IFRS Konzernergebnis 2016 - Hamburg ...
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HSH Nordbank AG – Starke Marktposition in der norddeutschen Region Hamburg Schleswig- Niedersachsen Mecklenburg- Bremen Holstein Vorpommern ➔ Knapp 1/5 der deutschen Wirtschaftsleistung wird in den norddeutschen Bundesländern erbracht1 Vorreiter in der Windenergie: Rund 50% aller Windkraftanlagen in Deutschland stehen im Norden. Fast alle großen ➔ Hersteller und Versorger befinden sich in der Region2 Hamburg zählt zu den „Big 7“ bei Gewerbeimmobilien: Transaktionsvolumen hat 2016 um 14% auf 4,8 Mrd. Euro ➔ zugelegt3 Außenhandel: Rund 18% der deutschen Importe und Exporte haben ihren Ursprung im Norden. Häfen sind wichtige ➔ Drehscheibe für bundesweiten Außenhandel4 Gesundheitswirtschaft: Rund 6.100 Unternehmen aus dem Healthcare-Sektor und 56 Krankenhäuser stellen die ➔ Versorgung von 490.000 Patienten in unserer Kernregion Hamburg sicher5 Bildungsstandort: Gut 15 Prozent aller Studierenden in Deutschland sind an 75 Universitäten und Hochschulen im ➔ Norden eingeschrieben6 Einer der Technologie-Hubs Deutschlands: Ideale Bedingungen für Existenzgründer. Mit 25 Start-Ups auf 1.000 ➔ Einwohnern liegt Hamburg als Medien- und Digitalstandort im Städtevergleich auf dem 2. Platz7 ➔ Maritimer Hub Hamburg: Rund 350 Reedereien haben ihren Sitz im Norden, gut 1/3 davon in Hamburg8 Hamburger Hafen: Dank positiver Konjunkturentwicklung wird ein Plus von 4% pro Jahr beim Warenumschlag ➔ prognostiziert. Gute Hinterland-Anbindung ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für Hamburg9 1Stat. Bundesamt (2015); 2 Bundesverband Windenergie (2016); 3 JLL Transaktionsvolumen gewerblich genutzter Objekte; 4 Handelskammer Hamburg; 5 Clusterplattform Deutschland des Bundeswirtschaftsministeriums, Gesundheitswirtschaft Hamburg; 6 Handelskammer Hamburg; 7 KfW-Gründungsmonitor 2016; 8 Verband Deutscher Reeder; 9 Studie Metropolregion Hamburg 2020: Verkehrsinfrastruktur und ihre Auslastung, HWWI und HSH INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 2
HSH Nordbank AG im Überblick EaD1: 83,6 Mrd. EUR Ergebnis vor Steuern: 121 Mio. EUR Sonstige und Kernbank Abbaubank Konsolidierung ► Die Kernbank bündelt die strategischen Marktbereiche ► Die Abbaubank umfasst nicht-strategische und ► Umfasst nicht sowie die Dienstleistungen der Bereiche Treasury & leistungsgestörte Vermögenswerte (i. W. Altlasten berichtspflichtige Segmente, Markets und Transaction Banking von vor 2009) mit dem Ziel, diese abzubauen Stabsfunktionen und Gesamtbankpositionen auf ► In den vergangenen Jahren wurde durch wesentliche ► Aktuell dominieren Kredite aus Shipping (46%), Konzernebene Restrukturierungen die heutige Grundlage und Immobilienkunden (19%) und Divestments (16%) Organisationsstruktur der Kernbank geschaffen, damit das Portfolio der Abbaubank ► EK- und Liquiditätsportfolio wurde die Effizienz signifikant gesteigert (Liquiditätsreserve) ► Der NPE2-Anteil wird größtenteils durch die ► Segmente: Garantie abgedeckt ► Ergebnis aus Restrukturierung und Privatisierung wird hier Unternehmenskunden Immobilienkunden ► Das garantierte Portfolio wurde seit 2009 aktiv vollständig ausgewiesen von 183 Mrd. EUR auf ein EaD1 von 28,8 Mrd. EUR abgebaut, 18,2 Mrd. EUR davon per Ende Shipping Treasury & Markets 2016 der Abbaubank zugeordnet ► Zuordnung geringfügiger Ergebnisbestandteile des ► Zuordnung wesentlicher Ergebnisbestandteile des Produktbereichs Transaction Banking zur Produktbereichs Transaction Banking zu den Abbaubank Marktbereichen EaD1: 51,7 Mrd. EUR EaD1: 21,4 Mrd. EUR EaD1: 10,5 Mrd. EUR Ergebnis vor Steuern: 639 Mio. EUR Ergebnis vor Steuern: -299 Mio. EUR Ergebnis v. St.: -219 Mio. EUR 1 Exposure at Default; 2 Non-Performing Exposure INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 3
HSH Nordbank AG – Finanzierungsspezialist für Unternehmen Führender Finanzierer für gehobene mittelständische Unternehmen, Unternehmens- insbesondere in der norddeutschen Region kunden Herausragende Expertise in den Fokusbranchen Vermögensverwaltung und Beratungsgeschäft (Structured Finance und M&A) Seit Jahren führende Position in Deutschland auf widerstandsfähigem und attraktivem Immobilienmarkt Immobilien- kunden Bruttozinsmarge über Marktdurchschnitt durch exzellentes Vertriebsteam mit Expertise auch für komplexe Finanzierungslösungen und hohem Maß an Transaktionssicherheit Weltweit anerkanntes Franchise mit sehr starken Kundenbeziehungen Shipping Ausgezeichnete Asset-Expertise in sämtlichen Segmenten und Regionen Sehr hohe Restrukturierungskompetenz Ausgeprägtes branchenspezifisches Know-how Treasury & Anbieter bedarfsgerechter Lösungen für unsere Kunden Markets Fokus auf Generierung eines stabilen Provisionsüberschusses Gut etablierte und diversifizierte Fundingplattform, inkl. Pfandbriefe, ABF 1 1 Asset Based Funding INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 4
HSH Nordbank AG – Rückblick 2016: Gute Ausrichtung als Basis für den Privatisierungsprozess ► Verbesserte Kostenstruktur: Kostensenkungsprogramm konsequent umgesetzt und Plan 2016 erreicht. Straffung Organisationsstruktur u. a. verringerte Anzahl der Unternehmensbereiche und Vorstandsressorts ► Verbesserte Abläufe: Kontinuierliche Prozessoptimierung durch Lean Management und Initiative "Digital Operative Business“. Realisierung von Effizienzpotenzialen stärkt zudem Positionierung bei Kunden Positionierung ► Portfolio-Reallokation: Berichtsstrukturen Kernbank und Abbaubank angepasst. Dadurch Optimierung des (Effizienz, Kapital, Kernbankportfolios und Komplexitätsreduktion der Konzernstruktur Liquidität sowie Franchise) ► Integrierte Gesamtbanksteuerung: Internes Steuerungssystem im Einklang mit gesetzlichen Anforderungen weiterentwickelt. Ganzheitliche Sichtweise stellt Betrachtung aller KPIs 1 sicher entscheidend verbessert ... ► Verbesserte Kapital- und Liquiditätspositionen: Solide Kapital- und Liquiditätskennziffern erfüllen Erwartung der Marktteilnehmer und tragen zur Ratingstabilität bei ► Verbessertes Franchise: Starkes Neugeschäft belegt gute Akzeptanz bei den Kunden und bildet wesentlichen Baustein für erfolgreiche Privatisierung ► Umfangreiches Pre-Marketing: In Europa, den USA und Asien Investorengespräche. Zudem Gespräche mit allen Landesbanken sowie dem DSGV ... und ► Erfolgreiche Veräußerung Altlastenportfolio: ~1,6 Mrd. EUR EaD2 am Markt platziert (vorbehaltlich erfolgreich in den kartellrechtlicher Freigabe in Q2 2017) und damit NPE-Volumen reduziert Privatisierungs- ► Intensive und transparente Kommunikation: Proaktive und offene Kommunikation zum prozess gestartet Privatisierungsprozess mit Einbindung wesentlicher interner und externer Stakeholder ► Sicherung eines stabilen Ratings: Moody‘s und Fitch bestätigen die aktuelle Ratingposition der HSH auch im schwierigen Umfeld (Shipping), auch mit Blick auf den laufenden Privatisierungsprozess Die HSH Nordbank hat im Jahr 2016 operativ viel erreicht und einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Privatisierungsprozesses geleistet 1 Key Performance Indicators; 2 Exposure at Default INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 5
