Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität

 
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Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)

Kick-Off Workshop 2020
Förderprojekte

„Aktive Mobilität – gesund unterwegs! Gehen, Radeln, Rollern & Co im Alltag“

FONDS GESUNDES ÖSTERREICH
Ein Geschäftsbereich der
GESUNDHEIT ÖSTERREICH GMBH

WIEN, 28. JÄNNER 2020
1030 WIEN, ÖAP ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE   FÜR   PSYCHOLOGIE
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
PROGRAMM
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Einleitung zum Projektcall – Hintergrund und Ergebnis

Dr.in Verena Zeuschner
Fonds Gesundes Österreich
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Einleitung zum Projektcall – Hintergrund und Ergebnis
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Einleitung zum Projektcall – Hintergrund und Ergebnis

                         Ca. ¼ körperlich
                        ausreichend aktiv

                 Quelle: Fonds Gesundes Österreich   5
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Einleitung zum Projektcall – Hintergrund und Ergebnis

Projektcall 2019: „Aktive Mobilität – gesund unterwegs!
Gehen, Radeln, Rollern & Co im Alltag“

Budget 2019: € 600.000,-

» 2 Informationsveranstaltungen
» 28 Kurzkonzepte
» 13 Projekteinreichungen
» 11 Förderprojekte
   » 2 Schule/KG, 4 Gemeinde, 5 Betrieb
   » 3 Wien, 3 Stmk, 2 Bgld, 1 Sbg, 1 OÖ, 1 Ktn
» Budget: € 867.157,00
» Zeitrahmen: 2020 - 2022
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Einleitung zum Projektcall – Die geförderten Projekte

Setting SCHULE & KINDERGARTEN (2):

» MobiFit – Mobil und Fit im
  Kindergartenalltag;
  Forschung Burgenland GmbH;
  Burgenland

» Radeln und Rollern – Wiener
  SchülerInnen am Weg zu Aktiver
  Mobilität; WiG Wiener
  Gesundheitsförderung; Wien

                                             © sicher unterwegs
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Einleitung zum Projektcall – Die geförderten Projekte

Setting GEMEINDEN/STÄDTE/STADTTEILE (4):

» Burgenland geht;
  Klimabündnis Österreich; Burgenland

» Aktiv bewegt;
  SPES GmbH, SPES Zukunftsakademie; OÖ

» Pro Rad. Pro Aktiv – bewegt durch Graz
  und den Alltag; Verein JUKUS; Steiermark

» Gemeinden gesund unterwegs; AVOS
  Gesellschaft für Vorsorgemedizin GmbH;
  Salzburg                                   © Christian Fürthner,
                                                Mobilitätsagentur
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Einleitung zum Projektcall – Die geförderten Projekte

Setting BETRIEBE (5):
» Cycle Champ – der fahrradfreundliche Arbeitgeber!;
  Cycle Champ ARGE; Steiermark

» Fitte Wadl – fitte Umwelt;
  FH Campus Wien; Wien

» better to work : better for life;
  tbw research GmbH; Wien

» FITamin; Gerade – Verein zur                         © Haberkorn
  Förderung umweltfreundlicher Mobilität; Kärnten

» GesundheitsIMPULSE; Steirische WirtschaftsförderungsgesmbH
  SFG; Steiermark
Kick-Off Workshop 2020 - Förderprojekte Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) - Förderprojekte "Aktive Mobilität
Kiss - Präsentationen
(KISS=keep it short and simple)

Förderprojekte

Teil 1
Vorstellung der geförderten Projekte

Setting SCHULE & KINDERGARTEN (2):

» MobiFit – Mobil und Fit im
  Kindergartenalltag;
  Forschung Burgenland GmbH;
  Burgenland

» Radeln und Rollern – Wiener
  SchülerInnen am Weg zu Aktiver
  Mobilität; WiG Wiener
  Gesundheitsförderung; Wien

                                       © sicher unterwegs
„MobiFit“
Mobil und Fit im Kindergartenalltag
MobiFit (1)
      Projektträger/in     (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl Kontakt)

 Organisation: Forschung Burgenland GmbH
 Kontakt: Katharina Hauer, MA, E-Mail: katharina.hauer@forschung-burgenland.at, Tel.: 05 7705 5430

      Wichtige Kooperationspartner/innen                Wer hilft, das Projekt umzusetzen?

 Land Burgenland, Abteilung 6 – Soziales und Gesundheit, Sanitätsdirektion

      Adressiertes Setting      (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Kindergarten
 Anzahl: 3
 Bundesland: Burgenland

      Idee des Projekts
„MobiFit“ bezieht Kinder, Eltern und das Kindergartenpersonal ein, um die Rahmenbedingungen für Bewegung
und aktive Mobilität im Kindergartenalltag zu verbessern und ein aktives Bewegungs- und Mobilitätsverhalten
zu fördern.

