Hoagascht - Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter - bei SeneCura Kirchberg in Tirol!

 
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Hoagascht - Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter - bei SeneCura Kirchberg in Tirol!
hoagascht           eine Zeitung des SeneCura Sozialzentrums Kirchberg in Tirol

                                            AUSGABE 17 / NOVEMBER 2020

  Es gibt Berge, über die man hinüber muss,
       sonst geht der Weg nicht weiter.
                LUDWIG THOMA
Hoagascht - Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter - bei SeneCura Kirchberg in Tirol!
Inhalt
                                                                       10 Platzkonzert

                                     08 Tagespflege

     04 Covid-19

                                                                       22 Rezept

                                     11 Linedance

     06-07 Fasching

     03Vorwort                                                         19 Geburtstage
     12 Geschichte von Weihnachten
     14 Todesfälle
     15 Neujahr
     16-17 Schnappschüsse
     20-21 Mitarbeiter                                Impressum
                                                      Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
                                                      SeneCura Sozialzentrum Kirchberg in Tirol gGmbH,
                                                      Kirchplatz 9, 6365 Kirchberg in Tirol.
                                                      Tel. +43(0)5357/2287, Fax: DW-8,
                                                      E-Mail: kirchbergtirol@senecura.at,
                                                      Internet: www.senecura.at

                                                      Redaktion: Mag. Manuela Gruber, MA, Claudia Hetzenauer,
                                                      Layout u. Gestaltung: Robert Grüner

                                                      Bildnachweise:
                                                      SeneCura Sozialzentrum Kirchberg in Tirol gGmbH
                                                      Fasching, Seite 06-07: Fotolia.com/ © Kathrin39
                                                      Weihnachten, Seite 12-13: istock.com / © Epiximages
                                                      Todesfälle, Seite 14: Fotolia.com / © Jeanette Dietl
                                                      Geburtstage, Seite 18-19: Fotolia.com / © Jenny Sturm
                                                      Rezept, Seite 22-23: © Kochbuch „Neue Pasta“
                                                      Feierabendverlag - Fotografie Günter Beer, Hintergrund:
                                                      istock.com / © sillfx

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VORWORT

Liebe BewohnerInnen, liebe Angehörige,
liebe MitarbeiterInnen, liebe LeserInnen!

Wir stellen uns vor:

                       Mein Name ist Natalie und ich komme aus der Steiermark. Ab Dezember darf ich
                       Manuela Gruber während ihrer Karenz als Hausleitung bei Ihnen im SeneCura
                       Sozialzentrum Kirchberg in Tirol vertreten.

                       Mein Werdegang bei der SeneCura startete schon während meiner Studienzeit
                       mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement. Als Verwaltungskraft war ich
                       in mehreren SeneCura Einrichtungen in der Steiermark tätig. Dabei konnte ich
                       wichtige Erfahrungen sammeln, die es mir ermöglichten bald auch die Position
                       der Hausleitung in einem SeneCura Alten- und Pflegeheim einzunehmen.

Natalie Neumann        Während dieser Zeit lernte ich meinen Freund kennen. Da dieser im schönen
                       Tirol lebt, kamen wir dann zu der Entscheidung, dass ich mein Leben in der Stei-
                       ermark hinter mir lies und zu ihm nach Tirol zog. Mittlerweile lebe ich nun seit
                       über einem Jahr in diesem wunderschönen Land und fühle mich äußerst wohl.
                       Zu meinem großen Glück wurde ich von Manuela in den letzten Wochen für meine
                       neue Tätigkeit umfangreich eingeschult und ich bin bemüht, das Sozialzentrum
                       Kirchberg als Hausleitung genauso gut weiterzuführen wie es bis jetzt der Fall war.

                       Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Lisa Sandgruber das Sozialzentrum zu
                       vertreten und für euch liebe Bewohner und Bewohnerinnen, sowie liebe Ange-
                       hörige da zu sein.

