OPFERHILFE BERN BERATUNGSSTELLE - STIFTUNG OPFERHILFE BERN
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BERATUNGSSTELLE OPFERHILFE BERN BERATUNGSSTELLE OPFERHILFE BIEL STIFTUNG OPFERHILFE BERN Jahresbericht 2013
Adressen INHALTSVERZEICHNIS Beratungsstelle Opferhilfe Bern Seftigenstrasse 41 Beratungsstellen Opferhilfe Bern und Biel CH-3007 Bern Bericht der Stellenleiterin 4 T 031 370 30 70 Interne Projekte 6 F 031 370 30 71 beratungsstelle@opferhilfe-bern.ch 16 Tage gegen Gewalt an Frauen 8 www.opferhilfe-bern.ch Neue Opferhilfe – Software 9 Externe Projekte 10 Beratungsstelle Opferhilfe Biel Weiterbildung11 Silbergasse 4 Statistische Angaben 2013 13 CH-2502 Biel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstellen 15 T 032 322 56 33 F 032 323 83 03 beratungsstelle@opferhilfe-biel.ch Stiftung Opferhilfe Bern www.opferhilfe-biel.ch Bericht des Präsidenten 17 Stiftungsrat18 Stiftung Opferhilfe Bern Seftigenstrasse 41 Konsolidierte Betriebsrechnung und Bilanz 19 CH-3007 Bern Spenden22 T 031 370 30 70 F 031 370 30 71
Jahresbericht 2013 Bericht der Stellenleiterin BERATUNGSSTELLEN OPFERHILFE BERN UND BIEL BERICHT DER STELLENLEITERIN Bei uns stehen Personen im Zentrum, deren Integrität unmittel- Wir sind bestrebt, unsere Beratungsleistungen auf einem hohen bar durch eine Straftat verletzt worden ist. Sie suchen mit uns Niveau zu halten und weiterzuentwickeln. Daran richten wir nach Wegen und Möglichkeiten, um das Erfahrene zu bewäl- unsere Projekte, Weiterbildungen, Vernetzungen und internen tigen. Robert Louis Stevenson, ein schottischer Schriftsteller Abläufe aus. schrieb: «Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu Ende 2013 ging Herr Ruedi Strahm in den wohlverdienten Ruhe- haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu stand. Er war von Anfang an beim Aufbau der Opferhilfe und der spielen». Genau darauf arbeiten wir in unserer Beratung hin. Das Beratungsstellen dabei und er hat sich 20 Jahre lang unermüd- schlechte Blatt ist die Integritätsverletzung, die leider nicht mehr lich, unerschrocken und wirkungsvoll engagiert. Wir wünschen zu ändern ist. So geht es darum, diese Ausgangslage gut zu ihm von Herzen alles Gute und danken ihm für seinen grossarti- betrachten und dann mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gen Einsatz für die Opferhilfe und unsere Beratungsstellen. eine möglichst gute Wende herbeizuführen. Hierzu ist ein grosses Engagement der betroffenen Personen gefragt, für welche es häufig heisst, neue Bedingungen und schmerzhafte Veränderungen zu bewältigen und im Leben zu integrieren. Dabei ist eine gute und umfassende Beratung und Unterstüt- zung der Betroffenen wichtig. Die Mittel der Opferhilfe sind ein gutes Angebot, welches aber – wie auch Diskussionen in diesem Jahr gezeigt haben – aus- gebaut werden sollte. Im Jahr 2013 haben wir 1383 nach Opferhilfegesetz betroffene Personen beraten. Davon sind 488 aus dem Vorjahr und 895 neu dazugekommene. Im Vergleich zum Vorjahr haben diese Zahlen minim abgenommen, damals waren es total 1393. 4 5
