Gemeinsam n rwegs - Emmaus Soest
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Inhaltsverzeichnis Grußwort 3 Gründonnerstag: Eine Tischgemeinschaft der 4 besonderen Art Vorgestellt: Ausschuss für Gottesdienst und 6 Kirchenmusik Gesichter der Gemeinde: Zwei Küster stellen sich vor 8 Bau- und Förderverein der Johanneskirche 10 Neugestaltung des Hohne-Gartens am Katharinenchor 12 Ankündigung: Gottesdienst mit Reisesegen 14 Konis Nord: Immer schön lexibel bleiben 15 Diakoniesammlung Sommer 2021 16 Wo inde ich Infos zur Gemeinde 19 Nachrufe: Wir nehmen Abschied von Axel Steinbrink 20 und Jochen Grote Ansprechpartner in der Gemeinde 22 Kindern Zukunft schenken - Brot für die Welt bittet 26 um Unterstützung Gartenaktion 2021 27 Kindergottesdienst: Zwei Teams ziehen an einem 28 Strang Aufgrund der anhaltenden Coronasituation, er- scheint dieser Gemeindebrief in einer deutlich abgespeckten Version. Wir hoffen darauf, in der kommenden Ausgabe wieder über deutlich mehr Gemeindeleben berichten zu können. Bleiben Sie gesund! Impressum Der Gemeindebrief „Gemeinsam unterwegs“ wird herausgegeben vom Bevollmächtigtenausschuss der Ev. Emmaus-Gemeinde Soest (Am Hohnekirchhof 1, 59494 Soest). Verantwortlich (V.i.S.d.P.) für die Redaktion: Thomas Gano, Kai Hegemann, Ariane Kaiser und Friedemann Kölling. Layout + Redaktionsleitung: Ariane Kaiser (worte liebe hoffnung) - als ehrenamtliches Projekt Druck: Druckerei Althoff, Soest Mit Namen gekennzeichnete Artikel werden von den Verfassern selbst verantwortet. Der Gemeindebrief wird verteilt in Verbindung mit der Diakonischen Sammlung. Er erscheint in Papierform (Aulage: 4.000 Stück) sowie als E-Mail-Newsletter.
Liebe Leserin, lieber Leser, ehrt werden, sondern möchte einen Platz mitten Sommer 2021 – wie wird er werden? Dürfen wir in meinem Leben haben. Das braucht keine großen nach Monaten der Corona-Einschränkungen end- Worte und theologischen Exkurse. Vielmehr Worte lich wieder ein bisschen mehr Freiheit genießen? des Vertrauens, wie sie eine Konirmandengruppe Während ich diese Zeilen in den ersten Maitagen gefunden hat: schreibe, gehen die Infektionszahlen endlich wie- der zurück. Und es keimt Hoffnung auf: Vielleicht „Ich vertraue darauf, dass Gott über dem Himmel ist im Sommer ja sogar Reisen wieder möglich. und auf der Erde wohnt und alles umschließt; und dass er will, dass wir Himmel und Erde als sein Auch Paulus ist auf Reisen; viele Stationen hat er Zuhause erhalten. schon besucht, nun ist er in Athen angekommen. Wie viele Gäste bis heute, besucht Ich vertraue auf Jesus Chri- er die Akropolis und sieht viele stus, der mir Gott nahebringt. Zeugnisse griechischer Kultur. MONATSSPRUCH JULI Der von Gott her kommt und Doch Paulus will auch in Athen wieder zu ihm zurückgegan- vor allem eines: Über seinen gen ist und heute noch wirkt. Glauben sprechen. Er führt viele „GOTT ist nicht fern von einem jeden Er hat für Gott gelitten. Aber Gespräche mit den Menschen in unter uns. Denn in IHM, leben, Gott war in ihm und hat ihm Athen; er spürt ihre Neugier, weben und sind wir.“ Recht gegeben. So wird er aber auch ihre Ablehnung. auch für alle, die leiden, für Apostelgeschichte 17,27 Gerechtigkeit sorgen. Wir kennen Paulus und seine Streitlust; beim Lesen seiner Ich lebe von Gottes Atem und Briefe spüre ich an vielen Stel- vertraue mich der Gemein- len Ungeduld oder auch Zorn, wenn neu gegründete schaft an, die aus Gottes Kraft heraus lebt und sich Gemeinden in Streit geraten und die Botschaft des für Frieden und Versöhnung einsetzt. Wir werden für Glaubens aus dem Blick gerät. Hier aber lernen wir immer bei Gott sein, auch nach dem Tod.“ Paulus ganz anders kennen: Er wirbt für den Glauben an den einen Gott, der Himmel und Erde geschaffen Was für ein Vertrauen! So will ich auch meinen Glau- hat – und wir sind Teil dieser Schöpfung. Paulus ist ben leben und mit anderen teilen – und ich wünsche ganz sicher: „Gott ist nicht fern von einem jeden un- mir, dass wir das in den kommenden Monaten wieder ter uns. Denn in ihm, leben, weben und sind wir.“ viel unbeschwerter und voller Hoffnung tun können. Dieser Gott will uns Menschen nah sein – und in Jesus Das wäre doch eine Mut machende Perspektive für Christus ist er selbst Mensch geworden. den Sommer 2021! Was ich von Paulus bis heute lerne: Gott ist da – mit- Herzliche Grüße und auf bald! Ihr ten in meinem Leben. Gott will nicht von Ferne ver- Kai Hegemann, Pfarrer GEMEINSAM UNTERWEGS 3
GründonnerstaG: eIne tIschGemeInschaft der besonderen art In beiden Bezirken der Ev. Emmaus-Gemein- mungsvolle Musik, das Weiterreichen von de gibt es seit einigen Jahren die Tradition, Brot und Kelch aneinander und die dadurch am Gründonnerstag, dem Tag, an dem sich entstehende festliche Atmosphäre auf der Christinnen und Christen der Einsetzung des einen Seite und das ungezwungene gemein- Abendmahls durch Jesus Christus erinnern, same Essen und Trinken, Reden und Lachen einen besonderen Gottesdienst zu feiern. im Kirchraum andererseits, schaffen ein ganz selbstverständ- Sowohl im Nord- liches Verständnis bezirk – in der dafür, dass Glau- Hohnekirche ben und Leben, - als auch im Gemeinschaft Johannes-Ge- mit Gott und meindehaus im Gemeinschaft Süden wurde untereinander die liturgische untrennbar zu- Feier mit einer sammengehören. Sättigungsmahl- zeit verbunden. In Corona-Zeiten Damit wird die sind solche For- Praxis der ersten men kirchlichen Christen aus der Lebens bedauer- Urgemeinde in licherweise un- Jerusalem auf- denkbar. Und so genommen, von denen es in der Apostelge- standen wir vor der Frage, ob es denn eine schichte heißt: „In den Häusern hielten sie Alternative geben könnte. Und ja: Wir fan- die Feier des Brotbrechens. Voller Freude den sie in einer digitalen Feier, in der sich und in aufrichtiger Herzlichkeit aßen sie über die Video-Plattform Zoom ca. 70 Men- miteinander das Mahl“(Apg. 2,46). schen für 90 Minuten zusammenfanden. Viele Gemeindeglieder haben diese Art der In kleinen Hausgemeinschaften oder auch gottesdienstlichen Gemeinschaft zu schätzen allein vor dem Tablet, dem Laptop oder gelernt. Besondere Verkündigungsformen, der Webcam erlebten sie die Auslegung der die alle Sinne anzusprechen versuchen, stim- Geschichte von der Wüstenwanderung des 4 GEMEINSAM UNTERWEGS
