
      06.02.2022      09.00 Uhr
                                                        Abendmahl

                                       10.30 Uhr mit
      13.02.2022      09.00 Uhr
                                        Abendmahl

                    10.30 Uhr mit
      20.02.2022                                        09.00 Uhr
                     Abendmahl

      27.02.2022      10.30 Uhr          09.00 Uhr

      06.03.2022      09.00 Uhr                         10.30 Uhr

                                       10.30 Uhr mit
      13.03.2022      09.00 Uhr
                                        Abendmahl

                    10.30 Uhr mit
      20.03.2022                                        09.00 Uhr
                     Abendmahl

      27.03.2022      10.30 Uhr          09.00 Uhr

Evtl. Änderungen entnehmen Sie
bitte dem aktuellen Amtsblatt.
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    Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten!
                       Feiern Sie mit!
                                      Bermersheim /
      Wann            Dalsheim                        Wachenheim
                                        Gundheim

   03.04.2022        09.00 Uhr                          10.30 Uhr

   10.04.2022        09.00 Uhr          10.30 Uhr

                  16.00 Uhr im Pro
   14.04.2022
                    Seniore mit
 Gründonnerstag
                     Abendmahl

   15.04.2022
                                        14.30 Uhr
    Karfreitag

                     06.00 Uhr
   17.04.2022     ökum. beginnend
  Ostersonntag     mit Osterfeuer,
                   mit Abendmahl

   18.04.2022                           10.30 mit     09.00 Uhr mit
   Ostermontag                         Abendmahl       Abendmahl

 Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Amtsblatt.

                        Gesucht wird
von der evangelische Kirchengemeinde in Bermersheim:
                    ein Küster/eine Küsterin
auf 450,00 Euro Basis. Die Arbeitszeit ist i.d.R. sonn– und feier-
tags vor, während und nach den Gottesdiensten und ggf. sams-
tags bei Trauungen. Bitte melden Sie sich bei Jan Rißmann, Tel.
06244-9070921 oder Pfr. Michael Klesy, Tel. 06355-8638170.
19

                Veranstaltungen und Treffen
                Alle Gruppen treffen sich in Dalsheim im
               ev. Gemeindezentrum. Eingeladen sind alle
                   Interessierte aus allen Gemeinden.

                Konfirmandenstunde
        während der Schulzeiten dienstags um
          17:15 Uhr mit Pfr. Michael Klesy

                         Evangelischer Kirchenchor
                      Probe jeden Dienstag 19:30 Uhr
                    Chorleiterin Silvia Peter, 06243-7285

        Kinderflötengruppe
     immer freitags ab 14:00 Uhr
         Leitung: Eva Kempf,
         Tel.: 0177/8381272
        Lea Bleicher und Team

                        Gesucht werden
ganz viele liebe Menschen, die Freude haben, ihre Gaben in un-
serer Gemeinde einzubringen. Im Augenblick würden wir uns be-
sonders freuen:
über Menschen, die gerne mit Kindern arbeiten in einer neu auf-
zubauenden Kinderkirche,
über Musiker, die unsere Gottesdienste verschönern möchten.
Spielst Du z.B. mit Begeisterung E-Gitarre, E-Bass oder Schlag-
zeug? Dann bist Du herzlich willkommen in der neu zu gründen-
den Kirchenband.
Ich freue mich sehr über Deinen Anruf oder Deine Nachricht!
Pfarrer Michael Klesy
06355-8638170
pfarrerklesy@gmx.de
20

Neue Pfarrerin in Mölsheim, Mörstadt und Niederflörsheim
Liebe Leserinnen und Leser,

seit 1. August 2021 bin ich neue Pfarrerin in Niederflörsheim, Mörstadt
und Mölsheim. Da mein Mann auch Pfarrer ist, wohnen wir zusammen in
seinem Pfarrhaus in Heppenheim an der Wiese. Wir haben 2 Kinder (25
und 23), die beide noch studieren. Jahrzehntelang haben wir uns Pfarrstel-
len geteilt (Erbach/Odw., Worms Matthäusgemeinde, Worms-Heppenheim
und Offstein), bis sie jeweils gekürzt wurden. Aus diesem Grund bin ich
auch vor gut sieben Jahren nach Osthofen gewechselt. Dort war ich
schwerpunktmäßig für die Frauenkreise, Seniorenarbeit, vier Altenheime,
Erwachsenenbildung und den umfangreichen Sektor Ökumene zuständig.
In den kommenden Jahren würde ich allerdings gern wieder in einem eher
ländlichen Umfeld arbeiten und Menschen aller Altersgruppen auf ihrem
Lebensweg begleiten.

