Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion

Die Seite wird erstellt Lui-Horst Sturm
 
WEITER LESEN
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de

Herzlich Willkommen
zur Arbeitsgruppe
Bildung und Forschung!
Wiesbaden, Rheingau-Taunus, Main-Taunus:
Eine Biosphärenregion?
1. Sitzung der Arbeitsgruppe „Bildung und Forschung“
8. November 2018, 15 – 19 Uhr
Umweltministerium Wiesbaden
                                                       1
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Begrüßung
Renate Labonté
Stellvertretende Abteilungsleiterin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz

                                                                                         2
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Vorstellung
Bitte stellen Sie sich kurz vor
mit Name und Funktion.

                                  3
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Abfrage zum Informationsstand
der Teilnehmenden
•   Wer war beim Forum?
•   Wer war bei einem der Bürgerforen?
•   Wer war schon auf der Projektwebsite?
    (www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de)
•   Wer ist Teil des Steuerungskreises?
•   Wer war bisher noch gar nicht beteiligt?

                                                   4
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Machbarkeitsstudie
und Beteiligung
Renate Labonté
Stellvertretende Abteilungsleiterin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz

                                                                                         5
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Biosphärenregion – was ist das?

 • 16 Biosphärenregionen in
   Deutschland, weltweit 669
 • Biosphärenregionen sind
   Modellregionen und Lernorte für
   nachhaltige Entwicklung
    • nachhaltige Wirtschaftsformen
    • Naturschutz
    • Forschung und Bildung für
      nachhaltige Entwicklung
    • internationale Kooperation

                                      6
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Region Rheingau-Taunus, Wiesbaden, Main-Taunus

                                                 7
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Grundlage der Machbarkeitsstudie
Datum       Beschlüsse

22.11.2017 Landtagsbeschluss
           Beschluss des Kreistages des
           Rheingau-Taunus-Kreises
           (13.02.2017)

            • Beschluss der
              Stadtverordneten-
              Versammlung der Stadt WI
              (16.02.2017)

            • Beschluss des Kreistages des
                                             Gemeinsamer Startschuss zur
              Main-Taunus-Kreises
                                             Machbarkeitsstudie am 8. Februar
              (12.12.2017)                   Umweltministerin Priska Hinz gemeinsam mit der Umweltdezernentin
                                             und Kreisbeigeordneten des Main-Taunus-Kreises, Madlen Overdick,
                                             sowie Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus Kreises, und Andreas
                                             Kowol, Umweltdezernent der Stadt Wiesbaden auf dem Aussichtsturm
                                             Kellerskopf

                                                                                                                    8
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Die Machbarkeitsstudie
 • Prüfung anhand der UNESCO Kriterien und in einem
   breiten Beteiligungsprozess unter Einbindung aller
   relevanten Akteure, ob eine Biosphärenregion formal
   möglich ist und breite Unterstützung in der Region
   findet
 • Breit angelegter Beteiligungsprozess: Einbeziehung
   aller wichtigen gesellschaftlichen Gruppierungen -
   VertreterInnen der Landkreise, aus Kommunen, Politik,
   Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft,
   Interessenverbände und zivilgesellschaftliche Gruppen.

                                                            9
Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Bildung und Forschung! - Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Beteiligungs- und Abstimmungsprozess
       Steuerungskreis           Geschäftsstelle
 VertreterInnen Kommunen,                                    Öffentlichkeit
                             VertreterInnen HMUKLV,    Interessierte BürgerInnen,
  Wirtschaft, Soziales und         MTK,RTK, WI
           Umwelt                                     Jugendliche, Online-Formate

       Thematische
      Arbeitsgruppen

                       Machbarkeitsstudie

     Grundlage für kommunale Entscheidung zur
                   Antragsstellung
                                                                              10
Zusammensetzung des Steuerungskreises
Hotel- und Gaststättenverband              Öko-
                                          nomisch
Landwirtschaftsverbände                                       Kammern – Industrie, Handel, Handwerk

                                          Kommunen
          Forstämter                         GS

                                 Öko-
         Umwelt- und                                 Sozial
                                logisch                          Regionalverbände
 Naturschutzverbände

