Heft Jahresversammlung TV Dietlikon Aktive 2021

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Heft Jahresversammlung TV Dietlikon Aktive 2021
Heft Jahresversammlung TV Dietlikon Aktive 2021
Jahresberichte 2020
Aktive
Präsidentin
2020 – Ein Jahr zum vergessen?
Das nächste Jahr steht schon wieder vor der Tür, weshalb es an der Zeit ist, auf das Vergangene
zurück zu blicken. Mit vollem Elan starteten die Aktiven des TV Dietlikon in den Trainingsbetrieb 2020.
Schon nach wenigen Monaten schlug jedoch die Corona-Pandemie zu. Der Trainingsbetrieb musste
eingestellt, Wettkämpfe abgesagt und das Vereinsleben gestoppt werden. Dass wir in dieser Zeit
zusätzlich ein wichtiges und wertvolles Aktivmitglied verloren haben, schmerzt sehr.

Als eine der ersten Vereine durfte die Aktivriege erfreulicherweise bereits im Frühling wieder
trainieren. Schliesslich konnten doch noch einige schöne, gesellige Momente innerhalb der Aktivriege
und des Gesamtvereins genossen werden. Während sich das Jahr dem Ende zuneigt, wird der
Trainingsbetrieb erneut eingestellt. Dies soll uns jedoch weder einschüchtern noch traurig machen,
sondern zuversichtlich auf 2021 zugehen lassen. Das anstehende Jubiläumsjahr behält sich viele
Überraschungen, Turnfeste und gesellige Anlässe vor. Freuen wir uns umso mehr auf das kommende
Jahr, und geniessen wir es in vollen Zügen!

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die sich dieses Jahr in der Aktivriege unermüdlich engagiert
haben. Ohne euch wären wir nichts! Danke auch für die tolle Unterstützung, die ich von allen Seiten
erfahren durfte. Es ist mir eine Ehre, dieses Amt vertreten zu dürfen.

Abschliessend möchte ich aufrufen, dass wir im Vorstand viele Posten neu besetzen müssen. Wir
brauchen jede und jeden, der sich nur ansatzweise vorstellen kann, sich für unsere Riege zu
engagieren!

Eure Präsidentin TV Dietlikon Aktive
Ines Morales

Oberturnerin und Oberturner
Bereits früh im Jahr fanden die beiden Trainingsweekends statt. Daraufhin gingen die Sektionen zur
Vorbereitung an den Munot-Cup. Anschliessend fand die erste Hauptprobe mit dem Turnfest in
Neftenbach statt. Der Jahreshöhepunkt war das Turnfest in Embrach. Nach dem Wettkampf wurde
auf eine erfolgreiche Saison angestossen, ausgiebig gefeiert und auf den Bänken getanzt 

So hätte unser Jahr aussehen sollen – doch es kam ganz anders. Leider konnte die Aktivriege an
keinem Turnfest teilnehmen. Mitte März kam der Lockdown und der Trainingsbetrieb musste
eingestellt werden. Mitte Mai wurden die Lockerungen bekanntgegeben und viele Turner-/innen
freuten sich, draussen das Training in einer etwas anderen Art wieder aufzunehmen. Draussen zu
trainieren war vor allem den jüngsten Turner-/innen unbekannt. Im Gegenteil zu den Geräteturner-
/innen war ein Training im Freien nichts Neues für die Leichtathleten-/innen. Die Stimmung im
Turnbetrieb war äusserst gut.

Das Jahr war von Spontanität geprägt, was die Aktivmitglieder nicht davon abhielt, trotzdem seriös
weiter zu trainieren und neue Elemente zu lernen.

Mit Optimismus schauen wir auf das folgende Jahr mit den beiden Turnfesten in Rickenbach und
Embrach. Wir erhoffen uns wieder spannende und erfolgreiche Wettkämpfe.

Turnerische Grüsse
Andi & Aline
Leichtathletik Aktive
Nach einem erfolgreichen Jahr 2019 starteten wir auch optimistisch ins 2020. Zwar mussten wir
sportlich Rückschläge in Kauf nehmen – die SM-Teilnehmer Alessio Bäni und Petra Kümin verletzten
sich, Julia Brühlmann trainierte reduziert – aber dennoch verblieb eine gute Gruppe, die fleissig
trainierte und es auch sonst gut hatte miteinander.