                       Auch ich stelle mich hiermit bei Ihnen recht herzlich vor. Mein Name ist Lisa
                       Sandgruber. Mit Natalie an meiner Seite, darf ich mich ab Dezember, als Pflege-
                       dienstleitung um die pflegerischen Belange im Haus kümmern.
                       Schon in meiner Diplomausbildung konnte ich die Liebe zur Geriatrie entdecken,
                       welche sich auch in meinem späteren Werdegang wiederspiegelt. Von Beginn an
                       war ich in Langzeitpflegeeinrichtungen als DGKP und dann auch in Führungs-
                       ebenen tätig.
                       Die letzten vier Jahre verbrachte ich in Wien um neue Erfahrungen zu sammeln
                       und auch mein Masterstudium der Pflegewissenschaften zu absolvieren.
                       Seit September bin ich nun wieder in der Heimat, da die Sehnsucht nach den Ber-
Lisa Sandgruber        gen und der Familie und Freunden einfach zu groß wurde.
                       Somit freue ich mich nun umso mehr, mit Ihnen gemeinsam ein Zuhause für euch
                       Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen, wo Wertschätzung und Herzlichkeit
                       an erster Stelle stehen.

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RÜCKBLICK

                               Coronavirus
          Die Coronavirus Pandemie hat uns alle weiterhin fest im Griff. Tagtäglich errei-
          chen uns neue Zahlen und Informationen und Vorschriften, die alle koordiniert
          und bestmöglich umgesetzt werden müssen. Wir bedanken uns bei allen Bewoh-
          ner/innen, Angehörigen und Besucher/innen, die uns dabei unterstützen und die
          Maßnahmen geduldig mittragen und sich daran halten. Wir wissen es ist für alle
               keine leichte Zeit und es bedeutet viele Einschränkungen und Verzicht.

          D iedenPandemie hat auch den Pflegebereich in
                   Fokus gestellt. Wir sind für die Men-
          schen verantwortlich, die dadurch am meisten
          bedroht sind. Das zeigt einmal mehr, wie wich-
          tig dieser Beruf ist. Unsere Mitarbeiterinnen und
          Mitarbeiter leisten einen entscheidenden Beitrag
          für die Gesellschaft und darauf können sie sehr
          stolz sein.

          Wir sagen DANKE! dass wir uns auf sie verlas-
          sen können und dass wir, gerade auch in so einer
          Ausnahmensituation mit allen persönlichen Sor-
          gen und Ängsten, auf das Beste in ihnen zählen
          können. Mit vielen kreativen Ideen haben die
          Mitarbeiter/innen für das Wohl der Bewohne-
          rinnen und Bewohner gesorgt und für sie eine
          Atmosphäre der Wärme und Herzlichkeit ge-
          schaffen um das Fehlen der Besuche so gut wie
          möglich auszugleichen. Dabei ist jede/r Einzelne
          von ihnen über sich hinausgewachsen.

          SeneCura hat alle Kinder dazu aufgerufen, den
          Bewohnerinnen und Bewohnern der Häuser
          Zeichnungen, Briefe und Basteleien zu schicken.
          Die Ministrantinnen und Ministranten, sowie die
          Erstkommunionskinder und die Firmlinge aus
          Kirchberg haben sich eifrig daran beteiligt. Ge-
          meinsam wurden kreative und kunstvolle Bilder
          mit Buntpapier, Kleber und verschiedenen Farben
          gestaltet. Die Bilder, versehen mit aufmunternden
          Worten, übergaben die Kinder an uns, um sie im
          Haus verteilen zu lassen.

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RÜCKBLICK

                Bunt, bunter,
             Faschingsdienstag!
                      Passend zur Faschingszeit feierten die Bewohner/innen ein
                    ausgelassenes Fest mit schwungvoller Musik, kreativen Verklei-
                              dungen und köstlichen Faschingskrapfen.