                                                              Kirchen
               Naturparke

                                                                                             11
Mitglieder des Steuerungskreises
• Regionalpark Ballungsraum             •   Naturschutzbeirat RTK              • Hochschule RheinMain
  RheinMain                             •   Naturschutzbeirat MTK              • ivm GmbH Integriertes Verkehrs- und
• Regionalverband FrankfurtRheinMain    •   Forstamt Rüdesheim                   Mobilitätsmanagement Region
• Bürgerstiftung Unser Land Rheingau-   •   DEHOGA Hessen                        Frankfurt RheinMain
  Taunus                                •   Kreisbauernverbände Rheingau-      • Bistum Limburg, Katholisches
• Zentrum Gesellschaftliche                 Taunus, Main-Taunus und              Bezirksbüro Main-Taunus
  Verantwortung der Evangelischen           Wiesbaden                          • Hessischer Waldbesitzerverband e. V.
  Kirche in Hessen u. N.                •   LPV Rheingau-Taunus e.V.           • Arbeitsgemeinschaft der
• Sportkreis Wiesbaden e.V.             •   BUND – LV Hessen e. V.               Ausländerbeiräte Hessen
• Jugendparlament Wiesbaden             •    Rheingauer Weinbauverband e.V.    • Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
• Stadt Hofheim                         •   Caritas Verband WIRT                 SDW - Landesverband Hessen e.V.
• Stadt Flörsheim                       •   DGB Hessen-Thüringen (Region       • VÖL Vereinigung ökologischer Landbau
• Gemeinde Walluf                           Frankfurt-Rhein-Main)                in Hessen
• Gemeinde Heidenrod                    •   Naturpark Taunus
• Kreishandwerkerschaft Main- und                                              Geschäftsstelle Biosphärenregion:
                                        •   Naturpark Rhein-Taunus
                                                                               • Hessisches Umweltministerium
  Hochtaunus                            •   Deutsche Säge- und Holzindustrie
• Industrie- und Handelskammer Wi                                              • Main-Taunus-Kreis
                                            Bundesverband e. V. , Wiesbaden
• Landesjagdverband Hessen e.V. NABU                                           • Landeshauptstadt Wiesbaden
                                        •   Hochschule GEISENHEIM
  LV Hessen                                                                    • Rheingau-Taunus-Kreis
                                            University
                                                                                                             12
Einordnung und Zielsetzung
der Arbeitsgruppen
Moderation Zebralog

                             13
Beteiligung der Arbeitsgruppen in jeder Phase
(heute: Phase „Untersuchen“)

                                                14
Steuerungskreis und Einsatz von Arbeitsgruppen
 • Prozessberater
 • Multiplikator und Vermittler von Informationen
 • Einsatz von Themen-AGs für Arbeit an inhaltlichen
   Fragenstellungen
 • Informationen aus den AG über die AG-Sprecher

                                                       15
Funktion der Arbeitsgruppen
 • Vertiefte Diskussion spezifischer Themen
 • Ergänzung und Weiterverarbeitung von Zwischenständen
   (fachliche und aus Öffentlichkeitsbeteiligung)
 • Ergebnispräsentation im Steuerungskreis durch AG-
   SprecherIn
                                                          Wer könnte die
                                                              Rolle
 Aufgaben AG-SprecherIn                                   übernehmen?
 • Teilnahme an AG- und Steuerungskreissitzungen
 • Vorstellung der AG-Ergebnisse im Steuerungskreis
 • Informationen aus Steuerungskreis in AG

                                                                           16
Themenspezifische Ausrichtungen
der Arbeitsgruppen
AG 1             #Naturerbe #Biologische Vielfalt #Kulturerbe
Natur und Kultur #Alleinstellung #Zonierung

AG 2              #Mobilität/Verkehr #Tourismus
Mensch und        #Wirtschaftsförderung #Standortmarketing #Soziales
Wirtschaft        #Demographie #Energie und Klima #Alleinstellung
                  #Programme/Initiativen #Landnutzung #Zonierung
                  #Wachstum, Flächendruck

AG 3              #Bildungseinrichtungen #Lebenslanges Lernen
Bildung und       #Bildung für Randgruppen #Arbeitsmarkt
Forschung         #Forschungsansätze #Monitoring #Wissenstransfer

