KULTUR IN WÜRZBURG - Main-Post

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KULTUR IN WÜRZBURG - Main-Post
Juni 2018

                     Z U GA B E !
                       K U LT U R I N W Ü R Z B U R G

                       Würzburg und seine Festivals
                       Von riesengroß bis klein aber fein
                       Sommerzeit ist Festivalzeit. Das gilt für viele Städte, die während der     wechselte, hat das U & D seit 1992 seine Heimat auf den Mainwiesen
                       Ferienzeit mit speziellen Events versuchen, Besucher anzulocken. Und        gefunden. Kontinuierlich erweiterte das Festival seine Bandbreite um
                       deshalb schießen sie allerorten von Kiel bis Passau wie die Pilze aus dem   immer neue Programmpunkte: Gospelmesse, Musikpicknick, Spezi-
                       Boden, die Rock-, Jazz-, Weltmusik- und Klassikfestivals. Bei dem Über-     alitätenbühne, Straßenmusik, Espressotest, Ausstellungen und vieles
                       angebot ist es oft nicht einfach, noch eine Nische mit einem Alleinstel-    mehr. Musikalisch setzt das U & D auf gute Rock- und Popmusik in all
                       lungsmerkmal zu besetzen. Die Konkurrenz unter den Festivalstädten ist      ihren Ausdrucksformen. Das U & D findet in diesem Jahr vom 21. bis
                       groß und das Aufgebot von in Frage kommenden Künstlern ist limitiert.       24. Juni statt.
                       Nur wenige Städte aber bieten eine solche Bandbreite wie Würzburg.          Auch beim Straßenmusikfestival, das 2004 erstmals in der Würzburger
                       Ein Glücksfall ereignete sich vor ein paar Jahren. Nach dem Umbau           Innenstadt stattfand, wird kein Eintritt verlangt. Straßenkünstler aus
                       des Heizkraftwerks an der Friedensbrücke hatte Muchtar Al Ghusain,          aller Welt bevölkern an drei Festivaltagen die Fußgängerzone sowie die
                       der gerade sein Amt als Kulturreferent angetreten hatte, die Idee, auf      umliegenden Straßen und Plätze: Musiker und Sänger, Tänzer und Ka-
                       dem Main eine temporäre schwimmende Bühne für ein sommerliches              barettisten, Akrobaten und Schauspieler sind dann zu bestaunen. Das
                       Musikfestival zu errichten. So schlug im Juli 2007 die Geburtsstunde des    diesjährige Stramu, es ist das 15., findet vom 7. bis 9. September statt.
                       Hafensommers. Ein außergewöhnliches Musikprogramm, wie man es               Schon zum 34. Mal geht das Würzburger Jazzfestival im Herbst über
                       sonst in Würzburg kaum erleben konnte, in einem postindustriellen Ha-       die Bühne des Felix-Fechenbach-Hauses. Es wird am 27. und 28.
                       fenambiente vor der klassischen Weinbergskulisse des Steinbergs – da        Oktober erstmals als Bayerisches Landesjazzfestival veranstaltet.
                       können viele andere Festivalorte nicht mithalten. Der zwölfte Hafensom-     Durchgeführt wird es von der Jazzinitiative Würzburg. Das Festival
                       mer findet dieses Jahr vom 20. Juli bis 5. August statt.                     präsentiert vorwiegend hochkarätige Musiker und Nachwuchskünstler
                       Würzburgs ältestes Festival ist das Mozartfest, das 1921 gegründet          aus dem deutschsprachigen Raum.
                       wurde. Stand in früheren Jahrzehnten Mozart unverrückbar im Zent-           Im Klassik-Bereich spielen neben dem Mozartfest auch die alljährlichen
                       rum des Festivals, so hat sich dies speziell in den letzten fünf Jahren     Bachtage eine wichtige Rolle. In diesem Jahr veranstaltet die Bachge-
                       geändert, nachdem Evelyn Meining die Leitung des Klassik-Festivals          sellschaft Würzburg vom 22. November bis 2. Dezember die Bachtage
                       übernommen hat und das Mozartfest neu auf die Ansprüche des 21.             zum 50. Mal. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf das kirchenmu-
                       Jahrhunderts ausgerichtet hat. Jetzt findet das Mozartfest nicht mehr        sikalische Werk von Johann Sebastian Bach.
                       nur in den musealen Sälen der Residenz statt, sondern auch auf dem          Ein Klassiker unter den Würzburger Festivals ist das Internationale Film-
                       Golfplatz, in Weinkellern oder einer Diskothek. Es steuert schnurstracks    wochenende, das von der Würzburger Filminitiative alljährlich im Januar
                       auf sein 100-jähriges Bestehen zu, das im Jahr 2021 in ganz großem          veranstaltet wird. Das Festival bietet internationale Filmkunst abseits
                       Stil gefeiert werden soll. Das diesjährige Mozartfest wurde am 25. Mai      des Mainstream-Kinos und lockt jährlich Tausende von Cineasten nach
                       eröffnet und dauert bis 24. Juni.                                           Würzburg. 6000 Besucher haben in diesem Jahr an den über hundert
                       Eine feste und kaum noch weg zu denkende Größe im Würzburger                Veranstaltungen des Literarturfestivals „Würzburg liest ein Buch“ teilge-
                       Festivalkalender ist das Africa Festival, das in diesem Jahr sein 30-jäh-   nommen, das zum dritten Mal durchgeführt wurde. Großer Beliebtheit
                       riges Bestehen feiert. Aus ganz kleinen Anfängen im Felix-Fechen-           erfreut sich auch das Improtheaterfestival, das in diesem Jahr vom
                       bach-Haus in Grombühl erwuchs innerhalb weniger Jahre ein Festival,         25. bis 28. Oktober schon zum 17. Mal stattfindet. Als klein, aber fein
                       das eine musikalische Nische besetzte, die bis dato noch unentdeckt         könnte man Charly Heidenreichs Freakshow-Festival bezeichnen, das
                       war. Das 30. Africa Festival findet vom 31. Mai bis 3. Juni statt.           fast jährlich über die Bühne geht. Es präsentiert avantgardistische
Foto: Daniel Peter

                       Seinen 30. Geburtstag konnte das Umsonst & Draußen-Festival,                Rockmusik mit Affinitäten zu Klassik und Jazz. Sicher ein Minderheiten-
                       das bei seinen Fans kurz U & D heißt, bereits im letzten Jahr feiern.       programm, das aber seine Fans hat, die dafür auch weite Wege in Kauf
                       Nachdem der Veranstaltungsort in den Anfangsjahren einige Male              nehmen.                                                    Karl-Georg Rötter
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                                                                   Editorial

                                              Foto: Daniel Peter
                                                                   Liebe Freundinnen                                            Regel ebenso feierlich wie heiter zu. Das Fest grenzt sich
                                                                                                                                vom Alltag ab, es ist in gewisser Weise ein Ausnahmezu-
                                                                                                                                                                                                     IMPRESSUM

                                                                   und Freunde der
                                                                                                                                stand, der oft mit festlichen Zeremonien sowie außerge-
                                                                                                                                                                                                     Herausgeber: Stadt Würzburg
                                                                                                                                wöhnlichen Mitwirkenden und spannenden Aktivitäten
                                                                                                                                                                                                     Rückermainstraße 2 | 97070 Würzburg
                                                                                                                                einhergeht. Das trifft mal mehr, mal weniger auf die

                                                                   Kunst und Kultur!
                                                                                                                                                                                                     Oberbürgermeister: Christian Schuchardt
                                                                                                                                großen schon genannten Kulturfestivals zu. Aber auch
                                                                                                                                                                                                     Redaktion: Sybille Linke, Christian Weiß
                                                                                                                                die kleineren Festivals wie beispielsweise das Zapalotti
                                                                                                                                                                                                     Umsetzung: MainKonzept | Berner Str. 2 |
                                                                                                                                Familienfestival oder Kulturfeste, die im Verein, in der Ge-
                                                                                                                                                                                                     97084 Würzburg | Tel. 0931 6001-452 |
                                                                   am Fronleichnamstag, 31. Mai, wird Bundespräsident           meinde oder im Stadtteil häufig mit viel ehrenamtlichem
                                                                                                                                                                                                     www.mainkonzept.de
                                                                   Frank-Walter Steinmeier das 30. Africa-Festival eröffnen.    Engagement organisiert werden, gehören dazu.
                                                                                                                                                                                                     Produktmanagement: Stefan Dietzer (Ltg.)
                                                                   Wir freuen uns, dass dieser prominente Gast Würzburg
                                                                                                                                                                                                     Redaktion/Texte: Karl-Georg Rötter (Rö), Joachim
                                                                   besuchen wird und damit auch noch einmal die überre-         Seit zehn Jahren findet beispielsweise das Fest der
                                                                                                                                                                                                     Fildhaut (jfi), Kirsten Mittelsteiner
                                                                   gionale Bedeutung des Africa-Festivals deutlich macht.       Fantasie am Heuchelhof statt. Hier wohnen Menschen
                                                                                                                                                                                                     Gestaltung: Jennifer Jechorek
                                                                   Die Bürgerinnen und Bürger können sich freuen über           aus unterschiedlichen Nationen zusammen, und vielleicht
                                                                                                                                                                                                     Anzeigenvermarktung:
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                                                                                                                                                                                                     Andreas Fenn | Tel. 0931 6001-250
                                                                   persönlichen Engagement von Festivalgründer Dr. Stefan       oder beim gemeinsamen Essen und Feiern heraus, dass
                                                                                                                                                                                                     Druck: Main-Post GmbH | Berner Str. 2 |
                                                                   Oschmann entstand und nun seit 30 Jahren das Kulturle-       es mehr Gemeinsamkeiten gibt, als man gedacht hat.
                                                                                                                                                                                                     97084 Würzburg
                                                                   ben dieser Stadt mit prägt.                                  Und die Fantasie, die das Fest am Heuchelhof im Titel
                                                                                                                                trägt, ist doch eine hervorragende Möglichkeit, sich in
                                                                                                                                                                                                     Die nächste Zugabe! erscheint am 30. Juni.
                                                                   Aber auch unsere anderen großen Kulturfestivals, vom         neue Lebenswelten hineinzuversetzen und auch mal die
                                                                   Mozartfest bis zum Hafensommer, vom Umsonst &                Perspektive der anderen einzunehmen.
                                                                                                                                                                                                     Veranstaltungen, die in der nächsten Zugabe! ange-
                                                                   Draußen bis zum STRAMU, sind im Frühsommer und
                                                                                                                                                                                                     kündigt werden sollen, bitte bis spätestens
                                                                   Sommer für die Würzburgerinnen und Würzburger und            So sind unsere Feste und Festivals vor allem auch eins:
                                                                                                                                                                                                     8. Juni per E-Mail an:
                                                                   unsere Gäste aus nah und fern beliebte Attraktionen. In      eine Möglichkeit der Begegnung und des Austauschs,
                                                                                                                                                                                                     red.kulturkalender@mainpost.de,
                                                                   diesem Jahr kommt noch das breit gefächerte Kulturan-        und natürlich eine wunderbare Möglichkeit, Musik, Kunst
                                                                                                                                                                                                     zugabe@mainpost.de
                                                                   gebot auf der Landesgartenschau hinzu.                       und Kultur in außergewöhnlicher Dichte und Qualität zu
                                                                                                                                erleben. Ein paar Beispiele stellen wir Ihnen in der aktuel-
                                                                                                                                                                                                     Hinweise auf Themen für den
                                                                   Außerdem läuft heuer in Würzburg das bayernweite             len Zugabe! vor.
                                                                                                                                                                                                     redaktionellen Teil bitte
                                                                   Festival kunst & gesund, das ein vielfältiges Programm
                                                                                                                                                                                                     bis spätestens 8. Juni per E-Mail einreichen an:
                                                                   mit diversen Ausstellungen, Literatur, Theater und Tanz      Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
                                                                                                                                                                                                     sybille.linke@stadt.wuerzburg.de,
                                                                   zu bieten hat.
                                                                                                                                                                                                     zugabe@mainpost.de
                                                                                                                                Christian Schuchardt
Oberbürgermeister Christian Schuchardt                             Festival – darin steckt das Fest, und dabei geht es in der   Oberbürgermeister der Stadt Würzburg