Agenda ►►► 1. Eigentümerwechsel 2. Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank /Abbaubank 3. Finanzkennzahlen 2016 – Konzern 4. Ausblick 2017 5. Anhang INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 6
Privatisierungsverfahren erfolgreich gestartet, Länder steuern den Verkaufsprozess Eigentümerwechsel Start offizieller Verkaufsprozess Verkauf eines Altlastenportfolios ► Offizieller Start des Verkaufsprozesses durch die am 23. Januar ► Verkaufte Altlasten durch die Garantie der Länder verlustseitig 2017 in der deutschen und internationalen Presse veröffentlichte grundsätzlich abgedeckt Verkaufsanzeige ► Sensitivität gegenüber Wechselkursschwankungen sinkt, da überwiegend Altlasten in Fremdwährungen veräußert ► Frühzeitiger Beginn gibt ausreichend Zeit für Due Diligence von interessierten Investoren sowie erforderliche Abstimmungs- und ► Bewertungseffekte in GuV 2016 berücksichtigt, Kaufpreis1 Genehmigungsverfahren entspricht nahezu Buchwerten, daher kein nennenswerter zusätzlicher Risikovorsorgebedarf ► Citigroup als Berater der Länder für die Privatisierung ► Transaktion ist Bestandteil der EU-Entscheidung, bedarf unter mandatiert, dient als Ansprechpartner für den Verkaufsprozess anderem noch der kartellrechtlichen Genehmigung und soll im zweiten Quartal 2017 abgeschlossen sein (Closing) ► Klassisches M&A-Auktionsverfahren in einem öffentlichen, transparenten und diskriminierungsfreien Verkaufsprozess, der ► Gespräche über die Veräußerung weiterer Pakete aus diesem im Einklang mit den Auflagen der EU-Kommission durchgeführt Marktportfolio befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, wird diese konzentrieren sich auf nicht-strategische Alt-Engagements aus dem Bereich Energy Auszug aus der Verkaufsanzeige: Altlastenportfolio - Gesamt: rd. 1,64 Mrd. EUR in Mio. EUR Einzel- verkäufe ~300 (18%) ~800 Flugzeug- ~540 (49%) finanzierungen (33%) Gewerbe- immobilien 1 Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 7
Nächste Schritte für den Eigentümerwechsel Eigentümerwechsel 1. Phase Verkaufsprozess 2. Phase Verkaufsprozess Bis 27.02. Interessenbekundungen Ab April Vorbereitung und Bieterauswahl, Zugang zum Datenraum, Pre-Marketing Due Diligence und Vertragsverhandlungen 2016 2017 2018 23.01. Bis 28.02. Verkaufsanzeige Unterzeichnung eines Bis 31.03. Kaufvertrages Indikative Angebote INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 8
Zielniveau 2018PLUS als gute Perspektive für potenziellen neuen Eigentümer Eigentümerwechsel – Indikative Darstellung – 2015 2016 2017 Grundlagen für Abschluss EU-Beihilfeverfahren Verkaufsprozess und Strukturänderungen & Transfer Länder-Portfolio Verkauf der 1. Tranche des Marktportfolios Kernbank Abbaubank Gesamtertragspotenzial Wettbewerbsfähigkeit der Kernbank in Mio. Euro 750 bis 800 30 bis 50 steht im Fokus: Ergebnispotenzial vor Steuern in Mio. Euro 350 bis 450 -150 bis -200 Kapital Return on Equity Liquidität vor Steuern, in % > 10,0 negativ Effizienz CIR1 < 40 > 100 in % Zielerreichung durch: Gesamtbank (inkl. Sonstige und Konsolidierung: ~ -70 Mio. EUR) Ertragsentwicklung Neugeschäft CIR1 ~ 50 Kostensenkungsprogramm in % Maßnahmen zur Stärkung CET1 CET1-Quote > 13,0 phase in Leverage Ratio in % ~ 7,0 NPE2-Quote ~ 11 in % Coverage Ratio (davon Shipping) ~ 48 (~ 60) in % 1 Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“; 2 Non-Performing Exposure INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 9
Agenda 1. Eigentümerwechsel ►►► 2. Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank / Abbaubank 3. Finanzkennzahlen 2016 – Konzern 4. Ausblick 2017 5. Anhang INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 10
Kernbank mit gutem Ergebnis vor Steuern Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Gesamtertrag / Zinsüberschuss Gesamtertrag Risikovorsorge im Kreditgeschäft (nach Garantie und in Mio. EUR Zinsüberschuss Sicherungswirkung Kreditderivat), in Mio. EUR +18% 47 850 1 .003 509 649 +28% -1 68 2015 2016 2015 2016 ► Gesamtertrag der Kernbank um 18% auf 1,0 Mrd. EUR ► Risikovorsorge vom überschaubaren neuen Vorsorgebedarf im gesteigert (Vj.: 850 Mio. EUR) Shipping (-29 Mio. EUR) und Auflösungen in den Bereichen ► Zinsüberschuss liefert mit 65% den überwiegenden Unternehmens- und Immobilienkunden geprägt Ergebnisbeitrag ► Netto-Risikovorsorge vor Garantie von 12 Mio. EUR bestätigt die gute Portfolioqualität Verwaltungsaufwand / CIR1 Ergebnis vor Steuern / RoE2 in Mio. EUR in Mio. EUR 20% 48% 36% 7% -10% +213% 639 204 -395 -357 2015 2016 2015 2016 ► Verwaltungsaufwand durch erfolgreiche Umsetzung des ► Ergebnis vor Steuern zeigt die Erfolge im operativen Geschäft Kostensenkungsprogramms weiter reduziert ► Verkäufe von Schuldscheindarlehen und Wertpapieren wirken ► CIR durch gute Entwicklung im Gesamtertrag und reduzierten positiv, diese erfolgten größtenteils im 2. Quartal Verwaltungsaufwand weiter gesenkt 1Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“; 2 Return on Equity ergibt sich aus der Relation des Ergebnisses vor Steuern zum durchschnittlichen bilanziellen Eigenkapital INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 11
Unternehmenskunden – Neugeschäft stark verbessert Energie & Logistik & Gesund- Industrie & Versorger Infra- heits- Dienst- struktur wirtschaft leistungen Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Ernährungs- wirtschaft Handel Wealth Management Neugeschäft Neugeschäft nach Fokusbranchen Neugeschäftsentwicklung: in Mrd. EUR in % Energie & Versorger Gesundheits- wirtschaft in Mrd. EUR +19% +32% 3 ,8 8 Logistik & Energie & 3 ,2 Infrastruktur Versorger 17 33 1 ,3 1 ,2 1 ,1 0 ,9 1 ,0 20 Handel & Ernährungs- 22 wirtschaft Industrie & 2015 2016 Dienstleistungen 2012 2013 2014 2015 2016 Verlauf 2016 & strategische Ausrichtung Kennzahlenübersicht in Mio. EUR ► Unternehmenskunden hat trotz eines stark 2015 2016 wettbewerbsintensiven Umfelds den Ergebnisbeitrag um 16% auf 89 Mio. EUR gesteigert (Vj.: 77 Mio. EUR) 1 EaD (Mrd. EUR) 13,9 14,2 ► Kundenbasis an allen Standorten verbreitert und Neugeschäft Gesamtertrag 252 251 gegenüber Vorjahr spürbar gesteigert (+19%), wobei 2 Niedrigzinsniveau und gute Liquiditätsausstattung der Risikovorsorge im Kreditgeschäft -10 -5 Unternehmen belastend wirken Verwaltungsaufwand -160 -149 ► Schwerpunkt der Projektfinanzierungen lag im Bereich Windenergie (Onshore-Projekte) in Deutschland und Ergebnis vor Steuern 77 89 Skandinavien sowie in den Bereichen Schienenverkehr, 3 CIR (in %) 61 58 Fernwärmenetz und Dateninfrastruktur 1Exposure at Default, jeweils nach Portfolio-Reallokation; 2 Nach Effekten aus Garantie, Devisenergebnis und Sicherungswirkung Kreditderivat; 3 Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“ INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 12