                                                                       17
Aufgaben AG Bildung und Forschung
Die AG arbeitet in jeder Arbeitsphase an der Machbarkeitsstudie mit.

Erste Sitzung („Untersuchen“)
• Bestandsaufnahme Forschung und Bildung in der Region
• Chancen und Risiken mit Blick auf Forschung und Bildung

Zweite Sitzung („Planen“)
• Entwicklung von Zukunftsstrategien mit Blick auf Nachhaltigkeit in
  Forschung und Bildung, Monitoring und Wissenstransfer

Dritte Sitzung („Bewerten“)
• SWOT-Analysen zu den erarbeiteten Strategien

                                                                       18
Ablauf heute (AG Bildung und Forschung)

15.00 Uhr   Begrüßung und Einführung

            Austausch zu Chancen und Risiken

            Fachlicher Input

16.50 Uhr   Pause (15 Minuten)

            Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

            Zusammenführung und Ausblick

19.00 Uhr   Ende

                                                      19
Ablauf heute (AG Bildung und Forschung)

15.00 Uhr   Begrüßung und Einführung

            Austausch zu Chancen und Risiken

            Fachlicher Input

16.50 Uhr   Pause (15 Minuten)

            Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

            Zusammenführung und Ausblick

19.00 Uhr   Ende

                                                      20
Chancen und Risiken -
Bisherige Ergebnisse der
Öffentlichkeitsbeteiligung
Moderation Zebralog

                             21
Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung

                                            siehe Ergebnisbericht

                                                                    22
Chancen                                Risiken
  Eine Biosphärenregion könnte…         Eine Biosphärenregion könnte…

• Zukunftsfähigkeit und               • negative Auswirkungen auf die
  Lebensqualität sichern                Landwirtschaft haben (Sorge vor
• biologische Vielfalt, kulturelles     Enteignungen o.ä.)
  und ökologisches Erbe schützen      • Flächenkonkurrenz verstärken (z.B.
• Image und Tourismus aufwerten         für Siedlungsentwicklung und
• wirtschaftliche Vorteile bieten       Verkehrsinfrastruktur)
• Vernetzung verbessern - insb. zu    • biologische Vielfalt in Kernzonen
  Verkehr, Gesundheits- /               reduzieren
  Nahversorgung,                      • eine bürokratische, kostspielige
  Siedlungsentwicklung,...              Verwaltungseinheit sein
• Forschung und Bildung für           • nur ein „Label“ ohne Inhalt
  nachhaltige Entwicklung stärken       bleiben

                                                                             23
Chancen und Risiken
Diskussion und Ergänzungen
Welche Chancen und Risiken sehen Sie
- mit Fokus auf Bildung und Forschung?
Moderation Zebralog

                                         24
Ablauf heute (AG Bildung und Forschung)

15.00 Uhr   Begrüßung und Einführung

            Austausch zu Chancen und Risiken

            Fachlicher Input

16.50 Uhr   Pause (15 Minuten)

            Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

            Zusammenführung und Ausblick

19.00 Uhr   Ende

                                                      25
Fachlicher Input:
Kriterien „Forschung“,
„Monitoring“, „Bildung für
nachhaltige Entwicklung“
Lutz Schmithausen
Fachbüro cognitio

                             26
Rolle und Ansprüche an die Machbarkeitsstudie

 • Prüfung auf formale und gesellschaftliche Machbarkeit
 • Kriterienkatalog des deutschen MAB-NK unterscheidet in:
   - Antragskriterien (A), v.a. strukturelle Kriterien:
      Repräsentativität, Flächengröße und Abgrenzung, Zonierung,
      Monitoring, ...
       Erfüllt die Region formal die Voraussetzungen eine BR zu
          werden?
   - Bewertungskriterien (B), v.a. funktionale Kriterien:
      Nachhaltiges Wirtschaften, Forschung, BNE,...
       Entwicklung eines regionsspezifischen strategischen Pfades zur
        nachhaltigen Entwicklung

                                                                         27
UNESCO-Kriterien „Forschung“

 Forschung
 •   (30) Im Biosphärenreservat ist angewandte, umsetzungsorientierte
     Forschung durchzuführen, Grundlagenforschung ist nicht
     ausgeschlossen. ... (B)
                                                   (MAB-NK 2007)

                                                                        28
UNESCO-Kriterien „Forschung“

 •   Forschung hat die Frage zu beantworten, wie eine nachhaltige und
     wirtschaftlich tragfähige Nutzung gestaltet werden kann.
 •   Wechselbeziehungen zwischen Naturhaushalt, Landnutzung, Kultur
     und ökonomischen Rahmenbedingungen stehen im Mittelpunkt der
     Betrachtungen.
 •   Besondere Beachtung finden Kernzonen als Referenzflächen für
     natürliche Prozesse.
 •   Neben ökologischen Daten sind in gleicher Weise demografische,
     wirtschaftsstrukturelle und soziokulturelle Daten zu erheben.

