JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt

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JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
JANUAR BIS JUNI 2018
JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
Verehrtes Publikum,
in den Weihnachtsferien, während wir eine Auszeit genießen dürfen, werden unsere
wunderbaren Techniker den Saal im Theaterhaus neu gestalten. Der Zuschauerraum wird
um die Empore erweitert und fasst dann etwa 20 Plätze mehr. Neue Zuschauerpodeste
werden die Sichtlinien deutlich verbessern. Obwohl sich das Theater eigentlich nicht
sehr verändert, wird doch die Atmosphäre ganz anders sein. Ihr habt Gelegenheit, den
neuen Raum bei unserem Neujahrsempfang am 19. Januar kennenzulernen und zu genie-
ßen. Dazu lade ich Euch alle ganz herzlich ein!

Cornelia Niemann – die Grande Dame des Freien Theaters – wird den neuen Saal mit
der ersten Premiere einweihen. Zum ersten Mal wird sie im Theaterhaus für junge
Menschen spielen – die Geschichte ihres eigenen Vaters, der im 2. Weltkrieg in Krakau
(der heutigen Partnerstadt Frankfurts) am „Institut für Deutsche Ostarbeit“ tätig war,
später desertierte und emigrierte …

Zum allerersten Mal ist Sarah Kortmann mit ihrem Theater Kortmann & Konsorten mit der
Premiere von „Outsider“ zu Gast im Theaterhaus. Episodisch ineinander verschachtelt
erzählt Kortmann Geschichten von Begegnungen junger und alter Menschen. Sie lässt
uns humorvoll poetische Momente von Gemeinsamkeiten und wertvollen Unterschieden
zwischen Jung und Alt erleben …

Unser Dank gilt dem „Förderkreis Freies Theaterhaus“, der die künstlerische Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen im vergangenen Jahr ermöglicht hat. Auch an dieser Stelle
möchte ich wieder dafür werben: tretet dem Förderkreis bei oder unterstützt unsere The-
aterarbeit mit einer Spende, damit die Künstler*innen auch in diesem Jahr wieder an den
Schulen oder Einrichtungen mit Kindern tätig sein können.

Wir freuen uns auf Euren Besuch

Gordon Vajen

                                                            NEUJAHRS-
                                                            EMPFANG
                                                            Freitag, 19. Januar 19 Uhr

                                                          Titelseite: Alice sagt, Senf ist ein Vogel
JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
4 STARKE STÜCKE                          15		 Das Glück wie das Pech ab 6
		On-Off ab 1                            		 Theater La Senty Menti
		 La Baracca-Testoni Ragazzi (IT)
                                         16		 Jungs ab 6
		 Der Garten des Möglichen ab 1,5
                                         		 Theaterhaus Ensemble
		 Benoît Sicat (F)
                                         		   Kleiner Klaus, Großer Klaus ab 6
5 AaiPet ab 3                            		TheaterGrueneSosse
		 BonteHond (NL)
                                         17		 Heinrich der Fünfte ab 7
		 Sandscape ab 3
                                         		   Gute Reise ab 8
		 Kininso Koncepts (NG)
                                         		TheaterGrueneSosse
6		Pop-up ab 4
                                         18 Als wir verschwanden ab 9
		 Teatro delle Briciole (IT)
                                         		TheaterGrueneSosse
		 Plastic Heroes ab 13
		 Ariel Doron (IL)                      19		 Heldentitel//Titelhelden ab 8
                                              Premiere
7		Rahmenprogramm
                                         		KinderEnsemble
8		Zusammen ab 2 Premiere                		   Super!? ab 9 Premiere
		 Hallo Halolo ab 2                     		 Goldfisch Ensemble
		 Theaterhaus Ensemble
                                         20		 Billy de Kid ab 10
9		so weit oben ab 2,5 Premiere          		 Theaterhaus Ensemble
		 Figurentheater Eigentlich
                                         21		 Die Tochter des Ganovenkönigs ab 10
10		 Unterm Kindergarten ab 3 		         		TheaterGrueneSosse
		 Theaterhaus Ensemble		                		   Traumwolken
		   Alle seine Entlein ab 3			          		   VbFF Theaterprojekt
		 Figurentheater Eigentlich
                                         22		 Stein auf Stein ab 10
11		 Sieben Geißlein (und der Wolf) ab 4 		 Theaterhaus Ensemble
		 Figurentheater Eigentlich
                                         23		 Patricks Trick ab 10
		   Alice sagt, Senf ist ein Vogel ab 4
                                         		   Nennen wir ihn Anna ab 12
		 M O N S T R A
                                         		 Theaterhaus Ensemble
12 Märchen und Reime für Kleine ab 3
                                         24		 Outsider ab 12 Premiere
		 Tiermärchen ab 4
                                         		 Theater Kortmann & Konsorten
		 Von dem singenden springenden
		 Löweneckerchen ab 5                   25		 remembeRING ab 12
		 Schaurig schöne Märchen ab 6          		 Theater La Senty Menti
     ErzählZeit Frankfurt
                                         26		 Antigone ab 13
13		 Käpt’n Knitterbart und Mee(h)r ab 5 		TheaterGrueneSosse
		 Figurentheater Eigentlich             		 und Theaterhaus Ensemble

		   Dreimal König ab 5
                                         27		 Möchten Sie Ihren Vater… ab 14
		TheaterGrueneSosse
                                              Premiere
14		 stille.blicke ab 5 				             		 Cornelia Niemann
		   Osterferienspiel für Gehörlose ab 6
                                         28		 Terminübersicht
		 Compagnie Augenmusik
                                         32		 Anfahrt, Preise
JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
Internationales Theaterfestival für junges Publikum Rhein-Main
vom 27. Februar – 12. März 2018. Die Gastspiele im Theaterhaus:

La Baracca-Testoni Ragazzi, Bologna (IT)            Benoît Sicat, Rennes (F)

On-Off                                              Der Garten des Möglichen
Ein Spiel mit Licht, Rhythmus und Bewegung          Spielperformance – ab 1,5 Jahren
– ab 1 Jahr
                                                    Ein Gärtner lädt alle Zuschauer ein, ihm in seine
Auf der Bühne: eine Leiter, Lampen, Kabel und       Welt zu folgen. Eine pflanzliche und mineralische
Schalter. Und ein Schauspieler. Doch der wahre      Welt aus Steinen und Holz. Aber auch eine Welt
Hauptdarsteller in dieser Inszenierung ist das      der Bilder von phantastischen Gärten zu ver-
Licht. Es verwandelt sich, ändert ständig seinen    schiedenen Jahreszeiten. Betreten ist hier aus-
Charakter. Denn „On-Off“ macht erstaunlicher-       drücklich erlaubt. In jeder Weise: Die ange-
weise vieles möglich: Im Spiel mit dem Schau-       nehmen Materialien anfassen, sich hinlegen, sie
spieler verwandelt sich das Licht in Blumen, in     auf der Haut fühlen, sie aus der Ordnung bringen
ein Karussell, in Tänzer, Mutter, Vater oder Kin-   und neu zusammenfügen. Oder einfach schauen
der. Das An- und Ausschalten des Lichts gibt        und staunen, wie die Bilder sich über das Materi-
den Rhythmus für ein Spiel mit Musik und Bewe-      al legen und alles sich dauernd verändert.
gung vor.
                                                    Benoit Sicat faszinierte mit „Icilà“ bereits im letz-
Andrea Buzzetti, der Schauspieler und Licht-        ten Jahr kleine Kinder und ihre Erwachsenen.
techniker vom Theater La Baracca, hat das Pu-       Er ist bildender Künstler und baut einen Raum, in
blikum schon vor zwei Jahren mit „Spot“, seinem     dem es um die pure Freude an der Wahrneh-
mitspielenden Scheinwerfer verzaubert und           mung geht.
führt nun seine Trilogie zum Thema Licht weiter.
                                                    Von und mit Benoît Sicat | Dauer 40 Min.
Spiel Andrea Buzzetti | Regie Valeria Frabetti      So 11.3. 11 + 13.30 + 16 Uhr
Konzept Andrea Buzzetti, Carlotta Zini,
Valeria Frabetti                                     On-Off
Foto Francesca Nerattini | Dauer 40 Min.
Familien, Kindereinrichtungen ab 1 bis 4 Jahren
Mi 7.3. 10 Uhr | Sa 10.3. 15 + 17 Uhr

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JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
Kininso Koncepts, Lagos (NG)

                                                     Sandscape
                                                     Theaterstück ab 3 Jahren

                                                     Sand, das Lieblingszeug der meisten Kinder!
                                                     Aber wie fühlt er sich eigentlich genau an, wenn
                                                     er durch die Hände, über Regenschirme und in
                                                     Eimer rinnt? Sand wirbelt durch die Luft, hinter-
                                                     lässt Abdrücke, Linien und Muster. Sand er-
                                                     schafft immer wieder neue Landschaften, die
                                                     entdeckt werden wollen. Die junge Nigeria-
                                                     nische Theatergruppe Kininso Koncepts lässt
                                                     aus dem Spiel mit dem Sand ein rhythmisches
                                                     und musikalisches Spiel ganz ohne Worte ent-
                                                     stehen, das in einem gemeinsamen Tanz mit
                                                     dem Publikum endet.
BonteHond, Almere (NL)
                                                     Regisseur Joshua Alabi und Darsteller Aniefiok
AaiPet
                                                     Inyang waren Teilnehmer des next generation -
Clevere Slapstick-Show für alle ab 3 Jahren
                                                     Projekts bei „Starke Stücke“ 2015 und 2016.
                                                     Das Stück „Sandscape“ entstand in einem
Zwei Unterhaltungskünstler beginnen mit ihrer
                                                     Workshop in Südafrika mit Barbara Kölling
Show. Sie erschaffen Luftballontiere und führen
                                                     (Helios Theater, Hamm).
Tricks mit ihren Tablets vor – perfekt einstudiert
und schon oft gezeigt. Doch plötzlich beginnt        Spiel Tolu Aina, Joy Akrah, Jubril Gbadamosi,
alles aus dem Ruder zu laufen: Die elektro-          Anifiok Inyang, Michael Ajimati
nischen Geräte rebellieren und verwandeln sich       Regie Joshua Alabi | Kostüme Abisoye Kadiku
in freche Schlingel, die sich ständig in die Show    Foto O.G. Worldwide LTD | Dauer 40 Min.
einmischen. Und irgendwann weiß man nicht            Familien, Kindereinrichtungen ab 3 Jahren
mehr, wer da wen kontrolliert. Genau das thema-      Schulen 1. Klasse
tisiert dieses Stück. Und darüber darf – trotz       So 4.3. 15 Uhr | Fr 9.3. 9 + 11 Uhr
bester Unterhaltung – natürlich auch nachge-
dacht werden.