Jahresbericht 2013 Bericht der Stellenleiterin INTERNE PROJEKTE Anlaufstelle für Betroffene von ehemaligen fürsorge- rischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierun- gen Vom 19. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre konnten Behör- Oftmals fehlen biografische Daten, und es gilt herauszufinden, den gegenüber Personen, die den damaligen moralischen wo noch Unterlagen archiviert sein könnten. Die Aktensuche Wertvorstellungen nicht entsprachen, fürsorgerische Zwangs- erfordert viel Geschick, leider ist sie häufig nicht von Erfolg massnahmen oder Fremdplatzierungen anordnen. Darunter gekrönt. fallen administrative Versorgungen, Zwangskastrationen und Das erlittene Unrecht, die daraus resultierenden Verletzungen -sterilisierungen oder Zwangsabtreibungen, Zwangsadoptio- und die starken Auswirkungen zeigen sich bis in die Gegenwart, nen sowie Fremdplatzierungen als Verding-, Kost-, Pflege- und sie machen betroffen. Wenn gewünscht, zeigen wir zudem je Heimkinder. Es standen keine Rechtsmittel zur Verfügung, mit nach individueller Lebenssituation geeignete Möglichkeiten, die denen die Betroffenen sich hätten gegen diese Massnahmen hilfreich und entlastend sein können, auf. Darunter fallen je nach zur Wehr setzen können. Bund, Kantone und Gemeinden Situation auch Angebote der Opferhilfe. Die meisten Betroffenen sind sich inzwischen einig, dass gewisse der einst verhängten haben mit grossem innerem Kraftaufwand sehr viel unternom- Massnahmen aus heutiger Sicht als Unrecht zu bewerten sind. men, um ein möglichst normales Leben zu führen. Sehr wahr Am Gedenkanlass vom 11. April 2013 hat sich Frau Bundesrätin ist die Aussage von Frau Sommaruga: «Kein Wort, und möge Simonetta Sommaruga öffentlich entschuldigt und eine umfas- es noch so gut gewählt sein, kann ungeschehen machen, was sende geschichtliche, juristische und finanzielle Aufarbeitung geschehen ist». zugesichert. Seit Juni 2013 haben wir 66 Personen beraten. Wir nehmen an Ein Teil dieser Aufarbeitung ist die Schaffung von Anlaufstel- den Austauschtreffen mit den anderen Anlaufstellen teil. len, die den Betroffenen zur Verfügung stehen. Die Gesund- heits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) hat die Beratungsstellen Opferhilfe Bern und Biel als Anlaufstellen für Betroffene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen bezeichnet. Wir haben diese Beratungen am 1. Juni 2013 aufgenommen. Für die Betroffenen ist es meist schwierig, dass die Entschä- digungsfrage nicht geregelt ist. Dies sorgt verständlicherweise für Unmut. Als Anlaufstelle informieren wir, falls dies von den Betroffenen gewünscht wird, sobald Ergebnisse der laufenden Bemühungen vorliegen. Vielen Betroffenen ist es ein Anliegen, einer offiziell ernannten Stelle umfassend über ihre Erlebnisse und Erfahrungen berichten zu können. Sie wünschen lückenlos Einblick in ihre Akten, und wir sind bei der Aktensuche behilflich. 6 7
Jahresbericht 2013 Bericht der Stellenleiterin 16 TAGE GEGEN GEWALT AN FRAUEN NEUE OPFERHILFE – SOFTWARE Die Beratungsstelle Opferhilfe Biel hat an der Kampagne Im Kanton Bern ist es in Zusammenarbeit mit einer IT-Firma «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» teilgenommen. Die Kampa- gelungen, gemeinsam für alle ambulanten und stationären gne «16 Days of Activism Against Gender Violence» wurde 1991 Beratungsstellen eine einheitliche Software-Lösung im Be- vom Women’s Global Leadership Institute ins Leben gerufen. reich der Opferhilfe zu realisieren. Die Stiftung gegen Gewalt Die 16 Tage beginnen stets am 25. November, dem Internatio- an Frauen und Kindern, der Verein Frauenhaus Biel sowie die nalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen, Abschluss ist am Tag Stiftung Opferhilfe Bern arbeiten seit Juli mit diesem Produkt der Menschenrechte am 10. Dezember. Im Jahr 2008 lancierte (od. Programm). die feministische Friedensorganisation cfd zum ersten Mal in Eine Softwareumstellung erfordert für alle Beteiligten sehr viel der Schweiz die Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen. Zeit