                                                                        29
UNESCO-Kriterien „Monitoring“

 Monitoring
 •   (31) Die personellen, technischen und finanziellen Voraussetzungen
     zur Durchführung des Monitoring im Biosphärenreservat sind zu
     schaffen (A)
                                                   (MAB-NK 2007)

                                                                          30
UNESCO-Kriterien „Monitoring“

 •   Die messenden Landesbehörden sollen ihre gewonnenen Daten zur
     Verfügung stellen und bewerten. Resultate des Monitoring sollen
     übertragbar sein.
 •   Für die ökologische Umweltbeobachtung gelten die „Leitlinien für
     Schutz, Pflege und Entwicklung der Biosphärenreservate in
     Deutschland“ (AGBR 1995), zur umfassenden Umweltbeobachtung
     gehört auch social monitoring
 •   harmonisierte Datenbasis und GIS als Beitrag zur Umwelt-
     beobachtung
 •   Übergabe an nationale und internationale Programme
     (Umweltbeobachtungskonzeption des Bundes, LANIS, GENERES,
     CORINE, GRID)
                                                   (MAB-NK 2007)
                                                                        31
UNESCO-Kriterium „Bildung für nachhaltige
Entwicklung“
 Bildung für nachhaltige Entwicklung
 •   (34) Inhalte und Strukturen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung
     als eine zentrale Aufgabe der Verwaltung sind im Rahmenkonzept
     unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten des
     Biosphärenreservats darzulegen. Daraus folgende Maßnahmen sind
     im Biosphärenreservat dauerhaft umzusetzen. (B)
 •   (35) Jedes Biosphärenreservat muss über mindestens ein
     Informationszentrum verfügen, das hauptsächlich und ganzjährig
     betreut wird. Das Informationszentrum soll durch dezentrale
     Informationszentren ergänzt werden. (B)
 •   (36) Mit bestehenden Bildungsträgern ist eine enge
     Zusammenarbeit anzustreben. (B)
                                                    (MAB-NK 2007)
                                                                           32
Aktionsplan von LIMA (2016 – 2025)

 •   antwortet gezielt auf die heutigen globalen, nationalen und lokalen
     Herausforderungen
 •   dient der konkreten Umsetzung der MAB-Strategie
     und der internationalen und nationalen Nachhaltigkeitsziele der
     Agenda 2030
 •   Ziel ist die Schaffung „florierender Gesellschaften im Einklang mit
     der Natur“
  Biosphärenregionen sind Modellregionen zu einer integrativen
   Erreichung der Agenda 2030

                                                                           33
Agenda 2030

 Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, Armut zu
 beseitigen, und gleichzeitig vielleicht die letzte Generation, die noch
 die Chance hat, unseren Planeten zu retten.
                               aus „Zukunftsvertrag für die Welt“ der
                               Vereinten Nationen (Agenda 2030)

                                                                           34
SDGs der Agenda 2030

                       35
Aufgaben für Forschung und Bildung aus dem
Aktionsplan von LIMA
 •   BRs sind Lernorte für Bildung für nachhaltige Entwicklung
 •   eigene Bildungsstrategien und -maßnahmen
 •   Forschung stärken (problemlösungsorientierte Ansätze)
 •   Partnerschaften mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen
 •   Ökosystemleistungen systematisch erfassen und Systeme zu deren
     Inwertsetzung erproben
 •   BR als Modellregion für ökosystembasierten Klimaschutz und
     Klimaanpassung nutzen
 •   BR als Vorranggebiet für Maßnahmen zum langfristigen Erhalt von
     Mensch-Umwelt-Systemen nutzen