Dabei spielen für mich die beiden Bereiche Gottesdienst und Seelsorge die
größte Rolle. Meine Qualifikation zur Systemischen Beraterin kommt mir in
der Begleitung von Menschen in allen Lebensphasen sehr zugute. Ansons-
ten schlägt mein Herz für die Kirchenmusik.
Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Jahren einige Veränderungen
anstehen. Wir werden uns in den nächsten Jahren vor allem um die Um-
strukturierung der Gemeinden kümmern müssen und junge Familien ge-
zielt in den Blick nehmen, um Kinder und Eltern (bes. der Kindertagesstät-
ten) an Kirche und Glauben wieder mehr heranzuführen. Eine gezielte und
effektive Öffentlichkeitsarbeit kann uns dabei
ebenso helfen wie die Zusammenarbeit über
Gemeindegrenzen hinweg. Darum freue ich
mich auf die Zusammenarbeit mit meinen
Nachbarkollegen Pfr. Klesy, Pfr. Hudel und
Pfrn. Kunzmann… und wünsche mir, dass Kir-
che einladend wirkt, tröstet und Vertrauen
weckt!

Mit freundlichen Grüßen

                                                   Foto von Inge Beiersdorf
21

    Papa-Verwöhn-Nachmittag im Kindergarten Dalsheim

Da sich ein Elternteil beschwert hat, dass dieser Beitrag online ge-
stellt wurde, wurde dieser herausgenommen.

Wenn Sie diesen Beitrag dennoch lesen möchten, müssten Sie sich
eine Druckausgabe zeitnah besorgen oder die digitale Ausgabe
über meine E-Mail-Adresse anfordern.
heideloreschulz@t-online.de

Heidelore Schulz

herausgenommen am 03.12.2021
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    500 Jahre Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms
     Das lebendige Zeugnis einer universalen Zeitenwende
In diesem Jahr habe ich meinen Sommerurlaub in der Dominikanischen Repub-
lik verbracht. Während ich dies schreibe, befinde ich mich noch dort. Vor weni-
gen Tagen saß ich auf einer Bank auf dem großen Platz vor der Kathedrale in
der Hauptstadt Santo Domingo. Unmittelbar vor mir schaute ich auf das monu-
mentale Kolumbusdenkmal. Mehr als lebensgroß steht er auf einem hohen
                                            Steinsockel und zeigt mit weit aus-
                                            gestrecktem Arm in die Richtung,
                                            wo er als erster Europäer auf der
                                            Insel Hispaniola nach der Weiter-
                                            fahrt von der kleinen Bahama-Insel
                                            San Salvador aus gelandet ist. Hier
                                            hat er die erste Stadt in der neuen
                                            Welt begründet, eben Santo Domi-
                                            ngo. Es ist leider ein ganz dunkles
                                            Kapitel, wie diese Stadt ab 1496
                                            durch die Arbeit der von den Spa-
                                            niern versklavten Taino-Indianern
                                            mit deren Blut und Tränen errich-
                                            tet wurde. Hier haben sich die spa-
                                            nischen Herren erst mal ihre Paläs-
                                            te bauen lassen, das Haus Gottes
hingegen, die Kathedrale, konnte dort erst später errichtet werden, weil die
Gier nach mexikanischem Gold größer war als das Verlangen nach Gottes Wort.
Ganz wie heute also. Hernan Cortes hatte im Auftrag der spanischen Krone
Mexiko entdeckt, das Aztekenreich zu Fall gebracht und das indianische Gold
auf spanischen Handelsschiffen tonnenweise nach Europa, in sein Mutterland,
bringen lassen, nachdem er zuvor für eigene Zwecke in Santo Domingo einiges
davon abgezweigt hatte. Interessanterweise wurde der Grundstein der Kathed-
rale dann also 1521 gelegt und gleichzeitig wurde Santo Domingo der erste
Bischofssitz in der neuen Welt.
Ob Martin Luther davon Kenntnis hatte, als er in eben diesem Frühjahr 1521
nach Worms reiste, höchst offiziell, auf Einladung des neuen römisch-
deutschen Kaisers Karls des V, der ja gleichzeitig auch der spanische König
Karl der I. war? Die von ihm für seine Wahl u. a. mit indianischem Gold
„überzeugten“ deutschen Reichsstände hatten den blutjungen Mann erst zwei
Jahre zuvor zum Kaiser gewählt. Obwohl er deutscher Kaiser war, sprach er
kein Wort Deutsch und kannte sich in deutschen Landen auch nicht aus. Nun
regierte er ein Reich, in dem die Sonne nicht unterging und das Gold nur so zu
sprudeln schien. Der Papst, der auch ein politischer Kontrahent des spanischen
Königs war, hatte sich mit den deutschen Reichsständen auf dessen Kaiserwahl
„geeinigt“, um zu verhindern, dass der sich mit ihm im Krieg befindliche mäch-
tige französische König am Ende noch den Zuschlag erhielt. Und so musste sich
der Papst im Gegenzug dem Anliegen der deutschen Reichsstände beugen und
dem Treffen von Martin Luther vor dem Kaiser auf dem Wormser Reichstag
zustimmen. Freilich versuchte er vehement durch seine Legaten den Kaiser auf
seine Linie gegenüber der Ketzerei Luthers einzuschwören.