Eine clevere Slapstick-Show, mit zwei brillanten
Darstellern und ihren scheinbar magischen
Tablets - für die Altersgruppe 22+ genauso
genial anzusehen wie für die Altersgruppe 3+.

SpielSergio Ijssel, Sacha Muller
Regie René Geerlings | Regie iPad Bram de Goeij
Musik Wim Conradi | Foto Kamerich Budwilowitz
Dauer 40 Min.
Sa 3.3. 15 + 17 Uhr

                                                                                                      5
JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
Pop-up

    Teatro delle Briciole, Parma (IT)                    Ariel Doron, Jerusalem (IL)

    Pop-up                                               Plastic Heroes
    Alles aus Papier – Theaterspiel für Kinder           Ein witziges, absurdes und wildes Antikriegs-
    ab 4 Jahren                                          Puppentheater für ein Publikum ab 13 Jahren

    Pop-up-Bücher sind faszinierend, denn sie eröff-     Der Krieg steht vor der Tür. Höchste Zeit, ein
    nen bei jedem Umblättern im Bilderbuch eine          Held zu werden! Helikopter landen, Soldaten
    neue, dritte Dimension und jedes Mal fragt man       marschieren auf. Doch die Soldaten sind aus Pla-
    sich: Wie faltet sich das nur so fein wieder fort?   stik, das Schlachtfeld passt auf einen Tisch, und
    In der Inszenierung des Teatro delle Briciole        die Heimat ist eine blonde Puppe, die aus der
    wird diese Technik für das Theaterspiel genutzt.     Ferne von einem Bildschirm lächelt. Mit Hilfe von
    Mit Sounds, Musik, einer präzisen Choreografie       handelsüblichem Spielzeug - Soldaten und Pan-
    und vielen Pop-up-Büchern erzählen die beiden        zern, Barbiepuppen und Plüschtieren - nimmt
    Spielerinnen ganz ohne Worte von den Abenteu-        Ariel Doron medial inszeniertes Heldentum auf
    ern eines Papier-Kindes, das mit einem Freund        die Schippe. Das Kinderzimmer wird zum Kriegs-
    spielerisch sich selbst und die Welt entdeckt.       schauplatz, die Unschuld des Spiels trifft auf die
    Kräftige Farben, witzige Geräusche, klare Rhyth-     blutige Realität der Erwachsenen. Ein witziges,
    men und unerwartete Formen nehmen die Zu-            absurdes und wildes Antikriegs-Puppentheater
    schauer mit auf eine aufregende Reise durch          für ein Publikum, das die Kinderspiele noch
    eine träumerische aber auch gefährliche Welt:        kennt, aber schon auf dem unumkehrbaren Weg
    Alles aus Papier und so analog wie es sich nur       in die Erwachsenenwelt ist. Und dort wird in echt
    denken lässt!                                        gestorben.

    Spiel Serena Guardone, Francesca Ruggerin,           Spiel und KonzeptAriel Doron
    Paolo Romanini                                       FotoAnael Resnick | Dauer 45 Min.
    Regie Giulia Gallo, Giovanni Guerrieri               Ab 13 Jahren | Schulen ab 8. Klasse
    Foto Jacopo Niccoli | Dauer 47 Min. Familien,        Workshop möglich
    Kindereinrichtungen ab 4 Jahren                      Do 8.3. 9 + 11 + 18 Uhr
    Schulen 1. – 4. Klasse | Workshop möglich
    Fr 2.3. 11 + 14.30 Uhr

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JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
Plastic Heroes

RAHMENPROGRAMM

Wanted:                                           Transfer Übersetzerwerkstatt
Lovely Test Audience                              Szenische Lesung
Next Generation Workspace Präsentationen          mit dem Theaterhaus Ensemble
                                                  Die Lesung gibt einen Eindruck von fünf Thea-
12 junge Künstler*innen haben seit dem letzten    terstücken für junges Publikum, die in der
Festival in 3 Arbeitsphasen an verschiedenen      Werkstatt gerade frisch ins Deutsche übersetzt
Projekten für junges Publikum gearbeitet.         wurden.
Herausgekommen sind spannende Formen und          So 4.3. 18 Uhr im Theaterhaus
Ideen, offen für Einflüsse von außen und im be-
sten Sinne unfertig. Die Projekte werden an
verschiedenen Orten in der Stadt präsentiert.
                                                  Heimspiele:
Im Theaterhaus gibt es am 28.2. und 1.3. Prä-
sentationen. Wer das als „lovely test audience“   TheaterGrueneSosse
miterleben möchte kann sich über die ge­-
nauen Zeiten und weitere Orte ab Februar auf
                                                  Als wir verschwanden
                                                  Über eine Familie, die aus den Fugen gerät
www.starke-stücke.de informieren.
                                                  – ab 9 Jahren

Festivalparty                                     Di 6.3. 11 Uhr im Theaterhaus
D-Jane Mega Utz Utz rockt wieder die Hütte
mit electronic beats und wilden Kostümen.         Theaterhaus Ensemble

Sa 3.3. 21 Uhr im Theaterhaus                     Billy de Kid
                                                  Wildwestgeschichte für Helden und andere Fa-
                                                  milienmitglieder – ab 10 Jahren

                                                  Do 1.3. 11 Uhr im Theaterhaus

                                                                                                   7
JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
Theaterhaus Ensemble                                  Theaterhaus Ensemble

    Zusammen Premiere                                     Hallo Halolo
    Theaterspiel für Kinder ab 2 Jahren                   Musiktheater für alle ab 2 Jahren mit Musik und
                                                          Texten von Erik Satie
    Zusammen mit Kindern in Krabbelstuben haben
    sich die Schauspieler*innen Uta Nawrath und           In seinem fragilen Turm sitzt ein Mann mit vielen
    Günther Henne und der Regisseur Anthony               alten Musikinstrumenten. Er spielt mit Zither und
    Haddon auf eine künstlerische Entdeckungsrei-         Zahnbürste, Altflöte und Gummifisch. Er ist ganz
    se begeben. Zusammen erforschten sie die              für sich und er scheint eigentlich ganz zufrieden.
    jeweils alltägliche Umgebung des anderen:             Da erklingt plötzlich eine Stimme. Hallo? Eine
    die Kindereinrichtung, die Bühne. Zusammen            fremdartige Frau erscheint und singt zu seiner
    probierten sie aus, teilten Erlebnisse und            Musik. Halolo! Unbekümmert dringt sie in seine
    entwickelten ein Theaterspiel für zwei Schau­         Welt ein und bringt ungehörte Töne und Worte,
    spieler*innen und für ein Publikum ab 2 Jahren.       ziemlich viel Durcheinander und neue Ideen. Na-
                                                          türlich versucht der Mann seine wohltemperierte
    Der englische Regisseur Anthony Haddon
                                                          Ordnung aufrecht zu erhalten, aber diese schö-
    ist Spezialist für partizipative Theaterformen.
                                                          ne Stimme überwältigt ihn einfach – und schon
    Er hat mit seinem Konzept das Theaterhaus
                                                          ist das Musizieren eine Sache für Zwei!
    Ensemble inspiriert und bereits bei früheren
    Produktionen Regie geführt.                           Regie und Konzept  Andrea Schwalbach
                                                          Spiel und Musik Klaus  Brantzen, Susanne Schyns
    Spiel Günther  Henne, Uta Nawrath
                                                          Ausstattung Nanette Zimmermann
    Regie Anthony Haddon
                                                          Dramaturgie Susanne Freiling
    Ausstattung Kerstin Laackmann
                                                          Dauer 40 Minuten | Foto Katrin Schander
    Konzept Theaterhaus Ensemble
                                                          Familien, Kindereinrichtungen ab 2 Jahren
    Familien, Kindereinrichtungen ab 2 Jahren
                                                          So 14.1. 15 Uhr | Mo 15.1. 10 Uhr
    Premiere Do 14.6. 10 Uhr | Fr 15.6. 10 Uhr
                                                          Di 16.1. 10 Uhr | Do 18.1. 10 Uhr
    Sa 16.6. 15 Uhr | So 17.6. 11 Uhr
                                                          Fr 19.1. 10 Uhr im Theaterhaus
    Mo 18.6. 10 Uhr | Di 19.6. 10 Uhr | Fr 22.6. 10 Uhr
    im Theaterhaus

                                                                       Hallo Halolo

8
JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
Figurentheater Eigentlich

so weit oben Premiere
Nach einem Bilderbuch von Susanne Straßer für
Kinder ab 2,5 Jahren

Der Bär hat Hunger!
Mmh, lecker, ein Kuchen!
Doch der Kuchen ist so weit oben.
Und der Bär ist so weit unten.
Kommen noch ein Schwein, ein Hund,
ein Hase, ein Huhn und ein Frosch,
doch der Kuchen ist immer noch: so weit oben.
Und dann kommt das Kind ...

„so weit oben“, nach dem gleichnamigen Bilder-
buch von Susanne Straßer, ist ein kleines Stück
Theater über das große Leben, über Wünsche
und Hoffnungen, über das Leitern bauen, über
Enttäuschung und unerwartete Wendungen –
gespielt mit Dingen des kindlichen Alltags: mit
Bauklötzen, Stoff und Musik, mit Bär und Hase,
Hund und Huhn und Frosch und Schwein ...