                                                                       36
Aufgaben für Forschung und Bildung aus dem
Aktionsplan von LIMA
 Hochschulen und Forschungsinstitute sind im Aktionsplan von Lima
 speziell angesprochen:
 • dauerhafte / strukturelle Partnerschaften mit der BR
   - BR als Forschungs- / Lernkulisse nutzen
   - als Partner der Verwaltungsstellen für Forschung und Aus- und
   Weiterbildung
 • gesellschaftliche Akteure so in die Planung und Durchführung von
   Forschung und Bildung einbinden, dass nicht nur Erkenntnisse
   sondern auch Nutzen für die Gesellschaft entstehen
 • Internationale Kooperationen sollen entstehen

                                                                      37
bisheriger Input aus Beteiligungsverfahren
(Begehbare Karte und Online Karte)
 Auf einer begehbaren Karte und einer Online Karte wurden Orte und
 Beispiele für nachhaltige Entwicklung in der Region gesammelt:
 • Forschung und Bildung: 25 Beiträge

                                                                     38
Repräsentativität

                    Prüfraum: RTK, MTK, WI
                                             39
Landschaftstypen im Untersuchungsraum
Landschaftstyp            Flächenanteil im   Abdeckung der Land-   Defizite bei
                          Untersuchungs-     schaftstypen durch    bestehenden BR
                          raum               bestehende BR

Reine Waldlandschaft             30 %               8,6 %
Andere waldreiche                37 %               2,2 %          Defizit bei schutzwürdigen
Landschaft                                                         Landschaftsteilen

Strukturreiche Wald-              2%                3,3 %          Defizit bei schutzwürdigen
landschaft                                                         Landschaftsteilen

Verdichtungsraum                 20 %               0,4 %          hohes allgemeines Defizit
Ackergeprägte, offene             5%                1,9 %          Defizit bei schutzwürdigen
Kulturlandschaft                                                   Landschaftsteilen

Weinbaulandschaft                 5%                3,8 %          Defizit bei schutzwürdigen
(Kulturlandschaft mit                                              Landschaftsteilen
Weinbau)
Obstbaulandschaft (Kul-           1%                20,9 %
turlandschaft mit Obst-
bau)

                                                                                                (BfN 2011 nach Gharadjedaghi et al. 2004, © GeoBasis-DE / BKG 2018)

                                                                                                                                                                      40
Repräsentativität

                    Schutzgebietskulisse
                                           41
Haben Sie Fragen?

                    42
So geht es nach der Pause weiter…
Zwei Gruppen: Bildung und Forschung
 Themenschwerpunkt                        Themenschwerpunkt
 „Forschung“ (1. Gruppe)                  „Bildung“ (2. Gruppe)
  Welche Forschungsaktivitäten zu         Welche Bildungsaktivitäten zu
   biologischer Vielfalt / nachhaltiger     biologischer Vielfalt / nachhaltiger
   Entwicklung gibt es?                     Entwicklung gibt es?
  Welche Forschungsthemen und             Welche Einrichtungen können einen
   offenen Fragen gibt es?                  Beitrag für Bildung für nachhaltige
  Mit welchen Bildungseinrichtungen        Entwicklung leisten?
   und Hochschulen gibt es                 Welche Themen werden aktuell v.a.
   Kooperationen bzw. sind                  vermittelt?
   Partnerschaften anzustreben?            Welche Initiativen befassen sich mit
  Welche bestehenden Strukturen            Themen der nach-haltigen
   sind geeignet, Monitoring und            Entwicklung?
   Wissenstransfer sicherzustellen?        Welche bestehenden Strukturen
                                            sind geeignet Wissenstransfer
                                            sicherzustellen?