Foto von Michael Klesy
23

Die völlige Unkenntnis des Kaisers gegenüber den deutschen kirchlichen Ver-
hältnissen und freilich auch dessen Unkenntnis der deutschen Sprache kam
ihm dabei sehr zugute. Karl der V. kannte keine einzige Schrift des Reforma-
tors und er wollte wohl politischer Kontrahent des Papstes, gleichwohl aber
doch zugleich auch ein treuer Diener der römischen Kirche und ihres Ober-
hauptes bleiben. Und so kam es schließlich dazu, dass Martin Luther am
18.04.1521 vor dem Kaiser und den Reichsständen in Worms durch einen
Mittelsmann des Kaisers nur die eine Frage vorgelegt wurde, die er gefälligst
mit „Ja“ zu beantworten habe: „Stammen die vorliegenden Schriften aus dei-
ner Feder und willst du alles, was du darin geschrieben hast, widerrufen?“
Man hatte die Schriften Martin Luthers dazu vor aller Augen aufgeschichtet.
Martin Luther erwiderte auf diese Frage hin, dass er sich für die Antwort eine
Bedenkzeit erbeten wolle, weil eine letzte Antwort auf eine so bedeutende
Frage sehr gut überlegt sein müsse. Der Kaiser gestattete ihm einen Tag Be-
denkzeit. Und so stand Luther am 19.04.1521 also ein zweites Mal vor dem
Reichstag. Ein zweites Mal wurde ihm dieselbe Frage gestellt. Und jetzt ant-
wortet der Reformator: Zunächst teilt er seine Schriften in verschiedene Kate-
gorien ein als Schriften über allgemeine theologische Fragen und als Schriften
in denen er biblische Themen behandelt habe. Und schließlich sagt er zum 2.
Teil der Frage: „Wenn ich nicht durch gute Vernunftgründe oder durch das
Wort der Heiligen Schrift widerlegt werden kann, so kann und will ich nichts
von dem, was ich gesagt oder geschrieben habe, widerrufen. Denn es ist nicht
gut, etwas gegen das (in Gottes Wort gebundene) Gewissen zu sagen oder zu
tun. Hier stehe ich. Gott helfe mir. Amen.“
Zum ersten Mal in der Weltge-
schichte hat sich hier ein Mensch in
bedeutender Öffentlichkeit in sei-
nem weltveränderlichen Denken
und Handeln auf sein Gewissen be-
rufen. Damit hat Martin Luther nicht
nur durch sein reformatorisches
Wirken und Schreiben, sondern vor
allem durch das beharrliche Festhal-
ten an seiner Gewissenshaltung
eine neue Epoche der Menschheits-
geschichte eingeläutet.
Gerade einmal 75 Jahre nach der
europäischen Erfindung des Buch-
drucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg ist jetzt nicht nur
die weltweite Verbreitung bedeutender Gedanken, Texte und Zeichnungen
möglich, sondern jetzt beginnen dadurch beschleunigt auch die vermeintlich
in Stein gemeißelten und offensichtlich für die Ewigkeit bestimmten Vorstel-
lungen und Dogmen allgemeiner Überzeugungen zu bröckeln. Eine neue und
doch uralte Weise des Weltverstehens wurde von neuem geboren und ent-
deckt: Die persönliche Wahrnehmung, das persönliche Verständnis und die
persönliche durch mein Gewissen geprägte Überzeugung kann gegen alle
Weltmeinung stehen und bestehen.