                                                                                                        13
MobiFit (2)
Zielsetzung(en) des Projekts
Im Rahmen des Projektes „MobiFit“ begleitet die Forschung Burgenland GmbH drei burgenländische
Kindergärten dabei, mehr Bewegung und aktive Mobilität in den Kindergartenalltag zu bringen. Zentrales
Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für Bewegung und aktive Mobilität im Kindergartenalltag zu
verbessern, aktive Mobilität im Kindergartenumfeld zu fördern und die bewegungs- und
mobilitätsbezogene Gesundheitskompetenz im Setting Kindergarten zu stärken.

Geplante Aktivitäten & Methoden            Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)

 Erhebung des Bewegungs- und Mobilitätsverhaltens inkl. diesbezüglicher Gesundheitskompetenz von
Kindern und Eltern
 Umsetzung von verhaltens- und verhältnisorientierten Maßnahmen zur Bewegungs- und
Mobilitätsförderung
 Gestaltung und Entwicklung einer „MobiFit-Box“ mit Maßnahmen und Materialien zur
Wissensvermittlung
 Schulungsangebot für das Kindergartenpersonal
 Vernetzung der Projektkindergärten zum Wissens- und Erfahrungsaustausch

Die ersten / nächsten Schritte
 Auswahl der drei Projektkindergärten (Pinkafeld, Oberpullendorf, Zemendorf-Stöttera)
 Installation der Steuerungsgruppe und Projektauftaktsitzung
 Entwicklung Diagnoseinstrumente (Fragebogenerhebung & Sozialraumanalyse)
 Kick-off Veranstaltung in den Kindergärten

                                                                                                              14
Radeln und Rollern –
Wiener SchülerInnen am Weg zu aktiver Mobilität
Radeln und Rollern (1)
      Projektträgerin
 Organisation: Wiener Gesundheitsförderung - WiG
 Kontakt: Maria Wiesinger MA, Treustraße 35-43, Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien, 01/4000 – 76952,
maria.wiesinger@wig.or.at

      Wichtige Kooperationspartnerinnen                 (Wer hilft, das Projekt umzusetzen?)

 Verein Schulterblick
 Evaluation: Universität Wien - Institut für Sportwissenschaften

      Adressiertes Setting        (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Schulen der Sekundarstufe 1 (NMS bzw. AHS-Unterstufe)
 Anzahl: 4
 Bundesland: Wien

      Idee des Projekts
Das Projekt unterstützt Wiener SchülerInnen und deren Familien sowie deren Umfeld im Setting Schule mit
Sensibilisierungs-, Befähigungs- sowie Vernetzungsaktivitäten darin, einen aktiven und bewegungsreichen
Schulweg zurück zu legen, ihre Mobilitäts- und Sozialkompetenz zu steigern sowie deren Bezugspersonen in
ihrer Rolle als MobilitätsmultiplikatorInnen zu stärken.
                                                                                                         16
Radeln und Rollern (2)
Zielsetzung(en) des Projekts          Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)
Das Bewegungsverhalten sowie die Erweiterung der Bewegungs- und Sozialkompetenzen der
teilnehmenden SchülerInnen werden durch die aktive Bewältigung des Schulweges gefördert. Eltern
haben Vertrauen in die Kompetenz ihrer Kinder, den Schulweg eigenständig und bewegungsreich zu
bewältigen und DirektorInnen, Lehrkräfte sowie Betreuungspersonal werden in ihrer        Rolle als
MobilitätsmultiplikatorInnen gestärkt. Durch die im Projekt ermöglichte Vernetzung relevanter
AkteurInnen aus den Schulen, zwischen den Schulen, aus dem Bereich Aktive Mobilität sowie in der
Region sollen nachhaltig wirkende Kontakte zum Thema Bewegung, Gesundheit sowie Mobilität geknüpft
werden.
Geplante Aktivitäten & Methoden              Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)
 Sensibilisierungsworkshops sowie Umfeldanalysen mit teilnehmenden Klassen
 Fahrrad- sowie Rollerworkshops im Verkehrsraum
 Schulwegbegleitungen für Familien
 Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien für Lehrkörper
 Austauschformate zur Vernetzung und Beratung (für Schulen bzw. Familien) sowie Mobilitätsbudget
für Umsetzung eigener Ideen von Schulen
Die ersten / nächsten Schritte
 Kickoff-Termine im Projektteam/ mit der Evaluation/ mit Schulen
 Terminvereinbarungen für Workshops
 Abstimmungs- und Austauschtermine mit KooperationspartnerInnen
 Erstellung key visual/ Materialien zur Bewerbung für Schulen und Familien
 Erstellung der Mobilitätsmappen

                                                                                                                17
Vorstellung der geförderten Projekte

Setting GEMEINDEN/STÄDTE/STADTTEILE (4):

» Burgenland geht;
  Klimabündnis Österreich; Burgenland

» Aktiv bewegt;
  SPES GmbH, SPES Zukunftsakademie; OÖ

» Pro Rad. Pro Aktiv – bewegt durch Graz
  und den Alltag; Verein JUKUS; Steiermark