Der plötzliche Lockdown, einen Tag vor dem ersten Wettkampf, dem Osterhasencup, machte uns
einen Strich durch die Rechnung. Zwar waren wir dann am 11. Mai bei den ersten, die umgehend
wieder das Training aufnahmen. Doch die Umstände waren schwierig, es musste in Kleingruppen
trainiert werden, das sonst äusserst beliebte Spiel fiel weitgehend weg. Keine Wettkämpfe – der
Turnverband liess die ganze Saison fallen – wenig Geselligkeit, kein gemeinsames Spiel. Kein
Wunder, reichte das vielen nicht mehr, kamen einige nur noch selten. Übrig blieb eine schöne Gruppe,
die intensiv trainierte. Dazu kamen einige sehr junge Athletinnen und Athleten, die verfrüht aus der
Jugendleichtathletik übertraten, um dort die Trainingsgruppe zu verkleinern. Das Durchschnittsalter
wurde entsprechend sehr tief, und das bewährte Leiterteam hatte kaum mehr die Möglichkeit, selber
zu trainieren, sondern musste sich auf das Unterrichten beschränken. Dies umso mehr, als zunächst
nur in Kleingruppen von 5 Athleten trainiert werden durfte.

Im Sommer bemühte sich der Leichtathletikverband darum, ein Wettkampfprogramm für Lizenzierte
anzubieten. Und auch der TV Dietlikon organisierte als einer der wenigen Vereine einen öffentlich
ausgeschriebenen UBS-Kids-Cup. In der Folge verstärkte sich die Trennung der Gruppe weiter. Auf
der einen Seite eine kleine Gruppe von Athleten, die sehr erfolgreich fast ein Dutzend Wettkämpfe
besuchten, an Kantonalmeisterschaften Titel und Medaillen gewannen. Timothy Nwogor und Tobias
Krebs starten zudem an den Mehrkampfschweizermeisterschaften. Auf der anderen Seite
Athlet/innen, die gar keine Wettkämpfe besuchten, keine Ziele verfolgten, und teilweise auch nicht
mehr regelmässig ins Training kamen. Immerhin gab es im September noch die «Corona»-
Meisterschaft des Turnverbands, zu dem Resultate aus dem Training eingeschickt werden konnten,
und bei dem der TV Dietlikon die Vereinswertung gewann.

Leider wurde die Situation im Herbst nicht besser, im Gegenteil. Nach den Ferien wurde mit
Maskenpflicht trainiert, in kleinere Gruppen, so lange möglich auch im Freien. Erneut wurde die
Trainingsgruppe immer kleiner. Sollten sich die Leiter jetzt über die gute Intensität im Training freuen,
oder sich ärgern, dass so viele nicht erschienen waren? Leider fehlten gerade die über 20jährigen, die
doch eigentlich den Karren ziehen und bald einmal den Lead übernehmen sollten. Und leider in vielen
Fällen ohne Mitteilung oder Abmeldung.
Das Leiterteam hat ein sehr intensives Jahr erlebt. Wir haben versucht, alles möglich zu machen, was
die Umstände zuliessen, ohne Risiken einzugehen. Wir werden auch im kommenden Jahr
dranbleiben. Wir hoffen allerdings, dass sich die Situation bald einmal wieder verbessert. Dass wir
wieder unbeschwert trainieren können, dass sogar wieder ein gemeinsames Spiel möglich wird. Und
natürlich auch der gemeinsame Ausklang nach dem Training, das Soziale, das doch so wichtig ist für
die Gruppe.

Am 13. Mai, an Auffahrt, organisieren wir in Wallisellen die Einkampf- und Staffelmeisterschaften, die
leider jetzt zwei Jahre ausgefallen sind. Wir werden sehen, ob das dann möglich ist. So oder so sind
wir bei diesem Anlass wieder einmal auf die Mithilfe aller angewiesen – noch ist auch das OK nicht
komplett.