Volkes Israel und dessen Stärkung und Sätti- Es ist nicht das Gleiche, wie die sonst erlebte gung durch Gott mit und konnten das leicht physische Gemeinschaft und die gottesdienst- auf die „Corona-Wüsten-Zeit“ übertragen. liche Atmosphäre in einem Kirchenraum, wie Sie sangen vertraute und neuere geistliche ihn z.B. die Hohnekirche bietet, da waren Lieder, beteten gemeinsam und empfanden sich die Mitfeiernden einig. Und doch war es die besondere, von Gott Stärkung und das Erleben von selbst gestiftete Gemein- christlicher Gemeinde, die in schaft in der Feier des den Zeiten der Corona-Pan- Abendmahls. demie nicht einfach ausfal- len dürfen. Und so sind wir Es ist christliche Grund- auch als Emmaus-Gemeinde überzeugung, dass die immer wieder gefordert, uns Mahlgemeinschaft über auf die veränderten äußeren die Grenzen von Raum und Bedingungen einzustellen Zeit hinausreicht und un- und fantasievolle neue Ver- terschiedlichste Menschen kündigungsformen zu inden. miteinander verbindet. Wenn auch die Sehnsucht Und so kann sie sich dazu nach Vertrautem bleibt. sicher auch moderner Tech- nik und der Möglichkeiten Das christliche Abendmahl des Internets bedienen. wurzelt in der jüdischen Tra- dition des Passahmahles, die Für das Brot, das einige selbst Jesus aufnahm. Bei dieser gebacken hatten, und auch den Becher mit Wein Mahlzeit, die in der ganzen Welt zerstreute oder Traubensaft hatten alle Mitfeiernden selbst Juden Jahr für Jahr auch nach festen Regeln gesorgt. Genauso für einen kleinen Abendimbiss. feiern, gibt es einen letzten Satz, der tiefe Denn auch das Essen, Reden und Lachen am Tisch Hoffnung und Sehnsucht ausdrückt und lau- sollte und durfte bei der Tischgemeinschaft der tet: „Nächstes Jahr in Jerusalem!“ Vielleicht besonderen Art in diesem Jahr nicht ausfallen. So kann unser Hoffnungssatz lauten: „Nächstes gab es die Möglichkeit, sich in den sogenannten Jahr wieder in unseren Kirchen und Gemein- „Break-rooms“ in Tischgruppen zusammenzuin- dehäusern.“ den zum geselligen Teil, bevor mit einem Abend- lied und dem Segen die gottesdienstliche Feier THoMAS GANo ihr Ende fand. GEMEINSAM UNTERWEGS 5
VorGestellt: ausschuss für GottesdIenst & KIrchenmusIK Unsere große Gemeinde len. Was indet wo und nen wir aufbauen? Welche hat viele Aufgabenfelder. wann mit welcher Aus- Gottesdienste feiern wir Alles kann man nicht im richtung in welcher Kir- in den einzelnen Zentren, Presbyterium vorberei- che oder Gemeindehaus welche feiern wir zusam- ten oder besprechen. statt? Und da hat unsere men? Die Corona-Zeit hat Deshalb haben wir einige Emmaus-Gemeinde viel uns auch ein neues For- Fachausschüsse gegrün- zu bieten. Neben tradi- mat gebracht: das digi- det, die sich mit spezi- tionell ausgestalteten tale Gottesdienstangebot ellen Themen befassen Gottesdiensten gibt es für Erwachsene und Kin- und sozusagen „Gedan- Formate mit neuerer Kir- der. Zusammen mit dem kenarbeit“ machen. chenmusik, spezielle For- Arbeitskreis, der sich um mate wie Brot und Wein, die digitalen Formate Ein wichtiges Feld der Mittendrin und Punkt5, kümmert, kam uns die Gemeindearbeit ist der die von Teams vorbereitet Frage, ob denn nach Co- Gottesdienst, den wir ja, werden, Gottesdienste auf rona alles so weitergeht, wenn nicht gerade Coro- den Dörfern, in Senioren- wie wir es gekannt ha- na ist, in unseren vier Kir-heimen, Schulen und ben, oder ob auch Raum chen in sehr unterschied- Kindergärten, besonde- für neue Erfahrungen, licher Weise feiern. Und re Feste und Anlässe und kommunikativere Gottes- natürlich die Kirchenmu- natürlich Kindergottes- dienste mit viel Gemein- sik in vielen Formen und dienste im Nord- und im de-Beteiligung geschaf- Weisen, die die Gottes- Süd-Zentrum. fen werden muss. dienste ausschmückt und zum Lob Gottes einlädt Fragen, die sich uns bei Zum Thema Kirchenmusik im Hören, Mitsingen und der Sichtung des Gottes- und Kultur sind wir durch Musizieren. dienst-Angebotes stell- Corona noch gar nicht ge- ten, waren u.a.: Was kommen, aber hier steht Unser Ausschuss für Got- und wieviel können wir auch eine Sichtung und tesdienst und Kirchenmu- noch anbieten, wenn ge- Neuaufstellung für unse- sik hat sich als erstes die gen Ende des Jahres eine re Gemeinde an. Aufgabe gestellt, eine Art Pfarrstelle nicht mehr be- Gottesdienst-Atlas für un- setzt wird? Was müssen Und diese Menschen arbei- sere Gemeinde zu erstel- wir lassen und was kön- ten im Ausschuss mit: 6 GEMEINSAM UNTERWEGS
KARoLA KALiPP, BiRGiT SCHöNLE, unsere hauptamtliche sie gestaltet Gottes- Kirchenmusikerin mit dienste nicht nur mu- einer halben B-Stelle sikalisch mit und singt seit langem in der Kan- torei. ANNETTE GANo, CHRiSTEL NiEDERSCHUH, sie singt in der Kantorei sie arbeitet seit langem und gestaltet Gottes- in der Kindergottes- dienste mit. dienstarbeit im Nord- Zentrum mit Und ich selbst, STEFAN MARGoT MüLLER, WEyER, langjähriges Mitglied ein Pfarrer sollte auch der Kantorei an Maria dabei sein und zur (Kir- zur Wiese und Mitarbei- chen)-Musik habe ich ja terin im Gottesdienst eine besondere Liebe…. Wir sehnen uns mit ihnen und Euch MELANiE KRiLLEKE, wieder nach Gottesdiensten, Veranstal- sie gehört zum orga- tungen und Konzerten, wo wir alle live Team von Punkt5 und dabei sein können. singt u.a.in der dor- tigen Combo STEFAN WEyER GEMEINSAM UNTERWEGS 7