Spiel, Idee, Ausstattung Birte Hebold
Regie Katrin Schyns | Musik N.N. | Dauer 30 Min.
Familien, Kindereinrichtungen ab 2,5 Jahren
Premiere Sa 21.4. 15 Uhr | So 22.4. 11 Uhr
Mo 23.4. 10 Uhr | Di 24.4. 10 Uhr | Mi 25.4. 10 Uhr
Do 26.4. 10 Uhr im Theaterhaus

                                                      9
JANUAR BIS JUNI 2018 - Theaterhaus Frankfurt
Theaterhaus Ensemble
 Unterm Kindergarten
 Eine archäologische Forschungsreise
 für Kinder ab 3 Jahren

 „Dies ist zum Beispiel die Geschichte vom Vo-
 gelkind, das auf seinem ersten laaangen Ausflug
 gegen ein Fenster flog, den Schnabel brach, auf
 den Boden fiel und starb.“

 Die Kinder begruben den kleinen Vogel. Und
 eines, das Jüngste von allen, fragte sich: Was
                                                      Figurentheater Eigentlich
 passiert mit dem Tier? Es beginnt ein Spiel für
 zwei Schauspieler, die einfühlsam und in lu-         Alle seine Entlein
 stigem Streit verschiedene Geschichten erzäh-        Von Konrad, dem hungrigen Fuchs und Lorenz,
 len: von einem Wal und einer Giraffe, von einem      dem glücklichen Küken – ab 3 Jahren
 Vater, der Angst um sein Kind hat, von Bäumen,
 die entwurzelt werden – und von einem Jungen,        Eigentlich wollte Konrad, der Fuchs, die Enten-
 der einmal ein Vögelchen begraben hat, der           mama kennen lernen. Beinahe hätte das auch
 schließlich Architekt wird und Kindergärten ent-     geklappt. Aber sie flog vor Schreck davon und
 wirft, in denen sich kein Vogel mehr an der          ließ ihr Ei zurück. Konrad brachte es vorsichtig
 Scheibe das Genick brechen soll.                     nach Hause, um sich Rührei zu machen. Er war
                                                      hungrig. Doch stattdessen lernte er das Küken
 „Unterm Kindergarten“ spinnt einen wunderbar
                                                      aus dem Ei kennen. Jetzt hatte Konrad Hunger
 philosophischen Gedankenreigen: Unter diesem
                                                      und ein kleines Küken.
 ganz realen Kindergarten liegt eine Welt von
 Erinnerungen, die wir alle in uns tragen, eine Art   „Mit feinem Gespür hat die Regisseurin Kristina
 Ur-Erinnerung, die wiederzufinden ist, wenn wir      Feix die Geschichte vom hungrigen Fuchs auf-
 nur gründlich genug buddeln.                         gebaut. Vorsichtig bannt sie die Aufmerksamkeit
                                                      der Zuschauer, wie selbstverständlich begreifen
 Von   Eirik Fauske
                                                      sie den Rollenwechsel, den Birte Hebold als
 Konzept und Spiel  Michael Meyer, Günther Henne
                                                      Fuchs und Erzählerin mühelos bewältigt. (Sie)
 Regie Rob Vriens | Soundcollage Günther Henne
                                                      nutzt ihre Gabe der Stimmenimitation gekonnt,
 Dramaturgie Susanne Freiling
                                                      um Spannung zu moderieren, Szenenwechsel
 Dauer 45 Min.
                                                      einzuleiten und das Bild einer ganzen Enten-
 Familien, Kindereinrichtungen ab 3 Jahren
                                                      küken-Schar lebendig werden zu lassen.“
 Mo 22.1. 10 Uhr | Di 23.1. 10 Uhr
                                                      Frankfurter Rundschau
 Mi 24.1. 10 Uhr | Do 25.1. 10 Uhr
 So 28.1. 15 Uhr im Theaterhaus                       Nach Christian Duda | Spiel Birte Hebold
                                                      Regie Kristina Feix | Foto Dara Feix
                                                      Dauer 45 Min.
                                                      Familien, Kindereinrichtungen ab 3 Jahren
                                                      Schulen 1. – 2. Klasse
                                                      So 25.2. 15 Uhr | Mo 26.2. 9.30 + 11 Uhr
                                                      Di 27.2. 9.30 + 11 Uhr

10
Figurentheater Eigentlich                          MONSTRA

Sieben Geißlein                                    Alice sagt, Senf ist ein Vogel
(und der Wolf)                                     Theaterperformance frei nach Motiven aus
                                                   Alice im Wunderland – ab 4 Jahren
Frei nach dem Märchen der Brüder Grimm
– ab 4 Jahren
                                                   Eine Tomate ist keine Tomate. Essen kann mehr
                                                   als nur den Hunger stillen. Essen kann mit allen
Vicky, das jüngste von sieben Geißlein ist mitt-
                                                   Sinnen erfahren werden und den Bezug zu uns
lerweile „groß“ geworden und erinnert sich an
                                                   und unserem Umfeld beeinflussen. Genau das
das aufregendste Abenteuer ihrer Kindheit.
                                                   erfährt Alice, als eine Handvoll Gummibärchen
Nach und nach entpuppt sich Vickys Rollkoffer
                                                   sie in die Fremde schickt. Ganz nach der Logik
als gemütliches Zuhause der Familie Geißlein –
                                                   des Wunderlands wird ihr dort trotz Heimweh
im Spiel werden alle sieben Geißlein quick
                                                   eines schnell klar: „Egal was ich esse, irgendet-
lebendig, ebenso wie der Wolf und die tatkräf-
                                                   was Interessantes passiert bestimmt!“
tige Geißlein Mama.
                                                   Entlang der zauberhaften Motive des Essbaren
Eine turbulente und liebenswerte Geschichte
                                                   aus der Erzählung von Lewis Carroll entsteht
über Familie, Zusammenhalt, Aufregung und
                                                   eine phantasievolle Performance über Essen und
Rettung.
                                                   Körper, den Umgang mit dem Fremden und das
Spiel Birte Hebold                                 zu Hause in der Banane, kurz: zusammen mit
Regie Susanne   Olbrich                            dem Publikum eine appetitliche Reise!
Konzept Birte Hebold, Susanne Olbrich
                                                   Spiel Gesa  Bering und Katharina Speckmann
Puppenbau Birte Hebold
                                                   Ko-Regie Kim  Willems
Bühnenbau Natalia Haagen
                                                   Bühne, Kostüm, Grafik Ajda Tomazin
Foto Andreas Humbug | Dauer 45 Min.
                                                   Dramaturgie Arnita Jaunsubre-na
Familien, Kindereinrichtungen ab 4 Jahren
                                                   Musik Figen Aksoy, David Rittershaus
Schulen 1. – 4. Klasse
                                                   Mitarbeit Christiane Holtschulte
Do 8.2. 9.30 Uhr | Fr 9.2. 9.30 + 14.30 Uhr
                                                   Künstlerische Leitung Katharina Speckmann
So 11.2. 15 Uhr
                                                   Foto David Rittershaus | Dauer 45 Min.
                                                   Familien, Kindereinrichtungen ab 4 Jahren
                                                   Mi 11.4. 11 Uhr | Do 12.4. 9.30 Uhr
                                                   Fr 13.4. 9.30 Uhr | Sa 14.4. 15 Uhr im Theaterhaus

                                                                                                       11
ErzählZeit Frankfurt

 Märchensonntage für Familien

 Schaurig schöne Märchen                            Tiermärchen
 für alle ab 6 Jahren                               für alle ab 4 Jahren

 Mit diesem Sonntagsprogramm kommt Oliver           Wer weiß schon wie die Tiermärchen auf die
 Kai Mueller endlich dem Wunsch seines jungen       Welt kamen, warum der Fuchs nie mehr zum
 Publikums nach und hat eine Reihe von schaurig     Schloss der Bären geht oder wie die Schildkrö-
 schönen Märchen zusammengestellt. Diese            te alle Tiere im Dschungel vor dem Verhungern
 klassischen, jedoch weniger bekannten Ge-          rettet… Aus dem reichen Schatz der Tiermär-
 schichten sind oft skurril, lassen uns ein wenig   chen hat Thilo Richter seine liebsten ausgewählt
 frösteln, angenehm gruseln und auch lachen.        und erzählt sie jungen Zuhörer*innen
 (Foto: Katrin Schander)                            ab 4 Jahren. (Foto: Marco Fechner)

 So 21.1. 15 Uhr im Theaterhaus                     So 8.4. 11 Uhr im Theaterhaus

 Märchen und Reime für Kleine                       ErzählZeit Frankfurt ist ein künstlerisches
 für alle ab 3 Jahren                               Sprachförderprogramm vom Theaterhaus
                                                    und Kunst für Kinder! e.V. für Frankfurter Grund-
 Ein Vöglein, es fror so sehr,
                                                    schulen und Kindereinrichtungen. Es folgt in
 nahm Platz an meinem Fenster.
                                                    Idee und Konzept dem Berliner Projekt Erzähl-
 Ich fing es ein, nahm’s mit hinein,
                                                    Zeit.
 auf dass es singe fein.
 Doch kaum war’s wieder aufgetaut,
 da flog es fort aus meinen Händen.