» Gemeinden gesund unterwegs; AVOS
  Gesellschaft für Vorsorgemedizin GmbH;
  Salzburg                                   © Christian Fürthner,
                                                Mobilitätsagentur
Burgenland geht –
 Eisenstadt geht,
 Parndorf geht,
 Neufeld geht
Burgenland geht (1)
      Projektträger/in      (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl Kontakt)

 Organisation: Klimabündnis Österreich
 Kontakt: DI Irene Schrenk, irene.schrenk@klimabuendnis.at

      Wichtige Kooperationspartner/innen                 Wer hilft, das Projekt umzusetzen?

 die Gemeinden
 alle Kontakte, die die Gemeinde zur Verfügung stellt – Bildungseinrichtungen, Vereine, Pfarren…

      Adressiertes Setting       (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Gemeinden und alle Partner der Gemeinden
 Anzahl: 5 x 3
 Bundesland: 3 Gemeinden im Burgenland

      Idee des Projekts
Das Projekt in einem Satz: Wir fördern allumfassend das Zu-Fuß-Gehen: bilden Fußgeherbeauftragte aus,
schaffen Strukturen, setzen Aktivitäten und Aktionen und wollen langfristig wirken

                                                                                                        20
Burgenland geht (2)

Zielsetzung(en) des Projekts         Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)
In zwanzig Jahren erinnert man sich, dass diese drei Gemeinden die Front-Runner waren und
Exkursionen aus anderen Gemeinden kommen in diese drei Gemeinden, um sich dann aktuellen FG-
Projekte anzusehen.
Strukturen aufbauen – Begeisterung am Thema weitergeben und engagierte Personen finden, die
Kooperationen mit einem bilden.
Geplante Aktivitäten & Methoden             Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)

 Fußgängerbeauftragte ausbilden – Verwaltung und Politik sensibilisieren
 Infrastruktur erheben und Standards für künftige Ausbauten setzen
 Aktionen und Aktivitäten in Kooperation mit der Gemeinde und weiteren Partnern umsetzen

Die ersten / nächsten Schritte
„Starter“-Maßnahmen des Projekts
 Startveranstaltungen im Jänner in den Gemeinden
 Februar: FG-Projektteam in den Gemeinden wird gebildet und tagt zum ersten Mal (danach 4y/Jahr)
 März: Ausbildung zu Fußgängerbeauftragten startet am 16. März in Wien (Mobilitätsbeauftragten)
 vor Sommer: FG-Beirat wählt Aktionen und Aktivitäten aus

                                                                                                               21
Aktiv bewegt
                                 Aktiv bewegt und gesund
                                 durch den Alltag.
                                 Förderung aktiver Mobilitätsformen
                                 im Gemeindesetting.

                        c_SPES

SPES Zukunftsakademie
Mag.a Birgit Appelt
Panoramaweg 1
4553 Schlierbach
T. 07582/82123-70
Aktiv bewegt (1)
      Projektträger/in     (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl. Kontakt)

 Organisation: SPES Zukunftsakademie, Panoramaweg 1, 4553 Schlierbach
 Kontakt: Mag.a Birgit Appelt, M: appelt@spes.co.at und Mag.a Elisabeth Frommel, M: frommel@spes.co.at

      Wichtige Kooperationspartner/innen                (Wer hilft, das Projekt umzusetzen?)

 3 Pilotgemeinden Kleinzell im Mühlkreis, Kremsmünster, Ottensheim
 Klimabündnis OÖ und Verein Neuzeit, Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung
 RIS Kommunal GmbH (Gem2Go)
      Adressiertes Setting      (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Gemeinden
 Anzahl: 3
 Bundesland: Oberösterreich

      Idee des Projekts
Das Projekt „Aktiv bewegt“ mobilisiert die Gemeinde - unsere Vision ist die Gemeinde als Bewegungs- und
Begegnungsort, in dem die Bewohner/innen Alltagswege und Bewegungstreffs aktiv mitgestalten und mit
eigener Muskelkraft zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Roller nutzen.

                                                                                                          23
Aktiv bewegt (2)

Zielsetzung(en) des Projekts            Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)

Das Projekt „Aktiv bewegt“ fördert die Bewegung, Gesundheit und Begegnung und stärkt durch
Beteiligung, Bewusstseinsbildung sowie infrastrukturelle Maßnahmen die aktive Mobilität der
Bewohner/innen in der Lebenswelt Gemeinde. Ziel ist es, ein Modell zu erarbeiten, das nach Projektende
nachhaltig und multiplizierbar ist, damit weitere Gemeinden von den Projektergebnissen profitieren
können.
Geplante Aktivitäten & Methoden
Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)

 Aktivierende Befragungen und Begehungen mit der Bevölkerung vor Ort, Kinderbeteiligungsworkshops
 Einrichtung von aktiv-bewegt Wegen und Treffs in den 3 Pilotgemeinden
 15 Bewegungs- und Gesundheitsinitiativen je Gemeinde
 Entwicklung eines digitalen Anreizsystems und Implementierung in die App Gem2Go

Die ersten / nächsten Schritte
 1. Steuerungsgruppentreffen der Kooperationspartner
 Zusammenstellung der Kernteams in den 3 Pilotgemeinden
 Erstellung der Befragungsinstrumente für die Erhebung in den Pilotgemeinden
 Ablaufplanung mit RIS GmbH (Gem2Go) zur Entwicklung eines digitalen Anreizsystems

                                                                                                     24
Gemeinden gesund unterwegs
Gemeinden gesund unterwegs (1)
      Projektträger/in      (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl. Kontakt)

 Organisation: AVOS GmbH
 Kontakt: Mag. Dr. Winkler-Ebner Christine (Projektleitung),
           Mag. Angelika Bukovski MIM, MBA (Geschäftsführung)

      Wichtige Kooperationspartner/innen                 (Wer hilft, das Projekt umzusetzen?)