            W      as haben Clowns, Katzen, Tiger und
                  Pippi Langstrumpf gemeinsam? Man
                                                            BUNTES KONFETTI UND KÖSTLICHE
                                                            KRAPFEN
            sieht sie alle besonders häufig in der Fa-      Das Musik-Duo Brixentaler Edelweiß sorgte
            schingszeit! Auch im Sozialzentrum sah man      für lustige Stimmung und traf den Musikge-
            so manch buntes und kreatives Kostüm, als       schmack der Bewohner/innen auf den Punkt.
            das Team des Hauses für die Bewohner/in-        Die schwungvolle Musik animierte alle zum
            nen ein fröhliches Karnevalsfest veranstalte-   Tanzen und Mitklatschen. Bei dem ein oder
            te. Es wurde getanzt, gelacht und bei bester    anderen Schlagerlied sangen die rüstigen Se-
            Stimmung der Höhepunkt des Faschings ze-        niorinnen und Senioren mit viel Elan und Be-
            lebriert. Selbstverständlich durften auch die   geisterung mit. Der bunte Nachmittag machte
            traditionellen Krapfen, klassisch gefüllt mit   allen Teilnehmer/innen eine große Freude.
            Marillenmarmelade, nicht fehlen.

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                                    Tagespflege
        Kürzlich standen die Ballonwochen in Kirchberg
        in Tirol vor der Tür und so fand zeitgleich im
        Sozialzentrum ein gemeinsamer Bastelnachmit-
        tag mit der Tagespflege statt, bei welchem kleine
        Heißluftballone gebastelt wurden. Dafür wurde
        eine Vorlage ausgedruckt, nach deren Vorbild
        die Ballone gestaltet wurden. Eine kleine Pra-
        line, welche als Korb diente, vier Zahnstocher
        und kleine bunte Luftballone, die als Ballon
        fungierten und fertig ist das Miniaturwunder
        „Heißluftballon“.

                                                            Die Tagespflege machte sich auf, zu einem ku-
                                                            linarischen Ausflug auf die Labalm. Bei bestem
                                                            Sommerwetter besuchte man den allseits be-
                                                            kannten Alpengasthof. Mit traditioneller Haus-
                                                            mannskost verwöhnt wurde dann ausgelassen
                                                            geplaudert, gespaßt und eifrig Anekdoten aus
                                                            früheren Tagen erzählt. So verging die Zeit für
                                                            die rüstigen Senior/innen wie im Flug.

         „Der Berg ruft!“ hieß es für die Seniorinnen und
        Senioren der Tagespflege, als das Team des Hau-
        ses für sie einen Ausflug auf den Obergaisberg
        organisierte. Nach einem Besuch der Kapelle
        Kirchanger, wo es so manch kirchliches Gemälde
        zu bestaunen gab, ging es für die heitere Runde
        in die Höh‘, selbstverständlich gut ausgestattet
        mit Sonnenschutz und festem Schuhwerk. Dort
        erfreuten sich die Seniorinnen und Senioren der
        frischen Bergluft sowie der alpinen Flora und
        Fauna und ließen es sich nicht nehmen, nach ei-
        nem kleinen Spaziergang auf den gut befestigten
        Wegen in das Gasthaus Obergaisberg einzukeh-
        ren, um bei einer kühlen Kräuterlimonade die
        traumhafte Panoramaaussicht von der Terrasse
        aus zu genießen.

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Impressionen

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RÜCKBLICK

                        Platzkonzert
              Grund für die gute Laune einiger Bewohner/innen und des Teams, allen
             voran Wohnbereichsleitung Magdalena war wieder der Ausflug zum Platz-
             konzert nach Aschau. Fröhliches Singen, Klatschen und Schunkeln bei flot-
            ten Musikstücken, bei perfekten Wetterverhältnissen und kühlen Getränken,
              brachte Bewohner/innen, Gäste und Mitarbeiter/innen in Sommerlaune.

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Line Dance Aufführung
    Westernstiefel, Cowboyhüte und Countrymusik gab es vor kurzem im Sozialzen-
     trum, als eine Line Dance Gruppe auf dem Vorplatz des Hauses die Bewohner/
      innen mit einem schwungvollen Tanzauftritt begeisterte. Passend zum Anlass
    brachte unsere Martina ihr Pferd mit, welches sich sichtlich über die Streichelein-
          heiten der Seniorinnen und Senioren freute. Beste Laune garantiert!

