SCHILF / SCHÜLF für Schulen - 2018_19 - Lernen . Lehren . Forschen - Pädagogische Hochschule Steiermark

Die Seite wird erstellt Sibylle-Angelika Wittmann
 
WEITER LESEN
SCHILF / SCHÜLF für Schulen - 2018_19 - Lernen . Lehren . Forschen - Pädagogische Hochschule Steiermark
Lernen . Lehren . Forschen .

SCHILF / SCHÜLF für Schulen

                               2018_19
Die PH Steiermark garantiert hochwertige und vielseitige Fortbildung

    Lernen. Lehren. Forschen. Wir gestalten Bildungszukunft! ist der Leitgedanke der Pädagogi-
    schen Hochschule Steiermark. Er gilt im Besonderen für unser Fort- und Weiterbildungsangebot,
    denn internationale Studien belegen, dass qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildung von
    Lehrpersonen den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern messbar verbessert.

    Entsprechend unserem Leitgedanken berücksichtigt das Fort- und Weiterbildungsprogramm
    der Pädagogischen Hochschule Steiermark aktuelle und vorhersehbare zukünftige Bedarfe und
    Bedürfnisse und bezieht sich auf die tatsächliche Unterrichtsrealität von Pädagoginnen und
    Pädagogen. Daher fokussiert es auf Wissenstransfer, unterrichtliche und schulische Gestal-
    tungskompetenz und Nachhaltigkeit. Das Lernen der Pädagoginnen und Pädagogen findet in
    Form professioneller Lerngemeinschaften einen angemessenen Rahmen, der dem Anspruch
    von Kooperation und Vernetzung im pädagogischen Handeln Rechnung trägt.

    Besonders wirksam sind diese Lerngemeinschaften, wenn sie aus den Teams einer oder mehrerer
    Schulen bestehen. So kann Fortbildung am effizientesten auf die lokal und regional unterschied-
    lichen Bedingungen und auf die von den Schulen bzw. ihrer Leitung definierten Entwicklungsziele
    eingehen, konkretes Bildungsangebot und unmittelbare Personalentwicklungsnachfrage finden
    auf kürzestmöglichem Weg zusammen.

    −− Gemeinsame Fortbildungen im Team der Schule (SCHILF) unterstützen die Entwicklungs-
       und Professionalisierungsvorhaben der einzelnen Schule.
    −− SCHÜLFs (schulübergreifende Fortbildungen) ermöglichen maßgeschneiderte Fortbildungen
       für zwei oder mehrere Schulen.

    SCHILFs und SCHÜLFs stehen damit im Dienst der von den Leitungen zu verantwortenden Per-
    sonalentwicklung und tragen dazu bei, die Expertise der PädagogInnenteams den sich ändernden
    Anforderungen anzupassen. Denn: Schulen können nur dann eine adäquate Leistung erbringen,
    wenn die Beschäftigten auf der Höhe ihrer Aufgaben agieren. In einem sich rapide ändernden
    gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld müssen sie dafür ihre Kompetenzen permanent
    aktualisieren.

2
In enger Zusammenarbeit mit den Schulleiterinnen und Schulleitern, den Verantwortlichen für
Schulentwicklung an den Schulen sowie dem Landesschulrat für Steiermark bzw. dem BMBWF
hat die Pädagogische Hochschule Steiermark daher ein Angebot für SCHILF und SCHÜLF erstellt,
das sich an zentralen Themen und individuellen Entwicklungszielen der Schulen orientiert. Die-
se Fortbildungsveranstaltungen unterstützen die Personalentwicklung an Ihrer Schule durch ein
breites Spektrum an fachlichen und organisationsbezogenen Inhalten und pädagogisch-didakti-
schen Innovationen.

Wir laden Sie ein, aus dem umfassenden Angebot an schulinternen und schulübergreifenden
Fortbildungsveranstaltungen für das Schuljahr 2018/19 auszuwählen. Sollten Sie bezüglich des
Anmeldungsverfahrens Fragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Päd-
agogischen Hochschule Steiermark gerne zur Verfügung.

                 Prof.in Dr.in Elgrid Messner, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Steiermark
                               HS-Prof.in Dr.in Regina Weitlaner, Vizerektorin für Studium und Lehre
                        Univ.-Prof.in Dr.in Beatrix Karl, Vizerektorin für Forschung und Entwicklung

                                                                                                       3
SCHULINTERNE (SCHILF) UND SCHULÜBERGREIFENDE (SCHÜLF) FORT-
    BILDUNG AN ALLGEMEINEN PFLICHTSCHULEN

    Welche Rahmenbedingungen gelten für Ihre Organisation?
    Voraussetzung für die Genehmigung und Durchführung einer Lehrveranstaltung:
    −− Die LV entspricht den Richtlinien für pädagogische Fortbildungen.
    −− Die LV orientiert sich an den aktuellen Vorgaben der Bildungsregion (Schwerpunkte, SEP, …).
    −− Die LV entspricht dem Lehrbeauftragtengesetz, d. h. u. a., dass Vortragende bei einer
       SCHILF aus dem eigenem Kollegium der Schule im Regelfall kein Honorar beziehen dürfen.
    −− Die konkrete Planung (Titel, Inhalt, Ziel, Referent/in, Termin) von den Schulen wird mit dem
       Formular Lehrveranstaltungsplanung V5 (Worddokument *.doc) über die Bildungsregion
       eingereicht.
    −− Wenn ein SCHILF/SCHÜLF Angebot gewählt wird, ist die Angabe der laufenden Nummer
       ausreichend.
    −− Einlangen der Planungen an der PHSt für das Studienjahr 2018/19 bis spätestens
       29.06.2018.
    −− Bei Aufnahme in das Fortbildungsprogramm erhalten die Ansprechpartner/innen eine Infor-
       mation der PH Steiermark mit der vergebenen LV-Nummer.
    −− Bei LV, die als SCHILF oder SCHÜLF ausgeschrieben werden, entfällt der Anspruch auf eine
       Leitungsgebühr.
    −− Ebenfalls entfällt der Anspruch auf Ersatz der Reisekosten für die Teilnehmer/innen.

    Beachten Sie beim Einreichen:

    −− Nehmen Sie Kontakt mit der/dem Themenverantwortlichen bzw. der/dem Vortragenden
       auf. Vereinbaren Sie nach Möglichkeit einen Termin für die LV. Lässt sich dieser zum Zeit-
       punkt der Planung noch nicht konkret vereinbaren, geben Sie unbedingt den Monat an, in
       dem die LV stattfinden soll.
    −− Die LV sollte nach Möglichkeit in der unterrichtsfreien Zeit geplant werden und kann ab
       14:00 Uhr beginnen.
    −− Eine LV umfasst einen Halbtag. Ein Halbtag umfasst vier Unterrichtseinheiten zu je 45
       Minuten, Satz lit. b, das sind derzeit € 57,60 pro UE.
4
−− Die Lehrbeauftragten haben Anspruch auf einen Beförderungszuschuss laut RGV idgF.
   Darüber hinaus gehende Vereinbarungen sind bereits im Zuge der Planung mit der PH
   Steiermark abzuklären, da Reisekosten budgetrelevant werden.
−− Unterschreitet die Mindestteilnehmerzahl 16, ist das bereits im Zuge der Planung mit der
   PH Steiermark abzuklären.
−− Bei einer SCHILF wird von der Servicestelle der gesamte Lehrkörper der veranstaltenden
   Schule zu der LV angemeldet.
−− Die Anzahl der teilnehmenden Schulen umfasst bei einer SCHÜLF idealerweise max. sechs
   Schulen an einem Standort.
−− Bei einer SCHÜLF wird immer der gesamte Lehrkörper jener Schulen, die in der Zielgruppe
   genannt wurden, angemeldet.
−− Wird bei einer SCHÜLF der Personenkreis pro genannter Schule eingeschränkt, erfolgt die
   Erhebung der Teilnehmer/innen von der PH Steiermark.
−− Die/der uns genannte Ansprechpartner/in erhält von der PH Steiermark spätestens 14 Tage
   vor dem geplanten Termin per Mail die LV-Unterlagen: Anwesenheitsliste, Honorarnote/n.
−− Geben Sie uns Änderungen (wie Terminverschiebungen) rechtzeitig per Mail bekannt.
   Beziehen Sie sich bitte immer auf die LV-Nummer.
−− Sobald die LV-Unterlagen wieder an der PH Steiermark eingetroffen sind, wird die Bezahlung
   der Honorare veranlasst und die Teilnehmer/innen erhalten eine Teilnahme-Bestätigung.
   Zeitgleich wird die Evaluierung der LV freigeschaltet.