 Klimabündnis Salzburg
 komobile Gmunden

      Adressiertes Setting       (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Gemeinden
 Anzahl: 4
 Bundesland: Salzburg

      Idee des Projekts
Nachhaltige Verankerung des Themas Gesundheitsförderung und Mobilität in Salzburgs Gemeinden durch die
Verknüpfung von bewährten Ausbildungs- und Beratungsmodulen aus dem Bereich der Gesundheitsförderung
und der klimafreundlichen Mobilität.

                                                                                                        26
Gemeinden gesund unterwegs (2)

Zielsetzung(en) des Projekts            Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)
 Die Ausbildung von Mobilitätsbeauftragten, die Installation von Projektarbeitsgruppen, die
strukturierte Vernetzung von Anbietern und Partnern und der Aufbau eines Netzwerkes von gesunden,
mobilen Gemeinden zur Förderung von organisationalem Lernen, soll zur Schaffung von nachhaltigen
Strukturen im Bereich Gesundheitsförderung und aktiver Mobilität beitragen.
 Durch die Schaffung/Verbesserung von bewegungsfördernden Lebenswelten und der Stärkung der
Gesundheitskompetenzen sollen in den Gemeinden die regelmäßigen körperlichen Aktivität und das
umweltfreundliche Mobilitätsverhalten gesteigert werden.

Geplante Aktivitäten & Methoden
Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)

 Gründung einer Projekt-Arbeitsgruppe in der Gemeinde
 Ist-Stands-Erhebung & Mobilitäts- und Gesundheitsberatung
 Aus- und Weiterbildung Mobilitätsbeauftragte/r in Gemeinden
 World Café (Beteiligung der Gemeindebürger*innen) & Ergebnis Fixierung
 Maßnahmenumsetzung (Verhalten & Verhältnisse) & Reflexion
Die ersten / nächsten Schritte
 Fixierung der 4 Projekt-Gemeinden & Installation einer Projektarbeitsgruppe vor Ort
 Entwicklung der Ist-Stands-Erhebung (Bereiche Gesundheitsförderung & Mobilität)
 Design Mobilitäts- und Gesundheitsberatung (Bereiche Gesundheitsförderung & Mobilität)        27
Pro Rad. Pro Aktiv –
bewegt durch Graz und den Alltag
Pro Rad. Pro Aktiv (1)
      Projektträger/in      (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl Kontakt)

 Organisation: JUKUS – Verein zur Förderung von Jugend, Kultur und Sport
 Kontakt: Ali Özbas, ali@jukus.at
 Alena Strauss, alena@jukus.at
      Wichtige Kooperationspartner/innen                  (Wer hilft, das Projekt umzusetzen?)

Wer hilft, das Projekt umzusetzen?
 Stadtteilarbeit EggenLend, WIKI Kidnerbetreuungs GmbH
 Stadtteilzentrum Triester, VEREIN ILLUSIONS – Koordinationsbüro für Soziokulturelle Projekte und Initiativen
 Forschungsgesellschaft Mobilität - Austrian Mobility Research, FGM-AMOR
      Adressiertes Setting        (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Stadtteil mit den jeweiligen Stadtteilzentren in den Grazer Stadtteile EggenLend, Floß-Lend und
Triester
 Anzahl: 3
 Bundesland: Steiermark
      Idee des Projekts
Das Projekt setzt an der Bewusstseinsebene für Bewegung, als positives Lebensgefühl an und begleitet die
Teilnehmenden hin zu einer gesundheitsförderlichen, bewegten Freizeitgestaltung in ihrem sozialen Umfeld.
                                                                                                            29
Pro Rad. Pro Aktiv (2)

Zielsetzung(en) des Projekts            Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)

Das oberste Projektziel ist die Implementierung von aktiver Mobilität in den Alltag der marginalisierten
Zielgruppe, in den am Projekt beteiligten Stadtteilen. Alle Projektaktivitäten zielen auf diese Förderung
eines bewegten Alltags ab, der zielgruppenspezifisch nachhaltig verankert werden soll.