Andi

Gerätekombination
Nach drei Jahren haben sich Andi und Sabrina an ein komplett neues Programm gewagt. Speziell
dabei war die Erweiterung mit einem zusätzlichen Gerät. Neu kam zum Barren und Stufenbarren der
Boden dazu. Zum einen aus dem Grund, weil die Gruppe auf 30 TurnerInnen angewachsen ist und
zum anderen, weil einige darunter gute Bodenturner sind und gute Verbindungselemente/Bilder
möglich sind. Neue Programme werden am Küchentisch geschrieben, den TurnerInnen zugeteilt und
dann häppchenweise einstudiert und wo es praktisch dann nicht aufgeht flexibel angepasst. Bald
spürten Andi und Sabrina die Herausforderung, 30 Personen sowohl physisch als auch geistig
aktiviert zu halten, machen doch fast auf jeden Schlag mehrere Personen verschiedenen Sachen, was
dann zu einem grossen Ganzen führen sollte. Da gilt Nicole für ihre Unterstützung in der Halle ein
grosser Dank! Vor dem ersten Trainingstag kam es dann zum Trainingsunterbruch. Nach guten
Verhandlungen mit der Gemeinde (herzlichen Dank an Andi Krebs und unseren Vorstand) begann das
Alternativtraining unter Einhaltung der Distanzregeln und fix zugeteilten Trainingsgruppen. Gerne
erinnern wir uns an die Kraft-, Beweglichkeit- und durch aus Ausdauereinheiten bei wunderbaren
Sonnenuntergangsstimmungen auf der grossen Wiese im Hüenerweid. Die Geräteturner durften auch
mal frische Luft und saftiges Gras riechen. Der Verschiebetermin Ende August vom RTF Embrachertal
liess uns die Hoffnung vorerst noch zu, musste dann aber ebenfalls beerdigt werden. Im Sommer
waren dann wieder «normale» Trainings in der Halle an den Geräten möglich. Mit keinen
Wettkämpfen in Aussicht glich das Training aber eher dem Herbst-/Winteraufbautraining, wo neue
Teile gelernt werden. Gerade den Homies* fielen diese Trainings schwerer, ist deren Hauptmotivation
vorallem das grosse gemeinsame Turnen zur Musik. Dies merkte man dann auch in der Herbstzeit,
als das Turnen nur noch mit Maske erlaubt war. ¾ waren regelmässig in der Halle und haben an
neuen Teilen geschliffen, während andere dem Training unter diesen Bedingungen lieber fernblieben.
Diese bei einen veränderte Wochenabläufe sind wohl nicht zu unterschätzen, wer weiss wer welche
neuen Hobbies entdeckt hat. Wir sind gespannt mit welcher Gruppe die Gerätekombination künftig
starten wird.
*Meist Quereinsteiger zum Geräteturnen. Gegenseite der Skala wären die Profis.

Andreas Zaugg, Sabrina Honegger

Schaukelringe
Was für ein Jahr, fast fertig mit dem Programm und die Saison war schon beendet. Der Lockdown hat
uns ein Strich durch die Rechnung gemacht. Zu Anfang noch optimistisch für die Saison, haben wir
uns mit Fitness im freien, möglichst Fit gehalten. Doch als das letzte Turnfest abgesagt wurde, war ich
erstaunt und Stolz, Wieviel selbst Motivation meine Turnerinnen und Turner von den Schaukelringe
ins Training brachten .Wöchentlich haben wir uns 1-2 mal getroffen um draussen auf der Wiese unser
können so gut wie möglich beibehalten zu können. Auch als wir wieder in die Halle durften, war die
Motivation in der Halle sehr hoch, obwohl wir im Jahr 2020 keine und im Jahr 2021 wahrscheinlich
sehr wenige bis keine Wettkämpfe haben werden. Ich schau optimistisch aufs Jahr 2021 und hoffe
baldmöglichst wieder in der Hühnerweide zu trainieren und in Grossen Zelten und Hallen an
Wettkämpfen unser Ringsektionsprogramm vorführen zu können.

Sportliche Grüsse
Raffael Pfaller

Gymnastik

Als neue Leiterin der Gymnastik freute ich mich sehr auf die Saison 2020 und war gespannt, was sie
bringen würde. Mit einer kleinen Änderung eines Teils der Choreo plante ich, mit dem unglaublich
tollen Team an die Wettkämpfe zu gehen.