W nem
  ie in der Prärie fühlten sich vor kurzem die Bewohner/innen als das Team des Hauses sie mit ei-
        ganz besonderen Programm überraschte: Die Line Dance Gruppe Kitzbühel besuchte das
Haus, um den Seniorinnen und Senioren beste Unterhaltung in Form einer Tanzaufführung zu bieten.
Dabei sorgten nicht nur die rhythmische Country-Musik und die tollen Choreografien für strahlende
Gesichter, die Tänzer/innen ließen es sich auch nicht nehmen, sich für diesen Anlass mit Westernstie-
feln, Cowboyhüten und fransigen Lederkutten herauszuputzen.
Einen weiteren Höhepunkt an diesem heiteren Nachmittag bot Martina, die mit ihrem Pferd vorbeikam
– selbstverständlich passend mit Westernsattel. Dieses ließ sich gerne von den Bewohnerinnen und Be-
wohnern streicheln und ergatterte auch das eine oder andere Leckerli. Bei strahlendem Sonnenschein
ließ die fröhliche Runde den gelungenen Auftritt Revue passieren, tauschte schöne Anekdoten von ei-
genen Tanzerlebnissen aus der Vergangenheit aus und ließ den Nachmittag gemütlich ausklingen.

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TRADITION

                       Geschichten von
                        Weihnachten
                                       WEIHNACHTEN IN DER BIBEL
                                    Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas
                      Im Advent bereiten sich die Christen auf die Ankunft Jesu Christi
                    vor. Die Vorgeschichte umfasst die Verkündigung Mariens durch den
                   Engel Gabriel und die Suche nach einer Herberge. Lukas ist der einzige
                   Evangelist, der über die Geburt Jesu (Lk 2,1-20) berichtet. Bevor Jesus
                    geboren wird, müssen sich Josef und Maria in eine Steuerliste eintra-
                            gen und sind deswegen auf dem Weg nach Betlehem.
                      Die drei Weisen aus dem Morgenland – die heiligen drei Könige –
                     kommen allerdings ausschließlich im Matthäusevangelium vor und
                                huldigen dem neugeborenen König der Juden.

                              DIE ENTWICKLUNG DES WEIHNACHTFESTES
                   Die Bedeutung des Weihnachtsfests lag in der Urkirche deutlich hinter
                     dem Osterfest. Was sollte ebenso wichtig sein wie die Auferstehung
                    Jesu? Wichtig war in diesem Zusammenhang die Frage, ob Jesus nun
                     ein Gott in Menschengestalt oder ganz Mensch war. Die Frage wird
                      am 25. Dezember und am 6. Januar beantwortet: An Weihnachten
                    wird Gott Mensch, am Fest Erscheinung des Herrn ist Gott Mensch.
                   So kommt er auch auf die Welt: klein, wehrlos und allen Gefahren der
                   Welt ausgeliefert. Er ist der Messias, den die Propheten des Alten Tes-
                                         taments angekündigt haben.

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Das Weihnachtsfest hat sich aber erst in den letzten Jahrhunder-
       ten zu dem entwickelt, wie wir es heute kennen:

3. und 5. Jahrhundert: Weihnachten wird zum Fest. Auf dem Konzil von Kon-
     stantinopel (381) legt die Kirche den 25. Dezember als Termin fest.

 In der Folge – im 5. und 6. Jahrhundert – erfährt das Weihnachtsfest durch
 Missionierungen in Germanien und der Krönung Kaiser Karls des Großen
(Weihnachten 800) Eigenständigkeit und wird ab 831 als viertägiges Hochfest
                                  begangen.

Bis zum 9. Jahrhundert entwickelt sich der Weihnachtsfestkreis. Dafür setzten
die drei Feste Geburt, Erscheinung und Lichtmess (Darstellung des Herrn) die
Akzente. Daraus ergibt sich ähnlich wie beim Osterfest eine Dreiteilung. Drei
 Weihnachtsfestkreis endet je nach Konfession an Dreikönig oder am Fest der
                Taufe des Herrn am darauffolgenden Sonntag.

Bis in die Zeit der Reformation wird Weihnachten ein Fest der Gefühle. Krip-
penspiele und Darstellung der Geburt Jesu in der Kunst halten Einzug in der
 Kirche und werden fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Sie sind
            heute noch Teil der Feierlichkeiten am Heiligen Abend.