Geplante Aktivitäten & Methoden
Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)
 umfassenden Aktivierung in den drei beteiligten Stadtteilen
 zielgruppenspezifische Workshop-Reihen im aktiven Mobilitätskontext
 Aktiv-Tagen, mit Fokus auf dem gemeinsamen Erleben von aktiver Mobilität im Alltag
 Pro Aktiv-Forum: Querschnitts-Materie ist die Vernetzung zwischen zentralen Akteur*innen, Politik
und Verwaltung

Die ersten / nächsten Schritte
 Erstes Evaluationsmeeting mit allen Kooperationspartner*innen hat bereits stattgefunden
 Entwicklung: Projektlogo, Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit
 Entwicklung Workshops
 Start der Aktivierung in den Stadtteilen

                                                                                                        30
Kaffeepause

        Bild: pixabay
Kiss - Präsentationen
(KISS=Keep it short and simple)

Förderprojekte

Teil 2
Vorstellung der geförderten Projekte

Setting BETRIEBE (5):
» Cycle Champ – der fahrradfreundliche Arbeitgeber!;
  Cycle Champ ARGE; Steiermark

» Fitte Wadl – fitte Umwelt;
  FH Campus Wien; Wien

» better to work : better for life;
  tbw research GmbH; Wien

» FITamin; Gerade – Verein zur                         © Haberkorn
  Förderung umweltfreundlicher Mobilität; Kärnten

» GesundheitsIMPULSE; Steirische WirtschaftsförderungsgesmbH
  SFG; Steiermark
Cycle Champ –
der fahrradfreundliche Arbeitgeber

        Bild: c_FGM / Harry Schiffer
Cycle Champ – der fahrradfreundliche Arbeitgeber (1)
      Projektträger/in     (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl. Kontakt)

 Organisation: Cycle Champ ARGE
  (FGM, Magna Steyr Fahrzeugtechnik, FH JOANNEUM und Energie Steiermark)
 Kontakt: Forschungsgesellschaft Mobilität FGM | Maga. Margit Braun
      Wichtige Kooperationspartner/innen                (Wer hilft, das Projekt umzusetzen?)

 FGM: Gesamtprojektleitung | übernimmt den Part der Mobilitätsförderung
  Julia Unger | FH JOANNEUM: übernimmt den Part der Gesundheitsförderung
 Gerhard Lang | smartwärts: übernimmt die externe Evaluation
      Adressiertes Setting      (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Betriebe Magna Steyr Fahrzeugtechnik, FH JOANNEUM und Energie Steiermark
 Anzahl: 3
 Bundesland: Steiermark

      Idee des Projekts
Der Fokus von Cycle Champ liegt darin, dass die teilnehmenden Betriebe nicht nur ein fahrradfreundliches
Umfeld schaffen, sondern auch fahrradfreundliche Maßnahmen als integrativer Bestandteil ihrer betrieblichen
Gesundheitsförderung dauerhaft umsetzen, damit möglichst viele Mitarbeiter/innen täglich zur Arbeit radeln.

                                                                                                          35
Cycle Champ – der fahrradfreundliche Arbeitgeber (2)

Zielsetzung(en) des Projekts            Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)

Mit Cycle Champ soll es den Betrieben gelingen, eine innerbetriebliche Radfahrkultur aufzubauen, ein
fahrradfreundliches Milieu zu kreieren und ihre betriebliche Gesundheitsförderung mit der Förderung
der aktiven (Alltags-)Mobilität, mit Fokus auf den Radverkehr, zu ergänzen und zu stärken.

Geplante Aktivitäten & Methoden
Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)

 Bestandsaufnahme und Potenzialanalyse für Push- & Pull-Maßnahmen
 Konzeption Mobilitätsstrategie (Output: betriebliche Radverkehrsförderung als Teil der BGF)
 Umsetzung betrieblicher Radverkehrsförderung und CFE-Zertifizierung
 Evaluierung / Überprüfung und Bewertung | Ergebnissicherung und Weiterentwicklung der
  betrieblichen Radverkehrsförderung | Multiplizieren
Die ersten / nächsten Schritte
 Kick-off Treffen der Cycle Champ ARGE bzgl. Projektablaufplan, Evaluierung, Zuständigkeiten etc.
 Strategie für betriebsinterne und -externe Bekanntmachung von Cycle Champ erarbeiten
 Evaluationskonzept mit den Projektphasen / -arbeitsschritten in Einklang bringen
 Einheitliche Parameter für die Bestandsaufnahme in den Betrieben definieren / festlegen

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Fitte Wadl – fitte Umwelt
Fitte Wadl – fitte Umwelt (1)
      Projektträger/in    (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl. Kontakt)

 Organisation: FH Campus Wien
 Kontakt: Susanne Mulzheim, MSc susanne.mulzheim@fh-campuswien.ac.at

      Wichtige Kooperationspartner/innen                 (Wer hilft, das Projekt umzusetzen?)

 klima:aktiv
 Bezirksvorstehung Favoriten

      Adressiertes Setting       (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Betrieb
 Anzahl: 7500
 Bundesland: Wien

      Idee des Projekts
Erreichen von Einstellungs- und Verhaltensänderungen von Studierenden und MitarbeiterInnen der FH Campus
Wien durch eine Gesundheitsmarketing-Kampagne sowie einem Mix aus kompetitiven und nicht-kompetitiven
Bewerben auf Grundlage evidenzbasierter psychologischer Modelle

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Fitte Wadl – fitte Umwelt (2)

Zielsetzung(en) des Projekts            Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)

Der Anteil der Mitarbeiter*innen und Studierenden, die mit dem Rad oder mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zur FH kommen ist bis Projektende erhöht.
Die Anpassung der Infrastruktur, betriebliche Anreizsysteme, eine Gesundheitsmarketing-Kampagne
sowie Bewerbe unterstützen die Erreichung verhaltens- und einstellungsbezogener Wirkungseffekte.