Als diese nicht stattfinden konnten und nach einer langen Trainingspause, musste ein
Alternativprogramm auf die Beine gestellt werden. Ab Ende April trainierten wir wochenlang draussen
und machten Fitness-Workouts, wobei auch die einten oder anderen ausserhalb der Gymnastik das
Training besuchten. Dass sich anschliessend sieben tolle Geräteturnerinnen entschieden, bei der
Gymnastik mit zu machen, erfreute mich riesig.

Mit einer komplett neuen Choreo und jungen Verstärkung starten wir motiviert ins 2021.
Ich bin sehr dankbar für die Gymnastik-Crew und ihr tolles Engagement in den Trainings. Vielen Dank
an alle Gymnastinnen, die mich tatkräftig unterstützen, neue Ideen einbringen und den Trainings viel
Spass und Freude bereiten.

Ines
Jugend
Jugendverantworliche
Im Sommer 2020 habe ich von Andreas Krebs das Amt der Jugendverantwortlichen übernommen.
Vielen Dank an Andreas, der mich bei der Übergabe sehr unterstützt hat und auch heute noch
unterstützt.
Wie ich feststellen musste, gingen uns viele Kinder beim Übertritt vom Kinderturnen in die 1. Klasse
verloren. Aus diesem Grunde haben wir das Allround neu in eine Mädchenriege umgewandelt. Der
Erfolg dieser Gruppierung hat uns gezeigt, dass dies die richtige Entscheidung bei den Mädchen war.
Mit Melanie Pollak haben wir eine engagierte und tolle Hauptleiterin gefunden. Leider fehlen uns nun
jedoch die Knaben in der Gruppierung Kinder-Leichtathletik. Hier muss auf das neue Schuljahr
ebenfalls eine neue Lösung gesucht werden.
Ebenfalls neu organisiert haben wir die Gruppierung Turnen ab der 4. Klasse. Unser Ziel, zusammen
mit der neuen Hauptleiterin Sonja Tobler ist es, diese Turnerinnen und Turner ab 14 Jahren bei den
Aktiven zu integrieren. Vielen Dank an Rebecca, welche diese Gruppierung viele Jahre super geleitet
hat.
Die Jugendleichtathletik wird weiterhin von Andreas Krebs trainiert. Das super Leiterteam motiviert
unsere Jugend und treibt diese jeweils zu super Leistungen auch an den Wettkämpfen an. Weiter so!
Immer sehr beliebt ist nach wie vor das Geräteturnen. Unsere engagierten Leiterinnen und Leiter
schaffen es immer wieder aufs Neue, viele junge Turnerinnen und Turner von der 1. Klasse an bis ins
Alter der Aktiven vom Geräteturnen zu begeistern. Ihr macht das einfach super.
Liebe Leiterinnen und Leiter, ein grosses Danke für euren Einsatz. Ohne euch würde die Jugend nicht
so gut funktionieren.

