Gute Chancen für alle Kinder - Kinderarmut in Tübingen - Gerd Müller, 25.3.2021 Uhlandgymnasium, Ethik K7 - Kinderarmut in Tübingen
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Gute Chancen für alle Kinder - Kinderarmut in Tübingen Gerd Müller, 25.3.2021 Uhlandgymnasium, Ethik K7 1
Gerd Müller 1953 geboren, Patchworkfamilie mit 8 Kindern und 6 Enkeln. • Studium Informatik und Kommu- nikationspsychologie am KIT • Lehrer Blindenschule • 30 Jahre HP: Marketing, Entwicklung, Fertigung, Personal, IT, Beratung, Outsourcing, Weltweites Programmmanage- ment, Veränderungsmanagement. In vielen Ländern gearbeitet. • Seit 2015 ehrenamtlich in Tübingen tätig: Runder Tisch Kinderarmut, Vorstand der SPD Tübingen. LinkedIn email: gerd.mueller@gatm.de 2
Schritt 1 Schritt 2 Gute Chancen für alle Kinder (GCfaK) ist eine Initiative der Stadt Tübingen mit dem Ziel allen Kindern in der Stadt einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, auch bei sehr Schritt 3 geringem Familieneinkommen oder anderen erschwerenden Voraussetzungen. Schritt 1: Befragung der Tübinger Schritt 2: Ideen was man tun kann Schritt 3: Wer will mitmachen? -> Runder Tisch Kinderarmut Schritt 4: Projekte starten Schritt 4 Schritt 5: Netzwerk aufbauen und pflegen Regelmäßiges Treffen (zweimal im Jahr) Schritt 5 Fortbildung (einmal im Jahr) Kommunikation (buefa-tue.de) Schritt 6: Was hat es genutzt? 2021 Schritt 7: Gehe zu Schritt 2 Schritt 5 Schritt 5 3
Schritt 1: Die Untersuchung Erst verstehen, dann handeln Sozialraumanalyse Was soll verbessert werden? • Diskussionen in den Stadtteilen • Mehr und bessere Informationen über • 122 Teilnehmer vorhandene Hilfen • Mehr Erm ßigungen und Teilhabem glichkeiten Befragung der Bürger im Bereich Freizeit, Bildung und Kultur schaffen • 240 Fragebögen, 25 von • Weniger Bürokratie bei den Anträgen Jugendlichen • Ausbau von Hilfen im Bereich Schule, Lernen, • Die Hälfte der Befragten war auch durch Patenschaften persönlich betroffen • Enttabuisierung und Wertsch tzung: „auf die richtige Haltung kommt es an“ Qualitative Interviews • Bezahlbarer ffentlichen Nahverkehr • Bezahlbares Wohnen • 5 lange Gespräche mit Müttern •… • Gruppeninterviews 3 Schülern 4 ä ö ä ö
Schritt 2: Handlungsfelder Ideen, was wir tun könnten. 1. „T binger Ansprechpartner“ (TAP’s) Wahlfach „Sozialkompetenz / Engagement“, In m glichst vielen Sportvereinen, Kulturvereinen, vergleichbare L sungen zu credit points f r Schulen, Kindertageseinrichtungen, Engagement an den Universit ten). Kirchengemeinden, mtern usw. soll jeweils eine 6. Patenschaften ausbauen Ansprechperson f r Kinderchancen benannt Verl ssliche und ausreichende st dtische F rderung werden. von Patenschaftsprojekten und vergleichbaren 2. Allgemeine Sozialberatung als Stadtteilsozialarbeit Ans tzen (LeiTa, Rock Your Life, INET, Niederschwellige, bei Bedarf auch aufsuchende Patenschaftsprojekt des Asyl- zentrums). allgemeine Sozialberatung sollte in mehreren 7. Sicherung und Weiterentwicklung der T binger Stadtteilen erreichbar sein. Am sinnvollsten in dies KinderCard angedockt an Stadtteil- und Familientreffs und Weitere Partner in den Bereichen Kultur, Sport, verkn pft mit der Sicherung und Weiterentwicklung Musik, Bildung sollten gewonnen und einzelne sozial- raumorientierter Arbeit. Alltagsbezogene Angebote gezielt ausgebaut werden. Einzelfallhilfe kann dann verbunden werden mit der 8. KinderCard f r Familien an der Armutsschwelle St rkung von Selbsthilfe und Initiativen im Stadtteil. Die M glichkeit der Ausgabe einer T binger 3. St rkung der Kindertageseinrichtungen f r Familien KinderCard an Familien an der Armuts- schwelle Ausbau der offenen Familientreffs und bzw. in besonderen Lebenssituationen soll gepr ft Weiterentwicklung zu Familienzentren in Stadtteilen werden. mit einer H ufung sozialer Problemlagen. 9. Mehr Erm ßigungen im ffentlichen Nahverkehr 4. St rkung der Rolle der Schulen f r Familien 10. L sungsans tze f r „Bezahlbares Wohnen“ 5. St rkere Anerkennung und F rderung des voranbringen Engagements Jugendlicher 11. Verl ssliche Hilfen zur Vermittlung in Vorstoß in Richtung Kultusministerium f r die existenzsichernde Arbeit Anerkennung und Ber cksichtigung von sozialem Engagement bei schulischen Leistungen (z.B. 5 ö ä ä ä ä ü ä ä ä ö ü ö ä ä ä ü ö ü ü Ä ü ö ö ä ü ä ü ü ü ü ü ö ü