Servicestelle für SCHILF/SCHÜLF

Um Sie optimal bei der Planung und Durchführung Ihres Fortbildungsangebotes zu unterstüt-
zen, wurde eine Servicestelle für SCHILF/SCHÜLF eingerichtet.
Alle Institute der PH Steiermark haben für Sie das vorliegende Fortbildungsangebot für das
Studienjahr 2018/19 zusammengestellt.
Gerne unterstützt Sie die Servicestelle aber auch bei der Konzeption von Fortbildungen und bei
der Suche nach Vortragenden. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

Servicestelle für SCHILF/SCHÜLF
am Institut für Educational Governance und Qualitätsentwicklung
Tel.: +43 316 8067 6703 E-Mail: schilf-aps@phst.at oder: schilf-ahs@phst.at

                                                                                                 5
Schulinterne Fortbildungen (SCHILF) und schulübergreifende Fortbildungen
    (SCHÜLF) an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS)

    Welche Rahmenbedingungen gelten für Ihre Organisation?
    Voraussetzung für die Genehmigung und Durchführung einer Lehrveranstaltung:
    −− Die LV entspricht den Richtlinien für pädagogische Fortbildungen (Dienstbesprechungen,
       die zu den allgemeinen Dienstpflichten gehören, können nicht genehmigt werden).
    −− Die LV entspricht dem Lehrbeauftragtengesetz. D.h. u.a., dass Vortragende bei einer
       SCHILF aus dem eigenen Kollegium der Schule im Regelfall kein Honorar beziehen dürfen.
    −− Die LV ist durch das Fortbildungsbudget 2018/19 der Schule gedeckt.
    −− Die konkrete Planung (Titel, Inhalt, Ziel, Referent/ín, Termin) wird mit dem Formular
       Planungsformular (Worddokument *.doc) eingereicht.
    −− Nehmen Sie ein Angebot aus dieser Fortbildungsbroschüre, ist die Angabe der laufenden
       Nummer ausreichend.
    −− Einreichen der Planungen an der PH Steiermark für das Studienjahr 2018/19 bis
       spätestens 12.07.2018.
    −− Bei Aufnahme in das Fortbildungsprogramm erhalten die Ansprechpartner/innen eine
       Information der PH Steiermark mit der vergebenen LV-Nummer.
    −− Bei Lehrveranstaltungen, die als SCHILF/SCHÜLF ausgeschrieben werden, entfällt der
       Anspruch auf eine Leitungsgebühr

    Beachten Sie beim Einreichen:

    −− Nehmen Sie Kontakt mit der/dem Themenverantwortlichen bzw. der/dem Vortragenden
       auf. Vereinbaren Sie nach Möglichkeit einen Termin für die LV. Lässt sich dieser zum Zeit-
       punkt der Planung noch nicht konkret vereinbaren, geben Sie unbedingt den Monat an, in
       dem die LV stattfinden soll.
    −− Die LV sollte nach Möglichkeit in der unterrichtsfreien Zeit geplant werden und kann ab
       14:00 Uhr beginnen.
    −− Eine LV umfasst einen Halbtag. Ein Halbtag umfasst vier Lehreinheiten zu je 45 Minuten,
       Satz lit. b, das sind derzeit € 57,60 pro UE.
    −− Die Lehrbeauftragten haben Anspruch auf einen Beförderungszuschuss laut RGV i.d.g.F.
6
Darüber hinaus gehende Vereinbarungen sind bereits im Zuge der Planung mit der PH
   Steiermark abzuklären, da Reisekosten budgetrelevant werden.
−− Wird die Mindestanzahl der Teilnehmer/innen von 16 nicht erreicht, ist das bereits im Zuge
   der Planung mit der PH Steiermark abzuklären.
−− Bei einer SCHILF wird von der Servicestelle der gesamte Lehrkörper der veranstaltenden
   Schule zu der LV angemeldet.
−− Kooperationen mit anderen Schulen (schulübergreifende Lehrerfortbildung – SCHÜLF) sind
   möglich.
−− Die/Der uns genannte Ansprechpartner/in erhält von der PH Steiermark spätestens 14 Tage
   vor dem geplanten Termin per Mail die LV-Unterlagen: Vorlage für Bericht, Anwesenheits-
   liste, Honorarnote/n.
−− Geben Sie uns Änderungen (wie Terminverschiebungen) rechtzeitig per Mail bekannt.
   Beziehen Sie sich bitte immer auf die LV-Nummer.
−− Sobald die LV-Unterlagen wieder an der PH Steiermark eingetroffen sind, wird die Bezahlung
   der Honorare veranlasst und die Teilnehmer/innen erhalten eine Teilnahme-Bestätigung.
   Zeitgleich wird die Evaluierung der LV freigeschaltet.

                                                                                                7
Ansprechpersonen

    Neue Mittelschule, PTS: Sabine FRITZ für die Bildungsregionen Liezen, Obersteiermark Ost,
    Obersteiermark West und Südoststeiermark

    Neue Mittelschule, PTS: Sieglinde ROSSEGGER für die Bildungsregionen Oststeiermark,
    Südweststeiermark und Steirischer Zentralraum

    Volksschulen, ASO/ZIS: Gernot LENK für die Bildungsregionen Liezen, Obersteiermark Ost,
    Obersteiermark West, Oststeiermark, Südoststeiermark, Südweststeiermark und Steirischer
    Zentralraum

    AHS: Elisabeth MITTERSCHIFFTHALER für alle Bildungsregionen

    Administration und Support: Walpurga GLEHR

8
ANGEBOTE FÜR DIE PRIMARSTUFE

                           9
1      DEUTSCH IM ATELIERUNTERRICHT: SACHTHEMEN
                      BIETEN SCHREIBANLÄSSE
           Format:    1 Halbtag oder 2 Halbtage
     Gruppengröße:    25
           INHALT:    Sachthemen bieten ein großes Spektrum für kreative Schreibanlässe.
                      Sachtexte stellen den Ausgangspunkt für Lesen und lustvolles Schrei-
                      ben dar.
                      Der Atelierunterricht an der Volksschule Fernitz bietet die Möglichkeit,
                      durch das Auflösen der Klassenverbände schulstufenübergreifend
                      Themen zu bearbeiten. Die Kinder lernen voneinander, vertiefen sich
                      entsprechend ihrer Interessen in ein Thema und lernen kooperativ zu
                      arbeiten. Die Fachbereiche Deutsch und Sachunterricht werden mitein-
                      ander verknüpft.
                      Umsetzungsmöglichkeiten der Themenkreise: Erfindungen, Gesunde
                      Ernährung, Länder und Kulturen (Ägypten, etc.), Wasser, Tiere,…

             ZIELE:   Kennenlernen einer Form des Atelierunterrichts
                      Kennenlernen von Beispielen für die Umsetzung

     Kontaktperson:   Mag.a Silke Maier, silke.maier@phst.at

10
2      PRAKTISCHE ANSÄTZE ZUM INDIVIDUELLEN SCHRIFT-
                 SPRACHERWERB
      Format:    1 Halbtag
Gruppengröße:    30
      INHALT:    Methodisch- praktische Ansätze zum individuellen Schriftspracherwerb
                 Vielfältige Schreibanlässe
                 Beispiele von Schüler/innenarbeiten
                 Buch- und Literaturtipps
                 Kinder kommen mit der Erwartung in die Schule, sofort schreiben zu
                 lernen. Diese Motivation soll erhalten bleiben. In diesem Seminar sollen
                 Ansätze dazu gegeben werden, wie die Kinder von Anfang an zum „Freien
                 Schreiben“ motiviert werden können und es werden mögliche Methoden
                 und Werkzeuge dafür aufgezeigt (Anbieten aller Buchstaben, Arbeiten mit
                 ganzen Wörtern, erste Texte, Lesen durch Schreiben, Spracherfahrungsan-
                 satz,…). Weiters werden verschiedenste Schreibanlässe für den individu-
                 alisierten Schriftspracherwerb angeboten, um den Kindern von Anfang an
                 möglichst viel Gelegenheit zum „Freien Schreiben“ zu geben.

        ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Methoden, Werkzeuge und
                 Hilfsmittel für die praktische Einführung des individuellen Schriftspra-
                 cherwerbs kennenlernen.

Kontaktperson:   Elisabeth Harzl, BEd, elisabeth.harzl@gmx.at

                                                                                            11
3      USB-PLUS: Beobachtungsinstrument für die unterrichts-
                      begleitende Sprachstandsbeobachtung
           Format:    LV mit Online-Phase (1 Halbtag – 5 Unterrichtseinheiten vorgesehen)
                      plus 2 Halbtage Präsenzschulung (je 4 Unterrichtseinheiten)
     Gruppengröße:    25
           INHALT:    Diese dreiteilige Fortbildung bietet den Teilnehmerinnen und Teilneh-
                      mern eine Schulung für den Einsatz von USB-PluS und richtet sich an
                      Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer.
                      Teil 1: Onlineschulung: Die Onlineschulung ist selbstständig vor dem
                      ersten Präsenztermin von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch-
                      zuführen und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Präsenzpha-
                      se. Die Onlineschulung finden Sie unter: www. usbplus.at
                      Für die Durchführung der Onlineschulung sind 5 Unterrichtseinheiten
                      vorgesehen.
                      Teil 2: Präsenzschulung 1: Bitte bringen Sie zur ersten Präsenzphase
                      den Materialkoffer „USB-PluS“ Ihrer Schule mit. Für die beiden Prä-
                      senzschulungen benötigen Sie keinen Laptop.
                      Teil 3: Präsenzschulung 2: Das im Auftrag des Bundesministeriums für
                      Bildung vom Bifie entwickelte Beobachtungsinstrument „USB-PluS“
                      wird im Rahmen des Grundschulreformpaketes als Beobachtungsinst-
                      rument für die Grundstufe 1 für alle Kinder, egal ob Deutsch deren Erst-
                      oder Zweitsprache ist, zur Einschätzung des sprachlichen Entwick-
                      lungsstandes empfohlen.

             ZIELE:   −− Erwerb der Grundlagen für USB-PluS
                      −− Kennenlernen des Beobachtungsinstrumentes USB-PluS
                      −− Handhabung und Einsatz von USB-PluS

     Kontaktperson:   Mag.a Patricia Geider, patricia.geider@phst.at

12
4      IMPULSE ZUM INDIVIDUELLEN SCHRIFTSPRACHERWERB
      Format:    1 Halbtag
Gruppengröße:    25
      INHALT:    Kinder kommen mit unterschiedlichen Vorerfahrungen in Sprache und
                 Schrift in die Schule. Durch den individuellen Schriftspracherwerb kann
                 man sie dort abholen, wo sie stehen.
                 Buchstaben stehen für Sprechlaute, ich kann schreiben, was ich möch-
                 te und etwas mitteilen. Ich kann lesen, weil ich etwas wissen will.
                 −− Praxisrelevante Beispiele zum Schriftspracherwerb
                 −− Beispiele von Schüler/innenarbeiten
                 −− Arbeit mit der Anlauttabelle

        ZIELE:   −− Kinder zum Schreiben ermutigen
                 −− Die intrinsische Motivation nutzen, um freie Texte zu schreiben
                 −− Gemeinsame Erlebnisse aufschreiben
                 −− Fantasiegeschichten zu eigenen Zeichnungen schreiben
                 −− Anregungen durch Kinderbücher finden

Kontaktperson:   Mag.a Silke Maier, silke.maier@phst.at

                                                                                           13
5      DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE: Rechtliche und didakti-
                      sche Grundlagen (regionale Unterstützung für Pädagogin-
                      nen und Pädagogen ohne DaZ-Ausbildung und ohne DaZ-
                      Erfahrung)
           Format:    Dreiteilige Reihe (3 Halbtage)
     Gruppengröße:    Am ersten Nachmittag ist eine größere Gruppe möglich, danach nur
                      kleine Gruppen (max. 15 Personen).
           INHALT:    Erster Nachmittag (6 UE): Gesetzliche Grundlagen; Organisatorische
                      Tipps; Materialien (Schulbücher, Zusatzmaterialien, Lehrplan); Netz-
                      werke, Infostellen, Links
                      Zweiter Nachmittag (4 UE): Grundlagen der DaZ-Didaktik
                      Dritter Nachmittag (4 UE): Erfahrungsaustausch, Kennenlernen der
                      Materialien; Netzwerken

             ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
                      −− kennen die wichtigsten rechtlichen und organisatorischen Vorgaben
                         für den DaZ-Unterricht an einer Pflichtschule
                      −− kennen die wichtigsten didaktischen Grundlagen des DaZ-Unterrichts
                      −− kennen bewährte Materialien und Links

     Kontaktperson:   Mag.a Ursula Rettinger, ursula.rettinger@phst.at

14
6      TEAMBEZOGENE UNTERRICHTSENTWICKLUNG MIT LESSON
                 STUDIES
      Format:    2 oder 3 Halbtage
Gruppengröße:    20 – 25
      INHALT:    Lesson Studies sind eine auf Beobachtung und Reflexion beruhende
                 kooperative Planung, Durchführung und Auswertung von Unterricht.
                 Im Mittelpunkt steht das Lernen der einzelnen Schülerinnen und
                 Schüler. Ergebnisse aus gezielter Beobachtung der Lernaktivitäten
                 und Lernprozesse sollen genutzt werden, um optimale Lernbedingun-
                 gen schaffen zu können. Zentrale Frage: Wie lernen Schülerinnen und
                 Schüler?

        ZIELE:   Das Ziel einer Lesson Study besteht darin, Lehren und Lernen wirksa-
                 mer zu gestalten.
                 −− Kennenlernen des Lesson-Study-Ansatzes
                 −− Durchführen einer Lesson Study
                 −− Weiterentwicklung des Unterrichts aufgrund der aus Analyse und
                    Reflexion gewonnenen Erkenntnisse

Kontaktperson:   Brigitte Riegler, brigitte.riegler@phst.at

                                                                                        15
7      MEHRSTUFENKLASSEN
                      – INDIVIDUELLES LERNEN INKLUSIVE
           Format:    Nach Vereinbarung: Einzel-LV (1 Halbtag) oder zwei- bis vierteilige
                      Reihe (2 bis 4 Halbtage)
     Gruppengröße:    30
           INHALT:    Ausgehend von gelungenen Beispielen für individuelles Lernen und team-
                      orientierte Unterrichtsplanung und -entwicklung an erfahrenen Schulen
                      können kollegialer Austausch und Überlegungen zur eigenen Schule
                      (Strukturen, Voraussetzungen, Möglichkeiten) stattfinden.
                      −− Worauf muss bei der Implementierung von Familien- oder Mehrstufen-
                         klassen geachtet werden?
                      −− Welche Gelingensbedingungen und Stolpersteine gibt es in Bezug auf
                         Unterricht und Organisation?