  Bild von Tobias Albers-Heinemann auf Pixabay
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In diesem Geist war, wenn auch noch persönlich unbewusst, ein Christoph Ko-
lumbus gegen alle Widerstände seiner Zeitgenossen zu seiner Entdeckungsrei-
se in die neue Welt, die er freilich zu seinen Lebzeiten noch für den äußersten
Osten der alten Welt hielt, aufgebrochen. Er konnte sich bereits gedruckter
Seekarten bedienen, die freilich noch sehr ungenau waren. Aber es reichte da-
mals immerhin aus, seine Gönnerin, die Königin Isabella von Kastilien, für sein
Vorhaben zu interessieren und im Vorgriff auf vermeintlich dort zu erlangende
Reichtümer schließlich auch zu begeistern.
Gott sei Dank sind solche Reichtümer nicht alles, was Menschen bis heute mo-
tiviert, zu neuen Ufern aufzubrechen, obwohl das politische und wirtschaftliche
Geschehen in unserer Welt dies immer wieder neu zu bestätigen scheint.
Aber wir haben auch einen lebendigen Gott, der immer wieder Menschen befä-
higt und durch seinen Heiligen Geist motiviert, seine Botschaft der Liebe in
Jesus und des neuen ewigen Lebens in die Welt zu tragen. Martin Luther war
einer davon, ganz viele sind ihm vorausgegangen und nachgefolgt. Ganz viele
haben mit ihrem Blut für ihr Gewissenszeugnis für Gottes Liebe in Person, für
Jesus und seine gute Botschaft bezahlen müssen und bezahlen bis heute jeden
Tag irgendwo in dieser Welt mit ihrem Leben dafür. Und es werden jedes Jahr
mehr, wie uns die Studien von „Open Doors“ oder „Hilfsaktion Märtyrerkirche“
aufzeigen. Aber alle diese Zeugen und Blutzeugen Jesu wissen und leben, was
Martin Luther 1521 in Worms bezeugt hat: „Wenn ich nicht durch gute Ver-
nunftgründe oder durch das Wort der Heiligen Schrift widerlegt werden kann,
so kann und will ich nichts von dem, was ich gesagt oder geschrieben habe,
widerrufen. Denn es ist nicht gut, etwas gegen das (in Gottes Wort gebundene)
Gewissen zu sagen oder zu tun.“ „Man muss Gott mehr gehorchen als den
Menschen.“ (Apg. 5,29b) Und so wächst auch jedes Jahr die Zahl der Nachfol-
ger Jesu weltweit, wenn auch nicht hier bei uns in Mitteleuropa, so doch in der
neuen und in der neuen alten Welt. Von dort werden dann bald die Missionare
zu uns kommen, um uns Jesus und seine Gemeinde ganz neu ins Leben zu
bringen.
Pfr. Michael Klesy