                                                                   Songs an einem Sommerabend
                                                                   Stars der Liedermacher-Szene in Himmelspforten
                                                       Die Festivalstadt Würzburg erhält in diesem Jahr weiteren „Zuwachs“. Und zwar einen                      zehnten ein fester Bestandteil der deutschen Liedermacherszene. Seine aktuelle CD
                                                       richtig hochkarätigen. Das Liedermacherfestival „Songs an einem Sommerabend“                             „flüchtig“ ist 2017 erschienen.
                                                       kehrt nach einem einjährigen Abstecher nach Südtirol wieder nach Franken zurück.                         Weiter geht die musikalische Reise zum portugiesischen Fado. Dort ist die junge
                                                                       Allerdings wechselt es seinen Standort vom oberfränkischen Kloster                       Sängerin Carminho inzwischen mehr als nur ein Geheimtipp. Mit ihrem Debutalbum,
                                                                               Banz, wo es bis 2016 stattfand, ins Unterfränkische und dort ins                 schlicht und einfach „Fado“ betitelt, sorgte sie für Furore und ein Musikmagazin
                                                                                     Würzburger Kloster Himmelspforten. Im dortigen Kloster-                    nannte es „das beeindruckendste Fado-Debut in Jahrzehnten“. Mit ihrer zweiten CD
                                                                                         park gibt sich am Freitag, 29., und am Samstag, 30.                    „Alma“ eroberte Carminho den ersten Platz der portugieischen Albumcharts.
                                                                                             Juni, ein internationales Liedermacher-Staraufgebot                Dominik Plangger ist ein Künstler, der etwas zu sagen. Der Südtiroler bringt seine
                                                                                                ein Stelldichein. Konzertbeginn wird jeweils um 19              Themen aus Gesellschaft, Politik oder dem alltäglichen Leben treffsicher auf den
                                                                                                   Uhr sein.                                                    Punkt. Er singt politisch engagierte Lieder gegen Rassismus, Faschismus, emotionale
                                                                                                     Die Liste der teilnehmenden Künstlerinnen                  Kälte und Diskriminierung. Diese Lieder singt er in deutscher Sprache und im Südtiro-
                                                                                                       und Künstler liest sich wie ein „Who is                  ler Dialekt, aber auch auf Englisch und Italienisch.
                                                                                                         Who“ der Singer/Songwriter-Szene und                   Und last but not least steht ein Duo auf dem Programm, das bei den diesjährigen
                                                                                                          deckt ein breites musikalisches Spek-                 Songs an einem Sommerabend ein echtes Heimspiel hat. Caro und Andreas Obieg-
                                                                                                            trum ab. Der neue Spielort ist nicht                lo kennt man besser also Carolin No. Im elften Jahr ihrer Karriere können sie auf elf
                                                                                                             zufällig gewählt. Der Würzburger                   gemeinsame Alben zurückblicken. „Lieder, die mitten ins Herz treffen, ohne dass der
                                                                                                              Ado Schlier, der 40 Jahre lang beim               Verstand still steht“, heißt es in der Ankündigung. Und das trifft es ziemlich gut.
                                                                                                              Bayerischen Rundfunk für Jazz- und                Außerdem treten bei den „Songs“ die Gewinner des „Walther-von-der Vogelwei-
                                                                                                        Foto: Martin Huch

                                                                                                              Popsendungen zuständig war, hat das               de-Preises“ für Liedermacher 2018 auf. Eine Jury wählte dafür den jungen Berliner
                                                                                                              Format 1987 erfunden und ist seither              Liedermacher Tobias Thiele sowie das multiinstrumentale Duo Milou & Flint aus.
                                                                                                              künstlerischer Leiter des Liederfes-              Karten für die Songs an einem Sommerabend gibt es in Würzburg beim Ticketservice
                                                                                                             tivals. Dass das Festival jetzt einen              Main-Post in der Plattnerstraße 14 sowie in der Tourist Information im Falkenhaus am
                                                                                                            kleineren Rahmen hat, soll den Liedern              Marktplatz.						                                                       Karl-Georg Rötter
                                                                                                           zugutekommen. Und auch programma-
                                                                                                         tisch möchte man zurück zu den Wurzel,
                                                                                                        sagt Ado Schlier. Und da sei Würzburg
                                                                                                      mit seiner Tradition eines Walther von der
                                                                                                   Vogelweide oder Konrad von Würzburg genau
                                                                                                der richtige Ort.
                                                                                             Für die „Songs an einem Sommerabend“ hat
                                                                                          Schlier folgendes Staraufgebot eingeladen: Heinz
                                                                                      Rudolf Kunze, der vielseitigste und sprachgewal-
                                                                                tigste unter den singenden deutschen Poeten, hat eine
                                                                     e
                                         H ei n z R u d o lf K u n z    ganz besondere Beziehung zu Würzburg. Denn hier begann
                                                       einst seine Karriere, als er 1980 im Würzburger Theater als 22-Jähriger
                                                       das „Pop-Nachwuchs-Festival“ gewann. Längst zählt er zu den ganz
                                                                                                                                                                                                                                                 Foto: Mario Schmitt

                                                       Großen der deutschen Liedermacherszene. Bei seinem Festival-Aufritt
                                                       in Würzburg wird er als Solokünstler zu erleben sein, der nicht nur seine
                                                       vielen Hits singen, sondern auch Geschichten erzählen wird.
                                                       Giora Feidman ist der große alte Herr des Klezmer und ein lebendiges
                                                       Stück Musikgeschichte. Der Klarinettist und Sänger wird in Himmelspfor-
                                                       ten mit der Gruppe „Gitanes Blondes“ auftreten und seinen klassischen
                                                       Klezmer-Sound auch für die Musik des Balkan sowie Celtic-, Gypsy- und
                                                       Latinoklänge öffnen. Seit 55 Jahren ist der als Sohn jüdischer Einwanderer
                                                       in Argentinien geborene Musiker auf den Bühnen in aller Welt ein gern gese-
                                                       hener und bejubelter Gast.
                                                       Auch die Berliner Sängerin und Schauspielerin Sharon Brauner hat sich mit
                                                       ihrer Band der jüdischen Musik verschrieben. Ihr aktuelles Konzertprogramm ist
                                                       eine Hommage an die jiddische Populärmusik und zugleich eine Zeitreise durch
                                                       ihre musikalische Biografie, die von Jazz-Pop-Kompositionen bis zu Operetten reicht.
                                                       Sharon Brauner feiert ihre „Songs an einem Sommerabend“-Premiere.
                                                       Manfred Maurenbrecher, der Geschichtenerzähler am Klavier, und der Multiinstrumen-
                                                       talist Richard Wester bilden ein ganz besonderes Duo. Sie spielen bereits seit 1989
                                                       immer wieder mal zusammen. Der Berliner Singer/Songwriter Mauren ist seit Jahr-                                                         C aro li n N o
KULTUR IN WÜRZBURG - Main-Post
Juni 2018 Juni 2018                                                                                                                                                           75

                                                                                                                                                                                                                                                      Foto: Theresa Müller
         Mut für Afrika wurde belohnt
         Das Africa Festival feiert sein 30-jähriges Bestehen
         Es begann alles in den 1980er-Jahren, als die beiden Würzburger Stefan Osch-          schließlich durch seine Musik und Kultur zu präsentieren und nahezubringen,
         mann und Ali Schneider in Amsterdam die afrikanische Musikgruppe „Africa Soli“        begann man nun auch aktuelle Themen aus Afrika ins Programm einzubauen. Es
         hörte. Zu einer Zeit, als afrikanische Musik in Europa durchaus noch exotisch und     begann die Zusammenarbeit mit dem Projekt „Steps for the Future“, das Aids in
         eine Sache für Kenner war. Oschmann war von den Trommelklängen fasziniert und         Südafrika bekämpfte, Tuareg-Nomaden aus Mali berichteten über das Leben in
         er hatte eine Idee: Er wollte „Africa Soli“ aus Guinea nach Würzburg holen. Doch      der Wüste und in Kooperation mit mehreren Partnern wurde eine Million Kondome
         das war leichter gesagt als getan. Konzertveranstalter oder Clubbesitzer winkten      nach Südafrika geschickt. In Erinnerung geblieben ist auch die spektakuläre Spen-
         ab. „Das kennt doch niemand, das interessiert doch niemanden“, bekam Osch-            denwette von Karlheinz Böhm und seinem Projekt „Menschen für Menschen“.
         mann zu hören. Doch Oschmann und Schneider ließen nicht locker und veranstal-
         teten das Konzert kurzerhand selbst im alten AKW. Es wurde ein Erfolg und was
         mit einer Band funktionierte, sollte doch auch mit mehreren möglich sein. So die
                                                                                               Böhm hatte im Jahr 2004 gewettet, dass nicht jeder dritte Einwohner Mainfrankes
                                                                                               bereit sei, einen Euro für die Aufbauarbeit in Äthiopien zu spenden. Er verlor die
                                                                                               Wette und konnte 300 000 Euro aus Würzburg mitnehmen, die beim Africa Festi-
                                                                                                                                                                                     Addis
                                                                                                                                                                                     Mulugeta
         Zeitraffer-Version über die „Geburt“ des Africa Festivals.                            val übergeben wurden.