 Gereimte Verse und kurze Märchen – ausge-
 wählt und spielend leicht erzählt von Verena
 Specht-Ronique. (Foto: Katrin Schander)

 So 4.2. 11 Uhr im Theaterhaus
                                                     Verena Specht-Ronique       Oliver Kai Mueller
 Von dem singenden springenden
 Löweneckerchen
 für alle ab 5 Jahren

 Mirjam Tertilt hat das Märchen vom „singenden
 springenden Löweneckerchen“ und andere zau-
 berhafte Klassiker der Brüder Grimm ausge-
 wählt, die sie in der poetischen Sprache und mit
 Gesang für Familien mit Kindern ab 5 Jahren er-     Mirjam Tertilt              Thilo Richter
 zählt. Immer begeben sich die Held*innen auf
 die Suche und meistern ihren Weg am Ende er-
 folgreich. (Foto: Katrin Schander)

 So 18.2. 15 Uhr im Theaterhaus

12
Figurentheater Eigentlich                           TheaterGrueneSosse

Käpt’n Knitterbart und Mee(h)r Dreimal König
Nach einer Geschichte von Cornelia Funke für        Theater ohne Worte für Kinder und Erwachsene
alle echten Piratenfreunde ab 5 Jahren              – ab 5 Jahren

Sophies Opa war Seefahrer (ein echter!) und         König sein, das ist nicht nur ein Wunsch, den
hat ihr seine alte Seemannskiste hinterlassen.      Kinder haben. König sein bedeutet reich sein.
Darin hat sich allerlei Krimskrams angesammelt      Bestimmen können. Viel Spaß haben. Respekt
und auch eine Ratte hat sich dort eingerichtet.     vom Volk bekommen und vieles mehr.
Gemeinsam stürzen sich Sophie und Kralle, die       König sein bedeutet aber auch Verantwortung
Ratte, ins Abenteuer und erfinden ein großartiges   tragen! Und wer weiß schon von den drü-
Piratenabenteuer von Käpt´n Knitterbart (der        ckenden Alpträumen, den Belastungen, den ge-
Schrecken aller Meere!), seinem Schiff dem          heimen Wünschen und Träumen der Könige?
Blutigen Hering, einem kleinen Mädchen namens
                                                    Ein poetisches, wortloses und musikalisches
Molli und ihrer großartigen Mama.
                                                    Stück über drei sehr verschiedene Könige, hin
Ein wunderbar fantasievolles Stück Figuren-         und hergerissen zwischen Ideal und Wirklich-
theater mit allem was die Schatzkiste hergibt.      keit, in einem Land voller Überraschungen.

Spiel Birte Hebold | Regie Jule Kracht              Spiel Willy Combecher, Sigi Herold, Detlef   Köhler
Bühnenbau, Technische Beratung   Nils Wildegans     Regie, Konzept Katya  Averkova
Puppenbau Susi Meinert | Foto Jule Kracht           Musik Matvei Saburov | Bühne Motz Tietze
Dauer 50 Min.                                       Kostüme Katya Averkova | Foto Katrin Schander
Familien, Kindereinrichtungen ab 5 Jahren           Dauer 55 Min.
Schulen 1. – 4. Klasse                              Familien, Kindereinrichtungen ab 5 Jahren
So 27.5. 11 Uhr | Mo 28.5. 9 + 11 Uhr               Schulen ab 1. Klasse
Di 29.5. 9 + 11 Uhr | Mi 30.5. 9 + 11 Uhr           Di 13.3. 11 Uhr | Mi 14.3. 11 Uhr
im Theaterhaus                                      Do 15.3. 11 Uhr | Fr 16.3. 11 Uhr | So 18.3. 15 Uhr
                                                    im Theaterhaus

                                                                                                    13
Osterferienspiel
                                                    der Compagnie Augenmusik

                                                    Die Schneekönigin
                                                    Märchen-Projekt für hörgeschädigte Kinder ab 6
                                                    – 12 Jahren

                                                    Eine Woche lang bekommen zwölf hörgeschä-
                                                    digte Kinder die Möglichkeit, gemeinsam mit
                                                    dem gehörlosen Schauspieler Jürgen Endress
                                                    und der Theatermacherin Daniela Krabbe, ein
                                                    Theaterstück zu proben. Auf der Grundlage des
 Compagnie Augenmusik
                                                    Märchens „Die Schneekönigin“ erforschen alle
 stille.blicke                                      gemeinsam nonverbale Theaterformen wie Be-
 Ein Theaterstück für kleine und große, gehörlose   wegungstheater, Pantomime, Gebärdenpoesie,
 und hörende Menschen ab 5 Jahren                   Schattentheater - neue Ausdrucksmöglichkeiten
                                                    jenseits von Sprache. Am Ende der einwöchigen
 Vater und Tochter – sie spielen, sie tanzen, sie   Theaterwerkstatt steht eine Präsentation für El-
 leben gemeinsam. Doch dem Vater fehlt das La-      tern, Lehrer*innen und interessiertes Publikum.
 chen seines Kindes. Jeder für sich, machen sie
                                                    Die Compagnie Augenmusik arbeitet seit 2013
 sich auf die Reise, um das Glück in das Gesicht
                                                    im Theaterhaus und im Frankfurter Raum. In ih-
 des Mädchens zu zaubern und erkennen dabei,
                                                    ren Theaterstücken versuchen sie die rezeptiven
 dass man sich selbst das beste Zuhause sein
                                                    Grenzen zwischen gehörloser und hörender
 muss, um glücklich zu sein.
                                                    Welt zu überwinden. Mit dieser Theaterwerkstatt
 In einer lichtdurchfluteten Bühnenwelt zeigen      geht die Compagnie einen Schritt weiter und
 eine Schauspielerin und ein Schauspieler,          schafft ein partizipatives Theaterangebot für ge-
 warum der Körper und die Hände und beson-          hörlose Kinder.
 ders das Gesicht wichtig sind, einander zu
                                                    Regie   Daniela Krabbe
 verstehen. Ohne Sprache, mit wenigen Geräu-
                                                    Gebärdenkünstler Jürgen   Endress
 schen und viel Sternenlicht sind gehörlose
                                                    Proben Fr 23.3. – Fr 30.3.
 und hörende Kinder und Erwachsene eingela-
                                                    Präsentation Sa 31.3. 14.30 Uhr
 den, sich gemeinsam auf die Suche nach
                                                    im Theaterhaus
 einem Lächeln zu machen.
                                                    Anmeldung augenmusik@gmx.net
 Darsteller Jürgen Endress, Asta Nechajute          www.compagnieaugenmusik.wordpress.com
 Regie, Konzept Daniela  Krabbe                     Unterstützt von Kunst für Kinder! e.V.,
 Licht, Bühne Lukas Wegner                          Theaterhaus Frankfurt, Frankfurter Stiftung für
 Foto Katrin Schander | Dauer 50 Min.               Gehörlose und Schwerhörige, Elternvereinigung
 Familien, Kindereinrichtungen ab 5 Jahren          hörgeschädigter Kinder in Hessen e.V.
 Schulen ab 1. Klasse
 Mi 9.5. 11 Uhr | So 13.5. 11 Uhr
 Mo 14.5. 11 Uhr | Di 15.5. 11 Uhr
 im Theaterhaus

14
Theater La Senty Menti

Das Glück wie das Pech
Abenteuermärchen aus Sizilien – ab 6 Jahren

Es war einmal eine Prinzessin, die jüngste von
sieben Töchtern eines guten Königs, der gütig
und gerecht über sein Land herrschte. Doch die
Königsfamilie wird entmachtet und des Landes
verwiesen. An all dem scheint die junge Prinzes-
sin Schuld zu sein. Ihr Name ist Sfortuna, das
Unglück, und nichts will ihr gelingen. Was sie
anfasst fällt ihr aus den Händen. Doch das
Schlimmste ist: ihr Pech ist ansteckend. Weil sie
ihre Familie nicht noch tiefer ins Unglück stürzen
will, zieht sie in die Welt – ungeahnten Abenteu-
ern entgegen. Natürlich gelingt es dem Pechma-
riechen ihr Schicksal zu wenden: Aus Sfortuna
wird Fortunata, die Glückliche. Und auch dieser
Name hält bereit, was er verspricht...

„Aus den Schuhpaaren am Rand zaubert Liora
Hilb sechs Schwestern hervor, mit den großen
Spielkarten legt sie sich das vermeintliche
Schicksal… Mehr als eine flauschige rote Jacke,
als Puder und blaues Konfetti… hat sie nicht.
Und braucht sie nicht. Denn Liora Hilb weiß
wunderbar damit zu zaubern – bis zum süßen
Ende.“ Frankfurter Neue Presse

Spiel Liora Hilb | Regie Ania Michaelis
Ausstattung  Natalia Haagen
Foto Rainer Drexel | Dauer 55 Minuten
Familien, Kindereinrichtungen ab 6 Jahren
Schulen 1. – 4. Klasse
Mi 2.5. 11 Uhr | Do 3.5. 11 + 14.30 Uhr
Fr 4.5. 11 Uhr So 6.5. 11 Uhr im Theaterhaus
TheaterGrueneSosse

                                                       Kleiner Klaus, Großer Klaus
                                                       Märchentheater mit Musik für alle ab 6 Jahren

                                                       In einem kleinen Dorf lebten einmal zwei Männer
                                                       namens Klaus. Der eine besaß drei Pferde und
                                                       der andere nur eins. Der mit den drei Pferden
                                                       wurde großer und der andere kleiner Klaus ge-
                                                       nannt. Die ganze Woche über musste der kleine
                                                       Klaus für den großen Klaus pflügen und ihm da-
                                                       für sein einziges Pferd borgen. Wie schließlich
 Theaterhaus Ensemble
                                                       der kleine Klaus, dessen einziges Pferd der
 Jungs                                                 große Klaus nach einer Auseinandersetzung er-
 Eine feinfühlige Geschichte über typische             schlägt, aus seinem Unglück das Beste macht,
 Jungs- und Mädchenbelange und über das                wird hier wunderbar humorvoll und mit viel Musik
 Anderssein – ab 6 Jahren                              auf die Bühne gebracht.

                                                       Von Taki Papaconstantinou nach H.C. Andersen
 Drei Schauspielerinnen spielen drei Jungs:
                                                       SpielWilly Combecher, Sigi Herold,
 Lo, Matti und Ravi. Sie sind beste Freunde.
                                                       Friederike Schreiber
 Eines Tages vertraut Lo seinen Freunden an,
                                                       Akkordeon Alexandre Bytchkov
 dass er sich manchmal von „innen fühlt wie ein
                                                       Regie Taki Papaconstantinou
 Mädchen“. Und manchmal hat er Lust ein Kleid
                                                       Foto Katrin Schander | Dauer 45 Min.
 zu tragen. Matti findet das ein bisschen merk-
                                                       Familien, Kindereinrichtungen ab 6 Jahren
 würdig aber es ist ihm egal, solange Lo weiter
                                                       Schulen 1. – 5. Klasse
 mit seinen Freunden Piraten spielt, denn das tun
                                                       So 13.5. 15 Uhr | Mo 14.5. 11 Uhr
 die drei am Liebsten. Aber Ravi kommt nicht da-
                                                       Di 15.5. 11 Uhr | Mi 16.5. 11 Uhr im Löwenhof
 mit klar. Sein älterer Bruder hat ihm irgendwas
 von schwul erzählt und so findet er Lo jetzt eklig.
 Die Freundschaft der drei Jungs gerät in eine
 tiefe Krise. Bis die Drei wieder zusammen fin-
 den, müssen sie einiges durchmachen.