Unternehmenskunden – Sehr solide Portfolioqualität Energie & Logistik & Gesund- Industrie & Versorger Infra- heits- Dienst- struktur wirtschaft leistungen Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Ernährungs- wirtschaft Handel Wealth Management Portfolio nach Segmenten und Regionen Portfolio nach Ratingklassen in Mrd. EUR, EaD1 / in % in Mrd. EUR, EaD1 garantiert Sonstige ungarantiert 14,2 14,2 Italien Sonstige 5% 2% 2% Spanien 2% Gr0ßbritannien ∑ 10,4 ∑ 3,6 ∑ 0,3 6% 3% Gesundheits- 6% Belgien/Lux. wirtschaft 14% 6,3 9% Frankreich Logistik & Infrastruktur 9% Rest Europa Handel & 21% Ernährungs- wirtschaft Industrie & 2,7 2,5 23% Dienstleistungen 67% Deutschland 0,9 0,4 0,4 Energie & 30% 0,1 0,3 0,1 0,2 0,2 0,1 Versorger 0-1 2-5 6-9 10-12 13-15 16-18 Investment- Non-Investmentgrade Ausfall- Segmente Regionen grade klassen ► Projektfinanzierungen in der Fokusbranche Energie & Versorger ► Unternehmenskunden-Portfolio von insgesamt 14,2 Mrd. EUR dominieren mit 4,3 Mrd. EUR (30%) das Portfolio EaD, davon 10,4 Mrd. EUR (73%) im Investmentgrade und 13,3 Mrd. EUR (94%) in den Ratingklassen 0 bis 9 ► 9,5 Mrd. EUR (67%) der Finanzierungen entfallen auf inländische und 4,7 Mrd. EUR (33%) auf internationale, im Wesentlichen ► NPE-Quote von 1,8% bei einem NPE2 von 257 Mio. EUR, das europäische Kreditnehmer weitestgehend garantiert ist ► Risikovorsorge im Bestand von 65 Mio. EUR entspricht einer ► Gute Diversifikation entlang der Fokusbranchen Coverage Ratio von 25% ► Garantie sichert 2,1 Mrd. EUR (15%) des Portfolios 1 Exposure at Default; 2 Non-Performing Exposure, Ausfallklassen 16 bis 18 INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 13
Unternehmenskunden – Ausgewählte Geschäftsabschlüsse 2016 Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank WINDPARK GP JOULE WINDPARK SOLARPARK WINDPARK MONT D‘ERNY GAGEL GMBH & CO KG VANDEL I GORTNACLOGHY EUR 29.600.000 EUR 12.000.000 EUR 104.000.000 EUR 64.500.000 EUR 13.000.000 Frankreich Deutschland Deutschland Dänemark Irland Project Finance Syndicated RCF Project Finance Project Finance Project Finance Sole MLA Sole MLA MLA Sole MLA Sole MLA 2016 2016 2016 2016 2016 ADVEN OY AKIEM WAGGONBAU NIESKY EDGE CONNEX ITAL GAS STORAGE EUR 360.000.000 EUR 750.000.000 EUR 20.000.000 EUR 290.000.000 EUR 862.000.000 Finnland Frankreich Deutschland Niederlande Italien Acquisition Financing Mandated Lead Manager Sole Arranger Senior Debt Senior Debt Mandated Lead Arranger Mandated Lead Arranger Co-Lender Facility Agent 2016 2016 2016 2016 2016 INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 14
Immobilienkunden – Neugeschäft weiter auf hohem Niveau und Ergebnisbeitrag gesteigert Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Neugeschäft Bestands- und Neugeschäftsentwicklung in Mrd. EUR in Mrd. EUR Bestandsgeschäft, EaD1 Neugeschäft Nach Portfolio- Vor Portfolio-Reallokation Reallokation 4 ,5 4 ,6 +21% 1 1 ,6 1 2 ,3 1 2 ,5 1 0 ,3 1 0 ,3 1 0 ,4 4 ,1 4 ,5 4 ,6 2 ,6 2 ,8 1 ,2 +279% 2015 2016 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Verlauf 2016 & strategische Ausrichtung Kennzahlenübersicht in Mio. EUR ► Immobilienkunden leistet ein bedeutendes Ergebnis vor 2015 2016 Steuern von 148 Mio. EUR, welches 13% über dem Vorjahr (131 Mio. EUR) liegt und die gute Marktpositionierung der 1 EaD (Mrd. EUR) 12,3 12,5 Bank widerspiegelt Gesamtertrag 187 218 ► Neugeschäft in einem zunehmend kompetitiven Umfeld mit 4,6 Mrd. weiter leicht ausgebaut Risikovorsorge im Kreditgeschäft 2 11 0 ► Geschäft in den westdeutschen Metropolregionen sowie mit Verwaltungsaufwand -56 -57 internationalen institutionellen Investoren hat auch in diesem Jahr zum Erfolg beigetragen Ergebnis vor Steuern 131 148 ► Weiterhin hohe Marktdurchdringung in der norddeutschen 3 CIR (in %) 30 26 Kernregion 1Exposure at Default, jeweils nach Portfolio-Reallokation; 2 Nach Effekten aus Garantie, Devisenergebnis und Sicherungswirkung Kreditderivat; 3 Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“ INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 15
Immobilienkunden – Gut diversifiziert nach Nutzungsarten und Regionen Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Portfolio nach Nutzungsarten und Regionen Portfolio nach Ratingklassen in Mrd. EUR, EaD1 / in % in Mrd. EUR, EaD1 garantiert Sonstige 12,5 12,5 ungarantiert Finanzierungen 3% 3% Sonstige 3% Stuttgart 5% 3% ∑ 6,8 ∑ 5,7 ∑ 0,1 Gewerbe 5% Sonstige Finanzierungen2 10% Betreiber- 6% International immobilien 5,0 8% Schleswig-Holstein 4,5 25% 8% Wohnen Frankfurt 10% München Düsseldorf / Köln 12% Einzel- 26% Rest Ostdeutschland handel 14% Hamburg 1,2 Berlin 0,5 0,5 0,6 Büro 31% 28% Rest Westdeutschland 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0-1 2-5 6-9 10-12 13-15 16-18 Nutzungsarten Regionen Investment- Non-Investmentgrade Ausfall- grade klassen ► 6,3 Mrd. EUR (50%) des Portfolios entfallen auf Finanzierungen in ► Immobilienkunden-Portfolio von insgesamt 12,5 Mrd. EUR EaD, deutschen Metropolregionen davon 6,8 Mrd. EUR (54%) im Investmentgrade und 12,4 Mrd. EUR (99%) in den Ratingklassen 0 bis 9 ► Portfolio zeigt eine gute Diversifikation entlang der Nutzungsarten ► NPE-Quote von 0,6% bei einem NPE3 von 71 Mio. EUR, das ► Anteil von Projektentwicklungen am Gesamtbestand < 20% nahezu vollständig garantiert ist ► Weiterer Ausbau von deckungsstockfähigem Geschäft ► Risikovorsorge im Bestand von 39 Mio. EUR entspricht einer Coverage Ratio von 55% ► Garantie sichert 1,7 Mrd. EUR (14%) des Portfolios 1 Exposure at Default; 2 Keine regionale Zuordnung, da ohne Objektbesicherung; 3 Non-Performing Exposure, Ausfallklassen 16 bis 18 INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 16
Immobilienkunden – Ausgewählte Geschäftsabschlüsse 2016 Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank EINZELHANDELS- WOHN-PORTFOLIOS ERLANGER HÖFE EINZELHANDELS- TRAININGSAKADEMIE PORTFOLIO OBJEKT EUR 50.000.000 EUR 154.000.000 EUR 120.230.000 EUR 18.000.000 EUR 28.000.000 Erlangen Herford Unterschleißheim Portfoliofinanzierung Portfoliofinanzierung Projektentwicklung Projektentwicklung Ankaufsfinanzierung Sole Lender Sole Lender Sole Lender Sole Lender Sole Lender 2016 2016 2016 2016 2016 GLEISDREIECK FRAUENLANDETAGEN WOHN- / GEWERBE- BÜRO-OBJEKT STIFTSTRASSE 23 OBJEKT EUR 46.530.000 EUR 26.150.000 EUR 23.750.000 EUR 53.000.000 EUR 46.000.000 Berlin Würzburg Ratingen Erlangen Frankfurt Bauträgermaßnahme Bauträgermaßnahme Ankaufsfinanzierung Ankaufsfinanzierung Grundstücksfinanzierung Sole Lender Sole Lender Sole Lender Sole Lender Sole Lender 2016 2016 2016 2016 2016 INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 17