                Bild von Hans Benn auf Pixabay
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              Obermieter in der unteren Kirche Dalsheim
                            Schleiereulen
                                 In den 80er Jahren wurde vom
                                 Heimatverein ein Nistkasten für
                                 Schleiereulen auf dem Dachboden
                                 unserer unteren Kirche in Dals-
                                 heim angebracht. Erfreulicher-
                                 weise wird dieser immer noch ger-
                                 ne von den lautlosen Jägern der
                                 Nacht gut angenommen.
                                 Wir hoffen, dass alle unsere klei-
                                 nen Eulen, mit dem hübschen Ge-
                                 sicht, es geschafft haben und in-
                                 zwischen über Dalsheim ihre
                                 Jagdausflüge starten.
                               Die Schleiereule war früher ein
gern gesehener Gast auf unseren Dachböden, sorgt sie doch da-
für, dass die kleinen Plagegeister mit den Knopfaugen – sprich
Mäuse – nicht überhandnahmen.
Leider geht es ihr inzwischen nicht mehr so gut. Im Zuge von Sa-
nierungsmaßnahmen wurden viele Nistmöglichkeiten verschlos-
sen, so dass die Schleiereulen auf der Vorwarnliste der „Roten Lis-
te Brutvögel in Rheinland-Pfalz“ stehen. Da bis zu 20 % des euro-
päischen Bestandes bei uns leben, bedeutet dies eine hohe Ver-
antwortung und es ist zu hoffen,
dass sich Bestände wieder erholen.
Vielleicht haben auch Sie Gelegen-
heit diesen sympathischen Ober-
mietern Unterschlupf zu gewähren?
Im Gegenzug „kümmern“ sich die
Eulen um die Wühlmäuse in Ihrem
Garten.
Kristin Beck
Fotos von Kristin Beck
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                              Adventsbräuche
Advent
Der Name „Advent“ kommt von dem lateinischen Wort „adventus“ und bedeu-
tet: „Ankunft oder Erscheinen“. Daher ist der Advent im christlichen Sinne das
Warten auf die Ankunft und Erscheinen unseres Herrn Jesus Christus.
                                Adventskranz
                                Der Adventskranz wurde erstmalig 1839 von dem
                                Hamburger Pfarrer Hinrich Wichern erfunden. Er hat-
                                te damals zwischen 18 und 24 Kerzen in den Farben
                                rot und weiß. Die weiße Farbe stand für die Advents-
                                sonntage, die roten Kerzen waren für die Wochenta-
                                ge. Aus diesem Wichernkranz entwickelte sich im
                                Laufe der Jahre unser heutiger Adventskranz mit nur
Bild von Marzena P. auf Pixabay 4 Kerzen—für jeden Adventssonntag eine Kerze. Die
                                grüne Farbe der Tannenzweige steht für Hoffnung auf
das ewige Leben, die runde Form steht für die Ewigkeit. Die ursprünglich rote
Farbe der Kerzen erinnert uns an die tiefe Liebe Gottes zu uns.
Adventskalender
Der erste gedruckte Adventskalender wurde im Jahr 1902 von dem evangeli-
schen Buchhändler Friedrich Trümpler in Hamburg verkauft für 50 Pfenning.
Dieser Kalender hatte eine Weihnachtsuhr mit den Zahlen 13 bis 24, später
wurden diese Zahlen dann von 1 bis 24 erweitert. Diese Adventskalender hat-
ten hinter den Türen bedruckte Bilder. Aus diesem Adventskalender entwickel-
te sich im Laufe der Jahre weitere Ideen, so dass heute die meisten käuflichen
Adventskalender mit Süßigkeiten oder anderen Dingen gefüllt sind.
Lichtbögen
In der Adventszeit stellen viele Menschen Lichtbögen
in ihre Fenster. Ursprünglich stammen diese
„Schwibbögen“ aus dem Erzgebirge. Jede Lampe, die
leuchtet, bedeutete ursprünglich, dass die Grubenar-
beiter gesund aus den Stollen zurückgekehrt waren.
Lebkuchen und Weihnachtsgebäck
Lebkuchen gehört zu den ältesten Gebäcksorten Bild von Jörg Möller auf Pixabay
überhaupt, die bereits im Mittelalter gebacken wur-
den. Ursprünglich wurde der Lebkuchen als Heil– und Arzneimittel zur Appetit–
und Verdauungsanregung hergestellt. Mittlerweile stehen die Lebkuchen be-
reits Ende September in den Geschäften zum Verkauf, sie sind somit die ers-
ten Vorboten der Adventszeit. Viele Kinder freuen sich aber auch auf das Plätz-
chenbacken mit ihren Eltern. Die Vorfreude auf Weihnachten ist dann kaum
noch auszuhalten.
Christstollen
Die ersten Christstollen wurden ca. 1300 in Sachsen gebacken. Der Christstol-
len soll an das in weiße Tücher gewickelte Christkind erinnern. Marzipan, Rosi-
nen und Rum fehlen im modernen Christstollen fast nie.
Heidelore Schulz
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                   Projektchor zu Weihnachten

Einladung zum Mitsingen
                   Herzliche Einladung an ALLE,
                   die Freude am Singen haben!
Unser Projekt:
Traditionelle und moderne Kirchenlieder in der Advents- und Weihnachts-
zeit singen
Unsere Chorproben sind schön und gesellig, aber richtig Spaß macht es
erst, wenn man ein Ziel hat. Darum möchten wir mit unseren einstudier-
ten Liedern einen Gottesdienst im Advent und an Weihnachten mitgestal-
ten.
                                Wenn Sie
                  gerne mit anderen gemeinsam singen,
                           dann sehen wir uns
                am Samstag, den 16.10.2021 um 16.30 Uhr
              im evangelischen Gemeindezentrum Dalsheim.
Wir freuen uns!