         Im Juni 1989 ging es an drei Tagen im Stadtteilzentrum Grombühl dann richtig los:     Zweimal wurden Mitarbeiter des Africa Festivals nach Afrika eingeladen, um ihr er-
         Sieben Bands aus Senegal, Kamerun, Ghana, Guinea und Algerien traten an drei          worbenes Know How auch bei dortigen Veranstaltungen weiterzugeben. Zunächst
         Tagen auf – Bands, die hierzulande völlig unbekannt waren. Dennoch war der Saal
         in Grombühl an drei Tagen ausverkauft. Das Interesse für die Klänge Afrikas war
         beim Publikum also durchaus vorhanden. Weniger indessen bei den Nachbarn
                                                                                               bat Youssou N’Dour im Jahr 2001 um Starthilfe für sein Festival DK 24 in Dakar.
                                                                                               2004 reiste eine größere Abordnung zum „Festival au Desert“ nach Mali. Mehrere
                                                                                               Stunden von Timbuktu entfernt, wollte man den Tuareg Hilfestellungen für ihr Festi-
                                                                                                                                                                                     und das
                                                                                                                                                                                     Africa
         und Anwohnern. Die wollten sich mit den lauten Trommelrhythmen nicht recht            val geben. Doch die Verantwortlichen hielten nicht allzuviel davon, selbst tätig zu
         anfreunden. Nach dem Erfolg war jedoch klar, dass es ein zweites Festival geben       werden, so dass die Organisation mehr oder weniger in Würzburger Händen lag.
         sollte. Deshalb schlug der damalige Kulturamtsleiter Gabriel Engert vor, dieses auf
         den Mainwiesen an der Talavera zu veranstalten. Also ging es im Jahr darauf am        2013 sollte eigentlich ganz entspannt das 25-jährige Jubiläum gefeiert werden.
         Mainufer weiter, aber noch längst nicht in der Ausstattung und Größenordnung
         wie man sie heute kennt. Aber das Festival hatte seine künftige Heimat gefunden,
         auch wenn man 1991 noch einmal nach Grombühl ausweichen musste, weil das
                                                                                               Stargäste wie Manu Dibango, Salif Keita, Habib Koite, Youssou N’Dour und
                                                                                               Alpha Blondy waren eingeladen. Doch ganz plötzlich schwoll der Main in rasanter
                                                                                               Geschwindigkeit an und überschwemmte das gesamte Festivalgelände, das über
                                                                                                                                                                                     Festival
         Gelände bereits von einem Würzburger Konzertveranstalter für eine Großveranstal-      Nacht evakuiert werden musste. Dem Festival entstand dabei ein Schaden von
         tung gebucht war.                                                                     mehreren hunderttausend Euro.

                                                                                                                                                                                     Addis Mulugeta ist 1963 in Äthiopien geboren und war
         1992 gab es schließlich bekanntere Namen. Angelique Kidjo war erstmals dabei,         Seither gab es immer wieder größere oder kleinere Veränderungen, seine Grund-
                                                                                                                                                                                     als Journalist tätig. Aufgrund seiner regimekritischen
         noch nicht als Superstar, sondern als Künstlerin, die gerade am Beginn ihrer Karri-   struktur hat das Festival jedoch beibehalten. So gibt es seit nunmehr zehn Jahren
                                                                                                                                                                                     Berichterstattung floh er nach wiederholter Inhaftierung
         ere stand. Anders Alpha Blondy, der Reggaestar von der Elfenbeinküste. Er spielte     ein Zelt mit einem eigenen Beitrag der Würzburger Universität zu einem afrikani-
                                                                                                                                                                                     aus seinem Heimatland und kam im März 2010 in die
         erstmals überhaupt in Deutschland, wo er wegen der Nazi-Vergangenheit vorher          schen Thema, für den das Afrikazentrum der Hochschule zuständig ist. Ebenfalls
                                                                                                                                                                                     Würzburger Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber.
         nicht auftreten wollte. Aber Oschmann konnte ihn bei einem nächtlichen Gespräch       seit zehn Jahren ist auch der deutsch-französische Fernsehsender Arte auf dem
                                                                                                                                                                                     Dort engagierte er sich für den Aufbau der Zeitschrift
         in Paris davon überzeugen, dass Deutschland sich verändert habe.                      Festival vertreten. Gezeigt werden im Kinozelt Musikfilme über die aufttretenden
                                                                                                                                                                                     Heimfocus und die Einrichtung eines Cafés für die Heim-
                                                                                               Stars oder auch Dokumentationen über Land und Leute auf dem afrikanischen
                                                                                                                                                                                     bewohner als Treffpunkt mit Würzburgern. 2011 wurde er
         Nach und nach hatte sich in der afrikanischen Musikszene herumgesprochen,             Kontinent.
                                                                                                                                                                                     mit dem Würzburger Friedenspreis ausgezeichnet. Seit
         dass da in der deutschen Provinz ein neues Festival entstanden sei, das die Musik     Auch den afrikanischen Künstlern gefällt es offenbar sehr gut hier. Denn wie
                                                                                                                                                                                     2016 ist er im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft.
         des Kontinents präsentiert. Damals noch unter dem Motto: „Musikalische Entwick-       schreibt Manu Dibango, der Schirmherr des diesjährigen Jubiläumsfestivals, in sei-
         lungshilfe für Deutschland“. Und die Stardichte nahm von nun an kontinuierlich zu.    nem Grußwort: „Unser Festival ist zu einem Wahrzeichen geworden, das sich nicht
         Zum fünften Festival 1993 kam erstmals Papa Wemba aus Zaire, der bei Konzer-          nur durch seine Seriosität, sondern auch durch den unglaublichen Anspruch an
                                                                                                                                                                                     Herr Mulugeta, Sie kennen das Africa Festival seit
         ten in seiner Heimat von Zehntausenden bejubelt wurde. 1994 präsentierte Khaled       Qualität in sämtlichen Bereichen auszeichnet. In unserer heutigen meist schweren
                                                                                                                                                                                     vielen Jahren. Wie nehmen Sie als Afrikaner das
         erstmals Rai aus Algerien, Lokua Kanza war zum ersten Mal dabei genauso wie           Zeit bietet uns Würzburg jedes Jahr eine Oase der Glückseligkeit - möge sie für
                                                                                                                                                                                     Festival wahr?
         Youssou N’Dour aus dem Senegal, der zu einem der ersten Superstars der gerade         immer blühen.“                                                    Karl-Georg Rötter
                                                                                                                                                                                     Mulugeta: Das Festival ist an sich eine tolle Idee. Es
         entstehenden Weltmusik-Szene avancieren sollte.
                                                                                                                                                                                     ist eine sehr gute Gelegenheit für die Begegnung von
         Manu Dibango (Kamerun) und Lucky Dube (Süd-
                                                                Foto: Norbert Schwarzott

                                                                                                                                                                                     Menschen aus Europa, Deutschland und Würzburg mit
         afrika), „Mama Afrika“ Miriam Makeba (Südafrika),
                                                                                                                                                                                     Afrikanern. Man kann hier sehr gut afrikanische Musik
         Salif Keita (Mali), die Bob-Marley-Söhne Damian
                                                                                                                                                                                     und Essen kennenlernen und viel Spaß und Freude
         und Julian aus Jamaika oder Femi Kuti (Nigeria)
                                                                                                                                                                                     haben. Völlig afrikanisch ist das Festival aber nicht. Es ist
         sorgten neben vielen anderen dafür, dass das
                                                                                                                                                                                     eher ein Geschäftsmodell.
         Africa Festival in den ersten zehn Jahren seines
         Bestehens sich weit über Würzburg hinaus einen
                                                                                                                                                                                     Inwiefern?
         Namen machte und kontinuierlich immer mehr
                                                                                                                                                                                     Mulugeta: Afrika besteht nicht nur aus Essen und Musik.
         Besucher ans Würzburger Mainufer pilgerten.
                                                                                                                                                                                     Es gibt viele andere Themen, die afrikanische Menschen
                                                                                                                                                                                     betreffen. Beispielsweise ist Flucht ein großes Problem
         Längst kamen die Festivalgäste nicht mehr nur
                                                                                                                                                                                     für Afrika, aber auch für Europa. Hier könnte das Africa
         aus Deutschland, sondern aus ganz Europa. Auch
                                                                                                                                                                                     Festival sein großes Besucherpotenzial besser nutzen,
         in der afrikanischen Emigranten-Szene verbrei-
                                                                                                                                                                                     um das Thema zu transportieren. Und man darf nicht
         tete sich der Ruf des Festivals rasch. Würzburg
                                                                                                                                                                                     vergessen: Afrika ist ein Nachbarkontinent von Europa.
         entwickelte sich zu dem großen Treffpunkt für in
                                                                                                                                                                                     Wenn in Afrika etwas passiert, dann gehen die Menschen
         Deutschland und Europa lebende Afrikaner. Viele
                                                                                                                                                                                     von dort nach Europa. Das könnte bei dem Festival mehr
         von ihnen bauten ihre Stände auf dem Basar auf,
                                                                                                                                                                                     diskutiert werden.
         wo sie Kleidung, Stoffe, Masken, Trommeln und
         Kunsthandwerk verkauften. Insgesamt kamen in
                                                                                                                                                                                     Kennen Sie die Erfahrungen anderer Afrikaner mit
         den ersten zehn Jahren rund 300 000
                                                                                                                                                                                     dem Festival?
         Besucher zum Africa Festival.
                                                                                                                                                                                     Mulugeta: Für viele Afrikaner, die hier leben, ist ein Be-
                                                                                                                                                                                     such des Festivals teuer. Das gilt nicht nur für den Eintritt.
         Mit steigender Publikumsresonanz veränderte sich
                                                                                                                                                                                     Ich kenne eine Künstlerin aus Nigeria, die gerne beim
         das Festival Stück für Stück. Gastronomieberei-
                                                                                                                                                                                     Festival ihre Werke präsentiert hätte. Aber die Gebühr für
         che mussten vergrößert und Sicherheitsvorkeh-
                                                                                                                                                                                     einen Stand war zu teuer für sie. Es gibt auch viele in Eu-
         rungen erweitert werden und der stetig wachsen-
                                                                                                                                                                                     ropa lebende afrikanische Schriftsteller, aber nur wenige
         de Basar wurde beim 11. Festival erstmals um
                                                                                                                                                                                     Möglichkeiten, ihre Bücher hier vorzustellen.
         einen Handwerkermarkt in der neu errichteten
         Bambushalle ergänzt. Und es gab die farbenfro-
                                                                                                                                                                                     Wie finden Sie das Musikprogramm des Festivals?
         hen Straßenparaden durch die Würzburger Innen-
                                                                                                                                                                                     Mulugeta: Ich finde es gut, wenn wie fast in jedem
         stadt. Mit den Tänzerinnen und Musikern „Car-
                                                                                                                                                                                     Jahr der Schwerpunkt auf der Musik eines bestimmten
         ribean Brass International“, die 1999, 2000 und
                                                                                                                                                                                     afrikanischen Landes liegt. Aber wenn bekannte Künstler
         2011 durch Würzburg zogen, gibt es in diesem
                                                                                                                                                                                     beim Festival spielen, wird der Eintritt teuer. Das gilt für
         Jahr ein Wiedersehen in der Landesgartenschau,
                                                                                                                                                                                     Afrikaner, aber auch für Studenten.
         wenn sie beim afroamerikanischen Musikfestival
         am 13. und 14. Juli für karibische Karnevalsstim-
                                                                                                                                                                                     Repräsentiert die Musik das Afrika von heute?
         mung sorgen werden. Erstmals wurden beim 11.
                                                                                                                                                                                     Mulugeta: Teilweise schon. Vor allem dann, wenn die
         Festival auch die Besucher offiziell gezählt. Es
                                                                                                                                                                                     Künstler in ihrer eigenen Sprache singen. Rund die Hälfte
         waren rund 120000 und damit war das Festival
                                                                                                                                                                                     der Menschen in Afrika lebt auf dem Land und hat ihre
         das größte seiner Art in Europa.
                                                                                                                                                                                     ganz eigene Musik. Die andere Hälfte lebt in den Städten.
                                                                                                                                                                                     Die ländliche Musik könnte auf dem Festival besser
         Waren die Abendkonzerte im großen Zirkuszelt
                                                                                                                                                                                     repräsentiert werden.
         zumeist Bühne für die großen Stars, entwickel-
         te sich die Offene Bühne, die längst ein fester
                                                                                                                                                                                     Was wünschen sich denn Ihrer Erfahrung nach ande-
         Bestandteil des Festivals war, zum Treffpunkt für
                                                                                                                                                                                     re Afrikaner vom Festival?
         die Neugierigen und Entdeckungslustigen. Hier
                                                                                                                                                                                     Mulugeta: Ja, ich kenne viele afrikanische Gruppen und
         konnte man Musik kennenlernen, die neue Ent-
                                                                                                                                                                                     Initiativen. Viele freuen sich jedes Jahr auf das Festival.
         wicklungen ebenso wie alte Traditionen in der afri-
                                                                                                                                                                                     Aber viele wünschen sich auch mehr politische Diskus-
         kanischen Musikszene aufzeigte. Neu eingerichtet
                                                                                                                                                                                     sionen. Das Festival könnte eine sehr gute Bühne dafür
         wurde 2002 das Havanna Club-Zelt, das mit
                                                                                                                                                                                     sein. Und man darf nicht vergessen: Hier kann man frei
         seiner Mischung aus DJs, Rum und karibischer
                                                                                                                                                                                     über Politik reden, was in Afrika nicht überall der Fall ist.
         Lebensfreude schnell zum beliebten Treffpunkt der
                                                                                                                                                                                     				                                       Karl-Georg Rötter
         Nachtschwärmer wurde.                                 Die Gruppe Adesa aus Ghana begleitet das Africa Festival von Beginn an. Sie kümmert sich um die Kinder
         Setzte das Festival zunächst darauf, Afrika aus-      und hat auch aufsehenerregende Akrobatik im Programm.
KULTUR IN WÜRZBURG - Main-Post
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                                                                                                                  Das Luftschiff im Spitäle