Shipping – Bestand deutlich reduziert Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Neugeschäft Bestands- und Neugeschäftsentwicklung in Mrd. EUR in Mrd. EUR Bestandsgeschäft, EaD1 Neugeschäft Nach Portfolio- Vor Portfolio-Reallokation Reallokation -65% 0 ,8 20,4 -63% 18,2 16,4 15,3 8 ,4 0 ,3 7 ,1 1 ,2 0 ,9 0 ,9 1 ,5 0 ,8 0 ,3 2015 2016 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Verlauf 2016 & strategische Ausrichtung Kennzahlenübersicht in Mio. EUR ► Shipping mit einem deutlich gegenüber dem Vorjahr (-166 Mio. 2015 2016 EUR) verbesserten Ergebnis vor Steuern von 104 Mio. EUR, 2 EaD (Mrd. EUR) 8,4 7,1 wesentlich getragen durch die Risikovorsorge von 52 Mio. EUR nach Garantieeffekten und Auflösung von PoWB1 Gesamtertrag 127 127 3 ► Vor dem Hintergrund des herausfordernden Marktumfeldes Risikovorsorge im Kreditgeschäft -169 52 selektives Neugeschäft mit Adressen guter Bonität, welches Verwaltungsaufwand -63 -53 erwartungsgemäß deutlich unter dem Vorjahreswert liegt Ergebnis vor Steuern -166 104 ► Fokus liegt auf der Weiterentwicklung und Diversifizierung des 4 Portfolios mit Adressen guter Bonität CIR (in %) 66 41 1 Portfoliowertberichtigung; 2 Exposure at Default, jeweils nach Portfolio-Reallokation; 3 Nach Effekten aus Garantie, Devisenergebnis und Sicherungswirkung Kreditderivat; 4 Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“ INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 18
Shipping – Portfolio von aktueller Marktlage geprägt Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Portfolio nach Segmenten und Regionen Portfolio nach Ratingklassen in Mrd. EUR, EaD1 / in % in Mrd. EUR, EaD1 garantiert ungarantiert 7,1 7,1 Sonstige 4% 2% 2% Naher Osten ∑ 0,9 ∑ 5,5 ∑ 0,7 Finanzierungen 7% / Afrika Sonstige Schiffe 17% 7% Amerika 1,3 13% Skandinavien Tanker 20% Mittel- und 1,1 Osteuropa 1,0 15% Westeuropa2 0,8 Massengut- 0,6 0,7 27% Asien / Pazifik frachter 24% 0,6 Griechenland 0,5 0,3 0,2 Container- 33% 0,0 0,0 schiffe 30% Deutschland 0-1 2-5 6-9 10-12 13-15 16-18 Investment- Non-Investmentgrade Ausfall- Segmente Regionen grade klassen ► 5,0 Mrd. EUR (70%) der Kredite entfallen auf internationale und ► Shipping-Portfolio von insgesamt 7,1 Mrd. EUR EaD, davon 2,1 Mrd. EUR (30%) auf inländische Schifffahrtskunden 0,9 Mrd. EUR (14%) im Investmentgrade und 3,2 Mrd. EUR (46%) in den Ratingklassen 0 bis 9 ► Containerschiffe haben mit 2,3 Mrd. EUR (33%) einen bedeutenden Anteil am Shipping-Portfolio der Kernbank, jedoch deutlich ► NPE-Quote von 9,6% bei einem NPE3 von 676 Mio. EUR, davon reduziert gegenüber dem Vorjahr (44%) sind 486 Mio. EUR garantiert ► Risikovorsorge im Bestand von 456 Mio. EUR entspricht einer ► Durchschnittliches Alter der Schiffe liegt bei 6,6 Jahren Coverage Ratio von 68% ► Anzahl der finanzierten Schiffe beträgt 685 ► Garantie sichert 3,9 Mrd. EUR (55%) des Portfolios ab 1 Exposure at Default; 2 Exklusive Deutschland, Skandinavien und Griechenland; 3 Non-Performing Exposure, Ausfallklassen 16 bis 18 INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 19
Shipping – 90% der Assets sind „Performing“ Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Portfolio nach Performing und Non-performing Exposure in Mrd. EUR, EaD1 Ø-Alter / Anzahl der Schiffe performing non-performing 6,7 / # 685 7,5 / # 205 5,4 / # 180 6,4 / # 176 7,4 / # 124 n.a. 7,1 2,3 6,4 1,9 (90%) 1,4 1,2 96% 76% 0,7 95% 0,3 (10%) 99% 4% 24% 5% 1% 14% 86% Shipping Kernbank Container Massengut- Tanker Sonstige Schiffe Sonstige frachter Finanzierungen2 Diversifikation innerhalb der drei großen Schiffsklassen in Mrd. EUR, EaD1 2,3 1,9 1,4 2% 1% Feeder / Feedermax 5% 7% Handy 21% Handy 26% Handy 12% Handymax 4% Panamax Sub-Panamax 40% Handymax 16% Aframax 28% Panamax Post- Panamax 18% Suezmax 23% Super-Post- 16% Panamax Panamax 26% VLCC New Post- 23% Capesize 22% Panamax 10% Chemikalien Container Massengutfrachter Tanker 1 Exposure at Default; 2 Inkl. Betriebsmittelfinanzierungen INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 20
Unsicherheit an den Schifffahrtsmärkten erfordert weiterhin vorsichtige Risikoplanung Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank 1 ► Fortsetzung der Erholung der Weltwirtschaft, damit einhergehend Zunahme des Handels Weltwirtschaft / ► Niedriger Ölpreis und hohes Ölangebot begünstigen Nachfrage Nachfrage ► Wieder anziehender Handel mit Eisenerz, Getreide und Kohle ► Unsicherheiten bez. der politischen Lage wirken dämpfend auf Konjunktur/Welthandel 2 ► Sehr wenige Neubestellungen an Schiffstonnage reduzieren Überangebot ► Rückgang der Anzahl der Werften führt perspektivisch zu höheren Neubaupreisen Schiffsangebot ► Historisch hohe Verschrottungen ► Beschleunigte Konsolidierungen, insbesondere im Segment „Containerschiffe“ 3 ► Stärkeres Nachfrage- als Angebotswachstum führt zu Anstieg der Flottenauslastung bei Bulkern und Entwicklung des Containerschiffen Marktgleich- ► Im Tankersegment: Nach Rückgang der Flottenauslastung in 2017 wieder moderater Anstieg gewichts ► Frühindikator: Frachtraten steigen in allen drei Hauptsegmenten 4 ► Im historischen Vergleich moderater Anstieg der Charterraten und Schiffswerte vom aktuellen „All-time- Entwicklung der low“-Niveau Charterraten und ► Tanker: Stabilisierung deutlich unterhalb der Spitzenwerte von 2015 Schiffswerte ► Trotz erwarteten Anstiegs wird Kapitaldienstfähigkeit mittelfristig nicht durchgängig erreicht INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 21
Erste Anzeichen weisen auf moderate Verbesserung des Schiffsmarktes hin Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Einjahres-Zeitcharterrate für Containerschiffe, Massengutfrachter, Tanker (in EUR Tsd.)1 90 80 Prognose 70 60 50 40 30 20 10 0 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 Fortschreitende Konsolidierung Zunehmende Verschrottung – Container3 in % d. Flotte 2015 ► Übernahme von NOL durch CMA CGM 4 ► Merger COSCO und CSCL zu China COSCO 2016 ► Übernahme Hamburg Süd durch Maersk 3 ► Joint Venture MOL, NYK Line, K Line ► Übernahme UASC durch Hapag Lloyd (vss.) 2 2017 ► Übernahmen OOCL durch CMA CGM, COSCO oder Evergreen (in Diskussion) 1 Gesamtkapazität bei 1996 45% Top 10 Linienreedereien2 0 2016 75% 2005 2002 2010 2013 2001 2012 2004 2006 2008 2009 2007 2015 2014 2016 2017 2000 2003 2011 1 Quellen: Historie – Clarkson; Prognose bis 10.2021: MSI & Marsoft; Stand: Februar 2017; 2 2016 nach Konsolidierung, Quelle: Clarkson; 3 Historie: Clarkson, Prognose 2017: Alphaliner INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 22