GesIchter der GemeInde: ZweI Küster stellen sIch Vor An dieser Stelle möchten wir Ihnen und euch in Zukunft Menschen vorstellen, die für Gemeinde- arbeit eine große Rolle spielen und die uns interessante Einblicke „Hinter die Kulissen“ gewäh- ren. Den Anfang machen die beiden Küster Dieter Pinther und Andreas Eckhoff. Liebe Leser des Gemeindebriefes, Vor, während und nach den Gottesdiensten ich freue mich darüber, dass mein Kollege und gibt es für mich meist nur einfache Tätig- ich uns einmal vorstellen dürfen. Mein Name keiten (z.B. Türen aufschließen und Kerzen ist Dieter Pinther, ich bin verheiratet und habe anzünden) zu erledigen. Ein Großteil meiner zwei erwachsene Söhne. Seit Januar 2013 bin Arbeit besteht darin, die Kirche, das Gemein- ich Küster in der Johanneskirche. dehaus und die Außenanlagen sauber und in ordnung zu halten. Kleine Reparaturen in Kirche und Gemeinde- haus führe ich, als gelernter Schlosser, selbst aus. Außerdem ist man als Küster beim Pla- nen und organisieren von Veranstaltungen meist stark eingebunden. Den Blumenschmuck auf dem Altar, der ja auch zu meinen Aufgaben gehört, überlasse ich lieber meiner Frau Christiane. Was die Arbeit für mich besonders interes- sant macht, aber zur Zeit leider nahezu In meinem Dienst orientiere ich mich an bi- ausgeschlossen ist, sind die Begegnungen blischen Aussagen, wie zum Beispiel: „Alles, mit vielen unterschiedlichen Menschen. was ihr zu tun habt, das leistet mit willigem Darum freue ich mich auf die, hoffentlich Herzen, als gälte es dem Herrn und nicht den nicht weit in der Zukunft liegende, Auf- Menschen.“ (Kolosser 3, 23) In dem Bewusstsein hebung der coronabedingten Einschrän- meiner Unvollkommenheit, erfreue ich mich kungen. aber auch an diesem Vers: „Gnädig und barm- DIETER PINTHER herzig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.“ (Psalm 145, 8) 8 GEMEINSAM UNTERWEGS
Ich bin der „Neue“! den guten Zustand Mein Name ist Andreas Eckhoff, ich bin 51 unserer schönen Kir- Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und chen, Gemeindehäu- bin seit dem 01. Februar 2020 der neue Küster ser, Gärten und Plät- der Ev. Emmaus-Kirchengemeinde an St. Maria ze zu erhalten, diese zur Höhe und St. Maria zur Wiese. aber auch weiterzu- entwickeln, um sie Ich bin, wie man so schön sagt, ein wasch- für unsere moderne echtes Wiesekind, aber durch die nachbar- Zeit und zukünftige schaftliche Nähe und der immer schon engen Generationen gut Zusammenarbeit der ehemaligen Wiese- und aufzustellen. Hohnegemeinde auch mit St. Maria zur Höhe eng verbunden. Ich bin in St. Maria zur Wiese Ich bin begeisterter getauft und konirmiert worden, habe dort ge- Skifahrer und fahre heiratet und unsere beiden Kinder Greta und im Sommer gerne mit Lukas sind ebenfalls „Wiese-Täulinge“. Auch meiner Familie an die war ich Gründungsmitglied des vom damaligen See (Borkum ist unse- Presbyterium unter der Leitung von Pfarrer re Lieblingsinsel). Des Mattenklodt ins Leben gerufenen Gottesdienst- Weiteren inde ich es begleiter-Teams der ehemaligen Ev. Wiese- gut in unserer schönen Stadt zu wohnen, zu le- Georgs-Kirchengemeinde. In diesem Team, ben und mich vielfältig in das gesellschaftliche welches den liturgischen Dienst in der Wiesen- Leben einzubringen. Ich hoffe, wir kommen nach kirche und zum Teil der Hohnekirche komplett dieser schweren Zeit ins Gespräch, um miteinan- ehrenamtlich übernommen hat, habe ich un- der das Gemeindeleben in der Ev. Emmaus-Kir- zählige Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und chengemeinde zu gestalten. auch Trauerfeiern begleitet. Somit war ich in diesem Bereich bereits fachlich topit, als ich Gerne stehe ich für Fragen, Anregungen und die Dienste hauptamtlich übernommen habe. natürlich auch für konstruktive Kritik zur Ver- fügung. Mein Büro ist in der 1. Etage des Wie- Auch bringe ich mit meiner umfassenden Berufs- se-Gemeindehauses, Widumgasse 1, Soest. erfahrung alle Voraussetzungen mit, um den eh- Zu erreichen bin ich unter +49 160 97025240, renvollen Dienst des Küsters in unserer Gemein- oder unter a.eckhoff@emmaus-soest.de. de und den beiden bedeutenden Kirchen sehr Herzliche Grüße von der Wiese und der Höhe gut ausfüllen zu können. Mir liegt sehr daran ANDREAS ECKHoFF GEMEINSAM UNTERWEGS 9
bau- und förderVereIn der JohannesKIrche wer sind wir? als Schriftführer, Achim Streitberg und Sandra Wir kümmern uns um den Erhalt und die zeit- Wirßing an. gerechte Verbesserung des Grundstückes, der Kirche und der anderen Gebäude der was hat der Verein in der Vergangenheit ge- Johanneskirche in der Hamburger Straße leistet bzw. woran hat er mitgewirkt? in Soest. Die kirchlichen Räume sollen stets Eine neue Küche wurde geplant und gebaut funktionsgerecht, zeitgemäß und so wohnlich und Gruppenräume gestrichen. Alte Hei- hergerichtet sein, dass sich Jung und Alt darin zungen wurden gegen efizientere Heizungen wohl fühlen und dort gerne Zeit miteinander ausgetauscht. Ein Unterstand hinter dem Ge- verbringen. Hier inden neben Gottesdiensten, meindehaus wurde gebaut, um auch bei Re- Kinder- und Kleinkindergottesdiensten auch gen Fahrräder und Kinderwagen unterstellen Jungscharen, Jugendarbeit, Gospelchor, zu können. Grillen kann man dort auch gut. Senioren- und Kindertanz, verschiedene Haus- Die Terrasse hinter dem Gemeindehaus wurde kreise, Konirmandenarbeit, Sprachkurse für Flüchtlinge, sowie Frauen- und Männerarbeit statt. Wir unterstützen inanziell und auch durch Mann- und Frauen-Power. wie lange gibt es unseren Verein schon? Im Februar 1982 wurde unser Verein gegründet und hat zur Zeit ca. 120 Mitglieder. Der Verein wird durch einen Vorstand geleitet. Der Vor- sitzende ist Paul- Gerhard Ludwig neu geplastert und an der Außenfassade des und der stellver- Jugendraumes zur Beschattung eine Markise tretende Vorsit- angebracht. Das Stimmen der orgel und der zende ist Tho- Bau des Vordaches für die Kirche wurde inan- mas osterbrink. ziell unterstützt. Ein großer Ventilator wurde Außerdem ge- an die Kirche zu Lüftungszwecken eingebaut. hören dem Vor- Ein effektives Lüften ist jetzt zügig möglich. stand die Petra Kollmann als was steht künftig auf unserem Plan? Kassiererin, Fe- Derzeit ist geplant, den hinteren Eingang zum lix Speckemeier Gemeindehaus neu und ohne Treppenstufen 10 GEMEINSAM UNTERWEGS