                                                                                           Foto: Michael Ehlers
                                                                                                                  Ergänzung zur Installation bei der Gartenschau
                                                                                                                  Utopien haben eine Halbwertszeit und verdunsten unter dem Druck              einem direkten Bezug zur gleichzeitig präsentierten großen LandArt-
                                                                                                                  der Realität. Das entbindet uns aber keinesfalls von der Aufgabe,            und Medieninstallation auf dem LGS-Gelände.
                                                                                                                  immer wieder neu über eine lebenswerte Zukunft nachzudenken und              „Das letzte Luftschiff“ dort ist derzeit noch eine „nackte“ Edel-
                                                                                                                  dafür die richtigen Worte und Bilder zu finden.                               stahlkonstruktion. Bis zum Ende der Gartenschau soll es aber von
                                                                                                                  Ergänzend zur Großinstallation „Das letzte Luftschiff“ des Würzbur-          Hopfenpflanzen eingerankt sein. Damit will Ehlers die Vergänglichkeit
                                                                                                                  ger Künstlers Michael Ehlers im Park der Landesgartenschau am                menschlicher und technischer Utopien verdeutlichen und gleichzeitig
                                                                                                                  Hubland findet jetzt auch eine Ausstellung im Spitäle an der Alten            vor Augen führen, wie sie sich die Natur letztlich wieder zurückholt.
                                                                                                                  Mainbrücke statt.                                                            Das Spitäle wird während der Ausstellung zu einer Mitmach-Werk-
                                                                                                                  Sie zeigt Installationen, Bilder und Objekte, die zu einer Auseinander-      statt für kleine und große Utopien, Vorträge, Diskussionen, poetische
                                                                                                                  setzung mit eigenen Vorstellungen von Zukunft inspirieren möchten.           und musikalische Beiträge.
                                                                                                                  Die Rauminstallation „Das nächste Luftschiff“ im Spitäle steht in            Die Ausstellung ist bis zum 17. Juni zu sehen und zu erleben.

               Akademie Frankenwarte                                           Violoncelloabend, Klasse Prof. Helmar Stiehler,                        Jugendkulturhaus Cairo                                     Franziskus - Zwischenbilanz eines Pontifikates,
                                                                               Mi. 6.6., 18 Uhr                                                                                                                  Studientag mit Workshops und Vorträgen,
               www.frankenwarte.de, ) (09 31) 80 46 42 14                                                                                             www.cairo.wue.de, ) (09 31) 41 69 33
                                                                               Event mit Dozent, Klavier Recital Prof. Martin Dom-                                                                               Hörsaal 318, VA: Kath.-Theologische Fakultät,
               „100 Jahre Freistaat Bayern und die SPD“, Ref.:                 browski, Theatersaal, Mi. 6.6., 19.30 Uhr                              8. Fem Fest Würzburg, Gesellschaftskritisches Fest         Mi. 6.6., 9.15 Uhr
               Prof. Dr. Klaus Schönhoven, Diskussion mit Volkmar                                                                                     zum Thema Geschlecht, Sa. 26.5., 12 Uhr
                                                                               lied!klasse, Edvard Grieg - Lyrischer Abend, Kammer-                                                                              Ringvorlesung:
               Halbleib und Georg Rosenthal, Di. 19.6., 19.30 Uhr                                                                                     „The Show Must Go On“, Theater von KozaNostra
                                                                               musiksaal, Do. 7.6., 18 Uhr                                                                                                       Leistung, Narzissmus und Verwundbarkeit,
                                                                                                                                                      über das Leben von Freddie Mercury, Mi. 30.5., 19 Uhr      Anfragen an eine aktuelle Tendenz, Hörsaal 317,
               Alte Universität                                                I-Pod, Junges Podium Pre-College, Raum B U 08,
                                                                                                                                                      Damenwahl Improtheater: Zu hoch gegriffen, Ein-            Do. 21.6., 19 Uhr
               www.uni-wuerzburg.de                                            Sa. 9.6., 11 Uhr
                                                                                                                                                      lass 20 Uhr, Mi. 13.6., 20.30 Uhr                          Kinderuni: „Min sozialer Roboter und ich“,
               Carillonkonzert, Universitätscarilloneur Jürgen Buch-           Studierende der Hochschule, lateinamerikanische
                                                                                                                                                      Omni, Post-Punk, Einlass 20.30 Uhr, Di. 19.6., 21 Uhr      Prof. Birgit Lugrin, Audimax, Sa. 23.6., 10 Uhr
               ner, Eintritt frei, Innenhof, Mi. 30.5., Mi. 6.6., Mi. 13.6.,   Folklore, Eintritt frei, Sa. 9.6., 19.30 Uhr
                                                                                                                                                      Ratttengold, Punk, Einlass 20.30 Uhr, Fr. 29.6., 21 Uhr
               Mi. 20.6., Mi. 27.6., 17.30 Uhr                                 Gesangsabend, Klasse Martin Hummel, Theatersaal,
                                                                               Mo. 11.6., 18 Uhr
                                                                                                                                                                                                                 Omnibus
               „Magnolienzeit“, Schauspiel, Rechercheprojekt zu
               den Auswirkungen des 16. März auf die Identitätsbil-            Klavierabend, Klasse Prof. Inge Rosa, Raum B U 08,
                                                                                                                                                      Kellerperle                                                www.omnibus-wuerzburg.de, ) (09 31) 5 61 21
               dung der Stadt Würzburg, Max-Stern-Keller, Di. 26.6.,           Mo. 11.6., 18 Uhr                                                      www.kellerperle.de                                         Blue Monday Jazz Session,
               20 Uhr, ausverkauft; Do. 28.6., 20 Uhr                                                                                                 Perlenkino: Monatsmotto: 2 Wheels, 1 Month,                mit Studierenden und Lehrkräften der Hochschule
                                                                               studio für neue musik: Ensemble Eunoia, Werke von
                                                                                                                                                      Überraschungsfilm, Einlass 20.30 Uhr, Eintritt frei,        für Musik Würzburg, Mo. 28.5., Mo. 11.6., Mo. 18.6.,
                                                                               Andreas Eduardo Frank, Robin Hofmann, Rolf Riehm,
               Altes IHK-Gebäude                                               Kammermusiksaal, Mo. 11.6., 19.30 Uhr                                  Spenden erbeten, Mo. 28.5., 20.45 Uhr                      Mo. 25.6., 21 Uhr
               Josef-Stangel-Platz 2                                           Piano Trio Performance, Studierende der Klassen                        Tired Eyes Kingdom presented by Isabelle Pabst,            The Bus Messengers,
               Ringvorlesung: Verwundbarkeiten - interkulturell                Tine Schneider und Bernhard Pichl, Kleiner Saal,                       Trip Hop, Einlass 19.30 Uhr, Do. 31.5.                     Konzertreihe mit Gästen, Mo. 4.6., 21 Uhr
               und interreligiös, Hörsaal 1, Do. 7.6., 19 Uhr                  Di. 12.6., 17 Uhr                                                      Psychophobia, Einlass 19.30 Uhr, Eintritt frei,            Musikertreff Würzburg, mit offener Bühne und an-
                                                                               Ensemble Neue Musik, Leitung: Prof. Robert HP                          Spenden erbeten, So. 3.6., Mo. 4.6., Di. 5.6., Do. 7.6.,   schließender Session, Do. 7.6., 21 Uhr
               Augustinerkirche                                                Platz, Kammermusiksaal, Di. 12.6., 19.30 Uhr                           Fr. 8.6., Sa. 9.6., 20 Uhr
               www.augustinerkirche-wuerzburg.de, ) (09 31) 3 09 70            Wettbewerb für Instrumental-Kammermusik,                               Perlenkino: „Chillen am Pool“, Überraschungs-              Plastisches Theater Hobbit
                                                                               Wolfgang Fischer- und Maria Fischer-Flach-Preis,                       film, Einlass 20.30 Uhr, Eintritt frei, Spende erbeten,     www.theater-hobbit.de, ) (09 31) 5 98 30
TERMINE JUNI