Geplante Aktivitäten & Methoden
Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)

 Gesundheitsmarketing-Kampagne
 Ideenwerkstatt bei Kick-off-Veranstaltung
 Wadl-Challenge (non-kompetitiv, langandauernd)
 Wadl meets Radl (kompetitiv, kurze Dauer)
 Anpassung der Infrastruktur und betriebliche Anreize

Die ersten / nächsten Schritte
 Startsitzung mit Steuerungsgruppe und Kooperationspartner*innen
 Mitarbeiter*innen- und Studierendenbefragung
 systematische Grätzlbegehungen
 Zielgruppenanalyse für Marketing-Konzept
                                                                                               39
better to work : better for life
better to work : better for life (1)
      Projektträger/in     (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl. Kontakt)

 Organisation: tbw research GesmbH, Schönbrunner Straße 297, 1120 Wien, https://tbwresearch.org/
 Kontakt: DI Dr. Wiebke Unbehaun, w.unbehaun@tbwresearch.org, +43 660 2660318

      Wichtige Kooperationspartner/innen                (Wer hilft, das Projekt umzusetzen?)

 iC consulenten ZT GesmbH, Gesellschafter, Geschäftsführung, Arbeitsmedizin, betriebliche
  Gesundheitsförderung, Arbeitsschutz , Umweltmanagement, Qualitätsmanagement, Beschäftigte
 flussbau iC GesmbH, Gesellschafter, Geschäftsführung und Beschäftigte
      Adressiertes Setting      (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Betriebe
 Anzahl: 3
 Bundesland: Wien

      Idee des Projekts
better to work : better for life integriert betriebliches Mobilitätsmanagement und betriebliche Gesundheits-
förderung um Verhältnisse und wirksame Maßnahmen zur Förderung der aktiven Mobilität der Beschäftigten
zu schaffen und die Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern.

                                                                                                         41
better to work : better for life (2)
Zielsetzung(en) des Projekts            Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)
Die Beschäftigen sollen durch aktive Mobilität einen Großteil des empfohlenen Mindestausmaßes an
körperlicher Aktivität und/oder Muskelkräftigung auf ihrem Arbeitsweg bzw. an ihrem Arbeitsplatz
erreichen und entwickeln eine positivere Einstellung zu Gehen, Radeln, Rollern &Co.

Mit einem integrierten betrieblichen Mobilitäts- und Gesundheitsmanagement werden Maßnahmen zur
Schaffung geeigneter Verhältnisse zur Förderung aktiver Mobilität und zur Verhaltensänderung gesetzt
und in die Unternehmensstrukturen integriert.
Geplante Aktivitäten & Methoden
Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)
 Verbessern des Wissens zu gesundheitsfördernden Wirkungen aktiver Mobilität: Broschüre mit
    Informationen an alle Beschäftigten, Informationsveranstaltung, Medienarbeit
   Auswählen bedürfnisgerechter Maßnahmen für Verhaltensänderung: Beteiligungsprozess mit
    partizipativen Workshops
   Schaffen von Kompetenzen für aktive Mobilität: aktive Mobilität fördernde Kurse, Testen neuer
    Verhaltensweisen
   Integrieren von aktiver Mobilität in Unternehmensabläufe: kritische Analyse der Verhältnisse bzgl.
    fördernde und hemmende Strukturen sowie Entwickeln gemeinsamer Strategien und Planungen
   Prozessbegleiten und Evaluieren von Verhaltens- und Verhältnisänderungen
Die ersten / nächsten Schritte

 Information der Beschäftigten über Start, Ziele u. Beteiligungsmöglichkeiten (Road Show, Aussendung)
 Kick-off Workshop mit Zuständigen, Zielexplikation
 Bestands- und Bedarfserhebung
                                                                                                         42
GesundheitsIMPULSE –
AKTIVE MOBILITÄT bewegt Unternehmen
GesundheitsIMPULSE (1)
      Projektträger/in       (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl. Kontakt)

 Organisation: SFG - Steirische Wirtschaftsförderung
 Kontakt: Sigrid Merth, 0316/ 7093-119; sigrid.merth@sfg.at

      Wichtige Kooperationspartner/innen                  (Wer hilft, das Projekt umzusetzen?)