zu gestalten. wir die Möglichkeit bekommen uns zu treffen, Über eine etwa werden wir zur Mitgliederversammlung einla- 20 Meter lange den. Der Termin wird unseren Vereinsmitglie- schräge Zu- dern dann rechtzeitig bekannt gegeben. wegung sollen künftig Roll- Wir hoffen, Ihnen mit diesem Bericht einen stühle, Kin- kleinen Einblick in unsere Arbeit gegeben zu derwagen und haben und würden uns freuen, wenn Sie sich auch Waren- eingeladen fühlen, dem Verein beizutreten anlieferungen oder ihn anderweitig zu unterstützen. problemloser ins Gemeindehaus gelangen. Unse- re Kirche benötigt zwei Fluchttüren um während KoNTo: der Pandemie besser gelüftet werden zu können. BAU- UND FöRDERVEREIN DER JoHANNESKIRCHE SoEST E.V. Entlang des Windmühlenweges sollen auf dem IBAN: DE14 4145 0075 0001 0036 98 Kirchengrundstück Stellplätze für ca. zwölf Fahr- BIC: WELADED1SoS zeuge angelegt werden. wer kann bei uns mitmachen? Ich wünsche Ihnen Gesundheit an Leib und In unserem Verein kann grundsätzlich jede und Seele. Kommen Sie gut durch diese besondere jeder mitmachen. Der Mindestmitgliedsbeitrag Zeit und lassen Sie uns untereinander Kontakt beträgt 12 € im Jahr. Eine Spendenbescheini- halten. gung kann erst ab einer jährlichen Zuwendung PAUL-GERHARD LUDWIG von 50 € im Jahr ausgestellt werden. wie kann ich mitglied werden? Mitglied im Bau- und Förderverein der Johanneskirche kann ich werden, indem ich dem Vorstand mein Interesse an der Mitglied- schaft mitteile. Alle Fragen beantworten wir sehr gerne in einem persönlichen Gespräch. wie behindert corona unseren Verein? Unsere Mitgliederversammlung hat in diesem Jahr noch nicht stattinden können. Sobald GEMEINSAM UNTERWEGS 11
neuGestaltunG des hohne-Gartens am KatharInenchor hohnekirche erhält nach umfassender fassadensanierung letzten schliff In den zurückliegenden drei Jah- ren waren alle Fassadenseiten der Hohnekirche in drei Bauabschnitten umlaufend konserviert und restau- riert worden. Ende letzten Jahres erstrahlte sie in neuem Glanz. Für jeden Besucher ein gelungenes Er- gebnis, nicht zuletzt deshalb, als sich ihnen die Kirche zunächst mit ihren „Schauseiten“ präsentiert, der Südseite mit dem Tympanon über dem Hauptportal, den Bogen- friesen und Blendbögen über den Sie diskutieren den vom Garten- und Landschaftsbau Kötter erarbeiteten Entwurf Fenstern, sowie der Ostseite mit zur Gestaltung des Hohne-Gartens am Katharinenchor (von links): Wilfried Kötter, Dr. Horst Köhler (Verein zur Erhaltung der Hohnekirche), Dirk Pieper (Architekt ihrer reichen Ornamentik. des Kirchenkreises), Wolfgang Dettmar (Vorsitzender des Fördervereins), Archi- tekt Markus Sandner, Pfarrer Thomas Gano, Küster Andreas Eckhoff. Anders präsentiert sich die Nord- seite; ihr fehlt das „i-Tüpfelchen“, während der Sanierungsarbeiten zeigte er der neu zu gestaltende Garten entlang dem sich mit unbedeutendem Pflanzenbewuchs, als Katharinenchor bekannten nördlichen war kaum sinnvoll begehbar, noch weniger Seitenchor. Hier liegt die Chance, nicht nur sinnvoll nutzbar. Eine Reihe historischer das Kirchengebäude als solches bestmöglich Grabdenkmäler und Erinnerungssteine war ins Bild zu setzen, gewinnen wird auch das nahezu unbeachtet und damit unter Wert Gesamtarrangement, nämlich die Kirche in aufgestellt. Folglich war auch ein Seiten- Verbindung mit der den Garten begleiten- portal auf der östlichen Seite des nörd- den Straße „Am Hohnekirchhof“ mit ihrem lichen Seitenschiffs, das den Zutritt zum wunderschönen Fachwerkensemble. Garten prinzipiell möglich sein ließ, nicht genutzt. Dieser eingefriedete Garten führte viele Jahre ein Schattendasein. Bis zu seiner Diese Situation zu überwinden, war dem letz- Nutzung als Baustelleneinrichtungsfläche ten Schritt der Hohne-Sanierung, der Gestal- 12 GEMEINSAM UNTERWEGS
tung des eingefriedeten Gartens, bereits von Frühzeitig vor der Fassadensanierung waren Wilfried Kötter vom Garten- und Landschafts- die Grabdenkmäler und Erinnerungssteine bau Kötter mit einem ersten Vorschlag ent- geborgen worden: ein barockes Grabdenk- sprochen worden. Nach anschließender Qua- mal, eine Gedenkplatte an die opfer des liizierung dieses Vorschlags lagen schließlich Ersten Weltkriegs sowie ein Gedenkstein an drei Entwürfe vor, die den Beteiligten zur die des Zweiten Weltkriegs und schließlich gemeinsamen Abstimmung vorgestellt und drei besonders dekorative Grabdenkmäler schließlich in einem inalen Plan zusammen- aus dem Historismus. Sie werden erneut gefasst wurden. in die Gartenanla- ge integriert, und Hier die wesentlichen zwar schwerpunkt- Entscheidungen: mäßig im östlichen Maßgebend für die Teil des Gartens, Auswahl des Plasters damit der Zugang entlang dem Kirchen- auf der Westsei- gebäude waren die te nicht zu einem gefahrlose Begehbar- „Parcours“ zwi- keit, die Nutzbarkeit schen diesen Stei- mit Rollstühlen und nen wird. Rollatoren sowie die Der inale Entwurf für die Gestaltung des farbliche Übereinstim- Hohne-Gartens am Katharinenchor. Eine „Möblierung“ mung mit der Fassade erfolgt minimal, so- der Kirche. dass die Fläche multifunktional zu nutzen sein wird. Gegenüber dem Ein- und Aus- Der Garten wird von außen durch ein schon gangsportal wird eine monolithische Stein- jetzt vorhandenes Tor auf der Westseite zu bank stehen, und an der Seitenwand wer- betreten sein, nach Veranstaltungen in der den zwei Sitzwürfel in einem Feld zwischen Kirche durch das genannte, gegenwärtig zwei Pfeilern positioniert. Bei Bedarf kön- nicht genutzte östlich gelegene Portal, wo- nen Stühle und Tische aus der Kirche heraus bei eine barrierefreie Nutzung gewährleistet aufgestellt werden. sein wird. Gleichzeitig wird der geplasterte Weg möglichen Transporten von Stühlen und Neben der Bepflanzung mit Hochstämmen Tischen zwischen Gemeindehaus und Kirche bei bodendeckender Unterpflanzung folgt für besondere Veranstaltungen dienen. die Gestaltung des östlichen Gartenbe- GEMEINSAM UNTERWEGS 13