 Von Shanna Chatterjee | Spiel Uta Nawrath,
 Friederike Schreiber, Susanne Schyns
 Regie Rob Vriens
 Bühne, Kostüme Kerstin Laackmann
 Dramaturgie Susanne Freiling
 Foto Katrin Schander | Dauer 60 Min.
 Familien, Kindereinrichtungen ab 6 Jahren
 Schulen 1.– 4. Klasse
 Di 22.5. 11 Uhr | Mi 23.5. 11 Uhr
 Fr 25.5. 11 + 14.30 Uhr | Sa 26.5. 17 Uhr
 im Theaterhaus

16
TheaterGrueneSosse                                 TheaterGrueneSosse

Heinrich der Fünfte                                Gute Reise
Der Shakespeare-Klassiker neu erzählt              Eine unglaubliche Reise von Mali zum Mittelmeer
– ab 7 Jahren                                      – ab 8 Jahren

Als der junge Heinrich König von England wird,     Der kleine Tarek macht sich von Mali aus auf den
ist die Staatskasse leer, das Schloss renovie-     Weg nach Italien, um zu seiner Lieblingsmann-
rungsbedürftig und sein Volk hungrig. Er be-       schaft zu kommen. Dort will er mit der Nummer
schließt, den König von Frankreich aufzusuchen     Neun spielen, denn in seinem Dorf war er schon
um mit ihm die Landesrechte neu zu verhandeln.     Torschützenkönig. Tareks unglaubliche Reise
Doch der König stirbt kurz nach Heinrichs An-      führt ihn zu Fuß, im Zug, eingepfercht in einem
kunft und hinterlässt eine Tochter: Cathérine.     Durcheinander von Beinen, Plastiktüten und
Noch bevor Heinrich das Herz von Prinzessin        Wasserkanistern, auf einem alten Lastwagen
Cathérine und somit Frankreich erobern kann,       und auf einem großen heruntergekommenen
taucht ein entfernter Verwandter auf, der laut     Kahn zum Mittelmeer. So nähert er sich einem
Vermächtnis die Staatsgeschäfte regeln soll. Ein   außergewöhnlichen Abenteuer, in dem die Ge-
erbitterter Streit entsteht über das Schloss und   fahren nur durch einen großen Traum überwun-
natürlich über Cathérine - ein Krieg bricht aus.   den werden können.

Von Ignace Cornelissen                             „Freundlich und eindringlich erzählt Sigi Herold
Spiel Willy Combecher, Sigi Herold,                die Geschichte dieses Aufbruchs. Kein bisschen
Horst Kiss, Friederike Schreiber                   larmoyant oder mit moralischem Zeigefinger
Regie Inèz Derksen | Foto Axel Gaube               knüpft er an das Wissen seines jugendlichen
Dauer 60 Min.                                      Publikums an, führt es in langen Gängen durch
Familien, Kindereinrichtungen ab 7 Jahren          die Wüste, lässt es auf dem Lastwagen mitzit-
Schulen 3. – 7. Klasse                             tern. (…) Sehr sehenswert. Auch für begleitende
So 15.4. 15 Uhr | Mo 16.4. 11 Uhr                  Eltern.“ Strandgut
Di 17.4. 11 Uhr | Mi 18.4. 11 Uhr im Löwenhof
                                                   Von Claudio  Simeone | Spiel Sigi Herold
                                                   Regie Detlef Köhler | Bühne Motz Tietze
                                                   Assistenz Fiona Louis | Dauer 50 Min.
                                                   Familien, Kindereinrichtungen ab 8 Jahren
                                                   Schulen ab 3. Klasse
                                                   Mi 7.2. 11 Uhr | Do 8.2. 11 Uhr im Theaterhaus

                                                                                                    17
TheaterGrueneSosse

 Als wir verschwanden
 Über eine Familie, die aus den Fugen gerät – ab 9 Jahren

 „Unsere Eltern kamen und gingen. Manchmal          Eltern entsteht, und wie ein Umgang damit
 waren sie gar nicht da. Aber wir waren immer       möglich sein kann. Eine einfühlsame Geschich-
 da. Nur einmal kam es mir so vor, als wären wir    te über Kinder, die nicht mehr gesehen werden.
 verschwunden.“
                                                    Spiel Willy Combecher, Sigi Herold,
 Vier Erwachsene treffen sich auf der Bühne. Sie    Friederike Schreiber, Verena Specht-Ronique
 erinnern sich an ihre Kindheit. Gemeinsam erfin-   Regie Antonia Brix | Musik Simon Ho
 den sie die Geschichte einer glücklichen Fami-     Dramaturgie Ossian Hain | Bühne Detlef Köhler
 lie: Line, Thomas und ihre Eltern sorgen für-      Kostüm Coco Hackel
 einander und haben gemeinsam Spaß. Aber ist        Choreografisches Coaching Fiona Louis
 wirklich alles in Ordnung? Papa bleibt bis spät-   Regieassistenz Fabian Strobel
 nachts im Institut und Mama ist plötzlich wütend   Foto Katrin Schander | Dauer 50 Min.
 auf ihn. Mit einem Mal müssen sich Line und        Ab 9 Jahren | Schulen ab 4. Klasse
 Thomas um sich selbst kümmern – die Familien-      Workshop möglich
 welt gerät aus den Fugen. In wechselnden Sze-      Sa 3.2. 18 Uhr | Mo 5.2. 11 Uhr | Di 6.2. 11 Uhr
 nen und poetischen Bildern versetzen sich die      Fr 9.2. 11 + 19 Uhr | Di 6.3. 11 Uhr
 Schauspieler*innen in verschiedene Rollen,         im Theaterhaus
 um nachzuvollziehen, wie der Riss zwischen den

18
TheaterGrueneSosse Goldfisch Ensemble

                                                  Super!?

                                                  Odysseus, Jeanne d’Arc, die Brüder Löwenherz,
                                                  Anne Frank oder Batman – Figuren, die sich
                                                  durch besondere Taten auszeichnen und furcht-
                                                  los gegen ihre Gegner antreten, gibt es in Ge-
                                                  schichte und Literatur mehr als genug. Aber wie
                                                  sieht das heutzutage aus? Welche Vorbilder und
                                                  (Alltags-)Helden stehen uns zur Seite? Sind es
                                                  Geschwister, Eltern oder Freunde, die als Vor-
                                                  bilder dienen oder wenden wir uns eher überhöh-
                                                  ten Superhelden und Filmstars zu? Und wie ge-
                                                  nau müssen sie sein, damit wir sie bewundern?
                                                  Gibt es die typischen Mädchen- und die ty-
                                                  pischen Jungen-Vorbilder? Was zeichnet eine
Super!?                                           Heldin aus? Und welche Fähigkeiten oder Super-
                                                  kräfte brauchen Heldinnen und Helden heute?
                                                  Wollen wir wirklich sein wie sie?

                                                  Das Goldfisch Ensemble fragt in seiner neuen
                                                  Stückentwicklung nach diesen faszinierenden Fi-
TheaterGrueneSosse KinderEnsemble
                                                  guren und stellt unser heutiges Verständnis von
Heldentitel // Titelhelden                        Held*innen und deren Klischees auf den Prüf-
                                                  stand.
Woher kommen die Superkräfte? Ist das ange-
                                                  Es spielen Eva Brown, Rosa Haid, Marten Hennig,
boren oder gibt es da ein Geheimnis? Lässt
                                                  Laurie Hergenhahn, Vincent Lang,
sich aus jedem ein Held machen? Wenn ja, wie
                                                  Ruben Palinizek, Lara Seeger, Josie Sopha,
kreiere ich einen Superhelden? Und was macht
                                                  Hendrik vom Berg, Lea Wiedenhofer,
die Heldin, wenn sie mal frei hat?
                                                  Julian Wieger, Flora Wientjes, Zoe Williams
Das KinderEnsemble begibt sich auf die Suche      Leitung Christiane Alfers, Detlef Köhler
nach Helden der Vergangenheit und des Alltags     Assistenz Marina Andrée
und rekonstruiert berühmte Heldenbilder.          Choreografie Katharina Wiedenhofer
                                                  Dramaturgie Ossian Hain
Spiel Elisabeth, Imogen, Isabella, Lara, Lilli,
                                                  Foto Detlef Köhler | Ab 9 Jahren
Mathilde, Nike, Oscar, Simeon, Stella
                                                  Schulen ab 4. Klasse
Spielleitung Fiona Louis, Kathrin Marder
                                                  Premiere Fr 4.5. 19 Uhr | Sa 5.5. 18 Uhr
Ab 8 Jahren
                                                  Mo 7.5. 11 Uhr | Di 8.5. 11 Uhr im Theaterhaus
Premiere Mi 16.5. 18 Uhr | Do 17.5. 11 + 18 Uhr
Fr 18.5. 11 Uhr im Löwenhof

                                                                                               19
Theaterhaus Ensemble

 Billy de Kid
 Wildwestgeschichte für Helden und andere Familienmitglieder – ab 10 Jahren