Die Menschen, die die Arbeit machen und voran treiben. Schritt 3: Runder Tisch Kinderarmut Der Runde Tisch Kinderarmut wurde im Teilnehmer (30-60) Juli 2014 von der Stadt Tübingen, der Liga • Verband alleinerziehen- der freien Wohlfahrtspflege und dem der Mütter und Väter • Fachbereich Soziales Bündnis für Familie Tübingen gegründet. • CDU-Fraktion • Stadtteilsozialarbeit • Fraktion AL/Grüne WHO Über 60 Engagierte aus Vereinen, • Tübinger Arbeitslosen • Gleichstellung und Initiativen, der Bürgerschaft, den Treff Integration Gemeinderatsfraktionen und der • team training GmbH Stadtverwaltung haben sich zur Aufgabe • Integrationsbeirat • Clearingstelle Wohnen • elkiko Familienzentrum gemacht, die Handlungsvorschläge aus • Caritas • Stadtteiltreff NaSe der Tübinger Kinderarmutsstudie des • kit Jugendhilfe • Rock You Life Projektes Gute Chancen für alle Kinder – • Sophienpflege • TAPs mit Familien aktiv gegen Kinderarmut • Familienbeauftragte • Abteilung Jugend Schritt für Schritt voranzubringen und • Elternbeirat GSS • GWG Sozialberatung umzusetzen. Dazu wurde das Programm Tübingen • Mobiles Spieleangebot GCfaK - Gute Chancen für alle Kinder • Fachstelle Frühe Hilfen • Schwimmen für alle • Tübinger Liste Kinder initiiert und wird vom Runden Tisch • SPD Gemeindefraktion • Schuldnerberatung Kinderarmut gesteuert (Lenkungskreis). • Fachbereich Bildung Wichtig dabei ist, auch weiterhin betroffene Kinder, Jugendliche und Lenkungskreis (5) Familien zu beteiligen und deren Anliegen, • Plant die Treffen und die Fortbildungen Ideen und Interessen einzubeziehen. Die • Schlägt vor woran gearbeitet wird, nächste Bekämpfung der Kinderarmut und die Schritte Verbesserung der Entwicklungschancen • Kümmert sich um das Netzwerk, Protokolle, für alle Tübinger Kinder ist das Ziel des Wiki, Kommunikation Runden Tisches Kindesarmut. • Lädt Teilnehmer ein 6
Was wir nun wirklich tun Schritt 4: Projekte Arbeitsgruppen und Projekte in alphabetischer • Naturnahe Spiel- und Freiräume: Unterstützung von Stadtteilinitiativen bei der Schaffung von Freiräumen für Reihenfolge: Kinder. • Arbeit: Modellhafte Vermittlung in existenzsichernde Arbeit. • Offenen Familientreffs für Eltern mit ihren Kindern im • Bildung und Betreuung: Bestehenden Betreuungs- und Stadtteil um sich austauschen und gegenseitig unterstützen. Bildungsangebote besser zu vernetzen. • Runder Tisch Kinderarmut - 60 Engagierte aus Vereinen, • Communities That Care (CTC): Ganzheitliche Initiativen, der Bürgerschaft, den Gemeinderatsfraktionen Präventionsstrategie für Kinder und Jugendliche und der Stadtverwaltung • EfA: Ein Entlastungsprogramm für Alleinerziehende das • Schwimmen für alle Kinder (mit KreisBonusCard) kostenlose Unterstützung bei der Kinderbetreuung ermöglicht kostenlos den Erwerb des ermöglicht. Jugendschwimmabzeichens Bronze. • Gebührenfreie Kitas - Tübinger Initiative zur Abschaffung • Sponsoring: Unterstützung für die Projekte und Aktionen der Kita Gebühren des Runden Tischs Kinderarmut zu gewinnen. • Gesundheit - Gesund aufwachsen: Jeder junger Mensch • Stadtteilsozialarbeit - Orte der Begegnung und Vernetzung, erhält bei uns bestmögliche Gesundheitsversorgung. Rat, Unterstützung und Hilfe im Stadtteil. • Gute Chancen für alle Kinder - mit Familien aktiv gegen • TAPs - Tübinger Ansprechpersonen für Kinderarmut und Kinderarmut Kinderchancen • INET - Interkulturelle Netzwerk Elternbildung Tübingen: • Tübinger Familientag - findet alle zwei Jahre mit großem Familien mit Migrationshintergrund in ihrer Stadtspiel für Jung und Alt statt. Erziehungskompetenz