reichs, der sich um den Katharinenchor ANKüNdIGuNG legt, einem interessanten Aspekt, der mög- licherweise der Gartenanlage künftig den GottesdIenst mIt reIseseGen Namen „Hohne-Garten am Katharinenchor“ Zur Zeit des Redaktionsschlusses dieses Ge- verleihen wird: Die Bepflanzung sieht vor, meindebriefs gab es in Sachen Pandemie- dass im November weiß, weißgelb und gelb, lage neue Hoffnung. Die Inzidenzzahlen in auch rosa blühende Pflanzen ihre Blüten Soest wurden mit jedem Tag niedriger und entfalten. Der Grund ist der Gedenktag an die Landesregierung hat neue Lockerungen die heilige Katharina von Alexandrien, der angekündigt. In der Hoffnung, dass sich 25. November. Die in genannten Farben zu diese positive Entwicklung fortsetzt, möch- diesem Zeitpunkt blühenden Pflanzen wer- ten wir Sie und euch einladen zu unserem den seit jeher im Volksmund Katharinen- Gottesdienst mit Reisesegen vor den Som- blumen genannt. Es handelt sich insbeson- merferien - egal, ob es nun in diesem Jahr dere um das „Gewöhnliche Leinkraut“, den auf Reisen geht oder nicht. „Echten Schwarzkümmel“ und die „Herbst- zeitlose“. Eventuelle Änderungen und weitere Infor- mationen entnehmen Sie bitte - wie immer - Es ist nicht zu viel gesagt, dass der Hohne- kurzfristig der Tagespresse oder unserer Garten am Katharinenchor die Kirche nach Homepage. Ansonsten sehen wir uns wie bereits erfolgter Rundumsanierung nicht folgt: nur optisch, sondern wegen seiner Nutz- barkeit, auch praktisch aufwerten wird, was eine wesentliche Bereicherung des Ge- GoTTESDIENST MIT REISESEGEN meindelebens, aber auch des Stadtbildes SoNNTAG, 27. JUNI 2021 verspricht. 10 UHR DR. HoRST KöHLER AUF DER WIESE „NEBEN DER WIESE“ (WIESENKIRCHE) 14 GEMEINSAM UNTERWEGS
KonfIs nord: Immer schön flexIbel bleIben In Corona-Zeiten muss man ja immer wieder Plä- entwickelt wurde. Seit Februar schließlich ne verändern, neu ausrichten und dann am Ende haben wir uns wöchentlich zu „Zoom-Kon- etwas völlig anderes durchführen. Ganz besonders ferenzen“ getroffen. So haben wir es die hat das unsere Konis und ihre Familien getroffen. ganze Zeit geschafft, Kontakt zu halten, aber was uns am meisten gefehlt hat, das Nach den Sommerferien sind wir mit der neuen waren die Treffen in der Gruppe, die klei- Gruppe froh und gut gelaunt gestartet: Wir haben nen Gespräche nebenbei... so viele Stunden wie möglich draußen verbracht und schnell gemerkt, wie viel Spaß wir bei der Gerade denken wir mit den Familien der Vorbereitung auf die Konirmation haben. Höhe- Konis darüber nach, ob es bei den ge- punkt war ein Workshop mit anschließendem planten Konirmationsterminen im Juni Gottesdienstbesuch am Reformationstag. Leider bleiben kann. Wir hoffen, dass wir war das für uns auch für lange Zeit das letzte einen guten Weg zur Konirmation inden und Treffen in Präsenz, denn ab November began- bemühen uns, trotz aller Einschränkungen so nen die langen Monate des Lockdowns in seinen viele gemeinsame Erlebnisse wie möglich zu verschiedenen Varianten. Zu Anfang haben wir schaffen. Kontakt per Brief und Mail gehalten; ab Ja- nuar haben wir angefangen mit der KonApp Ein Lichtblick dabei war die gemeinsame zu arbeiten, die von der Deutschen Bibelge- Andacht unter freiem Himmel am 2. Mai. sellschaft für die Arbeit mit Koni-Gruppen Endlich konnten wir mal wieder zusammen- kommen und uns sehen; da haben noch nicht einmal der notwendige Mundschutz, der Regen und die kühlen Temperaturen gestört. KAI HEGEMANN Endlich ein Wieder- sehen bei der Outdoor-Andacht im Mai. GEMEINSAM UNTERWEGS 15
dIaKonIesammlunG 2021 Liebe Gemeindemitglieder, Das ist auch Aufgabe der Diakonie: Achtgeben ein turbulentes und schwieriges Jahr 2020 und Anspornen, dass es in unserer Gesellschaft liegt hinter uns. Das Corona-Virus hat uns sozial und gerecht zugeht. Doch ohne Sie und vor viele Herausforderungen gestellt. Ein Ihre Hilfe wäre diese Arbeit der Diakonie nicht normales Leben – so wie wir es kennen – ist möglich. seitdem nicht mehr möglich. Viele Menschen mussten einschneidende Veränderungen hin- Darum bitte ich Sie auch weiterhin um Ihre nehmen – Verluste von geliebten Verwand- Unterstützung für diakonische Arbeit in Ihrer ten, Jobverlust, keine Besuche mehr bei Gemeinde, in Ihrer Region und überregional Freunden und Familie, um nur einige wenige im Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen- Einschnitte zu nennen. Lippe. „Lasst uns aufeinander achthaben und Seien Sie dabei – für den Nächsten. einander anspornen zur Liebe und zu guten Mit herzlichen Grüßen Werken“ PFARRER CHRISTIAN HEINE-GöTTELMANN (Hebr. 10,24) VoRSTAND DES DIAKoNISCHEN WERKES RHEINLAND-WESTFALEN-LIPPE E.V. Wenn uns das Virus eines gelehrt hat, dann das, was auch bereits bei den Adressaten der Hebräer geschrieben steht. Das Jahr du für den nächsten 2020 hat uns gezeigt wie wichtig es ist, sommersammlung der diakonie aufeinander achtzugeben: zum Schutz vor vom 5. bis 26. Juni 2021 Ansteckungen, bei der Einkaufshilfe oder gegen Vereinsamung. Und immer wieder Im letzten Jahr um diese Zeit blickten wir daran zu erinnern – anzuspornen -, was noch hoffnungsvoll auf das kommende Jahr für Hilfen und Maßnahmen „Not-wendig“ 2021: Zum jetzigen Zeitpunkt sollte wieder sind. etwas Normalität eingekehrt sein. Stattdes- sen haben wir uns heute mit unserer „neuen“ „du für den Nächsten“ – so lautet das Motto Normalität arrangiert. Die großen Herausfor- auch bei der Diakoniesammlung. Auch in die- derungen des zurückliegenden Jahres sind sem Jahr 2021 dürfen wir nicht müde werden für uns Alltag geworden. Eine gewisse „Mü- auf unsere Nächsten zu achten und uns ge- digkeit“ hat sich eingestellt. Trotzdem oder genseitig anzuspornen. gerade deshalb müssen wir uns dieser Müdig- 16 GEMEINSAM UNTERWEGS