Treasury & Markets – Segment mit größtem Ergebnisbeitrag; Funding über Plan Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Treasury & Markets Long Term Funding Senior Unsecured in Mrd. EUR und Pfandbriefabsatz Asset Based Funding (ohne Asset Based Funding), ► Entwicklung und Vertrieb von Produkten für das Risiko- und Pfandbriefe in % Anlagemanagement Senior Unsecured ► Betreuung von Sparkassen, Banken und Versicherungen > 7 Jahre ► Kapitalmarktfinanzierung – Arrangieren von Schuldscheindarlehen 8,5 23 für Unternehmenskunden, Kommunen und Bundesländer 3 ,0 ► Dienstleister für alle Unternehmensbereiche 5,6 1 ,6 ► Zentrale operative Steuerung der Liquiditäts- und 2 ,2 57 1-3 1 ,4 20 Jahre Marktpreisrisiken der Bankpositionen 4-6 3 ,3 2 ,7 ► Refinanzierung der Bank Jahre ► Umsetzung von kapitalstärkenden Maßnahmen 2015 2016 Verlauf 2016 & strategische Ausrichtung Kennzahlenübersicht in Mio. EUR ► Treasury & Markets steigerte das Ergebnis vor Steuern auf 2015 2016 298 Mio. EUR (Vj.: 162 Mio. EUR) u. a. durch Effekte aus 4 Verkäufen von Schuldscheindarlehen und Wertpapieren EaD (Mrd. EUR) 17,7 18,0 ► Internationale Benchmark-Strategie weiter ausgebaut: In 2016 zwei Gesamtertrag 284 407 Benchmarkemissionen begeben, Pfandbriefkurve verlängert und internationale Investorenbasis verbreitert Risikovorsorge im Kreditgeschäft 5 0 0 ► Fundingeinwerbung 2016 über dem Plan Verwaltungsaufwand -116 -98 ► Einlagengeschäft insbesondere mit institutionellen Kunden entwickelt sich weiterhin positiv Ergebnis vor Steuern 162 298 ► Liquiditätskennzahlen deutlich oberhalb regulatorischer 6 CIR (in %) 41 24 Anforderungen: LCR1 229%, NFRS2 111% und LiqV3 von 1,92 1Liquidity Coverage Ratio; 2 Net Stable Funding Ratio; 3 Liquiditätskennzahl der Liquiditätsverordnung; 4 Exposure at Default, jeweils nach Portfolio-Reallokation; 5 Nach Effekten aus Garantie, Devisenergebnis und Sicherungswirkung Kreditderivat; 6 Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“ INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 23
Treasury & Markets – Refinanzierung weiter ausgebaut Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank ► Fundingplan 2016 übererfüllt HSH Nordbank HSH Nordbank Durch Portfoliotransfer reduzierter Fundingbedarf wird durch diversifizierten Refinanzierungsansatz übertroffen Fristenkongruente Refinanzierung USD 200.000.000 EUR 500.000.000 ► Fundingzugang über Sparkassen und institutionelle 2 Jahre 5 Jahre Kunden NORTHERN DIABOLO Öffentlicher Anteil des Retailfundings aufgrund des Niedrigzinsumfelds Asset Based Funding Pfandbrief weiter verhalten ► Regelmäßiger Emittent von Pfandbrief- Januar Februar Benchmarkanleihen 2016 2016 Im Februar und April erfolgreiche Platzierung von zwei 500 Mio. EUR Benchmarkemissionen (Öffentlicher Pfandbrief mit 5-jähriger Laufzeit und Hypothekenpfandbrief mit 7-jähriger HSH Nordbank HSH Nordbank Laufzeit) mit jeweils sehr guter internationaler Nachfrage Im Juli konnte der Hypothekenpfandbrief um 350 Mio. EUR erfolgreich aufgestockt werden EUR 850.000.000 USD 250.000.000 ► Stärkung der originären USD-Langfristrefinanzierung 7 Jahre 3 Jahre durch kontinuierliche Nutzung der ABF-Plattform Hypotheken- ENGINE Im 1. Halbjahr Abschluss einer Transaktion auf Basis von pfandbrief Asset Based Funding Infrastrukturkrediten von 200 Mio. USD In Q3 2016 Transaktion basierend auf Unternehmenskrediten April / Juli August im Volumen von 250 Mio. USD umgesetzt 2016 2016 INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 24
Treasury & Markets – Platzierung von Schuldscheindarlehen Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank BETEILIGUNGS- UNIVERSITÄTSKLINIKUM STADT UNIVERSITÄTSKLINIKUM EVS-ENTSORGUNGS- MANAGEMENT SCHLESWIG-HOLSTEIN MÖNCHENGLADBACH HAMBURG-EPPENDORF VERBAND SAAR EUR 20.000.000 EUR 20.000.000 EUR 50.000.000 EUR 20.300.000 EUR 40.000.000 Schuldscheindarlehen Namensschuld- Schuldscheindarlehen Schuldscheindarlehen Schuldscheindarlehen Sole Arranger verschreibungen Sole Arranger Sole Arranger Sole Arranger Sole Arranger 2016 2016 2016 2016 2016 SCHWARZ-GRUPPE POLIFILM GMBH HAMBURGER STADT- STADT WUPPERTAL MABANAFT GMBH & CO. (LIDL/KAUFLAND) ENTWÄSSERUNG AÖR KG EUR 664.000.000 EUR 70.000.000 EUR 45.000.000 EUR 50.000.000 EUR 35.000.000 GBP 115.000.000 Schuldscheindarlehen Schuldscheindarlehen Namensschuld- Schuldscheindarlehen Schuldscheindarlehen Joint Lead Manager Joint Lead Arranger verschreibungen Sole Arranger Sole Arranger Sole Arranger 2016 2016 2016 2016 2016/17 INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 25
Kernbank hat das Neugeschäft im herausfordernden Umfeld auf 8,9 Mrd. EUR gesteigert Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Neugeschäft Neugeschäftsverteilung1 Verteilung EaD Kundengeschäft in Mrd. EUR in Mrd. EUR (nach Portfolio-Reallokation) 2015 in % 2016 ∑ 33,8 Mrd. EUR EaD2 8,8 8,9 4 ,5 4 ,6 Unternehmens- kunden 3 ,8 3 ,2 Immobilien- kunden 37 42 0 ,8 0 ,3 21 2015 2016 Unternehmens- Immobilien- Shipping Shipping kunden kunden ► 8,9 Mrd. EUR Neugeschäft zeigen in einem teilweise sehr schwierigen Marktumfeld eine gute Entwicklung. Neugeschäftsprognose zum Halbjahr 2016 sowie das Vorjahr (8,8 Mrd. EUR) leicht übertroffen, insbesondere im Bereich Unternehmenskunden spürbar übertroffen ► Neugeschäft im Bereich Immobilienkunden erreicht das sehr gute Vorjahresniveau, Neugeschäftsplanung damit deutlich übertroffen ► Neugeschäftsentwicklung im Bereich Shipping aufgrund der äußerst herausfordernden Marktverhältnisse und der gezielten Aussteuerung des Risikoprofils nicht zufriedenstellend ► Zinsmargen in einem stark wettbewerbsintensiven Umfeld stabilisierten sich im 4. Quartal, liegen jedoch weiterhin unter dem Vorjahresniveau ► Auszahlungsquote konnte im Verlauf des Geschäftsjahrs gesteigert werden und liegt im Gesamtjahr weiterhin stabil bei 57% ► Wachsende Pipeline lässt Zunahme der Neugeschäftsaktivitäten erwarten 1 Neugeschäft in 2015 und 2016 jeweils zzgl. 0,2 Mrd. EUR Treasury & Markets; 2 Exposure at Default INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 26