stärken • wer hilft weiter - Wo finden Familien und alle anderen • Jugend: Mehr Freizeit- und Teilhabeangebote an Ratsuchenden in Tübingen Hilfe und Informationen? Wochenenden und in den Ferien. • Wiki Im BüFaWiki dokumentieren wir unsere Arbeit für das • KiTas und Schulen: MitarbeiterInnen sensibilisieren und die Team als auch für Besucher - eine Wissensbasis. Vernetzung im Stadtteil stärken. • Wohnraum für Familien, die sich nicht selbst am • KreisBonusCard Junior - Ermäßigungen für Kinder und Wohnungsmarkt versorgen können. Jugendliche in den Bereichen Freizeit, Kultur, Sport, Bildung, Musik und Handel • Kurzzeit- und Notfallbetreuung bei der Kinderbetreuung – Abgeschlossene Projekte gerade außerhalb der regelmäßigen Betreuungszeiten. • 2019: Für 2: Freizeit- und Kulturpass für Patenschaften mit • Nahverkehr: Tricky Ticket und Schülermonatskarte mit Ticketbörse KinderCard oder KreisBonusCard. 7
Schritt 5: Netzwerk Wie wir alle Netzwerk-Treffen zusammen arbeiten Fortbildung • Austausch über Fortschritt der Projekte • 2015: Präventionsketten • Gegenseitige Hilfe • 2016 Tübinger Präventionskette • Informationen über Neuigkeiten • 2017 Interkulturelle Sensibilität • 2018 Empowerment • 2019 Zwischenbilanz • 2020 Teilhabe • 2021 Einfache Sprache 8
Was ist dabei raus gekommen? Schritt 6: Wirkung Evaluation des Programms „Gute Chancen für alle Kinder“ Geplant für Sommer 2021 9
1 893 Kinder aus Familien mit wenig Geld in Tübingen Von 10 Klischees und Vorurteile Kindern sind 2 betroffen • Die wollen ja nicht arbeiten • Sind faul • Ungebildet • Kinder sind schlecht erzogen • Schlechte Ernährung • Schlechte Zähne • Kein Geld, aber die neusten Handys Beobachtungen • Optisches Erscheinungsbild: verwahrlost • Migrationshintergrund • Alleinerziehend • Sind doch alle selber schuld • Familien mit vielen Kindern • Oft schambesetztes Thema • Optisches Erscheinungsbild: man sieht es nicht! • Marken / Handys: andere Prioritäten / Kompensationsversuch • Scheu, sich zu outen • Normal so zu leben • Oft zurückgezogen • Gefühl von Hilflosigkeit 10
Welche Hilfen sind gut? Nutzung der KreisBonusCard 2019 Die Stadt unterstützt diese Angebote mit 395 000 € 11
Warum tue ich was gegen Kinderarmut? Goldene Regel: Handle so, wie Du behandelt Grundgesetz werden willst. • §1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. • Christentum: Alles, was ihr wollt, dass euch • §3 (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner ebenso. Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines • Islam: Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange Glaubens, seiner religiösen oder politischen er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt selber wünscht. werden. Niemand darf wegen seiner • Judentum: Tue nicht anderen, was du nicht Behinderung benachteiligt werden. willst, dass sie dir tun. • Konfuzius: Was du selbst nicht wünschst, das UN-Kinderrechtskonvention tue auch nicht anderen Menschen an. • §27 Angemessene Lebensbedingungen • Hinduismus: Man sollte sich gegenüber anderen (3) Die Vertragsstaaten treffen …geeignete nicht in einer Weise benehmen, die für Maßnahmen, um … bei der Verwirklichung [die einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen für die Entwicklung des Kindes notwendigen der Moral. Lebensbedingungen] … zu helfen … insbesondere im Hinblick auf Ernährung, Bekleidung und Wohnung. Mit ist es wichtig, dass alle Kinder eine gute Chance bekommen - so wie ich auch. Die Kinder werden in die unterschiedlichsten Situationen geboren, sie haben keine Wahl. Aber sie haben die Chance aus ihrer Situation heraus ihr Leben gestalten. Und da alle Menschen gleich sind, sollen alle auch gleiche Chancen bekommen. 12
Material 13
Quellen Deutsches Kinderhilfswerk e.V. wikipedia Liste_der_Länder_nach_Armutsquote https://www.lpb-bw.de/regelsatz-hartziv Bertelsmann Stiftung - Factsheet Kinderarmut in Deutschland 14
Wie schauen Kinder auf Kinderarmut? https://www.youtube.com/watch?v=HLrBsif7Y5U 15