keit entgegenstellen. Wir dürfen nicht müde werden für unseren Nächsten da zu sein und uns auch weiterhin anzuspornen, denjeni- gen zu helfen, die unsere Hilfe dringend be- nötigen. Auch die Diakonie wird nicht müde und ist trotz der schwierigen Lage für ihre Nächsten da. Durch Ihre Unterstützung bei der Diakonie- sammlung kann viel bewegt werden. Viele Familien sind im letzten Jahr in inanzielle Nöte geraten. Durch Kurzarbeit oder gar Job- verlust wurden die Einkäufe des täglichen Lebens schon zur großen Herausforderung. Durch Homeschooling wurde eine gewisse technische Ausstattung nötig. Durch Ihre Be- teiligung an der Diakoniesammlung kann die- sen Familien geholfen werden, sowohl direkt durch Sachspenden, als auch durch Beratung, wie Sie ihre Ansprüche gegenüber Ämter gel- tend machen können. Nicht nur die Familien wurden vor digitale Herausforderungen gestellt. Besuche in Seni- orenheimen und Plegeeinrichtungen waren durch Social Distancing nicht mehr möglich. Um diese Personen vom Leben nicht auszu- Doch was ist mit denen, die es ohnehin – auch schließen, greift auch hier die Diakonie ein. ohne Corona – in unserer Gesellschaft schon Tablets konnten angeschafft werden, wo- schwer haben? Für Obdachlose stellt diese durch die plegebedürftigen Menschen Kon- Zeit eine große Herausforderung dar – keine takt zu Ihren Familien und Freunden aufneh- Not-Unterkunft, keine Mahlzeiten. Durch Ihre men konnten und das Plegepersonal konnte Beteiligung kann diesen benachteiligten Men- entsprechend der neuen Bedürfnisse geschult schen weiterhin geholfen werden, zum Bei- werden. spiel durch spezielle Mahlzeitenausgaben. Die GEMEINSAM UNTERWEGS 17
Diakonie achtet darauf, dass neue gesetzliche diakoniesammlung – du für den nächsten Regelungen nicht zum Nachteil für diese Per- Die Diakoniesammlung hat eine lange Tradi- sonengruppe werden können. tion. Seit mehr als 70 Jahren führen evan- gelische Kirchengemeinden Sammlungen zu du für den nächsten Gunsten diakonischer Arbeit durch. Die Dia- Jeder Euro hilft! Schon mit einer Spende von koniesammlung ist gleichzeitig eine der größ- 2,50 Euro kann die Diakonie einem Kind aus ei- ten Spendensammel-Aktionen in der evan- ner inanzschwachen Familie ein warmes Mit- gelischen Kirche. Allein im Gebiet der drei tagessen zubereiten. 10 Euro ermöglichen, die Landeskirchen Rheinland, Westfalen und Lip- Versorgung der Menschen, die nicht zu Hause pe beteiligen sich jedes Jahr mehr als 500 Ge- bleiben können. Die Menschen, die draußen meinden, die rund 1,5 Millionen Euro an Spen- leben, erhalten warme Kleidung und Schuhe, den sammeln. Rucksäcke, Wasserlaschen und viele andere wichtige Dinge. Und für 30 Euro können Se- Das Besondere an der Diakoniesammlung: Eine nioren in inanzieller Not durch Lieferung von Spende wirkt dreifach! Ihre Spende wird auf- Mahlzeiten und Einzelfallhilfen, beispielswei- geteilt. 60 Prozent der Spendensumme bleibt se Medikamente, unterstützt werden. in der Region. Hier wird diakonische Arbeit in Ihrer Kirchengemeinde und bei Ihrem örtlichen (Das sind nur Beispiele, wie Ihre Spende einge- Diakonischen Werk unterstützt. Die restlichen setzt werden kann. Ihre Gemeinde oder Ihr Dia- 40 Prozent werden vom Diakonischen Werk konisches Werk können Spenden auch für andere Rheinland-Westfalen-Lippe – Diakonie RWL diakonische Zwecke nutzen.) für überregionale Projekte und die Beratung von diakonischer Arbeit in Gemeinden und Haben Sie Fragen oder Anregungen zur Diakoniesamm- lung? Kirchenkreisen verwandt. Zum Beispiel für die Kampagne „Fairer Wohnraum für alle“. Schreiben Sie eine E-Mail an: sammlung@diakonie-rwl.de Das heißt, Ihre Spende bei der Diakoniesamm- lung ist 1. direkte Hilfe für Bedürftige vor ort, oder postalisch an: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. ist 2. eine Unterstützung für regionale diako- – Diakonie RWL nische Projekte und ist 3. eine Förderung von Lenaustr. 41, 40470 Düsseldorf überregionaler Arbeit der Diakonie. DIAKoNIE RHEINLAND-WESTFALEN-LIPPE E.V. 18 GEMEINSAM UNTERWEGS
wo fInde Ich Infos Zur emmaus-GemeInde? Aktuelle Infos, Ankündigungen sowie Terminänderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Außerdem inden Sie wichtige Informationen, alles zum Gemeindeleben und die onlineversion unseres Gemeindebriefs auf unserer Gemeinde-Homepage: www.emmaus-soest.de Dort können Sie sich auch für unseren monatlichen Newsletter anmelden. Weiterhin inden Sie interessante Inhalte auf unserer Facebook-Seite: @emmausgemeindesoest Die nächste Ausgabe des Gemeindebriefs „Gemeinsam unterwegs“ erscheint voraussichtlich zur Adventszeit 2021. Sie können sich vorstellen uns bei der Arbeit am Gemeindebrief zu unterstüt- zen oder haben eine Idee für einen Beitrag? Dann melden Sie sich gerne bei uns: gemeindebrief@emmaus-soest.de GEMEINSAM UNTERWEGS 19
nachruf Wir nehmen Abschied von axel steInbrInK 18. APRiL 1951 - 26. FEBRUAR 2021 Sieben Wochen vor seinem de Gottes in der ganzen Vielfalt, 70. Geburtstag ist Axel die Axel wahrnahm, das Denken Steinbrink gestorben. ob- und Diskutieren und die gemein- wohl ihn eine lange Zeit der same Suche nach dem Weg des Krankheit plagte, erschien Glaubens. Die weite, grenzenlose das doch wie ein unzeitiger Liebe Gottes prägte in ihm eine Abbruch. große Weite, die er als Brücken- bauer und als ermutigender und Im tieferen Rückblick al- verbindender Mensch lebte. Viele lerdings gibt es viele An- Menschen in Soest und weit darü- zeichen, dass sein Lebens- ber hinaus denken mit Freude an kreis im Begriff war, sich zu ihn und verdanken ihm viel. Na- schließen. Axel war voller türlich war Axel begrenzt, wie das innerer Aktivität: Er gab aus jeder Mensch ist, aber sein Leben dem Reichtum seiner Lebens- und Glaubenser- ist ein Hinweis und eine Predigt der unend- fahrung gerne und in großer offenheit Anteil. lichen Liebe Gottes. Er war mit vielen Menschen in Kontakt und ließ sie hineinsehen in das, was ihn bewegte. Im- Nun hat diese unendliche Liebe Axel nach mer mehr sprach er von der innigen Beziehung Hause gerufen. Als er gerade gestorben war, zum drei-einen Gott - und dabei spürte man, iel mein Blick auf das Gebetsarmband aus dass er damit am Kern seines Lebens war. „Die verschiedenen Perlen an seinem Handgelenk unendliche Liebe Gottes, die die ganze Welt und da besonders auf die größte und schönste umfasst und bewegt und vollendet - und auch der Perlen, die so genannte Gottesperle. Sie mich mitnimmt - das ist das Erste und Letz- lag oben auf und strahlte. Axel betete oft die te“, sagte er immer wieder. In dieser Bewe- Worte, die Bischof Martin Lönnebo dazu ge- gung der Liebe fand Axel das Leben, das Glück, prägt hat: „Du bist grenzenlos, ewig. Du bist die Erfüllung. Sie gab ihm die Kraft für das, nahe. Du bist Licht. Und ich bin dein.“ Die un- was sein Leben ausmachte: seine Familie, sei- endliche Liebe Gottes hat Axel Steinbrinks Le- ne vielen Freunde und Freundinnen, die Schule ben bewegt, erfüllt, geheilt und vollendet. und die Schülerinnen und Schüler, die Gemein- FRIEDEMANN KöLLING, PFARRER 20 GEMEINSAM UNTERWEGS