               Chorkonzert a-capella, Musik der Renaissance,
                                                                               Kammermusiksaal, Mi. 13.6., 10 Uhr                                     Mo. 11.6., Mo. 18.6., Mo. 25.6., 20.45 Uhr
               Kammerchor & Ensembles, Gesamtleitung: Prof. Jörg                                                                                                                                                 „open mind - in progress“,
               Straube, Mi. 27.6., 19.30 Uhr                                   Hornabend, Klassen Prof. Sibylle Mahni und Isabel                      „Wo sind all die Proletarier hin?“, Vortrag zum            für Jugendliche und Erwachsene,
                                                                               Schmitt, Kammermusiksaal, Mi. 13.6., 18 Uhr                            marx‘schen Klassenbegriff, Eintritt frei, Einlass          Premiere, Sa. 2.6., 20 Uhr, weitere Vorstellungen:
               Bechtolsheimer Hof                                                                                                                     19.30 Uhr, Mi. 13.6., 20 Uhr
                                                                                                                                                                                                                 So. 3.6., Di. 12.6., Mi. 13.6., 18 Uhr, Fr. 8.6., Sa. 9.6.,
               www.b-hof.de, ) (09 31) 5 63 09                                                                                                        Beats & Lyrics Nr. 60,                                     20 Uhr, Matinée, So. 10.6., 11 Uhr
                                                                                                                                                      Open-Mic-Session & Freestyle-Cypher,
               Pimf, Hip Hop, Support: Dein Ernst, Kico, Grinch und              Musikhochschule bei                                                  Eintritt: freiwillige Spende, Sa. 16.6., 21 Uhr            „Sini, jetzt fängt der Spaß erst an!“,
               Florian Boger, Einlass 19 Uhr, Sa. 26.5., 20 Uhr                                                                                                                                                  Figurenspiel ab 4 Jahren, So. 17.6., 11 Uhr
               „Drei Steine“, Lesung und Gespräch mit Nils Oskamp,               der Gartenschau                                                      „Armut und Migration“, Inputvortrag und Podiums-
                                                                                                                                                                                                                 Pohyb's und Konsorten: „Der Grüffelo“,
                                                                                                                                                      diskussion, Eintritt frei, Spenden erbeten, Einlass
               Einlass 18.45 Uhr, Eintritt frei, Fr. 8.6., 19 Uhr                                                                                     18 Uhr, Do. 21.6., 18.30 Uhr                               Geschichte über die Kraft der eigenen Fantasie,
               Sascha Gulka und Beta Minus, Jazz/Punk Konzert,                   Am Sonntag, 27. Mai, gastieren Studierende                                                                                      ab 3 Jahren, Sa. 23.6., 15 Uhr
               Einlass: 20.30 Uhr, Fr. 15.6., 21 Uhr                             der Würzburger Hochschule für Musik auf der                          Kloster Himmelspforten                                     „Maschenka und der Bär“ (Kamishibai),
                                                                                 Gartenschau-Bühne neben dem „Alten Park“. In                         www.himmelspforten.net, ) (09 31) 38 66 80 00              nach einem russischen Märchen, ab 3 Jahren,
               Bockshorn im Kulturspeicher                                                                                                            Open-Air: „Songs an einem Sommerabend“,
                                                                                                                                                                                                                 So. 24.6., 11 Uhr
                                                                                 Duo-, Trio- und Sextett-Besetzung bieten die jun-
               www.bockshorn.de, ) (09 31) 4 60 60 66                                                                                                 Festival der Liedermacher mit Heinz Rudolf Kunze, Giora
                                                                                 gen Musiker eine „Kammermusik am Nachmit-
               „Schmutzige Wäsche“, Comedy, Max Beier & David                                                                                         Feidmann, Manfred Maurenbrecher, Carminho, Dominik
               Hang, Fr. 1.6., 20.15 Uhr                                         tag“. Aufgeführt werden das Duo für Violine und                      Plangger, Carolin No & Friends, Fr. 29.6., 19 Uhr
               „Durchboxen statt Botoxen“, Kabarett, Angelika                    Violoncello von Arthur Honegger, das Streichtrio
               Beier, Sa. 2.6., 20.15 Uhr                                        von Alfred Schnittke und das Streichsextett                          Landesgartenschaugelände
               Pippo Pollina, italienischer Liedermacher, Tour 2018,             B-Dur opus 18 von Johannes Brahms.                                   2018
               Special guests: Annamaria Sotgiu, Roberta und Adria-                                                                                   Am Hubland, www.lgs2018-wuerzburg.de,
               na Prestigiacomo, So. 3.6., 20.15 Uhr
                                                                                 Es spielen: Die Studierenden Michiru Soeda
                                                                                                                                                      ) (09 31) 37 20 18
               „Gruam - Bayern von unten“, Kabarett, Stefan Kröll,
                                                                                 (Violine und Viola), Roberta Verna (Violine),
                                                                                                                                                      Landesgartenschau, täglich ab 9 Uhr geöffnet
               Fr. 8.6., 20.15 Uhr                                               Yeowon Patk (Violoncello) sowie die Dozenten
                                                                                 Jewgeni Schuk (Violine), Theodor Nüßlein (Vio-                       Mozarttag - Ein Fest für Mozart, WVV-Bühne,
               Burkardushaus                                                     la) und Wolfgang Nüßlein (Violoncello). Weitere
                                                                                                                                                      Sa. 26.5., 12 Uhr
               www.burkardushaus.de, ) (09 31) 38 66 44 00                                                                                            MusikPunkt4 - Make a joyful noise of the Lord mit Baker
                                                                                 Konzerte der Musikhochschule im Rahmen des                           & Lüddicke, Tribüne am Alten Park, Sa. 26.5., 16 Uhr
               Franz von Assisi - ein Mensch hinter vielen Gesich-
                                                                                 Kulturprogramms der LGS sind in verschie-
               tern, Ref.: Prof. Dr. Volker Leppin, Mi. 13.6., 19 Uhr                                                                                 Swing meets Latin, Pavillon stadt.land.wü., So. 27.5.,
                                                                                 densten Besetzungen geplant, wobei das                               11.30-12, 15.30-16 Uhr, So. 3.6., 16.30 Uhr
               Café wunschlos glücklich                                          Spektrum von der experimentellen Formation                           Kammermusik am Nachmittag: „Wachstum“, Ensem-
               www.wunschlos-gluecklich.net, ) (09 31) 35 81 01 88               mit Neuer Musik (21. Juni, 16 Uhr) über Posau-                       ble der Kammermusikabteilung der Hochschule für Musik
               Kleingartenanlage, Singersongwriter-Pop, Eintritt frei,           nenklänge (24. Juni, 14 Uhr) und Bigband (1.                         Würzburg, Tribüne am Alten Park, So. 27.5., 14 Uhr
                                                                                                                                                                                                                     Foto: Simon Fowler