absolute ⬌ relative Armut Schweiz Deutschland Island Frankreich Weissrussland … … Mosambik Malawi Burundi Kongo Madagaskar 16
absolute ⬌ relative Armut Die Menschen in absoluter Armut Armut in Deutschland sieht anders aus: kämpfen um das Überleben. • Sie haben zu wenig zum Essen. • Grundbedürfnisse sind durch das soziale Netz • Sie leben ohne Wohnung. weitgehend gedeckt (SGB) • Kinder gehen nicht in die Schule. Eltern • Essen haben keine Arbeit. • Wohnung • Sie haben keine Hilfe bei Krankheit. • Schule • Arzt • Sie leben von weniger als 1,60 € pro Tag • Weltweit sind 700 000 000 Menschen Es geht um Teilhabe und Chancengleichheit, betroffen Scham, Vorurteile, Familienarmut. Arm ist, wer über so wenig Geld verfügt, dass es nicht möglich ist, das zu haben, was als normal gilt. Bei uns sind das 308 € für ein Kind von 6 - 13 Jahren. Kinderarmut ist immer die Armut der Eltern. 17
Wieviel Geld ist wenig Geld? Der Staat - wir alle - geben Erwachsener € pro Für Monat • 308 € für ein Kind von 6 - 13 Jahre Nahrung, alkoholfreie Getrдnke 154,78 € • 432 € für einen Erwachsenen Freizeit, Unterhaltung, Kultur 43,52 € • + Miete Post und Telekommunikation 39,88 € Bekleidung, Schuhe 37,01 € Wohnen, Energie, Wohninstandhaltung 38,32 € Innenausstattung, Haushaltsgeräte und 27,17 € -gegenstände andere Waren und Dienstleistungen 35,53 € Verkehr 40,01 € 1 Nacht Gesundheitspflege 17,02 € = 3 Monate Beherbergungs- und 11,65 € Gaststättendienstleistungen Bildung 1,61 € = 4 Monate 18
Wieviele Kinder sind in Deutschland arm? Baden-Württemberg ist das zweit- Von 10 Kindern reichste Land in Deutschland - sind 2 Kinder armutsgefährdet 8% Kinderarmut. In Tübingen haben wir 1 893 betroffene Kinder. 19
Welche Folgen hat Armut für Kinder und Jugendliche? Armut begrenzt bedeutet, sie … • erfinden Ausreden, wenn sie nichts mit Freund*innen • haben seltener einen Rückzugsort oder ruhigen Ort machen können, weil sie kein Geld haben zum Lernen Zuhause • werden häufiger ausgegrenzt und erleben Gewalt etc. • sind in ihrer Mobilität eingeschränkt (die Familie hat kein Auto) Armut bestimmt ihr Leben bedeutet, sie … • haben öfter keinen Computer mit Internet • machen sich Sorgen um die finanzielle Situation • können selten neue Kleidung kaufen ihrer Familie • sind seltener Mitglied in einem Verein • fühlen sich in unserer Gesellschaft unsicher und • können kaum etwas mit Freund*innen unternehmen, werden häufiger ausgegrenzt, gehänselt oder erleben was Geld kostet (z.B. ins Kino gehen, Eis essen) Gewalt • erhalten seltener von ihren Eltern Taschengeld • können nicht für die Zukunft sparen • können nicht mit der Familie eine Woche im Jahr • sind häufiger krank, bewegen sich häufig weniger, in den Urlaub fahren rauchen öfter und leiden häufiger unter sozialen und • kommen aus ihrer eigenen Lebenswelt bzw. ihrem psychischen Belastungen Umfeld nicht heraus, • haben geringere Bildungschancen – der Schulstart • können oft nicht mit auf Klassenfahrt, keinen verläuft seltener regelhaft, sie wiederholen häufiger Schulaustausch mitmachen etc. eine Klasse, sie haben (außer im Fach Sport) schlechtere Noten, erhalten bei gleichen Leistungen Armut beschämt bedeutet, sie … seltener eine Empfehlung für das Gymnasium und • können seltener Freund:innen nach Hause einladen seltener klappt der Übergang in die weiterführende • sie schämen sich, wenn Freund*innen zu ihnen Schule kommen • beteiligen sich weniger und fühlen sich insgesamt • schlagen Einladungen zum Geburtstag aus, weil sie weniger zugehörig kein Geschenk haben oder selbst nicht feiern können • können weniger als Andere an kulturellen und sozialen • müssen bei Lehrer*innen Anträge für Klassenfahrten Aktivitäten teilhaben • Freizeitangebote stellen – oder sie melden sich krank • erleben in nahezu allen Lebensbereichen und fahren nicht mit Einschränkungen aufgrund der Armut 20
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