Kernbank mit solider Portfolioqualität und guter NPE-Quote von 1,9% Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Kernbank-Portfolios nach Ratingklassen garantiert NPE2 nach Kundenbereichen in Mrd. EUR, EaD1 ungarantiert in Mio. EUR, EaD1 garantiert ungarantiert ∑ 35,5 ∑ 15,2 ∑ 1,0 NPE-Quote 1,9% 2 Sonstige 2 16,8 0 Unternehmens- 13,2 257 197 60 kunden 9,0 71 6 7 Immobilien 5 676 486 190 Shipping 3,7 2,3 1,7 1,2 0,8 0,9 1,1 0,7 NPE 0,3 1.006 Kernbank 0-1 2-5 6-9 10-12 13-15 16-18 Investment- Non-Investmentgrade Ausfall- grade klassen 75% von der Garantie abgesichert ► Kernbank-Portfolio von insgesamt 51,7 Mrd. EUR EaD (nach Portfolio-Reallokation), davon 35,5 Mrd. EUR (69%) im Investmentgrade und 46,8 Mrd. EUR (90%) in den Ratingklassen 0 bis 9 ► NPE-Volumen von 1 Mrd. EUR entspricht einer NPE-Quote von 1,9% ► 19,7 Mrd. EUR Neugeschäft seit 20113, davon aktuell 92,5 Mio. EUR NPE2 entspricht einer NPE-Quote im Neugeschäft von 0,5% ► Solide Coverage Ratio von 56% durch die Risikovorsorge von 0,57 Mrd. EUR 1 Exposure at Default; 2 Non-Performing-Exposure, Ausfallklassen 16-18; 3 Kumuliertes bilanzwirksames Neugeschäft seit 2011 und aktuell noch im Kernbankbestand, Exposure at Default INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 27
GuV-Analyse verdeutlicht Profitabilität der Kernbank Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank Portfolio nach Währungen GuV – Kernbank in % in Mio. EUR Zinsmarge CIR1 RoE2 1,4% 36% 20% GBP Sonstige 1.003 +47 USD 2 16 -357 1 +354 649 +2 -31 639 -25 150 Operativer 499 82 Zinsüberschuss EUR Zins- Sonstige Gesamt- Risiko- Verwaltungs- Sonstiges Banken- Garantie- Ergebnis überschuss Ertrags- ertrag vorsorge3 aufwand betriebliches abgabe aufwand vor Steuern komponenten Ergebnis ► Gesamtportfolio der Kernbank ► Kernbank zeigt im Verhältnis vom operativen Zinsüberschuss zum Forderungsvolumen von von 51,7 Mrd. EUR EaD 35,8 Mrd. EUR eine solide Zinsmarge von 1,4% ► Portfolio mit 82% größtenteils in ► Handelsergebnis von 186 Mio. EUR beinhaltet operative Erfolge im Kundengeschäft und EUR denominiert Bewertungseffekte aus Kundenderivaten und im Fair-Value bewerteten Aktiva ► Ein großer Teil des USD- ► Risikovorsorge vor Garantie von 12 Mio. EUR unterstreicht die gute Portfolioqualität Exposures umfasst Kredite aus ► CIR von 36% bestätigt den Fortschritt bei der Umsetzung des Kostensenkungsprogramms dem Bereich Shipping ► RoE von 20% unterstreicht die angemessene Profitabilität des Geschäftsmodells 1Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“; 2 Return on Equity (RoE) ergibt sich aus der Relation des Ergebnisses vor Steuern zum durchschnittlichen bilanziellen Eigenkapital; 3 Inkl. Sicherungswirkung der Garantie INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 28
Abbaubank bündelt leistungsgestörte und nicht-strategische Altlasten Finanzkennzahlen 2016 – Abbaubank Ergebnis vor Steuern Asset-Abbau in Mio. EUR in Mrd. EUR, EaD1 17 3 -32% 31 ,7 21 ,4 -299 2015 2016 2015 2016 ► Ergebnis vor Steuern von -299 Mio. EUR erwartungsgemäß ► Aktive Maßnahmen (u. a. Länder-Portfoliotransfer) zur Reduktion hoch negativ (Vj.: 173 Mio. EUR) durch fortgesetzten Portfolio- risikobehafteter Altlasten im US-Dollar-Bereich unterstützen den Abbau und Zinslosstellung von Krediten (Risikovorsorge) Abbau durch reguläre Tilgungen und vorzeitige Rückführungen ► Risikovorsorge nach Garantie und Sicherungswirkung Kreditderivat von 106 Mio. EUR (Vj.: 436 Mio. EUR) Portfolio nach Währungen Portfolio nach Assetklassen in % GBP Sonstige in % Firmenkunden Divestments 8 6 13 16 Aviation 5 EUR 29 Immobilien- 19 kunden 57 USD 46 Shipping ► Portfolio mit 57% überwiegend in USD denominiert ► Shipping dominiert mit 46%, bzw. 9,9 Mrd. EUR das Portfolio ► Ein großer Teil des USD-Exposures umfasst Kredite aus dem ► Immobilienkunden stellt den zweitgrößten Anteil mit 19%, bzw. Bereich Shipping (Ø-Alter: 7,11; Anzahl der Schiffe: 590) 4,1 Mrd. EUR dar 1 Exposure at Default INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 29
Agenda 1. Eigentümerwechsel 2. Finanzkennzahlen 2016 – Kernbank / Abbaubank ►►► 3. Finanzkennzahlen 2016 – Konzern 4. Ausblick 2017 5. Anhang INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 30
Konzernergebnis vor Steuern liegt deutlich über den Erwartungen Finanzkennzahlen 2016 – Konzern in Mio. EUR, IFRS Sonstige und Kernbank Abbaubank Konsolidierung Konzern 2015 2016 2015 2016 2015 2016 2015 2016 Zinsüberschuss 509 649 285 15 238 -57 1.032 607 Provisionsüberschuss 92 83 29 20 -7 -16 114 87 Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen - - - - 12 -4 12 -4 Handelsergebnis 232 186 53 -53 -201 -45 84 88 1 Ergebnis aus Finanzanlagen 17 85 40 54 -3 4 54 143 Gesamtertrag 850 1.003 407 36 39 -118 1.296 921 2 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -168 47 436 106 36 3 304 156 Verwaltungsaufwand -395 -357 -253 -299 14 22 -634 -634 Sonstiges betriebliches Ergebnis -19 2 33 62 24 -6 38 58 Aufwand für Bankenabgabe und -24 -31 -17 -15 -9 -10 -50 -56 Einlagensicherung Ergebnis vor Restrukturierung und 244 664 606 -110 104 -109 954 445 Privatisierung Ergebnis aus Restrukturierung und - - - - -31 -110 -31 -110 Privatisierung 3 Aufwand für öffentliche Garantien -40 -25 -433 -189 - - -473 -214 Ergebnis vor Steuern 204 639 173 -299 73 -219 450 121 Ertragsteuern -352 -52 Ergebnis nach Steuern 98 69 1 Inkl. Ergebnis aus den nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen; 2 Netto-Risikovorsorge nach Garantie, Devisenergebnis und Sicherungswirkung aus Kreditderivat; 3 Grundprämie und Nachzahlungen INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 31
Kernbank trägt entscheidend zum positiven Konzernergebnis vor Steuern bei Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Ergebnis vor Steuern / RoE Verteilung Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR; RoE in Mio. EUR Kernbank Abbaubank Sonstige und Konsolidierung 9,4% 2,5% +213% 639 450 -73% 204 17 3 73 1 21 -21 9 -299 2015 2016 2015 2016 ► Konzern mit positivem Ergebnis vor Steuern von 121 Mio. EUR (Vj.: 450 Mio. EUR) Gesamtertrag von 921 Mio. EUR bei einem Zinsüberschuss von 607 Mio. EUR, inkl. Realisierung stiller Reserven durch Verkäufe von Schuldscheindarlehen und Wertpapieren, die im Wesentlichen im zweiten Quartal angefallen sind ► Kernbank liegt mit dem Ergebnis vor Steuern von 639 Mio. EUR deutlich über Plan und Vorjahr (204 Mio. EUR), dazu beigetragen hat eine insgesamt gute operative Entwicklung der Segmente, zudem profitiert das Ergebnis von einer niedrigeren Risikovorsorge aufgrund der guten Portfolioqualität ► Abbaubank erwartungsgemäß mit einem negativen Ergebnis vor Steuern (-299 Mio. EUR), bedingt durch den fortgesetzten Portfolioabbau und die Zinslosstellung von Krediten im Rahmen der Risikovorsorgebildung ► Sonstige und Konsolidierung umfasst Stabsfunktionen, Gesamtbankpositionen und das Restrukturierungsergebnis von -110 Mio. EUR, welches Belastungen für den geplanten Personalabbau sowie die Privatisierung berücksichtigt 1 Return on Equity (RoE) ergibt sich aus der Relation des Ergebnisses vor Steuern zum durchschnittlichen bilanziellen Eigenkapital INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 32