 Institut Weitblick – Gesundheitsprojekte – Anika Harb
 ProFit - Barbara Lechner
 Uni Graz - Christian Kozina

      Adressiertes Setting        (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Betriebe
 Anzahl: 11 Betriebe
 Bundesland: Steiermark

      Idee des Projekts
11 Unternehmen schließen sich zusammen, um gemeinsam zu gehen, radln und rollern, um dadurch weg vom
Bildschirm, raus aus dem Auto (a) Bewegung zu aktivieren, (b) die Umwelt zu respektieren und (c) die
Kooperation und Kommunikation zu fördern.
                                                                                                         44
GesundheitsIMPULSE (2)

Zielsetzung(en) des Projekts            Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)

Die MA aller teilnehmenden Firmen werden zu Bewegung im Alltag motiviert – Schritt für Schritt. JedeR
MAin wird bis Ende 2021 die von der WHO empfohlenen 150 Minuten Bewegung in den (Arbeits-) Alltag
integrieren und die gefahrenen Kilometer per Auto deutlich reduzieren.

Geplante Aktivitäten & Methoden
Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)
Vorangestellt sind Ist-Analyse u. partizip. Planung als wichtige Qualitätskriterien; Bsp. für Maßnahmen:
 Bsp. Bike-Sharing mit App u.a. Informationssysteme zur besseren Nutzung der Wege zu ÖV
 Maßnahmen zur Verletzungsprophylaxe – sich nachhaltig mehr bewegen
 Firmen-Challenge der 11 teilnehmenden Betriebe: „Wir bewegen uns aktiv um die Welt“
 Besprechungen im Gehen – Walk & Talk

Die ersten / nächsten Schritte
 Ist-Analyse in 11 Unternehmen (mittels Walk & Talk bzw. GZ u. Befragungen, je nach Betriebsgröße)
 Quick Wins parallel zur Ist-Analyse: Gemeinsame Walk & Talk – Infoveranstaltungen
 Kick-Off für MA: Kennenlernen diverser Möglichkeiten zur aktiven Mobilität

                                                                                                           45
fit durch aktive Mobilität im Alltag
FITamin – fit durch aktive Mobilität im Alltag (1)
      Projektträger/in      (antragstellende Organisation beim FGÖ, inkl Kontakt)

 Organisation: Gerade – Verein zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität
 Kontakt: DI Beatrice Bednar, Tarviser Straße 11, 9020 Klagenfurt a. W., info@gerade.or.at , www.gerade.or.at

      Wichtige Kooperationspartner/innen                 Wer hilft, das Projekt umzusetzen?

 FH Kärnten, Fachbereich Gesundheit als Gesundheitspartner
 Land Kärnten, Abteilung Verkehrsplanung; Stadt Klagenfurt, Abteilungen Gesundheit und Umwelt

      Adressiertes Setting       (Schulen/Kindergärten/ Gemeinden/Städte/Stadtteile/Grätzl/ Betriebe)

 Setting: Hochschulen in Klagenfurt (Alpen-Adria-Universität AAU, Fachhochschule FH und
          Pädagogische Hochschule PH Kärnten
 Anzahl: 3
 Bundesland: Kärnten

      Idee des Projekts
Lehrende und Studierende der Hochschulen in Klagenfurt zu mehr aktiver Mobilität bewegen und Testimonials
für aktive Mobilität aus diesen Settings gewinnen zur Unterstützung eines nachhaltigen Community Buildings.

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FITamin – fit durch aktive Mobilität im Alltag (2)
Zielsetzung(en) des Projekts           Welche Ziele sollen erreicht werden? (Max. 2 Sätze)

 Positiv-Image von aktiver Mobilität am Weg zur Arbeit bzw. Ausbildungsstätte etablieren
  und Bewusstsein für Gesundheit durch aktive Mobilität stärken
 Mobilitätsverhalten im Setting erheben und im Sinne der Stärkung aktiver Mobilität
  Optimierungsmöglichkeiten für Stakeholder darstellen

Geplante Aktivitäten & Methoden Infos zu den wichtigsten Maßnahmen / Aktivitäten (Max. 5 Punkte)
 Mobilitätserhebung zu Projektbeginn und vor Projektende
 gemeinschaftliche Begehung/Befahrung sicherer Wege zur Arbeit mit Testimonials
 Gemeinschaft bildende Maßnahmen (wie Radtage, Reparaturworkshops, Aktivfrühstück),
  Serviceangebote, Aktionen, ...
 Positiv-Image bildende Maßnahmen (Testimonials, Fit am Weg, ...)

Die ersten / nächsten Schritte
 Fokusgruppe pro Setting und Setting übergreifend

 Auftakt-Aktivität: z.B. Radtag im Frühjahr, Fit am Weg, ...

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Mittagspause und Vernetzung

                Bild: pixabay
Evaluation

Assoz. Prof. DIin Dr.in Juliane Stark
DIin Dr.in Sandra Wegener
Institut für Verkehrswesen,
Universität für Bodenkultur Wien
Evaluation und Meta-Evaluation

» Definition: „Wissenschaftliche Evaluation untersucht
  wissenschaftsgestützt unter Berücksichtigung geltender
  Standards die Effektivität (Ausmaß der Zielerreichung) und
  Effizienz (Verhältnis von Kosten und Nutzen) (…)“ (Spiel 2003)

» Meta-Evaluation über die geförderten Projekte
   Vergleich aller geförderten Projekte
   settingübergreifend
Meta-Evaluation

Settingübergreifende Meta-Evaluation

» Was sind die Faktoren für eine erfolgreiche Implementierung?