 Martin Luther überträgt im Jahr 1535 dem Christkind die Aufgabe, die Ge-
  schenke zu verteilen. Das Christkind verbreitet sich zunächst im evangeli-
  schen und später auch im katholischen Deutschland. In den Niederlanden
verteilt bis heute der Nikolaus die Geschenke. Von dort gelangt er in die USA,
  wo er als Weihnachtsmann – auch als Santa Claus – säkularisiert und zum
                          Sinnbild des Konsums wird.

Im Lauf des 19. Jahrhunderts wird aus dem Fest der Geburt Christi ein Fami-
lienfest. Im Zeitalter des Biedermeier sind Krippenspiele und Weihnachtslie-
              der feste Bestandteile und Rituale an Weihnachten.

    Quelle: https://www.erzbistum-koeln.de/
  presse_und_medien/magazin/Weihnachten-
  2017-Alles-ueber-Ursprung-und-Geschichte-
      des-Weihnachtsfests/, abgerufen am
                    06.11.2020

                                                                                 hoagascht   13
AKTUELLES

                   Todesfälle
                    wir nahmen Abschied von:
                    02.03.20   Widmann Notburga
                    24.03.20   Moosbrugger Anna
                    01.05.20   Schiessl Anna
                    31.05.20   Dummer Anna
                    07.06.20   Mauracher Maria
                    13.06.20   Biehl Karl Heinz
                    15.06.20   Forstner Robert
                    01.07.20   Pirker Rudolf
                    06.07.20   Eberl Anna
                    15.07.20   Haller Antonia
                    16.07.20   Astner Annemarie
                    16.07.20   Seinader Josef
                    05.08.20   Grünwald Ferdinand
                    01.09.20   Taschler Sophie
                    22.10.20   Fuchs Gisela
                    02.11.20   Horngacher Katharina

14     hoagascht
AKTUELLES

                                                                                               Neujahr
                                                                       GESCHICHTE                                 jedoch erbitterten Widerstand gegen
                                                                       Viele Menschen begehen Neujahr oder        dieses spätantike Spektakel. Verbote am
                                                                       den Neujahrstag, ohne recht zu wissen,     Neujahrsfest, die Vermummungen und
                                                                       worauf dieser alte Brauch beruht. Der      Tänze betrafen, wurden noch über Jahr-
                                                                       Neujahrstag ist in der Regel der erste     hunderte proklamiert. Städtische Ob-
                                                                       Tag eines Jahres. Dennoch galt dies zu-    rigkeiten schritten im 13. Jahrhundert
                                                                       nächst keineswegs für einen bestimm-       wider Reigentänze mit Gesängen ein.
                                                                       ten Tag. Papst INNOZENZ XII. verlieh       In höfischen Zirkeln war es seit dem 9.
                                                                       dem 1. Jänner im Jahre 1691 die kirchli-   Jahrhundert üblich, sich gegenseitig zu
                                                                       che Autorisation. Jedoch jener Tag samt    beschenken, was unweigerlich Nachah-
                                                                       Abend vor dem Neujahrstag, benannt         mer fand. Stadtverwaltungen beschenk-
                                                                       nach dem 335 verstorbenen Papst SYL-       ten ihre Bediensteten. Klöster hingegen
                                                                       VESTER I., ist ebenso eng in Glaube        spendeten ihrem Gesinde Geld und
                                                                       und Brauchtum mit dem Neujahrsfest         Brot. Im 19. Jahrhundert wechselte die-
                                                                       verknüpft. Eine Trennung wäre somit        ser Geschenktermin vom Neujahrsfest
                                                                       schlicht unvorstellbar. Dennoch existie-   auf das Weihnachtsfest über. Während
                                                                       ren neben dem Kalenderjahr noch das        manche Menschen Neujahr einzusin-
                                                                       Kirchenjahr sowie das Geschäftsjahr,       gen pflegten, wanderten herrschaftliche
                                                                       die beide zu unterschiedlichen Termi-      Trompeter, Stadtpfeifer und Bettelmu-
                                                                       nen wahrgenommen werden.                   sikanten umher, um das neue Jahr an-
                                                                       Die Kirche feiert am 1.Jänner das Hoch-    zublasen. Die Soldateska des Dreißig-
                                                                       fest der Gottesmutter Maria, dessen        jährigen Kriegs pflegte das Neujahrsfest
                                                                       Tradition bis ins 7. Jahrhundert zurück-   mit Lärm zu beginnen, indem diese den
                                                                       reicht und in Rom seinen Ursprung          Neujahrstag anschossen.
                                                                       fand. 1967 erklärte Papst Paul VI. den
                                                                       Neujahrstag zum Weltfriedenstag.           Böllerschießen und Feuerwerk gehö-
                                                                       Viele andere Religionen feiern Neujahr     ren heute zum festlichen Jahresbeginn.
                                                                       an einem anderen Tag bzw. haben die        Neujahrswünsche werden ebenso durch
                                                                       Juden und der Islam einen beweglichen      Zuruf mitgeteilt. Hierbei handelt es
                                                                       Neujahrstag nach Mondjahren, die Ira-      sich meist um Gesundheits-, Glück-
                                                                       ner nach Sonnenjahren.                     und Segenswünsche. Kennzeichnend
                                                                                                                  sind ebenso das Neujahrsblasen von
                                                                       BRAUCHTUM                                  den Türmen und die mitternächtlichen
     Quelle: https://www.feiertage-oesterreich.at/neujahr-1-jaenner/