               Do. 31.5., 19 Uhr                                                 Juli, 18 Uhr) reicht.                                                Bayernslam 2018, WVV-Bühne, Do. 7.6., 19 Uhr,
               Jazz Frühstück, Eintritt frei, So. 3.6., 11-14 Uhr                Es gibt aber auch Angebote der Musikpäda-                            Sa. 9.6., 15 Uhr
                                                                                 gogik wie das Konzert für Menschen mit und                           Bayernslam 2018, Tribüne am Alten Park, Fr. 8.6.,
               Central im Bürgerbräu                                                                                                                  16.30 Uhr
               www.central-programmkino.de, ) (09 31) 78 01 10 55                ohne Demenz am 30. Juni um 15 Uhr. Ein
                                                                                                                                                      MusikPunkt4 - Smooth.soft.jazzy mit Carola Thie-
               Filmreihe zum Ersten Weltkrieg: „Frantz“, Melodra-                Höhepunkt im Angebot der Musikhochschule
                                                                                                                                                      me und Jochen Volpert, Belvedere, Sa. 9.6., 16 Uhr
               ma, Mo. 28.5., 18.30 Uhr                                          wird eine Operettengala auf der großen Bühne
                                                                                                                                                      Konzert: Chiko U solo, Tribüne am Alten Park,
                                                                                                                                                                                                                   Nachtmusik im Hofgarten
               Filmreihe zum Ersten Weltkrieg: „Merry Christmas“,                am 10. Juni um 16 Uhr sein. Das Hoch-                                Sa. 16.6., 13 Uhr
               Mo. 11.6., 18.30 Uhr                                              schulsinfonieorchester wird unter dem Motto                                                                                       Die beiden Nachtmusiken im Hofgarten der
                                                                                                                                                      Filmmusik und Chansons, WVV-Bühne, Di. 26.6.,
                                                                                 „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ zusam-                                                                                          Residenz gehören alljährlich zu den Höhepunk-
               Gethsemanekirche                                                                                                                       20 Uhr
               www.gethsemanekirche-wuerzburg.de,                                men mit Solisten der Gesangsabteilung und                            Comedy Lounge: „Innovation“, WVV-Bühne,                      ten des Mozartfestes. Die erste in diesem Jahr
               ) (09 31) 6 02 60                                                 unter der Leitung von Prof. Yuuko Amanuma                            Do. 28.6., 19.30 Uhr                                         findet am Donnerstag, 31. Mai (Fronleichnam),
               Klaviermusik in Gethsemane: Tamar Beraia, Werke                   beschwingte Melodien aus Operetten von Em-                                                                                        ab 21 Uhr statt. Aufgeführt werden Mozarts
               von Beethoven, Liszt und Strawinsky, So. 17.6., 17 Uhr            merich Kalman, wie der „Czardasfürstin“ und
                                                                                                                                                      Mainfranken Theater                                          Serenade Nr. 13 G-Dur, besser bekannt als
                                                                                                                                                      www.theaterwuerzburg.de, ) (09 31) 3 90 81 24
                                                                                 der „Gräfin Mariza“ halbszenisch aufführen.                                                                                        „Eine kleine Nachtmusik“. Außerdem im Pro-
               Heiligkreuzkirche                                                                                                                      Das Theaterprogramm entnehmen Sie bitte der
                                                                                 Besucher der Konzerte benötigen eine Tages-                          Theaterbeilage „Foyer“                                       gramm: Georg Bendas Pygmalion/Monodrama
               www.kirche-zellerau.de, Friedrichstr. 26
                                                                                 oder Dauerkarte für die LGS. Bei schlechtem                                                                                       in einem Akt nach Jean-Jacques Rousseau
               Orgel Solo, Günther Rost (Graz), So. 17.6., 19 Uhr
                                                                                 Wetter müssen die Konzerte entfallen.         Rö                     Martin-von-Wagner-Museum                                     und Haydns Sinfonie Nr. 82 „L’Ours“. Es spielt
               Hochschule für Musik                                                                                                                   www.martinvonwagner-museum.com,                              die Capella Augustina unter der Leitung von
                                                                                                                                                      ) (09 31) 3 18 22 88
               www.hfm-wuerzburg.de, ) (09 31) 32 18 70                                                                                                                                                            Andreas Sperling. Als Rezitator fungiert der
                                                                                                                                                      Begleitprogramm: „Ovid. Amor fou - Zwischen
               Würzburger Chorsinfonik: „Gustav Holst - Die                    Klavierabend, Klasse Prof. Bernd Glemser,                                                                                           Hörbuch- und Hörspielsprecher Christian
               Planeten und Ralph Vaughan Williams - Antartica“,                                                                                      Leidenschaft und Lächerlichkeit“, „Der Brennessel
                                                                               Raum B U 08, Mi. 13.6.,18 Uhr                                          ganz nah ist oft die Rose“, Gemäldegalerie, Mi. 6.6.,        Brückner, der seine Stimme schon so be-
               Monteverdichor Würzburg, Vogtland Philharmonie, Lei-
               tung: Matthias Beckert, Großer Saal, So. 27.5., 17 Uhr          Pop!, Abschlußkonzert zum Workshop Pop-Musik, Lei-                     Do. 7.6., 20.15 Uhr                                          kannten Filmstars wie Robert de Niro, Robert
                                                                               tung: Prof. Johann Weiß, Kleiner Saal, Do. 14.6., 19.30 Uhr
               Komponistinnenpodium, Werke von Cong Wei,                                                                                                                                                           Redford oder Gerard Depardieu geliehen hat.
               Klasse Prof. Robert HP Platz, Kammermusiksaal,                  Violinabend, Klasse Prof. Herwig Zack,                                 Museum für Franken
                                                                               Kammermusiksaal, Fr. 15.6., 18 Uhr
                                                                                                                                                                                                                   Er übernimmt die Sprecherrolle im Stück „Pyg-
               Di. 29.5., 19.30 Uhr                                                                                                                   www.museum-franken.de, ) (09 31) 20 59 40
                                                                               Fagottissimo, Klasse Prof. Albrecht Holder,
                                                                                                                                                                                                                   malion“. Bei unsicherer Wetterlage findet die
               Musik publik, Short Recitals zur Mittagszeit, Raum                                                                                     Genießernachmittag: Blumen und Pflanzen aus
               B U 08, Mi. 30.5., Fr. 1.6., Mi. 6.6., Fr. 8.6., Mi. 13.6.,     Raum B U 08, Do. 28.6., 12 Uhr                                         Öl, Stoff und Stein, Mi. 13.6., 14Uhr                        Nachtmusik in der Hochschule für Musik statt.
               Fr. 15.6., Fr. 29.6., 12 Uhr                                    Violoncelloabend, Klasse Prof. Niklas Eppinger,                                                                                     Die zweite Nachtmusik ist für Samstag, 23.
               Le Francais chanté, Studierende der Gasangklassen,              Kleiner Saal, Fr. 29.6., 18 Uhr                                        Neubaukirche                                                 Juni, 21 Uhr, im Hofgarten geplant. Dann spielt
               Leitung: Marie-Paule Hallard, Fr. 1.6., 18 Uhr                                                                                         Neubaustr. 9                                                 das Philharmonische Orchester Würzburg
               Saxophonabend, Klassen Prof. Lutz Kopetsch und
                                                                               Immerhin                                                               Musizierstunde Chor, Studierende der Schulmusik,             unter der Leitung von Generalmusikdirektor En-
               Simon Hanrath, Kleiner Saal, Fr. 1.6., 18 Uhr                   www.immerhin-wuerzburg.de                                              Leitung: Christoph Dartsch, Di. 29.5., 18 Uhr
                                                                                                                                                                                                                   rico Calesso neben Mozarts „Nachtmusik“ das
               Trompetenabend, Klassen Prof. Helmut Erb, Prof.                 Toke / Year Of The Cobra, Blues und Doom,
               Werner Heckmann, Klaus Englert, Dominik Ring, Klei-             Do. 31.5., 21 Uhr                                                      Neue Universität                                             Trompetenkonzert Es-Dur von Joseph Haydn,
               ner Saal, Mo. 4.6., 18 Uhr                                      Öresund Space Collective / Black Moon Circle,                          www.uni-wuerzburg.de, ) (09 31) 3 10                         „Claire de la Lune“ von Claude Debussy sowie
               Akkordeonabend, Klasse Prof. Stefan Hussong,                    Space Rock und Psychedelic Space Jam, Fr. 1.6., 21 Uhr                 „Streit um die Freiheit. Philosophisch-theologi-             Standards in Arrangements für Trompete und
               Raum B U 08, Di. 5.6., 19.30 Uhr                                Freakshow-in-Concert Late Matinee: Malstrom &                          sche Überlegungen zum Freiheitsbegriff“, Raum                Orchester. Solistin an der Trompete ist Lucien-
               Würzburger Jazz-Nacht, Jazz-Chor, Big Band und                  Walter Sextant, Heavy-Jazz-Metal-Trio und Jazz-Rock,                   129, Bibliothek Fundamentaltheologie, Di. 29.5.,             ne Renaudin Vary (Bild).		                   Rö
               Ensembles, Theatersaal, Di. 5.6., 19.30 Uhr                     So. 3.6., 16 Uhr                                                       16.15 Uhr
KULTUR IN WÜRZBURG - Main-Post
Juni 2018 Juni 2018 		                                                                                                                                                                                                                                                              77

 Labyrinth konkret …
 Antike Form trifft auf moderne Kunst
 Noch bis zum 15.Juli zeigt das Museum im Kulturspeicher die Ausstel-                 Konkreter Kunst in Europa nach 1945, die im Kulturspeicher beheimatet
 lung „Labyrinth konkret … mit Nebenwegen“. Dabei wird die antike Form                ist, und zu der Werke von Jakob Bill, Francois Morellet, Suzanne Daet-
 des Labyrinths modernen künstlerischen Aussagen aus der Konkreten                    wyler oder Ludwig Wilding gehören. Ihre Werke berühren sich mit den
 Kunst gegenübergestellt. Das Labyrinth ist eine der ältesten Formen des              Arbeiten anderer Künstler, die in der Ausstellung zu sehen sind. So schuf

                                                                                                                                                                                                                                                           Foto: Picasa
 Ornaments, die sich heute vornehmlich dort neu beleben, wo Künstler                  Heinz Mack labyrinthische Sandreliefs, Vera Röhm fordert in ihren be-
 ihr Formenspektrum aus der Geometrie gewinnen. Hier ist auch der                     gehbaren „Schattenlabyrinthen“ den Betrachter auf, selbst räumliche Ori-
 Berührungspunkt zur konstruktiv-konkreten Kunst, die sich zu einem we-               entierung zu gewinnen, und Mark Wallinger hat mit „Baker Street“ eine
 sentlichen Teil damit beschäftigt, die Beziehungen von Liniensystemen                Arbeit geschaffen, in der das Labyrinth nicht mehr nur Form, sondern
 systematisch auf der Fläche auszuloten. Das war für das Museum im                    auch Träger einer Botschaft ist. Insgesamt präsentiert die Ausstellung 40
 Kulturspeicher der Auslöser für das Ausstellungsprojekt, das labyrinthi-             zwei- und dreidimensionale Arbeiten auch von regionalen Künstlern wie
 schen Formen nachgeht. Anknüpfungspunkt war dabei die Sammlung                       Matthias Engert, Jürgen Hochmuth oder Joachim Koch.