» Was sind Hürden, die der Zielerreichung entgegenstehen,
  sowie Strategien, um diese zu überwinden?

» Nachhaltigkeit: Was ist geplant, um das Projekt/die
  resultierenden Maßnahmen über das Projektende erfolgreich
  fortzuführen?

» Etc.
Evaluation

Evaluations- und Dokumentationspflicht

  Controlling- und Endbericht     (FGÖ-Projektguide)

Selbstevaluation bzw. externe Evaluation
(Berücksichtigung der projektcallspezifischen   Evaluationsbericht
Evaluationsfragen)

                  Fragebogen

Aktivitätendokumentation

                                       Meta-Evaluation
Fragebogen

Ziele: Fragen, die über den Controllingbericht hinausgehen;
       Beobachtung der Entwicklung der Projekte;
       Input zur Meta-Evaluation (Vergleichbarkeit der Projekte)

Fragebogen: Kurzer Fragebogen (10 – 15 min), online auszufüllen
        - 2x im Jahr (gemeinsam mit Aktivitätentool)  siehe Termine
        - Zusendung des Links zum Fragebogen ca. 4 Wochen vor
          Abgabetermin
        - ev. kurze telefonische Interviews
          (BOKU mit Projektverantwortlichen)
Meta-Evaluation

Controlling- und Endbericht

                     Evaluationsbericht

   Aktivitätendokumentation               Fragebogen

                    Meta-Evaluation
Aktivitätendokumentation

 Mit Hilfe des Aktivitätentools = Excel-Formular

Ziele

» Überblick über die im Projekt umgesetzten Aktivitäten und
  Veranstaltungen und erreichten Personen (Anzahl und
  soziodem. Zusammensetzung);
  Projektsitzungen nur, wenn externe Personen dabei sind
» Daten: Datum, Ort, Dauer, Titel der Aktivität, Art, Zielgruppe,
  Anzahl der TeilnehmerInnen (Zielgruppe, MultiplikatorInnen,
  Projektteam)
» Bewertung / Zufriedenheit mit der Aktivität
» Input für Meta-Evaluation
Aktivitätendokumentationstool

» Download unter https://aktive-mobilitaet.at/
» Dokumentation aller Aktivitäten und Veranstaltungen
» 2x im Jahr (siehe Termine) per email an
  projektcall@aktive-mobilitaet.at
  UND mit dem Controlling- bzw. Endbericht
  im FGÖ Projektguide uploaden
Hinweise

 » Vorlage des Controllingberichts schon zu Projektbeginn
   ansehen https://fgoe.org/projekte_vorlagen

 » Ziele und Indikatoren im Projekt klar definiert?

 » Kontinuierliche Dokumentation (Controllingbericht,
   Aktivitätentool, Fragebogen etc.)

 » Enge Kooperation mit den externen EvaluatorInnen
Round Tables

Projektverantwortliche und Evaluation

• Nachhaltigkeit
• Vernetzung untereinander
• Welche Themen sind interessant?
                                        Bild: pixabay
Kaffeepause

        Bild: pixabay
Zusammenfassung und FAQ`s

Mag.a (FH) Sandra Dürnitzhofer
Dr.in Verena Zeuschner
Fonds Gesundes Österreich
Zusammenfassung und FAQ`s

                       Fragen zu…

                       » Abrechnung
                       » Berichtslegung
                       » Fördervertrag
                       » Evaluation
                       » Etc.
       Bild: pixabay
Homepage

   https://aktive-mobilitaet.at/
Deadlines und Termine

Controlling- und Endbericht (je nach Projektdauer)

» Controllingbericht: Jänner 2021 bzw. Juni 2021
» Endbericht: März 2022 bzw. September 2022

Aktivitätentool & Fragebogen (2x im Jahr)

» 30. Mai und 30. November
Ausblick

2. Vernetzungstreffen im Herbst

Terminvorschläge:
Dienstag, 20. Oktober 2020 oder
Donnerstag, 12. November 2020
Kontaktinformationen

Fonds Gesundes Österreich
Ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH
Aspernbrückengasse 2
1020 Wien

projektcall@aktive-mobilitaet.at
www.aktive-mobilitaet.at

Internet:
www.fgoe.org

                                                      66
Literatur

FGÖ (2018): Leitfaden zur Projektförderung des Fonds Gesundes
Österreich. Detailinformationen für Antragsteller/innen und
Fördernehmer/innen. Wien 2018
Vorlagen: https://fgoe.org/projekte_vorlagen

Spiel, C. (2003): Wissenschaftliche Evaluation. Eine Maßnahme
der Qualitätssicherung. Erziehung und Unterricht, 153 (7-8),
883-888.
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