                                                                       Viele Religionen verstehen den Neu-        Schläge der Pummerin sowie der Do-
                                                                       jahrstag als Erneuerung der Welt und       nauwalzer, die im Radio und Fernsehen
                                                                       Beginn der Schöpfung des Lebens. Da-       übertragen werden. Kleine Glücksgaben
                                                                       her ist an Neujahr das Neujahrsfest ein    in Form von Schweinchen, Rauchfang-
                                                                       besonderer Tag, an dem rituelle oder       kehrer und weiteren glückbringenden
                                                                       magische Handlungen vollzogen wer-         Symbolen sind ebenfalls weitverbrei-
                                                                       den. Zur Entsühnung von Sünden wur-        tete Rituale. Zusätzlich werden unter
                                                                       den vorab am 1. Jänner Reinigungsri-       anderem auch Post und Müllabfuhr mit
                                                                       ten abgehalten. Zur Vertreibung böser      Geldspenden beschenkt, ein Relikt aus
                                                                       Mächte wurden an Neujahr Maskenum-         dem 18. und 19. Jahrhundert. Das Neu-
                                                                       züge und lärmende Feiern inszeniert.       jahrskonzert der Wiener Philharmoni-
                                                                       Die Erneuerung des Feuers in Haus          ker wird heutzutage beinahe weltweit
                                                                       oder Tempel wurde als Neubeginn an-        übertragen.
                                                                       gesehen. Die christliche Kirche leistete

                                                                                                                                                             hoagascht   15
SCHNAPPSCHÜSSE

                      Bilder sagen mehr
                   als tausend Worte

16     hoagascht
hoagascht   17
GEBURTSTAGE

                      Geburtstag
                   einer der schönsten Tage im Jahr...