 Posthalle                                                    Theater am Neunerplatz                                                    vhs                                                               DJ Manitu & DJane Afropunk, Havana Club, Sa. 2.6.,
                                                                                                                                                                                                          21 Uhr, So. 3.6., 19 Uhr
 www.posthalle.de, ) (09 31) 99 17 78 90                      www.theater-am-neunerplatz.de, ) (09 31) 41 54 43                         www.Münzstr. 1, ) (09 31) 35 59 30
                                                                                                                                                                                                          Zanzibar Musical Club, Dokumentarfilm von Patrice
 Nie und Nimmer, Rap, Hip Hop, Rock und Pop, Ein-             „Fraureif“, Kabarett, Helga Siebert, Fr. 15.6., 20 Uhr                    Die Israelitische Lehrerbildungsanstalt in Würzburg,
                                                                                                                                                                                                          Nezan, ARTE Kinozelt, Sa. 2.6., 21.30 Uhr
 lass 19 Uhr, Do. 7.6., 20 Uhr                                                                                                          Ref.: Dr. Rotraud Ries, Zimmer 33, Di. 5.6., 19 Uhr
                                                              „ZaPPaloTT und die Mülltonne“, Mitmach-Theater ab 3                                                                                         Hot Water, South African Folk Rock, Zirkuszelt,
 Oomph!, Industrial/Metal/Gothic, Einlass 19 Uhr,             Jahren, Sa. 16.6., 16 Uhr, So. 17.6., 11 Uhr
 Sa. 9.6., 20 Uhr                                             „Menschliche Intelligenz“, Kabarett, H.G. Butzko,                         AFRICA FESTIVAL                                                   Sa. 2.6., 22 Uhr
                                                                                                                                                                                                          Ace Tee, Deutscher Hip-Hop, R&B, offene Bühne,
 Hatebreed, Support: Suffocation, Einlass 19 Uhr,             Fr. 22.6., 20 Uhr
                                                                                                                                        www.africafestival.org                                            So. 3.6., 13 Uhr
 Mi. 13.6., 20 Uhr
                                                                                                                                                                                                          Ami, Soul, offene Bühne, So. 3.6., 15 Uhr
                                                              Theater Chambinzky                                                        Mainwiesen
 Rathaus                                                      www.chambinzky.com, ) (09 31) 5 12 12                                     Mainaustr. 1
                                                                                                                                                                                                          Patrice, Reggae und Soul, offene Bühne, So. 3.6.,
 www.wuerzburg.de                                                                                                                                                                                         17 Uhr
                                                              „Landeier - Bauern suchen Frauen“,                                        30. Internationales Africa Festival, Europas größtes
 „Terror“, Theaterstück von Ferdinand von Schirach,                                                                                                                                                       Sona Jobarteh,
                                                              Komödie von Frederik Holtkamp, Großer Saal, Sa. 26.5.,                    Festival für afrikanische Musik und Kultur, Do. 31.05. bis
 Ratssaal, Sa. 26.5., 20 Uhr                                                                                                                                                                              Kora Sounds, Zirkuszelt, So. 3.6., 20 Uhr
                                                              So. 27.5., Mi. 30.5., Do. 31.5., Fr. 1.6., Sa. 2.6., So. 3.6.,            So. 3.06.
                                                              Mi. 6.6., Do. 7.6., Fr. 8.6., Sa. 9.6., So. 10.6., Mi. 13.6.,             Sidiki Diabaté, Hip-Hop, R&B, offene Bühne, Do. 31.5.,            Mali Blues, Dokumentarfilm von Lutz Gregor, ARTE
 Residenz                                                     Do. 14.6., Fr. 15.6., Sa. 16.6., So. 17.6., Mi. 20.6.,                    13 Uhr                                                            Kinozelt, So. 3.6., 20.30 Uhr
 www.residenz-wuerzburg.de, ) (09 31) 35 51 70                Do. 21.6., So. 24.6., Mi. 27.6., Do. 28.6., Fr. 29.6., 20 Uhr                                                                               Alpha Blondy,
                                                                                                                                        Daara J Family, Hip-Hop, R&B, offene Bühne,
                                                              Kaffeeklatsch mit Scotty Riggins,                                         Do. 31.5., 15 Uhr                                                 Reggae Vibes, Zirkuszelt, So. 3.6., 22 Uhr
 Ringvorlesung: „Karthago in der Kaiserzeit“,
 Zentrum der Römer und Christen in Nordafrika,                akustische Musik, Einlass 14.30 Uhr,
 Dr. Maria Osmers, Eintritt frei,
 Toscanasaal, Mo. 28.5., 18.15 Uhr
                                                              KulturKlub Bühne, So. 27.5., 15 Uhr
                                                                                                                                        DJ Hi John Shafarai, Multi-Zelt, Do. 31.5., Fr. 1.6.,
                                                                                                                                        Sa. 2.6., 19 Uhr                                                  MOZARTFEST
                                                                                                                                                                                                          www.mozartfest.de
 Ringvorlesung: „Adieu Welt, wie froh bin ich, dass           Theater Ensemble                                                          Fatoumata Diawara, Mali Blues, Zirkuszelt, Do. 31.5.,
                                                                                                                                        20 Uhr
 ich weg bin - Literarische Kultivierung der Einsam-          www.theater-ensemble.net, ) (09 31) 4 45 45
                                                                                                                                        Abdullah Ibrahim: A Struggle for Love, Dokumen-
                                                                                                                                                                                                          Altstadt
 keit zwischen Simplicissimus und Werther“, Franz
                                                              „Antigone“, Tragödie von Sophokles, Moral versus                                                                                            Mozarttag, verschiedene Musikensembles in der