Regula Feller

Jugendleichtathletik
Das Jahr 2020 startete sehr hoffnungsvoll. Eine gut altersdurchmischte Teilnehmergruppe, mit viel
Talent gesegnet, gut vorbereitet für die anstehende Wettkampfsaison, dazu ein stabiles Leiterteam.
Doch wie wir wissen, kam alles anders. Am Tag vor dem ersten Wettkampf, dem Osterhasencup,
wurde Corona-bedingt der Lockdown verkündet, und der Trainings- und Wettkampbetrieb wurde für
zwei Monate unterbrochen.
Immerhin blieben in Dietlikon die Aussenplätze offen, und wer wollte, konnte sich selbstständig
bewegen. Zudem gab es viele Bewegungsideen für zu Hause online.
Am 11. Mai durften die Vereine vorsichtig, in Kleingruppen den Betrieb wieder aufnehmen. Mit sehr
viel Aufwand, Schutzkonzepten, Sicherheitsvorkehrungen, neuen Einteilungen, massiv erhöhtem
Leiterbedarf und ganz viel Aufwand bei allen Beteiligten konnte wieder ein Training angeboten
werden. Leider ist eine ganze Gruppe junger Athleten und vor allem Athletinnen nicht mehr ins
Training zurückgekehrt. Schade, dass vielfach keine Abmeldung erfolgt ist, teilweise nicht einmal auf
wiederholtes Nachfragen. Bedauerlich, dass uns eine weitere Gruppe ganz regulär über die
Sommerferien verlassen hat – dafür hatten wir dann auch einige Neuzugänge. Um die Teilnehmerzahl
zu verkleinern, haben wir auch eine ganze Gruppe junger Athletinnen und Athleten im Mai verfrüht ins
Aktivtraining übertreten lassen. Davon haben wir dann auch im Herbst/Winter profitiert, weil die 16-18
wöchentlichen Teilnehmer in der Jugendleichtathletik in einer Drittelhalle unter Einhaltung von
Corona-Auflagen bereits genug waren.
Im Juni ging es auch bald schon wieder los mit ersten Wettkämpfen. Leider allerdings nur im
Leichtathletikverband, während der Turnverband im ganzen Sommer keine Angebote machte. Dies
führte dazu, dass die halbe Gruppe in dieser Saison an keinen Wettkämpfen teilnahm, während die
andere Hälfte noch mehr als sonst an diversen Lizenzwettkämpfen teilnahm. Als einer der ersten, und
letztlich auch einer der wenigen Vereine luden wir im Juni zu einer UBS-Kids-Cup-Vorrunde,
beschränkt auf 100 Teilnehmende. Und dennoch, ein wichtiges Lebenszeichen der Dietliker
Leichtathletik!
Auch sportlich zeigten die jungen Dietliker ihre Klasse. Tobias Krebs wurde gleich fünffach
Kantonalmeister und durfte an Schweizermeisterschaften und Schweizerfinals teilnehmen. Kantonale
Medaille gewannen auch Tom Luca Häberli, Laura Marioni und Basil Milz. An den «inoffiziellen»
Corona-Meisterschaften des Turnverbands gewann die Dietliker Jugend, an den kantonalen
Mehrkampfmeisterschaften wurde das U12-Team dritte.
Leider konnte zuletzt Jessica Nänny als Leiterin nicht mehr ins Training kommen, so dass Rebecca
Krebs häufiger als geplant da sein «musste». Sorgen bereiten uns die kleine Mädchengruppe, und
dass in der Kinderleichtathletik nicht viel nachkommen wird – Zulauf muss also von aussen kommen.
Ob und ab wann 2021 wieder normal trainiert und gewetteifert werden kann, ist offen. Wir hoffen, dass
wir an Auffahrt, am 13. Mai, «unsere» Einkampf- und Staffelmeisterschaft für den Turnverband
durchführen dürfen.
Bis dann bedanke ich mich beim Leiterteam, das ein sehr intensives Jahr mitgetragen hat, und bei
allen Eltern und fleissigen Trainingsbesuchern für die gute Zusammenarbeit!

Andi

Getu 2 und Getu Aktive
Die jungen Wilden…
Vier neue Turnerinnen und ein neuer Turner hätten dieses Jahr die Kategorie 4 das erste Mal in
Angriff genommen. Aber leider wurde unser Trainingsbetrieb eine Woche vor dem Hardwaldcup
(Saisonstart mit dem TV Kloten) abrupt unterbrochen und so konnten sie das neu gelernte nicht den
WertungsrichterInnen zeigen.
Dann war eine längere Zwangs-Pause angesagt. Danach sind wir mit einem Aufbautraining auf der
Wiese vor der Sporthalle und in kleinen Trainingsgruppen gestartet. Nach und nach erinnerten sich
die Muskeln an ihre Aufgaben beim Geräteturnen und die Bewegungsabläufe kamen zurück. Alle
freuten sich, als wir die Geräte wieder benutzen durften. J
Leider wurden aber sämtliche Wettkämpfe abgesagt und so nutzen wir die Zeit um neue Elemente zu
lernen. Nach den Sommerferien kamen dann drei neue Turnerinnen in die Kategorie 4 und somit zu
uns ins Training.

... und die Erfahrenen...
Die älteren Turnerinnen und Turner haben sehr fleissig und intensiv während dem Winter trainiert.
Leider kamen auch sie nicht dazu, das neu Gelernte an einem Wettkampf zu zeigen. Nach der Pause
kam zum Glück bei den meisten das turnerische Können schnell zurück und so nahmen wir neues in
Angriff – ganz nach dem Motto: Nutzen wir die frei gewonnene Zeit und lernen neue Elemente anstatt
Übung nach Übung zu turnen. Die Motivation blieb das ganze Jahr über hoch – danke für den tollen
Einsatz im Training!