             ZIELE:   −− Individuelles Lernen anleiten
                      −− Unterricht im Team planen und durchführen
                      −− Schulalltag strukturieren und ritualisieren
                      −− Kompetenzorientierte Jahresplanungen für verschiedene Stufen
                         erstellen
                      −− Lernstand der einzelnen Schülerin/des einzelnen Schülers doku-
                         mentieren
                      −− Leistung transparent dokumentieren und förderlich rückmelden

     Kontaktperson:   Daniela Longhino, BEd, daniela.longhino@phst.at

16
8      SCHÜLEREINSCHREIBUNG
                 Reflexion, Planung und Umsetzung der neuen Schülerein-
                 schreibung
      Format:     Zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
                 (mit Coaching und Super-/Intervision)
Gruppengröße:    20 (Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen, Lehrerinnen und Lehrer)
      INHALT:    Im Jahr 2016 wurde ein neues Grundschulgesetz beschlossen, das unter
                 anderem die Schülereinschreibung neu regelt (vgl. Erl._I_-_Erlass_blan-
                 ko_BMB-36.300_0042-I_2016):
                 Entwicklungs- und Übergangsportfolios als Brückeninstrumente (BMB
                 2016): Prinzipiell folgt man der Einsicht, das Beobachtungs- und Doku-
                 mentationsverfahren im Kindergarten begonnen, im Rahmen der Schüle-
                 reinschreibung verwendet werden und in der Schule fortgesetzt werden
                 könnten. Unter anderem wird für eine Variante des Portfolios (Übergangs-
                 portfolio) plädiert, das eben auch im Rahmen der Schuleinschreibung
                 herangezogen werden soll.

        ZIELE:   Im Rahmen der Fortbildung werden folgende Inhalte fokussiert:
                 −− Schülereinschreibung und Schulreifefeststellung Neu und Bearbeitung
                    der relevanten Herausforderungen
                 −− Instrumente zur Beobachtung und Dokumentation der individuellen
                    Lern- und Entwicklungsbeobachtung/Pädagnostik/anschlussfähige
                    Lern- und Entwicklungsbeobachtung

Kontaktperson:   Mag.a Lisa Reicher-Pirchegger, lisa.reicher@phst.at

                                                                                           17
9      TRANSITION IN DER PRAXIS
                      Wie gestalte ich erfolgreich die gemeinsame Schul-
                      eingangsphase ?
           Format:    1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
     Gruppengröße:    30 (Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen, Lehrerinnen und Lehrer)
           INHALT:    Nach der letzten Grundschulreform sollen Kindergärten und Volksschu-
                      len als ein gemeinsamer Bildungsraum gedacht werden, durchgängige
                      Entwicklungs- und Bildungswege geschaffen werden. Die Kooperation
                      mit dem Kindergarten im Sinne anschlussfähiger Bildungsprozesse wird
                      vor diesem Hintergrund unerlässlich.

             ZIELE:   In den geplanten Fortbildungsangeboten geht es um:
                      −− Umsetzungsmöglichkeiten/Handlungskonzepte für die Kooperation
                         von Volksschule und Kindergarten (Wie und nach welchen Kriterien
                         bilde ich ein Übergangsteam?)
                      −− Planung und Erstellung eines Kooperationskalenders (Welche
                         Erfolgsindikatoren gelten im Bereich dieser Kooperation? Wie plane
                         ich durchgängige Bildungsprozesse?)

     Kontaktperson:   Mag.a Lisa Reicher-Pirchegger, lisa.reicher@phst.at

18
10      MEDIENFIT IN DER VS: Spielerisch Denken lernen
      Format:    Dreiteilige Reihe (3 Halbtage)
Gruppengröße:    20
      INHALT:    Medienkompetenz, das Anwenden, Gestalten und Erstellen digitaler
                 Medien, ist eine unabdingbare Kernkompetenz für das Zusammenleben
                 im 21. Jahrhundert.
                 Coding ist international fester Bestandteil der Lehrpläne der Primar-
                 stufe. Kinder lernen dabei kreativ und spielerisch, wie die digitale Welt
                 funktioniert und erwerben ein erstes Verständnis für die Funktions-
                 weise digitaler Geräte. Sie erkennen, dass man Algorithmen geschickt
                 einsetzen kann, um eigene Ziele zu verfolgen. Software und Projekte
                 animieren Kinder selbst Apps oder Spiele zu gestalten und so von Kon-
                 sumentinnen und Konsumenten zu Produzentinnen und Produzenten
                 zu werden.
                 Bee-Bots, kleine „Roboter“, Lego WeDo Bausätze und ScratchJr sind
                 faszinierende Werkzeuge um Grundzüge analytischen Denkens zu
                 fördern und eingebettet in ein didaktisches Konzept erste Erfahrungen
                 im Erstellen einfacher Anweisungen/Anleitungen zu machen.
                 In dieser Fortbildung erleben Sie spielerische Zugänge zum Analysieren
                 von (mathematischen) Problemen sowie zum Erstellen von Anweisun-
                 gen und lernen erprobte Unterrichtseinheiten kennen.

        ZIELE:   −− Lernszenarien mit Bee-Bots, Lego WeDo und ScratchJr in der eige-
                    nen Klasse umsetzen
                 −− Coding als weiteres Werkzeug zur Förderung analytischer Problem-
                    lösungskompetenz im Unterricht einsetzen
                 −− Den systematischen Erwerb digitaler Kompetenzen, speziell im Be-
                    reich 1 und 4 des österreichischen digi.komp4 Modells, planen und
                    mit dem digi.check4-Instrument dokumentieren können

Kontaktperson:   Dieter Langgner, dieter.langgner@phst.at

                                                                                             19
11      MEDIENFIT IN DER VS: Unterricht mit digitalen Medien
           Format:    Zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
     Gruppengröße:    20
           INHALT:    −− In dieser Fortbildung lernen Sie viele digitale Medien und Angebote
                         kennen, die Sie im Unterricht in Ihrer Klasse verwenden können.
                      −− Am ersten Nachmittag nutzen Sie verschiedene Internet-Angebote.
                         Die Themen reichen von interaktiven Übungen über empfohlene
                         Kinderseiten und Lernszenarien zur altersgemäßen und kritischen
                         Mediennutzung bis zur Informations- und Materialquelle für Leh-
                         rende.
                      −− Am zweiten Nachmittag arbeiten Sie mit iPads, erhalten Informa-
                         tionen über die Bedienung und lernen einige Apps (Programme)
                         kennen, die sich in der Arbeit in Volksschulklassen bereits sehr gut
                         bewährt haben.
                      −− Sie können entweder mit dem eigenen iPad arbeiten oder bekom-
                         men für diesen Nachmittag ein iPad der PH zur Verfügung gestellt.
                      −− Sie erfahren, wie iPads in steirischen Volksschulen erfolgreich ein-
                         gesetzt werden und welche „digitale“ Ausrüstung eine Volksschule
                         braucht.

             ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen digitale Medien im
                      Unterricht sinnvoll ein. Sie nutzen digitale Audio- und Videodateien,
                      verwenden Suchmaschinen und navigieren im Internet.

     Kontaktperson:   Dieter Langgner, dieter.langgner@phst.at

20
12      RESPEKTVOLLER UMGANG MIT VIELFALT AM
                 SCHULSTANDORT
      Format:    Zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
Gruppengröße:    25
      INHALT:    Die Diversität in unseren Schulklassen fordert immer wieder neues
                 pädagogisches Wissen. In Abstimmung mit der konkreten Situation vor
                 Ort stehen folgende Themenbereiche zur Wahl:
                 −− Wertschätzender Umgang mit der Vielfalt am Schulstandort
                 −− Diskriminierung und Gegenstrategien
                 −− Umgang mit traumatisierten Schüler/innen
                 −− Interreligiöse Herausforderungen
                 −− Organisation des DaZ-Unterrichts und mögliche unterstützende
                    Maßnahmen im Klassenunterricht
                 −− In Absprache sind weitere themenspezifische Schwerpunkte möglich

        ZIELE:   −− die eigenen Grenzen im Umgang mit der Diversität in Klassen
                    kennenlernen
                 −− sich diskriminierender Handlungen bewusstwerden und gezielt
                    gegensteuern können
                 −− um die möglichen Auswirkungen von Traumatisierungen Bescheid
                    wissen
                 −− mit interreligiösen Themen wertschätzend umgehen können
                 −− DaZ-Unterricht an der Schule bestmöglich für die Schülerinnen und
                    Schüler organisieren können