                                                                                                                                                                                                                                                                          TERMINE JUNI
 Eybl, Eintritt frei, Toscanasaal, Di. 29.5., 19.30 Uhr                                                                                 tarfilm von Ciro Cappellari, ARTE Kinozelt, Do. 31.5.,
                                                              Macht, Sa. 26.5., 20 Uhr                                                  20.30 Uhr                                                         gesamtem Altstadt, Hauptbühne im Rathausinnenhof,
 „Verliebt, verschmäht, verwandelt“,                                                                                                                                                                      Sa. 26.5., 12 Uhr
                                                              „Der Besucher“, Premiere, Do., 31.5., 20 Uhr, weitere                     DJ Yambo & DJ Yannek, Havana Club, Do. 31.5.,
 Ovids Liebesgeschichte von „Narziss und Echo“ auf
                                                              Vorstellungen: Fr.1.6., Sa.2.6., Do.7.6., Fr.8.6., Do.14.6.,              Fr. 1.6., 21 Uhr
 den Wänden Pompejis, Ref.: Dr. Bärbel Ruhl, Eintritt
 frei, Toscanasaal, Mo. 4.6., 18 Uhr                          Fr.15.6., Sa.16.6., Do.21.6., Fr.22.6., Do.28.6., Fr.29.6., 20Uhr                                                                           Augustinerkirche
                                                                                                                                        Mama Africa, Dokumentarfilm von mika Kaurismäki,
                                                              „Peter Pan“, Kinderstück, Sommerbühne im Grünen,                                                                                            www.augustinerkirche-wuerzburg.de,
 Ringvorlesung: „Einsamkeit in Heiligenviten des                                                                                        ARTE Kinozelt, Do. 31.5., 21.30 Uhr
                                                              Sa. 23.6., So. 24.6., 15.30 Uhr                                                                                                             ) (09 31) 3 09 70
 späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit“, Serai-                                                                                    Manu Dibango, Funk, BeBop, Jazz, HipHop und Reg-
 na Plotke, Eintritt frei, Toscanasaal, Di. 5.6., 19.30 Uhr                                                                                                                                               Vocalensemble Rastatt, Werke von Brahms, Buxte-
                                                                                                                                        gae, Zirkuszelt, Do. 31.5., 22 Uhr
 Ringvorlesung: „Neues zur Stadtgeschichte                    Theater Spielberg                                                         Straßenparade, Akrobatik- und Musikgruppe Adesa,
                                                                                                                                                                                                          hude, Schütz, Messiaen, Pärt und Mozart, Einlass
 von Meninx“, Ergebnisse der Grabungskampagne                                                                                                                                                             19.30 Uhr, Di. 5.6., 20 Uhr
                                                              www.theater-spielberg.de, ) (09 31) 2 66 45                               Fr. 1.6., Sa. 2.6., So. 3.6., 12.30, 14.45 Uhr
 von Djerba 2018, Prof. Dr. Stefan Ritter, Eintritt frei,                                                                                                                                                 The Tallis Scholars, a capella Werke von Praetorius,
                                                              „Die Zauberflöte“, ab 5 Jahren, im Rahmen des Mo-                         Dobet Gnahoré, Soul, offene Bühne, Fr. 1.6., 13 Uhr
 Toscanasaal, Mo. 11.6., 18.15 Uhr                                                                                                                                                                        Lassus, Pärt, Eccard und Hassler, Einlass 19.30 Uhr,
                                                              zart-Tages, Sa. 26.5., 15.30 Uhr
 Ringvorlesung: „Die Sprache der Einsamkeit - von                                                                                       Geschichtenerzähler und Clowns, Multi-Zelt, Fr. 1.6.,             Do. 14.6., 20 Uhr
                                                              „Der fliegende Robert“, Friedrich Köhler, Figurentheater                  Sa. 2.6., So. 3.6., 13.30-17 Uhr
 Gryphius zu Celan“, Barbara Hunfeld, Eintritt frei,
 Toscanasaal, Di. 12.6., 19.30 Uhr                            für Kinder ab 4 Jahren, Sa. 9.6., So. 10.6., So. 17.6.,
                                                                                                                                        Modenschau, afrikanische Mode und Accessoires von                 Bürgerspital zum Hl. Geist
                                                              So. 24.6., 15.30 Uhr
 „Greening Sahel“, Eine Frage des Betrachtungs-                                                                                         Rama Diaw, Fr. 1.6., Sa. 2.6., So. 3.6., 14.30, 16.30 Uhr,        www.buergerspital.de, ) (09 31) 3 50 30
 zeitraumes? Hannelore Kusserow, Toscanasaal, VA:                                                                                       Mo. 4.6., 14.30 Uhr, Di. 5.6., 16.30 Uhr
 Afrikazentrum der Universität, Fr. 15.6., 19.30 Uhr
                                                              Theaterwerkstatt                                                                                                                            Ausverkauft: „Wenn du mich verlässt komm ich
                                                                                                                                        Alsarah & The Nubatones, Afrobeat, Pop und Soul,                  mit - Weniger Demokratie wagen“, Musikkabarett,
 „Urworte leidenschaftlicher Gebärdensprache“,                www.theater-werkstatt.com, ) (09 31) 5 94 00                              offene Bühne, Fr. 1.6., 15 Uhr                                    Tina Teubner und Ben Süverkrüp (Klavier), Einlass 20
 Aby Warburg und Ovid, Referent: Prof. Dr. Michael            „Auerhaus“, nach dem Roman von Bov Bjerg, Sa. 26.5.,                      Mariama, offene Bühne, Fr. 1.6., 17 Uhr                           Uhr, Kelterhalle, Fr. 15.6., 20.30 Uhr
 Thimann, Eintritt frei, Toscanasaal, Mo. 18.6., 18 Uhr       Mi. 30.5., Fr. 1.6., Sa. 2.6., Mi. 6.6., Fr. 8.6., Sa. 9.6., Mi. 13.6.,
 Ringvorlesung: „Robinson Crusoe - als Utopie der             Fr. 15.6., Sa. 16.6., 20 Uhr, So. 27.5., So. 3.6., So. 10.6., 19 Uhr      Lokua Kanza, rhythmische Balladen, Zirkuszelt, Fr. 1.6., 20 Uhr   Central im Bürgerbräu
 Einsamkeit“, Isabel Karremann, Eintritt frei, Toscana-       „Kellerduell V - Finale“,                                                 Youssou N'Dour and the Super Etoile de Dakar, Auf-                www.central-programmkino.de, ) (09 31) 78 01 10 55
 saal, Di. 19.6., 19.30 Uhr                                   Fußballrevue, Do. 31.5., Do. 7.6., 20 Uhr                                 zeichnung vom Africa Festival, ARTE Kinozelt, Fr. 1.6.,           „Die Zauberflöte - Trollflöjten“, Oper von Wolfgang
                                                                                                                                        20.30 Uhr                                                         Amadé Mozart, Mo. 28.5., 20.30 Uhr, Mo. 11.6.,
 Ringvorlesung: „Zur Motivik des nicht religiös
 motivierten Einsiedlertums in der chinesischen               Trinitatiskirche                                                          El Acordèon del Diablo, Dokumentarfilm von Stefan                  18.30 Uhr
 Literatur“, Roland Altenburger, Eintritt frei,                                                                                         Schwietert, ARTE Kinozelt, Fr. 1.6., 21.30 Uhr                    „Wen die Götter lieben“, Filmographie über Leben
                                                              www.trinitatiskonzerte.de, ) (09 31) 6 72 11
 Toscanasaal, Di. 26.6., 19.30 Uhr                                                                                                      Angelique Kidjo, Afropop, Reggae, Worldbeat, Jazz                 und Werk Mozarts, Mo. 4.6., 18.30 Uhr, Mo. 18.6.,
 „Der lizensierte Goldhandel“, Beispiele aus Uganda,          „Gedankenreise“ - fantasievolle Klangmalerei, Florian                     und Gospel, Zirkuszelt, Fr. 1.6., 22 Uhr                          20.30 Uhr
 dem Kongo und aus Mosambik, Reinhardt Nindel,                Mayer (Violine), Falk Zehnker (Gitarre), Sa. 9.6., 20 Uhr
                                                              Trinitatiskirche                                                          Orquesta Marcadonegro, Salsa, offene Bühne,                       MozartLabor: Auftakt | Verklärte Nacht, Kammer-
 Toscanasaal, VA: Afrikazentrum der Universität,                                                                                        Sa. 2.6., 13 Uhr                                                  musikprogramm, Schumann Quartett mit Videoinstal-
 Fr. 29.6., 19.30 Uhr
 „Italienische Nacht“, Arien, Duette und Terzette aus
                                                              Universitätsbibliothek                                                    Gangbé Brass Band, „Juju“- und „Voudoun“-Rhyth-                   lation, Sa. 9.6., 19, 21 Uhr
                                                                                                                                        men, Jazz, offene Bühne, Sa. 2.6., 15 Uhr                         „Eine kleine Zauberflöte“, Märchenspiel nach
 italienischen Opern, ital. Buffet, Einlass mit Sektemp-      Münzstr. 1, ) (09 31) 35 59 30
                                                                                                                                        Klub Kartell, Reggae, offene Bühne, Sa. 2.6., 17 Uhr              Wolfgang Amadé Mozart, Augsburger Puppenkiste,
 fang ab 19 Uhr, Restkarten, Fr. 29.6., 20 Uhr                Literarischer Japanabend, Autorenlesung von Marion
                                                                                                                                        Habib Koité & Bamada, Zirkuszelt, Sa. 2.6., 20 Uhr                Mo. 11.6., Mo. 18.6., 16 Uhr
                                                              Poschmann, Roman „Die Kieferninseln“, Lyrikband „Ge-
 s.Oliver Arena                                               liehene Landschaften“ und Essay zu japanischen Gärten,                    Afro.Germany, Dokumentarfilm von Jana Pareigis,                    Dom St. Kilian
 Stettiner Str. 1                                             Mi. 13.6., 19.30 Uhr                                                      ARTE Kinozelt, Sa. 2.6., 20.30 Uhr
                                                                                                                                                                                                          www.dom-wuerzburg.de
 „Freispruch!“, Martin Rütter (Hundeprofi), ein Plä-
                                                                                                                                                                                                          Bamberger Symphoniker, Leitung: Manfred Honeck,
 doyer für die Beziehung von Hasso und Herrchen,
 Sa. 9.6., 20 Uhr                                                Kleidung hat immer                                                     BBK-Galerie im Kulturspeicher.                                    Werke von Messiaen und Bruckner, Reihe „Bruckner
                                                                                                                                                                                                          im Dom“, Einlass 19.30 Uhr, Sa. 2.6., 20 Uhr
 Siebold-Museum                                                  eine Aussage                                                           Das Programm: Freitag, 8. Juni: ab 19.30 Uhr                      Nachklänge im Echoraum, mit Ensemble Revisi-
                                                                                                                                        Eröffnung: Präsentationen von Laura Zieger (Hut-                  on und Vokalensemble Crescendo, „Hommage à
 siebold-museum.byseum.de, ) (09 31) 41 35 41                    Bekleidung ist Ausdruck von Authentizität,                                                                                               Wagner“ Werke für Vokal- und Instrumentalensemble
 „Buddhismus und die Welt der Pflanzen“,                                                                                                gemacht) und Handtastic Eco-Kollektion
                                                                 Wertschätzung und Individualität. Mode ist also                                                                                          von Wagner, Schnebel, Bruckner und Gallus, Einlass
 Referent: Dr. Shûshô IKEDA, Fr. 8.6., 19 Uhr                                                                                                                                                             21.30 Uhr, Sepultur, Sa. 2.6., 21.45 Uhr
                                                                 ein soziales Zeichensystem, das Identität formt,                       Samstag, 9. Juni: Designgespräche I:
                                                                                                                                                                                                          Chor des Bayer. Rundfunks und Akademie für Alte
 Spitäle                                                         Abgrenzung definiert und Zugehörigkeit stiftet.                         Vorträge und Diskussion von 18 bis 20 Uhr in der                  Musik Berlin, Große Messe von Mozart, Einlass
 www.vku-kunst.de, ) (09 31) 4 41 19                             Die ersten Würzburger Designgespräche sollen                           Werkstattgalerie der BBK-Galerie                                  18.30 Uhr, Fr. 8.6., 19 Uhr
 Ocean Drive, anlässlich des Multiple Sklerose Tages,            die Wahrnehmung schärfen für die Bedeutung von                                                                                           Pontifikalamt, Dommusik Würzburg mit Orchester
                                                                                                                                        Sonntag, 10. Juni: Designgespräche II:                            und Solisten, Eintritt frei, So. 24.6., 10 Uhr
 Manuela Huber (Piano, Gesang), Marco Hohner (Gi-                Mode und Design nicht nur als rein dekoratives
 tarre, Gesang), Eintitt frei, Mi. 30.5., 18 Uhr                                                                                        Vorträge und Diskussion von 11 bis 13 Uhr
                                                                 Styling, sondern auch die ökonomische Relevanz
 Antoine Boyer & Samuelito,                                                                                                                                                                               Exerzitienhaus
                                                                 von Design als Entwicklungs- und Wertschöp-                            Vortragende sind unter anderem:
 Coincidence, Fr. 8.6., 20 Uhr                                                                                                                                                                            Himmelspforten
 Ensemble Eden, Anton Mangold (Sopransaxo-                       fungsprozess unserer Region sowie die Trans-                           Rieke Schneider von der s.Oliver AG Würzburg,
                                                                                                                                                                                                          www.himmelspforten.net, ) (09 31) 38 66 80 00
 phon), Jan Peter Itze (Piano), Janosch Korell (Bass),           formations- und Innovationskraft von Design in                         Sophia Schneider-Esleben, ECO-Modedesignerin
                                                                                                                                                                                                          Ebonit Quartet, „Serenade Himmelspforten“, Mozart,
 Clemenz Lotz (Schlagzeugg), Franz Berlin und Giorgi             Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigen.                                 mit eigenem Eco-Fashion Label, Paul Harazim,                      Ravel, Haydn und Weinberg, So. 3.6., 20 Uhr
 Paresi (Violine), Jakub Horacek (Viola), Nico Nesyba
 (Cello), Fr. 15.6., 20 Uhr                                                                                                             DharmaDoo I nachhaltiger Online-Marketplace,
                                                                 Was wir tragen, hatte schon immer eine gesell-
                                                                                                                                        Vegan Fashion Lifestyle, Laura Zieger, Hutge-                     Golf Club Würzburg
                                                                 schaftspolitische Dimension. Sind Mode und
 Standard                                                                                                                               macht, Würzburg, Sarah Mehler, Fashion &                          www.golfclub-wuerzburg.de, ) (09 31) 6 78 90
                                                                 Design geeignet, gesellschaftlichen Verhältnissen                                                                                        BartolomeyBittmann, mit Klemens Bittmann (Violine,
 www.standard-wuerzburg.com, ) (09 31) 5 11 40                                                                                          Fotografie, und Verena Rempel, Künstlerin &
                                                                 und Problemen Ausdruck zu verleihen? Bieten                                                                                              Mandola) und Matthias Bartolomey (Violoncello), pro-
 Macondo, Live-Konzert, Crossover aus Jazz, Hop                                                                                         Textildesign, Würzburg.
                                                                 sie Antworten oder Resonanzen auf soziale und                                                                                            gressiver Streichersound, Di. 5.6., 20.30 Uhr
 Hop und Rock, Mi. 30.5., 21 Uhr
                                                                 politische Herausforderungen? Antworten auf diese                      Den genauen Programmablauf gibt es ab Anfang
 Lynchburg Lemnade, Live Konzert Country, Do. 7.6.,
 21 Uhr
                                                                                                                                                                                                          Hochschule für Musik
                                                                 und andere Fragen wollen die Designgespräche                           Juni unter www.facebook.com/kunst.verena.rempel.
                                                                                                                                                                                                          www.hfm-wuerzburg.de, ) (09 31) 32 18 70
 Kellerduell, Lesung zur Fußball WM, Mi. 13.6.,                  vom 8. bis 10. Juni geben.
 20.30 Uhr                                                                                                                                                                                                Pelaar-Quartett, „Ein Streich im bunten Musikan-
                                                                 Das Programm ist vielfältig und                                                                                                          tenreich“, für Kinder ab 3 Jahren, Kammermusiksaal,
 Jazz Jam Session, Live Konzert, Do. 14.6., 21 Uhr                                                                                                                                                        So. 3.6., 14 Uhr und 16 Uhr
                                                                 bietet sowohl Vorträge als auch
 Open Mic Session für Künste aller Art, Live Kon-
                                                                 die Möglichkeit zu Diskussion                                                                                                            „Die Entführung aus dem Serail“, Familienkonzert,
 zert, Do. 21.6., 21 Uhr
                                                                 und Austausch. Alle Interes-                                                                                                             Singspiel nach Wolfgang Amadeus Mozart, ab 6 Jah-
 Open Jam Session, Live Konzert, Do. 28.6., 21 Uhr                                                                                                                                                        ren, Kammermusiksaal, So. 17.6., 14 Uhr und 16 Uhr
                                                                 sierten sind dazu eingeladen,
                                                                                                                Foto: Verena Rempel

 TanzSpeicher                                                    die Vorträge sind offen für Alle                                                                                                         Käppele
 www.tanzspeicherwuerzburg.de, ) (09 31) 4 52 58 55              und die Teilnahme kostenlos.                                                                                                             www.kaeppele-wuerzburg.de
 „Drei Tanzminiaturen zum Kreuzwegzyklus 'Die                    Die Designgespräche finden                                                                                                                Ausverkauft: Avi Avital und Bettina Maria Bauer,
 blaue Krone' von Cäsar W. Radetzky“, Sa. 23.6.,                                                                                                                                                          Werke von Bach, Kuwahara, Sauli, Bloch, Avital und
                                                                 statt in der Werkstattgalerie der
 So. 24.6., 19 Uhr                                                                                                                                                                                        Mozart, Einlass 15.30 Uhr, Sa. 16.6., 16 Uhr
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