CET1-Quote steigt auf 14,1% durch positives Jahresergebnis und deutlichen RWA-Abbau Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Neugeschäft RWA1 in Mrd. EUR in Mrd. EUR -23% 37,4 Kernbank 8,8 8,9 28,6 Abbaubank 23,7 1 8,7 Sonstige und 1 0,0 8,3 Konsolidierung 3,7 1,5 2015 2016 2015 2016 ► 8,9 Mrd. EUR zeigen eine gute Entwicklung im Neugeschäft ► RWA1 signifikant reduziert auf 28,6 Mrd. EUR durch die (Vj.: 8,8 Mrd. EUR), bei Beachtung strikter Risikovorgaben und Ländertransaktion, die Verbriefung von Portfoliorisiken sowie den stabilen Zinsmargen fortgesetzten aktiven Abbau von Altlasten ► Auszahlungsquote von 57% weiterhin stabil CIR2 Gesamtkennziffer / CET1-Quote (phase in) in % in % +1,8 PP. +17 PP. +4,2 PP. 65 48 24,8 20,6 1 2,3 1 4,1 2015 2016 2015 2016 ► CIR2 von 65% im Vorjahresvergleich gestiegen ► Harte Kernkapitalquoten 14,1% phase in und 13,4% fully ► Einsparungen aus dem laufenden Kostensenkungsprogramm loaded liegen deutlich oberhalb der SREP-Anforderungen4 wirken ungeplanten Sonderabschreibungen in Höhe von ► Verbesserung im Wesentlichen durch gutes Jahresergebnis, die -66 Mio. EUR entgegen3 deutliche RWA5-Reduzierung und Anpassungen bei der aufsichtsrechtlichen Abbildung der Senior-Tranche der Garantie 1Risk Weighted Assets nach Garantie; 2 Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag, zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“; 3 Neubewertung von Sachanlagen von Tochtergesellschaften; 4 Siehe auch Seite 43; 5 Risk-Weighted Assets INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 33
Konsequentes Deleveraging und Portfolio-Transfer verbessern Bilanzstruktur Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Bilanzsumme1 Bail-in Quote2 Garantiepuffer für das verbleibende Referenzportfolio in Mrd. EUR -13% in % -0,2 PP. 97 Kernbank 84 11,2 11,0 Abbaubank 49 2,0 0,1 48 Sonstige und 30 Konsolidierung 9,2 1 0,9 22 18 14 2015 2016 2015 2016 ► Bilanzsumme sinkt insbesondere durch den Übertrag des ► Bail-in Quote von rd. 10,9% (exklusive Garantie und Senior Länder-Portfolios und die fortschreitende Reduzierung des Unsecured) deutlich oberhalb der Bail-in Schwelle von 8% Portfolios in der Abbaubank ► Portfolio-Reallokation und neue Segmentierung zur klaren Trennung von Kerngeschäft und Altlasten Leverage Ratio LCR4 / NSFR5 LCR4 NSFR5 in % in % + 16 PP. +117 PP. +0,7 PP. 6,3 7 ,0 229 112 95 111 2015 2016 2015 2016 ► Leverage Ratio auf sehr solide 7,0% verbessert ► Liquiditätsposition nach dem Transfer des Länderportfolios ► Anstieg im Wesentlichen durch starken Rückgang des Leverage extrem stark: LCR4 229% und NSFR5 111% Exposures auf 77,0 Mrd. EUR (31.12.2015: 97,6 Mrd. EUR) auf ► Liquiditätskennzahl LiqV6 von 1,92 (Stand 31.12.2015: 1,89) Basis veränderter Berechnungslogik im Rahmen der CRR3 und der ► Refinanzierung 2016 über dem Plan fortlaufenden Reduzierung der Bilanzsumme 1 Segmentvermögen; 2 Pro-forma; 3 Capital Requirements Regulation; 4 Liquidity Coverage Ratio; 5 Net Stable Funding Ratio; 6 Liquiditätskennzahl der Liquiditätsverordnung INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 34
Zinsüberschuss aus dem operativen Geschäft der Kernbank über Plan Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Zinsüberschuss Operativer Zinsüberschuss im Kundengeschäft in Mio. EUR in Mio. EUR Kernbank Abbaubank Gesamtbank 1 .032 Σ 759 Σ 585 -41% -8% 607 544 499 Op. Zinsüberschuss 585 im Kundengeschäft 21 5 Sonstige 86 Effekte 22 2015 2016 2015 2016 ► Zinsüberschuss im Konzern von 607 Mio. EUR aufgrund plankonformen, zugleich spürbar rückläufigen zinstragenden Forderungsvolumens von 37 Mrd. EUR (Vj.: 46 Mrd. EUR) ► Sonstige Effekte von 22 Mio. EUR, u. a. aus Verkäufen von Schuldscheindarlehen und Wertpapieren sowie Hedge-Accounting ► Operativer Zinsüberschuss von 499 Mio. EUR der Kernbank aus Kundengeschäft gegenüber dem Vorjahr (544 Mio. EUR) leicht rückläufig, jedoch über Plan ► Zinstragendes Forderungsvolumen der Abbaubank ist von 14 Mrd. EUR des Vorjahres auf 7 Mrd. EUR (-53%) stark zurückgegangen, dazu ist der operative Zinsüberschuss der Abbaubank von 215 Mio. EUR auf 86 Mio. EUR zurückgegangen INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 35
Provisionsüberschuss nahezu vollständig getragen von der Kernbank Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Provisionsüberschuss ► Provisionsüberschuss von 87 Mio. EUR gegenüber dem in Mio. EUR Vorjahr rückläufig -24% ► 95% des Provisionsüberschusses (83 Mio. EUR) von der Kernbank 114 getragen 87 ► Rückläufige Kreditprovisionen aus Restrukturierungen in der Abbaubank im Zuge des deutlichen Portfolioabbaus 2015 2016 Handelsergebnis1 ► Positiv im Handelsergebnis wirken operative Erfolge im in Mio. EUR Kundengeschäft und zum Fair-Value bewertete Aktiva +5% ► Gegenläufig wirken Bewertungseffekte im Derivatebereich und die 84 88 deutliche Ausweitung der CDS Spreads im Credit Investment Portfolio ► Gemäß Zusagenkatalog der EU-Entscheidung vom 20.09.2011 betreibt die Bank ausschließlich Kundenhandel, aber keinen 2015 2016 Eigenhandel Ergebnis aus Finanzanlagen ► Finanzanlageergebnis profitiert von Wertpapierverkäufen in Mio. EUR sowie Zuschreibungen bei HETA, belastet haben Abschreibungen auf Beteiligungen +165% 1 43 54 2015 2016 1 Exkl. Hedgeergebnis INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 36
Risikovorsorge durch Marktentwicklung der Schifffahrt und Altlasten der Abbaubank auf weiter hohem Niveau Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Risikovorsorge im Kreditgeschäft1 Komponenten der Risikovorsorge in Mio. EUR in Mio. EUR 304 Sonstige und -49% Konsolidierung Kernbank 156 12 5 1 56 +1.733 Abbaubank -1.594 2015 2016 -1.577 Risikovorsorge im Brutto-Kompensation; Risikovorsorge Kreditgeschäft vor inkl. Devisenergebnis, im Kreditgeschäft Effekten aus Garantie Sicherungswirkung Kreditderivat ► Kredit-Risikovorsorge vor Effekten aus Garantie und Devisenergebnis von -1.577 Mio. EUR (Vj.: - 3.020 Mio. EUR), davon entfallen 12 Mio. EUR auf die Kernbank, -1.594 Mio. EUR auf die Abbaubank und 5 Mio. EUR auf Sonstige und Konsolidierung, bzw. -1.510 Mio. EUR (96%) auf das garantierte und -67 Mio. EUR (4%) auf das nicht garantierte Portfolio ► Effekte aus der Garantie durch Bruttokompensation von 1.733 Mio. EUR, inkl. Devisenergebnis, Sicherungswirkung Kreditderivat sowie im zweiten Quartal durchgeführte Verlustabrechnungen, welche neben den entstandenen Verlusten positive Effekte aus der Verlustabrechnung von 430 Mio. EUR enthält (i. W. Kompensation für in der Vergangenheit entgangene Zinszahlungen) ► GuV-Ausweis nach Garantieffekten von 156 Mio. EUR (Vj.: 304 Mio. EUR) 1Nach Effekten aus Garantie, Devisenergebnis und Sicherungswirkung Kreditderivat, d.h. die gesonderte GuV-Position Sicherungswirkung Kreditderivat von -475 Mio. EUR ist in der Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 156 Mio. EUR berücksichtigt INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 37