Wir freuen uns alle auf das Jahr 2021 und hoffen das Beste J

Zuletzt ein grosses Dankeschön an alle LeiterInnen (und auch WertungsrichterInnen, nächstes Jahr
braucht es euch hoffentlich wieder J) für ihren unermüdlichen Einsatz in der Halle!

Nicole Honegger

Turnen
Nach einem Leiterwechsel und einem Lockdown habe ich im Sommer neu mit dieser riesigen,
bewegungsbegeisterten Gruppe im Allround 4.-7. Klasse gestartet.
Viele Mädchen, aber auch einige Knaben durchmischten Alters kommen jeden Montag top motiviert
ins Turnen und haben 1.5h Spass an den unterschiedlichsten Bewegungsformen, „allround“ eben, wie
es der Name schon sagt.
Mit Sara Lüönd und ab Januar auch Dominik Rutschmann habe ich super Unterstützung während
dem Training. Herzlichen Dank euch beiden!

Vom Völk, zum Alle, übers Pantherball, Mattenlauf, zu Ballsportarten wie Ball über die Schnur,
Fussball, Unihockey bis hin zum Badminton spielen wir jegliche erdenkliche Spiele und es kommen
dank Inputs der Kids immer neue hinzu.
Bei der Stafette, beim Hindernislauf oder Kletterparcours ist Geschicklichkeit und Geschwindigkeit
gefragt. Auch die Kreativität beim geschickten Umstellen der Geräte im Hindernislauf ist von jeder
Gruppe gefragt. Wenn die Bewegungslandschaft aufgestellt ist, ergänzen wir sie mit Reifen und
Matten und es entsteht ein turbulentes, actionreiches Urwaldfangis!
Beim nächsten Training steht das Turnen an den Geräten Reck, Ringe, Trampolin oder Boden im
Vordergrund. Nach einem guten Aufwärmen und Dehnen zur Musik kann’s losgehen mit rollen,
drehen, etc., wobei sich das Minitramp als absoluten Liebling der Kids herauskristallisierte.
Auch beim Tanzen brauchte es vollen Körpereinsatz. Obwohl der Tanz nicht bei allen zum Favoriten
zählt, bemühen sich die Kids mitzukommen und Beine und Arme im Takt richtig zu koordinieren.
Wenn es im Frühling wärmer wird, werden wir auch nach draussen gehen und Leichtathletik
trainieren, wobei es bei uns immer Platz für ein Fussball- oder Basketballspiel unter freiem Himmel
haben wird.

Was ich besonders interessant an diesem niederschwelligen Angebot finde ist, dass jedes Kind
mitmachen kann, egal welche Voraussetzungen es mitbringt. Es ist keine Wettkampfsportart, geht
also nicht um Leistung, sondern um Spass und Freude an der gemeinsamen Bewegung.

Sehr motiviert freue ich mich jeden Montagabend mit meinen Kids und Hilfsleitern einen tollen Abend
in der Turnhalle zu verbringen, was auch ich schon als Kind in diesem Verein geliebt habe!

Sonja Tobler
Vorschule / Kids
Getu Kids
Jetzt ist das turbulente Jahr zu Ende und wir haben trotz der Corornakrise viel Neues dazugelernt. Im
ersten halben Jahr haben die Kleinen wie auch die Grossen mit Hoffnung auf einen Wettkampf im
Herbst trotz allem fleissig an ihren Übungen gefeilt und ihr Können erweitert. Als es dann einen
Trainingsunterbruch gab, liessen sich die Kinder nicht unterkriegen und übten fleissig zu Hause oder
auf den Pausenplätzen weiter. Sie freuten sich alle riesig, als die Halle wieder öffnete und alle wieder
trainieren durften. Ich bin extrem stolz welche Fortschritte einige erzielten und sich durch diese
spezielle Lage nicht unterkriegen liessen. Sei es Trainierwechsel oder ein Wechsel der Trainingstage,
die Turnerinnen und Turner sind immer motiviert und bereit neues zu lernen.
Nach den Sommerferien startete der Trainingsbetrieb wieder einigermassen «Normal». Nach drei
Probetrainings durften wir sechs neue Turnerinnen und Turner bei mir im Getu begrüssen.
Es starten insgesamt 28 Kinder aus unserer Getu 1 Turnerbande in die neue Saison. Wir hoffen nun,
dass wir im kommenden Jahr 2021 unser Können und Engagement an den Wettkämpfen unter
Beweis stellen dürfen.
Ich bedanke ich mich auch bei allen Leiterinnen und Leitern, die immer wieder in der Halle stehen und
ihr Bestes für die Kinder geben.