Kontaktperson:   Mag.a Ursula Rettinger, ursula.rettinger@phst.at

                                                                                        21
13      SPRACHLICHE UND KULTURELLE DIVERSITÄT AM SCHUL-
                      STANDORT ERFOLGREICH NÜTZEN
           Format:    Dreiteilige Reihe (3 Halbtage)
     Gruppengröße:    20
           INHALT:    Die Workshops sensibilisieren zur bewussten Wahrnehmung der Be-
                      deutung bildungssprachlicher Kompetenzen für Lernprozesse (in allen
                      Fächern) und für den (Mehr-)Wert sowie den Umgang mit Mehrspra-
                      chigkeit. Sie machen erlebbar, wie sprachliche und kulturelle Diversität
                      das Lernen aller fördern kann.
                      Workshop 1
                      Gemeinsam mit/in mehreren Sprachen lernen und leben
                      −− Best-Practice-Beispiele, um die (mehr-)sprachlichen Kompetenzen
                         aller Lernenden bewusst wahrzunehmen und sichtbar zu machen
                      −− Basiswissen zu Bildungssprache und Mehrsprachigkeit
                      −− Eigene Haltungen im Umgang mit sprachlicher und kultureller
                         Fremdheit reflektieren, Mut und Neugier für konstruktive Handlungen
                         entwickeln
                      Workshop 2
                      Reise in die Welt der Sprache(n)
                      Workshop 3
                      Sprachsensibler Unterricht – weil die Bildungssprache Deutsch in allen
                      Fächern wichtig ist
                      Je nach Bedarf des Schulstandortes können folgende Schwerpunkte
                      gesetzt werden:
                      −− Vertiefung in didaktischen Modellen und Methodik
                      −− Textkompetenz in allen Fächern – Lesen und Schreiben
                      −− Sprachstandsdiagnostik

             ZIELE:   −− bildungssprachliche Kompetenzen für Lernprozesse wahrnehmen
                      −− den Mehrwert von Mehrsprachigkeit erkennen
                      −− sprachliche und kulturelle Diversität des Lernens fördern

     Kontaktperson:   Mag.a Ursula Rettinger, ursula.rettinger@phst.at

22
14     GUT FÜR MICH SELBER SORGEN mit Hilfe von Gewaltfreier
                 Kommunikation nach Marshall Rosenberg
      Format:    2 Halbtage
Gruppengröße:    20
      INHALT:    Der Schulalltag konfrontiert uns mit vielfältigen Herausforderungen.
                 Nicht immer fällt es leicht, dabei gut mit sich selber verbunden zu blei-
                 ben und Verantwortung für die eigenen Bedürfnisse zu übernehmen.
                 Gewaltfreie Kommunikation hilft uns, empathisch mit uns selbst zu sein,
                 herauszufinden was es wirklich ist, was wir brauchen und Strategien zu
                 entwickeln, wie wir dazu kommen können.
                 Der Schwerpunkt dieses Angebots liegt auf der Selbstempathie.
                 Nur wenn ich achtsam bin, meine Bedürfnisse ernst nehme und gut für
                 mich sorge, kann ich auch mit Freude für die Schülerinnen und Schüler
                 da sein.
                 Für Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen, die herausfinden wollen,
                 wie sie im Schulalltag besser für sich selber sorgen können, um ihre
                 Arbeit mit mehr Zufriedenheit, Freude und Gelassenheit tun zu können.

        ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können
                 −− achtsam wahrnehmen wie es ihnen geht, was sie fühlen und was sie
                    brauchen
                 −− ihre Bedürfnisse ernst nehmen und Verantwortung dafür überneh-
                    men, dass sie erfüllt werden
                 −− Entspannungs- und Imaginationsübungen anwenden um Stress
                    abzubauen
                 −− benennen, was sie brauchen um mit der Freude und dem Glück in
                    Fühlung zu sein
                 −− sich bewusst machen, welche Energie hinter ihren Handlungen steckt
                 −− ihre Wahlfreiheit erkennen anstatt Widerstand zu entwickeln, nein
                    sagen, Freude bei ihrer Arbeit empfinden, indem sie sich immer
                    wieder daran erinnern, wozu sie dient

Kontaktperson:   Dr.in Erika Hasenhüttl, erika.hasenhuettl@phst.at

                                                                                             23
15      MOBBING - PRÄVENTION UND SCHULENTWICKLUNG
           Format:    Zweiteilige Reihe: (Teil 1: 2 Halbtage Teil 2: 1 Halbtag)
     Gruppengröße:    20 bis 35, ab 21 Personen zwei Referentinnen bzw. Referenten
           INHALT:    Mobbing ist wiederholter und vorsätzlicher Missbrauch von Macht und
                      sozialen Beziehungen, Ausübung von Gewalt und ein systematischer
                      Angriff auf die Menschenwürde.
                                  ÖZEPS-Handreichung „Mobbingprävention im Lebensraum Schule“
                      Die Prozesse von Ausgrenzung und Mobbing sowie die Abgrenzung
                      zu Konflikten werden analysiert. Instrumente und Maßnahmen zur
                      Mobbingprävention auf Person-, Klassen- sowie Schulebene werden
                      vorgestellt. Methoden und Übungen erweitern die Wahrnehmungs- und
                      Handlungsmöglichkeiten in der Prävention. Materialien zu Mobbingprä-
                      vention werden vorgestellt und zum Einsatz in der Klasse aufbereitet.
                      Instrumente und Maßnahmen zur Abklärung und Erstintervention werden
                      vorgestellt und erlebbar gemacht.
                      Aufbauend auf die Erarbeitung der systemischen Faktoren bei Mobbing
                      werden Möglichkeiten der Prävention im Rahmen von (standortspezifi-
                      scher) Schulentwicklung vorgestellt.

             ZIELE:   In der Prävention gilt es, Grenzen zu setzen und diese einzufordern, Ver-
                      antwortlichkeiten klar zu kommunizieren, Vereinbarungen zu treffen und
                      konsequent Schülerinnen und Schüler und Pädagoginnen und Pädago-
                      gen zu unterstützen sowie Eltern/Erziehungsberechtigte miteinzubezie-
                      hen. Der Fokus liegt auf personenbezogenen und systemischen Faktoren,
                      die die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Mobbing beeinflussen.
                      Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
                      −− haben Kenntnis über die Definition und die systemischen Grundlagen
                         von (Cyber-)Mobbing.
                      −− können Konflikte von Mobbing unterscheiden.
                      −− kennen grundlegende Präventionsmaßnahmen (Stärkung sozio-
                         emotionaler Kompetenzen, Regeln, Vereinbarungskultur, Bezie-
                         hungsgestaltung, etc.)
                      −− wissen über wesentliche Elemente zur Schulentwicklung in der
                         Mobbingprävention Bescheid.
                      −− wissen, wie ein Schutzkonzept und Krisenmanagement an der Schule
                         entwickelt werden kann.
                      −− kennen Methoden zur Abklärung eines Mobbingverdachts.

     Kontaktperson:   Mag.a Maria Koppelhuber, maria.koppelhuber@phst.at

24
16      WERTSCHÄTZUNG UND KOOPERATION IM SCHULALLTAG
                 Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach
                 Marshall Rosenberg
      Format:    2 Halbtage
Gruppengröße:    20
      INHALT:    Gelingende Kommunikation ist ein wesentlicher Beitrag zu Wohlbefin-
                 den, Freude und Erfolg im Unterricht.
                 Die Gewaltfreie Kommunikation gibt Ihnen mit dem Modell der vier
                 Schritte konkrete und erlernbare Werkzeuge in die Hand, die Sie dabei
                 unterstützen
                 −− Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken, ohne Ihre Gesprächspartne-
                    rinnen und -partner zu beschuldigen oder zu kritisieren,
                 −− Bitten klar zu formulieren, ohne anderen zu drohen, sie zu manipu-
                    lieren oder zu erpressen,
                 −− Vorwürfe, Kritik und Forderungen nicht persönlich zu nehmen,
                    sondern durch mitfühlendes Hören zu klären, welche unerfüllten
                    Bedürfnisse dahinter stehen.
                 In kurzen theoretischen Inputs und praktischen Übungen werden wir
                 die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation erlernen und einüben
                 und auf konkrete Beispiele aus Ihrem Schulalltag anwenden, damit
                 Wertschätzung und Kooperation im Schulalltag stärker zum Tragen
                 kommen.

        ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können
                 −− Beobachtungen und Bewertungen klar unterscheiden
                 −− eigene Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und benennen
                 −− Verantwortung für sich übernehmen, statt die Schuld im außen zu
                    suchen
                 −− klare, erfolgversprechende Bitten formulieren
                 −− die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation auf Situationen aus
                    ihrem Schulalltag anwenden
                 −− Wertschätzung ausdrücken

Kontaktperson:   Dr.in Erika Hasenhüttl, erika.hasenhuettl@phst.at

                                                                                           25
17      INDIVIDUALISIERUNG UND BEGABUNGSFÖRDERUNG
           Format:    1 Halbtag
                      Zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
                      Dreiteilige Reihe (3 Halbtage)
                      Vierteilige Reihe (4 Halbtage)
                      als Halbtag oder Reihe möglich
     Gruppengröße:    30
           INHALT:    −− Degustations-SCHILF Begabungs- und Begabtenförderung (Über-
                         blick über alle Themen von Definitionen bis Leistungsbeurteilung)
                      −− Diagnose in der Begabungsförderung
                      −− Individuelle und kollektive Verfahren; Lern- und Denkstile
                      −− Methodenatelier Begabungsförderung
                      −− Individualisierende, begabungsfördernde Methoden und Verfahren
                      −− Leistung, Leistungsbeurteilung, Exzellenz
                      Wie fördert man Expertise, Leistung? – Lern- und Leistungsstile;
                      Grundlagen der Leistungsmotivation, Leistungsorientierung, Förderli-
                      che, formative Leistungsbeurteilung, Portfolio, Rückmeldeverfahren,
                      Attributions-und Reattributionstraining; Feedback

             ZIELE:   −− Grundannahmen der Begabungsförderung kennenlernen
                      −− Erweiterung der diagnostischen Kompetenz, Differenzfähigkeit
                      −− Methoden-, Organisations-, Sozial- und Beratungskompetenz
                      −− Formative Leistungsbeurteilung

     Kontaktperson:   Mag.a Sonja Pustak, sonja.pustak@phst.at

26
18      SELBSTEVALUATION AN SCHULEN
      Format:    1 Halbtag
Gruppengröße:    18
      INHALT:    Evaluation und Feedback gewinnen an Schulen zunehmend an Bedeu-
                 tung. Als Selbstevaluation wird in diesem Kontext die systematische
                 Sammlung, Analyse und Bewertung von Informationen über schulische
                 Arbeit, insbesondere den eigenen Unterricht bezeichnet. In diesem
                 Workshop setzen wir uns sowohl mit der Gestaltung von Evaluati-
                 onsprozessen (wie definiere ich einen Evaluationsbereich, welche
                 Indikatoren wähle ich, wie werden Ergebnisse verarbeitet) als auch mit
                 verschiedenen Instrumenten der Selbstevaluation auseinander.

        ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
                 −− kennen die Grundlagen von Selbstevaluation
                 −− kennen Instrumente der Selbstevaluation
                 −− können Evaluationsfragestellungen sowie dazu passende Evaluati-
                    onsdesigns erstellen
                 −− können in Grundzügen Instrumente der Selbstevaluation anwenden
                    und die Ergebnisse interpretieren
                 −− haben ein Verständnis dafür entwickelt, wie sie auf Basis der Ergeb-
                    nisse Maßnahmen planen können

Kontaktperson:   Dr.in Karina Fernandez, karina.fernandez@phst.at

                                                                                           27
19      SCHULENTWICKLUNG MIT DEM INDEX FÜR INKLUSION
            Format:   Zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
     Gruppengröße:    16 – 20
           INHALT:    Der „Index für Inklusion“ ist ein Material zur Selbstevaluation für
                      Schulen, die alle Menschen willkommen heißen wollen. Er bietet eine
                      inhaltliche Systematik mit drei Dimensionen, sechs Bereichen, vielen
                      Indikatoren und ca. 560 Fragen.
                      Unabhängig davon, an welchem Punkt eine Schule startet und welche
                      Prioritäten eine Schulgemeinschaft durch den Schulentwicklungs-
                      prozess mit dem Index für Inklusion auswählt – immer werden damit
                      Entwicklungsimpulse in allen Bereichen einer inklusiver werdenden
                      Schule angestoßen.
                      Der Index bietet die Struktur für eine detaillierte Betrachtung der Schule
                      an, in die alle einbezogen werden, die mit der Schule verbunden sind.
                      Dieser Prozess selbst trägt schon zur Entwicklung von Inklusion bei.

             ZIELE:   −− Weiterentwicklung der inklusiven Schul- und Unterrichtsqualität
                      −− Erkennen des Entwicklungsbedarfes für die jeweilige Schule
                      −− Festlegung von konkreten Schritten für die inklusive Arbeit am
                         jeweiligen Schulstandort

     Kontaktperson:   Mag.a Ursula Komposch, ursula.komposch@phst.at

              20      PERSÖNLICHKEITSMANAGEMENT UND MENTALSTRATEGIEN
           Format:    1 Halbtag
     Gruppengröße:    20
           INHALT:    Stressabbau zur Verbesserung der Konzentration
                      −− Ressourcenarbeit
                      −− Abbau von Blockaden
                      −− Zielformulierung
                      −− Motivationsstrategien

             ZIELE:   Methoden und Strategien zur Motivation und zum Stressabbau können
                      im Klassenunterricht und in der Beratung eingesetzt werden

     Kontaktperson:   Mag.a Elisabeth Mitterschiffthaler, elisabeth.mitterschiffthaler@phst.at

28
21      ENTWICKLUNGSARBEIT IM RAHMEN VON SQA
      Format:    1 Halbtag bis 4 Halbtage
Gruppengröße:    Infoveranstaltung: 80 – 100
                 Arbeitsgruppen max. 30 – 35
                 Vernetzungstreffen 40 – 50
      INHALT:    −− SQA seit 01.02.2012
                 −− SQA im zweiten Zyklus
                 −− Die Instrumente von SQA
                 −− Die Arbeit am Steuerungsinstrument „Entwicklungsplan“
                 −− SQA im Schulentwicklungsprozess
                 −− Zusammenhang zwischen BEP-LEP-REP und SEP

        ZIELE:   −− Qualitätsentwicklung mit SQA ist Grundlage des Entwicklungspro-
                    zesses am Schulstandort
                 −− Gelingender Umgang mit EP und BZG
                 −− Kenntnisse in den Bereichen von Evaluation, Projektmanagement,
                    Feedback und systemischer Organisationsentwicklung des Stand-
                    ortes
                 −− Gelingende Kommunikation als Basis eines partizipativen Schulent-
                    wicklungsprozesses
                 −− Grundlagen für die positive Umsetzung eines Qualitätszirkels

Kontaktperson:   Manuela Radler, MA, BEd, manuela.radler@phst.at

                                                                                        29
30
ANGEBOTE FÜR DIE SEKUNDARSTUFE

                             31
22      BIST D – SEK I: Der Schlüssel zum Lesen ist die Freude
                      am Lesen
           Format:    1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
     Gruppengröße:    25
           INHALT:    Leseförderung und Steigerung der Lesekompetenz ist ein Hauptanlie-
                      gen vieler Schulen.
                      Mit welchen Angeboten und Methoden dieses Vorhaben leichter gelin-
                      gen kann, soll anhand von praktischen Beispielen gezeigt werden.
                      Darüber hinaus werden Beispiele besprochen und gezeigt, wie man
                      fächerübergreifend mit Büchern und Texten arbeiten kann.

             ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
                      −− kennen methodische Tipps und Tricks, um das Lesen freudvoller zu
                         gestalten
                      −− wissen, wie man Gelesenes ansprechend präsentieren kann

     Kontaktperson:   Sieglinde Rossegger, sieglinde.rossegger@phst.at

32
23      BIST D/SEK I: Nachbereiten, Vorbereiten, Verbessern
      Format:    1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
Gruppengröße:    25
      INHALT:    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Unterstützung bei der
                 Planung kompetenzorientierter Unterrichtseinheiten und der Erstellung
                 von Unterrichts- und Prüfungsaufgaben.
                 Wie können die Kompetenzbereiche im Unterricht annähernd gleichbe-
                 rechtigt berücksichtigt werden?
                 Welche Kompetenzen werden durch die verschiedenen Aufgaben erlernt
                 und verbessert?
                 Wie erstellt man Kriterien, die zur Leitungsbeurteilung herangezogen
                 werden können?

        ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
                 −− können die unterschiedlichen Kompetenzbereiche gezielt in ihrer
                    Unterrichtsarbeit anwenden
                 −− können Kriterien erstellen, die der Leistungsbeurteilung dienen
                 −− können Lern- und Leistungsaufgaben unterscheiden und selbst
                    erstellen bzw. variieren

Kontaktperson:   Sieglinde Rossegger, sieglinde.rossegger@phst.at

                                                                                         33
24      DIALOGISCHES LERNEN IM DEUTSCHUNTERRICHT
           Format:    Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) für NMS
     Gruppengröße:    20
           INHALT:    Gute, exemplarische und offene Aufgaben
                      Die Didaktik des dialogischen Unterrichts
                      Vom Ich zum Du zum Wir
                      Unterschiedliche Aufgabenstellungen und Methoden des dialogischen
                      Unterrichts.
                      Gute, exemplarische und offene Aufgaben ermöglichen das Verstehen
                      von Inhalten. Die Didaktik des dialogischen Unterrichts unterstützt
                      Schüler/innen beim Aufbau von Kompetenzen. Lernen ist ein persönli-
                      cher Prozess, es verläuft individuell, aktiv und eigenverantwortlich und
                      geht von der Welt der Schüler/innen aus. Lehrer/innen unterstützen
                      und begleiten Schüler/innen bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen.
                      Schüler/innen übernehmen Verantwortung für ihren eigenen Lernpro-
                      zess. Durch die Didaktik des Dialogischen Unterrichts (Vom Ich zum
                      Du zum Wir) sind sie motiviert. Lehrer/innen bieten ein Lernumfeld an,
                      dass Schüler/innen ihre Kompetenzen entwickeln können.

             ZIELE:   Möglichkeiten des dialogischen Lernens für den Deutschunterricht
                      kennen lernen und erproben
                      didaktische Umsetzungsmöglichkeiten im eigenen Unterricht durch
                      Selbsttun entwickeln

     Kontaktperson:   Dr.in Christine Fischer, christine.fischer@a1.net

34
25      UNTERRICHTSGESTALTUNG, WELCHE DIE WESENTLICHEN
                 BEREICHE ERFASSBAR MACHT
      Format:    1 Halbtag
Gruppengröße:    25
      INHALT:    −− Erläuterung der festgelegten wesentlichen Bereiche
                 −− exemplarische Semesterplanung (Inhalte und didaktisch-methodische
                    Zugänge)
                 −− Überlegungen zur Leistungsbeurteilungen (Wie kann ich alle
                    Kompetenzbereiche ausreichend behandeln/beobachten, um eine
                    transparente Beurteilung vornehmen zu können?)
                 −− Erfahrungswerte vermitteln: Was ist mit welcher Gruppengröße
                    umsetzbar?
                 −− Gestaltung und Prozedere der Semesterprüfungen

        ZIELE:   −− Weitergabe von Erfahrungswerten hinsichtlich Unterrichtsplanung,
                    -umsetzung und Beurteilungskonzepten
                 −− Klärung von Fragen zu den wesentlichen Bereichen, der Leistungs-
                    beurteilung bzw. Benotung

Kontaktperson:   Mag.a Zarah Haririan-Weidner, zarah.haririan-weidner@lsr-stmk.gv.at

                                                                                       35
26      BIST MATHEMATIK – NACHBEREITEN, VORBEREITEN,
                      VERBESSERN
           Format:    1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
     Gruppengröße:    25
           INHALT:    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Unterstützung bei der
                      Planung kompetenzorientierter Unterrichtseinheiten und der Erstellung
                      von Unterrichts- und Prüfungsaufgaben.
                      In der Veranstaltung werden gemeinsam mit den Teilnehmenden fol-
                      gende Fragen behandelt:
                      −− Wie können möglichst alle Handlungsbereiche (Darstellen – Mo-
                         dellbilden, Rechnen – Operieren, Interpretieren sowie Begründen –
                         Argumentieren) im Unterricht berücksichtigt werden?
                      −− Wie werden mathematische Kompetenzen an Aufgaben sichtbar?
                      −− Welche Kriterien sollen bei der Erstellung von Unterrichts- und Prü-
                         fungsaufgaben (Schularbeitsaufgaben) beachtet werden?

             ZIELE:   Die Teilnehmenden sollen mathematische Kompetenzen an Aufgaben
                      erkennen können. Sie sollen Aufgaben variieren können und zwischen
                      Lern- und Leistungsaufgaben unterscheiden können.

     Kontaktperson:   Mag.a Waltraud Knechtl, waltraud.knechtl@brgkepler.at

36
27      DIALOGISCHES LERNEN IM MATHEMATIKUNTERRICHT
      Format:    Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) für NMS
Gruppengröße:    20
      INHALT:    Gute, exemplarische und offene Aufgaben
                 Die Didaktik des dialogischen Unterrichts
                 Vom Ich zum Du zum Wir
                 Unterschiedliche Aufgabenstellungen und Methoden des dialogischen
                 Unterrichts
                 Gute, exemplarische und offene Aufgaben ermöglichen das Verstehen
                 von Inhalten. Die Didaktik des dialogischen Unterrichts unterstützt
                 Schüler/innen beim Aufbau von Kompetenzen. Lernen ist ein persönli-
                 cher Prozess, es verläuft individuell, aktiv und eigenverantwortlich und
                 geht von der Welt der Schüler/innen aus. Lehrer/innen unterstützen und
                 begleiten Schüler/innen bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen. Schüler/
                 innen übernehmen Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess. Durch
                 die Didaktik des Dialogischen Unterrichts (Vom Ich zum Du zum Wir) sind
                 sie motiviert. Lehrer/innen bieten ein Lernumfeld an, dass Schüler/innen
                 ihre Kompetenzen entwickeln können.

        ZIELE:   Möglichkeiten des dialogischen Lernens für den Mathematikunterricht
                 kennen lernen und erproben; didaktische Umsetzungsmöglichkeiten im
                 eigenen Unterricht durch Selbsttun entwickeln.

Kontaktperson:   Dr.in Christine Fischer, christine.fischer@a1.net

                                                                                            37
28      SEMESTRIERTER LEHRPLAN AUS MATHEMATIK (NOST)
           Format:    1 Halbtag
     Gruppengröße:    25
           INHALT:    −− neue Modalitäten und Rahmenbedingungen der NOST und des
                         Oberstufenlehrplans
                      −− Besprechung der einzelnen Kompetenzbereiche und deren mögliche
                         Umsetzung im Unterricht
                      −− Rechtliches und Leistungsbeurteilung
                      −− Konsequenzen für die Unterrichtsplanung und -gestaltung
                      −− Möglichkeit zum Austausch

             ZIELE:   Einschätzung der neuen Anforderungen an den Mathematikunterricht
                      aufgrund des neuen Lehrplans, vor allem die Bereiche „Unterrichtspla-
                      nung“ und „Leistungsbeurteilung“ betreffend.

     Kontaktperson:   Mag.a Michaela Kraker, michaela.kraker@lsr-stmk.gv.at

              29      TECHNOLOGIEEINSATZ IM MATHEMATIKUNTERRICHT
           Format:    1 Halbtag
     Gruppengröße:    25
           INHALT:    In der Veranstaltung werden gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und
                      Teilnehmern folgende Themen behandelt:
                      −− Beantwortung von Fragen zu einzelnen Funktionen der Technologie
                         (GeoGebra)
                      −− Technologieeinsatz in der Oberstufe
                           •• Einsatz von GeoGebra als Hilfestellung im Unterricht
                           •• Einsatz von GeoGebra als Kontrollmittel
                           •• Verwendung von GeoGebra bei mathematischen Themenberei-
                              chen der Oberstufe

             ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Unterstützung beim
                      Technologieeinsatz im Hinblick auf die neue Reifeprüfung.