und Energie, «Kinderkrankheiten» sind zu beheben. Im Seither tragen jährlich rund 50 Schweizer Frauen-, Männer- und Beratungsalltag erweist die neue Software uns gute Dienste, der Friedensorganisationen, Gewerkschaften, Beratungsstellen und statistische Bereich funktioniert noch nicht wunschgemäss. Kirchgemeinden mit einem vielfältigen Programm an Aktivitäten und Veranstaltungen zur Kampagne bei. Das Ziel der Kampag- ne ist, für Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren, auch weni- ger sichtbare Diskriminierungen von Frauen zu thematisieren, Beratungsstellen bekannter zu machen und gewaltfreie Wege aufzuzeigen. Unser Slogan war «Ich bestimme, wann ICH WILL». In Zusam- menhang mit dieser Kampagne gab es im Dezember 2013 eine Flyeraktion der Beratungsstelle Opferhilfe Biel zur Sensibilisie- rung und Informationsvermittlung über Hilfestellungen für be- troffene weibliche Opfer von sexueller Gewalt. In verschiedenen Bars und Clubs in Biel wurden Flyer in Form von Bierdeckeln verteilt. Bis jetzt gab es wenige, welche auf Grund dieser Aktion Kontakt mit der Beratungsstelle aufgenommen haben, eine nächste Flyeraktion ist in Planung. 8 9
Jahresbericht 2013 Bericht der Stellenleiterin EXTERNE PROJEKTE WEITERBILDUNG Externe Arbeits- und Fachgruppen Eine Mitarbeiterin hat den CAS Fachkurs Opferhilfe in Lausanne abgeschlossen, eine Mitarbeiterin den CAS Management Stra- Die gute Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Stellen, tegien und Methoden. die den Opferhilfebereich tangieren, ist uns ein grosses An- Einzelne Mitarbeitende haben sich in den Themen Bedrohungs- liegen. Wir nehmen an Austauschsitzungen teil und beteiligen management, Stalking und Gewaltvorhersage, KESB / neues uns aktiv in Arbeitsgruppen, welche sich mit speziellen Themen Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, Trauma, Praxisausbil- befassen. Diese gute Kooperation trägt wesentlich zur Erfüllung dung sowie Lohnbuchhaltung und Jahresabschluss weiterge- der Aufgaben, aber auch zur Entwicklung des Beratungsange- bildet. botes bei. Alle Mitarbeitenden nahmen an der Schulung zur neuen Opferhilfe-Software teil. Im Bereich der Häuslichen Gewalt sind wir an den runden Tischen Bern-Mittelland und Emmental-Oberaargau vertre- ten. Wir sind beim runden Tisch Zwangsheirat, wie auch beim Nationalen Nottelefon und bei StoppMännerGewalt / Fachstelle Gewalt aktiv dabei. Weiter beteiligen wir uns am Fachaustausch mit der Kinder- schutzgruppe, der Berner Gesundheit, Lantana und beim Berner Modell. Wir waren im Fachbeirat und Fachbeirataus- schuss des Pilotprojektes «Kindesschutz bei Häuslicher Gewalt im Kanton Bern», welches im Sommer 2013 auslief. An der Abschlussveranstaltung haben wir am Podium mitgewirkt. Im anschliessenden Projekt «Kindesschutz bei Häuslicher Gewalt: Umsetzungs- und Massnahmenplanung 2014 – 2018» sind wir in Projektteams beteiligt. Wir beteiligen uns am Fil rouge. Generell arbeiten wir in der Arbeitsgruppe der Opferhilfe beratungsstellen der Region 2 und sowie in Corola der Region 1 mit. 10 11