 Billy the Kid, der berühmt-berüchtigte Revolver-     witzigen und anrührenden Text ein augenzwin-
 held des Wilden Westens – wer kennt ihn nicht!       kerndes Spiel mit Western Klischees, mit Coun-
 Doch hier in diesem Stück ist Billy wirklich noch    trymusik und Revolver, mit coolen Sprüchen und
 fast ein Kind, ‘de Kid‘. In dem verschlafenen Kaff   großen Gefühlen. Und natürlich darf auch die
 „Süßwasser“ hat er eine Bank überfallen und          Mundharmonika nicht fehlen.
 die vorlaute Lucy, die noch nie von ihm gehört
                                                      Von Herman van de Wijdeven
 hat, als Geisel genommen. Die wiederum ist
                                                      Spiel Marcus Abdel-Messih, Michael Meyer,
 froh, dass endlich mal was passiert in Süßwas-
                                                      Larissa Robinson, Susanne Schyns
 ser - und noch dazu eine richtige Wildwest-Ge-
                                                      Regie Rob Vriens | Bühne, Kostüme Marlies Schot
 schichte! Eingeschlossen und umzingelt stellt
                                                      Dramaturgie Susanne Freiling
 Billy seine Forderung: Er will sich mit Erp, dem
                                                      Foto Katrin Schander | Dauer 70 Min.
 Sheriff des Ortes, duellieren.
                                                      Ab 10 Jahren | Schulen ab 5. Klasse
 Der Showdown ist unabwendbar, nur verläuft er        Mo 19.2. 11 Uhr | Di 20.2. 11 Uhr
 anders als erwartet. Denn während Erp seine          Mi 21.2. 11 Uhr | Do 22.2. 11 Uhr
 eignen Interessen verfolgt, gelingt es Lucy, hin-    Sa 24.2. 19 Uhr im Löwenhof
 ter Billys Revolverheld-Fassade zu dringen: Sie      Do 1.3. 11 Uhr | Mi 20.6. 11 Uhr
 begegnet einem verunsicherten Jungen, dessen         Do 21.6. 11 + 19 Uhr anschl. Sommerfest
 Vater die Familie sitzen gelassen hat und der        im Theaterhaus
 den Kampf gegen den neuen Freund der Mutter
 sucht. Am Ende aber ist doch alles wie im rich-
 tigen Western und jeder bekommt, was er ver-
 dient… Rob Vriens macht aus diesem scharfen,

20
VbFF Theaterprojekt

                                                  Traumwolken
                                                  Ein Antrag auf Erlaubnis möglichen
                                                  Andersseins

                                                  Träume sind wie Wolken, sie kommen, gehen,
                                                  verändern sich, entwickeln sich weiter. Men-
                                                  schen haben in den Wolken immer schon Bilder
                                                  und Traumhaftes gesehen. Diese Wassergebilde
                                                  sind Projektionsfläche per se und laden uns ein
                                                  über noch viel mehr nachzudenken. Die Teilneh-
                                                  merinnen des VbFF Theaterprojekts werden
                                                  Assoziationen und Bilder zu ihren eigenen Träu-
                                                  men und Geschichten sammeln, um daraus eine
TheaterGrueneSosse                                Performance zu kreieren.

Die Tochter                                       Verena Specht-Ronique erarbeitet bereits zum
des Ganovenkönigs                                 fünften und Elvira Plenar zum zweiten Mal mit
Komödie um ein mutiges Mädchen mit goldenem       dem VbFF, dem Verein zur beruflichen Förde-
Herzen – ab 10 Jahren                             rung von Frauen, ein Theaterprojekt mit Teilneh-
                                                  merinnen der Gruppe Teilzeitausbildung für
Vor langer Zeit lebte in einem Land, nicht weit   junge alleinerziehende Mütter und Teilnehmerin-
von hier, ein Mädchen mit einem guten Charak-     nen des Kurses „Ankommen-Weiterkommen:
ter und einem goldenen Herzen. Sie wohnte         Berufliche Orientierung für junge geflüchtete
in einem Palast, denn ihr Vater war ein König.    Frauen". Als fester Ausbildungsbestandteil
Ein moderner König, einer, der über Nacht reich   ermöglicht die Theaterarbeit den Frauen, Poten-
geworden war, kein Mensch wusste wie, aber        tiale zu entdecken und zu entfalten, die wichtige
dennoch, ein König. Alles, was dieser König       Fähigkeiten für Berufs- und Privatleben vermit-
hatte, war aus Gold. Bis auf sein Herz. Das war   teln und eine bessere Chance auf eine unabhän-
nicht aus Gold. Wirklich nicht!                   gige und selbstbestimmte Zukunft eröffnen.

Das Mädchen soll von ihren Eltern aus Gewinn-     Ein Projekt des Vereins zur beruflichen
sucht verkauft werden, so wie bereits ihre Ge-    Förderung von Frauen e.V.
schwister.                                        mit Auszubildenden der TZ20 und dem
                                                  Projekt Ankommen-Weiterkommen
Von Ad de Bont | Spiel Willy Combecher,
                                                  Künstlerische Leitung Verena Specht-Ronique
Horst Kiss, Friederike, Schreiber,                und Elvira Plenar
Verena Specht-Ronique                             Präsentation Do 28.6. 19 Uhr im Theaterhaus
Regie Sybrand van der Werf
Kostüme Jorine van Beek
Bühne, Produktion Detlef Köhler
Foto Katrin Schander | Dauer 60 Min.
Ab 10 Jahren | Schulen 5. – 8. Klasse
Mo 19.3. 11 Uhr | Di 20.3. 11 Uhr
Mi 21.3. 11 Uhr im Theaterhaus

                                                                                                  21
Theaterhaus Ensemble

 Stein auf Stein
 Eine Geschichte in Frankfurt – ab 10 Jahren

 Das Theaterhaus in der Schützenstraße 12 ist        „‚Stein auf Stein‘ ist eine diskrete Angelegenheit
 ein Gebäude mit bewegter Vergangenheit. Als         voll des Respekts für das Unsagbare.“
 einziges Haus in der näheren Umgebung hat           Frankfurter Rundschau
 es die Bombenangriffe im 2. Weltkrieg überstan-
                                                     Spiel Günther Henne, Michael Meyer,
 den. Es war Festsaal der jüdischen Gemeinde,
                                                     Susanne Schyns, Mirjam Tertilt
 Matzenbäckerei und Zigarettenfabrik bevor es
                                                     Regie Silvia Andringa
 ein Theater wurde. In Zusammenarbeit mit
                                                     Idee Theaterhaus Ensemble
 dem Autor Bouke Oldenhof und der Regisseurin
                                                     Text Bouke Oldenhof
 Silvia Andringa hat das Theaterhaus Ensemble
                                                     Bühne Caroline Stauch, Nanette Zimmermann
 ein Theaterstück entwickelt, das der Geschichte
                                                     Video, Sound Wolfram Gruß
 des Hauses und des Viertels nachgeht. Auf
                                                     Dramaturgie Susanne Freiling
 dem Neuen Börneplatz werden die Zuschauer
                                                     Foto Katrin Schander | Dauer 90 Minuten
 empfangen und mit auf eine Führung in die
                                                     Ab 10 Jahren | Schulen 5. – 12. Klasse
 Vergangenheit genommen. Im Theaterhaus
 angekommen lassen zwei Schauspieler, als            So 3.6. 15 Uhr | Mo 4.6. 10 Uhr | Di 5.6. 10 Uhr
 geschichtskundige Theaterführer, mit ihren Be-      Mi 6.6. 10 Uhr | Do 7.6. 10 Uhr | Fr 8.6. 10 Uhr
 richten, mit Sounds und Bildern das alte            Treffpunkt vor dem Museum Judengasse,
 jüdische Viertel im Ostend wieder lebendig          Kurt-Schumacher-Straße Ecke Battonnstraße
 werden. Auf der Bühne im Theatersaal entspinnt
 sich unterdessen eine weitere Geschichte, die
 von Eva und Ella. Die fiktive Geschichte von zwei
 jüdischen Mädchen, die in der Schützenstraße
 12 lebten.

22
Theaterhaus Ensemble

Patricks Trick
Ein packendes Stück über den Umgang mit dem
Anderssein – ab 10 Jahren

Patrick ist elf und er weiß genau: Wenn Eltern
nachts in der Küche flüstern, wollen sie etwas
geheim halten. Er wird einen Bruder bekommen!
Super! Aber irgendetwas ist komisch: „Es war
eine blöde Idee, den Test zu machen“, flüstert
sein Vater und seine Mutter weint. Sein Bruder
wird vielleicht nie richtig sprechen lernen, hört
Patrick an der Küchentür. Wieso das denn?             Theaterhaus Ensemble
Was kann schon so schwierig sein am Sprechen
                                                      Nennen wir ihn Anna
lernen? Patrick ist ratlos und natürlich traut er
                                                      Theaterstück über Mobbing – ab 12 Jahren
sich nicht, seine Eltern auf das Geheimnis anzu-
sprechen. Aber wozu hat man schließlich
                                                      Anders, ein 14jähriger Junge trifft verspätet im
Freunde! Und so löchert er alle mit seinen drän-
                                                      Ferienlager ein. Jetzt sind die Rangordnungen
genden Fragen: seinen Freund, seine Lehrerin,
                                                      schon bestimmt – er ist ganz unten. Er ist still
den kroatischen Boxer, die Gemüsefrau, den
                                                      und sieht nicht aus wie 14. Er wird zu „Anna“
„Professor“. Und tatsächlich haben alle etwas
                                                      und zur Zielscheibe seiner Budenmitbewohner.
beizutragen: nützliche, komische und verrückte
                                                      Micke, die Sportskanone, ist der einzige
Ideen, so dass Patrick am Ende gut vorbereitet
                                                      Mensch, dem Anders vertraut, bis es Micke zu
ist auf seinen kleinen Bruder.
                                                      viel wird.
Erzählt wird die Geschichte von Patrick selbst
                                                      Das Theaterstück entwickelt sich ohne Bühnen-
und von seinem ungeborenen Bruder. Ein unge-
                                                      bild allein aus dem Spiel. Und wie ein Spiel er-
wöhnliches Entertainerpaar, das alle Rollen
                                                      scheinen zuerst auch die Sticheleien gegen
spielt und ein Feuerwerk an komödiantischen
                                                      Anna, doch dieses Spiel endet tödlich. „Nennen
Ideen auf die Zuschauer loslässt.
                                                      wir ihn Anna“ geht unter die Haut und schärft
Von Kristo Šagor | Spiel Günther Henne,               den Blick für Täter, Opfer und die, die zusehen.
Michael Meyer | Regie Rob Vriens                      Hier bezieht das Stück Stellung und will zu
Kostüme Kerstin Laackmann | Ab 10 Jahren              Diskussion und Nachdenken anregen.
Schulen ab 4. Klasse
                                                      Spiel Günther Henne, Tino Leo, Daniel Maier,
Do 1.2. 11 Uhr | Fr 2.2. 11 + 19 Uhr im Theaterhaus
                                                      Michael Meyer, Oliver Kai Mueller
                                                      Regie Rob Vriens | Text Rob Vriens und
                                                      Katja Hieminga nach Peter Pohl
                                                      Foto Katrin Schander | Dauer 60 Minuten
                                                      Ab 12 Jahren | Schulen 6. – 10. Klasse
                                                      Mo 29.1. 11 Uhr | Di 30.1. 11 Uhr
                                                      Mi 31.1. 11 Uhr | Di 6.2. 11 Uhr im Löwenhof

                                                                                                     23
Theater Kortmann & Konsorten

     Outsider
     Über Vergangenheit, Zukunft und das Hier
     und Jetzt – für alle ab 12 Jahren

     Bald ist die Schule vorbei für Izzy und Josh.
     Aber was dann? Genervt und frustriert tritt Josh
     erst mal seine Sozialstunden in einem Altenheim
     an und trifft auf Helgard. Die Alte ist für ihn
     zunächst vor allem eins: lästig. Helgard aller-
     dings merkt schnell, dass der Junge auch von
     Vorteil sein kann.