     Kontaktperson:   Mag. Lukas Pirkopf, lukas.pirkopf@seebacher.ac.at

38
30      UNTERRICHTSGESTALTUNG IM HINBLICK AUF DIE
                 REIFEPRÜFUNG AUS MATHEMATIK
      Format:    1 Halbtag
Gruppengröße:    25
      INHALT:    In der Veranstaltung werden gemeinsam mit den Teilnehmer/innen
                 folgende Fragen behandelt:
                 −− Wie ändert sich der Unterricht in der Sekundarstufe II im Hinblick
                    auf die Anforderungen der neuen Reifeprüfung?
                 −− Welche Möglichkeiten gibt es, um die Übungsphase vor der schriftli-
                    chen Reifeprüfung sinnvoll zu gestalten?
                 −− Strategien beim Lösen von Aufgaben
                 −− Einsatz elektronischer Hilfsmittel

        ZIELE:   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten
                 −− Unterstützung für die Unterrichtsgestaltung im Hinblick auf die
                    Reifeprüfung in Mathematik
                 −− Hilfestellung für eine umfassende Vorbereitung auf die Reifeprüfung
                    in Mathematik
                 −− Technologiehinweise

Kontaktperson:   Mag.a Elisabeth Decker, emdecker2001@yahoo.de

                                                                                          39
31      FIT FÜR DIE BILDUNGSSTANDARDSÜBERPRÜFUNG IN
                      ENGLISCH, 2019
           Format:    1 Halbtag
     Gruppengröße:    25
           INHALT:    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über die Testformate der
                      Bildungsstandardsüberprüfung in Englisch, 8. Schulstufe, im Schuljahr
                      2019 informiert.
                      −− Information über die Testformate
                      −− Ablauf der Testung
                      −− Übungsmaterial (IKM)
                      −− Überprüfung von Speaking

             ZIELE:   −− Die Teilnehmer/innen sollen über die Testung und die Testformate
                         informiert werden, die in der Testung 2019 verlangt werden.
                      −− Außerdem wird anhand des Praxishandbuches an die Grundlagen
                         der Bildungungsstandards erinnert.
                      −− Arbeit mit den Aufgabenbeispielen auf der ÖSZ Seite
                      −− IKM

     Kontaktperson:   Mag.a Heidrun Lang-Heran, heidrun.lang-heran@phst.at

40
32      SPEAKING IN DER BIST ÜBERPRÜFUNG ENGLISCH, 2019
      Format:    1 Halbtag
Gruppengröße:    25
      INHALT:    Diese Ausbildung gibt eine Anleitung wie die Lehrpersonen „Speaking“
                 in der Bist Überprüfung 2019 testen können.
                 Testmaterial von BIFIE zu:
                 −− An Gesprächen teilnehmen
                 −− Zusammenhängend sprechen
                 −− Arbeit mit den Beurteilungsskalen, um die Schülerleistungen ein-
                    schätzen zu können

        ZIELE:   −− Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in den Umgang mit
                    den Aufgaben zu speaking der BiSt Überprüfung 2019 eingeschult
                    werden
                 −− Außerdem wird der verlässliche Umgang mit der Beurteilungsskala
                    geübt
                 −− Kompetentes Einschätzen der Schülerleistungen

Kontaktperson:   Mag.a Heidrun Lang-Heran, heidrun.lang-heran@phst.at

                                                                                        41
33      NOST IN ENGLISCH
           Format:    1 Halbtag
     Gruppengröße:    25
           INHALT:    −− NOST Grundlagen – was ist relevant für den Englischunterricht?
                      −− Was ist neu am neuen Lehrplan für Englisch?
                      −− GERS-Niveaus sicher erkennen, unterrichten, prüfen Semestrierung
                         der Inhalte und Teilkompetenzen sinnvoll umsetzen
                      −− Vorschläge zum Umgang mit der semestrierten Beurteilung

             ZIELE:   −− Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die NOST im Englisch-
                         unterricht kompetent und lehrplangerecht umsetzten können.
                      −− Absprache der Arbeitsgruppe Englisch am Standort
                      −− Information für Eltern und Direktion erstellen
                      −− gesetzeskonforme Leistungsbeurteilung umsetzten können

     Kontaktperson:   Mag.a Heidrun Lang-Heran, heidrun.lang-heran@phst.at

              34      GRUNDLAGEN DER NOST
           Format:    1 Halbtag
     Gruppengröße:    unbegrenzt
           INHALT:    −− Rechtliche Grundlagen
                      −− Ziele der NOST
                      −− Semesterprüfung
                      −− Wichtige Punkte zur Leistungsbeurteilung allgemein
                      −− Fallbeispiele
                      −− Fragen zur NOST

             ZIELE:   Aktuelle Informationen zur NOST

     Kontaktperson:   Mag. Gerald M. Hafner, gerald.hafner@lsr-stmk.gv.at

42
35      NOST UND PHYSIK: Unterrichtsplanung und Leistungs-
                 feststellung
      Format:    1 Halbtag
Gruppengröße:    10
      INHALT:    NOST und Physik: Unterrichtsplanung und Leistungsfeststellung unter
                 dem Aspekt des Naturwissenschaftlichen Kompetenzmodells

        ZIELE:   Die Teilnehmenden sollen geeignete Sichtweisen und Instrumente zur
                 Planung von Unterricht und Leistungsfeststellung unter dem Aspekt
                 des Naturwissenschaftlichen Kompetenzmodells entwickeln, um dies
                 an der eigenen Schule umsetzen zu können.

Kontaktperson:   Mag. Heimo Hergan, h.hergan@borg-graz.at

         36      EINSATZMÖGLICHKEITEN VON OFFICE 365 IM UNTERRICHT
      Format:    Zweiteilige Reihe (2 Halbtage)
Gruppengröße:    15
      INHALT:    −− Dateien speichern zur Verwendung für zu Hause und in der Schule
                 −− Termin und Mailorganisation am PC, Tablet und Smartphone
                 −− Gemeinsame Arbeit mehrerer Personen an einem Dokument
                 −− Digitale Notizbücher für Lehrpersonen und Schüler/innen in jedem
                    Unterrichtsfach
                 −− Handschriftliche Notizen für das Korrigieren von Schüler/innen/
                    arbeiten

        ZIELE:   −− Vereinfachung der täglichen Arbeit in der Unterrichtsorganisation
                 −− Zusammenarbeit an Dokumenten vereinfachen
                 −− Abbildung von Klassen / Unterrichtsfächern (u.a. in digitalen Notiz-
                    blöcken)
                 −− Möglichkeiten der Stifteingabe zur Unterrichtsvor/nachbereitung
                    erkennen

Kontaktperson:   Mag. Dr. Johannes Dorfinger, Johannes.dorfinger@phst.at

                                                                                           43
37      DIGITALE GRUNDBILDUNG
           Format:    1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage) oder LV mit Online-
                      Phase (2 Halbtage)
     Gruppengröße:    30
           INHALT:    Der Lehrplan der neuen verbindlichen Übung „Digitale Kompetenz“ wird
                      beleuchtet.
                      Die Lehrinhalte „Informatische Grundbildung“, „Politische Kompetenz“
                      und Medienpädagogik werden für viele unterschiedliche Gegenstände
                      aufgearbeitet.
                      Unterrichtsbeispiele zum Medienwandel, -kompetenz und -gestaltung,
                      sowie zur digitalen Kommunikation und Sicherheit werden vorgestellt
                      und ausprobiert.
                      Ebenso sollen die eigenen Fähigkeiten im Bereich „Technische Prob-
                      lemlösung“ und „Computational Thinking“ erweitert werden.
                      Digitale Kompetenzen für den schulischen, beruflichen und privaten
                      Kontext werden reflektiert und vertieft.

             ZIELE:   Unterrichtssequenzen werden entwickelt, durch die die geforderten
                      Kompetenzen in unterschiedlichen Fächern erworben werden können.
                      Kolleginnen und Kollegen aller Unterrichtsfächer sollen ihren Fokus auf
                      die digitalen Kompetenzen legen, um die reflektierte Verwendung von
                      Medien und Technik ihrer Schülerinnen und Schüler voranzutreiben.

     Kontaktperson:   Harald Meyer, MA BEd, harald.meyer@phst.at

44
Sie können auch lesen