18     hoagascht
Mai bis Dezember

15.05.   Tomsu Gertrude             81 Jahre
17.05.   Aschaber Ulrich            81 Jahre
18.05.   Filzer Maria               90 Jahre
31.05.   Kruckenhauser Marianne     86 Jahre
06.06.   Entleitner Maria           79 Jahre
06.06.   Igler Hannes               58 Jahre
10.06.   Gusel Alfons               70 Jahre
21.06.   Schmitzberger Monika       95 Jahre
23.06.   Achrainer Martin           87 Jahre
24.06.   Monitzer Irma              79 Jahre
26.06.   Fischer Laurenz            86 Jahre
30.06.   Schwabedal Horst           90 Jahre
06.07.   Redrupp Margarete          87 Jahre
11.07.   Wurzenrainer Monika        64 Jahre
17.07.   Kirchner Josef             81 Jahre
28.07.   Hinterholzer Annaluise     82 Jahre
07.08.   Tomsu Franz                90 Jahre
12.08.   Neumayr Katharina          90 Jahre
16.08.   Biehl Elisabeth            89 Jahre
18.08.   Küchl Elisabeth            88 Jahre
22.08.   Pöll Maria                 91 Jahre
30.08.   Fuchs Franz                99 Jahre
13.09.   Hesse Gudrun               73 Jahre
19.09.   Schermer Ursula            84 Jahre
21.09.   Aichinger Valentina        90 Jahre
27.09.   Noichl Ernst               64 Jahre
19.10.   Thaler Charlotte           82 Jahre
21.10.   Rieser Anna                90 Jahre
24.10.   Fuchs Maria                85 Jahre
30.10.   Horngacher Gabriele        91 Jahre
02.11.   Wechselberger Margarethe   82 Jahre
11.11.   Brunner Johann             81 Jahre
13.11.   Staffler Seraphin          61 Jahre
16.11.   Küchl Michael              91 Jahre
17.11.   Engl Franz                 88 Jahre
18.11.   Engl Erika                 81 Jahre
10.12.   Hesse Klaus                77 Jahre
11.12.   Autengruber Johanna        80 Jahre
23.12.   Oberhauser Josef           84 Jahre
27.12.   Boscarolli Harald          57 Jahre
29.12.   Prem Elsbeth               77 Jahre

              wir gratulieren herzlich!
                                               hoagascht   19
FREIWILLIGE MITARBEITER

                            „Nicht mehr
                           wegzudenken“
              Die freiwilligen Mitarbeiter/innen sind in den Sozialzentren Kirchberg und Region
              Achensee nicht mehr wegzudenken. Stets gut gelaunt und sehr bemüht, nimmt sich das
              Team der Ehrenamtlichen viel Zeit für die Bewohner/innen und bringt Abwechslung in
              den Alltag. Um das Freiwilligen-Team bestmöglich in den Häusern einzusetzen, absol-
              vierten zwei Mitarbeiterinnen vor kurzem den Lehrgang zur Freiwilligenkoordinatorin.
              Das gesamte SeneCura-Team gratulierte den beiden zur abgeschlossenen Ausbildung.

             I       n vielen österreichischen Alten- und
                     Pflegeheimen engagieren sich Men-
                                                            ordinieren, ließ sich Martha Strasser zur
                                                            Freiwilligenkoordinatorin ausbilden. Der
              schen freiwillig. Sie wollen etwas Sinn-      Lehrgang vermittelte Fachwissen und Kom-
              stiftendes tun, anderen helfen und dabei      petenzen für die Arbeit mit Freiwilligen.
              neue Kompetenzen erwerben sowie ihre          Im Mittelpunkt standen Grundlagen und
              Fähigkeiten einbringen. Die Helfer/innen      Rahmenbedingungen für freiwilliges En-
              sind eine wertvolle Unterstützung für das     gagement, die Gewinnung, Koordinierung,
              Pflegepersonal – eine Unterstützung, die      Begleitung, Qualifizierung und Führung
              professionell begleitet werden will. Um       von Freiwilligen in den Häusern.
              die Freiwilligenteams erfolgreich zu ko-

20     hoagascht
Näher am Menschen
                        Wir begrüßen neu in unserem Team:

Natalie Neumann        Lisa Sandgruber        Markus Knöpfler        Eldar Osmanovic
   Hausleitung         Pflegedienstleitung     Abteilungshilfe        Pflegeassistent i.A.

 Ivana Namlic           Ashna Jose            Mathias Ladevic         Matthias Kofler
   Reinigung           Thaipparambil          Pflegeassistent i.A.        DGKP
                       Pflegeassistentin

 Mariya Joseph         Patrizio Zaccaria     Sebastian Jentzsch
 Pflegeassistentin     Küchenleitung Stv.       Küchenleitung

                                                                                 hoagascht   21
REZEPT

                                        Chinesische
                         Eiernudeln
                                   mit Rindfleischstreifen
                                   und gebratenen Pilzen

                                                     Zutaten
              250 g chinesische Eiernudeln                          150 g Pilze, Shii-Take oder ähnliches
              500 g Rinderlende, in dünne Scheiben geschnitten      300 g geputzte Brokkoliröschen
              etwas helle Sojasauce                                 6 EL Erdnussöl
              4 EL Hoisin-Sauce                                     Frische Basilikumblätter
              2 mittelgrosse Karotten, geschält                     1 TL Chilliflakes, bei Bedarf