Jahresbericht 2013 Statistische Angaben 2013 Dank STATISTISCHE ANGABEN 2013 An dieser Stelle danke ich herzlich: Aufgrund der Softwareumstellung können zum jetzigen Zeit- punkt leider nicht wie üblich alle Zahlen bekannt gegeben JJ Den Opfern für das Vertrauen, das sie unseren Beratungsstel- werden. len entgegenbringen JJ Der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern für Übersicht über die betroffenen Personen ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit BOH* SAV** 2012 2013 JJ Den vielen Institutionen und Fachpersonen für die gute Zusammenarbeit Total betroffene 1125 258 1393 1383 JJ Dem Stiftungsrat und den Mitarbeitenden unserer Beratungs- Personen stellen für ihr grosses Engagement und ihren tatkräftigen Schon im Vorjahr 384 104 479 488 Einsatz. beraten Im Jahr 2013 neu 741 154 914 895 beraten *BOH = Beratungsstelle Opferhilfe Bern Marianne Wintzer, Stellenleiterin **SAV = Beratungsstelle Opferhilfe Biel Bern, 7. Februar 2013 Wir haben 2013 insgesamt 1383 betroffene Personen beraten. Davon 1125 in Bern und 258 in Biel. Bei den beratenen Personen handelt es sich überwiegend um direkte Opfer oder um Hinterbliebene; weiter um dem Opfer nahe stehende Per- sonen wie Eltern, Kinder usw. und – seltener – um Fachpersonen. 12 13
Jahresbericht 2013 Statistische Angaben 2013 Übersicht über weitere erbrachte Leistungen MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER BERATUNGSSTELLEN 2012 2013 Beratungsstelle Opferhilfe Bern Wir haben die Opfermeldungen von der Po- 406 371 lizei erhalten und einen Erstbrief versandt. 520 Stellenprozente Sozialarbeit und Leitung Es kam jedoch zu keiner Beratung. Beratungsstelle Opferhilfe Biel Wir haben verschiedene fallunabhängige 480 492 110 Stellenprozente Sozialarbeit und Leitung Anfragen von Institutionen, Fachpersonen oder Privaten beantwortet. Administration 90 Stellenprozente Sekretariat und Buchhaltung Wir konnten die Opferhilfe, unsere Beratungsstelle oder unsere Arbeit bei verschiedenen Gelegenheiten vorstellen: Beratungsstelle Opferhilfe Bern Veranstaltungen in Institutionen, Schulen 4 3 JJ Marianne Wintzer Däppen, dipl. Sozialarbeiterin, Stellenleiterin usw. JJ Pia Altorfer, dipl. Sozialarbeiterin, stellvertretende Stellenleiterin bei Fachpersonen und anderen 1 1 JJ Ruedi Strahm, dipl. Sozialarbeiter (bis 31.12.2013) gegenüber den Medien 10 29 JJ Ursula Schnyder Etter, lic. phil. I, dipl. Sozialarbeiterin JJ Beat Gasser-Kohler, dipl. soz. kult. Animator Wir erhalten von der Polizei regelmässig Opfermeldungen und senden JJ Bernadette Kaufmann, dipl. Sozialarbeiterin dann diesen Opfern einen Brief mit Informationsmaterial. Im Jahr 2013 haben wir 371 Personen angeschrieben, bei denen es zu keiner Bera- JJ Brigitte Gschwend Walthert, dipl. Sozialarbeiterin tung kam. JJ Monika Moser, dipl Sozialarbeiterin (bis 31.07.2013) Die fallunabhängigen Anfragen haben im Jahr 2013 leicht zugenommen, JJ Gabriela Rey, dipl. Sozialarbeiterin (ab 01.09.2013) die Präsentationen unserer Arbeit bei Veranstaltungen und Institutionen JJ Bérit Maggio, dipl. Sozialarbeiterin (ab 01.11.2013) sind praktisch gleich geblieben, der Kontakt mit den Medien hat auf- grund eines, in den Medien sehr präsenten Falls, zugenommen. 14 15
Jahresbericht 2013 Bericht des Präsidenten Beratungsstelle Opferhilfe Biel STIFTUNG OPFERHILFE BERN JJ Marianne Wintzer Däppen, dipl. Sozialarbeiterin, Stellenleiterin JJ Pia Altorfer, dipl. Sozialarbeiterin, stellvertretende Stellenleiterin BERICHT DES PRÄSIDENTEN JJ Ruedi Strahm, dipl. Sozialarbeiter (bis 31.12.2013) Auf Ende November 2013 haben wir gemeinsam mit zahlreichen JJ Andrea Hofmann, Sozialarbeiterin Gästen und Weggefährten Ruedi Strahm in den Ruhestand JJ Bérit Maggio, dipl. Sozialarbeiterin (ab 01.11.2013) verabschiedet. Als langjähriger Stellenleiter hat er das Gesicht nicht nur der Bernischen Opferhilfe mitgeprägt und entwickelt. Administration Deshalb darf er auch völlig zu Recht als «Mister Opferhilfe» JJ Ursula Friedli, Sekretärin und Buchhalterin bezeichnet werden. Er