Nähere Informationen gibt Ihnen gerne jedes Chormitglied oder unsere
Chorleiterin Silvia Peter (Tel.: 06242-7285)

                             Bibel aktuell
Herzlich eingeladen sind alle Menschen, die gerne ernsthaft über das Le-
ben, Gott und die Welt nachdenken und mit anderen Leuten ins Gespräch
kommen möchten.
Das 1. Treffen ist für Donnerstag, den 20.01.2022 um 18:00 Uhr im evan-
gelischen Gemeindezentrum in Dalsheim geplant. Wir treffen uns zunächst
einmal im Monat für ca. 1,5 Stunden.

Pfarrer Michael Klesy
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    Evangelische Kirchengemeinden                            Dalsheim
 Dalsheim, Bermersheim und Gundheim
                                                Kirchenvorstandsvorsitzende:
         Pfarrer Michael Klesy                    Ute Frey (06243) 905982
 Kindenheimer Weg 2, 67308 Zellertal-                Stellv. Vorsitzender:
      Harxheim - (06355) 8638170                    Pfarrer Michael Klesy
      E-Mail: pfarrerklesy@gmx.de                          Pfarrbüro:
      Pfarrbüro auf dem Römer 1,              Renate Brandeysky (06243) 388
       67592 Flörsheim-Dalsheim                        Kollektenkasse:
     Sekretärin: Renate Brandeysky,                      Ortrud Müller
Öffnungszeiten dienstags 10.00 bis 12,00                     Küster:
 Uhr und mittwochs 13.00 bis 18.00 Uhr          Klaus Hauck (06243) 907585
               (06243) 388                            Ev. Kindergarten:
 kirchengemeinde.dalsheim@ekhn.de -                 Leitung: Katrin Körper
     www.ev-kirchedalsheim-ekhn.de          Moorgasse, 67592 Flörsheim-Dalsheim
                                                         (06243) 8711
    Bermersheim und Gundheim bis
               31.12.2021:                         Ev. Gemeindezentrum:
     Kirchenvorstandsvorsitzender:                Organisation Beerdigung
          Pfarrer Michael Klesy                  Gabriele Frey (06243) 5142
           Stellv. Vorsitzender:            Ev. Gemeindezentrum: (06243) 909673
     Jan Rißmann (06244) 9070921
                                                 Kirchenmusik/Organistinnen:
                 KüsterIn:
                                                       Ev. Frauenchor:
zur Zeit der Kirchenvorstand im Wechsel
                                               Leitung Silvia Peter (06243) 7285
             Kollektenkasse:
                                            Orgel: Renate Brandeysky (06243) 7145
     Jan Rißmann (06244) 9070921
                                                       Bankverbindung :
     Evangelische Kirchengemeinde                Sparkasse Worms-Alzey-Ried
             Wachenheim                          DE57 5535 0010 0004 0080 18
                                                    mit den Angaben 6505
Kirchenvorstandsvorsitzende/r noch nicht
                                                   und Verwendungszweck
        gewählt bei Druckausgabe:
       vorher: Pfarrer Michael Klesy                                            Impressum
                 Pfarrbüro:                   Herausgegeben von den Kirchenvorständen
   Frau Renate Brandeysky (06243) 388                der ev. Kirchengemeinden Dalsheim,
                                               Bermersheim/Gundheim und Wachenheim,
  Öffnungszeiten dienstags von 10.00 bis
                                             Auf dem Römer 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim
12.00 Uhr und mittwochs 13.00 bis 18.00     Redaktionsteam: Renate Brandeysky, Ute Frey,
             Uhr in Dalsheim                       Pfarrer Michael Klesy, Heidelore Schulz
 kirchengemeinde.wachenheim@ekhn.de
             Ev. Kindergarten:                            Druck: Gemeindebriefdruckerei
     Leitung Heike Herr (06243) 7801            Jeder Haushalt in Dalsheim, Bermersheim,
               Küsterdienst:                        Gundheim und Wachenheim erhält ein
Horst und Karl Grünewald (06243) 900900                                        Exemplar.
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N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
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