                                                  Zubereitung
                              1 Eiernudeln nach Anweisung auf der Packung kochen. Auf ein
                                 Sieb schütten, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.
                              2 Rindfleischstreifen mit etwas Sojasauce und einigen Spritzern
                               Hoisin-Sauce marinieren. Karotten in Streifen schneiden und
                                       3 Pilze je nach Grösse halbieren oder vierteln.
                               4 4 EL ÖL in einer Pfanne oder Wok erhitzen und das Gemüse
                             nacheinander unter Rühren anbraten. Mit Brokkoli und Karotten
                                         beginnen und später die Pilze dazugeben.
                             5 Das angebratene Gemüse auf einen Teller oder Schüssel geben,
                              die Pfanne grob auswischen und das restliche Öl darin erhitzen.
                             6 Mariniertes Rindfleisch schnell und heiss anbraten und die ge-
                             kochten Nudeln sowie das angebratenes Gemüse untermischen.
                             7 Mit Hoisin-Sauce würzen, Basilikumblätter und Chiliflakes zum
                                       Schluss darüber streunen und sofort servieren.

                                         Gutes gelingen!

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hoagascht   23
Tagespflege
Gemeinsam Leben und Erleben

Tagespflege
                                                        Betreuungszeiten
Die Tagespflege ist ein Betreuungsangebot für
Menschen im Alter, das untertags wahrgenommen           Dienstag, Donnerstag und Freitag
werden kann. Sie richtet sich an ältere Menschen,       von 08:00 bis 16:00 Uhr
die noch in den eigenen vier Wänden oder bei
                                                        Die Tagespflege kann auch in Form
Angehörigen leben, und Unterstützung, Hilfe und
                                                        einer Halbtagsbetreuung von 08:00
Betreuung während des Tages benötigen.
                                                        bis 12:30 Uhr oder von 11:30 bis
                                                        16:00 Uhr in Anspruch genommen
Die Pflege für Angehörige ist zu Hause, v.a. bei        werden.
Demenzerkrankungen, oft sehr belastend. Durch
eine qualitätsvolle Betreuung in der Tagespflege
sollen zudem die Angehörigen entlastet und ihnen
„ein paar freie Stunden“ gegeben werden.                 Transport
                                                        Bei Bedarf wird der Transport zum
unser Angebot                                           Sozialzentrum organisiert.

•   Professionelle Pflege und Betreuung
    durch ausgebildetes Pflegepersonal
                                                         Kosten
•   Gemeinsame Aktivitäten wie Gedächtnistraining,
    Sing- und Malrunden, Ausflüge…, um Fähigkeiten       • Ganztagsbetreuung
    zu fördern und zu erhalten                           • Halbtagsbetreuung
•   Verpflegung durch die hauseigene Küche des
    Sozialzentrums (Frühstück, Mittagessen, Jause)       • Die Kosten der Tagespflege
    sowie Getränke. Wichtig ist uns hier die               belaufen sich je nach
    gemeinsame Einnahme der Mahlzeiten und eine            Nettopension (ohne Pflegegeld)
                                                           und Förderung vom Land Tirol
    abwechslungsreiche und gesunde Ernährung.
•   Zusatzangebote wie Fußpflege oder Friseur
                                                           (maximal 70% der Nettokosten)
                                                           zwischen € 14,40 und € 85,00.
    (auf eigene Rechnung)
•   Ausreichende Ruhe – und Rückzugsmöglichkeiten
                                                           Die Förderung kann maximal 200
                                                           Tage im Jahr in Anspruch
                                                           genommen werden.

     Für Anmeldungen und Informationen
    stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!

                                                     SeneCura Sozialzentrum
                                                     Kirchberg in Tirol
                                                     Kirchplatz 9
                                                     6365 Kirchberg in Tirol
                                                     Tel:    +43 (0) 5357 2287
                                                     Fax:    +43 (0) 5357 2287-8
                                                     e-mail: kirchbergtirol@senecura.at
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