war ein nachhaltiger Vertreter der Opfer, JJ Cristina Stadler-Pestoni, Sekretärin (bis 30.04.2013) ein umsichtiger Leiter der Mitarbeitenden und ein verlässlicher Partner des Stiftungsrates. Deshalb auch nochmals von unserer JJ Sylvie Bieri, Sekretärin (bis 30.09.2013) Seite: Merci, Ruedi! JJ Rita Reber, Sekretärin (ab 01.10.2013) Im Namen des Stiftungsrates darf ich mich auch bei der Leitung und den Mitarbeitenden bedanken; insbesondere dafür, dass sie sich immer wieder in flexibler Weise auch für kürzerfristigere neue Aufgaben wie für Veränderungen engagieren. Beim Abschiedsanlass von und für Ruedi Strahm war die grosse Zahl von Menschen aus verschiedenen Professionen, welche für die Sache Opferhilfe stehen, eindrücklich. Als (geheimer) Wunsch bleibt auch für 2014 die bessere und effizientere Ko- ordination und Integration aller Kräfte, die sich für die Opferhilfe einsetzen. Dr. Peter Zingg Präsident des Stiftungsrates Münchenbuchsee, 05. Februar 2014 16 17
Jahresbericht 2013 Konsolidier te Betriebsrechnung und Bilanz STIFTUNGSRAT KONSOLIDIERTE BETRIEBSRECHNUNG UND JJ Dr. med. Peter Zingg, Präsident, BILANZ Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie, Münchenbuchsee Betriebsrechnung JJ Anita Herren-Brauen, Vizepräsidentin, Aufwand CHF Bäuerin und Grossrätin, Rosshäusern Personalaufwand 972’052.10 Miete, Unterhalt, Reparaturen 59’938.60 JJ Gabriele Müller, dipl. Sozialarbeiterin, Thierachern Abschreibungen 9’190.85 Betriebsaufwand 96’596.45 JJ Christine von Fischer, Finanzaufwand 200.00 Rechtsanwältin, Biel Total Aufwand 1’137’978.00 JJ Hans Bernhardt-Ehrsam, dipl. Sozialarbeiter FH, Worb Ertrag CHF Staatsbeitrag GEF 1’089’302.10 Staatsbeitrag GEF 34’440.00 Beratungen Betroffene administrativer Zwangsmassnahmen Finanzertrag 816.00 Übrige Einnahmen 1’456.75 Total Einnahmen 1’126’014.85 Aufwandüberschuss 11’963.15 Total Ertrag 1’137’978.00 18 19
Jahresbericht 2013 Konsolidier te Betriebsrechnung und Bilanz Bilanz AKTIVEN PASSIVEN Umlaufvermögen CHF Fremdkapital CHF Kassen 2’857.70 Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 47’910.80 Reka 6’450.00 Passive Rechnungsabgrenzungen 9’773.00 Postcheck 6’956.70 Total Fremdkapital 57’683.80 Banken 241’806.84 Wertschriften 1’000.00 Eigenkapital Debitoren 282.91 Stiftungskapital 141’672.90 Klientendebitoren 16’705.95 Übriges Eigenkapital 19’911.40 Guthaben aus Leistungsvertrag Soforthilfe, 18’363.70 Fond Allgemeines 13’497.00 längerfristige Hilfe Paula Stöckli-Fonds 90’490.85 Guthaben aus Leistungsvertrag Betrieb 54’752.10 Rücklage Opferhilfe 44’077.85 Guthaben aus Zusammenarbeitsvertrag 14’440.00 Beratungen Betroffene administrativer Zwangs- Spenden Opferhilfe 29’024.30 massnahmen Total Eigenkapital 338’674.30 Aktive Rechnungsabgrenzungen 28’178.60 Total Umlaufvermögen 391’794.50 Total PASSIVEN 396’358.10 Anlagevermögen Sachanlagen 4’563.60 Total Anlagevermögen 4’563.60 Total AKTIVEN 396’358.10 20 21
Jahresbericht 2013 Impressum SPENDEN Impressum Wir haben im Jahre 2013 insgesamt CHF 9’398.– Spenden zu Herausgeberin: Gunsten der Beratungsstellen Opferhilfe erhalten (die Spen- Stiftung Opferhilfe Bern derInnen können aus Datenschutzgründen nicht namentlich erwähnt werden). Diese Spenden verdanken wir auch im Namen Redaktion: unserer Klientinnen und Klienten ganz herzlich. Marianne Wintzer Gestaltung: Atelier Guido Köhler & Co., Binningen Produktion: Druckerei Singer, Utzenstorf 22 23
Beratungsstelle Opferhilfe Bern Beratungsstelle Opferhilfe Biel Stiftung Opferhilfe Bern
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