nachruf Wir nehmen Abschied von Jochen Grote Am 9. Mai 2021 ist für andere Reisen zu or- nach schwerer Krank- ganisieren; außerdem heit Jochen Grote im war er zu Hause in der Alter von 77 Jahren Welt der Bücher. verstorben. Ich bin dankbar für Vielen Besuchern der viele Begegnungen und Wiesenkirche war er kleine Tipps von Jochen sicher bekannt, ohne Grote, so etwa die dass sie seinen Namen freundliche Aufforde- kannten. Denn Jochen rung: „Herr Pfarrer, wir Grote war für viele haben ein neues Gäste- Jahre „Kirchenmaus“; buch in der Wiesenkir- er freute sich über Be- che! Denken Sie daran, sucher, gab gerne Aus- eine Widmung hinein- kunft und strahlte da- zuschreiben?“ Ich habe bei immer eine große gerne Folge geleistet. Freundlichkeit und Ge- lassenheit aus. Am 14. Mai haben wir in einer Trauerfeier in der Wiesenkirche Abschied von Jochen Grote Mit viel Hingabe und Sorgfalt kümmerte er sich genommen. Mit seiner Frau Bärbel und sei- um die Bestellung von Postkarten und kleinen nem Sohn Christian sind wir traurig über den Kirchenführern – besonders am Herzen lag ihm Abschied und zugleich dankbar für die ge- das Gästebuch der Wiesenkirche. meinsame Zeit. Trost gefunden haben wir in einem Wort des Propheten Jesaja: „Siehe, Unsere Begegnungen fanden fast immer in der Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte Wiesenkirche oder ihrem Schatten statt; zu den mich nicht; denn Gott der Herr ist meine besonderen gemeinsamen Erlebnissen gehörten Stärke und mein Psalm und ist mein Heil.“ auch die Auslüge des Dombauvereins: Jochen (Jesaja 12, 2) Grote liebte das Reisen und hatte selbst die Gabe, KAI HEGEMANN, PFARRER GEMEINSAM UNTERWEGS 21
ansPrechPartner In der GemeInde unsere Pfarrer: thomas Gano Kai hegemann Düsterpoth 9 Wiesenstr. 26 59494 Soest 59494 Soest Telefon: 02921 - 380554 Telefon: 02921 - 13251 E-Mail: gano@emmaus-soest.de E-Mail: hegemann@emmaus-soest.de friedemann Kölling stefan weyer Hamburger Str. 3 Steinkuhlenweg 1 59494 Soest 59494 Soest Telefon: 02921 - 73327 Telefon: 02921 - 73401 E-Mail: koelling@emmaus-soest.de E-Mail:weyer@emmaus-soest.de GemeIndebüro: elke bastert Karin schüller Am Hohnekirchhof 1 Am Hohnekirchhof 1 59494 Soest 59494 Soest Telefon: 02921 - 3440050 Telefon: 02921 - 2253 E-Mail: buero@emmaus-soest.de E-Mail: buero@emmaus-soest.de Jugendreferent Koordination Kirchenmusik und Kulturarbeit Johannes Ritter Karola Kalipp Mobil: 0176 - 55582961 Telefon: 02921 - 65083 E-Mail: ritter@emmaus-soest.de E-Mail: kalipp@emmaus-soest.de Gemeindebrief homepage Ariane Kaiser Karin Schüller E-Mail: gemeindebrief@emmaus-soest.de Telefon: 02921 - 2253 E-Mail: buero@emmaus-soest.de 22 GEMEINSAM UNTERWEGS
Küster: ansPrechPartner In der GemeInde hohne- + wiesenkirche Johanneskirche thomäkirche Andreas Eckhoff Dieter Pinther Christian Sawatzki Telefon: 02921 - 5902842 Telefon: 02921 - 3193343 Telefon: 02921 - 74841 Mobil: 0160 - 97025240 pinther@emmaus-soest.de sawatzki@emmaus-soest.de a.eckhoff@emmaus-soest.de Gemeindekoordinator wiese Burkhard Schmücker Mobil.: 0160 4430367 für KInder und JuGendlIche mini- & Kinder-Gottesdienst (Johanneskirche) Jungschar Johannes Ritter Johannes Ritter Mobil: 0176 - 55582961 Mobil: 0176 - 55582961 eMail: ritter@emmaus-soest.de eMail: ritter@emmaus-soest.de Kindertanzgruppe dab dabedido Jugendkreis “taG” Johannes Ritter Johannes Ritter Mobil: 0176 - 55582961 Mobil: 0176 - 55582961 eMail: ritter@emmaus-soest.de eMail: ritter@emmaus-soest.de Kindergottesdienst (hohne-& wiesenkirche) Christel Niederschuh Telefon: 02921 - 8653 für JuGendlIche und erwachsene Kindergottesdienst-mitarbeiterkreis Gebetstreffen Johanneskirche Christel Niederschuh Erika Krüger Telefon: 02921 - 8653 Telefon: 02921 – 3709132 Punkt 5-Vorbereitungsteam brot und wein — unser stärkungsraum Melanie Krilleke Katharina Haubold Telefon: 02921 - 6854119 eMail: haubold@emmaus-soest.de GEMEINSAM UNTERWEGS 23
ansPrechPartner In der GemeInde für erwachsene a&o frühstück bibelgesprächs- und Gottesdienstvorbereitungskreis Pfarrer Thomas Gano Pfarrer Thomas Gano Telefon: 02921 - 380554 Telefon: 02921 - 380554 eMail: gano@emmaus-soest.de eMail: gano@emmaus-soest.de Gebetskreis Gesprächskreis der frauen Kontakt: Klaus Matthias Kontakt: Annette Gano Telefon: 02921-81881 Telefon: 02921- 30554 abendkreis (wiese) herrenfrühstück st. thomä Gudrun Bessert oswald Jahnig Telefon: 02921 - 61490 Telefon: 02921 – 82975 bibelgesprächskreis mittendrin-Gottesdienstgruppe Ursula Düspohl Anne Glaremin Karola Kalipp Telefon: 02921 - 77425 Telefon: 02921 – 13851 Telefon: 02921 – 65083 eMail: kalipp@emmaus-soest.de Kirchenmäuse (wiese) Angelika Kehlbreier Kirchenführungen wiesenkirche Telefon: 02921 - 77897 Eckhardt Reichhardt Telefon: 02921 - 8744 Kirchenaufsicht + führungen hohnekirche Dirk Elbert Telefon: 02921 - 961919 st. maria in Pratis stiftung Dr. Judith Tornau-opitz Telefon: 02921 - 4248 eMail: tornau@helimail.de für senIoren senioren-frühstückskreis sport & spiel für senioren senioren-nachmittag Pfarrer Thomas Gano Elke Kleinegger Pfarrer Thomas Gano Telefon: 02921- 380554 Telefon: 02921 - 81397 Telefon: 02921 - 380554 eMail: gano@emmaus-soest.de eMail: gano@emmaus-soest.de 24 GEMEINSAM UNTERWEGS