Alexandra Häfliger

LA Kids

Nach einem guten Start ins Jahr und guten Vorbereitungen für den Hallenwinterwettkampf waren wir,
durch Corona, gezwungen den Trainingsbetrieb von März bis Juni einzustellen.
Als wir dann endlich wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen konnten, freuten sich alle und das
Training konnte bis zu den Sommerferien regulär durchgeführt werden.
Leider war die Trainingsgruppe nach den Sommerferien durch viele Abgänge ins Jugend-LA stark
dezimiert worden.
Ende Oktober mussten wir leider den Trainingsbetrieb bis auf weiteres wieder einstellen. Diesmal
aufgrund von Leitermangel. Die Kinder konnten, sofern sie wollten, in anderen Gruppen
weitertrainieren. Leider sieht es so, aus als ob wir das Kinder-LA bis zu den Sommerferien nicht
wieder aufnehmen werden.

Dominik Rutschmann

Mädchenriege
Rüeblizieh, Rüeblizieh, Rüeblizieh. Wenn man die 19 Mädchen der im Sommer neu gegründeten
Mädchenriege fragt, welches Spiel sie sich wünschen, dann kommt sofort „Rüeblizieh“. Dieses Spiel
hat sich schon bald nach den Sommerferien als Favorit entwickelt. Es ist eine lustige, fröhliche,
kreative und energiegeladene Gruppe 1.-3. Klasse Mädchen, die seit den Sommerferien jeweils am
Montag von 18-19.30 in der alten Hüenerweid Halle zusammen turnt. Was früher „Allround“ war, ist
seit diesem Schuljahr eine Turnstunde nur für Mädchen. Aus dem Allround Gedanken heraus, geht es
bei uns um Bewegung in ganz verschiedenen Varianten. Wir rennen, hüpfen, fangen, werfen,
balancieren, tanzen, klettern, dehnen, kräftigen, erfinden, siegen, verlieren, üben und spielen. Wir
machen etwas alleine, turnen zu zweit oder in einer Gruppe, manchmal sogar im Dunkeln. Wir üben,
fair gegeneinander anzutreten und merken, dass es gar nicht so drauf ankommt, mit wem man in der
Gruppe ist. Wir hoffen, dass wir trotz der besonderen Lage weiterhin am Montag zusammen turnen
können und freuen uns auf alle zukünftigen lustigen Mädchenriege Abende, natürlich auch wieder mit
– Rüeblizieh.

Das Mädchenriege Leiterteam

Kitu Montag
Im Sommer gab es bei uns wieder ein großer Wechsel, da viele in die 1. Klasse kamen.
Dieses Semester haben wir mit einer kleiner Gruppe von 11 Kinder gestartet, was uns ermöglicht
noch deutlich mehr auf die Kinder einzugehen und Ihren Wünschen nachzukommen.
Vor den Sommerferien gab es bei unseren Hilfsleiterinen auch einen kleinen Wechsel. Leider mussten
wir Nadja Kuhn wegen unregelmäßigen Arbeitszeiten verabschieden, durften aber Ines Pavlovic in
unserem Leiter Team begrüßen.
Da dieses Jahr für uns alle eher speziell war, konnten wir trotzdem viele schöne Momente mit dem
größeren und kleineren Turner erleben.
Uns allen drei Leiterinnen macht es sehr viel Spaß und Freude zusehen, wie alle jeden Montag
zahlreich, voller Energie und mit großer Erwartungen ins Kitu kommen.
Das größte Highlights für die kleinen war das Samichlausturnen mit anschließendem
Samichlaussäckli und Guetzli essen.
Wir hoffen das Kitu auch im 2021 mit so vielen tollen Kindern weiterführen zu können und noch viele
weitere schöne und tolle Erlebnisse zu erleben.