     Izzy hingegen weiß genau, wo sie hin will: Nach
     oben. Der Weg dorthin beginnt mit einer Fahrt
     bei Günther im Taxi, die so gar nicht nach Plan
     verläuft.

     Episodisch ineinander verschachtelt erzählen
     die beiden Geschichten in humorvoll, poe-
     tischen Momenten von Gemeinsamkeiten
     und wertvollen Unterschieden zwischen Jung
     und Alt – und auch ein kleines bisschen über
     das Leben.

     Die Textfassung ist im Probenprozess mit den
     Schauspieler*innen und im Austausch mit
     Bewohner*innen eines Seniorenheims entstan-
     den. Projektionen von diesen Gesprächen bre-
     chen das Stück immer wieder auf und stehen
     parallel zu den Sorgen, Nöten und Freuden der
     Figuren.

     Spiel Julian König, Brigitte Korn,
     Marius Schneider, Marlene Zimmer
     Regie Sarah Kortmann | Bühne Prisca Ludwig
     Dramaturgie Lucia Primavera
     Foto Niko Neuwirth | Dauer ca. 70 Min.
     Ab 12 Jahren | Schulen ab 7. Klasse
     Premiere Sa 17.2. 19 Uhr | Mo 19.2. 11 Uhr
     Di 20.2. 11 Uhr | Mi 21.2. 11 Uhr im Theaterhaus
     Mi 14.3. 11 Uhr | Do 15.3. 11 Uhr
     Fr 16.3. 11 Uhr im Löwenhof

24
Theater La Senty Menti

remembeRING
Besser ist, wenn du nix weißt. Die Geschichte einer Familie vor,
während und nach der Shoah – ab 12 Jahren

Jenny, die Großmutter von Liora, wird 1943 von      auf Gesprächen mit Jugendlichen über ihre
den Nazis in Ausschwitz umgebracht. Ihre Kin-       Sicht auf die Shoah und jüdisches Leben im
der, fliehen nach Palästina und bauen sich dort     heutigen Deutschland.
ein neues Leben auf. Später, 25 Jahre nach
                                                    remembeRING wurde mit dem Karfunkel 2017,
Kriegsende kehrt Lioras Vater nach Deutschland
                                                    dem Kinder- und Jugendtheaterpreis der Stadt
zurück. Über den gewaltsamen Tod der Groß-
                                                    Frankfurt ausgezeichnet.
mutter spricht niemand und doch prägt die
Erinnerung daran das Leben dieser Familie.          Von Liora Hilb und Miriam Locker
Liora gelangt in den Besitz eines Ringes, der       Spiel Liora Hilb, Stella Hilb
einmal Jenny gehörte und fängt an, zu forschen.     Regie, Video Sabine Loew
Der Weg dieses Ringes spannt einen Bogen            Dramaturgie Miriam Locker
über das Schicksal einer jüdisch-deutschen Fa-      Kostüm, Bühne Cornelia Falkenhan
milie in drei Generationen.                         Musik David Kirchner| Foto Rainer Drexel
                                                    Dauer 60 Min. | Ab 12 Jahren
Die Schauspielerin und Theatermacherin Liora
                                                    Schulen 7. – 13. Klasse
Hilb hat mit remembeRING ein Theaterstück
                                                    Mo 16.4. 11 Uhr | Di 17.4. 11 Uhr
über die Geschichte ihrer eigenen Familie entwi-
                                                    Mi 18.4. 11 Uhr | Do 19.4. 11 Uhr
ckelt. Der Text des Stückes basiert einerseits
                                                    Fr 20.4. 11 + 19 Uhr im Theaterhaus
auf familiären Überlieferungen und andererseits

                                                                                                 25
TheaterGrueneSosse & Theaterhaus Ensemble

 Antigone
 von Jean Anouilh für alle ab 13 Jahren

 Antigone ist jung und sie hat eine Entscheidung    habe ich das Recht und sogar die Pflicht, nein
 getroffen: Sie wird ihren Bruder beerdigen, der    zu sagen auch wenn der Gegner übermächtig
 im Kampf getötet wurde. Obwohl König Kreon         erscheint? Welche Auswirkungen hat mein
 das bei Todesstrafe verboten hat. Der König be-    Handeln? Ist das Leben nicht wichtiger als das
 fiehlt, dass der Tote unbestattet liegen bleibt.   Gesetz?
 Denn Antigones Bruder war ein Aufrührer, ein
                                                    Spiel Willy Combecher, Günther Henne,
 Rebell und der König muss die Ruhe im Land
                                                    Sigi Herold, Michael Meyer, Uta Nawrath,
 wieder herstellen und zeigen, wer der Stärkere
                                                    Friederike Schreiber, Susanne Schyns,
 ist. Doch Antigone widersetzt sich. Für sie ist
                                                    Verena Specht-Ronique
 das universelle Menschenrecht auf eine würdige
                                                    Komposition, Livemusik Gregor Praml
 Bestattung höher einzuschätzen als das Gesetz
                                                    Regie Rob Vriens | Kostüme Kerstin Laackmann
 des Königs. Und nichts kann sie von ihrem Plan
                                                    Bühne Detlef Köhler
 abbringen. „Jeder tut was er muss. Kreon muss
                                                    Dramaturgie Susanne Freiling, Gordon Vajen
 uns töten lassen und wir müssen unseren Bru-
                                                    Regieassistenz Julia Buchberger
 der bestatten. So sind die Rollen verteilt. Was
                                                    Foto Katrin Schander | Dauer 90 Min.
 sollen wir sonst tun?“
                                                    Ab 13 Jahren | Schulen ab 8. Klasse
 In Rob Vriens’ Inszenierung spielen vier Frauen    Workshops möglich
 und vier Männer miteinander und gegeneinan-        Mi 2.5. 10 Uhr | Do 3.5. 10 Uhr | Fr 4.5. 10 Uhr
 der. Alle sind Antigone, alle sind Kreon und sie   Sa 5.5. 18 Uhr | Mo 7.5. 10 Uhr in der
 stellen sich gemeinsam mit dem Publikum den        IGS Herder, Anmeldung im Theaterhaus
 drängenden Fragen: Was kann ich tun? Wo

26
Cornelia Niemann

Möchten Sie ihren Vater wirklich in den
Papierkorb verschieben?
Eine Spurensuche – ab 14 Jahren

„Da war zuerst ein Koffer – meine Mutter hat ihn   „Der Koffer“ von Malgorzata Sikorska-Miszczuk;
ihr Leben lang überallhin mitgenommen, dann        es handelt von Jako, dessen Vater in Auschwitz
stand er fast zwanzig Jahre in meinem Keller.      umkam. Als alter Mann entdeckt er im „Museum
Inhalt: Briefe meines Vaters an sie während des    der Vernichtung“ zufällig den Koffer seines Vaters.
2. Weltkriegs - ganz „unpolitische“, alltägliche
                                                   Von und mit Cornelia Niemann
Liebesbriefe. Was nicht darin steht, fand ich in
                                                   Regie und Video Sabine Loew
dem Buch „Der Vater. Eine Abrechnung“, das
                                                   Komposition und Live Musik Martin Lejeune
Niklas Frank über seinen Vater, den Kriegsver-
                                                   Texte Niklas Frank, Malgorzata Sikorska–Miszczuk
brecher Hans Frank geschrieben hat. Der war
                                                   Im Video die Klasse 13 E der NGO Riedberg
damals Hitlers Generalgouverneur im besetzten
                                                   Foto Sabine Loew | Dauer ca. 70 Min.
Polen („Schlächter von Polen“). Und oberster
                                                   Ab 14 Jahren | Schulen ab 8. Klasse
Chef meines Vaters am „Institut für Deutsche
                                                   Premiere Fr 26.1. 19 Uhr | Sa 27.1. 19 Uhr
Ostarbeit“ in Krakau. Was war das für ein Insti-
                                                   Mo 29.1. 11 Uhr | Di 30.1. 11 Uhr | Mi 31.1. 11 Uhr
tut? Was hat mein Vater da gemacht? Ich habe
ihn nie kennengelernt.“                            Gefördert von: Kulturamt Frankfurt am Main,
                                                   Hessisches Ministerium für Wissenschaft und
Cornelia Niemanns Spurensuche ist der rote
                                                   Kunst, Stiftung CITOYEN, Frankfurter Stiftung:
Faden dieser Collage aus Theater, Live-Musik
                                                   maecenia, Naspa Stiftung, Kunst für Kinder! e.V.
und Videos mit Frankfurter Schüler*innen.
Die Videos entstanden während einer Projekt-
woche und zeigen die Proben für das Stück