Hohe Risikovorsorge für das Schiffsportfolio in der Abbaubank Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Risikovorsorge im Kreditgeschäft1 nach Unternehmensbereichen Sonstige und Abbaubank Kernbank in Mio. EUR Konsolidierung Sonstige und Konsolidierung 155 7 23 Kernbank 1 54 1 -33 40 18 5 12 5 -1.733 davon -1.999 Mio. EUR EWB2 (98%) und +237 Mio. EUR PoWB3 Abbaubank -1.594 -29 (2%) -1.762 -1.577 Shipping Immobilien- Unternehmens- Übrige Gesamtbank kunden kunden ► Risikovorsorge im Kreditgeschäft vor Deviseneffekten und Kompensation von -1.577 Mio. EUR, im Wesentlichen getrieben durch die Altlasten aus Schiffskrediten in der Abbaubank von -1.733 Mio. EUR ► Auflösungen im Bereich Immobilienkunden von 155 Mio. EUR, Unternehmenskunden von 7 Mio. EUR und Übrige von 23 Mio. EUR (i. W. Aviation) ► Ein weiterer, wesentlicher Risikovorsorgebedarf wird für 2017 erwartet, insbesondere in den garantierten Altportfolios. Vor diesem Hintergrund wird die bilanzielle Vollauslastung der Garantie im ersten Halbjahr 2017 erwartet 1 Vor Effekten aus Garantie, Devisenergebnis und Sicherungswirkung Kreditderivat; 2 Einzelwertberichtigung; 3 Portfoliowertberichtigung INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 38
Außerplanmäßige Abschreibungen kompensieren Einsparerfolge im Verwaltungsaufwand Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Verwaltungsaufwand ► Personalaufwand von -277 Mio. EUR (Vj.) auf -256 Mio. EUR in Mio. EUR, CIR1 um -8% aufgrund weiter reduzierter Mitarbeiterzahl zurückgeführt ► Sachaufwand von -302 Mio. EUR (Vj.) auf -278 Mio. EUR um 48% 65% -8% reduziert, Einsparungen durch reduzierte Gebäudekosten, gegenläufig weiterhin hohe Aufwendungen für die Umsetzung aufsichtsrechtlicher und rechnungslegungsbezogener -2 7 7 -2 5 6 Personalaufwand Anforderungen ► Abschreibungen stiegen überplanmäßig auf -100 Mio. EUR (Vj.: -3 0 2 -2 7 8 Sachaufwand -55 Mio. EUR), dabei wirkten sich insbesondere außerplanmäßige Abschreibungen von -66 Mio. EUR aus Neubewertung von -1 0 0 Abschreibungen Sachanlagen aus (insbesondere Flugzeuge in konsolidierten -55 -634 -634 Gesellschaften) 2015 2016 ► CIR1 von 65% (Vj.: 48%) Mitarbeiter Ergebnis aus Restrukturierung u. Privatisierung Anzahl Vollzeitarbeitskräfte in Mio. EUR -50% 4 .3 2 5 -3 1 3 .6 1 0 3 .3 8 8 3 .6 8 4 3 .1 2 3 2 .8 3 5 2 .5 7 9 2 .3 8 4 2 .1 6 4 -1 1 0 2015 2016 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 +255% ► Personalstrategie eines rein sozialverträglichen Mitarbeiterabbaus ► Restrukturierungsergebnis belastet durch gestiegene ► Im Fokus der Personalarbeit steht, die fachliche Weiterentwicklung Restrukturierungs- und Privatisierungsaufwendungen im der Mitarbeiter und die Nachwuchsförderung weiter auszubauen Zusammenhang mit vorgesehenen Personalmaßnahmen sowie den Vorbereitungen im Privatisierungsprozess 1 Cost-Income-Ratio berechnet sich aus dem Verhältnis des Verwaltungsaufwands zum Gesamtertrag, zuzüglich des „Sonstigen betrieblichen Ergebnisses“ INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 39
Garantie deckt wesentliche Risiken ab: 73% des Shipping- und 30% des Immobilienkunden Exposures Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Verteilung Exposure at Default im Konzern in %/in Mrd. EUR, EaD 100,0% 20,3% 19,8% 20,3% 21,5% 1,4% 4,2% 12,6% Kernbank Abbaubank Sonstige und Konsolidierung 83,6 17,0 14,2 16,6 2,8 51,7 12,5 17,0 4,1 7,1 18,0 9,9 1,1 3,5 21,4 18,0 10,5 1,1 3,5 10,5 10,5 Gesamtbank Unternehmens- Immobilien- Shipping Treasury & Aviation Divestments Sonstige und kunden kunden Markets Konsolidierung1 Risikoabdeckung durch die Garantie2 in %/in Mrd. EUR, EaD 34,2% 25,3% 30,3% 73,4% 15,6% 76,5% 91,5% 1,9% 83,6 17,0 Garantiert Ungarantiert 4,3 16,6 28,8 12,7 5,0 17,0 11,6 12,5 18,0 4,5 2,8 54,8 1,1 3,5 10,5 15,2 0,3 0,9 3,2 0,3 0,2 10,3 Gesamtbank Unternehmens- Immobilien- Shipping Treasury & Aviation Divestments Sonstige und kunden kunden Markets Konsolidierung1 1 Inkl. Liquiditätsreserve; 2 Prozentuale Risikoabdeckung der Garantie im Verhältnis zum gesamten EaD des jeweiligen Geschäftsbereichs INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 40
Kernbank mit gutem Risikoprofil, Abbaubank trägt Großteil der Altlasten Finanzkennzahlen 2016 – Konzern Kernbank Risikovorsorgebestand1, in Mrd. EUR 0,57 0,06 0,04 0,46 0,01 Verteilung EaD, in Mrd. EUR Ungarantiert Garantiert 51,7 18,0 14,2 12,5 41,2 15,2 (80%) 12,0 7,1 10,8 (84%) (85%) 3,2 (86%) 10,5 2,1 1,7 3,9 (45%) 2,8 (20%) (15%) (14%) (55%) (16%) Gesamt Unternehmens- Immobilien- Shipping Treasury & Kernbank kunden kunden Markets Abbaubank Risikovorsorgebestand1, in Mrd. EUR 6,49 4,91 0,62 0,04 0,70 0,22 Verteilung EaD, in Mrd. EUR Ungarantiert Garantiert 21,4 9,9 3,2 1,3 (15%) (13%) 4,1 3,5 18,2 8,6 0,7 2,8 0,3 1,1 (85%) (87%) (18%) 0,6 3,3 3,2 (9%) 2,2 (23%) 0,9 0,3 (82%) (91%) (77%) (76%) (24%) Gesamt Abbaubank Shipping Immobilien- Divestments Firmenkunden Aviation kunden 1 Sonstige & Konsolidierung: 0,02 Mrd. EUR; Rundungsbedingte Abweichungen möglich INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 41
NPE1 im Konzern umfassend abgesichert, NPE-Quote von 0,5% im Neugeschäft Finanzkennzahlen 2016 – Konzern NPE1 nach Assetklassen Risikoabdeckung Neugeschäft / NPE1 seit 20113 in Mrd. EUR in Mrd. EUR NPE-Quote im Neugeschäft Sonstige Immobilien 15,5 Neugeschäft3 NPE1 Unternehmenskunden Shipping 14,6 in Mrd. EUR in Mio. EUR NPE-Quote Coverage Ratio Sonstige 1,0 ∑ 14,6 Mrd. EUR Unternehmens- 1,7 19,7 Gesamt 92,5 kunden Sicherheiten 0,5% 13,6 8,4 (inkl. Basel II Immobilien 2,9 Cash Flows) 1,0 Unternehmens- 8 ,5 14,8 kunden 1,5 0,2% Immobilien- 2,8 9 ,1 0,0 RV (EWB kunden Shipping 9,0 und PoWB)2 0,0% 7,1 48% 1,0 1,7 Shipping 77,7 8,3 Coverage 0,1 0,3 0,7 Ratio 4,6% Kernbank Abbaubank NPE Risiko- Treasury & 0 ,4 0 ,0 1,9% 63,6% Gesamt- abdeckung Markets bank 0,0% 56% 48% ► 83,6 Mrd. EUR Gesamt EaD mit NPE1 ► Shipping-NPE von 9,0 Mrd. EUR (61%), ► 19,7 Mrd. EUR Neugeschäft seit 20113 von 14,6 Mrd. EUR entspricht einer Immobilien von 2,9 Mrd. EUR (20%) ► NPE-Quote im Neugeschäft 0,5% NPE-Quote im Konzern von 17,5% ► Gesamtbank NPE1 mit solider Coverage ► NPE-Quote in der Kernbank von 1,9% Ratio von 48%, im Shipping von 60% ► Shipping zentraler Treiber mit einer NPE- Quote von 4,6% im Neugeschäft ► NPE-Altlasten durch Garantie von 87% ► Zzgl. Sicherheiten gesamte abgesichert Risikoabdeckung > 100% 1Non-Performing Exposure, Ausfallklassen 16 bis 18; 2 Risikovorsorge vor Kompensation, inkl. Einzel- und Portfoliowertberichtigung; 3 Kumuliertes bilanzwirksames Neugeschäft seit 2011 und aktuell noch im Kernbankbestand, Exposure at Default INVESTORENPRÄSENTATION 30.03.2017 42
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