ansPrechPartner In der GemeInde musIK emmaus-Kantorei trommelgruppe Karola Kalipp (Anmeldung erforderlich) Telefon: 02921 – 65083 Regina Höpner (auch für Anmeldungen) eMail: kalipp@emmaus-soest.de Telefon: 02921 – 345645 eMail: trommeln@emmaus-soest.de Gospelchor Sanna Streitberg Jugend-band hashtags Telefon: 02921 – 2740 eMail: hashtags@gmx.de Pfarrer Stefan Weyer Telefon: 02921 - 73401 eMail: weyer@emmaus-soest.de PredIGten Per telefon 02921 - 9817701 „hilfe mit herz“ „hilfe mit herz und hand“ Mobil: 01520 - 1797018 Evelyn Kühnstetter Mobil: 0151 - 46794291 Infos zu den hauskreisen sind zu inden unter: www.emmaus-soest.de > Gemeindeleben > Hauskreise Bitte beachten Sie: Aufgrund der Corona-Pandemie stand das Gemeindeleben zu Redaktionsschluss größtenteils still. Aus diesem Grund haben wir an dieser Stelle keine Treffzeiten und Orte angege- ben. Erfragen Sie diese bitte bei Interesse — und wenn die Lockerungen der Bundes- bzw. Landes- regierung es wieder zulassen — bei den jeweils genannten Ansprechpartnern. Vielen dank. GEMEINSAM UNTERWEGS 25
KIndern ZuKunft schenKen: brot für dIe welt bIttet um unterstütZunG Weihnachten feiern im stehen und die angesichts Schatten der Pande- der Pandemie besonders mie – das hat uns alle dringend gebraucht wer- vor große Herausforde- den. Der Ausfall der Prä- rungen gestellt. Aber senzgottesdienste hat nun trotz aller Erschwer- leider auch den überwie- nisse des Lebens genden Ausfall der Kollek- können wir auf ein te bedeutet. weitgehend gut funk- tionierendes Gesund- Brot für die Welt bittet heitssystem vertrauen daher herzlich um Unter- und brauchen nicht um stützung, damit die Pro- die Versorgung mit Lebensmitteln bangen. jekte weitergeführt werden können und so Kin- dern Zukunft geschenkt werden kann, wie z.B. in Das sieht in vielen Teilen Afrikas, Asiens und La- Sierra Leone. Dort muss jedes zweite Kind zum teinamerikas ganz anders aus: Corona verschärft Lebensunterhalt der Familien beitragen. Die dort auf vielfache Weise den täglichen Kampf organisation SIGA ermöglicht den Kindern und ums Überleben. Viele Menschen arbeiten als Ta- Jugendlichen, in die Schule zu gehen und unter- gelöhner, Müllentsorger oder Kleinhändler*innen. stützt die Familien dabei, ihr Einkommen zu er- Die Mehrheit von ihnen kann aufgrund der Lock- höhen. Wegen der Corona-Pandemie indet der downs kein Einkommen mehr für ihre Familien Unterricht draußen statt. erwirtschaften, sie verfügen weder über Erspar- tes noch gibt es soziale Absicherung. Weil die Brot für die Welt sagt herzlichen Dank für Ihre Schulen geschlossen sind, können Millionen Kin- Unterstützung! der nicht an den Schulspeisungen teilnehmen, für viele die einzige Mahlzeit am Tag. MARGoT BELL, EHRENAMTSKooRDINAToRIN, PFRN. I.R. Brot für die Welt bittet am Heiligabend traditio- sPendenKonto: brot für dIe welt nell um die Kollekte der Gottesdienstbesucher*in- IBAN: DE10 1006 1006 0500 500 500 nen. Sie ist ein wichtiger Beitrag, um weltweit BIC: GENoDED1KDB viele Projekte zu ermöglichen, die in diesem Jahr BANK FÜR KIRCHE UND DIAKoNIE unter dem Motto „Kindern Zukunft schenken“ Fotonachweis: SIGA/Brot für die Welt 26 GEMEINSAM UNTERWEGS
GartenaKtIon 2021 Zu den wenigen Dingen, die man auch zu Corona-Zeiten bedenkenlos tun kann, gehört die Arbeit im Garten (sofern man genug Abstand zu den anderen leißigen Menschen hält). So hat es sich unser Küster Andreas Eckhoff auch in diesem Jahr wieder nicht nehmen lassen, zur Frühjahrs-Gartenaktion rund um die Wiesenkir- che einzuladen. Ursprünglich sollte es schon Ende März losgehen, wegen des schlechten Wetters fand die Aktion dann am 17. April statt. Schon früh am Samstagmorgen machten sich mehr als ein Dutzend Gartenfreunde an die Arbeit: Die Reste der Weihnachtsbäume wurden zerlegt, das alte und trockene Laub entfernt und die Beete verschönert – nebenbei wurde auch noch ein Igel in seinem Winterquartier überrascht, aber natürlich in Ruhe und Frieden gelassen. Zum Glück gab es auch wieder ein kräftiges Frühstück (ein herzliches Dankeschön an Tina und Conny!), sodass der aufgestellte Container sich im Laufe von drei Stunden mit Grünschnitt füllte und auch die restliche Arbeit getan war. Wie schön, dass die „Wiese neben der Wiese“ perfekt hergerichtet war für die Freiluftgottesdienste im Frühjahr und Sommer. Wir freuen uns schon auf die Herbstaktion, zumal unser Küster mal wieder eine großartige Idee hatte: Beim nächsten Mal star- ten wir erst am Mittag, dann kann man nicht nur ausschlafen, sondern sich nach getaner Arbeit auch noch rund um den Grill versammeln und den Arbeitstag gemütlich ausklingen lassen. Wir sind gerne wieder dabei!!! KAI HEGEMANN
KInderGottesdIenst: ZweI teams ZIehen an eInem stranG „Wann ist denn endlich wieder Kindergottes- Zoom-Konferenzen, um unsere Gottesdienste zu dienst?“ Diese Frage können wir zum Glück planen. Eines ist uns dabei sehr schnell wichtig ganz einfach beantworten: „Nächsten Sonn- geworden: Dass die Mitarbeitenden aus beiden tag!“ Wir können uns zwar immer noch nicht Teams in den Gottesdiensten sichtbar und hörbar vor Ort treffen, aber es gibt an jedem Sonn- sind; unsere Kinder und Familien freuen sich über tag einen neuen Kindergottesdienst über un- vertraute Gesichter und Stimmen. So gibt es wei- sere Homepage: www.emmaus-soest.de. terhin zwei Teams mit all ihren Begabungen und dem Wunsch, bald wieder vor ort zu feiern; und Dabei proitieren wir davon, dass wir gleich zugleich die spannende Frage, was „die anderen“ zwei Kigo-Helferteams haben: Eines im Süden, sich wohl diesmal ausgedacht haben. das eigentlich Gottesdienste im Johannes-Ge- meindehaus plant und feiert, und eines im Nor- Zu ostern haben wir uns eine Postkartenaktion den, das in „Hohne und Wiese“ zu Hause ist. als ostergruß für alle unsere Kinder ausgedacht; außerdem einen gemeinsamen ostergruß, der Wir haben sehr schnell den dringenden Wunsch hier auf dem Foto festgehalten ist. Also: Kinder- gespürt, auch in Corona-Zeiten Kindergottes- gottesdienst ist auch am nächsten Sonntag – und dienst anzubieten. Gewünscht – getan. Seit hoffentlich bald auch wieder vor ort! Monaten treffen wir uns jetzt regelmäßig in KAI HEGEMANN
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