                                                                                                  27
So 14.1. 15 Uhr            Hallo Halolo ab 2                                   Theaterhaus
JA N UA R      Mo 15.1. 10 Uhr            Hallo Halolo                                        Theaterhaus
               Di 16.1. 10 Uhr            Hallo Halolo                                        Theaterhaus
               Do 18.1. 10 Uhr            Hallo Halolo                                        Theaterhaus
               Fr 19.1. 10 Uhr            Hallo Halolo                                        Theaterhaus
               Fr 19.1. 19 Uhr            Neujahrsempfang                                     Theaterhaus
               So 21.1. 15 Uhr            Schaurig schöne Märchen ab 6                        Theaterhaus
               Mo 22.1. 10 Uhr            Unterm Kindergarten ab 3                            Theaterhaus
               Di 23.1. 10 Uhr            Unterm Kindergarten                                 Theaterhaus
               Mi 24.1. 10 Uhr            Unterm Kindergarten                                 Theaterhaus
               Do 25.1. 10 Uhr            Unterm Kindergarten                                 Theaterhaus
               Fr 26.1. 19 Uhr            Möchten Sie Ihren Vater wirklich … Premiere         Theaterhaus
               Sa 27.1. 19 Uhr            Möchten Sie Ihren Vater wirklich … ab 14            Theaterhaus
               So 28.1. 15 Uhr            Unterm Kindergarten                                 Theaterhaus
               Mo 29.1. 11 Uhr            Möchten Sie Ihren Vater wirklich …                  Theaterhaus
               Mo 29.1. 11 Uhr            Nennen wir ihn Anna ab 12                           Löwenhof
               Di 30.1. 11 Uhr            Möchten Sie Ihren Vater wirklich …                  Theaterhaus
               Di 30.1. 11 Uhr            Nennen wir ihn Anna                                 Löwenhof
               Mi 31.1. 11 Uhr            Möchten Sie Ihren Vater wirklich …                  Theaterhaus
               Mi 31.1. 11 Uhr            Nennen wir ihn Anna                                 Löwenhof

               Do 1.2. 11 Uhr             Patricks Trick ab 10                                Theaterhaus
F E B R UA R

               Fr 2.2. 11 + 19 Uhr        Patricks Trick                                      Theaterhaus
               Sa 3.2. 18 Uhr             Als wir verschwanden ab 9                           Theaterhaus
               So 4.2. 11 Uhr             Märchen und Reime für Kleine ab 3                   Theaterhaus
               Mo 5.2. 11 Uhr             Als wir verschwanden                                Theaterhaus
               Di 6.2. 11 Uhr             Als wir verschwanden                                Theaterhaus
               Di 6.2. 11 Uhr             Nennen wir ihn Anna ab 12                           Löwenhof
               Mi 7.2. 11 Uhr             Gute Reise ab 8                                     Theaterhaus
               Do 8.2. 9.30 Uhr           Sieben Geißlein (und der Wolf) ab 4                 Theaterhaus
               Do 8.2. 11 Uhr             Gute Reise                                          Theaterhaus
               Fr 9.2. 9.30 + 14.30 Uhr   Sieben Geißlein (und der Wolf)                      Theaterhaus
               Fr 9.2. 11 + 19 Uhr        Als wir verschwanden                                Theaterhaus
               So 11.2. 15 Uhr            Sieben Geißlein (und der Wolf)                      Theaterhaus
               Sa 17.2. 19 Uhr            Outsider Premiere                                   Theaterhaus
               So 18.2. 15 Uhr            Von dem singenden springenden Löweneckerchen ab 5   Theaterhaus
               Mo 19.2. 11 Uhr            Outsider ab 12                                      Theaterhaus
               Mo 19.2. 11 Uhr            Billy de Kid ab 10                                  Löwenhof
               Di 20.2. 11 Uhr            Outsider                                            Theaterhaus
               Di 20.2. 11 Uhr            Billy de Kid                                        Löwenhof
               Mi 21.2. 11 Uhr            Outsider                                            Theaterhaus
               Mi 21.2. 11 Uhr            Billy de Kid                                        Löwenhof
               Do 22.2. 11 Uhr            Billy de Kid                                        Löwenhof
               Sa 24.2. 19 Uhr            Billy de Kid                                        Löwenhof
               So 25.2. 15 Uhr            Alle seine Entlein ab 3                             Theaterhaus
               Mo 26.2. 9.30 + 11 Uhr     Alle seine Entlein                                  Theaterhaus
               Di 27.2. 9.30 + 11 Uhr     Alle seine Entlein                                  Theaterhaus

               Do 1.3. 11 Uhr             Billy de Kid ab 10                                  Theaterhaus
MÄRZ

               Fr 2.3. 11 + 14.30 Uhr     Pop-up ab 4                                         Theaterhaus
               Sa 3.3. 15 + 17 Uhr        Aaipet ab 3                                         Theaterhaus
               Sa 3.3. 21 Uhr             Festivalparty                                       Theaterhaus
               So 4.3. 15 Uhr             Sandscape ab 3                                      Theaterhaus
               So 4.3. 18 Uhr             Transfer Übersetzerwerkstatt                        Theaterhaus
               Di 6.3. 11 Uhr             Als wir verschwanden ab 9                           Theaterhaus
               Mi 7.3. 10 Uhr             On-Off ab 1                                         Theaterhaus
MÄRZ    Do 8.3. 9 + 11 + 18 Uhr        Plastic Heroes ab 13                        Theaterhaus
        Fr 9.3. 9 + 11 Uhr             Sandscape                                   Theaterhaus
        Sa 10.3. 15 + 17 Uhr           On-Off                                      Theaterhaus
        So 11.3. 11 + 13.30 + 16 Uhr   Der Garten des Möglichen ab 1,5             Theaterhaus
        Di 13.3. 11 Uhr                Dreimal König ab 5                          Theaterhaus
        Mi 14.3. 11 Uhr                Dreimal König                               Theaterhaus
        Mi 14.3. 11 Uhr                Outsider ab 12                              Löwenhof
        Do 15.3. 11 Uhr                Dreimal König                               Theaterhaus
        Do 15.3. 11 Uhr                Outsider ab 12                              Löwenhof
        Fr 16.3. 11 Uhr                Dreimal König                               Theaterhaus
        Fr 16.3. 11 Uhr                Outsiders                                   Löwenhof
        So 18.3. 15 Uhr                Dreimal König                               Theaterhaus
        Mo 19.3. 11 Uhr                Die Tochter des Ganovenköngis ab 10         Theaterhaus
        Di 20.3. 11 Uhr                Die Tochter des Ganovenköngis               Theaterhaus
        Mi 21.3. 11 Uhr                Die Tochter des Ganovenköngis               Theaterhaus
        Fr 23.3. – Fr 30.3.            Die Schneekönigin – Osterferienspiel ab 6   Theaterhaus
        Sa 31.3. 14.30 Uhr             Präsentation Die Schneekönigin              Theaterhaus

        So 8.4. 11 Uhr                 Tiermärchen ab 4
APRIL

        Mi 11.4. 11 Uhr                Alice sagt, Senf ist ein Vogel ab 4         Theaterhaus
        Do 12.4. 9.30 Uhr              Alice sagt, Senf ist ein Vogel              Theaterhaus
        Fr 13.4. 9.30 Uhr              Alice sagt, Senf ist ein Vogel              Theaterhaus
        Sa 14.4. 15 Uhr                Alice sagt, Senf ist ein Vogel              Theaterhaus
        So 15.4. 15 Uhr                Heinrich der Fünfte ab 7                    Löwenhof
        Mo 16.4. 11 Uhr                Heinrich der Fünfte                         Löwenhof
        Mo 16.4. 11 Uhr                remembeRING ab 12                           Theaterhaus
        Di 17.4. 11 Uhr                remembeRING                                 Theaterhaus
        Di 17.4. 11 Uhr                Heinrich der Fünfte                         Löwenhof
        Mi 18.4. 11 Uhr                Heinrich der Fünfte                         Löwenhof
        Mi 18.4. 11 Uhr                remembeRING                                 Theaterhaus
        Do 19.4. 11 Uhr                remembeRING                                 Theaterhaus
        Fr 20.4. 11 + 19 Uhr           remembeRING                                 Theaterhaus
        Sa 21.4. 15 Uhr                so weit oben Premiere                       Theaterhaus
        So 22.4. 11 Uhr                so weit oben ab 2,5                         Theaterhaus
        Mo 23.4. 10 Uhr                so weit oben                                Theaterhaus
        Di 24.4. 10 Uhr                so weit oben                                Theaterhaus
        Mi 25.4. 10 Uhr                so weit oben                                Theaterhaus
        Do 26.4. 10 Uhr                so weit oben                                Theaterhaus

        Mi 2.5. 11 Uhr                 Das Glück wie das Pech ab 6                 Theaterhaus
MAI

        Mi 2.5. 10 Uhr                 Antigone ab 13                              IGS Herder
        Do 3.5. 10 Uhr                 Antigone                                    IGS Herder
        Do 3.5. 11 + 14.30 Uhr         Das Glück wie das Pech                      Theaterhaus
        Fr 4.5. 10 Uhr                 Antigone                                    IGS Herder
        Fr 4.5. 11 Uhr                 Das Glück wie das Pech                      Theaterhaus
        Fr 4.5. 19 Uhr                 Super!? Premiere                            Theaterhaus
        Sa 5.5. 18 Uhr                 Antigone                                    IGS Herder
        Sa 5.5. 18 Uhr                 Super!? ab 9                                Theaterhaus
        So 6.5. 11 Uhr                 Das Glück wie das Pech                      Theaterhaus
        Mo 7.5. 10 Uhr                 Antigone                                    IGS Herder
        Mo 7.5. 11 Uhr                 Super!?                                     Theaterhaus
        Di 8.5. 11 Uhr                 Super!?                                     Theaterhaus
        Mi 9.5. 11 Uhr                 stille.blicke ab 5                          Theaterhaus
        So 13.5. 11 Uhr                stille.blicke                               Theaterhaus
        So 13.5. 15 Uhr                Kleiner Klaus, Großer Klaus ab 6            Löwenhof
        Mo 14.5. 11 Uhr                Kleiner Klaus, Großer Klaus                 Löwenhof
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