                                                                                   43
PAUSE (15 Minuten)

                     44
Ablauf heute (AG Bildung und Forschung)

15.00 Uhr   Begrüßung und Einführung

            Austausch zu Chancen und Risiken

            Fachlicher Input

16.50 Uhr   Pause (15 Minuten)

            Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

            Zusammenführung und Ausblick

19.00 Uhr   Ende

                                                      45
Bestandsaufnahme:
Vertiefung an Thementischen

                              46
Zwei Gruppen: Bildung und Forschung

 Themenschwerpunkt                          Themenschwerpunkt
 „Forschung“ (1. Gruppe)                    „Bildung“ (2. Gruppe)
  Welche Forschungsaktivitäten zu           Welche Bildungsaktivitäten zu
   biologischer Vielfalt / nachhaltiger       biologischer Vielfalt / nachhaltiger
   Entwicklung gibt es?                       Entwicklung gibt es?
  Welche Forschungsthemen und offenen       Welche Einrichtungen können einen
   Fragen gibt es?                            Beitrag für Bildung für nachhaltige
  Mit welchen Bildungseinrichtungen und      Entwicklung leisten?
   Hochschulen gibt es Kooperationen bzw.    Welche Themen werden aktuell v.a.
   sind Partnerschaften anzustreben?          vermittelt?
  Welche bestehenden Strukturen sind        Welche Initiativen befassen sich mit
   geeignet, Monitoring und                   Themen der nach-haltigen Entwicklung?
   Wissenstransfer sicherzustellen?          Welche bestehenden Strukturen sind
                                              geeignet Wissenstransfer sicherzustel-
                                              len?

                                                                                       47
Aufgaben jeder Gruppe

 1. Bestandsaufnahme – 35 Minuten
    Wie ist die aktuelle regionale Situation im Hinblick auf die
    Aufgaben von Forschung und Entwicklung für eine nachhaltige
    Entwicklung? Woran lässt sich anknüpfen?
 2. Ausblick – 15 Minuten
    Wo und wie könnte eine Biosphärenregion dabei helfen,
    nachhaltige Entwicklung in Forschung und Bildung zu stärken?
 3. Kernergebnisse – 10 Minuten
    Fassen Sie die wichtigsten Ergebnisse Ihrer Gruppe in 3 – 5
    Sätzen zusammen.

                                                                   48
Ablauf heute (AG Bildung und Forschung)

15.00 Uhr   Begrüßung und Einführung

            Austausch zu Chancen und Risiken

            Fachlicher Input

16.50 Uhr   Pause (15 Minuten)

            Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

            Zusammenführung und Ausblick

19.00 Uhr   Ende

                                                      49
Vorstellung und Diskussion
der Ergebnisse

                             50
Verständigung
über die gemeinsamen
Ergebnisse
Was sind die wichtigsten Ergebnisse der
heutigen AG?

Weitere Punkte gerne auch im Nachgang an die Geschäftsstelle!

                                                                51
Was sind die wichtigsten Ergebnisse
der heutigen AG?
 •   Es ist notwendig andere Akteure (nicht aus dem Bereich Biodiversität) in die AG zu
     integrieren. Welche? Wen?
 •   Im Zentrum stehen alle Bereiche der Nachhaltigkeit „Mensch, Natur, Kultur“
 •   Chance neue Netzwerke in Forschung und BNE (auch mit neuen, anderen
     Akteuren) zu organisieren
 •   Chance neue Finanzierungsquellen und für strukturelle Verbesserungen zu
     erschließen
 •   Qualitätssicherung für Forschung und Bildung
 •   Hohe Dichte an Forschungs- und Bildungseinrichtungen als Potential
 •   Forschungs- und Bildungskoordination
 •   Finanzielle Absicherung von Personal
 •   Für Forschung und Bildung bringt eine Biosphärenregion Chancen.

                                                                                          52
Benennung AG-SprecherIn

                          53
Nächster Termin?

                   54
Ihr Feedback

               55
www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de

                Herzlichen Dank!
            www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de

                                                         56
Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle
Hessisches Ministerium für Umwelt,        Landeshauptstadt Wiesbaden
Klimaschutz, Landwirtschaft und           Dezernat für Umwelt, Grünflächen und
Verbraucherschutz                         Verkehr
Renate Labonté, Susanne Conrad,           Angelika Paa, Rolf Hussing
Nadine Dieter                             Gustav-Stresemann Ring 15
Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden        65189 Wiesbaden
Tel.: 0611 / 815 - 1170, - 1817, - 1191   Tel.: 0611 / 31 – 5091

Rheingau-Taunus-Kreis                     Main-Taunus-Kreis, Der Kreisausschuss
Yvonne Grein,                             Amt für Bauen und Umwelt
Ralf Bachmann                             Dr. Michael Mondre
Heimbacher Straße 7                       Am Kreishaus 1-5
65307 Bad Schwalbach                      65719 Hofheim
Tel.: 06124 / 510 - 308                   Tel.: 06192 / 201 - 1536

                                                                                  57
Sie können auch lesen