Marina & Loredana Pfister, Ines Pavlovic

KiTu Donnerstag
Im Kinderturnen wollen wir den Kindergartenkindern Gelegenheit geben, die Freude an der Bewegung
auszuleben und verschiedene Sport- und Bewegungsformen auszuprobieren. Dazu braucht es gar
nicht viel, denn die Kinder sind mit Begeisterung und Neugierde dabei.
In den ersten Stunden nach den Sommerferien mussten sich die Kinder erst einmal daran gewöhnen,
ohne Eltern ins Turnen zu gehen. Und vor allem am Dienstag musste sich auch das neue Leiterinnen-
Team an die neue Aufgabe herantasten. Inzwischen sind Sabrina, Elena, Selina und Fabienne ein
eingespieltes Team und die Stunden schon ganz strukturiert. Am Montag turnen die
Kindergartenkinder bei Marina mit ebensolcher Begeisterung.
Für uns alle ist es wunderbar zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln und immer selbstsicherer
werden. Wir hoffen auch im neuen Jahr auf viele bewegte Stunden mit den kleinen Grossen.

Das KiTu Donnerstag Leiterteam

VaKi-Turnen
Das Samstags-Turnen zwischen Vater und Kind ist eine gelungene Sache. Dieses lockt Familien aus
der gesamten Region Glatttal in die Turnhalle Hüenerweid. Obwohl jedes Jahr Abgänge aufgrund des
Übertritts in den Kindergarten zu verzeichnen sind, ist der Kinderbestand stets auf einem hohen
Niveau. Je nach Wetter und Festtagen kann es gut sein, dass die Turnhalle mit 35 Kindern und deren
Eltern gefüllt wird. Dies stellt eine Herausforderung an Kinder, Eltern und Leiterperson. Innerhalb des
Leiterteams gab es einige kleine Veränderungen. Diesen Sommer ist Andrea Moncada aus dem
Leiterteam ausgetreten. An dieser Stelle möchten wir ihm für die geleistete Arbeit und seine
großartigen Spielideen herzlich danken. Die Kontinuität konnte trotz allem beibehalten werden. Egal
ob Ringe, Seil oder «Active Center», die Kinder haben Freude und strahlen am Ende der Stunde.
Natürlich ist auch das Abschlussritual ein Highlight, welches an dieser Stelle jedoch nicht verraten
werden soll. Gerne darf bei unserer Stunde geschnuppert werden. Wir freuen uns auf zahlreiche
Neueintritte. Interessierte Väter und Mütter sind stets willkommen, sich auch als Leiter/innen zu
melden.

Das VAKI Leiterteam

MuKi-Turnen
Mit 15 Kindern und ihren Mamis, Papis oder Grosseltern haben wir lustige, interessante und
spannende Lektionen verbracht. Anfangs Jahr in der Turnhalle Hüenerweid und in den letzten vier
Turnstunden vor den Sommerferien im Freien. Auf dem Spielplatz, im Wald und zum Abschluss bei
sonnigem warmen Wetter im Garten von Elena.
Mit Wasserspielen und feinem Glace verabschiedeten wir die angehenden Kindergärtler und unsere
Mukileiterin Elena.
Neu zu unserem Mukiteam gehört seit März Snizhana Rizzuto. Sie besucht mit ihrem Sohn das Muki.
Nach den Sommerferien trafen wir uns endlich wieder in der Turnhalle mit vielen neuen Mukipaaren.
Bis Ende Oktober konnten wir, mit den Schutzmassnahmen, den Kindern ermöglichen sich an
verschiedenen Posten auszuprobieren. Beim klettern, schaukeln, rutschen, schwingen, balancieren,
hüpfen, springen und Bälle werfen oder rollen.
Ende Oktober entscheiden wir uns erneut für eine Mukipause.
Um noch einen Abschluss in diesem Jahr gemeinsam zu erleben, trafen wir uns im Dezember, in
einer kleinen Gruppen, auf einen Waldspaziergang mit Chlausgeschichte und Grittibänz.
Es war ein spannendes abwechslungsreiches Jahr. Wie jedes Jahr war es schön zu sehen wie sich
die Kinder weiterentwickelten und viel Freude an den verschiedenen wie auch speziellen Lektionen
hatten.
Nun hoffen ich, dass im 2021 den Kleinsten bald wieder einen Raum für Bewegung angeboten
werden kann und das Mukijahr weiter geht.

Cornelia Pantalena
Muki
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